Zum Inhalt der Seite

Thread: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!?

Eröffnet am: 04.10.2005 16:04
Letzte Reaktion: 24.06.2006 23:34
Beiträge: 238
Status: Offen
Unterforen:
- Realfilme
- Harry Potter




[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8]
/ 8


Von:    Tanja-chan 05.05.2006 20:39
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
kleiner einschub:
hey ihr zwie ganz ruhig ^^ ihr braucht euch nciht gleich gegenseitig anzicken weil einer ne andere meinung hat ^^'



Von:   abgemeldet 05.05.2006 21:02
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
okay. ^^ aber is doch wahr. und nicht verboten.
"All that we see or seem, is but a dream within a dream."
(Edgar Allen Poe)



Von:    Mochi-Mochi 06.05.2006 15:53
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
>Du bist ja ganz schön davon überzeugt, dass ich immer dich anspreche, oder habe ich recht?

Nein, das glaube ich nicht. Aber das hier ist ein Diskussions-Forum und daher kann jeder seine Meinung abgeben, und andere versuchen sie davon zu überzeugen oder Thesen belegen. Ob er es schafft oder nicht...ist im Grunde genommen gleich..
Es geht nur dazu seine Meinung abzugeben und Aspekte heraus zu filtern.

>Dumbledore ist wichtiger, mächtiger.

Dumbledore wäre so und so einmal gestorben. Er wollte eben nicht in Siechtum und Schwäche sterben. Was wäre schlimm daran? Dass Voldemort wahrscheinlich dahin gegen noch stärker hätte sein können, weil Dumbledore dann viel mehr Fehler gemacht hätte, die er ohnehin schon begangen hatte.

>Er hatte es vor, nicht wahr?

Wenn jemand vor deinen Augen stirbt, den du magst, dann würdest du den auch den Tod auf den Hals wünschen, oder nicht?
Ich kann Harry verstehen. Ich an seiner Stelle würde es auch nicht anders wollen.

>Hast du Angst vor dem Tod?

Angst? Nein, das habe ich nicht. Ich wäre schon ein paar Mal fast gestorben. Es hat mir die Angst genommen, danke.

H.J.
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:   abgemeldet 07.05.2006 13:20
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
Was bedeutet eigentlich dein dritter Punkt?
Ich kann Harry auch verstehen. Deswegen muss Draco sterben.


Du wärst ein paar Mal fast gestorben?
Oh, ich glaube, du spielst dich nur auf, weißt aber in Wirklichkeit gar nichts darüber.
"All that we see or seem, is but a dream within a dream."
(Edgar Allen Poe)



Von:    silberstreif 07.05.2006 20:20
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
> Dumbledore wäre so und so einmal gestorben.

stimmt... aber ebenso Harry, und alle anderen.

>Er wollte eben nicht in Siechtum und Schwäche sterben.

Altersschwäche? Dumbledore war alt, aber Zauberer können durchaus noch älter werden. Ich bin sicher, dass er noch mindestens 30-40 Jahre vor sich hatte.

>Was wäre schlimm daran? Dass Voldemort wahrscheinlich dahin gegen noch stärker hätte sein können, weil Dumbledore dann viel mehr Fehler gemacht hätte, die er ohnehin schon begangen hatte.

... Dumbledore ist also gestorben, weil er in der Zukunft keine Fehler machen wollte? Oder weil er nun alle Fehler begannen hat und aus Kummer darüber, was er Harry angetan hat, eine Art Selbstmord beging?

Das ist vollkommen unwahrscheinlich (ich schreibe nicht unmöglich, da es ja alles nur fantasy ist...).


Gruss
silberstreif


Harry: *sieht Sirius durch den Vorhang fallen* Endlich... ich dachte schon, er würde für immer seine Flöhe auf mich übertragen!

Wurmschwanz: Du willst mich töten, Voldie? Gut... aber eines wollte ich schon immer sagen! Katzen sind furchteinflösender als du!




Von:    Mochi-Mochi 07.05.2006 21:23
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
>Altersschwäche? Dumbledore war alt, aber Zauberer können durchaus noch älter werden. Ich bin sicher, dass er noch mindestens 30-40 Jahre vor sich hatte.

woher willst du das wissen? Ich denke, dass weiss keiner so genau..aber ich glaube, dass Voldemort recht hatte, als er sagte, dass er senil wird ..zumindest in HP6

>... Dumbledore ist also gestorben, weil er in der Zukunft keine Fehler machen wollte?

Zumindest keine gröberen Fehler, wie bei Harry der Fall.

>Du wärst ein paar Mal fast gestorben?

Nun, es ist mir vollkommen gleich, ob du mir glaubst oder nicht.
Hauptsache ich weiss es.
Wenn du mir nicht glauben willst, bitte. Tu dir keinen Zwang an.

H.J.
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:   abgemeldet 08.05.2006 20:25
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Ja okey aber irgendwann musste Dumbledore sterben, und ich finde das war der beste Zeitpunkt. Und er wusste das er bald das zeitliche segnen würde, sonst hätte er ja nicht Harry Potter extra Unterricht gegeben oder? Dumbledore hatte es auch ziemlich eilig damit.


Ich glaube, schon das Snape böse ist. Wenn ihr euch erinnert hat die Schwester von Dracos Mutter behauptet: " Das man ihm nicht glauben schenken sollte". Hat Snape nicht gesagt das er für Voldemort spioniert und das er nicht auf der Seite von Dumbledore war. Auserdem ist Dracos Mutter zu ihm gegangen und ihm seinen Sohn anvertraut.
Wieso zu ihm wenn er nicht mehr unter Voldemorts einfluss steht?
Nein er ist böse aber ich glaub im nächsten Band stirbt er auch so wie Harry Potter. Und somit ist das Buch zu Ende.


Noch eine Frage: Wieso habt ihr etwa Angst vor dem Tod?
Wir könnten in jeder Minute sterben. Morgen, Übermorgen oder vielleicht in einpaar Jahren. Das weiß niemand außer Gott.
Und es ist sicher jeder Mensch wird sterben. Davon gibt es kein entrinnen. Also es ist besser, wenn man schon vorher mit diesem Gedanken klar kommt.






Von:    Mochi-Mochi 08.05.2006 21:08
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
@silberschweif (Seite 7, der etwas längere Post xD)

>Exakt, er ist ein Meister im Ausweichen von Problemen die für ihn entstehen könnten.

Ja, da stimme ich dir vollkommen zu. Snape ist ein Meister darin.

>Fudge... unser aller Lieblingsminister. Ich wette er war Slytherin, denn eigentlich ist Fudge nicht so schlecht... Im manipulieren. <.< Immerhin bringt er seine Leute, die Zeitungen und das gesamte Zauberervolk dazu, ihm zu glauben.

Nun, zu Fudge..mich würde es persönlich sehr interessieren, wie er es geschafft hatte, dass man ihn überhaupt glaubt. Er schein zwar manipulieren zu können und seine Meinungen scheinbar sehr effektiv durchsetzen zu können, aber irgendwie kommt er mir wie eine Person mit nicht besonders viel Selbstwertgefühl vor. Ich weiss auch nicht warum.

>Sirius und Snape hätte es dann sicherlich am schlimmsten erwischt.

Japp, sie hätten den Kuss erwischt. Alle Beide..und man würde das sicher nicht so schnell vergessen. Was Hagrid betrifft..ich denke das Ministerium ist sehr nachtragend. Ich denke, er könnte sicherlich irgendwie das Verlorene nachholen (gibt es ja bei uns auch die Möglichkeit, warum nicht auch dort? oO)

>Ich denke, auch Harry war zu diesem Zeitpunkt klar, dass Snape
>a) ein Todesser
>b) im Orden des Phönix ist
>Das konnte er gar nicht falsch verstehen und die Szene am Ende des 4 Bandes hat er ja auch gesehen (Auftrag von Dumbledore...). Da braucht es keine großen Gedankensprünge mehr, um sich zu denken, was er tut.

Ja, allerdings es ist nur eine VERMUTUNG. Was Snape nun wirklich getan hatte, dass er anscheinend mit Dumbledore zuvor gesprochen hatte, das wissen wir nicht.

>Harry denkt wie ein Teenager.

Er IST ein Teenager und denkt auch nicht anders. Und Teenager lassen sich viel leichter von Gefühle leiten als Erwachsene.
Und was das Vergessen betrifft...auch wir vergessen Kleinigkeiten, weil es einfach menschlich ist. Sicherlich können wir uns nicht an alles erinnern, was wir getan oder gesagt haben.

>> a) Severus sagt davon überhaupt nichts, dass er glaubt, Voldemort könnte gewinnen. Er sagt im Gespräch mit Bellatrix nur, dass er im Moment ihm treu ergeben ist

>Die Frage ist halt... war das Lüge oder Wahrheit?

Das können wir selbst als Aussenstehender nicht genau sagen, obwohl es in genau jener Perspektive geschrieben ist. Und ich denke, das ist Absicht. Was es genau mit diesen Fluch auf sich hat, werden wir sicher bald wissen. Ich denke, davon werden wir sicher mehr hören.
Da bin ich mir ganz sicher.

>Wo im Buch steht, dass er Dracos Pate ist?

Uhm..soweit ich mich erinnern kann, steht es natürlich nicht genau so dort..aber es lässt die Vermutung bringen, dass es so ist.
Aber wo genau..ich weiss es nicht mehr..tut mir leid.

>Ich bin mir ziemlich sicher, bei den Todesser gab es wie hier zwei gespaltene Meinungen...

Ich denke da an drei: Jene, die glauben, dass er zu Voldemort zählt. Jene, die glauben, dass er ein Verräter ist. Und jene, die sich nicht sicher sind.

>hätte er, ja. Wenn er den Plan gehat hätte, was ich stark bezweifle...

Und was ist mit diesen Streitgespräch von Dumbledore und Snape, das Hagrid belauscht?

>1) im Sterben lag (so schlimm schienen mir aber weder der Trank, noch die Hand)

Denkst du nicht, dass Dumbledore versucht hätte zu vertuschen wie schlecht es ihm wirklich ging? Wenn Harry das geahnt hätte, hätte er sicher nicht versucht Snape verständigen zu lassen noch zum Schloss fliegen zu lassen. Es war einfach zu gefährlich so etwas zu zeigen, da a) Harrys Reaktion recht ungewiss gewesen wäre und b) vielleicht ahnen ließ, was Dumbledore vielleicht vorhatte!

>2) er Snape unter ALLEN Mitteln in die Todesser hinein bringen musste, damit dieser die Horcruxe zerstört (unlogisch... und ich wäre sehr enttäuscht, würde Rowling diesen Weg gehen)

Warum nicht? Fände ich logisch.
a) die Zweifler wären nun von seiner Seite mehr oder weniger wirklich überzeugt (dass er zu Voldemort gehört)
b) Voldemorts letzte Zweifel wären verschwunden
c) wer würde schon mit so etwas rechnen? Niemand! (und gerade deswegen dieses Mittel anwenden würde)
d) Snape als Anti-helden? Warum nicht?
e) Severus ist der Virus in der Gruppe. Er belauscht Voldemort in der Mitte und bekommt jetzt sicher an mehr Information und kann einige Aktionen (Harry?!) abwenden. Und Harry, der im Hintergrund nach den Horcruxen sucht..und dann der Orden, der doch wieder auf die Beine kommt und Voldemort heraus fordert?
f) Nicht Snape zerstört die Horcruxe, sondern Harry.

>Ja, aber ein Unbreakable Vow ist was ernstes. Nur um einen einzigen Todesser zu überzeugen (und Bellatrix konnte das ja nicht weiter erzählen, ohne alle drei in Gefahr zu bringen), ist das einfach zuviel.

Wer sagt, dass sie es jetzt und sofort herum erzählen sollte? Severus hatte Zeit..genügend Zeit jedenfalls..

>noch ein Punkt, warum Dumledore sich nicht einfach opfern konnte... selbst wenn er nicht mehr körperlich so auf der Höhe war, so war er es doch politisch und geistig. Wer sonst kann Voldemorts Gedankengänge wirklich verstehen und verhindern?

Das ist kein Grund. Ausserdem hat Dumbledore einwenig an geistige Schwäche gezeigt.. mit der Zeit immer mehr. Nicht desto trotz ist er immernoch ein genialer Zauberer. Dennoch wusste er, dass er nicht immer an Harrys Seite sein kann. Harry würde nicht alleine anfangen die Horcruxe suchen, solange Dumbledore noch lebte. Er musste Harry zwar die Grundlage und das Wissen geben, ihn dennoch zu einer Aktion bewegen.
Ausserdem Dumbledore war die ganze Zeit auf Voldemorts Abschlussliste. Wahrscheinlich der erste oder der zweite. Jedenfalls der Keil zwischen Voldemort und Harry Potter. Und Voldemort wollte Harry. Was tun? Dumbledore töten. Simple und ganz einfach.
Voldemort wusste, dass er seit der Aktion im Ministerium nicht mehr heimlich agieren konnte, da die Hälfte (oder ein Gutteil) des Ministeriums mitansehen musste, wie Voldemort im Ministerium war. Und natürlich auch die Todesser gefangen nehmen und nach Askaban bringen.
Seit dieser Aktion wusste Voldemort, dass er nicht mehr "still und heimlich" agieren konnte, sondern in Tat schreiten musste. Was er schlussendlich tut, das sehen wir bei der Minister-Kapitel; Hagrid, der über die Riesen spricht sowie Remus über die Werwölfen. Voldemorts Taten werden nun offensichtlich. Er denkt wahrscheinlich: Nun, wenn ich mich nicht mehr verstecken kann, dann zeige ich mich. Natürlich nicht persönlich, aber durch seine Anhänger wird auch seine Präsenz präsentiert.
Und Voldemort würde weiter schreiten als jemals zuvor, da er ja sehr engstirnig und ergeizig ist. Er wollte an Harry Potter, egal wie.
Und dann kam ihm vielleicht die Idee mit Lucius Malfoy's Sohn. Lucius Malfoy hatte eine recht hohen Rang bei Voldemort, da er ihn bei der "Friedhofs-szene" als "Freund" angesprochen wurde, als auch bei der Aktion in Ministerium mehr oder weniger die Führerrolle übernimmt. Ein Todesser, der nichts zu sagen hat, würde sicherlich nicht so eine Rolle übernehmen. Und die Todesser würden ihn auch nicht folgen. Also, warum nicht sein Sohn zeigen lassen, wie weit er ein Malfoy ist? Warum nicht seinen Vater ehren, der schändlicherweise in Askaban gelandet ist?
Und Dumbledore wusste das sicherlich. Soweit zu denken ist eher Kinderspiel. Man muss nur die richtigen Informanten haben und die hatte er (Severus, Remus, Hagrid, ...).

