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Vegeta und Bulma- und ihre Freunde machen Urlaub!

Wenn kalte Herzen zu schlagen beginnen und zeigen, wie sehr sie Wärme und Zuwendung brauchen!
von

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Tag 2

Tag 2: Wenn die Sehnsucht unerträglich wird und die Liebe alle Wunden heilt!

Alle trafen sich wie ausgemacht um 1 Uhr am Pool. Die Sonne brannte heiß auf sie nieder und verursachte 40 Grad im Schatten!!! Sie wollten jetzt so schnell wie möglich ins kühle Nass kommen, bevor sie noch dahinraffen würden.

"Ich würde vorschlagen heute mal den Poll zu testen! Dem Meer haben wir ja schon gestern einen Besuch abgestattet. Sehen wir mal wie unterhaltsam der Poll ist! Los geht's!" Son-Gohan sprang heftig ins Wasser, das was ein großer Fehler war. Man kann sich doch gut vorstellen, wenn ein kraftvoller Saiyajin heftig in einen Tümpel springt, dass dann schon eine hohe Flutwelle entstehen kann. Und DAS war genau der Fall. Eine vier Meter hohe Welle prasselte auf unsere Freunde und natürlich auf die anderen Poolbesucher nieder. "Wahnsinn! Ist der Pool cool. Kommt rein. Das Wasser ist herrlich! Äh, Videl, Papa, Mama, Freunde? Wo seit ihr denn alle?", fragte sich Gohan. Als er sie klatschnass und ziemlich sauer in seinen Augenwinkeln gefunden hatte würde er ganz bleich. Sie sahen ihn brutalst mordlustig an. Ein Messer wenn da gewesen wäre! "Huch! Das war keine Absicht. Ehrlich. Sollte nur ein kleiner Sprung werden. Hähä!" Alle waren platsch nass und das Wasser floss nur so in Strömen von ihnen runter. "Du hast sie wohl nicht mehr alle. Beinahe hättest du den ganzen Pool in Schutt und Asche gelegt. Und denk doch nur an die Kleinen. Ihnen hätte was zustoßen können!", schrie Bulma ihn an. "Hast du den kein Hirn im Kopf, oder was?""Beruhig dich wieder Bulma! Denn Kleinen geht es doch gut! Sieh mal!", sagte Son-Goku. Und er hatte völlig recht. Den Kinder schien die Wasserbombe gefallen zu haben. Sie lachten richtig und es sah so aus, als wollten sie sagen: "Nochmal das Ganze!" Doch ihren Eltern hatte das schon gereicht. Sie konnten sich selbst auch nass machen!

Sie suchten sich eine Liege und machten sich gleich auf den Weg ins Wasser. Natürlich bestiegen sie den Pool langsam, in Schneckentempo, von der Treppe aus am Rand! Nochmal so eine Überflutung und sie wären sicher rausgeschmissen worden!

"Oh ja, das tut gut.", sagte Krilin. "Noch eine Minute länger in der prallen Sonne und ihr hättet mich vom Boden krazzen können!" Die Männer zogen sich erst mal heimlich, still und leise in eine Ecke im Pool zurück. Keiner konnte sie jetzt noch dazu kriegen etwas zu machen. ( Faul wie eh und je! ) Trunks und Goten ersparten sich erst mal den Pool und gingen zum Strand um ihre Revanche bei Yamchu und Tenshinhan einzulösen. "Kommt mit. Wir haben noch eine Rechnung offen.", sagte Trunks zu den beiden. "Ach ja stimmt! Wir kommen schon. Na los Yamchu, die kriegen wir heute auch wieder dran!" Schwups und schon waren sie weg. Jetzt hatten die Erwachsenen freie Bahn so zu sagen. Der Pool war, außer ein paar Leuten, menschenleer.

C 18 und Videl gingen mit ihren Töchtern in das Kinderbecken zum Spielen. Sie konnten sie ja schlecht alleine lassen! Bulma ging nicht mit. Sie schaute Vegeta an, der schon wieder das Wasser mied. "Gehst du nicht ins Wasser? Es ist doch so heiß heute. Komm mit. Schwimmen wir eine Runde." Bulma nahm seine Hand und zerrte ihn aus dem Liegestuhl. Doch Vegeta löste sich von ihr ab. "Ich will nicht. Geh alleine." Bulma wurde wütend. "Sag mal, willst du den ganzen Urlaub lang in der Liege verbringen? So ein Schwachsinn!", schimpfte Bulma. "Geh doch alleine! Ich habe einfach keinen Bock auf das Geplantsche da." "Schön wie du meinst. Dann hier!" Sie drückte ihn Bra in die Arme. "Wenn du nicht willst kannst du ja auf deine Tochter aufpassen, solange ich mich amüsiere! Viel Spaß!" "Bulma warte! Nimm sie doch mit. Ich kann sie hier nicht gebrauchen. Ich will meine Ruhe!" "Dein Problem. Nicht meins!" Dann begab sie sich in den Pool zu den anderen Sie war stinksauer auf ihn. Sie hatte sich so sehr gewünscht mit Vegeta einen schöne Urlaub zu verbringen und was machte er? Faul in der Liege sitzen und blöd schauen. Super! Das hatte sie sich alles anders vorgestellt!

Vegeta der überlegte was er jetzt machen sollte war wütend. "Arr. Was mach ich jetzt mit dir? Trunks ist nicht da und mit deiner Mutter, na ja, kann ich sowieso nicht rechen. Tja, dann sitz dich hier her, spiel ein wenig und sein still. Und bleib um Gottes Willen hier! Hau bloß nicht ab. Deine Mutter bringt mich sonst um!" Er drückte ihr ein Spielzeug in die Hand und wollte sich dann eine Stunde lang aufs Ohr hauen. Es dauerte nicht lange und schon schlief er ein. Bra schaute nun ihren schlafenden Vater an. Ziemlich gelangweilt hockte sie nun da und konnte nichts tun. Sie versuchte sich hoch zu rappeln, das ihr gelang und schlich mit einem Spieleimer in Richtung Wasser. Sie würde auf keinen Fall hier sitzen bleiben und nur dumm aus der Wäsche kucken. Sie wollte auch ihren Spaß haben. Langsam schlenderte sie in Richtung Pool. Bulma und die anderen bekamen von dem gar nichts mit. Sie waren zu beschäftigt mit reden als sich um das andere zu konzentrieren.

Vegeta der schon tief und fest schlief bekam auch nicht mit, dass sich seine Tochter aus dem Staub machte. Er träumte in der Zwischenzeit von seinem zerstörten Heimatplaneten. Die schreckliche Sehsucht nach seinem nach seinen Vater und sein altes Leben ließ ihn das immer wieder träumen.

Vegeta befand sich in seinem Traum wie gesagt auf seinen Heimatplaneten. Er wusste nicht wo er genau war! Es war total dunkel und finster. Man konnte nichts hören und niemand war zu sehen. Kein einziger Saiyajin. Es war wie verhext!

Vegeta stand einfach nur da und rührte sich nicht. Er war ein wenig unsicher, wenn man nicht schon sagen könnte,

er hatte Angst! "Wo seit ihr alle?", schrie Vegeta in die Dunkelheit. Niemand antwortete ihm. "Das versteh ich nicht! Warum ist keiner hier?" Vegeta begann zu laufen. Immer schneller und schneller. Sein Atem wurde immer heftiger und sein Herz begann zu rasen. Er hatte keine Ahnung wo er hinrannte. Er wollte nur die anderen finden.

