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Neues Heim

Titel: Neues Heim
 

Autor: Shirokko
 

Pairing: Harry Potter / Draco Malfoy
 

Disclaimer: Nicht meins, nur verwurstet, durch den Fleischwolf gedreht, zusammengemischt und neu verarbeitet. Alle Charas gehören J. K. Rowling, beschwert euch bei ihr, wenn ihr wen nicht mögt. ^^

... ich verdiene damit also kein Geld, was wirklich schade ist!
 

Kommentare: Diese Geschichte spielt nach dem vierten Band, die beiden zuletzt erschienenen, sowie der noch ausstehende Band werden nicht berücksichtigt. Ansonsten...

Vergebt mir meine Schwafelei!
 

Warnungen: Diese Geschichte enthält Shonen-Ai und Yaoi!!! Wem das nicht gefällt, der soll einfach umdrehen! Andererseits...

Man soll immer offen sein für seine Umwelt und neue Dinge kennen lernen...
 

Aber jetzt geht's los. Viel Spaß beim Lesen.
 

Kapitel 38:

Neues Heim
 

Eine Stunde später erwachte Draco plötzlich. Eine raue Stimme an seinem Ohr, weicher Atem, kühle Fingerspitzen auf seiner schlafwarmen Haut… „Harry?“
 

Die Worte verstummten, ein warmes Lächeln empfing seine blinzelnden Augen. „Ja. Ich muss gehen.“
 

Sofort war er hellwach, setzte sich hastig auf und zog seinen Freund an sich. „Bitte nicht!“, flehte er. Selbst in diesem Dämmerlicht hatte er die geröteten Wangen gesehen, wusste, dass Harry geweint hatte. Alleine. Wieder einmal war er in solch einem Moment nicht für ihn da gewesen.
 

Tastende Hände erwiderten die Umarmung liebevoll. „Ich komme doch zurück.“, versprach der Schwarzhaarige leise. „Zu dir. Zu diesem Ort. Ich finde dich.“
 

Draco lauschte den Worten und plötzlich fühlte er sich elend. Er wusste, er musste ihn gehen lassen. Er wusste, wie sehr er in dieser Schule litt, wie schrecklich das Leben für ihn war, in dem er immer unter Beobachtung stand. Er wusste ja, wie sehr er sich wünschte, bei seinem Paten zu sein, aber das machte es nicht leichter, ihn gehen zu lassen.
 

„Bald. Sobald ich das Apparieren gelernt habe.“
 

Ein heiseres Lachen entrang sich Dracos Kehle. Er war so süß. So unbedarft. „Ich liebe dich.“ Er drückte seine Nase gegen Harrys Schulter. Erst jetzt bemerkte er, dass der Junge schon angezogen war. Draußen dämmerte es schon.
 

Widerwillig löste er die Umarmung, spürte im nächsten Moment weiche Lippen auf seinen. „Ich liebe dich auch. Die letzte Nacht, sie war unglaublich. Es war… unbeschreiblich schön!“ Wieder ein sanfter Kuss. „Danke dafür.“
 

Draco musste wieder lachen ob dieser Worte. Vollkommen offen, vollkommen ehrlich und lieb. „Ich sollte mich bedanken.“, erklärte er erstickt. „Ich… werde an dich denken. Du auch?“
 

„Jeden Morgen, jeden Abend. So fest, dass du es spürst.“
 

„So fest, dass ich es spüre…“ Dracos Lächeln wurde ein kleines bisschen breiter. „Du bist ein wunderbarer Mensch, Harry. Pass auf dich auf.“
 

Ein Nicken. Harry hatte die Tür erreicht. Er konnte ihn nicht sehen, aber dennoch war er rückwärts bis dorthin gegangen, um ihm sein Lächeln zu zeigen. Offenbar hatten ihm seine Worte gefallen, aber den Schmerz konnte es nicht verdecken. „Bis bald!“
 

Die Tür fiel ins Schloss. Ein leises Klicken in der Stille, die sich nun mit aller Gewalt über ihn legte.
 

Es war kalt. Draco zog die Knie an und die Decke um seinen Körper, schlang die Arme um sich selbst und drückte die Stirn gegen seine Knie. In ihm herrschte ein namenloser Schmerz, eine unendliche Leere. Noch niemals hatte er so etwas erlebt und als die ersten Tränen flossen, hielt er sie nicht auf. Er vermisste ihn jetzt schon. Am liebsten wäre er ihm nachgelaufen, hätte ihn zurückgeholt, aber er tat es nicht. Er wusste, dass er das nicht durfte, wenn er Harry nicht schaden wollte.
 

Warum fühlte es sich dann so falsch an?
 


 

Harry erreichte die Peitschende Weide nur wenige Minuten später. Er hätte wieder weinen können, aber er verbat es sich. Er wollte nicht weinen. Nicht vor Sirius, Remus oder Tonks. Sirius erwartete ihn schon. Kikuileh erzählte ihm, dass er lächelte. Er stand dort in Menschengestalt.
 

„Na, hast du dich verabschiedet?“ Schwach nickte er und Sirius strich ihm über den schwarzen Schopf. „Meine Güte, so viel Wolle.“ Er lachte. „Du machst deiner Mutter Konkurrenz!“
 

Es entlockte dem Jungen ein schwaches Lächeln.
 

