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Desert Rose

Bakura/Seth
von

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Eine Beichte

Hi meine Lieben,
 

Ich wünsche euch viel Spass beim Kapitel 22, will euch hier net vollplappern xDDD
 

Eine Beichte
 

Seth schmiegte sich ein wenig näher an Bakura und schlief dann auch langsam wieder ein. Bakura lag neben dem Jüngeren noch ein wenig wach und strich ihm ein wenig über die Seite. Er lag hier tatsächlich im Bett des Hohepriesters und genoss das auch noch. Irgendwie war er total durchgedreht und doch, er hatte die Nähe des Brünetten tatsächlich vermisst. Es dauerte dann allerdings seine Zeit bis er tatsächlich einschlief und sich selbst an den Jüngeren schmiegte. Eigentlich, könnte er sich daran gewöhnen, ihn immer bei sich zu haben.

Seth erwachte am nächsten Morgen und war erst ein wenig verwirrt, als er den Körper neben sich spürte, ehe er realisierte, dass es Bakura war. Dieser war tatsächlich geblieben, auch auf die Gefahr hin, dass er entdeckt wurde. Vielleicht empfand dieser doch mehr, als er zugeben wollte. Bei dem Kerl würde ihn irgendwie nichts mehr wundern, wenn er so ehrlich sein durfte. Er beobachtete ihn dann leicht und wagte sich gar nicht zu bewegen, viel zu schön war der Anblick und den wollte er einfach noch geniessen. Bisher war immer Bakura vor ihm wach, daher musste er dies jetzt wirklich ausnutzen. Nach einiger Zeit konnte er es sich jedoch nicht verkneifen ihm einen leichten Kuss auf die Nase zu setzen.

„Du bist so wunderschön“, nuschelte er dann auch leise und kuschelte sich wieder in die starken Arme des Älteren, welcher immer noch sehr friedlich schlummerte. Offenbar ging es diesem die letzten Tage nicht anders und schlief selbst sehr schlecht, sie brauchten sich wahrscheinlich wirklich und er wollte alles dafür tun, dass sie sich nicht mehr trennen mussten. Er wusste allerdings noch nicht wie er dies anstellen sollte. Er konnte Bakura schlecht hier im Palast festhalten und wenn er ewig nicht mehr wiederkam, dann würde Atemu früher oder später eine Suchmeldung herausgeben und das wäre sicherlich nicht von Vorteil. Daher seufzte er dann leise auf und weckte damit den Älteren, welcher erst ein wenig verwirrt blinzelte, ehe er sich leicht streckte. „Was seufzt du jetzt schon durch die Gegend?“, fragte er dann auch sehr verschlafen nach und lächelte ihn dann aber leicht an. Irgendwie, er wusste es nicht so wirklich, aber er ahnte, was Seth wieder grübelte. „Ach, nichts relevantes, noch nicht zumindest.“ Bakura nickte dann nur leicht und küsste ihn dann aber auch sanft, zog Seth dabei ein wenig näher an sich heran und genoss es auch wirklich ihn nach zwei, beinahe drei Tage wieder fest im Arm halten zu dürfen.

„Du behauptest bitte nicht mehr, dass ich dich nicht mögen würde, selbst wenn ich dir das an den Kopf knalle.“ Seth lächelte leicht, nickte dann allerdings zur Bestätigung und blieb einfach nahe bei dem Dieb. Nein, das würde er wirklich nicht mehr behaupten, auch wenn er immer noch nicht sicher wusste, was der Dieb eigentlich von ihm wollte. Doch da dieser extra zu ihm hergekommen war, sollte ihm wirklich beweisen, dass dieser selbst gelitten hatte, auch wenn nicht so sehr wie er.

Die Beiden schreckten allerdings auseinander als es plötzlich an der Tür klopfte und Seth kletterte aus seinem Bett. Er hoffte wirklich, dass es nur Mahado war und niemand sonst. Vorsichtig öffnete er die Tür, als es noch einmal klopfte. „Seth, ich wollte nur sehen, wie es dir heute Morgen geht.“ Seth öffnete die Tür und liess Mahado eintreten, als dieser Bakura sah, konnte er sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen, fasste sich aber relativ schnell wieder und setzte sich auf einen der Stühle, die Seth hier im Zimmer stehen hatte.