Plötzlich erschien ein helles Licht. Es leuchtete ihn grell ins Gesicht. Dadurch konnte er nichts mehr sehen. Das Licht blendete ihn. "Was soll das? Wer ist da? Los sag schon!" Auf einmal verschwand es und erst nach einigen Sekunden tauchte es wieder auf. Das Licht zeigte Vegeta, was er die ganze Zeit gesucht hatte. Sein Planet, seine Heimat, sein Volk. Doch der Anblick war schockierend. Das Licht erhellte den ganzen Raum und Vegeta wich ein wenig zurück. Mit offenen Mund stand er da. Seine Hände und Füße begannen wie wild zu zittern. Auch sein Körper! Nun konnte Vegeta sehen, wie zerstört seine Heimat war. Die Häuser brannten, das Schloss seiner Familie war völlig eingestürzt und niemand war zu sehen. "Oh nein, was ist denn das? Das ist nicht wahr!" Vegeta wurde wütend. Er glaubte das nicht. Das konnte nicht wirklich wahr sein! Er ballte seine Fäuste, sodass das Blut von seinen Händen runter floss.

"Wer war das ?", brüllte er. "Wer hat das getan? Los, Feigling zeig dich gefälligst!" Doch es blieb still.

Vegeta begann wieder zu laufen. Er wollte die anderen finden. Sie würden ihn sicher sagen könne wer dafür verantwortlich war. Er rannte und rannte. Niemand weit und breit. Vegeta bekam es allmählich mit der Todesangst zu tun.

Vegeta blieb wieder stehen und schaute sich weiter um, doch er entdeckte kein Lebenszeichen. "Wo seit ihhhhr? Meldet euch doch!", flehte er. "Vater? Wo bist du?", schrie Vegeta verzweifelt.

Plötzlich tauchte vor ihm Freezer mit seiner Armee auf. Ihre Kampfanzüge waren blutüberströmt. Doch das war nicht ihr Blut, sonder das Blut anderer. "Freezer! Was machst du hier? Wo ist mein Vater und was habt ihr mein Volk angetan?", brüllte der jetzt völlig außer sich erzörnter Vegeta. "Was ich mit deinem Volk gemacht habe willst du wissen? Sieh dich um, dann weißt du es!", lachte Freezer. Er drehte sich um und auf einmal konnte Vegeta das Blutbad sehen! Zahlreiche tote Saiyajins waren am Boden verteilt. Lauter reglose Körper! Niemand rührte sich.

"Oh Gott! Sie sind alle tot!" "Dafür wirst du büßen Freezer!" Vegeta ballte seine Fäuste drehte sich um und wollte ihn sofort angreifen, doch er war verschwunden. "Wo ist dieses Schwein nur hin?", dachte er . "Freezer wo bist du? Zeig dich. Du wirst es mir jetzt heimzahlen das du mein Volk getötet hast! Und wo ist mein Vater?" Freezer tauchte hinter Vegeta auf. "Den habe ich ganz einfach dahin gemezelt. Er war keine Herausforderung für mich. Mach dir keine Sorgen er ist kurz und schmerzlos gestorben!", lachte Freezer. So jetzt hatte er es geschafft. Vegeta platzte fast förmlich vor Wut. Er drehte sich zu Freezer um und wollte ihn den Gnadenstoß verpassen, doch er war schon wieder weg. "Verdammt wo bist du?" Er konnten ihn nur noch Lachen hören. "Du bist der Sohn eines schwachen Königs! Du wirst mich niemals besiegen!" Dann wurde es still.

Vegeta blieb zurück. Alleine mit den Leichen seines Volkes. Er konnte es nicht begreifen! Seine Heimat zerstört, sein Volk einfach tot und das schlimmste sein Vater war nicht mehr da! Und daran war nur Freezer schuld. Wie gerne hätte Vegeta ihn fertig gemacht, doch Freezer war einfach zu schnell für ihn. Er sank zu Boden und fing an zu weinen. "Ich will hier weg. Ich ertrage das nicht mehr!" Vegeta schlug so fest es ging gegen den blutüberströmten Boden. "Vater komm zu mir zurück! Ich flehe dich an. Lass mich nicht alleine. Ich brauche dich doch! Bitte komm zurück, bitte!"

Plötzlich fasste ihn jemand an die rechte Schulter. Es war sein Vater. "Mein Sohn.!" Vegeta blieb das Herz stehen.

Er stand auf, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und drehte sich um. "Vater?" "Hör mir zu! Du musst jetzt tapfer sein. Ich weiß das du Angst hast alleine zu sein, aber ich werde immer bei dir sein! Das verspreche ich dir! Erfreue dich an dein neues Leben das du jetzt führst. Lass deine Ängste und Schmerzen endlich hinter dir! Ich bin als würdiger Krieger, König und Vater gestorben und ich bin froh darüber. Ich liebe dich!" Dann entfernte sich sein Geist von Vegeta. "Vergiss niemals was ich dir jetzt sage. Du bist mein Sohn und der neue König! Schenke deine Liebe und Güte den Menschen die dich jetzt am meisten brauchen! Deiner Familie. Lebe wohl. Ich bin stolz auf dich Vegeta!" Dann verschwand er im dichten Nebel der aufgezogen war. "Nein, verlass mich nicht! Vater!!!!!!"

Bulma die währenddessen immer noch bei den anderen im Pool war, bemerkte nicht wie er leidete. Sie quasselte und quaselte und hörte nicht auf. Doch das schlimme war das sie nicht sah wie Bra immer näher zum Pool kam. "Ja das weiß ich noch gut, Son-Goku. Du hast dich damals so geschämt, weist du...." Sie konnte nicht zu Ende reden. Endlich kriegte Bulma mit, wie gefährlich nah ihre Tochter dem Tode war. "Oh mein Gott! Braa, geh da weg. Nicht!" Doch sie beachtete diese Aufforderung nicht. Sie spazierte fröhlich weiter Richtung Pool. "Bulma, was ist? Warum schreist du so?", fragte Goku. Dann drehte er sich um. "Ach du Donner! Nein Bra! Nicht. Geh weg da, bevor du noch reinfällst!" Auch das hielt sie nicht auf. Sie war bereits am Rande des Pools angelangen und wollte gerade reinhopfsen. "Nein! Son-Goku hilf ihr. Rette sie! Bitte" Goku mußte jetzt schnell sein. Wenn er jetzt nicht rechtzeitig da sein würde wer wüßte dann was passiert. Er teleportierte sich so schnell es ging zu Bra und fing sie in letzter Sekunde, 1cm vor dem Wasser auf. Puh. Gerade noch mal gut gegangen sag ich!

"Gott sei Dank!", sagte Goku erleichtert. Er untersuchte sie ob sie sich nicht doch verletzt hatte, aber fand glücklicher weiße nichts! "Sag mal weißt du wie viel Glück du gerade hattest, kleine Bra?", lachte Son-Goku, als er sich so einiger Maßen wieder beruhigt hatte. Diese lachte als Antwort. "Ich denke du wirst es schon wissen ! Aber was ich nicht verstehe ist, wie Vegeta nur zusehen konnte das du ins Wasser fällst. Und das will ein guter Vater sein.? Wo ist dieser Arsch nur?" Son-Goku stieg aus dem Pool und fing an ihn zu suchen. Er wollte ihn gehörig die Meinung sagen .Was hatte er sich nur dabei gedacht? Seine Tochter einfach alleine zu lassen und auch noch dabei zusehen zu können wie sie in den Pool stürzt! Da hörte alles bei Son-Goku auf. Das war doch kein richtiger Vater!

