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Hakuna Matata - Diesen Spruch sag ich gern Film, König der Löwen, Review

Autor:  Sheena93
Oder: Letzten's hab ich`s geschaut: König der Löwen 3D

So, wie man vielleicht schon erkennt, geht`s in diesem Eintrag um König der Löwen bzw. die im Moment im Kino laufende 3D-Fassung des Films.

Zum Inhalt muss ich ja wohl nicht viel sagen, den Film kennt doch jeder, oder?

Der Löwe Mufasa ist der König der Savanne und sein Sohn Simba soll ihm auf den Thron folgen. Scar, Mustafas Bruder will selber König werden, tötet Musafa durch eine Intrige und vertreibt Simba aus dem geweihten Land.
Simba wächst bei Erdmännchen Timon und Warzenschwein Pumba auf und kehrt letztendlich zurück um sich seinen Thron zurück zu erobern.

Früher war es ja Gang und Gäbe Kinofilme alle paar Jahre mal wieder ins Kino zu bringen, es gab ja noch keine Videos.
Ich find`s, ehrlich gesagt, ganz schön, dass Disney diese Tradition ein bisschen fortführt.
Den 3D-Effekt hätten sie sich allerdings sparen können. Ich finde ja sowieso, dass dieser Effekt seitdem er aufgekommen ist, viel zu oft und zu unnötig benutzt wird.
Auch hier waren einige Sachen ganz nett, im Großen und Ganzen war`s aber unnötig.

Aber es war schön, den Film mal im Kino zu sehen - es macht ja doch einen Unterschied zum Fernsehen.
Allerdings haben sie den Morgenreport-Song von Zazu rausgestrichen. o.ô
Und einige Zitate vergisst man auch nicht. :)


"Wenn wir sterben, werden wir zu Gras. Und die Antilopen fressen das Gras. Das ist der Kreis des Lebens!" (Mufasa zu Simba)

"Lauf weg Simba, lauf weit weg, und komm nie wieder!" (Scar zu Simba, nachdem Musafa niedergetrampelt wurde - Scars Stimme und Simbas Gesichtsausdruck in dem Augenblick vergisst man nicht)

"Hakuna Matata, diesen Spruch sag ich gern [...] Es heißt 'die Sorgen bleiben uns immer fern'"

"Sie leben hier. In dir und mir. In Mond und Sternen. Und in jedem Tier.[...]" (Song, "Sie leben hier")

Zusätzlich gibt`s ja noch so viele Lustige Zitate - aber das waren die Zitate, die mich berührt haben.
Ich weiß noch, wie ich meinen Vater gefragte habe, ob das mit dem Kreis des Lebens so stimme wie Mufasa das sagte. :)

Letztens hab ich's geschaut: Wickie und die starken Männer Film, Komödie, Review, wickie und die starken männer

Autor:  Sheena93
Gestern lief ja "Wickie und die starken Männer " von Michael Bully Herbig auf Sat 1.

Dieser Film basiert auf dem Anime "Wickie und die starken Männer" aus den Jahren 1972-74.

Wickie (Jonas Hämmerle) wohnt mit seiner Familie in dem Wikingerdorf Flake.
Er ist ein kluger Junge, was jedoch seinen Altersgenossen und seinem Vater missfällt, da ein Wikinger ja seine Muskeln und nicht seinen Kopf gebrauchen muss. Nur die kleine Ylvi (Mercedes Jadea Diaz) hält zu ihm.
Eines Tages wird das Dorf jedoch überfallen und alle Kinder bis auf Wickie geraubt.Die Dorfbewohner denken zuerst, dass das Dämonen waren, Wickie findet dann aber heraus, das "der Schreckliche Sven" (Günther Kaufmann) dafür verantwortlich ist.
Dieser braucht ein Kind, dass noch nie gelogen hat, damit er den alten Schatz von Töle finden kann.
Wickie und die starken Männer schippern also los, um die Kinder zu befreien. Während der Reise treffen sie die Chinesin Lee Fu(Ankie Beilke), die mit dem Chinesischen Staatszirkus durch die Welt reist und von Sven überfallen wurde.
Schlussendlich können sie die anderen Kinder befreien und gelangen an den Schatz(eine Goldmünze).
Wieder im Dorf beschließen sie, dass Lee Fu die Münze bekommt, damit sie nach China zurückreisen kann.


Ganz ehrlich, ich musste fast den ganzen Film lang schmunzeln.
Der Film ist auch wirklich gut gemacht; Requisiten, Kostüme, Schauspieler, alles ist stimmig. Sogar die Kinderdarsteller sind gut.
Süß fand ich auch, dass sie Wickies Eigenart mit dem Nase reiben aus der Serie übernommen haben. Die Sternchen, die dann hinter ihm erscheinen sahen etwas doof aus, aber es passte irgendwie.

