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Vegeta und Bulma- und ihre Freunde machen Urlaub!

Wenn kalte Herzen zu schlagen beginnen und zeigen, wie sehr sie Wärme und Zuwendung brauchen!
von

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Tag 3

Tag 3: "Wenn schmerzende Worte Herzen zerreißen!" oder "Wer schaut denn da zu viel ins Glas?"

Ganz früh am morgen wachte Bulma auf. Es war gerade mal 7 Uhr als sie auf den Wecker schaute. "Mmmm, erst so früh! Ich kann ja noch eine gute Stunde schlafen!" Doch jetzt konnte sie auch nicht mehr schlafen. Die Sonne schien so hell ins Zimmer, da wollte Bulma es gar nicht mehr versuchen. Sie löste sich aus der Umarmung von ihren Gefährten, rappelte sich auf, öffnete die Balkontüre, damit die frische Luft rein konnte und zog den Vorhang ein wenig zu. "Viel besser!" Bulma atmete einmal tief durch, streckte sich ein wenig nach rechts und links, so wie sie es am morgen immer tat und dann schaute sie auf den noch schlafenden Vegeta. Sein Gesicht war unter dem Kissen versteckt und seine Haare kuckten brutalst zersaust aus jeder Ecke. Seine Hände und Füße lagen im ganzen Bett verteilt. Bulma unterdrückte einen großen Lacher. Das sah so witzig aus. Sie spielte mit dem Gedanken eine Kamera raus zu holen um das für die Nachwelt fest zu halten und das tat sie auch. Leise schlich sie am Bett vorbei und kramte in den Schränken und Taschen nach der Kamera. "Wo ist dieses verdammte Ding nur. Ich habe es doch eingepackt! Ach hier." Bulma nahm sie und ging ganz nah ans Bett heran. Sie suchte einen passenden Moment. "Guten Morgen Vegeta!", sagte Bulma mit lauter Stimme. "Zeit aufzustehen!" Langsam schien Vegeta zu erwachen. Sein Kopfkissen rekelte sich schon ein wenig. Er grub sich einen Weg aus dem Kissen und sein Kopf kam zum Vorschein. "Was willst du denn schon wieder! Es ist noch zu früh. Lass mich sch...! Was willst du mit der Kamera? Tu das bloß nicht. Du bist dran wenn du das tust. Ich mag diese Blitzding nicht!" Doch Bulma knipste einfach drauf los. "Bitte lächeln!" Und es war passiert. Das Foto kam aus der Kamera heraus und Bulma betrachtete es. Vegeta stand auf. Bulma fing laut das Lachen an. "Kannst du scheiße aussehen Vegeta. Tut mir leid, aber das stimmt!", prustete sie. Bulma bemerkte gar nicht wie Vegeta an sie heranschlich und ihr die Kamera entriss. "Vegeta? Was hast du vor? Du wirst doch nicht!" "Doch. Wie du mir so ich dir Schätzchen!", lachte er und knipste drauf los.. "Nein. Lass das. Ich bin doch so unfotogen.", schimpfte sie während sie versuchte sich das Gesicht zu verdecken. Doch Vegeta knipste immer weiter. Er jagte sie durch das ganze Zimmer. Die Bilder flogen unaufhaltsam zu Boden. Bis der Film dann endlich aus war. "So das wars! Ich habe doch gesagt du sollst es nicht tun.", sprach Vegeta und ließ sich erschöpft auf das Bett fallen und schmiss den Fotoapparat in die nächst beste Ecke. Bulma auch. "Du Arsch. Das bekommst du zurück. Das verspreche ich dir!" Bulma hockte sich auf seinen Unterbauch und drückte seine Hände auf die Seiten. Vegeta ließ es einfach über sich ergehen. Es machte ihn nichts aus. Es gefiel ihm eher. "Und was willst du mir jetzt antun? Wirst du mich jetzt quälen?" "Nein!" Bulma grinste. "Oder doch! Kommt drauf an wie du es betrachtest" Vegeta blickte sie fragend an. "Ich werde dich nicht mehr küssen. Den ganzen Tag!" Dann stieg sie von ihm herunter und verschwand in Bras Zimmer. Vegeta der noch im Bett lag war geschockt. "Den ganzen Tag ohne einen Kuss?" Eigentlich war das ja die Hölle für ihn, aber um nicht Schwäche zu zeigen sagte er nur gelassen. "Das halte ich schon aus! Ich werde das schaffen. Aber sie?", dachte er.

Bulma die Bra aufweckte hörte ihn durch das ganze Apartment schreien. "Das macht mir nichts! Ich halte das aus! Aber was dich betrifft?" Bulma zog ihre Tochter fertig an, nahm sie auf den Arm und ging zu Trunks ins Zimmer. Sie riss den Vorhang auf und das Licht schien herein. "Ich schaffe das Vegeta! Du wirst es nicht!", schrie Bulma. Trunks erschrak als er die Stimme ihrer Mutter vernahm und fiel aus dem Bett. "Mum. Warum schreist du so?", fragte der verschlafene Trunks. ( Mit ner ziemlichen Bäule wenn ich erwähnen darf! )"Ach nichts. Dein Vater will bloß wetten!" Vegeta trat in das Zimmer ein. "Eine Wette? Meinetwegen! Wenn ich gewinne bist du einen Tag lag mein Diener und tust alles was ich will." Bulma schaute ihn herausfordernd an. "Und was ist wenn ich gewinne?" "Dann bin ich einen Tag lang dein Diener. Mit allem was dazugehört!" Vegeta streckte seine Hand aus und Bulma schlug siegessicher ein. "Die Wette gilt. Doch glaub bloß nicht das es einfach wird!"

Trunks verstand nur Bahnhof. "Was faselt ihr da für einen Schrott?" "Nichts, nichts. Wasch dich und zieh dich an. Wir müssen ähmm.....!" Bulma schaute auf die Uhr. "Genau in einer halben Stunde am Haupteingang sein. Also beeil dich!" Gesagt, (oder besser befohlen), getan. Trunks verschwand im Bad und Bulma und Vegeta nutzten die Zeit um sich einen Happen zu gönnen. Bulma kramte im Kühlschrank den sie mitgebracht hatte. "Was geb ich jetzt Bra? Klar!

Den Babybrei. Und ich will ein Schinken-Käse Brot." Vegeta saß am Tisch und hatte Bra auf dem Arm. Er hatte einen sehr guten Ausblick auf Bulmas Hintern, denn der Kühlschrank war nicht besonders groß und weil er am Boden stand und Bulma einen Minirock anhatte konnte er einen schönen Blick darauf werfen. Vegeta grinste. Typisch Mann. "Vegeta? Was möchtest du denn zum Frühstück? Wir haben, las mal sehen....Milch, Brot, Eier, Wurst und ............eine Grabefruit? Was zum Teufel hat die hier verloren? Ist ja egal. Und eine Grabefruit."

Vegeta schaute Bulma fraglich an und dann sah er Bra an. "Hmm, was nimm ich dann? Ich nehme alles!", antwortete er. (Ein Saiyajin Magen versteht sich)

Während Trunks sich gerade aufstylte, denn heute würde er mit Goten auf Mädchensuche gehen, fand bei Bulma und seiner Tochter eine Breischlacht statt. Bra wollte nichts essen und schleuderte den ganzen Brei durch das ganze Zimmer. "Jetzt hör schon auf. Du musst was essen!", sagte Bulma. Doch sie ließ sich zu nichts zwingen. Bra blieb stur. (Von wem sie das wohl hat?) Einen Versuch wollte Bulma noch wagen. Das hätte sie aber bleiben lassen sollen, denn als Bra den Brei wieder wegschleuderte traf der Brei Vegetas Gesicht. "Oh nein. Bra jetzt sieh dir doch nur mal deinen Papi an!", sprach Bulma und verkneifte ihr Lachen. Vegeta wischte sich den Brei angewidert aus dem Gesicht. "War ja klar. Wenn ihr mich entschuldigen würdet, meine nerventötenden Damen!", sagte er und machte eine Verbeugung. Dann ging er ins Bad. Als Vegeta die Türe schloss, lachte Bulma laut drauf los. "Super mein Schatz. Toll gemacht. Das nächste mal mehr nach links!", prustete Bulma.

Vegeta der währenddessen im Bad bei Trunks war wusch sich das Babyzeug aus dem Gesicht. Seine Haare wurden auch nicht verschont! "Bah, so eine Scheiße. Deine Mutter hat einen schlechten Sinn für Humor!" Trunks sagte nichts. Wie auch. Er hielt sich energisch die Hand vor dem Mund um nicht zu lachen. Vegeta bemerkte dies. "Das findest du wohl witzig was? Dann komm mal her. Sehen wir mal ob dir der Brei auch so gut steht wie mir!", sagte Vegeta und schmierte das Zeug in Trunks Gesicht. "Papa! Nicht! Meine Haare!", schimpfte er, doch es half nichts. Vegeta schmierte einfach drauf weiter.

Nach einer guten viertel Stunde waren dann endlich alle vier Starklar und verließen sauber und nochmals gewaschen ihr Apartment. Bulma schloss es zu und dann machten sie sich auf den Weg nach unten. Es war mal ein Wunder die anderen waren noch nicht da. "Seht mal. Wir kommen einmal pünktlich!" Trunks blickte auf die Uhr am Eingang. "Kein Wunder. Wir haben ja noch 10 Minuten!" Um nicht die Ganze Zeit stehen zu müssen suchten sie einen Platz und warteten.

Bulma und Vegeta blickten sich währenddessen die ganze Zeit erwartungsvoll an. Jeder glaubte der andere würde bald sterben ohne einen Kuss. "Na Vegeta? Ich merke doch wie du leidest. Du brauchst nur herzukommen, mich küssen und dann wäre es geschafft!", dachte sie. Aber Vegeta dachte genau das selbe. "Wenn du es nicht mehr aushälst kannst du ja ruhig kommen!" Und dabei grinste er. Beide blieben trotz den unersättlichen Wunsch den anderen mit den Lippen zu berühren stur. Wer wohl gewinnen mag! ( ^ _-^ )

Dann nach 8 Minuten kamen die anderen angetrottet. Ziemlich erstaunt das sie schon da waren natürlich. "Wow. Einmal pünktlich? Habt ihr euch gestritten, oder was?", fragte C 18. "Nein haben wir nicht. Aber etwas anderes!", antwortete Bulma. Aber um ihre Privatsphäre ja nicht zu stören ließen sie die Fragerei.

Unsere Freunde brachen auf zum Meer. Es war so zu sagen wie ein Wechselspiel. Einmal Meer, Pool und dann wieder das Meer...usw. Als sie vom Pool vorbeigingen sagte Chichi, das wer lieber am Pool bleiben will es tun soll. Trunks und Goten, wie Videl, Son-Gohan und Pan blieben dort. Der Pool war für sie angenehmer. Und was die beiden Jungs betraf, die waren ja sowieso noch nicht am Pool. Außerdem waren heute besonders hübschen Mädchen am Pool. Die Gelegenheit nutzten sie.

Die anderen gingen ans Meer. Sie suchten sich wie gewohnt eine Liege und packten das ganze Strandzeug aus. "So ein Schwimmreifen, ein Spieleimer mit Schaufel, Schwimmflügel was zu Trinken und das mir Vegeta ja nicht verhungert, was zu essen!" Bulma stellte das ganze Zeug hin und schaute nach Chichi. Diese hatte sich mit Goku schon ins Wasser verdrückt. Schon wieder kämpften sie und schon wieder schien Goku zu gewinnen! C 18, Krilin und Maron waren währenddessen Strand besichtigen! Yamchu, Pool, Chauzu sowie Tenshinhan entspannten erstmals in der Sonne. Mutenroshi, wo war der? Natürlich bei der Gelegenheit geile Mädchen zu suchen und zu begrabschen. War ja klar!

Als Bulma alles gesehen hatte war auch sie bereit ins Wasser zu hüpfen und Spaß zu haben. Sie zog ihren Minirock und ihr rotes Top aus. Ihr wohlgeformter Körper wurde durch den blauen Bikini besonders hervor gebracht und den vorbei ziehenden Männer lief das Wasser im Munde zusammen. Doch als sie Vegetas gereiztes Gesicht sahen verschwanden sie gleich hinter den nächst besten Büschen. "Na eifersüchtig?", fragte sie spöttisch. Vegeta saß auf der Liege, verschrenkte seine Arme und gab keinen Mucks von sich. Er drehte sich weg, das Bulma sein rotes Gesicht nicht sehen konnte. Natürlich war er eifersüchtig. Doch er war wiedermal zu stolz um das zuzugeben! "Mach dir keine Sorgen Schatz. Ich gehöre nur dir! Das weißt du doch.", beruhigte sie ihn und wollte ihn gerade küssen doch in der letzten Sekunde erinnerte Bulma sich an die Wette! "Huch! Ähh, ich wollte dich nur mal testen ob du zurückküssen würdest. Ja!", stotterte sie. "Bild dir ja nichts ein. Ich gewinne!" "Ja ganz sicher. So wie du dich benimmst. Gibs zu! Du kannst mir nicht wiederstehen!", lachte Vegeta. Wie recht er doch hatte, doch Bulma blieb hart. "Niemals. So super siehst du auch wieder nicht aus! Bäh.." Sie streckte ihn die Zunge raus, zog Bra den Schwimmreifen über und begab sich dann schnell ins Meer. Er hätte ihr rotes Gesicht sehen sollen!

Trunks und Son-Goten hielten während dessen Ausschau nach der passenden Frau. Sie lagen beide auf einer Liege und überblickten den Pool. "Sieh dir mal die da drüben an. Wäre die nicht perfekt?", fragte Goten. "Nein, mir gefällt sie nicht. Aber wenn du einen Versuch starten willst, nur zu!", ermutigte Trunks ihn. "Wirklich? Ich meine ich habe sowas noch nie gemacht!" "Keine Sorge. Du wirst das Kind schon schaukeln.", sagte Trunks und hatte es geschafft. Goten ging vorsichtig und langsam auf das Mädchen zu. Sie lag mit ihren Freundinnen auf einer Liege und redeten. Als er nah genug dran war fing er an. "Ähm...hallo!...Ic..h...bi..n...Son-....Goten...und!" Die Mädels verstanden gar nichts. "Was ist? Was willst du sagen?" "Tja...ich...ähm!", stotterte er. "Er möchte dich gerne kennenlernen!", unterbrach Gohan und klopfte auf seine Schulter. "Ist das wahr?", fragte sie. Goten nickte etwas verlegen und wurde rot. "Sag das doch gleich. Komm mit. Lass und in den Pool gehen und uns ein wenig kennenlernen!" Das Mädchen stand auf, nahm seine Hand und zehrte ihn in den Pool. "Das ging ja schnell!", dachte er und schaute zu seinen verdutzten Freund. Goten warf ihm so einen hinterlistigen Blick zu, als würde er sagen wollen: "Na? Mach mir das mal nach!"