"Vegeta! Wo bist du? Los antworte mir gefälligst!", rief er als er den Pool absuchte. Nach wenigen Sekunden hatte Son-Goku ihn gefunden. "Da bist du ja." Er ging näher ran. "Nicht zu fassen. Schläft einfach. Dem werde ich jetzt was erzählen!" Goku faßte Vegeta an die Schulter. "Wach auf du Niete eines Vaters! Wirds bald? Oder soll ich nachhelfen?" Plötzlich schlug Vegeta ihn weg. Son-Goku fiel hart zu Boden. "Sag mal hast du sie nicht mehr alle? Was fällt dir ein!" Vegeta begann wie wild um sich zu schlagen und schrie so laut es nur ging. "Nein. Geh nicht weg! Neiinn!" Goku stand auf und lief zu ihm. "Vegeta was hast du? Was ist los?", fragte Goku und versuchte ihn zu wecken. Es half nichts! Vegeta öffnete nicht seine Augen! Egal wie sehr es Goku auch versuchte! "Das ist doch nicht normal! Was hat er denn auf einmal? Ich hole lieber Bulma!", dachte er.

Diese saß noch im Wasser. Gerade hatte sie ihren ersten Schock überwunden und jetzt traf sie noch ein Zweiter. Ahnungslos von Vegetas Leiden hörte sie Goku von weiten rufen! "Hey Bulma. Komm her, schnell. Ich glaube mit Vegeta stimmt etwas nicht! Beeil dich!" "Was ist? Mit Vegeta ist was los? Ja warte, ich komme so schnell es geht!" Als sie hastig aus dem Pool stieg wäre sie fast hingefallen so sehr hatte sie sich beeilt. Bulma hatte noch eine scheiß Wut im Nacken, wegen der Geschichte von vorhin, aber das schien wirklich ernst zu sein!

Als sie ankam und sah wie Vegeta zitterte und schrie hätte sie fast einen Herzinfarkt bekommen. Es war echt kein schönes Bild. Son-Goku musste Vegeta mit aller Kraft festhalten und Vegeta schrie und schrie, das die anderen Poolbesucher schon das Weite gesucht hatten.

Seine Schreie waren geprägt von Leid, Hass, Schmerz, Angst und tiefschreiender Sehnsucht. Es war unerträglich dieses Leid zu hören. Am liebsten hätte Bulma sich die Ohren zu gehalten um dies nicht mehr hören zu müssen!

Bulma hatte schreckliche Angst. Sie befürchtete schon das schlimmste. Sie wollte ihn jetzt nur noch helfen.

"Vegeta, was ist mit dir? Hast du Schmerzen?", fragte Bulma verzweifelt. "Son-Goku was hat er?"

"Ich kann es nur vermuten. Ich glaube er hat einen Alptraum!" Nach einer Weile sagte er. "Dieser muss ziemlich schrecklich sein. Sie ihn dir nur mal an! Schweißgebadet und sein ganzer Körper zittert wie wild. Wir müssen Vegeta aufwecken! Hilf mir. Schnell." Jetzt versuchten die beiden Vegeta durch Schütteln wieder wach zu kriegen doch das half nichts.

"Vegeta, komm jetzt. Wach schon auf!", brüllte Son-Goku.

"Vegeta du machst mir Angst. Komm zurück. Ich brauche dich, hörst du?", schrie Bulma drauf los und schlug feste gegen seinen Oberkörper. "Vegeta! Hör mir zu!" Bulma nahm seine Hand und fing an zu weinen. "Ich bin doch da! Ich will dir helfen und dich beschützen. Hab keine Angst. Keiner wird dir was tun! Das verspreche ich dir!" Sie drückte ihr Gesicht an das von Vegetas, das fest angespannt war. "Ich liebe dich!"

In Vegetas Traum war inzwischen die Hölle los. Er stand immer noch da, alleine und verlassen. Alles um ihn herum brannte. Alles war zerstört. Freezer und seine Armee waren über ihn versammelt und lachten ihn aus. Er war verzweifelt. Er fühlte sich so hilflos und verlassen. Vegeta sank wieder zu Boden und wartete darauf, das die Angst ihm die Lebensenergie entzog und er jemerlich sterben würde, als plötzlich, "Vegeta keiner wird dir was tun . Das verspreche ich dir!" , ihn ans Ohr drang. Vegeta richtete sich auf und schaute nach oben! Freezer war weg und das Feuer auch. Er befand sich nun in einen weißen Raum und als er nach oben schaute, sah er, das Bulma weinte. "Bulma! Bist du das?", fragte er mit schwacher Stimme. "Warum weinst du? Doch nicht etwa um mich!" Er reckte seine Hand Richtung Bulma. "Hör auf zu weinen! Ich bin doch da! Siehst du mich nicht?"

Vegeta wurde schwach und seine Füße ließen nach. Er stürzte zu Boden. Vegetas Kraft war zu Ende. Er konnte einfach nicht mehr. Es war einfach zu anstrengend. Langsam aber sicher fielen ihm seine Augen zu. "Ich kann nicht mehr! Tut mir leid, Bulma!", flüsterte er als ihm das Blut langsam aus dem Mund lief.

Er war sich sicher, das sein Ende gekommen war. Doch kurz bevor er seine Augen für immer schließen würde, hörte Vegeta einen Satz. "Ich liebe dich!" Die drei Wörter aus dem Mund seiner Freundin verursachte plötzlich einen gewaltigen Energiestoß in Vegetas Körper.

Es war wie eine Explosion. Durch seinen Körper drang Wärme, Verlangen und eine große Portion Liebe. Vegeta öffnete seine Augen . Durch seine Adern drang eine mächtige Kraft die ihn wieder Stärke gab. Sein Körper bekam die Energie die er brauchte. Nach wenigen Sekunden war Vegeta wieder völlig hergestellt und hatte mehr Power als zuvor. Es war wie ein Wunder! Dieser eine Satz ermöglichte das er wieder neuen Lebensmut hatte. Er stand auf und schrie aus vollem Halse. "Ich liebe dich auch, Bulma!"

Son-Goku und Bulma versuchte währenddessen Vegeta immer noch aufzuwecken. Sie wussten nicht wie nah sie schon waren.

Um Vegeta herum wurde es grell. Es schien so als würde er zu fliegen beginnen. Irgendeine Starke Macht zog ihn hinauf in das Licht. "Bulma ich liebe dich!", sagte Vegeta noch einmal. Und dann, endlich, wachte er auf und verließ damit den weißen Raum und seinen Traum. Langsam öffnete er seine Augen.

"Bulma sieh mal. Er wacht endlich auf.", sagte Goku erleichtert.

"Vegeta? Vegeta! Oh ich bin so froh."

Vegeta sah Son-Goku noch ganz benommen an. Dann sah er sich um wo er war. Als Vegeta den strahlenden Himmel und die Sonne sah, wusste er das es vorbei war. Er war in Sicherheit. Der Alptraum hatte sein Ende gefunden! Und als letztes sah er die weinende Bulma. Seine Lebensretterin. "Bulma? Danke!" Sie fiel ihn um den Hals. "Für was denn?", seufzte Bulma glücklich. "Dafür das du mich gerettet hast!" Son-Goku und Bulma verstanden gar nichts mehr. Was fasselte er da? Sicher nur der Schock!

Vegeta richtete sich auf und sah die beiden an. Inzwischen waren die anderen auch gekommen. Die Schreie hatten sie so zu sagen angelockt. (Vegeta hätte sogar Tote zum Leben erwecken können!)

"Alles klar, Vegeta?"; fragte Krilin. Vegeta konnte gar nicht antworten, denn "Vater!", Trunks fiel ihm hysterisch um den Hals. "Gehts dir gut?" Vegeta legte seine Hand auf den Rücken seines Sohnes. "Ja alles klar! Ein Saiyajin ist nicht so leicht unterzukriegen!" Die anderen lachten drauf los. War ja wieder mal typisch! "Unser Vegeta! Da ist er wieder! Und unverbesserlich!", lachte Yamchu.

