Oh Shit.

Hi :)

Bin durch Zufall auf deine Geschichte gestoßen und finde sie klasse!
Hab die ersten Kapitel durchgesuchtet *w*

Du hast einen tollen Schreibstil und Sinn für Humor. Die Charaktere sind authentisch und sympathisch, selbst Dylan. Oder sollte ich sagen, besonders Dylan? :D

Ich freu mich auf die nächsten Kapitel <3

Liebe Grüße

Heeeeyyah! *angerollt komm*
Auf gehts, ab gehts!

Ob Sucher oder nicht – Hier wurde ausnahmslos jeder zum Finder.
Wunderbarer Satz und sooo so wahr :D

Die U-Bahnstation zur Einkaufsmeile, an der sie sich verabredet hatten, erreichte Dylan zu seinem eigenen Erstaunen überpünktlich.
Das erstaunt nicht nur Dylan, sndern auch mich! :'D

Stellar nackt der Öffentlichkeit preiszugeben war beispielsweise keiner seiner Pläne gewesen.
Gefallen hats ihm wahrscheinlich trotzdem! Eheheheheeh :::::D

Der Deal für den heutigen Tag war einfach: Stellar entschied darüber, in welchen Läden sie sich ihre Klamotten aussuchte und Dylan holte auf Kommando den Geldbeutel heraus und bezahlte.
Na hoffentlich überzieht er seine Kreditkarte dabei nicht! (Hoffentlich doch :D)

Stunden waren eine lange Zeit, um sie zu beobachten und je länger er es tat, desto sicherer war er, dass sie eine zweite Meinung suchte – und auch dringend brauchte.
Autsch, gemein! Sport-BH's sind der Knaller, auch wenn sie vielleicht nicht sonderlich sexy aussehen, nichts trägt sich besser. Das ist ne Tatsache. Punkt!

»Sag mal ... ich will dich ja nicht nerven, aber – «
»Dann halt die Klappe und komm erst wieder, wenn ich dich rufe«
Yurio und Victor/Katsudon/Yakov/LIlia/JJ/JEDER? :D :D :D
Ich mag ihren Konter.

»Sollte er mich nicht so mögen, wie ich bin?«, fragte sie kleinlaut und strich sich ihren Pony hinters Ohr.
Prinzipiell richtig. Aber man kann nicht abstreiten, dass Dylan auch nicht ganz unrecht hat.

So kompliziert war der Reißverschluss nun auch wieder nicht, als dass sie ihn allein nicht hätte schließen können. Im Zweifelsfall hätte er ihr dabei geholfen.
Haha, jaa genau. Und wahrscheinlich liebendgern auch beim Wiederöffnen :::::::::D

»Wenn ich mich bücke, schaut mein Arsch raus.«
Oh, nette Vorstellung … »Zeig mal her.«
Ahahahahahahaa, ich wusste es! :D :D :D Naja, ich kanns nachvollziehen, Stellar kann schon was. Sie muss es nur mal zeigen.

»Du hast ein bildhübsches Gesicht, tolle Augen, eine hammer Figur, wunderschöne Beine ... Wie soll Chris das in den Latzhosen an dir sehen, hm? Wie soll er in dir eine Frau sehen, wenn du es an dir selbst nicht mal sehen kannst?«
RECHT HAT ER!!!!!!!1111111EINS

Ihr Kleidungsstil stand ihr, keine Frage, aber so konnte man keine Weiblichkeit zeigen und an sich entdecken erst recht nicht.
Jap, jap, jap! Einhundertprozentiges JA!

Es brauchte vermutlich ein Bügeleisen, um ihre Sorgenfalten auf ihrer Stirn loszuwerden und Wäscheklammern bis hinter die Ohren, damit sie sein Lächeln erwiderte
Ähm... Aua? Ich glaube danach würde man ihr Gesicht nicht mehr als eines erkennen xD Aber schöne Wortwahl.

