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Erinnerungen

Titel: Erinnerungen
 

Autor: Shirokko
 

Pairing: Harry Potter / Draco Malfoy
 

Disclaimer: Nicht meins, nur verwurstet, durch den Fleischwolf gedreht, zusammengemischt und neu verarbeitet. Alle Charas gehören J. K. Rowling, beschwert euch bei ihr, wenn ihr wen nicht mögt. ^^

... ich verdiene damit also kein Geld, was wirklich schade ist!
 

Kommentare: Diese Geschichte spielt nach dem vierten Band, die beiden zuletzt erschienenen, sowie der noch ausstehende Band werden nicht berücksichtigt. Ansonsten...

Vergebt mir meine Schwafelei!
 

Warnungen: Diese Geschichte enthält Shonen-Ai und Yaoi!!! Wem das nicht gefällt, der soll einfach umdrehen! Andererseits...

Man soll immer offen sein für seine Umwelt und neue Dinge kennen lernen...
 

Aber jetzt geht's los. Viel Spaß beim Lesen.
 

--> Ich möchte darauf hinweisen, dass ich mich in diesem Kapitel von der Vergangenheit, wie sie sich in den letzten drei Büchern darstellt, distanziere. Ich habe meine eigene Wahrheit gefunden und hoffe, ihr nehmt mir das nicht übel.
 


 

Kapitel 39:

Erinnerungen
 

Harry erwachte recht spät. Er war irritiert, dass er nicht geweckt worden war, aber im Grunde genommen dankbar dafür. Er fühlte sich ausgeschlafen und gut. Zum ersten Mal seit Tagen. Schnell zog er sich an und wanderte dann die Treppe hinunter in die Küche, wo er auf Tonks traf, die ihn stürmisch begrüßte. Sie freute sich sichtlich, dass er wach war, und erzählte ihm mitsamt Begrüßung auch gleich, dass Hund und Herrchen zum Einkaufen in die Muggelpromenaden gegangen waren und dass es ihre Aufgabe war, ihn zu bewirten. Harry lachte und bestellte also Cornflakes mit Milch.
 

Kurz darauf krachte und klirrte es in der Küche, eine Tasse ging zu Bruch, der Besteckkasten fiel herunter und verteilte seinen Inhalt über die Fliesen und auf dem Weg zu ihm stolperte sie in ihrer Hektik ganze viermal. Kikuileh hatte ihre wahre Freude daran, ihm zu berichten, was alles schief ging, doch Harry griff nicht ein. Das heute blauhaarige Fräulein hatte einen Heidenspaß daran, die Schüssel auf den Tisch zu stellen, Cornflakes hineinzutun – wobei mindestens ebenso viele daneben gingen – und anschließend mit seinem Einverständnis noch Bananen hinein zu schneiden. Diese Freude wollte er ihr nicht nehmen.
 

Es dauerte seine Zeit und es war ein wahres Wunder, dass sie sich nicht einmal schnitt, aber als sie zum Abschluss noch Milch in die Schüssel goss, klatschte sie glücklich in die Hände und verkündete ihm, dass er anfangen konnte. Was er tat, während sie ununterbrochen wie ein Wasservoll von den Dingen sprach, die ihr beim aufräumen in diesem Haus schon mal passiert waren. Als sie das erste Mal da gewesen war, da hatte sie sich mit dem Bild in der Eingangshalle angelegt, dass die Fetzen flogen und Remus und Molly Weasley sie irgendwann mit einem Stummzauber belegt hatten. Dann hatte sie versucht, einen Grindeloh zu fangen, was anscheinend funktioniert hatte. Harry wollte gar nicht wissen, was für ein Chaos sie dabei angerichtet hatte. Er war längst fertig mit essen, da redete sie immer noch, ausgelassen und fröhlich, war inzwischen bei Remus angelangt, über den sie schwärmte, als wäre er ein Heiliger.
 

Eine halbe Stunde später polterte es plötzlich und mit heftigem Schnaufen und Keuchen taumelten der Herr des Hauses und Remus herein. Beide trugen schwere Tüten. Die Einkäufe für die nächste Woche, wie Harry auf Kikuilehs neugierige Frage hin vermutete.
 

„Ah, Harry, du bist schon wach.“ Remus klang regelrecht heiser.
 

„Und er hat auch schon gegessen.“, merkte Sirius trocken an.
 

„Ich hab ihm was gegeben!“ Tonks freute sich wie ein kleines Kind, das zum ersten Mal das Bügeleisen der Mutter hatte ausprobieren dürfen.
 

„Das sehe ich…“
 

Dann begannen alle zu lachen und Remus räumte mit einem Wink seines Zauberstabes die Küche auf. Harry konnte sich denken, dass das der meistgenutzte Spruch des Mannes war, seit Tonks in sein Leben getreten war.
 

Sie einigten sich schließlich auf Pfannkuchen zum Mittag, bevor die drei Erwachsenen beschlossen, dass es Zeit für das Training wurde. Harry nutzte die Gelegenheit.
 

„Wann kann ich Apparieren lernen?“, wollte er wissen.
 