Nach einer ganzen Weile fiel Vegeta etwas auf. Wo war Bra? Er konnte sie nicht sehen. "Scheiße! Ich habe Bra ganz vergessen! Wo ist sie? Gehts ihr gut?", fragte Vegeta. "Keine Sorge ihr geht's gut!" Da hast du sie!" Son-Goku übergab Vegeta seine Tochter. "Tut mir leid Bra! Papa hat verschlafen!", lächelte er.

Bra legte ihre Hand auf Vegetas Gesicht. Sie schien auch froh darüber zu sein, das es ihren Vater wieder gut ging.

Vegeta schaute Bulma, die jetzt ein stolzes und fröhliches Gesicht hatte, an. Er stand auf und umarmte sie. "Danke! Ich würde nicht wissen was ohne dich passiert wäre. Nur durch deine endlose Liebe konnte ich zurückkehren! Ich liebe dich!" Dann küsste er sie. Die anderen fingen an zu klatschen. Es war wirklich ein traumhaftes Bild. Vegeta und Bulma küssten sich und Bra und Trunks lagen in ihren Armen. Sie fanden es schön, dass Vegeta so liebevoll mit seiner Familie umging. Frühers hätte er es nie gezeigt, dass er seine Familie liebt, braucht und sehr schätzt. Das war einen kräftigen Applaus wert!

Eines stand fest! Das war gerade noch mal gutgegangen! Was wäre ohne die Liebe zu ihm gewesen? Das liegt ja sicher auf der Hand! Er wäre gestorben! Sie waren der klare Beweis das eine Beziehung Stärke hat. Und nicht nur das! Sondern auch, das man Freunde und Familie braucht. Ohne sie könnte man nicht in dieser grausamen Welt, voller Hass und Gewalt, überleben!

Tja, nach diesen aufregend Erlebnis, beschlossen sie erst mal sich zurückzuziehen. Sie verließen den Pool und gingen zum Haupteingang. (Bulma und Vegeta die ganze Zeit Hand in Hand!) "So lasst uns erstmal entspannen! Legt euch hin. Ist besser so.", verschrieb Son-Gohan. "Wir treffen uns um sieben Uhr wieder hier, Ok? Na dann bis später! Und ach Vegeta! Keine Träume mehr!", lachte er. "Da mach dir keine Sorgen Son-Gohan. Ich pass schon auf ihn auf! So leicht wird er keinen Alptraum mehr haben.", lachte Bulma. Dann gingen sie auf ihre Zimmer.

Auf dem Weg dorthin fragte Chichi ihren Mann, den sie im Arm hatte. "Son-Goku weist du was Vegeta da geträumt hatte? Ich meine ihr seid doch zwei Saiyajins und na ja, ihr wisst doch am besten über euch Bescheid. Oder nicht?" "Klar Liebling. Ich weiß schon was du meinst." Son-Goku grübelte ein wenig. Nach fünf Minuten konnte er ihr antworten. "Ich denke mal, dass er über seinen Vater geträumt hatte." Goku dachte an vorhin, als Vegeta den Satz "Nein. Geh nicht weg!", schrie. "Ich kenne ihn zwar nicht so gut, aber ein wenig weiß ich schon. Er vermisst seine Heimat und sein altes Leben. Klar, gefällt ihm das Leben hier auf der Erde auch, aber es ist nicht mit dem zu vergleichen. Und was seinen Vater anbetrifft, kannst du es dir ja wohl sicher selber vorstellen! Sein Tot hatte ihn schwer mitgenommen und er ist heute noch nicht darüber hinweggekommen. Aber Bulma ist ja bei ihm und sie lässt ihn das so gut wie möglich vergessen!" Goku lachte Chichi an. "Und ist deine Frage beantwortet?" Chichi die das ganze aufmerksam vefolgt hatte sagte. "Jetzt verstehe ich. Aus diesen vielen Schicksalsschlägen hat sein Charakter Form genommen und hat ihn deswegen so schlecht gemacht! Wirklich einleuchtend!" Goku nickte verständlich. Oben ihm vierten Stock angekommen gingen sie in ihr Zimmer, duschten und gingen dann ein wenig schlafen. Genau wie die anderen.

"Komm Son-Gohan. Ich will jetzt endlich schlafen!" , jammerte Videl. "Ja ja ich komme schon." Gohan kuschelte sich zu seiner Frau und Tochter ins Bett und dann schliefen sie ein.

Bulma und Vegeta lagen inzwischen auch schon in ihren Bett. Sie lagen ganz fest aneinander gekuschelt darin und hielten sich an den Händen. Vegeta ließ Bulma nicht mehr los. Um keinen Preis. Er wollte sie unbedingt spüren. Keine Minute von ihr getrennt sein. Seit diesen Traum ließ er nicht mehr von ihr. Bulma schien das gar nichts auszumachen. Sie genoß es und schön fand sie es auch.

Bulma drückte sich fest an ihm. "Vegeta?" Ein paar Sekunden blieb es still. "Ich.........ich hatte solche Angst um dich. Als ich dich dort liegen sah blieb mir das Herz stehen. Irgendwie, du darfst mich nicht fragen wie, habe ich alles gespürt was du gespürt hattest. Ich fühlte deine Angst, den Schmerz, dein Leiden. Es war furchtbar!" Sie drückte sich noch fester an ihn. "Es tut mir so leid, das du immer Sorgen haben musst! Es ist ja keine Absicht! Ich habe einfach zu schlechte Erinnerungen! Doch mit dir kann ich es schaffen! Nur mit dir. Ich brauche dich, Bulma. Mehr als jeden anderen Menschen." Bulma lächelte. So etwas hat ihr noch keine Mann auf der Welt gesagt. Sie fühlte sich sehr zufrieden. Vegeta brauchte sie und sie würde für ihn da sein. Für alle Ewigkeiten. "Ich brauche dich auch Vegeta! Ohne dich geht es nicht mehr. Meine Liebe zu dir ist unendlich!" Beide küssten sich und dann schliefen sie Arm in Arm ein.
 

Es war kurz vor sieben, als die beiden wieder aufwachten. Immer noch Arm in Arm. Vegeta gähnte laut und streckte sich. Er hatte fantastisch geschlafen. Vegeta hatte keinen Alptraum mehr gehabt. Die Anwesenheit von Bulma, die die ganze Zeit fest an seinen Körper lag, verhinderte das. Er konnte sich es selbst nicht erklären, doch er war sich sicher das, wenn sie in seiner Nähe ist ihm nichts passieren konnte.

Vegeta schaute Bulma an die sich mühsam aufrichtete. Dann richtete sie ihren Blick auch auf Vegeta. Sie lächelte ihn an uns fragte noch ganz verschlafen. "Na Schatz, hast du gut geschlafen?" Er grinste, ging näher an sie ran und küsste sie auf die Stirn. "Wo denkst du hin? Mit dir an der Seite bleibt alles böse von mir weg!" Ein komisches Grinsen zog sich über sein Gesicht. "Was grinst du so?", fragte Bulma. "Na ja! Bei deinem Anblick würde ich auch zurückschrecken!", lachte er. "Was?" Vegeta lachte drauf laut los und weckte damit Trunks auf. "So jetzt bist du dran du fiese Ratte. Komm her!" Als Trunks in das Zimmer wo das Gelächter und Gerumpel herkam eintrat, verschwand wie von Geisterhand sein müder Blick. "Was ist denn hier los? Sag mal, werde ich blind, oder was?" Es war gar kein Wunder das er das glaubte! Was er da sah war wirklich unglaublich. Bulma und Vegeta veranstalteten in ihren Bett eine Kissenschlacht. Könnt ihr das verstehen? Eine KISSENSCHLACHT! Bulma und VEGETA?