Trunks der das mitverfolgt hatte stand der Mund 3 Meter weit offen. "Gibts das? Wie hat er das geschafft?", dachte er und warf dann einen Blick auf die übrigen Mädels. Diese lachten, flüsterten und zwinkerten ihn verschmitzt zu! "Soll das eine Aufforderung sein?", überlegte Trunks. "Was solls. Ein Versuch ist es wert! Außerdem kann ich das genauso gut, wenn nicht noch besser als Son-Goten!" Trunks wollte es versuchen und ging zu ihnen hin. "Hallo. Ich heiße Trunks und wer seit ihr?"

Inzwischen bei Goku und Chichi. "Du kriegst mich nicht!", lachte Chichi. "Wetten das?"

"Oh bitte keine Wette mehr!", dachte Bulma die jetzt schon völlig fertig war, weil sie Vegeta nicht küssen durfte. Sie schaute ihn an. Der Gedanke ihn nicht mit ihren Lippen zu berühren machte sie traurig. "Was habe ich mir nur dabei gedacht? Ich bin so blöd! Nie mehr wetten!", flüsterte sie. Aber Vegeta fühlte sich auch nicht gerade gut. "Wie gerne würde ich jetzt zu ihr ins Wasser und sie küssen! Doch ich darf nicht. Sonst würde ich verlieren und Schwäche zeigen! Das darf nicht passieren!", dachte er. Aber war es nur die Wette die ihn davon abhielt ins Wasser zu ihr zu gehen? Nein ich denke nicht! Er war ja schon seit 2 Tagen nicht im Wasser gewesen! Was hatte er? Angst vorm Wasser? Oder von dem was ihn erwarten würde?

Um nicht bloß nur dumm in der Liege sitzen zu müssen ging Vegeta ein bisschen den Strand auf und ab. Dabei hörte er die anderen. Wie sie lachten und Spaß hatten. "Verdammt. Ich will auch rein" Er ließ sich in den Sand fallen und streckte seine Arme und Füße weit aus. "Hahhh. Es ist zum verrückt werden! Ich muss mich ablenken!", dachte er und schloss seine Augen. Jetzt versuchte Vegeta sich zu konzentrieren. Auf das Meerrauschen, auf die Stimmen, auf die Sonnenstrahlen und jede einzelne Bewegung die zu Spüren war. "Na Bitte. Geht doch!", flüsterte er. Doch das nutzte auch nicht viel! Ein wenig wurde er abgelenkt, aber dann musste Vegeta wieder daran denken. Küssen. Er schlug auf den Boden. "Verdammt noch mal! Bin ich wirklich schon so verweicht, das ich es nicht einmal aushalte ohne jemanden zu küssen?", dachte er und warf einen Blick zu Bulma, die mit Bra fröhlich im Wasser plantschte.

"Früher war ich ein stolzer Saiyajin. Ein Krieger. Und heute? Ich gebe ja zu, dass mich dieses Leben zufrieden stellt und ich auch es nicht tauschen möchte, aber was wird mal aus mir?", überlegte der bedrückte Vegeta und wand seinen Blick von seiner Freundin ab und schaute zum strahlenden Himmel. "Ich will kein Couchpapi werden oder deresgleichen! Doch ich kann nicht gehen! Wo soll ich den hin? Und was das Entscheidene ist. Ich habe zwei Kinder und eine Frau die ich über alles liebe und nie verlassen könnte! Warum? Was ist nur aus mir geworden?"

Krilin war inzwischen mit seiner kleinen Familie wieder vom Spaziergang zurück und wollten sich erstmals abkühlen und gingen zum Pool. Dabei entdeckte sie Trunks und Goten, wie die beiden bei den Mädchen landeten. "Wow. Die Kleinen werden erwachsen!", lachte er. "Das was von dir nicht sagen kann!", sagte C 18. "He warum sagst du das?" beschwerte sich ihr Mann "War doch nur ein Witz. Sei doch nicht gleich beleidigt!", sprach sie und warf Krilin lachend in den Pool. Marron lachte fröhlich und belustigt, als sie ihren Papa da so sah. "Haha. Sehr witzig C 18. Aber du wirst auch für immer ein Kind bleiben!" Stimmt!

Bulma war wieder aus dem Wasser und beschloss, als sie sich so umsah und nichts aufregendes fand, dass irgendwie Spaß machen konnte fand, das sie Yamchu und den anderen drei einen Besuch abstatten sollte. Sie sagte noch kurz Vegeta Bescheid der noch immer im Sand lag und nachdachte. Er hatte ihr nicht zugehört und als Bulma das merkte ging sie einfach. Das war ihr ja schon bekannt. Dann schlenderte Bulma mit Bra zu Yamchu. Dieser war sichtlich überrascht. "Bulma! Was veranlasst dich hier her zu kommen?" "Ich kann ja gleich wieder gehen wenn es dir nicht passt!" "Nein! Wo denkst du hin. So war das ja gar nicht gemeint. Setz dich!", bot er ihr an und sie tat das auch. "Danke. Und wo sind Pool, Chazu und Tenshinhan?", fragte sie. "Die drei sind im Wasser. Sieh mal dort drüben!" "Aha. Scheinen echt Spaß zu haben!", sagte sie mit einem leichten Hauch von Unzufriedenheit. "Was ist? Du hörst dich so traurig an!" Bulma schniefte ein wenig und antworte ihren Freund. "Es ist so. Vegeta will nichts machen. Er geht nicht ins Wasser, sitzt nur rum und macht einfach überhaupt nichts. Mir ist so langweilig. Einmal möchte ich ins Wasser und ohne Bra. Mal so richtig Spaß haben!", schluchzte sie. Yamchu warf einen Blick auf Vegeta der sich noch keine Millimeter gerührt hatte zu. "Du hast doch so geschwärmt von ihn und jetzt?" "Ja schon. Er ist ja ein wunderbarer Mann und Vater und ich weiß ja das er nicht so gerne was macht, aber einmal nur!" Yamchu schaute sie an. Er überlegte kurz was er nur machen könnte um sie ein wenig aufzuheitern. Er schnipste mit den Fingern. "Das ist es!" "Was ist es?" "Ich gehe mit dir ins Wasser. Wir zwei haben ja schon seit einer Ewigkeit nichts mehr zusammen unternommen!" "Ja schon, aber..." Bulma schaute zu ihrer Tochter auf den Arm ".........was ist mit Bra?" "Das hat gerade noch gefällt!", fluchte er sauer im Gedanken. "Daran habe ich nicht gedacht." Mutenroshi kam den beiden zufällig entgegen und dann machte es peng. "Mutenroshi kannst du uns einen Gefallen tun?", sagte Yamchu ganz aufgeregt. Und nach ein paar Minuten waren Bulma und Yamchu im Wasser. Auf Bra passte jetzt Mutenroshi auf. Es machte ihn allerdings wenig aus. Heute hatte er viele Mädchen begrabscht und das war zufriedenstellend.

Trunks und Son-Goten waren inzwischen noch immer mit den jungen hübschen Mädls beschäftigt und hatten auch Spaß dabei. "Du bist ja ganz außergewöhnlich! Und du hast wirklich solche Eigenschaften?", fragte Goten Paris. "Ja die habe ich. Aber jetzt haben wir die ganze Zeit nur über mich geredet und ich habe noch gar nichts von dir erfahren. Los erzähl mir was von dir." Goten kratzte sich am Hinterkopf. "Tja, das würde ein wenig lange dauern wenn ich dir von meinen Leben erzählen würde und ich wüsste nicht, ob du es mir glauben würdest!." "Macht doch nichts. Wir haben den ganzen Tag nur für uns und ich glaube alles was aus deinem Mund kommt, Son-Goten!", sagte sie und nahm seine Hand.

Trunks hingegen hatte über sich schon alles erzählt. Nicht mal das kleinste Detail hatte er ausgelassen. Ein Angeber. "Tja und dann haben wir zum Schluss alle mit geholfen, besonders ich und haben die Welt gerettet." Die anderen 2 Mädls staunten nicht schlecht. Ihre Münder waren weit aufgesperrt und ihre Augen auch. "Ist das wahr? Du bist ja wahnsinnig faszinierend!"

"Ich weiß, aber ich kann euch noch viel mehr von mir erzählen. Wie wäre es wenn Ich, ihr, mein Freund und eure Freundin heute Essen gehen würden?", fragte er. Serena und Jessica stimmten begeistert zu. "Na dann, das wird sicher toll heute!", grinste Trunks. Was hat denn der wieder vor?

Bulma und Yamchu die währenddessen eine Wasserschlacht hatten, lief es auch nicht schlecht. "Hier Yamchu. Du kriegst mich ja doch nicht!" "Na warte komm her!", schrie er. Goku, ChiChi, Pool, Chazu und Tenshinhan waren auch schon dazu gekommen und stimmten mit. "Son-Goku fang mich doch du Lusche.", lachte Chichi. "Komm her du entwischt mir nicht," Es war das erste mal das Bulma in diesen Urlaub so richtig Spaß hatte. Es wäre ihr natürlich lieber gewesen wenn ihr Vegeta dabei gewesen wäre. Doch wenn er nicht wollte. Sein Problem. Doch ein Gedanke schweifte immer zu ihm. "Was er jetzt wohl macht und denkt?" Bulma stoppte kurz und sah sich nach Vegeta um. Aber er war nicht zu sehen. "Ah Vegeta! Wie schön es jetzt wohl wäre wenn du hier bei mir wärst!", flüsterte die traurige Bulma. Ohne ihn machte es einfach keinen Spaß.

Yamchu riss sie aus den Gedanken und zog Bulma zu sich hin. "Ich habe dich. Siehst du, du entkommst mir nicht! Niemals!", sagte er und sah ihr tief in die Augen. Bulma erschrak und das konnte man auch sehen. Sie hielt sich die Hand vor die Brust und holte 2* ganz tief Luft. Dann bemerkte Bulma die erwartungsvollen Augen von Yamchu. "Yamchu warum siehst du mich so an?" Er sagte nichts. "He Yamchu was hast du?", sagte sie. "Warum sieht er mich so an?", dachte Bulma. "Hallo? Was hast du?" Yamchu erschrak. "Ach es ist nichts. Ich dachte nur über unsere vergangene Beziehung nach. Sie war wunderschön!", schwärmte er. "Ja das war sie. Aber es hat halt nicht so sein sollen! Ich habe jetzt einen Mann und zwei Kinder!", bremste sie ihn. An was hatte er denn gedacht? Wieder mit ihr zusammen zu kommen? Vegeta verlassen und ihre Familie zu verlassen? "Der spinnt wohl. Wenn er das denkt liegt er aber falsch. Aber wahrscheinlich meint er es ja nicht so!", dachte Bulma. Es war ihr ziemlich unangenehm. Klar Yamchu war einer der besten Freunde von ihr und er weiß das Bulma mit Vegeta zusammen war, aber diese Blicke seinerseits! "Nur schnell aus dem Wasser!", dachte sie. "Es wäre jetzt besser wieder an Land zu gehen. Finde ich! Kommst du mit?" "Ja warte ich komme."
 

Der Tag verging und die Stunden verstrichen. 3 Stunden waren vergangen und der Himmel verlor langsam das schöne blau und die Sonne verschwand am Horizont. Bulma ging schon fertig zum Gehen zu Vegeta und holte ihn aus seinen Gedanken. Sie rüttelte ihn unsanft an der Schulter. "Vegeta? Vegeta! Los komm es wird schon spät und die anderen verlassen auch schon den Strand und den Pool. Alle warten nur noch auf dich!" Seine Hände waren hinter seinem Genick verschränkt und nun blickte er zu Bulma. Vegeta schaute sie ruhig an, stand auf, sagte keinen Mucks, nahm Bra und das Gepäck und ging Richtung Hotel. Und das ohne etwas zu sagen oder auch nur zu fluchen. Da stimmt doch was nicht! Bulma hatte es auch schon bemerkt und sah ihn verdutzt hinterher. "Was hat denn der schon wieder? Ich werde aus dem nicht schlau. Ist ja auch egal. Jetzt gehen wir als erstes zurück ins Hotel, duschen und treffen uns alle wieder!" dachte Bulma und trottete auch los.

Am Haupteingang warteten sie noch kurz und überlegten was sie heute am abend machen sollten, bevor sie auf ihre Zimmer gingen. Trunks und Goten waren heute ja nicht da (Essen!) "Und was machen wir denn?", fragte Videl. Keiner hatte auch nur die leiseste Ahnung. Sie grübelten 5 Minuten, 10, eine viertel Stunde. "He seht mal was dort vorne steht!", sagte C 18. "Markt in der Innenstadt. Das wär doch was? Was denkt ihr?"..... .........Kurze Pause.......................

"Also für mich ist es in Ordnung. Was besseres gibt es heute nicht. Wie stehts mit euch?", fragte Mutenroshi. Seine Freunde nickten als Antwort, aber doch ein wenig enttäuscht wegen dem schlechten Programm. "Dann ausgemacht. Um 7 Uhr hier. Wie immer. Also Tschau!", lachte Krilin und verschwand kurzer Hand mit seiner Family in Richtung Apartment. Die anderen auch. Auf jeden Fall würden sie erstmal duschen gehen!

Bulma und ihre kleine Familie machten sich auch auf den Weg in ihr Zimmer. Langsam gingen sie die Treppen hoch und sprachen kein Wort dabei. Es war eine etwas verspannte Atmosphäre in der Luft, das konnte man spüren. Bulma hatte das war genommen und versuchte irgendwie herauszufinden von wem die kam. Sie schaute zu Trunks, aber der hatte ein solch ein breites Grinsen im Gesicht, von dem konnte das nicht sein. Bra war zu klein, also blieb nur noch eine Person übrig. Vegeta. Das wunderte sie aber wenig. Bulma schaute Vegeta vorsichtig an. Er hielt Bra die schlief auf den Arm und in der anderen Hand trug er das Strandzeug. Sein Blick war eisig und kalt. Es war eindeutig. Von ihm stammte diese Spannung. Aber warum?