„Potter!“ Die unerwünschte Stimme bekam ein tiefes Knurren zur Antwort. Sirius war mit der Anwesenheit des Ankommenden nicht wirklich einverstanden, aber Harry drehte sich fragend um. „Ich habe noch ein Anliegen, bevor du gehst.“ Snape war da. Wieder einmal wie aus dem Nichts aufgetaucht.
 

„Hallo, Snivelus.“ Sirius’ Abneigung war hörbar. „Was verschafft uns denn das unerfreuliche Wiedersehen?“
 

Snape schoss ihm einen abfälligen Blick zu, beachtete ihn dann jedoch nicht weiter, sondern wandte sich Harry zu. „Heb die linke Hand!“
 

„Keine Silberranke mehr.“, bat der Junge leise, versteckte in kindlicher Geste die Hand hinter dem Rücken. Snape war entsetzt, wie kraftlos er wirkte. Was machte das Leben nur aus diesem Jungen?
 

Er schüttelte leicht den Kopf, um dieses seltsame Gefühl zu vertreiben, das sich in ihn schleichen wollte. „Nein.“, beruhigte er Harry und unwillkürlich zog sich ein beruhigendes Lächeln über sein Gesicht. Es ließ Sirius alle Gesichtszüge entgleisen. Was war denn das? Snape lächelte? Hilfe! Die Welt ging unter!
 

„Ich möchte den Zauber lösen.“
 

„Den Aufspürzauber?“
 

Snape seufzte unhörbar. War ja klar, dass er davon wusste. Wenn er den Sensibilis auf sein Unterbewusstsein zaubern konnte, dann würde er es sicherlich auch noch auf andere Dinge richten können, die der normalen Wahrnehmung verschlossen blieben. „Du hast jetzt einen anderen Babysitter.“
 

Harry lachte trocken und hob die Hand, während Snape die Geste fließend spiegelte und dann begann, nacheinander die unsichtbaren Fäden zwischen ihren Fingerkuppen zu lösen. Er ließ sie einfach mit dem Zauberstab reißen, als letztes den zwischen den kleinen Fingern. Als er aufsah, konnte er Harry lächeln sehen.
 

„Es ist beruhigend zu wissen, dass auch Sie mich in Zukunft vergessen werden.“
 

Snape starrte ihn an. Diese kalte Berechnung passte so überhaupt nicht zu dem sonst so freundlichen, umgänglichen Jungen. Im Gegenteil, es entsetzte ihn schier, diesen Satz von ihm zu hören. „Sei dir da mal nicht so sicher.“, gab er bissig zurück, woraufhin er sich auf dem Absatz umwandte und ging. Grußlos.
 

Harry lächelte breiter, ganz offensichtlich nicht so recht an die wie eine Drohung klingende Herausforderung glaubend, und griff nach Sirius’ Hand. Der Mann hatte seinem Erzfeind mit kugelrunden Augen sprachlos hinterher geschaut.
 

„Zwischen euch hat sich eine Menge geändert.“, staunte er nun, sich sichtlich am Riemen reißend. „Seit wann ist er so freundlich?“
 

Ein Schulterzucken von Harry. „Das ist er seit einiger Zeit, aber ich glaube, er versteckt es. Du bist der erste, der das mitbekommt.“
 

Sirius blickte nachdenklich wieder zu der entschwindenden Gestalt. „Erstaunlich. Wo er dich mal gehasst hat…“
 

Harry lehnte sich gegen ihn und schloss die Augen. „Ich finde es so besser.“
 

„Müde?“, lächelte Sirius liebevoll, ignorierte diesen letzten Satz, der beinahe schon Sympathie zu Snape bekundete, und strich wider durch das weiche, lange Haar. Harry nickte nur und er schoss den Kitzelfluch auf die Peitschende Weide, um sie zum Stillstand zu bewegen. „Dann lass uns gehen, damit zu ins Bett kommst.“
 

Wieder kam nur ein Nicken.
 

Sirius lächelte traurig. Harry fiel es schwer zu gehen, er konnte es fühlen. Und er konnte es verstehen. Die Tränenspuren auf dem blassen Gesicht waren ihm nicht entgangen. Es war immer schwer, eine geliebte Person zurückzulassen. Darin hatte er selbst ja genug Erfahrung.
 

Sie kehrten in die Heulende Hütte zurück und apparierten von dort aus zu einem Ort an einer langen Straße. Harry war schlecht. Das war ein schreckliches Gefühl gewesen, gerade! Die Luft hatte ihn zusammengepresst und war heiß geworden, sodass er nicht mehr atmen konnte. Und jetzt rebellierte sein Magen gegen dieses Gefühl. Es war wirklich keine schöne Erfahrung und er hoffte, dass es nur so war, weil Sirius ihn mitgenommen hatte oder weil er es das erste Mal getan hatte. Wenn das jedes Mal so sein würde… Himmel hilf!
 

Er bekam kaum mit, wie Sirius ihm das Geheimnis anvertraute, das den Ort der Villa Black preisgab, und wie er ihn in das Haus führte. Kikuileh beschrieb ihm einen Ort, der viel Platz bot; eine Halle empfing ihn, eine ausladende Treppe führte in den erste Stock, vereinzelt standen Stühle an den Wänden, vergilbte Bilder von Menschen in Goldrahmen an der Wand, an der rechten Seite verhüllten schwarze Vorhänge die Wand. Sirius schenkte dem allerdings keine Beachtung. Er lotste ihn nach links und durch die eine Tür, woraufhin Kikuileh ihm eine große Küche beschrieb, mit Feuerstelle, Anrichte und und und. Angegliedert war das Esszimmer mit langer Tafel und vielen verschnörkelten und ausgeblichenen Polsterstühlen, Bildern über Bildern und Kerzenhaltern überall. Noch bevor Kikuileh auf Remus zuflog, wusste Harry, dass er da war. Tonks auch. Er spürte ihre Anwesenheit, das Gefühl von Wärme, Ruhe und Familie.
 