Sie schlugen wie wild um sich. "Komm her Vegeta! Jetzt kriegst du deine Abreibung", lachte Bulma. "Es war doch nur ein Spaß! Ein Joke verstehst du?" "Ist mir egal. Eine Tracht Prügel brauchst du Schlingel auch mal!", grinste sie. Die beiden bemerkten bei ihren spektakulären Kampf gar nicht, das Trunks anwesend war. Immer weiter und weiter ging das. Trunks war immer noch fassungslos. Er glaubte noch zu träumen. Er zwickte sich als Test in den Oberarm, in der Hoffnung endlich aufzuwachen. Vergeblich. Sie machten immer noch weiter! "Kann das sein? Mein Vater hat ja Seiten an sich die ich gar nicht kenne! Doch ich muss sagen, sie gefallen mir."

Nach endlosen Minuten hörten sie mit dem kämpfen auf. Vegeta der sichtliche Verlierer der Schlacht ließ sich schlapp und schweißgebadet ins Bett fallen. Bulma tat es ihm gleich. Sie legte sich auf den verschwitzten Oberkörper ihres Vegeta. "Na mein Prinz. Niederlage eingesehen?" Er legte seine Arme um sie und drückte ihr Gesicht zu ihm. "Ich muss sagen, du bist stärker wie du aussiehst. Niederlage eingesehen. Doch es gibt eine Revanche!" Vegeta lies sie neben sich fallen und wollte gerade angreifen, als Trunks klatschend in das Zimmer trat. Bulma und Vegeta schauten ganz beschämend zu ihm.

"Ihr seid das perfekte Paar. Das muss man euch lassen. Wie ihr miteinander umgeht! Es fasziniert mich. Ich bin stolz, der Sohn der besten Eltern weit und breit zu sein!" Vegeta lächelte. "Danke mein Sohn. Doch glaube ja nicht, das du mit diesen Worten begnadet wirst. Los komm her.", grinste Vegeta. "Ja richtig. Jetzt wirst du atakiert.", schrie Bulma als sie Trunks ins Bett zerrte. "Nein nicht. Lasst mich in Ruhe.", sagte Trunks. Er hatte ja keine Chance. Seine Eltern ließen ihm keine Sekunde ruhn. Seine Eltern würden aber nicht gewinnen dachte er sich. "So ihr habt es ja so gewollt. Jetzt komme ich!" Trunks verwandelte sich in einen Supersaiyajin, nahm ein Kissen und holte zum Gegenschlag aus. Trunks stürzte sich auf Vegeta, der ihm die meisten Hiebe verpasst hatte und verpasste ihm ein paar. Dann war Bulma an der Reihe. Dann wieder er........usw. Das ging noch Minuten so weiter. Doch dann warf Bulma einen Blick auf die Nachttischuhr. "Du meine Güte. Wir kommen zu spät!", sagte sie. Trunks und sein Vater die sich währenddessen immer noch die Rübe einschlugen verschafften Bulma langsam Aufmerksamkeit. "Los ihr zwei. Macht euch bereit. Wir müssen in ein paar Minuten beim Haupteingang stehen. Also schnell. Ich hole Bra und ihr zieht euch derweil an und kämmt euch eure Haare. Ihr seht ja furchtbar aus!" Trunks und sein Vater sahen sich an. Sie fingen beide an zu lachen, zeigten auf die Haare des anderen und sagten gleichzeitig. "Ja, sie hat recht. Du siehst aus wie ein begossener Pudel!"

Bulma weckte währenddessen Bra auf und zog sie an. Genau wie die anderen beiden, als sie fertig mit lachen waren.
 

"So jetzt können wir gehen. Vegeta, Trunks kommt! Wir gehen." Als sie Bulma mit Bra auf dem Arm im Flur fanden bekamen sie einen Lachanfall. "Sag mal Mum, willst du im Nachthemd weg gehen?", grinste Trunks. Bulma schaute nach unten und tatsächlich, sie hatte ihr Nachthemd noch an. Sie wurde knallrot im Gesicht. "Haha. Ich finde das gar nicht witzig.", brüllte Bulma, als sie Bra Vegeta in die Arme drückte und wieder ins Zimmer ging um sich umzuziehen. Dann endlich kam auch sie fertig angezogen aus dem Zimmer und machten sich auf den Weg zu den anderen. Diese warteten schon auf sie.

"Hat ja echt lang gedauert. Habt ihr wieder mal verschlafen?", fragte Tenshinhan. "Nein, nein. Wir haben bloß nichts passendes zum Anziehen gefunden!", antwortete Bulma und musste sich energisch das Lachen verkneifen. Doch ihre Freunde waren nicht dumm und sie wussten irgendetwas anderes musste vorgefallen sein. "Wie auch immer! Lasst uns gehen. Ich habe ein nettes Lokal für uns gefunden. Dort gibt es gutes Essen und eine Tanzbar. Man muss sich nach einen Essen auch ein bisschen bewegen. Da ist das doch perfekt!", nervte Videl. "Ist gut, wir gehen ja schon.", meckerte Son-Gohan. "Du brauchst uns keine Standpauke hallten, Liebling!"

Unsere Freunde machten sich nun auf den Weg in das Lokal von Videl. Einige waren begeistert von dem was sie da sagte, aber einige wieder nicht. Son-Goku zum Beispiel. "Ach Chichi!", fing er an, als sie auf dem Weg waren. "Müssen wir da hin? Ich meine wegen dem Essen ist es ja nicht. Doch ich, naja.....kann...ähm... nicht tanzen!"

Chichi schaute Goku verwundert an. "Das ist der Grund? Liebling! 1. Musst du nicht tanzen! Und 2. Ich kann es dir ja zei....!" "Oh echt Klasse man. Ich dachte schon ich muss das abziehen! Glück muss man haben!", unterbrach er Chichi, das sie so hasste. "Das heißt nicht das ich es nicht will das du tanzen lernst! Ich werde es dir beibringen. Ob du willst oder nicht.", sagte Chichi mit erhobenen Finger. Goku blieb enttäuscht stehen. "Oh je. Ich habs gewusst! Hätte ich doch nur mein Maul gehalten!"

Ein weiterer wollte auch nicht da hin. Wer kann das wohl sein? Natürlich Vegeta! Er tippte Bulma an. "Ich will da nicht hin. Dieses getanze da kann ich nicht ausstehen!", schimpfte er. "Ist ja ganz logisch. Du kannst es ja nicht einmal. Kein Wunder das du da nicht hinwillst." Vegeta schaute auf den Boden, zur Seite nach oben, um ja nicht in ihre Augen sehen zu müssen. Es war ihm peinlich. "Weißt du was? Ich werde es dir beibringen!" Jetzt schaute Vegeta ihr ins Gesicht. "Was? Nein, das tust du nicht!", protestierte er. "Oh doch mein Herr. Du wirst es auch lernen.", unterbrach Chichi. "Wenn mein Son-Goku es macht, tust du es auch. Wäre ja noch schöner. Du kannst froh sein das du es nicht alleine lernen musst!" Vegeta konnte nichts mehr sagen. Dauernd unterbrach ihm wer. Einmal Chichi dann Bulma dann wieder Chichi. Er kam sich vor wie in der Irrenanstalt. Son-Goku sah den verzweifelten Vegeta an und sagte. "He Vegeta! Geteiltes Leid ist halbes Leid! Wir schaffen das schon!" Vegeta dachte sich nur eins. "Gott steh mir bei!"

