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Weblog-Berichte zu: AMNESIA





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Projektvorstellung: Zwischen den Welten

Autor:  Mary Sue-Projekt

Eine kleine Zeitreise gefällig?

Heute werfen wir einen Blick auf eines der ältesten Mary Sue-Projekte, seit das Projekt gegründet wurde. Nämlich Zwischen den Welten mit Erenya als Gottheit und Shizana als Insert.

Die beiden führen uns in die Welt von AMNESIA, genau genommen in die Pik-Variante (Spadeverse) des Spiels, das mehrere Teile umfasst.

Shizana bestreitet ihren täglichen Lebensunterhalt mit der Bedienung in einem Maid-Café. Gleichzeitig muss sie herausfinden, wie sie in diese Welt gekommen ist, wie ihr Leben hier aussieht und – was das Ganze erst kompliziert macht – bislang ausgesehen hat.
Denn wie sie sehr bald herausfindet, existiert sie nicht erst seit heute in dieser Welt, sondern sie hat eine Vergangenheit mit den ihr begegnenden Personen. – Wer ist ihr gut gesonnen und wer nicht? Wie kann sie nach Hause zurückkehren?

Diese und mehr Fragen begleiten Shizana sowie den Leser, während wir uns durch die aufregende Handlung von "Zwischen den Welten" tragen lassen.

 

   
 




Titel:
Serie:
Insert:
Gottheit:
Fortschritt:

Status:




Zwischen den Welten
AMNESIA (Spadeverse)
Shizana
Erenya
30 Kapitel
laufend

 

So steigen wir in die Geschichte ein:

Lautes Hupen reißt Shizana aus ihren Tagträumereien. Beinahe wäre sie vor ein Auto gelaufen. Doch wohin hatte sie eigentlich gehen wollen? Und wo wir schon bei der Frage sind: Wo ist Shizana überhaupt? Fragen über Fragen, auf die sie (noch) keine Antworten hat.
Orientierungslos sieht sie sich um, doch nichts kommt ihr bekannt vor. Bis ihr ein Schriftzug ins Auge fällt: »Meido no Hitsuji«. Das kennt sie doch irgendwoher? Noch bevor Shizana die Puzzleteile zusammenfügen kann, tritt ein Mann Anfang Dreißig an sie heran.
Bestimmt zieht der Fremde die verwirrte Shizana mit sich. Er rügt sie: „Dein Einsatz hat längst begonnen! Rückzug ist eine Niederlage! Der Feind wartet, zurück an die Front!“ Schon steht Shizana in der Umkleide des »Meido no Hitsuji«, und der erste Schreck überkommt sie: der Spind vor ihr trägt ihren Namen!
Spätestens ab hier wird klar: Für Shizana gibt's kein Zurück mehr.

 

Handlung

So einfach es in der Theorie klingt, ist der Alltag für Shizana lange nicht. Nicht nur muss sie sich im Café erst zurechtfinden, hinzu kommt sehr schnell, dass alle Angestellten des »Meido no Hitsuji« Shizana zu kennen scheinen. Und jeder hat seine eigene Beziehung zu ihr.
Diesen Beziehungen auf den Grund zu gehen, wird zu Shizanas täglicher Aufgabe. Dabei muss sie sich vorsehen, sich nicht zu verraten. Denn was würde geschehen, würden ihre Kollegen plötzlich erkennen, dass sie nicht "sie selbst" ist?
Hinzu kommt die Frage: Was ist mit ihrem vorherigen Ich passiert? Existiert es noch irgendwo?

Die Handlung ist geprägt von solchen und ähnlichen Fragen. Wer meint es ehrlich mit ihr, und wo spielen Intrigen? Welche Aufgabe gilt es für Shizana zu lösen, damit sie zurück in ihre Welt kann?

Als eine der Gründerinnen des Mary Sue-Projekts geht Shizana nicht nur hinsichtlich ihrer organisatorischen Verpflichtungen (Weblog, Zirkel, Discord usw.) als gutes Beispiel voran, sondern legte auch mit ihrem eigenen Projekt den Grundstein für das, dem viele Projekte bis heute folgen.

Zwischen den Welten ist eines der ältesten Projekte, das im Rahmen des Mary Sue-Projekts entstand. Und mit seinen derzeit 30+ Kapiteln auch eines der Größten, das von seinen Autoren noch immer aktiv geführt wird.

Shizana pflegt zudem einen sehr angenehmen, flüssigen Schreibstil, der den Leser emotional zu packen weiß. Auch ohne große Vorkenntnisse zur Serie selbst fiebert man den vielen Fragen entgegen und hofft für Shizana, dass sie die Antworten finden wird.
Wie wird ihre Reise wohl ausgehen?

 

Zu guter Letzt, um diesen Beitrag mit den Worten Erenyas als Shizanas Gottheit zu beenden:
"Sie wird sterben!"

Was ist das Mary Sue-Projekt?

♦♦ Zirkel ♦♦ Kontakt ♦♦ Discord ♦♦ Twitter ♦♦



♥♦ ZdW feiert Jubiläum! ♠♣

Autor:  Shizana
26.02.2016 16:03

Heute ist ein besonderer Tag für mich: Eine meiner Fanfiction feiert Jubiläum!

Ich weiß, einige werden bei diesem ersten Satz mit den Augen rollen und von dem Tab meines Weblogs Abschied nehmen. Doch der heutige Tag bedeutet mir so viel, dass ich es mir nicht nehmen lassen will, ihn feierlich hervorzuheben.
Ich will diesen Anlass gern nutzen, um ein vergnügliches Jahr in seiner Gesamtheit von seinem Anfang bis Ende rückblickend zu betrachten. Ich will mich erinnern und natürlich möchte ich Danke sagen. Ich möchte darüber erzählen, was mein Herz bewegt. Und vor allem möchte ich teilen, was mir jene Fanfiction bedeutet.

Es wird ein langer Eintrag werden. Und jedes einzelne Wort davon ist mir die benötigte Zeit wert. ♥

 

Ich gratuliere von ganzem Herzen zum einjährigen (Fort)Bestehen:
Zwischen den Welten

 

Eine Fanfiction, die mir ganz besonders am Herzen liegt.

Eine, die mir das letzte Jahr wirklich verdammt viel Freude bereitet hat.
Eine, die mich mit jedem Kapitel neu gefordert hat.
An der ich ein weiteres Stück wachsen und neue Erfahrungen sammeln konnte. Die mich vor Herausforderungen stellt und mir das Schreiben zugleich so leicht macht.

Eine Fanfiction, wegen der ich regelmäßig leide und doch einfach nur glücklich bin.