"Was hat er denn? Vorher am Strand war er so komisch! Irgendetwas stört ihn schon wieder. Aber was?", dachte sie und schaute ihn immer noch an. Vegeta bemerkte die Blicke ihrerseits, doch er blieb still. Bei einem hatte sie recht. Ihm stört was! Doch Bulma hatte ihn doch nichts getan! Was soll das?

Oben im 6. Stock angekommen schloss Bulma die Türe auf und sie traten in das lauwarme Zimmer ein. Die Sonne hatte das ganze Zimmer schön angenehm erhitzt. Trunks öffnete die Balkontüre und schaute in die untergehende Sonne. Er atmete tief ein. "Ah tut das gut. Am liebsten würde ich nie wieder von hier weg!", schwärmte Trunks. Bulma kam auch auf den Balkon und stimmte ihren Sohn zu. "Ja ich auch. Es ist so schön hier. Und angenehm." Die beiden ließen sich gehen und verharrten einige Minuten dort draußen. Das Auspacken konnte ja warten.

Nach dem kleinen Moment der Entspannung verließ Trunks den Balkon. Er wollte sich für heute Abend fertig machen. "Mum?" "Ja was ist?" Trunks legte seine Hand über den Kopf und schmunzelte. "Also ich und Goten haben uns heute Abend verabredet. Mit drei Mädchen. Nur damit du es weist." Bulma die sichtlich überrascht war stieß ein glückliches Lachen aus. "Oh wie süß! Mein Sohn hat eine Verabredung. Ich kann es nicht glauben. Aus Kindern werden Erwachsene!" Dabei bildeten sich Tränen in ihre Augen. Trunks wurde rot. Das hatte bestimmt das ganze Hotel gehört, so laut hatte sie geschrien. "Mum nicht so laut. Das muss ja nicht jeder wissen." "Oh tut mir leid. Das war keine Absicht.", entschuldigte sich Bulma mit Händen vor dem Mund.

"Na dann fang schon mal an dich fertig zu machen, sonst kommst du noch zu spät!", sagte Bulma und zwinkerte ihn zu. Trunks befolgte den Rat seiner Mutter und ging ins Bad.

Bulma ging ins Schlafzimmer und suchte nach Vegeta. Diesen fand sie dort auch. Er saß auf der Bettkante ihres Bettes und deckte, gerade als sie das Zimmer betrat, seine Kleine zu. Vegeta wusste nicht das Bulma anwesend war und flüsterte zu Bra. "Schlaf gut meine Kleine Bra!" Noch eine kurzen Moment blieb er dort um sich zu versichern das sie schlief. Dann stand Vegeta auf und sah Bulma am Türrahmen lehnen. "Was willst du hier?", fuhr er sie an. "Das ist auch mein Zimmer. Schon vergessen?" "Im Moment nicht!", sagte er und ging kalt an ihr vorbei und ging in die Küche. Dicht gefolgt von Bulma. Sie hatte es satt, dass er so mürrisch war und sie immer anfuhr. Sie war wütend. Diesen Idioten konnte es man auch nicht recht machen!

Sie stand hinter Vegeta und brüllte in einen mäßigen Ton los. "Verdammt noch mal was habe ich dir getan? Heute morgen warst du noch nett zu mir und jetzt? Ich habe dir gar nichts getan und du gehst mich so an!" Vegeta hörte sie zwar, aber beachtete Bulma wie immer nicht. Er kramte im Kühlschrank nach was Essbaren und fand dann auch was. Er setzte sich auf den Stuhl und legte sein Essen auf den Tisch. Bulma provozierte ihn weiter. Sie wusste das er nicht fiel davon hielt, aber Bulma musste es ihm unbedingt sagen. "Ich sag dir eins. Das habe ich nicht verdient. Nur weil du schlechte Laune hast, brauchst du es nicht an mir oder sonst wen auslassen. Lass dir das gesagt sein. Reis dich zusammen!", schrie Bulma schon etwas lauter. "Von wegen Saiyajinprinz. Du bist kein Prinz. Nein. So verhält sich keiner. Oder vielleicht nur du? Hä Vegeta? Eins kann ich dir sagen. Wärst du König eines Landes oder Planten, du würdest versagen!" Vegeta ließ das Essen auf das Teller fallen. So jetzt hatte sie es geschafft. Sie hatte seinen Stolz verletzt. Das war zu viel für ihn. Was wollte sie denn? Er hatte sein ganzes Leben lang nichts mit Gefühlen zu tun gehabt und jetzt verlangt sie das er der Engel auf Erden sein sollte. Vegeta stand wütend auf. Er trat vor Bulma und schaute sie gefährlich an. "Jetzt sag ich dir mal etwas!", brüllte er so laut, dass die Wände wackelten und er sich in einen Supersaiyajin verwandelte. "Du verstehst das nicht. Du kennst mich nicht. Lass mich mit deinen Geschwäz in Ruhe. Jedesmal verlangst du von mir Wunder. Doch weißt du was? Ich habe keinen Bock mehr nach deiner Pfeife zu tanzen. Lass mich in einfach nur in Ruhe. Ich brauche niemanden der mir etwas befehlt. Ich lebe mein Leben und es gehört mir. Nicht dir. Ich kann wütend sein wann ich will und dumm reden wann ich will. Und wenn ich ein König wäre würde ich meine Namen alle Ehre machen. Der Name Vegeta steht für den reinen Hass. Der Name soll Furcht und Schrecken ausstrahlen. Das ist es." Bulma trat einige Schritte von ihm weg. Sie hatte große Angst vor ihn. Die Energie die er hatte war unermesslich und machte ihr schreckliche Angst. Sie kroch in eine Ecke zusammen und bittete mit zittriger Stimme. "Vegeta hör auf. Du machst mir Angst!" "Angst? Angst? Mein ganzes Leben lang durfte ich keine Angst haben. Vor nichts und niemanden. Ich kenne das nicht." Bulma hielt sich die Ohren zu um das nicht mehr hören zu müssen. Es tat ihr weh. Sie wusste das sie das nicht sagen hätte sollen. Und es tat ihr auch leid.

Trunks der die Erschütterungen deutlich gespürt hatte und die Schreie seines Vaters war nahm stürmte er ins Zimmer und fand Bulma zusammen gekauert am Boden. "Mum? Fehlt dir was? Hat er dir weh getan?", fragte er sie besorgt und beängstigt. Bulma nickte widersprechend. Doch er hatte ihr schon weh getan. Nicht körperlich, sondern seelisch und gefühlsmäßig. Sie liebte ihn doch so sehr. Bulma wollte ihn nicht verletzten. Das war nicht ihre Absicht.

Vegeta war immer noch außer Kontrolle. Seine Kraft stieg und drohte die Wände einstürzen zu lassen. Er sah wie Bulma sich fürchtete. Doch in diesen Moment war es ihm egal. Alles war ihn egal. Vegeta sah in das Gesicht was er so liebte und begehrte und zerstörte es mit den nächsten Wörtern aus seinen Mund. Gefühlslos und ohne Rücksicht auf ihre Gefühle. Er brüllte laut. "Ich brauche dich nicht Bulma. Ich brauche euch alle nicht!", schrie er. Trunks stellte sich vor seiner Mutter um sie zu beschützten doch plötzlich drang das Weinen von Bra an ihr Ohr. Durch Vegetas Wutanfall wurde sie aus ihren Träumen gerissen. Vegeta zuckte innerlich schmerzhaft zusammen. Er konnte Bulmas leiden spüren. Wie sie Angst hatte und innerlich zeriss. Ihr Herz fühlte sich schwer an und ihr Gesicht waren überfüllt mit Tränen, die ER verursacht hatte.

Seine Tochter hatte ihn das gezeigt. Auch wenn sie das nicht wusste. Bra, seine kleine Tochter zeigte ihn was er nicht wollte. Das Leiden seiner Partnerin. Und doch die unendliche Liebe zu ihn. "Bulma? Verdammt nochmal! Was habe ich getan?" Er ballte seine Fäuste. "Nein. Wie nur?", dachte Vegeta. Er verwandelte sich zurück und flog flüchtend durch das offen stehende Fenster und verschwand am Horizont.

Trunks und Bulma ließ er geschockt zurück. Trunks starrte noch in die Leere. Eine ganze Weile lang, doch als er Bulma weinen hörte wand er sich ihr zu. Er fasste seiner Mutter an die Schulter. "Ist alles in Ordnung? Er ist weg. Er wird dir nichts mehr tun!", beruhigte er sie. "Trunks?", sagte sie und sah in sein besorgtes Gesicht. "Wieso hat er das gesagt? Ich verstehe das nicht! Hat er uns verlassen?", fragte Bulma ihn. Ihr Herz wurde in weniger als 1 Minute in tausend Stücke zerfezzt. Ihre Zukunft mit ihren Vegeta, ihren Kindern und vielleicht von einer Hochzeit waren zerplatzt. Und nur er war schuld. Doch Bulma war ihn nicht böse. Sie konnte nicht, obwohl er sie so verletzt hatte. Sie richtete sich mit der Hilfe ihres Sohnes auf und lief auf den Balkon. "Komm zu mir zurück! Vegeta! Hörst du? Verlass mich nicht! Komm zurüüüück!.", schrie die Verzweifelte in den Himmel. Dann stürzte sie zu Boden. Trunks kam und nahm sie in den Arm. "Schsch. Es wird alles wieder gut Mum. Er hat uns nicht verlassen.", flüsterte er und klitzekleine Tränchen bildeten sich obwohl er eigentlich Verachtung spürte. "Dafür liebt er uns zu sehr. Er war doch nur wütend. Er liebt uns Mum. Er kommt zu uns zurück! Das verspreche ich dir!"
 


 


 

Irgendwo über dem Meer:

Vegeta der sich einigermaßen wieder beruhigt hatte und über dem Meer flog wurde es jetzt erst so richtig bewusst was er da gerade gesagt hatte. "Ich brauche dich nicht Bulma. Ich brauche euch alle nicht! Was habe ich da nur gefaselt? Ich bin der gefühloseste im ganzen Universum.", dachte er als mit seinen Körper dicht am Wasser vorbei zischte und das Wasser Meter hoch aufstiegen ließ. "Sie liebt mich so sehr und ich? Was tue ich? Ich verletzte ihre Gefühle pausenlos. Ich liebe sie doch auch. Das weiß Bulma aber...................aber tut sie es auch jetzt noch?" Vegeta passte gar nicht auf wie weit er flog, wohin und entfernte sich mehr und mehr und mehr vom Festland. Er war so enttäuscht. Von sich selber und auch Bulma. Wie konnte diese junge Frau ihn nur so lieben? Ihn, den kalten und sturen Prinzen..............nein, das war nicht das richtige Wort!........sturen Vegeta. Das hatte sie wirklich nicht verdient. Wie oft war Bulma schon für ihn da? Immer. Immer war sie da, wenn er sie brauchte und immer dann, wenn er sich einsam und verlassen vorkam.

Vegeta flog immer im Gedanken weiter. Tausend Fragen schossen ihn durch den Kopf. Ob Bulma ihn verzeihen konnte, ob Trunks ihn verzeihen konnte, seine Bra und hat ihre Zukunft noch eine Chance? Solche Fragen hatte er sich sein ganzes Leben nicht gestellt. Er dachte, wenn er alleine wäre würde er glücklich werden, doch nun ging es ohne seine Familie nicht mehr. Ob er es nun einsehen wollte oder nicht, eins war klar! Er war der "Couchpapi" den er nie verkörpern wollte.

Plötzlich brach ein schmerzhafter Schrei aus seinem Mund. Sein Herz bekam für einen kurzen Moment einen festen Stich der sogar ihn zum schreien brachte. Er faste sich an seine Brust. Vegeta fühlte wie schwer sein Herz war und wie traurig es war. Es schrie förmlich nach ihn. Und wieder bekam er einen Stich. Dieses mal noch fester. "Verdammt, was ist das nur für ein Schmerz?", dachte er. Und dann, plötzlich spürte er Bulmas Aura in SEINEN Herzen. Sie war schwach und zerbrechlich. Den Schmerz den er jetzt fühlte kam von Bulma. Er konnte es spüren. Nach so einer weiten Entfernung. Vegeta wurde wütend auf sich. "Was habe ich dir angetan? Was?". Er starrte in den Horizont und in die untergehende Sonne. Leise sagte er. "Es tut mir so leid. Wie kann ich es wieder gutmachen?" Und schon wieder. Ein schmerzhafter Stich in seinen Herzen. Vegeta legte seine Hand auf seine Brust und die andere ballte er und schrie. "Bulma! Es tut mir leid! Verzeih mir!"
 

Bulma war inzwischen mit Trunks, der Bra im Arm hatte in der Küche und tranken Tee. Sie hatte eine Decke über ihre Schultern die sie wärmte und beruhigte. Und das war nicht irgendeine Decke. Mit diesen Stück hatte Vegeta, als sie nach einem langen Tag schlafend und erschöpft im Labor lag, zugedeckt und hatte sie anschließend auf ihr Zimmer gebracht. Trunks fand das das zwar keine so gute Idee war, aber Bulma wollte es so. Nur das hielt Bulma noch geradewegs aufrecht.

Trunks sah seine Mutter an. Wie alt sie doch jetzt aussah. Wie eine alte Frau die bald sterben würde. So kam es ihm vor. Es war klar. Vegeta war das Lebenselexier für seine Mutter. Sie brauchte ihn um zu leben. Doch das war ihm nicht als einziges aufgefallen. Wie sie den Tee trank zum Beispiel. Sie nahm große Schlücke. Sonst löffelte sie ihn, oder verschüttete ihn. Es war aber kein allzu großes Wunder. Was Bulma gerade erlebt hatte! Trunks machte sich Sorgen. Um seine Mutter, aber auch um seinen Vater. "Was wenn er nicht mehr zu uns zurückkehrt?", dachte er still bei sich und schaute zum offenen Balkon. Doch er versuchte diesen Gedanken zu unterdrücken und wandte sich wieder seiner Mutter zu. Jetzt musste er endlich mit ihr reden und sie aufheitern. Trunks nahm Bulmas Hand. "He Mum! Komm mach dir keine Sorgen. Sicherlich hat er es schon bereut und schlägt sich selbst die Rübe ein!", fing er an. Bulma starrte ihn verdutzt an. "Scheiße, war bestimmt kein guter Anfang. Ich Dummkopf!", dachte er und verprügelte sich innerlich. "Ähm...ich.....meine!" "Ist schon gut Trunks! Ich weiß, du willst mich aufheitern, aber das braucht es nicht. Ich komme schon zurecht.", flüsterte Bulma und schniefte. "Oh natürlich gehts dir gut! Sieh dich doch nur an!", dachte er, doch hielt jetzt lieber seine Klappe. Bulma stocherte in ihren Tee und begann zu erzählen.