Remus lächelte ihnen entgegen und winkte, bevor er den Zeigefinger auf die Lippen legte. Sirius lachte, denn Tonks hatte ihren Kopf auf die Arme gebettet und schlummerte selig.
 

„Da pennt die beim Warten ein.“, gluckste er amüsiert.
 

Der Werwolf grinste ebenso. „Sie wollte unbedingt warten, bis Harry da ist.“, erklärte er liebevoll und erhob sich. „Hey, Harry.“ Seine große Hand hob sich und strubbelte dem Jungen durch das Haar. Kikuileh saß auf seiner Schulter. “Willkommen im Haus von Sirius und im Hauptsitz des Ordens.”
 

Harry duckte sich lachend unter der Hand weg. Willkommen? Oh ja, er fühlte sich so sehr willkommen, angenommen…
 

„Wir haben dein Zimmer schon hergerichtet. Kreacher hat sich ja wie immer geweigert.“ Das letzte Wort war reichlich missbilligend betont.
 

Harry merkte auf. „Wer ist Kreacher?“ Allmählich tauchte er aus der müden, alles verzerrenden Traurigkeit auf, in die ihn der Abschied von Draco gestürzt hatte.
 

„Der Hauself, der hier wohnt.“
 

Harry runzelte die Stirn. „Warum hast du einen Hauself, Sirius?“, fragte er irritiert. Irgendwie wollte das nicht so recht zu dem Mann passen, der sein Pate war.
 

„Er war bei dem Haus dabei, als ich es geerbt habe. Aber kein wirklicher Gewinn.“, knurrte der Mann unzufrieden. „Er ist unzuverlässig, widerspenstig und aufmüpfig!“
 

„Warum lässt du ihn dann nicht gehen?“ Harry verstand gar nichts mehr.
 

„Hätte ich längst getan, wäre er nicht eine Gefahr für den Orden.“ Grimmig verzog Sirius das Gesicht. „Er weiß über alles Bescheid, über die Mitglieder, die Pläne, die aktuellen Schritte… würde ich ihn freilassen, würde er mit Sicherheit so schnell er könnte, zu den Lestranges oder den Malfoys laufen und ihnen alles erzählen, diese Ratte. Glaub mir, er war meiner Mutter bedingungslos hörig und verehrt sie immer noch!“
 

Harry war baff. Ein Hauself, der freiwillig auf der Seite des Bösen stand? „Wo ist er jetzt?“
 

„Das will ich gar nicht wissen.“ Sirius benahm sich so kindisch, dass Harry lachen musste. „Der geht mir auf den Zeiger mit seinem ewigen Gemoser.“
 

„Apropos.“ Remus schaltete sich wieder ein. „In der Eingangshalle hängt hinter einem Vorhang ein Bild von Sirius’ Mutter. Wenn die aufwacht, ist die Hölle los, was bedeutet, dass in dieser Halle höchste Vorsicht geboten ist. Am besten, man tut so, als wäre sie gar nicht da, und ist so leise, dass sie einen nicht bemerkt.“
 

„Und bevor du fragst: Wir haben alles versucht, um sie zum Schweigen zu bringen oder sogar abzuhängen. Es hat nichts gebracht.“, ergänzte Sirius. Er hatte sich hingesetzt und muffelte vor sich hin. Ihm ging es sichtlich gegen den Strich. „Tolles Erbe…“
 

Harry lächelte. So wie die beiden es beschrieben, war das Haus echt die Hölle. Aber es war das Haus, in dem er in Zukunft mit ihnen leben durfte. Da konnte es doch gar nicht so schlimm sein, oder?
 

„Möchtest du noch etwas trinken oder essen oder willst du lieber gleich schlafen gehen?“, fragte Remus letztendlich freundlich dazwischen.
 

„Lieber schlafen.“, antwortete Harry. Er hatte keinen Appetit und wollte ein bisschen allein sein. So unbekannt und aufregend das alles hier war, es würde auch morgen noch neu sein. Jetzt… Er kämpfte schon die ganze Zeit immer wieder mit den Tränen. Er wollte nicht schon wieder weinen, aber er vermisste Draco. Jetzt schon.
 

Remus lächelte. „Okay. Sirius wird dich hochbringen. Ich bringe solange Tonks ins Bett.“ Er hob sie hoch und Kikuileh freute sich wie toll über ihr Lächeln und die Tatsache, dass sie sich im Schlaf in seinen Umhang krallte.
 

„Seid ihr nun eigentlich ein Paar, so wie Kikuileh sagt?“, fragte Harry.
 