Und zu verdanken habe ich sie einer Person, die mich seit Anfang an durch die Geschichte begleitet.
Einer Person, ohne die es jenes Projekt nicht gäbe, aus der diese Fanfiction geboren wurde:

Dem Mary Sue-Projekt.

 

Es gibt noch mehr zu lesen! :D



Der Moment, wenn man offiziell Fan sein darf

Autor:  Shizana
30.08.2015 21:12

Der Titel zu diesem Beitrag will irgendwie den Nagel nicht wirklich auf den Kopf treffen. Aber wie fasst man in wenigen Worten zusammen, wenn einem etwas wirklich, wirklich Tolles widerfährt, das für andere einfach nur strange klingt?

Bei mir geht gerade so viel ab, emotional gesprochen. Und ich habe das Gefühl, platzen zu müssen, wenn ich nicht darüber rede. Deswegen der heutige Beitrag in der Hoffnung, dass ich danach nicht mehr jeden Tag kindlich quiekend durch die Gegend springe.

Dieser Beitrag wird folglich rein persönlich sein.
Es geht um stille Passion, treue Hoffnung und das unglaubliche Erlebnis des Fanseins.

Der Auslöser: Amnesia; im Westen nun wohl unter "Amnesia: memories" bekannt.

 

Dass ich damals zu Amnesia gekommen bin, verdanke ich einer mir sehr lieben Person, die heute leider nicht mehr an meiner Seite steht. Gelockt hat mich mein Lieblingsseiyuu, Kishō Taniyama, der in Amnesia den guten Ikki spricht. Der Fakt, dass Amnesia zu den Otome zählt, war mir zum damaligen Zeitpunkt noch nicht bewusst, aber es sollte ausschlaggebend für meine weitere Interessensentwicklung sein.

Ich erinnere mich noch, wie holprig es begann. Natürlich startete ich mit dem Anime, wie es wohl die meisten von uns tun. Es ist der einfachste Weg, um mit etwas Neuem anzubandeln und sich einen ersten Eindruck zu verschaffen.
Für Amnesia gesprochen, war dieser erste Eindruck leider alles andere als positiv. Das Characterdesign war äußerst ungewöhnlich. Ich weiß heute noch, wie sehr mich die zweifarbigen Augen gestört haben. Auch die Story war sehr irrtierend und hat mich konfus gemacht, sodass ich den ersten Anlauf schnell stoppte.
Beim zweiten Mal war es besser. Ich verstand, worauf die Story abzielte und auch, wofür der Anime eigentlich steht. Ich weiß nicht warum, aber es sprang ein Schalter um. Die Neugierde, die der Anime in mir geweckt hatte, ließ mich in die Recherche gehen. Und siehe da, mit einigen Spielereviews wurde schnell einiges klarer und je mehr ich konsumierte, umso mehr nahm ich Amnesia in mein Herz auf.

So weit, so gut. Einen holprigen Start hat jeder mal mit einer Sache, die ihm später dann doch etwas bedeutet.
Aber worauf will ich nun eigentlich hinaus?

Amnesia war ein schwieriges Pflaster. Nicht wegen der Serie als solche, was Story, Charaktere und das Ganze Drumherum ausmachen. Nicht einmal deswegen, weil es den Otome angehört, die nach wie vor keiner allzu großen Beliebtheit im westlichen Raum angehören, soweit ich weiß.

Nein, sondern wegen der Resonanz, die Amnesia von überall erhielt.

Reviews sprachen alles andere als gut über den Anime. In manchen Kritiken hieß es sogar, es sei der schlechteste Anime, den man je gesehen habe. Als Fan wage ich nicht, über diese Meinungen zu urteilen, wohl aber mich zu fragen, ob der Sinn des Anime tatsächlich von den Kritikern verstanden wurde.
Ja, ich gebe es zu: das Gelbe von Ei ist der Anime wahrhaftig nicht. Schlechte Animationen, verwirrendes Storytelling, fragwürdige Protagonistin. Sicher gibt es mehr als genug Grund zur Kritik, als Fan aber tat es mir weh, dass dem Anschein nach niemand versucht hat, Vergleiche zum Rest des Produkts zu ziehen.

Das allein war schon schlimm. Trauriger wird es nur, wenn man sich mit dem, was man liebt, allein auf weiter Flur sieht.
Es ergab sich natürlich, dass ich über Amnesia sprach. Was zurückkam, fiel lediglich in zwei Kategorien:

  1. Kenne ich nicht.
  2. Mag ich nicht.

In einer groben Statistik hieß das für mich, dass 70% der Leute, mit denen ich sprach, Amnesia nicht kannten.
Von den verbleibenden 30% konnten locker 25% nichts mit Amnesia anfangen oder es komplett nicht leiden.

In Fakt hatte ich genau drei Leute, mit denen ich mich über Amnesia unterhalten konnte.

Einer davon wollte ich damit nicht auf die Nerven gehen, da sie sich selbst nicht als Fan ansah.
Eine Person sah es locker und hatte nichts dagegen, mir Futter zum Fangirlen zu geben.
Und die dritte Person ist mein Freund. Es wird sicher jeder nachempfinden können, dass man nun gerade den nicht mit solchem "Weiberkram" in Taubheit stürzen möchte. Ganz gleich, wie tolerant und rücksichtsvoll er mit den Interessen der Freundin umgeht.

Für einen Fan bedeutet eine solche Situation ein wahres Dilemma. Es grenzt ans Worst Case-Szenario, das nur dadurch hätte erreicht werden können, wenn wirklich gar keiner neben mir gestanden hätte, wie es in einem anderen Fandom der Fall ist. Ich bin für diese drei Personen also wirklich zutiefst dankbar.

Wenn ich nun aber ehrlich bin, dann habe ich mir mit Amnesia wieder einmal ein Fandom angelacht, in dem man als Fan in Europa einfach nicht aufblühen kann.
Klar, ich lebte meine kleinen Glücksmomente. Ich sammelte und recherchierte. Ich formte Headcanons. Ich schrieb meine Fanfictions, und das mit tiefster Begeisterung. Ich war sogar um ein Haar gewillt, einem RPG beizutreten.
Aber zusammengefasst war ich einsam. Sehr einsam.
Jedoch bis auf den Fakt, dass ich hin und wieder gern mit jemanden dazu herumgesponnen hätte, hat es mich nicht so sehr gestört.
Ich habe meine Zeit mit Amnesia immer still genossen. Sei es nun, dass ich den Anime geschaut, die Reviews gelesen, die Dramen gehört oder selbst Fanfiction geschrieben habe … Ich habe für mich stets das Beste daraus gemacht. Mehr konnte ich ohnehin nicht erwarten.

