Ein Gedicht mit einer kleinen Ballade über das Leben.
Autor: PsychoToad
tief in die Nacht, so sternenklar,
ein kalter Wind umfängt mich hier,
und nicht ein warmes Wort von dir.
Vor Angst verzerr ich mein Gesicht,
erkenn` die alte Eiche nicht
des Baumes Krone schien für mich,
dem Nebel gleich, in dem sie verblich.
Der alte Baum er spricht zu mir,
"Die schönste Ruhe gibt es hier,
am Tag der Blätter schön Gewand,
und nachts der Rinde weicher Rand."
Schon schreck ich aus Gedanken auf,
lass meiner Furcht nun Freien lauf,
und während all mein Mut verrinnt,
da säuselt mir der liebe Wind:
"Willst du in meinem Rausch vergehn,
die Schönheit dieser Welt ansehn?
Ich tanze stetig und geschwind,
und bin gar völlig selbstbestimmt!"
Die Furcht, sie steigert sich zum Wahn,
In Panik rufe ich dich an,
und mir ein schweres Schicksal droht,
es spricht zu mir Gevatter Tod.
"Ich verführe dich nicht, ich spreche klar,
was ich dir erzähle, ist einzig doch wahr,
du kommst mit mir, sowieso irgendwann,
wieso nicht als Junge, wieso nur als Mann?"
Vom Tod überzeugt, muss ich mich nicht sputen,
gemächlich umschließen mich seine Fluten,
das Leben ist sich selbst größte Not,
in deinen Armen lieg ich nur noch tot.
Hmmm, welches Gedicht hatt mich wohl inspiriert, eigentlich offensichtlich :3
Wer´s errät kriegt einen Keks.
Interpretation erwünscht, ich hab mir was dabei gedacht.