Ein Rotschimmer überzog Remus’ Gesicht. „Ich denke schon.“
 

Sirius begann zu lachen. „Du denkst? Offensichtlicher kann das doch gar nicht mehr sein!“ Er zog Harry verschwörerisch zu sich heran. „Er will nur noch nicht so recht, wegen seinem kleinen Problem.“
 

Der Werwolf. Schon klar. Harry lächelte. „Lass sie nicht zu lange warten. Sie tut dir gut.“
 

Das verschlug Remus glatt die Sprache. „Wie…“
 

Und Sirius lachte wieder. Laut und glücklich. „Geh sie hochbringen!“, scheuchte er den perplexen Freund aus dem Raum. „Tun wir auch, oder?“
 

Kikuileh landete auf Harrys Schulter, als er nickte.
 

Kurz darauf schlichen sie leise die Treppen hinauf und bis zu einer Tür, die Sirius aufmachte, bevor er ihn hinein schob. Es war ein großer Raum mit vielen Fenstern, von denen zwei bis zum Boden gingen. Dunkelgrüne Samtvorhänge waren zur Seite gebunden und gaben den Blick auf einen Garten im Morgendämmerlicht frei, an einer Seite stand ein überwältigendes Himmelbett, ebenfalls in dunkelgrün. Ein offener Kamin war da, ein riesiger Schrank, der aussah, als hätte er mal einer Gräfin mit wirklich vielen Kleidern gehört, stand dem gegenüber. Dann gab es noch eine Kommode, einen Tisch aus schwarzem Holz und einen Stuhl aus selbigen, und unter allem war der Boden mit einem sauberen, hellen Teppich ausgelegt. Eine Truhe stand neben der Tür und sein Koffer mitten im Zimmer.
 

„War Hedwig hier?“, fragte Harry leise. Der Käfig war leer. „Ist sie aufgetaucht?“
 

Sirius seufzte. „Sie hat deinen Brief gebracht und ist wieder weggeflogen. Sie ist nicht zurückgekommen.“ Er hatte ja schon davon gehört, dass auch die Eulen in Hogwarts’ Bannkreise nicht mehr eindringen konnten.
 

Tapfer nickte Harry. „Ich hoffe, es geht ihr gut.“
 

Sirius zog ihn in die Arme. „Wird schon.“
 

„Was ist mit Hagrid und den Weasleys?“
 

„Morgen, okay?“
 

Die Antwort kam auf das gleiche raus, als hätte er gesagt, dass der Halbriese nicht mehr lebte oder etwas anderes Schlimmes passiert war. Dass einer von ihnen tot war, dass es ihnen eben nicht gut ging, aber dennoch nickte Harry nur. „Ist okay.“
 

„Schlafanzug an und ab ins Bett!“ Sirius grinste. „Ich bin in fünf Minuten wieder da, okay?“ Und schon war er verschwunden.
 

Schwerfällig tat Harry, was sein Pate verlangte. Sein Schlafanzug war sogar frisch gewaschen und roch angenehm weich. Seine Hand schloss sich um den Ring an seinem Finger. Dracos Ring…
 

Der Gedanke allein ließ alle Dämme brechen. Wieder flossen Tränen und als Sirius freudestrahlend zurückkam, hielt er betroffen inne, als er den schmalen, schluchzenden Jungen verloren mitten in dem großen Raum stehen sah.
 

„Hey.“ Hilflos kam er näher, legte ihm die Hand auf die Schulter. “Was hast du?“
 

Im nächsten Moment hatte Harry auch schon seine Arme um seine Taille geschlungen, drückte sich gegen ihn und schluchzte hemmungslos. Und Sirius wusste nichts Besseres zu tun, als ihm über den Rücken zu streicheln. Er konnte es so gut verstehen.
 

Es war bereits neun Uhr in der Früh, als Harry endlich schlief. Sirius hatte seine Hand gehalten und ihm erklärt, dass er gleich nebenan sein würde, dort schlief, falls etwas sein sollte, falls er sich einsam fühlte, Angst hatte, was er gleich drauf damit fortwischte, dass Gryffindors wohl kaum Angst im Dunkeln hatten – James’ Sohn schon mal gar nicht. Harry hatte nur gelächelt und sich zusammengerollt, hatte seine Hand gedrückt, bis er eingeschlafen war. Der abgegriffene Teddy, den Sirius vorher geholt hatte, saß nun verlassen am Kopfende seines Bettes.
 

Sirius schloss die Tür nach einem letzten Blick auf den Jungen und rieb sich mit beiden Händen über das Gesicht. Er hatte sich die Vaterrolle einfacher vorgestellt.
 


 

Sirius erwachte gegen drei Uhr nachmittags. Sechs Stunden Schlaf… Seit Ewigkeiten die längste Zeitspanne, die er am Stück geschlafen hatte. Und das nur, weil er wusste, dass Harry bei ihm war, in seinem Haus. Er lächelte und stand auf, zog sich an.
 

In dem Moment platzte Tonks ins Zimmer. „Sirius!“
 

Er zuckte zusammen, sofort alarmiert.
 

„Guten Morgen!“ Sie lachte und umarmte ihn stürmisch. „Und? War er gestern noch lange auf?“
 

Sirius nickte. „Sehr.“
 

„Warum habt ihr mich nicht geweckt?“ Sie verpasste ihm eine Kopfnuss, die ihn lachen ließ. Falscher Alarm, langsam sollte er sich an ihre Auftritte wirklich gewöhnen.
 