Entsprechend kann man sich vorstellen, wie glücklich ich war, als ich dieses Jahr auf der Leipziger Buchmesse meinen ersten Amnesia-Fanartikel erworb: ein Artbook mit Content aus den ersten beiden Spielen (zzgl. einiger Seiten weiterer Spiele aus dem Hause Idea Factory).
Ich habe mich gefühlt wie ein Kind an Weihnachten, das aller Welts Geschenke abgesahnt hat. Und das, obwohl ich Geld hinblättern musste.
Aber allein der Fakt, legal in Deutschland einen Fanartikel erworben zu haben zu einer Serie, die hier nahezu keinerlei Anklang gefunden hat … Sorry, aber das kann ich einfach nicht in Worte fassen.
Jetzt jedenfalls liegt es gut geschützt in einer Vitrine. Anfassen nur mit zuvor gewaschenen Händen gestattet. o.ô

Damit wurde Amnesia zum ersten Mal für mich greifbar. Im wortwörtlichen Sinne.

Ich war unendlich glücklich. Jetzt noch das Spiel, auch wenn es mir auf Japanisch wenig nützt, und ich hätte meinen persönlichen Frieden gefunden.
Aber das war ein Wunschdenken. Amnesia, ein japanisches Otome, nach Deutschland? Wenn es schon erfolgreichere Serien wie Uta no Prince-sama nicht erst nach Amerika schafften? – Reines Wunschdenken. Eher habe ich Kana lesen gelernt.

Dachte ich. Nein, davon war ich zu 1000% überzeugt.

 

Am 17. April diesen Jahres die Verkündung:

"Amnesia: Memories heads West on PS Vita and Steam in August."
(Anime News Network)

Ich glaubte meinen Augen nicht. Alles, was ich zustandebrachte, war ein lautes "Waaah!!" und "Ernsthaft?!", gefolgt vom lauten Gequieke und Herumgerenne durch die ganze Bude. Omeingottomeingott!
Amnesia! – In den Westen! – Auf Englisch! – Zu uns! – NACH ALL DEN JAHREN! Gottverdammt, YEZZ!! °((>///<))°

Und jetzt, seit dem 26. August, ist es soweit. Amnesia ist hier. Es ist "offiziell".

Somit durfte ich als Fan zum ersten Mal miterleben, dass etwas, das ich inbrünstig und mit ganzem Herzen liebe, nach Jahren wider Erwarten greifbar wurde.

Obwohl die Chance darauf so verdammt gering war. Nahezu nichtig.
Trotz aller Ablehnung und Zurückweisung, die ich im Bezug auf Amnesia mit anderen erfahren habe.

 

Leute, ernsthaft: I'm so not sorry.
Ich gönne mir diesen kleinen Sieg von ganzem Herzen.
Ich koste es aus, dieses Gefühl, einfach nur glücklich zu sein.

Nach den zwei Jahren, die ich nun einsam und leise mit Amnesia verbracht habe, sehe ich es als absolut verständlich und gestattet, dass ich meine Zurückhaltung breche und alle Freude und Begeisterung frei herauslasse.
Auch auf die Gefahr hin, dass man auf Twitter schon mit den Augen rollt, wenn das Shizana mal wieder etwas zu zwitschern hat.

 

Ich weiß nicht, wie Amnesia im Westen ankommt. Ich bemühe mich auch nicht, es herauszufinden.
Ganz gleich, wie gut oder schlecht es bisher angenommen wurde und was sich daraus noch ergeben wird, es wird nichts an meiner Einstellung zu Amnesia ändern.

Ich bin Fan der Reihe seit nunmehr zwei Jahren. Die Gründe hat bislang kaum einer verstanden.
Vielleicht ändert sich das nun, vielleicht aber auch nicht.

Ganz gleich, was sich da noch ergeben wird. Ab sofort kann ich ganz Fan sein.
Und hell, ich werde das ausnutzen. So richtig!

Und ja, ich hoffe, dass auch Amnesias drei spätere Spiele noch zu uns in den Westen finden werden. Ganz ohne Frage.

Danke, Idea Factory. Danke, Otomate.
Danke, dass ihr euren Produkten auch im Westen eine faire Chance einräumt. >_<

Und Broccoli, nehmt euch daran doch bitte ein Beispiel. Werdet endlich mutig!

 

Danke Erenya und danke Force, dass mein Fandasein durch euch nicht ganz so leer war. ;__;
Wasser mit Geschmack, während sie sich auf dem Weg zur Schule vermehren? ♥



iigos Verkaufs-Weblog Samurai Deeper Kyo, Kuroko no Basuke, AMNESIA, Haikyū!, Love Live! , Free! - Iwatobi Swim Club, Gangsta., Dengeki Daisy, Karneval (Manga), Mimic Royal Princess, Mother Keeper, Verkauf

Autor:  iigo

Hallöchen, ich verkaufe ein paar Merchsachen, die bei mir keine Verwendung mehr finden, und jetzt ein neues Zuhause suchen. Wer Interesse an ein oder mehreren Sachen hat, bitte per ENS anschreiben! :3

Info: Alle Verkaufsgegenstände sind Teil eines Nicht-Raucher-Haushaltes. Auf Anfrage können weitere/größere Fotos zugeschickt werden. Alle Preise sind ohne Versandkosten, da es auch die Möglichkeit gibt, auf Cons die Übergabe stattfinden zu lassen. :)

 

Doujinshi:

Kise x Aomine Anthology (Kuroko no Basuke) (mehrere Zeichner) 18€

"Seijo Days" (Haikyuu) 18€

Kageyama x Hinata + Oikawa (Haikyuu [+18]) 10€

"Wonder of the Cat" (Haikyuu) 10€

 

Artbook:

Samurai Deeper Kyo (Akimine Kamijô) 20€

 

Sonstiges:

Makoto Tachibana (Free!) A3(!) Clear File 15€

Arina Tanemura Postkarten Set (Kamikaze Kaitou Jeanne, I.O.N., Shinshi Doumei Cross - Special der Comiket '90) 12€

LoveLive Leinenbeutel (19x31cm) 15€

Ukyô Mobile Clear Strap (Amnesia) 5€

Neko Kenma Kozume Aufnäher (Haikyuu) 8€

Worwick Arcangelo Pin (12cm!) 12€

 

Wenn Interesse an einen oder mehreren Dingen besteht, bitte per ENS an mich.

Und nochmal: !!!Alle Preise sind ohne Versandkosten!!!



AMNESIA World - Introduction Video

Autor:  Shizana
09.04.2014 00:12

Gerade mitbekommen und gleich mal mit euch geteilt, wer sich für AMNESIA interessiert.

