Ich hatte nicht einmal mehr die Zeit dir meine Gefühle zu gestehen… Obwohl ich alles bereits geplant hatte… Das Wann und das Wo… Doch bisher hatte ich einfach nicht den Mut dazu… Und jetzt, wo ich beschlossen hatte es dir zu sagen...
Nur noch ein Augenblick, dann würde alles vorbei sein.
Und sie würde kämpfen.
Mit einem Schrei, in den sie all ihre Verzweiflung, ihren Schmerz, ihre Entschlossenheit legte, rief sie Galux hervor, ein letztes Mal.
Hilary seufzte, als sie das laute Geschrei schon von weitem vernahm. Sie arbeitete jetzt seit circa einem Jahr in diesem Kindergarten und wusste inzwischen wie ihre vierjährige Rasselbande so tickte.
"... Kalte Luft zog durch meine Jackenärmel und mein Atem verpuffte in kleinen Dampfwolken in der Dunkelheit, wurde zu Nichts.
„Schnee ist schön.“ sagte er wie selbstverständlich, während ich nun neben ihn trat..."
“Fuck”, ertönte es gedämpft von rechts neben ihm. “Seit wann ist Hiwatari so hot?”
Yuriy hob amüsiert eine Augenbraue, während er so tat, als höre er der Unterhaltung nicht zu, und die Augen schloss.
"Hast du's jetzt bald?"
"Ja, gleich!"
"Ray! Wie lange soll ich eigentlich noch warten?"
"Jetzt hetz' mich doch nicht so, Kai!"
"Ich hetzte dich nicht! Ich habe nur keine Lust mehr zu warten!"
"Warum haben wir die Anderen eigentlich nicht mitgenommen?"
"Was denn? Hätten wir
Es war ein herrlicher Wintertag, Anfang Dezember, als Tyson mit seiner Freundin Hilary auf den Weihnachtsmarkt ging. Sie waren nun schon seit zwei Jahren zusammen, aber in letzter Zeit gab es immer öfter Streit.
Er seufzte, steckte den Brief wieder in den Umschlag und legte ihn zurück auf seinen Schreibtisch. Später hatte er noch genug Zeit, sich darum zu kümmern. Jetzt wollte er erst einmal ein Bad nehmen.
„Nun“, murmelte Sanguinex mit gereiztem Unterton, „Dich scheint unser Schicksal ja ziemlich zu amüsieren. Ich wüsste ja nur zu gerne, wie es denn wäre, wenn du an unserer Stelle wärst, mein lieber Freund.“
„Ich hasse alles”, sagte Yuriy. Oder vielmehr: Er näselte es unter zwei Decken und einem Rollkragenpullover hervor, während er mit rot geränderten Augen durch die Gegend starrte wie eine aus dem Mittagsschlaf gerissene, leicht räudige Katze.
>>Wie lange muss ich das wohl noch ertragen?<<
Diese Frage stellte sich die junge Elysion zum wiederholten Mal an diesem Abend. Neben ihr standen zwei junge, gutaussehende Adlige Männer und versuchten sich mit ihr über die chinesische Politik zu unterha
Prolog
Schwarz, überall war nur diese undurchdringliche Schwärze. Panisch sahen sich die roten Augen um, suchten etwas das Hoffnung gab. Doch kein Licht, das die Dunkelheit durchbrach oder etwas anders das ein gutes Zeichen war, war zu sehen.
„Es ist weg!“, verkündete Takao theatralisch, als sich der Rest seines Teams in ihrem Zimmer versammelte, um ihn abzuholen. „Jemand hat mein Beyblade geklaut!“
Einsam ging er am Kanal entlang, das Gesicht in seinem weichen Schal vergraben. Den Blick hielt er gesenkt, da er den Anblick der vielen glücklichen Pärchen und Familien, die ihm entgegen kamen, nicht ertrug.
„Bald gehörst du mir, meine Liebe. Dann wird uns niemand mehr trennen können. Ich weiß, dass du auch etwas für mich empfindest. Es werden uns alle bewundern."
Leider blieb ihm ein wenig Gebauchpinsel von kleinen Mädchen verwehrt, sein Name tauchte zwar ab und zu auf, allerdings nur mit dem Stempel „zu vernachlässigende Nebenperson“ und teilweise sogar mit falscher Schreibweise.
„Jürgens! Was fällt dir ein, einen Benefizball zu veranstalten und uns erst am Morgen darüber aufzuklären? Hattest du Angst, wir könnten abhauen?“
Den letzten Teil sprach er spöttisch und verschränkte die Arme vor der Brust, musterte Robert, der noch imm
„Unglaublich! Alles wieder weiß!“
Natalia liebte den Winter.
Liebte die Kälte, die heiße Schokolade, das sich dick anziehen und vor allem liebte sie es an klirrenden Wintertagen Eislaufen zu gehen.