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Vegeta und Bulma- und ihre Freunde machen Urlaub!

Wenn kalte Herzen zu schlagen beginnen und zeigen, wie sehr sie Wärme und Zuwendung brauchen!
von

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Tag 1

Beginn:

Es sind nun knapp sieben Jahre vergangen wo der Dämon Boo die Erde heimgesucht und terrorisiert hatte. Die Schmerzen und die Ängste der Menschen saßen tief aber sie führten ihr Leben, nachdem der Wunsch von Shenlong erfüllt wurde, so weiter, wie vor der Zeit des Terrors. Vieles hatte sich auf der Erde geändert. Die Menschen sind näher zusammengerückt und geben sich gegenseitig das Gefühl einzigartig und etwas ganz wertvolles zu sein. Das machte sie stark, mutig und selbstbewusst.
 

Bei unseren Helden hatte sich aber in den fünf Jahren auch sehr viel verändert. Zum Beispiel ist Son-Gohan jetzt mit Videl verheiratet und hat sogar eine Tochter mit ihr. Sie heißt Pan-Chan. Son-Goten ist zu einen jungen hübschen Teenager herangewachsen, zwar mit einer etwas seltsamen Haarpracht, aber hübsch! Trunks ist bereits erwachsen und hat in der Zwischenzeit eine kleine Schwester namens Bra bekommen. Bei Chichi und Son-Goku sieht es immer noch gleich aus. Die temperamentvolle Chichi hält ihren Mann immer noch endlose Standpauken vor, wie faul er doch sei, doch sie liebt ihren Goku von ganzen Herzen und würde ihn nie verlassen, obwohl das oft nicht so aussieht. Bei Bulma und Vegeta sieht es im Gegenteil viel anders aus. Aus ihrer scheinbar zerbrechlichen Beziehung wurde eine feste und starke Beziehung. Nachdem Boo Bulma und Trunks umgebracht hatte, wurde Vegeta klar wie viel ihm seine Familie bedeutet. Sie gab ihm immer Kraft und Zuversicht. Eine Gefühl das er geliebt und gebraucht wird. Ihr Tot hatte ihn schwer getroffen, aber dank der Dragonballs konnten sie und alle anderen Menschen wiederelebt werden. Das hatte ihn sehr verändert, aber keine Sorge, er ist noch so stur und arrogant wie vorher!

Und noch etwas ganz entscheidendes hatte sich verändert. Die Auseinandersetzungen zwischen Vegeta und Son-Goku hatten sich gelegt. ( das stell sich mal einer vor! ). Mit der Zeit begruben sie ihre Streitigkeiten und konnten sogar ab und zu friedlich miteinander ein Wort wechseln. Ich meine ohne sich gleich die Rübe einschlagen zu wollen!
 

Unsere Geschichte beginnt mit dem, das Bulma auf die super Idee kam das sie alle mal so richtig ausspannen sollten und Urlaub auf einer schönen Insel machen sollten. Da alle keinen Einwand hatten, (woher auch, sie brauchten auch mal eine Auszeit von den ganzem Stress, besonders Vegeta und Goku), versuchten sie so schnell wie möglich weg von der Zivilisation zu kommen. Einen Tag von der Abreise trafen sich Krilin mit Familie, wie Gokus Familie und die von Vegeta, natürlich mit Yamchu, Pool, Tenchinhan, Chauzu und ohne Frage unseren alten perversen Mutenroshi bei der Capsule Corperation. Das hätte er sich mit Sicherheit nicht entgehen lassen. Nackte und knackige Mädels weit und breit. Wäre ja nur zu schön um war zu sein gewesen wenn er nicht mitkommen würde und ihre Ruhe nicht zu stören.

" So Leute, morgen geht es auf in die Bahamas!", sagte Bulma stolz und zugleich sehr aufgeregt. " Wir treffen uns um halb neun bei uns und dann geht es los! Seit alle pünktlich!" "Ach ja, bevor ich es vergesse", fügte sie noch dazu,

" Mutenroshi ich will keine Anspielungen bei der Fahrt hören, sonst garantiere ich für nichts." Gewarnt und doch etwas enttäuscht von der Pleite verließ er das Anwesen und flog nach Hause genau wie alle anderen. Sie gaben noch ein

"Bis Morgen dann!" von sich und verteilten sich dann in alle Himmelsrichtungen. Sie konnten es kaum erwarten. Diese Nacht wurde bestimmt schlaflos für sie. Vorstellbar. Bei diesem Reiseziel!

Spät am Abend, als alle gegangen waren, lagen Vegeta und Bulma sich in ihren Bett gegenüber und Bulma schmiegte sich fest an ihm. Er nahm ihre Hand und küssste diese zärtlich. Sie blickte ihn lächelnd an. "Ich freue mich schon sehr auf morgen. Der Strand, die neue Umgebung, weg von allen Stress. Das wird sicher toll. Wie denkst du eigentlich darüber Vegeta?" Nach einer Weile des Überlegens antwortete er ihr. " Ich hatte noch nie Urlaub oder deresgleichen. Wir Saiyajins wurden gelehrt stark und ausdauernd zu sein. Wir durften nie Schwäche zeigen, deswegen gab es bei uns so etwas nicht. Ich weiß nicht wie es wird. Frag mich nicht! Das Gefühl der Ruhe habe ich noch nie richtig erlebt. Morgen werde ich es schon sehen.". Er rückte näher an sie ran und küsste ihre Lippen. Sie erwiderte seinen Kuss. Doch während sie sich zärtlich berührten, merkte Bulma, das mit Vegeta etwas nicht stimmte. So merkwürdig abwesend fasste er sie doch nie an. Niemals! Bulma wusste, das Vegeta wieder seine Schmerzen unterdrückte, obwohl es so weht tat. Sie spürte direkt sein Leiden! Tief in ihren Inneren wurde Bulma allmählich klar wie schwer er es in seiner Vergangenheit haben musste. Sein Volk wurde gedemütigt und getötet, sein Planet zerstört, sein Vater, der König der Saiyajins wurde ihm genommen und er hatte nicht mal richtige Freunde auf die er sich verlassen konnte. (Typisches Beispiel: Nappa und Radditz) Bulma wollte ihn so viel Liebe schenken wie möglich und ihm seine Sorgen vergessen lassen, doch sie wusste seine Schmerzen in der Vergangenheit konnte sie ihm nicht nehmen. Das konnte niemand im ganzen Universum! Zu schlimm waren die Erinnerungen, als das er sie jemals vergessen könnte!

Plötzlich lösten sich ihre Lippen voneinander. Ein klägliches Weinen erdröhnte ihre Ohren. "Nicht jetzt!", sagte Bulma beklagend. "Warte nicht auf mich Vegeta, ich muss nur noch mal kurz nach der Kleinen schauen. Sie braucht sicher irgendetwas. Na, dann! Schlaf gut." Als sie aufstehen wollte hielt Vegeta sie zurück. "Warte ich mach das schon.

" Etwas überrascht und geschockt zugleich blieb sie im Bett liegen und schaute ihren Süßen noch hinterher wie er das Zimmer verließ um nach seiner Tochter zu sehen. Es erfreute Bulma sehr das Vegeta sich so rührend um seine Familie kümmerte. Das hätte sie nie erwartet, dass Vegeta einmal so etwas wie Vatergefühle entwickeln konnte. Doch wie man sehen konnte war dies der Fall.

Ein breites und zufriedenes Grinsen zog sich über Bulmas Gesicht. " Du hast dich so verändert Vegeta. Du hast gelernt das es nichts Schlimmes ist Gefühle zu zeigen. Ich bin sehr stolz auf dich. Ich liebe dich von ganzem Herzen!" Dann glitt sie hinüber in das Reich der Träume. Vegeta der inzwischen seine Bra in den Armen hielt und sanft vor sich hin wog begann seiner Tochter etwas zu erzählen. "Kannst du dir eigentlich vorstellen wie sehr ich dich liebe? Du kannst mir zwar schon manchmal auf den Wecker gehen doch niemals könnte ich dir weh tun!" Bra verstand natürlich nichts von dem was ihr Vater da erzählte, doch einfach nur seine Stimme zu hören beruhigte sie sehr. " Ich werde immer auf dich, Trunks und deiner Mutter aufpassen. Das verspreche ich dir." Doch das bekam sie gar nicht mehr mit. Sie war durch seine sanften Bewegungen eingeschlafen. "Das ging aber jetzt schnell!", dachte er still bei sich und lächelte. Vorsichtig legte Vegeta sie in ihr Kinderbett zurück und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Träum was süßes, mein Engel!" Dann verließ er das Zimmer und ging wieder zurück in sein eigenes und legte sich ins Bett. Er beobachtete Bulma noch eine ganze Weile. Er dachte darüber nach wie oft sie ihm schon Liebe und Wärme geschenkt hatte und wie gut sich das anfühlte in ihrer Nähe zu sein. Er berührte sanft mit seiner Hand ihre Wange. "Ich bin so froh das es dich gibt. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen würde! Oder ohne Trunks, meinen Sohn und meiner kleinen Prinzessin Bra. Ich liebe euch so sehr, dass du es dir gar nicht vorstellen kannst!" Er rückte näher an sie ran und nahm sie in den Arm. "Ich werde die nie wieder verlassen!", flüsterte Vegeta ihr ins Ohr. Dann schlief er ein.
 

Der Tag der Abreise: Von nicht keuschen Gedanken zu Schlägen und Morddrohungen!

Bulma träumte gerade von Palmen, endlosen Stränden, das Meer und natürlich nicht zu vergessen von den köstlichen Strandcocktails als plötzlich: " Mum, Dad wacht auf. Na kommt schon!", sie unsanft aus ihren Traum riß. Es war Trunks. "Steht endlich auf. Die anderen warten schon alle auf euch. Beeilt euch doch." Bulma schien langsam zu verstehen was ihr Sohn die ganze Zeit erklären wollte. "Ach du meine Güte, wie spät ist es?", stieß Bulma aus.

(Mit großen Augen natürlich!) Der Tag begann ja wieder mal super! Nicht nur das sie verschlafen hatten und jetzt später abreisen konnten wie geplant, nein, zu allen Überdruss standen ihre Freunde jetzt vor ihrer Haustür und warteten schon ungeduldig auf sie. Dabei waren sie noch nicht mal richtig angezogen! Sie rüttelte an die Schulter von Vegeta. "Vegeta! Na los wach schon auf. Wir haben verschlafen und jetzt warten schon alle auf uns!" Ziemlich genervt antwortete dieser mit der Decke über seinen Kopf: " Die sollen gefälligst warten bis ich richtig ausgeschlafen habe!"

" Das kann doch nicht wahr sein! Steh auf, zieh dich an und bring das Gepäck nach draußen." "Oh, ob das jetzt richtig war?", schoss ihr blitzartig durch den Kopf. "Was soll! Ich stehe unter zu hohen Zeitdruck um mich um alles zu kümmern!" Sie wandte sich zu Trunks, ihren Sohn um. "Trunks bitte geh zu Bra und mach sie Startklar. Du weißt schon was ich meine. Ach, tu es einfach.", befahl sie.

Allmählich bekamen ihre Freunde die immer noch auf sie warteten, das Gefühl sie seien schon weg. " Gibts denn so was? Sind einfach ohne uns losgefahren!", sagte Yamchu. "Red nicht so einen Unsinn!", sagte Chichi. "Sie haben wahrscheinlich nur verschlafen!". "Hoffe ich jedenfalls!", fügte sie im Gedanken noch dazu. Mutenroshi fing an ein dämliches Grinsen aufzusetzen. "Vielleicht haben sie gestern, na ihr wisst schon was, zu lange getan und sind nun zu erschöpft um aufzustehen. He He. Denkst du nicht auch Krilin?" "Na Klaro. Bei denen muss man auf alles gefaßt sein. He He!". Die beiden bemerkten gar nicht, als sie sich das was sie glaubten bildlich und wörtlich vorstellten, das Bulma und Vegeta bereits die Tür geöffnet hatten und alles mitbekamen. "Oh ihr beiden Lustmolche!", war das letzte was sie hörten, bevor Bulma zum Vergeltungsschlag ausholte. Nicht wörtlich, aber dafür schmerzhaft mit der linken Faust. "Bulma, spinnst du?", fragte Krilin kläglich. "Das hat verdammt weh getan!". "Das habt ihr nun davon! Steckt eure Nase gefälligst nicht in die Angelegenheiten anderer! Verstanden?" Eigentlich hätten sie ja noch eine Faust zu spüren bekommen, hätte Son-Goku Vegeta nicht mit aller Kraft die er besaß festgehalten. Als sich Bulma endlich beruhigt hatte sagte sie: "Tut uns leid, wir haben verschlafen. Gebt doch euer Gepäck Vegeta. Er bringt es dann schon ins Flugzeug." Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Auf Vegeta bildete sich ein Haufen aus Gepäck, das ihn schon wieder gewaltig nervte. "Na Vegeta, wird es dir zu schwer?", fragte Goku spöttisch, als er sah, wie er versuchte nicht umzukippen. "Wenn das so ist!, sagte Chichi, "............kannst du ihm ja gleich helfen!" "Das ist doch nicht dein ernst, oder?", fragte er ungläubig. " Doch mein voller ernst!" Vegeta lachte. "Tja Kakarrot. Dann beweis mal deine Muskelkraft!" "Hätte ich doch nur mein Maul gehalten!" Verdammt!" Son-Goku rieb sich am Kopf und es sah fast so aus, als würde er sich schlagen! Tja das hatte er nun davon. ( ^ _-^ )

Dann endlich nach einer halben Stunde Verspätung kam Bulma mit Trunks und der kleinen Bra aus dem Haus.

"Auf Wiedersehen Mum und Dad. Paßt auf euch auf!". "Ja Schätzchen, aber du auch!", schrie Mrs. Briefs ihr noch hinterher. Dann stiegen sie in das Flugzeug und starteten es. Bald verschwanden sie hinter den Wolken und waren nicht mehr zu sehen. Im Flugzeug waren schon alle sehr gespannt auf die Insel. Jeder machte sich schon seine eigenen Vorstellungen wie es dort wohl sein mag. "Das Hotel wird sicher ganz bezaubernd!", freute sich Videl. "Ja! Und unsere Zimmer erst. Ich kann es kaum erwarten!", sagte Chichi. "Und es wird dort sicher ganz viel Essen geben! Boa, bin ich aufgeregt!", sagte Son-Goku. "Du und dein verflixtes Essen!", protestierte Chichi. "Wenn du versucht dich dort jeden Tag voll zu stopfen setze ich dich auf Diät! Hörst du?" "Nein! Bitte nicht. Ich werde mich zusammenreißen!"

"Das hoffe ich für dich, sonst kannst du was erleben!" Der Rest brach in lautem Gelächter aus, als sie Son-Gokus verzweifeltes Gesicht sahen. Es sah einfach zu komisch aus. Vegeta fand das überhaupt nicht lustig. Son-Goku war für ihn immer noch ein unwürdiger Saiyajin. Er konnte es nicht leiden, wie kindisch er sich immer benahm. "Hat der überhaupt kein Fünckchen Stolz mehr?" , dachte sich Vegeta. " Mir ist es egal! Soll er doch machen was er wilI."

Die Hauptsache war das er, Gott sei Dank, nicht neben diesen Schwächlingen hinter ihm sitzen musste. Er saß mit seiner Familie in der ersten Reihe ganz vorne, weil Bulma ja das Flugzeug steuerte. Hinter ihnen saßen Goku, Chichi, Goten, Gohan Und Videl mit Pan Chan auf den Arm. In der dritten Reihe saß Krilin mit C 18 und seiner Tochter Maron. Hinter ihnen saßen Yamchu, Pool, Chauzu, Tenshinhan und Mutenroshi. Dieser hatte sich mit Absicht so weit nach hinten gehockt, damit er nicht doch noch den Prügel von Vegeta einstecken muss. Der restliche Flug verlief aber gewaltfrei, obwohl Vegeta Mutenroshi schon gewarnt hatte sein Testament zu machen.

Dann nach endlos langen Stunden voller Freude und Todesangst konnten sie schon die Insel sehen. "So, wir sind gleich da. Macht euch bereit.", berichtete Bulma. Die anderen schauten gespannt aus den Fenstern. "Wow, seht euch das an! Das Meer, die vielen Leute. Es ist einfach atemberaubend.", staunte C 18 als sie die Insel überflogen. Alle waren hell auf begeistert was die da erblickten. Es war wahrlich ein Paradies! Das blaue endlose Meer, sowie die weißen Strände. Die wunderschöne Landschaft, die wirklich alle beeindruckte. Weit und breit konnte man glückliche und fröhliche Menschen sehen.

"Wenn es so toll wird, wie es dort unten aussieht, könnt ihr ruhig ohne mich wieder abfliegen!", sagte Yamchu.

Vegeta der mit diesen Gedanken, schon seit sie vom Festland weg waren, spielte musste sein fieses Grinsen jetzt ganz stark unterdrücken. Das wäre das höchste für ihn, wenn Yamchu nicht mehr da wäre. Keine Frage! Aber man kann eben nicht alles haben! "So Leute, festhalten. Ich lande!" Bulma brachte das Flugzeug auf dem Dach ihres Hotels, dass ganz nah am Mehr lag, zum stehen. "Gut das wäre geschafft. Kommt lasst uns gleich im Hotel einchecken, damit wir schnell zum Strand kommen. Ich brauche jetzt eine lange und kalte Erfrischung. Die Hitze bringt mich sonst noch um!" So nahmen alle ihr Gepäck und gingen die nie enden wollenden Etagen nach unten zur Rezeption. (Das dumme an diesem Hotel war, dass es keine Aufzüge gab. Alles drum und dran, aber keine Fahrstühle! Toll, was?)

Der kleine Rundgang durch's Hotel war verblüffend. Die vielen Zimmer und die Gänge. Es sah wirklich toll aus. "Sag mal Bulma, seit wann gibt es denn den Himmel zum bewohnen? Muss was ganz Neues sein! Ich muss schon sagen, da hast du Gute Arbeit geleistet!", sprach Son-Goku Bulma an. "Ja, du hast wirklich gut hingekriegt Bulma! Das Hotel sieht super aus.", lobte Pool. "Danke, aber eigentlich müssten wir Videl danken. Sie wollte unbedingt hierher. Ich habe nur zugestimmt!" "Ach was! Ist schon Ok. War ja eh nur Zufall, das ich dieses Hotel gefunden habe!" "Trotzdem danke, Videl!", sagte Gohan und gab ihr einen leichten Schmatz auf die linke Backe .
 

Unten angekommen wurden sie als erstes von einen netten jungen Mann begrüßt der ihnen gleich das Gepäck abnahm. "Sie müssen ja dann wohl unsere neuen Gäste sein auf dir wir schon seit heute Früh sensüchstigst warten!" "Ja wahrscheinlich schon. Wir hatten einen kleinen Zwischenfall!" "Das geht schon in Ordnung. Kommen sie mit. Ihre Zimmer stehen ihnen schon zur Verfügung." "Äh, ja danke! Sagt mal Leute ist das nicht fantastisch? Nicht nur der reinste Luxus, sonder auch noch schnelles Personal!" Dann trennten sich schlagartig ihre Wege, denn jede Familie wurde nämlich in einer anderen Richtung des Hotels verteilt. "Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier, Ok?", schrie Gohan ihnen noch hinterher. Ein Lautes "Ja ja", von den anderen konnte er als Jawort auffassen und dann schlenderte er mühsam mit seiner Frau und Tochter ihn ihr Zimmer. Es lag immerhin vier Etagen hoch! Dort angekommen traute er seinen Augen nicht. Ein rießengroßes Doppelbett, ein Fernseher, ein Kinderbett, eine Couch, eine Küche und ein nigelnagelneues Bad mit Badewanne schmückten das Zimmer. Und einen fantastischen Ausblick aufs Meer hatten sie auch. "Das ist ja der reinste Wahnsinn! Super Einfall Schatz hier her zu kommen. Bin schwer begeistert!"

Die anderen staunten auch nicht schlecht. "Das kann doch nicht wahr sein. Wie viel wird denn das alles kosten?", sagte Chichi. "Mach dir keine Sorgen Liebes. Das geht schon in Ordnung.", beruhigte sie Son-Goku. "Lass uns nur einmal unsere Sorgen vergessen und nur auf uns konzentrieren. Bitte Chichi!" Nach einen kleinen Augenblick antwortete sie ihm: "Na gut. Ich denke einmal wird es schon gehen!" Son-Goku sprang vor Freude im ganzen Zimmer rum und umarmte Chichi fest. "Danke Schatz!"

Auch Vegeta, den sonst auch nicht's so einfach beeindrucken konnte, blieb die Spucke weg. Er brachte sogar ein "NETT" heraus. Vegeta stand auf den Balkon und schaute ins Meer. Es fühlte sich sehr gut an. Die Stille und Ruhe tat ihn gut. Es war etwas ganz Neues für ihn. Und er schien es auch zu genießen! Plötzlich zog jemand kräftig an seiner Hose. Es war Bra die wollte, dass ihr Vater sie hochhebt, damit auch was sehen konnte. (Eines stand fest! Die Muskelkraft hatte sie eindeutig von ihren Vater geerbt.) Er nahm sie hoch auf seinen Arm und zeigte ihr die wunderschöne Aussicht. "Na mein Engel? Gefällt dir was du siehst? Ich gebe zu mir gefällt es gut." Nach einigen Sekunden kam dann auch Bulma und Trunks auf den Balkon. "Es ist schön hier draußen.", sagte Trunks entspannt.

"Ja klar! Habe ich euch zu viel versprochen? Ich wusste das das eine Gute Idee war mal so richtig Urlaub zu machen!" freute sich Bulma. "Na dann lasst uns mal auspacken und keine Zeit mehr verschwenden. Danach könne wir ja das Hotel noch ein bisschen unsicher machen!" Die Prozedur konnte beginnen. Es kann nie was Gutes rauskommen, wenn eine Frau fünf Koffer hatte!

" Sag mal Mum, ist das ganze Zeug von dir wirklich notwendig?", fragte Trunks. "Na klar! Eine Frau braucht eben mehr als ihr Männer. Außerdem habe ich noch das ganze Zeug für Bra in meinen Koffer!" Vegeta dachte sich nur: "Frauen! Nicht mal ein Saiyajin kann sie verstehen." Aber das was Bulma mitbrachte war doch etwas übertrieben.

10 Paar Schuhe, 4 Waschlutionen ( Da hätten zwei auch gereicht! ) und mindestens 10 verschiedene Bikinis. Na ja, so sind wir Frauen eben!

Eine Stunde kann verdammt schnell vorüber gehen. Den Rundgang hatten sie übrigens auch nicht mehr gemacht, oder besser gesagt nicht mehr geschafft! Bulma hatte mit ihrer Auspacknummer doch tatsächlich die ganze Stunde verplempert. Na ja, so trafen sich jetzt alle wieder, schon im Strandlook am Haupteingang. Mutenroshi musste seine Hand zügeln um nicht gleich los zu grabschen, als er Bulma und Co. mit ihren Prachtkörpern auf ihn zukommen sah. Doch er wagte einen kleinen Zug in Richtung Bulmas Hintern. Diese bemerkte dies und warnte ihn: "Wage es ja nicht! Sonnst hole ich Vegeta und du weißt ja wie er sein kann!" Mutenroshi entfernte sich hastig von Bulma. "Sei doch nicht gleich so. Es war doch nur ein Spaß!" Son-Goku musste laut auflachen: "Unser alter Mutenroshi. Was würden wie nur ohne ihn machen!" "Hah, stimmt! Ohne ihn gäbe es keinen mehr zum quälen und zum töten!", sagte Vegeta mit ernster Stimmte. Stille........................... Totenstille........................Hallooo! Nach einer Weile fingen alle an zu lachen. "Guter Witz Vegeta. Der war gut!", lachte Son-Goten. "Das war kein Witz du Idiot!", dachte er sich. Doch um kein Aufsehen zu erregen, ersparte er sich den Satz. "Na kommt schon, ich will hier nicht übernachten.", schimpfte Krilin. "Ja ja, wir gehen ja schon."

Sie gingen durch einen riesigen Speisesaal, der mindestens 500 Leute versorgen konnte. "Wahnsinn! Seht euch das an. Der reinste Luxus!", staunte Tenshinhan. Der Saal wurde so eingerichtet, dass die Leute, während sie aßen, einen schönen Blick aufs Meer hatten. Und das Zimmer bestand außen rum nur aus Glasfenster. Es war himmlisch!. Eben der höchste Komfort. Am Ende des Saales gab es eine Tür die direkt mit draußen verbunden war. "Ach du lieber Gott. Was für ein riesiger Pool! Der ist ja wie geschaffen für uns. Und ein Kinderbecken für unseren Kleinen gibt's auch!", stellte Son-Gohan fest, als sie sich so umsahen. "Ahhh, seht! Dort vorne gibt es einen Weg der zum Strand führt. Na los! Wer zuletzt am Strand ist, ist eine lahme Schnecke!", forderte Goten sie auf. Und schon waren sie weg. "Hey wartet auf uns!", brüllte Bulma. "Ahh, typisch Männer. Lassen uns hier mit den ganzen Zeug alleine." Vegeta, dem das alles wieder zu kindisch war, hatte natürlich nicht mit dem Wettlauf mitgemacht. "Tzz. Und das wollen Männer sein?" Er nahm den Frauen das schwere Zeug ab, fluchte dabei in wenig und brachte es dann zum Strand. Die jetzt völlig schockierte C 18 fragte Bulma überrascht: "Du meine Güte, Bulma! Was hast du denn mit dem gemacht? Hast du ihn einer Gehirnwäsche unterzogen, oder sehe ich nicht richtig?" "Doch du siehst vollkommen richtig. Vegeta hat sich sehr verändert. Er ist nicht mehr so herzlos und kalt wie früher! Auch wenn es nicht so aussieht, er ist genauso verletzlich wie wir alle und zugleich sehr stark. Glaubt mir er kann sehr gefühlvoll und zärtlich sein. Ich liebe ihn einfach, egal wie er ist! Aber ich muss zugeben, es war ein hartes Stück Arbeit in so sanft zu kriegen wie er jetzt ist! Ach was rede ich da. Kommt jetzt. Wir sind nicht hier um über vergangenes zu reden. Lasst uns einen Sonnenbrand holen, Mädls!" Kichernd liefen sie zu ihren Männern die schon auf sie warteten. "Na endlich. Wurde auch Zeit! Komm Chichi, lass uns ins Wasser gehen!" "Nein, zuerst hilfst du mir gefälligst bei der Liegensuche und danach könne wir ja gehen, ok?" "Wenn es unbedingt sein muss!", sagte Goku.

Bevor der ganze Spaß nun losging, mussten sie jetzt erst noch einen passenden Liegeplatz für ihre Frauen finden. Es dauerte nicht lange als: "Chichi! Ich habe was gefunden. Hier sieht es doch gut aus, oder ?" "Ja der Platz sieht gar nicht mal so übel aus. Jetzt können wir gleich ins Wasser gehen. Lass mich nur noch mal schnell die Sonnenlution auftragen!" "Ach nun komm schon. Los geht's!" Son-Goku zerrte seine Frau widerwillig aus dem Liegestuhl und katapultierte sie hochkantig ins Wasser. "Allehop! Und rein mit dir." "Son-Goku nicht! NEIN!" Platsch und schon war sie drinnen.

"Die scheinen echten Spaß zu haben. Komm C 18. Das können wir genauso gut." "Wenn es dir nichts ausmacht Krilin , würde ich mich erst noch ein bisschen sonnen. Nimm doch Maron mit ins Wasser. Aber vergiss ihren Schwimmreifen nicht, hörst du?" "Ja,ja. Wenn du nicht willst. Komm Marron. lassen wir Mami ihn Ruhe entspannen. Warte deinen Schwimmreifen brauchen wir noch. Wo ist dieses dumme Ding denn? Ach da! So Maron, jetzt erlebst du ein unvergessliches Erlebnis mit deine Papi!"

Yamchu, Pool, Chazu, Tenshinhan, Trunks und Goten ergriffen die Chance sich in Beachvolleyball zu beweisen. "Da vorne ist ein Netz. Jetzt lasst uns mal testen wie gut wir sind.", sagte Trunks. Sie teilten sich in zwei Gruppen auf und los ging der Spaß. "Hier Yamchu! Den kriegst du nie!", sagte Trunks. "Wetten das?"

Mutenroshi ging inzwischen ( was denn sonst ) auf Mädchenjagd. Er versteckte sich hinter ein paar Büschen und hielt seine Kamera bereit oder besser gesagt seine Hände. Er hatte Glück. Nach ein paar Minuten kamen zwei knackige Mädels mit voll geformten und nassen Körpern und quartierten sich genau vor seine Nase ein. Ohne das sie merkten, dass hinter ihnen ein alter perverser Mann auf sie wartete, natürlich! "Oh, Babys, ihr seht ja so zum Anbeißen aus. Ach du meine Güte. Ich glaube ich sterbe! Wäre ich jetzt noch jung, dann...!" Er konnte nicht zu Ende denken, denn plötzlich entledigten sich die jungen Mädchen von ihren Bikinioberteilen. "Der reinste Wahnsinn! Ich muss näher ran. Um jeden Preis. Ich komme meine zuckersüßen Schnecken!", flüsterte er nasenblutend. Mutenroshi beugte sich in seinen Liebes- und Lustrausch so weit nach vorne, das er aus Versehen abrutsche und mit seine Gesicht direkt auf die weibliche Rundugen des einen Mädchen viel. PATSCH!!!!! Ziemlich geschockt von den plötzlichen Überfall schrie das Mädchen laut los: "Was fällt ihnen ein sie alter Grieß! Gehen sie sofort von mir runter!" Doch statt auf sie zu hören machte er einfach weiter und begrabschte sie am Hintern. " Sei doch nicht so, Baby. Du willst es doch auch." "Sie haben es wohl so gewollt!" Sie holte zu einen kräftigen Schlag aus und schleuderte ihre Faust direkt in seine feucht fröhliche Fresse. Die Wucht traf ihn so doll, dass er im hohen Bogen leicht drei Meter von ihr weg geschleudert wurde. Aua, dass muss weh tun! Aber wer nicht hören will muss sprichwörtlich, fühlen. Im seinem Fall ziemlich fest. "Geschieht ihm ganz recht!", sagte Bulma die das ganze mitverfolgt hatte. "Nun hat er ein blaues Auge. Tja mir ist es egal. Komm Bra wir wollen dann auch mal plantschen gehen!" Sie sah zu ihren Freund. "Vegeta? Kommst du auch mit?" Dieser antwortete ihr typischer Weiße nicht. "Ich versteh schon. Das soll wohl "nein" heißen. Ist auch gut. Na los mein Schatz, ab ins Wasser!"

Alle hatten jetzt ihren Spaß und was zu tun, nur Vegeta nicht. Es war nicht so, dass er nicht schwimmen konnte, nein, irgendetwas hielt ihm davon ab Spaß zu haben. Aber was? Das wusste keiner. Was war nur mit ihm los? Irgendetwas bedrückte ihn. Und das ziemlich schwer. Die anderen ließen sich jedenfalls den Tag nicht durch Vegetas mieses Gesicht verderben. Wäre ja noch schöner! Jetzt wo sie schon mal hier sind, konnte sie keiner stören. Nicht einmal Vegeta.

Son-Gohan der inzwischen mit Pan-Chan eine Sandburg baute, bekam gar nicht mit, wie dumm sich seine Mutter benahm. "Son-Goku ich will raus. Was wenn ich auf einen Krebs trete? Dann..." "......bruzzle ich ihn weg, ok?" Doch genau als er das sagte, zwickte Chichi irgendetwas in den Fuß! "Ahh ein KREBS! Hilf mir Son-Goku. HILF MIR!" Sie versteckte sich hinter Gokus Rücken und schlang ihre Hände und Beine über seinen Körper damit sie nicht mehr am Boden stehen musste. "Töte dieses Mistding. Hörst du? TÖTE ES!" Son-Goku bückte sich um zu sehen was ihr so Angst machte. Dabei bemerkte er nicht, wie Chichi kopfüber von ihm runterfiel. "Ahhhhhh, Son-Goku! Was machst du da?" "Sieh mal Chichi. Das war doch nur eine Muschel! Chichi? Schatz wo bist du? Oh je. Sie ist untergegangen. Scheiße! Ich muss sie suchen! Verdammt wo ist sie? Ich finde sie nicht!" Goku suchte und suchte, aber keine Spur von seiner Frau, bis: "Ich stehe doch hinter dir!" Goku lief ein kalter Schauder über den Rücken. Langsam drehte er sich um und schaute in das Gesicht seiner klitschnassen Frau. "Ohhhh Chichi, da bist du! Tut mir leid! Das wollte ich nicht!" Goku wartete schon auf Chichi's üblichen Wutanfall, doch die fing nur an zu lachen: "Na warte du mieße Rate. Dich krieg ich!" Sie stürzte sich auf ihn und zerrte ihn lachend unters Wasser.

Während der Kampf zwischen den beiden tobte, versuchte Bulma Bra kleinwenig das Schwimmen bei zu bringen. "Na komm meine Kleine. Mama passt schon auf dich auf. Hab keine Angst! Ich bin doch da. Außerdem ist Papa auch noch da! Der würde nie zulassen, dass dir was passiert!" Sie verstand natürlich nur Bahnhof, aber die Anwesenheit ihrer Mutter veranlasste sie, es doch einmal zu versuchen. Bra versuchte durch kleine Handbewegungen sich über Wasser zu halten. Ein kleine Zeit gelang ihr das auch ganz gut doch dann sank sie leicht. "Ich hab dich! Glaubst du ich lass dich mit deinem Alter schon Tiefseetauchen?", kicherte Bulma. Bra hustete ein wenig und fing dann auch, durch ein fröhliches Quietschen, zu vermitteln, das sie es als spaßig entfand. Vegeta lag auf einer Liege und beobachtete seine Freunde und seine Familie. Er wollte auch Spaß haben und mal so richtig lachen, doch er konnte nicht! Was hielt ihn davon ab? (Da ist doch was faul!)

So verging der ganze Tag eigentlich ziemlich schnell: Mit Gelächter, Gehoppse und Wasserschlachten. Es war wirklich ein super Einfall Urlaub zu machen! Jeder amüsierte sich köstlich ( außer Vegeta natürlich! ). So viel Spaß hatten sie schon lange nicht mehr. Jedes mal wurde die Erde von irgendwelchen Gestalten bedroht und sie mussten dann alles wieder ins Lot bringen. Das war alles schon gut und recht, aber sie brauchten auch mal eine Auszeit! Außerdem war das jetzt die Gelegenheit, endlich mehr Zeit mit der eigenen Familie zu verbringen. Wenn man den ganzen Tag mit widerlichen Kreaturen verbringen muss, hat die Family schließlich wenig Vorrang!

Die Zeit verging wie im Flug und inzwischen war es schon fünf Uhr geworden und unsere Freunde verließen müde den Strand. "Morgen gibt es Rache Son-Goku!", warnte Chichi. "Von mir aus gerne!", lachte Goku. "Wenn du morgen so gerne wieder Tauchgang machen willst! Deine Entscheidung!" "Das werden wir dann schon sehen!", spottete Chichi. "Trunks?", sagte Goten und stupste ihn an. "Morgen zahlen wir es Yamchu und Tenshinhan heim. Die werden Augen machen!" "Na sicher doch. Wäre doch gelacht! Schlag ein Kumpel!"

Sie gingen wieder durch den Speisesaal, der mittlerweile überfüllt war mit Leckereien, zurück zum Haupteingang und machten eine passende Zeit zum Essen aus. "Na dann, Leute! War doch toll heute. Treffen wir uns, sagen wir mal in knapp einer Stunde genau hier zum Essen wieder!", schlug Bulma vor. Alle waren einverstanden und so machten sie sich auf den Weg auf ihre Zimmer. "Ok! Bis später!", sagte Bulma noch. Dann schlenderten sie alle erschöpft in ihre Zimmer und ließen sich als erstes so richtig aufs Bett fallen.

"Puh! Endlich oben. Ich dachte schon wir kommen nie an. Sag mal Mum, konntest du kein Zimmer im ersten Stock reservieren?", fragte Trunks. "Ich meine der sechste Stock ist doch etwas übertrieben, oder ?" "Auf keinen Fall! Ist doch gut so. Ein bisschen Bewegung schadet niemanden!", antwortete Bulma, als sie sich die Schweißperlen von der Stirn wischte. "Auf keinen Fall so einen jungen Spunt wie dir!" Bulma setzte sich einen kleinen Augenblick, um nach Luft zu schnappen. "So, ich würde vorschlagen erst mal zu duschen. Findet ihr nicht? Trunks, du gehst als erstes, dann ich und Bra, Ok?" "Geht in Ordnung." Und schon verschwand er im Bad. "Und was mache ich jetzt, bis Trunks fertig ist?", fragte sie sich. "Ach ich weiß schon! Bra Schatz? Jetzt darfst du Mami bei der Kleiderwahl helfen." Bulma wandte sich ihren überfüllten Schrank zu und kramte ein wenig darin. Bra schaute ziemlich verdutzt als ihre Mutter mindestens 10 Abendkleider hervorbrachte. "Nun? Wie seh ich aus?" Bulma hielt sich ein Kleid an ihrer Körper ran, machte ein paar Posen und präsentierte es ihrer Tochter! Diese hielt sich die Augen zu um zu signalisieren, dass es fürchterlich aussah. "Gefällt dir wohl nicht, was? Na schön und was ist mit dem?" Und wieder hielt Bra ihre Augen zu. Sowie beim dritten, vierten und fünften Kleid. Doch das was Bulma ihr als nächstes zeigte, schien der Kleinen zu gefallen. Sie klatschte 2 mal in ihre Hände und lachte dabei. "Lass mich raten. Das passt?" Bra klatschte noch einmal in ihre Hände um das zu befürworten. "Ja ganz sicher? Das lange, blaue Spitzkleid dann. Danke Liebling. Du hast mir sehr geholfen! Darin werde ich bestimmt gut aussehen. Die anderen werden Augen machen!" Bulma tänzelte fröhlich hin und her, sang, sprang und ......Patsch! Viel zu Boden. Sie war doch tatsächlich über ihr Kleid gestolpert. "Aua. Das hat jetzt weh getan! Verdammt." Bra Quietschte nur fröhlich. "Kann ich mir vorstellen, dass dir das gefällt. Das ich wie der letzte Idiot dastehe findest du wohl lustig was? Na warte. Jetzt komme ich." Bulma sprang auf das Bett, wo Bra saß und nahm sie in ihre Hände. Sie schmiss sie ein paar mal in die Luft. Bra gefiel die kleine Achterbahn. Sie winkte mit ihren Händen hin und her, lachte und quietschte laut. "Na, ist doch viel lustiger, oder?" Vegeta der am Balkon saß und seine Familie beobachtete musste grinsen, als er sah wie glücklich sie doch waren. Beide lachten, beide hatten Spaß. Alles was er nicht hatte. Doch zu wissen, dass es ihnen gut geht, versetzte ihn in gute Laune. Er wandte seinen Blick kurz von ihnen ab und sah in die untergehende Sonne und schloss dann seine Augen. Er konzentrierte sich auf die Geräusche des Meeres. Ein leises rauschen konnte er wahrnehmen. Auch das Lachen der Menschen, die noch am Strand waren und sich amüsierten. Alles wirkte sich sehr entspannend auf ihn aus. Dieses leise rauschen, der Geruch des Strandes und der Gesang der Vögeln. Er atmete tief durch und machte seine Augen wieder auf. "Ahhhh!", schrie Vegeta und kippte mit seinem Stuhl um, sodass das ganze Hotel zu rütteln begann und die Vögel das Weite suchten.

"Was machst du denn da, Bulma? Du hast mich zu Tode erschreckt!", brüllte er sie an. Vegeta hatte sich so erschreckt weil Bulma als er seine Augen wieder öffnete, genau vor seiner Nase stand und Grimassen schnitt um Bra zum Lachen zu bringen. "Ich wollte doch nur mal testen ob du eingeschlafen bist. Aber das war wohl jetzt nicht der Fall! Tut mir leid." Vegeta tastete seinen Kopf ab, den er sich kräftig beim Sturz angestoßen hatte und entdeckte eine schmerzende Stelle. "Verdammt! Scheiße, tut das weh.!" "Tut mir leid, Vegeta. Das war keine Absicht!", entschuldigte Bulma sich. "Ist schon gut! Aber das nächste mal lässt du es gefälligst sein, verstanden?" Bra schien gemerkt zu haben, dass mit ihrem Vater etwas nicht stimmte. Dieser hatte nämlich jetzt einen schmerzenden Gesichtsausdruck. Sie griff, mit ihren kleinen Händchen, nach Vegetas Kopf.

Trunks der gerade frisch aus der Dusche kam, blieb der Atem stehen, als er sah was Bra da machte.

"Was zum Teu...!", dacht er sich. Bra hatte die Stelle gesucht, wo Vegeta Schmerzen hatte und pustete mit ihren leichten Atemzüge auf die Wunde. Trunks kam auf den Balkon. "Mum, was ist den das?" "Verblüffend nicht wahr? Deine Schwester versucht Vegeta von seinen Leiden zu befreien.", sagte Bulma zufrieden. "Ist das nicht süß? Wie rührend sie sich um seine Vater kümmert! Wenn ich das den anderen erzählen würde, würden sie mir kein Wort glauben. Wirklich Schade! Wenn es nicht so unglaubwürdig wäre könnte ich damit bei den anderen angeben! Na, dann. Jetzt bin ich und Bra wohl dran mit duschen! Na komm Schätzchen! Jetzt machen wir uns erst mal sauber!" Trunks der jetzt alleine mit Vegeta am Balkon stand war immer noch erstaunt was gerade geschehen war. Vegeta hatte es doch wirklich zugelassen, das Bra ihm hilft. "Ich dachte er mag es nicht, wenn ihm geholfen wird! Tja, es gibt wahrscheinlich doch noch Wunder!"
 

Eine Stunde war vergangen und alle trafen sich, in schönster Abendkleidung natürlich, im Speisesaal wieder. "Ollala! Ihr seht umwerfend aus, meine Damen!", schmeichelte Mutenroshi gleich drauf los. "Auf das können wir gut verzichten, Mutenroshi.", sagte Chichi. "Also wirklich!" Doch die anderen konnten auch nichts anderes tun als Komplimente zu verteilen. Sie sahen wirklich bezaubernd aus. Bulma mit ihren Blauen Abendkleid, Chichi mit ihrem langen roten Rock, Videl und ihr grünes Kleid und C 18 trug ein violetes Kleid. Damit hätten sie mit Sicherheit auch den Papst aufreisen können!
 

Na, also gut. Sie gingen in den Saal, suchten einen passenden Platz aus und begannen langsam zu bestellen. "Was möchten sie Trinken, meine Dame?", fragte ein äußerst charmanter Kellner Videl. "Ähm, ich hätte gerne ein Glas Wasser zu trinken, bitte!" "Und sie mein Herr?" "Ich nehme das gleiche wie meine Frau." "Ich hätte gerne ein glas Wein!", sagte Goten mit erhobenen Finger. "Tut mir leid Sohnemann, dafür bist du noch zu jung!", lachte Goku und schlug ihn leicht auf den Rücken! (Leicht? Goku? Unser Goku?) "Dann eben nicht. Ein Versuch war es wert. Dann bringen sie mir bitte ein Cola." Als letztes fragte der Ober Son-Goku was er den gerne haben würde. Dieser fing an langsam aufzuzählen. "Also dann ,schreiben sie auf. 2 mal Schweinebraten, 1 mal Pasta, 4 große Portionen Spaghetti....." "Son-Goku! Du sollst doch nur was zu Trinken bestellen!", flüsterte Krilin. "Warte, ich bin noch nicht fertig. Ähh, was ist?" "Du sollst dir nur was zu Trinken bestellen, du Vollidiot!", sagte Vegeta. "Ach wenn das so ist! Bringen sie mir bitte ein Glas Limonade!" "Sehr wohl!" Der Kellner verließ hastig den Tisch. "Komisch. Der Kellner sieht auf einmal so bleich aus!", beobachtete Bulma. "Ist ja auch kein Wunder! Kein normaler Mensch kann so viel doch nicht essen. Muss ihn ziemlich erschreckt haben!"

"Sag mal Son-Goku hättest du das alles wirklich gegessen?", fragte Videl ihn ungläubig nach einer Weile. "Klaro. Ich brauche auch mal was richtiges zu Essen! Da tut es eine kleine Portion nicht!" Chichi würde sauer. Sehr sauer. Sie sprang auf und brüllte auf Goku ein: "Du stopfst doch tagtäglich so viel in dich rein! Kannst du denn nicht endlich aufhören zu Essen? Man sollte es dir wegnehmen! Ja, sollte man!" "Aber Schatz! Vegeta darf auch so viel essen wie er will und Bulma flippt nicht gleich aus!" "Mir ist völlig Wurst wie viel Vegeta in sich reinstopft! Ich bin die jenige, die dich anschauen muss. Glaubst du ich will, dass du so dick und fett wie Vegeta wirst? Wohl kaum!" Bulma hustete. "Chichi sei still! Setz dich hin, sofort!", forderte Bulma. "Wieso?" "Schau dir nur mal Vegeta an!" Dieser kochte vor Wut. Er sei doch nicht dick und fett! So weit kommts noch! "Ich bin nicht fett!", schrie er drauf los. "Wenn hier jemand fett ist, dann....!" "Oh Vegeta sag es nicht!", betete Bulma. "Dann, DU!!!!!!!!!!11" "Was?" "Oh nein. Ich habs gewusst!", seufzte Bulma. "Was fällt dir ein, du Arsch!" Damit eröffnete Chichi ein schlimmes Wortgefecht. "Psychotrinne!" "Penner!" "Fette ...PIEP...!" "Fetter, schwabeliger und stinkender Pseudoheld." "Hässliche, alte und verfaltete Frau eines Vollidioten!" "So! Das reicht. Jetzt kann er was erleben! Lasst mich vorbei!" Son-Goku hielt Chichi fest. "Nicht Liebling! Er ist doch viel stärker als du!" "Na und! Lass mich sofort los! SON-GOKU!!!!"

So ging es noch stundenlang weiter. Chichi brüllte, Vegeta spottete und Son-Goku musste Seine Frau immer zurückhalten. Der Rest der Gruppe konnte nur noch lachen, außer Bulma und Son-Goku. Die fanden das ganze dämlich, kindisch und beschämend! Es war schon so weit gekommen das sich Vegeta und Chichi nebeneinander gehockt hatten, um ihren Streit nicht über den ganzen Tisch fortsetzten zu müssen. Das allerhöchste war ja, das während sie aßen, sie keine Sekunde den Blickkontakt unterbrachen!

Nachdem sie fertig gespeist und gekämpft hatten beschlossen sie gleich schlafen zu gehen. (Endlich! Nach 2 Stunden) Der Tag war zu anstrengend gewesen um noch etwas zu unternehmen. "Also dann! Wir treffen uns morgen wieder. Sagen wir so um 1 Uhr am Pool!", sagte Videl. "Gute Nacht alle zusammen! Schlaft gut!" Dann gingen sie in ihre Zimmer und legten sich schlafen. Der morgige Tag werde sicher noch anstrengender wie der von heute.

Tag 2

Tag 2: Wenn die Sehnsucht unerträglich wird und die Liebe alle Wunden heilt!

Alle trafen sich wie ausgemacht um 1 Uhr am Pool. Die Sonne brannte heiß auf sie nieder und verursachte 40 Grad im Schatten!!! Sie wollten jetzt so schnell wie möglich ins kühle Nass kommen, bevor sie noch dahinraffen würden.

"Ich würde vorschlagen heute mal den Poll zu testen! Dem Meer haben wir ja schon gestern einen Besuch abgestattet. Sehen wir mal wie unterhaltsam der Poll ist! Los geht's!" Son-Gohan sprang heftig ins Wasser, das was ein großer Fehler war. Man kann sich doch gut vorstellen, wenn ein kraftvoller Saiyajin heftig in einen Tümpel springt, dass dann schon eine hohe Flutwelle entstehen kann. Und DAS war genau der Fall. Eine vier Meter hohe Welle prasselte auf unsere Freunde und natürlich auf die anderen Poolbesucher nieder. "Wahnsinn! Ist der Pool cool. Kommt rein. Das Wasser ist herrlich! Äh, Videl, Papa, Mama, Freunde? Wo seit ihr denn alle?", fragte sich Gohan. Als er sie klatschnass und ziemlich sauer in seinen Augenwinkeln gefunden hatte würde er ganz bleich. Sie sahen ihn brutalst mordlustig an. Ein Messer wenn da gewesen wäre! "Huch! Das war keine Absicht. Ehrlich. Sollte nur ein kleiner Sprung werden. Hähä!" Alle waren platsch nass und das Wasser floss nur so in Strömen von ihnen runter. "Du hast sie wohl nicht mehr alle. Beinahe hättest du den ganzen Pool in Schutt und Asche gelegt. Und denk doch nur an die Kleinen. Ihnen hätte was zustoßen können!", schrie Bulma ihn an. "Hast du den kein Hirn im Kopf, oder was?""Beruhig dich wieder Bulma! Denn Kleinen geht es doch gut! Sieh mal!", sagte Son-Goku. Und er hatte völlig recht. Den Kinder schien die Wasserbombe gefallen zu haben. Sie lachten richtig und es sah so aus, als wollten sie sagen: "Nochmal das Ganze!" Doch ihren Eltern hatte das schon gereicht. Sie konnten sich selbst auch nass machen!

Sie suchten sich eine Liege und machten sich gleich auf den Weg ins Wasser. Natürlich bestiegen sie den Pool langsam, in Schneckentempo, von der Treppe aus am Rand! Nochmal so eine Überflutung und sie wären sicher rausgeschmissen worden!

"Oh ja, das tut gut.", sagte Krilin. "Noch eine Minute länger in der prallen Sonne und ihr hättet mich vom Boden krazzen können!" Die Männer zogen sich erst mal heimlich, still und leise in eine Ecke im Pool zurück. Keiner konnte sie jetzt noch dazu kriegen etwas zu machen. ( Faul wie eh und je! ) Trunks und Goten ersparten sich erst mal den Pool und gingen zum Strand um ihre Revanche bei Yamchu und Tenshinhan einzulösen. "Kommt mit. Wir haben noch eine Rechnung offen.", sagte Trunks zu den beiden. "Ach ja stimmt! Wir kommen schon. Na los Yamchu, die kriegen wir heute auch wieder dran!" Schwups und schon waren sie weg. Jetzt hatten die Erwachsenen freie Bahn so zu sagen. Der Pool war, außer ein paar Leuten, menschenleer.

C 18 und Videl gingen mit ihren Töchtern in das Kinderbecken zum Spielen. Sie konnten sie ja schlecht alleine lassen! Bulma ging nicht mit. Sie schaute Vegeta an, der schon wieder das Wasser mied. "Gehst du nicht ins Wasser? Es ist doch so heiß heute. Komm mit. Schwimmen wir eine Runde." Bulma nahm seine Hand und zerrte ihn aus dem Liegestuhl. Doch Vegeta löste sich von ihr ab. "Ich will nicht. Geh alleine." Bulma wurde wütend. "Sag mal, willst du den ganzen Urlaub lang in der Liege verbringen? So ein Schwachsinn!", schimpfte Bulma. "Geh doch alleine! Ich habe einfach keinen Bock auf das Geplantsche da." "Schön wie du meinst. Dann hier!" Sie drückte ihn Bra in die Arme. "Wenn du nicht willst kannst du ja auf deine Tochter aufpassen, solange ich mich amüsiere! Viel Spaß!" "Bulma warte! Nimm sie doch mit. Ich kann sie hier nicht gebrauchen. Ich will meine Ruhe!" "Dein Problem. Nicht meins!" Dann begab sie sich in den Pool zu den anderen Sie war stinksauer auf ihn. Sie hatte sich so sehr gewünscht mit Vegeta einen schöne Urlaub zu verbringen und was machte er? Faul in der Liege sitzen und blöd schauen. Super! Das hatte sie sich alles anders vorgestellt!

Vegeta der überlegte was er jetzt machen sollte war wütend. "Arr. Was mach ich jetzt mit dir? Trunks ist nicht da und mit deiner Mutter, na ja, kann ich sowieso nicht rechen. Tja, dann sitz dich hier her, spiel ein wenig und sein still. Und bleib um Gottes Willen hier! Hau bloß nicht ab. Deine Mutter bringt mich sonst um!" Er drückte ihr ein Spielzeug in die Hand und wollte sich dann eine Stunde lang aufs Ohr hauen. Es dauerte nicht lange und schon schlief er ein. Bra schaute nun ihren schlafenden Vater an. Ziemlich gelangweilt hockte sie nun da und konnte nichts tun. Sie versuchte sich hoch zu rappeln, das ihr gelang und schlich mit einem Spieleimer in Richtung Wasser. Sie würde auf keinen Fall hier sitzen bleiben und nur dumm aus der Wäsche kucken. Sie wollte auch ihren Spaß haben. Langsam schlenderte sie in Richtung Pool. Bulma und die anderen bekamen von dem gar nichts mit. Sie waren zu beschäftigt mit reden als sich um das andere zu konzentrieren.

Vegeta der schon tief und fest schlief bekam auch nicht mit, dass sich seine Tochter aus dem Staub machte. Er träumte in der Zwischenzeit von seinem zerstörten Heimatplaneten. Die schreckliche Sehsucht nach seinem nach seinen Vater und sein altes Leben ließ ihn das immer wieder träumen.

Vegeta befand sich in seinem Traum wie gesagt auf seinen Heimatplaneten. Er wusste nicht wo er genau war! Es war total dunkel und finster. Man konnte nichts hören und niemand war zu sehen. Kein einziger Saiyajin. Es war wie verhext!

Vegeta stand einfach nur da und rührte sich nicht. Er war ein wenig unsicher, wenn man nicht schon sagen könnte,

er hatte Angst! "Wo seit ihr alle?", schrie Vegeta in die Dunkelheit. Niemand antwortete ihm. "Das versteh ich nicht! Warum ist keiner hier?" Vegeta begann zu laufen. Immer schneller und schneller. Sein Atem wurde immer heftiger und sein Herz begann zu rasen. Er hatte keine Ahnung wo er hinrannte. Er wollte nur die anderen finden.

Plötzlich erschien ein helles Licht. Es leuchtete ihn grell ins Gesicht. Dadurch konnte er nichts mehr sehen. Das Licht blendete ihn. "Was soll das? Wer ist da? Los sag schon!" Auf einmal verschwand es und erst nach einigen Sekunden tauchte es wieder auf. Das Licht zeigte Vegeta, was er die ganze Zeit gesucht hatte. Sein Planet, seine Heimat, sein Volk. Doch der Anblick war schockierend. Das Licht erhellte den ganzen Raum und Vegeta wich ein wenig zurück. Mit offenen Mund stand er da. Seine Hände und Füße begannen wie wild zu zittern. Auch sein Körper! Nun konnte Vegeta sehen, wie zerstört seine Heimat war. Die Häuser brannten, das Schloss seiner Familie war völlig eingestürzt und niemand war zu sehen. "Oh nein, was ist denn das? Das ist nicht wahr!" Vegeta wurde wütend. Er glaubte das nicht. Das konnte nicht wirklich wahr sein! Er ballte seine Fäuste, sodass das Blut von seinen Händen runter floss.

"Wer war das ?", brüllte er. "Wer hat das getan? Los, Feigling zeig dich gefälligst!" Doch es blieb still.

Vegeta begann wieder zu laufen. Er wollte die anderen finden. Sie würden ihn sicher sagen könne wer dafür verantwortlich war. Er rannte und rannte. Niemand weit und breit. Vegeta bekam es allmählich mit der Todesangst zu tun.

Vegeta blieb wieder stehen und schaute sich weiter um, doch er entdeckte kein Lebenszeichen. "Wo seit ihhhhr? Meldet euch doch!", flehte er. "Vater? Wo bist du?", schrie Vegeta verzweifelt.

Plötzlich tauchte vor ihm Freezer mit seiner Armee auf. Ihre Kampfanzüge waren blutüberströmt. Doch das war nicht ihr Blut, sonder das Blut anderer. "Freezer! Was machst du hier? Wo ist mein Vater und was habt ihr mein Volk angetan?", brüllte der jetzt völlig außer sich erzörnter Vegeta. "Was ich mit deinem Volk gemacht habe willst du wissen? Sieh dich um, dann weißt du es!", lachte Freezer. Er drehte sich um und auf einmal konnte Vegeta das Blutbad sehen! Zahlreiche tote Saiyajins waren am Boden verteilt. Lauter reglose Körper! Niemand rührte sich.

"Oh Gott! Sie sind alle tot!" "Dafür wirst du büßen Freezer!" Vegeta ballte seine Fäuste drehte sich um und wollte ihn sofort angreifen, doch er war verschwunden. "Wo ist dieses Schwein nur hin?", dachte er . "Freezer wo bist du? Zeig dich. Du wirst es mir jetzt heimzahlen das du mein Volk getötet hast! Und wo ist mein Vater?" Freezer tauchte hinter Vegeta auf. "Den habe ich ganz einfach dahin gemezelt. Er war keine Herausforderung für mich. Mach dir keine Sorgen er ist kurz und schmerzlos gestorben!", lachte Freezer. So jetzt hatte er es geschafft. Vegeta platzte fast förmlich vor Wut. Er drehte sich zu Freezer um und wollte ihn den Gnadenstoß verpassen, doch er war schon wieder weg. "Verdammt wo bist du?" Er konnten ihn nur noch Lachen hören. "Du bist der Sohn eines schwachen Königs! Du wirst mich niemals besiegen!" Dann wurde es still.

Vegeta blieb zurück. Alleine mit den Leichen seines Volkes. Er konnte es nicht begreifen! Seine Heimat zerstört, sein Volk einfach tot und das schlimmste sein Vater war nicht mehr da! Und daran war nur Freezer schuld. Wie gerne hätte Vegeta ihn fertig gemacht, doch Freezer war einfach zu schnell für ihn. Er sank zu Boden und fing an zu weinen. "Ich will hier weg. Ich ertrage das nicht mehr!" Vegeta schlug so fest es ging gegen den blutüberströmten Boden. "Vater komm zu mir zurück! Ich flehe dich an. Lass mich nicht alleine. Ich brauche dich doch! Bitte komm zurück, bitte!"

Plötzlich fasste ihn jemand an die rechte Schulter. Es war sein Vater. "Mein Sohn.!" Vegeta blieb das Herz stehen.

Er stand auf, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und drehte sich um. "Vater?" "Hör mir zu! Du musst jetzt tapfer sein. Ich weiß das du Angst hast alleine zu sein, aber ich werde immer bei dir sein! Das verspreche ich dir! Erfreue dich an dein neues Leben das du jetzt führst. Lass deine Ängste und Schmerzen endlich hinter dir! Ich bin als würdiger Krieger, König und Vater gestorben und ich bin froh darüber. Ich liebe dich!" Dann entfernte sich sein Geist von Vegeta. "Vergiss niemals was ich dir jetzt sage. Du bist mein Sohn und der neue König! Schenke deine Liebe und Güte den Menschen die dich jetzt am meisten brauchen! Deiner Familie. Lebe wohl. Ich bin stolz auf dich Vegeta!" Dann verschwand er im dichten Nebel der aufgezogen war. "Nein, verlass mich nicht! Vater!!!!!!"

Bulma die währenddessen immer noch bei den anderen im Pool war, bemerkte nicht wie er leidete. Sie quasselte und quaselte und hörte nicht auf. Doch das schlimme war das sie nicht sah wie Bra immer näher zum Pool kam. "Ja das weiß ich noch gut, Son-Goku. Du hast dich damals so geschämt, weist du...." Sie konnte nicht zu Ende reden. Endlich kriegte Bulma mit, wie gefährlich nah ihre Tochter dem Tode war. "Oh mein Gott! Braa, geh da weg. Nicht!" Doch sie beachtete diese Aufforderung nicht. Sie spazierte fröhlich weiter Richtung Pool. "Bulma, was ist? Warum schreist du so?", fragte Goku. Dann drehte er sich um. "Ach du Donner! Nein Bra! Nicht. Geh weg da, bevor du noch reinfällst!" Auch das hielt sie nicht auf. Sie war bereits am Rande des Pools angelangen und wollte gerade reinhopfsen. "Nein! Son-Goku hilf ihr. Rette sie! Bitte" Goku mußte jetzt schnell sein. Wenn er jetzt nicht rechtzeitig da sein würde wer wüßte dann was passiert. Er teleportierte sich so schnell es ging zu Bra und fing sie in letzter Sekunde, 1cm vor dem Wasser auf. Puh. Gerade noch mal gut gegangen sag ich!

"Gott sei Dank!", sagte Goku erleichtert. Er untersuchte sie ob sie sich nicht doch verletzt hatte, aber fand glücklicher weiße nichts! "Sag mal weißt du wie viel Glück du gerade hattest, kleine Bra?", lachte Son-Goku, als er sich so einiger Maßen wieder beruhigt hatte. Diese lachte als Antwort. "Ich denke du wirst es schon wissen ! Aber was ich nicht verstehe ist, wie Vegeta nur zusehen konnte das du ins Wasser fällst. Und das will ein guter Vater sein.? Wo ist dieser Arsch nur?" Son-Goku stieg aus dem Pool und fing an ihn zu suchen. Er wollte ihn gehörig die Meinung sagen .Was hatte er sich nur dabei gedacht? Seine Tochter einfach alleine zu lassen und auch noch dabei zusehen zu können wie sie in den Pool stürzt! Da hörte alles bei Son-Goku auf. Das war doch kein richtiger Vater!

"Vegeta! Wo bist du? Los antworte mir gefälligst!", rief er als er den Pool absuchte. Nach wenigen Sekunden hatte Son-Goku ihn gefunden. "Da bist du ja." Er ging näher ran. "Nicht zu fassen. Schläft einfach. Dem werde ich jetzt was erzählen!" Goku faßte Vegeta an die Schulter. "Wach auf du Niete eines Vaters! Wirds bald? Oder soll ich nachhelfen?" Plötzlich schlug Vegeta ihn weg. Son-Goku fiel hart zu Boden. "Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Was fällt dir ein!" Vegeta begann wie wild um sich zu schlagen und schrie so laut es nur ging. "Nein. Geh nicht weg! Neiinn!" Goku stand auf und lief zu ihm. "Vegeta was hast du? Was ist los?", fragte Goku und versuchte ihn zu wecken. Es half nichts! Vegeta öffnete nicht seine Augen! Egal wie sehr es Goku auch versuchte! "Das ist doch nicht normal! Was hat er denn auf einmal? Ich hole lieber Bulma!", dachte er.

Diese saß noch im Wasser. Gerade hatte sie ihren ersten Schock überwunden und jetzt traf sie noch ein Zweiter. Ahnungslos von Vegetas Leiden hörte sie Goku von weiten rufen! "Hey Bulma. Komm her, schnell. Ich glaube mit Vegeta stimmt etwas nicht! Beeil dich!" "Was ist? Mit Vegeta ist was los? Ja warte, ich komme so schnell es geht!" Als sie hastig aus dem Pool stieg wäre sie fast hingefallen so sehr hatte sie sich beeilt. Bulma hatte noch eine scheiß Wut im Nacken, wegen der Geschichte von vorhin, aber das schien wirklich ernst zu sein!