Remus seufzte. „Harry, bevor du apparieren kannst, solltest du dringend sehen lernen. Du kannst nirgendwo hinapparieren, solange du den Ort nie gesehen hast.“
 

„Aber ich habe Kikuileh.“
 

„Ich fürchte, das wird nicht reichen, um dir ein genaues Bild eines bestimmten Ortes ins Gedächtnis zu rufen.“, erklärte der Mann geduldig.
 

Harry schwieg daraufhin etwas entsetzt. Wie sollte er es denn dann überhaupt jemals lernen? Seine Augen waren so unbeständig, dass er sich niemals wieder auf sie verlassen konnte!
 


 

Das Training im Folgenden gestaltete sich schwierig, denn Harry war so gut wie nicht konzentriert. Seine Zauber trafen alle, aber die Macht dahinter war unheimlich und gefährlich für alle Beteiligten. Remus ließ schließlich eine vorgezogene Mittagspause zu, in der er Harry eine Predigt darüber hielt, dass das Training nichts brachte, wenn er sich nicht bemühte. Und weil er Harrys Argument, dass er niemals wieder würde sehen ‚lernen’, verstand und die Angst des Jungen dahinter erkannte, ließ er Harry anschließend helfen, die Pfannkuchen zu machen, um ihn abzulenken. Es machte ihm sichtlich Spaß. Das Chaos war beinahe so schlimm, als hätte seiner statt Tonks geholfen.
 

Der Nachmittagsunterricht war daraufhin besser zu ertragen.
 


 

Es war bereits zweiundzwanzig Uhr, als Sirius kam, um nach Harry zu sehen. Fast dachte er, dass der Junge schon schlief, doch gerade als er die Tür wieder schließen wollte, erhaschte er die dunkle Silhouette am Fenster. Harry war noch wach.
 

Seufzend trat er ein und schloss die Tür hinter sich. Vollkommene Dunkelheit umfing ihn, doch für Harry machte es mit Sicherheit keinen Unterschied. Langsam kam er näher und setzte sich schließlich neben ihn.
 

„Kannst du nicht schlafen?“
 

Harry schüttelte den Kopf. Der Junge hatte die Beine angezogen und die Arme darum geschlungen, sein Kopf lag auf seinen Knien. Er machte sich ganz klein.
 

„Du vermisst ihn, nicht wahr?“ Ein halbherziges Achselzucken ließ ihn leise lachen. Das Zusammenzucken davor hatte ihn verraten. „Doch, tust du. Deswegen auch die Frage, ob du Apparieren lernen kannst.“
 

Die Gestalt neben ihm versuchte sich noch ein bisschen kleiner zu machen und Sirius legte ihm die Hand auf die Schulter, drückte sie sacht. Er schwieg. Genau wie Harry. Eine wirklich lange Zeit. Hunderte von Fragen und Dinge, die Trost spenden sollten, lagen ihm auf der Zunge, aber er sagte nichts davon. Er hatte das Gefühl, dass Harry Stille wollte und das konnte er nachvollziehen.
 

Er schreckte regelrecht zusammen, als Harry plötzlich sprach. „Erzähl mir von der Zeit, als du ein Kind warst.“ Die Stimme war leise, aber klar. Es klang nicht so, als hätte er geweint.
 

Auf Sirius’ Lippen legte sich ein breites Lächeln. „Als ich ein Kind war? Was genau willst du denn hören?“
 

„Alles?“ Harry richtete sich auf. „Einfach… was du erlebt hast.“
 

„Okay.“ Sirius ließ sich einen Augenblick Zeit, um sich seine Worte zurecht zu legen, bevor er den Kopf gegen die Scheibe lehnte und seinen Blick in die Vergangenheit richtete. „Meine Kindheit war nicht besonders toll…“, begann er schließlich leise. Es war auch kein besonderst toller Anfang für eine Geschichte, aber es war nun einmal so gewesen. „Ich habe ein Leben kennen gelernt, in das ich nie wieder zurück möchte. Weißt du, meine Eltern waren Anhänger des Unnennbaren, der damals begann, Menschen um sich zu scharen. Sie wetterten gegen das mehr und mehr verfallende Kulturgut unserer Rasse… Muggelgeborene, Halbblüter… Du kennst das. Du weißt, wie das ist, hast es selbst erlebt.“ Er seufzte. „Sie haben mich so erzogen, haben das von mir erwartet, was in ihren Köpfen ideal war. Gute Noten beim Hauslehrer, beste Manieren, Höflichkeit und Ehrgeiz zur Grausamkeit. Mein Vater wollte mich zu einem Abbild seiner selbst machen, mir seine… Meinung, seinen Glauben aufzwingen…“ Er lachte leise. „Was glaubst du, was es für ein Schock für sie war, als ich vom Sprechenden Hut nach Gryffindor gewählt wurde.“ Wieder ein Lachen. „Sie haben einen Heuler geschickt und mich vor aller Ohren und Augen aus der Familie ausgestoßen. Ich war damals am Boden zerstört.“ Er war verstummt, versank in Gedanken und ließ die Gefühle von damals auf sich wirken. Enttäuschung, Wut, Traurigkeit… Wie albern er doch gewesen war.
 