Darauf verwettete er sein letztes sauberes Hemd – also das, was er anhatte.
PFFFFFFFFFT: Laughed way too hard at this ::::D

Diese Frau wurde allmählich anstrengend. Nein, eigentlich war sie schon immer anstrengend gewesen, aber nun verlor er langsam die Geduld.
Haha, bestimmt aber auch nicht zum ersten Mal.

Lange, kräftige Beine. Straffe, makellose Haut. Und ihr Hintern erst
Dieser Schlawiner, ey! :D Aber wer hätte das nicht getan? ^____^'

Es musste ja nichts sein, was einer Einladung zum Quickie gleichkam, aber diese Dinger waren genauso sexy wie eine knallig orangefarbene Warnweste für einen Kanalarbeiter. Und genauso funktionierte dieses Ding: man konnte einfach nicht wegschauen.
Hehe, was für ein köstlicher Absatz!

»Oh schau mal, die sind toll!«, rief sie und kam gleich zu ihm geeilt. In ihren Händen hielt sie ein Paar Sneakers. »Und sogar genau meine Größe!«
Dieser Satz zeigt mir, wie schwer es doch ist, alte Gewohnheiten abzulegen.

Ihr angedeutetes Lächeln verriet ihm, dass sie ihm das nicht übelnahm. Diese gelöste Stimmung zwischen ihnen war neu, aber angenehm. Er könnte sich wirklich daran gewöhnen.
Endlich bricht das Eis. Wird auch Zeit, das war für alle Beteiligten sehr nervenaufreibend. Aber ein Erfolgserlebnis, juhu!

Tolles Kapitel ♥

Huhuuuuu ♥ Habs dir ja eigentlich gestern schon versprochen, deswegen bekommst du heute was von mir! :D

Obwohl sie sich mit Dylan per Handschlag auf einen Waffenstillstand geeinigt hatte, brachte sie es nicht fertig, mit ihm zu Chris zurückzugehen.
Ganz ehrlich... ich wäre auch nicht zurückgegangen. Arme Stellar.

Wäre sie zurückgegangen, hätte Chris die Angelegenheit wahrscheinlich so lange zu Tode klären wollen, bis sie aus ihrem Schamgefühl gar nicht mehr herausgefunden hätte.
Schön formuliert und sehr gut auf den Punkt gebracht. Wäre Chris wirklich so taktlos? Ich mein, er wird ja mitbekommen haben, dass das sehr unangenehm war. Kann mir eigentlich nur schwer vorstellen, dass er dann die ganze Zeit noch drauf rumreitet :O

Stellar hatte die Wohnung ganz für sich allein. Die beste Voraussetzung, um den heutigen Tag einfach totzuschweigen.
Perfekt. Aber Moira kommt ja später noch dazu :D

Er hatte das Zeug dazu, es zu vermasseln.
Stimmt, hat er. Aber genauso gut kann er es auch in die richtige Richtung lenken... sofern er das will :D

Im Grunde kam sie mit jedem zurecht, solange er sich zu Benehmen wusste.
Hups xD Da ist Dylan wohl leider nicht der Richtige gewesen. xD

Auch wenn sich ihr der Gedanke geradezu aufdrängte, verachtete sie sich selbst für ihre Oberflächlichkeit.
Find ich sehr edel. Kenne genug Leute, die sofort alles und jedem einen Stempel aufdrücken, nur weil dieser jemand aus dem Rahmen fällt. Respekt, dass sie es wenigstens versucht hat.

Zu dem Zeitpunkt waren ihr die verschiedenfarbigen Augen noch gar nicht aufgefallen.
Eigentlich ein Wunder, die sind ja schon sehr auffällig. Aber gut, so ne fette Narbe ist auch ein echter Hingucker. Narben sind was feines und ich finds immernoch toll, dass Dylan gleich ein richtiges Prachtexemplar davon hat. :D

»’N nettes Bienchen hat er sich da angelacht, das muss man ihm schon lassen. Dich würde ich an seiner Stelle jedenfalls nicht von der Bettkante schubsen.«
Ahahahaha. Gehts nur mir so, oder würde ich mich über so ne Aussage von Dylan freuen? ::::::::::::D

Vielleicht brauchte sie erstmal einen Tee. Die Welt sah nach einem Tee immer anders aus.
Das stimmt, hab mir gerade auch einen gemacht. Tee for the win!