Ich kann gar nicht beschreiben, was genau den Film so amüsant und unterhaltend macht.
Ich glaube, es sind die vielen Nebenfiguren und Kleinigkeiten, die zusammenkommen.
Zum Beispiel sind die Figuren aus dem Anime auch wirklich gut dargestellt.
Ich hab die Serie Jahre lang nicht gesehen, die Figuren aus der Mannschaft jedoch alle gleich wieder erkannt.

Also, man merkt es vielleicht schon, ich mag den Film, ich würde ihn wieder sehen und ich kann ihn nur empfehlen.

P.S.:Nachdem ich den Film geschaut hatte, bekam ich übrigens wieder Lust, den Anime zu sehen. :D

Letztens hab ich's geschaut: Black Swan black swan, Film, Psychothriller, Review

Autor:  Sheena93
Letztens hab ich mit einer Freundin "Black Swan" gesehen, da ich ihn damals im Kino verpasst hab.

Die Ballerina Nina Sayers(Natalie Portman) tanzt in einem New Yorker Ensemble, dass als Saison-Eröffnung "Schwanensee" aufführen will.
Der Direktor Thomas Leroy(Vincent Cassel) will dabei den schwarzen und den weißen Schwan mit ein und derselben Ballerina besetzen.
Nina will diese Rolle unbedingt, Leroy meint anfangs jedoch, sie würde zwar einen perfekten weißen Schwan verkörpern, sei für den schwarzen Schwan dagegen zu leidenschaftslos.
Er sagt, eine andere Ballerina hätte die Rolle und küsst sie. Sie wehrt sich und rennt weg.
Am nächsten Tag stellt sich heraus, dass sie die Rolle bekommen hat und dass er sie provozieren wollte, damit sie mehr aus sich herausgeht.
Nun beginnt also das harte Training für die große Aufführung.
Und somit beginnt auch der "Psycho"-Teil dieses Thrillers.

Nina leidet immer stärker unter dem Erfolgsdruck.
Sie entwickelt eine Paranoia gegen die Neue im Ballett-Ensemble (Mila Kunis) und der Konflikt mit ihrer Mutter, bei der sie wohnt, verschärft sich.
Nina kratzt immer wieder unbewusst ihre Schulter blutig und halluziniert immer öfter und stärker.
Zudem gibt es da noch Beth McIntyre (Winona Ryder), eine ältere Ballerina, die anfangs des Films aufgehört hat und einen Autounfall hatte. Sie ist Ninas großes Vorbild.

Der Konflikt mit ihrer Mutter besteht darin, dass ihre Mutter auch Ballerina war, jedoch ungewollt schwanger wurde und aufhören musste. Dies will sie bei ihrer Tochter verhindern und behütet sie überfürsorglich - jedoch stehen bei der Mutter immer diese Fürsorglichkeit und der Neid auf den Erfolg der Tochter, der ihr selbst verwehrt blieb, im Konflikt.

Eines Abends steht Lily (die Neue) vor Ninas Tür, geht mit ihr in einen Club und überredet sie Drogen zu nehmen.
Am nächsten Tag verschläft Nina und kommt zu spät zur Probe. Sie stellt Lily zur Rede, da sie (scheinbar) in der Nacht miteinander geschlafen haben, Lily jedoch gegangen ist, ohne Nina zu wecken.

Am Tag der Premiere meldet Ninas Mutter sie krank, da Nina sich am Vorabend den Kopf an der Bettkante gestoßen hatte als sie mal wieder unter einer Halluzination litt.
Nina geht trotzdem zur Aufführung. In der Umkleide bringt sie scheinbar Lily mit einer Scherbe aus ihrem vorher zerbrochenen Spiegels um. Sie schleift Lilys Leiche ins Bad und legt einen sehr guten Auftritt als schwarzer Schwan hin.
In der nächsten Pause sieht sie, dass der Spiegel zwar kaputt ist, jedoch Lily Leiche nicht da ist.
Sie hat sich selbst mit der Scherbe verletzt, zieht diese aus ihrem Bauch und geht wieder auf die Bühne.
In der Schlussszene muss sie sich von einer erhöhten Kulisse rückwärts auf eine Matratze fallen lassen.
Alle sind begeistert, bis sie den Blutfleck auf Ninas Bauch entdecken.

Mit dieser Szene endet der Film.
Ich bin davon ausgegange, dass Nina dann tot war, bei wikipedia stand jedoch, es sei nicht klar, ob sie das überlebt.

