Thread: Warum mögen so viele Mädchen/Frauen Pferde?
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Eröffnet am: 04.07.2009 17:41 Letzte Reaktion: 18.04.2016 19:47 Beiträge: 297 Status: Offen |
Unterforen: - Kulturelles - Tiere (real) |
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| >>Spielst du im ersten Absatz auf mich an? Also, erstens: Ich verteufle nicht alles "Weibische". Ich hab selber 30 Mein kleines Pony-Gäuler und fast nur rosa Elektronik. >>Für Weibisches bin ich zu haben. Deswegen muss ich noch lange nicht verstehen, warum das weibliche Geschlecht vermehrt Pferden hinterhersabbert. Ich MAG Pferde, aber ich mag auch Axolotl. Nein, ich habe auf nichts und niemanden angespielt. |
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| Behinderte haben andere Probleme, die die Reittherapie rechtfertigen. Übrigens kann man "eigene Fähigkeiten" (wovon das Sitzen auf einem Pferd wohl die Überflüssigste sein dürfte) auch anders trainieren. Am Besten die, die man eh schon hat. Diese Seite führt zwar ganz plausible Punkte auf: http://www.per-equum.de/reittherapie_foerderschwerpunkte.html Aber nur, weil ein Mädchen ein PFERD erträgt, heißt das noch lange nicht, dass es zivilisiert mit Männern umzugehen lernt... Das mit den Emotionen ist schlichtweg eine Lüge, Pferde sind zwar leichter zu lesen, als Mehlwürmer, aber noch lange nicht jeder kann ein Pferd verstehen. Auch das mit dem Vertrauen wirkt wohl nur bei den GANZ einfältigen Mädels, die es tatsächlich schaffen, das Vertrauen in ein einfältiges VIECH auf MENSCHEN zu übertragen (oh, was werden die Tränen der Enttäuschung groß sein, wenn sich herausstellt, dass ein Pferd anders tickt, als ein Mensch..). Wirklich, wie Tiere Probleme mit Menschen lösen sollen, obwohl sie sich im Verhalten so gar nicht ähneln (Menschen berechnen nahezu alles, Tiere nahezu nichts und Tieren ist der Mensch eh scheißegal, während Menschen immerzu kommunizieren und Rücksicht nehmen müssen), ist mir ein Rätsel. Es kann HELFEN, aber der Grad, zu dem das möglich ist, dürfte verzichtbar sein. Die Mädchengruppe, die ich oben erwähnte, ging auch reiten. Ganz klar war das Argument seitens der Betreuer, den Mädchen buchstäblich die Zügel in die Hand und damit Macht zu geben. Nur eben nicht, wie es sinnvoll wäre, Macht über den EIGENEN Körper, nein, ein Opfer muss her ^___^ @Ladeniel, nicht du, lostvampire! |
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| Zuletzt geändert: 16.05.2010 15:29:35 | |||||||
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| Was das therapeutische Reiten angeht muss ich mich jetzt einfach mal reinwerfen. Ich selbst hab das auch schon mit gemacht als Leitperson und hab mit den Kindern gearbeitet mit meinem Pferd und einer Therapeutin. Diese Art von reiten wird häufig bei Kindern mit ADS/ADHS, Kindern mit Gleichgewichtsstörungen, Kindern mit psychischen Problemen (Vergewltigung, Misshandnlung etc.) eingesetzt. Übrigens auch so bei Erwachsenen. Und bei körperlichen Problemen und Behinderungen. Ich selbst hatte in meiner Gruppe einen Jungen mit ADS, einen mit schweren Gleichgewichtsproblemen und ein Mädchen welches im Heim lebte und schwer von ihren Eltern misshandelt wurde. Der Junge mit ADS zeigte schnell nach kurzer Zeit ohne Medis mehr Konzentrationsfähigkeit und Ruhe. Und das nur weil er wusste das Pferde die Laune eines Menschen schnell übernehmen und er ihnen auch Angst machen könnte wenn er zu laut und zu hektisch wäre. Die Erfolge mit ihm gingen so weit das er keine Tabletten mehr einnehmen musste weil er durch den Umgang mit Pferden sehr viel Selbstbeherrschung und konzantration gelernt hatte. Heute nimmt er noch regelmäßig Reitunterricht und ist sogar schon erfolgreich bei Jugendtunieren mitgeritten. Ich erkenne ihn manchmal vom Verhalten her garnicht wieder. Der Junge mit Gleichgewichtsproblemen lernte eher langsam aber erfolgreicher als bei der Krankengym. Nach einem halben Jahr schaffte er es ohne sich fets zu halten auf einem Pferd oben zu bleiben (das nur im Schritt) und am Boden auf einem Bein zu stehen ohne umzufallen. Auch wurde ihm nicht mehr so schnell übel. Heute ist er nach wie vor noch am üben aber er kkann nun auch traben und auch galoppieren aushalten. Für einen anderen kein riesiger Vortschritt für ihn aber ein riesengroßer. Das Mädchen was von ihren Eltern geschlagen wurde war optisch ein wahnsinnig freudiges Mädchen und eine