"Weißt du was? Das habe ich dir noch gar nicht erzählt." Trunks sah sie verwundert und erwartungsvoll an. "Ja?"

"Tja also...es war so. Als du noch ein Baby warst, war dein Vater noch ein ganz Wilder und ein Unverbesserlicher."

(Ist er das heute nicht auch noch? Gut ich bin ja schon still!) "Er hatte noch nichts großes mit Gefühlen zu tun gehabt und ging mit jeden schlecht um. Mit mir hat er den ganzen Tag gestritten. Das Haus verwandelte er ihn Schutt und Asche und gab mir immer die Schuld. Die Mitarbeiter schlug er beiseite wenn sie im Weg waren und deinen Großeltern ging es auch nicht besser. Vegeta motzte sie andauernd an und bald mochten sie nicht mehr und wollten ihn schon rausschmeißen, doch ich habe ihnen etwas gesagt!" "Ach ja und was?", fragte Trunks gespannt. "Tja ich sagte das er nicht so schlecht ist und Gefühle hat. Deine Großeltern haben zuerst gelacht, doch als ich ihnen das Fotoalbum das niemand kannte gezeigt hatte, wurden ihre Gesichter ganz blaß.", kicherte sie. "Wie jetz? Was waren das für Fotos? Und was für ein Fotoalbum?" "Warts ab. Also auf jeden Fall. Ich öffnete die erste Seite des Albums und da stand drauf. "Vegeta mal ganz anders!" Und dann zeigte ich ihnen die Fotos. Die ersten zehn Bilder, die ich natürlich heimlich geschossen, habe ließ sie aufschreien. Ein Bild. Vegeta wusch die Wäsche. Dann, er putzte das Bad und die TOILETTE! Dann, er staubsaugte und wischte die Fenster. Und meine Eltern hatten endlich herausgefunden warum das Geschirr jeden Tag in Schutt und Asche lag. Warum die Wäsche die Farben ständig wechselte. Warum mehr Staub im Haus lag als sonst und warum die Fenster nie ganz blieben." Trunks Gesicht wurde blaß, blaßer. "Das ist doch nicht dein ernst oder?" "Klar doch. Und es geht noch weiter. Das nächste Kapitel gehörte ihn und mir. Diese Fotos hatte er ausnahmsweise mal machen lassen. Ich schoss eins wo wir Arm im Arm lagen und uns küssten. Eins wo er mit meinen Lippenstift auf den Spiegel Nacht für Nacht geschrieben hatte "Ich lieb dich" und wo er mir zum Valentinstag ein Herz bastelte. Es war verblüffend! Und wie er sich bemüht hatte!" Bulma erinnerte sich lächelnd an das Herz. Viel war nicht mehr übrig geblieben als er fertig war. Aber es kam von Herzen. Trunks glaubte seiner Mutter kein Wort. "Nein! Das ist zu viel. Gibt es denn einen Klon von Vater?" Bulma lachte. Sie war endlich wieder fröhlich. Die schönen Erinnerungen brachten sie zum Lachen und der Gedanke, dass alles wieder gut werden würde.

"Und das letzte Kapitel Trunks, gehört dir und Bra. Ich habe dir das Fotoalbum noch nie gezeigt, aber das wird sich ändern!" Bulma kramte ihn ihrer Reisetasche umher und zog ein Rotes Fotoalbum hervor. "Hier! Ich habe es immer dabei. Egal wo ich bin. Es bringt mir immer Glück." Dann übergab sie es ihren Sohn. Trunks bletterte darin und fand die Bilder, die seine Mutter ihn weis machen wollte. Er traute seinen Augen nicht. "Das ist doch nicht wahr!", sagte er. "Und nun dreh die Seite um. Da kommst du und Bra!" Und dann war es soweit. Die Seite die noch nie jemand gesehen hatte wurde veröffentlicht. Trunks sah mit großen Augen die Bilder an. Er sah sich und Vegeta wo sie gerade badeten. Und eins wo er ihn wickelte und anschließend ins Bett brachte und ihn küsste. "Vater!", sagte er den Tränen nah. "Trunks alles klar?", fragte Bulma als sie das bemerkte. "Ja ja alles oK." Dann betrachtete Trunks die weiteren Bilder wo Vegeta ihn in den Kindergarten brachte. Und eins wo er und sein Vater auf der Couch Arm im Arm lagen. Es war unglaublich. So etwas hatte er noch nie gesehen. Sein Vater hat sich um ihn gekümmert. Und das ohne es zu wissen. Er sah Bulma an. Diese strahlte. "Nun? Endlich weißt du es. Dein Vater liebt dich. Auch wenn du es nicht glaubst! Er liebt und braucht dich!" Trunks konnte seine Tränen nicht mehr zurück halten und schlang sich um seine Mutter.

"Mum. Danke das du mir Das gezeigt hast. Das macht mich zu dem stolzesten Sohn auf der ganzen Welt!"

Bulma stiegen die Tränen auch vor Freude in die Augen und sie legte ihre Hand auf seinen Rücken. "Und DAS macht MICH zu der stolzesten Mutter der ganzen Welt!" Plötzlich stoß ein gewaltiger Luftstoß in das Zimmer. Trunks und Bulma lösten sich voneinander und starrten auf die Balkontüre. Kein geringerer als Vegeta stand dort.

"Vegeta!" Bulma war so froh in da zu sehen. Sie dachte schon er würde nie wieder kommen. "Du bist zurück! Du bist wieder bei uns!", strahlte Bulma. Doch Vegeta reagierte auf die Worte nicht. Er blieb still stehen und rührte sich nicht. Er stand ein wenig im Abseits und im Dunklen, sodass man sein Gesicht nicht sehen konnte. "Vegeta? Was ist los? Bist du mir etwa noch sauer? Aber das kann doch gar nicht sein, denn du bist ja wieder hier. Wenn du es wissen möchtest, es tut mir schrecklich leid, dass ich dich vorhin so beleidigt habe. Verzeih mir! Bitte. Ich tue alles was du willst!", sagte sie auf die Hoffnung wenigstens ein kleines Wort zu hören. Und Bulma wurde belohnt. "Bulma?" "Ja mein Schatz?" "Wirklich alles?", fragte er. "Ja! Alles was du willst!", antwortete sie ihn und ging langsam auf ihn zu. Trunks stand nur da und beobachtete seine Eltern. Er war gespannt was passieren würde.

"Vegeta!" Bulma stellte sich vor ihn hin. Sein Gesicht war immer noch nicht zu sehen. Vorsichtig berührte sie mit ihrer Hand sein Gesicht. Da er sich nicht weigerte machte sie weiter. Langsam strich sie von Vegetas Stirn herunter. Sie berührte seine Nase und sanft seinen Mund, runter an sein Kinn. "Bulma!" Er nahm ihre Hand. "Berühre nicht das was du immer berührst.", sagte er. "Was denn dann?" Er führte ihre Hand zu seinen Wangen und drückte sie dagegen. Bulma erschrak. "Berühre mich dort wo du meine Angst, mein Leid, meine Bitte der Verzeihung und meiner Liebe spüren kannst!", sagte Vegeta mit leiser und mit einer etwas komischen Stimme.

Bulma die ihre Hand die ganze Zeit an Vegetas Wange hatte und fest von seiner hingedrückt wurde, berührte was sie bei ihn noch nie berührt hatt. "Ich spüre es, Vegeta. Deine Angst mich und unsere Kinder zu verlieren. Dein Leid, das du mit mir teilst. Die Bitte das ich dir verzeihe und..........und deine starke und warme Liebe die dich zu mir geführt hatte. Vegeta!"

Trunks wusste nicht was sie meinte. Wie konnte sie das spüren, wenn sie nur seine Wange berührte? Und nun wurde es ihm gesagt.

"Du weinst ja Vegeta!", sagte sie. Trunks wollte sofort los schreien, doch das war ein historischer Augenblick und durfte um keinen Preis der Welt gestört werden.

"Weinst du wegen uns Vegeta? Hast du Angst uns zu verlieren?", fragte Bulma die kurz vorm Zusammenbruch stand. Vegeta hatte die Antwort parat, aber er wollte es ihr sagen, wenn sie seine Tränen auch sehen konnte. Also ging er ins Licht und seine Tränen die sein Gesicht bedeckten kamen zum Vorschein. Jetzt konnte er es ihr sagen. Vegeta fasste sie sanft an und sagte. "Ja! Ich hatte Angst dich nie wieder zu sehen. Dich nie wieder zu spüren. Doch nun hast du mir gezeigt, dass ich mich nicht mehr fürchten muss. Ich weiß, dass du bei mir bleiben wirst. Obwohl ich dir immer Leid und Schmerz zufüge!" Bulma lächelte. "Ach Vegeta! Ich könnte dich nie verlassen. Niemals!" Langsam näherten sie sich. Immer näher und dann küssten die beiden sich. Ganz lange und leidenschaftlich. Befreit von Schmerz und Trauer. Befreit von der Verzweiflung und der Sehnsucht. Nun waren sie wieder frei. Dieser Kuss besiegelte dies.

Vegeta hatte noch immer die Tränen im Gesicht, aber das waren jetzt eher Freudentränen. Er hätte nie gedacht, dass sie ihn verzeihen würde. Vegeta hielt seine Bulma ganz fest und lies sie für die nächsten drei Minuten nicht mehr los.

Er löste seine Lippen von ihren und nahm sie in den Arm. Nun war es endlich vorbei. Der Streit war nichts mehr, als eine böse Erinnerung. Aus und vorbei. Doch plötzlich. "Bulma?" "Hmmm?" Er deutete mit den Finger auf sie und... "Du hast unsere Wette verloren. Hah, jetzt musst du Diener spielen. Also fang schon mal an mir was zu kochen!" "Was? DU hast verloren. Fang DU mal an Bra die Windeln zu wechseln! Bäh!" Die zwei können es nicht lassen was? Aber wenn ihr mich fragt, haben sie beide verloren. Oder vielleicht gewonnen? Ich denke schon. Durch diesen Kuss wurde all das Leid verbannt und ihre Liebe verstärkt. Ein sichtlicher Gewinn wenn ihr mich fragt!

Also gut. Nach diesem Erlebnis saßen sie sich erstmals an den Tisch und redeten. Da viel Trunks plötzlich was ein.

"Oh nein. Ich muss in fünf Minuten fertig sein. Wir treffen uns doch heute mit Mädchen!", brüllte er. "Na los.", befahl Bulma. "Mach schnell. Hier käme dir noch schnell die Haare und dann hop!" "Ja ja, schups nicht so!", beschwerte sich Trunks, der unter Zeitdruck stand. "So das passt so. Ich bin fertig!" Trunks präsentierte sich von seinen Eltern. Er machte ein paar Posen und gab in seinen neuen Smoking an. "Und? Wie seh ich aus?" (Das kommt mir bekannt vor!)

"Du siehst einfach toll aus Trunks. Ich bin so stolz auf dich. Aber das du mir es ja nicht vermasselst, ja!" Trunks wurde rot. "Keine Sorge ich vermassle es schon nicht!", beruhigte er Bulma. "Also dann! Bis später!" "Tschüss Trunks! Viel Spaß!", brüllte sie ihn noch hinterher. Und gerade als Trunks das Türschloss zuknallte, stand Vegeta auf und schrie ihn auch noch was hinterher! Trunks konnte es nur noch ein wenig hören. Es klang wie "Keine Krabben essen, sonst kriegst du Blähungen!", oder so.

Trunks ging zum Eingang ( natürlich mit den Ratschlag seines Vaters ) und die anderen warteten schon sehnsüchtigst auf ihn. "Ah da bist du ja!" Kanns endlich losgehen?" "Klar doch!", sagte er flüchtend. Als sie das Hotel verließen fragte Serena ihn neugierig. "Was hat das eigentlich so lange gedauert? Wir warten schon ziemlich lange musst du wissen!" "Ach weißt du?" Er fasste sich an den Hinterkopf. "Das ist eine lange Geschichte!" "Ja ja ich weiß, sie würde ja wieder mal zu lange dauern. Tja ist ja egal. Los jetzt! Ich habe Hunger!" Und dann gingen sie zum Essen. Es waren heute aber nur vier. Jessica konnte nicht. Ihre Eltern machten nämlich fürchterlichen Stress und sie musste den Abend zu Hause verbringen. Schade, für Serena war es aber gar nicht mal so schlecht. Sie interessierte sich für Trunks und da Jessica nicht da war und Paris mit Goten Händchen hielt, gab es auch kein Hindernis mehr. Sie hoffte innerlich das sie ihm heute sagen kann was sie für ihn empfindet. Teu teu!

Trunks warf noch einen kleinen Blick auf den Balkon seines Apartments und sah Bulma und Vegeta Hand in Hand stehen. Bulma winkte ihren Sohn zum Abschied und er zurück. Mit einen breiten Grinsen natürlich! Und zur Überraschung von Trunks winkte Vegeta auch. "Was? Vater winkt mir? Hätte ich nicht gedacht. Soll ich? Ach was solls!", dachte er. Mit einen lauten Schrei brüllte er. "Machs gut Mutter und......Vater!" "Mit wem redest du da?" unterbrach ihn Serena, die sich in seine Arme schloss. "Ach. Nur mit dem wer mich stolz macht!" Dann verschwanden sie in der dunklen Nacht.

Vegeta sah ihnen noch lange hinterher. Leise sagte er. "Lebe wohl mein Sohn!" Aber mit einer etwas traurigen Stimme.

Bulma schmiegte sich an Vegeta und nahm seine Hand. "Warum bist du so traurig? Du siehst auf jeden Fall so aus!"

Vegeta sah sie an. Wirklich wollte er es ihr nicht sagen, denn sonst wäre sein Stolz schon wieder gebrochen. "Ach weißt du?" "Jaaaaa?" Das sagte sie extra ganz lange. "Ach ich dachte nur...nein an nichts!" "Ja ja ich weiß. Ich frage lieber nicht! Komm, lass uns endlich fertig machen. Sonst kommen wir wieder zu spät." Somit verließen die beiden den Balkon und machten sich fertig für den Markt.