>nut wenn der Orden eine Kampforganistion wäre...

Es IST eine Kampforganisation. Natürlich nicht offensichtlich, aber sie wollen auf jeden Fall Voldemort schädlich machen. Also ist sie eine.
Und jede Organisation hat gewisse Spitzel überall..sieht man recht gut in HP5..

>Beschreibung der Winkelgasse und der Angriffe... Wenn Voldemort so weiter macht, hat er bald die meisten Auroren und aktiven Gegner tot und alle anderen eingeschüchtert.

Das ist ein Argument, das ich auch nicht widerlegen will. Es stimmt. Voldemort greift nun viel härter und weitaus effektiver zu.
Nun, wenn man mal weiss, wie man die Macht ergreift, dann ist es nochmalige Machtübernahme nicht mehr allzu schwierig. Vorallem wenn man den Heimvorteil hat, dass man ihn bereits kennt. (zb Name -> Einschüchterung)

>Sicher gibt es immer Gegner... die gibt es zu jeder Regierung. Nur die Frage ist, wie groß und wie einig ist der Rest?

Nun, ich würde sagen: Es wird sich zeigen.

>Fudge hat die Bevölkehrung angelogen, in falscher Sicherheit gewogen und gegen die wahren Helfr/Retter/Helden, also Dumbledore und Harry, aufgewiegelt.

Nun, ich denke die Zaubererbevölkerung ist ziemlich verunsichert. Man merkt das auch an die Briefe, die Harry bekommt, kaum nachdem er die Wahrheit in das Magazin von Luna's Vater erscheinen lässt. Es gibt Zustimmungen, Verneinungen..und die es einfach nicht wissen.
Die Leute sind verunsichert und wissen zu recht nicht, was sie glauben sollen und ob sie dem Ministerium weiterhin ihr Vertrauen schenken sollen.

>Der Minister versucht auch deshalb so dringend Harry anzuwerben.

Der Minister hat keine andere Wahl. Wenn er wieder das Vertrauen der Gemeinschaft haben will, muss er sich mit jemanden verbünden, der dem am Nächsten steht. Und hier ist es eben Harry.

>Das Horcrux verhindert nur den Tod

Nein, nicht DEN Tod. Nur einen Tod. Voldemort dürfte sieben Mal sterben (bzw. seine Seelenstücke zerstört werden). Eines hat er schon verspielt als er Harry als Baby versucht hatte zu töten. Ein anderer ist der Ring und ein dritter das Tagebuch. Sind also nur noch vier.

>Und kein Unschuldiger zum Mörder... ich bin mir sicher, dass er Draco schützen wollte, aber für sein eigenes Leben an dem soviel hang? Und das für jemanden, der einfach bei der nächsten Aktion nen Muggle killt?

Wie gesagt, ich denke, da ist mehr dran. Und das Draco einen Muggle killt, ist nicht gesagt. Wir werden sehen wie es mit Draco weiter geht.
Sicher ist nur, dass die neuen Hauptfiguren Draco Malfoy, Severus Snape, Harry Potter und Tom Riddle ist. Im Hintergrund der Orden, die Todesser und das Ministerium.
Ich bin gespannt wie Rowling dieses Problem lösen will.
Es ist sicher nicht einfach.

>Voldemort hasst ziemlich sicher sich selber... Würde einiges erklären, unter anderem wie er einfach seine Seele so sehr vergewaltigen konnte.

Ja, und nicht nur das. Es würde auch erklären, warum es ihm so wichtig war seine Vergangenheit und Werdegang zu vertuschen. Er wollte als neuen Mann wieder kehren, mit noch mehr Macht, aber keinen Hintergrund mehr. Nur zwei Ziele vor Augen: Erstens die Zauberergemeinschaft zu kontrollieren und darüber zu herrschen. Und Zweitens unsterblich zu werden. Sowohl körperlich als auch geschichtlich, was er wohl sicher geschaft hatte (ich red von zweiten Teil ;) )

>in der Tat scheint das öfters vorgekommen zu sein. Ich denke, da hat er begonnen seinen Vater zu hassen... dann die Dinge an ihm selber, die von seinem Vater waren... dann alle die wie sein Vater waren (Muggle)... und dann landete er auch schon beim Dunklen Lord.

Ja, ich denke, das könnte auch so sein. Und wahrscheinlich die natürliche Neugierde, die Snape zu Tage legt. Er wollte auf jeden Preis stark werden und nicht mehr der Ausgestoßene und Schwache, wie er es zu Hause von seinen Vater als auch von den Mauderers kennen gelernt hatte.

>Und er stand wohl wirklich mehr zu seiner Mutter und ob er stolz darauf war, ein Halbblut zu sein... Ich denke, er war eher auf die Hälfte stolz, die er Reinblut war.

Muss er das? Ich denke, dass er seine Mutter irgendwie mochte..aber gleichfalls die Zauberei nicht missen wollte.
Und warum hat seine Mutter sich damals nicht gewehrt als ihr Mann sie angeschrieen hatte? Hatte er soviel Macht über sie? Oder war sie zu feige? Das weiss man nie. Vielleicht hatte sie sich auch eingeredet, dass sie ihn liebt und er aufgeschmissen wäre, wenn sie fort ginge usw.

>Oder eher schon sehr grausam... einige dieser Sprüche waren alles andere als nett.

Nun, wenn dich so wer rummobbt, dann hasst du die Mobber auch. Es ist ein Teufelszyklus. Er wollte sich sicher nur wehren ..und da er in dunklen Künsten sicher sehr begabt war...hatte er auch sicher recht grausame Künste kreiert...nur um es den Mauderers einmal eine reinzuwischen (Kinder können recht grausam sein)

H.J.
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:    Mochi-Mochi 08.05.2006 21:21
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
@Rumsi

>Ja okey aber irgendwann musste Dumbledore sterben, und ich finde das war der beste Zeitpunkt.

Das finde ich auch. Besser konnte der Zeitpunkt nicht sein. Ich denke, dass Dumbledore seine Vorbereitungen getroffen hatte...für Harry und auch den Orden unentdeckt?

>Und er wusste das er bald das zeitliche segnen würde, sonst hätte er ja nicht Harry Potter extra Unterricht gegeben oder? Dumbledore hatte es auch ziemlich eilig damit.

Ja, das war auch meine Idee dahinter, dass Dumbledore schon zumindest in den Sommerferien wissen musste, dass er sterben würde...im Laufe dieses Jahres. Das mit Draco habe ich schon dem Post darüber (für silberschweif) geschrieben.
Ausserdem warum sollte Dumbledore Severus sein Lieblingsfach geben, wenn das Fach bekanntlich verflucht wurde und seit Tom's Abgang kein Lehrer mehr als ein Jahr gehalten hatte?
Und dass er Slughorn einsetzt, der über die Horcruxe wusste..?
Schon komisch...das Ganze.

>Wieso habt ihr etwa Angst vor dem Tod?

Ich habe keine Angst vor den Tod. Das habe ich schon zuvor erzählt. Ich versuche mein Leben zu leben im Wissen, dass man jederzeit sterben kann. Wer denkt, dass es ausserhalb der Wohnung am Gefährlichsten ist, hat zwar nicht ganz unrecht, sollte aber bedenkten, dass die meisten Unfälle im Haushalt passieren.

....

und noch was..
Ich habe mir noch einmal die Szene mit Draco und Severus zu Weihnachten angesehen (Es ist auf der Seite 327 (isbn 3-551-56666-6)..
---- Auszug aus HP6 ---

"Was spielt das für eine Rolle?", sagte Malfoy. "Verteidigung gegen die dunklen Künste - das ist doch alles nur ein Witz, oder, ein Theaterspiel? Als ob irgendeiner von uns vor den dunklen Künsten geschützt werden müsste -"
"Es ist ein Theaterspiel, das entscheidend ist für den Erfolg, Draco!", sagte Snape. "Wo, glauben Sie, wäre ich all die Jahre geblieben, wenn ich nicht gewusst hätte, wie man Theater spielt? [...]"

---- Ende Auszug ----

Sicherlich für keine Seite (Snape gut oder böse) ein Beweis und doch eine Bestätigung. Wer spielt Snape wen was vor?

H.J.
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:    Tanja-chan 10.05.2006 14:28
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
@HauroJenkins:

Naja eigenltich wäre es auch möglich, dass snape allen etwas vorspielt, also sowohl dumbledore und dem odern als auch voldemort und den todessern.
Es gibt auch ein schönes zitat ausm 5.Band (s.581) von Phineas Nigellus:
"wie slytherins sind mutig, ja, aber nicht auf den kopf gefallen. wenn wir zum biespiel die wahl haben, werden wir uns immer dafür entscheiden unseren eigenen hals zu retten."
Vielleicht trifft dies ja auch auf severus zu, denn immerhin ist er der hauslehrer von slytherin und ich denke malö JK hat das Häusersystem und die bedeutung der häuser nciht ganz umsonst reingebracht.
(anmerkung: auf dieses zitat kam cih cniht selber, darüber hatte ich aml mit einem kumpel diskutiert, der den Artikel ausm Elbenwald Magalog gelesen hatte<--- wenns euch interessier t was da drinn stand kann ichs ja mal abtippen ^^)

das wars vorester mal ^^

Tanja-chan

ah eine frage hab cih dann allerdings doch ncoh:
wurde eigntlich in den büchern erwähnt wer es war, der damals die prophezeiung belauscht hat?
Hab mir nämlich heute morgen den besagten magalogartikel durch gelesen, in dem dieser punkt auch zur sprache kam. allerdings glaube ich dass in diesem pkt ein fehler im artikel ist, weil es hierß man wüsste nciht wer die prphezeiung belaucscht hat, wobei ich irgendwo im hinterkopf meine, es wurde erwähnt dass es sevrus war =/ *verwirrt ist*
vllt könnt ihr mir ja helfen ^^




Von:    Mochi-Mochi 10.05.2006 15:17
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
natürlich könnte auch das sein...es könnte auch sein, dass Dumbledore einen Plan hatte..und Severus dennoch mehr oder weniger auf seine Faust gemacht..
wie auch immer..
Ich glaube einfach nicht daran, dass Dumbledore von Voldemortsplänen (dazu zählt auch sein geplanter Morder) NICHT wusste. Es würde zu dem alten Kauz einfach nicht passen.

>wurde eigntlich in den büchern erwähnt wer es war, der damals die prophezeiung belauscht hat?

Doch es wurde erwähnt. Nicht in Worten, oh nein. Du müsstest nur die Szene nochmal durch lesen als Dumbledore ihn von der Prophezeihung erzählt (also Ende HP5).
Dumbledore erzählt, dass er mit Sybill im Hog's Head getroffen hatte wegen der freien Wahrsager-Posten.

Aber da ich dir das herraussuchen sparen will, werd ich den Auszug hier reintippen:

---- HP 5 ----

"[...]", sagte Dumbledore. "allerdings war Voldemorts Wissen um die Prophezeihung unvollständig. Das Gasthaus Eberkopf, das Sibyll wählte, weil es so billig war, zieht seit langem eine, sagen wir, interessantere Kundschaft an als die Drei Besen. Wie du und deine Freunde zu eurem und ich in jener Nacht zu meinen Nachteil herausfanden, ist dies ein Ort, wo man nie sicher sein kann, nicht belauscht zu werden. Natürlich wäre mir nie im Traum eingefallen, dass ich, als ich zu dem Treffen mit Sibyll Trelawney aufbrach, irgendetwas hören würde, was belauschenswert wäre. Mein - unser - einziges Glücl war, dass der Lauscher nach einem kurzen Teil der Prophezeihung entdeckt und hinausgeworfen wurde."
"Also hat er nur -?"
"Er hat nur den Anfang gehört, den Teil, der voraussagt, dass im Juli Eltern ein Kind geboren würde, die Voldemort schon drei Mal die Stirn geboten haben. Daher konnte er seinen Herrn nicht warnen, dass ein Angriff auf dich das Risiko bedeuten würde. [...]"

--- / HP5 ---

nunja..ich weiss nicht mehr genau die Stelle (ich glaub im HP6), aber Harry fragt, wer denn dieser Lauscher wäre?
Und vor Dumbledore steht dieses Denkarium. Und anstatt Harry zu antworten, antwortet das Denkarium ihm indem es Severus Gestalt erscheinen lässt, dass an die Decke blickt.

H.J.
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:    Tanja-chan 10.05.2006 20:27
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
@HauroJenkins :

ich denk auch dass dumbledore irgednetwas gewusst haben muss, es üwrde einfach cniht zu ihm passen wenn er völlig 'ahnungslos' gewesen wäre.