Frohnatur aber sie verletzte sich immerw ieder selbst (und das mit 10 Jahren) die meine Dicke gab ihr den Halt im Leben den sie in dem Moment so dringend brauchte. Von anderen Menschen hielt sie sich fern. Selbst zu mir kam kein Vertrauen. Aber zu den Pferde. Sie wusste sie würden ihr nicht schaden und verlangten auch nichts von ihr. Irgendwann brach sie mal in Tränen aus und alles was sie so lange geschluckt hatte erzählte sie mir. Absichtlöich bin ich dann mit ihr etwas von der Gruppe weg. Sie meinte das sie wusste das Corinna (also meine Dicke) ihr jetzt helfen würde und ihr die Kraft geben würde mir das alles zu erzählen. Es den Leuten im Kinderheim zu erzählen und es zu verarbeiten. Heute ist die Kleine so weit das sie sich nicht mehr selbst verletzt und offen über ihre Vergangenheit redet. Man sieht also Pferde bzw. alle Tiere können viel mehr Halt bieten als irgent ein Psychologe oder eine Terapie von einem Menschen. Leider hab ich die Gruppe schon vor zwei Jahren unter Tränen meinerseits und der Kinder verlassen. Dennoch besuch ich meine Kiddies immer wieder regelmäßig mit meiner Dicken. Corinna ist das geborene Therapiepferd. Sie geht auf die Person ein. Gerade bei Kindern ist sie sehr vorsichtig und bietet ihnen Halt, Halt den sie von ihren Leuten im Umfeld oft nicht auf die Weise bekommen wie sie ihn bräuchten. Tiere verstehen ohne etwas zu sagen. Und es ist erstunlich wie die Kinder mit ihnen umgehen. sehr liebevoll und meist ohne Worte. >Auch das mit dem Vertrauen wirkt wohl nur bei den GANZ einfältigen Mädels, die es tatsächlich schaffen, das Vertrauen in ein einfältiges VIECH auf MENSCHEN zu übertragen (oh, was werden die Tränen der Enttäuschung groß sein, wenn sich herausstellt, dass ein Pferd anders tickt, als ein Mensch..). Ich denke den größten Teil hab ich schon oben erklärt aber die Klammer stört mich sehr. Und auch das ein Tier einfältig sein soll. Das ein Pferd anders agiert sollte man als Trainier/Reitlehrer und Therapeut von anfang an klar machen. Dafür gibt es das theoretische Wissen zum Pferd und die Lehre dies auch umsetzten zu können. Ich z.B. bringe den Kiddies immer wieder bei wie ein Pferd spricht. Nämlich mit dem Körper und das unsere Körpersprache komplett anders ist als die des Pferdes und ihnen zeige wie sie verständlcih für ihre Pferde werden ohne auch nur ein Wort zu sagen. Das haben wir aber auch bei den Terapiekindern gemacht. >Die Mädchengruppe, die ich oben erwähnte, ging auch reiten. Ganz klar war das Argument seitens der Betreuer, den Mädchen buchstäblich die Zügel in die Hand und damit Macht zu geben. Nur eben nicht, wie es sinnvoll wäre, Macht über den EIGENEN Körper, nein, ein Opfer muss her ^___^ Und wegen einer solchen Truppe stempelts du alles gleich ab? Ohje. Außerdem müsste jedem klar sein das eine solche Aussage von den Betreuern von unwissen herleitet und das schlicht weg schlechte Betreuer sind. Im therapeutischen Reiten haben im Normalfall die Leute keine Zügel in der Hand. Schließlich ist das kein Reitunterricht sondern eine Therapie Keine Zeichen, und gesprochen ward nur zart das Wort »Lenor«, Zart von mir gehaucht – wie Echo flog zurück das Wort »Lenor«. Nichts als dies vernahm mein Ohr. |
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| Natürlich sieht es ganz hübsch aus, wenn so ein riesengroßer, pechschwarzer Wild-Hengst einen Strand im Sonnenuntergang entlangprescht (ohne Reiter). Das hat was Lebensbejahendes, Kräftiges...aber die Viecher brauchen nicht in meine Nähe kommen. Einerseits deshalb, weil ich den Geruch extrem widerlich finde und andererseits deshalb, weil ich keine Tiere mag, die dem Menschen hörig sind. Deshalb mag ich auch keine Hunde. Das ist für mich weniger ein Zeichen von Intelligenz (Befehle erlernen) als ein Zeichen von Konditionsfähigkeit. DA lob ich mir Affen udn Ratten, die ihre Konditionierung für sich und nicht für den Menschen nutzen. Und entsprechend halte ich auch nichts vom Reiten. Der einzige Effekt, den ich darin sehen kann, ist, dass man danach panetrant nach Pferd stinkt. Oo Therapeutisches Reiten - naja, wenns wem was bringt...da wär ich mehr für therapeutisches Delfinschwimmen oder sogar für einen Hund zu haben - zumindest eher als ein Pferd. |
