"Es verwirrt mich.", Marcus richtete sich auf um seinen besten Freund anzusehen der genauso wie er halb nackt in seinem Bett lag.
"Was verwirrt dich?", fragte Marcus nach.
"Na das mit uns.", gab er zurück.
Nur eine Minute verändert dein Leben,
ein einziger Anruf und deine Sorgen entschweben.
Sie gehen dahin weit weg von der Zeit,
jetzt zählst nur noch du, alles andere ist weit.
Nur ein einziger Gedanke, bitte Gott, Nein!!
Sie gehört zu uns, sie ist unser, nicht dein.
Mein Name ist Mike. Oder zumindest würde ich mir das wünschen. Ich bin nämlich nicht männlich. Zumindest was den Körper betrifft. Tief in mir, mein Denken und mein Selbstverständnis ist geprägt davon, dass ich Mike bin. Nicht Johanna.
Wisst ihr was es bedeutet zu hassen? Ich bin sicher manche von euch behaupten das. Ihr hasst eure Lehrer oder manche Mitschüler, weil sie euch Ärgern. Doch ich bin mir sicher nur einer von 100 kennt das Gefühl von echtem Hass.
Wir hatten doch immer gesagt, wir würden ehrlich zueinander sein, auch nach unserem Wiedersehen und trotz aller Schwierigkeiten…
Hätte ich das alles vorher gewusst, hätte ich mich sicherlich anders verhalten, ...
„Das fahle Licht des Mondscheins drang nur spärlich durch das bedeckte Fenster in den Gemeinschaftsraum. So hell dieser Ort auch sonst wirkte, aber nun schien er einfach nur duster und trostlos. Mittendrin saß ein Junge.“, Kevin brach ab.
Meine Mutter sagte einst: „Kind, bedenke, egal wie oft die Menschen dich mit Füßen treten, dich verachtend ansehen oder dir weh tun. Egal wie verzweifelt du sein magst und wie kurz davor zu verzagen, schenke diesen Menschen ein Lächeln.
Piep. Piep. Piep. Ein sich immer wiederholendes Piepen, war das Einzige, was sie vernahm. Es war warm und sie fühlte sie schwerelos, keinen einzigen Geruch konnte ihre Nase erhaschen.
Dichte Nebelschwaden kreisten über dem moosbedeckten Waldboden, die Zikaden sangen ihr helles Nachtlied, als wäre der nun folgende Schlummer etwas erstrebenswertes, beruhigendes und angenehmes.
Gierig führst du deine vom Schweiß benetzten Lippen an meinen Hals. Ich werfe den Nacken nach hinten, mein gesamter Körper verzehrt sich, ist süchtig nach dir, - ist voller Gier.
Stehe neben dir, halte deine Hand, liebkose deine Haut, streich dir deine Tränen aus dem Gesicht.
Sehe deine Tränen, höre deine Schreie, sehe den Schmerz deiner Seele.
Stehe neben dir, an deiner Seite, doch du siehst mich nicht…
Hier bin ich nun.
Allein laufend die verlassenen Straßen entlang. Straßen die sonst vor Menschen überquellen & man glaubt das man erstickt.
Eine sanfte, kühle Dunkelheit umschließt mich während ich weitergehe, einsam und allein mit gesenktem Blick.
Feiner Nieselregen umspannte das Gebiet wie ein filigranes Spinnennetz. Im Schutze der Tribüne saß ein Junge mit dunkelblondem Haar, weit vornüber gebeugt über einem Notizblock, dessen aufgeschlagene Seite eine ordentliche Handschrift zierte.
Rückblende
Vor Zehn Jahren lernte die damals 16 Jährige Yuna den 17 Jährigen Takuma Takeshi kennen und lieben, doch ihr Glück wurde von ihrem Vater zerstört. Er tötete Takuma aus irgend einem Grund und kam ins Gefängnis.