„Ich hoffe ihr wart artig und habt nicht gesündigt?“, fragte er dann auch schmunzelnd nach und bekam einen beinahe komplett roten Seth zur Antwort. „Nein, sicherlich nicht. An was denkst du auch immer, Mahado?“ Dieser zuckte allerdings mit den Schultern und strich sich grinsend durchs Haar. Er hätte gesündigt, wenn Atemu zu ihm ins Bett gekrochen wäre, soviel war klar. „Nur realistisch. Doch Seth, du musst mit Atemu darüber sprechen, ich weiss, er wird nicht begeistert sein, doch er macht sich grosse Sorgen um euch. Du bist sein Cousin und sein bester Freund, er will auch nur, dass es dir gut geht und vielleicht versteht er dich sogar und will ihn nicht direkt in den Kerker werfen, ansonsten müsst ihr für eine Weile verschwinden, aber es ist wichtig, dass du mit ihm redest.“ Seth seufzte erneut leise auf und verkroch sich wieder in sein Bett, in welchem er direkt von Bakura in die Arme genommen wurde. „Denkst du ernsthaft, dass ich es ihm sagen werde? Er wird ihn direkt umbringen und mich ebenfalls. Da nützt es mir nichts mehr, dass ich sein Cousin bin, ich würde in Ungnade fallen und in den Kerker wandern, irgendwie hat es meine Familie damit.“ Mahado lächelte nur leicht und schüttelte dann den Kopf. „Dafür liebt dich Atemu zu sehr, als dass er dich mit verurteilen würde. Ich weiss, es ist nicht richtig, dass ich dir sogar dabei helfe, aber du musst wirklich mit ihm sprechen, was wenn er es irgendwann herausfindet? Dann wäre die Katastrophe perfekt und dann wirst du umgebracht, aber jetzt besteht noch die Chance, dass er es versteht.“ Seth seufzte leicht und nickte dann aber auch, was Bakura ein wenig überraschte. „Dir ist klar, dass du dann eventuell wirklich fliehen musst, Seth? Was bedeutet, dass du auf mich angewiesen bist und du hast meine Launen bereits kennen gelernt.“ Doch grinste Seth bei den Worten nur leicht und strich Bakura leicht über den Bauch. „Ich werde es überleben, aber Mahado hat recht, ich muss mich Atemu sprechen und ihm sagen, was mit mir los war. Alles, nicht nur der Teil mit dir, wirklich die gesamte Geschichte. Dann versteht er es vielleicht und dann gibt es vielleicht auch die Chance, dass er nachher dich sieht, Mahado.“ Dieser lächelte nur leicht und stand dann auch wieder auf. „Deswegen will ich das nicht Seth, ich habe mich damit abgefunden, dass ich ihn liebe und er mich nur als Freund sieht, aber es ist wichtig, dass er endlich weiss, dass es bei dir ebenfalls so ist.“ Seth nickte. Mahado hatte recht und er sollte dies so schnell als möglich machen, auch wenn es bedeutete, dass er danach den Palast verlassen musste. Aber er war seinem Cousin die Wahrheit schuldig und daher würde er ihm diese noch heute erzählen.

„Ich werde ihm sagen, dass du noch schläfst, aber rede später mit ihm, ich verlasse mich auf dich, Seth.“ Dieser nickte erneut und folgte Mahado mit seinem Blick, es würde nicht einfach werden, aber er musste es wirklich tun, aber zum Glück wurde ihm noch ein wenig Frist gewährt.

„Du willst das wirklich machen? Wegen mir?“, wollte Bakura dann auch direkt wissen und musterte Seth ein wenig skeptisch. „Ja, das würde ich wirklich machen. Es ist nicht fair, wenn er sich Hoffnungen macht auf etwas, was wirklich aussichtslos ist. Ausserdem, er hat auch bemerkt, dass es mir nicht gut ging, daher bin ich ihm die Wahrheit schuldig. Die komplette Wahrheit und sollte es danach nötig sein zu verschwinden, dann muss ich das wohl auf mich nehmen.“ Bakura nickte leicht und küsste den Jüngeren dann auch erneut überaus sanft und drückte ihn aber auch ein wenig sanfter an sich heran. Es war wirklich interessant, wie viel Seth für ihn aufgeben würde, dieser schien seine Worte wirklich ernst zu meinen. Was ihn in diesem Moment wirklich mehr als nur ehrte.

Daher liess er den Kuss gerne ein wenig inniger werden und schmiegte sich nahe an den Jüngeren, strich ihm dann aber auch über den Rücken und erntete ein wohliges Seufzen. „Dann solltest du das aber nicht zu weit vor dich herschieben, sondern es schnellst möglich hinter dich bringen.“ Seth nickte nur leicht und löste sich dann aber auch von Bakura, seine Tasche war ja eigentlich noch gepackt und sehr viel brauchte er nicht, immerhin, man konnte die Sachen im Nil auch waschen. „Gut, dann gehe ich mal, du wartest hier ja?“ Bakura nickte leicht und schaute Seth dann hinter her. Ein wenig mulmig war ihm schon, aber Seth hatte offenbar seine Prinzipien und er fand es sehr gut, dass dieser sich durchsetzte. Ein braves Schosstierchen wollte er nicht, so machte sich Seth nur noch ein wenig interessanter.

