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Letztens hab ich's geschaut: Freunde mit gewissen Vorzügen Film, Freunde mit gewissen Vorzügen, Liebeskomödie, Review

Autor:  Sheena93
Am Montag war ich im Kino (macht das nie, wir waren vier Leute im Kino - das is gruselig! o.ô).

Jedenfalls hab ich die Komödie "Freunde mit gewissen Vorzügen" mit Mila Kunis und Justin Timberlake gesehen.

Erstmal zum Inhalt:
Die New Yorker Headhunterin Jamie (Mila Kunis) holt den Art Director Dylan (Justin Timberlake) aus Los Angeles um ihm einen neuen Job zu vermitteln.
Dylan nimmt den Job an, er und Jamie verstehen sich gut und freunden sich mit einander an.
Irgendwann kommen die beiden auf die Idee, eine Sex-Freundschaft anzufangen, da beide schlechte Erfahrungen mit Beziehungen haben.
Nach einer Weile will Jamie dies jedoch nicht mehr und die beiden werden wieder zu "Nur-Freunden".
Dylan nimmt Jamie mit zu seiner Familie mit, wo die beiden wieder miteinander schlafen. Obwohl auch Dylan nun Gefühle für Jamie entwickelt, sagt er seiner Schwester, sie sei durchgeknallt. Jamie bekommt dies mit, reist zurück nach New York, die Freundschaft scheint zu Ende.
Spoiler
Natürlich kriegen sie sich am Ende, sonst wär's ja keine Komödie. Dylan beeindruckt Jamie indem er einen Flashmob in der Central Station organisiert und sie kommen wieder zusammen.


(Ab hier sollte man vielleicht erst weiterlesen, wenn man den Film kennt.)

Meiner Meinung nach, eine nette Komödie für zwischendurch. Beide Hauptdarsteller spielen natürlich und passen gut zusammen.
Es ist nicht so, dass man den ganzen Film durch lacht, aber das ist, glaub ich, auch nicht gewollt und nicht nötig.
Einige Szenen sind sehr süß. Z.B. ist Jamie um einiges wagemutiger als Dylan und sie überredet ihn, sich mit ihr auf das "O" vom "Hoollywood"-Schriftzeichen in Los Angeles zu setzen(was verboten ist).
Ebenso witzig eine kleine Szene am Anfang in New York, wo Jamie einfach über die Straße geht und Dylan warten will bis grün ist.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die Alzheimer-Krankheit von Dylans Vater.
Sie ist für den Film nicht unbedingt von Nöten, wird aber auch nicht lächerlich gemacht, sondern sachlich und berührend erzählt.


Alles in Allem ein guter Film, mit einigen guten Witzen, guten Haupt- und Nebendarstellern und einem schönen Ende.