Als sie ankam und sah wie Vegeta zitterte und schrie hätte sie fast einen Herzinfarkt bekommen. Es war echt kein schönes Bild. Son-Goku musste Vegeta mit aller Kraft festhalten und Vegeta schrie und schrie, das die anderen Poolbesucher schon das Weite gesucht hatten.

Seine Schreie waren geprägt von Leid, Hass, Schmerz, Angst und tiefschreiender Sehnsucht. Es war unerträglich dieses Leid zu hören. Am liebsten hätte Bulma sich die Ohren zu gehalten um dies nicht mehr hören zu müssen!

Bulma hatte schreckliche Angst. Sie befürchtete schon das schlimmste. Sie wollte ihn jetzt nur noch helfen.

"Vegeta, was ist mit dir? Hast du Schmerzen?", fragte Bulma verzweifelt. "Son-Goku was hat er?"

"Ich kann es nur vermuten. Ich glaube er hat einen Alptraum!" Nach einer Weile sagte er. "Dieser muss ziemlich schrecklich sein. Sie ihn dir nur mal an! Schweißgebadet und sein ganzer Körper zittert wie wild. Wir müssen Vegeta aufwecken! Hilf mir. Schnell." Jetzt versuchten die beiden Vegeta durch Schütteln wieder wach zu kriegen doch das half nichts.

"Vegeta, komm jetzt. Wach schon auf!", brüllte Son-Goku.

"Vegeta du machst mir Angst. Komm zurück. Ich brauche dich, hörst du?", schrie Bulma drauf los und schlug feste gegen seinen Oberkörper. "Vegeta! Hör mir zu!" Bulma nahm seine Hand und fing an zu weinen. "Ich bin doch da! Ich will dir helfen und dich beschützen. Hab keine Angst. Keiner wird dir was tun! Das verspreche ich dir!" Sie drückte ihr Gesicht an das von Vegetas, das fest angespannt war. "Ich liebe dich!"

In Vegetas Traum war inzwischen die Hölle los. Er stand immer noch da, alleine und verlassen. Alles um ihn herum brannte. Alles war zerstört. Freezer und seine Armee waren über ihn versammelt und lachten ihn aus. Er war verzweifelt. Er fühlte sich so hilflos und verlassen. Vegeta sank wieder zu Boden und wartete darauf, das die Angst ihm die Lebensenergie entzog und er jemerlich sterben würde, als plötzlich, "Vegeta keiner wird dir was tun . Das verspreche ich dir!" , ihn ans Ohr drang. Vegeta richtete sich auf und schaute nach oben! Freezer war weg und das Feuer auch. Er befand sich nun in einen weißen Raum und als er nach oben schaute, sah er, das Bulma weinte. "Bulma! Bist du das?", fragte er mit schwacher Stimme. "Warum weinst du? Doch nicht etwa um mich!" Er reckte seine Hand Richtung Bulma. "Hör auf zu weinen! Ich bin doch da! Siehst du mich nicht?"

Vegeta wurde schwach und seine Füße ließen nach. Er stürzte zu Boden. Vegetas Kraft war zu Ende. Er konnte einfach nicht mehr. Es war einfach zu anstrengend. Langsam aber sicher fielen ihm seine Augen zu. "Ich kann nicht mehr! Tut mir leid, Bulma!", flüsterte er als ihm das Blut langsam aus dem Mund lief.

Er war sich sicher, das sein Ende gekommen war. Doch kurz bevor er seine Augen für immer schließen würde, hörte Vegeta einen Satz. "Ich liebe dich!" Die drei Wörter aus dem Mund seiner Freundin verursachte plötzlich einen gewaltigen Energiestoß in Vegetas Körper.

Es war wie eine Explosion. Durch seinen Körper drang Wärme, Verlangen und eine große Portion Liebe. Vegeta öffnete seine Augen . Durch seine Adern drang eine mächtige Kraft die ihn wieder Stärke gab. Sein Körper bekam die Energie die er brauchte. Nach wenigen Sekunden war Vegeta wieder völlig hergestellt und hatte mehr Power als zuvor. Es war wie ein Wunder! Dieser eine Satz ermöglichte das er wieder neuen Lebensmut hatte. Er stand auf und schrie aus vollem Halse. "Ich liebe dich auch, Bulma!"

Son-Goku und Bulma versuchte währenddessen Vegeta immer noch aufzuwecken. Sie wussten nicht wie nah sie schon waren.

Um Vegeta herum wurde es grell. Es schien so als würde er zu fliegen beginnen. Irgendeine Starke Macht zog ihn hinauf in das Licht. "Bulma ich liebe dich!", sagte Vegeta noch einmal. Und dann, endlich, wachte er auf und verließ damit den weißen Raum und seinen Traum. Langsam öffnete er seine Augen.

"Bulma sieh mal. Er wacht endlich auf.", sagte Goku erleichtert.

"Vegeta? Vegeta! Oh ich bin so froh."

Vegeta sah Son-Goku noch ganz benommen an. Dann sah er sich um wo er war. Als Vegeta den strahlenden Himmel und die Sonne sah, wusste er das es vorbei war. Er war in Sicherheit. Der Alptraum hatte sein Ende gefunden! Und als letztes sah er die weinende Bulma. Seine Lebensretterin. "Bulma? Danke!" Sie fiel ihn um den Hals. "Für was denn?", seufzte Bulma glücklich. "Dafür das du mich gerettet hast!" Son-Goku und Bulma verstanden gar nichts mehr. Was fasselte er da? Sicher nur der Schock!

Vegeta richtete sich auf und sah die beiden an. Inzwischen waren die anderen auch gekommen. Die Schreie hatten sie so zu sagen angelockt. (Vegeta hätte sogar Tote zum Leben erwecken können!)

"Alles klar, Vegeta?"; fragte Krilin. Vegeta konnte gar nicht antworten, denn "Vater!", Trunks fiel ihm hysterisch um den Hals. "Gehts dir gut?" Vegeta legte seine Hand auf den Rücken seines Sohnes. "Ja alles klar! Ein Saiyajin ist nicht so leicht unterzukriegen!" Die anderen lachten drauf los. War ja wieder mal typisch! "Unser Vegeta! Da ist er wieder! Und unverbesserlich!", lachte Yamchu.

Nach einer ganzen Weile fiel Vegeta etwas auf. Wo war Bra? Er konnte sie nicht sehen. "Scheiße! Ich habe Bra ganz vergessen! Wo ist sie? Gehts ihr gut?", fragte Vegeta. "Keine Sorge ihr geht's gut!" Da hast du sie!" Son-Goku übergab Vegeta seine Tochter. "Tut mir leid Bra! Papa hat verschlafen!", lächelte er.

Bra legte ihre Hand auf Vegetas Gesicht. Sie schien auch froh darüber zu sein, das es ihren Vater wieder gut ging.

Vegeta schaute Bulma, die jetzt ein stolzes und fröhliches Gesicht hatte, an. Er stand auf und umarmte sie. "Danke! Ich würde nicht wissen was ohne dich passiert wäre. Nur durch deine endlose Liebe konnte ich zurückkehren! Ich liebe dich!" Dann küsste er sie. Die anderen fingen an zu klatschen. Es war wirklich ein traumhaftes Bild. Vegeta und Bulma küssten sich und Bra und Trunks lagen in ihren Armen. Sie fanden es schön, dass Vegeta so liebevoll mit seiner Familie umging. Frühers hätte er es nie gezeigt, dass er seine Familie liebt, braucht und sehr schätzt. Das war einen kräftigen Applaus wert!

Eines stand fest! Das war gerade noch mal gutgegangen! Was wäre ohne die Liebe zu ihm gewesen? Das liegt ja sicher auf der Hand! Er wäre gestorben! Sie waren der klare Beweis das eine Beziehung Stärke hat. Und nicht nur das! Sondern auch, das man Freunde und Familie braucht. Ohne sie könnte man nicht in dieser grausamen Welt, voller Hass und Gewalt, überleben!

Tja, nach diesen aufregend Erlebnis, beschlossen sie erst mal sich zurückzuziehen. Sie verließen den Pool und gingen zum Haupteingang. (Bulma und Vegeta die ganze Zeit Hand in Hand!) "So lasst uns erstmal entspannen! Legt euch hin. Ist besser so.", verschrieb Son-Gohan. "Wir treffen uns um sieben Uhr wieder hier, Ok? Na dann bis später! Und ach Vegeta! Keine Träume mehr!", lachte er. "Da mach dir keine Sorgen Son-Gohan. Ich pass schon auf ihn auf! So leicht wird er keinen Alptraum mehr haben.", lachte Bulma. Dann gingen sie auf ihre Zimmer.

Auf dem Weg dorthin fragte Chichi ihren Mann, den sie im Arm hatte. "Son-Goku weist du was Vegeta da geträumt hatte? Ich meine ihr seid doch zwei Saiyajins und na ja, ihr wisst doch am besten über euch Bescheid. Oder nicht?" "Klar Liebling. Ich weiß schon was du meinst." Son-Goku grübelte ein wenig. Nach fünf Minuten konnte er ihr antworten. "Ich denke mal, dass er über seinen Vater geträumt hatte." Goku dachte an vorhin, als Vegeta den Satz "Nein. Geh nicht weg!", schrie. "Ich kenne ihn zwar nicht so gut, aber ein wenig weiß ich schon. Er vermisst seine Heimat und sein altes Leben. Klar, gefällt ihm das Leben hier auf der Erde auch, aber es ist nicht mit dem zu vergleichen. Und was seinen Vater anbetrifft, kannst du es dir ja wohl sicher selber vorstellen! Sein Tot hatte ihn schwer mitgenommen und er ist heute noch nicht darüber hinweggekommen. Aber Bulma ist ja bei ihm und sie lässt ihn das so gut wie möglich vergessen!" Goku lachte Chichi an. "Und ist deine Frage beantwortet?" Chichi die das ganze aufmerksam vefolgt hatte sagte. "Jetzt verstehe ich. Aus diesen vielen Schicksalsschlägen hat sein Charakter Form genommen und hat ihn deswegen so schlecht gemacht! Wirklich einleuchtend!" Goku nickte verständlich. Oben ihm vierten Stock angekommen gingen sie in ihr Zimmer, duschten und gingen dann ein wenig schlafen. Genau wie die anderen.

"Komm Son-Gohan. Ich will jetzt endlich schlafen!" , jammerte Videl. "Ja ja ich komme schon." Gohan kuschelte sich zu seiner Frau und Tochter ins Bett und dann schliefen sie ein.

Bulma und Vegeta lagen inzwischen auch schon in ihren Bett. Sie lagen ganz fest aneinander gekuschelt darin und hielten sich an den Händen. Vegeta ließ Bulma nicht mehr los. Um keinen Preis. Er wollte sie unbedingt spüren. Keine Minute von ihr getrennt sein. Seit diesen Traum ließ er nicht mehr von ihr. Bulma schien das gar nichts auszumachen. Sie genoß es und schön fand sie es auch.

Bulma drückte sich fest an ihm. "Vegeta?" Ein paar Sekunden blieb es still. "Ich.........ich hatte solche Angst um dich. Als ich dich dort liegen sah blieb mir das Herz stehen. Irgendwie, du darfst mich nicht fragen wie, habe ich alles gespürt was du gespürt hattest. Ich fühlte deine Angst, den Schmerz, dein Leiden. Es war furchtbar!" Sie drückte sich noch fester an ihn. "Es tut mir so leid, das du immer Sorgen haben musst! Es ist ja keine Absicht! Ich habe einfach zu schlechte Erinnerungen! Doch mit dir kann ich es schaffen! Nur mit dir. Ich brauche dich, Bulma. Mehr als jeden anderen Menschen." Bulma lächelte. So etwas hat ihr noch keine Mann auf der Welt gesagt. Sie fühlte sich sehr zufrieden. Vegeta brauchte sie und sie würde für ihn da sein. Für alle Ewigkeiten. "Ich brauche dich auch Vegeta! Ohne dich geht es nicht mehr. Meine Liebe zu dir ist unendlich!" Beide küssten sich und dann schliefen sie Arm in Arm ein.
 

Es war kurz vor sieben, als die beiden wieder aufwachten. Immer noch Arm in Arm. Vegeta gähnte laut und streckte sich. Er hatte fantastisch geschlafen. Vegeta hatte keinen Alptraum mehr gehabt. Die Anwesenheit von Bulma, die die ganze Zeit fest an seinen Körper lag, verhinderte das. Er konnte sich es selbst nicht erklären, doch er war sich sicher das, wenn sie in seiner Nähe ist ihm nichts passieren konnte.

Vegeta schaute Bulma an die sich mühsam aufrichtete. Dann richtete sie ihren Blick auch auf Vegeta. Sie lächelte ihn an uns fragte noch ganz verschlafen. "Na Schatz, hast du gut geschlafen?" Er grinste, ging näher an sie ran und küsste sie auf die Stirn. "Wo denkst du hin? Mit dir an der Seite bleibt alles böse von mir weg!" Ein komisches Grinsen zog sich über sein Gesicht. "Was grinst du so?", fragte Bulma. "Na ja! Bei deinem Anblick würde ich auch zurückschrecken!", lachte er. "Was?" Vegeta lachte drauf laut los und weckte damit Trunks auf. "So jetzt bist du dran du fiese Ratte. Komm her!" Als Trunks in das Zimmer wo das Gelächter und Gerumpel herkam eintrat, verschwand wie von Geisterhand sein müder Blick. "Was ist denn hier los? Sag mal, werde ich blind, oder was?" Es war gar kein Wunder das er das glaubte! Was er da sah war wirklich unglaublich. Bulma und Vegeta veranstalteten in ihren Bett eine Kissenschlacht. Könnt ihr das verstehen? Eine KISSENSCHLACHT! Bulma und VEGETA?

Sie schlugen wie wild um sich. "Komm her Vegeta! Jetzt kriegst du deine Abreibung", lachte Bulma. "Es war doch nur ein Spaß! Ein Joke verstehst du?" "Ist mir egal. Eine Tracht Prügel brauchst du Schlingel auch mal!", grinste sie. Die beiden bemerkten bei ihren spektakulären Kampf gar nicht, das Trunks anwesend war. Immer weiter und weiter ging das. Trunks war immer noch fassungslos. Er glaubte noch zu träumen. Er zwickte sich als Test in den Oberarm, in der Hoffnung endlich aufzuwachen. Vergeblich. Sie machten immer noch weiter! "Kann das sein? Mein Vater hat ja Seiten an sich die ich gar nicht kenne! Doch ich muss sagen, sie gefallen mir."

Nach endlosen Minuten hörten sie mit dem kämpfen auf. Vegeta der sichtliche Verlierer der Schlacht ließ sich schlapp und schweißgebadet ins Bett fallen. Bulma tat es ihm gleich. Sie legte sich auf den verschwitzten Oberkörper ihres Vegeta. "Na mein Prinz. Niederlage eingesehen?" Er legte seine Arme um sie und drückte ihr Gesicht zu ihm. "Ich muss sagen, du bist stärker wie du aussiehst. Niederlage eingesehen. Doch es gibt eine Revanche!" Vegeta lies sie neben sich fallen und wollte gerade angreifen, als Trunks klatschend in das Zimmer trat. Bulma und Vegeta schauten ganz beschämend zu ihm.

"Ihr seid das perfekte Paar. Das muss man euch lassen. Wie ihr miteinander umgeht! Es fasziniert mich. Ich bin stolz, der Sohn der besten Eltern weit und breit zu sein!" Vegeta lächelte. "Danke mein Sohn. Doch glaube ja nicht, das du mit diesen Worten begnadet wirst. Los komm her.", grinste Vegeta. "Ja richtig. Jetzt wirst du atakiert.", schrie Bulma als sie Trunks ins Bett zerrte. "Nein nicht. Lasst mich in Ruhe.", sagte Trunks. Er hatte ja keine Chance. Seine Eltern ließen ihm keine Sekunde ruhn. Seine Eltern würden aber nicht gewinnen dachte er sich. "So ihr habt es ja so gewollt. Jetzt komme ich!" Trunks verwandelte sich in einen Supersaiyajin, nahm ein Kissen und holte zum Gegenschlag aus. Trunks stürzte sich auf Vegeta, der ihm die meisten Hiebe verpasst hatte und verpasste ihm ein paar. Dann war Bulma an der Reihe. Dann wieder er........usw. Das ging noch Minuten so weiter. Doch dann warf Bulma einen Blick auf die Nachttischuhr. "Du meine Güte. Wir kommen zu spät!", sagte sie. Trunks und sein Vater die sich währenddessen immer noch die Rübe einschlugen verschafften Bulma langsam Aufmerksamkeit. "Los ihr zwei. Macht euch bereit. Wir müssen in ein paar Minuten beim Haupteingang stehen. Also schnell. Ich hole Bra und ihr zieht euch derweil an und kämmt euch eure Haare. Ihr seht ja furchtbar aus!" Trunks und sein Vater sahen sich an. Sie fingen beide an zu lachen, zeigten auf die Haare des anderen und sagten gleichzeitig. "Ja, sie hat recht. Du siehst aus wie ein begossener Pudel!"

Bulma weckte währenddessen Bra auf und zog sie an. Genau wie die anderen beiden, als sie fertig mit lachen waren.
 

"So jetzt können wir gehen. Vegeta, Trunks kommt! Wir gehen." Als sie Bulma mit Bra auf dem Arm im Flur fanden bekamen sie einen Lachanfall. "Sag mal Mum, willst du im Nachthemd weg gehen?", grinste Trunks. Bulma schaute nach unten und tatsächlich, sie hatte ihr Nachthemd noch an. Sie wurde knallrot im Gesicht. "Haha. Ich finde das gar nicht witzig.", brüllte Bulma, als sie Bra Vegeta in die Arme drückte und wieder ins Zimmer ging um sich umzuziehen. Dann endlich kam auch sie fertig angezogen aus dem Zimmer und machten sich auf den Weg zu den anderen. Diese warteten schon auf sie.

"Hat ja echt lang gedauert. Habt ihr wieder mal verschlafen?", fragte Tenshinhan. "Nein, nein. Wir haben bloß nichts passendes zum Anziehen gefunden!", antwortete Bulma und musste sich energisch das Lachen verkneifen. Doch ihre Freunde waren nicht dumm und sie wussten irgendetwas anderes musste vorgefallen sein. "Wie auch immer! Lasst uns gehen. Ich habe ein nettes Lokal für uns gefunden. Dort gibt es gutes Essen und eine Tanzbar. Man muss sich nach einen Essen auch ein bisschen bewegen. Da ist das doch perfekt!", nervte Videl. "Ist gut, wir gehen ja schon.", meckerte Son-Gohan. "Du brauchst uns keine Standpauke hallten, Liebling!"

Unsere Freunde machten sich nun auf den Weg in das Lokal von Videl. Einige waren begeistert von dem was sie da sagte, aber einige wieder nicht. Son-Goku zum Beispiel. "Ach Chichi!", fing er an, als sie auf dem Weg waren. "Müssen wir da hin? Ich meine wegen dem Essen ist es ja nicht. Doch ich, naja.....kann...ähm... nicht tanzen!"

Chichi schaute Goku verwundert an. "Das ist der Grund? Liebling! 1. Musst du nicht tanzen! Und 2. Ich kann es dir ja zei....!" "Oh echt Klasse man. Ich dachte schon ich muss das abziehen! Glück muss man haben!", unterbrach er Chichi, das sie so hasste. "Das heißt nicht das ich es nicht will das du tanzen lernst! Ich werde es dir beibringen. Ob du willst oder nicht.", sagte Chichi mit erhobenen Finger. Goku blieb enttäuscht stehen. "Oh je. Ich habs gewusst! Hätte ich doch nur mein Maul gehalten!"

Ein weiterer wollte auch nicht da hin. Wer kann das wohl sein? Natürlich Vegeta! Er tippte Bulma an. "Ich will da nicht hin. Dieses getanze da kann ich nicht ausstehen!", schimpfte er. "Ist ja ganz logisch. Du kannst es ja nicht einmal. Kein Wunder das du da nicht hinwillst." Vegeta schaute auf den Boden, zur Seite nach oben, um ja nicht in ihre Augen sehen zu müssen. Es war ihm peinlich. "Weißt du was? Ich werde es dir beibringen!" Jetzt schaute Vegeta ihr ins Gesicht. "Was? Nein, das tust du nicht!", protestierte er. "Oh doch mein Herr. Du wirst es auch lernen.", unterbrach Chichi. "Wenn mein Son-Goku es macht, tust du es auch. Wäre ja noch schöner. Du kannst froh sein das du es nicht alleine lernen musst!" Vegeta konnte nichts mehr sagen. Dauernd unterbrach ihm wer. Einmal Chichi dann Bulma dann wieder Chichi. Er kam sich vor wie in der Irrenanstalt. Son-Goku sah den verzweifelten Vegeta an und sagte. "He Vegeta! Geteiltes Leid ist halbes Leid! Wir schaffen das schon!" Vegeta dachte sich nur eins. "Gott steh mir bei!"

Nach einer halben Stunde Fußmarsch (sie hätten den Flieger zwar auch nehmen können, doch ein wenig laufen schadet niemanden!) kamen sie am Lokal an. Es sah eigentlich eher aus wie eine Strandbar mit Cocktails und so ein Zeug. Auf jeden Fall nicht wie ein Restaurant. "So da wären wir. Und wie gefällt es euch?" "Ich muss sagen du hast nicht übertrieben. Es sieht toll aus.", lobte Yamchu. "Ja das wird heute bestimmt ein ganz schöner und bezaubender Abend!" sagte C18. "Na das glaube ich nicht!", flüsterte Son-Goku. "Was hast du gesagt Schatz?" "Oh....ähm...Ich sagte das glaube ich auch. Hähä! Ja!" "Dann ist ja gut. Ich dachte schon du hast wieder was zu bemeckern!" Mutenroshi beschwerte sich. Ihm reichte die ewigen Streitigkeiten zwischen Chichi und Goku. Jeden Tag dasselbe. "Kommt jetzt. Wir wollen endlich futtern. Euer Gerede könnt ihr auch mal für eine Sekunde ruhen lassen!", beschwerte sich Mutenroshi. Dieser fing einen gewaltigen Schlag auf den Kopf ein. ZACK! "Halt ja dein Mund, alter Greiß! Ich kann reden wann ich will, verstanden?" "Das muss ja dann immer sein, oder?", sagte Vegeta mit einen Hauch von Überlegenheit. Chichi schaute wütend auf Vegeta und schrie ihn an. "Leg dich nicht mit mir an, Freundchen. Sonst kannst du wieder was erleben. Genau wie das letzte mal!" Vegeta sagte, aus reiner Ironie. "Oh ich zittere schon vor Angst. Ich habe ja keine Chance gegen dich!" "Seit still ihr beiden", unterbrach sie Goku. "Beruhigt euch doch. Die anderen sind schon im Lokal und fangen an zu bestellen. Wollt ihr hier draußen bleiben und euch wieder ein Wortgefecht leisten?" Die beiden schauten sich um und tatsächlich alle waren schon drinnen und bestellten die Getränke. Wiederwillig hörten sie auf mit streiten und gingen zu ihren Familien.

"Da seit ihr ja! Fertig mit Köpfe einschlagen?", lachte Krilin. Vegeta und Chichi sahen Krilin mordlustig an. Beide brüllten gleichzeitig: "Halts Maul Krilin. Das geht dich einen feuchten Dreck an, ja?" Krilin stürzte vor Schreck vom Stuhl. "War doch nur ein Witz. Was habt ihr gegen Witze?" "Nichts. Nur das sie von deinen Mund kommen!", schrie Chichi lautstark.

Dann nach einigen Minuten des Beruhigens bestellten die zwei auch ihr Getränke und ihr Essen. Während es in der Küche von den Meisterköchen zubereitet wurde und unsere hungrigen Freunde warteten, begannen sie über die Vergangenheit zu erzählen. Son-Goku fing an. "......Na ja und als ich dann dieses Turnier gewonnen und ihren Vater aus den brennenden Schloss gerettet habe, stand unserer Hochzeit nichts mehr im Wege. Es war schön. Ich weiß noch wie alle geweint hatten! Besonders Chichis Vater. Es waren Wasserfälle.", berichtete er. "Ja das ist wahr. Es war die schönste Hochzeit die ich jemals erlebt habe außer meiner natürlich!", lachte Krilin und sah C18 und seine Tochter Maron an. "Ich muss da auch zustimmen. Das wirklich super traumhaft. Chichi hatte in dem Kleid umwerfend ausgesehen!", sagte Bulma. Vegeta war ziemlich desinteressiert. Doch als er die nächste Frage hörte gewann Son-Goku seine Aufmerksamkeit.

"Warum habt denn ihr zwei noch nicht geheiratet Bulma? Jetzt seit ihr schon so lange zusammen, habt zwei Kinder und dann noch keinen Ring am Finger?" Goku zeigte stolz seinen Ehering. Bulmas Gesicht errötete sich. "Ja ich weiß. Aber unsere Liebe braucht keine Hochzeit um zu beweisen das wir uns für immer lieben werden." Sie nahm Vegetas Hand und drückte sie fest. Vegeta errötete auch. Er hatte noch nie darüber nachgedacht, Bulma zu seiner Frau zu machen. "Obwohl eine Hochzeit mich sehr freuen würde. Aber Vegeta ist das ja zu peinlich und zuwider. Ich kenn ihn doch." Bulma ließ seine Hand los und versteckte ihre Enttäuschung unter einem Lächeln. Sie wollte Vegeta zu nichts auffordern, oder so. Wenn er es doch machen würde, sollte es von seinem tiefsten Inneren kommen und von der Liebe zu ihr und zu seinen zwei Kindern!

Vegeta begann inzwischen zu grübeln. Was sollte er davon halten. Heiraten? Er? Vegeta fand keine Antwort. Es war zu kompliziert. Er liebte sie ohne Zweifel und er würde sie nie gehen lassen, doch heiraten? Es wurde immer verzwickter. "Vegeta?! Vegeta was ist mit dir?", fragte Bulma. Er hörte das gar nicht. Vegeta war viel zu beschäftigt um auf das übliche aufzupassen! "Lass ihn.", sagte Videl und rückte näher an Bulma heran. "Vielleicht spielt er mit dem Gedanken dir eine Heiratsantrag zu machen!", scherzte sie. "Oh nein. Das tut er nicht. Vegeta kann sehr lieb sein, aber so etwas macht er nicht. Nicht in Milionen von Jahren." Doch als sie ein wenig darüber nachdachte und ihn so nachdenklich sah, verursachte es in ihr ein wohliges Gefühl. "Wer weiß. Vielleicht macht er es ja doch!", dachte die jetzt glückliche, mit einem Grinsen im Gesicht, Bulma. "Ein Wunder wäre es dann abermal."

Nach einer viertel Stunde dann kam endlich das Essen. "Hier Madam, hier Missiö.", sagte der Ober. "Oh vielen Dank. Das sieht wirklich köstlich aus.", freute sich Videl. Son-Goten und Trunks schauten sich ziemlich angeekelt an. "Denkst du das selbe wie ich, Son-Goten?" "Jawohl. Dieses Essen überleben wir nicht!" Jetzt sahen die zwei Jungs ihre Bestellung, die natürlich ihre Mütter gemacht haben, an.

"Oh je. Ich möchte das nicht essen wenn die Jungs wäre.", dachte Son-Goku, als er einen Blick rüberwarf. "Seealgen mit Meeresschnecken. Und auch noch geröstet! Würg!!!!!! Gott sei Dank habe ich noch mein eigenes Essen. Fisch paniert mit Austern. Lecker." Goku stach kräftig in seine gefüllten Teller und stopfte sich eine große Portion in den Mund. "Son-Goku benimm dich gefälligst. Was sollen die anderen Leute von uns denken? Sieh dich doch nur an! Wie ein Schwein." Goku würgte den Fisch mühsam runter und versuchte zu sprechen. "Ab...Schä..ch..n. so...es.. i...doc...im..er!" Was übersetzt so viel wie "Aber Schätzchen, so es ich doch immer!" heißen soll. "Hier nicht. Wir sind im Urlaub und nicht zu Hause. Sieh dich doch nur um. Die Leute kucken schon alle." Und das stimmte. Die Menschen die auch anwesend waren flüsterte und schoben, wie auch anders gedacht, ihr Essen weit von sich weg. "Oh jetzt verstehe ich. Ich werde mich bemühen, Chichi Schatz!" Als guter Vorwand setzt sich Goku aufrecht hin, nahm die Gabel und holte sich eine kleine Portion darauf. "Besser so?" "Ja um einiges.", sagte sie und wandte ihren Blick auf die anderen. Plötzlich viel Goku das Essen, wie erwartet auf seine brandneue Hose. "Hoppala. Kann passieren. Schnell entsorgen, bevor Chichi das sieht und sich wieder aufregt." Und schwups war es in seinen Mund.

Nach dem ausgiebigen Essen verabschiedeten sich erstmal Trunks und Goten. Diese rannte hastig auf die Toilette. "Geh weg da Trunks. Ich muss da als erstes rein, sonst kotze ich hier noch alles voll!" "Ach ja? Denkst du mir gehts anders?"

Die anderen streckten sich als erstes mal so richtig. "Boa. Ich bin voll. Kein Essen mehr in den nächsten vier Tagen!" lachte Tenshinhan. Son-Goku löffelte noch immer an seinen Essen. Das war nun sein 5. Gang! "Schluss jetzt. Wir gehen jetzt tanzen. Komm mit", protestierte Chichi. Goku schlang noch schnell den Rest herunter und sagte auf dem Weg ins Ungewisse. "Chichi ich will nicht. Ich kann das nicht." "Ach paperlerpap. Du wirst es heute, hier und jetzt lernen. Basta!"

Vegeta ging es auch nicht anders. Er klammerte sich fest an den Stuhl. "Nein das mach ich nicht. Nimm doch Trunks dafür aber mich nicht! Bulma lass los!", flehte er. "Keine Widerrede. Son-Goku muss es machen, dann machst du es auch." Sie riss ihm von dem Stuhl und schleifte Vegeta am Boden auf die Tanzfläche. "Lets Rock'n Roll, Baby! Los, legt eine Coole Musik auf. Wir wollen tanzen!", schrie Bulma. "Na macht schon." "Nein. Tut uns das nicht an."; flehte Vegeta und Goku gleichzeitig auf Knien. Doch ihre Bitte wurde nicht erhört. Den Frauen wird halt nie etwas abgeschlagen. Das erste, sowie das zweite und dritte Lied waren taktisch und sängerlich sehr schnell, das was Vegeta und sein Mitleider zum Verhängnis wurde. "Schon Obacht geben meine Herren. Jetzt lernt ihr Tanzen!" Bulma und Chichi fingen an sich im Rythmus ihre Körper zu bewegen. Wäre jetzt eine Stange da gewesen, wer wüsste was die zwei Damen noch alles gemacht hätten. Das Discolicht wurde eingeschaltet und ihre Figuren wurden dadurch besonders betont. Immer mehr Männer versammelten sich auf der Tanzfläche. Sie schwitzen Blut und Wasser bei dem Anblick. Ihre Münde waren weit aufgesperrt und ihre Augen funkelten.

Vegeta und Goku blieben wie angewurzelt stehen. Sie konnten und wollten es nicht versuchen. Jeder einzelne machte sich Gedanken darüber. "Wie sieht denn das aus? Wenn ich so etwas sehen will, ginge ich auf den Bauernhof in den Hühnerstall! So was Grässliches habe ich noch nie gesehen!" , dachte Vegeta mit einem seltsamen Blick. Genau wie Son-Goku. "Ach du Donner! Wie soll denn das gehen? Ich werde bestimmt hinfallen. Die Beinarbeit ist mir zu schnell." Plötzlich sah er wie einer der Männer versuchte Bulma zum Tanzen aufzufordern. "He Vegeta! Sieh doch mal!", sagte Goku. "Was ist denn Kakarott?" "Sieh mal darüber! Ein Fremder macht sich an Bulma ran. Willst du nicht lieber hingehen und ihn vertreten? Bevor sie sich noch in ihn verliebt?", spottete Goku. Vegeta blieb ruhig. Er sah Goku an. "Bulma würde mich nie betrügen. Lass dir das gesagt sein. Ich gehe jetzt zu Bulma und zeige ihr was ich kann.", sagte er gelassen. Auf dem Weg zu seiner Partnerin schrie er noch Son-Goku zu. "Ach bevor ich es vergesse! An deiner Stelle würde ich mich auch auf den Weg machen. Chichi hat auch ein paar Verehrer dran!" "Was? Wie?" Er drehte sich um und wahrhaftig, Chichi war umschlungen von Männer. "Danke Vegeta! Bäh". Er streckte seine Zunge nach ihn. "Klugscheißer! Was solls. Jetzt beweiße ich Chichi was ICH kann!" Goku ging zu ihr, haute die anderen um, schlang seine Hände um ihre Hüften und begann sie zu bewegen. "So Schatz! Jetzt gehts los!" Er warf sie kurz hoch und fing sie dann auf. Er dreht sie, zog sie von ihm weg und dann wieder fest an ihn ran. Der geborene Tänzer! "Son-Goku! Du kannst es ja! Wie kommt denn das auf einmal?" "Sagen wir mal, Übersinnliche Kräfte! Aber das ist nicht wichtig. Lass uns amüsieren!" Bulma und Vegeta tanzten inzwischen auch. Sie war erstaunt das er doch so gut tanzen konnte. Es sah so aus, als würde er schon jahrelang nicht's anderes tun. "Vegeta?! Ich bin schwer begeistert. Los zeigen wir ihnen was eine Hacke ist!" Vegeta setzte sein übliches fieses Grinsen auf. "Klar. Die machen wir fertig!"

Trunks und Son-Goten kamen so nach einer halben Stunde aus der Toilette. Beide sichtlich erleichtert, doch aber auch fertig. Sie hielten ihre Hände vor den Bauch. "Nie wieder. Das nächste mal will ich eine Pizza!", sagte Trunks. "Du sagst es. Und wenn sie noch mal versuchen uns was zu bestellen, renne wir einfach weg, ok?" "Klar!"

Beide gingen nun zum Tisch zurück und setzten sich. "Oh tut das gut." Die Jungs starrten auf ihre Freunde. Diese hatten ihre Augen weit aufgesperrt und schauten alle in eine Richtung. "Was ist denn mit denen los? Haben die auch was Falsches gegessen?" Trunks tupfte Yamchu auf die Schulter. "Was habt ihr alle? Ihr seht ja aus als hättet ihr eine Geist gesehen!" Yamchu zeigte ihm mit seinem Finger was ihm so erschrak. Trunks folgte seinen Finger und was er jetzt sah ließ ihm umfallen. Patsch!!! "Oh mein Gott. Ich glaube ich sehe nicht richtig. Son-Goten komm her, schnell.", brüllte er. "Was ist den...? Ach du Scheiße. Gibt's denn so was? Unsere Eltern tanzen?", sagte Son-Goten ungläubig. "Genau dasselbe habe ich gerade auch gedacht." "Die können das doch gar nicht. Schau mal wie dumm sie sich anstellen!" Trunks kontrollierte diese Behauptung und nach 10 Sekunden. "Aber sieh doch mal, sie scheinen Spaß zu haben. Wie sie lachen und sich anstellen. Ich meine damit unsere Väter. Besonders mein Vater. So glücklich und fröhlich habe ich ihn noch nie gesehen! Lassen wir ihnen den Spaß und feuern sie an.", schlug Trunks vor. "Du hast recht. Los Mum und Dad, ihr seit die Besten!"
 

Unsere zwei Paare hatten die Aufmerksamkeit ihrer Freunde bemerkt und bemühten sich nun sehr stark. "Chichi, ich kanns. Seht ich kann es. Ich bin der Beste. Juhu. Oh..nein...nicht!" Goku rutschte auf dem glatten Boden aus und fiel, mit Chichi, hin. "Au. Das hat weh getan! Schatz hast du dich verletzt?", kümmerte sich ihr Mann. "Nein, nein. Ich bin sanft und weich gefallen!", antworte sie. Doch ihr Sturz war weder noch weich oder sanft. Sie war mit ihren Gesicht kräftig auf dem Boden gefallen. "Chichi, tut mir leid. Das wollte ich nicht. Kannst du mir verzeihen?" Er hob sie auf und blickte sie besorgt an. "Ist...schon...in...Ordnung.", lachte sie noch benommen. Son-Goku musste auch mitlachen. Es sah zu lustig aus. Genau wie alle anderen. "Yeah Chichi. Sei knall hart.", brüllte Pool. "Ja so was hält dich doch nicht auf, oder?", sagte Mutenroshi. "Mum, los weiter!", forderte Gohan. "Schon gut. Schon gut!" Doch als sie weitermachen wollten unterbrach sie der DJ des Restaurant, kann man sagen.

"Nun hatten wir fetzige Lieder und unsere zwei Männer haben sich in Rock'n Roll schon bewiesen. Doch nun müssen sie sich von der sanften Seite zeigen. Was meint ihr, Leute?", dröhnte es durch die Lautsprecher. Das Publikum brach im Lauten Geschrei aus. Ihr Jubel und Gebrüll sollte das wohl bejaen. "Was sagst du dazu Son-Goku? Wollen wir es versuchen?", fragte sie. "Ich werde mich da bestimmt schlechter anstellen, doch du wirst mir es schon zeigen! Na dann rein ins Vergnügen.", sagte er begeistert. "Und was ist mit dir Vegeta? Willst du es auch versuchen?", fragte Bulma. "Eigentlich müsste ich dir diesen Vorschlag ablehnen, doch ich weiß wieviel dir daran liegt. Also blamiere ich mich halt deinetwegen sehr gerne!" Bulma strahlte. "Danke Liebling. Ich weiß das wirklich zu schätzen." Sie küsste ihn an der Wange. "Los geht's Vegeta. Mach mir einfach alles nach, dann kann nichts schiefgehen.", beruhigte Bulma ihn.

Sie nahm seine Arme, zog ihn näher an sich ran und legte die zwei starken Arme um ihre Hüften. Bulma schlang ihre Arme um seinen Hals und langsam begann sie sich zu der ruhigen, stillen und zärtlichen Musik voller Leidenschaft zu bewegen. Vegeta folgte ihr. Er schaute nicht auf den Boden, sondern die ganze Zeit in ihre Augen. So als würde er es von den Augen ablesen können. Doch das tat er nicht. Vegeta konzentrierte sich nur auf die Bewegung und schaute seine Bulma an. Nur für einen kurzen Augenblick verlor er sich in ihre Augen. Sie waren so blau wie das Meer. Schön, interessant und doch zugleich sehr geheimnisvoll. Es war wie ein Traum. Vegeta wäre am liebsten nie mehr aufgewacht. Dieses komische Gefühl das unter seiner Brust war entführte ihn in die Welt der Liebe und der Zärtlichkeit. Er schloss seine Augen und ließ sich einfach den Gefühlen hingeben. Es war ihm egal ob er jetzt von den anderen Gefühle zeigt. Er liebte Bulma. Nur das hat er ihr noch nicht so oft gesagt. Nun wollte Vegeta gefühlvoll zu ihr sein. Der stolze Saiyajinprinz schaute Bulma an, drückte sie fest an seinen warmen Oberkörper und legte seine Hände über ihren Rücken und streichelte sie. Bulma genoss es. Sie schloss ihre Augen, umfasste seinen Rücken und krallte sich regelrecht fest. So als Zeichen das sie ihn niemals gehen lassen würde. Leise flüsterte Vegeta Bulma ins Ohr. "Ich liebe dich Bulma. Lass mich nie alleine. Ich brauche dich!" "Ich liebe dich auch Vegeta. Mehr als du es dir jemals vorstellen kannst. Ich werde immer bei dir sein!"

Sie lösten sich aus der Umarmung und blickten in ihre glücklichen Gesichter. Ganz lange und nie endend wollend. Trunks der Bra inzwischen auf den Arm hatte und alles gesehen hatte, war den Tränen nahe. "Trunks was hast du? Fehlt dir was?", fragte Chichi besorgt, die mittlerweile die Tanzfläche mit Son-Goku für die beiden Turteltäubchen geräumt hatten. Nur die beiden standen noch auf der Tanzfläche!

Trunks sah Chichi lächelnd an. "Ob mir was fehlt? Nein, jetzt nicht mehr. Ich habe jetzt alles was ich brauche und sehen wollte.", antwortete der stolze Sohn. "Bra sieh mal. Mama und Papa sind dort oben." Bra öffnete ihre kleinen Augen. Und als sie ihre Eltern eng aneinander fand quietschte sie fröhlich. "Ich weiß Schwesterherz. Mir gefällt es auch.", sagte er und gab ihr eine Kuss auf die Stirn.

Son-Goku und die anderen waren froh das Vegeta es doch einmal gezeigt hatte, dass er auch fühlen kann.

"Vegeta, meinen Respekt. Du bist der Richitge für Bulma. Da bin ich mir sicher. Du hast endlich lieben gelernt und nun hast du eine wunderbare Partnerin und zwei traumhafte Kinder. Hätte ich nie gedacht. Halt die Ohren steif, Kumpel!" Auch Yamchu den es anfangs gestört hatte das sie nun zusammen sind sah es endlich ein. "Ich warne dich Vegeta. Pass ja gut auf sie auf. Sonnst kannst du was erleben!" Chichi und Videl warfen einen Blick sich zu. Beide Augenpaare waren überfüllt mit Tränen. "Nun Bulma. Da ist es, was du dein ganzes Leben gesucht hast. Ihm. Deinen Vegeta! Glückwunsch!"

Vegeta und Bulma sahen sich immer noch an. Sie hielten ihre Hände ganz fest. Vegeta versuchte ihr etwas zu sagen doch es ging nicht. "Was ist denn Vegeta? Sag schon. Hab keine Angst! Keiner wird dich dafür bestrafen das du Gefühle zeigst.", sagte Bulma mit leiser Stimme. Er sah zum Boden und sagte zu sich selbst. "Reiß dich zusammen. Du kannst es!"

Langsam richtete er sich wieder auf. "Ich will das es jetzt jeder hört.", schrie Vegeta im mäßig lauten Ton. Alle waren jetzt gespannt was er sagen wollte. Besonders Trunks. Schließlich war das seine Familie!

"Hört alle zu. Ich will heute eines klarmachen.!" Sein Blick schweifte wieder zu Bulma. "Ich liebe dich Bulma. Ich brauche dich zum Leben. Du bist die Luft die ich atme. Du bist das Blut, das durch meine Arme fließt und mich stärkt. Du bist das Gefühl das mir immer wieder sagt das ich nicht alleine bin und gebraucht werde." Für eine kurzen Augenblick unterbrach er seine Rede. "Trunks mein Sohn und Bra meine Tochter! Kommt her zu mir!" Ohne auch nur eine Frage zu stellen taten sie es. Die beiden betraten die hell beleuchtete Fläche. Vegeta nahm die beiden auch noch in seine Arme. Seine ganze Familie hatte er nun umfasst und ganz nah bei ihn. "Ihr seit alles was mich umgibt. Das was mich am Leben hält und Mut schenkt. Ihr seit alles was ich habe und will. Ich liebe euch." "Wir lieben dich auch Dad!", schniefte Trunks und drückte seinen Vater ganz fest. Bulma die sichtlich gerührt war streckte ihre Hand nach Vegeta's gesengten Kopf und zog ihn hoch. Für einen Augenblick erschrak Bulma. Sie sah ihn an. Er weinte.

VEGETA WEINTE. Bulma bittete ihn sie anzusehen und er blickte in ihre Augen. "Nicht weinen. Es ist doch alles in Ordnung!" Bulma lächelte ihn an und küsste ihn leidenschaftlich.
 

Die Besucher fingen an zu klatschen. Manche hatte das auch zu Tränen gerührt, obwohl sie sie nicht einmal kannten.

Auch ihre Freunde klatschten Beifall. "Ja Bulma und Vegeta. Ihr seit die Besten.", schrie Krilin. "Ein Paar wie es im Bilderbuche steht!", brüllte Videl und Son-Gohan. Und Son-Goku hatte auch noch ein Kommentar bereit. "Unser Prinz. Das ist unser Prinz. Yeah Vegeta, Bulma." Alle waren glücklich. Doch besonders unsere Familie. Noch ein paar Minuten standen sie da oben. Und dann verließen sie Hand in Hand die Bühne und gingen zu ihren Freunden. Diese empfingen sie schon herzlich. "Ihr gehört zusammen. Das sieht doch jeder!", sagte Goten. "Jeder Deckel findet seinen Topf, sage ich!", lachte Son-Goku. "Ich weiß Kaka..........nein Son-....Goku!" Vegeta schlug auf Gokus Schulter.

"Ich danke dir.", flüsterte Vegeta.

Nach diesen sentimentalen Ereignis, setzten sich alle strahlend an den Tisch zurück. Also wirklich jeder grinste wie ein Breze, als sie Vegeta und Bulma so sahen. Die beiden waren glücklich wie nie zuvor! Vegeta, der arrogante Affe, auch! Und was Bulma anging, könnt ihr euch sicher vorstellen! Sie war so glücklich und zufrieden! Nie hätte diese stolze und starke Frau gedacht, so einen Mann zu bewältigen. Mit all seiner Arroganz, Sturheit und seinen Fehlern. Doch auch wenn sich Vegeta nie geändert hätte, sie hätte immer hinter ihm gestanden! Egal was passiert wäre. Dieser Saiyajinprinz ist halt einfach zu wertvoll, als ihm keine Achtung und liebe zu schenken! ( ^ _-^ )

Dann als die Kinder langsam zu gähnen anfingen schlug C18 vor nach Hause zu gehen. Der Tag war aufregend genug gewesen. Kein Einwand, kein Problem. Unsere Freunde zahlten und bedankten sich höchstpersönlich bei den Meisterköchen, für das leckere Essen! Dann verließen unsere Freunde das Lokal und schlenderten zurück zum Hotel. Bulma und Vegeta fest aneinander gepresst. Sie wollten jetzt nur noch den anderen spüren. Es war wie eine Droge.

Eine Liebesdroge!

Vegeta, dem stolzen und sturen Saiyajinprinzen ist in dieser Nacht etwas klargeworden. Liebe hält einen am Leben und ohne sie kann niemand glücklich werden. Nun hat auch er erkannt, Familie ist das einzig Wahre was zählt!

Nach den kleinen Fußmarsch zurück im Hotel zerrten sich unsere Freunde müde auf ihre Zimmer. "Leute. Morgen um 9 Uhr hier, ok? Seit alle bitte pünktlich! Na dann, schlaft gut!" "Ach und Bulma und Vegeta? Euch wünsche ich eine ganz besondere Nacht!", grinste Videl. Was auch immer sie damit meinte, es konnte nur aus den Gedanken einer Frau entstanden sein! *grins*

Auf dem Weg in ihr Zimmer lächelte Bulma die ganze Zeit. Noch immer hielt sie ihren Süßen Prinzen in die Arme und die Tränen standen ihr auch noch immer im Gesicht. Doch ganz egal wie sie jetzt aussehen würde, das machte nichts. Nur auf den einen Moment kam es an. Die Gewissheit diesen Mann und diese Kinder für immer zu besitzen war die Glücklichkeit, die von ihr ausging. Aber auch Vegeta dachte das. Für immer ihr süßes Lächeln zu sehen, die seidenweiche Haut zu spüren und ihren Atem auf seinen Körper zu fühlen verursachte das gleiche wie bei ihr.

Im diesen Gefühlemix kamen die sechs Stocks gar nicht einmal anstrengend vor und bald waren sie oben. "Da wären wir.", sagte Bulma und ließ nur für einen Moment seine Hand los. Doch als sie aufgesperrt hatte flüchtete sie zurück. Trunks knippste das Licht an. Die Terrasse stand noch offen und die warme Luft floss herein. "Wer hat denn vergessen, das Fenster zu zu machen?", fragte Trunks. "Das warst du mein Sohn!", antwortete Vegeta. "ÖHHH!" Auf einer Sekunde zur anderen, war Trunks plötzlich müde "Boa bin ich müde auf einmal. Mum, Dad ich gehe jetzt schlafen. Bin schrecklich müde." (Wenn das kein Fluchtversuch ist!) " Ich nehme gleich Bra mit, da brauchst du dich nicht noch um sie kümmern, Mum.", sagte er. ( Ja,ja, das kennen wir doch!)"Danke Trunks. Das ist sehr aufmerksam von dir!" "Ach hör schon auf. Das ist doch klar. Ihr zwei habt eine Ruhepause verdient. Komm her Bra. Heute bringt dich mal dein Bruder zu Bett!", lachte Trunks. Er schmiss die Tür hinter sich zu. Nur noch der eine Satz war zu hören. "Wenn du auch brav bist, les ich dir noch eine Geschichte vor, ok?" Dann war es still.

Bulma und Vegeta standen alleine in der Mitte ihres Zimmers und schauten sich an. Bulma grinste. "Wir haben wirklich die Besten Kinder die es gibt, stimmts?" "Ja das ist wahr. Und in ihren Adern fließt das Blut von dir und mir!", lächelte er. Bulma stellte sich vor Vegeta und legte behutsam ihren Kopf an seinen Oberkörper. "Das Blut von dir und mir. Vereint!" Dann küsste sie ihn.

Vegeta lächelte Bulma an. Und sie zurück. "Weißt du was? Es ist noch nicht so spät und Trunks und Bra sind in ihren Zimmer!", fing Bulma an. "Wenn du noch nicht zu müde bist könnten wir ja noch draußen beim Pool, bei romantischer Musik, Kerzenlicht und den Vollmond, tanzen. Aber nur wenn du noch kannst!" "Willst du mich herausfordern? Ich nehme das Angebot an.", lachte Vegeta. Er nahm sie auf seine Arme und schwebte mit ihr sanft aus dem Zimmer, durch den offenen Balkon, zum Pool herunter. Dieser war rundherum beleuchtet mit Lichterketten und Kerzen. Und stille Musik gab es auch noch. Langsam stimmten die Lieder an und Bulma und Vegeta umarmten sich. Vegeta hatte seine Hände um ihren Rücken und Bulma schlang sie um seinen Hals. Sie schauten sich tief in die Augen und fingen dann an sich langsam zu den Takten zu bewegen. Es war idüllisch. Der Mond hatte seine volle Form in dieser Nacht und er glitzerte mit seinen Strahlen auf das Wasser des Pooles herunter.

Bulma drückte ihre Stirn gegen die von Vegeta um sich näher zu sein als sie schon waren. Immer weiter und weiter bewegten sie sich. Immer zärtlicher und gefühlvoller. Die beiden spürten die rießige Energie die in den anderen loderte. Es war die Energie der Sehnsucht, der Begierde und der Liebe. Wie eine rießige Explosion fühlte sich das im Inneren an. So als würden sie förmlich vor Liebe platzen. Noch niemals hatte einer der zwei so etwas starkes gespürt.

"Dieses wohlige Gefühl in mir!" Vegeta fasste sich an die Brust. "Es übernimmt meinen Körper und ich kann mich nicht wehren. Oder besser gesagt ich will mich nicht wehren. Es ist zu gut um es zu verdrängen." "Ich weiß was du meinst!", sagte Bulma. Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihrer Brust. "Fühlst du das? Das ist das gleiche wie in dir!" Vegteta sah in ihre Augen. "Uns verbindet die Welt. Nein das Universum. Und niemand kann uns mehr trennen. Niemand! Bulma! Danke für das Leben das du mir gibst. Wie ich vorhin schon sagte Ich liebe dich. Für immer und ewig." "Geht mir genauso, Schatz!" Dann versanken sie in einen Kuss, der der intensivste aller Zeiten war. Wie heißes Feuer brannte ihre Lippen und ihre Herzen. Ihre Adern erzitterten vor der Macht der zwei.

Vegeta und Bulma ließen nicht mehr voneinander. Sie tanzten den ganzen Abend, küssten und drückten sich. Die beiden tauschten ständig Zärtlichkeiten aus. Vegeta küsste ihren Hals und jeden einzelnen Gesichtszug. Bulma kratzte sich fest in seine Muskeln, sodass sicherlich Narben entstehen wer!

Immer liebevoller gingen sie miteinander um. Und das bis spät in die Nacht hinein. Bis Bulma zu schwach wurde und in Vegetas starken Armen einschlief. "Du bist das beste was mir je passieren kon...", flüsterte sie noch bis sie weg war. Vegeta nahm Bulma auf seine Arme und küsste ihre Stirn. "Du auch! Du auch, Bulma!" Dann flog er mit der Schlafenden zurück in ihr Zimmer, über den offenen Balkon und legte sie vorsichtig ins Bett und deckte sie zu. Einen kurzen Moment schaute Vegeta Bulma an und dann legte er sich zu ihr. Vegeta sah sie sich nochmal an. Das Mondlicht schien in Bulmas Gesicht. Vegeta fasste ihre Wange an und lächelte. Dann nahm er ihre Hand und drückte sie ganz fest. "Schlaf gut Bulma!" Und dann waren die beiden hinübergetreten, in das Reich der Träume. Hand in Hand und ihre Gesichter nah aneinander gelegt. Die beiden waren unzertrennlich. Und das für den Rest ihres Lebens. Das wussten sie genau. Das wussten alle im ganzen Universum!

Tag 3

Tag 3: "Wenn schmerzende Worte Herzen zerreißen!" oder "Wer schaut denn da zu viel ins Glas?"

Ganz früh am morgen wachte Bulma auf. Es war gerade mal 7 Uhr als sie auf den Wecker schaute. "Mmmm, erst so früh! Ich kann ja noch eine gute Stunde schlafen!" Doch jetzt konnte sie auch nicht mehr schlafen. Die Sonne schien so hell ins Zimmer, da wollte Bulma es gar nicht mehr versuchen. Sie löste sich aus der Umarmung von ihren Gefährten, rappelte sich auf, öffnete die Balkontüre, damit die frische Luft rein konnte und zog den Vorhang ein wenig zu. "Viel besser!" Bulma atmete einmal tief durch, streckte sich ein wenig nach rechts und links, so wie sie es am morgen immer tat und dann schaute sie auf den noch schlafenden Vegeta. Sein Gesicht war unter dem Kissen versteckt und seine Haare kuckten brutalst zersaust aus jeder Ecke. Seine Hände und Füße lagen im ganzen Bett verteilt. Bulma unterdrückte einen großen Lacher. Das sah so witzig aus. Sie spielte mit dem Gedanken eine Kamera raus zu holen um das für die Nachwelt fest zu halten und das tat sie auch. Leise schlich sie am Bett vorbei und kramte in den Schränken und Taschen nach der Kamera. "Wo ist dieses verdammte Ding nur. Ich habe es doch eingepackt! Ach hier." Bulma nahm sie und ging ganz nah ans Bett heran. Sie suchte einen passenden Moment. "Guten Morgen Vegeta!", sagte Bulma mit lauter Stimme. "Zeit aufzustehen!" Langsam schien Vegeta zu erwachen. Sein Kopfkissen rekelte sich schon ein wenig. Er grub sich einen Weg aus dem Kissen und sein Kopf kam zum Vorschein. "Was willst du denn schon wieder! Es ist noch zu früh. Lass mich sch...! Was willst du mit der Kamera? Tu das bloß nicht. Du bist dran wenn du das tust. Ich mag diese Blitzding nicht!" Doch Bulma knipste einfach drauf los. "Bitte lächeln!" Und es war passiert. Das Foto kam aus der Kamera heraus und Bulma betrachtete es. Vegeta stand auf. Bulma fing laut das Lachen an. "Kannst du scheiße aussehen Vegeta. Tut mir leid, aber das stimmt!", prustete sie. Bulma bemerkte gar nicht wie Vegeta an sie heranschlich und ihr die Kamera entriss. "Vegeta? Was hast du vor? Du wirst doch nicht!" "Doch. Wie du mir so ich dir Schätzchen!", lachte er und knipste drauf los.. "Nein. Lass das. Ich bin doch so unfotogen.", schimpfte sie während sie versuchte sich das Gesicht zu verdecken. Doch Vegeta knipste immer weiter. Er jagte sie durch das ganze Zimmer. Die Bilder flogen unaufhaltsam zu Boden. Bis der Film dann endlich aus war. "So das wars! Ich habe doch gesagt du sollst es nicht tun.", sprach Vegeta und ließ sich erschöpft auf das Bett fallen und schmiss den Fotoapparat in die nächst beste Ecke. Bulma auch. "Du Arsch. Das bekommst du zurück. Das verspreche ich dir!" Bulma hockte sich auf seinen Unterbauch und drückte seine Hände auf die Seiten. Vegeta ließ es einfach über sich ergehen. Es machte ihn nichts aus. Es gefiel ihm eher. "Und was willst du mir jetzt antun? Wirst du mich jetzt quälen?" "Nein!" Bulma grinste. "Oder doch! Kommt drauf an wie du es betrachtest" Vegeta blickte sie fragend an. "Ich werde dich nicht mehr küssen. Den ganzen Tag!" Dann stieg sie von ihm herunter und verschwand in Bras Zimmer. Vegeta der noch im Bett lag war geschockt. "Den ganzen Tag ohne einen Kuss?" Eigentlich war das ja die Hölle für ihn, aber um nicht Schwäche zu zeigen sagte er nur gelassen. "Das halte ich schon aus! Ich werde das schaffen. Aber sie?", dachte er.

Bulma die Bra aufweckte hörte ihn durch das ganze Apartment schreien. "Das macht mir nichts! Ich halte das aus! Aber was dich betrifft?" Bulma zog ihre Tochter fertig an, nahm sie auf den Arm und ging zu Trunks ins Zimmer. Sie riss den Vorhang auf und das Licht schien herein. "Ich schaffe das Vegeta! Du wirst es nicht!", schrie Bulma. Trunks erschrak als er die Stimme ihrer Mutter vernahm und fiel aus dem Bett. "Mum. Warum schreist du so?", fragte der verschlafene Trunks. ( Mit ner ziemlichen Bäule wenn ich erwähnen darf! )"Ach nichts. Dein Vater will bloß wetten!" Vegeta trat in das Zimmer ein. "Eine Wette? Meinetwegen! Wenn ich gewinne bist du einen Tag lag mein Diener und tust alles was ich will." Bulma schaute ihn herausfordernd an. "Und was ist wenn ich gewinne?" "Dann bin ich einen Tag lang dein Diener. Mit allem was dazugehört!" Vegeta streckte seine Hand aus und Bulma schlug siegessicher ein. "Die Wette gilt. Doch glaub bloß nicht das es einfach wird!"

Trunks verstand nur Bahnhof. "Was faselt ihr da für einen Schrott?" "Nichts, nichts. Wasch dich und zieh dich an. Wir müssen ähmm.....!" Bulma schaute auf die Uhr. "Genau in einer halben Stunde am Haupteingang sein. Also beeil dich!" Gesagt, (oder besser befohlen), getan. Trunks verschwand im Bad und Bulma und Vegeta nutzten die Zeit um sich einen Happen zu gönnen. Bulma kramte im Kühlschrank den sie mitgebracht hatte. "Was geb ich jetzt Bra? Klar!

Den Babybrei. Und ich will ein Schinken-Käse Brot." Vegeta saß am Tisch und hatte Bra auf dem Arm. Er hatte einen sehr guten Ausblick auf Bulmas Hintern, denn der Kühlschrank war nicht besonders groß und weil er am Boden stand und Bulma einen Minirock anhatte konnte er einen schönen Blick darauf werfen. Vegeta grinste. Typisch Mann. "Vegeta? Was möchtest du denn zum Frühstück? Wir haben, las mal sehen....Milch, Brot, Eier, Wurst und ............eine Grabefruit? Was zum Teufel hat die hier verloren? Ist ja egal. Und eine Grabefruit."

Vegeta schaute Bulma fraglich an und dann sah er Bra an. "Hmm, was nimm ich dann? Ich nehme alles!", antwortete er. (Ein Saiyajin Magen versteht sich)

Während Trunks sich gerade aufstylte, denn heute würde er mit Goten auf Mädchensuche gehen, fand bei Bulma und seiner Tochter eine Breischlacht statt. Bra wollte nichts essen und schleuderte den ganzen Brei durch das ganze Zimmer. "Jetzt hör schon auf. Du musst was essen!", sagte Bulma. Doch sie ließ sich zu nichts zwingen. Bra blieb stur. (Von wem sie das wohl hat?) Einen Versuch wollte Bulma noch wagen. Das hätte sie aber bleiben lassen sollen, denn als Bra den Brei wieder wegschleuderte traf der Brei Vegetas Gesicht. "Oh nein. Bra jetzt sieh dir doch nur mal deinen Papi an!", sprach Bulma und verkneifte ihr Lachen. Vegeta wischte sich den Brei angewidert aus dem Gesicht. "War ja klar. Wenn ihr mich entschuldigen würdet, meine nerventötenden Damen!", sagte er und machte eine Verbeugung. Dann ging er ins Bad. Als Vegeta die Türe schloss, lachte Bulma laut drauf los. "Super mein Schatz. Toll gemacht. Das nächste mal mehr nach links!", prustete Bulma.

Vegeta der währenddessen im Bad bei Trunks war wusch sich das Babyzeug aus dem Gesicht. Seine Haare wurden auch nicht verschont! "Bah, so eine Scheiße. Deine Mutter hat einen schlechten Sinn für Humor!" Trunks sagte nichts. Wie auch. Er hielt sich energisch die Hand vor dem Mund um nicht zu lachen. Vegeta bemerkte dies. "Das findest du wohl witzig was? Dann komm mal her. Sehen wir mal ob dir der Brei auch so gut steht wie mir!", sagte Vegeta und schmierte das Zeug in Trunks Gesicht. "Papa! Nicht! Meine Haare!", schimpfte er, doch es half nichts. Vegeta schmierte einfach drauf weiter.

Nach einer guten viertel Stunde waren dann endlich alle vier Starklar und verließen sauber und nochmals gewaschen ihr Apartment. Bulma schloss es zu und dann machten sie sich auf den Weg nach unten. Es war mal ein Wunder die anderen waren noch nicht da. "Seht mal. Wir kommen einmal pünktlich!" Trunks blickte auf die Uhr am Eingang. "Kein Wunder. Wir haben ja noch 10 Minuten!" Um nicht die Ganze Zeit stehen zu müssen suchten sie einen Platz und warteten.

Bulma und Vegeta blickten sich währenddessen die ganze Zeit erwartungsvoll an. Jeder glaubte der andere würde bald sterben ohne einen Kuss. "Na Vegeta? Ich merke doch wie du leidest. Du brauchst nur herzukommen, mich küssen und dann wäre es geschafft!", dachte sie. Aber Vegeta dachte genau das selbe. "Wenn du es nicht mehr aushälst kannst du ja ruhig kommen!" Und dabei grinste er. Beide blieben trotz den unersättlichen Wunsch den anderen mit den Lippen zu berühren stur. Wer wohl gewinnen mag! ( ^ _-^ )

Dann nach 8 Minuten kamen die anderen angetrottet. Ziemlich erstaunt das sie schon da waren natürlich. "Wow. Einmal pünktlich? Habt ihr euch gestritten, oder was?", fragte C 18. "Nein haben wir nicht. Aber etwas anderes!", antwortete Bulma. Aber um ihre Privatsphäre ja nicht zu stören ließen sie die Fragerei.

