Murrend klaubte Hitsugi eine 100-Yen-Münze aus seiner Hosentasche und sah Reita nochmal irritiert an. „Also wie? Zahl, deine Richtung, Bild, meine?“ - „Nee, Zahl: DEINE Richtung!“ - „Nja sag ich doch, deine!“
Feigling!
„Na du Feigling.“, ertönte auf einmal eine süffisante Stimme.
Mit einem Knurren drehte sich Reita im Gang der PSC um und blickte in Sagas angeberisch grinsendes Gesicht.
„Ja, DEINE Art von kleinen Scherzen kenne ich. ... Nao!?“ Der zog spürbar den Kopf ein, als er die ärgerliche Stimme seines Vocals hörte. Yoshihiko schoss eine Physalis quer über die halbe Tafel nach ihm. "Was hast du wieder angestellt, du Sack!?"
Ich sitze jetzt schon seit drei Tagen vor deinem Krankenbett, ich kann den Anblick schon fast nicht ertragen, wie du da liegst, an so viele Schläuche angeschlossen. Wir können für ihn nichts mehr tun, so sagten die Ärzte, doch ich wartete trotzdem auf ein Lebenszeichen von dir.
Wie du hier so neben mir liegst und schläfst, bemerke ich, wie friedlich dein Gesicht aussieht. Immer noch so unschuldig und zart wie damals. Wir hatten irgendwie dasselbe Ziel.
»Verdammt, Reita! Lass’ mich in Ruhe! Lass‘ mich einfach in Ruhe! Verschwinde einfach! ICH HASSE DICH!!«
Mit diesen Worten ließ Ruki den Bassisten stehen und taumelte zur WG zurück.
"Verschwinde, und versteck dich!" "Ich will aber bei dir bleiben!", schrie er aufgebracht. Doch Reita packte ihn am Arm und zog ihn durch das Haus. [...]
Reita saß direkt am Fenster. Weit unten zog das Meer vorbei. Zwischen den Finger drehte und wendete er immer wieder den Anhänger einer Kette. Er war groß wie eine Briefmarke. In der Luftdicht verschweißten Folie befand sich eine einzelne goldene Locke.
„Tja aber ihr habt ja selber gesehen wie er mit dem Thema umgeht, ich weiß nicht was Toshi zu ihm gesagt hat aber es scheint als ob er auch noch sein können in Frage stellt….sagt mal jetzt da euer zweiter Gitarrist nicht mehr bei euch ist, könnt ihr Kouyo
„Und? Was ist das nächste Fach, für das du lernen musst?“,durchbrach Reita schließlich die Stille und kassierte prompt einen Schlag auf die Brust.Leise lachend zog er die Decke über sie, so war er nun mal.Sein Ruki.
Seit er in der Band war ist es immer so gewesen das Reita ihm andauernd irgendwelche Dinge an den Kopf warf. Eigentlich wäre es ihm egal gewesen,[...]Schon vor zwei Jahren hatte er sich in den Bassisten verliebt
„Nicht? Du sagtest doch ich kann hier wohnen, du hast auch gesagt, dass es dich nicht stört wenn ich andere ficke. Du hast mich praktisch angebettelt, damit ich hier her ziehe und in deiner Nähe bleibe. Erinnerst du dich?.“
“Sag bloß, dass du nicht auf schmutzigen Sex stehst.”
“Ehrlich gesagt ja. Bakterien sind im Gegensatz zu mir nicht gerade wählerisch beim Besudeln von Dingen.”
Mit schnellen Schritten rannte er durch die dunklen Gassen der Hauptstadt. Immer wieder sah er sich um, suchte nach den Männern, die in verfolgten.
Es schien, als hätte er sie abgehängt, als hätten sie ihn verloren. Doch daran glaubte er nicht. Nicht mehr.
Es war wieder einer dieser Tage, an denen er warten musste, dass sich der Boss bei ihm meldet. Immer bereit zu sein, zu ihm zu gehen, war nicht so prickelnd. Er könnte an solchen Tagen wirklich Besseres erledigen.
Der Abend bei Kazuki war wirklich schön. Er verhielt sich wie ein wahrer Freund! Sie sahen zusammen ein wenig fern, ließen sich von dem teilweise dämlichen und doch witzigen Programm des Fernsehers berieseln, hatten zusammen gegessen und saßen nun gemütlich auf der Couch.
Reita hat Uruha nach fast 4 Jahren Beziehung scheinbar grundlos verlassen. Uruha will herausfinden, warum und stößt dabei auf Dinge, die er nie geglaubt hätte und die alles verändern werden.
Seit Stunden regnet es schon und schon mehr als eine Woche ist es her, dass man nicht mehr wirklich ohne Schirm aus dem Haus gehen kann, ohne richtig nass zu werden. Ich hasse dieses Wetter.
Drei Worte. Es waren nur drei Worte gewesen, aber sie hatten gerade seine Welt zerstört. Drei Worte. Reita hatte ihn verlassen. Er hatte Gazette verlassen. Gazette gab es nun nicht mehr. Das Ende der Band. Reita hatte ihn verlassen.