Nya, ich kann nicht sehr viel zu diesem Video sagen, da ich leider noch immer kein Kana lesen kann. Zum Lernen zu faul, narf. Aber aber aber ...! Irgendwie bin ich jetzt trotzdem voll hibbelig!
Ja, ich weiß, ich werde es ohnehin nie spielen, weil Import ist teuer und das Shizana permapleite und so ... vielleicht ist es um Amnesia World auch nicht schade, ich weiß es nicht. Aber dennoch! Es war angekündigt (letztes Jahr oder länger gar?) und nun endlich ist es soweit!

Wenn ich es richtig mitbekommen habe, wird es am 22. Mai in Japan in den Handel kommen. Yay, ich freu mich heute schon auf die ersten Reviews! Can't wait!

Awww~, new Ikki- and Kento-Stuff! I'm so in love!
Es gibt schon Voice Samples auch wenn das recht sinnfrei ist, denn man kennt ja die Art, wie die eigenen Lieblingsseiyuu sprechen, ne.
Und ich freu mich schon auf die Vollversion von Ikkis neuen Charactersong! Kishou, awww! ♥ Oh, und den von Ukyo finde ich auch klasse. Schade, dass Kento nicht singen kann. An Ishida dürfte es zumindest nicht liegen, so schade. :<

Okay, habe fertig. Wollte nur und so. *torkelt verliebt ins Bett*



Amnesia-Gelaber

Autor:  Shizana
15.01.2014 07:31

Ähm, achem. *räusper*
Ja, ich weiß, eigentlich hätte ich ganz andere Einträge vor mir, die ich längst hatte verfassen wollen. Meine Vorsätze sind noch nicht niedergeschrieben (was für mich persönlich sehr wichtig ist), einige von euch warten auf die Fortsetzung von meinem Pokémon Zucht-Guide, ein neuer Anime-Review steht offen und Werbung wollte ich auch noch machen. Das hat sich jetzt alles etwas verzögert, da mein Freund mich vorletzte Woche spontan beehrt hat und bis letzten Sonntag geblieben ist. Das wird alles noch nachgeholt, versprochen, aber für jetzt... muss ich einer anderen Sache etwas Raum machen, denn wenn ich es nicht tue, fürchte ich, gleich zu platzen. >///< Dann ist das Shizana weg vom Fenster und das wollen wir doch nicht. Okay, einige vielleicht schon, haha.

 

Amnesia.

Vor einiger Zeit (oder eher vor laaanger Zeit) hatte ich in meinem Weblog ein Review zu der Animeserie geschrieben. Wer mich kennt, weiß, dass ich Fan dieser Serie bin, die so umstritten ist. Vielleicht ist "Fan" sogar zu milde ausgedrückt... however.
Seit damals hat sich einiges bei mir getan. Wie auch bei Uta no Prince-sama habe ich meinen Horizont inzwischen erweitert, habe mich neben dem Anime auch mit der Spielereihe und den Dramen befasst. Und genau wie bei UtaPuri trat auch hier ein: Je mehr ich mich mit Amnesia beschäftigte, umso mehr liebte ich es. Vor allem zwei gewisse Herren aus diesem Harem. *achem*

Aber darum geht es nicht. Oder nicht direkt. ... Oder doch.

Amnesia ist toll! Leute, der Anime mag wirklich nicht jedermanns Sache sein, aber die Serie ist sehr schön. Ehrlich! Ich bin noch nicht ganz mit meinen Recherchen durch, aber ich habe bereits von Amnesia die Ikki- und Kento-Route verinnerlicht und zumindest was Ikkis Route anbelangt, kann ich nur sagen, dass ich sie liebe. Vielleicht hasse ich sie auch, aber das hat andere Gründe (achem), aber in erster Linie vergöttere ich sie!
Ikkis Route ist sehr, hm, "emotional". Vor allem habe ich den unfreiwilligen Playboy sehr lieben gelernt und ich habe ihn sehr, sehr oft bedauert. Schlimmer noch, hatte ich oft das Gefühl, ihm Unrecht zu tun. Sie ist auf jeden Fall sehr schön gemacht und von meinem geliebten Kishou habe ich auch nichts anderes erwartet, als dass er einen mit seinen Stimmkünsten einfach nur mitreißt und berührt.
Kentos Route... ist nicht so meines, ehrlich gestanden. Es gibt Momente, bei denen habe ich wirklich herzlich gelacht oder war kurz erstaunt. Ingesamt hatte ich aber das Gefühl, dass alles zu schnell geht. Vielleicht liegt das daran, dass ich seine Route direkt nach der von Ikki zur Hand genommen habe, die so ziemlich das krasse Gegenteil ist. Aber auch wenn nicht, ist mir vieles einfach zu schnell und nicht wirklich ernst zu nehmen. Dennoch, sie ist schön, auf einer herzlichen Weise.
Als Nächstes wird Ukyo kommen, anschließend Toma und Shin spielt das Schlusslicht. Sicherlich werde ich vorher schon zu Ikki und Kento die Routen in Later und Crowd gefressen haben, aber auslassen werde ich keine. Woah, ich kann kaum beschreiben, wie aufgeregt ich bin und wie hibbelig! Am liebsten hätte ich das alles bereits hinter mir, aber nein, eigentlich genieße ich dieses Kribbeln ja doch, haha.

Wer einigermaßen Japanisch versteht und Amnesia mag, dem lege ich auch die CD-Dramen ans Herz. Ehrlich, die Ideen sind teilweise so herrlich, es wäre zu schade, wenn ich versuchen würde, es in einem Review wiederzugeben. Zuletzt durfte ich "Amnesia of Death" hören und ich hatte ehrlich Gänsehaut und einen Schauer nach dem anderen, als ich erst einen verwirrten Kento, dann einen creepy Toma und dann einen wirklich TOTAL irren Ukyo mit Kettensäge erleben durfte. Woah, so creepy stellenweise, aber die Seiyuu machen wirklich einen hammermäßigen Job!
Das nur als kleine Werbung.

Und apropos Werbung: Der Grund, weshalb ich mich gezwungen sehe, mein Weblog einmal mehr für eine Flut von privatem Geschwafel und Vergötterung zu knechten.

Feels! So much Feels! Und gewisse zwei Personen werden sicherlich wissen, dass sie nicht wenig Schuld daran tragen, dass ich seit gestern ein reines "Amnesiamnesiamnesialaberschwafel"-Nervenbündel bin. Gespräche sind ja das Eine, ebenso wilde Spekulationen zu gewissen ungeklärten Dingen in Amnesia. Aber was mich wirklich ins Knockout gebracht hat:

Just a moment, can we talk about THESE, please? >///<

Bilderalarm

Also, sorry, aber... ich bin verliebt. T///T
Und da ist sooo viel davon und in sooo guter Bildqualität!