Unsere Freunde brachen auf zum Meer. Es war so zu sagen wie ein Wechselspiel. Einmal Meer, Pool und dann wieder das Meer...usw. Als sie vom Pool vorbeigingen sagte Chichi, das wer lieber am Pool bleiben will es tun soll. Trunks und Goten, wie Videl, Son-Gohan und Pan blieben dort. Der Pool war für sie angenehmer. Und was die beiden Jungs betraf, die waren ja sowieso noch nicht am Pool. Außerdem waren heute besonders hübschen Mädchen am Pool. Die Gelegenheit nutzten sie.

Die anderen gingen ans Meer. Sie suchten sich wie gewohnt eine Liege und packten das ganze Strandzeug aus. "So ein Schwimmreifen, ein Spieleimer mit Schaufel, Schwimmflügel was zu Trinken und das mir Vegeta ja nicht verhungert, was zu essen!" Bulma stellte das ganze Zeug hin und schaute nach Chichi. Diese hatte sich mit Goku schon ins Wasser verdrückt. Schon wieder kämpften sie und schon wieder schien Goku zu gewinnen! C 18, Krilin und Maron waren währenddessen Strand besichtigen! Yamchu, Pool, Chauzu sowie Tenshinhan entspannten erstmals in der Sonne. Mutenroshi, wo war der? Natürlich bei der Gelegenheit geile Mädchen zu suchen und zu begrabschen. War ja klar!

Als Bulma alles gesehen hatte war auch sie bereit ins Wasser zu hüpfen und Spaß zu haben. Sie zog ihren Minirock und ihr rotes Top aus. Ihr wohlgeformter Körper wurde durch den blauen Bikini besonders hervor gebracht und den vorbei ziehenden Männer lief das Wasser im Munde zusammen. Doch als sie Vegetas gereiztes Gesicht sahen verschwanden sie gleich hinter den nächst besten Büschen. "Na eifersüchtig?", fragte sie spöttisch. Vegeta saß auf der Liege, verschrenkte seine Arme und gab keinen Mucks von sich. Er drehte sich weg, das Bulma sein rotes Gesicht nicht sehen konnte. Natürlich war er eifersüchtig. Doch er war wiedermal zu stolz um das zuzugeben! "Mach dir keine Sorgen Schatz. Ich gehöre nur dir! Das weißt du doch.", beruhigte sie ihn und wollte ihn gerade küssen doch in der letzten Sekunde erinnerte Bulma sich an die Wette! "Huch! Ähh, ich wollte dich nur mal testen ob du zurückküssen würdest. Ja!", stotterte sie. "Bild dir ja nichts ein. Ich gewinne!" "Ja ganz sicher. So wie du dich benimmst. Gibs zu! Du kannst mir nicht wiederstehen!", lachte Vegeta. Wie recht er doch hatte, doch Bulma blieb hart. "Niemals. So super siehst du auch wieder nicht aus! Bäh.." Sie streckte ihn die Zunge raus, zog Bra den Schwimmreifen über und begab sich dann schnell ins Meer. Er hätte ihr rotes Gesicht sehen sollen!

Trunks und Son-Goten hielten während dessen Ausschau nach der passenden Frau. Sie lagen beide auf einer Liege und überblickten den Pool. "Sieh dir mal die da drüben an. Wäre die nicht perfekt?", fragte Goten. "Nein, mir gefällt sie nicht. Aber wenn du einen Versuch starten willst, nur zu!", ermutigte Trunks ihn. "Wirklich? Ich meine ich habe sowas noch nie gemacht!" "Keine Sorge. Du wirst das Kind schon schaukeln.", sagte Trunks und hatte es geschafft. Goten ging vorsichtig und langsam auf das Mädchen zu. Sie lag mit ihren Freundinnen auf einer Liege und redeten. Als er nah genug dran war fing er an. "Ähm...hallo!...Ic..h...bi..n...Son-....Goten...und!" Die Mädels verstanden gar nichts. "Was ist? Was willst du sagen?" "Tja...ich...ähm!", stotterte er. "Er möchte dich gerne kennenlernen!", unterbrach Gohan und klopfte auf seine Schulter. "Ist das wahr?", fragte sie. Goten nickte etwas verlegen und wurde rot. "Sag das doch gleich. Komm mit. Lass und in den Pool gehen und uns ein wenig kennenlernen!" Das Mädchen stand auf, nahm seine Hand und zehrte ihn in den Pool. "Das ging ja schnell!", dachte er und schaute zu seinen verdutzten Freund. Goten warf ihm so einen hinterlistigen Blick zu, als würde er sagen wollen: "Na? Mach mir das mal nach!"

Trunks der das mitverfolgt hatte stand der Mund 3 Meter weit offen. "Gibts das? Wie hat er das geschafft?", dachte er und warf dann einen Blick auf die übrigen Mädels. Diese lachten, flüsterten und zwinkerten ihn verschmitzt zu! "Soll das eine Aufforderung sein?", überlegte Trunks. "Was solls. Ein Versuch ist es wert! Außerdem kann ich das genauso gut, wenn nicht noch besser als Son-Goten!" Trunks wollte es versuchen und ging zu ihnen hin. "Hallo. Ich heiße Trunks und wer seit ihr?"

Inzwischen bei Goku und Chichi. "Du kriegst mich nicht!", lachte Chichi. "Wetten das?"

"Oh bitte keine Wette mehr!", dachte Bulma die jetzt schon völlig fertig war, weil sie Vegeta nicht küssen durfte. Sie schaute ihn an. Der Gedanke ihn nicht mit ihren Lippen zu berühren machte sie traurig. "Was habe ich mir nur dabei gedacht? Ich bin so blöd! Nie mehr wetten!", flüsterte sie. Aber Vegeta fühlte sich auch nicht gerade gut. "Wie gerne würde ich jetzt zu ihr ins Wasser und sie küssen! Doch ich darf nicht. Sonst würde ich verlieren und Schwäche zeigen! Das darf nicht passieren!", dachte er. Aber war es nur die Wette die ihn davon abhielt ins Wasser zu ihr zu gehen? Nein ich denke nicht! Er war ja schon seit 2 Tagen nicht im Wasser gewesen! Was hatte er? Angst vorm Wasser? Oder von dem was ihn erwarten würde?

Um nicht bloß nur dumm in der Liege sitzen zu müssen ging Vegeta ein bisschen den Strand auf und ab. Dabei hörte er die anderen. Wie sie lachten und Spaß hatten. "Verdammt. Ich will auch rein" Er ließ sich in den Sand fallen und streckte seine Arme und Füße weit aus. "Hahhh. Es ist zum verrückt werden! Ich muss mich ablenken!", dachte er und schloss seine Augen. Jetzt versuchte Vegeta sich zu konzentrieren. Auf das Meerrauschen, auf die Stimmen, auf die Sonnenstrahlen und jede einzelne Bewegung die zu Spüren war. "Na Bitte. Geht doch!", flüsterte er. Doch das nutzte auch nicht viel! Ein wenig wurde er abgelenkt, aber dann musste Vegeta wieder daran denken. Küssen. Er schlug auf den Boden. "Verdammt noch mal! Bin ich wirklich schon so verweicht, das ich es nicht einmal aushalte ohne jemanden zu küssen?", dachte er und warf einen Blick zu Bulma, die mit Bra fröhlich im Wasser plantschte.

"Früher war ich ein stolzer Saiyajin. Ein Krieger. Und heute? Ich gebe ja zu, dass mich dieses Leben zufrieden stellt und ich auch es nicht tauschen möchte, aber was wird mal aus mir?", überlegte der bedrückte Vegeta und wand seinen Blick von seiner Freundin ab und schaute zum strahlenden Himmel. "Ich will kein Couchpapi werden oder deresgleichen! Doch ich kann nicht gehen! Wo soll ich den hin? Und was das Entscheidene ist. Ich habe zwei Kinder und eine Frau die ich über alles liebe und nie verlassen könnte! Warum? Was ist nur aus mir geworden?"

Krilin war inzwischen mit seiner kleinen Familie wieder vom Spaziergang zurück und wollten sich erstmals abkühlen und gingen zum Pool. Dabei entdeckte sie Trunks und Goten, wie die beiden bei den Mädchen landeten. "Wow. Die Kleinen werden erwachsen!", lachte er. "Das was von dir nicht sagen kann!", sagte C 18. "He warum sagst du das?" beschwerte sich ihr Mann "War doch nur ein Witz. Sei doch nicht gleich beleidigt!", sprach sie und warf Krilin lachend in den Pool. Marron lachte fröhlich und belustigt, als sie ihren Papa da so sah. "Haha. Sehr witzig C 18. Aber du wirst auch für immer ein Kind bleiben!" Stimmt!

Bulma war wieder aus dem Wasser und beschloss, als sie sich so umsah und nichts aufregendes fand, dass irgendwie Spaß machen konnte fand, das sie Yamchu und den anderen drei einen Besuch abstatten sollte. Sie sagte noch kurz Vegeta Bescheid der noch immer im Sand lag und nachdachte. Er hatte ihr nicht zugehört und als Bulma das merkte ging sie einfach. Das war ihr ja schon bekannt. Dann schlenderte Bulma mit Bra zu Yamchu. Dieser war sichtlich überrascht. "Bulma! Was veranlasst dich hier her zu kommen?" "Ich kann ja gleich wieder gehen wenn es dir nicht passt!" "Nein! Wo denkst du hin. So war das ja gar nicht gemeint. Setz dich!", bot er ihr an und sie tat das auch. "Danke. Und wo sind Pool, Chazu und Tenshinhan?", fragte sie. "Die drei sind im Wasser. Sieh mal dort drüben!" "Aha. Scheinen echt Spaß zu haben!", sagte sie mit einem leichten Hauch von Unzufriedenheit. "Was ist? Du hörst dich so traurig an!" Bulma schniefte ein wenig und antworte ihren Freund. "Es ist so. Vegeta will nichts machen. Er geht nicht ins Wasser, sitzt nur rum und macht einfach überhaupt nichts. Mir ist so langweilig. Einmal möchte ich ins Wasser und ohne Bra. Mal so richtig Spaß haben!", schluchzte sie. Yamchu warf einen Blick auf Vegeta der sich noch keine Millimeter gerührt hatte zu. "Du hast doch so geschwärmt von ihn und jetzt?" "Ja schon. Er ist ja ein wunderbarer Mann und Vater und ich weiß ja das er nicht so gerne was macht, aber einmal nur!" Yamchu schaute sie an. Er überlegte kurz was er nur machen könnte um sie ein wenig aufzuheitern. Er schnipste mit den Fingern. "Das ist es!" "Was ist es?" "Ich gehe mit dir ins Wasser. Wir zwei haben ja schon seit einer Ewigkeit nichts mehr zusammen unternommen!" "Ja schon, aber..." Bulma schaute zu ihrer Tochter auf den Arm ".........was ist mit Bra?" "Das hat gerade noch gefällt!", fluchte er sauer im Gedanken. "Daran habe ich nicht gedacht." Mutenroshi kam den beiden zufällig entgegen und dann machte es peng. "Mutenroshi kannst du uns einen Gefallen tun?", sagte Yamchu ganz aufgeregt. Und nach ein paar Minuten waren Bulma und Yamchu im Wasser. Auf Bra passte jetzt Mutenroshi auf. Es machte ihn allerdings wenig aus. Heute hatte er viele Mädchen begrabscht und das war zufriedenstellend.

Trunks und Son-Goten waren inzwischen noch immer mit den jungen hübschen Mädls beschäftigt und hatten auch Spaß dabei. "Du bist ja ganz außergewöhnlich! Und du hast wirklich solche Eigenschaften?", fragte Goten Paris. "Ja die habe ich. Aber jetzt haben wir die ganze Zeit nur über mich geredet und ich habe noch gar nichts von dir erfahren. Los erzähl mir was von dir." Goten kratzte sich am Hinterkopf. "Tja, das würde ein wenig lange dauern wenn ich dir von meinen Leben erzählen würde und ich wüsste nicht, ob du es mir glauben würdest!." "Macht doch nichts. Wir haben den ganzen Tag nur für uns und ich glaube alles was aus deinem Mund kommt, Son-Goten!", sagte sie und nahm seine Hand.

Trunks hingegen hatte über sich schon alles erzählt. Nicht mal das kleinste Detail hatte er ausgelassen. Ein Angeber. "Tja und dann haben wir zum Schluss alle mit geholfen, besonders ich und haben die Welt gerettet." Die anderen 2 Mädls staunten nicht schlecht. Ihre Münder waren weit aufgesperrt und ihre Augen auch. "Ist das wahr? Du bist ja wahnsinnig faszinierend!"

"Ich weiß, aber ich kann euch noch viel mehr von mir erzählen. Wie wäre es wenn Ich, ihr, mein Freund und eure Freundin heute Essen gehen würden?", fragte er. Serena und Jessica stimmten begeistert zu. "Na dann, das wird sicher toll heute!", grinste Trunks. Was hat denn der wieder vor?

Bulma und Yamchu die währenddessen eine Wasserschlacht hatten, lief es auch nicht schlecht. "Hier Yamchu. Du kriegst mich ja doch nicht!" "Na warte komm her!", schrie er. Goku, ChiChi, Pool, Chazu und Tenshinhan waren auch schon dazu gekommen und stimmten mit. "Son-Goku fang mich doch du Lusche.", lachte Chichi. "Komm her du entwischt mir nicht," Es war das erste mal das Bulma in diesen Urlaub so richtig Spaß hatte. Es wäre ihr natürlich lieber gewesen wenn ihr Vegeta dabei gewesen wäre. Doch wenn er nicht wollte. Sein Problem. Doch ein Gedanke schweifte immer zu ihm. "Was er jetzt wohl macht und denkt?" Bulma stoppte kurz und sah sich nach Vegeta um. Aber er war nicht zu sehen. "Ah Vegeta! Wie schön es jetzt wohl wäre wenn du hier bei mir wärst!", flüsterte die traurige Bulma. Ohne ihn machte es einfach keinen Spaß.

Yamchu riss sie aus den Gedanken und zog Bulma zu sich hin. "Ich habe dich. Siehst du, du entkommst mir nicht! Niemals!", sagte er und sah ihr tief in die Augen. Bulma erschrak und das konnte man auch sehen. Sie hielt sich die Hand vor die Brust und holte 2* ganz tief Luft. Dann bemerkte Bulma die erwartungsvollen Augen von Yamchu. "Yamchu warum siehst du mich so an?" Er sagte nichts. "He Yamchu was hast du?", sagte sie. "Warum sieht er mich so an?", dachte Bulma. "Hallo? Was hast du?" Yamchu erschrak. "Ach es ist nichts. Ich dachte nur über unsere vergangene Beziehung nach. Sie war wunderschön!", schwärmte er. "Ja das war sie. Aber es hat halt nicht so sein sollen! Ich habe jetzt einen Mann und zwei Kinder!", bremste sie ihn. An was hatte er denn gedacht? Wieder mit ihr zusammen zu kommen? Vegeta verlassen und ihre Familie zu verlassen? "Der spinnt wohl. Wenn er das denkt liegt er aber falsch. Aber wahrscheinlich meint er es ja nicht so!", dachte Bulma. Es war ihr ziemlich unangenehm. Klar Yamchu war einer der besten Freunde von ihr und er weiß das Bulma mit Vegeta zusammen war, aber diese Blicke seinerseits! "Nur schnell aus dem Wasser!", dachte sie. "Es wäre jetzt besser wieder an Land zu gehen. Finde ich! Kommst du mit?" "Ja warte ich komme."
 

Der Tag verging und die Stunden verstrichen. 3 Stunden waren vergangen und der Himmel verlor langsam das schöne blau und die Sonne verschwand am Horizont. Bulma ging schon fertig zum Gehen zu Vegeta und holte ihn aus seinen Gedanken. Sie rüttelte ihn unsanft an der Schulter. "Vegeta? Vegeta! Los komm es wird schon spät und die anderen verlassen auch schon den Strand und den Pool. Alle warten nur noch auf dich!" Seine Hände waren hinter seinem Genick verschränkt und nun blickte er zu Bulma. Vegeta schaute sie ruhig an, stand auf, sagte keinen Mucks, nahm Bra und das Gepäck und ging Richtung Hotel. Und das ohne etwas zu sagen oder auch nur zu fluchen. Da stimmt doch was nicht! Bulma hatte es auch schon bemerkt und sah ihn verdutzt hinterher. "Was hat denn der schon wieder? Ich werde aus dem nicht schlau. Ist ja auch egal. Jetzt gehen wir als erstes zurück ins Hotel, duschen und treffen uns alle wieder!" dachte Bulma und trottete auch los.

Am Haupteingang warteten sie noch kurz und überlegten was sie heute am abend machen sollten, bevor sie auf ihre Zimmer gingen. Trunks und Goten waren heute ja nicht da (Essen!) "Und was machen wir denn?", fragte Videl. Keiner hatte auch nur die leiseste Ahnung. Sie grübelten 5 Minuten, 10, eine viertel Stunde. "He seht mal was dort vorne steht!", sagte C 18. "Markt in der Innenstadt. Das wär doch was? Was denkt ihr?"..... .........Kurze Pause.......................

"Also für mich ist es in Ordnung. Was besseres gibt es heute nicht. Wie stehts mit euch?", fragte Mutenroshi. Seine Freunde nickten als Antwort, aber doch ein wenig enttäuscht wegen dem schlechten Programm. "Dann ausgemacht. Um 7 Uhr hier. Wie immer. Also Tschau!", lachte Krilin und verschwand kurzer Hand mit seiner Family in Richtung Apartment. Die anderen auch. Auf jeden Fall würden sie erstmal duschen gehen!

Bulma und ihre kleine Familie machten sich auch auf den Weg in ihr Zimmer. Langsam gingen sie die Treppen hoch und sprachen kein Wort dabei. Es war eine etwas verspannte Atmosphäre in der Luft, das konnte man spüren. Bulma hatte das war genommen und versuchte irgendwie herauszufinden von wem die kam. Sie schaute zu Trunks, aber der hatte ein solch ein breites Grinsen im Gesicht, von dem konnte das nicht sein. Bra war zu klein, also blieb nur noch eine Person übrig. Vegeta. Das wunderte sie aber wenig. Bulma schaute Vegeta vorsichtig an. Er hielt Bra die schlief auf den Arm und in der anderen Hand trug er das Strandzeug. Sein Blick war eisig und kalt. Es war eindeutig. Von ihm stammte diese Spannung. Aber warum?

"Was hat er denn? Vorher am Strand war er so komisch! Irgendetwas stört ihn schon wieder. Aber was?", dachte sie und schaute ihn immer noch an. Vegeta bemerkte die Blicke ihrerseits, doch er blieb still. Bei einem hatte sie recht. Ihm stört was! Doch Bulma hatte ihn doch nichts getan! Was soll das?

Oben im 6. Stock angekommen schloss Bulma die Türe auf und sie traten in das lauwarme Zimmer ein. Die Sonne hatte das ganze Zimmer schön angenehm erhitzt. Trunks öffnete die Balkontüre und schaute in die untergehende Sonne. Er atmete tief ein. "Ah tut das gut. Am liebsten würde ich nie wieder von hier weg!", schwärmte Trunks. Bulma kam auch auf den Balkon und stimmte ihren Sohn zu. "Ja ich auch. Es ist so schön hier. Und angenehm." Die beiden ließen sich gehen und verharrten einige Minuten dort draußen. Das Auspacken konnte ja warten.

Nach dem kleinen Moment der Entspannung verließ Trunks den Balkon. Er wollte sich für heute Abend fertig machen. "Mum?" "Ja was ist?" Trunks legte seine Hand über den Kopf und schmunzelte. "Also ich und Goten haben uns heute Abend verabredet. Mit drei Mädchen. Nur damit du es weist." Bulma die sichtlich überrascht war stieß ein glückliches Lachen aus. "Oh wie süß! Mein Sohn hat eine Verabredung. Ich kann es nicht glauben. Aus Kindern werden Erwachsene!" Dabei bildeten sich Tränen in ihre Augen. Trunks wurde rot. Das hatte bestimmt das ganze Hotel gehört, so laut hatte sie geschrien. "Mum nicht so laut. Das muss ja nicht jeder wissen." "Oh tut mir leid. Das war keine Absicht.", entschuldigte sich Bulma mit Händen vor dem Mund.

"Na dann fang schon mal an dich fertig zu machen, sonst kommst du noch zu spät!", sagte Bulma und zwinkerte ihn zu. Trunks befolgte den Rat seiner Mutter und ging ins Bad.

Bulma ging ins Schlafzimmer und suchte nach Vegeta. Diesen fand sie dort auch. Er saß auf der Bettkante ihres Bettes und deckte, gerade als sie das Zimmer betrat, seine Kleine zu. Vegeta wusste nicht das Bulma anwesend war und flüsterte zu Bra. "Schlaf gut meine Kleine Bra!" Noch eine kurzen Moment blieb er dort um sich zu versichern das sie schlief. Dann stand Vegeta auf und sah Bulma am Türrahmen lehnen. "Was willst du hier?", fuhr er sie an. "Das ist auch mein Zimmer. Schon vergessen?" "Im Moment nicht!", sagte er und ging kalt an ihr vorbei und ging in die Küche. Dicht gefolgt von Bulma. Sie hatte es satt, dass er so mürrisch war und sie immer anfuhr. Sie war wütend. Diesen Idioten konnte es man auch nicht recht machen!

Sie stand hinter Vegeta und brüllte in einen mäßigen Ton los. "Verdammt noch mal was habe ich dir getan? Heute morgen warst du noch nett zu mir und jetzt? Ich habe dir gar nichts getan und du gehst mich so an!" Vegeta hörte sie zwar, aber beachtete Bulma wie immer nicht. Er kramte im Kühlschrank nach was Essbaren und fand dann auch was. Er setzte sich auf den Stuhl und legte sein Essen auf den Tisch. Bulma provozierte ihn weiter. Sie wusste das er nicht fiel davon hielt, aber Bulma musste es ihm unbedingt sagen. "Ich sag dir eins. Das habe ich nicht verdient. Nur weil du schlechte Laune hast, brauchst du es nicht an mir oder sonst wen auslassen. Lass dir das gesagt sein. Reis dich zusammen!", schrie Bulma schon etwas lauter. "Von wegen Saiyajinprinz. Du bist kein Prinz. Nein. So verhält sich keiner. Oder vielleicht nur du? Hä Vegeta? Eins kann ich dir sagen. Wärst du König eines Landes oder Planten, du würdest versagen!" Vegeta ließ das Essen auf das Teller fallen. So jetzt hatte sie es geschafft. Sie hatte seinen Stolz verletzt. Das war zu viel für ihn. Was wollte sie denn? Er hatte sein ganzes Leben lang nichts mit Gefühlen zu tun gehabt und jetzt verlangt sie das er der Engel auf Erden sein sollte. Vegeta stand wütend auf. Er trat vor Bulma und schaute sie gefährlich an. "Jetzt sag ich dir mal etwas!", brüllte er so laut, dass die Wände wackelten und er sich in einen Supersaiyajin verwandelte. "Du verstehst das nicht. Du kennst mich nicht. Lass mich mit deinen Geschwäz in Ruhe. Jedesmal verlangst du von mir Wunder. Doch weißt du was? Ich habe keinen Bock mehr nach deiner Pfeife zu tanzen. Lass mich in einfach nur in Ruhe. Ich brauche niemanden der mir etwas befehlt. Ich lebe mein Leben und es gehört mir. Nicht dir. Ich kann wütend sein wann ich will und dumm reden wann ich will. Und wenn ich ein König wäre würde ich meine Namen alle Ehre machen. Der Name Vegeta steht für den reinen Hass. Der Name soll Furcht und Schrecken ausstrahlen. Das ist es." Bulma trat einige Schritte von ihm weg. Sie hatte große Angst vor ihn. Die Energie die er hatte war unermesslich und machte ihr schreckliche Angst. Sie kroch in eine Ecke zusammen und bittete mit zittriger Stimme. "Vegeta hör auf. Du machst mir Angst!" "Angst? Angst? Mein ganzes Leben lang durfte ich keine Angst haben. Vor nichts und niemanden. Ich kenne das nicht." Bulma hielt sich die Ohren zu um das nicht mehr hören zu müssen. Es tat ihr weh. Sie wusste das sie das nicht sagen hätte sollen. Und es tat ihr auch leid.

Trunks der die Erschütterungen deutlich gespürt hatte und die Schreie seines Vaters war nahm stürmte er ins Zimmer und fand Bulma zusammen gekauert am Boden. "Mum? Fehlt dir was? Hat er dir weh getan?", fragte er sie besorgt und beängstigt. Bulma nickte widersprechend. Doch er hatte ihr schon weh getan. Nicht körperlich, sondern seelisch und gefühlsmäßig. Sie liebte ihn doch so sehr. Bulma wollte ihn nicht verletzten. Das war nicht ihre Absicht.

Vegeta war immer noch außer Kontrolle. Seine Kraft stieg und drohte die Wände einstürzen zu lassen. Er sah wie Bulma sich fürchtete. Doch in diesen Moment war es ihm egal. Alles war ihn egal. Vegeta sah in das Gesicht was er so liebte und begehrte und zerstörte es mit den nächsten Wörtern aus seinen Mund. Gefühlslos und ohne Rücksicht auf ihre Gefühle. Er brüllte laut. "Ich brauche dich nicht Bulma. Ich brauche euch alle nicht!", schrie er. Trunks stellte sich vor seiner Mutter um sie zu beschützten doch plötzlich drang das Weinen von Bra an ihr Ohr. Durch Vegetas Wutanfall wurde sie aus ihren Träumen gerissen. Vegeta zuckte innerlich schmerzhaft zusammen. Er konnte Bulmas leiden spüren. Wie sie Angst hatte und innerlich zeriss. Ihr Herz fühlte sich schwer an und ihr Gesicht waren überfüllt mit Tränen, die ER verursacht hatte.

Seine Tochter hatte ihn das gezeigt. Auch wenn sie das nicht wusste. Bra, seine kleine Tochter zeigte ihn was er nicht wollte. Das Leiden seiner Partnerin. Und doch die unendliche Liebe zu ihn. "Bulma? Verdammt nochmal! Was habe ich getan?" Er ballte seine Fäuste. "Nein. Wie nur?", dachte Vegeta. Er verwandelte sich zurück und flog flüchtend durch das offen stehende Fenster und verschwand am Horizont.

Trunks und Bulma ließ er geschockt zurück. Trunks starrte noch in die Leere. Eine ganze Weile lang, doch als er Bulma weinen hörte wand er sich ihr zu. Er fasste seiner Mutter an die Schulter. "Ist alles in Ordnung? Er ist weg. Er wird dir nichts mehr tun!", beruhigte er sie. "Trunks?", sagte sie und sah in sein besorgtes Gesicht. "Wieso hat er das gesagt? Ich verstehe das nicht! Hat er uns verlassen?", fragte Bulma ihn. Ihr Herz wurde in weniger als 1 Minute in tausend Stücke zerfezzt. Ihre Zukunft mit ihren Vegeta, ihren Kindern und vielleicht von einer Hochzeit waren zerplatzt. Und nur er war schuld. Doch Bulma war ihn nicht böse. Sie konnte nicht, obwohl er sie so verletzt hatte. Sie richtete sich mit der Hilfe ihres Sohnes auf und lief auf den Balkon. "Komm zu mir zurück! Vegeta! Hörst du? Verlass mich nicht! Komm zurüüüück!.", schrie die Verzweifelte in den Himmel. Dann stürzte sie zu Boden. Trunks kam und nahm sie in den Arm. "Schsch. Es wird alles wieder gut Mum. Er hat uns nicht verlassen.", flüsterte er und klitzekleine Tränchen bildeten sich obwohl er eigentlich Verachtung spürte. "Dafür liebt er uns zu sehr. Er war doch nur wütend. Er liebt uns Mum. Er kommt zu uns zurück! Das verspreche ich dir!"
 


 


 

Irgendwo über dem Meer:

Vegeta der sich einigermaßen wieder beruhigt hatte und über dem Meer flog wurde es jetzt erst so richtig bewusst was er da gerade gesagt hatte. "Ich brauche dich nicht Bulma. Ich brauche euch alle nicht! Was habe ich da nur gefaselt? Ich bin der gefühloseste im ganzen Universum.", dachte er als mit seinen Körper dicht am Wasser vorbei zischte und das Wasser Meter hoch aufstiegen ließ. "Sie liebt mich so sehr und ich? Was tue ich? Ich verletzte ihre Gefühle pausenlos. Ich liebe sie doch auch. Das weiß Bulma aber...................aber tut sie es auch jetzt noch?" Vegeta passte gar nicht auf wie weit er flog, wohin und entfernte sich mehr und mehr und mehr vom Festland. Er war so enttäuscht. Von sich selber und auch Bulma. Wie konnte diese junge Frau ihn nur so lieben? Ihn, den kalten und sturen Prinzen..............nein, das war nicht das richtige Wort!........sturen Vegeta. Das hatte sie wirklich nicht verdient. Wie oft war Bulma schon für ihn da? Immer. Immer war sie da, wenn er sie brauchte und immer dann, wenn er sich einsam und verlassen vorkam.

Vegeta flog immer im Gedanken weiter. Tausend Fragen schossen ihn durch den Kopf. Ob Bulma ihn verzeihen konnte, ob Trunks ihn verzeihen konnte, seine Bra und hat ihre Zukunft noch eine Chance? Solche Fragen hatte er sich sein ganzes Leben nicht gestellt. Er dachte, wenn er alleine wäre würde er glücklich werden, doch nun ging es ohne seine Familie nicht mehr. Ob er es nun einsehen wollte oder nicht, eins war klar! Er war der "Couchpapi" den er nie verkörpern wollte.

Plötzlich brach ein schmerzhafter Schrei aus seinem Mund. Sein Herz bekam für einen kurzen Moment einen festen Stich der sogar ihn zum schreien brachte. Er faste sich an seine Brust. Vegeta fühlte wie schwer sein Herz war und wie traurig es war. Es schrie förmlich nach ihn. Und wieder bekam er einen Stich. Dieses mal noch fester. "Verdammt, was ist das nur für ein Schmerz?", dachte er. Und dann, plötzlich spürte er Bulmas Aura in SEINEN Herzen. Sie war schwach und zerbrechlich. Den Schmerz den er jetzt fühlte kam von Bulma. Er konnte es spüren. Nach so einer weiten Entfernung. Vegeta wurde wütend auf sich. "Was habe ich dir angetan? Was?". Er starrte in den Horizont und in die untergehende Sonne. Leise sagte er. "Es tut mir so leid. Wie kann ich es wieder gutmachen?" Und schon wieder. Ein schmerzhafter Stich in seinen Herzen. Vegeta legte seine Hand auf seine Brust und die andere ballte er und schrie. "Bulma! Es tut mir leid! Verzeih mir!"
 

Bulma war inzwischen mit Trunks, der Bra im Arm hatte in der Küche und tranken Tee. Sie hatte eine Decke über ihre Schultern die sie wärmte und beruhigte. Und das war nicht irgendeine Decke. Mit diesen Stück hatte Vegeta, als sie nach einem langen Tag schlafend und erschöpft im Labor lag, zugedeckt und hatte sie anschließend auf ihr Zimmer gebracht. Trunks fand das das zwar keine so gute Idee war, aber Bulma wollte es so. Nur das hielt Bulma noch geradewegs aufrecht.

Trunks sah seine Mutter an. Wie alt sie doch jetzt aussah. Wie eine alte Frau die bald sterben würde. So kam es ihm vor. Es war klar. Vegeta war das Lebenselexier für seine Mutter. Sie brauchte ihn um zu leben. Doch das war ihm nicht als einziges aufgefallen. Wie sie den Tee trank zum Beispiel. Sie nahm große Schlücke. Sonst löffelte sie ihn, oder verschüttete ihn. Es war aber kein allzu großes Wunder. Was Bulma gerade erlebt hatte! Trunks machte sich Sorgen. Um seine Mutter, aber auch um seinen Vater. "Was wenn er nicht mehr zu uns zurückkehrt?", dachte er still bei sich und schaute zum offenen Balkon. Doch er versuchte diesen Gedanken zu unterdrücken und wandte sich wieder seiner Mutter zu. Jetzt musste er endlich mit ihr reden und sie aufheitern. Trunks nahm Bulmas Hand. "He Mum! Komm mach dir keine Sorgen. Sicherlich hat er es schon bereut und schlägt sich selbst die Rübe ein!", fing er an. Bulma starrte ihn verdutzt an. "Scheiße, war bestimmt kein guter Anfang. Ich Dummkopf!", dachte er und verprügelte sich innerlich. "Ähm...ich.....meine!" "Ist schon gut Trunks! Ich weiß, du willst mich aufheitern, aber das braucht es nicht. Ich komme schon zurecht.", flüsterte Bulma und schniefte. "Oh natürlich gehts dir gut! Sieh dich doch nur an!", dachte er, doch hielt jetzt lieber seine Klappe. Bulma stocherte in ihren Tee und begann zu erzählen.

"Weißt du was? Das habe ich dir noch gar nicht erzählt." Trunks sah sie verwundert und erwartungsvoll an. "Ja?"

"Tja also...es war so. Als du noch ein Baby warst, war dein Vater noch ein ganz Wilder und ein Unverbesserlicher."

(Ist er das heute nicht auch noch? Gut ich bin ja schon still!) "Er hatte noch nichts großes mit Gefühlen zu tun gehabt und ging mit jeden schlecht um. Mit mir hat er den ganzen Tag gestritten. Das Haus verwandelte er ihn Schutt und Asche und gab mir immer die Schuld. Die Mitarbeiter schlug er beiseite wenn sie im Weg waren und deinen Großeltern ging es auch nicht besser. Vegeta motzte sie andauernd an und bald mochten sie nicht mehr und wollten ihn schon rausschmeißen, doch ich habe ihnen etwas gesagt!" "Ach ja und was?", fragte Trunks gespannt. "Tja ich sagte das er nicht so schlecht ist und Gefühle hat. Deine Großeltern haben zuerst gelacht, doch als ich ihnen das Fotoalbum das niemand kannte gezeigt hatte, wurden ihre Gesichter ganz blaß.", kicherte sie. "Wie jetz? Was waren das für Fotos? Und was für ein Fotoalbum?" "Warts ab. Also auf jeden Fall. Ich öffnete die erste Seite des Albums und da stand drauf. "Vegeta mal ganz anders!" Und dann zeigte ich ihnen die Fotos. Die ersten zehn Bilder, die ich natürlich heimlich geschossen, habe ließ sie aufschreien. Ein Bild. Vegeta wusch die Wäsche. Dann, er putzte das Bad und die TOILETTE! Dann, er staubsaugte und wischte die Fenster. Und meine Eltern hatten endlich herausgefunden warum das Geschirr jeden Tag in Schutt und Asche lag. Warum die Wäsche die Farben ständig wechselte. Warum mehr Staub im Haus lag als sonst und warum die Fenster nie ganz blieben." Trunks Gesicht wurde blaß, blaßer. "Das ist doch nicht dein ernst oder?" "Klar doch. Und es geht noch weiter. Das nächste Kapitel gehörte ihn und mir. Diese Fotos hatte er ausnahmsweise mal machen lassen. Ich schoss eins wo wir Arm im Arm lagen und uns küssten. Eins wo er mit meinen Lippenstift auf den Spiegel Nacht für Nacht geschrieben hatte "Ich lieb dich" und wo er mir zum Valentinstag ein Herz bastelte. Es war verblüffend! Und wie er sich bemüht hatte!" Bulma erinnerte sich lächelnd an das Herz. Viel war nicht mehr übrig geblieben als er fertig war. Aber es kam von Herzen. Trunks glaubte seiner Mutter kein Wort. "Nein! Das ist zu viel. Gibt es denn einen Klon von Vater?" Bulma lachte. Sie war endlich wieder fröhlich. Die schönen Erinnerungen brachten sie zum Lachen und der Gedanke, dass alles wieder gut werden würde.

"Und das letzte Kapitel Trunks, gehört dir und Bra. Ich habe dir das Fotoalbum noch nie gezeigt, aber das wird sich ändern!" Bulma kramte ihn ihrer Reisetasche umher und zog ein Rotes Fotoalbum hervor. "Hier! Ich habe es immer dabei. Egal wo ich bin. Es bringt mir immer Glück." Dann übergab sie es ihren Sohn. Trunks bletterte darin und fand die Bilder, die seine Mutter ihn weis machen wollte. Er traute seinen Augen nicht. "Das ist doch nicht wahr!", sagte er. "Und nun dreh die Seite um. Da kommst du und Bra!" Und dann war es soweit. Die Seite die noch nie jemand gesehen hatte wurde veröffentlicht. Trunks sah mit großen Augen die Bilder an. Er sah sich und Vegeta wo sie gerade badeten. Und eins wo er ihn wickelte und anschließend ins Bett brachte und ihn küsste. "Vater!", sagte er den Tränen nah. "Trunks alles klar?", fragte Bulma als sie das bemerkte. "Ja ja alles oK." Dann betrachtete Trunks die weiteren Bilder wo Vegeta ihn in den Kindergarten brachte. Und eins wo er und sein Vater auf der Couch Arm im Arm lagen. Es war unglaublich. So etwas hatte er noch nie gesehen. Sein Vater hat sich um ihn gekümmert. Und das ohne es zu wissen. Er sah Bulma an. Diese strahlte. "Nun? Endlich weißt du es. Dein Vater liebt dich. Auch wenn du es nicht glaubst! Er liebt und braucht dich!" Trunks konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten und schlang sich um seine Mutter.

"Mum. Danke das du mir Das gezeigt hast. Das macht mich zu dem stolzesten Sohn auf der ganzen Welt!"

Bulma stiegen die Tränen auch vor Freude in die Augen und sie legte ihre Hand auf seinen Rücken. "Und DAS macht MICH zu der stolzesten Mutter der ganzen Welt!" Plötzlich stoß ein gewaltiger Luftstoß in das Zimmer. Trunks und Bulma lösten sich voneinander und starrten auf die Balkontüre. Kein geringerer als Vegeta stand dort.

"Vegeta!" Bulma war so froh in da zu sehen. Sie dachte schon er würde nie wieder kommen. "Du bist zurück! Du bist wieder bei uns!", strahlte Bulma. Doch Vegeta reagierte auf die Worte nicht. Er blieb still stehen und rührte sich nicht. Er stand ein wenig im Abseits und im Dunklen, sodass man sein Gesicht nicht sehen konnte. "Vegeta? Was ist los? Bist du mir etwa noch sauer? Aber das kann doch gar nicht sein, denn du bist ja wieder hier. Wenn du es wissen möchtest, es tut mir schrecklich leid, dass ich dich vorhin so beleidigt habe. Verzeih mir! Bitte. Ich tue alles was du willst!", sagte sie auf die Hoffnung wenigstens ein kleines Wort zu hören. Und Bulma wurde belohnt. "Bulma?" "Ja mein Schatz?" "Wirklich alles?", fragte er. "Ja! Alles was du willst!", antwortete sie ihn und ging langsam auf ihn zu. Trunks stand nur da und beobachtete seine Eltern. Er war gespannt was passieren würde.

"Vegeta!" Bulma stellte sich vor ihn hin. Sein Gesicht war immer noch nicht zu sehen. Vorsichtig berührte sie mit ihrer Hand sein Gesicht. Da er sich nicht weigerte machte sie weiter. Langsam strich sie von Vegetas Stirn herunter. Sie berührte seine Nase und sanft seinen Mund, runter an sein Kinn. "Bulma!" Er nahm ihre Hand. "Berühre nicht das was du immer berührst.", sagte er. "Was denn dann?" Er führte ihre Hand zu seinen Wangen und drückte sie dagegen. Bulma erschrak. "Berühre mich dort wo du meine Angst, mein Leid, meine Bitte der Verzeihung und meiner Liebe spüren kannst!", sagte Vegeta mit leiser und mit einer etwas komischen Stimme.

Bulma die ihre Hand die ganze Zeit an Vegetas Wange hatte und fest von seiner hingedrückt wurde, berührte was sie bei ihn noch nie berührt hatt. "Ich spüre es, Vegeta. Deine Angst mich und unsere Kinder zu verlieren. Dein Leid, das du mit mir teilst. Die Bitte das ich dir verzeihe und..........und deine starke und warme Liebe die dich zu mir geführt hatte. Vegeta!"

Trunks wusste nicht was sie meinte. Wie konnte sie das spüren, wenn sie nur seine Wange berührte? Und nun wurde es ihm gesagt.

"Du weinst ja Vegeta!", sagte sie. Trunks wollte sofort los schreien, doch das war ein historischer Augenblick und durfte um keinen Preis der Welt gestört werden.

"Weinst du wegen uns Vegeta? Hast du Angst uns zu verlieren?", fragte Bulma die kurz vorm Zusammenbruch stand. Vegeta hatte die Antwort parat, aber er wollte es ihr sagen, wenn sie seine Tränen auch sehen konnte. Also ging er ins Licht und seine Tränen die sein Gesicht bedeckten kamen zum Vorschein. Jetzt konnte er es ihr sagen. Vegeta fasste sie sanft an und sagte. "Ja! Ich hatte Angst dich nie wieder zu sehen. Dich nie wieder zu spüren. Doch nun hast du mir gezeigt, dass ich mich nicht mehr fürchten muss. Ich weiß, dass du bei mir bleiben wirst. Obwohl ich dir immer Leid und Schmerz zufüge!" Bulma lächelte. "Ach Vegeta! Ich könnte dich nie verlassen. Niemals!" Langsam näherten sie sich. Immer näher und dann küssten die beiden sich. Ganz lange und leidenschaftlich. Befreit von Schmerz und Trauer. Befreit von der Verzweiflung und der Sehnsucht. Nun waren sie wieder frei. Dieser Kuss besiegelte dies.

Vegeta hatte noch immer die Tränen im Gesicht, aber das waren jetzt eher Freudentränen. Er hätte nie gedacht, dass sie ihn verzeihen würde. Vegeta hielt seine Bulma ganz fest und lies sie für die nächsten drei Minuten nicht mehr los.

Er löste seine Lippen von ihren und nahm sie in den Arm. Nun war es endlich vorbei. Der Streit war nichts mehr, als eine böse Erinnerung. Aus und vorbei. Doch plötzlich. "Bulma?" "Hmmm?" Er deutete mit den Finger auf sie und... "Du hast unsere Wette verloren. Hah, jetzt musst du Diener spielen. Also fang schon mal an mir was zu kochen!" "Was? DU hast verloren. Fang DU mal an Bra die Windeln zu wechseln! Bäh!" Die zwei können es nicht lassen was? Aber wenn ihr mich fragt, haben sie beide verloren. Oder vielleicht gewonnen? Ich denke schon. Durch diesen Kuss wurde all das Leid verbannt und ihre Liebe verstärkt. Ein sichtlicher Gewinn wenn ihr mich fragt!

Also gut. Nach diesem Erlebnis saßen sie sich erstmals an den Tisch und redeten. Da viel Trunks plötzlich was ein.

"Oh nein. Ich muss in fünf Minuten fertig sein. Wir treffen uns doch heute mit Mädchen!", brüllte er. "Na los.", befahl Bulma. "Mach schnell. Hier käme dir noch schnell die Haare und dann hop!" "Ja ja, schups nicht so!", beschwerte sich Trunks, der unter Zeitdruck stand. "So das passt so. Ich bin fertig!" Trunks präsentierte sich von seinen Eltern. Er machte ein paar Posen und gab in seinen neuen Smoking an. "Und? Wie seh ich aus?" (Das kommt mir bekannt vor!)

"Du siehst einfach toll aus Trunks. Ich bin so stolz auf dich. Aber das du mir es ja nicht vermasselst, ja!" Trunks wurde rot. "Keine Sorge ich vermassle es schon nicht!", beruhigte er Bulma. "Also dann! Bis später!" "Tschüss Trunks! Viel Spaß!", brüllte sie ihn noch hinterher. Und gerade als Trunks das Türschloss zuknallte, stand Vegeta auf und schrie ihn auch noch was hinterher! Trunks konnte es nur noch ein wenig hören. Es klang wie "Keine Krabben essen, sonst kriegst du Blähungen!", oder so.

Trunks ging zum Eingang ( natürlich mit den Ratschlag seines Vaters ) und die anderen warteten schon sehnsüchtigst auf ihn. "Ah da bist du ja!" Kanns endlich losgehen?" "Klar doch!", sagte er flüchtend. Als sie das Hotel verließen fragte Serena ihn neugierig. "Was hat das eigentlich so lange gedauert? Wir warten schon ziemlich lange musst du wissen!" "Ach weißt du?" Er fasste sich an den Hinterkopf. "Das ist eine lange Geschichte!" "Ja ja ich weiß, sie würde ja wieder mal zu lange dauern. Tja ist ja egal. Los jetzt! Ich habe Hunger!" Und dann gingen sie zum Essen. Es waren heute aber nur vier. Jessica konnte nicht. Ihre Eltern machten nämlich fürchterlichen Stress und sie musste den Abend zu Hause verbringen. Schade, für Serena war es aber gar nicht mal so schlecht. Sie interessierte sich für Trunks und da Jessica nicht da war und Paris mit Goten Händchen hielt, gab es auch kein Hindernis mehr. Sie hoffte innerlich das sie ihm heute sagen kann was sie für ihn empfindet. Teu teu!

Trunks warf noch einen kleinen Blick auf den Balkon seines Apartments und sah Bulma und Vegeta Hand in Hand stehen. Bulma winkte ihren Sohn zum Abschied und er zurück. Mit einen breiten Grinsen natürlich! Und zur Überraschung von Trunks winkte Vegeta auch. "Was? Vater winkt mir? Hätte ich nicht gedacht. Soll ich? Ach was solls!", dachte er. Mit einen lauten Schrei brüllte er. "Machs gut Mutter und......Vater!" "Mit wem redest du da?" unterbrach ihn Serena, die sich in seine Arme schloss. "Ach. Nur mit dem wer mich stolz macht!" Dann verschwanden sie in der dunklen Nacht.

Vegeta sah ihnen noch lange hinterher. Leise sagte er. "Lebe wohl mein Sohn!" Aber mit einer etwas traurigen Stimme.

Bulma schmiegte sich an Vegeta und nahm seine Hand. "Warum bist du so traurig? Du siehst auf jeden Fall so aus!"

Vegeta sah sie an. Wirklich wollte er es ihr nicht sagen, denn sonst wäre sein Stolz schon wieder gebrochen. "Ach weißt du?" "Jaaaaa?" Das sagte sie extra ganz lange. "Ach ich dachte nur...nein an nichts!" "Ja ja ich weiß. Ich frage lieber nicht! Komm, lass uns endlich fertig machen. Sonst kommen wir wieder zu spät." Somit verließen die beiden den Balkon und machten sich fertig für den Markt.

Auch die anderen machten sich startklar. "Videl? Hast du meine Hose gesehen? Ich finde sie einfach nicht!", dröhnte es meilenweit durch die Gegend. Son-Gohan lief mit der Boxershort wie wild durch die Gegend und suchte seine neue Hose. Vergebens. "Tut mir leid Schatz! Ich habe sie nicht gesehen. Wie wärs wenn du mal unter unseren Bett nachsiehst? Zu Hause liegt sie dort auch immer!" Gesagt getan. Gohan bückte sich und griff unter das Bett aber dort war sie auch nicht. "Papa?", sagte eine kleine zierliche Stimme im Hintergrund. "Ja was ist den Pan? Ich hab keine Zeit!" "Ok. Wenn du nicht hören willst. Dann komm ich später nochmal!" Und dann verschwand die Kleine mit der Hose die er die ganze Zeit suchte, wedelnd aus dem Zimmer und lachte. Er hatte ja keine Ahnung. Und Gohan suchte weiter unter seinen Bett.

Bei Son-Goku und Chichi gab es schon wieder mächtig Stress. "Son-Goku? Wo ist meine Geldbörse und wo ist mein Rock? Hast du ihn etwa versteckt?" Goku, der genervt am Tisch saß und Kakao schlürfte antwortete. "Nein Chichi. Ich hab ihn dir nicht versteckt und wo das Geld ist weiß ich auch nicht!" "Dann such ihn gefälligst!" Armer Son-Goku! Und wie sah es bei Yamchu und den anderen aus? "He Mutenroshi! Komm endlich aus den Bad raus wir müssen auch rein.", schimpfte Tenshinhan. "Eine Sekunde. Ich komme gleich!", brüllte dieser. "Ohhh diese geilen Heftchen. Ich liebe sie. Oh hat die schöne Möpse!" Pool und Chazu hockten derweil am Balkon und lieferten sich ein heißes Kartenspiel. Sie wussten das konnte noch mindestens eine Stunde dauern. Klar!

Bulma und Vegeta hatten derweil andere Sorgen. Wegen der Kleiderwahl. Aber heute hatte nicht Bulma sondern Vegeta Probleme mit der Kleidung. "Bulma? Wo ist meine schwarze Hose mein Schwarzes Hemd und meine schwarze Socken?", schallte es durch das Zimmer. "Vegeta! Wieso gehst du immer nur in schwarz? Hier ist das nicht viel schöner?", sagte sie und hielt ihn ein knallgelbes Hemd hin. "War ja wieder mal klar. In sowas kriegst du mich nicht rein!" Aber auch die schwierigste Suche hat ein Ende. Und als sich alle wieder am Haupteingang trafen hatte Vegeta sein übliches schwarze Zeug an. Typisch Vegeta!

"Na? Startklar für den Markt?", fragte C 18. Es blieb aber still. Nur ein leichtes husten drang vor. "Bitte nicht so laut. Sonst werde ich noch taub!", spottete sie und ging los. Die anderen folgten ihr. Das konnte ja nur heiter werden.

Sie mussten zuerst einen kleinen Weg entlang gehen um den Markt in der Innenstadt zu erreichen. Ein Fußmarsch von vielleicht einer viertel Stunde.

Chichi und die anderen Mädls konnten es kaum erwarten. Der Markt werde bestimmt toll und sie würden sich viel kaufen. "Also ich kaufe mir neue Klamotten. Am Besten wir durchstöbern jeden Stand!", sagte Videl. "Klar und ich werde mir neue Schuhe kaufen. Am besten gleich zwei!", träumte Bulma.

Vegeta, Goku, Krilin, Yamchu, Pool, Chazu, Tenshinhan, wie Mutenroshi und Gohan trotteten mürrisch hinter ihnen her. Vegeta war schon wieder mal sehr sauer, den er musste Bra die ganze Zeit mitnehmen, weil ja Bulma ihn so liebenswürdig darum gebeten hatte. Sie wollte ihre Ruhe auf den Markt haben und Vegeta musste jetzt Packesel spielen. Aber so mächtig störte es ihn danach gar nicht mehr. Als er hörte wie seine Kleine auf seinen Rücken schlief ( er hatte sie Huckepack! ), gefiel es ihm sogar. Auch Son-Gohan und Krilin mussten ihre Töchter mitschleppen. Frauen wenn einkaufen! Da ist das Training von Vegeta kein Millimeter davon!

Krilin rückte zu Son-Gohan und flüsterte ihn störend was ins Ohr. "Oh je. Ich kanns kaum erwarten!" "Ja ich auch. Schuhe, Klamotte, jeden Stand!" Damit hatte er vollkommen Recht. "Also ich gehe nicht in jeden Stand!", sagte Yamchu. "Genau. Wer sind wir denn? Unsere Füße wären danach grün und blau!", stimmte Mutenroshi zu. Vegeta und Son-Goku bemitleideten sich auch schon. "Also wenn ich es so ausrechne sind wir in......warte.........4 Stunden wieder zurück!", sagte Son-Goku zu den anderen. "Was 4?", fragte Vegeta. "Kannst du nicht rechnen oder was? Das werden ja dann schon wohl 6 Stunden!"

Und dann nach wie gesagt einer guten viertel Stunde kamen sie am Markt an. Videl kicherte wie ein Kleinkind und zerrte Bulma, Chichi und C18 in die Menge. "Bis später Jungs. Wir treffen uns in 6 Stunden wieder hier ok?", sagte Bulma und verschwand in der Menschenmenge. Goku und die anderen starrten Vegeta fraglich an.

"Woher hast du gewusst das........." "Ha war doch klar. Ich bin zwar nicht von diesen Planeten, aber ich kenne Bulma und sie braucht immer so lange. Eben eine Frau!", unterbrach Vegeta Tenshinhan. "Und was machen wir jetzt 6 STUNDEN lang hier?", fragte Chazu. Die acht Ratlosen schauten sich um. Ob sie wollten oder nicht sie mussten durchgehen. Sie konnten ja schlecht 6 "Stündchen" hier stehen bleiben. Also begannen sie mühsam durch den Markt zu durchstreifen.
 

Inzwischen bei den Jungs:

Trunks und Son-Goten hatten währenddessen das 4 Sterne Restaurant erreicht. Sie hatten extra das ganz nobelste ausgesucht, um den Mädchen zu imponieren. Die vier gingen zum Besitzer des Restaurants und wollten zu ihren Vierertisch. Der Mann führte sie zu den bestellten Platz. "Hier meine verehrten Gäste. Hier ist ihr Tisch." "Danke vielmals!", bedankte sich Serena. Nach ein paar Minuten kam dann auch schon der Ober und nahm ihre Bestellungen entgegen. "Sie wünschen?" "Oh, ähm warten sie.", sagte Serena.

"Son-Goten? Was möchtest du?", fragte Paris ihn. Nach kurzen Überlegen entschieden sich die beiden für eine große gemeinsame Portion Spaghetti. Aber was Trunks betraf, der wusste einfach nicht was er essen wollte. Und als er "Krabben mit Sauce" gelesen hatte, erinnerte er sich an den Ratschlag von Vegeta und antworte kurzer Hand. "Geben sie mir das beste Gericht des Hauses. Aber .....bitte alles außer Krabben!", fügte er noch hinzu, als der Ober den Tisch verließ. "Äh Trunks?" "Ja Goten?" "Warum denn keine Krabben? Seit wann magst du sie nicht?" Also laut konnte er das ja nicht sagen, deswegen rutschte Trunks zu Goten und flüsterte ihn die Antwort ins Ohr. Dieser nickte verständlich. "Alles klar! Jetzt verstehe ich!", grinste er.
 

Bulma und Co. klapperten jetzt schon seit einer Stunde durch den Markt und konnten einfach nicht genug kriegen. Einmal ein Schuhgeschäft, dann eine Essbude ( Was Essen müssen sie ja auch! ) dann dutzende Klamottengeschäfte und eine jede Menge Kleinkrusch Geschäfte. "Hier C 18? Sieht das nicht einfach super aus?", fragte Chichi, als sie sich ein langes rotes Kleid an den Körper hielt. "Ja das steht dir? Also ich würde darin bestimmt doof aussehen!" Bulma und Videl stöberten herum um Vegeta und Gohan etwas zum Anziehen zu kaufen. Videl suchte natürlich nach etwas was ihm gefallen würde. Ganz ihm Gegenteil zu Bulma. Diese suchte jegliches bunte Zeug, das Vegeta doch so hasste, in den Gestellen und wurde fündig. "Ja das ist schön. Palmen und Kokusnüssen. Darin wird Vegeta wirklich toll aussehen!" Schließlich kaufte sie die "Heißen Teile" und weiter ging der Spaß. Na ja was unsere Männer betraf:
 

Vegeta und die anderen takelten mühselig durch die Gänge des Marktes und wirklich alles war ihnen scheiß egal. Na ja eigentlich nur Vegeta. Er hasste es durch diese engen Menschenmengen zu gehen. Jeder zweite der ihn nur ein bisschen berührte bekam einen festen Tritt in den Hintern und wurden meterweit weggeschleudert. "Vegeta! Muss das sein? Die Armen könne doch nichts dafür das die Gänge so klein und eng sind!", jammerte Son-Goku, den die Leute schon langsam leid tahen. Jeder der nur in der Nähe von Vegeta war, war für Goku in großer Gefahr. Vegeta störte das aber recht wenig. "Tja Kakarrot! Das ist nicht mein Problem. Die sollen ja Abstand halten. Schließlich bin ich der Prinz der Saiyajins!", sagte Vegeta. Die anderen, die hinter ihm gingen, fielen um. Patsch!!! "War ja wieder mal klar!", sagte Mutenroshi, der sich unter den anderen hervorgrub. "Ja stimmt.", sagte Krilin, als er versuchte das Bein von Yamchu aus seinen Gesicht zu entfernen. "Yamchu! Nimm dein Fuß aus meinen Gesicht!" "Oh sorry Krilin!" Goku hatte auch so seine Probleme! Pools Schwanz wedelte vor seiner Nase rum, als plötzlich. "Ha ha ha.......!" " Oh nein. Papa! Nicht niesen! Du weißt doch was passieren w....:", versuchte Gohan ihn noch zu warnen. Doch es war schon zu spät! "TSCHIIIIIIII!" Son-Gokus Nieser verbreitete ihm ganzen Markt einen rießen Sturm und das Zeug flog nur so umher. Auch die Menschen wurden von der Wucht mitgerissen. Manche versuchten noch sich irgendwo festzuhalten, doch wir reden hier schließlich von Son-Goku! Auch Bulma und die anderen Mädls, die gerade auf einer Bank saßen und für einen kleinen Augenblick Pause machten, erfasste Gokus Wucht, sodass sie samt Bank weggepustet wurden. "AHHHH!"

Vegeta blieb aber auch nicht verschont. Der ganze Schnief aus Gokus Nase, war auf seinen Rücken verteilt und der Schleim lief herunter. Wie widerlich! Bra hatte er noch rechtzeitig von seinen Rücken geholt und umklammerte sie vor seiner Brust, damit sie nicht etwas abbekommen würde. Vegeta bekam echte Gänsehaut, als er das nasse ETWAS auf seinen Rücken spürte und er schüttelte sich vor Ekel. Bra zeigte mit ihren kleinen Händchen auf ihren Papa und lachte. Doch er fand das alles sehr unwitzig. Wütend drehte er sich zu Goku um und sah ihn mit tötenden Blicken an. "Oh...äh....Vegeta! Es tut mir echt leid. Das wollte ich nicht!", versuchte er Vegeta zu beruhigen. Doch! "Ich glaub ich spinne. Du hast sie wohl nicht mehr alle verdammt noch mal! Das nächste mal reiß ich dir deine Nase aus dem Gesicht!", schimpfte Vegeta und versuchte das Zeug wegzuwischen. "Ja ja beruhig dich wieder! Du hast halt mal in der Schusslinie gestanden!" "Ja sicher. Und ich bin das Ziel mit einem schwarzen Punkt in der Mitte!" Bra lachte immer noch. Sie fand das so lustig. Yamchu und seine Freunde lachten mit ihr. Vegeta und Son-Goku waren die Geborenen Liebhaber!
 

Goten und Trunks hatten Glück, dass sie nicht dabei waren. Das wäre die größte Blamache in ihren ganzen Leben gewesen. Sie hockten glücklich und zufrieden neben ihren Begleiterinnen und hatten Spaß. Das Essen war verspeist und nun wollten sie einfach nur reden und sich näher kennenlernen.

Sandy und Goten waren sich schon sehr nahe gekommen und sprachen bereits von ihren Gefühlen. "Son-Goten ich bin echt froh, dass wir uns kennengelernt haben. Du bist das Beste was mir je widerfahren konnte.", gestand sie ihm. "Du auch. Ich hätte nie gedacht, das ich mal so einen faszinierenden Menschen wie dich treffen würde!" "Geht mir ganz genauso!", flüsterte sie und näherte sich an Gotens Gesicht. Nun war der Moment gekommen.

Goten wurde etwas flaumich im Magen, aber als sich ihre Lippen ganz sacht berührten, vergass er all seine Sorgen und genoss ihre Anwesenheit. Nun war es eindeutig. Er liebte sie wie keinen anderen Menschen auf der Welt und sie würde das auch tun! Da war er sich sicher.

Trunks und Serena waren bei diesen Augenblick nicht da. Sie waren an den Strand gegangen. Erstens um alleine zu sein, und Zweitens wegen Goten und Sandy. Damit sie halt auch ungestört sein konnten!

Die beiden liefen ohne ihre Schuhe über den weichen Sandstrand und versuchten sich zu fangen. Serena war schnell, aber Trunks war schneller. Doch immer wenn er sie kurz zuvor hatte wurde er langsamer um den Moment ganz auszunutzen. Er hatte sich in sie verliebt, das wusste er. Doch Trunks wusste nicht wie es mit ihr stand. Empfand sie etwas für ihn?

Der Mond schien hell im Wasser und erleuchtete das Meer. Die Ruhe und Stile störten nur die Schreie von Serena, die von Trunks weglief. "Du kriegst mich nicht Trunks!", schrie sie. "Ich krieg dich schon noch! Du wirst schon sehen!"

Nach ewigen anstrengenden Minuten des Rennes, war Serena alle und versuchte sich hinter ein paar Büschen zu verstecken. Sie war völlig außer Atem. Schon seit einer halben Stunde schon liefen sie voneinander weg. Um etwas zur Genesung zu kommen, waren die dichten Büsche wie geschaffen. Dort würde er sie nie finden. Serena sah Trunks sie suchen und als er nicht mehr zu sehen war sie und wieder etwas Luft hatte, wagte sie sich wieder ins Zielfeld. Langsam schlich Serena am Strand entlang, doch Trunks war verschwunden. Sie ging ein wenig auf und ab, aber fand ihn nicht. "Seltsam, er war doch gerade noch hier!", dachte Serena. "Trunks? Wo bist du? Komm schon. Wo bist du? Hast du Angst?", brüllte sie herausfordernd in die Ferne. Keine Antwort. "Wo ist er nur hin?", dachte Serena. Plötzlich stürmte eine Gestalt, die aus dem Wasser kam auf sie los. Es war Trunks der sich lachend auf Serena zu rannte. "Da bin ich!", sagte er und warf sich mit der völlig schockierten Serena in den Sand. Trunks war klitschnass und die Wassertropfen liefen in Serenas Gesicht, denn Trunks lag über ihr. Doch für Serena war das eher romantisch als unangenehm. Trunks war zwar nass und kalt, aber für diesen Moment machte ihr das nichts aus. Sie war ihn gefährlich nah und das wollte Serena auch. Sie liebte ihn so sehr, aber genau wie Trunks, wusste sie nicht was der andere wohl empfindet. Doch in diesen Augenblick schien ihr Wunsch, Trunks zu berühren und zu spüren, zu erfüllen. Die beiden schauten sich tief in die Augen und sagten kein Wort. Trunks legte seine Stirn an die von ihr und atmete tief ein, weil er ziemlich außer Atem war. Serenas Atem war auch ganz außer Kontrolle. Ihr Dekolte hebte sich heftig auf und ab. Doch war es nur wegen dem laufen? Nein, nicht nur deswegen! Sie war ziemlich nervös. Trunks auch, aber er musste es ihr unbedingt, jetzt und hier sagen. "Serena ich.....", stotterte Trunks. Serena ließ ihn nicht weiterreden. Sie hielt ihren Zeigefinger vor seinen Mund, als Zeichen das er still sein sollte. "Du brauchst nichts zu sagen! Ich weiß was du denkst und fühlst! Das tue ich nämlich auch!", flüsterte sie ihm zu. Serena und Trunks falteten ihre Hände zusammen und drückten sie fest gegeneinander. Trunks ging langsam auf ihr hell beleuchtetes Gesicht zu und küsste sie leidenschaftlich. Serena befreite ihre Hände und legte sie um seinen Hals. Trunks nahm seine Hände und hielt ihre Tailie fest. Nun waren auch sie von ihren Ängsten und Befürchtungen befreit, das der anderen ihn vielleicht nicht wolle. Sie liebten sich. Genau wie Goten und Sandy. Und ihre Gefühle brannten wie heißes Feuer. Heißer als das Fegefeuer und unverwüstlich.