Hey danke für die schnelle antwort auf miene frage ^^, dann hatte ich mich beim lesen das artikels also doch nciht getäuscht.

sobald cih zeit hab tipp ich den artikel mal ab, bin auf deinen meinung (und die der anderen) gespannt ^^

Tanja-chan



Von:    Mochi-Mochi 11.05.2006 00:06
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
>ich denk auch dass dumbledore irgednetwas gewusst haben muss, es üwrde einfach cniht zu ihm passen wenn er völlig 'ahnungslos' gewesen wäre.

japp, stimm ich dir. Die jetzige Ausgangssituation (Zauberergemeinschaft, Orden, Hogwarts usw.) sieht zwar nicht rosig aus..aber viel schlimmer wäre es sicher, wenn Dumbledore Harry ahnungslos hinterlassen hatte (er sagt in HP6 auch, dass Harry mit diesen Informationen hoffentlich überlebt). Allein schon Tom's Geschichte..lässt zweifeln, dass Dumbledore rein gar nichts gewusst hätte. Und wenn er es nur geahnt hätte...das wäre zumindest etwas..

achja..und ich bin auf den Artikel gespannt^^
kann allerdings erst am WE antworten..also lass dir Zeit x)

H.J.
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:    Tanja-chan 21.05.2006 19:55
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
so leute ich hab ne bessere möglichkeit gefunden, den artikel über sev hier reinzukreigen, als ihn abzutippen ^^
hab nämlich grad zur freude festgestellt dass es auch ne online ausgabe des amgalogs gibt ^^ hier der link:

http://www.elbenwald.de/index.php?page_name=Magalog
so auf dei neuste ausgabe 01/2006 klicken dann öffnet sich ein neus fenster mit den seiten des magalogs.dann müsst ihr solang auf 'vor' klicken bis der artikel 'Prof. Snape GUT oder BÖSE?' erscheint (so ca 11 mal klicken ^^)

viel spaß beim lesen
freu mich auf eure meinungen ^^
Tanja-chan



Von:   abgemeldet 21.05.2006 21:59
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
Tja... sagen wir mal so, abgesehen mal von allen moralischen Diskussionen gab es auch plotwichtige Gründe, aus denen Dumbledore sterben musste. Ich denke, die Autorin wollte Harry im letzten Teil der Saga einfach auf eigene Füße stellen und außerdem die Möglichkeit ausschalten, dass Dumbledore, immerhin der einzige, vor dem Voldemort Angst hat, noch so als "Puffer" dasteht und Harry beschützen kann (wie allerdings Harry Voldemort besiegen will, ist mir schleierhaft; außer in Quidditch ist er in nicht wirklich außergewöhnlich begabt, aber das ist wieder ein anderes Thema)).

Ich glaube, diese ganze Töten-Sache war abgesprochen und Dumbledore wusste sehr wohl, was los war. Ich meine, er ist Dumbledore! Er ist einer der klügsten Magier des Jahrhunderts, er lässt sich doch nicht von einem Mann wie Snape aufs Glatteis führen, dass wäre zu simpel, so hat Rowling die Figur nicht angelegt.

Das Snape böse ist glaube ich auch nicht, aus dem einfachen Grund, dass es zu einfach wäre und wenn doch wäre es ein ziemlich schlechtes Besispiel für Schwarzweißmalerei sein. Die hieße dann doch quasi: Jemand, der falsche Entscheidungen gemacht hat, kann nie wieder gut werden. Böse ist böse, gut ist gut, man kann die Seiten nicht wechseln, man kann nichts dazulernen. Für ein Kinderbuch (jaja, mir kommt HP auch schon nicht mehr wie ein Kinderbuch vor, aber eigentlich sollte es das doch ursprünglich mal sein) eine denkbar schlechte Moral.

Nun ja. Meine Theorie ist: Snape opfert sich im letzten Buch für Harry und so haben wir seinen Ruf wenigstens halbwegs wieder hergestellt. So oder so wird Snape aber draufgehen, ob als Gegner oder als Verbündeter.
"Bücher erschaffen kannst du noch nicht", sagte der Schattenkönig, "aber umbringen kannst du sie schon. Bist du sicher, dass du nicht lieber Kritiker werden möchtest?"

(Aus "Die Stadt der Träumenden Bücher" von Walter Moers)



Von:   abgemeldet 01.06.2006 06:07
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
Also ich glaub dass Snape von Anfang an ein Verräter war... Aber ich glaube Dumbledore hat was geahnt, immerhin wird in allen Büchern immer wieder betont wie weise er sei und welch Wissen er habe, wäre er also wirklich dämlich genug Snape so blind zu vertrauen? Wohl kaum... Ich denke da steckt noch viel mehr dahinter... Ich weiß nicht vllt hole ich jetzt zu sehr aus aber wer weiß ob Dumbledore wirklich schon die ganze Zeit zu den Guten gehörte. Was mich aber von dieser Theorie abhält ist, dass Snape ihn wohl kaum geötet hätte, wenn Dumbledore ja auf Voldemorts Seite gestanden hätte. Was aber wenn Snape gut ist und Dumbledore böse?? xD
Oh man ich geh lieber wieder ins Bett... Ich stelle hier Vermutungen auf...
(\_/)
(*.*)
(> <) ~___Izumi ist MeinZ!___~



Von:   abgemeldet 01.06.2006 12:14
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Für mcih ist sanpoe auch böse/dumm ich mag den nicht aber trotzdem denke ich musste er es tun



Von:    MagicKnightCeres 01.06.2006 19:01
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
Ich kann nicht glauben, dass Snape auf Voldemorts Seite steht. Er hat Narzissa im zweiten Kapitel immerhin magisch versprochen, dass er Dracos Aufgabe ausführt, wenn dieser sie nicht erledigen kann. Snape hatte also keine andere Wahl, als Dumbledore zu töten. Somit beweißt diese Stelle für mich das genaue Gegenteil von Snapes Zugehörigkeit zur bösen Seite. Ich denke, dass Snape im siebten Band einen Tod stirbt, der zweifellos bestätigen wird, dass er Dumbledore treu ergeben ist. Vielleicht opfert er sich sogar für Harry, obwohl er ihn nicht ausstehen kann? Wenn das mal nicht seine Ergebenheit bezüglich Dumbeldore beweisen würde!
Ich hoffe eigentlich nur, dass Draco nicht stirbt...
Carpe noctem



Von:    silberstreif 02.06.2006 21:54
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
> @silberschweif (Seite 7, der etwas längere Post xD)

sorry habe jetzt erst deine antwort gesehen^^" und es ist streif... ich habe extra nachgesehen ob du mich meintest *g

> Er schein zwar manipulieren zu können und seine Meinungen scheinbar sehr effektiv durchsetzen zu können, aber irgendwie kommt er mir wie eine Person mit nicht besonders viel Selbstwertgefühl vor.

SelbstWERTgfühl hat er schon, aber ihm fehlt das Rückgrat zu seiner eigenen Meinung zu stehen... er ist ein Egoist, welcher hilflos ist wenn es hart auf hart kommt.
Erinnert mich etwas an Pettigrew, nur das Fudge ein Politiker ist und nie (hoffe ich!) Todesser wurde.

> Japp, sie hätten den Kuss erwischt. Alle Beide..und man würde das sicher nicht so schnell vergessen.

*nick*

> Was Hagrid betrifft..ich denke das Ministerium ist sehr nachtragend. Ich denke, er könnte sicherlich irgendwie das Verlorene nachholen (gibt es ja bei uns auch die Möglichkeit, warum nicht auch dort? oO)

vielleicht... wer weiß das schon? Und wieviele Leute würden einen Halbriesen lehren?

> Ja, allerdings es ist nur eine VERMUTUNG. Was Snape nun wirklich getan hatte, dass er anscheinend mit Dumbledore zuvor gesprochen hatte, das wissen wir nicht.

Richtig, eine Vermutung. Es ist aber das wahrscheinlichste, dass Snape Spionieren gegangen ist.

> >Harry denkt wie ein Teenager.
>
> Er IST ein Teenager und denkt auch nicht anders. Und Teenager lassen sich viel leichter von Gefühle leiten als Erwachsene.

*nick*

> Und was das Vergessen betrifft...auch wir vergessen Kleinigkeiten, weil es einfach menschlich ist. Sicherlich können wir uns nicht an alles erinnern, was wir getan oder gesagt haben.

auch wenn es in FFs anders dargestellt wird... *schmunzel*

> >> a) Severus sagt davon überhaupt nichts, dass er glaubt, Voldemort könnte gewinnen. Er sagt im Gespräch mit Bellatrix nur, dass er im Moment ihm treu ergeben ist
>
> >Die Frage ist halt... war das Lüge oder Wahrheit?
>
> Das können wir selbst als Aussenstehender nicht genau sagen, obwohl es in genau jener Perspektive geschrieben ist.

*zu stimm*

> Und ich denke, das ist Absicht. Was es genau mit diesen Fluch auf sich hat, werden wir sicher bald wissen. Ich denke, davon werden wir sicher mehr hören.

sicher war das Absicht... Rowling wollte eben dieses Gefühl der Zweifel erschaffen. Die einen klammern sich an die Hoffnung, dass Snape gut ist, die anderen verdammen ihn in die Hölle.

> Ich denke da an drei: Jene, die glauben, dass er zu Voldemort zählt. Jene, die glauben, dass er ein Verräter ist. Und jene, die sich nicht sicher sind.

Die ewigen Zweifler halt ^^

> Und was ist mit diesen Streitgespräch von Dumbledore und Snape, das Hagrid belauscht?

da kann es auch um andere dinge gegangen sein...

> Denkst du nicht, dass Dumbledore versucht hätte zu vertuschen wie schlecht es ihm wirklich ging?

Ja, er hätte und ich bin sicher er hat. Und zwar um
a) Harry nicht zu verunsichern
b) um vor Draco und den anderen Todessern stark zu wirken.

> Es war einfach zu gefährlich so etwas zu zeigen, da a) Harrys Reaktion recht ungewiss gewesen wäre und b) vielleicht ahnen ließ, was Dumbledore vielleicht vorhatte!

Wenn seine Reaktion zu ungewiss gewesen wäre, warum sollte sich Dumbledore dann direkt vor seinen Augen töten lassen? der Effekt wäre doch der gleiche mit dem Trank gewesen... zumindest unmittelbar. Natürlich hätte beim Trank Harry Schuldgefühle bekommen und sich als Mörder gefühlt.
Nach der Theorie hätte sich Dumbledore von Snape umbringen lassen, um Harry die Mordgefühle zu ersparen.
Aber seien wir mal ehrlich... er will Harry die Mordgefühle (ähnlich wie bei Sirius) erspragen und macht dafür einen anderen Mann zum Mörder UND Verräter? Zum Todesser ohne Wiederkehr?

> Warum nicht? Fände ich logisch.
> a) die Zweifler wären nun von seiner Seite mehr oder weniger wirklich überzeugt (dass er zu Voldemort gehört)

Ja. Problem: Auch die GUTEN sind davon überzeugt. Was nutzt ein Spion ohne Leute zu denen er Informationen geben kann?

> b) Voldemorts letzte Zweifel wären verschwunden

waren sie größtenteils schon zuvor, wenn es wahr war, was er zu Bellatrix sagte.

> c) wer würde schon mit so etwas rechnen? Niemand! (und gerade deswegen dieses Mittel anwenden würde)

Niemand, weil es Irrsinn ist.

> d) Snape als Anti-helden? Warum nicht?

Ich habe nichts gegen Anti-helden, wirklich. Ich lese gerne FFs darüber... nur für mich ist Draco deutlicher ein Anti-held als Snape. Ich würde sogar wagen zu sagen, dass Draco der Anti-held i Band 7 wird.

> e) Severus ist der Virus in der Gruppe. Er belauscht Voldemort in der Mitte und bekommt jetzt sicher an mehr Information und kann einige Aktionen (Harry?!) abwenden. Und Harry, der im Hintergrund nach den Horcruxen sucht..und dann der Orden, der doch wieder auf die Beine kommt und Voldemort heraus fordert?

Wenn er Aktionen auf Harry oder andere SELBER abwendet (er kann ja niemanden mehr um Hilfe bitten), fliegt sofort seine Tarnung auf und ergo war Dumbledores Opfer um sonst.
Der Orden kommt sicher auf die Beine... nur haben sie mit Dumbledore ihren "Helden" verloren und somit den Einfluss in der Zauberwelt. Und Harry ist noch zu jung um diese Position voll und ganz auszufüllen.

> f) Nicht Snape zerstört die Horcruxe, sondern Harry.

das wäre interessant... aber ich denke nicht, dass Snape dann mehr als ein Horcrux zerstören kann. Dann würde es ihm nämlich wie R.A.B. gehen.

Ich denke immer noch, dass die Theorie Fehler hat. Und der größte Fehler ist, dass Dumbledore NIEMANDEN von dem Plan erzählte. An WEN soll bitte Snape die Infos geben?
Der Orden würde ihn eher töten und dann erst Fragen stellen.

> Wer sagt, dass sie es jetzt und sofort herum erzählen sollte? Severus hatte Zeit..genügend Zeit jedenfalls..

Ich denke auch nicht, dass Bellatirx später von dem Schwur erzählt. Und wenn Snape Zeit hatte... auf was spielte er? Warum braucht er Bellatrix Vertrauen?

> Das ist kein Grund. Ausserdem hat Dumbledore einwenig an geistige Schwäche gezeigt.. mit der Zeit immer mehr.

Nun, er hat vielleicht Fehler gemacht. Du meinst den, dass er Harry nicht die Prophezeiung erzählt hat... aber das kann jedem MENSCHEN passieren. Denke ich...
Und wenn er älter und (sag ich mal so) seniler wurde, kann er doch auch Snapes wahre Absichten übersehen, oder?

> Dennoch wusste er, dass er nicht immer an Harrys Seite sein kann. Harry würde nicht alleine anfangen die Horcruxe suchen, solange Dumbledore noch lebte.