Der nächste Eintrag wird wieder vernünftig, versprochen. *achem*



[Review] AMNEƧIA

Autor:  Shizana
25.10.2013 18:40

Hell, ich weiß gar nicht mehr, wie eeewig ich dieses Review schon schreiben will. Aber irgendwie hat sich nie die Zeit dafür gefunden oder ich war anderweitig verplant gewesen, nya.
Nun ist aber der richtige Ansporn da: Das Winterwichteln steht an und ich habe mich endlich dazu entschlossen, "Amnesia" in meine Angebote und Wünsche mit aufzunehmen. Da aber vermutlich nicht sehr viele Leute etwas mit dieser Serie an- fangen können, ich sie aber sooo sehr liebe, dass ich liebend gern einmal dazu schreiben oder lesen würde, MUSS jetzt dieses Review her, um diese "verrufene" Serie in ein angemessenes (und vor allem gutes) Licht zu rücken, muhaha.
Ich werde dieses Review auf jeden Fall sehr genießen, aye! Und ihr hoffentlich auch. ;)

 

 

 

Grundinformationen:

Titel:
Erscheinungsjahr:
Basiert auf:
Genre:
Episoden:

AMNEƧIA/AMNESIA//AmnesiA/Amnesia  (アムネシア)
2013
Visual Novel (PSP, 2011)
Romantik, Drama, Mystery, Reverse Harem
12

 

 

Die Story:

Ein Mädchen bricht plötzlich zusammen und als sie wieder zu sich kommt, hat sie keinerlei Erinnerungen mehr. Sie weiß weder, wo sie ist, noch, wer sie ist, und am allerwenigsten, wer all diese Leute um sie herum sind. Sind es Freunde, Kollegen? In welchem Verhältnis steht sie zu ihnen und sind sie ihr gut oder böse gesonnen? Und was noch viel wichtiger ist: Wieso kann sie sich an all diese Dinge nicht mehr erinnern? Wird sie ihre Erinnerungen zurückerhalten?
Zur Hilfe steht ihr ein Spirit in Gestalt eines kleinen Jungen, der sich ihr als Orion vorstellt. Er gesteht, dass es seine Schuld ist, dass das Mädchen all ihre Erinnerungen vor dem 1. August eingebüßt hat, als er versehentlich mit ihr kollidiert und dabei in ihre Seele gestolpert ist. Nun ist er in ihr gefangen, wohingegen sie all ihre Erinnerungen einbüßen musste. Um seinen Fehler wieder gutzumachen, verspricht er ihr, alles in seiner Macht stehende zu tun, um ihr dabei zu helfen, sie zurückzu-erlangen.
Und so schlägt sie sich durch ihren Alltag, muss all ihre Freunde noch einmal neu kennenlernen und mit ihrer Hilfe an Erin- nerungsfetzen gelangen, die ihr Aufschluss auf all die Fragen geben könnten, die mit jeder neuen Begebenheit neu auf sie einstürzen. Doch noch etwas anderes stimmt nicht:
Immer dann, wenn sie der Wahrheit ein Stückchen näher gekommen zu sein scheint, passiert etwas Unvorhergesehenes. Und immer, wenn sie anschließend das Datum überprüft, ist sie in der Zeit zurückgeschleudert worden und es ist wieder der
1. August. Als ob das nicht schon verwirrend genug wäre, muss sie feststellen, dass sie ihre Erinnerungen in die Irre führen, denn alles, was gestern noch eine Antwort gewesen war und ihr wie ein Hoffnungsschimmer erschien, stimmt heute nicht mehr mit der Gegenwart überein und wirft nur weitere Fragen auf.

Wo wird das hinführen? Wird sie jemals die Wahrheit erfahren und sich erinnern können?

 

Opening "Zeotrope" (Qualität bitte auf HD stellen)

 

 

Die Charaktere:

 

Die Heroine hat keinen vorgegebenen Namen. Sie hat all ihre Erinnerungen vor dem 1. August verloren, darunter auch zu ihrer eigenen Identität.
Nun ist sie auf der Suche nach dem, was sie verloren hat, und muss sich immer neuen Fragen stellen, deren Antworten sie nur finden kann, indem sie sich an ihre Freunde hält.
Das Schwierige daran ist: Auf Orions Anraten hin darf sie niemandem von ihrer Amnesie erzählen, um nicht Gefahr zu laufen, statt Wahrheiten nur Lügen und Komplotte aufzufinden und damit alles nur noch komplizierter zu machen.

Das ist gar nicht so einfach, denn einige ihrer Freunde scheinen sie schnell zu durchschauen.

Shin ist der Kindheitsfreund der Heroine. Er ist ein wenig forsch und grob, hat aber an sich ein gutes Herz und ist stets um die Freundin besorgt.
Er geht noch zur Schule und hat derzeit viel für seine Abschlussprüfungen zu lernen. Des Weiteren ist er auch mit Toma befreundet, da sich das Trio von Kindes- beinen auf an kennt.
Er hat eine schwere Vergangenheit hinter sich, in der er aufgrund eines Vorfalls in seiner Familie von seinen Mitmenschen gemieden wurde, die sogar mit dem Finger auf ihn gezeigt haben. Nur Toma und die Heroine sind an seiner Seite geblieben und haben ihn nie aufgegeben, wofür er ihnen sehr dankbar ist.

Er steht sinnbildlich für das Herz-Symbol.
Er vertritt den Lovertyp "Kindheitsfreund".

Toma ist ebenso wie Shin ein Kindheitsfreund der Heroine, übernimmt für beide jedoch eher die Rolle des großen Bruders. So bezeichnet er sich selbst und nennt die Heroine und Shin liebevoll "seinen kleinen Bruder" und "seine Schwester". Seine Sorge und Fürsorge reichen gelegentlich sehr weit, nicht immer zum Besten der entsprechenden Person.
Er arbeitet, wie auch die Heroine, im Maidcafé "Meido no Hitsuji" auf Teilzeit. Dort springt er vor allem oft für die Kollegen ein, die aufgrund von Krankheit o.ä. ihre Arbeit nicht antreten können.

Er steht sinnbildlich für das Karo-Symbol.
Er vertritt den Lovertyp "großer Bruder".