( Schnief. Ist das nicht schön? )
 

Bulma wenn jetzt dagewesen wäre. Sie wäre vor lauter Staunen nicht mehr raus gekommen. Doch Gott sei Dank war sie ja mit ihren Freundinnen, schon geschlagene 4 1\2 Stunden unterwegs. Sie hatten fast alle Stände durchgeklappert und zogen schon mehr als vier Tüten hinter sich her. Aber jede einzeln ,versteht sich natürlich! "Puh, ist ganz schön anstrengend! Jetzt bräuchte man unsere Männer!", lachte C 18. "Ja zum Tütenschleppen!", kicherte Videl.

"Hey!", unterbrach Bulma die anderen bei ihren Gelächter. "Seht mal! Es gibt auch einen Tierstand! Los lasst uns mal hingehen!" Wie kleine Schulmädchen rannten sie auf den Tierstand zu.

Sie waren echt begeistert. Bulma und Co. schauten sich um und fanden schöne kleine Tiere. "Oh wie süß! Eine kleine Schildkröte!", sagte Videl. Aber es gab auch größere z.B. einen Papagei. "Wahnsinn, ist der rießig. Glaubt ihr das er auch was sagen kann?", fragte Videl. "Na mit Sicherheit! Wartet." Bulma überlegte ein wenig und sagte eine Satz, als Hoffnung der Papagei würde ihr alles nachsagen. "Ich liebe Vegeta!", sagte Bulma. Der Vogel sagte tatsächlich nach ein paar Sekunden. "Ich liebe Veget Ächz!" Bulma und die anderen fingen an zu lachen.

"Nicht Veget! Vegeta!", prustete sie und schlug kräftig gegen den Käfig. Der Papagei erschrak. Nun sagte er durchgehend. "Vegeta. Vegeta. Vegeta!" Intelligentes Tier. Doch als sie den Stand lachend verließen und andere Leute kamen und ihm einen Satz vorhielten sagte der nur. "Vegeta. Vegeta. Vegeta!" Wegen dem Schlag etwa? Das war nicht so gut. Jetzt würde er sein ganzes Leben lang nur dieses EINE Wort sagen!

Son-Goku und die anderen Männer bekamen schon langsam die Krise. Noch eine Stunde, dann hätten sie es zwar geschafft, aber 1 STUNDE kann verdammt langsam vergehen. Sie hatten bis jetzt noch nichts gekauft. Nichts war wirklich schön. Den Markt hatten sie bestimmt schon 6 mal hinter sich aber ein 7 mal konnte halt auch nicht schaden.

Vegeta, Krilin und Gohan tat der Rücken weh. 5 Stunden trugen sie jetzt schon ihre Töchter umher. Während diese Seelenruhig vor sich hin schauten, hatten ihre Väter Kreuzprobleme. "Oh Mann. Nie wieder mach ich das mit!", schimpfte Krilin. "Ja ich auch. Das nächste mal bleib ich zu Hause und lasse es mir gutgehen.", stimmte Gohan ihn zu.

Auch Vegeta dachte sich sein Teil, als Bra plötzlich wie wild um sich her schlug. "He Ruhe dort oben. Oder willst du runter fallen", brummte Vegeta. Doch Bra zappelte immer weiter. "He jetzt hör auf. Was willst du denn?", fragte er. Bra zeigte mit ihren Fingern irgendwo hin. "Was? Wo? Was willst du?" Bra versuchte ihren Vater zu erklären das sie dort hin wollte, wo der kleine rosane Plüschhase lag. "Ich weiß nicht wo du hin zeigst. Los, genauer." Die anderen fielen schon wieder um. "Mönsch Vegeta!", sagte Krilin. "Sie will zu den kleinen Stoffhasen!" Jetzt erst wusste er was sie meinte. Vegeta ging auf den Stand zu und fragte sie ob sie ihn den gerne haben wolle. Durch ein fröhliches Lachen beantworte sie seine Frage. "Na gut. Wenn du dieses DING haben willst, meinetwegen!"

Vegeta zahlte das "Stück Stoff", wie er sagte und übergab ihn seiner Tochter die jetzt glücklich war. Und als er sie so fröhlich sah, machte es ihm glücklich und er fing an zu lächeln. Bra schaffte es doch immer wieder, was?

Vegeta sah zu den anderen die immer noch am Boden lagen. Sie hatten sich aus der Verknotung während des zweiten Sturzes nicht mehr befreien können und versuchten sich durch Kommandos wieder zu befreien. "Also. Tenshinhan? Rechtes Bein anheben und unten durch, verstanden?", befahl Goku der einen Arm im Maul hatte. Die Leute standen schon alle um sie herum und lachten. Vegeta stand mit großen Augen und offene Mund nur daneben und hielt sich die Hand vors Gesicht, aus Angst erkannt zu werden. Er dachte nur. "Diese Idioten. Mit denen kann man nirgends mit hingehen!" Schleichend verschwand er in der Menge, als Hoffnung die anderen würden ihn nicht sehen. Plötzlich. "He Vegeta! Hilf uns! Wir stecken fest!" Goku schrie ihm hinterher. Vegeta lief Schauder über den Rücken und er wurde ganz blass. "Scheiße! Sie haben mich gesehen! Nichts wie weg hier!" Und schon war er weg. "He Vegeta! Verdammt wo willst du hin?", schrien sie alle gleichzeitig, das der Boden anfing zu wibrieren. "Öh ich muss aufs Klo!", schrie er noch. "Du warst doch erst vor einer Viertel Stunde! Vegeta? Veeeeeegggggggeeeeeetttttttttaaaaaa!
 

Nach einer guten viertel Stunde kam Vegeta vorsichtig in den Markt zurück. Er schaute an die Stelle wo sie ihn das letzte mal gesehen hatte, nach und fand sie stinksauer dann auch. Wütend standen sie in einer Reihe und schauten ihn an. "Hey, jetzt beruhigt euch doch. Seiht ihr Schwächlinge. Nicht zu fassen!", spottete Vegeta, der doch ein wenig Angst hatte. Sie sahen doch ein bisschen gefährlich aus. "Na warte! Dich kriegen wir!", schrien sie plötzlich gleichzeitig drauf los. "He was soll das? Seiht ihr jetzt alle übergeschnappt?", brüllte er und lief davon. "Bleib stehen du Hund. Das wirst du uns heimzahlen!", schrie Goku.

Nach guten 3 Minuten hatte sie Vegeta eingefangen, doch sie ließen ihn aber dann doch in Ruhe, weil er so mikrig aussah. Doch sie warnten ihn. "Das nächste mal bist du dran!", sagte Goku. "Oh ich habe solche Angst! Seht mich an!", spottete Vegeta. "Jetzt hört schon auf. Ihr seit wie Kleinkinder! Lasst uns endlich weitergehen. Wie wärs wenn wir einen Trinken gehen? Da vorne ist eine Bar! Kann ja nicht schaden!", schlug Yamchu vor. "Na wenn ihr mich fragt, das hört sich doch gut an. Trinken wir ein Gläschen! Auf in den Spaß.", sagte Mutenroshi. Ohne die anderen auch nur zu fragen gingen sie los, aber sie folgten den beiden. Zwar etwas misstrauisch, aber was sollte es. Ein Gläschen konnte ja nicht schaden.
 

Die Zeit verging und die 6 Stunden waren endlich vorüber. Bulma und Co. waren jetzt auch froh. Das shoppen hatte zwar mächtig Spaß gemacht, aber eine Frau hat auch ihre Punkte wo sie sagen muss "Jetzt ist Schluss" und das war dann auch so. Unsere vier Mädls schlenderten müde Richtung Männer. Jede hatte geschlagene 990 Yen ausgegeben und schleiften mittlerweile sechs Tüten hinter sich her. Voll mit lauter Kleidung, Schuhen, Lippenstifte, Spielzeuge, Bücher und jegliches Schminkzeug.

Als sie an den vereinbarten Ort gehen wollten kamen sie zufällig an der Bar von den Jungs vorbei und fast hätten sie sie nicht gesehen, hätten die acht nicht solchen Krach gemacht. "He wartet. Da sind ja unsere Männer. Die sehen vielleicht komisch aus!", sagte Bulma und ging auf sie zu.

"Hallo Jungs. Und kanns losgehen?" "Bulma! Komm her Mädchen! Setz dich her und trink einen mit.", sagte Son-Goku der eine etwas rote Nase hatte. "Ah Chichi. Schätzchen setz dich zu deinem Mann und trink einen mit. Hoppsasa pas auf dort unten sonst trette ich dir noch mal drauf!" Jetzt verstanden Bulma, Chichi, Videl und C 18. Sie waren betrunken. "Ich habs gewusst. Ich hatte ja schon so eine Vorahnung. Euch kann man nicht alleine lassen. Son-Gohan komm sofort unter dem Tisch hoch. Wo ist Pan?", schrie Videl. Dieser lag wie gesagt unter dem Tisch und na ja ihr wisst schon. "Boa mein Kopf. He nehmt mal eure Dreckfüße aus meinen Gesicht! "Oh ihr Idioten. Das habt ihr nicht lassen können! Wo ist Pan Gott verdammt!" "Ja und wo sind Bra und Maron? Wehe ihnen ist was passiert dann verpassen wir euch so eine das ihr den Spiegel in den nächsten drei Jahren aus dem Weg gehen werdet!", schrie Bulma. "He, beruhig doch wieder.", sagte Yamchu der ziemlich lachte. "Wir haben eure Kinder. Hier! Aber eure Männer haben ein wenig zu viel getrunken!" "Das sehen wir auch selber!", brüllte Bulma die jetzt vergebens nach Vegeta suchte um ihn so richtigen Ärger zu machen. "Vegeta! Du kommst auf der Stelle hier her. SOFORT!" Vegeta kroch langsam aus einer Ecke heraus. Er sah furchtbar aus. Seine Kleidung war völlig besuddelt von jeglichen Schnäpsen und Bieren. Und seine Haare ähnelten einer Vogelscheuche. "Was zum Teufel hast du getrunken? Du stinkst wie ein Schwein! Außerdem, was fällt dir eigentlich ein mich so zu erschrecken?", beschwerte sich seine Frau als sie ihn vom Boden aufsammelte. "Bulma. Du bist so schön, weißt du das? Komm zu deinem Vegeta und küss ihn mal richtig!", stotterte der völlig blaue Vegeta. "Igit, hau bloß ab!" Bulma ließ ihn auf den Boden zurück fallen und schaute wütend auf die anderen. "Wieviel habt ihr ihnen gegeben? Die ganze Bar?" Tenshinhan der versuchte Krilin zum stehen zu bringen verkneifte sein lachen. "Los. Sagt schon!" "Tja,...also...!", sagte Pool. "So 10 Flaschen Rum, Sekt und Bier!" "WASSSSSSS? Ihr spinnt wohl!", schrie C 18 als sie ihnen eine Kopfnuss gab. "Hey jetzt hört aber auf. Sie wollten das ja auch!", verteilte sich Chazu. "Das ist uns jetzt völlig egal. Wir gehen jetzt nach Hause. Komm Son-Goku! Oder brauchst du einen Arschtritt?" "Nein, nein Süße ich komm ja schon. Geh doch mal gerade! Du wackelst so! Da wird einen ja schlecht." Videl schleifte Son-Gohan auch mit. Dieser hatte auch sehr viel erwischt.

Nun war es Aufgabe, ihre Männer aus dem Markt zu bringen. Ihnen war das ja so peinlich. Ihre Männer sahen zum ersten so furchtbar aus, zweitens, sie stanken bis zum Himmel und drittens sie schrien ununterbrochen! Da fielen schon mal so komische Sätze wie: "Halleula wir sind blau, blauer wie der Himmel. Und unsere Füße stinken zum sterben!" Richtig schön im Takt sangen sie das. Die Kinder trugen nun Yamchu, Tenshinhan und Mutenroshi. Diese hatten ihren reinsten Spaß an der Sache. Ihre Väter waren vergleichbar mit Clowns. Unterhaltung pur!
 

Bulma hatte die schwierigsten Probleme. Vegeta war schon halb am Boden und ging nur sehr langsam. "Vegeta! Ich schwör dir wenn wir nach Hause kommen bist du dran! Wie kannst du mich nur so blamieren? Und halt verdammt noch mal still!", schimpfte sie und schlug ihn auf den Kopf. "Au was soll das? Lass mich in Ruhe!" Vegeta sah sich um. Er sah zwar alles verschwommen und alles drehte sich, doch eines fiel ihm sofort auf. "Wo ist denn Bra? Wo ist mein Schatz? Ah da!" Bra hockte auf den Schultern von Mutenroshi und versuchte ihren Vater möglichst weit genug weg zu bleiben. "Bra gib deinen Vater einen Kuss." Bra schüttelte angewidert ihren Kopf und versteckte sich hinter den Rücken von Mutenroshi. Sie hatte richtige Angst vor ihn. Er war zwar lustig und sah brutalst dumm aus, doch einen Kuss würde sie nicht überleben. "Na, dann eben nicht! BULMA! KOMM HER SÜßE!"

Plötzlich stoß Vegeta mit einem Marktbesucher zusammen und dieser fiel zu Boden. Vegeta löste sich von Bulma und sagte "Frieden Alter. Tut mir leid. War meine Schuld!", und half ihn hoch. "Ja alles klar Alter. Vielen Dank!", sagte der junge Mann und hielt Vegeta seine Hand hin. "Ja schon ok! Schlag ein!", sagte er und schlug den Mann so fest gegen die Hand, das er acht Meter weggeschleudert wurde. "Tzz, so ein Loser. Bulma Schätzchen komm mit, wir gehen!" lachte Vegeta und drückte Bulma fest an seinen Oberkörper. "Hä.....hä.....hä!" "Vegeta lass das. Du erdrückst mich ja!"

Son-Gohan und Krilin ging es sehr schlecht. "C 18? Ich glaub ich muss mich übergeben!" "Ist ganz alleine deine Schuld. Das nächste mal trinkst du Mineralwasser!"

"Videl? Es tut mir leid. Das wollte ich nicht! Verzeih mir!", bittete Gohan. "Ja schon ok, aber das nächste mal lässt du es sein, verstanden?"

Auf einmal kamen sie an den Tierstand vorbei den Bulma und die anderen vorhin einen Besuch abgestattet hatten.

Plötzlich. "Vegeta. Vegeta. Vegeta!" "He? Hat mir wer gerufen?", fragte sich Vegeta und sah sich um.

"Vegeta. Vegeta. Vegeta." "Wer ist da? He sag!" Vegeta bemerkte den Tierstand und den Vogel. "Ah du bist das? Kennen wir uns?" Er grübelte ein wenig. "Ah du bist doch der Wetterfritze vom Fernsehen. Nett das wir uns auch mal wieder sehen!", sagte er und schlug gegen den Käfig. Armer Vogel! Schon wieder ein Schock fürs Leben!
 

Nach 1 geschlagenen Stunde hatten sie das Hotel erreicht. Ganz erleichtert waren natürlich unsere Frauen. Sie hatten es doch wirklich geschafft ihre Männer da irgendwie Heile rauszuschaffen. Sie gingen zum Haupteingang und warfen ihre Männer als erstes auf den Boden. "Oh Gott. Das hätten wir. Also ich würde sagen wir bringen sie ins Bett. Sie brauchen jetzt Ruhe!", schlug Videl vor. "Ja sicher. Ist besser so. Komm Krilin wir gehen!" "Ja C 18. Lass uns gehen hä hä!" Und dann machten sich alle auf den Weg in ihre Zimmer. Natürlich hatten sie große Probleme. Ihre Zimmer mussten ja zu Fuß bestiegen werden und wer besoffen ist hat ein Problem. Sowie Vegeta.

"Oh ich will nicht. Ich kann nicht mehr. Mir ist kotz schlecht und mir tut mein Kopf weh. Lass mich doch einfach hier liegen. Morgen komm ich dann hoch!" Bulmas Miene verfinsterte sich. "Auf keinen Fall du kommst mit. Auch wenn ich dich dort hoch tragen muss du kommst mit!" Es dauerte eine gute Stunde, aber sie hatte es geschafft Vegeta auf das Zimmer zu bringen. Besser gesagt zu schleifen! Bulma lehnte Vegeta an die Wand des Flures und sperrte die Türe auf. Doch Vegeta konnte sein Gleichgewicht nicht halten und stürzte auf den Boden, sodass das ganze Hotel zu rütteln begann. Im ganzen Flur flogen die Bilder von den Wänden und die Pflanzen die auf den Tischen standen auch. Bulma hielt ihre Bra ganz fest und presste die Augen zu. Sie hoffte nur das sie keinen Ärger bekommen würden. Nach 20 Sekunden stand dann endlich wieder alles still und Bulma atmete erleichtert auf. Doch! "He Ruhe dort draußen!" dröhnte es aus den Zimmern. Bulma setzte Bra auf den Boden. "Entschuldigung, es kommt nicht wieder vor!", bittete Bulma als sie ihren Gefährten aufrichtete. "Du Dummkopf. Weißt du wie peinlich mir das ist? Das werde ich dir heimzahlen!", sagte sie und brachte ihn ins Zimmer und setzte Vegeta erstmals auf die Couch. Bra saß neben ihn und lachte au vollem Halse. "Jetzt zieh deine Sachen aus. Du stinkst ja bis zum Himmel!" "Ja ja immer mit der Ruhe!" Vegeta hatte es sehr schwer seine Sachen auszuziehen, denn er hatte überhaupt keine Kraft mehr. Langsam, Sekunde für Sekunde, Minute um Minute zog er sich aus. Sah ziemlich traurig aus das ganze. Wie ein Schwerstbehinderte! Bulma tippte ungeduldig mit den Fingern. "Oh Gott das dauert mir zu lange. Warte ich helfe dir!" Bulma entledigte ihn seiner Kleidung. Bis zu seiner Boxershorts. "Puh!", war das was sie jetzt nur noch sagen konnte. War schlimmer als sie dachte. Plötzlich hielt Vegeta sich die Hand vor den Mund. "Bulma ich glaub ich muss mich übergeben!" "Bloß nicht hier. Schnell auf die Toilette mit dir!", brüllte sie und zog in ins Bad. Dort kotzte sich Vegeta auf gut deutsch, die Seele aus dem Leibe. Ein schöner Anblick war das ja nicht gerade. Und gestunken hatte es auch ziemlich. Bulma ließ ihn für einen Moment in Ruhe und brachte Bra ins Bett, damit sie sich um ihren armen Freund kümmern konnte. Sie war ihn ja auch nicht mehr böse. Das konnte Bulma nicht. Na ja nicht allzu lange!

Als sie alles erledigt hatte kam sie wieder zu ihm und schaute nach wie es ihm ging. "Vegeta? Und, gehts dir besser?", fragte Bulma und kniete sich zu ihm herunter. Vegeta lag völlig fertig neben der Toilette und wischte sich mühselig die Schweißperlen aus seinen Gesicht. Und er konnte nur ganz leise sprechen. Das hat ihn wohl doch schwerer mitgenommen als man sich vorstellen könnte. "Mein Kopf tut zwar nicht mehr weh, aber ich habe solche Bauchschmerzen! Die bringen mich noch um.", beklagte er sich. Er war zwar jetzt wieder normal, aber die Schmerzen danach! Kennen wir doch alle, oder?

Bulma nahm ein frisches Handtuch und wischte sein Gesicht ab. "Vegeta! Warum machst du auch solche Sachen!" "Weiß nicht! Weil ich ein Mann bin?", lachte Vegeta. Bulma lachte mit. "Ja vielleicht. Könnte sein! Na komm mein Prinzlein. Gehen wir in die Küche. Ich mach dir erstmal einen Tee und eine Wärmflasche und dann gehen wir ins Bett. Einverstanden?" "Ist Tee was zum Essen?" fragte er bescheiden. Bulma musste lachen. "Ach nein du Witzbold. Das ist was zum trinken!" "Aha so ist das. Hab ich nicht gewusst! Komm ja von einen anderen Planeten." "Ist schon gut. Willst du überhaupt einen?", fragte Bulma ihn und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht. Vegeta nickte zustimmend und stand vom Boden auf. "Danke das du mir hilfst!", sagte er und stützte sich von der Wand ab. "Ist doch selbstverständlich. Aber jetzt lass uns gehen! Langsam. Schritt für Schritt Schatz!"

In der Küche angekommen setzte sich Vegeta und Bulma machte ihn währenddessen einen Tee. Sie füllte den Wasserkocher, den sie mitgebracht hatte und kramte die Wärmflasche aus den Schrank. Dann wand sich Bulma wieder den Tee zu. "Was möchtest du für einen Tee. Waldbeere oder Schwarzbeere?" "Äh na das was besser schmeckt natürlich!" "Klar doch. Wo ist er denn? Ah hier!" Bulma lies das Wasser in die Tasse laufen und warf den Teebeutel hinein. "Hier mein Patient! Eine extra große Tasse für meinen Schatz!" Dann füllte sie den Wasserkocher noch einmal! (Die Wärmflasche!)

Vegeta nahm die Tasse und probierte vorsichtig. "Und? Wie ist er?" "Verdammt, was ist denn das?", fragte Vegeta angeekelt und schob den Tee von sich weg. "Komm schon. Du musst ihn trinken! Danach fühlst du dich besser. Glaub mir!" Vegeta sah in ihr wunderschönes Gesicht und fasste an ihre Wange. "Tu ich doch." Langsam kamen sich ihre Gesichter näher und näher. Kurz bevor sie sich küssen wollten pfiff das Kochwasser und ließ sie zurückschrecken.

"Ach ja. Deine Wärmflasche!" Gerade als Bulma die Wärmflasche mit kochend heißen Wasser füllte bemerkte Vegeta etwas. "Wie ich sehe ist Trunks noch nicht zurück! Muss echten Spaß haben!" "Ja sicher. Er hat ja eine wunderschöne Begleiterin!", sagte Bulma, gab ihn die Wärmflasche und setzte sich auf seinen Schos. "Wie?" "Tja du weißt schon. Das verstehst du doch! Oder muss ich es dir zeigen?", fragte sie verführerisch. "Ich denke schon. Zeig es mir doch mal!", antwortete Vegeta spielerisch. Bulma grinste. "Nein. Du warst heute so ungezogen das ich dir das leider heute abschlagen muss!" "Spielverderber!", dachte Vegeta mürrisch. "Ach sei doch nicht traurig Vegeta!" "Bin ich ja gar nicht!, motzte er." (Von wegen!)

"Ist dir kalt Vegeta?", fragte sie ihn, als sie seine leichte Gänsehaut am Arm spürte. "Ein wenig und dir?" Bulma nickte und verschwand kurz in ihrem Schlafzimmer. Vegeta brüllte durch das ganze Apartment. "Was suchst du denn?" "Ach warte es doch einfach ab! Du wirst schon sehen,", sagte sie und nach kurzer Zeit kam Bulma mit einer Decke zu ihm zurück, setzte sich auf seinen Schos und deckte sich und Vegeta damit zu. "Das ist doch........die Decke die ich dir einmal übergelegt habe als du im Labor eingeschlafen bist!" "Du kannst dich daran noch erinnern? Das ist doch mindestens 8 Jahre her!", sagte Bulma und schaute ihn verdutzt an. "Na klar kann ich das! Das habe ich nie vergessen!" Bulma grinste ihn an und gab Vegeta einen Kuss.

Nachdem Vegeta den Tee fertig getrunken hatte und sie noch stundenlang gelacht und geredet hatten, verkrümelten sich die zwei in ihr Zimmer ins Bett und schmiegten sich fest aneinander. Dieses mal wärmte sie nicht die Decke des Zimmers, sonder die Decke von Bulma. Nach ein paar Minuten schliefen sie dann Hand in Hand ein. Jeder mit einen dicken Grinsen auf dem Gesicht!

Spät am Abend kam dann auch endlich Trunks nach Hause. Er war überglücklich, denn er hatte jetzt eine Freundin. Und niemand schien sein Glück zu stören. Fröhlich wanderte er zum Bad und wusch sich als erstes. Dann zog er seine Klamotten aus und schlüpfte in sein Nachtgewand. Als er sich noch einen kleinen Happen zum Essen holte und auf seine Zimmer wollte, kam er zufällig an der Tür seiner Eltern vorbei, die zufällig weit offen stand, sodass man die beiden gut sehen konnte. Es war zwar dunkel, doch der Mond schien hell ins Zimmer und beleuchtete es. Trunks grinste. "Anscheinend hatten die beiden einen schönen Abend gehabt. So wie die aussehen!" (Wenn der wüsste!)

"Tja ich auch! Den Schönsten meines Lebens sogar!", stellte er fest. "Gute Nacht Mutter und Vater!", sagte er und begab sich in sein Zimmer und warf sich glücklich und zufrieden ins Bett. Mit den Gedanken bei Serena schlief Trunks ein. Morgen würde er sie wieder sehen. ( ^ _-^ )
 

Ganz spät oder früh an diesen Abend:

Es war gerade vier Uhr morgens als Bulma aus einem schönen Traum aufwachte und die Augen öffnete. Sie sah zuerst auf ihre Nachttischuhr und entdeckte wie früh es doch noch sei und sie noch so lange schlafen könnte. Doch dann schaute sie zu Vegeta, ob er noch immer neben ihr lag und seine Haare ihr mal wieder im Gesicht lagen, doch dieser war nicht mehr an seinen Platz. "Wo ist er denn jetzt schon wieder hin?", fragte sich Bulma, die noch halb schlief. Doch sie versuchte sich hochzurappeln, um Vegeta zu suchen. "Ist bestimmt wieder beim Kühlschrank! Wie jeden Abend!" Als Bulma in die Küche ging und das Licht anknippste fand sie aber keinen Vegeta, der sich gerade mit allen Möglichen vollstopfte. "Mist! Wo ist er? Vielleicht wurde ihm wieder schlecht und er ist im Bad!" Doch auch dort fand Bulma nichts. "Bin ich jetzt total übergeschnappt? Vegeta!"

Sie überlegte kurz und dann beschloß sie im Zimmer der Kinder nach zu sehen. Aber wie auch erwartet, war Vegeta nicht da. "Ich gebs auf. Vielleicht macht er ja einen Spaziergang!", dachte Bulma ( Also bitte! Wir reden hier von unseren Saiyajin Prinzen Vegeta! ) und wollte für ein paar Minütchen am Balkon verweilen. Sie riss die Vorhänge auf und öffnete das Fenster und ging auf den Balkon. "Wahnsinn ist das warm heute. Könnte genauso gut mit Bikini herumlaufen!", sagte Bulma und streckte ihre Hände zum Himmel, sodass ihr Pyjama, bestehend aus einen Bauchfreien Top und einer kleinen Shorthose, sich weit dehnte. Dann legte sie ihre Arme auf die Balkonstange und schaute ins Meer, das der Mond schön beleuchtete. "Wirklich schön hier. Doch es wäre schöner wenn Vegeta hier bei mir wäre. Wo ist er denn nur?" Bulma schaute umher und plötzlich entdeckte sie eine kleine Gestalt am Strand stehen! "Ob das Vegeta ist?", dachte sie. "Ach was solls. Ich schaue einfach nach!" Gesagt, getan. Bulma verließ stürmisch das Zimmer und ging den Flur entlang, bis zur Treppe. Während sie runter ging, schossen ihr schon ein paar Gedanken durch denn Kopf! Wenn er das jetzt wirklich sein sollte, was wollte er denn dort?

Unten angekommen lief sie durch den Speisesaal, Richtung Pool hinaus, durch das kleine Tor zum Strand und stoppte dann, als sie im Sand stand. Bulma atmete schnell, denn sie war die ganze Zeit nur gerannt. "Puh, oh Gott ist das anstrengend! Das nächste Hotel indem wir sind, sorge ich höchstpersönlich für Aufzüge!" Hatte sie nicht was vergessen? "Ach ja ich muss ja schauen ob Vegeta derjenige ist der am Strand umhergeistert. Bulma suchte kurz umher und suchte die Stelle wo sie die Person gesehen hatte und wurde fündig. Da stand wirklich jemand. Er sah so aus wie Vegeta. Er verschrenkte die Arme genau wie er vor der Brust und stand schweigend vorm Meer.

Bulma ging langsam auf ihn zu. Sie wusste ja nicht wer das war. Es hätte ja auch ruhig ein Gängster oder so sein können, der nur auf so eine hübsche Frau wie sie gewartet hatte.

Vorsichtig fragte sie. "Vegeta? Bist du das?" Er sagte nichts. Oh Gott sie war ich jetzt überhaupt nicht mehr sicher ob er das war und ob sie das auch wirklich hätte tun sollen. "Oh Mann bin ich dumm schnell weg hier!", dachte Bulma und drehte sich um und wollte gerade gehen als: "Bulma? Was willst du hier!", der Mann sagte. Es war tatsächlich Vegeta. Erleichtert drehte sich Bulma zu ihm um, doch er stand noch immer da wie vorher. "Oh Vegeta! Ich dachte schon du wärst es nicht! Da bin ich ja froh!" Bulma umarmte Vegeta von hinten und drückte ihr Gesicht an seinen Rücken!

"Was willst du denn noch hier so spät? Ist etwas los?", fragte Bulma. Vegeta nahm ihre Hände in seine und drückte sie fest. "Ja....da gibt es schon was!", antwortete er traurig. Bulma stellte sich in Front von Vegeta und schaute ihn in seine schwarzen starken, doch auch schwachen Saiyajin Augen. "Was ist es denn? Ich möchte dir helfen Vegeta! Du kannst mir alles anvertrauen! Das weißt du doch!" Vegeta hob mit seinen Fingerspitzen Bulmas Gesicht und schaute in ihre Augen. "Ja das weiß ich Bulma.", sagte er, löste sich von ihr ab, ging ein paar Schritte weg und senkte seinen Kopf. "He Vegeta. Los sag endlich. Was macht dir solchen Kummer!" Vegeta verschrenkte wieder seine Arme und schaute ins Meer.

"Sieh dir doch mal das Wasser an.", sagte Vegeta. "Was ist damit? Schön blau nicht wahr? Und es rauscht auch so schön!", antwortete Bulma, als sie auf ihn zuging. "Nein, das meine ich nicht!" "Was denn dann? Hast du Angst vorm Wasser?", lachte Bulma. Vegetas Gesicht verdunkelte sich. Er ballte seine Fäuste und würdigte sie keines Blickes, doch Bulma wusste jetzt schon, dass sie das nicht hätte sagen dürfen! "Oh Vegeta, das tut mir leid. Habe ich etwas falsches gesagt?'" Vegeta schloss seine Augen und war für ein paar Minuten still. Dann:

"Das Meer besteht aus Unmengen von Wasser. Doch hast du schon einmal daran gedacht, wie viel Menschen schon durch das Wasser gestorben sind?" Bulma erschrak. "Oh nein! Vielleicht ist ja in seiner Vergangenheit ein sehr wichtiger Mensch wegen dem gestorben!" Verschwitzt antwortete sie ihm mit "Nein habe ich nicht!" "Hab ich mir schon gedacht!" Bulma nahm Vegetas Gesicht in die Hand. "Jetzt sag mir endlich warum du mir das erzählst und warum dich das so bedrückt. Ist vielleicht jemand gestorben an dem Wasser?" Vegeta nahm ihre Hände und drückte sie. "Nein es ist niemand gestorben, aber ........aber das Wasser ist für mich eine........... Erinnerung an meine Kindheit bei Frezzer!" Jetzt war alles klar. Bulma wusste das Frezzer ihn irgend etwas angetan haben müssen, denn wenn er vor etwas Angst hat muss es für Vegeta ziemlich schwer gewesen sein.

"Ich erkläre dir nun warum." Bulma hörte gespannt zu was ihr Gefährte nun zu sagen hatte. "Also es fing so an."

"Als ich ungefähr 7 Jahre alt war sollte ich für Frezzer jegliche Drecksarbeit machen. Planeten von ihren Bewohnern befreien und ihn dann anschließend zu verkaufen. Auch die Erde war mal sein Ziel. Aber nicht nur das musste ich machen. Ich musste ein besonderes Training, speziell von Frezzer, durchführen. Ich war zwar damals schon stark, doch dieses Training war selbst für mich ein unerreichbares Ziel. Und als ich einmal ungehorsam war und das Training nicht mehr machen wollte, bestrafte er mich." Vegeta stoppte kurz. "Was hat er dir angetan Vegeta? Was?" Vegeta zuckte zusammen und erst nach ein paar Sekunden konnte er weiterreden.

"Er hat mich solange in ein Wasserbehälter untergetaucht, bis ich irgendwann keine Luft mehr bekam. Und dann zog er mich wieder raus. Und nach 5 Sekunden wiederholte er das. Und das ging oft 1 Stunde lang, bis ich blau anlief und er mich in Ruhe ließ." Vegeta fing an zu zittern. "Kannst du dir das vorstellen! Und das blieb nicht einzigartig. Jedesmal als ich ungehorsam war, führte er das durch. Ich hatte solche Angst. Ich dachte ich würde sterben. Ich spürte wie das Wasser mich von allen Seiten beengte und mich erstarren ließ." Bulma fing an zu zittern. "Oh nein Vegeta!" Sie schlang sich um seinen Hals und er krallte sich in ihren Rücken. "Mein ganzes Leben lang machte ich die reinste Hölle mit. Mein Volk, von Freezer getötet. Mein Planet, zerstört von Frezzer und meinen Vater, den Saiyajin König, nahm er mir. Er hatte mir alles genommen. Ich dachte mein Leben könnte nie eine Wohltat haben bis..........." Bulma schaute gespannt in sein Gesicht. ".....bis ich dich getroffen habe. Nur durch dich hatte mein Leben noch einen Sinn. Und als dann Trunks, mein Sohn auf die Welt kam, dachte ich ich sei nicht bereit für die Vaterrolle, doch nun habe ich schon ein zweites Kind, meine Bra, das sagt doch schon alles. Durch euch Dreien vergas ich meine Vergangenheit und lebte meine Zukunft, die ich nie eintauschen möchte." Bulma grinste in an und küsste in auf die Backe. "Das hast du wunderschön gesagt mein Schatz! Doch warum solltest du für immer Angst vor dem Wasser haben? Wir könnten doch jetzt noch schwimmen gehen. Was hälst du davon?" "Nein ich will nicht. Lass es Bulma!" "Sag mal willst du dein ganzes Leben lang von Frezzer beeinflussen lassen. Du bist schließlich ein Prinz!", erinnerte sie ihn. Vegeta sah ins Meer. "Und wie willst du da rein. Mit deinen Pyjama?" "Klar! Mit was denn sonst?" "Na also ich weiß nicht. Und ich mit meiner Boxershort?" Bulma lief zum Wasser und winkte Vegeta zu. "Komm schon. Hab keine Angst. Ich lass dich nicht alleine!" Er überlegte kurz. Sollte er es versuchen? Vegeta wollte endlich seine Angst überwinden und heute war der Zeitpunkt gekommen. "Ja na gut ich komme.", schrie er und zog seine Hose aus und rannte zu Bulma.

"Ah ich glaube das ist keine so gute Idee Bulma!", flüsterte er, als er das Wasser langsam unter seinen Füßen spürte. "Jetzt gibt es kein zurück mehr. Los gehts!"

Langsam ging Bulma mit Vegeta an der Hand weiter ins Meer hinein. Stück für Stück. Vegeta sollte ja nicht an einen Herzinfarkt sterben! Sie wusste das er Angst hatte und wollte es einfach langsam angehen. Sie hatten schließlich Zeit.

"Bis jetzt alles klar Vegeta?", fragte Bulma ihn, als sie merkte wie seine Hand zitterte. "Es ist schon ok. Ich schaffe das!" "Ja schon! Aber glaub nicht du musst das machen. Wenn du nicht mehr weitergehen und machen willst, hören wir sofort damit auf!" Vegeta nickte und ging weiter. Er spürte den weichen Sand unter seinen Füßen, die warme Luft, die an seinen Körper drang und natürlich die Angst im Nacken.

Nun waren sie an dem Punkt angekommen wo das Wasser zu tief wird und man das Schwimmen anfangen muss.

"So Schatz. Jetzt wird es ernst! Wir müssen jetzt schwimmen! Bist du bereit?" Vegeta sah sie entschlossen an. Wenn er es jetzt machen würde, dann richtig. "Also gut. Eins, zwei, drei .......LOS!", sagte Bulma und schwamm los.

Dicht gefolgt von Vegeta. Dieser hatte aber einen sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck, den man sich so vorstellen muss. "Wenn ich untergehe fang ich zum Schreien an!". Na ja, er gab sich wenigstens große Mühe und er schaffte es auch.

"Hey Vegeta! Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber wenn du noch weiter so rumzappelst, könntest du Heie anlocken.", sagte Bulma und unterdrückte ihr Lachen. "Was? Sei sofort still! Ich kann einfach nicht still halten." "Versuchs doch!" "Ja ja schon Ok!" Vegeta versuchte sich stiller zu verhalten. Und er schaffte es bis. "Bulma ich kanns............Moment........... ich gehe unter....Bulmaaa!" Bulma tauchte unter und holte Vegeta wieder an die Oberfläche, wo er sich fest um Bulma schlang und seine Augen zupresste. "Mönsch wer hat denn gesagt, das du ganz aufhören mit schwimmen sollst!" "Kann ich doch nicht wissen! Und jetzt will ich raus. Ich will nicht mehr!"

"Ach komm schon Vegeta. Du warst so gut und nun willst du aufgeben?" "Nein ich will nicht. Wir können ja morgen üben!", sagte er. Bulma verstand und lächelte. "Ist gut Schatz! Lass uns rausgehen!"

So verließen Bulma und ihr Vegeta den Strand. ( Hand in Hand! ) Am Pool des Hotels angekommen, nahm Vegeta Bulma auf seine Arme und hob vom Boden ab. Langsam flogen sie auf ihren Balkon, der offen stand und Vegeta flog ins Zimmer und setzte Bulma ab. "Danke!", sagte Bulma. "Ist schon Ok, aber jetzt lass uns schlafen gehen. Ich bin müde!", gähnte Vegeta. Bulma warf einen kurzen Blick auf die Uhr. "Ist kein Wunder. Wenn du dich um 4 Uhr morgens aus dem Bett schleichst und wir bis um 5 Uhr noch immer nicht schlafen! Aber was solls! Gehen wir Prinzlein!" Oh wie er dieses Wort hasste! Doch er war zu müde um sich aufzuregen und so schlichen die beiden in ihr Bett zurück. ( Nachdem sie sich umgezogen und gefönt hatten! Sie deckten sich mit der Besonderen Decke zu und nach ewigen Gegrinse und Gekuschle schliefen sie dann endlich ein.
 

Heute hatte Vegeta seine Angst zugegeben und wir wissen jetzt warum er in den letzten drei Tage nicht ins Wasser gegangen war. Er hatte Angst vorm Wasser. Aber das kann man ihn nicht verübeln. Frezzer hatte ihn das angetan und das spricht ja für sich. Wir wissen alle wie schwer Vegeta es hatte. Er wuchs mit den Mörder seines Vaters und Volkes auf und musste alles für ihn tun. Sein ganzes Leben lang wurde Vegeta ausgenützt und gedemütigt. Er hatte es nicht leicht und trotz allem, unser Saiyajinprinz hat alle tiefen Schläge gemeistert und überstanden. Und nicht nur wegen seiner starken Persönlichkeit und Willenskraft. Nein..........die entscheidende Hilfe war seine Familie, die immer hinter ihm stand und den Rücken deckte. Vegeta weiß, das er es ohne seiner Kinder und seiner Freundin Bulma nie geschafft hätte. Und genau aus diesem Grunde schätzt er diese drei Menschen besonders. Für ihn, waren sie die wichtigsten Menschen in seinen Leben. Und das für immer und ewig!

Tag 4 und 5

Tag 4 und 5:

Am vierten und fünften Tag unserer Freunde ging auf den Bahmas so einiges ab:
 

Am 4 Tag des Urlaubs auf der Insel ließen sich unsere Helden einfach gehen. Sie ruhten stundenlang am Strand und ihre Frauen und Kinder taten es ihnen gleich. Na ja, außer vielleicht Bulma und Vegeta! Die zwei trainierten im Meer und Vegeta schien es immer leichter zu fallen. Er bewegte sich jetzt schon sehr gemütlich im Wasser und hatte endlich auch mal richtigen Spaß!

Bulma und er schwammen ganz weit aufs Meer hinaus und ärgerten sich. Bulma tauchte Vegeta unter und er zog sie gleich mit. Sie hatte jetzt endlich auch Freude an dem Urlaub. Vegeta, ihr Held, verschaffte ihr einfach gute Laune.

Wie er sich freute und lächelte. Das war das größte für Bulma. Dieses süße verschmitzte Lächeln von ihm liebte sie ganz besonders!

Son-Goku und die anderen schauten ihnen gespannt zu. "Die haben vielleicht Spaß! Finde ich toll!", sagte Goku und grinste. "Ja das ist schön. Wie sie immer lachen die zwei!", stimmte Videl zu. "Tja unser Vegeta ist halt nicht so grob wie er aussieht. Er hat auch Gefühle und hat jetzt keine Scheu mehr, sie uns zu zeigen!", freute sich ChiChi.

Aber warum nur zusehen? Die Jungs packten ihre Mädels und stürmten mit ihnen über der Schulter ins Meer. Und da lieferten sie sich eine schöne, erbarmungslose Wasserschlacht.

Trunks und Goten waren währenddessen bei ihren Freundinnen, die genüsslich mit den beiden im Pool waren. Und was machten sie? Jedes Paar verkrümelte sich in eine Ecke des Pools, redeten, kuschelten und küssten sich. Sie waren echt glücklich!
 

Später am Abend als, alle auf ihre Zimmer waren, scherzten Vegeta und Bulma immer noch. Vegeta versteckte seiner Freundin andauernd die Sachen die sie gerade brauchte und verschwand immer lachend im Schlafzimmer und sperrte zu, damit sie nicht rein und ihn nicht verprügeln konnte. Aber Bulma wusste sich zu helfen. Sie brüllte in das abgeschlossene Zimmer. "Vegeta? Ich ess dir jetzt alles weg! Wenn du nicht rauskommst, deine Sache!" Aber er sagte oder beschwerte sich nicht. "Vegeta! Schätzchen! Hast du mich etwa nicht verstanden? Alles!", spottete sie.

Plötzlich stürmte Vegeta aus dem Zimmer zog sie an sich ran und schmiss sich mit ihr auf das Bett, das drohte zu zerfallen! "Nein, das wirst du nicht. Du gehörst jetzt mir!" Na ja was dann gekommen ist brauch ich ja nicht zu erklären!
 


 

Um acht Uhr trafen sich alle, wie immer, am Haupteingang. Heute wollten sie einfach nur die Insel besichtigen gehen.

Trunks und Goten aber nicht. Diese beiden waren am Strand und veranstalten, mit Serena und Paris einen Strandspaziergang.

Die anderen waren währenddessen schon auf dem Weg zur Besichtigung. Aber es gab natürlich wieder welche, die das Ganze nicht wollten. Ja ok, nur einer. Wer wohl? Vegeta, keine Frage. Doch Bulma zuliebe tat er es.

Nach endlosen 2 Stunden kamen sie aber schon zurück. Das war eigentlich nicht so aufregend gewesen und darum beschlossen sie heute einmal eher auf den Zimmer zu verschwinden und taten das auch.

Als dann auch Trunks so um 1 Uhr nachts das Apartment betrat und auf den offenen Balkon schaute, wusste er, das wenn er jetzt an dem Zimmer seiner Eltern vorbeiging, nichts fand. "Sind schon wieder am Strand! Na wenns ihnen nicht zu kalt wird! Freut mich aber sie so glücklich zu sehen!", dachte er und verschwand kurzer Hand in seinem Zimmer und ging schlafen.
 

Am 5 Tag gab es schon wieder mal, in aller Herr Gottsfrühe, eine übliche Schlacht zwischen Vegeta und Bulma.

Schon seit zwei Tagen verhielten sich die zwei nicht wie Erwachsene, sondern wie ein junges Paar, das sich gerade erst gefunden hatte und so viel wie möglich machen wollten. Aber das störte eigentlich niemanden. Alle waren sehr happy.

Vegeta war nämlich so super drauf, das man alles hätte sagen können und er hätte nicht einmal zurückgeschlagen! Schon eine Leistung nicht wahr? ( ^ _-^ )
 

Am Nachmittag verbrachten sie wie üblich in der heißen Sonne am Strand und ließen sich bräunen. Schon langsam bekamen sie auch Farbe. Ganz stolz waren ja unsere Frauen darüber! Natürlich.
 

Und am späten Nachmittag, als sie den Strand müde verließen ( von was denn bitteschön? ) und zum Eingang gingen, beschlossen sie, heute mal einzeln etwas zu unternehmen! Und da taten sie dann auch!

Krilin, C 18 und Maron gingen zum Pizzaessen.

Son-Gohan und seine kleine Familie zum shoppen. ( schon wieder? )

Goku und Chichi blieben zu Hause und genossen den Balkon.

Yamchu und die anderen gingen in einen angesagten Club.

Trunks und Goten brauch ich nicht erklären!
 

Und Vegeta und Bulma gingen am Strand entlang. Ein Spaziergang. Und was für einer. Vegeta und sie liefen voneinander weg und fingen und versteckten sich. Wie 5jährige. Doch es machte ihnen Spaß und das sollte so sein.
 

Später dann saßen sie am Strand. Vegeta hatte Bulma im Arm und drückte sie ganz fest. Es war wieder einmal so ein wunderschöner Sommerabend am Meer, mit Mond und Stille. Einfach richtig für die zwei. Noch ganz lange saßen sie dort und kuschelten. Dieser Urlaub hatte es echt in sich!

Aber bald verließen sie ihn auch wieder und gingen auf ihr Zimmer und legten sich, nach ewigen Geknutsche auch schlafen! Hand in Hand.
 

Was Bulma nicht wusste, war das Vegeta etwas ganz schwer zum Nachdenken brachte. Schon seit den letzten

Tagen trug er es schon mit sich rum. Es war zwar nichts Schlimmes, aber etwas Besonderes. Aber bald auch würde sie es erfahren. Ihr dürft gespannt sein! Ich kann nur eins sagen. Nämlich: "ICH WEIß ES. IHR NICHT!!!!!!!"

Tag 6

Tag 6: Vegetas Geheimnis

Es war 10 Uhr morgens. Die Vögel zwitscherten, die ersten Menschen tummelten sich am Strand und ließen es sich gut gehen und die Sonne schien schon mit 40 °C herunter und ließ alle einen schrecklichen Sonnenbrand bekommen, als unsere Freunde langsam erwachten. Sie waren noch ganz müde und zu faul aufzustehen, doch sie mussten endlich raus und sich für den vorletzten Tag des Urlaubs fertig machen.

Krilin streckte seine Hände ganz weit in die Luft und gähnte laut, sodass C 18 die Augen öffnete und sich beklagte warum er denn solchen Krach machen würde. Krilin entschuldigte sich: "Tut mir leid Schatz! Das war nicht meine Absicht!", lächelte er. "Ist schon gut mein Süßer! Komm her.", sagte sie und gab ihm einen Kuss auf die Backe. Ihr Mann errötete. "Ohh, mein Schatz! Weißt du wie sehr ich dich liebe?", fragte C 18 und schaute ihn strahlend an.

"Ja klar weiß ich das. Ich liebe dich auch!", antwortete Krilin, nahm sie an die Hand und ging mit ihr in die Küche essen.
 

Auch Bulma und Vegeta erwachten langsam. Die dumme Kugel, wie Vegeta immer sagte, schien so hell ins Zimmer, das sie trotz des zugezogenen Vorhang nicht mehr schlafen konnten. Bulma erwachte als erstes. Sie gähnte noch ganz verschlafen und schaute zu Vegeta, der noch tief und fest schlief. Er hatte so ein schönes und zufriedenes Lächeln im Gesicht, das Bulma auch anfing zu lächeln. Er sah ja so glücklich aus. So hatte sie ihn schon lange nicht mehr gesehen. Der Urlaub zeigte Wirkung an ihm!

Bulma drehte sich vorsichtig zu ihm, sodass ihr Gesicht genau vor ihm war. Sie grinste. Wie er morgens doch immer aussah! Wie eine Vogelscheuche! Seine Haare überall verteilt und seine Beine und Hände weiß der Teufel wo überall! Es sah auf jeden Fall lustig aus! Bulma verkneifte ihr lachen aber und gab ihm einen leichten Kuss auf seine Stirn. "Guten morgen! Vegeta! Zeit aufzustehen!", flüsterte sie ihm zu. Vegeta öffnete müde seine Augen und das erste was er am diesen wunderschönen Tag sah, war wie üblich seine Bulma. Er war froh sie zu sehen. "Guten morgen.", sagte Vegeta und küsste sie.

Dann richtete er sich auf und schaute auf die Uhr. "Was? Erst zehn? Und warum weckst du mich? Wir müssen doch erst um 1 Uhr am Eingang sein, soweit ich weiß!" Sie stand auf, zog den Vorhang weg, damit die Sonne rein konnte und riss die Tür auf. "Ja schon!", sagte sie und wandte sich wieder ihren Vegeta, der sich gerade erhebte, zu. "Aber, ich kann nicht mehr schlafen und na ja, außerdem wollte ich mit dir gemeinsam frühstücken!" Vegeta ging auf sie zu. "Na von mir aus. Gehen wir!", sagte er, nahm sie auf die Arme und trug sie in die Küche. "Oho! Bekomme ich schon Zimmerservice?", fragte Bulma spielerisch. Vegeta lächelte. Er ließ seine Partnerin runter und setzte sich hin. Bulma fing langsam an im Kühlschrank etwas zum Essen zu finden. "Hoffentlich haben wir noch was! Vegeta darf mir ja nicht verhungern!", dachte sie, als sie das wenige etwas, bestehend aus einen Huhn, 1 kg Wurst, sowie ein 1 kg Süßigkeiten, so ansah. Wenig nicht wahr? Und wir reden hier vom Frühstück! ( ^ _-^ )

Tja, Bulma nahm alles heraus und brachte es an den Tisch, wo Vegeta anfing sich vollzustopfen. (Ob für Bulma auch noch was übrig bleiben wird?) Bulma schaute ihn verdutzt an, als er zuerst Wurst dann Schokolade in den Mund stopfte. Natürlich zusammen, versteht sich. Dann die Hälfte des Huhns und dann Salami. Also, apetitlich sah das ja gerade nicht aus! Vegeta bemerkte dies und sah sie an. "Wa...isz...den...loz?", fragte er mit vollen Mund. "Ähh, ich habe ja schon vieles gesehen, aber das nicht!", erwiderte sie ihm und hielt sich die Hand vor dem Mund. Vegeta schluckte zuerst mal runter, bevor er anfing sich zu verteildigen. "Du hast damals auch sehr komisch gegessen, als du schwanger warst. Ich will mich nie wieder daran erinnern müssen!" Bulma wurde wütend. "Na und? Und wer daran schuld? Du mein Lieber! Wegen dir!", schrie sie und wurde rot. "Jetzt beruhig dich doch wieder! Du warst aber süß!" lachte er. "Wie süß?" Vegeta grinste. "Na mit dem dicken Kugelbauch wo du einen Sumoringer alle Ehre gemacht hast!" "Was? Du spinnst ja! Wie kannst du es wagen?", stieß Bulma schreiend aus, sodass Vegeta anfing vor ihr zu flüchten.

"Vegeta! Du kommst auf der Stelle her, oder es ist aus!", schrie Bulma wütend durch das ganze Apartment. "Nein, das werde ich nicht! Erst wenn du mich findest!", hallte es. (Wie kindisch!) Aber wirklich süß! Tja, Bulma musste ihn wohl oder übel suchen. Es konnte ja nicht so schwer sein! Sie fing im Bad an, dann suchte sie in ihren und in Bras Zimmer, aber er war nicht da. "Verdammt, wo steckt dieser Mistkerl nur? Mich einen Sumoringer nennen! Hat der die Pfanne heiss? Er sieht ja auch nicht anders aus!", dachte sie, als sie grübelnd in Bras Zimmer stand. "Tja, weiter gehts!" Bulma wusste nur noch ein Zimmer. Das von Trunks nämlich!

Vegeta der inzwischen von Raum zu Raum geflüchtet ist, suchte sich das Zimmer aus, wo Bulma jetzt auch hinwollte. Zu Trunks, seinen Sohn, der übrigens noch schlief! Vegeta stürmte hastig in das Zimmer als er Bulma schreien hörte. "Vegeta, ich hab dich. Bleib stehen du Mistkerl!" "Ah scheiße sie hat mich gefunden!" Vegeta sprang zu Trunks ins Bett und verkrümelte sich unter die Decke. Trunks erwachte natürlich und schaute seinen Vater verdutzt an. "Papa! Was willst du hier?" "Pssst. Sei still, oder ich kürze dir dein Taschengeld, verstanden?", drohte Vegeta mit beängstigender Stimme.

Bulma erreichte endlich Trunks Zimmer und trat ein. "Vegeta, ich weiß das du hier bist! Ich habe dich gesehen!", sagte sie und riss den Vorhang auf, damit sie mehr sehen konnte. "Komm endlich raus. Ich kriege dich ja doch!" Sie sah sich um. Das einzige was sie sehen konnte, war Trunks, der irgendwie dicker aussah. "Trunks?" Und das sagte sie ganz langgezogen und drohlich. "Äh, ja?" "Wo ist dein Vater?" "Tja, äh...er ist", fing er an. Doch plötzlich trat Vegeta ihm zwischen die Rippen. "Ha ich hab dich. Du bist unter der Decke! Jetzt bist du dran!", schrie Bulma und sprang auf Vegeta. "Nein. Hör auf mich zu schlagen! Ha jetzt hör auf! Wirst du!", schrei er, doch sie verschonte weder ihn noch ihren Sohn, denn Trunks wurde schmerzhaft aus dem Bett katapultiert. Dieser lag mit dem Kopf im Boden daneben und dachte sich nur eins: "Meine Eltern! Wann werden sie endlich erwachsen?"
 

Nach ewigen Minuten des Kämpfens, hörten sie endlich auf und machten sich und ihre Kinder bereit für den Strand.

"Bulma! Hast du auch was zum Essen mitgenommen?", hallte es durch die Gegend. Vegeta war bei Bra und versuchte sie anzuziehen. Doch irgendwie gelang ihm das nicht. Der erste Versuch! Bulma war gerade in der Küche und füllte die Strandtasche mit Getränken, Essen, Sonnencreme und was sonst noch so dazugehört. "Ja Vegeta hab ich. Beruhig dich. Es ist alles da. Beeil dich lieber. Wir kommen schon wieder zu spät!" Und genau in diesen Moment kam er mit Bra ins Zimmer. Bulma und Trunks fingen an zu lachen. "Oh nein, Vegeta. Kannst du kein Kind richtig anziehen?", fragte Bulma rollend auf den Boden. Und sie hatte vollkommen recht. Also, Bra sah ja wirklich schrecklich aus. Sie hatte ihre Hose verkehrtrum an. Ihre Schuhe waren ja total verschieden und ihr Hemdchen, na ja, irgendwie unganz. Vegeta hatte vielleicht wieder zuviel Muskelkraft eingesetzt! Was heisst hier vielleicht? Das war so! ( ^ _-^ )

Nach weiteren zehn Minuten Verspätung kamen sie endlich am Eingang an, wo ihre Freunde schon ziemlich gelangweilt hockten. "Oh Mann, das nächste mal gehen wir einfach los!", schimpfte Chichi. "Ja nicht auszuhalten! Was treibt ihr dort oben immer?", fragte Krilin. Trunks sah schämend weg und dachte sich seinen Teil. Bulma entschuldigte sich und dann konnten sie auch endlich los baden gehen!

Sie gingen durch den Speisesaal, Richtung Pool und dann weiter zum Strand. Alle freuten sich schon rießig auf das kühle Nass. Besonders unsere Kleinen. Die konnten es kaum erwarten und zehrten ihre Eltern richtig.
 

Vegeta, der mit Son-Goku etwas Abseits stand, schaute fragend in den Himmel. Das ganze Strandzeug hielt er hinter seinen Rücken mit der Hand fest und denkte nach. "Schon wieder dieser Blick! Das letzte mal, als er so aussah, hatten wir uns gestritten!", dachte Bulma, während sie ihn so anssah, doch Bra riss sie sofort wieder aus den Gedanken, als sie fröhlich zu lachen begann, da sie endlich das Meer erreicht hatten. Son-Goku und seine Freunde suchten sich ihren gewohnten Platz und breiteten das Strandzeug aus und schmissen sich auf die Liege. "Ah, ist das schön!", säuselte Yamchu. "Ja schon, aber wir müssen das jetzt voll genießen!", sagte Tenshinhan der sich fertig für das Wasser machte.

Krilin sah ihn an. "Warum denn, Tenshinhan?" "Na ist doch klar. Morgen ist der letzte Tag für uns und dann geht es wieder Richtung Heimat!!", unterbrach Mutenroshi ihn, als der mit erhobenen Finger dastand und losreden wollte. Alle sahen jetzt traurig zu Boden. Keiner wollte hier weg. Nicht einmal unser Vegeta! Dem gefiel es hier wirklich toll. Hier, auf dieser Insel hatte er vieles erlebt. Nicht immer etwas Gutes, ( erinnert euch an den Streit! ) aber es war schön!

Videl stand auf und munterte sie auf. "Ach was solls! Machen wir das beste draus! Immerhin haben wir ja noch zwei Tage!" Ihre Augen funkelten richtig, als sie das sagte. Sie nickten verständlich und wollten sofort aufbrechen. "Ja sie hat Recht. Noch zwei Tage. Also kommt!", schrie Son-Goku und wollte sofort los ins Wasser und es hätte auch geklappt, hätte Chichi ihn nicht so stark fest gehalten, das seine Badehose runterriss und unser Son-Goku nun splitterfasernackt dastand. Alle fingen an zu lachen und deuteten auf etwas bestimmtes, das eigentlich verhüllt bleiben sollte. Gott, war ihm das peinlich. Er wurde knallrot im Gesicht und versuchte sofort seine Hose wieder nach oben zu ziehen. "Danke Schatz!", murrte er vor sich hin. Chichi aber hörte das gar nicht, denn sie lachte so laut, das das wahrscheinlich niemand gehört hätte. "Tut mir leid Schatz! Aber ich wollte dich doch nur noch mit Sonnencreme einschmieren!", lachte sie und zeigte ihm eine Flasche mit einer lachenden Sonne darauf. Die kam ihr richtig ähnlich! Son-Goku fand das aber nachher nicht mehr so schlimm und lachte herzhaft mit.

Als er dann fertig eingecremt war stürmte er und auch alle anderen ins Wasser und schpritzen und tauchten was das Zeug nur so hielt. Sie wollten die restliche Zeit, die ihnen jetzt noch blieb voll ausnützen und lachten und plantschten bis sie umfallen würden! Doch nach der unfären Wasserschlacht, sie hatten sich nämlich nur an unseren reinrassigen Saiyajins vergriffen, verkrümelten sich erstmals schon die ersten Paare an den Strand zurück und ließen die anderen weiter lachen. Und das waren Son-Goku, Chichi, Bulma und Vegeta. Sie gingen zu ihren Liegen und trockneten sich ab. Bei Bulma und Chichi lief das Abtrocknen etwa so ab: Chichi und Bulma: "Gebt uns mal das Handtuch!" Vegeta und Goku: "Wir denken doch gar nicht dran!" Bulma und Chichi werden wütend: "Werder ihr wohl!" Vegeta und Goku ganz lässig, aber das nur gespielt! Sie hatten nämlich Angst vor ihren Frauen: "Wir sind nicht eure Diener!" Bulma und Chichi lachen und schauen ganz fies: "Na gut, dann könnt ihr in Zukunft selber kochen!" Vegeta und Goku: "Hier meine allerliebste Bulma/ Chichi. ( ^ _-^ )

Jetzt wo sie gewonnen hatten und sich abtrocknen konnten, begannen ihre Haare langsam zu trocknen, indem sie sie mit dem Handtuch rubellten. Unsere beiden Saiyajins konnten das ja fiel schneller. Sie sahen sich an und grinsten. "Saiyajins Schnellwäsche!", schrien die beiden gleichzeitig und begannen ihre Köpfe wie wild zu schütteln, sodass das Wasser aus ihren Haaren, sozusagen weggeschleudert wurden. "Vegeta! Hör auf, du machst mich ja wieder ganz nass!", schrie Bulma und zwickte ihn in die linke Pobacke, sodass er aufhörte, aber das schreiend, sie konnte nämlich richtig zupacken und sprang rächend auf sie und begann, sie überall zu zwicken! "Vegeta! Hör auf du Mistkerl!", lachte sie. "Nein werde ich nicht. Au, hörst du auf zu zwicken!" Son-Goku dachte sich nur eins: "Warum denn nicht mit Chichi?" Er sah sie grinsend an und rieb seine Hände. "Oh nein! Bleib ja weg. Son-Goku ich warne dich!", sagte sie bittend. Son-Goku ballte seine Hände zu gemeingefährlichen Krallen und stürmte los. "Chichi komm her!", schrie

Son-Goku und fing auch an sie zu zwicken.

Trunks und Son-Goten, die mit ihren Freundinnen im Meer waren, sahen ihren Eltern zu. "Die sind so kindisch! Das ist richtig zum wegschauen!", sagte Son-Goten, der Paris in den Arm hatte. Trunks nickte zustimmend, aber auch ein bisschen einsichtig. "Eigentlich hast du ja recht Son-Goten, aber stell dir doch nur mal vor, sie würden sich streiten oder so! Das wäre doch ein echter Urlaubsverderber, findest du nicht?" "Genau Son-Goten. Und wenn sie sich so lieben, ist das doch nicht kindisch!", stimmte Serena, die Trunks umarmte, zu. "Ja ihr habt wohl recht! Aber trotzdem!", blieb Goten stur.

Yamchu und die anderen kamen endlich auch aus dem Wasser und setzten sich erstmals hin. Schnell noch abtrocknen, eincremen und dann von der Sonne braten lassen, das war ihr Motto. Und das taten sie auch. Alle lagen auf ihren Liegen und ließen die Sonne auf ihren Körper brennen. "Und ist das das einzige was ihr heute noch machen werdet?" fragten unsere Männer ,die natürlich von der Liege geschmissen worden waren. Bulma schaute sie ganz entspannt an und meinte: "Nein, wir werden uns definitiv in der nächsten viertelstunde umdrehen!" "Oh man, das darf doch nicht euer Ernst sein! Und was machen wir den ganzen Nachmittag?", fragte Krilin. Doch als Antwort bekamen sie nur eine Handbewegung die nach "Lasst uns in Ruhe und verschwindet" aussah. Doch unsere Männer ließen nicht locker. Sie bildeten kurz einen Kreis und begannen zu flüstern. Bulma und die anderen Mädls bemerkten das und hockten sich hin. "Was soll das denn jetzt wieder?", fragte Chichi. "Keine Ahnung. Wahrscheinlich brüten die was ganz schlimmes aus!" kicherte Videl. Dann konnte man nur noch eins von den Männern hören. "Na dann alles klar. Nicht locker lassen. Reiy!" ( Wie beim Football! ) Jetzt waren sie aber gespannt. Ihre Männer versammelten sich über ihnen und sahen sie merkwürdig an. "Und was jetzt?", fragte Bulma. Vegeta ging ganz nah an ihr Gesicht und lächelte. "Vegeta?"