„Du hast so süß und selig geschlafen…“
 

Das Fräulein schnaubte. „Ist ja ganz toll. Ich wollte Harry doch das Haus zeigen!“
 

„Das kannst du auch heute noch tun. Er hat ja noch nichts gesehen.“
 

„Kunststück!“ Tonks seufzte. Dass Harry blind war, war wirklich zu traurig. „Aber egal. Ich will ihm trotzdem alles zeigen!“
 

„Lass ihn noch schlafen. Er hat es sich…“ Er verstummte, als die Tür aufging. Harry stand dort, längst angezogen.
 

„Ich bin wach.“ Ein Lächeln. „Guten Morgen.“
 

Und schon hing Tonks um seinen Hals. „Harry! Guten Morgen!“ Sie knuddelte ihn durch, drückte ihn überglücklich an sich. Dass sie ihn erst seit gestern kannte, interessierte sie dabei nicht die Bohne. „Los, komm mit, ich…“
 

„Tonks!“ Sirius zog sie an ihren Haaren zurück, heute ein leuchtendes Rot. „Gedulde dich und sein nicht so aufdringlich.“
 

Harry begann zu lachen. „Lass sie. Es stört mich nicht.“ Er streichelte Kikuileh, die vollkommen schlaftrunken auf seiner Schulter hockte und sich an seinen Haaren festhielt.
 

„Na schön.“, gab Sirius nach und ließ Tonks wieder los, die Harry sofort wieder umarmte und ihm triumphierend die Zunge rausstreckte. „Aber trotzdem bekommst du erstmal etwas zu essen, bevor es auf große Entdeckungstour geht, okay?“
 

Die beiden nickten und Tonks nahm Harrys Hand, um ihn mitzuziehen.
 

„Tonks! Leise in der Halle, ja?“
 

Sie jubelte, die Tür bereits aufreißend, und Sirius zog sich endlich den Pullover an, während er ihnen folgte.
 

In der Küche erwartete sie Remus, der mit Tellern und Besteck hantierte, Sirius übernahm das Tablett auf der Anrichte und nicht lange danach saßen sie alle im Esszimmer und frühstückten. Harry hatte sich zu Cornflakes überreden lassen, mit Zucker und Milch. Mehr als er die letzten Tage gegessen hatte. Er wirkte weniger gelähmt als am letzten Abend.
 

„Hast du gut geschlafen, Harry?“ Remus schmierte sich ein Brötchen. „In einem fremden Haus ist so was ja meistens nicht so einfach.“
 

Harry nickte. „Sehr gut. Sehr tief.“
 

„Trotzdem bist du früh aufgewacht. Die Kleine da ist immer noch tot!“ Sirius zeigte auf Kikuileh, die müde an trockenen Cornflakes knabberte. Sie hatte nicht einmal mitbekommen, dass er sie beleidigt hatte.
 

„Ich habe ausgeschlafen. Noch dazu ist es doch schon Nachmittag.“
 

„Nachdem du erst morgens ins Bett bist…“
 

„Sirius, was ist jetzt mit Hagrid und den Weasleys?“, unterbrach der Junge Remus.
 

Die Frage schlug ein. Harry konnte spüren, wie die drei Blicke wechselten und wie sie nervös wurden. Empfindliches Thema…
 

„Harry…“ Sirius legte ihm eine seiner großen Hände auf seine.
 

„St Mungos wurde überfallen. Vor einigen Tagen schon.“ Remus hatte deutlich Mühe, den Schmerz in seiner Stimme zu unterdrücken. „Es haben kaum Menschen überlebt. Von den Patienten kein einziger…“
 

Kälte kroch in Harrys Körper, als er das hörte. Langsam, stetig, wie schleichendes Eis.
 

„Die Todesser kamen bei Nacht und waren am Morgen fort. Das Krankenhaus steht nicht mehr.“
 

Harry ließ den Löffel sinken. „Was ist mit den Weasleys?“, wollte er tonlos wissen. Hagrid war also tot. Einfach so umgebracht. Weil er schutzlos war. Wahrscheinlich weil er das reine Blut verhöhnte, wie die Todesser sagen würden… Bitterkeit ließ ihn die Lippen zusammenpressen.
 

„Bill wurde von einem Werwolf erwischt, lebt aber, Charly, Arthur und Molly sind wohl auf. Sie führen den Widerstand. Percy ist tot.“ Er sagte es ohne zu zögern, einfach ehrlich gerade heraus.
 

„Das habe ich gesehen. Fudge hat ihn umgebracht.” Seine Stimme war tonlos und flach.
 

„Fudge?“
 

„Er dachte, er könnte so sein Leben retten.“
 

Wieder lösten seine Worte Schweigen aus. Diesmal fassungsloses. Die Neuigkeit war so unfassbar, dass so etwas möglich war bei einem so wichtigen, berühmten Mann, dass ihnen schlichtweg die Worte fehlten.
 

„Dieser Dreckskerl!“, knurrte Sirius dann plötzlich verächtlich. „Er verrät alles und jeden, um sich selbst zu rett…“
 

„Es hat ihm nichts gebracht.“ Harrys plötzlich äußerst kalte Stimme unterbrach ihn. „Ich… Voldemort hat ihn umgebracht.“ Er ließ ihnen keine Zeit zum Nachdenken. „Was ist mit Seidenschnabel?“
 

„Oben.“, antwortete Sirius. „Ich musste ihn einsperren, weil er hier in London zu sehr auffällt. Glücklich ist er nicht gerade.“
 

Harry lächelte schwach. „Aber er ist am Leben. Das ist viel wert.“
 

„Auch wenn man seiner Freiheit beraubt wurde?“ Tonks’ Stimme war leise und ernst.
 