Ikkyu, stets nur Ikki genannt, zieht mit seinen Augen jedes Mädchen sofort in seinen Bann, bis auf die Heroine, was ihn sehr an ihr fasziniert. Er trägt in der Öffentlichkeit meist eine Sonnenbrille, um seine Augen zu verbergen.
Obwohl die Frauen Schlange bei ihm stehen, scheitert jede Beziehung, auf die er sich einlässt. Das trifft ihn hart und lässt ihn viel zweifeln.
Er ist sehr begabt in allerlei Spielen, die seine Hände erfordern, und gewinnt solche spielend leicht. Er misst sich außerdem gern mit seinem besten Freund Kento, um auch im Kopf fit zu bleiben.
Er arbeitet ebenfalls als Bedienung im "Meido no Hitsuji" (überwiegend).

Er steht sinnbildlich für das Pik-Symbol.
Er vertritt den Lovertyp "Frauenschwarm".

Kento ist der beste Freund von Ikki und ein Genie. Alles, was Köpfchen erfordert, liegt ihm. Ist er erst einmal in einer Recherche oder Nachforschung vertieft, vergisst er schon einmal alles und jeden um sich herum. Durch sein immenses Wissens- spektrum neigt zu langen und ausschweifende Reden, denen man nicht immer ganz folgen kann.
Im Gegenzug ist er etwas ungeschickt was zwischenmenschliche Dinge anbelangt. Er studiert und analysiert viel in den Floskeln und Verhaltensmustern seiner Mit- menschen, doch nicht alles ergibt einen logischen Sinn für ihn.
Er arbeitet als Koch im "Meido no Hitsuji" (überwiegend).

Er steht sinnbildlich für das Kreuz-Symbol.
Er vertritt den Lovertyp "Genie".

 

Ukyo ist ein sehr mysteriöser sowie zwielichtiger Charakter. Er taucht oft aus dem Nichts und wie zufällig in der Nähe der Heroine auf, um sie vor Unfällen zu be- wahren oder sie zu warnen. Zu einem anderen Zeitpunkt jedoch versucht sein anderes Ich genau das Gegenteil: die Heroine zu töten.
Egal, wo die Heroine auf ihn trifft, er scheint sich immer an sie und ihre Treffen zuvor erinnern zu können. Wie viel weiß er und ist er mehr Freund oder Feind? Nun, mehr wird an dieser Stelle nicht verraten. ;)

Er steht sinnbildlich für den Joker.
Er vertritt den Lovertyp "mysteriös".

Orion ist ein Spirit aus einer anderen Welt in der Gestalt eines kleinen Jungen.
Als er zur Erde kam, stolperte er in die Seele der Heroine und ist seither in ihr ge- fangen. Im Gegenzug musste das Mädchen ihre Erinnerungen einbüßen. Er fühlt sich schuldig deswegen und bietet der Heroine an, ihr bei der Rückgewinnung ihrer Erinnerungen zu helfen, so gut er kann. Dies tut er, indem er ihr Ratschläge gibt, wie sie sich am besten verhalten oder was sie am besten tun soll, um keine un- nötigen Risiken einzugehen und Antworten zu finden.
Er ist ein wenig ungeschickt und wirkt gelegentlich kindlich, z.B. wenn er das Verhalten anderer vorlaut kommentiert.
Andere Menschen können ihn nicht sehen. Er selbst kann die Heroine nicht be- rühren, was ihn oft hilflos macht, wenn sie sich in Gefahr befindet.

 

 

Waka ist der Eigentümer des Maidcafés "Meido no Hitsuji" und somit der Boss von der Heroine, Ikki, Kento, Toma, Sawa und Mine.
Seine herausstechenden Charaktereigenschaften variieren.

 

 

Sawa ist eine Kollegin und gute Freundin von der Heroine. Sie arbeitet ebenfalls als Maid im "Meido no Hitsuji".
Sie ist ein wenig wie eine große Schwester: stets um andere besorgt und sehr hilfsbereit. Sie steht der Heroine auch oft mit Rat und Tat zur Seite, z.B. indem sie ihr von früheren Ereignissen erzählt oder ihr Hinweise gibt.

 

 

Mine ist eine weitere Kollegin und Freundin der Heroine, die ebenfalls im "Meido no Hitsuji" als Maid arbeitet.
Sie ist eher der niedliche Typ im Mädchentrio, hält aber auch nicht damit zurück, wenn sie etwas auf dem Herzen hat.

 

Rika ist die Vorsitzende des Ikki-Fanclubs und scheint zudem aus gutem Hause zu stammen. Sie kleidet sich sehr auffallend im Stil englischer Damen und gibt sich ebenfalls sehr damenhaft. Dennoch strahlt sie Autorität aus, wenn in ihrer An- wesenheit der Fanclub klein beigibt.
Sie schätzt Ikki sehr hoch, was an Verehrung grenzt. Inwieweit sie Gefühle für ihn hegt, ist genauso wenig bekannt wie weitere Anhaltspunkte zu ihrer Vergangen- heit und ihren Beweggründen.

 

 

Bewertung:

Humor:
Romantik:
Drama:
Action:
Mystery:

♥♡♡♡♡
♥♥♥♥♥
♥♥♥♡♡
♥♥♡♡♡
♥♥♥♥♥

 

Spaß:
Spannung:
Anforderung:
Entwicklung:

♥♥♥♥♥
♥♥♥♥♥
♥♥♥♡♡
♥♥♥♡♡

 

Charaktere:
Zeichenstil:
Animation
Musik:

♥♥♥♥♥
♥♥♥♥♡
♥♥♡♡♡
♥♥♥♥♡

 

 

Persönliche Meinung:

Als ich das erste Mal mit Amnesia begonnen habe, hatte ich ein gewaltiges Problem mit den Augen der Charaktere. Ich meine, wie kommt man auf die Idee, so unterschiedliche Farben zu verwenden, wovon am Ende niemand mehr weiß, welche davon denn nun die "richtige" Augenfarbe ist? Das hat mich sehr irrtiert und ich gebe zu, ich habe mich gewaltig daran gestört. Mittlerweile kann ich aber darüber hinwegsehen; es ist vermutlich Geschmackssache.
Sonst ist aber klar, dass ich auf das Charakterdesign mächtig abfahre. Doch, ehrlich, es erinnert mich ein wenig an UtaPuri, gerade was die Haarcolo anbelangt. Haha, ich schätze, ich habe eine Schwäche für diesen Colorationsstil. Mein Gott, bin ich oberflächlich... Aber um euch zu beruhigen: Das ist es nicht, was mich an Amnesia fesselt.

Mh, es ist etwas schwierig, auf die Story einzugehen, ohne zu viel zu spoilern. So ganz ohne wird es nicht gehen, also wer sich nicht spoilern lassen will, sollte die kommenden Zeilen bis zum nächsten großen Absatz besser überspringen.