"Und los!", schrie Son-Gohan auf einmal und plötzlich legten sich die vier auf ihre Frauen. "He was soll das Krilin? Geh sofort runter!" Doch er tat es nicht! "Vegeta! Geh runter. Du bist so schwer! Jetzt mach schon, oder willst du mich etwa erdrücken?", beschwerte sich Bulma und versuchte ihn von sich weg zu drücken! "Wir werden so lange auf euch liegen bleiben, bis ihr aufsteht und mit uns etwas unternehmt!", erpresste sie Son-Goku. "Niemals, das werden wir nicht!", protestierte seine Frau und schlug gegen seinen Oberkörper. "Na dann werden wir euch noch fester knuddeln!" "Nein! Hört auf! Nicht!" Doch das half nichts.

Die vier Jungs pressten sich noch mehr an ihre Frauen und erdrückten sie regelrecht! Tenshinhan und die anderen kugelten sich vor lachen. Das sah richtig pervers aus. Nicht zu fassen. Na ja, ihre Beine waren gespreizt, ihre Männerlagen über ihnen und sie gaben so komische Laute von sich, die eigentlich Hilfeschreie sein sollten.

( Irgendwie Doppeldeutig! ^ _-^ ) Die anderen Strandbesucher schauten schon ganz verdutzt. Manche vielen sogar von der Liege. Kann man es ihnen verübeln?
 

"Na gebt ihr auf?", fragte Vegeta. "Jaaaaa, aber geh endlich runter!", schrie Bulma und schlug gegen seinen muskulösen Körper, der sich langsam aber sicher hebte. "Na Gott sei Dank! Eine Sekunde länger und ihr hättet mich nie wieder gesehen!", sagte Videl und schmierte sich die Schweißperlen vom Gesicht. Ihre Männer lachten nur.

"Schlagt ein!", brüllte Gohan. "Sauber, den haben wirs gezeigt!", schrie Krilin. Doch als sie sich wieder umwandten, sahen sie vier knallrote Gesichter ihrer Frauen. "Oo. Das ist nicht gut!", sagte Goku und versteckte sich hinter Vegetas, der ihn natürlich gleich wieder weg schlug. "Was sollen wir tun?" "Wegrennen, aber schnell!", schrie Vegeta und sie begannen alle von ihren Frauen, die sie selbstverständlich verfolgten, zu flüchten. "Bleibt stehn ihr Mistkerle!"

Nach guten 5 Minuten war dann alles vorbei. Ihre Männer wurden sauber eingefangen und zur Strafe mussten sie sie massieren! Und das taten sie jetzt auch. Vegeta hockte sich hinter Bulma auf die Liege und schaute ganz wütend. Er wollte das nicht machen! "Bulma. Ich tu das nicht. Niemals. Such dir doch einen anderen. Es gibt ja viel genug!", murrte Vegeta. "Doch du wirst das jetzt tun! Die anderen machen es auch!", befahl sie und deutete auf ihre Genossinen, die gerade von ihren Männern sanft oder unsaft massiert wurden. ( Son-Goku + Muskelkraft = Schmerz/ Auaaua/ Ein zerdellter Rücken!)

"Na schön, aber beschwer dich in Nachhinein bloß nicht, verstanden?" Bulma nahm sanft seine Hand und lächelte ihn an. "Was?" Bulma schaute ihn ganz süß in seinen dunklen Augen und gewann damit ein Lächeln seinerseits. "Danke Schatz! Aber sei nicht so grob, ok?", sagte sie und drehte sich um. "Langsam einmasieren!", flüsterte Goku ihm noch zu, als er gerade anfangen wollte. "Oh Gott, das kann was werden! Und los!"
 

So ungefähr einen Kilometer entfernt:

Die Menschen liegen gemütlich am Strand, trinken Cocktails, schwimmen, reden, flirten und was sich so gehörte.

Andere hockten in der Eisdiele und aßen ihren Bannanensplit. Die Vögel hockten am Dach davon und putzen ihr Federkleid, als plötzlich:
 

"Aaaaaaaaaaauuuuuuuuuuuuuuuaaaaaaaaaaaaaa!

Schmerz, oh lass nach, Gott verdammt tut das weh!"
 

Die Stille durchbohrte. Und da enstand vielleicht ein Wind. Orkanstärke würde ich sagen. Die Menschen riss es von den Stühlen und Liegen und andere, die im Wasser waren, wurden einfach weggespült. Vögel waren auch keine mehr da. Und als sie wieder aufstehen wollten:
 

"Sag mal tickst du noch richtig? Du spinnst wohl! Nun schau dir nur meinen Rücken an, du Mistkerl! Vegeta ich bring dich um!"
 

Krach, Knax und Bom, die nächste Welle.
 

Ein Kilometer näher dran:

"Du bist der schlimmste Grobian weit und breit, Vegeta!", schrie Bulma ihren Freund an und schlug gegen seinen Körper. Vegeta stand nur verdutzt da und schaute dumm. "Was habe ich denn getan? Das war leicht! Wie du wolltest!" "Ja ja leicht. Dann sieh dir doch mal meinen Rücken an.", sagte sie und zeigte ihren dunkelroten Rücken. "Ich werde die nächsten Tage nicht mehr auf den Rücken liegen können! Und meine schöne, weiche Haut. Das büßt du mir!" Vegeta zuckte mit den Schultern und schaute seine Freunde, die sich kugelten, an. "Was gibt es denn da zu lachen?", brüllte er. Die anderen hockten sich ganz schnell wieder auf die Liegen und massierten weiter. Sie sahen plötzlich wie Mönche aus! Vegeta zog seine linke Augenbraue hoch. "Was war denn das?", fragte er. Son-Goku, Krilin und Gohan schauten ihn gleichzeitig, aber das ganz langsam und mit der selben dummen Fraze an und sagten: "Leicht, wie Seife, Vegeta!" Und wandten sich wieder weg.

Tja, Vegeta versuchte es dann, nach langer Überredung noch einmal und dann konnte er es dann auch. Ich muss nicht erwähnen das er nur seine zwei kleinen Finger benutzen durfte, oder? Das war das, was wir uns eigentlich erwarten konnten: Vegeta, der mürrische Prinz + seine Kraft + Zorn = Bulmas Rücken! ( ^ _-^ )

Nach der einigermaßen guten Massage von Vegeta und den anderen wollten sie der Eisdiele, die gleich in der Nähe ihres Liegeplatzes war, einen Besuch abstatten. Ganz gemütlich schlenderten unsere Urlauber zu der Bude und besprachen, was sie denn gerne haben möchten. Trunks und Goten waren auch dabei. Natürlich mit Begleitung.

"Und was wollt ihr zwei Essen?", fragte Videl ihre Familie. "Also ich mag zwei Kugeln. Kiwi und Vanille." "Und du Pan?" Pan klatschte in ihre Hände und sagte. "Vanille!" "Also gut. Zweimal Vanille, Kiwi und ich nehme Erdbeere.

"Was esst denn ihr?", fragte sie die anderen. "Das werden wir dann schon sehen. Wir wissen es noch nicht genau!" sagte Chichi. Als sie an der Eisdiele ankamen, saßen sich alle auf die Barhocker und warteten auf die Bedienung. Derweil sahen sie die Karte mit den Eissorten durch. "Also wir drei nehmen einen großen Bahamabecher. Zusammen natürlich!" lachte Krilin. "Ja und wir nehmen alle fünf einen Banannensplit!", sagte Yamchu und rieb sich die Hände. "Und was nehmen wir Son-Goku?", fragte sie ihren Mann, der wild die Karte durchstöberte. "Also ich nehme 20 Kugeln. Egal was!" Chichi wurde wütend und schaute ihn auch so an. Goku faltete seine Hände und kniete sich nieder. "Bitte Chichi. Nicht wütend sein. Dieses einmal nur!", bittete er verzweifelt. "Mach doch was du willst! Ich nehme nur eine Kugel!", sagte sie und drehte sich weg. Bulma und Vegeta durchsuchten die Karte. Für Bra hatten sie schon eins ausgesucht. Erdbeere und Vanille. Aber was essen sie? "Ah, was essen wir denn Schatz?", fragte Bulma ihren hungrigen Vegeta. "Tja ich weiß nicht. Such du es dir aus!", antwortete er und gab ihr die Karte. "Tja dann nehmen wir denn Urlaubsbecher. Mit 10 Kugeln, viel Sahne und Schokoguss!" Dann, als die Bedienung kam bestellten sie das ganze Zeug und warteten. Sie hockten in einen schönen Halbkreis da und fingen an zu reden. "Na ihr beiden? Wie läuft es denn mit euren Freundinnen?", fragte Son-Goku und stupste seinen Sohn an. "Äh, es läuft gut, sieht man doch!", sagte er verlegen und nahm Paris an die Hand. "Und wie siehts bei dir aus Trunks?", fragte sein Vater. Trunks war sichtlich überrascht, das er das fragte. "Äh, danke es ist alles in Ordnung. Ich liebe sie über alles!", sagte er und küsste sie. "Ja ja, die Jugend! Immer müssen sie knutschen!", lachte Mutenroshi und die anderen mit.

Dann, nach guten zehn Minuten, kam endlich das Eis und ihre hungrigen Besitzer warteten schon sehnsüchtigst darauf. "Lasst es euch schmecken.", sagte C 18 und fing an an ihren Eis rumzustocher. Son-Goku schaute seinen schönen Berg voll Eis an. "Das wird jetzt ein Festmahl!" Goku fing an die Kugeln in seinen Mund zu stopfen. Erst eine, dann drei, sechs, dann gleich elf. Alle fingen an zu lachen, als sie sahen das das meiste daneben ging uns sein Gesicht schmückten. Er sah aus wie ein Clown. Der Mund war rot von der Erdbeerkugel. Die Backen weiß von der Vanille. Die Augenbrauen braun von der Kokusnusskugel und seine Nase violet, von der Himbeerkugel. Die Krönung war ja die Kirsche auf seine Kopf! ( ^ _-^ )

Vegeta und Bulma löffelten auch gemeinsam an ihren Eis. Sie lächelten sich die ganze Zeit an.

Plötzlich streichte Bulma ihre Finger in das Eis und patschte das Hängengebliebene an Vegetas Nase. Dieser fing an zu niesen. Bulma grinste. Vegeta rieb sich seine kleine und zierliche Nase, lächelte und schmierte ihr auch etwas an die Nase. "Hey, jetzt sieh mich an. Jetzt musst du es mir aber wegwischen!", sagte Bulma und schaute ihn tief in die Augen. Vegeta ging näher an sie ran und küsste sanft das Eis von ihrer Nase. Bulma schloss ihre Augen und erst als sie seine warmen und sanften Lippen nicht mehr spürte öffnete sie sie wieder. Doch plötzlich fing sie an zu lachen. Alle drehten sich um und fragten warum sie denn so lache. Bulma zeigte nur auf Vegetas Mund, der voll mit Eiscreme beschmiert war. Vegeta schaute mürrisch weg. "Ach nicht beleidigt sein! Warte ich mache es schon weg!", sagte sie und küsste den Rest weg.

Als alle fertig gegessen hatten und die Eisdiele wieder verließen, hatte jemand schreckliches Bauchweh. Und wer? Son-Goku, richtig! Er takelte neben seiner Frau und hielt seine Hände vor dem Bauch. "Boa, ist mir übel! Und mein Bauch tut weh!" Chichi sah ihn nur an, zog in an den Ohren und betäuerte das sie es doch von Anfang an gewusst hatte. Und als sie ihre Liegen erreicht hatten, beschlossen sie für heute Schluss zu machen und den Strand zu verlassen. Sie packten ihr Zeug zusammen und gingen los. Trunks und Goten verabschiedeten sich noch von ihre Freundinnen.

"Bis später Paris. Ich freu mich schon auf dich!", sagte Goten und nahm sie gefühlsvoll in den Arm. "Wir sehen uns später Serena. Ich liebe dich!", sagte Trunks und küsste seine Freundin. Sie winkten ihnen noch zu und dann gingen sie auch los.

Während sie sich auf den Weg ins Hotel zurück machten, ging Vegeta ein wenig abseits und schaute in die untergehende Sonne, die langsam hinter dem Horizont verschwand an. Er dachte über etwas nach. Vegeta hatte es schon sehr lange beschlossen und wollte es auch tun, doch es bedrückte ihm ein wenig. Er hatte Angst. Angst, das nicht das geschehen würde, wie er es sich wünschen würde. Angst, Schmerzen in seinen Herzen zu spüren, wenn es nicht so sein sollte. Angst, seine Augen für das was kommen mag zu öffnen. Vegeta war sich unsicher. Er sah nur in den Himmel und ließ alles andere in seinen Blickwinkel verschwinden. Nur diese eine Sache war für ihn im Augenblick das wichtigste. Noch niemals hatte er darüber nachgedacht und jetzt wo er es getan hatte und zu einen Entschluss gekommen war, schien es auf einmal so schwer zu sein. Dem Saiyajinprinzen war klar, das er jetzt viel Mut aufbringen musste um sein Ziel einen Schritt näher zu kommen.

Son-Goku, der dicht neben ihm gang, bemerkte wie er nachdachte. Unaufällig sah er Vegeta an. "Er sieht so nachdenklich aus. Was hat er denn?", dachte sich Son-Goku. Er wusste nicht, was schon wieder los mit ihm war. Er wusste nur eines. Er schafft es nicht alleine. Vegeta braucht Hilfe, auch wenn er sie nicht haben will!

Als sie am Haupteingang waren, machten sie noch blitzschnell eine Zeit für den Abend aus und wollten nur noch auf ihre Zimmer. "Bis dann Leute. Wir sehen uns später!", sagte Videl und ging mit ihrer Familie los. Vegeta, aber stand da und rührte sich nicht. Bulma wollte gerade die Treppe besteigen, als sie bemerkte, das ihr Vegeta nicht neben ihr ging.
 

Sie drehte sich um. "Vegeta? Warum stehst du denn noch rum? Komm mit, wir beide gehen jetzt duschen!", lächelte sie, doch er sah ganz ernst. Son-Goku ging dazwischen. "Lass gut sein Bulma. Lass ihn. Ich werde kurz mit ihm reden. Er kommt dann schon nach." "Na wenn du meinst! Macht nicht zu lange. Bis gleich mein Schatz!", rief sie ihren Gefährten noch zu und dann verschwand sie mit ihren beiden Kindern in ihr Apartment. Son-Goku wimmelte noch seine Frau ab und als sie dann endlich ging, folgte er Vegeta, der auf dem Weg zum Strand war. Dabei wechselten die Saiyajins kein Wort. Stillschweigend ging er hinter Vegeta und ging ihm einfach nach. Als die beiden das Wasser erreicht hatten, stoppten sie.
 

Noch eine ganze Weile standen sie schweigend dort, als Son-Goku die Stille zerbrach. "Vegeta. Ich weiß dir fehlt was, sonst würdest du nicht so sein. Also los, was ist mit dir?", fragte er direkt drauf los. Vegeta drehte sich nach ein paar Sekunden um und schaute ihn an. "Weißt du Kakarott. Frühers dachte ich man braucht keine Familie um zu überleben. Ich habe immer gedacht, alleine würde ich alles schaffen, doch nun ist es nicht so." Vegeta drehte sich wieder um.

Son-Goku stellte sich genau neben ihm und sah ihn fraglich an. "Aber warum sagst du mir das?" "Weil,..........weil ich dich beneide!", sagte Vegeta. "Was? Warum beneidest du mich?" "Du hast eine Frau, zwei Kinder und ein Haus." Son-Goku krazte sich am Kopf. "Aber das hast du doch auch!" "Ja, lass mich ausreden. Aber eines habe ich noch nicht!" Er sah zu Boden. "Was ich dir damit sagen will, Kakarott ist, das ich beschlossen habe, auch so einen Ring, genau wie du, zu tragen!" Son-Goku sah ihn entgeistert an. "Verstehst du? Ich will das Gefühl haben mit Bulma verbunden zu sein. Stärker als jetzt. Ich liebe sie über alles, das du dir es gar nicht vorstellen kannst. Sie gibt mir Kraft, Mut und Liebe. Alles was ich glaubte, nicht zu brauchen." Vegeta sah Son-Goku mit stechenden Blicken an. "Ich möchte ihr auch endlich beweisen das ich sie liebe und begehre, wie kein anderer es jemals könnte." Er ballte seine Fäuste. "Erst, wenn ich ihr die Worte, die ich ihr schon so lange sagen wollte, gebeichtet habe und sie zu meiner Frau gemacht habe, werde ich wissen, das ich nie mehr alleine sein werde." Son-Goku schlug ihn auf die Schulter und strahlte ihn an. "Vegeta, ich wusste gar nicht, das sie dir so viel bedeutet. Aber sag das nicht mir, sondern ihr. Ich weiß das sie dich immer lieben wird und sie weiß, das du es auch wirst. Wenn du sie zu deiner Frau machen willst, steh ich dir bei jeden Problem, das das verhindert sollte, zu Seite. Du hast mein Wort!" Vegeta lächelte zufrieden. "Ich danke dir." Doch dann lachte er ein wenig. "Warum lachst du?" "Na ja, da waren wir nun so lange verfeindet und nun sie uns an. Zwei Saiyajins, die am Strand stehen und sich übers heiraten unterhalten!" Son-Goku gab ihm recht. "Das stimmt, aber ich weiß das das nur gut sein kann!"
 

Bulma, die schon auf ihren Zimmer war, grübelte über das von vorhin nach. Sie packte das Strandzeug aus, wobei ihr Sohn half und denkte nach. "Über was reden die zwei denn nur? Vegeta sah ja so aus, als hätte ihm was schwer bedrückt. Ich hoffe es ist nichts ernstes!", machte sie sich sorgen. Trunks, der sah, wie seine Mutter überlegte wusste zwar nicht ganz warum sie sich solche Gedanken machte, doch er versuchte sie abzulenken. "Hey Mom. Warum bist du so nervös?", fragte ihr Sohn. "Warum? Wer sagt denn das ich nervös bin?" Trunks deutete auf den Kühlschrank. "Na ja, ein Spielzeugeimer gehört genauso wenig in den Kühlschrank wie die Sonnenbrille da!" Bulma faste sich an die Stirn. "Oh ja, stimmt. Tut mit leid. Ich dachte nur über deinen Vater nach. Er redet gerade mit Son-Goku und ich weiß nicht was er hat! Aber wahrscheinlich ist es nichts Schlimmes, also versuche ich jetzt nicht mehr daran zu denken.", sagte sie und stellte alles an den richtigen Platz. "Trunks? Gehst du als erstes ins Bad, oder sollen ich und Bra?" "Ich geh zuerst. Werde mich beeilen!", rief er und knallte die Badtüre zu. Bulma brachte Bra ins Kinderzimmer und legte sie in ihr Bettchen und lies sie, solange Trunks im Bad war, schlafen. Ihre Tochter sah auch müde aus, daher war Bra gleich friedlich eingeschlafen. Dann ging sie auf den Balkon und wartete auf ihren Vegeta. Doch plötzlich sah sie ihn mit Son-Goku am Strand stehen. "Hey! Da sind die beiden ja! Aber warum brauchen die denn so lange? Ist das so wichtig?"

( Wenn die wüsste! ^ _-^ )

Vegeta und Son-Goku bemerkten nicht das Bulma sie beobachtete und das war auch weiter nicht schlimm. Hören konnte sie sie ja nicht. Die beiden standen immer noch an den selben Fleck. "Wann hast du es denn vor es ihr zu sagen?" "Ich weiß es nicht. So schnell wie möglich. Es macht mich wahnsinnig. Ich bin so aufgeregt und ich weiß einfach nicht wie ich es anstellen soll!", sagte Vegeta und verschrenkte seine Arme. Son-Goku wusste, das Vegeta unbedingt Hilfe braucht, sonst wer er verloren. Sein Blick, verriet alles. Er sah so traurig und nervös aus. Natürlich wollte er es tun, doch wenn, sollte alles perfekt sein. Vegeta wollte Bulma nicht enttäuschen, denn sie hätte es sich verdient, nach all den vielen Jahren, in denen sie für ihn da war und es mit ihm ausgehalten hatte.

Son-Goku dachte nach. Wie könnte er ihm helfen? Und da fiel Goku etwas ein. "Hey Vegeta. Wir fliegen morgen früh ins Festland zurück, kaufen dir einen schicken Smoking, einen Ring und dann kannst du sie morgen fragen ob sie dich heiraten möchte. Das hört sich vielleicht übereilt an, doch ich verspreche dir, es wird klappen." Vegeta überlegte. "Morgen? Es ist zwar früh, doch es wird schon gehen. Gehen wir morgen früh einkaufen, aber heute werden wir es den anderen noch sagen. Und ich weiß auch nämlich schon wo und wann ich sie fragen werde!", antwortete er und lächelte. "Ja super. Und wie willst du es machen?" "Also ich stelle mir das so vor das wir.............!" (Ha, das hättet ihr wohl gerne! Das wird eine Überraschung! )

Bulma stand immer noch oben und schaute den beiden zu. Immer wieder dachte sie darüber nach, was sie sich wohl erzählen. War es etwas Schlimmes, oder etwas Gutes? "Ach Vegeta, was ist nur los?"

"Ja das wäre super. Gute Idee Vegeta.", lobte Goku. "Also dann, morgen um halb neun, fliegen wir los. Sei pünktlich!" sagte Vegeta und streckte Goku die Hand hin. Goku schlug ein. "Du kannst auf mich zählen!" Dann verließen die beide den Strand. Son-Goku ging zurück zum Eingang und Vegeta machte es sich einfacher. Sein Zimmer war ja nicht weit weg vom Strand. Man konnte ja hochsehen! Vegeta ging aber noch ein Stück, bevor er abhob.

Er dachte über morgen nach und was dieser Tag bringen würde. Er hatte nun schon alles geplant, aber etwas mülmig war ihm schon. Und heute würde er es den anderen sagen. Was würden sie sagen? Was würde sein Sohn darauf sagen? Vegeta hatte große Angst, das es nicht klappen würde. "Morgen wird sich also alles entscheiden. Ich werde bereit sein. Ich liebe Bulma und meine Kinder. Sie haben mir alles gegeben und nun ist es an der Zeit ihnen etwas zu geben. Einen Vater, den sie schon immer brauchten." Vegeta kam am Pool an und sah auf den Balkon ihres Zimmers.

"Bulma!", sagte er. Seine Freundin winkte ihn freundlich entgegen. "Bulma. Ich werde dich zu meiner Frau machen. Und ich werde dich nicht enttäuschen!" Dann hob er ab. Langsam flog er hoch zu seiner Bulma. Diese lächelte als sie ihn hochkommen sah. "Vegeta, oh ich bin so froh. Sag mal, was hast du denn?", fragte sie ihn, als er oben ankam und umarmte ihn. Vegeta drückte sein Gesicht fest gegen ihr Gesicht und streichelte sie. "Ach es ist schon in Ordnung. Mach dir keine Sorgen, es ist nichts Schlimmes!" Bulma drückte ihn ganz fest und ließ ihn nicht mehr los. Sie war echt froh, das ihm nichts fehlte. Vegeta hob Bulma hoch und nahm sie auf den Arm. Nun schwebten sie in der Luft und manch ein neugieriger Zuschauer fiel erschrocken um. Vegeta sah ihr tief in die Augen. Oh, wie er sie doch liebte. Wie keinen anderen. Und als Beweis dafür küsste er sie. Er schloss seine Augen und berührte sanft ihre Lippen. Mit seinen starken Armen hielt er sie fest und zeigte ihr seine Liebe. Und Bulma spürte es. Wie sehr er sie doch liebte und begehrte.

Wenig später kam Trunks aus dem Bad und suchte seine Mutter, die er nicht finden konnte. "Verdammt, wo ist sie denn? Gerade war sie doch noch hier!", dachte er und betrat die Küche. "Wo kann sie denn nur hin....Ah da steckt sie also!", sagte er und sah die beiden schwebend und knutschend vor dem Balkon. Oder besser gesagt neben den Balkon! Grinsend ging er auf den Balkon und gab so einen komischen Ton von sich der mit einen Huster gesprochen wurde. "Hm, ich störe euch ja nur ungern, aber das Bad wäre jetzt frei!" Trunks verbeugte sich. Vegeta und Bulma waren ganz überrascht und beinahe hätte Vegeta seine Freundin fallen lassen vor Schreck. "Äh ja wir gehen schon. Komm Vegeta." sagte Bulma verlegen. Vegeta flog mit ihr ins Zimmer und setzte sie vorsichtig ab. Trunks stand noch immer grinsend da und schaute sie an. "Was gibts denn da zu lachen?", fragte sein Vater wütend. "Och nichts. Ist schon in Ordnung!" winkte er ab und verschwand in seinen Zimmer.

"Gott war mir das peinlich!", sagte Bulma und zehrte ihren Gefährten ins Bad. "Aber was solls. Wir beide gehen jetzt schön baden!", flüsterte sie und schmiss die Türe hinter sich zu. Doch gerade als Bulma ihre Kleider vom Leibe reißen lassen wollte, hörten sie eine kleingroße laute Stimme. Es war ihre Tochter, die klagend in ihren Bett lag und baden wollte. Zwei Minuten später hockten die drei in der Badewanne. Es war zwar eng, doch wenn sie sich zusammenkuscheln würden, würde es schon gehen! ( ^_-^ )

Nach dem 1 stündigen Bad, verließen drei frisch geputzte und gebadete Briefs das Zimmer und gingen zu Trunks, der am Balkon saß und ins Leere starrte. Sie hockten sich zu ihm dazu und fingen auch an, wie blöd ins nichts zu starren. Ok, nichts kann man ja nicht sagen. Sie hatten einen einmaligen Blick aufs Meer und auf die untergehende Sonne, die langsam am Horizont verschwand und die Nacht gewinnen ließ. Es war wieder einer dieser Momente, wo sie sagen konnten, "Ich will für immer da bleiben!", doch nur noch zwei Tage durften sie das hier genießen. Und sie taten es! Der Balkon war auch eine schöne Atmosphäre. Ein Tisch mit drei Stühlen und sogar Pflanzen standen auf den Balkon!

Bulma saß neben ihren Sohn und gegenüber von den beiden saß Vegeta, der Bra auf den Schos hatte. Sie kuschelte sich fest an Vegeta und verkroch sich in seinen linken Arm. Vegeta sah sie lächelnd an. "Wie klein sie doch ist." Als er das sagte schloss sie ihre Augen und schlief friedlich ein. "Aber sie ist meine Tochter. Meine kleine Prinzessin!" Vegeta küsste sie sanft auf die Stirn. Plötzlich legte Bra einer ihrer kleinen Hände auf die ihres Vaters und drückte sie. Bulma und Trunks lächelten. Es war ein schönen Anblick. Vegeta, der "ich bin ein stolzer und mutiger Saiyajinprinz, der sich nicht um seine Kinder zu kümmern hat brauchen", hält seine Tochter in den Armen. Er genoss es aber sehr und für knapp eine halbe Stunde rührte er sich nicht, damit sie ja nicht aufwachte. Doch dann wachte sie wieder auf und schaute in das fröhliche Gesicht ihres Vaters und begrüßte ihn mit einem Quietschen. "Na aufgewacht?", fragte er. "Papa?" "Ja was ist?" "Dürfen wir uns endlich wieder bewegen? Mir tut schon alles weh!", beschwerte sich Trunks, der sich genau wie seine Mutter, nicht rühren durfte, damit Bra ja schlafen konnte.

Später dann fing Bulma plötzlich an ihren Sohn über seine Freundin Serena auszuquetschen. Sie stupste ihn an und zwinkerte. "Na Trunks? Deine Freundin scheint ja richtig nett zu sein. Sie gefällt mir. Nicht nur vom Aussehen her, sondern auch charakterlich scheint sie in Ordnung zu sein. Ich bin ja viel schöner, aber sie sieht auch nicht schlecht aus." Trunks sah sie entgeistert an. "Äh, ja sie ist wirklich schön und ich mag sie sehr gerne." Sein Blick wechselte von: "Mama. Wovon redest du denn da?" bis zu "Meine Große Liebe und ich!" "Erzähl mir etwas über sie.", sagte Bulma. "Tja von mir aus. Also, sie ist ein wundervoller Mensch. Sie bringt mich ständig zum Lachen und macht mich fröhlich. Ihr Lächeln verzaubert mich jedes Mal wieder und wenn ich in ihr Gesicht, das einen Engel gleicht ansehe, denke ich, wieviel Glück man haben muss, dieses Mädchen sein nennen zu können. Als ich sie damals zum ersten Mal gesehen habe, dachte ich ich würde träumen und als sie mich anssah, wusste ich, das ich mich in ihr verlieren würde. Meinen Verstand, mein Herz, meine Gefühle und meine Seele. Ich liebe sie von ganzen Herzen und denke daran das es Schicksal war. Uns beide hat etwas zusammen geführt und ich bin dankbar dafür!" Bulma war erstaunt, diese Worte von ihm zu hören, doch sie war glücklich. "Das hast du sehr schön gesagt mein Schatz!", sagte sie mit Tränen in den Augen. "Danke Mom." Trunks umarmte sie. Vegeta war auch froh, das er auch seine große Liebe gefunden hatte. Er sah ihn an. "Trunks, mein Sohn!" Somit gewann er seine Aufmerksamkeit. "Es ist schön zu hören, das du endlich auch spüren kannst, was es heißt zu lieben. Es ist das schönste Gefühl auf der Welt und du darfst nicht mit ihm spielen. Wenn sie so toll ist wie du behauptest, gib Acht und zeig ihr das sie etwas Besonderes ist!" Trunks lächelte zustimmend. "Ja Vater. Ich weiß was du meinst."
 

Die Zeit verging und unsere Familie bemerkte gar nicht das es längst Zeit wäre sich fertig zu machen. Eine Viertel Stunde hatten sie noch. Jetzt hieß es Schnelligkeit, sonst würden die anderen nicht auf sie warten und hätte alles verpasst. Bulma stürmte ins Badezimmer. Dicht gefolgt von Vegeta und Trunks. Jeder wollte ins Bad und Bulma schien zu gewinnen. Sie rannte ins Zimmer und knallte die Türe zu. Alles was sie noch hören konnte, war "Krach" "Knacks!" und "Kawum!" Und als sie die Türe vorsichtig öffnete, sah sie zwei Saiyajins die mit einer Bäule am Boden liegen. "Sorry!", lachte sie und knallte sie wieder zu. Eine viertel Stunde später, standen sie fertig in ihrer Küche und begutachteten sich. Dann verließen sie ihr Apartment und gingen hinunter zu ihren Freunden. Aber ziemlich schnell! Sie hatten sich so beeilt, dass sie beinahe von der Treppe gefallen wären. Doch schließlich kamen sie heile und unversehrt nach unten. Zwar etwas aus der Puste, aber heile. Ihre Freunde standen wie gewohnt schon alle gelangweilt da und warteten auf sie. Doch mittlerweile war das ja schon zur Gewohnheit geworden! Sie waren ziemlich erfreut, als sie die vier sahen und ruften ihnen schon meilenweit entgegen.

"Hey, da seit ihr ja endlich. Wisst ihr wie lange schon auf euch warten?" "Tut uns leid, aber wir haben uns verplappert!", entschuldigte sich Bulma, als sie ankamen. "Boa ist dann anstrengend. Puh!" Bulma legte ihre Hände in ihre Knie und verschnaufte eine Weile. Dann gingen sie los.

Heute wollten sie noch einmal schick Essen gehen. 1. Es schmeckte gut. 2. Unsere Saiyajins hatten Hunger. Und wenn ich Hunger meine, dann soll das was heißen! Und zu guter Letzt, was sollten sie auch anderes tun? Also schlenderten sie in Richtung Restaurant. Aber nicht in so eins wie vom letzten mal. Nein, diesesmal war es ein sehr feines und nobles Restaurant. Mit guten und zuvorkommenden Personal, guter klassischen Musik und Meisterköchen. Zuminderst stand das in der Broschüre, welche Bulma gerade durchbletterte. "Hm. So sieht es also aus. Gar nicht mal so schlecht. Hey Chichi. Wo hast du die denn her?" Chichi drehte sich zu ihr um und meinte. "Die hat mir ein sehr höflicher, sauberer und anständiger ( dabei schaute sie Goku an, der sich an der Nase rieb und vor sich hin sang ) Hotelangestellter gegeben und sagte wir sollten da mal hingehen." "Aha. Ich bin ja mal gespannt!", sagte sie und schaute nach ihren beiden Saiyajins. Doch einer war nicht da. "Vegeta? Wo ist Trunks?" Vegeta deutete gelangweilt nach hinten, wo Trunks, Goten und ihre Freundinnen rumschmusten. "Oh. Ich verstehe. Ähm. Möchtest du mal das Restaurant sehen Vegeta?" fragte sie ihn. "Warum denn? Ich sehe es doch gleich!" "Ja schon aber damit du weißt was dich erwartet." Vegeta war einverstanden und gab Bulma seine Tochter die schon wieder mal schlief. Dann durchstöberte er die Broschüre.

"Nicht schlecht der Schuppen. Gefällt mir.", sagte er und gab sie Mutenroshi, der sie verlangte. "Oh ja. Das sieht toll aus. Besonders die jungen Kellnerinnen, mir ihren Miniröckchen." Bulma haute ihn wütend auf den Kopf. "Wenn du dich dort nicht benimmst, reiß ich dir die Rübe raus, verstanden?", drohte sie ihm. Die anderen lachten nur. War ja wieder mal klar!
 

Nach guten zehn Minuten dann, kamen sie an den feinsten Restaurant auf der Insel an und begutachteten es. "Tja von außen her, ist es so wie es in der Broschüre steht.", stellte Gohan fest. "Ja, aber ich finde es sieht zu Snophaft aus. Ich meine wir sind doch keine Reichen und benehmen wie die, tuen wir uns sowieso nicht!", beschwerte sich Videl. "Ach komm schon! Das wird bestimmt super." Videl dachte kurz nach und stimmte ihnen auch gleich zu. "Ja, ok ihr habt recht! Aber trotzdem gefällt es mir nicht!"

Gemeinsam betraten sie nun das Restaurant. Sie staunten nicht schlecht. Es sah noch schöner aus. Einen schönen Boden, der mit vielen Teppichen geschmückt war. Feine schwar-weiße Vorhänge aus Seide. Und Kronleuchter gab es auch. Mit ihrer Schönheit hingen sie von der Decke, die bemalt mit Engeln war und beleuchtete den Raum. Und wie gesagt, kam auch gleich das zuvorkommende Personal und begrüßten sie. "Guten Tag. Wir hoffen sie hatten einen schönen Weg. Willkommen im vier Sterne Restaurant "Bella de Sum!" "Guten Tag. Wir danken ihnen für die nette Begrüßung.", sagte Bulma. "Ähm wir hätten einen Tisch für 20 Personen bestellt. Auf den Namen Briefs." Der Mann schaute in seinen Gästebuch nach und bestätigte die Aussage. "Kommen sie bitte mit meine Damen und selbstverständlich die Herren. Ich werde sie zu ihren Tisch bringen.", sagte er mit einen dämlichen Grinsen. Dann ging er Richtung Tisch. Gefollgt von höchst beeindruckten Frauen und genervten Männern. Sie konnten diesen Typen nicht ausstehen. Vegeta schlenderte neben Goku und Gohan und war wütend. "Ich kann diesen Typen nicht leiden. Was der für Müll redet!" Goku und die anderen lachten. "Ja. Kommen sie, ich werde sie zu ihren Tisch bringen!", lachte Gohan. Und Goku fing an Grimassen zu schneiden. Ziemlich krasse. Vegeta und die anderen lachten herzlich als sie das sahen. Doch sie bemerkten nicht, das der Ober das alles mitverfolgt hatte und stehen blieb. Goku ging einfach weiter und als er vor dem Ober stand und einer seine Grimassen schnitt, erschrak er so sehr, das er sich in die Zunge biss. "Aaaaauuuuuuaa. Oh Gott verdammt tut das weh!", schrie Goku. Der Ober ging zufrieden weiter und innerlich lachte er sich tot. "Das hast du davon Son-Goku. Man macht sich nicht über andere lustig. Merk dir das gefälligst!", meckerte Chichi, die in an den Ohren packte und mit zu ihren Tisch schleifte. Armer Goku. 1. Hatte das sehr weh getan und 2. Wurde er von den anderen ausgelacht. Das vielen schon mal Sätze wie: "Das war das lustigste was ich in meinen ganzen Leben gesehen habe!" und "Typisch Son-Goku! Der baut ja immer Mist". Aber er beschwerte sich nicht darüber und ging stillschweigend zu ihren Tisch.

"Hier ist es. Das ist ihr Tisch. Bitte nehmen sie doch Platz. Gleich werden sie ihre Bestellungen aufnehmen können. Geduldigen sie sich bitte für einen Moment!", schmeichelte der Ober und verschwand zurück auf seinen Platz und begrüßte schon die neuen Gäste. Unsere Freunde nahmen währenddessen Platz und sahen sich um. "Hier ist es wirklich toll. Seht euch doch nur mal den Tisch an! Ist das Maragoni?", fragte Gohan und untersuchte den Tisch. Vegeta aber gefiel es hier nicht. Das war ihm einfach zu protzig. Und der Stuhl passte auch einfach nicht. Er rutschte immer hin und her. "Was ist denn das für ein komischer Stuhl. Der ist ja viel zu wackelig!" Und genau als er das sagte, krachte der Stuhl in seine Einzelteile und Vegeta fiel von dem Stuhl. Die Gäste drehten sich überrascht um und sahen den knallroten Vegeta am Boden liegen. "Sag mal hält der gar nichts aus. Verdammt!"

Goku und die anderen beugten sich über den Tisch und meinten: "Dir würde eine Diet auch nicht schaden. Wenn dich der Stuhl nicht einmal aushält!", lachte Krilin und die anderen gleich mit. Bulma war das zwar peinlich, aber einen großen Lacher konnte sie auch nicht unterdrücken! Lautstark lachte sie los. Vegeta aber würde wütend. "Hört sofort auf, das ist nicht witzig!" Er stand auf und sofort kam einer des Personales und brachte ihm einen neuen und stabilreren Stuhl und Vegeta nahm schämend wieder Platz. Er verschrenkte seine Arme und starrte weg. "Ach Vegeta. Jetzt hör auf so grimmig zu schauen. Das hat doch nur witzig ausgesehen!", entschuldigte sich Bulma. Vegeta war zwar sauer, doch dann war es ihm egal und lächelte verschmitzt. "Na also. Geht doch!", sagte Bulma und gab ihm einen Kuss auf die linke Backe. Gleich darauf kam auch schon der Kellner und brachte ihnen den Speiseplan. Sie durchsuchten die Karte und fanden alle das passende. Sie bestellten und der Kellner verabschiedete sich in der Küche. Na ja, die Köche hätten für eine Weile was zu tun. Dazu kann ich nur eins sagen: "Saiyajin im Haus, gibts einen kräftigen Schmaus!" Während das Essen zubereitet wurde, redeten sie ein wenig. Was sollten sie auch anderes machen? Momentan lief das Thema Arbeit.

Tja unsere Männer hatten mit dem ja nicht viel am Hut und konnten da kein Wort mitreden. Aber zum Thema Essen, hätten sie da schon etwas sagen können! ( ^ _-^ )

Doch über das wurde nichts gesagt, sondern über die Stärken einer Frau! "Also mein Alltag sieht zu Hause so aus. Putzen, kochen, waschen, Fensterputzen und Goku anzuschreien. Es ist einfach die Hölle!", sagte Chichi und warf einen Blick auf ihre zwei Saiyajins, die nichts anderes konnten, als aus dem Haus ein reines Chaos zu machen! "Ok es ist ja nicht so, das ich das nicht mag, aber stellt euch vor es ist strahlend schön und du putzt die Fenster. Kaum bist du fertig, fängt es zu regnen an. Du bist sauer und drinnen hocken zwei Männer die nach dem Essen fragen. Also manchmal denke ich......" Videl, C 18 und Bulma stimmten zu. "Ich weiß was du meinst! Meine zwei sind mir ja keine große Hilfe. Den ganzen Tag nur trainieren und essen. Na ja Trunks hilft mir manchmal. Er putzt ab und zu und erledigt auch die Arbeit die in der Capsule Corperation so zu tun ist, aber Vegeta ist da ja überhaupt nicht ansprechbar!" Die Männer ließen sich das aber nicht gefallen. Sie wären doch nicht unnütz! "Na schön. Wir sind nicht die besten Männer auf der Welt ,doch ihr müsste zugeben in manchen Sachen sind wir unschlagbar!", grinste Goku. "Stimmt!", schmunzelte Vegeta. "Ach ja? Was ist denn das?", lachte die Frauen und nun hatten sie die Schmerzstelle der Männer gefunden.

"Na hört mal! Wollt ihr uns etwa beleidigen?", fragte Krilin. "Das tuen wir doch schon längst!", lachte Videl und kriegte sich nicht mehr. Auch die anderen drei lachten sich tot. "Na meno. Ihr seit ja nicht gerade nett zu euren Männern, die euch schon mehrmals vor seltsamen Kreaturen gerettet haben!", schimpfte Krilin beleidigt. "Ihr könntet uns auch mal mehr Respekt zeigen. Schließlich sind wir Helden! Und du C 18." Er schaute sie an. "Damals als Cell dich wieder ausgespuckt hat, wer hat dich denn da gerettet? Hast du das denn schon wieder vergessen?" C 18 küsste ihren Mann auf die Backe und fuhr im durch sein schwarzes Haar. "Es tut mir leid. Ich weiß was du für mich damals getan hast und danke dir dafür. Ich wüsste gar nicht was ich ohne dich gemacht hätte. Verzeih mir bitte!", entschuldigte sie sich. Krilin wurde rot und kratzte sich am Hinterkopf. "Ach schon vergessen! War ja auch nicht so gemeint!", lächelte er und nahm sie an die Hand.

Chichi legte ihren Kopf in die Hände und starrte an die Decke. Sie denkte nach. Goku schaute sie an. "Was hast du denn Chichi? Stimmt was nicht?" Seine Frau lehnte sich zurück. "Ach ich dachte nur über Cell und diese anderen Spukgestalten nach." Damit gewann sie die Aufmerksamkeit aller. "Was meinst du?", fragte Tenshinhan. "Na ja! Wenn ihr mal darüber nachdenkt wie viele Gegner ihr schon besiegt habt. Wie stark, wie gefährlich, wie gnadenlos und gemein sie waren. Sie haben vieles zerstört und hatten auch viele Leben gefordert." Bulma verschrenkte die Arme und lehnte sich zurück. "Ja sie hat recht. Das waren schon Zeiten! Wenn ihr wüsstet wie viel Angst wir um euch hatten. Es war einfach nervenzereißend. Unsere Männer und unsere Kinder einfach in den Kampf zu schicken, nicht zu wissen was da geschieht und nicht zu wissen wie es euch ergangen ist und ob ihr noch jemals zu uns zurückkehren würdet. Ich hatte so viele Angst um dich Vegeta." Er blickte in ihre schmerzenden Augen. Vegeta sah wie sehr sie doch Angst gehabt hatte. "Auch um dich Trunks. Es ist nicht schön Menschen die einen sehr viel bedeuten einfach weckzuschicken!" Alle nickten verständlich. Es war ihnen noch nie so bewusst geworden wie viel Schmerz diese Gegner über ihre Familien und Freunde gebracht haben. Der erste starke Gegner war Freezer. Eine grauenvolle und gnadenlose Kampfmaschine. Er hatte den Heimatplaneten der Saiyajins und somit das Volk von Vegeta und Son-Goku ausgelöscht. Und dann Cell. Dieses mächtige Wesen indem die Zellen von Piccolo, Freezer und den beiden stolzen und starken Saiyajins steckten. Cell hatte Son-Goku getötet und den anderen damit sehr viel leid gebracht. Gokus Verlust traf alle sehr schwer. Sogar Vegeta der sich damals geschworen hatte nie wieder zu kämpfen und seine Fäuste geballt hatte weil Goku gestorben war. Und zu guter Letzt war da noch der Dämon Boo. Der schwierigste, gnadenloseste und bester Gegner. Immer wieder war er aufgestanden und hatte sie alle immer wieder beeindruckt. Dieser Dämon war hartneckig und ein Tyran. Durch seine kindliche Gestalt wurde er oft unterschätzt und wurde zum Verhängnis von Vegeta, der durch ihn den Tod fand. Er opferte sich selbst für seine Freunde und seine Familie. Er nahm seinen Sohn das erste und letzte mal bevor er starb in den Arm und gab ihm die ehrenvolle Aufgabe gut auf seine Mutter, die Vegeta doch nie verlassen und immer da sein wollte, zu beschützen und aufzupassen. Ja, dieser Gegner war hart und brachte Schmerz und Leid, doch zum Schluss wurde er von allen Menschen, die ihren Glauben an das Gute und Mr. Satan steckten, besiegt. Durch die Zusammenarbeit aller, konnte die letzte Hürde besiegt werden und endlich konnten sie ihr Leben für immer in Frieden leben. Diese Feinde waren einerseits alle nicht notwendig, aber schließlich haben sie alle, jeder einzelne, sie alle stark gemacht. Es war das Training ihres Lebens sozusagen und haben es überstanden. Auch wenn es manchmal hart war, durch den Mut, ihrer Stärke und durch die Liebe zu ihren Liebsten ließ sie immer wieder siegen und dieses Training erfolgreich abschließen. Erinnerungen daran werden sie für immer haben und sicher es nicht als schlecht empfinden!

Doch bevor sie sich richtig und intensiv damit befassen konnten, wurden sie von den Kellnern unterbrochen. "Es tut uns aufrichtig leid, sie stören zu müssen, aber ihr Essen ist fertig und bereit an ihren Besitzer zu kommen.", sagte der freundliche Mann mit Rauschebart. "Ähm ja danke. Stellen sie alles hier auf den Tisch!", entgegnete Videl ihm lächelnd. "Sehr wohl." Schön langsam begann der Mann das ganze Essen auf den Tisch zu stellen. Nicht zu vergessen waren natürlich die neugierigen Blicke der anderen Besucher. Sie hielten nicht viel von ihnen, doch das ganze Essen verlockte die Snobs hinzusehen. Es war klar das sie große Augen bekamen, als das Essen an die Saiyajins ging. Also jeder hatte mindestens 5 Kilo vor sich!

"Also dann guten Apetitt!", sagte Son-Goku und wollte sich gerade vollstopfen, als Chichi ihn unterbrach. "Halt noch nicht. Ich finde wir sollten ein Tischgebet sagen. Wenn wir schon einmal zusammen Essen, dann bitte mit Tischgebet!" protestierte sie händefuchtelnd. "Ja sie hat recht.", stimmte C 18 zu. "Na und wer hält es denn?", fragte Bulma. "Ich mache das!" Goku hob den Arm. "Was du, Papa? Glaubst du das du das kannst?", spottete Goten. "Aber sicher doch. Also dann!" Alle schlossen die Augen und falteten ihre Hände. Vegeta wusste nicht was er tun sollte. Er stupste Bulma an. "Was soll ich denn tun?" Bulma lächelte. "Schließ einfach deine Augen, senke den Kopf und höre auf die Worte von Son-Goku!" "Ok, dann.." "Warte!", unterbrach sie ihn. "Gib mir deine Hand!" Vegeta hielt Bulma die Hand hin und sie faltete ihre mit Vegetas Hand und drückte ihn fest. Lächelnd entfernte sie ihren Kopf und schloss die Augen. Vegeta auch. Langsam senkte er den Kopf und hörte Gokus Worte an. "Lieber Gott, wir möchten dir für diesen Urlaub danken. Und dafür das wir hier heute zusammensitzen können. Danke das du uns immer beschützt hast und dafür das wir diese Speisen nehmen dürfen!" Goku öffnete seine Augen und schaute Vegeta und Bulma an. Er sprach aber weiter. Die anderen wussten nicht das er seine Augen offen hatte. Goku fing an zu grinsen. "Danke das du so viele Menschen glücklich gemacht hast und ihnen gezeigt hast, wie schön es ist einen Menschen zu haben der immer für dich da ist. Lass ihre Liebe nie erlöschen und gib ihnen deinen Segen!" Vegeta wusste das das für ihn und Bulma zählte. Er öffnete ebenfalls seine Augen und sah in das strahlende Gesicht von Son-Goku. Vegeta lächelte und nickte mit seinen Kopf. "Danke Gott, wir danken dir für alles!", sprach Goku zuende. "Amen!" "Amen!", sagten alle gleichzeitig. Vegeta schaute Goku an und sagte. "Amen. So soll es sein!"

Dann konnten sie endlich anfangen zu essen. Wie üblich stopften sie alles wie wild in sich und nahmen keine Rücksicht auf die Tischmanieren. Doch das war ihnen auch egal. Sie genossen einfach das gute Essen. Eine viertelstunde später waren die Teller leer. Rießige Berge von Teller standen auf den Tisch und die Kellner räumten langsam den Tisch ab. Goku klopfte sich auf den Bauch, der etwas dicker aussah. "Oh ja das war gut!" Die anderen stimmten zu. "Ja es war ausgezeichnet!", sagte Pool und putzte seinen dreckigen Mund ab. Vegeta atmete tief ein. Diesesmal war es vielleicht zu viel. ( Gibt es denn auch sowas? )

Plötzlich stand Krilin auf und räusperte seine Nase. "Krilin? Was ist denn? Warum stehst du auf?", fragte seine Frau und starrte ihn erwartungsvoll an. "Hey Krilin, was ist denn? Was schlechtes gegesen? Ich habe dir doch gesagt du sollst die gerösteten Algen nicht essen!", meckerte Mutenroshi. "Mach dich nur lustig über mich. Ist ja wieder mal typisch!", klagte Krilin und verschrenkte seine Arme. "Jetzt aber mal ernsthaft. Was ist denn?", fragte Goku. "Na also gut! Wartet!" Krilin holte aus seinem Smoking eine schwarze kleine Box hervor. Langsam nahm er sie in die Hände und zeigte sie den anderen. "Ach du meine Güte. Was ist das?", fragte C 18 erstaunt und neugierig zugleich. Alle staunten nicht schlecht. Was hatte es damit auf sich? "Krilin?" "C 18", unterbrach er sie. "Bitte stehe auf." Sie tat es ohne eine Frage zu stellen. Sie stellte sich vor ihm und sah ihn an. "C 18 mein Schatz. Heute vor genau 15 Jahren standen wir am Strand. Bei untergehenden Sonne und Meerrauschen. Dort habe ich dich gefragt ob du mich heiraten willst und du sagtest laut und deutlich "Ja!". Das war mit Abstand der schönste Tag im meinen Leben! Ich war der glücklichste Mann der Welt und konnte es kaum erwarten mit dir den Traualtar zu besteigen und mit dir den Bund fürs Leben einzugehen. Und als es dann soweit war und wir als Mann und Frau die Kirche verließen, wusste ich, das ich mein ganzes Leben lang glücklich und zufrieden sein werde. Egal was passieren würde, ich würde dich immer lieben und immer bei dir sein." C 18 war gerührt. Sie weinte kleine glitzernede Tränen, welche sanft auf ihren Gesicht zu wandern begannen. " C 18, ich liebe dich und unsere Tochter mehr als alles andere auf der ganzen Welt.......nein im ganzen Universum. Bleib immer bei mir, dann werde ich nie weinen müssen!" Alle waren sehr gerührt. Chichi und Videl weinten auch schon. Die Männer waren auch sehr angetan. Ihr alten Kumpel Krilin sprach die Wörter die sie schon einst ihren Frauen gesagt und hatten und erkannten sich selbst wieder darin. Wie sehr diese Worte vom Herzen kamen und wie viel sie bedeuteten. Bulma war auch sehr beeindruckt. Mit gläsrigen Augen und mit den Händen an der Brust sah sie zu. Es faszinierte sie sehr und war ein wenig neidisch. So etwas wollte sie auch einmal erleben. Einmal nur. Vegeta sah seine Bulma an und merkte wie sie sich auch nach diesen Moment und Worten sehnte. Man konnte es genau erkennen. Ihre Augen sagten: "Ewige Liebe!" und ihr Herz: "Ich und Vegeta!". Vegeta schluckte. Er wollte ihr diesen Moment auch schenken und es würde auch bald geschehen. Sie müsse sich nur gedulden. Vegeta rückte näher an seine Bulma heran und nahm ihre Hände. Erschrocken sah Bulma ihn an, lächelte aber als sie sah, das er einfach bei ihr sein wollte. Sie wusste das ihn das auch nah ging. Beide starrten nun wieder auf Krilin.

"Heute an unseren 15 Hochzeitstag will ich dir den Himmel mit all seinen Sternen ein Stück näher bringen und einfach bei dir sein. Am liebsten würde ich dir den Himmel schenken, doch leider geht das nicht." C 18 musste mit Tränen in den Augen lachen. "Doch wenn das nicht geht, will ich dir diese Kette schenken!" Er öffnete die kleine Box und zum Vorschein kam eine goldene Halskette, bestückt mit blauen Diamanten. C 18 war geschockt. "Krilin. Wo hast du die denn her? Die ist so wunderschön!" Er nahm sie aus der Box. "Eine wunderschöne Halskette für eine wunderschöne Dame!" Krilin legte sie ihr um den Hals. "Ich danke dir Krilin. Das ist das schönste was ich in meinen ganzen Leben gehört und geschenkt bekommen habe. Ich liebe dich!" Mit diesen Worten bewies sie ihre Liebe und Dankbarkeit und küsste ihn. Die anderen klatschten Beifall. Es war so schön. Ein Moment der Unvergesslichkeit. Ein Moment der ewigen und endlosen Liebe. Einen Beifall wert.

Krilin und C 18 lösten sich wieder voneinander und nahmen wieder strahlend Platz. "Ach ihr beiden seit einfach das perfekte Paar.", schwärmte Videl. "Ja das ist wahr. Das könnte sogar ein Blinder erkennen!", stimmte Goku zu. "Ich danke euch. Dankeschön. Ich habe auch den besten Mann der ganzen Welt!", strahlte sie und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. "Biite entschuldigt mich für einen Moment. Ich muss sicher furchtbar aussehen!" Somit verabschiedete C 18 sich auf die Toilette. "Warte C 18. Wir kommen mit!", schrie Chichi und stürmte mit Videl los. "Bulma. Kommst du?" "Vegeta? Ich gehe kurz mit. Mach bitte keinen Ärger während ich weg bin!", sagte sie und küsste ihn auf die Backe. Dann stürmte sie auch los. Vegeta sah ihr hinterher. "Ja das werde ich. Ich liebe dich Bulma!"

Goku und die anderen wandten sich nun ganz Krilin zu der stolz dasaß und lächelte. "Hey Krilin. Das war einfach toll wie du das gemacht hast. Meinen Respekt Alter!", sagte Gohan und klopfte ihm auf die Schulter. "Tja, ich weiß halt was eine Frau will!", antwortete er eingebildet. "Ach ja? Meinst du wirklich?" "Hey, was soll das? Wollt ihr mich ärgern?" Son-Goku schüttelte mit den Händen. "Nein, nein. Wir wollen dich doch nur ein wenig aufziehen! Aber wenn dich das stört, lassen wir das. Aber jetzt mal ernst. Wieso hast du uns denn nicht gesagt, das du Hochzeitstag hast?" Krilin spielte mit seinen Händen.

"Na ja ich wollte einfach nur alle damit überraschen. Tut mir leid. Ich wollte euch nicht damit verletzen!" "Mann ist doch halb so schlimm. Aber das nächste mal sagts du uns Bescheid, klar?", schrieb Goku mit erhobenen Finger vor.

"Ja das werde ich. Versprochen!", schwor Krilin.
 

Währenddessen auf der Damentoilette:

"Ach C 18 ich freue mich ja so für dich! Soetwas habe ich schon lange nicht mehr erlebt.", sagte Videl und lehnte sich an die Wand. "Also mein Hochzeitstag war noch nie so wie deiner. Son-Goku ist zwar der beste Mann der Welt, aber alles was der an unseren Tag macht ist: die Türe stürmen, mich auf die Arme nehmen und dann ins Schlafzimmer zu tragen.", kicherte Chichi verlegen. "Wenn ihr wisst was ich meine!" C 18 und Videl grinsten verständlich. "Ja ja! Solche Tage sind einfach das Beste. Kaum ist der Tag da, schon sind die Männer nicht wieder zu erkennen!", sagte C 18 und wusch sich ihr Gesicht. "Ich bin aber sehr stolz auf Krilin. Und diese Kette erst. Die wird sicher ein Vermögen gekostet haben!" Während die Mädls die Kette beäugten lehnte Bulma an der Wand und dachte nach. Irgendwie war sie traurig. Sie sah C 18 und wie sie sich freute. Und sie freute sich auch für sie, keine Frage! Doch der Gedanke diesen Tag nie erleben zu dürfen, war schon schmerzhaft. Wie gerne würde sie aufwachen und dann ihren Ehemann aufwecken, indem sie ihn sanft auf die Lippen küsste. Dann mit ihm lächelnd den Tag zu meistern und einfach bei ihm zu sein. Und abends dann mit ihm zusammen im Arm die Nacht zu begrüßen. Natürlich konnte sie manche Sache auch tun, doch eines daran fehlte. Den Beweiß seiner Liebe an seinen Finger. Bulma wusste das er sie liebte und das als alles andere auf der Welt. Das hatte er ihr ja schon 1000 mal gesagt und verwirklicht, doch immer mehr drang der Gedanke einer Hochzeit in ihren Kopf. Nun bereute sie es damals im Restaurant gesagt zu haben: "Unsere Liebe braucht keine Hochzeit um zu beweisen, das wir uns für immer lieben werden!" Bedrückt sah sie aus dem kleinen Fenster, das in der Toilette war und sah in den strahlenden und mächtigen Mond. "Ach Vegeta. Ich weiß doch das du mich liebst, aber du weißt gar nicht wie sehr ich mir wünsche, mich als deine Frau bezeichnen zu dürfen. Denn dann könnte ich aller Welt sagen: "Das ist mein Mann. Der gefühlvollste, liebenswürdisgter und beste auf der ganzen Welt, der immer für mich da ist, wenn ich ihn brauche!" Doch es geht nicht. Es ist zwar schwer, aber ich werde mich damit abfinden müssen. Dein Stolz und dein Wille sind im Weg und.........." Sie stoppte kurz. "......und ich will dich zu nichts zwingen! Ich liebe dich trotzdem, Vegeta. Über alles!" Bulma schaute wieder weg. Chichi und die anderen bemerkten das. Durch ein Kopfschütteln gaben sie Kenntnis, das sie traurig war und sie jetzt brauchte. Sie gingen zu Bulma und umarmten sie. "Hey Schätzchen. Was ist denn los?", fragte Chichi. Bulma drückte ihr Gesicht an das von ihnen. "Ach, ich dachte nur daran das ich solche Momente, wie ihr sie immer beschreibt, niemals erleben werde und das macht mich ein wenig traurig!" "Aber Bulma. Wer sagt denn, das du das nie erleben wirst? Du weißt doch gar nicht ob er dich heiraten will oder nicht! Das weiß nur er und sonst keiner. Vielleicht überlegt er schon." Videl stimmte zu. "Wie du damals im Restaurant über das Heiraten gesprochen hast, überlegte er doch die ganze Zeit. Und das hast du gesehen! Ich wette er hockt jetzt da draußen und überlegt sich , wie er es anstellen soll!", ermutigte sie Bulma und deutete auf die Türe. Bulma lächelte. "Ich danke euch. Ihr seid einfach super. Wenn ich euch brauche seid ihr da." C 18 schnippste mit den Finger. "Hey ist doch klar. Wir sind immer für dich da. Und Vegeta wird es auch. Das weißt du. Du hast einen sehr faszinierdenden Mann dort draußen hocken, der darauf wartet dich in den Arm zu nehmen!" Bulma hatte das sehr geholfen und ein wenig Hoffnung gab ihr das auch. Wer weiß, was in ihren Kopf so alles umging. ( ^ _-^ )
 

Zehn Minuten waren vergangen und die Frauen waren immer noch auf der Toilette. Unsere Männer saßen gelangweilt da und sahen in die Richtung, wo sie verschwunden waren. "Was treiben die denn so lange? Die müssten doch schon längst wieder da sein!", meckerte Gohan. Krilin aber sah das völlig locker. "Ach du kennst doch die Frauen. Die werden sicher reden. Na ja, das was sie fast 24 Stunden am Tag tun! Das ist halt mal so und niemand wird das jemals ändern können!" Son-Goku lachte. "Ja, hast recht. Frauen können Ewigkeiten auf der Toilette verbringen!" Die anderen lachten mit. Wo er recht hatte, hatte er recht. Doch Vegeta war der einzige der nicht mitlachte, sondern stillschweigend in seinen Stuhl saß und überlegte. "Hey Vegeta! Was ist denn los?", flüsterte Goku, der das bemerkt hatte und saß sich neben ihm, während die anderen weiter redeten. "Sag schon! Was ist denn?" Vegeta sah ihn an und dann zu Boden.

"Es ist nichts. Ist schon in Ordnung. Aber was ich jetzt machen werde Kakarott, ist es denn anderen zu sagen was ich morgen vorhabe, denn wann sollte ich es dann tun?" Goku überlegte. "Ja schon. Aber was ist denn mit Chichi, C 18 und Videl? Die sind nicht da." "Krilin, Son-Gohan und du könnt es ihnen ja später sagen. Doch sag ihnen sie sollen die Klappe halten sonst......" Goku unterbrach ihn. "Ist schon gut. Sie werden nichts sagen! Versprochen. Also dann Vegeta. Leg los!"

Vegeta atmete nochmal tief durch. Es war nicht einfach. Denn jetzt würde er den anderen sagen, das er, Bulma heiraten möchte. Und sein Sohn war auch da. Wie würde er reagieren? Doch es half alles nichts. Er musste es tun. Langsam stand er auf und bat die Jungs nach draußen, auf den Balkon, wo man Aussicht auf das Meer hatte. Alle folgten ihm. Etwas gespannt und aufgeregt. Besonders Trunks. Er wusste nicht was das sollte. Was hatte er denn vor? Er ging zu seinen Vater. "Was hast du denn vor?", stocherte er. Doch Vegeta sagte nichts. "Warte ab! Du wirst schon sehen!"

Nun standen sie alle auf den Balkon. Zuerst wurde kein Wort gesagt, als dann Goten die Stille unterbrach. "Nun? Was ist denn Vegeta?" "Ja. Sag endlich!", sagten alle gleichzeitig. Vegeta schaute sie an und fing an. "Nun, es ist so. Vor kurzem ist mir eines klar geworden und halte es für wichtig, das ihr das wissen solltet." Keiner sagte was. Sie starrten ihn nur an. "Na ja, ich....ähm......habe beschlossen das ich, .........." Er sah zu Boden. "....das ich Bulma heiraten möchte und werde sie deshalb morgen fragen, ob sie meine Frau werden möchte!" Also, nun war es zwar raus, aber die Reaktion darauf war gespalten. Zuerst sagten sie nichts. Dann schauten sie sich gegenseitig an und dann konnten sie nur eins sagen. "Oh.....mein .......Gott!" und vielen um. Vegeta und Son-Goku sahen sie verdutzt an. "Was habt ihr denn? Klingt das so seltsam? Vegeta will heiraten!" Sie richteten sich wieder auf.