Ich fand es sehr schwierig diesen Film zusammenfassen und werde deshalb nochmal auf die Einzelheiten eingehen:

Zuerst einmal ist da Nina, die Hauptperson.
Sie ist eine technisch sehr gute Ballerina, die jedoch einen Konflikt mit ihrer Mutter hat, der sich nicht so einfach lösen lässt.
Sie lebt immernoch bei ihr und lässt sich von ihr Druck machen. Bezeichned für ihre Abhängigkeit ist ihr Zimmer, dass sehr mädchenhaft und mit vielen Plüschtieren eingerichtet ist.
Im Laufe des Films lehnt sie sich immer mehr gegen ihre Mutter auf, sie verletzt ihr sogar die Hand.

Ihre Halluzinationen fand ich sehr...erdrückend. Sie kratzt sich und weiß nichts mehr davon, sie hat Albträume und kann immer weniger zwischen Realität und Halluzination unterscheiden.
Das endet damit, dass sie sich selbst verletzt, obwohl sie Lily verletzen wollte.

Damit kommen wir zu Lily. Sie ist nicht so diszipliniert wie Nina. Sie raucht, trinkt, isst genug und nimmt Drogen.
Auf den ersten Blick, muss ich sagen, war sie mir sympathischer als Nina, weil sie einfach das Leben genießt und sich zu nichts zwingt.
Trotzdem ist ihre Rolle schwierig zu beurteilen.
Ich denke Ninas Paranoia war übertrieben, aber natürlich war ein gewisser Konkurrenzkampf da, schließlich sind beide Solo-Tänzerinnen.
Außerdem ist mir bis heute nicht klar, ob sie und Nina miteinander geschlafen haben oder ob Nina sich das eingebildet hat. o.ô

Den Direktor mochte ich von Anfang nicht besonders. "Skrupellos" ist ein gutes Adjektiv um ihn zu beschreiben. Er ist, glaub ich, kein schlechter Mensch, doch tut er alles um an sein Ziel bzw. an eine gute Aufführung zu kommen.
Bezeichnend find ich hier, dass er Beth früher seine "kleine Prinzessin" nannte und so am Ende auch Nina nennt, die vorher meinte, so würde er sie nie nennen.

Allgemein kann ich sagen, dass mir der Film gefallen hat - soweit man hier von "gefallen" sprechen kann.
Ich würd ihn nicht unbedingt nochmal gucken (das ist bei Thrillern ja nicht ungewöhnlich, wenn man das Ende kennt, ist es ja langweilig).
Ich fand ihn aber technisch gut gemacht und auch vom "Gruselfaktor" gut.
Bei einigen Szenen konnte ich nicht ganz hingucken (z.b. als Nina entdeckt, dass ihre Zehen vom vielen Spitzentanz zusammenkleben, wobei auch das wohl teilweise Illusion war), aber für Fans von Psycho-Thrillern ist dieser Film bestimmt gut geeignet.
Er blieb eigentlich auch die ganze Zeit über spannend.

Letztens hab ich's geschaut: Freunde mit gewissen Vorzügen Film, Freunde mit gewissen Vorzügen, Liebeskomödie, Review

Autor:  Sheena93
Am Montag war ich im Kino (macht das nie, wir waren vier Leute im Kino - das is gruselig! o.ô).

Jedenfalls hab ich die Komödie "Freunde mit gewissen Vorzügen" mit Mila Kunis und Justin Timberlake gesehen.

Erstmal zum Inhalt:
Die New Yorker Headhunterin Jamie (Mila Kunis) holt den Art Director Dylan (Justin Timberlake) aus Los Angeles um ihm einen neuen Job zu vermitteln.
Dylan nimmt den Job an, er und Jamie verstehen sich gut und freunden sich mit einander an.
Irgendwann kommen die beiden auf die Idee, eine Sex-Freundschaft anzufangen, da beide schlechte Erfahrungen mit Beziehungen haben.
Nach einer Weile will Jamie dies jedoch nicht mehr und die beiden werden wieder zu "Nur-Freunden".
Dylan nimmt Jamie mit zu seiner Familie mit, wo die beiden wieder miteinander schlafen. Obwohl auch Dylan nun Gefühle für Jamie entwickelt, sagt er seiner Schwester, sie sei durchgeknallt. Jamie bekommt dies mit, reist zurück nach New York, die Freundschaft scheint zu Ende.
Spoiler
Natürlich kriegen sie sich am Ende, sonst wär's ja keine Komödie. Dylan beeindruckt Jamie indem er einen Flashmob in der Central Station organisiert und sie kommen wieder zusammen.


(Ab hier sollte man vielleicht erst weiterlesen, wenn man den Film kennt.)