Jeden Handgriff tätigte sie bewusst langsamer, um das Lesen der Nachricht so lange wie möglich hinauszuzögern.
Hallo, Yuri? :D Bist du es? Haha, sweet wie gleich manche auf bestimmte Sachen reagieren. Ich bin ja auch so :D

Hab doch gesagt, dass ich die Scheiße von heute wieder gut machen will.
Außerdem sollten wir dafür sorgen, dass so etwas nicht nochmal passiert.
Haha, den nächsten BH von ihr will Dylan wahrscheinlich im beidseitigem Einverständnis öffnen :D ^^'

Das Problem beim Sport-BH: Er war hellgrau mit neonpinkfarbenen Zugband unter der Brust – eine Teenager-Sünde und in Punkto Farbgestaltung ein absolutes Grauen
Gut, das klingt wirklich nach einer Jugendsünde XD Naja, aber manche tragen sowas mit fünfzig noch :O Aber gut, Chris hätte ihre Unterwäsche unter normalen Umständen wahrscheinlich gar nicht erst zu Gesicht bekommen, deswegen hätte sie sich das ruhig trauen dürfen. Wäre wohl auch besser ausgegangen. Andererseits... dann gäbe es den Deal zwischen ihr und Dylan wohl nicht. :O

Es wäre übrigens sehr nett von dir, wenn du mir ein bisschen was vom Geld übriglässt. Muss ja schließlich noch von irgendetwas leben.
Ich an ihrer Stelle würde es so machen, wie beim Ice-Dealer: Alles mitnehmen was geht, ganz egal ob mans braucht oder nicht ;D

Sie verabredeten sich für den morgigen Nachmittag und als Stellar das Handy zur Seite legte, wurde ihr bewusst: Sie hatten sich kein einziges Mal blöd angeredet. Was war da los?8/i]
Jetzt wo Chris nicht dabei ist, können sie auf einmal doch anders, als sonst. Süß ist das ja schon irgendwie.

Tolles Kapitel! Dein schöner Stil kommt hier besonders gut zur Geltung :)

Auf gehts, ab gehts!

Stellar saß inmitten dieses Schauspiels und genoss die tanzenden Lichter im Gesicht und das leise Blätterrascheln über ihrem Kopf.
Jaaa, das kenne ich. Ist ein super Gefühl :3

Eigentlich war es zu erwarten gewesen. Sobald sich ihm die Gelegenheit bot, die Beine auszustrecken und sich hinzulegen, dauerte es keine zehn Minuten, bis ihn der Schlaf überkam.
Der hats gut. Ich wünschte mir würde das mal so problemlos gelingen :O

»Oh, wirklich? Na sowas.« Ihr Grinsen wurde breiter. »Dabei hätte ich schwören können, dass ich ein Schnarchen gehört habe ...«
»In deinen Träumen vielleicht.«
Haha, damit könnte er unbewusst mehr Recht haben, als er vermutet xD Stellar stellt sich bestimmt ab und zu mal vor, mit ihm zusammen einzuschlafen und aufzuwachen :D ^^ Da gehört schnarchen ja auch irgendwie dazu XD

»Alles in Ordnung?«, fragte er und klang ein wenig besorgt.
Irritiert sah sie zu ihm hinter. Er hatte doch gesehen, dass sie nicht hingefallen war. »… ja?«
»Gut.«
Hahaha, FALSCHE ANTWORT, DEFINITIV!