"Das kann doch nicht wahr sein. DU willst Bulma heiraten? Ich dachte du verabscheust DAS und würdest ES niemals tun?", sagte Tenshinhan. "Ich dachte du wärst zu stolz um soetwas zu machen!" Vegeta war etwas wütend, doch dann wieder einsichtig. Es war klar das sie das sagten. Er konnte es ja selbst kaum glauben. Doch er war sich sicher und wollte es tun. Egal was sie sagen oder tun würden. "Na hört mal. Er gesteht euch was und ihr fallt über ihn her!" verteildigte ihn Son-Goku, doch Vegeta hielt ihn zurück. "Lass gut sein Kakarott. Es ist klar das sie das sagen. Aber eines lasst euch gesagt sein!" Sein Gesicht verdunkelte sich. "Mir ist völlig egal was ihr denkt. Wenn ihr nicht damit klar kommt, ist es eure Sache. Mit oder ohne euch. Ich werde sie heiraten!" Nun sahen ihn an. So kannten sie ihn ja gar nicht. Er hatte sich zwar verändert, doch so? Trunks ging zu seinen Vater, stellte sich vor ihm hin und sah ihn an. Für ein paar Sekunden waren sie still. Doch dann!

"Vater, ich.....ich bin so stolz auf dich. Zuerst habe ich geglaubt du machst Witze, doch als du so ernste Worte sagtest, wusste ich das du es nicht machst. Ich freue mich und werde hinter dir stehen!" Vegeta klopfte ihm an die Schulter und genau im diesen Moment umarmte Trunks ihm. Vegeta erschrak zuerst, doch dann verstand er. Trunks war einfach beeindruckt und stolz zugleich! "Endlich! Nun endlich werden wir EINE Familie. Das ist/ war doch immer mein größter Wunsch!", dachte Trunks und drückte seinen Vater noch fester. Vegeta legte seine Arme um ihn und drückte seinen Sohn. Nun hatte es Vegeta hinter sich gebracht. Endlich war er das los. Und er war stolz auf sich selbst. Und was seinen Sohn betraf, war er froh, das er zu ihm stand. Ganz egal was die anderen jetzt denken würden, es war ihm einfach unwichtig. Doch sie schienen auch endlich zu verstehen. "Na gut Vegeta. Wenn du das machen willst, werde ich hinter dir stehen!", sagte Krilin. "Ja ich auch." "Und ich erst!", sagte Mutenroshi. "Wir ALLE werden das tun Vegeta!" beendete Goku. Vegeta lächelte. "Danke. Doch ich muss euch noch um eins bitten. Sagt kein Wort zu Bulma und was euch zwei betrifft." Er sah zu Krilin und Gohan. "Ihr könnte es ruhig euren Frauen sagen, doch sie sollen auch schweigen." Sie nickten verständlich. "Du kannst auf uns zählen Vegeta!" Son-Goku fügte aber noch etwas dazu.

"Ach übrigens. Morgen werden ich und Vegeta am morgen einkaufen gehen. Wir besorgen den passenden Smoking und den Ring. Dazu müssen wir ans Festland zurück. Wir werden mittags wieder da sein. Aber kein Wort zu Bulma. Wenn ihr noch etwas braucht, müsst ihr uns das sagen. Wir besorgen es euch." "Könne wir das nicht selber kaufen?", fragte Yamchu. "Nein! Das wäre zu aufällig. Sie würde sonst Verdacht schöpfen. Ich kenne Bulma gut. Sie würde es tun!" antwortete Vegeta. "Na dann. Ist ja auch egal. Geht ihr morgen einkaufen und wir kümmern uns um Bulma. Das wird sicher toll!", sagte Yamchu. "Was wird sicher toll?", fragte eine Stimme im Hintergrund. Allen lief ein kalter Schauder über den Rücken. Jeder dachte sich nur eins. "Bitte nicht Bulma! Bitte nicht Bulma! Um Gottes Willen bitte nicht!" Doch es war Bulma. Und die anderen drei Frauen. "Was ist denn? Warum starrt ihr alle so? Ist was nicht in Ordnung?" Doch keiner sagte was. "Hey! Was ist denn?!"

Son-Goku rettete die Situation mit seinen fantastischen ( Ist irgendwie halb richtig! ) Humor und ging auf Bulma zu. "Oh hallo Bulma. Schon zurück? Ihr wart aber ziemlich schnell hähä!", stotterte er und nahm sie an den Armen und zog sie zurück ins Restaurant. "Aber Son-Goku. Wir waren 15 Minuten auf der Toilette!", sagte Bulma, die schon bemerkt hatte, das irgendetwas wieder ausgeplaudert wurde, ohne das sie dabei war. Son-Goku wurde blas. "Äh, ich, äh hab wohl nicht richtig auf die Uhr gesehen. Hähä. Wollen wir uns nicht setzen?" , fragte er und drückte sie regelrecht in den Stuhl. "Ist schon gut. Wir können uns ja wieder hinhocken." Nun kamen auch die anderen angetrottet und saßen sich ebenfalls hin. Vegeta war etwas aufgeregt. Ob sie es mitgekriegt hatte? Er nahm Platz und starrte die anderen an. Bulma, Chichi, Videl und C 18 wussten das irgendwas nicht stimmte. Durch ein Nicken sagten sie sich gegenseitig:

"Ja hier ist was faul!" Bulma grübelte. "Was ist denn nur hier los? Sie sehen ja so aus, als hätten sie einen Geist gesehen! Da ist doch was im Busch!" Sie lehnte sich zu Vegeta rüber und sah ihn so an, das er gar nicht wegschauen konnte. Vegeta blieb das Herz stehen und ging ein wenig zurück. "Vegeta? Was hast du? Warum weichst du zurück?" "Oh scheiße. Er steckt in der Klemme!", dachte Krilin und schrie lautstark. "Ober. Die Rechnung bitte!" "Aber Krilin. Wer hat denn gesagt das wir gehen wollen?", fragte Videl. "Nun!" Er schluckte. "Ja ich glaube das jetzt alle lieber gehen würden. Oder was meint ihr? Wer ist dafür?" Alle hebten gleichzeitig ihre Hände. "Also ich glaube, das ist eindeutig!"

Wenig später kam dann der Ober und sie zahlten Schlappe 350 Euro dafür. Eigentlich nichts für die Briefs. Als dann alles geklärt war verließen sie das Restaurant wieder. Chichi und Son-Goku gingen als erste los. Alles was man noch hören konnte war: "Son-Goku? Was ist denn nur mit euch los?" Dann gingen auch die anderen los. Die Letzten machten Bulma und Vegeta. Langsam trotteten sie hinterher. Vegeta hatte Bulma im Arm und wärmte sie. Der Wind wehte sehr kalt und da Bulma nur ein dünnes Kleid anhatte, fror sie und Vegeta war da um sie vor der Kälte zu beschützen. Sie schmiegte sich fest an ihm. "Er ist ja so warm. Das tut richtig gut und so fühlt es sich auch an.", dachte Bulma.

Sie drückte ihren Kopf gegen seinen Oberkörper. "Sein Herz schlägt ja schnell. Es hört sich an, als wäre er aufgeregt. Doch wieso nur?" Doch statt ihn zu nerven und die schöne Atmosphäre zu stören sagte sie nichts. Nur mit fragenden Blicken durchlöcherte Bulma ihn. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf seinen Körper. Vegeta sah sie an. Dann lächelte er und nahm seine Bulma noch fester in den Arm. Immer musste er an morgen denken. Als er sie so im Arm hatte, wurde ihm aber bewusst, das er das richtige machen würde. Egal was passieren würde!
 

Gute zehn Minuten brauchten sie zurück ins Hotel. Der Weg dorthin war sehr schön. Ruhig und etwas von den anderen Straßen abgeschnitten. Er führte direkt am Strand vorbei und dann mussten sie nur noch links einbiegen, dann konnten sie auch schon das Hotel sehen. Sie schlenderten durch die Tür zum Pool und gingen durch den Speisesaal zurück zum Eingang. "Ah ich bin geschafft. Und das Essen liegt mir auch im Magen. Ich will jetzt nur noch schlafen! Komm

Son-Gohan. Gehen wir!" "Äh ja ich komme!", antwortete Gohan ,der die schlafende Pan auf dem Arm hatte. "Na dann Leute wir sehen uns morgen. Um 1 Uhr hier, ok?", sagte Yamchu, der laut gähnte. "Ja dann sehen wir uns morgen. Machst gut.", sagte Krilin und schleifte seine Familie die Treppe hinauf. Son-Goku und Vegeta blieben aber noch kurz stehen. Bulma und Chichi schauten sie an. "Na was ist Son-Goku. Lass uns gehen. Ich bin müde!"

"Geh doch bitte schon voraus. Ich werde gleich kommen! Versprochen!", wimmelte er seine Frau ab und hatte Glück. Chichi ging ohne ein Wort zu sagen los und verschwand hinter der Treppe. Bulma wusste schon das sie jetzt unerwünscht war. "Na ich weiß schon, was ihr jetzt sagen wollt. Bin schon weg. Mach nicht zu lange Vegeta!", sagte sie gelassen und nahm Trunks und Bra mit sich hoch. Bulma war aber doch etwas mistrauisch. Als sie so die Treppe hoch wanderten, schaute Bulma Trunks fragend an. "Was glaubst du was sie jetzt wieder zu besprechen haben?", fragte sie ihren Sohn. Trunks schüttelte mit den Kopf. "Keine Ahnung, aber mach dir keine Sorgen darüber!" Bulma lächelte ihn an. "Das werde ich schon nicht!"

Vegeta und Son-Goku standen nun am Eingang und konnten jetzt in aller Ruhe, alles nochmal für morgen durchgehen. "Also Vegeta. Wir treffen uns morgen hier um neun. Kaufen alles was du brauchst und dann fliegen wir wieder zurück. Alles klar?" Vegeta nickte. "Ja ich verstehe. Dann sehen wir uns morgen, Kakarott!", sagte er und dann gingen sie auch schon los. Jeder in eine andere Richtung, geradewegs zu ihren Familien.

Bulma hatte gerade Bra ins Bett gebracht, als Vegeta zur Tür hereinkam. Sichtlich überrascht begrüßte sie ihn mit einen Kuss. "Schon fertig? Hat ja nicht lange gedauert!" Vegeta hob ihr Kinn an. "War ja auch nicht so wichtig!" Bulma nahm seine Hand und drückte sie an ihr Gesicht. Sie sah ihn an und wollte ihn gerade einen leidenschaftlichen Kuss verpassen, als Trunks das Zimmer betrat und mit einen Satz sie völlig aus der Bahn warf. "Oh Gott geht das schon wieder los?" Bulma und Vegeta erschraken sich so sehr das Bulma einen lauten Schrei ausstieß und Vegeta von ihr weggeschleudert wurde. "Trunks! Sag mal spinnst du oder was? Du kannst uns doch nicht so erschrecken!" Trunks kicherte und verkrümelte sich dann mit einen "Tschuldigung!" in sein Zimmer. Vegeta richtete sich wieder auf und ging zu Bulma, die vor Wut tobte. Er nahm sie wieder in den Arm. "Wo waren wir stehen geblieben?", sagte er und küsste sie. Das war die beste Methode gegen schlechte Laune. Hatte Bulma ihn selbst gesagt!

Als sie sich wieder lösten sah Bulma ihn an und sagte. "Oh wie ich das hasse!" "Warum?", fragte er, nahm sie auf den Arm und trug sie in die Küche. "Na wenn du mich küsst, werde ich immer schwach und kann zu nichts nein sagen!" "Ach wirklich?", sagte Vegeta lächelnd. "Lass das du Aufreißer! Trinken wir lieber einen heißen Kaffee bei Mondschein am Balkon!" Dazu sagte er natürlich nicht nein. Bulma machte den Kaffee und Vegeta hockte sich inzwischen auf den Balkon und sah in den Mond. Wie schön er doch wieder aussah. So groß, strahlend und geheimnisvoll, das Vegeta so an ihm liebte. Er selbst war ja auch sehr geheimnisvoll. Er verglich sich auch manchmal mit ihm. Von außen her sieht der Mond kalt und eißig aus, doch von innen ist er das faszinierenste Ding das es gibt. Du musst dich nur lange und ausdauernd mit ihm befassen und dann kennst du ihn auch besser. Genau wie Vegeta selbst! Es dauerte nicht lange, als Bulma mit dem Kaffee kam und die Stille durchbohrte. "Hier mein Schatz! Ein heißer Kaffee.", sagte sie und stellte ihn auf den Tisch. Dann saß sie sich auch hin und schlüffrte an ihr Getränk. Zuerst sagten sie nichts, doch dann wurde Buma neugierig. "Vegeta?" Er sah sie an. "Was war den vorhin im Restaurant los? Ihr wart so komisch und du und Son-Goku. So hab ich euch ja noch nie gesehen!" Vegeta nahm einen Schluck von dem Kaffee. "Es war nichts los! Glaub mir!" Bulma sah verdutzt drein. "Wie? Soll das alles sein? Du willst mir doch nicht sagen, das da nichts gewesen ist! Denn wenn es so wäre, hättet ihr euch nicht so komisch benommen!" Plötzlich drang ein lautes Schreien an ihr Ohr, das sich nach "Nein, das glaub ich nicht. Nie und nimmer", anhörte. Und dann kam auch noch "Das verkrafte ich nicht!" und ein Krach, der sich anhörte als wäre wer in Ohnmacht gefallen! Vegeta lächelte und dachte. "Anscheinend haben die andern ihre Frauen aufgeklärt!" Bulma störten die Schreie wenig und machte sich sofort wieder ans Werk, ihren Vegeta zu durchlöchern.. "Jetzt sag schon, Vegeta. Was war los?" Vegeta stellte die leere Tasse hin und nahm Bulma an die Hand. "Das werde ich dir schon noch sagen. Jetzt komm mit mir mit. Ich will schlafen!" Bulma wusste schon, das ihm das störte und vor der Antwort flüchtete. Sie lächelte und stand auf. Sie gingen wieder ins Zimmer und zogen ihr Nachtgewand an. Hand in Hand gingen sie dann in ihr Schlafzimmer und legten sich ins Bett. Wenig später schliefen sie dann friedlich ein. Hand in Hand, Kopf an Kopf und Herz an Herz. Gemeinsam glitten sie hinüber in das Reich der Träume, wo sie sich die ganze Nacht über still aufhalten werden. Und erst am morgigen Tag, würde alles wieder neu beginnen. Für Vegeta jedoch nicht. Morgen würde für ihn nicht nur wieder ein neuer Tag beginnen! Nein, am morgigen Tag würde der erster Tag von seinen restlichen Leben beginnen. Und das sollte der größte und wichtigste Tag für ihn und seine Bulma werden, denn das hatten sie sich wirklich verdient!

Tag 7

Tag 7: "Der Tag andem sich zwei Herzen vereinen!" oder "Ewige Liebe!"

Es war gerade mal halb acht, als die Nacht ihr dunkles und stilles schwarz verlor. Der Himmel schien langsam ein schönes Sommerorange zu bekommen. Leise verabschiedeten sich die Wolken der Nacht und ließen der Sonne den Vorrang. Am Horizont erstrahlte sie mit ihrer ganzen Pracht und lockte die Vögel heran, die sich bereits an den Klippen befanden. Auch die ersten Frühaufsteher tummelten sich langsam heran und wollten eine kalte Dusche im Meer nehmen. Nach einer guten viertel Stunde war keine Spur mehr von der Nacht zu bemerken und endlich konnte ein schöner, heißer Tag, voller Sonne, Sommer und Spaß beginnen.

Vegeta der noch schlief, spürte die weichen und warmen Strahlen der Sonne auf seiner Haut, die durch das offene Fenster gelangten. Sanft und behutsam holten sie ihn aus seinen Träumen. Sie berührten ihn am Gesicht und kitzelten seine Nase. Die wärmenden Strahlen striffen an seinen Körper hinunter und ließ seine Haut erhellen. Vegeta begann sich leicht zu bewegen. Er war aufgewacht. Er war noch ganz müde und wollte nicht aufstehen, doch seine innere Uhr erinnerte ihn, das er sich langsam fertig machen musste. Doch ein paar Minuten konnten ja nicht schaden, dachte er. Einen kurzen Augenblick öffnete er seine Augen, schloss sie aber gleich wieder, als die Sonne ihm ins Gesicht schien. Er legte seinen Arm über sein Gesicht, sodass er sie nicht mehr sehen musste. Die andere hatte er auf seinen Bauch

( er schlief ja nur mit Boxershorts! ). Er glitt ein wenig über ihn und musste erstaunt feststellen, das er schon einen echt sexy Waschbrettbauch hatte. Grinsend über diese Entdeckung ( ja ja, das wusste er ja schon immer! ) machte er weiter. Kurze Zeit später aber faste er seine Gedanken und beschloss endlich aufzustehen. Er richtete sich auf und gähnte laut. Dann sah er zu Bulma die noch tief und fest schlief. Er lächelte. "Sie sieht ja so schön aus, wenn sie schläft. Wie ein Engel!", dachte Vegeta. Er beugte sich zu ihr rüber, streichelte sie am Arm und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Bulma bemerkte diese sanften Lippen auf ihrer Haut und begann sich unter Decke zu bewegen. Vegeta flüsterte ihr zu, das sie noch ruhig schlafen sollte und das tat sie dann auch. Vegeta stieg aus dem Bett und warf einen wütenden Blick auf die Sonne. Im Gedanken fluchte er ."Du dumme Kugel. Kannst du nicht wo anders leuchten?", murmelte er am Vorbeigehen des Fensters. Vegeta musste schon wieder gähnen. Dabei fuhr er sich durchs Haar, das mal wieder aussah wie eine Vogelscheuche. Danach begab er sich in die Küche, wo er erstmal richtig ( und da meine ich richtig ) frühstücken würde. Vegeta öffnete den Kühlschrank und kramte darin herum. Das Ergebnis von einer viertelstündigen Suche stand dann auf dem Tisch. Ein Glas Orangensaft, 10 Scheiben gut belegte Brote und zum Nachtisch Süßigkeiten. Denen konnte er genauso wenig widerstehen, wie seiner Bulma! Genüsslich lehnte er sich zurück und genoss seine Mahlzeit. Als er dann fertig war, ging er ins Bad zum Saiyajinputzprogramm. Und wiedermal gähnte er. Verdammt war er müde. Vegeta stellte sich vor dem Spiegel und musste zum Entsetzen feststellen, das er morgens furchtbar aussah. Er stellte aber, nach längeren hinsehen fest, das er seinen Vater sehr ähnlich sah. Er hatte genau dieselbe stattliche Figur, den perfekten Körperbau, seine schwarzen Haare und die gleichen Augen, die Furcht und Schrecken verbreiten sollten. Doch Vegeta´s Augen verbreiteten in diesen Moment nur Müdigkeit. Langsam begann er sein Gesicht zu waschen. Er füllte seine Handflächen mehrmals mit Wasser und drückte sie gegen sein Gesicht. Dann nahm er ein Handtuch aus dem Schrank heraus und trocknete es ab. Jetzt sah er schon viel fiter aus. Nachdem er sich fertig gewaschen hatte, zog er sich um. Er wechselte die Unterwäsche und zog eine schwarze Jeanshose an. Diese brachten seine kräftigen Oberschenkel besonders zur Geltung. Sein Hemd würde er dann später anziehen. Frisch bekleidet und langsam munter ging er zurück in die Küche und starrte auf die Uhr. "Erst 20 vor neun? Na dann habe ich ja noch Zeit!", sagte er und ging auf den Balkon. Vegeta legte seine Hände auf das Geländer und starrte ins Meer. Bereits war es sehr heiß geworden und manche Menschen waren schon im Wasser.

Er bemerkte ein Pärchen das sich im Wasser amüsierte. Eine kurze Zeit beobachtete er sie und musste manchmal einfach mit ihnen mitlachen. Doch dann wandte er seinen Blick wieder auf das Meer zu. Es war sehr still und stoppte Vegetas Nervosität. Er war ja fürchterlich nervös. Doch das Meer beruhigte ihn. Eine leichter Winde wehte und fuhr Vegeta durch seine schwarze Mähne und ließ sie rythmisch mit ihm gleiten. Vegeta schloss seine Augen und spürte den kalten Wind auf seinen Oberkörper und seinem Gesicht. Er atmete tief ein und als Vegeta ausatmete, öffnete er seine Augen wieder. Die weichen Sonnenstrahlen erwärmten ihn aber dann windeseiling wieder. Nach fünf Minuten verließ er aber den Balkon schon wieder und wollte langsam aufbrechen. Er ging ins Bad und zog sich sein schwarzes, enganliegendes und ärmelloses T-shirt an und ging zu Bulma, die immer noch schlief. Vorsichtig öffnete er die Türe, damit sie nicht aufwachte. Dann schlich er sich ans Bett ran und bückte sich zu Bulma runter. Lächelnd fuhr er durch ihr Haar und roch den Duft, den er so begehrte. Vegeta lehnte sich nach vorne und flüstert Bulma zu. "Guten Morgen mein Schatz. Ich werde jetzt schnell mit Kakarott weggehen. Mach dir keine Sorgen, bis in 3 Stunden bin ich wieder da!" Bulma schien es gehört zu haben, war aber noch viel zu müde um richtig denken zu können und gab ein "Mhm" von sich. Bevor er ging küsste er sie nochmals und verließ dann das Apartment.

Als er unten ankam wartete Son-Goku bereits. Angelehnt an eine Wand stand er da und als er Vegeta sah lächelte er. "Hallo Vegeta. Na alles klar?", schrie Goku ihn entgegen und erhielt ein "Ja!", von Vegeta´s Seite. "Na endlich. Kanns dann losgehen? Hast du auch alles dabei?" Vegeta beruhigte ihn. Er war ja viel nervöser wie Vegeta selbst! "Keine Sorge Kakarott, ich habe genug Geld und mehr brauche ich nicht!" Son-Goku schnaufte auf. "Na gut. Dann wollen wir mal." Sie gingen Richtung Strand und als sie dort ankamen, stoppten sie noch einmal kurz. Vegeta sah ein letztes mal zu ihren Zimmer hoch und flüsterte noch ein leises "Ich liebe dich!". Dann hoben sie gemeinsam ab. Viele Leute bekamen einen Herzanfall als sie sahen, wie die zwei wegflogen. "Welche Richtung Kakarott?", fragte Vegeta. "Immer gerade aus und später dann müssen wir uns ein wenig links halten!", antwortete er. Das konnte nun etwas dauern. Vielleicht ein Flug von einer Stunde.

Inzwischen war es kurz vor zehn. Bulma schien nun endlich aufzuwachen. Langsam öffnete sie ihre Augen und sah in die Sonne. Sie lächelte. "Was für ein herrlicher Tag. Heute wird es bestimmt noch super!", strahlte sie.

Dann drehte sie sich zu Vegetas Bettseite um, fand ihn aber nicht. "Na nü! Wo is er denn?" Bulma grübelte ein wenig und erinnerte sich an vorhin, als Vegeta ihr gesagt hatte, das er weggehen würde, aber in 3 Stunden wieder da sein würde. Nicht viel überrascht, beschloss Bulma aufzustehen. "Wird schon nichts ernstes sein!", dachte sie sich und ging ans Fenster, wo Bulma sich begann zu strecken. "Ah ist das herrlich. Schade nur das Vegeta jetzt nicht da ist. Heute wo der letzte morgen vor unserer Abreise ist!", dachte Bulma traurig. "Na dann. Ich werde jetzt meine Kinder aus den Federn schmeißen." Gesagt, getan. Bulma ging in das Zimmer von Bra und riss die Vorhänge auf. Bra erwachte und sah ihre Mutter an. Als sie sie lächelnd fand, lachte auch Bra fröhlich. "Na mein Schatz? Gut geschlafen?" Bulma nahm sie in die Arme und schmiss sie ein wenig in die Luft. Das liebte sie nämlich sehr. Lachend und händewackelnd bewies sie das auch. "Komm, wir wecken jetzt deinen großen Bruder auf!", sagte sie schadenfroh. Langsam schlichen die beiden in Trunks Zimmer. Als Bulma die Türe öffneten sahen sie einen Saiyajin, der genau nach seinen Vater kam. Kopf unter dem Kissen und Hände und Füße im ganzen Bett verteilt. "Wie sein Vater!", dachte Bulma und riss mit einen lauten Schrei den Vorhang auf. "Guten morgen Trunks!" Er kannte diese Stimme nur zu gut. Im Gedanken fluchend, grub er sich unter dem Kissen hervor. "Was ist denn Mom? Wieso kannst du mich denn nicht schlafen lassen wie jeden anderen auch?", beschwerte sich Trunks. Bulma hob ihren Finger. "Na weil Zeit eben Geld ist und du der Sohn der Frühaufsteherin schlecht hin bist! Darum!" Trunks sah sie verdutzt an. "Klar Frühaufsteherin!", murmelte er leise.

"Was hast du gesagt?" "Oh ach nichts!" Als er aufstand gingen sie in die Küche um zu frühstücken. Sie hockte Bra auf einen Stuhl und begann dann im Kühlschrank etwas zu suchen. Trunks hockte sich ebenfalls hin. Als Bulma so suchte, viel ihr auf, das der Kühlschrank schon ziemlich leer geräumt war. Und das konnte nur einer gewesen sein! "Vegeta!" fiel ihr sofort ein. Sie drehte sich um und sah Trunks an. "Ach Trunks." "Ja?" Sie stellte das Frühstück auf den Tisch. "Dein Vater ist heute morgen, ganz früh weg. Weist du wohin er ist?", fragte sie und schüttete Orangensaft in die Gläser. Trunks dachte nach. "Ach ja, sie wollten doch einkaufen gehen!", fiel ihm ein. Natürlich konnte er ja das nicht sagen! Trunks schüttelte mit den Kopf. "Ich weiß nicht. Keine Ahnung!" Bra griff mit ihren Händen nach Bulma und sagte. "Papa, Papa!" Bulma grinste. "Dein Papa ist nicht da Bra! Aber keine Sorge, er kommt schon wieder!"
 

Vegeta und Son-Goku hatten währenddessen das Festland erreicht. Sie landeten in einer kleinen Stadt namens "Koras". Eine sehr große Stadt mit 2 Millionen Einwohnern und viel Hochhäusern. Als sie die Stadt umkreisten, suchten sie eine etwas stillere Straße, natürlich im Einkaufsviertel und landeten in einer kleinen, engen Gasse. "So da wären wir. Sieht hier nicht schlecht aus, oder?" Son-Goku ging ein bisschen auf und ab, als plötzlich von Oben eine Müll ohne Tonne heruntergeschossen kam und ihm am Kopf traf. Son-Goku sank zusammen und rieb sich tränennah seinen Hinterkopf. "Verdammt so ne scheiße aber auch!" Vegeta konnte sich nicht mehr halten und fing laut an zu lachen. "Ha! Hier sieht es ja wirklich toll aus, was Kakrott?" "Hör auf zu lachen, das ist nicht witzig!", protestierte Goku mit übergroßen Kopf. (Mit ner ziemlichen Bäule! ) "Dir hätte das genauso gut passieren können!" Und genau als er das sagte, flog ein Blumentopf herunter und verpasste Vegeta einen kräftigen Schlag. Nun musste er sich zusammenreißen nicht zu weinen. Son-Goku lachte fies. "Hahahaha. Das geschieht dir recht!" Er kugelte sich am Boden, doch als er Vegetas Gesicht sah hörte er sofort auf und beruhigte ihn. "Hey jetzt mach nicht so ein Gesicht. Du erschreckst ja alle Leute." "Das ist meine Absicht!", murrte Vegeta.

Wenig später schlenderten die beiden durch die Straßen der Stadt. Son-Goku merkte sich schon mal die Essgeschäfte, für den Notfall ,das er verhungern würde. Leise murmelte er die Namen der Buden vor sich hin. "Also Ritas Fleischbude, Rippchenland, Haben sie hunger? Werner´s Leckereien, gleich um die Ecke....." Vegeta sah ihn entgeistert an. "Was zum Teufel tust du da Kakarott?" "Ach ich merke mir nur die Buden wo wir später essen werden!", grinste Son-Goku und machte weiter. Vegeta fasste sich an die Stirn. "Oh man, ich hätte doch lieber Trunks mitnehmen sollen!"

Nach ein paar Minuten kamen sie dann an einer Herrenbotique vorbei. Son-Goku stubbste Vegeta zwischen die Rippen. "Hey Vegeta, sieh mal. Ein Herrengeschäft. Vielleicht haben die da ja das passende für dich!" Vegeta war einverstanden und gemeinsam drängelten sie sich ins Geschäft. Und was am Ende rauskam war, das sie beide in der Tür standen. Und das wortwörtlich! Son-Goku stellte die Türe wieder auf, als gleich ein netter junger Verkäufer, mit Pickelgesicht und Sommersprossen sie begrüßte. "Guten Tag. Darf ich mich vorstellen?" "Darfst du nicht!", dachte Vegeta mürrisch und verschrenkte die Arme. "Mein Name ist Jason van da Grodd!" ( Ja ja ein Angeber! ) "Ich besitze hier das teuerste Geschäfft in der ganzen Stadt." Son-Goku lächelte und hielt ihm die Hand hin. "Guten Tag. Mein Name ist Son-Goku und das hier ist mein Bekannter!" Der Geschäfftsführer grinste und hielt Vegeta die Hand hin. Zögernd gab er ihm die Hand und sagte. "Gestatten. Vegeta der Saiyajinprinz!" Der Mann sah ihn komisch an und meinte dann. "Ähm ja äh, womit kann ich ihnen dienen?" Son-Goku musste sich bemühen nicht zu lachen. "Ähm mein Freund hier wird bald heiraten und na ja wir suchen einen passenden Smoking. Haben sie so etwas hier anzubieten?" Der Mann lachte verschmitzt. "Aber natürlich. Wenn sie mir folgen möchten!" Er ging los und die beiden folgten ihm. Goku sah Vegeta an und flüsterte. "Toll gemacht Vegeta!" Dieser nickte nur. "Ich weiß!"

"Hier hätten wir die besten Smokings die es überhaupt in diesen Land gibt. Wenn nicht auf der ganzen Welt!" Er stellte den beiden ein paar Teile vor. "Welche Farbe sollte es sein? Schwarz oder weiß?" "Was meinst du Vegeta?"

Er antwortete gelassen mit. "Ist mir egal. Es sollte nur passen!" Der Mann kramte ein paar Smokings heraus, die Vegeta passen müssten und gab sie ihm. "Vegeta geh doch mal in die Umkleide und probier die an. Ich werde mich weiter umsehen!" Ohne ein Wort zu sagen, verschwand er in der nächsten Kabine. Son-Goku suchte währendessen noch ein paar schicke Smokings aus und wollte sie anschließend zu Vegeta bringen, doch er wusste nicht in welcher Kabine er war. Goku hatte mal wieder nicht aufgepasst. "Mist! Dieses Problem habe ich auch immer wenn ich mit Chichi einkaufen gehe.", dachte sich Son-Goku und schrie umher. "Vegeta! Wo bist du? Ich weiß nicht in welcher Kabine du bist!"

Vegeta, der sich gerade die Hose hochziehen wollte, hörte das und nach ein paar innerlichen Wutausbrüchen, schrie er zurück. "Ich bin hier du Vollidiot!" Son-Goku rieb sich an der Nase. "Aha, jetzt weiß ich aber immer nicht wo er ist!" Bevor er schon wieder Vegeta nerven würde, beschloss er, die Kabine selber zu suchen! Sonst würde Vegeta sicher ausflippen. Er fing bei der ersten Kabine an. Er riss den Vorhang auf. "Vegeta?" Aber dort saß kein Vegeta, sondern ein Mann der splitterfasernackt dastand. Völlig überrumpelt fing der an zu brüllen. "Sagen sie mal ,was fällt ihnen ein, sie....!" Doch weiter kam er nicht. Goku riss den Vorhang wieder zu und entschuldigte sich. "Vegeta?" Schon durchsuchte er die zweite. "Machen sie das sie hier rauskommen." Nächste. "Vegeta?" "Hau ab oder es knallt.", drohte ein Muskelpaket. "Nein die auch nicht. Vielleicht die?" "Vegeta? Bist du da drin?" Doch dort war ein schwules Paar das sich gerade, ähm na ja, ihr wisst schon. Son-Goku sah die beiden und die beiden ihn. Doch plötzlich fing der eine an. "Also hören sie mal. Wenn sie mitmachen wollen, brauchen sie nur zu fragen, anstatt uns nur anzustarren!" Goku wurde kotztübel. "Oh äh ich muss jetzt, na ja ihr wisst schon! Tschüssi!", flüchtete er und suchte weiter. Und dann fand er ihn auch. Er riss den Vorhang auf und sah, das Vegeta nur mit Boxershort dastand und sich gerade die Hose raufzog. Vegeta starrte ihn nur zuerst an. Dann wurde er rot. "Kakarott, verschwinde aus meiner Kabine. Sofort!", schrie Vegeta und riss den Vorhang vor Goku, der wie angewurzelt dastand, zu. Doch Son-Goku fing sich aber gleich wieder ein. "Tut mir echt leid Vegeta! Das war keine Absicht!", entschuldigte Goku sich, während Vegeta sich fertig anzog. "Ja ist schon gut.", murrte es aus der Kabine. Nach ein paar Minuten dann, kam Vegeta heraus. Er ging zu Goku und präsentierte sich. "Na wie sehe ich aus?", fragte Vegeta stolz. Er trug einen schwarzen Smoking mit weißen Hemd und schwarze Krawatte. Vegeta sah richtig heiß aus, das sogar vergebene Frauen ihm hinterher gepfiffen hätten und verheiratete ihren Männern schnell untreu gewesen wären. Son-Goku betrachtete ihn ein wenig. "Der ist nicht schlecht, aber willst du keinen anderen probieren?" "Warum?", fragte Vegeta, dem der ausgezeichnet gefiel. "Na weil du vielleicht in einer anderen Farbe vielleicht noch besser aussehen würdest. Nimm diesen hier." Son-Goku drückte ihm einen anderen in die Hand und Vegeta verschwand wieder in der Kabine. Der Verkäufer, der mittlerweile wieder bei ihnen war, war etwas misstrauisch. Er glaubte nicht, das sie den Smoking jemals bezahlen können würden. Er hustete ein wenig und gewann Gokus Aufmerksamkeit. "Entschuldigen sie, glauben sie die Kleidungsstücke bezahlen zu können?" Goku grinste. "Warum denn nicht? Wir haben schon genug Geld, keine Sorge!"

Und bevor dieser etwas sagen konnte, kam Vegeta wieder aus der Umkleide. Diesesmal trug er einen weißen Smoking. Mit weißen Hemd und weißer Krawatte. Also, er sah ja fürchterlich aus. Na ja, zuminderst dachte das Vegeta. Etwas ungläubig sah er Son-Goku an. "Meinst du wirklich das ich mit so einer Kleidung rumlaufen werde? Niemals!" "Aber wieso denn? Du siehst toll aus. Ich hatte damals auch einen weißen Anzug an und ich sah perfekt aus. Und du tust das auch!" Vegeta betrachtete sich im Spiegel. Der Schnitt passte sich perfekt an seine männlichen Formen an und brachte ihn eigentlich noch besser als der schwarze raus. Er zupfte ein wenig und sah sich dann wieder an. Eigentlich war ihm ja solche Kleidung unbehagen, doch was würde er nicht für Bulma tun? "Na gut Kakarott. Dann nehme ich den den ich anhabe." "Gute Wahl Vegeta. Bulma wird dir sicher nicht widerstehen können!" Also stand es fest. Vegeta nahm den weißen Smoking. Er ging zurück zur Umkleide und brachte dann den Anzug zur Kasse, wo Son-Goku und der Verkäufer bereits warteten. Vegeta legte das erworbene Teil auf den Kassentisch und der Mann tippte den Betrag ein. "Also, das macht dann genau 2050 Yen wenn sie gestatten!" Der Mann meinte, das würde sie umhauen, doch wie bekannt war, waren die Briefs die reichsten Menschen der Welt. Vegeta kramte in seiner Tasche und holte das Geld heraus. "Hier bitte. Der Rest ist für dich.", sagte Vegeta, mit fiesen Grinsen. "Dann kannst du dir endlich mal eine richtige Gesichtsoperation unterziehen." Dann verließen die beiden das Geschäft. Zurück ließen sie einen völlig verdutzten Mann, der endlich sein Fett wegbekommen hatte. Er sah ihnen noch hinterher und da gingen zwei Saiyajins die lachten, mit den Händen einschlugen und in der Menge verschwanden. Gott verdammt war das gut! ( ^ _-^ )

Inzwischen war es kurz vor elf. Sie hatten ganz schön lange für den Smoking gebraucht. Jetzt mussten die beiden aber mächtig aufdrehen, sonst würden sie nie bis 12 Uhr wieder zu Hause sein. Nun ging es schnell weiter. Son-Goku und Vegeta schlenderten wieder durch die Straßen von Koras und waren auf der vergeblichen Suche nach einen Jubeliergeschäft. Vegeta brauchte ja noch den Ring, den er Bulma bald schenken würde. "Ach Mist. Wo ist denn hier in dieser verdammten Stadt ein Geschäft wo es Ring gibt?", meckerte Goku, dem die Füße schmerzten. Er hockte sich auf eine Bank und zog seine Schuhe aus. Seine Füße waren ganz rot und angeschwollen und na ja sie rochen nicht gerade nach Channel Nr. 5. ( Ein Parfüm ) Ein paar Menschen, die vorbeigingen hielten sich die Nase zu und die anderen flogen in Ohmacht. "Kakarott, was glaubst du wo wir hier sind? Zieh sofort deine Schuhe an. Wenn du hier deine Duftmarke verbreitest wird kein einziger Mensch auf der Welt mehr hierher kommen!" "Ach komm schon. So schlimm riechen sie doch gar nicht!", sagte Son-Goku und roch an ihnen. Aber er schreckte zurück. Er sah Vegeta an.

"Ähm doch du hast recht!" und Schwups waren sie wieder in den Schuhen verstaut. "Bist du nun zufrieden Vegeta? Vegeta? Hey wo bist du?" Vegeta war plötzlich verschwunden. "Verdammt wo steckst du?" "Ich bin hier. Sieh mal, ich habe ein Ringgeschäft, oder wie ihr dazu sagt, gefunden!!" Son-Goku lief zu ihm hin. "Das nächste mal sag mir Bescheid, wenn du vorhast, auf eigene Endtdeckungstour zu gehen." "Ja ja. Komm mit!", murrte Vegeta und betrat das Geschäft. Von Innen sah es so aus, als hätten sich da ein paar Räuber zu Ruhe gesetzt. Überall waren Antiquitäten und so ein Zeug. Doch bevor sie sich intensiv mit dem befassen konnten, kam eine junge hübsche Frau und begrüßte sie. "Darf ich mich vorstellen?" "Nur zu mein Schätzchen!", dachten beide nur. "Ich heiße Jessica und bin stolze Besitzerin dieses einmaligen Jubeliergeschäft. Und womit kann ich ihnen denn dienen?" Son-Goku drückte Vegeta nach vorne. "Ähm mein Freund hier braucht einen Antragsring. Haben sie hier was für uns?" Die Frau lachte. "Na sicher. Wir hatten hier zwar noch nie ein schwules Paar hier, aber auch nett!" Dann ging sie in Richtung Theke. Vegeta und Son-Goku verstanden nur Bahnhof. Sie standen fassungslos da und sahen sich an. Beide zeigten sie gleichzeitig auf den anderen und schrien. "Ich mit dem? Niemals, lieber würde ich eine dicke, fette Frau küssen. Und zwar auf den nackten Hintern!" Da sehen wirs mal wieder, wie lieb sich die beiden haben! ( ^ _-^ ) Angeekelt von den anderen, folgten sie der Frau und klärten sie auf.

Nachdem alle Unklarheiten geklärt warn, konnte sie dann endlich anfangen, den Ring für Bulma auszusuchen. Mithilfe der netten Dame begannen die beiden die Theken durchzusuchen. Immerhin waren es ja 7! Aber irgendwie fanden sie nichts, obwohl die Auswahl so groß war. Son-Goku starrte durch das Glas der Theke und schien einen schönen Ring gefunden zu haben. "Hey Vegeta. Ich habe was gefunden. Siehs dir an!", brüllte er Vegeta, der mit der Dame suchte, zu. "Ja ich komme!" Vegeta ging zu Son-Goku und starrte auf das Teil, welches Goku ihm mit dem Finger zeigte. "Da sieh mal. Sieht der nicht wunderschön aus?", sagte Goku stolz über den SEINEN Fund. Vegeta betrachtete ihn ein wenig, war aber dann doch nicht so überzeugt davon. Er schüttelte mit dem Kopf. "Nein Kakarott, der ist es nicht. Den nehm ich nicht!", sagte Vegeta und drehte sich weg. Dann suchte er weiter. Doch jeder Ring dem Goku ihn zeigte war einfach nichts. So ging es noch eine halbe Stunde weiter, als plötzlich die Verkäuferin fragte. "Entschuldigen sie bitte, aber wenn sie mir sagen würden, wieviel er kosten sollte, wäre die Auswahl schon viel kleiner." Son-Goku schlug sich auf den Kopf. "Na klar. Warum habe ich nicht daran gedacht? Ist doch super. Na los Vegeta wie viel soll er kosten?" Vegeta drehte sich zu ihm hin. "Es ist mir ziemlich egal. Er könnte alles auf der Welt kosten und ich würde ihn trotzdem kaufen!", murrte er. Son-Goku verschrenkte die Arme. "Na toll. Wenn das so weiter geht dreh ich durch!" Doch Gott schien ihm vor dem Nervenzusammenbruch zu schützen. Es schien so, dass Vegeta endlich den passenden gefunden hätte. Er saß in der Hocke vor einer Theke und starrte verblüfft durch das Glas. "Hey Kakarott. Komm her. Na los. Beeil dich!" Son-Goku kam angerannt. "Und hast du was gefunden?" "Oh ja. Sieh dir diesen hier in der Mitte an. Der ist würdig, an dem Finger meiner Frau getragen zu werden!" Goku grinste. "1. Sie ist noch nicht deine Frau und 2. Deine Würde ist ihm bestimmt egal." Vegeta hätte wahrscheinlich seine üblichen Wutanfälle bekommen, doch das tat er nicht, denn er hatte nicht zugehört. Er rufte die Verkäuferin, die sogleich antrottete. "Und haben sie sich endlich entschieden?" Vegeta deutete, angeätzt von der Freundlichkeit der Frau, auf den Ring der aus reinen Gold und einen kleinen blauen Diamanten bestand. "Gute Auswahl mein Herr. Wenn sie mir nur noch sagen, welchen Umfang der Finger ihrer Frau hat, kann ich ihnen den Ring geben." Vegeta schaute ganz verdutzt. "Was??? Umfang von ihrem Finger???? Kakrott, was soll das bedeuten?" Son-Goku schaute ganz erschrocken. Er hat doch gewusst das er was vergessen hat zu sagen. Woher hätte Vegeta das wissen sollen bitteschön? Er weiß doch nicht einmal welche Hosengröße er hat! Doch Goku wusste sich zu helfen. "Ähm tut uns leid aber wir wissen nicht den Umfang. Aber zeigen sie uns doch mal ein paar Größen und dann werden wir schon sehen!" "Sofort. Kleinen Moment!" Während sie ein paar Ringe zusammensuchte, erklärte Goku was der Fingerumfang zu bedeuten hatte. ".....und nun musst du halt schätzen, welche Ringgröße am besten passen würde!" Und gleich als er das sagte, kam auch schon die Frau und zeigte Vegeta die Ringe. "Hmmm nicht einfach. Da ist ja das Training im GR ein Klaps auf den Hinterkopf.", sagte Vegeta, der es wirklich schwer hatte. "Warte ich helfe dir. Ich kenne Bulma schon mein ganzes Leben und werde doch noch wissen wie ihre Finger aussehen!" Und nun suchten beide und nach einer guten viertelstunde wurden sie endlich fündig. "Der ist es. Sieh mal Vegeta. Der ist der richtige!", schrie Goku auf. "Ja du hast recht. Das könnte hinkommen. Also gut, dann nehmen wir den Ring meiner Wahl und in dieser Größe!" Die Frau holte den Ring und bevor sie ihn in ein Schächtelchen legte, fragte sie ihm, ob er nicht eine Gravur in den Ring machen würde. Nachdem Son-Goku ihm erklärt hatte, was eine Gravur ist, stimmte er zu. Doch was eingraviert wurde, bleibt noch mein Geheimnis! ( ^ _-^ )

Vegeta bezahlte schlappe 500000 Yen und verließ stolz das Geschäft. Endlich hatte erden perfekten Ring. Jetzt konnte wirklich nichts mehr schief gehen! Er stecke den Ring in seine Hosentasche und grinste Goku zufrieden an.

"Puh, ich hätte nie gedacht, das es so schwierig sein würde, einen Ring zu finden!" Goku lachte. "Ich weiß. Diese Welt ist schon verrückt. Genauso wie unsere Frauen!" Vegeta lachte lautstark. "Aber jetzt gehen wir erstmal essen, sonst schaffe ich den Rückflug nicht mehr!", schlug Goku vor. Vegeta, dem der Magen auch schon knurrte, stimmte zu. Beide suchten sie nun die Essbuden von Son-Goku. Für was hatte er schließlich seine grauen Gehirnzellen angestrengt? ( ^ _-^ )

Nun war es schon kurz nach halb zwölf und Bulma hockte gelangweilt am Balkon. Gegenüber hockte ihr Sohn, der seinen Blick am Strand entlang wandern lies und auf ihren Arm schlief die kleine Bra. Also wenn man sie so ansah, konnte man schon meinen, sie würde nichts mehr anderes machen. Und die meiste Zeit schlief sie dann, wenn ihr Papa nicht da war, denn Vegeta kümmerte sich sehr um sie und versuchte so viel wie möglich mit ihr zu unternehmen. Natürlich durfte sein Training nicht zu kurz kommen, aber da er sowieso nicht arbeitete hatte er ja Zeit. Bra war sozusagen sein Liebling, den er mit seinen Leben beschützen würde. Aber Trunks wurde auch nicht vernachlässigt. Und selbst wenn, wusste er das seine kleine Schwester Vorrang hatte und außerdem war sie ja keine Kämpferin, die schon lieber schlägt als mit ihren Spielzeug zu spielen. Wie auch immer, es war ziemlich langweilig ohne den Familienvater. Es gab keinen der meckerte und keinen der durch die ganze Gegend schreit, wenn er was nicht finden konnte. Bulma strich Bra eine Strähne aus dem Gesicht und begann mit Trunks ein Gespräch zu beginnen. "Na Trunks? Was glaubst du wie es heute noch wird? Heute wo der letzte Tag ist!" Trunks sah sie an. "Oh ich glaube heute wird ein schöner Tag werden. Immerhin sollte heute auch der wärmste Tag des ganzen Jahres ein!" "Ja du hast recht. Wird sicher noch schön!" Sie wandte ihren Blick aufs Meer. "Ich hoffe bloß das dein Vater bald zurückkommt. Ich vermisse ihn!", seufze sie traurig. Trunks lächelte und dachte "Wann nicht?" Beide schauten ins Meer und vergaßen für einen Moment, das ihr liebster Schatz nicht bei ihnen war.

Vegeta und Son-Goku aber schienen momentan nicht an ihre Liebsten zu denken, denn sie hatten endlich eine richtige Essbude gefunden und konnten nun ihrer Lieblingsbeschäftigung dem Essen nachgehen. Natürlich stand da das Training noch vorne, aber manchmal kann auch ein Saiyajin an etwas anderes denken!
 

Beide hockten genüsslich in einer Bank und warteten auf ihre bereits bestelle Mahlzeit. Son-Goku streckte sich. "Oh man ich kann nicht mehr! Das nächste mal bleib ich zu Hause! Apropo zu Hause wieviel Uhr ist es?" Goku suchte ein Uhr und fand sie dann neben der Theke hängen. "Was schon dreiviertel 12? Ach du scheiße. Wir wollten doch um 12 zu Hause sein! Chichi wird mich umbringen!", schrie Goku auf, der sichtlich blass geworden war. Genau im richtigen Moment kam dann die Bedienung und brachte ihnen die Mahlzeit, die natürlich dem Geschäft mächtig Kohle einbrachte. Beide schauten auf ihr leckeres Essen herunter und rieben sich die Hände. "Zur Attacke!", schrie Goku und fraß los. "Zur Attacke!", rief Vegeta und machte mit. Nun waren sie ganz in ihrem Element. Saiyajins und ihr Essen! Was würden sie nur ohne das machen? Innerhalb von guten zehn Minuten war auch schon alles weg und die beiden ließen sich mit 3 Meter mehr Bauchumfang zurückfallen. Sie klopften auf ihre satten (!!!!!!) Bäuche. Doch viel Zeit blieb ihnen nicht. Sie mussten allmählich aufbrechen, sonst würden sie sich noch Sorgen machen. Mit einen schnellen "Danke für das Essen! Ich werde sie weiter empfehlen!" verließen sie die Bude, kamen aber gleich wieder zurück und schmissen das Geld hin. "Tschüssi!", schrie Goku hinterher. "Ihr Essen ist gut!" Dann standen sie auch schon wieder in der Stadtmitte und wollten sogleich aufbrechen. Nur noch kurz das Erworbene durchchecken und dann konnte es losgehen. Beide hoben sie gleichzeitig ab und verließen somit die schöne Stadt "Koras" und verschwanden blitzschnell hinter dem Horizont! Jetzt aber ab nach Hause ihr beiden! ( ^ _-^ )
 

Kurz vor 1 nachmittags:

Bulma wollte sich so langsam für den Strand bereit machen. Sie füllte wie üblich den Strandkorb mit Essen, die Taschen mit dem nötigen Zeug für heute nachmittag und machte ihre Kinder fertig. Bulma stand gerade im Badezimmer und zog ihren blauen Bikini an, den Vegeta besonders schön an ihr fand und auch deshalb zog sie ihn an.

"Trunks wir müssen los! Beeil dich!", halte es durchs Apartment. "Ja ja ich komme gleich!" Bulma zog ihren Bikini noch zurecht und zog dann ein leichtes Sommerkleid an, dass mit schönen farbigen Tönen geschmückt war. Bulma verließ das Bad und machte sich auf in ihr Zimmer und riss noch schnell die Fenster auf. "Trunks Briefs! Komm endlich!" "Einen Moment noch ja!", meckerte ihr Sohn, dem alles schon wieder voll nervte. Dann ging Bulma in die Küche wo Bra hockte und schaute auf dem Balkon raus ins Meer. "Wo Vegeta jetzt wohl ist? Warum ist er denn nicht schon bei mir? Er wollte doch längst hier sein!", schmunzelte sie vor sich hin. "Ich werde ihm eine Nachricht schreiben, denn sonst weiß er später nicht wo wir sind. Na ja eigentlich schon aber was solls!" Wir alle wissen doch das sie das nur machte, damit sie ihre Ruhe hatte. Sie machte sich nämlich schon wieder Sorgen. Schnell holte sie Papier und Schreiber aus der Schublade und begann zu schreiben. Dann legte sie den Brief auf den Tisch und schrieb noch seinen Namen drauf. Dann, als Trunks endlich kam, packte sie Bra und ging mit ihren Kindern zum Eingang. Wie üblich waren alle schon da und warteten auf sie. Als Bulma näher kam, merkte sie das Son-Goku auch nicht da war. "Hey Chichi, wo ist denn Son-Goku? Ist er etwa mit Vegeta unterwegs?" Chichi lächelte. "Ja das ist er. Aber er kommt schon wieder zu spät. Der kann was erleben wenn er nach Hause kommt!" Doch das war gar nicht so gemeint, denn sie lächelte die ganze Zeit. Aber liegt es vielleicht daran, das sie was wusste was sie nicht wusste?

"Kommt jetzt! Wir wollen endlich ins kühle Nass!", schrien die Männer und packten die Frauen auf die Arme und trugen sie bis zum Strand. Natürlich hatten sie sich gewährt, aber was konnten sie schon ausrichten? Bulma und Chichi schlenderten hinter ihnen her und lachten bei dem Anblick. Bulma war etwas enttäuscht, das Vegeta nicht da war. Wie gerne würde sie ihm jetzt in den Arm nehmen und ihm sagen, das sie ihn über alles liebt? Was brauchte er denn so lange? Schweren Herzens betrat sie den weichen und warmen Sand und ging zu ihrer üblichen Liege und begann die Sachen auszuladen. Yamchu und die anderen nahmen C 18, Videl und Bulma die Kinder ab und begaben sich mit ihnen ins Meer zum Spielen. Trunks und Goten waren bereits bei ihren Freundinnen und genossen die restliche Zeit, die sie mit ihnen noch zusammen sein konnten! Bulma schaute sich um, doch was machte sie sich vor? Vegeta kam nicht. "Ahh, es ist zum verrückt werden!", dachte sie sich und legte sich in die Liege und wollte sich braun bruzeln lassen. Sie zog ihr Kleid aus und schmierte etwas von Chichis lächelnden Sonnencreme auf die Haut. Als sie das so machte, musste Bulma einfach lachen. Dann warf sie sich kurzerhand auf die Liege und wollte einfach den Tag genießen, obwohl das nicht leicht war!

Eine gute Viertelstunde später waren Son-Goku und Vegeta endlich schon so weit, das sie das Hotel sehen konnten.

Beide waren sichtlich erleichtert. Es war wirklich heiß und beide waren fertig von den langen und anstrengenden Flug. "Sieh Vegeta wir sind zu Hause!", sagte Goku und lachte fröhlich. "Ja ich sehe es. Endlich! Wurde auch Zeit!" Beide flogen sie vom Strand vorbei und hielten Ausschau nach ihren Freunden. "Hey da sind sie ja! Den scheint es echt gut zu gehen!" "Ja, aber recht haben sie! Ich werde jetzt auch gleich zu ihnen stürzen. Ich brauche jetzt eine Erfrischung!" kicherte Son-Goku. Sie landeten auf dem Dach und bevor sie auf ihre Zimmer gingen unterhielten sie sich noch ein wenig über den Tag. "Es war schön heute Vegeta. Ich meine ich hätte mir nie gedacht, das wir das mal machen werden!" Vegeta verschrenkte seine Arme. "Wir sehen uns dann unten am Strand!", entfloh Vegeta und drehte sich um und flog in Richtung seines Zimmers. Son-Goku war etwas überrascht, dachte aber nicht mehr daran, als er die Leute schreien hörte. "Hm ich werde mich jetzt auch fertig machen!" Und somit ging auch er in sein Zimmer. Son-Goku wusste schon das Vegeta der Tag ihm gefallen hatte, auch wenn er es nicht gesagt hatte. Das konnte man daran erkennen das er so schnell weg wollte! Son-Goku machte das aber nichts aus. Er wusste doch haargenau was in ihm vorging. Als er gerade die Türe seines Zimmers öffnen wollte sagte er im Gedanken: "Danke Vegeta ich fand es auch toll!" Dann ging er lächelnd hinein und machte sich fertig.

Vegeta flog auf den Balkon und war nicht besonders überrascht das die Balkontür offen stand. Es schien so als hätte sie ihn erwartet. Langsam trat er ein und sah sich um. Ziemlich erleichtert schmiss er seine Kleidung in die nächst beste Ecke und ging mit Boxershorts bekleidet als erstes in sein Zimmer und kramte sein Badezeug heraus. Er wollte jetzt nur noch zu Bulma, schließlich hatte Vegeta sie den ganzen Tag nicht gesehen!

Als er fertig angezogen war, versteckte er den Ring im Schrank und soeben sein Smoking. Bevor er den Schrank wieder schloss schaute er ihn noch einmal an und dachte an heute. Was würde nur geschehen? Doch darüber wollte Vegeta sich nicht mehr Sorgen machen. Nur noch den Tag genießen! "Wird Zeit das ich zu meiner Familie komme!" Vegeta ging in die Küche und wollte gerade losstürmen, als er einen kleinen Zettel auf den Tisch fand, worauf sein Name stand. Er ging zum Tisch und öffnete den Brief und begann zu lesen:
 

Hallo mein Schatz.

Wo warst du denn so lange? Ich mache mir Sorgen und außerdem finde ich es total beschissen das du heute vormittag nicht bei mir warst! Du weißt doch das ich dich brauche! Komm schnell zu mir!
 

Vermiss dich!

Deine Bulma
 

Vegeta lächelte über diese Worte. Das hatte er sich schon fast gedacht, das sie das schreiben würde. Jetzt wollte er erst recht zur ihr! Schnell faltete er den Brief zusammen und legte ihn wieder auf den Tisch, dann ging er zum Strand!

Auf dem Weg dorthin musste er sich schon eine kräftige Lüge ausdenken, denn sie würden sicherlich fragen wo sie so lange gewesen waren. Als er schmunzelnt am Pool vorbeiging , hörte er Son-Goku schreien. "Hey Vegeta warte auf mich!" Vegeta blieb stehen und wartete auf ihm. "Danke. Oh man bin ich fertig!", prustete er außer Atem. Dann gingen sie beide zum Strand. Sie betraten den Sand und hielten nach den anderen Ausschau. "Da sind sie. Da Vegeta, da ist Bulma!" "Ja du hast recht. Nichts wie los!", sagte Vegeta und lief zu Bulma.

Diese bekam gar nicht mit, dass ihr Vegeta bereits am Anmarsch war. Sie träumte vor sich hin, als plötzlich ein Schatten viel und dieser sagte: "Dir scheint es ja echt gut zu gehen. Und ich dachte du vermisst mich!" Bulma erschrak. War das wirklich Vegeta der das sagte? "Vegeta?", fragte sie und öffnete ihre Augen und da stand er. Mit Badehose und einen glücklichen Lächeln. Bulma war so froh ihn zu sehen. "Du bist endlich wieder da! Oh Vegeta komm her!", sagte Bulma, stand auf, warf sich Vegeta um den Hals und stürzte mit ihm in den Sand, so heftig umarmte sie ihn. Son-Goku lachte. "Ha das war klar!" Und plötzlich. "Son-Goku! Da bist du ja!" Son-Goku zuckte zusammen. Mit kleinlauter Stimme fragte er.

"Chichi? Bist du...." "Oh ja mein Lieber!", unterbrach sie ihn und stellte sich vor ihm. Also Goku hätte sich schon gedacht, das sie ausflippen oder um sich schlagen würde, doch mit dem was jetzt kommt hätte er nicht gedacht. "Wo warst du denn so lange? Du Mistkerl, du kannst mich doch nicht so lange alleine lassen. Ich brauche dich doch!", sagte Chichi und umarmte ihn auch. Goku legte seinen Arm und sie. "Tut mir leid, aber wir....ähm ist nicht so wichtig!"

Nun waren sie endlich wieder alle zusammen und nun konnte endlich richtig gelacht werden. Den Rest des Tages verbrachten sie einfach mit ihren Liebsten und absolut nichts konnte sie erschüttern. Doch das erste was unsere zwei Saiyajins wollten, war sich hinlegen und sich von den Frauen mit Sonnencreme verwöhnen lassen. Sie waren wirklich völlig erschöpft und wollten nur in faul in der Sonne liegen, doch Bulma und Chichi wollten sie mit ins Wasser zehren. Sie packten sie an den Händen und zogen die beiden hinter sich her. "Ihr beide kommt jetzt mit. Wir wollen jetzt Spaß haben!", sagte Bulma und zog Vegeta näher an sich ran. "Ach und was wir wollen, interessiert hier wohl niemanden!" meckerte er mürrisch. "Ganz genau. Das interessiert niemanden. Also komm endlich." Nur mühselig schafften sie es dann doch, sie ins Wasser zu kriegen. Chichi fing sofort an, als sie im Meer waren, Son-Goku zu tauchen. Sie drückte ihn mit ihren beiden Händen spielend nach unten und schwamm dann gleich weg und schrie. "Du kriegst mich nicht." "Was wetten wir?" Son-Goku stürmte Chichi hinterher und was man dann nur noch hören konnte war "Hilfe!" und ein paar Schreie, aber das nahm keiner ernst! Bulma und Vegeta turtelten währenddessen, ein wenig im warmen Wasser. Sanft und zärtlich strich Bulma am Oberkörper von Vegeta herunter und rückte näher an sein Gesicht ran. Mt ihren Fingern strich sie an seine Unterbauch entlang und dann wieder hoch zu seiner Brust. Vegeta legte seine rechte Hand um ihre Tailie und mit der anderen strich er ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Dann legte Bulma ihre beiden Hände auf seinen Oberkörper und drückte ihre Lippen gegen seine. Vegeta nahm sie nun ganz in den Arm und drückte seine Bulma fest an sich. Beide versanken in ihren innigen Kuss und dachten nur noch an den anderen und was in ihm vorging. Sie kannten den anderen zwar schon so gut wie sich selbst, doch irgendwie gab es da immer noch was, was noch nicht erforscht war. Und die beiden würden solange suchen bis sie gefunden hätten. So war ihre Beziehung zueinander. Alle glaubten immer, sie würden nicht lang zusammen sein und ihre Beziehung in die Brüche gehen, doch da lagen sie falsch und das wussten alle auch. Schließlich waren Bulma und Vegeta schon seit ungefähr 17 Jahren ein Paar! Doch nur noch die Hochzeit fehlte für den entgültigen Beweiß ihrer ewigen Liebe.

Beide lösten sich wieder voneinander und lächelten sich gegenseitig an. Bulma fuhr Vegeta durch sein schwarzen Haar und wanderte herunter an sein Gesicht. "Du weißt gar nicht wie ich dich vermisst habe Vegeta." Er nahm ihre Hand. "Oh doch das habe ich! Die ganze Zeit auch so wie ich dich vermisst habe.", flüsterte er leise. Bulma strahlte ihn an und küsste ihn ein weiteres mal. Nach ewigen Gekuschle und Geknutsche im Wasser verließen sie wieder das Wasser, zusammen mit Son-Goku und Chichi. Die Männer schmissen sich erstmal auf die Liege und wollten ein wenig schlafen. Und diesemal war es Bulma und Chichi recht. Auch sie wollten ein wenig relaxen. Und so gingen die beiden zum Strand und legten sich in den nassen Sand.

Die Zeit verging und verging. Vegeta und Son-Goku waren währenddessen schon wieder topfit, da sie nachdem 1 stündigen Schlaf wieder hergestellt waren. Zwischendurch als sie schliefen haben Pan und Bra ihren Opa und Papa ein Kübel Wasser rübergeschüttet, da mussten sie ja wieder werden! Trunks und Son-Goten waren mittlerweile auch dazugekommen. Trunks lächelte seinen Vater an, als wollte er sagen: "Na zukünftiger Ehemann?" Doch bis dahin war es noch weit.