„Was passierte dann?“, fragte Harry nach einiger Zeit, als es nicht weiterging. „Hast du dich mit meinem Dad angefreundet?“
 

Sirius blickte ihn an. „Oh nein. Nein, leider nicht. Dazu war ich… zu stolz, zu tief verletzt. Ich wollte keine Hilfe. Von niemandem. Ich habe alles versucht, um nach Slytherin hinüber zu kommen, um meine Freunde und Regulus, meinen Bruder, nicht zu verlieren, aber sie wandten sich alle von mir ab. Ich war ein Verräter in ihren Augen. Das musst du dir mal vorstellen: Ein elfjähriger Junge, der nichts für die Entscheidung des Hutes konnte.“ Erneut rang sich ihm ein trockenes Lachen ab. „Ich war so dumm. Ich beschloss, es ihnen zu zeigen, wollte ihnen beweisen, dass ich eben doch ein Slytherin war, und begann wie wild um mich zu schlagen. Ich griff jeden an, benahm mich wie ein tollwütiger Hund in meinem Zorn auf diesen Hut und Dumbledore, der nicht einsehen wollte, dass ich nach Slytherin gehörte. Aber natürlich hatte Dumbledore gewusst, wer ich wirklich war. Ich war ein echter Idiot.“ Er lehnte den Kopf wieder gegen die Scheibe, starrte in die sie umfangende Finsternis. „Das ging ein halbes Jahr so, dann platzte James der Kragen. Wir waren ja nur vier im Schlafsaal und bis dahin hatte er mich und meine Eigenbrötlergeschäfte ignoriert. Er hat mich immer so seltsam angeschaut. Ich dachte, der könnte mich nicht leiden und bemitleidete mich deswegen.“
 

Er setzte sich etwas bequemer zurecht und blickte seinen Patensohn, den dunklen, unbeweglichen Schemen neben sich, lächelnd an. „An dem Tag hatte ich geplant, den gesamten Gryffindortisch hochgehen zu lassen. Mit allem drum und dran. Weiß der Teufel, wie er darauf gekommen ist, aber… Na ja, er wusste es einfach. Es sollte mein Befreiungsschlag werden, mit dem ich allen bewies, auf wessen Seite ich stand. Ganz kurz vor Weihnachten. Doch daraus wurde nie was. Er… hat mich abgefangen. Und er hat sich mit mir geprügelt. Ganz schlimm. Mme Pomfrey hatte damals gerade angefangen und sie war entsetzt, als Professor Leyna ihn und mich bei ihr abgeliefert hat.“ Er kicherte wieder. „Stell dir vor, James hätte mich beinahe noch einmal angegriffen, als ich meinte, ich wolle nicht mit ihm in einem Zimmer schlafen.“
 

Er spürte, wie Harry sich bewegte. Der Junge lauschte so aufmerksam, dass es richtig Spaß machte, von damals zu erzählen. Fast konnte er spüren, wie die Bilder in Harrys Geist aufstiegen und mit seinen Erinnerungen wanderten. Es freute ihn.
 

„Mitten in der Nacht stand er dann plötzlich neben meinem Bett. Ich dachte erst, er würde mich umbringen wollen, aber er setzte sich nur und starrte mich an. Seine Augen waren so böse. Ich hatte echt keine Ahnung, was ich von ihm halten sollte. Und dann hat er mich gefragt, ob ich mit ihm über Weihnachten zu seinen Eltern fahren wollte, weil meine das ja nicht wollen würden, wenn ich zu ihnen zurückkommen würde. Ich war vielleicht geplättet, sag ich dir.“
 

Zufrieden registrierte er den leisen, erleichterten Laut, der von Harry kam. Das war genau das, was er hatte erreichen wollen: ihn ein wenig ablenken, ihn aufmuntern, ihm eine Richtung geben, die seine Gedanken gefahrlos beschreiten konnten.
 

„In den Ferien habe ich kennen gelernt, was Familie bedeutet. Seine Eltern waren nett und freundlich und haben mich aufgenommen, als wäre ich ihr Sohn. Sie waren so lieb und sie haben mich eingeladen, dass ich wiederkommen könnte in den Sommerferien. Merlin, hatten wir einen Spaß. James Vater hatte eine Modelleisenbahn und wir haben ununterbrochen damit gespielt. Und seine Mutter hat mich abends zugedeckt und mich zum Abschied umarmt. Weißt du… zu der Zeit war ich das erste Mal in meinem Leben wirklich Kind.“
 

Harry hatte sich deutlich entspannt. Er hatte die Augen geschlossen und lehnte am Fensterglas. Seine Hände lagen locker auf seinen Knien. Das Licht von den umstehenden Häusern beleuchtete ihn schwach.
 

„Bist du noch wach?“
 

Es kam ein Nicken, das in der Dunkelheit kaum zu sehen war.
 