„Auch dann. Denn dann gibt es die Möglichkeit, zu fliehen, befreit zu werden und als Sieger aus allem hervorzugehen.“
 

Es ließ sie alle lächeln. „Du bist ziemlich erstaunlich. Hast du dir diese Meinung selbst gebildet?“
 

Harry zuckte mit den Schultern. „Sieh dir Sirius an. Er war so lange gefangen und jetzt…“
 

„Ich habe deine gesamte Kindheit verpasst!“, fuhr der schwarzhaarige Mann auf. „Ich musste dich bei Menschen lassen, die dich hassen, weil du ein Zauberer bist!“
 

Harry lächelte weich, das erste Mal seit der schrecklichen Nachricht schien er wieder etwas aufgetaut. „Aber jetzt bist du hier und ich kann dich sehen, wann ich will. Du bist hier und hast mich eben jetzt bei dir.“ Er wandte den Kopf nach rechts, wo sein Pate saß. „Wärst du stattdessen gestorben, könntest du das jetzt nicht.“
 

Sirius zog ihn in die Arme. „Da hast du vollkommen Recht.“, erklärte er erstickt. „Ich hab dich jetzt und lass dich auch nie mehr weg.“
 

Harry schmiegte sich in die Umarmung, das Lächeln verblasste und sein Gesicht wurde leicht schmerzlich. Remus konnte nicht sagen, ob das Zweifel waren, oder ob Harry einfach den Schmerz um Hagrid zuließ. Wenn er ehrlich war, dann wäre beides möglich.
 


 

Nach dem Essen führten die drei Harry durch das Haus. Im Untergeschoß war außer der Essküche noch ein Raum, in dem ein wahrlich riesiger Wassertank stand und ansonsten nur eine kleine, schmuddelige Nische, in der Kreacher, der Hauself, lebte, der aber gar nicht da war. Sirius war das egal. Er sagte, es interessiere ihn nicht, wo dieses verkommene Wesen war.
 

Das Erdgeschoß bestand aus jener Eingangshalle, die Harry schon kannte, und den Treppen und sonst nichts. Man hatte den kompletten Platz für das Herausstellen des eigenen Reichtums verbraucht.
 

Aus diesem Grund gingen sie gleich in den ersten Stock hinauf. Es gab vier Zimmer, die von einem breiten Flur abgingen. Da war sein Zimmer und Sirius’, ein Zimmer, in dem ein großer Zeichentisch stand und das wegen magischer Untermieter nicht bewohnbar war, und ein mittelgroßes Bad mit Wanne. Im zweiten Stock schliefen Tonks und Remus Tür an Tür, das dritte Zimmer war frei und verschlossen und auch hier gab es ein Bad.
 

Im dritten Stock traf Harry dann auf Seidenschnabel. Der Hippogreif war unruhig, knurrte und fauchte, als er sie sah, und riss an der Kette, die um seinen Hals lag. Sirius seufzte unglücklich.
 

„Hey.“ Er trat vor. „Ich habe die etwas zu essen gebracht.“ Er hatte es während der ganzen Zeit mit sich herumgeschleppt. Dann musste er zurückwichen, weil Seidenschnabel nach ihm schlug. „Was bitte kann ich dafür, dass sie dich alle umbringen wollen?“, fragte er ihn aufgebracht, als Harry plötzlich vortrat. „Bleib lieber weg von…“
 

Harry beugte den Rumpf und Sirius verstummte, den Zauberstab schon gezogen, falls es sein musste. Unwahrscheinlich war es jedenfalls nicht. Die roten Augen funkelten böse und das Gefieder sowie das Fell sträubten sich. Dann, ganz plötzlich, erwiderte Seidenschnabel die Geste, beugte Knie und Kopf, stupste Harry freundlich an, als dieser keine Anstalten machte, aufzusehen. Der Junge lächelte. „Wir haben uns lange nicht mehr gesehen, nicht wahr?“
 

Ein klägliches Krächzen kam als Antwort.
 

„Willst du nichts essen? Sirius hat dir was mitgebracht.“
 

Der schwarzhaarige Mann kam wieder näher und hielt seinem Greif wortlos den toten Hasen hin, der ihn ungewohnt sanft aus seinen Händen nahm. Von der offenen Aggressivität war nicht mal mehr ein unterschwelliges Grollen geblieben.
 

„Meine Güte.“ Tonks spähte unter Remus’ Arm hindurch. „Du kannst aber gut mit Tieren, Harry.“
 

„Ja.“ Harry lächelte weich und kraulte Seidenschnabel den Hals. „Darf ich mit ihm fliegen?“, fragte er seinen Paten leise.
 

Sirius seufzte. „Das geht nicht. Wenn ihn jemand sieht…“
 

„Niemand wird ihn sehen! Keiner wird sich daran erinnern. Und es wird dunkel sein!“
 

Sein Pate wechselte einen Blick mit Remus, als der Hippogreif plötzlich in die Luft schnappte und Kikuileh daraufhin entsetzt zu Remus flüchtete. „Ich glaube, es könnte ihm reichlich gut tun, oder?“
 

Remus nickte. „Ja. Vielleicht ist er dann nicht mehr so ungehalten.“
 

Harrys Lächeln wurde breiter. „Hast du gehört, Schnäbelchen?“, fragte er und lehnte sich gegen ihn. „Heute Abend fliegen wir.“
 

Doch zuvor erwartete Remus seine Aufmerksamkeit. Das Training sollte beginnen und das hieß, dass sie in den zweiten Raum des dritten Stocks gehen würden und Remus dort Harrys von Snape gepriesene Abwehr testete. Zehn Zauber und der Werwolf war begeistert. Er kam bei Harry mit keinem einzigen Zauberspruch durch.
 