Bloß weil er es weiß, dass er nicht für immer Harrys Mentor sein kann, heißt es noch lange nicht, dass er es nicht noch gerne ein paar Jahre gewesen wäre. Das er nicht versucht hat, es zu sein.

Und wer sagt, dass Harry nicht alleine anfangen würde? Ja, er war zurückhaltend, aber er ist ein Kind gewesen. 16. Es ist kein Wunder, dass er lieber mit seinen Freunden ist und es nicht wahr haben will, dass dort niemand mehr ist, der es sonst tun kann.
Harry wäre nach Hogwarts mit 18, sicherlich in den Orden eingetreten und hätte begonnen zu Suchen.
Warum also seine Ausbildung verkürzen? Warum die Lichtseite so sehr schocken?

> Ausserdem Dumbledore war die ganze Zeit auf Voldemorts Abschlussliste. Wahrscheinlich der erste oder der zweite.

Der Erste. Nummer 2 dürfte Harry sein ^-^ aber den möchte er selber töten, im Gegensatz zu Dumbledore, was interessant ist.
Kann Voldemort Dumbledore nicht selber töten, da er etwas für den alten Mann fühlt? (sehr weitgeholte Theorie)

> Und Voldemort wollte Harry. Was tun? Dumbledore töten. Simple und ganz einfach.

Wie meinte Harry am Ende des sechsten Bandes? Sein letzter Beschützer war gefallen... oder so. Du hast hier Recht, ohne Dumbledore ist es deutlich leichter an Harry zu kommen.

> Und Voldemort würde weiter schreiten als jemals zuvor, da er ja sehr engstirnig und ergeizig ist. Er wollte an Harry Potter, egal wie.
> Und dann kam ihm vielleicht die Idee mit Lucius Malfoy's Sohn.

schon, aber ich denke Voldemort dachte sich eher:
"Dumbledore oder Harry Potter... Dumbledore ist mächtig, stark, klug und der Einzige der mich im Duellieren besiegen kann. Harry P. ist ein Kind, unausgebildet, schwach. Ich werde Dumbledore zuerst beseitigen, danach ist auch Harry P. einfacher zu töten."

Und dann kam er auf Draco. Ich denke nicht, dass er wirklich direkt auf Harry zielte. Nein, sein oberstes Ziel war Dumbledore.
Nicht der Minister, nicht Harry, Dumbledore. Denn dieser war der Einzige der Magisch gesehen, als gleichrangig galt.

> Warum nicht seinen Vater ehren, der schändlicherweise in Askaban gelandet ist?

Draco soll seinen Vater ehren? Eher ist das eine Strafe für die Familie, wie es auch im Buch vermutet wurde.

> Und Dumbledore wusste das sicherlich. Soweit zu denken ist eher Kinderspiel. Man muss nur die richtigen Informanten haben und die hatte er (Severus, Remus, Hagrid, ...).

Seit wann informiert Hagrid über Todesserränkespiele? ^^"
Aber okay, ich bin sicher, dass Dumbledore wusste, wer Dracos Vater war. Nur war Dumbledore eine Person die immer zuerst an das Gute glaubte im Menschen...
während Harry eher der Zweifler ist.

> Es IST eine Kampforganisation. Natürlich nicht offensichtlich, aber sie wollen auf jeden Fall Voldemort schädlich machen. Also ist sie eine.
> Und jede Organisation hat gewisse Spitzel überall..sieht man recht gut in HP5..

*nick* Aber zwischen einer Kampf- und einer Spionageorganisation sehe ich eben Unterschiede. Der Orden KANN Kämpfen, tut es aber nur wenn es sein MUSS. Also wenn ihre eigenen Leute (Harry! Ron, Ginny, Hermine, Neville...) in Gefahr sind.

> Nun, wenn man mal weiss, wie man die Macht ergreift, dann ist es nochmalige Machtübernahme nicht mehr allzu schwierig. Vorallem wenn man den Heimvorteil hat, dass man ihn bereits kennt. (zb Name -> Einschüchterung)

Heimvorteil... dass bringt mich zum Grinsen. Muss was mit der Weltmeisterschaft zu tun haben, die verdreht schon meinen Kopf >.< *voldemort mit fußball vorstell*

Aber du hast Recht, Voldemort hat den Vorteil. Er ist bekannter als der Minister, hat keine Gegner mehr die magisch so stark sind wie er selber (Dumbledore ist ja nun tot) und ist gefürchteter als alles andere.

> >Sicher gibt es immer Gegner... die gibt es zu jeder Regierung. Nur die Frage ist, wie groß und wie einig ist der Rest?
>
> Nun, ich würde sagen: Es wird sich zeigen.

das erinnert mich an die Weimarer Republik. Die ging ja auch an Hitler und seinen Leuten zu Grunde, obwohl sie nicht die Mehrheit hatten, aber der Rest so zersplittert war und teilweise eingeschüchtert wurde.
Ich hoffe, wir sehen den letzten Schritt (die Machtergreifung) nicht in Band 7.

> Die Leute sind verunsichert und wissen zu recht nicht, was sie glauben sollen und ob sie dem Ministerium weiterhin ihr Vertrauen schenken sollen.

Ja, und das ist, denke ich, Fudges größter Fehler. Die Leute können dem Ministerium nicht mehr vertrauen, nun da sie es am meisten benötigen. Und Voldemort nutzt das gnadenlos aus.

> Der Minister hat keine andere Wahl. Wenn er wieder das Vertrauen der Gemeinschaft haben will, muss er sich mit jemanden verbünden, der dem am Nächsten steht. Und hier ist es eben Harry.

Ja. Harry ist es vielleicht nicht klar, aber er ist im Moment die Person in England, der das meiste Vertrauen die Wahrheit zu sagen, entgegen gebracht wird.
Das ist eine nicht zu unterschätzende Macht.

> Nein, nicht DEN Tod. Nur einen Tod. Voldemort dürfte sieben Mal sterben (bzw. seine Seelenstücke zerstört werden). Eines hat er schon verspielt als er Harry als Baby versucht hatte zu töten. Ein anderer ist der Ring und ein dritter das Tagebuch. Sind also nur noch vier.

Das erste Horcrux war er selber, oder? aber durch seine Wiederauferstehung hat er dieses dann neu erschaffen, oder nicht? Es ist immer von sieben Horcruxen die Rede:
- Voldemort
- Nagini
- Hufflepuff Tasse
- Slytherin Medaillion
- Tagebuch
- Ring
- etwas von Ravenclaw/Gryffindor

Aber wenn er in der Nacht seiner Vernichtung sechs besaß, ohne Nagini, und die anderen noch da sind... dann kann das siebte Horcrux NICHT voldemort sein. Ergo ist die Aufzählung falsch, oder? Und dieses siebte Horcrux hätte auch etwas von Ravenclaw/Gryfffindort sein können.
Folglich hätte Voldemort doch das Quartett der Gründer erschaffen können... oder? *langsam verwirrt ist*

> Sicher ist nur, dass die neuen Hauptfiguren Draco Malfoy, Severus Snape, Harry Potter und Tom Riddle ist. Im Hintergrund der Orden, die Todesser und das Ministerium.

Nein, die Hauptfiguren sind Harry Potter, Ron Weasley und Hermine Granger. Anti-Held dürfte Draco Malfoy werden, Bösewicht ist Voldemort... und Snape. Was er wird genau ist nicht klar.
Dumbledore ist ja nun als Märtyrer weg.

>> Voldemort hasst sich selber.

> Ja, und nicht nur das. Es würde auch erklären, warum es ihm so wichtig war seine Vergangenheit und Werdegang zu vertuschen. Er wollte als neuen Mann wieder kehren, mit noch mehr Macht, aber keinen Hintergrund mehr. Nur zwei Ziele vor Augen: Erstens die Zauberergemeinschaft zu kontrollieren und darüber zu herrschen. Und Zweitens unsterblich zu werden. Sowohl körperlich als auch geschichtlich, was er wohl sicher geschaft hatte (ich red von zweiten Teil ;) )

ja und den ersten hat er fast geschafft. ^-^ Voldemort hasst sich selber... und ist zu feige für den Selbstmord? Zu stolz? Zu wahnsinig? Zu unsterblich? XD
Aber das mit den Hassen und deine Begründung können wir sicher annehmen.

> >in der Tat scheint das öfters vorgekommen zu sein. Ich denke, da hat er begonnen seinen Vater zu hassen... dann die Dinge an ihm selber, die von seinem Vater waren... dann alle die wie sein Vater waren (Muggle)... und dann landete er auch schon beim Dunklen Lord.
>
> Ja, ich denke, das könnte auch so sein. Und wahrscheinlich die natürliche Neugierde, die Snape zu Tage legt. Er wollte auf jeden Preis stark werden und nicht mehr der Ausgestoßene und Schwache, wie er es zu Hause von seinen Vater als auch von den Mauderers kennen gelernt hatte.

*nick* das selbe muster... auch bei crouch junior. Der hat ja sogar selber die Ähnlichkeiten zwischen sich und dem Lord aufgezeigt.

> >Und er stand wohl wirklich mehr zu seiner Mutter und ob er stolz darauf war, ein Halbblut zu sein... Ich denke, er war eher auf die Hälfte stolz, die er Reinblut war.
>
> Muss er das? Ich denke, dass er seine Mutter irgendwie mochte..aber gleichfalls die Zauberei nicht missen wollte.

Er hat sich für die Zauberei entschieden und aus seiner Sicht gegen alles, was Mugglehaft ist.

> Und warum hat seine Mutter sich damals nicht gewehrt als ihr Mann sie angeschrieen hatte? Hatte er soviel Macht über sie? Oder war sie zu feige? Das weiss man nie. Vielleicht hatte sie sich auch eingeredet, dass sie ihn liebt und er aufgeschmissen wäre, wenn sie fort ginge usw.

passiert ja öfters bei solch armen Frauen...egal ob sie Hexxen waren, oder nicht -.-

> Nun, wenn dich so wer rummobbt, dann hasst du die Mobber auch. Es ist ein Teufelszyklus. Er wollte sich sicher nur wehren ..und da er in dunklen Künsten sicher sehr begabt war...hatte er auch sicher recht grausame Künste kreiert...nur um es den Mauderers einmal eine reinzuwischen (Kinder können recht grausam sein)

Ja, ich habe mal das Lied gehört "Kinder können grausam sein..." habe alles andere vergessen, aber diesen einen Satz werde ich nie vergessen. Er ist wahr und so verdammt traurig.

Es heißt ja immmer Snape wäre ein Genie in den Tränken, aber seine wahre Berufung wären die Dunklen Künste... man muss sich vorstellen, wie gut der Mann ist in den Dunklen Künsten, wenn er bereits bei den Tränken der jünste Meister aller Zeiten ist! Das ist ohne Zweifel eine Person, die Voldmort unter allen Umständen haben will... vielleicht sogar als rechte Hand, als "Dark Prince".
Denn das ist für mich das resultierende Ende aus dem Wortspiel mit seinem Namen...

Gruss
silberstreif

Harry: *sieht Sirius durch den Vorhang fallen* Endlich... ich dachte schon, er würde für immer seine Flöhe auf mich übertragen!

Wurmschwanz: Du willst mich töten, Voldie? Gut... aber eines wollte ich schon immer sagen! Katzen sind furchteinflösender als du!




Von:    Mochi-Mochi 03.06.2006 14:03
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
Also..ich habe endlich diesen Artikel gelesen (meine armen Augen), aber stimme dem vollkommen zu.

Zumindest dem Teil, wo es sagt, dass Snape für den Orden arbeitet, und auch, dass er auf sich schauen und bei schwierigen Situationen "herausschlängeln" wird. Schlusendlich glaube ich auch, dass er auf seine Seite stehen wird. Er wird zwar versuchen so gut wie möglich Voldemort zu Fall zu bringen, das auch, aber nicht mehr. Ich glaube, man kann nicht mehr von ihm erwarten.

H.J.
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:   abgemeldet 23.06.2006 13:37
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
Also ich kann mich nur der meinung einer Schreiberin anschließen, die dies hier geschrieben hat:

Die Tragödie des Severus Snape
EIN ZU LANGES EDITORIAL ZU SEINER TAT UND UNSCHULD

Am Ende des 6. Bandes war ich vollkommen verstört und wütend... Der unbewaffnete Dumbledore schweigend, selbstsüchtig und eiskalt hingerichtet von dem Mann, dem er am demonstrativsten und häufigsten sein absolutes Vertrauen ausgesprochen hat... Aber erst als ich am nächsten Morgen aus einem sehr schlechten Schlaf aufwachte, kamen mir die Tränen... was für ein schreckliches Ende, was für eine Tragödie... vor allem für einen... den „Killer“ selbst ... Severus Snape

Seitdem zerfliese ich in Mitleid. Warum?

Na ja, dazu muss ich ziemlich weit ausholen, aber ich glaube es lohnt sich:


1. TEIL: Ein eigenartiger Mord:

Es ist schon ein seltsamer Mord den Severus Snape an Albus Dumbledore begeht. Das Oper verlangt nach seiner Rückkehr ausschließlich und einzig seinen zukünftigen Mörder, es verhindert eigenhändig, dass seine einzige Kampfhilfe –Harry- ihm beistehen kann. Es hält einen entspannten Schwatz mit Draco und den Todessern. Und kaum betritt Snape den Turm beginnt sein Flehen: „Severus“ und dann ein „please“, bevor sich Snape überhaupt gegen ihn mit einem Zauberstab wenden kann.