„Aber nicht mehr lange, oder?“
 

„Erzähl weiter.“ Harrys Augen öffneten sich und schienen durch die Dunkelheit zu leuchten. „Was war dann?“
 

Sirius musste lachen, aber er fügte sich. Es war angenehm über das zu sprechen, was früher gewesen war. „Seitdem waren wir unzertrennlich. Wir haben niemals auch nur einen Blick gewechselt, ohne genau zu wissen, was der andere dachte. Und ich habe herausgefunden, dass James nicht das geringste Problem damit hatte, Regeln zu brechen und Streiche zu spielen. Er war sogar noch gerissener als ich und viel fantasievoller. Und irgendwie einigten wir uns darauf, den Slytherins die Hölle heiß zu machen, teils aus Rache, teils wegen des Häuserkampfes.“
 

„Snape?“
 

„Oh, das kam später. Snape war… schon immer sehr ruhig. Wir haben ihn am Anfang gar nicht bemerkt.“
 

„Echt?“
 

„Wirklich. Snape war nur einer von vielen. Nein, wir haben das Schloss untersucht, haben versucht, seine Geheimnisse zu entschlüsseln und kennen zu lernen. Ich war erstaunt, wie viel James schon wusste, wie viel er in der Zeit herausgefunden hatte, in der ich anderweitig beschäftigt gewesen war, und es wunderte mich auch nicht mehr, dass er gewusst hatte, was ich vorhatte, aber trotzdem brauchten wir Monate. Wochenlang haben wir die Nächte auf den Gängen verbracht, haben alles notiert, was auffällig war oder interessant, haben Zusammenhänge herausgefunden, die uns schlichtweg begeisterten. Ich weiß bis heute nicht, woher James die ganzen Analysezauber hatte, die uns sosehr geholfen haben.“ Er grinste. „Es hat Spaß gemacht und bald kannten wir uns besser aus als alle Lehrer von Hogwarts zusammen. Wir haben viel Zeit gespart mit den ganzen Abkürzungen.“
 

„Lass mich raten… Ihr ward trotzdem immer zu spät.“, kam ein reichlich trockener Kommentar von Harry.
 

„War wohl so…“, räumte Sirius ein und kratzte sich verlegen hinter dem Ohr. „Dafür wahren wir bekannt.“
 

Ein perlendes Lachen klang durch den nachtstillen Raum und Sirius’ Lächeln wurde breiter. Harry war doch ein wirklich goldiger Junge. Zu schade, dass er dieses Lachen so selten hören ließ.
 

„Was war mit Remus?“ Beigeisterung klang in der Stimme mit. „Die Peitschende Weide wurde wegen ihm gepflanzt, stimmt’s?“
 

„Ja. Remus war still und ruhig, sehr zurückgezogen und regelmäßig krank. Er hat James’ Charme am längsten widerstanden. Wurmschwanz… Na ja, du weißt ja, dass er charismatische Menschen vergöttert. Er war von Anfang an immer an James’ Seite, hat sich an ihn gehängt wie eine Klette… Aber Remus wollte mit uns nichts zu tun haben. Er war immer höflich, wahrte aber eine Distanz, die James nahezu zur Weißglut trieb. Ich war damals kurz davor zu sagen, dass wir ihn nicht bräuchten, dass wir auch ohne ihn ein gutes Team waren, aber James war da anderer Meinung. Er sagte, Remus hätte Qualitäten und Begabungen, die unserer Gruppe noch fehlten, dass er seine Geduld nutzen konnte, dass er Fehler in einem Plan mit Sicherheit schnell finden würde. Außerdem war er der Meinung, dass es keinen echten Spaß machte, wenn man nicht frei im Schlafsaal reden konnte, weil jemand dabei war, dem man nicht trauen konnte. Und, so seine Worte, jeder wüsste doch, dass jede gute Gruppe aus vier Menschen besteht, die einander ergänzen.“
 

„Ron, Mione und ich waren immer nur drei.“
 

„Ja, das habe ich auch gesagt, aber James war stur und in gewisser Weise unser Anführer. Er setzte sich durch und so begannen wir, Informationen zu sammeln. Wir fanden heraus, dass er sich einmal im Monat noch ein wenig mehr vor uns zurückzog und noch weniger für uns erreichbar war, und dass er danach direkt krank war. James wollte natürlich wissen, was los war, und als er fragte, bekam er keine Antwort. Nur Remus’ Blick wurde gehetzt und er schrie förmlich, dass es uns nichts anginge.“ Sirius gab ein Seufzen von sich.
 

„Damit hatte er James’ Neugier erst recht geweckt. Wir steckten damals mitten in den Prüfungen, aber als ich meinte, wir sollten lieber lernen, statt uns um den Stoffel zu kümmern, zog er sich komplett zurück und ich hatte beinahe Angst, dass ich ihn vertrieben hatte, aber er kam nur zwei Wochen später zurück, als wäre nie etwas gewesen. Er legte uns einen Plan vor, der eine Menge schwerer Magie von uns forderte, und so lernten wir die statt für die Prüfungen. Aber so eine Beschattung war wirklich nicht so leicht, wie wir dachten. Wir haben lange gebraucht, bis wir es schafften, zu beobachten, wie er mit Mme Pomfrey zur Peitschenden Weide ging. Und wir haben noch mal sechs Wochen gebraucht, um herauszufinden, wie man in den Geheimgag kommt. Remus war entsetzt, als er uns sah, nachdem wir ihm die Falle gestellt hatten, hat uns gesagt, wir sollen verschwinden, war fuchsteufelswild. Deine Fee ja auch.“
 

Kikuileh gab ein begeistertes Jubeln von sich und er lächelte darüber. Es war schon klar gewesen, dass sie stolz darauf war.
 

