Titel: Hide and Seek
Autor: Reas
Rating: PG-12
Setting: Anime/Manga, Episode 345/Kapitel 433-434
Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Detektiv Conan gehören Gōshō Aoyama und TMS Entertainment.
“I think I remember those eyes, eyes, eyes, eyes
Cause baby tonight, the DJ got us falling in love again
Yeah, baby tonight, the DJ got us falling in love again
So dance, dance, like it’s the last, last night of your life, life”
Die Lichter flackerten hin- und her.
Ihr dunkler Jaguar jagte über den Highway. Schnell. Rücksichtslos. Unaufhaltsam.
Gedankenverloren zog sie an ihrer Zigarette und blickte zum Horizont. Ein feiner, roter Streifen kündigte das Erwachen eines weiteren Tages an.
Eiseskälte
Eiskalte Nacht.
Die Hochhäuser schauten mich wie Monster an.
Die Dunkelheit kroch in die Stadt, hatte hunger. Zerrte und fraß alles auf was ihr in den Weg kam.
Er wusste es nun. Er wusste nun, dass ich eine Verräterin war.
„Beil dich Vodka.“, spricht Gin seinen Mitstreiter an. Kurz nachdem seine Worte gefallen sind, ertönt ein Schuss und dann herrscht eine eisige Stille. Einzig das Blut des gerade erschossenen fließt über den Boden und vermischt sich mit dem dort liegenden Schnee.
Nachts klingelt es auf einmal an seiner Tür. Der junge Mann der bis gerade eben noch geschlafen hatte war auf der stelle wach und sah erst mal auf die Uhr.
Ran
Ich zog das Messer aus der Brust des Mannes und sah zu Kazuha die einen großen Mann auswich und ihn mit ihrem Messer die Kehle Durchschnitt. Sie nickte mir zu und wir liefen den Gang entlang und suchten nach Aoko. Am Ende des Ganges hörten wir zwei Männer Stimmen.
Tuuut. Tuuut. Tuuut.
Die ganze Zeit.
Ziemlich genervt hielt der, in Schwarz gekleidete Mann, den Hörer an sein Ohr. Langsam drückte er mit der linken Hand diesen zusammen. In diesem Augenblick war der sehnlichste Wunsch die Zerstörung des Telefons.
Aber nein.
Der Wind strich wie eine riesige Hand, drohend mit eiskalten Fingern durch meine kurzen Haare und brachte meine Frisur in Unordnung. Fröstelnd verschränkte ich die Arme vor der Brust und rieb mir die Oberarme, um wenigstens ein bisschen Wärme zu erzeugen.
Gin ließ sich, plötzlich erschöpft, gegen die Balkontür sinken: „Bitte sag mir nicht, dass wir gerade ernsthaft von dieser Witzfigur in Weiß auf frischer Tat ertappt worden sind und sie uns auch noch entkommen konnte.“
Niemals hatte er die Kompetenz der Schwarzen Organisation infrage gestellt, die momentanen Zustände ließen ihn jedoch anders von seinem geliebten Syndikat denken.
Gin hatte gute Laune, obwohl bereits am Abend der Schnee einsetzte und die Straßen von Tokyo in ein Chaos stürzen würde. Während andere ihren Wagen von den weißen Massen befreien mussten, wähnte sich sein Porsche in Sicherheit. Eine Garage konnte Wunder wirken.
Night 01 – Das Phantom der Dunkelheit
Es war eine kalte, tiefschwarze Nacht. Das Kopfsteinpflaster der Gassen war feucht und dichte Dunst- und Nebelschwaden schwebten in der Eisigfeuchten Luft. Ein Windstoß erfolgte und fegte einige Blätter von den unebenen Steinen.
Manche Menschen sagen, dass Leute, die sich über andere stellen, böse sind. Dass sie immer aus Egoismus handeln. Niemals, um der Menschheit zu dienen. Niemals, um ihnen zu helfen oder sie zu einem besseren Leben zu führen.
Vielleicht haben sie damit Recht.
„Wataru?“ Eine Stimme holte ihn zurück. Eine Stimme, die er sehr gut kannte. Miwako?
Erschrocken sah er zu ihr.
„Miwako?“ Ein Lächeln zierte sofort sein Gesicht. Die Angesprochene sah zu ihm. „Ich bin so froh, dass es dir gut geht!“