Warum fleht man bei einem Mann um sein Leben den man unbedingt sehen wollte?
Warum sollte Dumbledore überhaupt um sein Leben flehen? Voldemort tritt er im Ministy of Mystery direkt, schutzlos und entspannt gegenüber: „Indeed, your failure to understand that there are things much worse than death has always been your greatest weakness“ (Deine Unfähigkeit zu begreifen, dass es Dinge gibt, die weit schlimmer sind als der Tod, war schon immer deine großte Schwäche-) In der Höhle besteht Dumbledore darauf sein eigenes Blut zu verwenden „your blood is more worth then mine“ (Aber dein Blut ist mehr wert als meines); und selbst die Schale auszutrinken. Die im Wasser schwimmenden Leichen beunruhigen ihn nicht: „it is the unknown we fear when we look upon death and darkness, nothing more“. (Es ist das Unbekannte, das wir angesichts von Tod und Dunkelheit fürchten, sonst nichts.)Dumbledore fürchtet den Tod nicht, er wird nicht um sein Leben flehen.
Vielleicht fleht Dumbledore um Unterstützung, um Hilfe gegen die Todesser...aber er vertraut doch Severus bis zur letzten Minute... ein erleichtertes, zuversichtliches „Severus, endlich!“ würde da doch mehr Sinn machen.

Nein, er fleht, weil er etwas verlangt, etwas bei dem ein einfaches Bitten nicht mehr ausreicht. Etwas, das man im Grunde von niemanden verlangen kann - er fleht um seinen eigene Hinrichtung.

Absurd???? Auch wenn man keine Angst vor dem Tot hat, lässt man sich nicht grundlos und freiwillig hinrichten. Nicht wenn man gebraucht wird. Und wird denn Dumbledore jetzt nicht so dringend gebraucht wie nie zuvor? Die Finalrunde Harry-Voldemot ist eingeläutet und niemand kannte Voldemort, seine Schwächen und seine Stärken so gut wie Dumbledore. Niemand vereint soviel Hoffnung auf den Sieg. Niemand ist so erfahren im Kampf gegen das Böse wie er. Niemand kann so nützlich im Kampf gegen das Böse sein wie Dumbledore.


Nun... Dumbledores wichtigstes Anliegen in diesem Jahr ist es Harry alles über Voldemort zu erzählen, das er wusste. Alle Erinnerungen, alle Beobachtungen, alle Schwächen, alle Stärken. Nichts erscheint ihm wichtiger... Dumbledore hat eine Verantwortung, sein „Wissen“, in diesem Jahr an Harry abgegeben.
Auch das Symbol der Hoffnung ist seit diesem Jahr und in diesem Krieg nicht mehr Dumbledore sondern Harry. Er ist der „Chosen One“. Selbst das Ministerium ist sich dessen bewusst und möchte ihn als Maskottchen und Leitfigur für sich gewinnen.

Aber dennoch ist Harry nur ein 16 jähriger Junge, der nicht die Stärke und Erfahrung besitzt, die Dumbledore hatte.
Wie kann Dumbledore also Harry absichtlich in Stich lassen. Was kann solch ein Opfer rechtfertigen und wichtiger sein als die mächtige Zauberkraft und Hilfe Dumbledore im entscheitenden Kampf????
Es geht doch um soviel, nicht nur um Harry, nicht nur um Hogwarts um die ganze Welt.


2. TEIL: Ein Opfer für das Notwendige und der Gewinn von Treue

Ich glaube die Lösung dazu macht wirklich nur Sinn ,wenn man sich nicht in Details, wie etwa der Rettung von Draco Malfoy oder der Erfüllungspflicht einer „unbreakable vow“ (unbrechbares Versprechen), verliert. Was nützt es Draco oder Snape zu retten, wenn die Welt danach dennoch von Voldemort beherrscht wird?
Seit Anfang dieses Buches weiß Dumbledore, was zu tun ist, um Voldemort zu besiegen. Seine Seelenteile müssen eingesammelt und zerstört werden. Zauberkraft und Stärke nützen im direkten Kampf gegen den unsterblichen Voldemort nichts, wenn man nicht die übrigen 4 horcruxes findet und zerstört. Sicher auch dazu braucht es Kraft und Erfahrung, aber zunächst muss man wissen, wo sie zu finden sind. Dumbledore hat Harry alles über Voldemort berichtet, das er weiß. Die ihm bekannten möglichen Trophäen sind eingesammelt und zerstört.
Nun braucht es vor allem eines: mehr Information! Keine Angriffspläne, sondern persönliche, ja intime Informationen. Welcher Ort spielt in Voldemorts Leben eine solch große Rolle, um für Hufflepuffs Schale würdig zu sein? Welches Ding hat noch symbolhaften Wert für ihn? Was hat es mit Nagini auf sich, die er so liebt? Über solche Dinge plaudert Voldemort nicht, er vertraut im Grunde niemanden, hatte niemals Freunde.
Es braucht also einen Mann, der Voldemort so nahe wie möglichst steht, dem er möglichst viel anvertrauen kann, der klug genug ist seine clevere Verschlagenheit zu deuten und genug Mut hat das Notwendige zu tun.

Dumbledore steht auf Rang 2 Voldemorts most-wanted-Liste. Ihn fürchtet er aber noch mehr als Harry. Im Grunde ist er der Einzige, den er fürchtet. Was beweist Voldemort also stärkere Treue als der Mord an Dumbledore? Noch dazu von Snape, für den Dumbledore fast zu einem Vater wurde. Der Mord an einem Vater. Der Mord an einem Beschützer, der nun zu schwach geworden ist. Der Mord am mächtigsten Widersacher den Voldemort hat. Eiskalt ohne Warnung, die Schutzlosigkeit des Opfers ausnützend , klug, berechnend, aber emotionslos. Das ist etwas das Voldemort verstehen kann, das ist etwas, dass er anerkennt. Nicht nur er, sondern auch die anderen Todesser...sie treten eingeschüchtert zur Seite.

Mit dieser Tat ist Snape die rechte Hand Voldemorts geworden. Er zeigte mit seinem Mord nicht nur, dass er die Treue besitzt, wie der dunkle Lord sie an Bellatrix so schätzt, sondern auch die Berechnung und kluge Hinterlist, die ihn bei Lucius Malfoy imponiert. Dazu noch der gleiche „Familienhintergrund“. Perfekt! Eigentlich könnte er Snape gleich adoptieren.

Dumbledore wusste vermutlich schon Anfang des Jahres von Dracos Auftrag. Seine Gleichgültigkeit, ja seine Entschlossenheit mit der er nichts von Harrys Verdächtigungen wissen will, deuten darauf hin. Dumbledore weiß, dass er getötet werden soll. Snape vermutet, dass der dunkle Lord diese Aufgabe eigentlich für ihn vorgesehen hat, aber Draco soll die ersten Chance auf einen Mordversuch bekommen, um sich zu bewähren.
Wie man es auch dreht und wendet, ob mit „unbreakable vow“ oder ohne. Dumbledore bleiben zwei Möglichkeiten: Er schafft Draco aus dem Weg oder er lässt es zu, ja ordnet es an getötet zu werden. Dumbledore entscheidet sich für die 2. Möglichkeit. Denn die erste Möglichkeit ist nur ein Aufschub, warum aufschieben ,was unausweichlich ist. Wenn Draco den Zauberstab nicht über ihn erheben kann, dann wird Voldemort dasselbe von Snape verlangen. Der lässt sich aber nicht wie Draco beseitigen; für ihn hat Dumbledore einen zu wichtigen Auftrag. Es gibt keine andere Möglichkeit. Wenn es unabdingbar für das Gelingen von Harrys Aufgabe ist, das Snape im Dienst und an der Seite von Voldemort bleiben soll, muss Dumbledore sterben.

Der Mord an Dumbledore dient also dazu Snape für die nun wichtigste und vorrangigste Aufgabe im Kampf gegen Voldemort richtig zu positionieren. Aus dem Doppelagenden, den Voldemort durch Wurmschwanz bespitzeln lässt, den Voldemorts bisheriger Liebling Bellatrix zutiefst misstraut, wird Voldemorts rechte, fähigste und treueste Hand. Dafür ist Dumbledore bereit sein Leben zu lassen. Dies ist wichtiger, als das Leben eines über 150 jährigen schwächer werdenden Zauberers.


3.TEIL: Dumbledore und das Vertrauen

Zumindest dann wenn Snape Dumbledore auch über dessen Tod hinaus Treue beweist.
Dumbledore ist davon überzeugt. Aber Dumbledore vertraut gerne und oft. Snape macht sich darüber im Gespräch mit Bellatrix und Narcissa lustig:
„Dumbledore`s greatest weakness: he has to believe the best of people. I spun him a tale of deepest remorse then I joined his staff, fresh from my Death Eater, and he embraced me with open arms“ (Dumbledores größte Schwäche: Er muss immer das Beste von den Menschen glauben. Als ich kurz nach meiner Zeit als Todesser sein Mitarbeiter wurde, tischte ich ihm das Märchen auf, wie tief meine Reue sei, und er nahm mich mit offenen Armen auf)Was macht also das Vertrauen zu Snape so unerschütterlich? Wie unterscheidet es sich zum Vertrauen, das der Dunkle Lord in Snape setzt?
Dumbledore verteidigt Snape häufiger und vehementer als viele andere. Er wird sogar wütend, wenn Harry immer wieder an seinem Urteil zweifelt. Er sagt, er würde Snape sein Leben anvertrauen und das tut er letztendlich auch.

Doch nicht alle verteidigt Dumbledore auf diese Weise.
Egal wie klug und charmant Tom Riddle viele andere für sich gewann, Dumbledores Vertrauen gewann er nie. Quirrel und der falsche Moody scheinen ihn zu zunächst zu täuschen. Warum sollte er ihnen misstrauen? Er kennt beide und prüft sie deshalb sicher nicht so streng, wie er Snape prüfte. Aber irgendwann im Laufe eines Jahres machen beide Fehler. Ihre Motive verraten sie und es ist in beiden Fällen Dumbledore, der sie als erster durchschaut. (Viele meinen sogar, dass er Quirrel von Anfang an durchschaute.)
Dumbledore baut sein Vertrauen nicht nur auf treue Gedanken, Worte und Taten, sondern auch auf ein treues Herz eine treue Seele. Etwas, das Tom Riddle niemals verstehen würde, das er niemals besaß und das er auch mit der ausgefeiltesten Leglimentik bei Snape niemals entdecken würde. Nicht weil Snape die nicht besitzt, sondern weil er sie zu gut versteckt.

Snape sagt zu Harry im Occlumency Unterricht: „fools who wear their heart proudly on their sleeves, who cannot control their emotions, who wallow in sad memories and allow themselves to be provoked so easily – weak people, in other words- they stand no chance against his powers! “ (Dummköpfe, die stolz das Herz auf der Zunge tragen, die ihre Gefühle nicht beherrschen können, die in traurigen Erinnerungen schwelgen und sich damit leicht provozieren lassen –Schwächlinge, mit anderen Worten – sie haben keine Chance gegen seine Kräfte!)
Snape kann sich diese offenen Emotionen als Spion nicht erlauben, aber er weiß was ein Herz und eine Seele zu besitzen bedeuten, denn er hat selbst eine.

Hätte Snape Dumbledore also auch noch so klug und raffiniert seine Geschichte von tiefsten Bedauern über seine Taten als Todesser unterbreitet ohne mit ganzen Herzen auch zu meinen, was er sagte. Dumbledore hätte ihn niemals geglaubt.
„You have no idea of the remorse Snape felt when he realised how Lord Voldemort had interpreted the prophecy, Harry. I believe it to be the greatest regret of his life and the reason that he returned-“ (Du kannst dir nicht vorstellen, welche Reue Professor Snape empfand, als er erkannte, wie Lord Voldemort die Prophezeiung gedeutet hatte, Harry. Ich glaube, es war der größte Schmerz seines Lebens und der Grund, warum er zurückkehrte-“
Es ist ihm wichtig zu wissen was Snape fühlt, nicht was er sagt.


4.TEIL: Snape und sein DADA

Aber wenn Dumbeldores Vertrauen zu Snape so groß ist, warum kann er ihn nicht einmal einen Posten als DADA (Defence against the dark arts/ Verteidigung gegen die Dunklen Künste) -Lehrer anvertrauen? Snape hat im Gespräch mit Bellatrix erwähnt, dass Dumbledore ihm nicht ganz und gar vertraut. Snape als DADA-Lehrer, nein hier würde sein Vertrauen enden, weil er glaubt, seine schlechte, dunkle Seite würde wieder zum Vorschein kommen. Kaum hat er den Posten ein Jahr inne, da verführen ihn die dunklen Künste schon zum Mord an Dumbledore!

Stop ! Halt! Nun mal halblang...über Snapes Unterricht erfahren wir nicht viel: Seine Aufsatzthemen sind anspruchsvoll und Hermione vergleicht Snapes Begeisterung für das Fach sogar mit der Harrys: „well ...I thought he sounded a bit like you...you said it wasn´t just you and your brains and your guts-well, wasn´t that what Snape was saying? That it really comes down to being brave and quick-thinking?“ ( Du hasst gesagt, dass es nicht nur darum geht, ein paar Flüche auswendig zu lernen, du hast gesagt, es gibt da nur dich, dein Gehirn und deinen Mumm – also, hat Snape das nicht eben gesagt? Dass es im Grunde nur darauf ankommt, mutig und flink im Kopf zu sein?)

Nichts erfahren wir über einen veränderten Snape, einen Verführten, etwas Verdächtiges, ein Anzeichen. Harry wittert in diesem Jahr überall Gefahren. Ron und Hermine geht er mit seiner Verschwörungstheorien schon auf die Nerven. Und direkt vor seiner Nase, Woche für Woche in Snapes Unterricht fällt ihm nichts...rein gar nichts auf...? Seltsam!
Und mal ehrlich, wer glaubt denn, dass einen das Unterrichten von einfälligen Rotzlöffeln und das Hineinstecken einer langen Nase in zu schwarze Bücher mehr zum Bösen verführt, als die von Dumbledore selbst angeordneten schwarzen Clubtreffen der Totesser auf Friedhöfen?