„Wir haben uns zurückgezogen und James war sehr ernst, als wir im Schlafsaal ankamen. Ich weiß nicht, wie er darauf gekommen ist, aber er war es, der uns die Werwolftheorie nahe gelegt hat. Wurmschwanz wollte allen sofort sagen, was er wusste, wollte ihn verraten, und ich muss gestehen, dass auch ich unschlüssig war. Der Gedanke, mit einem Werwolf in einem Zimmer zu schlafen… Ich wollte mit ihm nichts mehr zu tun haben, hatte Angst vor ihm… Meine Güte. Ich war wirklich dumm.“
 

Harry bewegte sich leicht und Sirius fiel auf, dass ihm beinahe entfallen war, dass er diese Geschichte ihm erzählte. Er war so tief in der Vergangenheit, dass er den Jungen beinahe vergessen hatte. Erstaunlich, wie still er sein konnte.
 

„James hat uns zusammengeschissen, aber wie. Wurmschwanz hatte regelrecht Angst vor ihm – eigentlich auch kein Wunder, nachdem er ihn geschockt hatte, damit er eben nicht hinausrennen konnte. Meine Güte, sein Vortrag klingelt mir heute noch in den Ohren. Dass Remus ja nichts dafür konnte und dass er doch immer alles tat, um niemanden zu gefährden, und sich selbst schadete, um Rücksicht zu nehmen... Und dann haben wir den Club der Rumtreiber gegründet.“ Er lächelte weich. Das war das Beste, was ihm jemals passiert war, der schönste Zeitpunkt in seinem Leben. Das Gefühl, die Spannung, die Aufregung, die Euphorie… „Du hättest Remus’ Gesicht sehen sollen, als wir ihm sagten, dass wir ihn nicht verraten und trotz seiner Abnormalität mit ihm befreundet sein wollten. Erst hat er uns definitiv für verrückt erklärt, aber dann hat er geweint und James hat ihn umarmt, wie er es immer mit mir gemacht hat, wenn ich traurig war.“ Er lachte leise. „Und ich habe gelernt, dass der Werwolf eine Krankheit ist. Heilbar.“
 

„Heilbar?“ Harry merkte auf. „Wie kann man das heilen?“
 

„Man muss den ersten Werwolf töten. Greyback.“
 

„Greyback?“
 

„Er dient dem Unnennbaren.“
 

„Also muss man ihn töten, damit Remus Tonks das Jawort gibt?“
 

Sirius begann wieder zu lachen, frei und ungezwungen. „So könnte man das auch ausdrücken!“, freute er sich, er wurde jedoch schnell wieder ernst. „Aber Greyback ist gefährlich. Er ist alt und deswegen erfahren. Er ist nicht so leicht zu töten.“
 

„Aber man kann es versuchen.“
 

„Mir wäre es lieber, du versuchst es nicht.“ Der Mann seufzte.
 

Und Harry nickte. „Ich werde ihn nicht suchen gehen.“ Ein freches Grinsen erschien auf seinem Gesicht, das auch noch in seiner Stimme zu hören war. „Das überlasse ich dir.“
 

„Was…?“
 

„Ist doch so. Du suchst ihn, um deinem Freund zu helfen.“
 

„Ja…“ Sirius antwortete nur gedehnt. „Aber das darf er nicht erfahren.“
 

„Schon klar.“ Harry kicherte leise. „Er würde dich einsperren, wenn er das wüsste. Damit dir nichts passiert.“ Er richtete sich auf. „Also erzähl, wie ging es weiter? Ihr habt den Animaguszauber gelernt, oder?“
 

Sirius verzog das Gesicht. Ihm war gerade klar geworden, dass er ein wenig zuviel geredet hatte, und das missfiel ihm. Das war nicht gut, dass Harry das mit Greyback wusste. Bei seiner Hilfsbereitschaft zumindest nicht. Gedehnt fuhr er fort: „Ja… Das war auch James’ Idee. Und wir haben ziemlich lange gebraucht. Wurmschwanz am längsten. Aber Remus war glücklich, denn er war nicht mehr so allein, während er darauf wartete, dass er sich transformiert.“
 

„Darf ich das auch lernen? Also, bringt ihr mir das bei?“
 

Sirius lächelte. „Sehr gern. So schwer ist das gar nicht.“
 

„Und was glaubst du, was ich werde?“
 

„Woher soll ich das wissen?“ Der schwarzhaarige Mann lachte. „Wir haben vorher gerätselt und gewettet, wer was wird, und waren fest der Meinung, James würde ein Falke werden, weil er Sucher beim Quidditch war. Oder bei mir haben sie sich gestritten. James hat gedacht, ich würde eine Schlange werden, weil ich durchtrieben bin, und Wurmschwanz sagte, ich würde ein Pfau, weil ich eingebildet sei.“
 

„Warst du das früher?“
 

„Ja, würde ich schon sagen.“, gab Sirius nachdenklich zu. „Das haben sie alle gesagt.“
 

„Was hat Remus getippt?“ Harry war ganz gespannt. Die Erzählungen faszinierten ihn, malten eine Welt, von der er nicht gewusst hatte, wie sie gewesen war, berichteten von seinem Vater und seinen Freunden. Es gefiel ihm, er saugte es förmlich in sich auf.
 