Son-Goten hatte eine tolle Idee die sie machen könnten und schlug sie vor. "Hey hört mal her. Wie wäre es wenn wir eine Schlacht zwischen uns beiden Vätern und Jungs machen würden?" Ok alle verstanden nur Bahnhof! "Was? Wie? Was sollen wir machen?", fragte Goku und kratzte sich am Hinterkopf. "Also nochmal. Es gibt ein Wasserspiel, wobei wir Jungs auf eure Schultern hocken werden und wir uns versuchen und gegenseitig runterzuschupfsen und ihr müsst dabei das Gleichgewicht halten. Verstanden?" Vegeta schaute etwas ungläubig, Son-Goku aber schien die Idee zu gefallen. "Hey das klingt gar nicht mal so schlecht! Dann können wir uns endlich beweißen und sehen wer das stärkere Team." So das war Vegetas Stichwort. Er stand grinsend auf. "Ha du willst also endlich beweißen das ihr schwächer seit als wir!" Son-Goku lachte überlegen. "Wir werden sehen!" Nun standen beide und sahen sich in die Augen. Es blitzte richtig in ihnen. Trunks und Son-Goten war es recht das sie sich so angifteten und dann hieß es: "Das bessere

Vater-Sohn-Team möge gewinnen!" Doch jeder dachte sich nur: "Wir werden gewinnen. Wir werden gewinnen!"

Die vier stürmten in den Pool und begannen mit den Spiel. Sie suchten sich einen passenden Platz und wollten sofort starten. Vegeta und Son-Goku grinsten sich noch mal an und dann konnte es losgehen. "So Papa. Du musst jetzt runtertauchen und dann steige ich auf deine Schultern!", erklärte Trunks noch mal. "Ja ja mach endlich!", drängte Vegeta. Und bevor sie noch begannen, bekamen sie auch noch Zuschauer. Ihre ganzen Freunde versammelten sich um den Pool. Alle waren sehr gespannt wer gewinnen mag! Bulma feuerte Vegeta an. "Ja Vegeta Trunks. Ihr werdet es schaffen!" "Son-Goku ihr werdet gewinnen. Ganz bestimmt. Wenn ihr gewinnt koch ich euch was ganz leckeres!" schrie Chichi. Goku schrie zurück. "Na dann werde ich mich besonders anstrengen!"

Und nun konnte es beginnen. Vegeta und Son-Goku tauchen unter und Trunks und Goten stiegen auf ihre Schultern. Dann erhoben sie sich wieder. Der Kampf begann. Die beiden Väter gingen aufeinander zu und die Jungen begannen zu kämpfen. Sie schlugen sich mit den Händen so fest wie es geht. Immer wieder.

Vegeta und Goku beobachteten den Kampf und fieberten mit. "Los Son-Goten nicht nachlassen. Denk dir das wär ein Training!" "Los Trunks. Die machen wir fertig!" Tja nun waren sie ganz in ihren Element. Dem ewigen Kräftemessen.

Paris und Serena feuerten ihren Freund kräftig an. "Trunks na los!", schrie Serena und ballte ihre Fäuste. Gute 5 Minuten hielten sie durch und dann plötzlich traf Trunks einen Punkt und Son-Goten stürzte mit seinen Vater rückwärts ins Wasser. "Ja geschafft. Wir haben es geschafft! Super Arbeit Vater!" Vegeta lachte. "Wir sind halt stärker. Aber mach dir nichts vor Kakarott das war schon von vorherein klar!", spottete Vegeta. Son-Goku lachte. "Tja da haben wir wohl verloren, aber jetzt sind wir dran Vegeta!" "Was?" "Ja du liegst richtig. Nun werden wir kämpfen." Vegeta verschrenkte die Arme. "Von mir aus. Wenn du dich wieder blamieren willst!" Und nun stiegen sie auf die Schultern ihrer Söhne. Bulma und Chichi trauten ihren Augen nicht. Konnte das wirklich sein? "Oh nicht doch. Sag mir nicht das sie jetzt oben hocken?", seufzte Bulma. "Oh doch meine Liebe!", sagte Chichi, die ebenfalls sehr überrascht war. Vegeta und Son-Goku machten sich bereit. "So jetzt werden wir gewinnen Son-Goten!" Beide stiegen sie auf ihren Söhnen auf und begannen dort zu kämpfen. Son-Goku schlug Vegeta gegen sein Gesicht und dann in den Bauch. Doch als er noch mal zuschlagen wollte blockte Vegeta ab und verpasste Goku einen mächtigen Hieb, sodass er beinahe heruntergefallen wäre. Goku versuchte das Gleichgewicht wieder herzustellen, was ihm auch gelang. Er grinste. "Du bist nicht schlecht Vegeta! Aber sehen wir mal was du jetzt machst!" Goku ballte seine Hände zu einer Kugel zusammen und bat Goten etwas zurückzutreten. "Was soll das werden Kakarott? Haust du jetzt ab?" "Nein, aber......................ka---me-ha---me-----haaaaaaaaaaaaa!" Goku feuerte den Energieball direkt auf Vegeta. "Verdammt, was soll das? Na gut." Die Kugel näherte sich. "Das kann ich auch." Vegeta breitete seine Hände senkrecht aus, sammelte Energie und schlug dann seine Hände zusammen. "Final Flash!" Vegeta feuerte seine Attacke ab. Beide Energiekugeln trafen sich in der Mitte und beide hielten fest dagegen. Keiner wollte verlieren und vergaßen alles um sich. Alle anderen Besucher schauten ganz verdutzt als sie sahen was da abging. Man konnte ganz genau hören, als jemand sagte. "Was sind das für Gestalten?" Und das hörten unsere Frauen, die vor Charm am liebsten im Boden versunken wären!

Vegeta und Goku hielten noch immer dagegen, doch sie schienen schwächer zu werden. Auch Trunks und Goten, schienen die Energie auch nur schwer halten zu können. Beide gingen immer weiter zurück. Und wie es dann hätte kommen müssen, war die Wucht beider so groß, das Vegeta und Goku direkt von Trunks und Gotens Schultern gefegt wurden und gegen den harten Boden des Pools fielen. Das "Kamehameha" und der "Final Flash" schienen sich entladen zu haben und man konnten nur noch ein leichtes Knistern hören.

Nun waren schon mehr Besucher am Pool um zu sehen was passiert war. Sie erblickten zwei Männer die am Boden lagen und sich nicht rührten. "Schnell holt einen Arzt", schrie ein Besucher. Bulma und Chichi liefen zu ihren Männern. "Son-Goku wach auf. Komm schon!", sagte Chichi und rüttelte ihn. "Vegeta, Vegeta was ist denn? Wach doch auf!" Trunks und Goten kamen dazu. "Was ist denn mit ihnen los?" "Ich weiß es nicht" Und plötzlich machte Vegeta die Augen auf. Er blickte Bulma und Trunks an. "Was, was ist passiert?", fragte er benommen. "Ach du hast schon wieder mal nur Mist gemacht!" , schrie Bulma und ging weg. "Was habe ich denn gemacht?", fragte er. Auch Chichi schien sich zu verabschieden. Anscheinend war Goku auch wieder bei Bewusstsein. Die beiden Saiyajins blickten sich an und dachten wohl das gleiche. Nämlich: "Was ist denn hier nur los?"
 

Tja die Zeit verstrich und wenn man nach ewigen Nörglereien, Spielereien und Kuschlereien nicht aufpasst, können 3 Stunden schneller vergehen als einen lieb ist. Mittlerweile war es 5 Uhr geworden und schön langsam fing es an ein wenig kühler zu werden. Auch unsere Freunde bemerkten das und wollten auch nicht länger am Strand bleiben, sondern frisch duschen und dann sich noch ins Nachtgetümmel stürzen. Sie fingen an ihr Strandzeug zu verstauen und warfen noch einen letzten Blick auf das schöne rot-schimmernde Meer, das die untergehende Sonne besonders schön aussehen lies. Alle starrten sie ein letztes mal in die stille See und genossen diesen Moment. Goku legte seinen Arm um seine Frau und seinen Sohn und lächelte. "Schön nicht wahr? Und das soll das letzte mal sein?"

"Ja schwer vorzustellen!", sagte Krilin, der seine Tochter auf die Schulter nahm. Videl kuschelte sich, mit Töchterchen Pan in die Arme ihres Big Daddy und lächelte ihn an: "Am liebsten möchte ich noch länger hier bleiben!", schmunzelte sie verträumt und gab Gohan einen Schmatz auf die Backe. Bulma lächelte, als sie sah, wie Gohan errötete. Bulma legte ihren Arm um Vegeta. Dieser sah in ihr grinsendes Gesicht und machte gleich mit. Mit einen süßen Lächeln legte er seinen Arm und ihre Tailie. "Also wenn ihr mich fragt Leute, mir gefällt es auch hier!" Bulma wunderte sich nicht viel über diese Aussage. Schließlich konnte es man sehen, das der Urlaub ihm gut getan hatte, da er A, viel brauner geworden war. B, er wirkte immer mehr entspannter und C, die ganze Sache verursachte in ihm einen körperlichen und seelischen Aufbau. Ein Beispiel: Bulma konnte schwören, das er gewachsen ist! ( ^ _-^ )

Nach ein paar Minuten des Schweigens verließen sie den Strand, doch die Erinnerungen an die schöne Zeit dort wurden versiegelt! Langsam und genüsslich schlenderten sie zurück zum Hotel. Goten und Trunks verabschiedeten sich von ihren Freundinnen, die sie bald nicht mehr sehen würden. Sie schickten ihre Eltern fort um in Ruhe mit ihnen reden zu können. Am Pool standen sie nun und sichtlich trauriger als zuvor. Trunks saß zusammen mit Serena an der Treppe, die zum Strand führte und hielt sie behutsam in den Armen. Serena presste sich an ihm und man konnte deutlich hören, das sie schluchzte. Trunks nahm es wahr und küsste sie an der Stirn und fuhr durch ihr seidenweiches blondes Haar. "Schsch, es ist doch alles in Ordnung. Ich bin doch bei dir!", beruhigte er sie. "Trunks?", sagte Serena und schaute ihn mit Tränen in den Augen an. "Ich......ich will dich nicht verlieren. Du bedeutest mir alles und die Vorstellung daran, dass wir uns morgen nicht mehr sehen werden, verkrafte ich nicht!" Sie drückte sich fester an ihm. "Ich will bei dir bleiben. Für immer!" Trunks musste sich sehr zusammennehmen um nicht auch noch zu weinen. Es viel ihm wirklich nicht leicht. Sie bedeutete ihm auch sehr viel. Sogar sehr viel.

Er legte seine Hand auf ihre Wange und wischte die herunterrollenden Tränen weg. "Glaub mir ich will auch für immer bei dir sein. Und das wird auch immer so sein!" Serena blickte ihn erwartungsvoll an. "Aber wie?" "Serena ich liebe dich und egal wie weit du auch entfernt sein magst, nichts kann mich davon abhalten bei dir zu sein. Egal ob im Herzen oder im Kopf." Serena lächelte, doch was er sagte führte dazu, das sie noch mehr weinen musste. "Du hast recht Trunks. Nichts auf der Welt kann uns trennen!" Trunks küsste sie. Und auch er hatte Tränen geboren, die über sein Gesicht rollten. Er drückte seinen Kopf gegen ihren und atmete tief ein. Das alles nahm ihn so mit. Doch was für ein Saiyajin würde er sein, wenn er es nicht schaffen würde?

Er nahm ihre Hände und drückte sie fest. "Nichts auf der Welt kann uns trennen!", flüsterte er.

Abschied nehmen ist nicht leicht und auch wenn er nicht unbedingt da ist oder sein muss, ist es schwer. Natürlich würden sich die beiden noch sehen, aber nicht mehr so oft, denn die Distance war nicht sehr wenig. Doch sie würden es schon schaffen!

Nach ein paar Minuten des Schweigens, beschlossen sie auf ihre Zimmer zu gehen und sich für heute Abend fertig zu machen. Heute hatten alle vor eine alte, verlassene und mystische Kirche zu besuchen, die sich auf einer Klippe befand und sehr berühmt war. Dies sollte schließlich der krönende Abschluss sein! Beide gingen sie Arm in Arm in Richtung Speisesaal und trafen dort auch Goten und Paris, die auch so aussahen, als hätte sie es mächtig schwer gehabt. Auch ihre Augen waren sehr von schmerzenden Tränen geprägt. Schließlich gingen sie alle vier hinein und dann trennten sich ihre Wege. Und auch wenn es nur ein paar Stufen waren, viel es keinem leicht. Doch sie alle wussten, das das der Weg des Lebens ist. Es gibt viele Tränen und Schmerzen, doch immer auch ein Lächeln!
 

Bulma und Vegeta, die währenddessen schon alles ausgepackt und verstaut hatten, waren im Badezimmer, als sie das Schloss der Zimmertüre hörten. "Trunks? Bist du das?", schrie Bulma aus dem Bad. Trunks schloss vorsichtig die Türe. "Ja ich bins!", sagte er mit einer noch etwas traurigen Stimme und das schien Vegeta gemerkt zu haben. Er ging aus dem Bad und betrat leise die Küche, wo sein Sohn den Kühlschrank plünderte. Na ja eigentlich versteckte er seinen Kummer darin. Aus Angst vor seinen Vater Schmerz und Trauer zu zeigen, steckte er seinen Kopf in den kühlen Apparat. Vegeta aber war nicht dumm. Er wusste doch was los ist. Mag wahr sein, das er nicht viel über seinen Sohn weiß, aber er kannte ihn schon bei seiner Geburt hin und auswendig. Vegeta lehnte sich an die Wand neben dem Kühlschrank und schloss die Augen. Vorsichtig lugte Trunks von der Küchenschranktür hervor, sah aber gleich wieder weg, als er bemerkte, das sein Vater ihn anblicke. "Was ist los?", fragte er direkt und rau. "Was? Meinst du mich?" Vegeta lächelte verschmitzt, richtete sich auf und verschrenkte die Arme. "Na klar, oder ist sonst noch wer in diesen Raum?", murrte er. "Dir fehlt etwas. Das rieche ich 10 Meilen gegen den Wind!" Trunks sah ihn an. "Ach was, das bildest du dir ein. Warum sollte mir was fehlen? Ich bin dich ganz ruhig!" "Ach ja? Warum drückst du dann die Verpackung des Orangensaftes so zusammen?", sagte Vegeta und deutete auf das auslaufende Getränk, dass sich auf dem Boden verteilte. Trunks gab es auf. Er konnte es nicht mehr verheimlichen. Nicht mehr vor seinen Vater, der ihm taktisch in die Ecke getrieben hatte. Trunks konnte es nicht mehr vor Vegeta verheimlichen. Um ehrlich zu sein, das konnte er noch nie! Trunks sah Vegeta an und suchte in seinen Augen eine Antwort, doch er fand sie nicht. Die Antwort auf die Frage, woher er immer alles besser wusste. Er senkte den Kopf und schaute in den Boden. "Ach weißt du, ich liebe Serena wirklich von ganzen Herzen und es fällt mir so schwer sie gehen zu lassen!", sagte Trunks den Tränen nah. Vegeta saß sich hin und wartete darauf, dass sich sein "Fall" auch setzen würde. "Sie ist das Mädchen das ich mein ganzes Leben bei mir haben möchte. Niemals würde ich sie gehen lassen und immer ganz nah an mich drücken!" Also irgendwie kannte Vegeta diese Worte. Dieselben schwor er sich auch damals und hatte sie bis heute nicht gebrochen! Er wusste ganz genau wie Trunks sich fühlte. Das kannte er nur allzu gut. Und Vegeta wusste ihn auch zu helfen. Er sah ihn an, als würde er gleich losbrüllen, doch eigentlich war es so gemeint, das er nicht aufgeben darf. Und das sagte er ihm auch. "Hör zu Trunks. Glaubst du das alles immer einfach ist? Du kannst dir gar nicht vorstellen wie oft ich schon den Mut verloren habe und geglaubt habe deine Mutter zu verlieren." Man konnte deutlich spüren, wie schwer es Vegeta fiel, dies zu sagen.

Er war immer noch so stolz wie vorher und hatte noch nie jemanden davon erzählt, wie er Bulma liebt. "Sieh mich an! Siehst du wie weit ich jetzt bin? Ich habe deiner Mutter viel Kummer bereitet und sie mir. Aber trotzdem haben wir uns nie losgelassen. Jedesmal wenn ich nicht bei ihr war, dachte ich, ohne das will ich nicht mehr leben. Und das hat mich immer wieder zu ihr zurückgebracht!" Trunks schienen diese Worte echt zu helfen und er lächelte auch schon wieder. "Trunks, nichts ist einfach, aber wenn du sie wirklich liebst, lass sie niemals gehen. Das wäre der größte Fehler deines Lebens." Vegeta sah zur Seite. "Und auch ich würde deine Mutter niemals gehen lassen!" Und genau in diesen Moment, hallte es aus dem Bad. "Vegeta! Kommst du jetzt oder brauchst du eine Extraeinladung? Ich brauche dich bei der Kleiderwahl!" Trunks musste laut lachen und zur Überraschung, Vegeta auch! "Siehst du was ich meine?" Dann stand er auf und ging zu seiner Bulma um ihr zu helfen! Und Trunks, tja er hätte nie gedacht von seinem Vater diese Worte zu hören. Aber sie gaben ihm Mut und Hoffnung. Trunks ging auf den Balkon und sah in die untergehende Sonne und sagte: "Niemals werde ich sie gehen lassen! Niemals!"

Son-Goku und sein Sohn hockten währenddessen auf den Balkon und spielten Karten. Und zwar das Spiel "Blöde Spielregeln, wer hat die denn erfunden?" Na ja eigentlich hieß das Spiel "Watten", doch da hatte wer seine Künste im Miesmachen eingesetzt.

Goku grübelte und wartete auf den Zug seines Sohnes, der sich ziemlich sicher war, das er gewinnen würde. Schließlich beherrschte er dieses Spiel blendend. Yamchu hatte es ihm einmal beigebracht, als sie trainierten und plötzlich ein Sturm anbrach und sie in einer Höhle verweilen mussten. Da war das Kartenspiel eine Lebensrettung gegen die Langeweile. Sicher legte Goten eine Karte. "Hey das gilt nicht. Die Karte ist nicht richtig!", protestierte Goku. "Warum? Bei diesem Spiel darf man alle Karten einsetzen!", sagte Goten und lachte sich innerlich kaputt. Goku warf die Karten auf den Tisch. "Oh backe ich werde es nie lernen!" Goten sammelte die Karten und mischte sie. "Ach komm du wirst das auch noch lernen! Noch eins?" Goku war ganz im Gedanken. "Hey Papa! Was ist?" "Was? Oh natürlich. Einmal versuch ich es noch!" Goten teilte die Karten aus und Goku sah zum Meer, "An was denkst du?", fragte sein Sohn neugierig. "Ach ich dachte nur an heute. Bist du denn nicht auch so aufgeregt wegen Vegeta und Bulma?" "Na ja schon, aber man kann nicht wissen was rauskommt! Wer weiß ob Bulma ihn tatsächlich heiraten will? Ich meine sie wollte doch immer unabhängig sein! Keinen Klotz am Bein haben, der ihr ständig Vorschriften macht!" Goku sah ihn verwundert an. "Ach das meinst du? Sohneman, kann es sein, das du diese Situation falsch aufschnappst?" "Wie meinst du denn das nun wieder?", fragte Goten, während er sein Karten ordnete. "Du weißt doch das eigentlich Vegeta derjenige ist der das nicht will." "Ja na und?" "Wenn sogar Vegeta heiraten will und das heißt, immer an seine Familie gebunden zu sein, für sie zu Sorgen und für immer sogenannt "eingesperrt" ist, dann will Bulma das erst recht!", sagte Goku und jubelte über eine gute Karte.

Son-Goten legte seine Hände in den Nacken und lehnte sich zurück. "Na ja du hast eigentlich recht! Tja ich hoffe bloß, das Vegeta sein Ziel erreicht! Aber jetzt los. Wie willst du das übertrumpfen?" Goku schnappte nach Luft. "Das gibt es doch nicht! Sag mal wie machst du das?"

Bulma und Vegeta hatten währenddessen andere Probleme. Auch wenn heute der letzte Tag war, Bulma konnte es doch einfach nicht lassen wegen ihrer Kleider rumzunörgeln. Vegeta der auf dem Bett gelangweilt saß, wurde von Bulma händefuchtelnd darum gebeten ihr doch möglichst das schönste Kleid auszusuchen. "Also, lieber das leichte weiß-blaue Sommerkleid oder das etwas gefütterte Rote mit dem schönen Gehschlitz?" Vegeta war ziemlich desinteressiert und tippte einfach eins an. "Das hier!", sagte er prüde. "Und sind wird jetzt fertig?" "Ja das sind wir! Danke Schatz!", sagte Bulma gab ihm einen Kuss und war das weiß-blaue Kleid in die nächst beste Ecke. "Machst du Bra fertig? Wir müssen gleich los!", rief Bulma aus dem Bad und zog sich das Kleid über. "Ja ja!", bekam sie als Antwort und betrachtete sich im Spiegel. "Perfekt!" Bulma machte ein paar Posen und fand das sie einfach immer gut aussah! ( Bulma wie sie leibt und lebt! ) Nach guten 5 Minuten dann war die ganze Briefs Familie fertig und verließen ihr Zimmer und machten sich auf den Weg nach unten. Bra hockte auf den Schultern von Vegeta und zehrte die ganze Zeit an seinen Haaren, sodass Vegeta es ziemlich schwer hatte sich aufs Gehen zu konzentrieren, schaffte es aber dann doch sicher von der Treppe zu kommen. Wie üblich, da brauch ich eigentlich nichts mehr sagen, kamen sie was? Natürlich zu spät! "Sorry wir sind schon wieder zu spät!", entschuldigte Bulma sich. Vegeta der Bra von seinen Schultern hob, sah, das Trunks Freundin kam und stubbste ihn an. "Also wenn ich du wäre würde ich jetzt zu der Kleinen hingehen!", sagte er kurzerhand und endlich merkte Trunks das sie kam. Er nickte seinen Vater zu und ging zu Serena. Vegeta hörte sie reden, da ihm das aber nichts anging, hörte er weg und legte seine Hand auf Bulmas Schulter. "Bulma sieh mal. Unser Sohn kommt ganz nach mir!" "Was? Du meinst wohl nach mir! Was hat er denn von dir bitteschön?", ärgerte sie ihn. "Bestimmt mehr als dein grenzenloser Intasiasmus!", lachte Vegeta und drückte sie nach vorne, denn sie gingen los. Bulma war stocksauer, sagte aber dann doch nichts mehr. Dieser Affe konnte ihr den Tag nicht mehr verderben! Doch die Zunge streckte sie ihm raus und nahm ihn Bra weg. Vegeta war zufrieden darüber sie geärgert zu haben und nahm sie als Entschuldigung in den Arm.

Und nun machten sie sich auf den Weg zur alten Kirche an den Klippen, die im Übrigen Bulma selbst entdeckt hatte! Bulma hatte schon immer einen Tick mit alten antiken Gebäuden gehabt und da kam ihr die Kirche als Abschluss gerade recht! Zuerst gingen sie zum Strand. Dort mussten sie ungefähr eine viertel Stunde weitergehen, dann kamen sie zur der Klippe.

Der Strandspaziergang war sehr ruhig und eine schöne Atmosphäre. Das leise Meerrauschen, der Mond der dem Meer einen schimmernden Glanz verlieh und einfach die Menschen, die man so liebt um sich zu haben, hatte schon was ganz besonderes! Vegeta hatte mittlerweile Bra schon wieder auf dem Arm zurückgeholt. Diese lag zusammengekuschelt in seinen Armen und schlief. Bulma lächelte durchgehend fröhlich durch die Gegend. Auch sie kuschelte sich an Vegetas Arm. Eingehackt und mit geschlossenen Augen ging sie mit den Schritten ihres Vegetas mit und sagte kein Wort. Vegeta sah sie an und grinste zufrieden. "Schön sie hier am Arm zu haben. Ein schönes Gefühl!", dachte er.

Son-Goku, Chichi, Gohan und Videl vor ihnen, die sich ebenfalls im Arm hatten und Goten, Paris, Serena und sein Sohn Trunks hinter ihnen, gaben das Gefühl, das alles gut wird und heute nichts mehr schief gehen würde. Da war er sich sicher. Sogar sehr. Vegeta sah lächelnd ins Meer und dachte nach. Über sich und Bulma und darüber, was sie in den Jahren wo sie noch ein junges Paar waren an sich gefunden hatten. Bis jetzt konnte sich Vegeta nicht vorstellen warum sich Bulma in ihn verliebt hatte. Er dachte an sein früheres ich und daran, wie oft er ihr doch Schmerz zugefügt hatte. Und plötzlich fiel ihm was ein.

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In den drei Jahren vor der Cyborgsankunft:

Vegeta kam ganz verschwitzt von seinen üblichen 18 stündigen Training aus dem Gravitationsraum, den er schon wieder mal ziemlich zugerichtet hatte. Man konnte schon fast meinen, das er gar nichts mehr anderes im Sinn hatte. Verschwitzt und mit einem Handtuch um seine Schultern gelegt, schlenderte Vegeta ins Haus und dabei dachte er daran, wie weit er eigentlich schon war. Seine Bewegungen wurden immer schneller und eleganter und seine Tritte und Lichtattacken einfach besser perfektioniert und genauer. Stolz über sich selbst, bemerkte er nicht einmal Bulmas Begrüßung, als dieser ins Haus ging. Ohne sie auch nur ein wenig anmerken zu lassen, das sie ihm momentan egal ist, ging er auf sein Zimmer. Als er auf der Treppe hochschlenderte hörte er Bulmas nervtötende Stimme hinter sich. "Vegeta. Es ist doch nicht viel verlangt, wenn du mich auch nur einmal ansehen würdest, oder? Du kommst, gehst, isst und machst wonach dir ist!" Vegeta verschrenkte die Arme, ging von den Stufen herunter und trat vor sie. Mit suchenden Blicken durchlöcherte er sie mit Fragen, die ihm so auf der Seele brannten, doch durch den starren Blick ihrerseits, fing er sich gleich wieder und sagte gelassen und desinteressiert zugleich: "Der Gravitationsraum ist schon wieder mal im Eimer. Ich dachte du wärst so eine super Wissenschaftlerin, aber da schein ich mich zu irren!" Bulma

wurde wütend. "Wie....wie kannst du es wagen!" Sie holte kräftig aus und schlug mit ihrer Hand in Richtung Vegetas Gesicht, doch dieser fing ihre zarte Hand ab. Und dann holte sie mit der anderen Hand aus, doch auch diese fing er mit Leichtigkeit. Mit einem festen Griff hielt er ihre Handgelenke fest, sodass sie sich nicht mehr bewegen konnte. Bulma rollten kleine glitzernde Tränen herunter. Sie wanderten über ihr Gesicht und tropften von ihrem Kinn herunter, an Vegetas Hand. Für einen kurzen Augenblick erschrak er. Dann sah er sie an und Bulma ihn. Er wollte Bulma jetzt sagen, das es ihm leid tat, doch sein unverbesserlicher Stolz verbat es ihm. Und so zeigte er ihr die kalte Schulter. Er ließ ihre Hand los und ging die Treppe hoch. "Hör auf zu weinen Weib. Tränen stehen dir nicht.", sagte er ohne sie auch eines Blickes zu würdigen. "Und bevor ich es vergesse." Nun wandte Vegeta sich Bulma zu. "Wenn du den Gravitationsraum nicht bis morgen fertig hast, werde ich dir zeigen, was es heißt einen Prinzen zu widersprechen!" Mit kalter Stimme sagte er das und als er die letzten Stufen erreicht hatte, hörte Vegeta wie sie schluchzend nach Worte suchte. Er blieb stehen und wartete. Und er wurde nicht enttäuscht. Bulma faltete ihre Hände vor ihrer Brust zusammen und starrte in den Boden. "Weißt du was Vegeta? Eines Tages wirst du ganz alleine sein und es wird keinen mehr geben, der für dich da ist. Und daran bist du selber schuld! Mach was du willst, aber ich stehe dir nicht mehr zu Verfügung!" Somit wandte sie sich von ihm ab und ging nach draußen. Bulma schlug die Türe zu und wollte erstmal einen langen Spaziergang machen und über alles Gras wachsen lassen. Schließlich würde er nie freiwillig das Haus verlassen, also musste sie ihm wohl oder übel verzeihen! Doch Bulma musste raus. Die Tränen die Vegeta verursacht hatte, durfte er nicht sehen!

Vegeta der ziemlich überrascht war, dachte kurz daran, ihr nachzugehen, doch er mahnte sich selbst und ging auf sein Zimmer. Kurz bevor er eintrat, blieb er stehen und schaute auf Bulmas Türe die gleich neben seiner lag. Vegeta atmete tief ein und ging dann in sein Zimmer hinein.
 

Bulma schlenderte währenddessen durch die Straßen der Stadt. Es war schon dunkel und die grellen Lichter der Westlichen Hauptstadt brannten in allen Farben. Doch diese Idüle wurde von dem kalten Regen gestört, der anfing auf die Leute nieder zu rasseln. Bulma stand an einer Kreuzung und wartete bis die Ampel endlich auf grün umschlug. Sie hielt sich ihre Arme über die Schulter da sie fror. Es war kalt, nass und ausgerechnet jetzt hatte sie so leichte Kleidung an. Ihre Haare waren schon ganz durchnässt und fielen ihr ins Gesicht. Das Wasser lief hemmungslos über Bulmas Gesicht. Still dachte Bulma an Vegeta. Ob er alles so gemeint hatte, wie er es gesagt hatte? Würde Vegeta ihr wirklich weh tun? Einfach schlagen wie ein Stück das nichts wert ist? Bulma sah auf ein Pärchen das neben ihr stand. Zusammen unter einen Regenschirm gekauert drückten sie ihre warmen Körper aneinander und lächelten sich an. Bulma schluchzte und dachte wieder an Vegeta. Aber warum? Er behandelte sie wie Dreck und schenkte ihr nicht einmal ein einziges Lächeln. Er hatte ihr doch schon so oft weh getan, aber warum schmerzte es so in Bulmas Herzen?

Plötzlich schaltete die Ampel auf Grün und die Leute überquerten die Straß. Bulma folgte ihnen langsam. Und immer bei den Gedanken, das Vegeta vielleicht kommen würde und sie aus der Nässe holen würde. Das er sie in seine starken Arme nimmt und an sich drückt. Das Vegeta sie sanft küssen würde und ihr sagen würde, das er sie liebt. Doch was machte Bulma sich vor? Vegeta würde nie so etwas wie Liebe empfinden. Niemals! Dafür würde er sich selber hassen. Traurig und alleine ging Bulma weiter durch die Straßen der Stadt. Ohne zu denken wohin sie eigentlich ging. Sie wollte nur weg hier. Soweit weg von den Schmerzen in ihr und in dem Haus wo er wartete, doch sie schienen fest an Bulma dranzubleiben. Wie sollte sie das alles nur schaffen? Alles was Bulma wollte war Liebe! Doch würde sie tatsächlich von irgend jemanden geliebt?
 

Inzwischen war es schon 12 Uhr nachts und Vegeta musste mal für kleine Saiyajins und somit verließ er sein Zimmer um sich zu erleichtern. Vegeta musste an Bulmas Türe vorbei. Für eine Weile blieb er stehen. "Ob sie schläft? Oder repariert sie den GR? Oder...." Vegeta spürte ihren KI nicht. "....oder sie ist noch nicht zurück!"

Vegeta starrte auf den Boden und entdeckte sich bei den Gedanken, sich Sorgen um sie gemacht zu haben! Er ballte seine Fäuste und stampfte auf den Boden. "Ah warum macht sie mich so verrückt? Was sollen die ganzen komischen Gefühle in mir? Ich bin ein......" Er dachte nicht zu Ende. Tja, was war er denn nun? Ein Prinz eines Planeten und Volkes, das es nicht mehr gibt. Was war er? Vegeta besaß nichts, nicht das kleinste Stück dieses Hauses gehörte ihm. Was wollte er auch hier? Längst hätte Vegeta diese Wände verlassen können, aber was dann mit seinem Training? Aber das war nicht nur der einzige Grund! Auch wenn er es sich nicht eingestehen wollte, er konnte nicht gehen, wegen einer Person, die ihm irgendwie nahe gekommen ist und in ihm etwas entfacht hatte. Etwas, was er nie hätte erwartet zu empfinden!

Doch da seine Natur auch nicht warten konnte, musste er später darüber nachdenken, denn jetzt musste Vegeta schleunigst ins Badezimmer! Nach ein paar Minuten der Erleichterung verließ Vegeta den Raum und ging wieder an Bulmas Türe vorbei. Doch diesesmal blieb er nicht stehen. Vegeta ging in sein Zimmer und ging ans Fenster. Von dort aus hatte er die schönste Aussicht im ganzen Haus. Vor ihm lag der Garten und darüber hinweg war der sternenklarer Himmel. Vegeta starrte in den Himmel und dachte nach. "Warum? Warum nur? Warum bin ich hier und nicht bei meiner Rasse? Warum kann ich nicht zu meinen Planeten, zu meinen Vater? Ich will hier weg. Weg von IHR! Sie bringt mich um den Verstand!" Vegeta schlug gegen das Fensterbrett, das zerschellte. "Ein Saiyajin kann nicht.......nicht...." Nein er konnte es nicht sagen. Dafür würde ihn sein Vater umbringen, wenn er noch Leben würde! Vegeta legte seine Hände auf sein Gesicht und schüttelte seinen Kopf. "Verschwinde. Verschwinde aus mir. Lass mich in Ruhe!", schrie er so laut wie es nur ging, sodass die Fensterscheiben zu klirren begannen. "Warum bist du in meinen Kopf? In meiner Seele? Warum quälst du mich denn so? Diese Gefühle sie.....sie gehen mir nicht mehr aus dem Kopf. Aber warum?" Vegeta blickte in den Garten. "Sobald das Raumschiff wieder in Ordnung ist, werde ich gehen! Ja, ich werde diesen jämmerlichen Planeten verlassen! Ich werde dich verlassen, denn sonst werde ich niemals so weiterleben können wie es sein sollte!"

Plötzlich bemerkte Vegeta ein Licht, das im Garten schien. Vegeta zog den Vorhang weg und schaute aus dem Fenster. "Das ist doch...das Licht des Gravitationsraum. Ist sie wirklich da drinnen und repariert ihn wegen meiner Drohung?" Vegeta konnte es gar nicht glauben, war aber froh. Was wäre gewesen wenn sie ihn nicht repariert hätte und Vegeta ihr sagen hät müssen, das er ihr nicht weh tuen könnte? Er wollte sich diesen Gedanken gar nicht einmal bildlich vorstellen! Vegeta blieb eine Weile stehen und wartete was geschehen würde. Den KI den er spürte war aber sicher der von Bulma. Also musste sie tatsächlich da drinnen stecken.

Und da lag er absolut nicht falsch. Bulma war wirklich im Raumschiff und reparierte es. Aber diesesmal schien es sehr viel länger zu dauern, als die letzten paar mal. Vegeta hatte den größten Teil des Hauptrechners, der die Gravitation, den Sauerstoff und die Elektronik zum Laufen bringt, zerstört. Bulma kniete vor dem Stück Schrott und suchte nach einem Kabel. "Hoffentlich hat er das nicht auch noch erwischt. Das eine wichtige Kabel kann ich vergessen, aber wenn er das Hauptkabel durchgeschmort ist, wird er die nächsten Tage nicht mehr trainieren können!", sagte sie sich leise vor. Langsam grub sich Bulma durch Kabel und Metall und fand schließlich was sie wollte. Bulma zog das Kabel heraus, doch es sah noch viel schlimmer aus wie der ganze Rechner! "Oh man. Jetzt kann er es aber wirklich vergessen. Bis ich dieses Kabel bestellt und eingebaut habe, vergehn mindestens 4 Tage und so lange wird er nicht warten!", schmunzelte sie und schwenkte das Kabel hin und her. "Tja er ist selber Schuld, aber was ist......." Sie starrte an die Decke und erkannte dort schwere Dellen, die Vegeta wahrscheinlich mit seinen Armen und Füßen angerichtet hatte. "....was ist wenn Vegeta morgen seine Drohung wahr macht? Niemals werde ich bis morgen fertig!", sagte sie beängstigt. Bulma sah sich schon flehend vor Vegetas Knien und das er sie schlagen würde. Innerlich zuckte sie bei dem Gedanken zusammen. "Ahh ich werde ihm einfach morgen aus dem Weg gehen!", sagte sie und schnipste mit den Finger. "Klar doch, das wird........nein, das funktioniert nicht. Er kann doch Lebensenergien auflesen. Da hätte ich keine Chance. Selbst wenn ich mich in einen Bunker verstecken würde, Vegeta würde mich finden!" Schnell verschwand die Erleichterung. Jetzt brauchte Bulma erstmal frische Luft. Sie öffnete die Luke und trat heraus und hüpfte ins Gras. Sie atmete die kühle Nachtluft ein und roch den Duft von Rosen. Ihre Mutter konnte doch keinen Rosen im Garten widerstehen! Bulma schloss die Augen und atmete tief ein, doch plötzlich: "Ha...ha...ha...tschiii!", musste sie niesen. Sie rieb sich die kalte Nase. "Der Spaziergang im Regen scheint wahrscheinlich Folgen zu haben! Ausgerechnet jetzt! Verdammt!" Bulma verschrenkte die Arme und blickte umher. Sie sah zum Himmel und beobachtete die Sterne. Sie schienen so weit weg zu sein und doch so nah. Sie zauberten Bulma ein süßes Lächeln auf die Lippen, da die Sterne eine ungeheure Energie und Mut ausstrahlten. "Wer weiß.....", fing sie an. "......vielleicht wird mir Vegeta verzeihen. Ich muss an ihn und sein Stück warmes Herz glauben!" Bulma drehte sich wieder um und wollte wieder weiterarbeiten, um wenigstens ein bisschen vorwärts zu kommen. Kurz bevor sie die Treppe zum Raumschiff betrat, blickte sie zu Vegetas Fenster. Und plötzlich sah sie eine schwarze Gestalt am Fenster stehen, die blitzschnell wieder verschwand. Bulma musste erst zweimal nachdenken, als ihr einfiel, das sie Vegeta die ganze Zeit über beobachten haben musste. Bulma war etwas überrascht und froh zugleich. Sie blickte wieder an sein Fenster. "Oh Vegeta. Wenn du nur wüsstest, wieviel du mir bedeutest! Kannst du denn nicht verstehen, das ich alles für dich tun würde, nur um dich glücklich zu machen? Lass dein Leben nicht einfach stehen und nimm es in die Hand. Ich würde dir dabei auch helfen, wenn du das möchtest. Aber den ersten Schritt musst du schon selber machen!", flüsterte Bulma in der Hoffnung das der Wind ihre Botschaft zu ihm getragen hatte. Bulma atmete etwas enttäuscht auf und machte sich dann wieder an ihre Arbeit. Viel Zeit blieb ihr ja nicht mehr!
 


 

Der nächste Tag brach an. Die Sonne zauberte vor dem Horizont hervor und erhellte die Westliche Hauptstadt und alles was sich darin befand. Vegeta war schon seit Stunden wach. Irgendwie konnte er die ganze Nacht nicht richtig schlafen, deshalb hatte er beschlossen heute sein Training mit ein paar Übungen schon etwas früher zu beginnen. Vegeta stand in seinen Zimmer und machte ein paar schnelle Bewegungen. Da er nur mit einer Boxershort bekleidet war, fiel es ihm nicht schwer sich zu bewegen. Elegant glitt er durch das Zimmer und blieb 1mm vor seiner Bettkante stehen. Man konnte es schon merken. Seine Kampfkraft schien zu wachsen. Wenn Vegeta noch härter trainieren würde, wäre ein Supersaiyajin mit glänzender Aura nicht mehr weit. Aber sicherlich würde Bulma ihn davon abhalten wollen. Von wegen zu hartes, langes und ungesundes Training. Verdammt er war ein Saiyajin und kein verweichlichter Mensch wie dieser Yamchu. Bulma hatte es schon mindestens tausendmal versucht, Vegeta von seinem Training abzubringen, doch mit der Zeit fand auch sie sich damit ab, da er es niemals aufgeben würde. Apropo Bulma, dachte sich Vegeta. Diese nervtötende Frau mit ihrer quietschenden Stimme, mit den blauen Augen und den tempramentvollen Bewegungen, wo war sie denn? Es wurde schön langsam Zeit sich SEIN Raumschiff zurückzuholen. Vegeta lag nicht fiel davon sich anzuziehen, auch wenn momentan draußen nicht gerade die höchsten Temperaturen waren! Kurzerhand verließ er sein Zimmer und schlenderte die Treppe herunter. Vegeta lockte ein verführerischer Duft von Brötchen in die Küche. Wie Recht er doch mal wieder hatte! Frau Briefs backte gerade welche. Mit einem üblichen Lächeln begrüßte sie ihn. "Hallo Vegeta. Möchtest du vielleicht ein(!) frisches Brötchen? Hab ich extra nur für dich gemacht!" Vegeta lächelte. "Vielleicht später. Ich habe erstmal was zu erledigen!", sagte er und verließ dann die Küche und ging zur Türe in den Garten hinaus. Auf dem Weg zum Raumschiff lächelte er durchgehend. Irgendwie, Vegeta konnte sich es selbst nicht erklären, mochte er diese blonde, kindische Frau die in der Küche stand. Sie brachte ihm immer wieder zum Lachen. Na ja ok er lachte nicht. Er lächelte. Aber manchmal, das gestand er sich ein, hätte er schon lachen müssen, wenn Vegeta sich nicht zusammengenommen hätte! Doch das war jetzt Nebensache.
 

"Bulma", sagte Vegeta leise, als er vor der Raumschifftüre stand. Er drückte einen Knopf außerhalb des Schiffes und langsam wurde die Treppe heruntergefahren. Vegeta betrat sie und ging die Stufen langsam hinauf. Als er ankam sah er sich um. "Hier sieht es ja aus als hätte eine Armee von Saiyajins eingeschlagen. Verdammt was hat sie hier nur angestellt?" Vegeta ging auf und ab. Er war wütend. Der GR sah noch viel schlimmer aus, als er vor seinem Training aussah. Vegeta suchte den Raum nach Bulma ab und fand sie zusammengekrochen am kalten Boden schlafen. Wahrscheinlich hatte sie die ganze Nacht, bis zur totalen Erschöpfung, an dem Schiff gearbeitet, schien aber nicht sehr weit gekommen zu sein. Vegeta trat vor sie und betrachtete Bulma. Wie hilflos sie aussah. Wie ein Kind, das sich vor irgendetwas verstecken wollte. Er bückte sich und wollte sie berühren, sie spüren, doch dann zuckte Vegeta zusammen. "Was tu ich denn da?" Vegeta würde noch wütender. Er trat kräftig gegen den Boden, sodass der GR zu rütteln begann. Bulma spran schreckhaft mit einem lauten Schrei auf. "Was....was.....was ist los? War das ein Erdbeben?" Bulma bemerkte den gereizten Saiyajin gar nicht. Sie stand mit dem Rücken zu ihm und sagte irgendwelche komischen Vermutungen vor sich auf. "Hmmm ich muss eingeschlafen sein. So was! Ich muss schnellstens weiterarbeiten, bevor der mürrische Vegeta auftaucht!" Vegeta ging auf sie zu. Immer mehr Wut stieg in ihm auf. Wie konnte sie ihn so nennen? Sie, die sturköpfige Frau, die alles zerstörte was ihr in den Weg kam! "Ha ich weiß was er sagen würde wenn er jetzt hier wäre!" Bulma stellte sich in einer komischen Position auf, ohne zu merken das Vegeta hinter ihr stand.

"Er würde sagen......Ich bin ein Prinz und du bist nur das Fußvolk. Du tust was ich dir sage, denn ich, die königliche Witzfigur Vegeta mit der Steckdosenfrisur, befielt dir das!" Bulma musste über sich selbst lachen. "Haha ja das war gut. Er würde ausflippen, wenn er das jetzt gehört hätte!" Oh sie wusste nicht, wie gefährlich nahe er ihr war. Bulma lachte weiter. Immer lauter. Imme herzhafter und immer belustigter. Doch plötzlich stoppte sie. Bulma spürte eine kräftige Energiewelle hinter sich brodeln. "Oh nein!", dachte sie sich. "Bitte lieber Gott das darf nicht Vegeta sein! Bitte nicht!" Vorsichtig drehte Bulma sich um, doch bevor sie richtig erkennen konnte wer das war, packte sie eine Kraft an den Armen und drückte sie gegen die harte Wand des Raumschiffes. Diese Kraft drückte sie so fest und ohne Rücksicht gegen das Metall. Ohne irgendwelche Gefühle und Bedenken wurde ihr weh getan. Bulma presste die Augen zu. Vor Schmerz, aber auch vor Angst. Sie hatte Angst ihre Augen aufzumachen und sie zu schließen. Aber Bulma wollte wissen wer ihr so wehtat. Langsam öffnete sie die Augen und blickte auf den aufgebrachten Saiyajin mit goldglänzender Aura. "Ve...Vegeta. Aber was tust du hier?", stotterte sie und blickte in die türkisen Augen. Vegeta drückte sie noch fester gegen die Wand. Er spürte zwar das sie darunter litt, doch sie sah nicht wie er das auch tat. Wütend schrie er. "Du hast mich als eine Witzfigur bezeichnet. Wie kannst du es wagen einen Prinzen so zu beleidigen? Weißt du denn nicht wen du vor dir hast?" ER hob sie hoch und drückte sie gleich wieder gegen die Wand. Bulma spürte wie sie innerlich zeriss. Dieser Schmerz. Diese Angst. Es brachte Bulma um den Verstand. Sie versuchte etwas zu sagen und es fiel ihr nicht leicht. "Vegeta....du ....du tust mir weh. Lass.........mich runter. Bitte!!" Vegeta bemerkte wie Blut über seine Hände lief. Er schreckte auf. War das sein Blut? Nein, es war das Blut von Bulma. Vegeta hatte sie so fest gegen das harte Metall gedrückt, sodass sie sich aufschürfte und verletzte. Vegeta schien sich zu besinnen. Das warme Blut von Bulma löste in Vegeta einen innerlichen unerträglichen Schmerz aus. Er ließ nach und setze Bulma vorsichtig auf den Boden ab. Ein paar Schritte entfernte er sich von ihr und sah die seufzende Bulma, die vor ihm lag an. Wie sehr hatte er ihr nur weh getan? Vegeta trat an Bulma heran und wollte ihr helfen. "Bulma....ich....es tut mir leid. Lass mich dir hel..........." Doch er konnte nicht zu Ende sprechen. Bulma sah ihn mit Tränen in den Augen an und hielt sich dabei die Schulter, die Vegeta verletzt hatte. "Du.....du brauchst mich nie mehr anfassen. Hast du verstanden?" "Aber .........ich......versteh doch!" "Nein!", schrie sie. "Lass mich in Ruhe und geh!" "Aber.....aber..." "GEH!" Vegeta sah in ihre schmerzenden Augen und entdeckte dort nur Hass. Nichts anderes! Er wusste, wenn er jetzt nicht gehen würde, würde er ihr somit noch mehr weh tun und das wollte Vegeta nicht. Enttäuscht verließ er den GR. Er entfernte sich stillschweigend von Bulma und ging an die Türe. Dann drückte er einen Knopf und die Türe ging auf.

Das helle Morgenlicht schien herein und behellte das Schiff. Vegeta warf einen Blick zu Bulma. Doch sie sah ihn nicht an. Vegeta betrachtete sie noch einige Sekunden und ging schließlich und flog davon. Als er endlich weg war und nicht mehr zu sehen, brach Bulma auf Knien zusammen. Noch immer hielt sie ihre Schulter fest. Ihre Haare waren total durcheinander und hingen schlaff herunter. Bulma beugte sich schmerzend nach vorne und kleine glitzernde Tränen berührten den Boden. "Warum tut er mir das an? Warum? Warum willst du mich leiden sehen?" Bulma sah das Blut auf dem Boden. Ihr Blut! Sie stand auf. "Willst du mich leiden sehen?", schrie Bulma so laut es nur ging. "Dann sieh in mir ins Gesicht. Ich leide. Ist es das was du wolltest Vegeta?" Und dann brach sie wieder zusammen. Doch diesmal wachte sie nicht mehr auf. Bulma hatte zu viel durchgemacht und war zu erschöpft, die Augen wieder aufzumachen. Und daran war nur Vegeta schuld! Nur er. Ja Vegeta hatte sie verletzt. Nicht nur körperlich, sondern auch seelisch und in ihren Herzen. Und das büßte er. Vegeta stand auf einer Klippe und sah in die Sonne. Wütend über sich selbst und seine neue Kraft, die er doch immer angestrebt hatte, die Bulma aber verletzt hatte, schrie er in die Weite. "Verzeih mir Bulma!" Vegeta brach auf den Knien zusammen. "Was habe ich dir nur angetan?"

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Oh ja, er hatte ihr damals so weh getan. Und das bereute er bis heute. Nie hätte Vegeta gewollt, das sie wegen ihm leiden musste. Doch um ehrlich zu sein, tat sie das sehr oft, aber Vegeta wusste das nicht, da Bulma eine sehr gute Gefühlsversteckereimethode kannte. Wenn Bulma eines in den letzten Jahren gelernt hatte, war es Vegeta keine richtigen Gefühle, wenn er ihr weh getan hatte, zu zeigen, denn sonst würde er sich tagelang wieder an sein Training hängen, damit er die Schuldgefühle abbauen konnte. So hatte Vegeta das schon immer gemacht. Seit dem Tag an, als er die Briefs anfing zu nerven!

Vegeta sah zu Bulma, die friedlich vor sich hindöste. Es schien so, das sie eingeschlafen war, aber immer noch mit den Schritten mithalten konnte. Vegeta lächelte und küsste sie auf die Stirn. Noch ein paar Minuten lang verweilten sie so, als Son-Goku plötzlich aufschrie. "Hey Leute seht mal. Dort oben ist die Kirche!", brüllte er, sodass Bulma aufwachte. Langsam öffnete sie die Augen und sah ihren Vegeta an. "Was ist denn los? Warum brüllst du so Son-Goku?" Goku grinste und deutete auf die Klippe. "Du Schlafmütze, wir sind da! Dort oben ist die Kirche. Nicht mehr lange, dann sind wir da!" Bulmas Müdigkeit war plötzlich wie weggewischt und strahlte. "Na endlich! Wurde aber auch Zeit!" "Was? Du hast doch nur die ganze Zeit geschlafen!", murrte Vegeta. "Tja, ich habe halt immer ein Auge mit offen!", meckerte sie zurück und löste sich aus seinen Armen. Bulma verschrenkte die Arme und spielte das Unschuldslamm. "Wie kannst du nur meinen, diesen schönen Spaziergang mit dir am Strand zu verschlafen?" Vegeta ging auf sie zu. "Tja Bulma...." Er trat ganz nah an sie ran. "....na weil du so schön laut geschnarcht hast, da konnte ich nicht mehr richtig denken!", spottete Vegeta hinterhältig. Alle fingen an zu lachen. Bulma war das natürlich sehr peinlich und wurde knallrot im Gesicht. "Pah, du hast wohl geträumt mein Lieber. Ich würde an deiner Stelle aufpassen was du sagst!", sagte sie gefährlich und ging los und die anderen folgten ihr. Vegeta hatte selbst lachen müssen, ist ihr aber dann auch nach und hatte sich entschuldigt!

Wenig später kamen sie dann endlich an der Kirche auf den Klippen an. Mit ihrer ganzen Pracht ragte sie in den Himmel. Obwohl sie schwarz wie die Nacht war, strahlte sie doch eine Mystik aus. Sie schien so geheimnisvoll und unverwundbar zu sein, obwohl überall Risse in den Steinen waren. Sie blickten hinauf und bemerkten, das die Fenster kein Glas mehr besaßen und das Dach lies auch zu wünschen übrig. Die Hälfte von ihm war völlig zerstört und das Geröll von ihm befand sich im Inneren von der Kirche. Alle staunten nicht schlecht. Sowas hatten sie noch nie zuvor gesehen. Besonders beeindruckt waren die Frauen. Chichi ging ans Tor heran und betastete es. "Hmmm,

es scheint so, als würde das sehr altes Holz sein. Hey Bulma!", sagte sie und wandte sich ihr zu. "Wann wurde die Kirche gleich wieder errichtet?" Bulma grübelte kurz. "Ich glaube so um 299 rum. Ich weiß es nicht. Aber wenn ihr euch das mal vorstellt! Wir sind zwischen 700-800 geboren." Alle nickten verständlich. "Also steht dieses Ding schon mehr als 500 Jahre hier rum!", sagte Goku. "Wirklich eine sehr lange Zeit. Aber so sieht sie auch aus!", sagte Krilin. "Und da sollen wir wirklich rein gehen, Bulma? Na ich weiß nicht. Wenn mir da ein Stein auf den Kopf fällt....." "........dann bist du um kein Stück verblödet, Krilin!", unterbrach Bulma ihn. "Keine Sorge, dir wird nichts passieren. Darauf passe ich höchstpersönlich auf!", versprach sie und klopfte sich auf die Brut. Vegeta musste laut lachen. "Haha das war gut!", lachte er belustigt. Bulma wurde wütend und schlug gegen seinen Oberkörper. "Was soll das heißen, Vegeta? Brauchst du eine Tracht Prügel?" "Oh Gott hör auf. Du bringst mich um!", prustete Vegeta. Bulma kochte. Mit beiden Fäusten ging sie auf ihn zu und hätte ihn wahrscheinlich erschlagen, wenn nicht alle anderen sie festgehalten hätten! Natürlich wollte Bulma sich nicht aufhalten lassen und protestierte. "Hey, lasst mich los! Vegeta braucht mal wieder mächtig Ärger. Den mach ich fertig!", schrie sie. Und während Bulma Vegeta mit Wörtern beschimpfte, schüttelten die anderen den Kopf. "Also wenn ihr mich fragt....", sagte Yamchu. "....hat Bulma viel mehr von Vegeta gelernt als ihr gut tut!" Oh wie Recht er doch mal wieder hatte! ( ^ _-^ )

Nachdem Bulma ihm ein paar Schläge und Hiebe verpasst hatte, war sie einigermaßen zufrieden und ihre Wut schien sie langsam zu zügeln. Vegeta musste noch immer lachen, doch die anderen schauten ihn böse an, so als würden sie sagen wollen: "Wenn du jetzt nicht aufhörst kommen wir hier nie weiter, also reiß dich am Riemen!" Vegeta verstand. Er hustete kurz und war dann still.

Nun endlich konnten sie die Kirche betreten. Goku drückte an den Tor und schob es vorsichtig auf. Der fürchterliche Klang des Öffnens klang wie ein schreckliches Schreien. Grausam und kalt, sowie sie eine Türe zur Vergangenheit öffnen konnten, die aber lieber verschlossen bleiben sollte. Viele Kriege zwischen den Völkern in diesen Teil der Welt, wurden hier ausgetragen. An diesen heiligen Ort, wo Menschen Zuflucht, Verständnis und Frieden finden sollten, doch viele unschuldige Menschen verloren hier ihr Leben. Ohne Würde und ohne Frieden, der ihnen zustand.

Mit kleinen Schritten traten sie immer weiter ein. Erstaunt von dem Zauber jeder einzelnen dunklen Mauer, von jeder Magie der Fenster, die den frischen Abendwind hineinwehten, erstaunt von der göttlichen Statue die sich vor ihnen erhebte. Es war das Abbild einer jungen Frau und einen Mann, die beide das Gesicht der Unverwundbarkeit prägten.

Goku war der erste der etwas näher ranging um sie zu bewundern. Mit Chichi im Arm ( sie hatte nämlich Angst! ), trat er vor die Statue. Goku tastete die rauen Steine ab, sagte aber kein Wort. Nun schienen auch die anderen sich zu nähern. Bulma und Vegeta traten auch vor die Statue. Nach längerem warten sagte Goku. "Hey kommt endlich her. Hier gibt es nichts zu fürchten!" Yamchu und die anderen näherten sich dem Steingebilde. Als endlich alle vor ihr standen, bekamen sie das Gefühl, ein Teil der Geschichte zu werden, die sich hier vor Hunderten von Jahren hier abgespielt hatte. Obwohl hier so viele schreckliche Dinge passiert sind, strahlte dieses Gebilde mehr als nur Hoffnung aus. Nein, sondern auch die endlose Kraft der Liebe. Der Mann und die Frau stellten das Symbol für ewige Liebe dar, die selbst der Tod nicht trennen könnte! Vegeta tastete nun auch die rauen Steine ab und bemerkte eine kleine Unebenheit in der Mitte der Statue. "Was ist das?" , dachte er laut. "Was ist was? Hast du was gefunden?", fragte Krilin neugierig. "Ja! Hier scheint was eingraviert zu sein. Wartet!" Vegeta rubelte das trockene Moos der Steine weg und tatsächlich stand etwas darauf. "Seht euch das an. Vegeta hatte recht!", sagte Goku erstaunt und zeigte es den anderen. Trotz wenig Licht, versuchte Vegeta es zu lesen. Er trat näher heran und las vor:

"Was jener Morgenschein brachte, wurde von den quälenden Schatten aus der Herrlichkeit verbannt. Ein großer Schatten zieht über das Land und prägt jedes Lebewesen mit Trauer und Schmerz. Es ist kalt und es gibt kein Licht. Die Luft scheint immer schwerer zu werden. Wir bekommen keine Luft mehr..." Vegeta stoppte kurz. Der rest war nur sehr schwer lesbar. "Tot..." Wieder stoppte er. "....was ist er eigentlich? Eine Illusion der Menschen. Nichts kann uns töten!" Vegeta las sich den Rest durch und wartete für einen Moment. Nun starrten alle auf die Skulptur, die der Mond beschien. Vegeta blickte auf das Gebilde und sagte die letzten Zeilen frei weg.

"Die Liebe von Mann und Frau ist der wichtigste Wert auf der Welt. Nur durch diese Kraft kann das Unmögliche bezwungen werden und das Böse in den Schatten stellen!" Vegeta nahm Bulmas Hand und drückte sie.

"Liebe von Herz zu Herz, von Seele zu Seele, von Gedanken zu Gedanken, lasset diese Energie niemals sterben, denn wenn sie stirbt, wird alles auf erden vernichtet, ausgerottet und der Mensch wird nicht mehr sein! Nur durch sie kann der Bund der ewigen Liebe entstehen! Wir beten dich an unser Herr, lass kein Lebewesen jemals das Leben alleine bezwingen!"

Diese Worte lagen in der Luft wie der frische Meeresduft. Noch immer flogen Vegetas Worte durch die Wände der Kirche. Sie zogen mit einen Schleier um jedes Wesen, das sich im Raum befand.

Vegeta und Bulma blickten sich immer noch an. Vegeta legte seine Hand auf ihr Gesicht. Bulma drückte ihre Hand dagegen und schloss ihre Augen und flüchtete in seine Arme. Nun schloss Vegeta auch die Augen. Beide genossen sie den unvergesslichen Moment der Zuwendung und Nähe ihres Liebsten. Diese alte Weissagung hatte doch ihren Zauber, nach über 500 Jahren noch immer behalten. Alle waren sehr berührt wegen dieser Menschen, die damals wahrscheinlich nichts anderes als Leid gesehen und miterlebt hatten. Obwohl sie nichts anderes kannten als Hass, Trauer, Kummer und Schmerz, konnten sie diese Wörter ausdrücken, sodass sie heute, in dieser Zeit, jeder versteht und mitvollziehen kann. Still bei sich bedankte sich jeder bei diesen Leuten und genossen noch ein paar Momente in der Kirche. Doch dann verließen sie sie auch wider, denn alle waren sich einig darüber, den Menschen ihren Frieden zu lassen und die Kirche weiter vegetieren zu lassen, als hätte keiner sie mehr betreten, denn das war besser so. Doch diese Strophe, die in Stein eingemeißelt war, vergasen sie nie. Fest verschlossen war es in ihren Herzen und den Schlüssel dazu schmissen sie weg. Voller Kraft und Mut schlossen sie die Türe und waren ein letztes mal einen Blick auf die Skulptur, wo Mann und Frau ihre Liebe ausdrückten. Dann schlossen sich die morschen Türen und nach einen letzten stillen Moment brachen sie auf und ließen das Gebäude ruhen. Wahrscheinlich bis in alle Ewigkeit.

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Es war schon eine halbe Stunde verstrichen und unsere Freunde schlenderten immer noch am Strand entlang, doch das war ihnen egal. Es war der letzte Tag, die letzte gemeinsame Nacht in diesen Paradies und wollten einfach die Zeit genießen. Auch wenn dieser Urlaub kurz war, hatten sie so vieles erlebt. Sie hatten die verschiedensten Gefühle der anderen näher kennen und schätzen gelernt! Auch wenn sie manche nicht verstanden haben, gewannen sie doch Respekt davor und wollten keinen verletzen. Zum Beispiel hatte niemand gewusst, wie nahe sich eigentlich Krilin und C18 stehen! Damals im Restaurant, als Krilin ihr eine Halskette zum Hochzeitstag geschenkt hatte, wusste noch niemand wie sie zueinander stehen. Sie haben es nie gezeigt, doch ihre Liebe war und ist grenzenlos und für sie einfach einzigartig. Und dort hatten ihre Freunde den ersten richtigen Eindruck ihrer Liebe gewonnen und schätzen gelernt!

Ein weiteres Beispiel sind Chichi und Goku. Wer hätte jemals gedacht, dass sie ihre Gefühle so vor anderen zeigen? Jeder hatte immer gedacht, dass Chichi ihren Mann nicht richtig liebt und ihm nie so behandelt wie es ihm zusteht, doch auch das wurde in den letzten Tagen mehrmals gezeigt. Die ewigen Kuschleinheiten am Strand, die Wasserschlachten im Meer und das endlose Gelächter der beiden, denen man nie zugetraut hätte ihre Gefühle so zur Schau zu stellen. Son-Goku und Chichi lieben sich mehr als alles andere und auch wenn sie es nicht zeigen, sie tun es. Und vielleicht noch mehr als man ihnen zutraut. Ok Chichi nörgelt fast ständig nur rum, doch diese Frau macht sich doch nur Sorgen das es ihrer Familie gut geht und das sie ja nicht vergessen, wie oft sie an sie denkt. Auch wenn sie kämpfen und weg von ihren Herzen sind, bleiben die beiden Saiyajins immer in ihrer Nähe!
 


 

Und das wahrscheinlich angesprochenste Paar sind Vegeta und Bulma. Was hatten diese beiden nur alles erlebt?