Meiner Meinung nach, eine nette Komödie für zwischendurch. Beide Hauptdarsteller spielen natürlich und passen gut zusammen.
Es ist nicht so, dass man den ganzen Film durch lacht, aber das ist, glaub ich, auch nicht gewollt und nicht nötig.
Einige Szenen sind sehr süß. Z.B. ist Jamie um einiges wagemutiger als Dylan und sie überredet ihn, sich mit ihr auf das "O" vom "Hoollywood"-Schriftzeichen in Los Angeles zu setzen(was verboten ist).
Ebenso witzig eine kleine Szene am Anfang in New York, wo Jamie einfach über die Straße geht und Dylan warten will bis grün ist.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Alzheimer-Krankheit von Dylans Vater.
Sie ist für den Film nicht unbedingt von Nöten, wird aber auch nicht lächerlich gemacht, sondern sachlich und berührend erzählt.


Alles in Allem ein guter Film, mit einigen guten Witzen, guten Haupt- und Nebendarstellern und einem schönen Ende.

Letztens hab ich's geschaut: Hancock Fantasyactionkomödie, Film, Hancock, Review

Autor:  Sheena93
Heute lief ja der Film "Hancock" auf Pro7.

Ich wollte ihn zwar schon längere Zeit sehen, da ich ihn verpasst hab, als er im Kino anlief, hatte aber Vorurteile, weil ich dachte, dass ist wieder so'n 08/15 Action-Supehelden-Film. Ich war positiv überrascht.


Hancock(Will Smith) ist ein Superheld in Los Angeles. Superheld ist hierbei vielleicht übertrieben - zwar rettet er Menschen, ist dabei jedoch betrunken und verursacht große Schäden - die Menschen finden ihn also weniger "super".
Er rettet auch den PR-Berater Ray Embrey (Jason Bateman), der ihm als Dank ein besseres Image verpassen will.
Als Erstes soll Hancock dafür ins Gefängnis gehen(gegen ihn liegen viele Klagen wegen Sachbeschädigung vor). Ray meint, die Menschen würden ihn dann bald vermissen - außerdem soll er dort einen Entzug und eine Anti-Agressionstherapie machen. Ray entwirft auch einen schönen Anzug für ihn (Hancock findet ihn anfangs weniger schön).
Jedoch fängt Hancock an, sich zu verändern und bald ruft ihn der Polizeipräsident bei einem Geiseldrama um Hilfe und Hancock kann seinen neuen Anzug ausführen.


Soweit empfand ich den Film als erfrischend, weil er darlegt, dass das Leben eines Superhelden gar nicht so toll ist, wie man sich das immer vorstellt. Klar, man hat Superkräfte, aber sonst hat die eben keiner und so hat der Superheld keine Freunde.
Er gehört nicht dazu.
Natürlich sagt der Film nicht, dass alle gleich sein müssen - er zeigt eher, dass Menschen Probleme haben, Menschen, die anders sind, zu akzeptieren.
Die Figur Hancock ist dabei trotzdem nicht unbedingt ein Typ, den man sofort mag (zumindest fand ich ihn anfangs nicht soo sympathisch). Man hat das Gefühl, das Superheld-Sein geht ihm auf die Nerven.
Das ändert sich ein bisschen nachdem er Ray trifft.
Sehr witzig hierbei fand ich, wie Ray ihm rät, er solle den Polizisten mal so etwas wie "Gut gemacht" sagen. Hancock meint erst, das wär ja Quatsch, schließlich wär er nicht da, hätten sie's gut gemacht.
Bei seinem Einsatz sagt er den Polizisten diesen Satz jedoch so oft, dass es lächerlich wirkt (der Film soll angeblich aber auch z.t. eine Parodie auf gängige Genre-Filme sein).

Mit Ray trifft Hancock aber auch dessen Frau Mary (Charlize Theron) und damit auch auf seine Vergangenheit, die er vergessen hat.
Ich möchte hier das Ende nicht verraten, aber ab hier wandelt sich der anfangs ein bisschen sozialkritische Film in die von der Fernsehzeitung angekündigte "Fantasy-Action-Komödie".
Zwar wird das Rätsel um Hancocks Superkräfte gelöst, jedoch gibt es auch mehr Action, ausgelöst durch einige Verbrecher, die Hancock umlegen wollen, weil er sie ins Gefängnis gebracht hat.

Alles in allem ein guter Film, der nicht dem typischen Superheldenschema enttspricht. Eine ausgewogene Mischung aus Action, Witz und Handlung mit guten Schauspielern.

PS.: Johnny Galecki ("Leonard Hofstaedter" in "Big Bang Theory") hat einen kleinen Auftritt. ;)

PPS.: Das war meine erste Film-Review, würd mich interessieren, ob ich's soweit gut gemacht hab. ;)