„Remus hat richtig getippt.“ Sirius fuhr sich mit der Hand durch die Haare. „Er hat auch Wurmschwanz’ Gestalt vorausgesagt. Nur bei James nicht, obwohl er ein Platzhirsch war.“
 

Harry runzelte die Stirn. „Warum Platzhirsch?“
 

„Oh, das hat im vierten Jahr angefangen. Da hat er Lilly das erste Mal ‚bemerkt’.“ Er sprach das letzte Wort zögernd, weil ihm kein besseres einfiel. „Danach hat er angefangen, sich herauszuputzen. Plötzlich war er immer ganz hibbelig, wenn sie da war, und hat sich total daneben benommen, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Es war teilweise so lächerlich.“ Er seufzte theatralisch, was Harry kichern ließ. „Damals hat das auch mit Snape angefangen.“
 

Harry merkte auf. „Warum?“
 

„Oh das war…“ Sirius grinste sich eins. „Deine Mutter war ein hübsches Mädchen. Ruhig, intelligent, belesen… Und Snifelus hat sich eben auch für sie interessiert.“
 

Harry fiel die Kinnlade herab. „Wie bitte?“
 

„Ja!“, bestätigte Sirius. „Und als James das gemerkt hat, hat er angefangen, Snape zu piesacken, ihn bloßzustellen… Wie ein echter Platzhirsch eben. Er konnte keine Konkurrenz ertragen.“ Wieder kicherte er bei der Erinnerung daran. „Es hat Spaß gemacht. Er hat ihn verfolgt, hat aus diesem Grund die Karte mit uns angefertigt. Kein Streich war ihm zu lächerlich. Wasserglas umkippen, Spinnfäden, Schlingpflanzen… Ich habe mich mitreißen lasen, wollte an seinem Spaß teilhaben…“
 

„Es ist echt kein Wunder, dass er euch hasst…“, murmelte der Junge und Sirius seufzte.
 

„Wohl nicht. Das mit Remus und der Rettung durch James hast du ja mitbekommen, nicht?“
 

Harry nickte. „Du hattest davon erzählt.“
 

„Danach war Lilly lange Zeit böse mit mir, aber gleichzeitig hat sie James plötzlich beachtet, weil er sich doch als erwachsener erwiesen hat, als sie gedacht hatte.“
 

Lächelnd lehnte sich Harry wieder gegen das Fenster. „Waren sie glücklich?“
 

„Und wie. Danach hat James Snape wieder in Ruhe gelassen, jedenfalls meistens, denn natürlich hatte Snape gelernt und machte nun uns das Leben zur Hölle. Ja das war eine schöne Zeit. James’ Eltern waren von Lilly begeistert. Seine Mutter hat ihr viel beigebracht, nachdem sie sie kennen gelernt hat, und hat mich und deinen Dad häufig rausgeworfen. Frauengespräche, du weißt schon. Als die Schule vorbei war, zog sie bei uns ein.“ Er hielt kurz inne. „Es war eine wirklich schöne Zeit. Wir haben sehr viel gelacht und gemeinsam unternommen…“ Er unterbrach sich erneut und seufzte schließlich. „Ich denke, es ist besser, wenn du jetzt schlafen gehst.“, sagte er und Harrys Lächeln wurde dunkler.
 

„Danach begannen die Kämpfe, nicht wahr? Gegen Voldemort.“
 

Sirius nickte, sagte aber nichts weiter dazu.
 

„Und was… ist mit meinen Großeltern passiert?“
 

Ein leises Seufzen war zu hören. „Es war en dummer Unfall. Ein Muggellastwagen erfasste deinen Großvater. Er war sofort tot. Zwei Jahre später folgte Millicent ihm in den Tod. Sie ist nie darüber hinweggekommen. Ich denke, es war Liebeskummer.“
 

Es kam keine Antwort.
 

„Harry?“
 

„Sie waren glücklich zusammen…“
 

„Ja.“
 

„Ich hätte sie gerne kennen gelernt.“
 

„Das kann ich mir vorstellen. Hätten sie noch gelebt, dann wärst du jetzt ein Haudegen, mit dem keiner fertig würde, weil sein großes Vorbild sein Vater ist.“
 

Harry grinste. „Dazu ist es noch nicht zu spät.“
 

„Untersteh dich, du Bengel!“, drohte Sirius gespielt böse, doch dann zog er ihn in die Arme. „Bleib einfach, wie du bist, ja? Werd nur ein bisschen fröhlicher. Aber das ist in diesen Zeiten wahrscheinlich zu viel verlangt.“
 

Harry schmiegte sich glücklich an ihn. „Okay.“, war seine schlichte Antwort.
 