Als nächstes machte er sich ein Bild von den Angriffen. Und beschloss im weiteren Verlauf des Trainings einen Dummy zu verwenden, als Harrys Zauber ihn ohne Sirius’ Hilfe wahrscheinlich geplättet hätte. Und er ließ Harry den Zauber dann solange versuchen, bis er geregelte Ausmaße angenommen hatte, wofür dieser die ganze Zeit bis zum Abendbrot brauchte. Remus war komplett ratlos. Wie sollten sie diesem Jungen Kontrolle über seine Kraft vermitteln? Dumbledore hatte das Problem doch erklärt: Anscheinend zog Harry Energie vom Unnennbaren, und davon soviel, dass sie einfach unhändelbar sein musste! Was zum Teufel sollte er daran ändern können?
 

Beim Abendbrot, gekocht von einem sehr schweigsamen Remus Lupin, hatte Harry wirklich Appetit. Er aß viel für seine Verhältnisse und Sirius war wirklich glücklich darüber. Mme Pomfrey jedenfalls hatte schon Sorge angekündigt.
 

Dann war der Zeitpunkt gekommen. Sirius löste die Kette an Seidenschnabels Hals, öffnete die Balkontür und der Greif trabte mit Harry auf dem Rücken hinaus auf den Balkon. Er stieß sich ab, breitete die Flügel aus und verschwand mit einem ohrenbetäubenden Kreischen in der Nacht. Sirius und Remus blickten ihnen schweigend nach, während sie Harrys Jubelruf lauschten, der erst nach ein paar Augenblicken verklang. Ob das wohl gut ging?
 


 

Harry flog. Er konnte es nicht fassen. Seine Hände krallten sich an den glitschigen Federn fest, während Seidenschnabel immer und immer schneller wurde, alles gab, was er die Zeit auf dem Dachboden über in sich angesammelt hatte. Versteckt unter dem Vergessenszauber entließ er Laute der Freude und Zuversicht, gurrte glücklich und zog Schleife um Schleife über den Dächern Londons, schraubte sich mal höher, mal ließ er sich einfach im Sturzflug nach unten fallen. Harry auf seinem Rücken musste die Augen zusammenkneifen wegen des schneidendkalten Windes, der ihm in die Augen blies. Er konnte sehen. Sah ein Lichtermeer unter sich, durch das sich rotgelbe Schlangen zogen, sah Schwärze in der Ferne und vereinzelte Punkte am Himmel, doch alles war verschwommen und unscharf. Er verfluchte sich, dass er nicht daran gedacht hatte, seine Brille einzupacken. Doch trotz allem genoss er den Flug. Einfach das Gefühl von Wind und Wetter in den Kleidern, Haaren und Ohren, die Macht hinter jenen Elementen spüren zu können, das war es, was Harry so liebte. Er begann zu schreien. Er schrie heraus, was auf seiner Seele lastete. Den Stress der Beobachtung, seinen Hass auf Voldemort und die Todesser, auf ihre Verfehlung, die Belastung durch die Schuld, die ihn betraf, seinen Herzschmerz, weil Draco nicht bei ihm sein konnte, den Schmerz über Hagrids Verslust. Die Freude darüber, dass sich sein sehnlichster Wunsch, bei Sirius leben zu können, erfüllt hatte, sein Glück, dass er eine Familie gefunden hatte, seine Liebe zu Draco und seine Freundschaft zu Hermione und Ron und er jubelte über das Gefühl der Freiheit, das ihn ergriffen hatte, bis er heiser war. Es gab nichts Schöneres als fliegen!
 

Seidenschnabel kehrte erst nach drei Stunden wieder mit ihm zurück, hatte sich vorher einfach nicht dazu bewegen lassen. Er landete in seinem Zimmer, wo Sirius schon ungeduldig und voller Sorge wartete. Harry war vollkommen ausgekühlt, aber der Junge strahlte ihn an, bevor er seine Arme um seine Mitte schlang und die Nase in seinen Bauch drückte.
 

„Das war so toll!“, schwärmte der Schwarzhaarige und kurz darauf sprudelte all das, was er gesehen hatte, aus ihm heraus, ohne Punkt oder Komma, so dass Sirius’ ärgerliche Rüge über das späte Zurückkommen davon schlichtweg erschlagen wurde. Der Mann lächelte breit. Es war beruhigend zu wissen, dass Harry doch ein ganz normaler Junge war, der sich freute und Spaß an normalen Dingen hatte, denn irgendwie hatte er vorher viel zu ernst und zurückhaltend gewirkt.
 

„Dann solltest du das wohl öfter machen.“, erklärte er weich, bevor er ihm durch die Haare wuschelte und anfügte: „Und jetzt ab mit dir unter die Dusche und auf kürzestem Weg ins Bett!“
 

Grinsend tat Harry, was er verlangte. Er war wirklich ausgepowert von diesem Tag und fiel totenschwer ins Bett. Doch bevor er wirklich einschlief, schloss er die Augen und rief sich Dracos Bild ins Gedächtnis. Die sturmgrauen Augen, die weichen Züge die schmalen Lippen und die gerade Nase, die hellen Haare mitsamt dem schlangen Hals und dem liebevollen Blick. Morgen würde er Remus nach dem Apparieren fragen.
 