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| >Das ist für mich weniger ein Zeichen von Intelligenz (Befehle erlernen) als ein Zeichen von Konditionsfähigkeit. DA lob ich mir Affen udn Ratten, die ihre Konditionierung für sich und nicht für den Menschen nutzen. Das hätte ich jetzt gerne näher erläutert. Congratulations - If you are beginning to understand me your insanity is almost in the same level as mine! Meine Fanfictions |
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| >Das ist für mich weniger ein Zeichen von Intelligenz (Befehle erlernen) als ein Zeichen von Konditionsfähigkeit. DA lob ich mir Affen udn Ratten, die ihre Konditionierung für sich und nicht für den Menschen nutzen. Komisch meine Ratten waren mir höriger als mein Pferd und ich hatte mehrere Ratten. Wie erklärst du dir dann das? Ich hab übrigens noch nie ein gesundes gut gehaltenes Pferd gesehen das irgendwem hörig war. Aber ich werde das gerne msl dem Koppelkumpel meiner Dicken sagen. Kim wird sich dann sicher wundern warum er oft den Ton angibt und nicht seine Reiterin :D Genauso Didi ehemaliger Galopper hatte keinen Bock mehr allso wird man zum Freizeitpferd. Aber hey hat ja nicht er entschieden ob er noch Rennen gehen muss oder nicht. Hat sich nur mitten auf der Bahn mal hingelegt und ist keinen Schritt mehr weiter Also ich muss echt sagen: Wer sich hier nicht innig mit einem Lebewesen beschäftigt sollte auch nicht einfach so darüber urteilen. Mir fällt echt auf das ich das ganze mit viel mehr härte betrachte und auch mal genauso grob werde wenn ein Pferd meint dies mit mir zusein aber bei den meisten anderen Kommis hab ich eher das Gefühl das Klischee wird von Leuten verbreitet die wiklich null Ahnung haben. Ich mochte nie den FRiesen mit wallender Mähne (zudem sind das Herzproblem Pferde, also nix mit viel galoppieren) ich bevorzuge das voll gesaute Pferd mit ner schönen Dreckkruste denn das ist auch ein gesundes Pferd. Keine Zeichen, und gesprochen ward nur zart das Wort »Lenor«, Zart von mir gehaucht – wie Echo flog zurück das Wort »Lenor«. Nichts als dies vernahm mein Ohr. |
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| Ich interessiere mich nicht für pferde XD ich mag die auch nicht unbedingt... aber ich toleriere die menschen die pferde mögen^^ so lange die mich nicht zu sehr damit vollquasseln |
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| Ich mag Pferde schon immer. XD Viele haben mich früher auch als ziemlich klischeehaft bezeichnet ... weil ich Poster und so was rumhängen hatte. Das hat aber spätestens dann aufgehört, als ich wirklich mit dem Reiten angefangen hab, und seitdem fühle ich mich nicht mehr wirklich "pferdeverrückt", sondern es ist einfach eins meiner Lieblingshobbys geworden. XD |
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| Ih Pferdemädchen. :> Ist irgendwie für mich sehr unattraktiv. Warum das so ist? Keine Ahnung... weil Pferde scheiße sind? :D Aber Zebras und vor allem Esel mag ich. Find ich etwas komisch.... das einzig gute Pferd ist sowieso Epona. >: Ich hab es schon immer gehasst, wenn diese Klischeepferdemädchen ankamen. Typisch langweilig normal mit Zahnspange und Mittelscheitel und nem hässlichen mittigen Zopf und hässlichen Klamotten. Echt gruselig und vor allem hatten alle dieser Art, denen ich begegnet bin, eine ganz schreckliche Art an sich, so vom Reden her. Zickig, penetrant, einfach nur eklig. :> Das legt sich aber meist mit der Zeit, wenn sie älter werden... |
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| Zuletzt geändert: 01.06.2010 01:54:14 | |||||||
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| Epona kenn ich nur als Göttin aber nicht als Pferd. Übrigens erschreckt es mich mit was für Reitergirlies dus bisher nur zu tun hattest. Da lob ich mir meine Mädels die Gestern nach dem Reiten noch dachten man könne ja ne Schlammschlacht zu Pferd veranstalten. Wenigstens hatte es ihnen Spaß gemacht Keine Zeichen, und gesprochen ward nur zart das Wort »Lenor«, Zart von mir gehaucht – wie Echo flog zurück das Wort »Lenor«. Nichts als dies vernahm mein Ohr. |
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| >Übrigens erschreckt es mich mit was für Reitergirlies dus bisher nur zu tun hattest. Mich nicht. Wenn ich mir ein altes Klassenfoto der 4. Klasse so ansehe, passt die Beschreibung auf viele kleine Mädels. Genauso kann man viele kleine Jungs als "klein, dürr, vorlaut, mit Zahnspange und komischen Klamotten" bezeichnen, trifft auch auf viele zu. Das hat aber mit dem Hobby imho nichts zutun ;) ~sleep all day party all night never grow old never die it`s fun to be a vampire(69)~ |
