Beries war der treue Diener seines Herrn. Er beschützte ihn, würde sogar für Sararegi sterben. Wenn sein König es von ihm wünschte, so ertrug er alles. Doch solch eine Situation hätte wohl auch den beherrschtesten Krieger aus der Fassung gebracht.
„Ja~ gut so, Heika. Ganz langsam. Hoch und runter, hoch und runter.“
„So, Gwendal? Ist das richtig so?“ Der junge Dämonenkönig sah ihn funkelnd an.
„Ihr müsst zärtlich sein, vergesst das nicht. Sonst klappt es nichts.“
„Aber ich hab das doch noch nie gemacht.
Yuri!“
Yuri hörte die Tränen in Wolframs Stimme, der Stimme, die ihm so viel bedeutete.
Er zögerte, ob er sich wirklich noch einmal umdrehen sollte und ging einen Schritt weiter zu dem Portal, welches ihn zur Erde bringen sollte.
Er hörte das leise Schluchzen.
Nie Ohne Dich
Die dunkle Nacht hatte sich wie ein Mantel aus Schweigen über das Königreich der Dämonen gelegt. Nichts störte die lautlose Stille, wie sie, einem Dieb gleich, letzte Laute des Tages unbemerkt verschlang.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben Sie noch heute.“ Mit diesen Worten schlug Wolfram das dicke, in Leder gebundene Buch zu und sah verwundert auf als weder Protest noch Flehen nach einem weiteren Märchen zu hören war.
Leave Your Hat On
Langsam bewegte er sich im Takt der Musik. Sein Blick immer auf die Person vor ihm gerichtet, die ihn mit ruhigem Blick musterte und jede seiner Bewegungen aufmerksam verfolgte.
Das Geburtstagsgeschenk
Morgen war es so weit! Wolframs Geburtstag stand vor der Tür und obwohl Yuuri es sich nicht anmerken ließ, war er deshalb ein kleines bisschen nervös - aber natürlich nur, weil er noch immer keine Ahnung hatte, was er seinem Verlobten schenken sollte.
-Nicht Schwul-
Objektiv betrachtet (so weit das in diesen Dingen möglich war) hätte Yuuri sich sehr glücklich schätzen können. Es wurde schließlich nicht jeder aus heiterem Himmel mal eben zum König der Dämonen erklärt.
Jedes Land hat ihre Legenden, jede Welt, jedes Universum. Sie sind so vielfältig, so verstrickt. Sie erzählen von den wunderbarsten und den grausamsten Dingen, die sich ein jeder vorstellen kann. (Ausschnitt aus dem Prolog)
-Pretense
With a small smile playing on his face, Shinou watched the still form of his teenage sage. Murata Ken had fallen asleep while reading, still sitting at his desk, his upper body sprawled over the opened book and his glasses askew.
Es war ihm egal, dass er sich vielelicht gerade ziemlich lächerlich machte, doch er wollte sicher nicht stehen bleiben, sich umdrehen und dann entpuppte sich das Ding hinter ihm doch als jungfrauenfressendes Monster.
Neujahr Alleine? Niemals!
Ein HALLO an mein zweites Ich. Wird dies irgendwann, irgendwer finden? Wie oft hab ich mir diese Frage gestellt. Ich, wer ist Ich, ein Mensch, ein Dämon. Ich weiß es nicht. Aber wer außer mir soll es wissen.
Auf negative weise versteht sich. Ich konnte sogar ein Bild von mir ausmachen. Gott! Was war das? Ein Troll? Also das ich nicht der Sexy’s man Alive war, wie ich meistens behandelt wurde, wusste ich ja aber ein Troll? Ich bitte euch.
Bis Yuuri es mal wieder auf seine ziemlich naive Art geschafft hatte, Wolfram in den Wahnsinn zu treiben. Er hatte vergessen, dass sie Verlobt waren und Wolfram war schließlich ausgeflippt.
Ist es das wirklich Wert?
Dieses Leid, die ständige Wut, die Eifersucht, die Angst, die Hoffnung.
All das macht es mir nur schwerer, loszulassen.
Ich hänge ihm in meinen Gedanken nach, Tag für Tag und ich weiß nicht, ob es ihm anders geht als mir.