Genau so wollte Stellar es immer haben, am liebsten jeden Tag: Schönes Wetter, einen tollen Arbeitstag mit tollen, neuen Kollegen und nach der Arbeit einen entspannten, lustigen Nachmittag mit Chris. Das wäre wirklich –
Ein Piepen ertönte zwischen ihnen und riss sie aus ihren idyllischen Gedanken. Oh bitte nicht schon wieder. Bitte nicht er. Jeder andere, aber nicht er.
Haha Stellar, das hat er gerochen. Da geh ich jede Wette ein :D

»Ach komm schon, Stellar.«
»Nein, ich komme nicht!
Alter xD Bin ich die Einzige, die da die Zweideutigkeit heraushört? :D

»Ich verzichte. Am Ende rotzt er mir in den Becher und ich schlecke nichtsahnend noch den letzten Rest aus. Nein, danke!
Ürgs. Ne, darauf hätte ich auch keinen Bock. Frage mich nur, ob Dylan momentan so drauf wäre und das wirklich machen würde xD

In ihrem Kopf hörte sie eine Stimme, die ihre Niederlage wie ein Sportmoderator kommentierte: Applaus, Applaus. Schon wieder hatte Dylan ihre Zweisamkeit erfolgreich zerstört.
Diese Stimme kenne ich auch. Und sie ist ein Arschloch.

»Ich hoffe, dir schmeckt dein Sechs-Dollar-Eis«
Haha, sechs Dollar is ja nu wirklich nicht viel, da hat Dylan eigentlich noch Glück gehabt :D

Nun lag sie da im Grün – und in ihrem Ausschnitt zerlief das Bananeneis und tanzte zwischen ihren Brüsten Samba
Ich schwanke ein wenig mit meinem Empfindungen zu Stellars Situation. Irgendwie tut sie mir leid, aber irgendwie hat sie das auch verdient.

Oh Gott. Sie war halbnackt. Mitten im Clayton National Park. Mitten in der Öffentlichkeit.
That escalated quickley! :D :D :D

»Der ist kaputt, verdammt! Tu der Welt einen Gefallen und hau endlich ab!«
xDDDD 1-A Satz zum Schluss :D

Kann ich was dafür, wenn du die kaputte Ochsenschleuder nicht einfach mal wegschmeißt und dir keine neue Unterwäsche kaufen willst?
Ochsenschleuder, WTF, ich kann gerade nicht mehr xD

Plötzlich stand er ganz dicht vor ihr. Volle zwei Sekunden brauchte sie, bis ihr dämmerte, dass er sie küsste.
Schade, dass sie da scheinbar so gar keinen Bock drauf hat :D :D

Stellar zögerte, verharrte mit den Augen auf seiner Hand. Es klang wirklich nach einem guten Deal. Warum hatte sie dann das Gefühl, dass an der Sache etwas faul war?
»Oh, und da wäre noch etwas. Damit das mit euch auch klappt, musst du mir natürlich auch vertrauen.«
Ah, da war er, der Haken.
Tja, gar nicht so einfach bei ihrem Verhältnis. Wäre auch sehr skeptisch und dass, obwohl ich mittlerweile schon recht viele positive Seiten von Dylan kenne, von denen Stellar noch keine Ahnung hat xD

Tolles Kapitel! ♥♥♥

Sooooo wie versprochen ein bisschen Motivations-Feedback!
Erstmal: Der neue Titel ist geil! Viel besser, as der Alte :D

»Was hast du da bitte zusammengemischt?« rief eine der Frauen vorwurfsvoll, kämpfte mit dem Arm der Kundin als wäre er ein wildes Tier, um ihn auf der Stuhllehne zu belassen.
Ich hatte gehofft, dass die Kundin ihren Arm richtig schön in das Gesicht von Stellars Kollegin stopft.

Luft, sie brauchte Luft! Verzweifelt streckte sie ihren Arm aus und versuchte, nach der Hose des Fremden zu greifen, doch sie schaffte es nicht. Ihre Finger waren zu steif.
Arme Maus. Aber schon "niedlich", wie sie nach Chris grabscht :O

»Aus dem Weg!«, rief er, schob Mrs. Palmer unsanft beiseite und führte sie in den nahegelegenen Personalbereich, wo er sie behutsam auf einen der Hocker setzte.
Auch hier hätte ich mir gewünscht, dass Mrs. Palmer (die mich ziemlich auf die Palme bringt :'D ^^ - ist der Name eigentlich Absicht? Passt super!) eine unschöne Begenung mit der Wand macht. Oder dem Fußboden. Mit dem Gesicht voran. In eine Schaufe rein, oder so.