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| @ Nile >Ih Pferdemädchen. :> Ist irgendwie für mich sehr unattraktiv. >Warum das so ist? Keine Ahnung... weil Pferde scheiße sind? :D >Aber Zebras und vor allem Esel mag ich. Find ich etwas >komisch.... das einzig gute Pferd ist sowieso Epona. >: >Ich hab es schon immer gehasst, wenn diese Klischeepferdemädchen >ankamen. Typisch langweilig normal mit Zahnspange und >Mittelscheitel und nem hässlichen mittigen Zopf und hässlichen >Klamotten. Echt gruselig und vor allem hatten alle dieser Art, >denen ich begegnet bin, eine ganz schreckliche Art an sich, so >vom Reden her. Zickig, penetrant, einfach nur eklig. :> Das legt >sich aber meist mit der Zeit, wenn sie älter werden... Ich finds einfach nur grauenvoll, wie du hier über andere Menschen urteilst. Wie kannst du dir eine Wertung erlauben und andere als "eklig" bezeichnen, weil sie *oh wie grauenvoll* einen Zopf oder eine Zahnspange haben? Aber zum "Glück" legt sich nicht nur das Verhalten der von dir beschriebenen Mädchen, sondern auch dieses arrogante, wertende Gehabe, was viele Jungen in der Pubertät drauf haben, was du hier gerade raushängen lässt. Ich wünsche dir, dass das bei dir auch bald mal passieren wird. Alle Mädchen, die deiner Meinung nach "Pferdemädchen" sind (warum auch immer), einfach in eine Schublade zu packen und einmal drauf zu hauen ist jedenfalls einfach nur arm. twins against twincest! |
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| Hab nicht gesagt, dass alle so sind, sondern die, die ich mitbekommen hab. Also schere ich nicht alle über einen Kamm. :) Achja, das wird sich bei mir kaum legen, fürchte ich... und mittlerweile ist es mir auch egal. :| |
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| Zuletzt geändert: 02.06.2010 04:19:37 | |||||||
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| Ich liebe Pferde!!! Vor allem zu Pommes...traumhaft...zum Glück kenne ich eine super gute Roßschlachterei in unserer Stadt und ich habe mit den Besitzern engen Kontakt. Vor allem als ich noch kleiner war hatte ich totales Glück, denn die Besitzer haben auch eine passende Gaststätte und mir öfter ne Portion Fohlenbraten oder Fohlengeschnetzeltes mit Pommes spendiert ~herrlich~ ist nämlich relativ teueres Fleisch, aber extrem lecker. Außerdem ist es sehr fettarm und reich an Eisen (wer auf seine Ernährung ein bissl achtet sollte das evtl. zu schätzen wissen, solange man nicht Vegetarier ist oder das Fleisch probiert hat und es nicht mag). Hatte genug Freundinnen die eigene Pferde hatten und ich bin auch mal mit zur Koppel oder zum Stall gegangen, jedoch mochte ich die Natur mehr als das Statussymbol `Hui, ich habe ein Pferd!`. Pferdezucht finde ich hingegen wieder sehr interessant und solange meine Freundinnen auch Spaß an ihrem Tier hatten war es mir eigentlich relativ schnurz ob wir uns am Stall oder -sonstwo- getroffen haben, hauptsache man hat Zeit zusammen verbracht. Und da ich eine recht nette Freundin bin habe ich auch ab und an die Pferde gestriegelt oder den Stall ausgemistet, allerding immer mit dem Kommentar "Man, muss sein Essen pflegen damit es schön saftig wird!" (da meine damaligen Freundinnen auch wirklich Freundinnen waren, haben sie darüber gelacht und mich schön striegeln lassen bis das Fell glänzt ;D). Der Chor der Zerstörung war ihr Trauergesang, das Schwarz einer Staubnacht ihr Leichentuch! |
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| Pferd ist halt leider hierzulande modisch vom Teller getrabt. Und jetzt habe ich Hunger. |
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| >Ich hab es schon immer gehasst, wenn diese Klischeepferdemädchen ankamen. Typisch langweilig normal mit Zahnspange und Mittelscheitel und nem hässlichen mittigen Zopf und hässlichen Klamotten. Echt gruselig und vor allem hatten alle dieser Art, denen ich begegnet bin, eine ganz schreckliche Art an sich, so vom Reden her. Zickig, penetrant, einfach nur eklig. :> Das legt sich aber meist mit der Zeit, wenn sie älter werden... Dann hattest du aber viele schnöselige Bonzen-Kids in deiner Umgebung... Die Pferdedamen waren in meiner Gegend stets unerreichbar, während ich mit meiner Blechdose Fussball spielte, galoppierten die Damen an mir vorbei..spuckten mich an, ich war der Pöbel der nicht in ihre edle Schicht gehörte...Daheim angekommen in ihrem Rosa-Zimmer, mit den vielen rosa Herzkissen, kämmten sie ihren Barbies die blonden Haare, während ihr reicher Vater ihnen immer und immer wieder neues Spielzeug brachte..(die fast neuen Puppenhäuser die sie wegschmeissten, hat meine Schwester aus ihrer Mülltonne stibitzt.. Dein Hass gegenüber diesen oberflächlichen Frauen kann ich gut verstehen ;__; always move fast... |