Sie hatten sich gestritten, gegenseitig wehgetan, innerlich zerrissen und zerstört, haben sich dann aber wieder zusammengerauft und gezeigt wie sehr es ihnen tat und das jede Minute, nein sogar jede Sekunden mit dem anderen genießen. Der Moment wo die beiden in der Tanzbar zusammen auf der Bühne gestanden haben und mit dem engen und leidenschaftlichen Bewegungen getanzt hatten, oder wo er nach dem Streit zu weinen anfing, weil er Angst hatte seine Bulma, seinen größten Schatz, zu verlieren! Oder die Kuscheleinheiten am Strand und im Meer! Und nicht zu vergessen die Blicke in der alten Kirche, wo Vegeta die Strophe mit all seinem Herz vorgelesen hatte und sich dabei wieder erkannte. Diese Blicke, die Bulma flüsterten das er sie liebt! Und das spürte sie genau! Schon immer. Und auch wenn er es nie richtig gezeigt hatte, erkannte Bulma, das er lieber ein Leben ohne seinen Stolz und Hochmut leben will, als ein Leben ohne Gefühle, Zuwendung, Zärtlichkeit und Liebe. Ohne sie, Bulma, die Frau die ihm gezeigt hatte, was es heißt, zu empfinden und zu lieben. Er hatte sich noch nie dafür bedankt, weil er zu stolz war, aber bald würde er "Danke" sagen. Für Jahre voller Zuneigung, Geborgenheit, Erkenntnissen und natürlich der Liebe, die ihr Herz immer in seinen Körper fließen ließ. Egal ob schlechte, oder gute Zeiten, sie hatte nie aufgehört ihn so zu lieben, wie sie es bei ihren ersten Kuss angefangen hatte zu tun. Oh ja, dieser Kuss. Dieser eine erste Kuss veränderte Vegetas und Bulmas Welt. Doch nicht ins Schlechte, sondern ins Gute. Bulma lernte was es heißt für einander da zu sein und wie es ist geliebt zu werden. Und Vegeta ging es nicht anders. Doch für ihn war es etwas ganz Besonderes, weil er noch nie in den Kontakt mit diesen Gefühlen in Berührung gekommen ist. Diese Welt, die Bulma ihm geschenkt hatte, wollte er nie verlassen und hatte es bis heute nicht getan und wird es wahrscheinlich bis an den Rest seines Lebens nicht tun. Niemals würden sie diesen ersten Kuss rückgängig machen! Für keinen Preis der Welt. Dafür war er zu wertvoll!
 

Nun, nachdem sie noch mindestens eine viertel Stunde brauchten, kamen sie dann endlich wieder am Hotel an. Sie gingen durch das kleine Tor zum Pool und dann durch den Speisesaal, in den Haupteingang.
 

Tja, da standen sie nun. Alle blickten sich an und warteten, das jemand die Stille unterbrach. Insgeheim, dachten alle nur an Vegeta und an das was heute noch passieren würde. Sie warfen ihm merkwürdige Blicke zu. Vegeta verstand und er schickte Bulma schon mal hoch. Doch sie ließ sich nicht so leicht abwimmeln. Protestierend fuchtelte sie mit den Händen. "Nein Vegeta, ich gehe nicht. Ich möchte auch wissen, was du ihnen sagst. Du kannst mir doch alles anvertrauen!", sagte sie beleidigt. Vegeta schüttelte den Kopf und dachte: "Oh nein, das kann ich dir nicht so einfach sagen!" "Weißt du was? Wenn du mich nicht an deinen Geheimnissen Teil haben möchtest, bitteschön! Ich gehe jetzt ins Bett! Gute Nacht!" Bulma drehte sich um und ging. "Bulma......ich....warte doch!" Bulma drehte sich um und bemerkte, das er sich jetzt nicht streiten wollte. Obwohl sie wirklich wütend war, stellte sie ihren Zorn zurück. Mit einem Lächeln, zeigte sie ihm, das sie es nicht so gemeint hatte und ging dann weiter. "Ich warte auf dich, Vegeta. Brauch ja nicht zu lange!" Und schon war Bulma verschwunden und wanderte die Treppe hoch. Doch irgendwie wurde ihr schon komisch, sie dort unten zu lassen. Was sollte die ganze Geheimnisstuerei? Wenn Vegeta Probleme hat, warum kommt er dann nicht zu ihr? Und Trunks war auch nicht mitgekommen. Seit wann will Vegeta seinen Sohn an seinen Geheimnissen und Problemen dabei haben? Und was war mit Goku? Seinen Erzfeind NUMMERO UNO?

Bulma wog Bra hin und her und sah sie lächelnd an. Sie sah Vegeta ja so ähnlich. Genauso auch Trunks.

Bulma blieb kurz stehen und blickte durch das Fenster. Dort draußen sah sie das Meer und den Mond. Wie prachtvoll die beiden aussahen. Diese Idüle war eine Einheit. Ja genau, eine Einheit. Etwas das selbstverständlich wie der Sonnenaufgang und der Sonnenuntergang war. Und auch sie und Vegeta waren das. Eine Einheit, ein Paar, eine Familie...........eine Bestimmung. Ja das waren sie. Und vielleicht noch mehr als das.

Bulma bemerkte wie Bra sich bewegte. Sie schien aufgewacht zu sein. "Oh mein Schätzchen, bist du auch mal wieder wach? Komm ich bringe dich jetzt ins Bett!" Gesagt, getan. Bulma ging die restlichen Stufen nach oben und kaum 2 Minuten später, stand sie auch schon in Bras Zimmer und deckte ihren Engel, ihren Stolz, zu und wünschte ihm eine wunderschöne Nacht. Bulma küsste sie an der Stirn und verließ dann das Zimmer. Nun war es an der Zeit sich selbst für das Bett fertig zu machen. Bulma starrte auf die Uhr. "Wo bleibt er denn so lange? Das kann doch nicht so allzulange dauern, oder?", dachte sie. "Tja was solls, ich gehe jetzt baden!" Und schwups verschwand sie auch schon im Bad. Jetzt war kräftig schrubben und bürsten angesagt. Schließlich soll man das Bett sauber und rein besteigen!

Gerade als Bulma singend, mit einem Handtuch um die Haare gewickelt und mit einem leichten Sommermantel bekleidet und eingebettet, aus dem Bad trat, drehte sich das Schloss des Zimmers um und Vegeta kam herein. Bulma wollte wissen wer das war. Sie konnte es sich ja schon denken, aber Sicherheit geht nun mal vor. Bulma lugte vor der Tür hervor und sah Vegeta der die Zimmertüre vorsichtig schloss. Er schien Bulma gar nicht bemerkt zu haben. Als erstes stürmte er zum Kühlschrank. Kein Wunder das er sie nicht bemerkte! Wenn ein Saiyajin den Kühlschrank befällt, gibt es für ihn nichts mehr anderes in diesen Moment! Vegeta kniete nieder und kramte umher, fand aber kein Essen. Bulma lächelte und schlich sich an ihn ran. Noch immer schien er sie nicht zu bemerken. Bulma stellte sich genau hinter ihm und tupfte Vegeta auf die Schulter. "Wenn du was zu Essen willst mein Lieber, musst du bis morgen warten!" Vegeta erschrak zuerst, doch als er ihre Stimme vernahm beruhigte er sich wieder. Vegeta lächelte und drehte sich zu Bulma um und erhob sich vor ihr in die Höhe. Mit verfürerischen Blick sah er ihr in die Augen. "Ich glaube nicht, das ich bis morgen warten muss!", sagte Vegeta und packte sie an den Hüften. "Ach ja und warum glaubst du das?" Wenn er das Spielchen konnte, konnte sie das schon lange. "Na ja......" Vegeta hob sie hoch und drehte sie wie ein kleines Kind im Zimmer umher. ".....weil ich doch dich vernaschen kann!", lachte er. Bulma kicherte wie ein kleines 8jähriges Mädchen, das in einem Karussell war. Ok halbwegs stimmte das ja! "Vegeta lass mich runter.......!" lachte sie vergnügt. ".....mir wird schlecht!" Vegeta wurde langsamer und setzte sie wieder heile am Boden ab, lies sie aber keineswegs los.

Beide starrten sich an. Froh über die Nähe des anderen und berührt von der Sinnlichkeit dieses Momentes. Bulma schlang ihre Arme um seinen Hals und fuhr ihm durch sein pechschwarzes Haar. Vegeta schien es zu genießen, denn er schloss seine Augen. Bulma faste ihren Vegeta ans Gesicht, worauf er seine Augen wieder aufsperrte. Bulma näherte sich ihm und küsste ihn inniglich. Oh wie war sie glücklich Vegeta so berühren zu dürfen. Jedesmal aufs Neue genoss sie diesen Moment. Fest umschloss Bulma ihn. Vegeta genoss es auch. Am liebsten hätte er sie nie mehr losgelassen! Nach einen kleinen Augenblick entfesselten sie sich wieder.

"Weißt du wie glücklich ich mit dir bin?", fragte Bulma ihn freudigen Herzens. "Oh ja ich weiß es. Ich weiß es!"

Bulma lächelte, nahm ihn an der Hand und entführte ihm auf den Balkon. "Warum bringst du mich hierher?", fragte Vegeta neugierig. "Willst du mir was zeigen?" Bulma war erstaunt. Er hatte nämlich Recht! Bulma wollte ihm tatsächlich etwas zeigen. "Du weißt natürlich wieder alles besser und bevor man es dir sagt! Aber egal. Ich möchte das du jetzt da hinaus siehst und mir sagst was du empfindest!", sagte sie mit einem Unterton der Befehlnis und deutete hinaus zum Strand und zum Meer. Vegeta war etwas verwirrt. Was wollte sie damit bezwecken? Aber er wollte Bulma den Gefallen tun. Er schaute hinaus und überlegte. Vegeta sagte kein Wort. Um sich besser zu konzentrieren, schloss er de Augen und hörte zu was der Meereswind ihm zu erzählen hatte. Wie eine Statue, die fest im Boden stand, verharrte er auf einen Punkt und machte sich mit der Umgebung zu eines. Bulma stand erwartungsvoll daneben. Sie sah in sein ruhiges Gesicht. Er schien sich zu entspannen. "Ich hatte also recht!", dachte sie. ".....Diese Umgebung, diese Stille, diese Unabhängigkeit und diese.......diese Freiheit tut ihm gut." Bulma näherte sich ihm und umschlang seinen linken Arm und drückte ihren Kopf gegen seine Schulter. Vegeta öffnete verwundert die Augen und sah sie an, doch Bulma hatte ihre Augen zu. Vegeta starrte wieder hinaus aufs Meer.

"Und? Was wolltest du mir nun zeigen?" Bulma öffnete ihre Augen wieder und blickte Vegeta an. "Nun......ist dir nicht aufgefallen wie sich das Meer und einfach alles hier auf dich auswirkt?!" Vegeta verstand nur Bahnhof. "Was? Wie meinst du das?" "Denk doch nach Vegeta!", sagte sie beklagend und schaute in die Ferne. "Seit dem ersten Tag an, wo wir hier ankamen, würdest du viel ruhiger. Du warst nicht mehr so grimmig wie du zu Hause immer bist! Hier, in diesen kleinen Paradies, hast du den anderen und auch deiner Familie dein Herz, zum ersten mal geöffnet. Vielleicht hast du es noch gar nicht bemerkt, aber es ist so wundervoll!!!" Vegeta sah sie an. Was sagte sie da nur? Er hatte sich doch nicht geöffnet! Oder vielleicht doch? Vegeta überlegte. "Ich erinnere mich....." Bulma wandte sich ihm zu. "....ich erinnere mich an die Tanzbar. Wo wir beide auf der Tanzfläche standen und eng aneinander uns bewegten. Ich erinnere mich an die Worte die ich zu dir gesagt habe. Das ich dich liebe! Ich erinnere mich an unseren Streit. Wie sehr mein Herz gelitten hat, weil ich Angst um dich hatte. Ich erinnere mich an die Tränen, die ich vergossen hatte, als ich vor dir stand und dich gebeten habe, mir zu verzeihen. Ich erinnere mich an die Kirche an den Klippen. Ich erinnere mich an den Verse. Er hat mich so an unsere gemeinsamen Erlebnisse erinnert, die wir hatten. Ich........" Vegeta sah sie an. ".......ich erinnere mich an all die Gefühle, die ich dir schon längst hätte geben sollen! Bulma es tut mir leid!" Bulma strahlte. "Du brauchst dich nicht zu entschuldigen, Vegeta! Ich habe mich damals in den stolzen Saiyjainprinzen verliebt und nicht in den Vegeta mit ständigen Emotionen. Ich liebe dich so wie du bist und werde es immer tun!"

Diese Worte zauberten Vegeta ein breites, fröhliches Grinsen auf die Lippen.

"Ich liebe dich Bulma!" "Ich dich auch Vegeta!" Sie nahmen sich in den Arm und blickten ein letztes mal auf die ruhige See, die vor ihnen lag.

Nach einer Weile beschlossen sie ins Bett zu gehen. Es war spät genug. Beide verließen sie den Balkon. Bulma machte vorsichtig die Türe zu. "Ach Vegeta, bevor ich es vergesse! Wo ist Trunks denn so lange?" "Ach der kommt schon noch. Er wollte bald nachkommen!" Ohne auch nur Fragen zu stellen, glaubte sie ihm das mal ausnahmsweiße und ging mit ihm ins Schlafzimmer. "Ich hoffe bloß wir können heute noch gut schlafen!", sagte Bulma, während sie sich beide zudeckte. Vegeta suchte sich seine richtige Schlafposition aus. "Keine Sorge...." Vegeta nahm sie in den Arm. "....heute wird alles gut gehen!!" Bulma legte ihren Arm um seinen Bauch und ihr Gesicht auf seinen Oberkörper. "Ja, das glaube ich auch! Na dann, schlaf gut!" "Ja, schlaf gut!"

Nach wenigen Minuten waren dann alle beide eingeschlafen. Friedlich schlummerten die beiden vor sich hin.

Aber............. ............. ............. ............. ............. ............. ............. ............. ............. .....
 

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Es war kurz vor 1 Uhr morgens. Das Fenster des Zimmers stand weit offen. Es wehte ein sehr starker Wind, der die Vorhänge wild durch die Luft flattern lies. Die Bettdecke von Bulma wurde mächtig durchgeschüttelt und ihre Haare waren schon völlig zersaust. Doch erst, als Bulma ein leises knarzen und zittern des Holzbodens hörte, wurde sie aus ihren Träumen gerissen. Erschrocken und völlig durcheinander schlug sie die Decke von sich weg und richtete sich auf. "Was war das?", fragte sie sich leise, in der Hoffnung, das es niemand gehört hatte. Sie hatte mächtig Angst, als sie im dunklen Zimmer umher sah und nichts richtig erkennen konnte. Schon wieder dieses knarzen! "Verdammt!" Bulma zog die Decke zu sich und hielt sie bis ans Kinn fest. "Vegeta!" Der Ruf verstummte. Ihre Stimme war so leise, das sie Probleme hatte sie selbst zu hören. Bulma zitterte wie wild am ganzen Körper. Und schon wieder zitterte der Boden. Bulma drehte sich zu Vegeta um ihn zu wecken. "Vegeta, wach auf. Hier ist wer!" Doch als sie die Decke wegzog, befand er sich nicht am Platz. "Wo steckt dieser Saiyajin wieder? Will er mich etwa erschrecken?" Bulma wurde schon etwas Wohler, bei dem Gedanken, das das sicher Vegeta sei, der sein Unwesen trieb.

Bulma stieg aus dem Bett und ging langsam und vorsichtig zum Fenster. Der entgegenkommende Wind blies ihr hemmungslos ins Gesicht und trieb ihr die ganzen Haare nach hinten. Bulma nahm dem Griff und drückte die knarzenden Fensterläden zu. "Warum muss er ausgerechnet das Fenster aufmachen? Soll ich etwa erfrieren oder was?" meckerte sie und schlang ihre Arme um die Schulter. Plötzlich hörte sie Schritte im Flur. "Wer immer du auch bist, mein Lieber, ich komme!" Bulmas Angst schien wie weggeblasen zu sein. Sie öffnete die Türe und betrat den Flur. Niemand zu sehen! Bulma dachte gar nicht daran das Licht anzumachen und spazierte einfach weiter. Sie lauschte nach den Geräuschen, doch es hatte aufgehört. Bulma ging langsam an den Türen von Bra, Trunks und dem Bad vorbei. Erst kurz vor der Küche hörte sie es wieder. "Also da bist du versteckt! Na warte ich werde dich schon kriegen!", bemutigte sie sich selber. Leise betrat sie die Küche und schaute umher. Sie lugte vorsichtig um die Ecken. Auch hier waren die Fenster geöffnet. Die Balkontüre stand meilenweit offen und der Wind blies auch hier wild herein und stieß Bulma die Haare aus dem Gesicht. Bulma sah umher. "Hallo?.......ist hier jemand?", fragte sie mit zitternder Stimme. "Ich rate dir, dich nicht mit mir anzulegen. Ich bin schwer bewaffnet!" Im Gedanken führte sie weiter. "Leider nur mit den Waffen einer Frau." ( Sprich Stimme also! ) Plötzlich sah sie eine stattliche Figur vor sich. Sie konnte schlecht erkennen wer das war. Es war so dunkel, das sie nur erkennen konnte das er etwas im Arm hielt. Bulma war wie gelähmt. Sie konnte nichts machen, geschweige denn schreien. Ohne sich zu bewegen, lies sie die Gestalt vor sich vorbei schießen. Bulma starrte ihr nach, als sie den Balkon betrat. Und plötzlich tauchte noch einer auf. Er war die ganze Zeit da draußen gestanden und sie hatte ihn nicht bemerkt!

Erst jetzt schien Bulma sich wieder zu fassen! Sie drehte das Licht an. Doch genau in diesen Moment hüpften die beiden Gestalten von dem Balkon herunter. "Nein! Halt! Wartet, wir befinden uns im 6. Stock!", schrie sich noch hysterisch hinterher, als sie zum Balkon lief. Doch es war zu spät. Bulma stand der Schweiß auf der Stirn. Wenn sich die beiden nun in den Tod gestürzt hatten? Etwas überfordert, starrte sie die endlosen Stockwerke hinunter und suchte nach den leblosen Körpern der beiden. "Oh Gott, ich hoffe das sie irgendwie heile runtergekommen sind!", hoffte sie, obwohl die beiden wahrscheinlich Einbrecher waren. Doch plötzlich sah sie die beiden am Pool vorbeihuschen. "Da sind sie ja! Und sie leben!" Bulma beobachtete sie. Die Gestalten liefen durch das Tor zum Strand und weiter. Nach einer bestimmten Entfernung konnte sie die beiden nicht mehr sehen. "Wer waren die beiden nur? Und warum konnten sie diesen Sprung überleben? Und warum sind sie so schnell? Fast schon so schnell wie........" Bulma stoppte kurz. Jetzt fiel es ihr wie von den Schuppen von den Augen.. ".........Vegeta!!!", schrie sie laut in die Ferne. "Du Idiot, was machst du wieder? Du hast mich zu Tode erschreckt!" Nach ein paar kräftigen Aussagen, wie blöd er doch sei beruhigte sie sich wieder. "Wenn ich den in die Finger kriege, bring ich ihn um!" Bulma ging in die Küche und schmiss die Balkontüre zu. "Was treibt er sich auch noch um diese Uhrzeit rum?" Bulma ging als erstes in Trunks und Bras Zimmer um zu sehen ob er sie mitgeschleppt hatte! Und wie es auch anders sein sollte, war dies der Fall! Die Betten waren leer. Wütend stampfte sie in ihr eigenes Zimmer um sich anzuziehen. "Wo wollen sie denn nur hin? Oh ich werde sie beide bestrafen. Ha ich weiß!" Sie schnippste mit den Fingern! "Ich setze sie einfach auf Diät! Das wird ihnen eine Lehre sein!" Bulma kramte in ihren Schrank und zog sich das leichte blau-weiße Sommerkleid über, das sie eigentlich schon immer tragen wollte, aber noch nie dazu gekommen ist! Als sie im Zimmer umher sah bemerkte sie das Vegeta sich auch umgezogen hatte. Seine Schlafsachen lagen am Boden und sein Schrank war durchwühlt! Immer wieder dachte Bulma daran, was er eigentlich wollte! Er treibt mitten um 1 Uhr morgens sein Unwesen und das Allerschlimmste war ja, das er seine Kinder mitschleppte!

Bulma ging wieder zurück in die Küche. Sie setzte sich erstmal auf einen Stuhl um sich zu beruhigen. Sie tippte mit den Fingern am Tisch umher. Mit den anderen Arm stützte sie ihren Kopf vom Stuhl ab. Erst nach kurzer Zeit bemerkte sie einen kleinen Zettel, der am Tisch mit ihren Namen versehrt war. Neugierig nahm sie ihn in die Hand und stand auf. "An Bulma! Sehr wichtig!", las sie laut. "Hmm, ist das ein Brief von Vegeta?" Bulma öffnete den Brief und las vor:
 

"Hallo Bulma,
 

ich möchte dir auch etwas zeigen! Komm am besten jetzt sofort zum Strand. Folge einfach den Lichtern bis zum Ende. Hier warte ich auf dich. Und keine Sorge, unseren Kindern gehst gut!........
 

Bulma lächelte, weil sie Bras Handabdrücke sehen konnte. Wahrscheinlich hatte sie auch schreiben wollen, oder hat ihren Papa nicht lassen, denn Vegetas Schrift wurde immer unlesbarer!
 

"Beeil dich bitte!

Dein Vegeta
 

P.S: Diesesmal werde ich dir zeigen was es heißt mit etwas Unvorstellbaren konfrontiert zu werden!"
 

Als Bulma die Zeilen fertig gelesen hatte, schossen ihr tausend Gedanken durch den Kopf. Was hatte er nur vor? Was sollte dieser ganze Zirkus noch kurz vor der Abreise? Es war 1 Uhr morgens. Kühl und dunkel. Und ausgerechnet jetzt musste ihm soetwas einfallen!

Bulma faltete den Brief zusammen und legte ihn an ihre Brust. "Vegeta. Ich weiß nicht was du vorhast, aber ich werde kommen!", sagte Bulma entschlossen und starrte aus dem Balkon, zum Strand herunter. "Ich werde da sein! Warte auf mich!" Bulma steckte den Brief in eine kleine Seitentasche ihres leichten Sommerkleides, nahm den Zimmerschlüssel und verließ das Zimmer. Etwas unter Druck und unter völliger Anspannung, stürzte sie regelrecht von der Treppe herunter. Sie konnte es kaum erwarten vor Vegeta zu stehen und ihm zu fragen, was er denn nur wollte!

Die Stockwerke schienen immer mehr zu werden. So kam es Bulma zuminderst vor. Es schien noch so lange bis nach unten zu dauern. Sie war schon ganz außer Atem, dachte aber keineswegs an eine Pause. Stur wie sie immer ist, rannte sie immer weiter. "Vegeta! Ich versteh das alles nicht. Warum lockst du mich zum Strand? Was erwartest du nur von mir?", dachte Bulma die ganze Zeit.

Als sie dann endlich unten ankam, sah sie sich zuerst kurz um. Vielleicht waren ja die anderen noch da und sie könnten ihr sagen, was hier eigentlich los ist! Aber es war doch so früh und sie würden schon längst in ihren Betten liegen! "Bulma, kannst du denn jetzt nicht mehr richtig denken!", ermahnte sie sich selber über den absurten Gedanken. Bulma ging durch den Speisesaal in Richtung Pool hinaus. Es war sehr still hier draußen. Die Kacheln des weißen Pooles schienen blau, durch das klorhaltige Wasser. Das Wasser flackerte still in den Einklang des Windes. Bulma schaute umher. Keine Menschenseele war mehr unterwegs. Plötzlich bemerkte Bulma am Ende des Pooles Lichter brennen. "Was ist denn das?", fragte Bulma sich und trat näher ran. Bulma lächelte. "Vegeta scheint mir den Weg zeigen zu wollen!", sagte sie und blickte der endlosen Reihe Kerzen, die Richtung Strand entlang ihre Wege zogen, hinterher. "Na dann werde ich dir folgen mein Lieber!" Bulma öffnete das kleine Tor zum Strand und folgte der Spur der Kerzen. "Das waren also die Lichter die Vegeta in seinen Brief erwähnt hatte.", überlegte Bulma und lächelte über den romantischen Einfall. Das ganze im Allgemeinen war ja schon etwas einzig romantisches! Er schleicht sich nachts raus und hinterlässt ihr einen Brief indem steht das sie zum Strand kommen soll! Und er legt einen Weg mit Kerzen aus damit sie zu ihm fand. Obwohl die Sache keinen Hacken zu haben schien, wurde Bulma etwas flaumig im Magen. Was wenn er vielleicht gar nichts Gutes im Sinne hatte und ihr vielleicht etwas Schlechtes berichten muss! Was wenn................................................Nein!!! Sowas durfte sie nicht denken. Er habe sicher nur etwas Gutes im Sinn.

Er würde sie einfach überraschen wollen!
 

Als Bulma der scheinbar niemals endenden Spur folgte, dachte sie ein wenig nach. Über sich und Vegeta. Über ihr gemeinsames Leben. Was sie bisher schon alles geschafft und überwunden hatten. Sie erinnerte sich zum Beispiel an den Tag, wo sie ihre Liebe zueinander finden ließen und einfach ihre Gefühle offenbarten. Oh ja, an diesen besagten Abend stand Bulma zufällig im Garten und beobachtete die Sterne. Sie hatte schwer an einer neuen Maschine gearbeitet und wollte sie in höchstens 2 Tagen fertig stellen und ihren Vater präsentieren. Sie hatte ihm nämlich kein Sterbenswörtchen über diese Erfindung verraten!

An diesen Abend war alles ruhig. Die Grillen gaben ihre komisch zirpenden Laute von sich und das Gras war feucht und duftete nach Rosen. Wirklich ein schöner Abend für einen kleinen nächtlichen Spaziergang oder was das auch immer war. Bulma entspannte sich so gut seit erst vor kurzer Zeit nicht mehr. Vegeta der sie vor ein paar Wochen im GR so zugerichtet hatte ging ihr weitgehend aus dem Weg und eigentlich sollte sie das ja nicht stören, aber sie machte sich Sorgen. Schon längst hatte sie diese Sache abgehackt und vergessen, aber Vegeta anscheinend nicht. Er warf ihr immer so komische Blicke zu und sprach kein Wort mehr mit ihr. Bulma wusste nicht ob es ihm eigentlich leid tat, aber das war ihr egal. Am meisten bedrückte sie, das er nicht mehr mit ihr redete. Diese Stille und Anspannung zwischen den beiden verschaffte Bulma immer mächtige Kopfschmerzen und einen aufgewühlten Kopf. Sie hasste es, wenn er sie durcheinander brachte. Aber da sie momentan sowieso nur mit ihrer Maschine beschäftigt war, hatte sie gar keine Zeit mehr an ihre Probleme zu denken. Doch auch deswegen sah sie Vegeta schon seit einiger Zeit nicht mehr. Traurig blickte Bulma zu seinen Fenster in der Hoffnung er stünde dort oben und würde ihr ein Lächeln schenken. Es war zwar ein absurter Gedanke, aber er schien Bulma dennoch viel zu bedeuten!

Plötzlich raschelte es hinter ihr. Erschrocken drehte sie sich um. "Wer ist da?", fragte sie mit zitternder Stimme. Ein leiser kalter Hauch hinter ihr, packte sie am Arm. "Ich bin es! Hast du etwa Angst bekommen?" Bulma schrie laut los. Sie drehte sich um und wollte diesen jemand kräftig eine vorm Laz hauen, doch ihr Arm wurde abgefangen und sie konnte sich nicht mehr bewegen. Also das kam ihr irgendwie bekannt vor. Dieser Griff, der ihre beiden Hände fest hielt, sodass sie sich nicht mehr rühren konnte. Diese herausvordernde Stimme, die wollte das sie Angst hatte. Dieser Atem, der ihre Haut berührte und streichelte. Das war......................es war........Vegeta! Ja das musste er sein! Bulma konnte ein paar sanfte Gesichtszüge erkennen, die das Licht der Laternen trafen. Bulma war froh das er das war, aber auch wütend. "Vegeta lass mich los, hörst du? Wie kannst du mich denn nur so erschrecken?", fauchte sie ihn an und wollte sich befreien, doch er hielt sie fest. "Hast du etwa Angst? Du hättest dein Gesicht sehen müssen als ich hinter dir auftauchte!", lachte Vegeta spöttisch. "Haha ich lach mich tot und jetzt lass mich los! Ich brauche keinen der mich in den Armen hält und mich beschützen will!", sagte sie herablassend. "Na gut, dann brauchst du mich also nicht?"

"Ganz genau und jetzt lass mich endlich los!", drängte sie, sodass Vegeta ihre zarten Handgelenke losließ. Bulma stampfte wütend in Richtung Straße und murmelte ein paar Worte vor sich her. Vegeta sah ihr nach. Er war froh, das sie wieder stritten. Das hatte er sehr vermisst. Doch eigentlich war er selbst schuld! Er hatte ja nicht mehr mit ihr geredet! Aber egal. Die Hauptsache war, alles war wieder beim Altem.

Bulma stampfte wütend weiter. "Was bildet der sich ein? Dieser arrogante Affe. Und warum gehe ich eigentlich weg? Er sollte gehn! Das ist mein Grundstück!" Wütend stampfte sie zurück und brüllte ihm entgegen. "He Vegeta!" Dieser lachte. "Hast du etwa doch Angst?" "Du spinnst ja! Ich habe doch gesagt ich habe keine Angst!", brüllte sie. Und genau in diesen Moment sprang eine wilde Katze vor Bulma vorbei und huschte ins nächste Gebüsch. Bulma schrie so laut wie es nur ging und flüchtete weinend vor Angst in Vegetas Arme. Vegeta lachte zuerst nur. Er wollte sie schon wegstoßen, doch als er spürte wie fest sie sich um ihn schlang und wie feucht sein Hemd wurde erkannte Vegeta was er zu tun hatte. Jetzt konnte er sie nicht loslassen. Nicht alleine lassen. Jetzt wo sie das erste mal darum flehte! "Mach das es weg geht. Bitte Vegeta! Halt mich fest!", flehte Bulma und presste ihr Gesicht gegen seinen Oberkörper. Vegeta umschlang sie mit seinen starken Arme und wog sie hin und her. "Schsch. Es ist alles in Ordnung Bulma. Es geschieht dir nichts!", beruhigte er sie. Bulma weinte ein Meer aus Tränen auf sein Hemd.

Sie hatte ja solche Angst, doch in Vegetas Nähe wurde ihr wohl. "Diese Wärme, diese ungeheure Kraft. Sein Herzschlag und sein Atem. Was mache ich denn hier nur?", dachte sie und wie aus würde sie aus einer Tranze erwachen wollte sie sich wegstoßen. "Nein geh weg. Ich hatte doch gesagt ich brauche keinen der mich tröstet und beschützt!", protestierte sie und wischte sich die Tränen weg. Doch er ließ sie nicht los. "Vegeta lass mich los! Ich brauche dich nicht!" "Oh doch! Hör endlich auf die Unverwundbare zu spielen. Es ist doch keine Schande zu weinen! Lass es endlich raus!", sagte Vegeta sanft und nahm sie zurück in seine Arme. Ohne sich zu wehren ließ es Bulma zu. Doch wundern über seine Worte tat sie sich schon. Sowas sagt er? Die prinzliche Hoheit Vegeta der Saiyajins? Egal! Für Bulma zählte nur dieser Augenblick der Zuwendung. Das hatte sie doch die ganze Zeit gesucht. Genau dieses Gefühl. Oh wie gerne würde sie dieses Gefühl nur näher kennenlernen. Dafür würde sie alles geben. Verlangend nach mehr presste Bulma sich noch fester an Vegeta und weinte wie ein kleines Kind. Zum ersten mal in ihren Leben tat sie das ohne sich zu schämen. Ohne dem Gefühl vor jemand anderem ihre Gefühle zu zeigen. Bei ihm! Bei Vegeta! Vergessen waren all seine Taten. Vergessen die Schmerzen. Es zählte nur noch dieser Eine Augenblick. Bulma sah ihn an. Sie wollte danke sagen. Und das tat sie nun auch. Bulma bückte sich ein wenig zu ihm hoch und versiegelte ihre Lippen mit den seinen. Es brannte in ihrer Seele schon so lange. Genau das wollte sie und das wollte er. Vegeta drückte sie ganz nah an sein Herz damit sie spürte, wie froh er sei. Froh endlich die Gefühle frei zu lassen. Endlich Erleichterung zu finden. Er war Dankbar. Sogar sehr!

An diesen Abend teilen sich Bulma und Vegeta ein Zimmer, ein Bett und eine Wärme. Aber nicht nur das! Sondern auch ihre Herzen und ihre Seelen. An diesen Tag lernten beide was es heißt, jemanden zu lieben. Doch nicht irgendwie! Nein, sondern richtig von tiefster Seele heraus und mit endloser Kraft. Und genau das hielt sie zusammen. Bis heute. Und das hatten sie bis heute nicht aufgehört zu tun!
 

Bulma lächelte als sie an diesen Moment dachte. Gerne erinnerte sie sich immer wieder daran. Wie glücklich sie doch war. Vegeta war immer derjenige den sie wollte und begehrte. Mit ihm einmal eine Familie zu gründen hatte sie sich niemals vorstellen können, doch wie man sehen konnte, ging alles was man glaubte nicht zu bekommen und zu erreichen!

Bulma ging weiter. Immer am Strand entlang. Und nach ein paar Minuten schien sie auch endlich was erkennen zu können. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und sah in die Ferne. "Hmm. Ich sehe........Kerzen und Fackeln. Sie sind zweispurig ausgelegt. Und ich sehe......." Bulma musste genauer hinsehen. "......ich sehe eine....eine Menschenmenge

Ja genau! Da stehen ein paar Leute. Was wollen die denn nur alle hier?", fragte Bulma sich und begann langsam zu rennen. Sie kam immer näher, konnte aber trotzdem noch nicht viel erkennen. "Vegeta? Vegeta bist du hier?", rief Bulma als sie durch einen kleinen Fackelweg ging. Auf beiden Seiten standen hohe Facklen, deren Flammen wild schlugen, da der Meereswind mit ihnen spielte. Bulma ging weiter und endlich erkannte sie etwas.

"Aber.....aber........ was machen die denn hier?", stotterte Bulma als sie sah, das am Ende des Fackelweges ihre ganzen Freunde standen. Krilin, Yamchu, Chichi, Videl, Tenshinhan alle waren da! Sogar die Kinder! Bulma lief angespannt zu ihnen hin. "Aber...aber was macht ihr denn hier? Hat euch Vegeta etwa auch herbestellt?", fragte sie hetzig und ungläubig zugleich. Sie glaubte immer noch nicht das sie hier waren! "Hey Bulma jetzt beruhig dich doch! Vegeta hat uns nicht hierherbesellt. Wir sind von ganz alleine gekommen!", sagte Yamchu und er grinste überaus verdächtig gut gelaunt, das Bulma etwas mulmig wurde. Aber nicht nur das sie alle grinsten und ihr nicht verrieten was das alles hier sollte machte ihr Angst, nein, sondern auch die Kleidung die sie trugen. Die Männer waren mit schwarzen Smokings angekleidet und die Frauen mit ihren schönsten Kleidern die sie eingepackt hatten! Bulma glaubte sie würde noch träumen und zwickte sich in den Oberarm. "Autsch!", sagte sie in der Hoffnung endlich aufzuwachen. "Du träumst nicht Mutter!", sagte eine Stimme hinter ihr. Bulma drehte sich um und sah Trunks der Bra auf dem Arm hatte.

"Das hier ist viel zu schön für einen Traum, also mach dir nichts draus aufzuwachen!" "Trunks? Du auch hier!" Bulma musterte ihn von oben bis unten. "Aber warum seit ihr denn alle nur so gekleidet? Habe ich was verpasst?", lachte sie, obwohl ihr gar nicht danach zumute war. Sie zupfte an Trunks Smoking herum. "Trunks, sag mir endlich was los ist, denn......." Sie stoppte. Bra, die in Trunks Arm verweilte steckte ihr plötzlich eine Blume ins Haar. Überrascht nahm sie Bulma herunter und sah sie an. Es war eine seltene Klippenblume. Ihre Blätter waren klein und zierlich. Sie war

blau-weiß. Genau wie das Kleid das sie trug. Bulmas Augen füllten sich mit Tränen. "Danke mein Schatz. Das bedeutet mir sehr viel!", schluchzte sie und steckte sie zurück ins Haar. "Aber.....aber wer hat sie denn nur gepflückt? Ich kann mich nicht daran erinnern das sie wer mitgenommen hatte!", fragte sie in die Menge, doch sie schienen ihren Blick gar nicht auf sie gerichtet zu haben! "Hey! Was habt ihr denn? Gebt mit eine Antwort! Wer hat sie gepflückt?", drängte sie während eine einsame Träne herunterrollte. Plötzlich traten alle zur Seite und bildeten einen Kreis rund um Bulma. "Was soll das? Sagt mir endlich wer sie gepflückt hat!", sagte sie fast schon flehend. Bulma faltete ihre Hände vor der Brust zusammen und begann zu weinen, als plötzlich. "Das war ich! Ich habe sie gepflückt!" Bulmas Herz zuckte schreckhaft zusammen. War er das? War das ihr Vegeta? Bulma drehte sich langsam um. Und da stand er tatsächlich. Ihr Vegeta. Er stand in der Mitte des Fackelweges. Gekleidet mir einen weißen Smoking. Bulmas Atem wurde schneller und unregelmäßiger. Sie konnte es nicht fassen. Er stand wirklich vor ihr. "Vegeta......was........was soll das alles hier? Was willst du mit denn zeigen?", schluchzte sie. Vegeta ging langsam auf sie zu. Den Blick immer auf sie gerichtet. "Was ich dir zeigen will?", sagte er und nahm sanft ihre beiden Hände. Vegeta sah sie an und sie ihm. Es war ein sehr spannungsvoller Moment. Bulma fiel es zum ersten mal schwer ihm in seine Augen zu sehen. Sie konnte es nicht. Aber warum? "Sieh mich an Bulma!", bat er und hob ihr gesenktes Gesicht an. Nun starrte sie ihn an. Die Tränen rollten ihr unendbehrlich über die Wangen. Vegeta nahm eine Hand und streichelte die Tränen weg. Bulma presste ihre Augen zu und drückte seine Hand fester an ihr Gesicht. "Vegeta ich.......ich weiß nicht was hier los ist!", sagte sie und blickte ihn an in der Hoffnung in seinen Augen stand die Antwort. Doch sie sah nichts. "Vegeta......." "Bulma!", unterbrach er sie. "Bulma ich.........." Irgendwie fand er nicht die richtigen Worte. Aber er würde jetzt nicht versagen. Nicht jetzt und nicht heute. Er wusste doch was er ihr sagen wollte, also warum sagte er es ihr nicht? "Bulma ich.......ich habe dich heute hier hergebeten, weil ich dir etwas Wichtiges sagen möchte!", fing er an. Bulma sah ihn an. "Seit dem ersten Tag an wo ich bei dir gelebt hatte, wusste ich das ich dieses Haus, diesen Planeten und diese Frau nie mehr verlassen werde." Bulma schluchzte. Und auch Vegetas Augen füllten sich langsam mit Tränen. "Ich....ich wollte immer in deiner Nähe sein und dich nie mehr loslassen. Und in dieser Nacht, wo wir uns trafen und du in meinen Armen gelegen hast, wusste ich, ich werde dich nie mehr allein lassen. Ich habe dich schon immer geliebt. Aus reinster Seele und aus tiefstem Herzen. Vergib mir die Augenblicke, wo ich dir weh getan habe. Verzeih manche Sätze die ich besser nicht hätte sagen sollen. Vergib mir, das ich dir nie gesagt habe wie stolz ich auf dich bin, das du so gute Arbeit leistest. Verzeih mir das ich dir nie gesagt habe, wie sehr ich es liebe wenn du in meiner Nähe bist. Verzeih das ich dir nie gesagt habe wie froh ich bin das du mir zwei Kinder, die mein allergrößter Stolz sind, geschenkt hast. Verzeih mir, das ich dir nie gesagt habe wie ich dein Gesicht und dein strahlendes Lächeln liebe. Verzeih mir das ich dir nie gesagt habe, das ich es liebe neben dir, Tag für Tag aufzuwachen und dich zu sehen. Verzeih mir das ich so viel nicht getan habe, obwohl du es verdient hättest!" Vegeta begann zu weinen. "Du hast mir immer alles gegeben. Du hast mich nie ausgestoßen und mich immer aufgenommen in dein zu Hause. Auch wenn ich dir mal Schmerzen bereitet habe, hast du mich zurückgenommen und mich nicht alleine gelassen!" Er stoppte kurz. "Ich war so oft alleine. So oft habe ich mir gewünscht das du bei mir bist und mir sagst das du immer für mich da bist. Und das warst du immer. Wir haben uns oft gestritten. Uns oft gesagt wir brauchen uns nicht, aber Bulma.............ich brauche dich mehr als alles andere! Verlass mich niemals. Ich brauche dich wie..........wie die Sonnenstrahlen die den Tag erhellen. Ich brauche dich wie die Luft die ich atme und mich am Leben hält! Ich brauche dich wie der Himmel Sterne braucht. Wie Wolken den Regen und wie das Universum Planeten. Bulma ........" Jetzt kam der entscheidende Moment. Vegeta nahm ihre Hand und kniete sich vor ihr nieder. Bulma stieß einen lauten Atemzug heraus. "Bulma, ich will nicht mehr alleine sein! Ich will nicht länger in den Glauben sein, du denkst ich liebe dich nicht richtig. Ich will nicht länger ein halber Mann sein. Ich will bei dir sein. Den ganzen Tag, jede Minute, jede Sekunde. Hauptsache ich bin bei dir. Hauptsache du weißt wie sehr ich dich liebe und dich begehre. Ich will endlich das Zeichen der ewigen Liebe an meinen Körper tragen, damit ich dem ganzen Universum sagen kann, das ich mit dir zusammen sein kann!" Vegeta zog eine kleine Schachtel aus der Tasche und öffnete ihn. Zum Vorschein kam ein silber glitzender Ring. Bulma hielt den Atem an. "Für immer will ich dein sein. Für immer. Und deshalb frage ich dich heute, an diesen Platz, vor diesen Leuten, unter diesen Himmel...........................Willst du meine Frau werden?" Bulma weinte ein Meer aus Tränen und schrie die Antwort regelrecht heraus. "Ja Vegeta, ich will!", sagte Bulma und stürzte sich um ihn und presste sich fest an IHREN MANN! Sie weinte und konnte nicht mehr aufhören. Doch das war ihr so egal! Auch Vegeta weinte wie er es noch nie in seinen Leben getan hatte. Er war der glücklichste Mann im ganzen Universum! Endlich war es raus. Er war jetzt ein verlobter Mann. Und Bulma seine Frau.

Trunks und die anderen weinten auch schon Tränenmeere und stürmten endlich zu ihnen. Jeder drückte sich an sie und weinte. "Oh ihr zwei gehört einfach zusammen. Für immer!", schluchzte Chichi. "Oh ja das kann man wohl sagen!", stimmte Mutenroshi zu. "So was habe ich schon lange nicht mehr erlebt!", sagte Krilin und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Nach einer langen und emotionalen Umarmung befreiten sie sich wieder und standen ringsrum um die beiden. Jeder beglückwünschte sie, drückte ihnen die Hände und umarmten sie. Es war ein einfaches Durcheinander.

Son-Goku ergriff die Chance und ging in einer freien Minute zu Vegeta und reichte ihm die Hand. "Ich bin stolz auf dich Vegeta! Hätte ich nicht gedacht!" Vegeta grinste und gab ihm die Hand. "Ohne dich Son-Goku, hätte ich es nie geschafft! Danke!" Beide lächelten. "Hey kommt ihr zwei endlich? Wir wollen zum Hotel zurück und ein schickes Essen bestellen! Vegeta, du als der Bräutigang müsstest aber schon anwesend sein!", brüllte Chichi ihnen hinterher, als sie gingen. "Ja ja wir kommen schon!", rief Goku zurück. "Was meinst du Vegeta? Sollen wir?" Vegeta sah ins Meer. "Vegeta? Was ist? Kommst du jetzt?", fragte Goku "Nein! Geh du vor! Ich werde gleich nachkommen!" Goku nickte und ging los. Er verstand was los war. Vegeta brauchte jetzt einfach einen stillen Moment für sich. Das verstand Goku nur zu gut. Schließlich war er ja auch mal in dieser Situation! Goku rannte zu den anderen. "Hey wartet doch auf mich! Ihr könnt nicht ohne mich anfangen!"
 

Nun stand Vegeta alleine am Strand und blickte ins Meer. Hinter ihm hörte er das Gelächter der andern und vor sich das Meerrauschen und den Wind, der ihm ins Gesicht bließ. Vegeta schloss die Augen und atmete tief ein. Er genoss die Stille, denn jetzt konnte er etwas tun, das er schon immer machen wollte. Vegeta sammelte seine ganze Energie zusammen und formte einen großen und mächtigen Energieball mit seinen Händen. Als er sicher war alle Energie darin zu haben richtete er seine Hände nach oben in den Himmel und schoss ihn ab. Der Himmel begann zu leuchten und der Energieball zerschellte ein paar Kilometer außerhalb der Atmosphäre. Der Himmel grollte und donnerte. Kleine Funken schossen herunter und erloschen im Meer. Vegeta war jetzt völlig geschafft und atmete schwer auf.

"Und warum hast du das gemacht?" Vegeta drehte sich erschrocken um. Es war Bulma die hinter ihm stand und die ganze Zeit zugeschaut hatte. "Bulma was tust du denn hier? Ich hätte gedacht du bist mit den anderen mit!", fragte er und sah zum Meer als ein kräftiges Grollen heulte. "Na ich wollte wissen was du machst! Warum du so alleine hier draußen stehst und nicht mit mir mitkommst!", sagte Bulma und lächelte süß. Vegeta starrte in den Boden. "Hmmm?" Bulma näherte sich ihm. "Was wolltest du damit erreichen?" Vegeta lächelte jetzt zurück und nahm sie in den Arm. "Tja ich ......ich wollte meine ganze negative Energie endlich loswerden! Ich wollte nur noch meine Energie besitzen die andere nicht verletzen kann, denn ich will nicht ein Vater und Mann sein mit negativen Gedanken und Einflüsse!" Bulma sah ihn an und lächelte. Was anderes konnte sie einfach nicht mehr. Sie war ja so stolz und glücklich. Auf ihn und sich selber.
 

"Weißt du was Vegeta?", sagte Bulma und schaute die herabstürzenden Funken an die vom Himmel schossen und im Meer verglühten. "Ich liebe dich über alles und egal was du tust oder denkst.........ich werde dich niemals verlassen!" Vegeta drückte sie. "Ja, das weiß ich, Bulma. Das weiß ich!"

Nun schauten beide das kleine Feuerwerk, das Vegeta verursacht hatte an. Und beide wussten: Ihre Liebe wird nicht so schnell wie die Funken erlöschen! Denn sie brannten wilder und kräftiger als das Fegefeuer selbst! Für immer und ewig. Bis an das Ende ihrer Tage und auch dann noch weiter!

Tag 8

Hochzeitstag: Der Tag der alles entscheidet und zwei Menschen auf ewig verbindet!
 

Es sind nun schon 8 Wochen vergangen, wo sie glücklich von ihrem Urlaub nach Hause gekommen waren. Bulma stürzte sofort ins Haus und berichtete ihren Eltern die freudige Nachricht. Wie auch anders erwartet, weinte Bulmas Mutter unaufhaltsam und ihr Vater träumte schon von einer rießen Hochzeitszeremonie. Doch Bulma wollte nur mit ihrer Mutter, Chichi, Videl und C18 die Zeremonie vorbereiten.

Und 8 Wochen später war es dann soweit. Bulma stand in einen Raum und stand auf einen kleinen Stuhl. Vor ihr ragte ein mächtiger großer Spiegel und unter ihr befand sich eine Schneiderin die Bulmas Kleid nochmals fertigmachte. Oh sie war ja so aufgeregt! Ihre Füße zitterten wie wild und sie konnte sich nicht richtig still halten. "Bitte versuchen sie still zu halten. Ich muss doch alles richtig gut vorbereiten, also bitte zügeln sie ihre Nervosität!", befahl die kleine dicke Frau, die Bulmas Kleid begutachtete. "Aber Schätzchen was hast du denn? Heute ist der Tag gekommen auf den du schon so lange wartest, also vor was hast du Angst?", fragte ihre Mutter die gerade Tee einschank. "Genau Bulma. Was hast du denn?", löcherte Videl. Natürlich waren alle Mädls da. Sie wollten Bulma kurz vor der Trauung nicht alleine lassen und ihr zusprechen. Nur noch eine viertel Stunde, dann war es soweit. Bulma betrachtete sich im Spiegel.

"Ich weiß es nicht, aber ich habe Angst.", sagte sie und zupfte an ihr herum. "Angst? Wovor denn?" "Na ja das Vegeta vielleicht doch einen Rückzieher macht und mich in der Kirche stehen lässt!" Bulmas Mutter und die anderen starrten sich an. "Also wie kannst du das denken!", sagte Chichi schockiert. "Er wird nicht kneifen. Selbst wenn würde ich seinen Hintern so versohlen, das er......" "Was Chichi damit sagen will Bulma ist, das heute nichts schief gehen wird. Glaub uns. Heute ist dein und Vegetas großer Tag. Du wirst nicht enttäuscht!", sagte C18 und lächelte Bulma zu.

"Ja ihr habt recht. Heute wird nichts schief gehen. Heute ist unser beider Tag!", sagte Bulma entschlossener dennje!
 

Vegeta sowie alle anderen Gäste waren bereits in der Kirche versammelt. Nur noch 5 Minuten, dann war es soweit.

Vegeta war so nervös! Er stand da vorne und starrte die ganze Zeit an das Tor, das sich bald öffnen würde. Er konnte es noch gar nicht richtig fassen das er hier war. Aber genau das wollte er und er würde jetzt nicht kneifen. Aber warum zitterte er denn nur so viel?

Plötzlich stieß Vegeta sein Trauzeuge zwischen die Rippen. Es war kein Geringerer als Son-Goku. "Na Vegeta? Wie fühlst du dich?" Vegeta sah ihn an. "Ich bin wahnsinnig nervös!", sagte Vegeta und zog sich seinen weißen Anzug zurecht. "Das ist normal. Bei mir war es genau so!", ermutigte er ihn, doch es schien nicht zu helfen. "Ich hoffe bloß das Bulma keinen Rückzieher macht und mich hier alleine stehn lässt!" Goku blickte ihn entgeistert an. "Wie kannst du das denn nur denken? Heute ist euer Tag und nichts wird schief gehen! Das verspreche ich dir!" Vegeta lächelte. "Ja das hoffe ich!"
 

Wenig später dann wurde der Hochzeitsmarsch eingespielt. Vegeta und die Gäste blickten alle gespannt auf die Türe, die sich langsam öffnete. Vegeta klopfte sein Herz bis zum Halse, als er seine Bulma sah. Sie sah wie eine Göttin aus. Ihr Hochzeitskleid war wie ein Abendkleid geschnitten. Es war aus Seide und hatte an jedem Ende des Stoffes Muster eingestickt. Ihre Haare waren nach oben gesteckt und sie trug einen 4 Meter langen Schleier der mit Perlen bestückt war. Sie sah einfach zum Sterben schön aus.

Den Schleier trugen Pan und Maron. Sie gingen sehr langsam und musste aufpassen nicht hinzufallen. Sie waren ja noch so klein. Das Blumenmädchen war Bra die auch sehr aufpassen musste nicht zu fallen. Doch das sie Blumen werfen durfte freute sie und herzhaft schmiss Bra sie umher. Das Jungfernpärchen waren ihr Sohn Trunks und seine Freundin Serena, die natürlich auf eingeladen wurde. Sie gingen hinter der Braut und lächelten vor Freude.

Vegeta lächelte als seine Braut langsam näher kam und den Altar betrat. Er sah sie stolz an. "Du bist wunderschön Bulma!", sagt er. Bulma lächelte. "Dankeschön! Du auch Vegeta!"

Der Priester fing an ein Lied anzustimmen und alle sangen mit. Sagte ich alle? Nein, nur Vegeta nicht. Er kannte es nicht und außerdem hatte er nur Augen für Bulma.

Nachdem der Priester alles gesagt hatte und alle Gebete gesagt worden waren, kam endlich der wichtigste Teil.

Nämlich der, wo die beiden ihre ewige Liebe besiegeln mussten. Der Priester erhob die Hand.

"Willst du Vegeta.......ähm......ähm.......wie heißen sie nochmal?" Alle schauten sich verdutzt an und flüsterten leise.

Vegeta jedoch blieb ganz locker und sagte. "Vegeta der Saiyajinprinz" Der Priester hustete. Bulma lächelte und flüsterte ihm zu. "Das hast du wohl nicht lassen können, was?" Dieser grinste nur bis über beide Ohren.

Der Priester fuhr fort. "Willst du.....Vegeta der Saiyajinprinz Bulma Briefs zu deiner rechtlich angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren, wie in guten sowie in schlechten Zeiten, bis das der Tod euch scheidet? So antworte mit: "Ja ich will!" Alle waren gespannt. Jetzt war der Moment endlich gekommen.

Vegeta sah Bulma an und sagte: "Nein!" Bulmas Lächeln verschwand. Sie sah ihn entgeistert an. Auch die anderen begannen zu reden. "Vegeta? Was tust du denn da?", flüsterte Goku ihm zu, doch er hörte ihm nicht zu.

"Seit still. Beruhigt euch doch wieder!", bat Videl die Gäste. Es dauerte eine Weile, aber dann besannen sie sich wieder und richteten ihren Blick auf Bulma und Vegeta. Insgeheim tat Bulma jeden in diesen Saal leid. Ihre Befürchtung schien sich zu erfüllen.

"Vegeta aber........aber......was sagst du denn da? Ich hätte gedacht du liebst mich!", sagte Bulma mit Tränen in den Augen. Sie war ja so enttäuscht, doch plötzlich: "Bulma. Ich werde die Frage des Priesters nicht beantworten, weil ich sie nicht halten werde!", sagte Vegeta. "Aber....aber....warum?" Vegeta nahm ihre Hand. "Bulma ich werde dich niemals lieben und ehren bis das der Tod uns scheidet!" Er stoppte kurz. "Ich werde dich auch dann noch lieben und ehren wenn ich meine Augen für immer schließe. Auch dann werde ich bei sein!" Bulma atmete tief auf und sah ihn an. Die Gäste atmeten auf. Auch Goku und die anderen wischten sich die Schweißperlen aus dem Gesicht.

Vegeta sah Bulma tief in die Augen und sagte. "Ich werde dich lieben und ehren bis über den Tod hinaus. Meine Antwort t: Ja ich will!" Bulma strahlte und fing zu weinen an. Die anderen auch. Chichi weinte sogar in Gokus Smoking. Doch es war noch nicht vorbei. Der Priester fragte nun: "Und willst du Bulma Briefs, Vegeta den Saiyjajinprinzen zu deinen rechtlich angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, wie in guten sowie in schlechten Zeiten, ..............bis über den Tod hinaus?" Bulma wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und sagte.

"Ja ich will!" "Sie dürfen die Braut jetzt küssen!" Vegeta und Bulma küssten sich leidenschaftlich und die Gäste standen auf und klatschten Beifall. "Ja Bulma, Vegeta! Wuhu!", schrie Son-Goku lautstark. "Ja Mutter, ja Vater!", rief Trunks und klatschte kreftig mit. Es war wahrlich ein unvergesslicher Moment. Bulma und Vegeta waren vereint. Endlich ein Paar, eine Bestimmung und eine Einheit mit einem Gelübte, das sie für immer und ewig binden wird. Doch es fehlte doch noch was! Der Priester sagte. "Und nun die Ringe!" Das war Son-Gokus Stichwort. Er kramte in seiner Smokingtasche herum, doch wo waren die Ringe? Vegeta sah ihn wütend an. "Kannst du denn nicht einmal was richtig machen, Kakarott?" "Tut mir leid! Ah da sind sie ja. Hier!" Goku drückte ihm die Ringe in die Hand.

Bulma nahm den größeren Ring und steckte ihn an Vegetas rechten Ringfinger. Beide lächelten zufrieden. Und nun nahm Vegeta seinen Ring, den er damals mit Son-Goku damals gekauft hatte. Kurz bevor er Bulma ihn ansteckte, las er das was er eingraviert hatte vor. "Solange du diesen Ring trägst, wirst du niemals alleine sein!", sagte Vegeta und steckte ihr den Ring an den Finger. Bulma musste schon wieder weinen. Sie nahm Vegetas Hände und drückte sie ganz fest. Der Priester, auch sichtlich berührt, sagte:

"Kraft meines Amtes und vor dem Abbild Gottes, nenne ich euch zu Mann und Frau!" Vegeta und Bulma küssten sich und stürmten dann hinaus, wo sie schon reichlich empfangen wurden. Überall wurde Reis und Rosenblätter geschmissen. Die Fotoapparate blitzten nur so vor sich hin und das junge Brautpaar mussten sich schützen. Ein Fluchtauto wäre zwar auch schon dagewesen, aber Vegeta schien etwas anderes geplant zu haben.

Er blieb vor dem Auto stehen und sah Bulma an. "Ich habe etwas viel besseres!", sagte er und nahm Bulma auf die Arme. "Vegeta was hast du vor?", fragte Bulma verwundert. "Warts ab! Du wirst schon sehen!", grinste Vegeta, hob ab und flog davon.

Goku und seine Freunden blickten ihnen hinterher. "Wo wollen die denn hin?", fragte Chichi. Son-Goku aber lachte nur und legte seinen Arm um seine Frau. "Ach weißt du? Ich glaube Vegeta will Bulma entführen?" "Entführen? Wohin denn?" Goku lächelte und sah in die Richtung, wo die beiden verschwunden waren. "Er entführt sie an den Ort, wo Vegeta ihr sein Paradies zeigen kann!" Chichi verstand nichts, aber das war egal. Auf jeden Fall würden sie das schicke Essen nicht ausfallen lassen. Jetzt würden sie richtig reinhauen.
 

Die Sonne ging langsam unter und Vegeta landete auf einer Klippe, weit entfernt von zu Hause. Er setzte Bulma ab.

Sie sah sich um und blickte ihn fraglich an. "Aber warum hast du mich hierher gebracht, Vegeta?" Vegeta stellte sich vor sie und nahm ihre Hände. "Ich habe dich hierher gebracht weil ich einst hier gestanden habe und verzweifelt war, weil ich dir Schmerz zugefügt habe!" "Ich versteh nicht ganz!", sagte Bulma. "Als ich dir damals im Raumschiff verletzt habe, bin ich hierher geflüchtet und habe meinen Gefühlen freien lauf gelassen und...............und werde es auch jetzt tun!" Bulma sah ihn erwartungsvoll an. "Bulma, ich bin der glücklichste Mann im Universum. Am liebsten würde ich es dir schenken, aber das geht leider nicht!" Vegeta grinste. "Aber ich möchte das du weißt, das ich dich über alles liebe und ich werde es immer tun. Ich hoffe du weißt das!" Bulma umarmte ihn und fing an zu weinen. "Ich weiß es Vegeta. Ich weiß es. Ich liebe dich auch!", schluchzte sie und drückte sich noch fester an ihm. Vegeta drückte sie auch.

Und als er kurz seine Augen öffnete und ins Meer blickte, sah er seinen Vater. Er lächelte zufrieden, als wollte er sagen:

"Ich bin stolz auf dich mein Sohn. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr!" Vegeta erschrak. "Vater!" Bulma sah ihn an. "Was? Was hast du gesagt?" Der Geist Vegetas Vater verschwand. Als Abschied winkte er seinen Sohn zu und wünschte ihm und seiner Frau alles Glück der Welt und den Segen für ein glückliches und zufriedenes Leben.

Vegeta lächelte und wünschte ihm und sein Volk genau das gleiche. Dann sah er Bulma, die ihm mit großen Augen anstarrte an und sagte. "Ich habe nichts gesagt. Es war nichts!" "Ja ja mein Schatz. Ich verstehe schon. Das ist Saiyajinsache, habe ich recht?" Vegeta lächelte und nahm sie in den Arm zurück. "Ganz genau. Das ist Saiyajinsache!"
 

Nun, das ist wohl das Ende. Beide hatten sich vor langer Zeit gefunden und an diesen Tag für immer verbunden. Und wenn sie zurückblicken und an all das denken, was ihnen widerfahren ist, sei es gut oder schlecht, werden sie niemals vergessen, was sie zusammengeführt hat. Nämlich die endlose Liebe füreinander. Bulma und Vegeta gehören zusammen. Für immer. Und das würden sie auch tun. Bis ans Ende ihrer Tage und wie gesagt, selbst dann auch noch weiter. Da waren sich die türkisfarbene Wissenschaftlerin, mit den wunderschönen Augen und der nervtötenden Stimme und der sture, eingebildete Saiyajinpinz, mit den schwarzen Haaren und den Augen, sicher.
 

Und ein Foto schmückt bis heute das Wohnzimmer der Briefsfamilie. Nämlich das, wo Bulma und Vegeta sich gezeigt haben, wie sehr sie sich brauchen. Für immer!
 

Fertiggestellt am 6. Januar 2003 um 00: 52 Uhr



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Kommentare zu dieser Fanfic (13)
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Von:  Mine13
2006-04-06T14:14:56+00:00 06.04.2006 16:14
dieses kapitel hat mich zutiefst grührt! wunderbar!
Von:  Animegirl87
2005-07-13T22:32:50+00:00 14.07.2005 00:32
Ich bin begeistert!!!!!!!!!!!!!! Die FF ist sehr schön ich war gerührt!!! Ich weiß ich komme etwas spät mit dem Kommi aber ich habe erst vor zwei Tagen entdeckt!!!! SORRY!!! Nochmal großes Kompliment an den Autor!! Ich werde sie zu meinen Fav. machen!! Meine erste!!!

*knuddel*
dein Animegirl87^^
Von:  san_miyazaki
2005-06-07T15:18:03+00:00 07.06.2005 17:18
Mir fehlen die Worte! Supertolle FF!!!

Besonders gefallen hat mir de Satz (aus "Tag 7"): "Es gibt viele Tränen und Schmerzen, doch immer auch ein Lächeln!"

Schöner Spruch!

san
Von:  san_miyazaki
2005-06-06T21:28:05+00:00 06.06.2005 23:28
WOW! Wunderschön!!!!

Hab jetzt das Kapitel fertig gelesen, obwohl ich morgen eine Prüfung schreibe... Aber das war es wert! ^^

Ich les das letzte Kapitel dann morgen!

*gähn* Gute Nacht!

san
Von: abgemeldet
2005-06-06T18:12:07+00:00 06.06.2005 20:12
Wow!!! Die ist ja so geil. Schade dass sie schon zu ende ist. Mach weiter so! Dein großer Fan Tea_Muto
Von:  san_miyazaki
2005-06-04T18:10:40+00:00 04.06.2005 20:10
KLASSE!!!! WEITER!!!!

Hey, da lag ich ja gar nicht mal so falsch mit der Vermutung! ^^

Viele liebe Grüsse

san
Von:  san_miyazaki
2005-06-03T15:27:42+00:00 03.06.2005 17:27
Oh, doch! Ich hab nämlich nen Verdacht! ^^

Aber vielleicht ist's ja auch was gaaaanz anderes! ^^ (Was ich eigentlich nicht glaube...)

Mach auf jeden Fall schnell weiter!!!
Von:  san_miyazaki
2005-05-27T16:32:49+00:00 27.05.2005 18:32
WOW! Ziemlich langes Kapitel!

Aber total lustig und romantisch! Weiter so!!!!!

san_suter
Von:  Gwen-maus
2005-05-24T13:15:54+00:00 24.05.2005 15:15
Hallo Katzi!

Die Geschichte kenne ich ja bereits schon, aber trotzdem finde ich sie immer noch super, egal wie oft ich lese. Ich finds cool!!!!!! BulmaxVegeta sind die besten!!!

lg, dani
Von:  san_miyazaki
2005-05-23T15:39:13+00:00 23.05.2005 17:39
Noch ne Frage:

Gehts jetzt noch weiter?

Wäre echt schade, wenns schon vorbei wäre...


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