Gott, sie klang wie eine verrauchte Opernsängerin nach einer missglückten Stimmband‑OP.
Irgendwie stel ich mir so eine Stimme sexy vor :O

»Wie gesagt, mach dir keine Vorwürfe. Es gibt eben Menschen, die völlig handlungsunfähig sind und nicht anders können, als dazustehen und zuzusehen.«
Das war nicht gerade aufbauend.
Haha, neee, nicht so richtig. Chris muss echt noch ne Menge üben xDDD Aber man weiß ja, dass er es gut gemeint hat :D

Er sah wirklich gut aus. Diese roten, zerwühlten Haare und sein genauso roter Drei‑Tage-Bart … Dazu die hellgrünen Augen, sein Lächeln …
Haha und zack, so schnell kann es gehen. Aber ich kann Stellar verstehen :D Chris ist schon handsome.

Vermutlich war es besser, wenn sie den Salon verließ und die Kündigung hinnahm. In einer Teppichfärberei konnte man ja wohl deutlich weniger Schaden anrichten als hier.
Ahahahahaha, sorry ey, aber beim zweiten Satz musste ich wirklich hart lachen :D Der hätte auch von mir kommen können.

Wie oft traf man schon eine Person, die man nur flüchtig gesehen oder kennengelernt hatte, durch Zufall ein zweites Mal?
Selten. Sehr selten. Gerade wenn einem die Person gefallen hat, sind solche zweiten Begegnungen wie ein Geschenk. Gut von Stellar, dass sie so mutig war und die Initiative ergriffen hat.

Schon wieder dieses Lächeln … Sie hatte selten so schöne Zähne gesehen.
Tatsächlich mein ieblingssatz :O Kurz und knapp, der alles auf den Punkt bringt.

Obwohl Chris den Personalbereich schon längst verlassen hatte, hielt sich Stellars Grinsen eisern, als hätte man es ihr eingemeißelt. Ob er sich wirklich meldete? Sie hoffte es. So aufgeregt, wie sie jetzt war, würde sie es nicht überleben, wenn er es nicht tat.
Gott sei Dank tut er es!

Wunderschöner Prolog, Chris ist so viel besser, als Jason. Viel symphatischer, viel offener, viel menschlicher. Nicht so ein Roboter. Wie gesagt, ich kann Stellar schon ein bisschen verstehen, ne? :D

Knutscha,
Anni

Ich habe erst bis Kapitel 7 gelesen, aber ich kann dir schon mal zeigen, wie die Charaktere wirken. Wie in dem Schwafelthread habe ich schon gesagt, dass Charaktere ein Ziel und eine aktive Handlung brauchen, um interessant zu sein. Man muss ihre Motivation (ein sehr wichtiges Wort für alle, die ernsthafter schreiben) nachvollziehen können.

Jason ist ein passiver Charakter, weil du ihn nicht handeln lässt. Die ersten Eigenschaften bekommt er durch Stellars Beschreibung, wobei ihre Aussagen nicht glaubwürdig sind und sie wie ein verblendetet Mädchen wirkt:


"Oder ist es, weil ich nicht so aussehe, wie alle anderen? Oder wie Jason?“
→ Jason ist der perfekte Gary Stu.
Aber in deiner Geschichte werden Fehler als charmant dargestellt (Dylans Narbe, Moiras Zahnlücke). Jason wirkt deshalb nicht zum Schmachten, sondern wie ein perfekter Langweiler.

„Hey, lass Jason aus dem Spiel!“ [...] Ich weiß schon, dein herzallerliebster Jason ist
unantastbar.“
→ Der Leser wird vor die Wahl gestellt, wem er glauben soll. Durch die Art, wie die Personen reden, glaubt man eher Dylan.