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| In welch schrecklichen Landen haust ihr denn alle...? Ich kannte eine Menge "Pferdemaedchen", die vollkommen normal waren, aber Pferde hatten. Die waren genauso wie wir. O_o |
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| In Deutschland ;__;...*weinend wegrenn* always move fast... |
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| >In welch schrecklichen Landen haust ihr denn alle...? Ich kannte eine Menge "Pferdemaedchen", die vollkommen normal waren, aber Pferde hatten. >Die waren genauso wie wir. O_o Das frag ich mich auch im Moment >In Deutschland ;__;...*weinend wegrenn* Na wer wird denn da gleich weinen. Da gibt man Kontra. Ne im ernst die hätte ich vom Pferd runter geholt. Wäre nicht das erste Mal gewesen :D Keine Zeichen, und gesprochen ward nur zart das Wort »Lenor«, Zart von mir gehaucht – wie Echo flog zurück das Wort »Lenor«. Nichts als dies vernahm mein Ohr. |
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| >Na wer wird denn da gleich weinen. Da gibt man Kontra. meine Seele ist zu zart besaitet für Kontra! ;_; >Ne im ernst die hätte ich vom Pferd runter geholt. Wäre nicht das erste Mal gewesen :D Kennst du den ehemaligen Superman-Darsteller?>_> always move fast... |
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| >Kennst du den ehemaligen Superman-Darsteller?>_> Wen? Der, der vom Pferd viel und gelähmt war? Und? War seine eigene Schuld. Trotzdem hätte ich die Gören vom Pferd geholt. Wäre wie gesagt nicht das erste Mal gewesen. Keine Zeichen, und gesprochen ward nur zart das Wort »Lenor«, Zart von mir gehaucht – wie Echo flog zurück das Wort »Lenor«. Nichts als dies vernahm mein Ohr. |
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| Ich arbeite in einem Kinderhaus und da ist mir das aufgefallen das es irgendwann im Alter zwischen 6 und 13 klick bei den Mädels macht und plötzlich wollen alle reiten lernen. Es ist erstaunlich. Wirklich 20 von 30 Mädels die wir haben wollen auf ein Pferd, haben Poster, Bücher, Kuscheltiere und alles was man zu diesem Thema finden kann und ehe man sich versieht und das Kind mal auf nem Pferd war ist es auch schon vorbei. Bei den meisten. Dann wollen die nichts mehr vom reiten wissen. Die wenigen die das dann einige Jahre durchalten sind mir da wesentlich lieber. Er schlärft, der immerzu geduldet hat hinieden und starb, weil ihm zuletzt noch ward der Schmerz beschieden, daß er den Engel seines Lebens nicht mehr fand, so, wie es nachtet, wenn das Tageslicht entschwand. |
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| Wobei das bei Jungs ja nicht anders ist. Es ist das Gleiche nur mit Fußball. Fast alle kleinen Jungs wollen in den Fußballverein, haben Hemden mit Fußball-Motiven oder Fußballspielern, haben allen möglichen Kram von ihrem Lieblingsverein, egal ob Poster, Bettwäsche u.s.w. Sammeln diese Fußball-Sticker und und und Und dieses "ich steiger mich erst total in was hinein und will es unbedingt, aber dann plötzlich doch nicht mehr"-Verhalten ist allgemein total typisch für Kinder. Meistens merkt man das, wenn ein Kind ein Instrument lernen will. Erst ist es Flöte, dann hat es nach wenigen Wochen keine Lust mehr. Dann will es unbedingt Gitarre lernen, aber nach wenigen Wochen hat es auch darauf keine Lust mehr u.s.w. Das gibt es ja ziemlich oft (wobei ich übrigens nicht abstreiten will, dass es genug Kinder gibt, die ihrem Instrument treu bleiben ;)) Ich hatte die Phase auch mal. Da wollte ich unbedingt eine "Baby G" (eine relativ teure Uhr) Die hatte damals einfach jeder und ich musste auch eine haben. Als ich sie dann hatte fand ich sie grottenhäßlich und hatte schon bald das Interesse daran verloren. Klar ist das nicht toll, aber bei Kindern ist sowas einfach normal (Ausnahmen bestätigen die Regel). |
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| Also ich weiss nicht,aber.....an sich habe ich mit Pferden nichts zu tun. Interessiere mich weder so grossartig für sie,noch habe ich ein Hobby damit. Ich kann nur sagen,dass das einzige an Pferden,was ich interessant finde,die unterschiedlichen Rassen sind und das sie von Eseln abstammen. *hehe XD Tanze dann wohl aus der Reihe* |
