Es war ein ganz normaler Tag für Chrome, wenn man nicht an diesen Vorfall dachte. Sie ging mit Kyoko und Ryohei zur Schule, traf unterwegs auf ihren Boss und den Rest der Wächter und zusammen gingen sie dann das letzte Stück.
Der Unterricht verlief auch normal.
Überrascht sah Mammon alias Viper auf die Hand, die ihr hingehalten wurde. Sie sah über den Arm hoch in ein lächelndes Gesicht, dass sie nur zu gut kannte.
„Hier ist dein Kaffee“, sagtest du lächelnd und stelltest deinem Boss alias Freund die Tasse hin.
Byakuran lächelte und hielt dir eines seiner geliebten Mashmallows hin. „Danke, meine Liebe.“
Ruhig mustertest du den Mann vor dir.
"Du willst dem Boxklub zum extremen beitreten?", schrie der weißhaarige Junge vor dir.
Du musstest leise kichern über diesen Enthusiasmus. Dann nicktest du und sagtest: "Ich war auch an meiner alten Schule im Boxklub und ich würde das nur ungern aufgeben.
"Dino! Krieg ich mal eben den Kreditkartencode?", fragtest du in das Handy und nahmst deine Tasche, dann gingst du aus der Wohnung.
"Ich bin gerade beschäftigt.
Er war da. Du hattest schon Gerüchte gehört, aber sicher warst du dir nicht. Es hat geheißen, der verfluchte Prinz würde an diesem Abend kommen.
Der Prinz, der seine Familie umgebracht hatte.
Der Prinz, der zur Mafia gegangen war.
„Wieso muss ich euch eigentlich hierher begleiten?“ Du sahst die Offiziere der Varia prüfend an. Du gehörtest nicht einmal zu dieser Gruppe, sondern arbeitetest nur hin und wieder mit diesen Leuten zusammen, wenn sie Personalmangel hatten.
Leise schleichst du durch die Gänge des Varia Anwesens. Das wichtigste ist, dass er dich jetzt nicht findet. Falls doch, hättest du zwei Probleme.
Erstens: Deine Klamotten sind noch voller Blut wegen einem Auftrag von gerade eben.
„Alaude! Verdammt mach auf!“, schriest du wütend und schlugst gegen die Tür. Dieser Mann war so stur, allerdings wusstest du das schon seit einer ganzen Weile. Seit zwei Jahren, um genau zu sein.
„Was willst du?“, fragte der Blonde, der so eben die Tür gemacht hatte.
Es wunderte ihn wirklich, warum seine Stimme trotz der inneren Anspannung noch so kühl und relaxed klingen konnte. Wo ihm doch eigentlich so richtig zum Lachen zumute war; das neue Drehbuch war ja wohl auch ein Witz.
„Das war ein schöner Schlag.“
Du sahst überrascht zu dem Jungen, der das gesagt hatte. Er kam dir irgendwie bekannt vor, nur konntest du ihn nicht einordnen. Du nahmst den Helm ab und lächeltest ihn an. „Danke.
„Ich hab hier Essen für dich“, sagte Yamamoto und trat in den Trainingsraum.
Schnell drehtest du dich um und sahst den Schwarzhaarigen an. „Hat dich dein Vater wieder geschickt?“
Der Schwertkämpfer lachte kurz.
Unvorstellbar, aber selbst in der Varia konnte es langweilig werden. Julia schaltete genervt den Fernseher ab, sobald der Wetterbericht zu Ende war. Normalerweise wäre sie in die Küche gegangen und hätte mit Luss geredet, aber der war gerade auf einer Mission.
„Tsuna, ich bin zu hause!“ Diese Worte kamen aus Akiras Mund, als sie den Koffer abstellte und die Schuhe auszog.
„Also bist du die Schwester von Tsuna?“, fragte ein Baby, das wie aus dem Nichts aufgetaucht war.
Menschen mit diesem Blick waren unberechenbar, Gokudera wusste das. Er hatte schon Leute mit demselben Gesichtsausdruck sich und anderen das Leben nehmen sehen.
„Er mag Sie!“, sagtest du lächelnd. Irgendwie hatte dein Hund es geschafft, sich vom Halsband zu befreien und auf dieses Grundstück zu rennen, wo er jetzt von einem schwarzhaarigen Mann gestreichelt wurde.
Du wusstest nicht, dass das einer der gefährlichsten Männer das war.
„Nie und nimmer!“, schriest du in Squalo Manier und stemmtest dich eben gegen dessen Griff. „Ich werde nie und nimmer mit dir in dieses verfluchte Haus kommen, wo ich die verfluchte Schwester vom Offizier bin und meinen verfluchten Job als Kind einer Mafiafamilie abarbeiten muss.
Dieser Traum war eindeutig anders. Träume waren immer irgendwelche Fantasien, aber das hier war...- beinahe hättest du gesagt real.
Du standest auf einer großen Blumenwiese, die an einen See grenzte.
Xanxus betrachtete ihn. Tsuna tat ihm unendlich Leid. Ein Gefühl, welches ihm neu war. Sein Körper reagierte von selbst. Denn er zog Tsuna in eine sanfte Umarmung und drückte ihn fest an sich.
Warum stand er hier? warum war er nicht mehr im Kokuyo-land sondern in einem großen weißen Raum und diesem Bastard?
diese Fragen stellte sich der Blonde, als er von dem anderen Mann in eine Ecke gedrängt wurde und sich überlegen durfte wie er nun wegkam und wie er überhaupt wie