Jason war ihr heilig. Er war nicht nur ihr bester Freund. Im Grunde war er der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Als Waisenkind war sie in einigen Pflegefamilien gewesen, doch nur bei Jason fühlte sie sich wirklich zuhause.
→ Sie behauptet, dass Jason perfekt sei. In den sieben Kapiteln merkt man keinen Stück, dass sie sich bei ihm am wohlsten fühlt. Ganz im Gegenteil. Sie kennt ihn nicht, er kennt sie nicht. Sie erfreut sich an seiner Eifersucht ... nicht wirklich das, was ich mir bei besten Freunden vorstelle, sie sonst was durchgemacht haben.
Der Leser kann Kapitel für Kapitel herauslesen, dass Stellar eine eingeschränkte Sicht auf Jason hat. D.h. Wenn er aus ihrer Sicht toll dargestellt wird, wirkt es eher negativ.


Die erste Handlung von Jason erfahren wir wieder durch eine Erinnerung von Stellar /also auch passiv):

Dass Stellar eingewilligt hatte, sich mit Jason im Café 'Grumpy' zu treffen, war wirklich großes Glück. Es war überhaupt ein Wunder, dass sie an ihr Handy gegangen war. Sie hatte aber auch allen Grund dazu, sauer auf Jason zu sein. Immerhin hatte er sich am Vortag ihr gegenüber nicht wirklich wie ein bester Freund verhalten. Im Gegenteil. Auch, wenn es lustig ausgesehen hatte, war es nicht sonderlich nett gewesen, zu lachen, als Stellars BH sich von ihr verabschiedete. Das hatte er recht schnell begriffen als sie heulend davon gerannt war. Und da er nun mal ihr bester Freund war, nahm sie es ihm besonders übel. Heute wollte er es wieder gut machen. „Jetzt sei nicht mehr sauer. Lass es uns einfach vergessen." „Warum hast du dann
gelacht?“ „Man, es war dumm von mir, ok? Es tut mir leid.“
→ Statt wie eine Person zu handeln, die Stellar heilig ist, ist er auch nicht besser als Dylan. Sogar noch schlechter, weil er nichts aktiv gemacht hat, sondern nur daneben gesessen und gelacht hat. Ich merke nichts von "besten Freund".

Stellar wiederholt es zwar immer wieder, er handelt aber nicht so!
Wenn du willst, dass man diese Freundschaft spürt, solltest du in den ersten 2-3 Kapitel Szenen einfügen, bei denen dies rauskommt.

Die Szenen über Stallar und Jason sind ebenfalls passiv, weil sie in der Vergangenheit stattfinden:
Sie hatte sich damals riesig darüber gefreut, als Jason ihr dieses Geschenk gemacht hatte. Es war ihr erster Bikini gewesen. Obwohl er wusste, dass sie nicht schwimmen konnte. Aber er meinte, zum Sonnen ist er genauso gut. Sie hatte ihn auch immer im Sommer getragen, wenn sie mit Jason im seichten Wasser des Sees gesessen und geredet hatten.
→ Man merkt nichts von der innigen Freundschaft oder eventuellem Knistern. Ich nehme an, dass du das nicht willst, ansonsten hättest du die Szene ausgeschrieben und nicht in wenigen Sätzen abgefertigt.
„Ja und da merkt man ganz deutlich, dass der Kerl von Damenmode so gar keine
Ahnung hat."
→ Und wieder glaubt man Dylan mehr. (Auch weil er ihr Kleidung aussucht, die ihr gut steht.)