Wenn ich mir andere Reviews zu Amnesia durchlese, dann springen mir überwiegend fiese Kritiken entgegen. Die reichen von "dieser Anime ist langweilig" zu "es kommt keine Entwicklung zustande" bis zu "das ist der schlechteste Anime, den ich bisher gesehen habe". Das ist es, was ich in meinem Vorwort mit "verrufen" meinte. Lehnt man sich an jene Reviews an, wird man der Serie vermutlich nicht die geringste Chance geben. Mh, nun, meiner Meinung nach sind zwar manche Kritik-punkte durchaus berechtigt, aber insgesamt denke ich, dass auch gewaltig übertrieben wird.
Man muss sich über eine Sache von vornherein bewusst sein, wenn man mit Amnesia beginnt: Dieser Anime beruht auf einem Visual Novel, genauer definiert einem Otome. Und anders als z.B. bei UtaPuri, ist es hier nicht so, dass nur die Charaktere vorgestellt und in eine ähnliche, am Spiel angelehnte Handlung geschickt werden, sondern Amnesia holt die Spielehandlungen in die Serie mit hinein. Dass sich das bei einem Otome schwierig gestaltet, sollte klar sein, denn ein Otome ist im Endeffekt nicht mehr als ein Harem-Spiel, in welchem die Protagonistin, die einen selbst im Spiel vertreten soll, unter einigen Loveinterests auswählen und sie daten kann. Läuft alles gut, findet man die große Liebe in ihm. Doch natür- lich, je nachdem, für wen man sich entscheidet und welche Wege man auf den jeweiligen Routen geht, unterscheiden sich die Handlungen, gegebenenfalls sogar die Hintergründe. Das nun aber dennoch in einer Serie zu vereinen, sodass man von jedem Jungen etwas hat, ohne zu viel an den Spielegrundlagen herumzupfuschen, ist etwas knifflig. Logisch.
Meiner Meinung nach kann man Amnesia nicht als "Anime" als solcher sehen. Für mich ist die Serie eher eine Art "Werbe-träger" für die Spiele. Gerade weil man bei der Adaption darauf geachtet hat, vieles so bekannt wie möglich aus den Spielen zu belassen, wirkt es etwas konfus und für viele auch sehr stupide. Fakt ist aber: Das ist nur der erste Eindruck. Ja, die Story ist etwas konfus, worauf man aber bereits eingestellt sein sollte, wenn man nur den Titel liest. Wann ist eine Amnesie bitte nicht irreleitend? Aber als stupide würde ich die Serie nicht bezeichnen. Nein, eigentlich nicht.
Die Heroine hat all ihre Erinnerungen verloren. Gut, hierbei muss ich ganz ehrlich zugeben, dass ich es doch etwas albern finde, dass sie wirklich keine Identität hat. Charakter, ja, irgendwo. Aber wie realistisch ist es, dass dich deine Freunde oder Kollegen stets nur "du" rufen, obwohl es doch sehr viel persönlicher wäre, den Namen zu verwenden? Das ist eine Sache, die mich tatsächlich stört und wo ich der Meinung bin, dass UtaPuri mit Haruka als Vertreterin der Heroine mutiger, aber auch weit erfolgreicher war. Eine namenlose Protagonistin ist einfach nur... ja, doch, albern und zurecht irreführend.
Was hingegen die übrigen Charaktere anbelangt, kann man sich nicht beklagen. Shin ist zwar für mich jemand, der mir doch noch etwas zu stereo und zugleich too much ist, aber deswegen hat man in einem Otome ja die Wahl, wen man für sich aussuchen mag. Die anderen drei Herren sowie auch Ukyo als zwielichtige Figur, aus der man sehr lange nicht schlau wird, finde ich gut gelungen und ich mag sie wirklich sehr. Jeder vertritt seine Rubrik und ist authentisch in solcher. Auch die Nebencharaktere, inklusive Orion, sind mir auf ihre Art sehr sympathisch.
Zur Handlung als solche... Ich warne noch einmal, dass ab hier Spoiler auftauchen werden! Wer vorhat, Amnesia zu schauen, sollte das meiner Meinung nach ohne großes Vorwissen tun, da sonst die Spannung flöten geht. Ich meine es ernst!
Um die Handlung verstehen zu können und sich nicht auf diese "der Anime ist voll langweilig und hat gar keine Entwicklung" -Schiene zu begeben, muss man verstehen, was genau mit der Heroine eigentlich geschieht. Zum Ende hin klärt sich alles auf, dennoch ist es auf Anhieb noch so wirr, dass man die Absichten vielleicht nicht ganz mitbekommt. Dabei ist es im Grunde ganz "einfach": Die Heroine wird jedes Mal, wenn sie der Tod erwartet hätte, in ein Paralleluniversum verfrachtet, um ihr Leben zu retten. Um zu verhindern, dass sie dort ebenfalls gleich dem Tod in die Arme rennt, wird außerdem die Zeit zurückgespult auf den 1. August. Dem Tag, an dem ihre Amnesie und somit ihr "neues Leben" das erste Mal begonnen hat. Und bevor jetzt Fragen auftauchen: Ja, es gibt einen Hintergrund dazu, wer das tut und wie und wieso. Aber für den Fall, dass sich mancher hier schon spoilern lässt, werde ich wenigstens hierzu die Klappe halten.
Auf den ersten Blick wirkt es, als ginge es nur darum, dass die Heroine alle Jungs einmal datet. Zugegeben, da der Anime als Werbeträger dient, ist das MIT ein Thema, um einen Vorgeschmack auf die Spiele zu geben. ABER sie tut es nicht, weil sie will, sondern weil sie schlichtweg in jedem Paralleluniversum einen anderen der Jungs zum Freund hat. Es wird also praktisch dieses "Was wäre, wenn"-Prinzp dargestellt, und ich denke, das sollte man im Hinterkopf behalten, bevor man beginnt, in wilden Hetztriaden auf die Serie loszugehen. Hin und wieder steckt eben doch mehr dahinter, als man auf dem ersten Blick wahrnimmt.
Was das Ende anbelangt, könnte ich auch etwas sagen. Aber eigentlich denke ich, dass man auch so dahinterkommen wird, was man damit anfangen soll. Daher, mit viel Zähneknirschen, halte ich auch hierzu die Backen still und verrate nichts, narf.

Spoiler Ende, denke ich.