Dieser ging wirklich direkt in den Thronsaal und auf Atemu zu, dieser lächelte ihn direkt an und war froh, Seth ausserhalb dessen Zimmer zu sehen.

„Seth, wie geht dir?“, wollte dieser direkt wissen und erhielt ein leichtes Lächeln zur Antwort. „Atemu, ich bin hier, weil ich mit dir sprechen muss. Du wirst mich danach zwar hassen und mich nicht mehr sehen wollen, aber wenn ich dir nicht sage, was mit mir los ist, dann wirst du dir nur noch mehr Sorgen machen und das hast du nicht verdient. Ausserdem muss ich dir wirklich die Hoffnungen auf mich nehmen, ich mag dich, aber nicht so.“ Atemu nickte leicht, dass wusste er schon lange, aber interessierte es ihn mehr, was Seth sonst noch zu sagen hatte. „Du wunderst dich doch schon länger, was mit mir los ist, wieso ich sooft frei haben will und Nachforschungen anstelle.“ Atemu nickte erneut nur leicht und war umso gespannter.

„Es fing alles an mit dem Sandsturm, ich wurde damals von Bakura gerettet und hatte zu meiner Überraschung ein relativ gutes Gespräch mit dem Dieb. Er wusste erst nicht, dass ich ein Hohepriester bin, war ich ja nicht so angezogen unterwegs. Als er es rausfand änderte sich seine Haltung mir gegenüber und er erzählte mir, wieso er so ist wie er ist. Du kennst meine Neugierde und ich fing an mich über den Dieb zu informieren, gleichzeitig überkam mich eine Sehnsucht nach Freiheit. Es gefällt mir hier wirklich, aber frei zu sein, etwas das ich nicht kannte und wohl nie komplett kennen lernen werde, einfach weil mir das hier auch so wichtig ist. Doch ich schweife ab.“ Er holte auch kurz Luft und schloss für einen Moment die Augen. „Ich traf mich auch immer wieder mit Bakura, einfach um herauszufinden, was in diesem Mensch vorgeht, wieso er dies tut und er ist keinesfalls so schlecht, wie man ihn darstellt. Im Gegenteil, er bestiehlt die Reichen und übergibt das Gold immer dem Armenviertel, ich war total überrascht wie viel Elend es in der Stadt gibt, Atemu. Ich war die letzten Tage oft im Kinderheim und habe mit den Kindern gespielt, es war wunderschön und so befreiend. Alleine deswegen habe ich weiter geforscht und rausgefunden, dass Bakura eigentlich einer deiner Hohepriester sein sollte. Deswegen sitzt Akunadin nun auch im Kerker. Bakura gehört nicht auf die Strasse oder in die Wüste, der Dieb, gehört eigentlich hier her an unsere Seite.“ Nun war Atemu doch ein wenig überrascht, dass hatte er nicht gewusst, die Dokumente waren entweder verschwunden oder Mahado hatte sie ihm absichtlich nicht gezeigt, doch war dies eine Information über die er noch ein wenig nachdenken musste. Vielleicht, nein, der Dieb würde sich darauf sicherlich nicht einlassen, soviel war für ihn schon klar. „Auch ich gehöre eigentlich nicht hier hin, mein Vater hatte mich lediglich geholt, weil er mich zum Pharao machen wollte, eigentlich sollte ich auf dem Land leben und als einer deiner Arbeiter fungieren, was mich ein wenig deprimierte, ich liebe es Hohepriester zu sein, aber andererseits hätte ich meine Freiheit, nach der ich mich im Moment so sehne, es ist wie ein Kreis in dem ich mich gerade bewege, dazu kommt, dass ich.“ Seth stockte einen Moment und Atemu stand langsam auf um auf seinen Cousin zuzugehen. Er ahnte was dieser ihm sagen wollte, aber eigentlich hatte er keine Lust es zu hören, er würde ihn nicht verurteilen, gegen Gefühle konnte man einfach nichts tun, aber er würde Seth bitten erst einmal zu gehen, damit er sich klar werden konnte, ob er damit auskam. „Ich habe mich in Bakura verliebt. Ich wollte es nicht, aber ich kann an nichts anderes mehr denken, er ist überall und ich drehe beinahe durch, wenn ich ihn nur einen Tag nicht sehen kann. Ich, es tut mir so leid, Atemu, wenn du mich nun wegen Hochverrats anklagen willst, dann tu das, ich kann es verstehen und weiss, ich hätte es verdient.“ Seth verneigte sich direkt vor seinem Cousin und dieser legte lediglich eine Hand auf dessen Kopf, strich ihm leicht durchs Haar. „Ich werde dich nicht verurteilen Seth, du bist mein Cousin und ich weiss, es war nicht geplant. Gefühle kann man nicht steuern, aber, ich will, dass du den Palast verlässt. Nicht für immer, aber ich will dich im Moment nicht weiter sehen, versuche dein Leben mit Bakura aufzubauen, aber erwarte nicht, dass ich dich rette, wenn er gefasst werden sollte. Er ist ein Dieb, ein gesuchter Dieb. Dennoch, deine Gefühle wirst du nicht abstellen können und ich will nicht, dass du unglücklich bist, die letzten Tage, dich so zu sehen, tat weh, daher geh, vielleicht erlaube ich dir, irgendwann zurückzukommen, ich werde es dir mit Sicherheit erlauben, aber ich brauche auch meine Zeit. Ich habe nur einen Wunsch, Seth.“ Seth schaute dem Jüngeren in die Augen, mit der Reaktion hatte er definitiv nicht gerechnet, doch war er ein wenig erleichtert, auch wenn es bedeutete, dass er den Palast zu verlassen hatte. „Ja?“, fragte er dann auch leise nach und spürte dann die Lippen des Jüngeren auf den eigenen. Ein wenig überrascht war er schon, doch liess er seinen Cousin gewähren, sollte dies sein Wunsch sein, dann erfüllte er ihm diesen natürlich.

