Früh morgens an der geschlossenden Chimäre-Akedemie:
Es war ein Tag wie jeder anderer Tag an der Chimäre-Akademie. Die Schüler gingen zu ihren Klassen und verrichtete friedlich ihre Aufgaben.
Lodernde, alles vernichtende Flammen, in kalten, dunklen Nächten schenken sie einem Wärme, Schutz und Hoffnung, wenn man glaubt, das alles, an das man glaubt, verloren scheint. Man folgt diesem Licht, egal wohin es einen führt.
Emmi stieg gerade aus der Dusche und musste den Spiegel erst einmal abwischen vom vielen Dunst der sich durch ihre heiße dusche gebildet hatte. Sie schaute in den Spiegel und sah eine junge Frau mit blondem mittel langem Haar, grünen Augen und einem Grübchen am Kinn.
Geräuschlos glitt eine leuchtend schöne Gestalt durch den Wald. Ihre Füße berührten kaum den eisigen Boden. Plötzlich erstarrte die wunderschöne Fee und sah sich voller Angst um.
Ein Land. Eine Welt.
Geteilt in Nord und Süd. Oben und unten.
Dämon gegen die Herrscher der Nacht, die Vampire.
Ein Krieg zwischen ihnen. Angefangen vor Jahren, ohne Grund!?
Oder da ist doch noch mehr, als man von außen erkennen kann.
Es war wieder eine deiser Nächte ...
"Eine wahrhaft schöne Nacht"
Sie, die uns in vielen Dingen so weit überlegen sind. Sie die nur nachts auftauchten.
Sie ...
Etwas von dem wir dachten es sei längst ausgestorben ..
Meine Seele war bereits völlig befleckt und würde sich nie wieder erholen – wenn ich überhaupt noch eine besaß und sie mir nicht mit meiner letzten Menschlichkeit entrissen worden war...
Die Erde war schwarz wie Obsidian, bedeckt von einer schweren Ascheschicht. Einst wuchsen hier üppige Gräser und duftende Blumen, doch nun stiegen nur der Geruch von Schwefel und verbrannten Fleisches empor.
Ich wache auf und das erste was ich wahrnehme ist das Blenden der Sonne. Ich blinzle irritiert, wie lange hatte ich geschlafen?
Dann konzentriere ich mich auf meine Umgebungen. Es ist um einiges lauter geworden. Menschen trudeln herein und ziehen Karren
Gut und Böse …..Licht und Dunkelheit…… Himmel und Höhle …….
Gegensätze die immer und immer wieder aneinander geraten .Seit Jahrhunderten existiert schon der Krieg zwischen Himmel und Höhle. Die Engel gegen die Dämonen .
Die Geburt war schwer. Sie schrie, als stände der Teufel persönlich hinter ihr. Doch kam der ängstliche Ausdruck auf den Gesichtern der Hebamme und des Arztes mehr von der Art der Schreie, die die junge Frau von sich gab. So etwas hatten beide in ihrer Laufbahn noch nicht gehört.
„Telepathie.“ Schallte es in meinem Kopf wieder. „Jeder beherrscht sie, aber nur wenige nutzen sie.
Wobei ja die Toten nicht gerade wenig sind.“ Wieder vernahm ich ihr stimmloses, aber dennoch glockenhelles Lachen in meinem Kopf...
Leise schlich ich mich um die Ecken des großen Hauses. Es war mein Heim, schon seit ich denken kann. Aber meine Erinnerungen sind teilweise sehr lückenhaft. So weiß ich zum Beispiel nicht mehr, was alles vor meinem 15. Geburtstag passierte. (...)
Ich werde mich rächen, ich werde sie töten. In der Zeit, wo die Menschheit vernichtet werden sollte, in meiner Geburtsstadt, kehre ich zurück, mit nur einem Ziel: Diejenigen zu vernichten, die mir das Leben schenkten und es beenden wollten, bevor es begon
Wenn er jemand anderes gewesen wäre. Hätte er vielleicht… auch etwas anderes zu spüren bekommen, als ihren Hass? Wäre ihre Hand, wenn er sie ergriff, nicht steif geworden, sondern hätte sie die Geste erwidert, ihn vielleicht… sogar angelächelt?
Der Stachelschwanz stupste sie leicht mit der Nase an. Sie konnte spüren wie sein Geist den ihren berührte und sie öffnete sich für ihn. Ihr Geist war mächtig und stark und rein und voller Ehrlichkeit.