Amnesia bietet neben einem hübschen Charakterdesign eine Handlung, die von Mystery, Romantik und Drama gespickt ist. Dabei wird das Romantikgenre hier nicht mit übermäßigem Kitsch, Herzchen und Glitter präsentiert, sondern erfolgt auf einer nachvollziehbaren Basis, die stets ihre Hintergrundgeschichte hat. Einfach nur "Ich liebe die Heroine, weil sie eben die Heroine ist" ist hier nicht, was mir persönlich eine immense Erleichterung ist. Ich habe wirklich überhaupt nichts gegen Romantik, ich kann auch etwas Kitsch und Fluff ertragen, aber ich brauche einfach etwas mehr, damit es für mich auch eine Bedeutung in einer Serie bekommt, an die ich mich auch nach Beendigung noch erinnern werde. Amnesia ist mir dahin-gehend in sehr guter und vor allem sehr angenehmer Erinnerung geblieben.
Der Mysteryfaktor ist hier sehr hoch und zieht sich von der ersten bis zur letzten Episode. Wenn man offen für die Serie und die Charaktere ist, wird man – und darauf gebe ich Brief und Siegel! – von Anfang bis Ende mitgerissen, ohne dass es lang- weilig wird. Es tun sich Fragen um Fragen bei einem auf, auf die man Antworten haben möchte. Ja, sicher, manche Dinge werden recht schnell berechenbar, so zum Beispiel, was passieren wird, wenn die Heroine das nächste Mal aufwacht. Die Frage bleibt jedoch, wie es sich dieses Mal gestalten wird und was dahintersteckt. Mich persönlich hat das genug motiviert, dass ich gar nicht erst daran gedacht habe, in den Episoden vorzuspringen oder gar abzubrechen, weil es erwarten einen immer wieder neue Begebenheiten und eben auch neue Hintergründe. Nach und nach gestaltet sich das Puzzle zu einem Bild. Insgesamt finde ich das sehr gut gemacht.
Auch dramatisch wird es immer mal wieder. Besonders, wenn sich zum Ende hin alles aufklärt, präsentiert sich dieses Genre in seiner ganzen Pracht. An dieser Stelle sei jedoch betont, dass es Geschmackssache ist; einigen wird es vielleicht zu wenig sein, andere werden es anzweifeln, mich persönlich hat es vor den Monitor gebannt. Zwar wäre auch für mich noch etwas mehr gegangen, da ich Drama gern bis zur absolut letzten Schmerzesgrenze auf mich wirken lasse und genieße, aber sagen wir, dass meine Bedürfnisse befriedigt waren.

Plotholes, ja, gibt es. Spontan kommen mir zwei Dinge in den Sinn, die mich stutzig gemacht haben.
Das eine ist ganz spoilerfrei die Frage, wieso die Heroine das erste Mal am 4. August und nicht am 1. August aufwacht, wie es später der Fall ist. Das an sich würde mich gar nicht sooo sehr kümmern, würde Orion nicht kurz darauf zu ihr sagen, sie habe eben alle Erinnerungen vor dem 1. August verloren. Da kommt bei mir die Frage auf: Was ist mit der Zeit vom 1.-4. August? Hat sie eine Art "zweite Amnesie nach der Amnesie" erlitten? Woher kommt das? Die erste Amnesie, die am 1. August, wird einem ja mit Orions kleinen Unfall erklärt, aber die am 4. August? Theoretisch hätte sie doch zumindest ihre Kollegen und ihr Zuhause bereits kennen müssen, wenn sie sich nur an die Dinge vorm 1. August nicht erinnern kann, oder hakt's jetzt bei mir?
Das andere ist jetzt wieder etwas schwierig, wenn ich nicht unnötig spoilern möchte. Hm, sagen wir, ich denke hierbei an den Film "Zurück in die Zukunft 2". Hier sagte der Professor zu Marty, dass er und vor allem seine Freundin etwas ganz Bestimmtes unbedingt vermeiden sollen. Nya, ich denke, damit liefere ich keinen zu großen Hint. Mit dem im Hinterkopf frage ich mich also, wo und ob überhaupt. Man wird mich dann schon verstehen, da bin ich mir sicher.
Sonst aber hat sich für mich das Puzzle gut zusammengefügt. Mir ist nichts Gravierendes aufgefallen, das man sich nicht erklären kann, wenn man nur ein wenig tiefer und auch hinter die Serie blickt.

Was den Punkt mit der Entwicklung anbelangt: Es gibt sie. Die Heroine entwickelt sich in gewisser Weise weiter, wenn auch nicht so viel, wie es vielleicht gegangen wäre. Die anderen Charaktere haben innerhalb der Serie eigentlich kaum Gelegen- heit für eine Weiterentwicklung, aber zumindest hat man ihnen eingeräumt, eine Entwicklung in Anbetracht auf ihre Hinter-grundgeschichten mitzugeben. Ich würde jedenfalls nicht sagen, dass sie platt sind, wobei bei den Nebencharakteren auch gut und gern mehr gegangen wäre, zugegeben.

Die Musik ist angenehm. Sie ist oft nach dem Vorbild einer Spieluhr gestaltet, was ganz unterbewusst auf einen einwirkt, da man Spieluhrmusik meist mit etwas Nostalgischem verbindet. Ihr wisst schon, weil Spieluhren für etwas Altes, zumeist bereits Vergangenes stehen. Man muss kein Fan davon sein, aber es passt ganz gut ins Ambiente des Anime hinein.

Wo man wirklich Abzüge machen muss, ist der Punkt mit den Animationen. Ja, klar, der Zeichenstil ist schön, die Charaktere sympathisch und die Story fesselnd, daher achtet man da auf dem ersten Blick nicht so drauf. Aber wenn man erst einmal darauf achtet, muss man ganz unverblümt sagen, dass die Macher sich hier nicht sehr viel Mühe gegeben haben. Es wirkt doch oft statisch und irgendwie leb- bzw. lieblos. Schade, hier liegt der Fokus doch etwas zu sehr auf den Charakteren und selbst ich hätte mir gelegentlich etwas mehr Bewegung gewünscht.
Und doch hat es mich nicht davon abgehalten, den Anime bereits drei Mal komplett geschaut und jedes Mal wieder aufs Neue vergöttert zu haben, haha. Also wer darüber hinwegsehen kann, wird es sicher nicht bereuen.

 

Mein Fazit: Meine Meinung zu Amnesia steht ganz im Gegenteil zu der vieler anderer. Der Anime erfordert sicherlich einiges an Geduld und Aufmerksamkeit vom Zuschauer, was er meiner Meinung nach wert ist. Dennoch, so sehr ich auch ein über- zeugter Fan der Serie bin, kann ich nicht garantieren, dass andere ihn ebenso mögen werden.

Mein Tipp: Wer sich mit dem Anime befasst und ihn nett findet, sollte auch einen Blick in die Spiele riskieren. Reviews erfüllen hierbei ihren Zweck.




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