Auch die anderen machten sich startklar. "Videl? Hast du meine Hose gesehen? Ich finde sie einfach nicht!", dröhnte es meilenweit durch die Gegend. Son-Gohan lief mit der Boxershort wie wild durch die Gegend und suchte seine neue Hose. Vergebens. "Tut mir leid Schatz! Ich habe sie nicht gesehen. Wie wärs wenn du mal unter unseren Bett nachsiehst? Zu Hause liegt sie dort auch immer!" Gesagt getan. Gohan bückte sich und griff unter das Bett aber dort war sie auch nicht. "Papa?", sagte eine kleine zierliche Stimme im Hintergrund. "Ja was ist den Pan? Ich hab keine Zeit!" "Ok. Wenn du nicht hören willst. Dann komm ich später nochmal!" Und dann verschwand die Kleine mit der Hose die er die ganze Zeit suchte, wedelnd aus dem Zimmer und lachte. Er hatte ja keine Ahnung. Und Gohan suchte weiter unter seinen Bett.

Bei Son-Goku und Chichi gab es schon wieder mächtig Stress. "Son-Goku? Wo ist meine Geldbörse und wo ist mein Rock? Hast du ihn etwa versteckt?" Goku, der genervt am Tisch saß und Kakao schlürfte antwortete. "Nein Chichi. Ich hab ihn dir nicht versteckt und wo das Geld ist weiß ich auch nicht!" "Dann such ihn gefälligst!" Armer Son-Goku! Und wie sah es bei Yamchu und den anderen aus? "He Mutenroshi! Komm endlich aus den Bad raus wir müssen auch rein.", schimpfte Tenshinhan. "Eine Sekunde. Ich komme gleich!", brüllte dieser. "Ohhh diese geilen Heftchen. Ich liebe sie. Oh hat die schöne Möpse!" Pool und Chazu hockten derweil am Balkon und lieferten sich ein heißes Kartenspiel. Sie wussten das konnte noch mindestens eine Stunde dauern. Klar!

Bulma und Vegeta hatten derweil andere Sorgen. Wegen der Kleiderwahl. Aber heute hatte nicht Bulma sondern Vegeta Probleme mit der Kleidung. "Bulma? Wo ist meine schwarze Hose mein Schwarzes Hemd und meine schwarze Socken?", schallte es durch das Zimmer. "Vegeta! Wieso gehst du immer nur in schwarz? Hier ist das nicht viel schöner?", sagte sie und hielt ihn ein knallgelbes Hemd hin. "War ja wieder mal klar. In sowas kriegst du mich nicht rein!" Aber auch die schwierigste Suche hat ein Ende. Und als sich alle wieder am Haupteingang trafen hatte Vegeta sein übliches schwarze Zeug an. Typisch Vegeta!

"Na? Startklar für den Markt?", fragte C 18. Es blieb aber still. Nur ein leichtes husten drang vor. "Bitte nicht so laut. Sonst werde ich noch taub!", spottete sie und ging los. Die anderen folgten ihr. Das konnte ja nur heiter werden.

Sie mussten zuerst einen kleinen Weg entlang gehen um den Markt in der Innenstadt zu erreichen. Ein Fußmarsch von vielleicht einer viertel Stunde.

Chichi und die anderen Mädls konnten es kaum erwarten. Der Markt werde bestimmt toll und sie würden sich viel kaufen. "Also ich kaufe mir neue Klamotten. Am Besten wir durchstöbern jeden Stand!", sagte Videl. "Klar und ich werde mir neue Schuhe kaufen. Am besten gleich zwei!", träumte Bulma.

Vegeta, Goku, Krilin, Yamchu, Pool, Chazu, Tenshinhan, wie Mutenroshi und Gohan trotteten mürrisch hinter ihnen her. Vegeta war schon wieder mal sehr sauer, den er musste Bra die ganze Zeit mitnehmen, weil ja Bulma ihn so liebenswürdig darum gebeten hatte. Sie wollte ihre Ruhe auf den Markt haben und Vegeta musste jetzt Packesel spielen. Aber so mächtig störte es ihn danach gar nicht mehr. Als er hörte wie seine Kleine auf seinen Rücken schlief ( er hatte sie Huckepack! ), gefiel es ihm sogar. Auch Son-Gohan und Krilin mussten ihre Töchter mitschleppen. Frauen wenn einkaufen! Da ist das Training von Vegeta kein Millimeter davon!

Krilin rückte zu Son-Gohan und flüsterte ihn störend was ins Ohr. "Oh je. Ich kanns kaum erwarten!" "Ja ich auch. Schuhe, Klamotte, jeden Stand!" Damit hatte er vollkommen Recht. "Also ich gehe nicht in jeden Stand!", sagte Yamchu. "Genau. Wer sind wir denn? Unsere Füße wären danach grün und blau!", stimmte Mutenroshi zu. Vegeta und Son-Goku bemitleideten sich auch schon. "Also wenn ich es so ausrechne sind wir in......warte.........4 Stunden wieder zurück!", sagte Son-Goku zu den anderen. "Was 4?", fragte Vegeta. "Kannst du nicht rechnen oder was? Das werden ja dann schon wohl 6 Stunden!"

Und dann nach wie gesagt einer guten viertel Stunde kamen sie am Markt an. Videl kicherte wie ein Kleinkind und zerrte Bulma, Chichi und C18 in die Menge. "Bis später Jungs. Wir treffen uns in 6 Stunden wieder hier ok?", sagte Bulma und verschwand in der Menschenmenge. Goku und die anderen starrten Vegeta fraglich an.

"Woher hast du gewusst das........." "Ha war doch klar. Ich bin zwar nicht von diesen Planeten, aber ich kenne Bulma und sie braucht immer so lange. Eben eine Frau!", unterbrach Vegeta Tenshinhan. "Und was machen wir jetzt 6 STUNDEN lang hier?", fragte Chazu. Die acht Ratlosen schauten sich um. Ob sie wollten oder nicht sie mussten durchgehen. Sie konnten ja schlecht 6 "Stündchen" hier stehen bleiben. Also begannen sie mühsam durch den Markt zu durchstreifen.
 

Inzwischen bei den Jungs:

Trunks und Son-Goten hatten währenddessen das 4 Sterne Restaurant erreicht. Sie hatten extra das ganz nobelste ausgesucht, um den Mädchen zu imponieren. Die vier gingen zum Besitzer des Restaurants und wollten zu ihren Vierertisch. Der Mann führte sie zu den bestellten Platz. "Hier meine verehrten Gäste. Hier ist ihr Tisch." "Danke vielmals!", bedankte sich Serena. Nach ein paar Minuten kam dann auch schon der Ober und nahm ihre Bestellungen entgegen. "Sie wünschen?" "Oh, ähm warten sie.", sagte Serena.

"Son-Goten? Was möchtest du?", fragte Paris ihn. Nach kurzen Überlegen entschieden sich die beiden für eine große gemeinsame Portion Spaghetti. Aber was Trunks betraf, der wusste einfach nicht was er essen wollte. Und als er "Krabben mit Sauce" gelesen hatte, erinnerte er sich an den Ratschlag von Vegeta und antworte kurzer Hand. "Geben sie mir das beste Gericht des Hauses. Aber .....bitte alles außer Krabben!", fügte er noch hinzu, als der Ober den Tisch verließ. "Äh Trunks?" "Ja Goten?" "Warum denn keine Krabben? Seit wann magst du sie nicht?" Also laut konnte er das ja nicht sagen, deswegen rutschte Trunks zu Goten und flüsterte ihn die Antwort ins Ohr. Dieser nickte verständlich. "Alles klar! Jetzt verstehe ich!", grinste er.
 

Bulma und Co. klapperten jetzt schon seit einer Stunde durch den Markt und konnten einfach nicht genug kriegen. Einmal ein Schuhgeschäft, dann eine Essbude ( Was Essen müssen sie ja auch! ) dann dutzende Klamottengeschäfte und eine jede Menge Kleinkrusch Geschäfte. "Hier C 18? Sieht das nicht einfach super aus?", fragte Chichi, als sie sich ein langes rotes Kleid an den Körper hielt. "Ja das steht dir? Also ich würde darin bestimmt doof aussehen!" Bulma und Videl stöberten herum um Vegeta und Gohan etwas zum Anziehen zu kaufen. Videl suchte natürlich nach etwas was ihm gefallen würde. Ganz ihm Gegenteil zu Bulma. Diese suchte jegliches bunte Zeug, das Vegeta doch so hasste, in den Gestellen und wurde fündig. "Ja das ist schön. Palmen und Kokusnüssen. Darin wird Vegeta wirklich toll aussehen!" Schließlich kaufte sie die "Heißen Teile" und weiter ging der Spaß. Na ja was unsere Männer betraf:
 

Vegeta und die anderen takelten mühselig durch die Gänge des Marktes und wirklich alles war ihnen scheiß egal. Na ja eigentlich nur Vegeta. Er hasste es durch diese engen Menschenmengen zu gehen. Jeder zweite der ihn nur ein bisschen berührte bekam einen festen Tritt in den Hintern und wurden meterweit weggeschleudert. "Vegeta! Muss das sein? Die Armen könne doch nichts dafür das die Gänge so klein und eng sind!", jammerte Son-Goku, den die Leute schon langsam leid tahen. Jeder der nur in der Nähe von Vegeta war, war für Goku in großer Gefahr. Vegeta störte das aber recht wenig. "Tja Kakarrot! Das ist nicht mein Problem. Die sollen ja Abstand halten. Schließlich bin ich der Prinz der Saiyajins!", sagte Vegeta. Die anderen, die hinter ihm gingen, fielen um. Patsch!!! "War ja wieder mal klar!", sagte Mutenroshi, der sich unter den anderen hervorgrub. "Ja stimmt.", sagte Krilin, als er versuchte das Bein von Yamchu aus seinen Gesicht zu entfernen. "Yamchu! Nimm dein Fuß aus meinen Gesicht!" "Oh sorry Krilin!" Goku hatte auch so seine Probleme! Pools Schwanz wedelte vor seiner Nase rum, als plötzlich. "Ha ha ha.......!" " Oh nein. Papa! Nicht niesen! Du weißt doch was passieren w....:", versuchte Gohan ihn noch zu warnen. Doch es war schon zu spät! "TSCHIIIIIIII!" Son-Gokus Nieser verbreitete ihm ganzen Markt einen rießen Sturm und das Zeug flog nur so umher. Auch die Menschen wurden von der Wucht mitgerissen. Manche versuchten noch sich irgendwo festzuhalten, doch wir reden hier schließlich von Son-Goku! Auch Bulma und die anderen Mädls, die gerade auf einer Bank saßen und für einen kleinen Augenblick Pause machten, erfasste Gokus Wucht, sodass sie samt Bank weggepustet wurden. "AHHHH!"

Vegeta blieb aber auch nicht verschont. Der ganze Schnief aus Gokus Nase, war auf seinen Rücken verteilt und der Schleim lief herunter. Wie widerlich! Bra hatte er noch rechtzeitig von seinen Rücken geholt und umklammerte sie vor seiner Brust, damit sie nicht etwas abbekommen würde. Vegeta bekam echte Gänsehaut, als er das nasse ETWAS auf seinen Rücken spürte und er schüttelte sich vor Ekel. Bra zeigte mit ihren kleinen Händchen auf ihren Papa und lachte. Doch er fand das alles sehr unwitzig. Wütend drehte er sich zu Goku um und sah ihn mit tötenden Blicken an. "Oh...äh....Vegeta! Es tut mir echt leid. Das wollte ich nicht!", versuchte er Vegeta zu beruhigen. Doch! "Ich glaub ich spinne. Du hast sie wohl nicht mehr alle verdammt noch mal! Das nächste mal reiß ich dir deine Nase aus dem Gesicht!", schimpfte Vegeta und versuchte das Zeug wegzuwischen. "Ja ja beruhig dich wieder! Du hast halt mal in der Schusslinie gestanden!" "Ja sicher. Und ich bin das Ziel mit einem schwarzen Punkt in der Mitte!" Bra lachte immer noch. Sie fand das so lustig. Yamchu und seine Freunde lachten mit ihr. Vegeta und Son-Goku waren die Geborenen Liebhaber!
 

Goten und Trunks hatten Glück, dass sie nicht dabei waren. Das wäre die größte Blamache in ihren ganzen Leben gewesen. Sie hockten glücklich und zufrieden neben ihren Begleiterinnen und hatten Spaß. Das Essen war verspeist und nun wollten sie einfach nur reden und sich näher kennenlernen.

Sandy und Goten waren sich schon sehr nahe gekommen und sprachen bereits von ihren Gefühlen. "Son-Goten ich bin echt froh, dass wir uns kennengelernt haben. Du bist das Beste was mir je widerfahren konnte.", gestand sie ihm. "Du auch. Ich hätte nie gedacht, das ich mal so einen faszinierenden Menschen wie dich treffen würde!" "Geht mir ganz genauso!", flüsterte sie und näherte sich an Gotens Gesicht. Nun war der Moment gekommen.

Goten wurde etwas flaumich im Magen, aber als sich ihre Lippen ganz sacht berührten, vergass er all seine Sorgen und genoss ihre Anwesenheit. Nun war es eindeutig. Er liebte sie wie keinen anderen Menschen auf der Welt und sie würde das auch tun! Da war er sich sicher.

Trunks und Serena waren bei diesen Augenblick nicht da. Sie waren an den Strand gegangen. Erstens um alleine zu sein, und Zweitens wegen Goten und Sandy. Damit sie halt auch ungestört sein konnten!

Die beiden liefen ohne ihre Schuhe über den weichen Sandstrand und versuchten sich zu fangen. Serena war schnell, aber Trunks war schneller. Doch immer wenn er sie kurz zuvor hatte wurde er langsamer um den Moment ganz auszunutzen. Er hatte sich in sie verliebt, das wusste er. Doch Trunks wusste nicht wie es mit ihr stand. Empfand sie etwas für ihn?

Der Mond schien hell im Wasser und erleuchtete das Meer. Die Ruhe und Stile störten nur die Schreie von Serena, die von Trunks weglief. "Du kriegst mich nicht Trunks!", schrie sie. "Ich krieg dich schon noch! Du wirst schon sehen!"