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| >Ich kann nur sagen,dass das einzige an Pferden,was ich interessant finde,die unterschiedlichen Rassen sind und das sie von Eseln abstammen. Pferde stammen aber nicht vom Esel ab :D Das sind zwei paar Stiefel Keine Zeichen, und gesprochen ward nur zart das Wort »Lenor«, Zart von mir gehaucht – wie Echo flog zurück das Wort »Lenor«. Nichts als dies vernahm mein Ohr. |
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| Ich muss sagen, ich konnte mit Pferden nie wirklich was anfangen. Das mag daran liegen, dass mir immer beigebracht wurde, wie ängstlich diese Tiere sind und dass sie bei Gefahr dazu neigen, Menschen zu treten. Davor hatte ich immer Angst. Eine Freundin von mir hatte zwar früher ein Pferd, genau wie andere Leute, die ich kenne, aber ich bin nie sonderlich nah an diese Tiere rangegangen. Ich hab sie z.B. nur gestreichelt, wenn sie noch in ihrem Stall standen und den Kopf rausgesteckt haben. Naja, dafür habe ich einen Eselführerschein. ;D |
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| Schöne Frage. Pferde sind große, schlanke, muskulöse Tiere. Ich mag ihre Ästhetik, den geraden Gang und das schimmernde, gepflegte, glänzende Fell. Sie sind frei und wild, stark und unbeugsam und sanft und zart gleichzeitig. Das übt eine Faszination auf mich aus. Sie symbolisieren Freiheit, Unabhängigkeit, Kraft, Eigensinn und Charakterstärke. Pferde sind schnell und sportlich. In den Eigenschaften von Pferden erkennen viele Mädchen vielleicht ihr Ideal wieder, wie sie selbst gern wären. |
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| also ich werf jetzt auch einfach mal meine meinung ein: erstmal: jaa ich liebe pferde über alles (nennt mich ruhig einen freak) und ich selbst habe 2 reitbeteiligungen und 2 pflegepferde und bin fast jeden tag im stall. ich weiß selbst nicht so genau was ich an pferden so mag. genarell mag ich tiere aber die pferde haben es mir einfach angetan. das gefühl wenn man mit einem schwierigem pferd etwas schafft oder über ein hinderniss fliegt ist einfach atemberaubend. in meinen Pferdchen habe ich einfach neue freunde dazugewonnen ich kann ihnen alles erzählen und mich bei ihnen auch einfach mal ausheulen wenn es mir schlecht geht. sie hören mir einfach zu und geben keine wiederworte etc. außerdem fasziniert mich der unterschiedliche charakter eines jeden pferdes und die vielfalt an rassen. ihr mögt es jetzt viel. für dämlich halten aber ich liebe ebenfalls den geruch nach pferd & stall. natürlich würde ich mich mit sowas auch nicht einpafümieren oder so. jetzt komme ich mal zu diesen vorurteilen wie pferdefreaks aussehen sprich: mittelscheitel, pferdeschwänzchen,... also: ich finde noch mehr an den haaren vorbeigezogen gehts ja wohl nicht xD das ist genauso wie wenn ich jetzt sage "alle die fußballspielen haben kurze haare und sind eingebildet" (okee ist jetzt ein dummes beispiel aber egal xD). ich kann von mir und meiner umgebung sagen, dass wir hier alle normal aussehen. wir haben unserer haare so wie sie eben sind und gehen ganz normal zur schule und so auch in den reitstall. ich z.B habe einen seitenscheitel und einen seilichen pony mit strähnchen und hin und wieder lasse ich von der schule auch mal ein armband an. für den stall kleide ich mich also keineswegs anders als wie ich sonst rausgehe. und die anderen reiter die ich so rumlaufen sehe sehen auch völlig normal aus. klar die kleinen kiddis haben dann einfach zöpfchen nach hinten undso, aber ich glaube da die meisten kids eh noch keinen wirklichen haarschnitt haben dürfte das für sie normal sein. viele ziehen auch wenn es richtig warm ist eine kurze hotpen jeans an und kurz bevor sie reiten ziehen sie sich erst die reithose an (so mache ich es nämlich, da ich teilweise von 8 uhr morgens bis halb 9 abens da abhänge). also ich persönlich lasse jedem seine meinung aber unterlasst bitte diese vorurteile die finde ich eifnach nur schwachsinnig und da kommt bei mir wieder der gedanke: wer keine ahnung hat sollte sich still verhalten und noch zu dem pferdefleisch: viele sagen oooh wie lecker aber glaubt mir wenn ich fleisch essen würde und danach würde mir einer sagen dass das pferdefleisch war ich würde mich auf der stelle übergeben *würg* xD |