Nach einer halben Stunde Fußmarsch (sie hätten den Flieger zwar auch nehmen können, doch ein wenig laufen schadet niemanden!) kamen sie am Lokal an. Es sah eigentlich eher aus wie eine Strandbar mit Cocktails und so ein Zeug. Auf jeden Fall nicht wie ein Restaurant. "So da wären wir. Und wie gefällt es euch?" "Ich muss sagen du hast nicht übertrieben. Es sieht toll aus.", lobte Yamchu. "Ja das wird heute bestimmt ein ganz schöner und bezaubender Abend!" sagte C18. "Na das glaube ich nicht!", flüsterte Son-Goku. "Was hast du gesagt Schatz?" "Oh....ähm...Ich sagte das glaube ich auch. Hähä! Ja!" "Dann ist ja gut. Ich dachte schon du hast wieder was zu bemeckern!" Mutenroshi beschwerte sich. Ihm reichte die ewigen Streitigkeiten zwischen Chichi und Goku. Jeden Tag dasselbe. "Kommt jetzt. Wir wollen endlich futtern. Euer Gerede könnt ihr auch mal für eine Sekunde ruhen lassen!", beschwerte sich Mutenroshi. Dieser fing einen gewaltigen Schlag auf den Kopf ein. ZACK! "Halt ja dein Mund, alter Greiß! Ich kann reden wann ich will, verstanden?" "Das muss ja dann immer sein, oder?", sagte Vegeta mit einen Hauch von Überlegenheit. Chichi schaute wütend auf Vegeta und schrie ihn an. "Leg dich nicht mit mir an, Freundchen. Sonst kannst du wieder was erleben. Genau wie das letzte mal!" Vegeta sagte, aus reiner Ironie. "Oh ich zittere schon vor Angst. Ich habe ja keine Chance gegen dich!" "Seit still ihr beiden", unterbrach sie Goku. "Beruhigt euch doch. Die anderen sind schon im Lokal und fangen an zu bestellen. Wollt ihr hier draußen bleiben und euch wieder ein Wortgefecht leisten?" Die beiden schauten sich um und tatsächlich alle waren schon drinnen und bestellten die Getränke. Wiederwillig hörten sie auf mit streiten und gingen zu ihren Familien.

"Da seit ihr ja! Fertig mit Köpfe einschlagen?", lachte Krilin. Vegeta und Chichi sahen Krilin mordlustig an. Beide brüllten gleichzeitig: "Halts Maul Krilin. Das geht dich einen feuchten Dreck an, ja?" Krilin stürzte vor Schreck vom Stuhl. "War doch nur ein Witz. Was habt ihr gegen Witze?" "Nichts. Nur das sie von deinen Mund kommen!", schrie Chichi lautstark.

Dann nach einigen Minuten des Beruhigens bestellten die zwei auch ihr Getränke und ihr Essen. Während es in der Küche von den Meisterköchen zubereitet wurde und unsere hungrigen Freunde warteten, begannen sie über die Vergangenheit zu erzählen. Son-Goku fing an. "......Na ja und als ich dann dieses Turnier gewonnen und ihren Vater aus den brennenden Schloss gerettet habe, stand unserer Hochzeit nichts mehr im Wege. Es war schön. Ich weiß noch wie alle geweint hatten! Besonders Chichis Vater. Es waren Wasserfälle.", berichtete er. "Ja das ist wahr. Es war die schönste Hochzeit die ich jemals erlebt habe außer meiner natürlich!", lachte Krilin und sah C18 und seine Tochter Maron an. "Ich muss da auch zustimmen. Das wirklich super traumhaft. Chichi hatte in dem Kleid umwerfend ausgesehen!", sagte Bulma. Vegeta war ziemlich desinteressiert. Doch als er die nächste Frage hörte gewann Son-Goku seine Aufmerksamkeit.

"Warum habt denn ihr zwei noch nicht geheiratet Bulma? Jetzt seit ihr schon so lange zusammen, habt zwei Kinder und dann noch keinen Ring am Finger?" Goku zeigte stolz seinen Ehering. Bulmas Gesicht errötete sich. "Ja ich weiß. Aber unsere Liebe braucht keine Hochzeit um zu beweisen das wir uns für immer lieben werden." Sie nahm Vegetas Hand und drückte sie fest. Vegeta errötete auch. Er hatte noch nie darüber nachgedacht, Bulma zu seiner Frau zu machen. "Obwohl eine Hochzeit mich sehr freuen würde. Aber Vegeta ist das ja zu peinlich und zuwider. Ich kenn ihn doch." Bulma ließ seine Hand los und versteckte ihre Enttäuschung unter einem Lächeln. Sie wollte Vegeta zu nichts auffordern, oder so. Wenn er es doch machen würde, sollte es von seinem tiefsten Inneren kommen und von der Liebe zu ihr und zu seinen zwei Kindern!

Vegeta begann inzwischen zu grübeln. Was sollte er davon halten. Heiraten? Er? Vegeta fand keine Antwort. Es war zu kompliziert. Er liebte sie ohne Zweifel und er würde sie nie gehen lassen, doch heiraten? Es wurde immer verzwickter. "Vegeta?! Vegeta was ist mit dir?", fragte Bulma. Er hörte das gar nicht. Vegeta war viel zu beschäftigt um auf das übliche aufzupassen! "Lass ihn.", sagte Videl und rückte näher an Bulma heran. "Vielleicht spielt er mit dem Gedanken dir eine Heiratsantrag zu machen!", scherzte sie. "Oh nein. Das tut er nicht. Vegeta kann sehr lieb sein, aber so etwas macht er nicht. Nicht in Milionen von Jahren." Doch als sie ein wenig darüber nachdachte und ihn so nachdenklich sah, verursachte es in ihr ein wohliges Gefühl. "Wer weiß. Vielleicht macht er es ja doch!", dachte die jetzt glückliche, mit einem Grinsen im Gesicht, Bulma. "Ein Wunder wäre es dann abermal."

Nach einer viertel Stunde dann kam endlich das Essen. "Hier Madam, hier Missiö.", sagte der Ober. "Oh vielen Dank. Das sieht wirklich köstlich aus.", freute sich Videl. Son-Goten und Trunks schauten sich ziemlich angeekelt an. "Denkst du das selbe wie ich, Son-Goten?" "Jawohl. Dieses Essen überleben wir nicht!" Jetzt sahen die zwei Jungs ihre Bestellung, die natürlich ihre Mütter gemacht haben, an.

"Oh je. Ich möchte das nicht essen wenn die Jungs wäre.", dachte Son-Goku, als er einen Blick rüberwarf. "Seealgen mit Meeresschnecken. Und auch noch geröstet! Würg!!!!!! Gott sei Dank habe ich noch mein eigenes Essen. Fisch paniert mit Austern. Lecker." Goku stach kräftig in seine gefüllten Teller und stopfte sich eine große Portion in den Mund. "Son-Goku benimm dich gefälligst. Was sollen die anderen Leute von uns denken? Sieh dich doch nur an! Wie ein Schwein." Goku würgte den Fisch mühsam runter und versuchte zu sprechen. "Ab...Schä..ch..n. so...es.. i...doc...im..er!" Was übersetzt so viel wie "Aber Schätzchen, so es ich doch immer!" heißen soll. "Hier nicht. Wir sind im Urlaub und nicht zu Hause. Sieh dich doch nur um. Die Leute kucken schon alle." Und das stimmte. Die Menschen die auch anwesend waren flüsterte und schoben, wie auch anders gedacht, ihr Essen weit von sich weg. "Oh jetzt verstehe ich. Ich werde mich bemühen, Chichi Schatz!" Als guter Vorwand setzt sich Goku aufrecht hin, nahm die Gabel und holte sich eine kleine Portion darauf. "Besser so?" "Ja um einiges.", sagte sie und wandte ihren Blick auf die anderen. Plötzlich viel Goku das Essen, wie erwartet auf seine brandneue Hose. "Hoppala. Kann passieren. Schnell entsorgen, bevor Chichi das sieht und sich wieder aufregt." Und schwups war es in seinen Mund.