Nach ewigen anstrengenden Minuten des Rennes, war Serena alle und versuchte sich hinter ein paar Büschen zu verstecken. Sie war völlig außer Atem. Schon seit einer halben Stunde schon liefen sie voneinander weg. Um etwas zur Genesung zu kommen, waren die dichten Büsche wie geschaffen. Dort würde er sie nie finden. Serena sah Trunks sie suchen und als er nicht mehr zu sehen war sie und wieder etwas Luft hatte, wagte sie sich wieder ins Zielfeld. Langsam schlich Serena am Strand entlang, doch Trunks war verschwunden. Sie ging ein wenig auf und ab, aber fand ihn nicht. "Seltsam, er war doch gerade noch hier!", dachte Serena. "Trunks? Wo bist du? Komm schon. Wo bist du? Hast du Angst?", brüllte sie herausfordernd in die Ferne. Keine Antwort. "Wo ist er nur hin?", dachte Serena. Plötzlich stürmte eine Gestalt, die aus dem Wasser kam auf sie los. Es war Trunks der sich lachend auf Serena zu rannte. "Da bin ich!", sagte er und warf sich mit der völlig schockierten Serena in den Sand. Trunks war klitschnass und die Wassertropfen liefen in Serenas Gesicht, denn Trunks lag über ihr. Doch für Serena war das eher romantisch als unangenehm. Trunks war zwar nass und kalt, aber für diesen Moment machte ihr das nichts aus. Sie war ihn gefährlich nah und das wollte Serena auch. Sie liebte ihn so sehr, aber genau wie Trunks, wusste sie nicht was der andere wohl empfindet. Doch in diesen Augenblick schien ihr Wunsch, Trunks zu berühren und zu spüren, zu erfüllen. Die beiden schauten sich tief in die Augen und sagten kein Wort. Trunks legte seine Stirn an die von ihr und atmete tief ein, weil er ziemlich außer Atem war. Serenas Atem war auch ganz außer Kontrolle. Ihr Dekolte hebte sich heftig auf und ab. Doch war es nur wegen dem laufen? Nein, nicht nur deswegen! Sie war ziemlich nervös. Trunks auch, aber er musste es ihr unbedingt, jetzt und hier sagen. "Serena ich.....", stotterte Trunks. Serena ließ ihn nicht weiterreden. Sie hielt ihren Zeigefinger vor seinen Mund, als Zeichen das er still sein sollte. "Du brauchst nichts zu sagen! Ich weiß was du denkst und fühlst! Das tue ich nämlich auch!", flüsterte sie ihm zu. Serena und Trunks falteten ihre Hände zusammen und drückten sie fest gegeneinander. Trunks ging langsam auf ihr hell beleuchtetes Gesicht zu und küsste sie leidenschaftlich. Serena befreite ihre Hände und legte sie um seinen Hals. Trunks nahm seine Hände und hielt ihre Tailie fest. Nun waren auch sie von ihren Ängsten und Befürchtungen befreit, das der anderen ihn vielleicht nicht wolle. Sie liebten sich. Genau wie Goten und Sandy. Und ihre Gefühle brannten wie heißes Feuer. Heißer als das Fegefeuer und unverwüstlich.

( Schnief. Ist das nicht schön? )
 

Bulma wenn jetzt dagewesen wäre. Sie wäre vor lauter Staunen nicht mehr raus gekommen. Doch Gott sei Dank war sie ja mit ihren Freundinnen, schon geschlagene 4 1\2 Stunden unterwegs. Sie hatten fast alle Stände durchgeklappert und zogen schon mehr als vier Tüten hinter sich her. Aber jede einzeln ,versteht sich natürlich! "Puh, ist ganz schön anstrengend! Jetzt bräuchte man unsere Männer!", lachte C 18. "Ja zum Tütenschleppen!", kicherte Videl.

"Hey!", unterbrach Bulma die anderen bei ihren Gelächter. "Seht mal! Es gibt auch einen Tierstand! Los lasst uns mal hingehen!" Wie kleine Schulmädchen rannten sie auf den Tierstand zu.

Sie waren echt begeistert. Bulma und Co. schauten sich um und fanden schöne kleine Tiere. "Oh wie süß! Eine kleine Schildkröte!", sagte Videl. Aber es gab auch größere z.B. einen Papagei. "Wahnsinn, ist der rießig. Glaubt ihr das er auch was sagen kann?", fragte Videl. "Na mit Sicherheit! Wartet." Bulma überlegte ein wenig und sagte eine Satz, als Hoffnung der Papagei würde ihr alles nachsagen. "Ich liebe Vegeta!", sagte Bulma. Der Vogel sagte tatsächlich nach ein paar Sekunden. "Ich liebe Veget Ächz!" Bulma und die anderen fingen an zu lachen.

"Nicht Veget! Vegeta!", prustete sie und schlug kräftig gegen den Käfig. Der Papagei erschrak. Nun sagte er durchgehend. "Vegeta. Vegeta. Vegeta!" Intelligentes Tier. Doch als sie den Stand lachend verließen und andere Leute kamen und ihm einen Satz vorhielten sagte der nur. "Vegeta. Vegeta. Vegeta!" Wegen dem Schlag etwa? Das war nicht so gut. Jetzt würde er sein ganzes Leben lang nur dieses EINE Wort sagen!

Son-Goku und die anderen Männer bekamen schon langsam die Krise. Noch eine Stunde, dann hätten sie es zwar geschafft, aber 1 STUNDE kann verdammt langsam vergehen. Sie hatten bis jetzt noch nichts gekauft. Nichts war wirklich schön. Den Markt hatten sie bestimmt schon 6 mal hinter sich aber ein 7 mal konnte halt auch nicht schaden.

Vegeta, Krilin und Gohan tat der Rücken weh. 5 Stunden trugen sie jetzt schon ihre Töchter umher. Während diese Seelenruhig vor sich hin schauten, hatten ihre Väter Kreuzprobleme. "Oh Mann. Nie wieder mach ich das mit!", schimpfte Krilin. "Ja ich auch. Das nächste mal bleib ich zu Hause und lasse es mir gutgehen.", stimmte Gohan ihn zu.

Auch Vegeta dachte sich sein Teil, als Bra plötzlich wie wild um sich her schlug. "He Ruhe dort oben. Oder willst du runter fallen", brummte Vegeta. Doch Bra zappelte immer weiter. "He jetzt hör auf. Was willst du denn?", fragte er. Bra zeigte mit ihren Fingern irgendwo hin. "Was? Wo? Was willst du?" Bra versuchte ihren Vater zu erklären das sie dort hin wollte, wo der kleine rosane Plüschhase lag. "Ich weiß nicht wo du hin zeigst. Los, genauer." Die anderen fielen schon wieder um. "Mönsch Vegeta!", sagte Krilin. "Sie will zu den kleinen Stoffhasen!" Jetzt erst wusste er was sie meinte. Vegeta ging auf den Stand zu und fragte sie ob sie ihn den gerne haben wolle. Durch ein fröhliches Lachen beantworte sie seine Frage. "Na gut. Wenn du dieses DING haben willst, meinetwegen!"

Vegeta zahlte das "Stück Stoff", wie er sagte und übergab ihn seiner Tochter die jetzt glücklich war. Und als er sie so fröhlich sah, machte es ihm glücklich und er fing an zu lächeln. Bra schaffte es doch immer wieder, was?

Vegeta sah zu den anderen die immer noch am Boden lagen. Sie hatten sich aus der Verknotung während des zweiten Sturzes nicht mehr befreien können und versuchten sich durch Kommandos wieder zu befreien. "Also. Tenshinhan? Rechtes Bein anheben und unten durch, verstanden?", befahl Goku der einen Arm im Maul hatte. Die Leute standen schon alle um sie herum und lachten. Vegeta stand mit großen Augen und offene Mund nur daneben und hielt sich die Hand vors Gesicht, aus Angst erkannt zu werden. Er dachte nur. "Diese Idioten. Mit denen kann man nirgends mit hingehen!" Schleichend verschwand er in der Menge, als Hoffnung die anderen würden ihn nicht sehen. Plötzlich. "He Vegeta! Hilf uns! Wir stecken fest!" Goku schrie ihm hinterher. Vegeta lief Schauder über den Rücken und er wurde ganz blass. "Scheiße! Sie haben mich gesehen! Nichts wie weg hier!" Und schon war er weg. "He Vegeta! Verdammt wo willst du hin?", schrien sie alle gleichzeitig, das der Boden anfing zu wibrieren. "Öh ich muss aufs Klo!", schrie er noch. "Du warst doch erst vor einer Viertel Stunde! Vegeta? Veeeeeegggggggeeeeeetttttttttaaaaaa!
 

Nach einer guten viertel Stunde kam Vegeta vorsichtig in den Markt zurück. Er schaute an die Stelle wo sie ihn das letzte mal gesehen hatte, nach und fand sie stinksauer dann auch. Wütend standen sie in einer Reihe und schauten ihn an. "Hey, jetzt beruhigt euch doch. Seiht ihr Schwächlinge. Nicht zu fassen!", spottete Vegeta, der doch ein wenig Angst hatte. Sie sahen doch ein bisschen gefährlich aus. "Na warte! Dich kriegen wir!", schrien sie plötzlich gleichzeitig drauf los. "He was soll das? Seiht ihr jetzt alle übergeschnappt?", brüllte er und lief davon. "Bleib stehen du Hund. Das wirst du uns heimzahlen!", schrie Goku.

Nach guten 3 Minuten hatte sie Vegeta eingefangen, doch sie ließen ihn aber dann doch in Ruhe, weil er so mikrig aussah. Doch sie warnten ihn. "Das nächste mal bist du dran!", sagte Goku. "Oh ich habe solche Angst! Seht mich an!", spottete Vegeta. "Jetzt hört schon auf. Ihr seit wie Kleinkinder! Lasst uns endlich weitergehen. Wie wärs wenn wir einen Trinken gehen? Da vorne ist eine Bar! Kann ja nicht schaden!", schlug Yamchu vor. "Na wenn ihr mich fragt, das hört sich doch gut an. Trinken wir ein Gläschen! Auf in den Spaß.", sagte Mutenroshi. Ohne die anderen auch nur zu fragen gingen sie los, aber sie folgten den beiden. Zwar etwas misstrauisch, aber was sollte es. Ein Gläschen konnte ja nicht schaden.
 

Die Zeit verging und die 6 Stunden waren endlich vorüber. Bulma und Co. waren jetzt auch froh. Das shoppen hatte zwar mächtig Spaß gemacht, aber eine Frau hat auch ihre Punkte wo sie sagen muss "Jetzt ist Schluss" und das war dann auch so. Unsere vier Mädls schlenderten müde Richtung Männer. Jede hatte geschlagene 990 Yen ausgegeben und schleiften mittlerweile sechs Tüten hinter sich her. Voll mit lauter Kleidung, Schuhen, Lippenstifte, Spielzeuge, Bücher und jegliches Schminkzeug.

Als sie an den vereinbarten Ort gehen wollten kamen sie zufällig an der Bar von den Jungs vorbei und fast hätten sie sie nicht gesehen, hätten die acht nicht solchen Krach gemacht. "He wartet. Da sind ja unsere Männer. Die sehen vielleicht komisch aus!", sagte Bulma und ging auf sie zu.

"Hallo Jungs. Und kanns losgehen?" "Bulma! Komm her Mädchen! Setz dich her und trink einen mit.", sagte Son-Goku der eine etwas rote Nase hatte. "Ah Chichi. Schätzchen setz dich zu deinem Mann und trink einen mit. Hoppsasa pas auf dort unten sonst trette ich dir noch mal drauf!" Jetzt verstanden Bulma, Chichi, Videl und C 18. Sie waren betrunken. "Ich habs gewusst. Ich hatte ja schon so eine Vorahnung. Euch kann man nicht alleine lassen. Son-Gohan komm sofort unter dem Tisch hoch. Wo ist Pan?", schrie Videl. Dieser lag wie gesagt unter dem Tisch und na ja ihr wisst schon. "Boa mein Kopf. He nehmt mal eure Dreckfüße aus meinen Gesicht! "Oh ihr Idioten. Das habt ihr nicht lassen können! Wo ist Pan Gott verdammt!" "Ja und wo sind Bra und Maron? Wehe ihnen ist was passiert dann verpassen wir euch so eine das ihr den Spiegel in den nächsten drei Jahren aus dem Weg gehen werdet!", schrie Bulma. "He, beruhig doch wieder.", sagte Yamchu der ziemlich lachte. "Wir haben eure Kinder. Hier! Aber eure Männer haben ein wenig zu viel getrunken!" "Das sehen wir auch selber!", brüllte Bulma die jetzt vergebens nach Vegeta suchte um ihn so richtigen Ärger zu machen. "Vegeta! Du kommst auf der Stelle hier her. SOFORT!" Vegeta kroch langsam aus einer Ecke heraus. Er sah furchtbar aus. Seine Kleidung war völlig besuddelt von jeglichen Schnäpsen und Bieren. Und seine Haare ähnelten einer Vogelscheuche. "Was zum Teufel hast du getrunken? Du stinkst wie ein Schwein! Außerdem, was fällt dir eigentlich ein mich so zu erschrecken?", beschwerte sich seine Frau als sie ihn vom Boden aufsammelte. "Bulma. Du bist so schön, weißt du das? Komm zu deinem Vegeta und küss ihn mal richtig!", stotterte der völlig blaue Vegeta. "Igit, hau bloß ab!" Bulma ließ ihn auf den Boden zurück fallen und schaute wütend auf die anderen. "Wieviel habt ihr ihnen gegeben? Die ganze Bar?" Tenshinhan der versuchte Krilin zum stehen zu bringen verkneifte sein lachen. "Los. Sagt schon!" "Tja,...also...!", sagte Pool. "So 10 Flaschen Rum, Sekt und Bier!" "WASSSSSSS? Ihr spinnt wohl!", schrie C 18 als sie ihnen eine Kopfnuss gab. "Hey jetzt hört aber auf. Sie wollten das ja auch!", verteilte sich Chazu. "Das ist uns jetzt völlig egal. Wir gehen jetzt nach Hause. Komm Son-Goku! Oder brauchst du einen Arschtritt?" "Nein, nein Süße ich komm ja schon. Geh doch mal gerade! Du wackelst so! Da wird einen ja schlecht." Videl schleifte Son-Gohan auch mit. Dieser hatte auch sehr viel erwischt.