Sirius lächelte breiter. „Na dann. Ab ins Bett! Ich habe lange erzählt.“
 

„Es hat mir gefallen.“
 

„Das will ich ja hoffen! Wir können das bei Gelegenheit ja noch mal wiederholen.“
 

„Au ja!“ Harry war begeistert von dieser Idee. „Dann erzählst du mir von euren Streichen!“
 

„Na gut, aber für heute reicht’s. Na los! In die Falle mit dir!“ Der schwarzhaarige Mann strubbelte seinem Patensohn durch die Haare, der lachend ins Bett flüchtete. „Und wenn du das nächste Mal Trübsal bläst, dann kommst du gleich zu mir, ja?“
 

„Okay!“ Harry lachte wieder und kuschelte sich unter die Bettdecke. „Gute Nacht.“
 

„Gute Nacht, Harry. Schlaf schön.“ Sirius öffnete die Tür.
 

„Sirius, was glaubst du, was ich werde?“
 

Der Mann verharrte und blickte nachdenklich zu ihm. Er konnte ihn im Schein des Lichtes vom Flur sehen. Endlich wieder etwas, woran sich seine Augen heften konnten. „Im Gedenken an James und Lilly würde ich sagen, ein Rehkitz.“ Er grinste frech, als Harry schnaubte. „Nein, Falke würde auch gut zu dir passen. Etwas Gefährliches, das jeder fürchtet… oder eben anhimmelt.“
 

„Momentan verachten sie mich alle, haben Angst vor mir oder bemitleiden mich.“
 

„Also ein verletzter Flubberwurm?“
 

Wieder erklang das leise Schnauben.
 

„Gute Nacht!“ Man konnte das amüsierte Lächeln aus Sirius’ Stimme heraushören, als er die Tür schloss.
 

Harry seufzte und kuschelte sich wohlig zurecht. Der Abend hatte ihm wirklich gefallen. Lange konnte er jedenfalls nicht mehr an Draco denken, denn der Schlaf kam mit schnellen Schritten.
 


 

Remus erwartete Sirius an die Wand gelehnt neben der Tür. Er lächelte weich, als er sich abstieß und seinen Arm um Sirius’ Schultern legte. „Nicht so einfach, Vater zu sein, oder?“, fragte er.
 

Sirius schüttelte leicht den Kopf. „Er schleppt zuviel mit sich rum.“
 

„Nicht anders als James.“
 

„Aber viel dunkler. Weniger mit sich selbst beschäftigt…“
 

Also hatte auch er diesen Eindruck. Remus ließ seine Augen ins Leere gleiten. „Du hast ihm viel erzählt…“
 

„Es wird noch mehr.“
 

„Ist in Ordnung.“ Der Werwolf grinste, mit den Gedanken augenblicklich wieder bei seinem Streichkumpan, aber dann wurde er plötzlich ernst. „Hat er sehen können, Sirius?“
 

„Ich glaube, aber es war sehr dunkel.“
 

„Okay.“ Nachdenklich ließ Remus seinen Freund wieder los. „Ich werde das beobachten.“
 

„Tu das.“ Sirius streckte sich ausgiebig, doch mittendrin hielt er inne. Er war irgendwie in einer melancholischen Stimmung. Die Erinnerungen hatten eine Lawine an Gefühlen losgetreten. „Willst du noch…“
 

Remus lächelt breit. „In alten Zeiten schwelgen? Gerne doch. Ich hole Limo von unten. Schokofrösche hast du noch?“
 

Grinsend nickte Sirius und schon trennten sie sich, um sich wenig später wieder zu treffen. Es wurde eine wirklich kurze Nacht für sie.
 

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Ein Entspannungskapitel, ich gebe es zu, es ist etwas, was nicht unmittelbar zur Geschichte gehört, aber ich wollte es schreiben, es wollte heraus.

Ich hoffe, es hat euch gefallen ^^

Bis bald!

Ich streng mich an, dass ich jetzt wieder häufiger poste.



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Kommentare zu diesem Kapitel (15)
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Von:  Luci-Maus
2008-10-04T12:00:22+00:00 04.10.2008 14:00
*jubbel*
Endlich hab ich es geschafft wieder was zu lesen -^.^-
Ich war ganz überrascht, dass sich wieder so viele Kapis angehäuft haben, die ich noch nich gelesen hab, aber ich versuche jetzt wieder mehr zu lesen, is aber auch einfach toll diese Story ^~^

So, jetzt aber mal zum Kapi, es war super schön gemacht, wie Sirius bei Harry gesessen hat und ihm von alten Zeiten erzählt hat, man hat sich das richtig schön bildlich alles vorstellen können, echt wieder super schön geschreibselt ^-^

Tonks war aber auch wieder oberlustig, konnte mir die Küche - das Schlachtfeld - richtig gut vorstellen, ich hätte an Kikuilehs Stelle auch viel Spaß beim zugucken gehabt *lach*