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| >Es ist echt erstaunlich, wie viele weibliche Menschen sich für Pferde interessieren, ja, sogar pferdeverrückt sind.Warum ist das so?Wieso Meistens nur Mädchen/Frauen?< Es gibt Studien die bestätigen, dass sich die Vernarrtheit von weiblichen, meist jungen Menschen nicht nur auf Pferde, sondern allgemein auf Tiere ausweitet. So wollen viele Mädchen, wenn sie jung sind, gerne Tierärztin werden oder eben "irgendwas mit Pferden" machen. Aber auch diese Träumereien gehen nur bei den wenigsten bis ins Erwachsenenalter. Ich denke, dass vieles auch mit Medien zusammenhängt, wie zum Beispiel Pferdebücher und -zeitschriften für Mädchen, in denen das Arbeiten mit Pferden als toll beschrieben wird, obwohl es in Wahrheit oft ganz anders aussieht. Viele lesen Geschichten über wilde Hengste oder schwierige Pferde, die von Mädchen gezähmt werden und dann später nicht nur aus ihrem Umfeld Anerkennung gewinnen, sondern auch bei Turnieren. Ich sage ganz ehrlich, dass es NICHT viele Mädchen gibt, die deshalb Pferde mögen, weil sie diese Tiere einfach majestätisch, schön, elegant und geheimnisvoll finden und sich deshalb gerne mit ihnen beschäftigen. Diese Faszination übertüncht meistens nur den Drang nach einem gewissen gesellschaftlichen Stand, nach Erfolg und Bewunderung, nach dem Wunsch, sehr gut reiten zu können, mit allen noch so schwierigen Pferden fertig zu werden und vielleicht auch auf Turnieren erfolgreich zu sein. Das ist nicht nur meine persönliche Meinung, es ist auch das bewiesene Ergebnis einer wissenschftlichen Langzeitstudie, dass in etwa 60% aller Reiter (und nicht nur die weiblichen) Pferde als eine Art Ego-Push verwenden. Dabei ist es nicht so, dass sie die Pferde nur für ihren Erfolg missbrauchen (das tun tatsächlich nur die wenigsten), sie lieben Pferde und wollen auch nur das Beste für ihr Tier - aber sie wollen auch, dass das alle anderen sehen und anerkennen. Vielleicht gibt es auch deshalb so viele Pferdenarren unter Frauen und Mädchen, weil es in etwa das weibliche Pendant zum eher männerdominierten Fussball ist. Mit Pferden zu arbeiten ist eine Sache, bei der Mädchen den Jungen etwas voraus haben können, es schaffen ihnen in einem Bereich überlegen zu sein. >Oder ist das nur ein Klischee? Oder sind die ganzen Pferde Klischee für Frauen?< Es ist ein Klischee. Zwar gibt es in der Reiterszene sehr viel mehr Frauen und Mädchen, als Jungs und Männer, aber es bedeutet nicht, dass jede Frau auf Pferde steht und alle Männer Pferde doof finden. Es kommt immer auf die Individualität eines Menschen an. Ich habe mein ganzes Leben mit Pferden verbracht und ich liebe sie auch. Ich würde aber nie auf die Idee kommen, mir ein eigenes Pferd zu kaufen oder an Turnieren teilzunehmen. Ich habe jahrelang auf einem landwirtschaftlichen Hof mit sieben Pferden gelebt, hatte Reitstunden in Ismaning und dort auch ein Pflegepferd. Das Dumme ist, dass sich viele junge Mädchen die Arbeit mit Pferden immer so malerisch und leicht vorstellen - das ist sie aber nicht. Man braucht mehr als reiterliches Können, um ein Pferd zu halten. Man braucht auch entschieden mehr Wissen über Pferde, als nur die oberflächliche Anatomie, wie man ein Pferd putzt und führt, wie man auf- und absteigt oder was ein Pferd so frisst. Ees reicht nicht zu wissen, was es für verschiedene Pferderassen und Fellfarben gibt oder der Unterschied zwischen Hengst und Wallach. Das sind Dinge, die man zwar oft in einer Reitschule oder auf einem Pferdehof aufschnappt, aber zur Pferdehaltung gehört weit mehr als nur Grundwissen. Ich dachte mit zwölf Jahren auch immer, ich wolle ein eigenes Pferd, vielleicht sogar zwei haben. Bis ich für ein paar Jahre auf einen Hof zog und dort lernte, wie unglaublich anstrengend es eigentlich ist, Pferde zu halten. Es ist eine Schweinearbeit, nicht nur das Misten und Füttern, sondern auch das Instandhalten von Koppeln und der Anlage, der regelmäßige Besuch von Tierarzt und Hufschmied, das viele Geld, das dafür draufgeht, der Kauf von korrektem Heu und Zusatzfuttermittel, ganz zu schweigen von dem vielen Equipment, das man benötigt, oder das regelmäßige Arbeiten mit den Pferden, das sich nicht nur aufs Reiten beschränkt, sondern auch auf Bodenarbeit, Gehorsam, Gelassenheit, etc. Es ist einfach wahnsinnig viel Arbeit. Ich habe auch einige