„Danke, nur einmal wollte ich dich küssen. Und jetzt geh, bitte, wenn ich dich wieder sehen will, dann wirst du es merken.“ Seth nickte lediglich und ging dann auch wieder in sein Gemach.
 

Muahahaa, damit hattet ihr nicht gerechnet ne?

Ich bin toll XD
 

Hoffe hat euch gefallen und ihr wisst ja, über Feedback freue ich mich immer
 

Liebe Grüsse

Yaku



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  cosmos
2010-07-09T19:37:32+00:00 09.07.2010 21:37
mwahaha. >DD mahado ist echt putzig, wenn ich so lese, dass er für atemu gleich mal alle prinzipien über bord werfen und sündigen würde. :P +grins+ und seth ist auch so süß. :3 .. und echt total verschossen in bakura, das ist ja wirklich kaum noch zu übersehen und wäre sowieso aufgefallen, selbst wenn er es nicht freiwillig gestanden hätte. (x das er mit atemu noch mal geredet hat wegen der ganzen sache fand ich gut, weil es ihm gegenüber ja schon ein bisschen unfair war mit der geheimnistuerei, vor allem, weil seth ja wusste, dass er etwas für ihn empfindet. ._. irgendwie find ich es traurig, dass atemu jetzt so zurückstecken muss, aber das er seth gehen lässt, zeigt ja nur, dass er ihn wirklich liebt .. >.< was die sache noch trauriger macht, aber naja .. Q__Q mahado soll sich mal was einfallen lassen, damit es ihm deswegen nicht ganz so mies geht und bakura könnte mal langsam in die gänge kommen und zugeben, dass er gefühle für seth hat, dann wär’ doch alles gut. >_<
Von:  Soichiro
2010-05-28T19:42:44+00:00 28.05.2010 21:42
Das Kap ist wirklich klasse!!! *~*

Dass Seth sich traut vor Atemu zu seinen Gefühlen zu stehen ist wirklich klasse, obwohl da für Atemu wohl auch ziemlich hart war >.<

Also meine Lieblingsstelle in dem Kap war aber eindeutig Mahados Auftritt in Seths Zimmer xD
Ich mag Mahado eben einfach und er hat defitiv ein Happy End verdient, genauso wie Bakura und Seth xD
Von: abgemeldet
2010-05-28T16:11:09+00:00 28.05.2010 18:11
"Ich hoffe ihr wart artig und habt nicht gesündigt“???? o.O *räusper* genau mahado!
du meinst, dass atemu ihn wegschickt? DAS hab zu mindestens ich wirklich nicht erwartet. aber ich war ja von anfang an der meinung, dass de beiden ihr leben nicht wie bisher weiterleben können. stellt sich nur die frage, wie die theorie dann in der praxis aussieht?!
LG
dystriel


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