Nun war es Aufgabe, ihre Männer aus dem Markt zu bringen. Ihnen war das ja so peinlich. Ihre Männer sahen zum ersten so furchtbar aus, zweitens, sie stanken bis zum Himmel und drittens sie schrien ununterbrochen! Da fielen schon mal so komische Sätze wie: "Halleula wir sind blau, blauer wie der Himmel. Und unsere Füße stinken zum sterben!" Richtig schön im Takt sangen sie das. Die Kinder trugen nun Yamchu, Tenshinhan und Mutenroshi. Diese hatten ihren reinsten Spaß an der Sache. Ihre Väter waren vergleichbar mit Clowns. Unterhaltung pur!
 

Bulma hatte die schwierigsten Probleme. Vegeta war schon halb am Boden und ging nur sehr langsam. "Vegeta! Ich schwör dir wenn wir nach Hause kommen bist du dran! Wie kannst du mich nur so blamieren? Und halt verdammt noch mal still!", schimpfte sie und schlug ihn auf den Kopf. "Au was soll das? Lass mich in Ruhe!" Vegeta sah sich um. Er sah zwar alles verschwommen und alles drehte sich, doch eines fiel ihm sofort auf. "Wo ist denn Bra? Wo ist mein Schatz? Ah da!" Bra hockte auf den Schultern von Mutenroshi und versuchte ihren Vater möglichst weit genug weg zu bleiben. "Bra gib deinen Vater einen Kuss." Bra schüttelte angewidert ihren Kopf und versteckte sich hinter den Rücken von Mutenroshi. Sie hatte richtige Angst vor ihn. Er war zwar lustig und sah brutalst dumm aus, doch einen Kuss würde sie nicht überleben. "Na, dann eben nicht! BULMA! KOMM HER SÜßE!"

Plötzlich stoß Vegeta mit einem Marktbesucher zusammen und dieser fiel zu Boden. Vegeta löste sich von Bulma und sagte "Frieden Alter. Tut mir leid. War meine Schuld!", und half ihn hoch. "Ja alles klar Alter. Vielen Dank!", sagte der junge Mann und hielt Vegeta seine Hand hin. "Ja schon ok! Schlag ein!", sagte er und schlug den Mann so fest gegen die Hand, das er acht Meter weggeschleudert wurde. "Tzz, so ein Loser. Bulma Schätzchen komm mit, wir gehen!" lachte Vegeta und drückte Bulma fest an seinen Oberkörper. "Hä.....hä.....hä!" "Vegeta lass das. Du erdrückst mich ja!"

Son-Gohan und Krilin ging es sehr schlecht. "C 18? Ich glaub ich muss mich übergeben!" "Ist ganz alleine deine Schuld. Das nächste mal trinkst du Mineralwasser!"

"Videl? Es tut mir leid. Das wollte ich nicht! Verzeih mir!", bittete Gohan. "Ja schon ok, aber das nächste mal lässt du es sein, verstanden?"

Auf einmal kamen sie an den Tierstand vorbei den Bulma und die anderen vorhin einen Besuch abgestattet hatten.

Plötzlich. "Vegeta. Vegeta. Vegeta!" "He? Hat mir wer gerufen?", fragte sich Vegeta und sah sich um.

"Vegeta. Vegeta. Vegeta." "Wer ist da? He sag!" Vegeta bemerkte den Tierstand und den Vogel. "Ah du bist das? Kennen wir uns?" Er grübelte ein wenig. "Ah du bist doch der Wetterfritze vom Fernsehen. Nett das wir uns auch mal wieder sehen!", sagte er und schlug gegen den Käfig. Armer Vogel! Schon wieder ein Schock fürs Leben!
 

Nach 1 geschlagenen Stunde hatten sie das Hotel erreicht. Ganz erleichtert waren natürlich unsere Frauen. Sie hatten es doch wirklich geschafft ihre Männer da irgendwie Heile rauszuschaffen. Sie gingen zum Haupteingang und warfen ihre Männer als erstes auf den Boden. "Oh Gott. Das hätten wir. Also ich würde sagen wir bringen sie ins Bett. Sie brauchen jetzt Ruhe!", schlug Videl vor. "Ja sicher. Ist besser so. Komm Krilin wir gehen!" "Ja C 18. Lass uns gehen hä hä!" Und dann machten sich alle auf den Weg in ihre Zimmer. Natürlich hatten sie große Probleme. Ihre Zimmer mussten ja zu Fuß bestiegen werden und wer besoffen ist hat ein Problem. Sowie Vegeta.

"Oh ich will nicht. Ich kann nicht mehr. Mir ist kotz schlecht und mir tut mein Kopf weh. Lass mich doch einfach hier liegen. Morgen komm ich dann hoch!" Bulmas Miene verfinsterte sich. "Auf keinen Fall du kommst mit. Auch wenn ich dich dort hoch tragen muss du kommst mit!" Es dauerte eine gute Stunde, aber sie hatte es geschafft Vegeta auf das Zimmer zu bringen. Besser gesagt zu schleifen! Bulma lehnte Vegeta an die Wand des Flures und sperrte die Türe auf. Doch Vegeta konnte sein Gleichgewicht nicht halten und stürzte auf den Boden, sodass das ganze Hotel zu rütteln begann. Im ganzen Flur flogen die Bilder von den Wänden und die Pflanzen die auf den Tischen standen auch. Bulma hielt ihre Bra ganz fest und presste die Augen zu. Sie hoffte nur das sie keinen Ärger bekommen würden. Nach 20 Sekunden stand dann endlich wieder alles still und Bulma atmete erleichtert auf. Doch! "He Ruhe dort draußen!" dröhnte es aus den Zimmern. Bulma setzte Bra auf den Boden. "Entschuldigung, es kommt nicht wieder vor!", bittete Bulma als sie ihren Gefährten aufrichtete. "Du Dummkopf. Weißt du wie peinlich mir das ist? Das werde ich dir heimzahlen!", sagte sie und brachte ihn ins Zimmer und setzte Vegeta erstmals auf die Couch. Bra saß neben ihn und lachte au vollem Halse. "Jetzt zieh deine Sachen aus. Du stinkst ja bis zum Himmel!" "Ja ja immer mit der Ruhe!" Vegeta hatte es sehr schwer seine Sachen auszuziehen, denn er hatte überhaupt keine Kraft mehr. Langsam, Sekunde für Sekunde, Minute um Minute zog er sich aus. Sah ziemlich traurig aus das ganze. Wie ein Schwerstbehinderte! Bulma tippte ungeduldig mit den Fingern. "Oh Gott das dauert mir zu lange. Warte ich helfe dir!" Bulma entledigte ihn seiner Kleidung. Bis zu seiner Boxershorts. "Puh!", war das was sie jetzt nur noch sagen konnte. War schlimmer als sie dachte. Plötzlich hielt Vegeta sich die Hand vor den Mund. "Bulma ich glaub ich muss mich übergeben!" "Bloß nicht hier. Schnell auf die Toilette mit dir!", brüllte sie und zog in ins Bad. Dort kotzte sich Vegeta auf gut deutsch, die Seele aus dem Leibe. Ein schöner Anblick war das ja nicht gerade. Und gestunken hatte es auch ziemlich. Bulma ließ ihn für einen Moment in Ruhe und brachte Bra ins Bett, damit sie sich um ihren armen Freund kümmern konnte. Sie war ihn ja auch nicht mehr böse. Das konnte Bulma nicht. Na ja nicht allzu lange!

Als sie alles erledigt hatte kam sie wieder zu ihm und schaute nach wie es ihm ging. "Vegeta? Und, gehts dir besser?", fragte Bulma und kniete sich zu ihm herunter. Vegeta lag völlig fertig neben der Toilette und wischte sich mühselig die Schweißperlen aus seinen Gesicht. Und er konnte nur ganz leise sprechen. Das hat ihn wohl doch schwerer mitgenommen als man sich vorstellen könnte. "Mein Kopf tut zwar nicht mehr weh, aber ich habe solche Bauchschmerzen! Die bringen mich noch um.", beklagte er sich. Er war zwar jetzt wieder normal, aber die Schmerzen danach! Kennen wir doch alle, oder?

Bulma nahm ein frisches Handtuch und wischte sein Gesicht ab. "Vegeta! Warum machst du auch solche Sachen!" "Weiß nicht! Weil ich ein Mann bin?", lachte Vegeta. Bulma lachte mit. "Ja vielleicht. Könnte sein! Na komm mein Prinzlein. Gehen wir in die Küche. Ich mach dir erstmal einen Tee und eine Wärmflasche und dann gehen wir ins Bett. Einverstanden?" "Ist Tee was zum Essen?" fragte er bescheiden. Bulma musste lachen. "Ach nein du Witzbold. Das ist was zum trinken!" "Aha so ist das. Hab ich nicht gewusst! Komm ja von einen anderen Planeten." "Ist schon gut. Willst du überhaupt einen?", fragte Bulma ihn und wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht. Vegeta nickte zustimmend und stand vom Boden auf. "Danke das du mir hilfst!", sagte er und stützte sich von der Wand ab. "Ist doch selbstverständlich. Aber jetzt lass uns gehen! Langsam. Schritt für Schritt Schatz!"

In der Küche angekommen setzte sich Vegeta und Bulma machte ihn währenddessen einen Tee. Sie füllte den Wasserkocher, den sie mitgebracht hatte und kramte die Wärmflasche aus den Schrank. Dann wand sich Bulma wieder den Tee zu. "Was möchtest du für einen Tee. Waldbeere oder Schwarzbeere?" "Äh na das was besser schmeckt natürlich!" "Klar doch. Wo ist er denn? Ah hier!" Bulma lies das Wasser in die Tasse laufen und warf den Teebeutel hinein. "Hier mein Patient! Eine extra große Tasse für meinen Schatz!" Dann füllte sie den Wasserkocher noch einmal! (Die Wärmflasche!)

Vegeta nahm die Tasse und probierte vorsichtig. "Und? Wie ist er?" "Verdammt, was ist denn das?", fragte Vegeta angeekelt und schob den Tee von sich weg. "Komm schon. Du musst ihn trinken! Danach fühlst du dich besser. Glaub mir!" Vegeta sah in ihr wunderschönes Gesicht und fasste an ihre Wange. "Tu ich doch." Langsam kamen sich ihre Gesichter näher und näher. Kurz bevor sie sich küssen wollten pfiff das Kochwasser und ließ sie zurückschrecken.

"Ach ja. Deine Wärmflasche!" Gerade als Bulma die Wärmflasche mit kochend heißen Wasser füllte bemerkte Vegeta etwas. "Wie ich sehe ist Trunks noch nicht zurück! Muss echten Spaß haben!" "Ja sicher. Er hat ja eine wunderschöne Begleiterin!", sagte Bulma, gab ihn die Wärmflasche und setzte sich auf seinen Schos. "Wie?" "Tja du weißt schon. Das verstehst du doch! Oder muss ich es dir zeigen?", fragte sie verführerisch. "Ich denke schon. Zeig es mir doch mal!", antwortete Vegeta spielerisch. Bulma grinste. "Nein. Du warst heute so ungezogen das ich dir das leider heute abschlagen muss!" "Spielverderber!", dachte Vegeta mürrisch. "Ach sei doch nicht traurig Vegeta!" "Bin ich ja gar nicht!, motzte er." (Von wegen!)

"Ist dir kalt Vegeta?", fragte sie ihn, als sie seine leichte Gänsehaut am Arm spürte. "Ein wenig und dir?" Bulma nickte und verschwand kurz in ihrem Schlafzimmer. Vegeta brüllte durch das ganze Apartment. "Was suchst du denn?" "Ach warte es doch einfach ab! Du wirst schon sehen,", sagte sie und nach kurzer Zeit kam Bulma mit einer Decke zu ihm zurück, setzte sich auf seinen Schos und deckte sich und Vegeta damit zu. "Das ist doch........die Decke die ich dir einmal übergelegt habe als du im Labor eingeschlafen bist!" "Du kannst dich daran noch erinnern? Das ist doch mindestens 8 Jahre her!", sagte Bulma und schaute ihn verdutzt an. "Na klar kann ich das! Das habe ich nie vergessen!" Bulma grinste ihn an und gab Vegeta einen Kuss.

Nachdem Vegeta den Tee fertig getrunken hatte und sie noch stundenlang gelacht und geredet hatten, verkrümelten sich die zwei in ihr Zimmer ins Bett und schmiegten sich fest aneinander. Dieses mal wärmte sie nicht die Decke des Zimmers, sonder die Decke von Bulma. Nach ein paar Minuten schliefen sie dann Hand in Hand ein. Jeder mit einen dicken Grinsen auf dem Gesicht!

Spät am Abend kam dann auch endlich Trunks nach Hause. Er war überglücklich, denn er hatte jetzt eine Freundin. Und niemand schien sein Glück zu stören. Fröhlich wanderte er zum Bad und wusch sich als erstes. Dann zog er seine Klamotten aus und schlüpfte in sein Nachtgewand. Als er sich noch einen kleinen Happen zum Essen holte und auf seine Zimmer wollte, kam er zufällig an der Tür seiner Eltern vorbei, die zufällig weit offen stand, sodass man die beiden gut sehen konnte. Es war zwar dunkel, doch der Mond schien hell ins Zimmer und beleuchtete es. Trunks grinste. "Anscheinend hatten die beiden einen schönen Abend gehabt. So wie die aussehen!" (Wenn der wüsste!)

"Tja ich auch! Den Schönsten meines Lebens sogar!", stellte er fest. "Gute Nacht Mutter und Vater!", sagte er und begab sich in sein Zimmer und warf sich glücklich und zufrieden ins Bett. Mit den Gedanken bei Serena schlief Trunks ein. Morgen würde er sie wieder sehen. ( ^ _-^ )
 

Ganz spät oder früh an diesen Abend:

Es war gerade vier Uhr morgens als Bulma aus einem schönen Traum aufwachte und die Augen öffnete. Sie sah zuerst auf ihre Nachttischuhr und entdeckte wie früh es doch noch sei und sie noch so lange schlafen könnte. Doch dann schaute sie zu Vegeta, ob er noch immer neben ihr lag und seine Haare ihr mal wieder im Gesicht lagen, doch dieser war nicht mehr an seinen Platz. "Wo ist er denn jetzt schon wieder hin?", fragte sich Bulma, die noch halb schlief. Doch sie versuchte sich hochzurappeln, um Vegeta zu suchen. "Ist bestimmt wieder beim Kühlschrank! Wie jeden Abend!" Als Bulma in die Küche ging und das Licht anknippste fand sie aber keinen Vegeta, der sich gerade mit allen Möglichen vollstopfte. "Mist! Wo ist er? Vielleicht wurde ihm wieder schlecht und er ist im Bad!" Doch auch dort fand Bulma nichts. "Bin ich jetzt total übergeschnappt? Vegeta!"