Wochen auf einem Reiterhof in Markt Schwaben gearbeitet und war dort für die Versorgung von 40 Pferden zuständig. Da steht man um sechs Uhr auf und kommt frühestens um 12 Uhr Mitternacht ins Bett. Dazwischen hat man eine Stunde Mittagspause. So toll ist es also nicht mit den Pferden, wie sich das viele vorstellen. Die meiste Zeit schaufelt man nur Mist und wenn man Glück hat, kommt man ein bis zweimal die Woche zum Reiten. Das ist auch der Grund, warum viele Mädchen mit zunehmendem Alter das Interesse an Pferden verlieren, spätestens dann, wenn sie ein eigenes Pferd haben und all das machen müssen, was sie vorher gar nicht mitgekriegt haben, weil sie nur ritten oder ein Pflegepferd hatten. Mit zehn oder elf Jahren ist ein eigenes Pony natürlich etwas Feines. Aber ein Pony ist kein Hamster und wird nun mal gut und gerne 30 Jahre alt. Was passiert, wenn man plötzlich einen Jungen kennenlernt? Oder wenn man Kinder bekommt? Dann wird der ach so tolle Gaul mit einem Mal plötzlich ganz uninteressant. Oder wenn der malerische Traum vom eigenen Pfern mit einem Dampfhammer zerschmettert wird, weil das Pferd unerzogen oder kaum angeritten ist und man dann merkt, wie stark so ein Tier und wie schwer die Erziehung ist. Viele denken, Pferde würden funktionieren wie Maschinen. Man setzt sich drauf und setzt voraus, dass jedes Pferd Paraden kennt und auf einen Zungenschnalz hin angaloppiert. Ja, schön wärs. Genauso gibt es nur wenige Mädchen, die später wirklich Tierärztin werden. Viele scheitern schon am Abitur oder am Studium. Meist wird der Enthusiasmus aber schon im Vorfeld gebremst, wenn sie wie ich ein Praktikum bei einem Tierarzt machen und jeden Tag fünf bis sechs Katzen und Hunde einschläfern, aufschneiden und deren Exkremente und Körperflüssigkeiten wegwischen dürfen, oder mit Schmackes einer Kuh bei einem Kaiserschnitt in den Bauch fassen müssen, um ein festgelegenes Kälbchen auf die Welt zu bringen. Die Geburt eines Kalbes ist zwar schön; weniger schön ist aber das Blut, das einem dabei ins Gesicht spritzt, vor allem dann wenn man hinterher feststellt, dass das Kalb eine Totgeburt ist. Und was das Essen von Pferdefleisch angeht: Ich kann nicht verstehen, warum darum so ein Geweser gemacht wird. Ich mag Pferde, habe trotzdem aber schon mal Pferdefleisch gegessen und fand es sehr lecker. Wo ist der Unterschied zwischen Pferd, Schwein und Rind? Es sind ALLES Nutztiere und noch bevor der Mensch die ersten Pferde einritt, waren sie ausschließlich Fleischlieferanten. Außerdem: Wusstet ihr, dass etwa 20% der Lederschuhe aus Pferdehaut bestehen? Auch IHR habt vielleicht Schuhe aus Pferdeleder an. Warum ist das so schlimm? Warum schütteln die Leute den kopf, wenn jemand Pferdefleisch istt, wenn sie sich selber jeden Tag einen BigMac reinziehen? Soll ich jetzt sagen "Hey, die Kuh hatte vielleicht auch einen Menschen, der sie liebte!" Pferdefleisch zu essen ist etwas völlig normales und nicht schlimmer oder unmoralischer als der Verzehr von Schwein und Co. Der Grund, warum viele das als geschmacklos ansehen, ist schlicht und einfach die Kultur und die Mentalität der Menschen. Erzähl doch mal einem Inder, wie gut dein Kalbsgulasch schmeckt. Oder einem Moslem, dass dir bei Schweineschnitzel das Wasser im Mund zusammenläuft. |
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| Zuletzt geändert: 27.06.2010 13:30:23 |
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| >Genauso gibt es nur wenige Mädchen, die später wirklich Tierärztin werden. Viele scheitern schon am Abitur oder am Studium. Meist wird der Enthusiasmus aber schon im Vorfeld gebremst, wenn sie wie ich ein Praktikum bei einem Tierarzt machen und jeden Tag fünf bis sechs Katzen und Hunde einschläfern, aufschneiden und deren Exkremente und Körperflüssigkeiten wegwischen dürfen, oder mit Schmackes einer Kuh bei einem Kaiserschnitt in den Bauch fassen müssen, um ein festgelegenes Kälbchen auf die Welt zu bringen. Die Geburt eines Kalbes ist zwar schön; weniger schön ist aber das Blut, das einem dabei ins Gesicht spritzt, vor allem dann wenn man hinterher feststellt, dass das Kalb eine Totgeburt ist. Für die denen der Enthusiasmus vergeht bleibt ja noch das Wendy- ähm Pferdewissenschaftenstudium xD Congratulations - If you are beginning to understand me your insanity is almost in the same level as mine! Meine Fanfictions |
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