Nach dem ausgiebigen Essen verabschiedeten sich erstmal Trunks und Goten. Diese rannte hastig auf die Toilette. "Geh weg da Trunks. Ich muss da als erstes rein, sonst kotze ich hier noch alles voll!" "Ach ja? Denkst du mir gehts anders?"

Die anderen streckten sich als erstes mal so richtig. "Boa. Ich bin voll. Kein Essen mehr in den nächsten vier Tagen!" lachte Tenshinhan. Son-Goku löffelte noch immer an seinen Essen. Das war nun sein 5. Gang! "Schluss jetzt. Wir gehen jetzt tanzen. Komm mit", protestierte Chichi. Goku schlang noch schnell den Rest herunter und sagte auf dem Weg ins Ungewisse. "Chichi ich will nicht. Ich kann das nicht." "Ach paperlerpap. Du wirst es heute, hier und jetzt lernen. Basta!"

Vegeta ging es auch nicht anders. Er klammerte sich fest an den Stuhl. "Nein das mach ich nicht. Nimm doch Trunks dafür aber mich nicht! Bulma lass los!", flehte er. "Keine Widerrede. Son-Goku muss es machen, dann machst du es auch." Sie riss ihm von dem Stuhl und schleifte Vegeta am Boden auf die Tanzfläche. "Lets Rock'n Roll, Baby! Los, legt eine Coole Musik auf. Wir wollen tanzen!", schrie Bulma. "Na macht schon." "Nein. Tut uns das nicht an."; flehte Vegeta und Goku gleichzeitig auf Knien. Doch ihre Bitte wurde nicht erhört. Den Frauen wird halt nie etwas abgeschlagen. Das erste, sowie das zweite und dritte Lied waren taktisch und sängerlich sehr schnell, das was Vegeta und sein Mitleider zum Verhängnis wurde. "Schon Obacht geben meine Herren. Jetzt lernt ihr Tanzen!" Bulma und Chichi fingen an sich im Rythmus ihre Körper zu bewegen. Wäre jetzt eine Stange da gewesen, wer wüsste was die zwei Damen noch alles gemacht hätten. Das Discolicht wurde eingeschaltet und ihre Figuren wurden dadurch besonders betont. Immer mehr Männer versammelten sich auf der Tanzfläche. Sie schwitzen Blut und Wasser bei dem Anblick. Ihre Münde waren weit aufgesperrt und ihre Augen funkelten.

Vegeta und Goku blieben wie angewurzelt stehen. Sie konnten und wollten es nicht versuchen. Jeder einzelne machte sich Gedanken darüber. "Wie sieht denn das aus? Wenn ich so etwas sehen will, ginge ich auf den Bauernhof in den Hühnerstall! So was Grässliches habe ich noch nie gesehen!" , dachte Vegeta mit einem seltsamen Blick. Genau wie Son-Goku. "Ach du Donner! Wie soll denn das gehen? Ich werde bestimmt hinfallen. Die Beinarbeit ist mir zu schnell." Plötzlich sah er wie einer der Männer versuchte Bulma zum Tanzen aufzufordern. "He Vegeta! Sieh doch mal!", sagte Goku. "Was ist denn Kakarott?" "Sieh mal darüber! Ein Fremder macht sich an Bulma ran. Willst du nicht lieber hingehen und ihn vertreten? Bevor sie sich noch in ihn verliebt?", spottete Goku. Vegeta blieb ruhig. Er sah Goku an. "Bulma würde mich nie betrügen. Lass dir das gesagt sein. Ich gehe jetzt zu Bulma und zeige ihr was ich kann.", sagte er gelassen. Auf dem Weg zu seiner Partnerin schrie er noch Son-Goku zu. "Ach bevor ich es vergesse! An deiner Stelle würde ich mich auch auf den Weg machen. Chichi hat auch ein paar Verehrer dran!" "Was? Wie?" Er drehte sich um und wahrhaftig, Chichi war umschlungen von Männer. "Danke Vegeta! Bäh". Er streckte seine Zunge nach ihn. "Klugscheißer! Was solls. Jetzt beweiße ich Chichi was ICH kann!" Goku ging zu ihr, haute die anderen um, schlang seine Hände um ihre Hüften und begann sie zu bewegen. "So Schatz! Jetzt gehts los!" Er warf sie kurz hoch und fing sie dann auf. Er dreht sie, zog sie von ihm weg und dann wieder fest an ihn ran. Der geborene Tänzer! "Son-Goku! Du kannst es ja! Wie kommt denn das auf einmal?" "Sagen wir mal, Übersinnliche Kräfte! Aber das ist nicht wichtig. Lass uns amüsieren!" Bulma und Vegeta tanzten inzwischen auch. Sie war erstaunt das er doch so gut tanzen konnte. Es sah so aus, als würde er schon jahrelang nicht's anderes tun. "Vegeta?! Ich bin schwer begeistert. Los zeigen wir ihnen was eine Hacke ist!" Vegeta setzte sein übliches fieses Grinsen auf. "Klar. Die machen wir fertig!"

Trunks und Son-Goten kamen so nach einer halben Stunde aus der Toilette. Beide sichtlich erleichtert, doch aber auch fertig. Sie hielten ihre Hände vor den Bauch. "Nie wieder. Das nächste mal will ich eine Pizza!", sagte Trunks. "Du sagst es. Und wenn sie noch mal versuchen uns was zu bestellen, renne wir einfach weg, ok?" "Klar!"

Beide gingen nun zum Tisch zurück und setzten sich. "Oh tut das gut." Die Jungs starrten auf ihre Freunde. Diese hatten ihre Augen weit aufgesperrt und schauten alle in eine Richtung. "Was ist denn mit denen los? Haben die auch was Falsches gegessen?" Trunks tupfte Yamchu auf die Schulter. "Was habt ihr alle? Ihr seht ja aus als hättet ihr eine Geist gesehen!" Yamchu zeigte ihm mit seinem Finger was ihm so erschrak. Trunks folgte seinen Finger und was er jetzt sah ließ ihm umfallen. Patsch!!! "Oh mein Gott. Ich glaube ich sehe nicht richtig. Son-Goten komm her, schnell.", brüllte er. "Was ist den...? Ach du Scheiße. Gibt's denn so was? Unsere Eltern tanzen?", sagte Son-Goten ungläubig. "Genau dasselbe habe ich gerade auch gedacht." "Die können das doch gar nicht. Schau mal wie dumm sie sich anstellen!" Trunks kontrollierte diese Behauptung und nach 10 Sekunden. "Aber sieh doch mal, sie scheinen Spaß zu haben. Wie sie lachen und sich anstellen. Ich meine damit unsere Väter. Besonders mein Vater. So glücklich und fröhlich habe ich ihn noch nie gesehen! Lassen wir ihnen den Spaß und feuern sie an.", schlug Trunks vor. "Du hast recht. Los Mum und Dad, ihr seit die Besten!"
 