Sie überlegte kurz und dann beschloß sie im Zimmer der Kinder nach zu sehen. Aber wie auch erwartet, war Vegeta nicht da. "Ich gebs auf. Vielleicht macht er ja einen Spaziergang!", dachte Bulma ( Also bitte! Wir reden hier von unseren Saiyajin Prinzen Vegeta! ) und wollte für ein paar Minütchen am Balkon verweilen. Sie riss die Vorhänge auf und öffnete das Fenster und ging auf den Balkon. "Wahnsinn ist das warm heute. Könnte genauso gut mit Bikini herumlaufen!", sagte Bulma und streckte ihre Hände zum Himmel, sodass ihr Pyjama, bestehend aus einen Bauchfreien Top und einer kleinen Shorthose, sich weit dehnte. Dann legte sie ihre Arme auf die Balkonstange und schaute ins Meer, das der Mond schön beleuchtete. "Wirklich schön hier. Doch es wäre schöner wenn Vegeta hier bei mir wäre. Wo ist er denn nur?" Bulma schaute umher und plötzlich entdeckte sie eine kleine Gestalt am Strand stehen! "Ob das Vegeta ist?", dachte sie. "Ach was solls. Ich schaue einfach nach!" Gesagt, getan. Bulma verließ stürmisch das Zimmer und ging den Flur entlang, bis zur Treppe. Während sie runter ging, schossen ihr schon ein paar Gedanken durch denn Kopf! Wenn er das jetzt wirklich sein sollte, was wollte er denn dort?

Unten angekommen lief sie durch den Speisesaal, Richtung Pool hinaus, durch das kleine Tor zum Strand und stoppte dann, als sie im Sand stand. Bulma atmete schnell, denn sie war die ganze Zeit nur gerannt. "Puh, oh Gott ist das anstrengend! Das nächste Hotel indem wir sind, sorge ich höchstpersönlich für Aufzüge!" Hatte sie nicht was vergessen? "Ach ja ich muss ja schauen ob Vegeta derjenige ist der am Strand umhergeistert. Bulma suchte kurz umher und suchte die Stelle wo sie die Person gesehen hatte und wurde fündig. Da stand wirklich jemand. Er sah so aus wie Vegeta. Er verschrenkte die Arme genau wie er vor der Brust und stand schweigend vorm Meer.

Bulma ging langsam auf ihn zu. Sie wusste ja nicht wer das war. Es hätte ja auch ruhig ein Gängster oder so sein können, der nur auf so eine hübsche Frau wie sie gewartet hatte.

Vorsichtig fragte sie. "Vegeta? Bist du das?" Er sagte nichts. Oh Gott sie war ich jetzt überhaupt nicht mehr sicher ob er das war und ob sie das auch wirklich hätte tun sollen. "Oh Mann bin ich dumm schnell weg hier!", dachte Bulma und drehte sich um und wollte gerade gehen als: "Bulma? Was willst du hier!", der Mann sagte. Es war tatsächlich Vegeta. Erleichtert drehte sich Bulma zu ihm um, doch er stand noch immer da wie vorher. "Oh Vegeta! Ich dachte schon du wärst es nicht! Da bin ich ja froh!" Bulma umarmte Vegeta von hinten und drückte ihr Gesicht an seinen Rücken!

"Was willst du denn noch hier so spät? Ist etwas los?", fragte Bulma. Vegeta nahm ihre Hände in seine und drückte sie fest. "Ja....da gibt es schon was!", antwortete er traurig. Bulma stellte sich in Front von Vegeta und schaute ihn in seine schwarzen starken, doch auch schwachen Saiyajin Augen. "Was ist es denn? Ich möchte dir helfen Vegeta! Du kannst mir alles anvertrauen! Das weißt du doch!" Vegeta hob mit seinen Fingerspitzen Bulmas Gesicht und schaute in ihre Augen. "Ja das weiß ich Bulma.", sagte er, löste sich von ihr ab, ging ein paar Schritte weg und senkte seinen Kopf. "He Vegeta. Los sag endlich. Was macht dir solchen Kummer!" Vegeta verschrenkte wieder seine Arme und schaute ins Meer.

"Sieh dir doch mal das Wasser an.", sagte Vegeta. "Was ist damit? Schön blau nicht wahr? Und es rauscht auch so schön!", antwortete Bulma, als sie auf ihn zuging. "Nein, das meine ich nicht!" "Was denn dann? Hast du Angst vorm Wasser?", lachte Bulma. Vegetas Gesicht verdunkelte sich. Er ballte seine Fäuste und würdigte sie keines Blickes, doch Bulma wusste jetzt schon, dass sie das nicht hätte sagen dürfen! "Oh Vegeta, das tut mir leid. Habe ich etwas falsches gesagt?'" Vegeta schloss seine Augen und war für ein paar Minuten still. Dann:

"Das Meer besteht aus Unmengen von Wasser. Doch hast du schon einmal daran gedacht, wie viel Menschen schon durch das Wasser gestorben sind?" Bulma erschrak. "Oh nein! Vielleicht ist ja in seiner Vergangenheit ein sehr wichtiger Mensch wegen dem gestorben!" Verschwitzt antwortete sie ihm mit "Nein habe ich nicht!" "Hab ich mir schon gedacht!" Bulma nahm Vegetas Gesicht in die Hand. "Jetzt sag mir endlich warum du mir das erzählst und warum dich das so bedrückt. Ist vielleicht jemand gestorben an dem Wasser?" Vegeta nahm ihre Hände und drückte sie. "Nein es ist niemand gestorben, aber ........aber das Wasser ist für mich eine........... Erinnerung an meine Kindheit bei Frezzer!" Jetzt war alles klar. Bulma wusste das Frezzer ihn irgend etwas angetan haben müssen, denn wenn er vor etwas Angst hat muss es für Vegeta ziemlich schwer gewesen sein.

"Ich erkläre dir nun warum." Bulma hörte gespannt zu was ihr Gefährte nun zu sagen hatte. "Also es fing so an."

"Als ich ungefähr 7 Jahre alt war sollte ich für Frezzer jegliche Drecksarbeit machen. Planeten von ihren Bewohnern befreien und ihn dann anschließend zu verkaufen. Auch die Erde war mal sein Ziel. Aber nicht nur das musste ich machen. Ich musste ein besonderes Training, speziell von Frezzer, durchführen. Ich war zwar damals schon stark, doch dieses Training war selbst für mich ein unerreichbares Ziel. Und als ich einmal ungehorsam war und das Training nicht mehr machen wollte, bestrafte er mich." Vegeta stoppte kurz. "Was hat er dir angetan Vegeta? Was?" Vegeta zuckte zusammen und erst nach ein paar Sekunden konnte er weiterreden.

"Er hat mich solange in ein Wasserbehälter untergetaucht, bis ich irgendwann keine Luft mehr bekam. Und dann zog er mich wieder raus. Und nach 5 Sekunden wiederholte er das. Und das ging oft 1 Stunde lang, bis ich blau anlief und er mich in Ruhe ließ." Vegeta fing an zu zittern. "Kannst du dir das vorstellen! Und das blieb nicht einzigartig. Jedesmal als ich ungehorsam war, führte er das durch. Ich hatte solche Angst. Ich dachte ich würde sterben. Ich spürte wie das Wasser mich von allen Seiten beengte und mich erstarren ließ." Bulma fing an zu zittern. "Oh nein Vegeta!" Sie schlang sich um seinen Hals und er krallte sich in ihren Rücken. "Mein ganzes Leben lang machte ich die reinste Hölle mit. Mein Volk, von Freezer getötet. Mein Planet, zerstört von Frezzer und meinen Vater, den Saiyajin König, nahm er mir. Er hatte mir alles genommen. Ich dachte mein Leben könnte nie eine Wohltat haben bis..........." Bulma schaute gespannt in sein Gesicht. ".....bis ich dich getroffen habe. Nur durch dich hatte mein Leben noch einen Sinn. Und als dann Trunks, mein Sohn auf die Welt kam, dachte ich ich sei nicht bereit für die Vaterrolle, doch nun habe ich schon ein zweites Kind, meine Bra, das sagt doch schon alles. Durch euch Dreien vergas ich meine Vergangenheit und lebte meine Zukunft, die ich nie eintauschen möchte." Bulma grinste in an und küsste in auf die Backe. "Das hast du wunderschön gesagt mein Schatz! Doch warum solltest du für immer Angst vor dem Wasser haben? Wir könnten doch jetzt noch schwimmen gehen. Was hälst du davon?" "Nein ich will nicht. Lass es Bulma!" "Sag mal willst du dein ganzes Leben lang von Frezzer beeinflussen lassen. Du bist schließlich ein Prinz!", erinnerte sie ihn. Vegeta sah ins Meer. "Und wie willst du da rein. Mit deinen Pyjama?" "Klar! Mit was denn sonst?" "Na also ich weiß nicht. Und ich mit meiner Boxershort?" Bulma lief zum Wasser und winkte Vegeta zu. "Komm schon. Hab keine Angst. Ich lass dich nicht alleine!" Er überlegte kurz. Sollte er es versuchen? Vegeta wollte endlich seine Angst überwinden und heute war der Zeitpunkt gekommen. "Ja na gut ich komme.", schrie er und zog seine Hose aus und rannte zu Bulma.

"Ah ich glaube das ist keine so gute Idee Bulma!", flüsterte er, als er das Wasser langsam unter seinen Füßen spürte. "Jetzt gibt es kein zurück mehr. Los gehts!"

Langsam ging Bulma mit Vegeta an der Hand weiter ins Meer hinein. Stück für Stück. Vegeta sollte ja nicht an einen Herzinfarkt sterben! Sie wusste das er Angst hatte und wollte es einfach langsam angehen. Sie hatten schließlich Zeit.

"Bis jetzt alles klar Vegeta?", fragte Bulma ihn, als sie merkte wie seine Hand zitterte. "Es ist schon ok. Ich schaffe das!" "Ja schon! Aber glaub nicht du musst das machen. Wenn du nicht mehr weitergehen und machen willst, hören wir sofort damit auf!" Vegeta nickte und ging weiter. Er spürte den weichen Sand unter seinen Füßen, die warme Luft, die an seinen Körper drang und natürlich die Angst im Nacken.

Nun waren sie an dem Punkt angekommen wo das Wasser zu tief wird und man das Schwimmen anfangen muss.

"So Schatz. Jetzt wird es ernst! Wir müssen jetzt schwimmen! Bist du bereit?" Vegeta sah sie entschlossen an. Wenn er es jetzt machen würde, dann richtig. "Also gut. Eins, zwei, drei .......LOS!", sagte Bulma und schwamm los.

Dicht gefolgt von Vegeta. Dieser hatte aber einen sehr merkwürdigen Gesichtsausdruck, den man sich so vorstellen muss. "Wenn ich untergehe fang ich zum Schreien an!". Na ja, er gab sich wenigstens große Mühe und er schaffte es auch.

"Hey Vegeta! Ich will dich ja nicht beunruhigen, aber wenn du noch weiter so rumzappelst, könntest du Heie anlocken.", sagte Bulma und unterdrückte ihr Lachen. "Was? Sei sofort still! Ich kann einfach nicht still halten." "Versuchs doch!" "Ja ja schon Ok!" Vegeta versuchte sich stiller zu verhalten. Und er schaffte es bis. "Bulma ich kanns............Moment........... ich gehe unter....Bulmaaa!" Bulma tauchte unter und holte Vegeta wieder an die Oberfläche, wo er sich fest um Bulma schlang und seine Augen zupresste. "Mönsch wer hat denn gesagt, das du ganz aufhören mit schwimmen sollst!" "Kann ich doch nicht wissen! Und jetzt will ich raus. Ich will nicht mehr!"

"Ach komm schon Vegeta. Du warst so gut und nun willst du aufgeben?" "Nein ich will nicht. Wir können ja morgen üben!", sagte er. Bulma verstand und lächelte. "Ist gut Schatz! Lass uns rausgehen!"

So verließen Bulma und ihr Vegeta den Strand. ( Hand in Hand! ) Am Pool des Hotels angekommen, nahm Vegeta Bulma auf seine Arme und hob vom Boden ab. Langsam flogen sie auf ihren Balkon, der offen stand und Vegeta flog ins Zimmer und setzte Bulma ab. "Danke!", sagte Bulma. "Ist schon Ok, aber jetzt lass uns schlafen gehen. Ich bin müde!", gähnte Vegeta. Bulma warf einen kurzen Blick auf die Uhr. "Ist kein Wunder. Wenn du dich um 4 Uhr morgens aus dem Bett schleichst und wir bis um 5 Uhr noch immer nicht schlafen! Aber was solls! Gehen wir Prinzlein!" Oh wie er dieses Wort hasste! Doch er war zu müde um sich aufzuregen und so schlichen die beiden in ihr Bett zurück. ( Nachdem sie sich umgezogen und gefönt hatten! Sie deckten sich mit der Besonderen Decke zu und nach ewigen Gegrinse und Gekuschle schliefen sie dann endlich ein.
 

Heute hatte Vegeta seine Angst zugegeben und wir wissen jetzt warum er in den letzten drei Tage nicht ins Wasser gegangen war. Er hatte Angst vorm Wasser. Aber das kann man ihn nicht verübeln. Frezzer hatte ihn das angetan und das spricht ja für sich. Wir wissen alle wie schwer Vegeta es hatte. Er wuchs mit den Mörder seines Vaters und Volkes auf und musste alles für ihn tun. Sein ganzes Leben lang wurde Vegeta ausgenützt und gedemütigt. Er hatte es nicht leicht und trotz allem, unser Saiyajinprinz hat alle tiefen Schläge gemeistert und überstanden. Und nicht nur wegen seiner starken Persönlichkeit und Willenskraft. Nein..........die entscheidende Hilfe war seine Familie, die immer hinter ihm stand und den Rücken deckte. Vegeta weiß, das er es ohne seiner Kinder und seiner Freundin Bulma nie geschafft hätte. Und genau aus diesem Grunde schätzt er diese drei Menschen besonders. Für ihn, waren sie die wichtigsten Menschen in seinen Leben. Und das für immer und ewig!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  san_miyazaki
2005-05-27T16:32:49+00:00 27.05.2005 18:32
WOW! Ziemlich langes Kapitel!

Aber total lustig und romantisch! Weiter so!!!!!

san_suter


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