Als Rückblende findet auch die Charakterbeschreibung statt.
Das letzte Mal, als das vorkam, gar nicht allzu lange her, wollte sie auf ihre pinkfarbenen Strähnchen aufmerksam machen. Sie hatte sich direkt vor ihn hingestellt und war gespannt gewesen, was er davon halten würde. „Fällt dir etwas auf?“, hatte sie gefragt und hatte versucht, ihm einen Tipp zu geben, indem sie mit ihrer rechten Hand etwas mit ihrem Pony herum gespielt hatte. Doch nachdem ihm scheinbar ein Licht aufgegangen war, hatte er gemeint: „Du siehst ein wenig anders aus, stimmt's?
→ Und was schlussfolgern wir? Jason sieht gut aus, kapiert aber gar nichts, lacht sie aus, ist unaufmerksam, ... und wenn er wirklich der beste Freund wäre, würde Stellar in doch mehr anvertrauen bzw. er würde mehr merken und auch dahinterkommen, dass die Beziehung zwischen ihr und Dylan fake ist.


Zwischen Jason und Stellar knistert es nicht. Zu starken Gefühlen gehören positive und negative Gefühle. Am See sitzen und labern ist nicht stark. Deren Pseudo-Streits sind auch nicht stark, sondern plätschern nur vor sich hin:

„Jetzt sei nicht mehr sauer. Lass es uns einfach vergessen." „Warum hast du dann
gelacht?“ „Man, es war dumm von mir, ok? Es tut mir leid.“
→ Keine Antwort auf ihre Frage, nur eine beiläufige Entschuldigung und alles ist wieder gut.
Zum Glück hakt Stellar nach:
„Eigentlich bin ich davon ausgegangen, dass du mich verteidigst und stattdessen lachst du mich aus.“
„Sternchen. Es tut mir ehrlich leid. Es kommt nicht mehr vor. Versprochen.“
→ Das war's Jason??? Das ist wohl nicht dein ernst????

Das gleiche ist bei der Abendessen-Szene:
Sie versöhnen sich, ohne wirklich gestritten zu haben. Deine Geschichte hat sehr viel Potenzial, um es zwischen Jason und Stellar knistern zu lassen. Du nutzt es nicht (Ich nehme an, du wolltest das nicht nutzen, um den Leser auf Dylan zu lenken).

S: heute war's cool.
J: toll ...
S: wieso hast du nicht angerufen
J: hab ich doch! ... passiert das jetzt öfters?
S: bist wohl eifersüchtig?
J: nein, ... (*puff* Spannung raus)
S: wir können uns ja trotzdem treffen ...
J lächelt, strahlt und alles ist wunderbar.

Und was haben Dylan und Stellar gemacht? Sie sind beim Einkaufen aneinander geraten, waren nett zu einander, waren im See (womit man vergisst, dass es der Jason-Stellar-See war. Jetzt ist es der Dylan-Stellar-See), Stellar wurde mal richtig feurig und hatte ihm eine geknallt (Feuer ist immer gut!). Nass, kalt, ... sie trägt sein Shirt. Das machen Frauen normalerweise nach dem Sex, wenn sie angeblich nichts Besseres zum Anziehen finden ;)

Huhu :)
Ich wollte schon vor Wochen deine Geschichte lesen und ich mag schon die Szene, in die ich hineingeworfen werde, echt gerne. Sie hat einen humorvollen Unterton und ist eine gesunde Mischung aus leicht-locker und dennoch ernst. Besonders die Unterhaltung der beiden gefällt mir gut, weil sie natürlich wirkt und beide gut zur Geltung bringt.

Aber Dylan ist wirklich ein Idiot, er ist ja kein kleiner Bub mehr und muss wissen, was witzig ist und was über die Stränge schlägt. Was sagt er dazu? Du hast Vorurteile gegen mich, nur wegen derbem Humor und ich nicht aussehe wie die anderen (pah, den Spruch kann jeder bringen). Wenn mir einer den BH öffnet, dann gnade, GNADE ihm Gott xD
Das Ende kommt überraschend, ich hoffe, sie dreht ihm die Wadeln vor :D

LG Charizard ausm Zirkel

Liebe Psynn, du hattest mich ja gebeten, ab Kapitel 20 zu lesen. Nachdem ich aber das 21. Kapitel abgefangen habe, hat es mich in die Geschichte reingezogen. Ich mag Geschichten, wo die Personen irgendwie die falschen Lieben / mit den falschen zusammen sind und es kompliziert ist XD
Ich mag Klischees und man ahnt ja schon von vornherein, dass Dylan auf Stellar steht, aber wie ein dummer vorpubertärer Junge an den Haaren von dem Mädchen zieht, das er mag. Ich kann verstehen, dass sie ihm eine reinhauen will. ^ö^