……..-……………-………
 

*smile*

Irgendwie fällt mir nichts ein, was ich schreiben könnte… *drop*
 

Bis zum nächstem Mal!



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Kommentare zu diesem Kapitel (14)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-04-04T15:20:34+00:00 04.04.2008 17:20
deine fanfic ist super!!!!!!!!!!!!11

*schnif* ich fühle mit dray......^^ich hoffe die beiden sehen sich schnell wieder......bin schon auf deinen nächsten kappi gespannt^^^


lg otohime_cherry ^^
Von:  Juditha
2008-03-26T17:25:31+00:00 26.03.2008 18:25
iregndwie wird man ganz melancholisch und sentimental wenn man das chap liest :)
Es ist immer wieder erstaunlich wie gut du die Gefühle von Harry & Co rüberbringst *sight* ich wünschte ich könnte das auch....
naja so begnügt man sich damit kommis zu schreiben XDD
weiter so!!! >.<b

lg Judy

PS: es ist nicht schlimm das du länger brauchst, besser länger und echt super, als schnell und irgendwie ^^
Von:  Luci-Maus
2008-03-25T13:58:48+00:00 25.03.2008 14:58
Super tolles Kapi!!!!!!!!!!!!!!!! *applaudier*
Bin wieder total begeistert, trotz der traurigen Umstände (die Trennung von Dray, Hagrid...)!
Es ist toll, dass Harry jetzt bei Sirius sein kann und besonders toll fand ich auch den Flug mit Seidenschnabel ^.^
Schreib schnell weiter *anfeuer*süchtig bin*

*knuddel*
ganz liebe Grüßelies
dat luci-mäuschen ^^
Von: abgemeldet
2008-03-22T09:58:41+00:00 22.03.2008 10:58
einfach ein super kap.
die beiden tun mir leid das sie nun getrennt sind.
aber harry wird ins sicher bald besuchen wie ich in kenne.
das fliegen mit seidenschnabel hat in wieder aufgemunter nach dieser nachricht das hagrid nicht mehr lebt und bill nun ein werwolf ist.
freu mich wenns weiter geht.
Von:  YuukiHongo
2008-03-21T19:24:40+00:00 21.03.2008 20:24
wahhh
das is schön ...
und traurig..
und spannend
und ...
einfach genial ^^
Von:  Chiron
2008-03-17T18:25:56+00:00 17.03.2008 19:25
Hey..
Wundervolles Kapi..
Ich finds schade, dass Harry und Draco voneinander getrennt sind..
Was mich aber auch schockiert hat, ist, dass Hagrid tot ist und Bill zum Werwolf wurde.. Um Percy ist es nicht wirklich schade, den mochte ich eigentlich nie so richtig..
Seidenschnabel und Harrys ganze Umgebung scheint ihm wirklich gut zu tun..
Wie Remus wohl reagiert, wenn Harry ihn nach dem Apparieren fragt.. Bei Harrys Kräften dürfte es nicht so leicht sein.. Die Kraft dafür muss er schließlich richtig dosieren..
Ich freu mich aber schon total wenns weitergeht..^^
Von: abgemeldet
2008-03-16T23:00:21+00:00 17.03.2008 00:00
hallo...
Also ich hab nichts zu beanstanden, formulierung ist echt gut, story läuft auch prima, liest sich gut...
keine kritik, nix heute ^^
Tut mir leid, aber ich bin müde, hatte ne anstrengende woche und we,
bis zum nächsten mal, du machst das super, freu mich schon,
lg
Tehanu
Von:  Ri-Dunkler_Schatten
2008-03-16T14:20:41+00:00 16.03.2008 15:20
Bisher findich die geschichte echt super, aber irgendwie, kam mir hagrids tot zu plötzlich, so unwirklich...ICh bin froh, das harry jetzt bei Sirius ist, dass er endlich mal wieder glücklich ist und ich find grade diese Melancholie schönnnnn*hasst mich ruhig dafür XP* ICh hoffe du schreibst schnell weiter, irgendwie ist es ungefähr so, wie ich den 5. immer wollte..*an sirius tot denk >_<* ICh freu mich aufs neue chapt ;D

lg Ri
Von:  Kiii-chan
2008-03-16T11:36:45+00:00 16.03.2008 12:36
Ich fand das kapi einfach nur toll :)
i-wie kümmert mich der Tod Hagrids nich die bohne oO omg ich bin gefühlslos T_T
hoffe du schreibst schnell weiter und dir fallen noch ganz viele sachen ein die du schreiben kannst °_~

baba MiuHaruko

Von:  Saphnin
2008-03-16T01:21:47+00:00 16.03.2008 02:21
*auf die Seite hüpft* Endlich wieder, nach zwei wochen Berufsschule in Stuttgart, zuhause im Norden. XD Und gleich ist ein neuer Teil da!
Ich kann mich nur den anderen anschließen: Ein sehr schöner Teil, besonders der Teil am Schluss mit Seidenschnabel hat mir gefallen.
Bin mal gespannt, ob er schon das Aperieren lernen darf oder noch ein paar Jährchen warten muss.
Liebe, müde Grüße,
die Saph


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