Harry kann nicht von den Dunklen Künsten eingefangen werden, weil er ein zu gutes Herz hat. Dumbledore bemerkt einmal, dass nur solch ein Herz wirklich vor ihren Verlockungen schützten kann. Auch Snape muss solch ein Herz haben...zumindest nach Dumbeldores Meinung.

Snape bekommt seinen geliebten DADA –Posten.
Warum erst jetzt? Ist ihm erst Anfang dieses Jahres ein Herz gewachsen? Ein guter Schluck magisches Doppelherz, für die Kraft der guten und treuen Herzen? Quatsch! Es ging hier nicht um Vertrauen. Dumbledore vertraut Snape ganz und gar. Der DADA –Job war keine Ausnahme. Nach der Ablehnung von Tom Riddle als Lehrer, blieb kein Lehrer lange auf dem verhexten Posten. Alle müssen mehr oder weniger wohlbehalten diese Stelle bald wieder räumen. Dumbledore wollte Snape nicht verlieren. Snape ist ihm viel zu wichtig. Erst als ihm klar wird , dass weder er noch Severus lange in Hogwarts leben werden, machte er ihm zumindest diese Freude.


5.TEIL: Die Sache zwischen Severus und Dumbledore

Immer wenn Harry Dumbledore fragt, was ihn denn so sicher macht, dass Snape wirklich auf der Seite des Guten steht, bekommt er die gleiche Antwort: „Das ist ganz allein eine Sache zwischen Severus und mir. “ Wie ein Mantra zieht sich diese Antwort durch die Bücher. Selbst in ihren Interviews weicht Rowling der Frage aus: „ich kann diese Frage nicht beantworten. Snape hat ihm seine Geschichte gegeben und Dumbledore glaubt ihm.“

Nun was diese Sache, was die Geschichte ist, auf die das Vertrauen Dumbeldores gebaut ist, wissen wir nicht. Aber sie scheint wichtig zu sein
Warum kennen wir eigentlich diese Geschichte noch nicht? Dramaturgisch macht das doch gar keinen Sinn. Wo bleibt denn die lang aufgebaute Spannung, wenn Snape im nächsten Band höhnisch grinsend erzählt: „Ach übrigens, die Story die ich dem Alten Dummkopf erzählt habe, ging so...“
Es hätte doch viel mehr Sinn gemacht, wenn Harry vor dem Mord von der Geschichte erfährt, sie vielleicht nachvollziehen kann, ein wenig Frieden mit dem garstigen Kerl schließt und dann „Avada Kedavra“... Bum, Grawum, der große Knall!

Nein, da scheint es wirklich etwas Wichtiges zu geben, das wir noch nicht auf dem Vertrauenskonto des Severus Snape gutschreiben konnten. Wir werden es noch erfahren. Die Geschichte hat Rowling sicher nicht in Dumbledores weißem Grab beerdigt.


6.TEIL: It´s all about Harry

Aber da war doch was! Harry kennt doch jetzt den Grund für Dumbledores Vertrauen. Er erzählt doch im Krankenflügel den anderen davon:

„I know,...Snape passed Voldemort the information that made Voldemort hunt down my mum and dad. Then Snape told Dumbledore he hadn’t realised what he was doing, he was really sorry he’d done it, sorry that they were dead.” (Ich weiß es…Snape hat Voldemort die Information gegeben, die Voldemort dazu brachte, meine Mum und meinen Dad zu jagen und umzubringen. Dann hat Snape Dumbledore gesagt, er sei sich nicht bewusst gewesen, was er tat, es tue ihm wirklich Leid, dass er es getan habe, es tue ihm Leid, dass sie tot seien.) p.620 Doch hier macht Harry gleich 2 große Fehler!

Erstens verwechselt er die Ursache für Snapes Reue mit dem Grund für Dumbledores Vertrauen. Beides sind grundverschiedene Dinge!
Und zweitens wechselt Snape bereits vor Voldemorts Angriff auf Dumbledores Seite. Er konnte also noch gar nicht Lily und James Tod bedauern.
Dies ist ein typisches Beispiel für den „Harry-Filter“. Wir erleben mit Harry, sehen durch Harrys Augen, fühlen mit Harry und hören seine Meinung. Aber sie muß nicht immer die richtige sein!

Nach dem Mord an Dumbledore zweifelt niemand an Snapes Schuld. Doch der einzige Augenzeuge, der davon erzählen kann ist Harry. Und der berichtet nichts von Dumbledores seltsamen Verhalten.

Der auf den Turm tretende Snape und der den Trank einflössende Harry, werden im englischen Orginal beide mit demselben Ausdruck beschrieben:

Über Snape heißt es: „revulsion and hatred etched in the harsh lines of his face. (Abscheu und Hass zeichneten sich in den harten Zügen seines Gesichtes ab.)p.600
Über Harry heißt es: “Hating himself, repulsed by what he was doing“(Er hasste sich und es widerte ihn an was er tat)p.576

JKR benutzt dieselben Vokabeln, lediglich die Perspektive ist eine andere. Snape wird nur äußerlich beschrieben, von Harry erfahren wir dessen Gefühle.
Die Situation in der sich beide befinden sind allerdings vergleichbar:
Harry weiß, dass sein Handeln zum Tod Dumbledores führen kann. Snape ist sich dessen sicher.

Der Inhalt der Schale könnte ein Gift enthalten.: "I should have said, he would not want immediately to kill the person who reached this island...He would want to keep them alive long enough to find out how they managed to penetrate so far through his defences and, most importantly of all, why they were so intent upon emptying the basin." p.532 (…ich hätte besser sagen sollen, er würde die Person, die diese Insel erreicht, nicht sofort töten wollen…er würde sie lange genug am Leben lassen, um herauszufinden, wie sie es geschafft hat, so weit durch seinen Abwehrzauber zu dringen, und vor allem, warum sie so erpicht darauf war, das Becken zu leeren.)p.574

Dumbledore erwägt also zumindest, dass die Flüssigkeit tödlich sein könnte. Falls er sich sicher wäre, würde er es sagen? Nein, denn dann würde sich Harry weigern, Dumbledore umzubringen.
Es ist also gut möglich, dass das Dumbledore weiß, dass der Inhalt des Basins ihn töten wird.
Nur ein Hinweis am Rand: auch R.A.B. erwähnt in seiner Nachricht, dass er nun nachdem er das Amulett ausgetauscht hat, erwartet zu sterben!

Was würde das für Harry bedeuten? Wäre die Flüssigkeit wirklich vergiftet, so wäre auch Harry schuldig am Tod von Dumbledore. Ich glaube nicht, dass Dumbledore Harry dies zumuten würde...eigentlich kann er es niemanden zumuten die Schuld an seinem Tod zu tragen. Aber was nützt es. Der Horkrux muß zerstört werden und alleine kann er die Schale nicht leeren...

Beim Aufbruch in die Höhle stiehlt sich Dumbledore mit Harry davon. Er informiert niemanden. Hat er Angst aufgehalten zu werden?
Nach seiner Rückkehr verlangt Dumbledore nach Snape und nur nach Snape. Doch wenn ihn Snape Anwesenheit so wichtig ist, warum sagt er ihm nicht schon vorher Bescheid? Er hätte bereitstehen können, wenn er von Dumbledore schnell benötigt wird.
Aber Dumbledore verzichtet darauf Snape zu informieren. Warum?
Vielleicht hätte Snape sich geweigert ihn gehen zu lassen. Hätte es mit allen Mitteln zu verhindern gesucht.
Aber jetzt ist das Gift getrunken, jetzt kann niemand mehr Dumbledores Opfer rückgängig machen.

Nun braucht es Snape um seinem Sterben, seinem Opfer, noch einen zusätzlichen Sinn zu geben.

Indem Snape Dumbledore nun tötet, wird Draco davor bewahrt ein Mörder zu werden, die vow wird erfüllt und Snapes und Dracos Leben gerettet, Snape wird die rechte Hand Voldemorts, Harry muss nicht die Schuld an Dumbledores Tod tragen und die wahren Umstände, die Vergiftung und das Finden des vermeintlichen Horkrux werden verschleiert.


7. TEIL: Snapes Treue im 6.Band

Über Snapes Treuebeweise in den vorangegangen Bänden wurde schon viel geschrieben. Gezählt wie oft er Harry das Leben rettete, wie oft er wenn’s brenzlig wird, an Dumbledores Seite steht, usw...
Im 6. Band muss man ein wenig wühlen, blättern und auf die anderen Bücher zurückgreifen, um auf solche Beweise zu stoßen:

Da wäre zunächst einmal, dass er seine Stellung als DADA-Lehrer nicht missbraucht. Wir hören nichts davon. Selbst der ewig mäkelnde Ernie Macmilian hat an Snapes Unterricht nichts auszusetzen. Also mag er sich für seine Verhältnisse recht zivil verhalten haben.

Wichtiger sind aber die Bekenntnis von Dumbledore über den ersten von ihm zerstörten horcrux: “Marvolo´s ring. And a terrible curse there was upon it too. Had it not been – forgive me the lack of seemly modesty-for my own prodigious skill, and for Professor Snape´s timely action when I returned to Hogwarts, desperately injured, I might not have lived to tell the tale.” (Der Ring, Harry. Vorlosts Ring. Und auf ihm lastete auch ein schrecklicher Fluch. Ohne meine großartigen Fähigkeiten-vergib, dass es mir an geziemender Bescheidenheit fehlt-und ohne Professor Snapes rechtzeitige Hilfe, als ich schwer verletzt nach Hogwarts zurückkehrte, wäre ich vielleicht jetzt nicht hier und würde diese Geschichte erzählen. )

Warum bemüht sich Snape Dumbledore so schnell zu helfen??? Ein bisschen weniger bemüht und Dumbledore wäre vielleicht längst tot! Warum sich die Mühe machen, wenn man ihn in nächster Zeit ohnehin erledigen will oder muss?

Egal er half Dumbledore und wird vielleicht bei dieser Gelegenheit erfahren haben, was es mit den horcruxes auf sich hat. Ein weiteres Indiz, dass Dumbledore bisher nur Snape ins Vertrauen gezogen hat, ist seine Bitte um die ausschließliche Anwesenheit von Snape nach der Rückkehr aus der Höhle.
Warum hat Snape Voldemort noch nichts von seinem Wissen erzählt??? Voldemort scheint wirklich keine Ahnung davon zu haben, dass Dumbledore das Geheimnis seiner Unsterblichkeit kennt und ihn damit Stück für Stück zerstören kann. Er würde toben und wie eine Feuerwalze über Hogwarts herfallen , da bin ich mir sicher. Aber das von R.A.B (meiner Meinung nach Regulus A. Black) ausgetauschte Amulett mit der Botschaft an Voldemort befandet sich immer noch in der Höhle. Unangetastet für vermutlich 15 Jahre. Keine zusätzlich aufgestellte Fallen für potentielle Seelenräuber erwarten Harry und Dumbledore.
Snape hat offensichtlich seinen Mund gehalten.

Im Gespräch mit Narcissa und Bellatrix dagegen rühmt Snape sich dabei geholfen zu haben, Sirius Black aus der Deckung gelockt zu haben. Also gelinde gesagt, wenn der Dunkle Lord wüsste welchen Anteil Snape am Misslingen der Jagd auf die Prophezeiung und Harry Potter im Ministerium hatte, wäre Snape längst einen Kopf kürzer. Dies ist eine Stelle an der er Voldemort definitiv angelogen haben muss. Als Doppelagent muss er zwangsweise eine Seite belügen. Mit dieser Lüge schützt er sich nicht nur persönlich, das ist offensichtlich, nein, er verrät auch Voldemort.

Im Grunde ist sogar das Töten von Dumbledore ein Beweis seiner Treue. Er tut das Notwendige, das von Dumbledore Angeordnete...
Auch wenn ihm nicht wohl dabei ist. Der von Hagrid belauschte Streit zwischen den beiden scheint das recht klar zu machen: “Dumbledore took too much fer granted an´maybe he –Snape-didn´ wan´ter do it any more” ( Dumbledore würd zu viel als selbstverständlich nehmen und vielleicht würd er – Snape – es nicht mehr tun woll’n-) Er möchte Dumbledore nicht umbringen. Er sträubt sich so gut er kann.
Natürlich könnte man auch argumentieren, dass es in dieser hitzigen Debatte um seine Arbeit in der Schule oder für den Orden geht. Aber er hat seine Arbeit in Hogwarts im 2. Kapitel als recht komfortabel beschrieben, noch dazu hat er jetzt den Job, den er immer wollte. Und als Doppelagent auf der Seite Voldemorts bräuchte er nichts so sehr wie Dumbledores Vertrauen. Sich wütend über seine Arbeitsbedingungen als Spion bei Albus zu beklagen, macht dabei wirklich keinen Sinn.
Nein, die erste Option ist viel plausibler.

Wir bekommen sogar einen Beweis seiner Treue nach seiner schrecklichen Tat. Auf seiner Flucht aus Hogwarts greift er niemanden an, er blockt Harrys Flüche, er versucht zu verhindern, dass Harry selbst zu einem unverzeihlichen Fluch greift und dass er von anderen Todessern angegriffen wird. Nicht einmal greift er an. Selbst als Harry schutzlos ohne Zauberstab am Boden liegt. Erst zum Schluss verliert er die Nerven und verpasst Harry eine „magische Ohrfeige“. Wie leicht wäre es hier für Snape gewesen, Harry zu kidnappen. Sicher er soll ihn nicht töten, so lautet Voldemorts Befehl. Aber für ein kleines Präsent wäre der Dunkle Lord sicher dankbar gezeigt. Snape versucht es nicht einmal! Er versucht sich um seines Auftrag willens, so gut wie möglich zu schützen, aber Harry darf nicht verletzt werden, auch er hat eine Aufgabe.
Ich glaube, dass Snape auch weiterhin treu zu Dumbledore stehen wird. Auch er ist noch nach dessen Tod Dumbledores Mann, Durch und durch.