Dein Text liest sich fließend, aber du könntest aus deinen Schreibstil noch eine Menge rausholen. Was mich gestört hat, sie die fehlenden Absätze. Es gibt nämlich Regeln dazu. ... ich glaub, ich wiederhole mich ^^;;;
Wenn die sprechende Person, wenn die Zeit (Gegenwart/ Rückblende) oder wenn sie Sicht (Handlung/ Beschreibung/ innerer Monolog) wechselt, beginnt man einen neuen Absatz.
Und mich haben auch die Wiederholungen (Wort und Sinn) gestört. Natürlich kann man Wiederholungen als Stilmittel einsetzen. Man muss sie aber bewusst mit ihrer Wirkung einsetzen, ansonsten klingt es unwillkürlich und ideenlos. Probiere es lieber mit Synonymen und streiche unnötige Sätze. Dadurch wirkt deine Sprache vielfältiger.

Hallo, liebe Psynn.
Habe dich im Feedback-Forum entdeckt und dachte mir, dass ich doch mal vorbeischauen könnte.

Vorab: Mein Feedback wird wahrscheinlich nicht so umfangreich wie das von Enrico und den anderen werden. Mir liegt es einfach nicht die Sätze so auseinander zu pflücken und eventuelle Logikfehler zu finden. Deswegen gehe ich immer hauptsächlich auf die Handlung und die Charaktere ein, ich hoffe das ist nicht schlimm.

Das erste Kapitel hat mir schon einmal sehr gut gefallen. Schade, dass ich die erste Version nicht kenne. Ich finde es immer unglaublich spannend wie man sich so entwickelt.
Ich finde es gut, dass man direkt in eine Situation geworfen wird. Das ist meiner Meinung nach eines der wesentlichen Dinge, die eine gute OF/FF ausmachen. Aber in Stellars Situation hätte ich nur zu ungern gesteckt. Ich kenne dieses Gefühl ohne BH dazustehen ganz genau haha. Ist mir bei einem Kurzvortrag vor der Klasse passiert. Ich erzähle gerade und merke dann wie mein BH plötzlich einen Abgang macht. Das war sooo unangenehm. Aber gut, Gott sei Dank hat es keiner mitbekommen.
Stellar tat mir beim Lesen echt ziemlich leid. Dylan scheint wirklich nicht der Hellste zu sein.. irgendwann muss man doch mal wissen wann es gut ist- und da hat er eindeutig übertrieben. Andererseits macht ihn seine derbe Art irgendwie auch sehr symphatisch. (Stichwort: "Ich mach ihn dir auch wieder zu!") Irgendwie musste ich im ersten Absatz ein bisschen grinsen beim Lesen.
Ich finde du hast ihn als Charakter bereits im ersten Kapitel recht gut und interessant darstellen können. Ich hatte richtig ein Bild vor Augen (was auch deinen Illustrationen zu verdanken ist). Ich bin schon sehr gespannt mehr über ihn zu erfahren, besonders über die zwischenmenschliche Beziehung zu ihm und Stellar. Ich hab irgendwie das Gefühl, dass er sie nur ein bisschen ärgert um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, worauf der letzte Satz ja auch hindeutet (der mich übrigens positiv überrascht hat). Ich find plötzliches Knutschen, gerade aus so einer Situation heraus immer voll schön und romantisiere das sehr schnell.
Ohje, jetzt habe ich fast nur über Dylan geschrieben, tut mir leid. Ich habe da so das Gefühl, dass er mein Fav.Charakter in deiner Geschichte werden wird.
Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht und wie Stellar auf die plötzliche Annäherung reagiert. Freu mich auch schon sehr darauf die anderen Charaktere kennen zu lernen! =)

Also, bis bald!
Deine Anni