*knuddel*
ganz liebe Grüßelchens
dat luci-mäuschen ^^
Von:  Marron-chan
2008-04-26T23:00:36+00:00 27.04.2008 01:00
das war echt schön und interessant mal was aus der vergangenheit zu hören ^^ ich bin echt gespannt was harry für ein tier wird ^^

alles liebe und viele ideen Moni \\(^_^)
Von:  schmusekatze
2008-04-20T17:14:37+00:00 20.04.2008 19:14
wow war echt nicht schlecht
wann kann harry den wieder sehen und was für ein tier wird er ?
Von: abgemeldet
2008-04-18T16:56:47+00:00 18.04.2008 18:56
was soll ich sagen?
sorry?
Hab einfach viel zu tun aber ich versuche ab und zu reinzuschauen, also hier bin ich.
ja also ich finde mal sone kleine ruhepause zwischendrin ist nicht falsch und es ist spannend was du dir so ausgedacht hast, hab schon viele verschiedene ideen gehört.
Dein schreibstil ist auch wirklich gut geworden, mir fällt im moment nichts ein, was ich bemänglen könnte....
ich wüsste nur gern, worauf du hinaus willst, aber das wirst du mir wahrscheinlich nich verraten ^^.
gut, gut, bis dahin, man sieht sich später mal.
lg
Tehanu
Von: abgemeldet
2008-04-18T12:35:30+00:00 18.04.2008 14:35
Das war Sirius's Geschichtstunde!!!
dieser kappi war wirklich entspannend!!!
hoffe wirklich das Harry wieder sehen kann!

tolles kappi!freu mich schon auf den nächsten!!

LG
otohime_cherry^^
Von:  YuukiHongo
2008-04-17T20:07:43+00:00 17.04.2008 22:07
miau
das is n schönes kappi
*yuuki mag nostalgie*
hast dir ne schöne vergangenheit zusammen gebastelt ^^
mehr davon bitte
Von:  Kerstin-S
2008-04-16T16:54:27+00:00 16.04.2008 18:54
Hey *knuffz*

Erst mal großes Sorry.. *sfz* wie immer.. ich hab schon wider so lange nich gepostet.. oh man.. das ist echt schlimm mit mir..
aber seit ich im Praktikum bin komm ich fast nicht mehr zum lesen... und zum Kommi schreiben erst recht nicht.. ein jammer wirklich..

also ich hab mir jetzt die letzten chaps durch gelesen damti ich wider ein wenig drin bin.. und die neuen eben.. sie sind toll ^^ alle ;)

Harry tut mir Leid.. aber ich denke er wird einen Ausweg finden um Draco sehen zu können.. =) da bin ich mir sicher..

dass Chap hier war i-wie total emotional.. und schön *lächel*
es hat mich wahnsinnig gefreut dass Harry in diesem Moment glücklich war und das er ohne trübsinnige Gedanken einschlafen konnte.

Ich bin ja mal gespannt ob Remus raus findet warum Harry mal sehen kann und warum nicht ^^

*knuddel*
lass mal wider was von dir hören ;)
*liebhab*
Kerry
Von: abgemeldet
2008-04-16T14:34:59+00:00 16.04.2008 16:34
so ich oute mich hier mal als Schwarzleser... ich verfolge dein ff schon lange und bin immer wieder begeistert, ich finde du beschreibst alles einfach so super(und über die paar rechtschreibfehler kann man wegschauen). außderm gefällt mir wie du das mit dem pairring machst und dem sex/lemon (was ja in vielen ffs ist) nicht so in den Vordergrund rückst

zu diesen kapitel muss ich sagen, dass ich es wirklich toll fand, vor allem die erzählungen von Sirius am Schluss waren echt schön, man fühlte sich wirklich zurückversetzt, hach einfach toll, mach weiter so!!!!

mfg misamy
Von:  Robino
2008-04-14T19:10:48+00:00 14.04.2008 21:10
*schwärm* Das kapitel hat total gut zu meiner stimmung gepast. Also ich bin total begeistert.
Ich finde ja die vorstellung Harry als ein verletzter Flubberwurm total genial. *bei der vorstellung immer noch grinsen muss*
Passen würde es nicht *kopfschüttelt* definitiv nicht.
Finde jedoch die vorstellung das Remus und Sirius sich nun mit limo und schokofröschen zurückziehen und in alten zeiten schwelgen total niedlich.

Hoffendlich geht es bald weiter.
Bis hoffendlcih bald und liebe Grüße Rob
Von:  Chiron
2008-04-12T14:19:24+00:00 12.04.2008 16:19
Hey..
Schönes Kapi..
Sirius Erzählungen haben spaß gemacht zu lesen..
War zwar nur ein Lückenfüller, aber sowas aus Sirius Vergangenheit zu erfahren hat auch was.. Nochdazu wo man im Original so wenig davon erfährt..
Jetzt bin ich schon neugierig, was Harry für ein Tier wird, und ob es ihm in Tierform möglich sein kann, dauerhafter zu sehen.. Kommt wohl auf Tier an.. Vielleicht was magisches^^
Ich lasse mich also überraschen, wie es weitergeht..^^


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