Es ist nicht nur Dumbledores Flehen, nicht nur seine Treue zu Snape, die mich davon überzeugt haben, dass Dumbledore seinen eigen Tod von Snape einfordert. Es gibt auch noch andere Hinweise, die nicht zu einem Mord und zur Snapes Seitenwechsel passen wollen.


8. TEIL: Eine Ungereimtheit: Felix Felicis

Welch ein schöner Gedanke: ein Zaubertrank für das Glück. Als Harry seinen ersten Schluck trinkt gelingt ihm alles, sein auf den ersten Blick kopfloses, sinnloses Handeln führt weiter als alle Überlegung...zu einem glücklichen Ende. Die Erinnerung von Slughorn in der Tasche, die Lösung seiner Lebensaufgabe ein großes Stück näher zieht er von Dannen. Die Zahl der von Voldemort geschaffenen Seelenteile ist sieben.
Der aufgeteilte Rest des Zaubertranks enthält wenig Glück für die Trinkenden. Sie können Draco nicht aufhalten, die Todesser dringen ins Schloss ein und schlimmer noch, Snape wird gerufen um Dumbledores Schicksal zu besiegeln. Es stimmt, keiner von ihnen wird dauerhaft verletzt, doch was ist das für ein erbärmliches Glück, wenn die Befreiung der Welt in weite Ferne rückt und Harrys Freunde nach Snapes Tat in größerer Gefahr sind als je zuvor?

Wirkte der Zaubertrank nicht? Oder führt vielleicht auch hier zunächst sinnloses erscheinendes Handeln zum Glück?
Ich glaube, dass der Zaubertrank wirkte und Harrys Freunde halfen Dumbledores Plan glücklicher und demonstrativer umzusetzen, als er es selbst erwartete.
Nehmen wir an der Tod von Dumbledore war von ihm selbst geplant...wo liegt dann die magische glückliche Fügung?
Dadurch, dass Harrys Freunde Draco nicht mehr aufhalten können, die Todesser ins Schloss zu holen, kommen die Ereignisse ins Rollen:
Sie schlagen aber rechtzeitig Alarm. Sofort sind Lehrer und Mitglieder des Ordens zur Stelle um Schlimmeres zu verhindern.
Auch das Timing könnte für Dumbledores Plan nicht besser sein. Draco und Dumbledore treffen zunächst „alleine“ aufeinander. Draco bekommt seine Chance und entwaffnet und zirkelt Dumbledore ein (Das wird der Dunkle Lord zu schätzen wissen. Auch wenn Draco seine Aufgabe nicht ganz zu Ende führte. Es bewahrt Draco wahrscheinlich vor einer Hinrichtung durch Voldemort).
Dumbledore beurteilte Draco von Anfang an richtig: er ist zu keinem Mord fähig und ist nicht in der Lage ihn zu töten, bevor Snape seinen großen Auftritt erhält.
Die Todesser sind Zeugen der Bluttat und sichtlich beeindruckt. Snape gelingt es unverletzt zu fliehen. Wäre er nach der Tat gestellt worden, wäre Dumbledores Opfer sinnlos geworden.
Niemand außer Bill wird dauerhaft verletzt und selbst ihm hilft seine Verletzung seine Mutter von Fleurs Liebe zu überzeugen und seine Verlobte ist von seinen neuen Essgewohnheiten entzückt.

So makaber es klingen mag, die Tötung Dumbledores ist glücklich verlaufen.


9. TEIL: Die fehlenden Gegenbeweise und einige dramaturgische Probleme

Ich hatte nach dem Lesen von spinners end das starke Gefühl, dass ich das Vertrauen in Snapes gute Seiten wahrscheinlich entgültig aufgeben muss. Nach einigen Hadern habe ich das hingenommen und mich auf die Suche gemacht. Ich suchte nach einer neuen Bösartigkeit in Snapes Handeln, nach für ihn ungewöhnlichen Vertrauensbrüchen, nach Ungereimtheiten, nach einer triumphalen Erwartungsfreude, nach Fehlern die er auf seinen Weg zum Mord begeht und ich fand wenig:

Der Verrat an Harrys Familie. Sicher das ist ein harter Schlag. Aber zu dieser Zeit hatte er die Seiten noch nicht gewechselt. Ich suchte nach aktuellen Ereignissen...

Vielleicht das Niederschlagen von Flitwick direkt vor seinem Mord an Dumbledore? Warum streckt er gerade Flitwick nieder und keinen weiteren, der ihm im Weg steht? Und warum bittet er nach seiner Tat Hermione und Luna Flitwick zu helfen? Was kümmert ihn Flitwick? Ich vermute -das ist aber nur eine Vermutung - dass er noch eine Sache unbemerkt erledigen musste, vielleicht etwas einstecken, eine Phiole mit Dumbledores Erinnerungen und Erklärung zum Mord, ein Beweis seiner Treue und Unschuld. Denn irgendeinen Beweis wird Snape vorlegen müssen, wenn Harry die Informationen, die er über Voldemort sammelt, auch glauben und benutzen soll.

Nein, wirkliche Hinweise auf eine Veränderung in Snapes Handeln gibt es nicht...

Die Hinrichtung von Dumbledore steht verloren neben den vollkommen alltäglichen Sticheleien und sarkastischen Bösartigkeiten, die wir schon lange von ihm kennen.
Wo verstecken sich Rowlings sonst so sorgsam ausgestreute Hinweise auf das Finale? Das 2. Kapitel? Am Anfang mit der Wahrheit herausrücken und nach 500 Seiten: „ich hab´s euch doch gleich gesagt, hättet ihr auf mich und Harry gehört!“ Tut mir leid, so schreibt man keine spannenden Bücher und das ist nicht ihr Still.
Rowling erwähnte in einem ihrer Interviews, das Snape für sie ein „gift of a character“ sei.
Warum sollte sie dieses Geschenk kurz vor dem Finale so platt und plump zerstören? Ein Dumbledore mordender Snape, verliert jegliche Tiefe, jede faszinierende Zwiespältigkeit.
Was bringt eine weitere Gestalt des Bösen für den letzen Band? Soll Harry nun gegen zwei Widerlinge kämpfen??? Das ist kein besonders eleganter Schachzug. Rowlings Stärke lag schon immer im geschickten strategischen Spannungsaufbau und dem Perspektivwechsel. Das Ende des Gefangenen von Askaban ist ein furioses Beispiel dafür. Bisher waren von diesem Perspektivwechsel aber immer Personen betroffen, die neu in die Handlung einfügt wurden. Wir konnten uns nie ein Bild von Quirrel, Moody und Sirius vor ihrem Eintreffen in Hogwarts machen. Mit Snape ist das anders: wir glaubten ihn zu kennen. Noch dazu fehlt am Ende die kommentierende Stimme von Dumbledore, die alles ins rechte Licht rückt und mit Weisheit und Weitsicht beleuchtet.
Deshalb wirkt die Tat von Snape viel stärker und brutaler als jeder andere Wechsel der Perspektive. Er wirkt so... aber er muss es nicht sein... schlau gemacht.

Und noch eine Sache will nicht so recht passen: Welchen Sinn machen die Tode von Sirius und Dumbledore für die weitere Handlung, wenn Snape auf der dunklen Seite steht? Denn einen Sinn muss es geben. Mrs Rowling hat einmal erwähnt, dass sie ihre Figuren nicht sinnlos tötet, sondern dass ihr Sterben immer notwendig und wichtig für die weitere Geschichte sind. War es wirklich Mord, so wäre doch Sirius der beste Kampfgefährte an Harrys Seite. Er würde sich um Snape „kümmern“. Er würde ihn jagen und sei es bis ans Ende der Welt. Rowling hat Sirius aber schon im letzten Band aus dem Weg geräumt. Warum? Soll sich Harry ganz allein durchschlagen?
Und die Moral der Geschichte nach 4000 Seiten ist dann so etwas wie: „Nur die Harten kommen in den Garten“ oder „Rache ist Blutwurst“?

Meiner Meinung nach hat Mrs Rowling kein Interesse daran im letzten Band, von den Rachefeldzügen Sirius berichten zu müssen. Sirius wäre eine ziemlich gefährliche Unbekannte in Dumbledores Plan. Mit seiner Impulsivität, seinem Mut und seinem Todeshass auf Snape, wäre er zu allem fähig.
Wenn Snape getötet wird, war Dumbledores Tod sinnlos, alles wäre vergebens.
Ich glaube, dass Mrs Rowling Sirius genau deshalb im 5. Band sterben ließ.

Genug von Strategie und Taktik. Obwohl es Snape sicher gefallen würde, wenn ich ihn damit verteidige.


10. TEIL: Der Halbblutprinz und Voldemorts Vereinsziele

Welcher überzeugte Anhänger Voldemorts gibt sich so einen Namen??? Lord Voldemort löst sich mit seinem Geburtsnamen von seinen verhassten Wurzeln. Ein Name, den man fürchten soll, hart, unbarmherzig, ein Name, den man nicht wagt auszusprechen.
Seine unwürdige Herkunft, das Blut seines Vaters, versucht er damit auszulöschen.

Halbblutprinz – damit stößt man doch wirklich den dümmsten Muggel mit der Nase direkt in die schmutzige, unwürdige eigene Herkunft. Also wirklich, wenn ich mich so genannt hätte, würde ich das den Dunklen Lord nicht hören lassen. He won’t be amused.
Selbst Harry ist dies klar: “Wenn er ein angehender Todesser gewesen wäre, dann hätte er wohl nicht damit geprahlt, ein “Halbblut” zu sein, oder?”p.244

Das hört sich fast schon putzig an – Halbblutprinz – putziger und weniger furchteinflössend als Severus Snape allemal. Dass er damit den Namen seines streitsüchtigen Muggelvaters abgelegt hat, wären für Voldemort sicher keine ausreichenden mildernden Umstände
Ich glaube nicht, dass Snape seine „unreine“ Abstammung zutiefst verachtet. Würde er es tun, hätte er sich diesen Namen niemals gegeben. Hat er jemals in den Büchern eine abfällige, wenn auch noch so subtile Bemerkung, über das schmutzige Muggelblut einer seiner Schüler gemacht. Nein, niemals! Hat er Reinblütler bevorzugt behandelt? Der arme Neville hat sicher nichts von Snapes Bevorzugung und Bewunderung für sein reines Blut zu spüren bekommen.

Noch dazu bekennt er vor Harry, dass er der Halbblutprinz ist. Wenn er als anständiger und absolut treuer Todesser noch ein bisschen Schamgefühl für seine „Jugendsünden“ bei der peinlichen Namenswahl hätte, würde er seine Wut über den Missbrauch seiner eigenen Flüche hinunterschlucken und schweigen.
Aber das tut er nicht.

Ich gebe zu, dass man sicherlich alle meine Argumente mit Fantasie und Akribie einzeln und für sich widerlegen kann.
Aber fügt man sie zusammen, so geben sie ein schlüssiges, klares Bild. Gemeinsam erklären sie was für sich betrachtet keinen Sinn ergibt, zumindest für mich.


11. TEIL: Der Beginn der Tragik

Die Tat von Snape ist ungeachtet dessen, was ihn dazu trieb eine extreme und tragische Tat.
Ein Mord ist eine fürchterliche Sache.
Doch selbst wenn ich Severus Snape hier und jetzt - und wenn auch nur zu meiner eigenen Genugtuung - von dieser Anschuldigung freispreche. Nein, er ist kein Mörder, da bin ich mir absolut sicher.
Es bleibt eine schreckliche Tat.
Er musste Albus Dumbledore töten. Albus verlangt es von Severus, er fordert es ein, er besteht darauf.
Es war notwendig. Der Plan muss Severus eingeleuchtet haben, die Sache für die hier gekämpft wird muss ihm unendlich wichtig sein.
Albus ist bereit sein Opfer zu bringen, sein Leben zu lassen, das ihm nicht mehr besonders wertvoll erscheint. Angst vor dem Tod? Nein! Furcht vor dem Unbekannten? Ein wenig. Wer weiß ob es dort wo er hingeht sherbet limone gibt?

Der Plan ist der Plan von Albus , die Planung umfasst aber zwei Menschen: Albus und Severus.
Wieder eine Sache zwischen den beiden. Ein Plan der das absolute gegenseitige Vertrauen voraussetzt. Der, soll er gelingen geheim bleiben muss. Der, das Äußerste von beiden verlangt, alles was sie geben können. Der eine gibt sein Opfer freiwillig, der andere...grollend, hadernd und wütend...in die Knie gezwungen von der rationalen Notwendigkeit des Plans und der Sturheit eines alten Mannes. Er hat mit ihm lautstark gestritten, es abgelehnt es zu tun. Aber was hilft es? Albus fleht ihn darum an. „Severus, please!“

Das Opfer das Severus bringt ist größer, als das von Dumbledore.
Severus schätzt seinen headmaster über alles, mehr als er selbst jemals zugeben würde.
Über ihr gegenseitiges Vertrauen habe ich schon viel geredet, aber allein schon, dass Albus an das Gelingen seines Planes glaubt, ist ein überwältigender Vertrauensbeweis an Severus. Er legt seinen Anteil an der Vernichtung Voldemorts -einen riesigen Anteil- in Snapes Hände. Er wird nicht überprüfen können, ob dieser sein Vertrauen missbraucht. Es ist ihm nicht wichtig, es überprüfen zu können.
Wer vertraut Snape wie Dumbledore? Mir fällt niemand ein!
Severus erhält von Dumbledore Vertrauen, Anerkennung, Respekt, Rat, ja sogar Verständnis.
Manchmal kam mir Albus wie ein amüsierter Vater vor, der nachsichtig auf seinen unausstehlicher, grollender Giftzwerg schaut, weil er seinem guten Kern nicht wiederstehen kann.

Ja, das Opfer das Severus bringt ist wirklich unglaublich:
Wie muss es sich anfühlen seinen einzigen Vertrauten, Mentor, Fürsprecher, ja vielleicht sogar seinen einzigen wahren Freund und Vater zu verlieren?

Und um wieviel schlimmer muss es sich anfühlen, wenn man diese Person selbst umbringen soll? Mit eigenen Händen, Auge in Auge...?

Wie muss man sich fühlen, wenn man auch noch selbst einen Anteil der Schuld an dieser schrecklichen Notwendigkeit trägt? Severus hat Voldemort als Todesser zu Seite gestanden. Er hat die Prophezeiung überhört, sie an Voldemort weitergegeben und damit den Stein ins Rollen gebracht. Zumindest das, wenn nicht noch viel mehr, muss er sich vorwerfen.

Vielleicht wäre es zu ertragen, wenn er wenigstens so zynisch und herzlos wäre, wie er uns weismachen will, aber gäbe es nur diese Fassade aus Sarkasmus und Ärger, hätte es diese Tat nie gegeben.

Vielleicht wäre es zu ertragen, wenn man wenigsten eine Person hätte, der man sich anvertrauen könnte, aber wer würde ihm zuhören, wer würde ihn nicht an das Ministerium ausliefern, wer würde ihm glauben?

Es ist die selbstloseste und mutigste Tat, die wir von Severus jemals gesehen haben.
Dieser im Unterricht so selbstgerechte, nachtragende Sadist erstaunt mich immer wieder, aber zum Weinen hat er mich noch nicht gebracht. Jetzt hat er es geschafft.

Auch Severus schockt die Tötung von Albus mehr als alles andere, was ich bisher von ihm gesehen haben. Der Snape, den wir auf der Flucht sehen, hat wenig mit dem alten Snape zu tun, den wir kennen. Die Anschuldigungen von Harry prallen an ihm nicht mit einem überlegenen Grinsen und einem scharfzüngigen Kommentar ab. Wo ist die Selbstsicherheit und die Gewandtheit mit der er sich gegen Bellatrix oder gegen Sirius verteidigt hatte? Das Triumphgefühl der anderen Totesser, die als aufgeregt und sogar kichernd beschrieben werden, hat ihn nicht gepackt...
Er ist wütend, er schäumt vor Wut, das stimmt, aber auf wen? Auf die Welt, diesen nichtswissenden Rotzlöffel (verzeiht mir! Harry ist natürlich kein Rotzlöffel, Aber Snape verabscheut Harry wirklich von ganzem Herzen und ganzer Seele), auf Dumbledore, auf sich selbst...

Als Harry ihn mit seinen eigenen Flüchen belegt, kann er nicht mehr an sich halten.
Nein, er erträgt nicht auch noch diese Demütigung, er muss sich als der Halbblutprinz offenbaren. Der sonst so verschwiegene Snape, kann sein Geheimnis nicht länger für sich behalten, er hält es nicht mehr aus.
Als Harry ihn einen Feigling nennt, rastet er aus vollkommen aus:
„Coward, did you call me, Potter?...your father would never attack me unless it was four on one, what would you call him, I wonder“ und später „DON`T- CALL ME COWARD!” (Feigling hast du mich genannt, Potter?…Dein Vater hat mich angegriffen, wenn sie vier gegen einen waren, wie würdest du ihn wohl nennen?...-NENN MICH NICHT FEIGLING)
Wann hat Snape jemals zugegeben und auch noch vor Harry, dass er angreifbar war? Wann hat jemals eine Ohrfeige ausgeteilt? Und warum ist es ihm so unendlich wichtig kein Feigling zu sein? Er war nicht feige, aber er ist nicht bei sich. Er ist zutiefst getroffen. Er weiß selbst nicht, was er von sich halten soll. Er versucht sich einzureden, das Richtige getan zu haben, aber sicher ist er sich nicht.

Es fehlt die weise, weitsichtige Stimme von Albus Dumbledore. Niemand kann Severus versichern, dass er unendlich mutig war. Niemand kann ihn bestätigen, dass er das Richtige tat. Niemand kann ihn trösten. Niemand kann ihm in seiner unendlichen Verantwortung, die nun auf ihm lastet, zur Seite stehen.

Albus fehlt, ich weiß nicht, ob er sich dessen bewusst war, wie viel er fehlen wird. Er fehlt Severus, er fehlt Harry und uns Lesern. Das Schrecklichste am 6. Band war für mich nicht der Tod Dumbledores an sich, ich gönne ihn seinen Frieden. Das Schrecklichste war, das Fehlen seiner weisen, erklärenden und aufmunternden Worte, die sonst jeden Band abschließen. Ich habe sie geliebt

Next please!



Von:    Mochi-Mochi 23.06.2006 19:14
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
Ich hab übrigends endlich die Antwort zu dieser Frage gefunden:
>wurde eigntlich in den büchern erwähnt wer es war, der damals die prophezeiung belauscht hat?

ja, man fand es heraus.
Es ist in HP 6, der Teil als Harry zu Dumbledore will, dabei einen Schrei hört und Professor Trelawney aufspührt, die vor dem Raum der Wünsche am Boden lag, äusserst verwirrt und ihm dann von ein Jubelschrei erzählt (wie Harry mutmasst Draco gehört)

--- Aussschnitt ---

Un nun passt Harry zum ersten Mal richtig auf, denn er wusste, was dann geschehen war: Professor Trelawney hatte die Prophezeihung gemacht, die den Verlauf seines ganzen Lebens veränder hatte, die Prophezeihung über ihn und Voldemort.
"... aber dann wurden wir unsanft von Severus Snape unterbrochen!"
"Was?"
"Ja, draußen vor der Türe gab es einen Tumult und sie flog auf, und da stand dieser ziemlich ungehobelte Wirt zusammen mit Snape, der davon schwafelte, er sei die falsche Treppe hinaufgestiegen, obwohl ich ehrlich gesagt eher glaubte, dass er dabei ertappt worden war, wie er mein Gespräch mit Dumbledore belauschte - wissen Sie, er war damals selbst auf der Suche nach einer Stelle, und zweifellos hoffte er, ingendwelche nützlichen Hinweise aufschnappen zu können! Nun, danach schien Dumbledore jedenfalls viel eher bereit, mir eine Stelle zu geben, und ich konnte mich des Eindrucks nicht erwehren, Harry, dass er den deutlichen Gegensatz zu würdigen wusste zwischen meiner bescheidenen Art und stillen Begabung und dem hartnäckigen, aufdringlichen jungen Mann, der so weit ging, soagar an Schlüssellöchern zu lauschen [...]"

--- Auszug Ende ---

also, es war Snape, der die Prophezeihung lauschte (übrigends Seite 549/550 bei ISBN 13: 978-3551-56666-9)

und was Dumbledore anging, der sich selbst das Leben nahm (zumindest denke ich das so) er selbst hatte im HP6 behauptet, dass er schon alt war..und weniger wert als Harry. Was sich daraus schlussfolgern lässt, dass Dumbledore für Harry's Sicherheit und Schutz sterben würde (damit Harry überlebte und sein Werk weiter machen konnte)

HJ
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:    Tanja-chan 23.06.2006 20:58
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
hey ich muss sagen, dein letzter punkt ist nicht schlecht. könnte wriklcih was dran sein ^^



Von:    Mochi-Mochi 23.06.2006 23:24
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
> hey ich muss sagen, dein letzter punkt ist nicht schlecht. könnte wriklcih was dran sein ^^

nunja, ich habe langsam wirklich den Verdacht, dass da was dran ist.

ebenso an den Titel "Der vom Blitz getroffene Turm", wo Dumbledore stirbt (Andeutung vielleicht auf eine Tarot-Karte? In Tarot steht nämlich "der Turm" für: = Zerstörung, plötzliches Unglück, Unfall, seelische Erschütterung, drastische Veränderungen, Zusammenbruch des Egos, alte Systeme stürzen ein, Auseinandersetzung, innere Unruhe, Durchleben von stürmischen Zeiten. Sie bedeutet Verlust von Sicherheit, Liebe, Vertrauen ( = Dumbledore). Die Karte weist auf eine Zeit der Prüfung (für Harry?))
(mehr unter: http://www.dalank.de/tarot/T16.html )

ich denke auch hier hat Rowling ihre Finger im Spiel. Selbst in ihren Titel sind gewisse Andeutungen (und wie hier eben auf Dumbledore's bzw. Harry's Schicksal).

das sit mir nur wieder eingefallen^^

und dann Regulus..der taucht in HP5 etwa 2-3 Mal auf, in HP6 3-4 Mal...erstaunlich, oder? Wenn er nur ein Nebencharakter ist..und nicht so wichtig, warum wird er dann immer erwähnt? Und eigentlich immer im Zusammenhang mit den Todesser? (<-- ist er RAB? Regulus Arcturus/Alphard Black? oO)

hmm..und die Gegenstände...
wurde das Mediallon nicht in HP5 in Grimmaulds Place erwähnt (irgendwie was mit Kreacher, und das es verschwunden ist oder so?)

HJ
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:    Tanja-chan 24.06.2006 15:32
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
ja es wird ein medaillon erwähnt, das sich aber nciht öffnene lässt doer so wenn ich es richtig in erinnerung hab.

und wo wir grad bei regulus und dem phänomen RAB sind, wie war das nochmla bei den zweitnamen der charaktere? war das nciht immer der name der mutter / des vaters? *sich da dunkel an sowas erinnert*
wenn dem so wäre, weiß jemand ob der name von sirius (und regulus) vater mal irgendeo erwähnt wird? oder ob der auf dem komischen wandteppich steht?



Von:    Mochi-Mochi 24.06.2006 22:07
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
> ja es wird ein medaillon erwähnt, das sich aber nciht öffnene lässt doer so wenn ich es richtig in erinnerung hab.

genau das meine ich. Ich glaub, das verschwindet (irgendwas in dieser Richtung hat Sirius gemurmelt..und da war dann auch irgendwas mit Kreacher). Oder ahtte Kreacher das gesagt? Ich weiss nicht..jedenfalls scheint es irgendwie zum Familienschatz gekommen zu sein..

ich vermute, dass dies das Medaillon ist... würde zumindest zu JKR passen.. etwas zu erwähnen und dann später (oh wunder) doch eine tiefere Bedeutung zu geben..
>
> und wo wir grad bei regulus und dem phänomen RAB sind, wie war das nochmla bei den zweitnamen der charaktere? war das nciht immer der name der mutter / des vaters? *sich da dunkel an sowas erinnert*
> wenn dem so wäre, weiß jemand ob der name von sirius (und regulus) vater mal irgendeo erwähnt wird? oder ob der auf dem komischen wandteppich steht?

http://www.hp-lexicon.org/wizards/blackfamilytree.html
hier ist der von JKR veröffentlichte Familienstammbaum der Blacks (der auch auf den Wandteppich drauf ist)

Alphard ist der Onkel von Sirius und Regulus..also ein Teil der Familie (das ist also der Bruder ihrer Mutter Walburga). Könnte also sein, dass Regulus Zweitname Alphard ist, hm? Wäre zumindest nicht weit entfernt..

und Harry heißt ja auch im vollen Namen Harry James Potter...
der Zweitname würde also von der Familie sein (wenn Remus John Lupin so heißt...dann ist Jouhn also entweder sein Vater oder Onkel)
*grübel*

HJ
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)



Von:   abgemeldet 24.06.2006 22:57
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Also ich finde, oder glaube, dass Snape durch und durch böse ist. Ich glaub auch,dass er Dumbledore töten wollte... als Rache. Ich hatte immer im Gefüh, dassSnape böse ist. naja... so seh ich das.

wenn sich das jetzt vielleicht anhört als ob ich snape nicht mag... stimmt nicht. ich mag ihn sehr und find das er einer der interessantesten charaktere bei hp ist.



Von:    Mochi-Mochi 24.06.2006 23:34
Betreff: Harry Potter Teil 6 Snapes Tat!? [Antworten]
Avatar
 
> Also ich finde, oder glaube, dass Snape durch und durch böse ist. Ich glaub auch,dass er Dumbledore töten wollte... als Rache. Ich hatte immer im Gefüh, dassSnape böse ist. naja... so seh ich das.
>
leider msus ich sagen, du erlbst nur die Sichtweise von Harry Potter, der, wie wir ja sehen, manchmal einfach zu schnell beurteilt (was die meisten Menschen tun). Severus könnte auch sein wahres ich hinter Masken verstecken und trotzdem Dumbledore angehören.
Doch ich denke..es wäre einfach ..zu auffällig, wenn Severus mal freundlicher wäre, wenn einige Slytherins wissen, dass er einmal für Voldemort gearbeitet hatte.

> wenn sich das jetzt vielleicht anhört als ob ich snape nicht mag... stimmt nicht. ich mag ihn sehr und find das er einer der interessantesten charaktere bei hp ist.

das stimmt durchaus^^
Eins solltet Ihr über meine Arbeit wissen:
Wenn Ihr mich nicht mögt, aber mich braucht, dann bleibe ich.
Wenn Ihr mich mögt, aber nicht mehr braucht, dann gehe ich.
(Nanny McPhee - Eine zauberhafte Nanny)


[1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8]
/ 8



Zurück