Unsere zwei Paare hatten die Aufmerksamkeit ihrer Freunde bemerkt und bemühten sich nun sehr stark. "Chichi, ich kanns. Seht ich kann es. Ich bin der Beste. Juhu. Oh..nein...nicht!" Goku rutschte auf dem glatten Boden aus und fiel, mit Chichi, hin. "Au. Das hat weh getan! Schatz hast du dich verletzt?", kümmerte sich ihr Mann. "Nein, nein. Ich bin sanft und weich gefallen!", antworte sie. Doch ihr Sturz war weder noch weich oder sanft. Sie war mit ihren Gesicht kräftig auf dem Boden gefallen. "Chichi, tut mir leid. Das wollte ich nicht. Kannst du mir verzeihen?" Er hob sie auf und blickte sie besorgt an. "Ist...schon...in...Ordnung.", lachte sie noch benommen. Son-Goku musste auch mitlachen. Es sah zu lustig aus. Genau wie alle anderen. "Yeah Chichi. Sei knall hart.", brüllte Pool. "Ja so was hält dich doch nicht auf, oder?", sagte Mutenroshi. "Mum, los weiter!", forderte Gohan. "Schon gut. Schon gut!" Doch als sie weitermachen wollten unterbrach sie der DJ des Restaurant, kann man sagen.

"Nun hatten wir fetzige Lieder und unsere zwei Männer haben sich in Rock'n Roll schon bewiesen. Doch nun müssen sie sich von der sanften Seite zeigen. Was meint ihr, Leute?", dröhnte es durch die Lautsprecher. Das Publikum brach im Lauten Geschrei aus. Ihr Jubel und Gebrüll sollte das wohl bejaen. "Was sagst du dazu Son-Goku? Wollen wir es versuchen?", fragte sie. "Ich werde mich da bestimmt schlechter anstellen, doch du wirst mir es schon zeigen! Na dann rein ins Vergnügen.", sagte er begeistert. "Und was ist mit dir Vegeta? Willst du es auch versuchen?", fragte Bulma. "Eigentlich müsste ich dir diesen Vorschlag ablehnen, doch ich weiß wieviel dir daran liegt. Also blamiere ich mich halt deinetwegen sehr gerne!" Bulma strahlte. "Danke Liebling. Ich weiß das wirklich zu schätzen." Sie küsste ihn an der Wange. "Los geht's Vegeta. Mach mir einfach alles nach, dann kann nichts schiefgehen.", beruhigte Bulma ihn.

Sie nahm seine Arme, zog ihn näher an sich ran und legte die zwei starken Arme um ihre Hüften. Bulma schlang ihre Arme um seinen Hals und langsam begann sie sich zu der ruhigen, stillen und zärtlichen Musik voller Leidenschaft zu bewegen. Vegeta folgte ihr. Er schaute nicht auf den Boden, sondern die ganze Zeit in ihre Augen. So als würde er es von den Augen ablesen können. Doch das tat er nicht. Vegeta konzentrierte sich nur auf die Bewegung und schaute seine Bulma an. Nur für einen kurzen Augenblick verlor er sich in ihre Augen. Sie waren so blau wie das Meer. Schön, interessant und doch zugleich sehr geheimnisvoll. Es war wie ein Traum. Vegeta wäre am liebsten nie mehr aufgewacht. Dieses komische Gefühl das unter seiner Brust war entführte ihn in die Welt der Liebe und der Zärtlichkeit. Er schloss seine Augen und ließ sich einfach den Gefühlen hingeben. Es war ihm egal ob er jetzt von den anderen Gefühle zeigt. Er liebte Bulma. Nur das hat er ihr noch nicht so oft gesagt. Nun wollte Vegeta gefühlvoll zu ihr sein. Der stolze Saiyajinprinz schaute Bulma an, drückte sie fest an seinen warmen Oberkörper und legte seine Hände über ihren Rücken und streichelte sie. Bulma genoss es. Sie schloss ihre Augen, umfasste seinen Rücken und krallte sich regelrecht fest. So als Zeichen das sie ihn niemals gehen lassen würde. Leise flüsterte Vegeta Bulma ins Ohr. "Ich liebe dich Bulma. Lass mich nie alleine. Ich brauche dich!" "Ich liebe dich auch Vegeta. Mehr als du es dir jemals vorstellen kannst. Ich werde immer bei dir sein!"

Sie lösten sich aus der Umarmung und blickten in ihre glücklichen Gesichter. Ganz lange und nie endend wollend. Trunks der Bra inzwischen auf den Arm hatte und alles gesehen hatte, war den Tränen nahe. "Trunks was hast du? Fehlt dir was?", fragte Chichi besorgt, die mittlerweile die Tanzfläche mit Son-Goku für die beiden Turteltäubchen geräumt hatten. Nur die beiden standen noch auf der Tanzfläche!

Trunks sah Chichi lächelnd an. "Ob mir was fehlt? Nein, jetzt nicht mehr. Ich habe jetzt alles was ich brauche und sehen wollte.", antwortete der stolze Sohn. "Bra sieh mal. Mama und Papa sind dort oben." Bra öffnete ihre kleinen Augen. Und als sie ihre Eltern eng aneinander fand quietschte sie fröhlich. "Ich weiß Schwesterherz. Mir gefällt es auch.", sagte er und gab ihr eine Kuss auf die Stirn.

Son-Goku und die anderen waren froh das Vegeta es doch einmal gezeigt hatte, dass er auch fühlen kann.

"Vegeta, meinen Respekt. Du bist der Richitge für Bulma. Da bin ich mir sicher. Du hast endlich lieben gelernt und nun hast du eine wunderbare Partnerin und zwei traumhafte Kinder. Hätte ich nie gedacht. Halt die Ohren steif, Kumpel!" Auch Yamchu den es anfangs gestört hatte das sie nun zusammen sind sah es endlich ein. "Ich warne dich Vegeta. Pass ja gut auf sie auf. Sonnst kannst du was erleben!" Chichi und Videl warfen einen Blick sich zu. Beide Augenpaare waren überfüllt mit Tränen. "Nun Bulma. Da ist es, was du dein ganzes Leben gesucht hast. Ihm. Deinen Vegeta! Glückwunsch!"

Vegeta und Bulma sahen sich immer noch an. Sie hielten ihre Hände ganz fest. Vegeta versuchte ihr etwas zu sagen doch es ging nicht. "Was ist denn Vegeta? Sag schon. Hab keine Angst! Keiner wird dich dafür bestrafen das du Gefühle zeigst.", sagte Bulma mit leiser Stimme. Er sah zum Boden und sagte zu sich selbst. "Reiß dich zusammen. Du kannst es!"

Langsam richtete er sich wieder auf. "Ich will das es jetzt jeder hört.", schrie Vegeta im mäßig lauten Ton. Alle waren jetzt gespannt was er sagen wollte. Besonders Trunks. Schließlich war das seine Familie!

"Hört alle zu. Ich will heute eines klarmachen.!" Sein Blick schweifte wieder zu Bulma. "Ich liebe dich Bulma. Ich brauche dich zum Leben. Du bist die Luft die ich atme. Du bist das Blut, das durch meine Arme fließt und mich stärkt. Du bist das Gefühl das mir immer wieder sagt das ich nicht alleine bin und gebraucht werde." Für eine kurzen Augenblick unterbrach er seine Rede. "Trunks mein Sohn und Bra meine Tochter! Kommt her zu mir!" Ohne auch nur eine Frage zu stellen taten sie es. Die beiden betraten die hell beleuchtete Fläche. Vegeta nahm die beiden auch noch in seine Arme. Seine ganze Familie hatte er nun umfasst und ganz nah bei ihn. "Ihr seit alles was mich umgibt. Das was mich am Leben hält und Mut schenkt. Ihr seit alles was ich habe und will. Ich liebe euch." "Wir lieben dich auch Dad!", schniefte Trunks und drückte seinen Vater ganz fest. Bulma die sichtlich gerührt war streckte ihre Hand nach Vegeta's gesengten Kopf und zog ihn hoch. Für einen Augenblick erschrak Bulma. Sie sah ihn an. Er weinte.

VEGETA WEINTE. Bulma bittete ihn sie anzusehen und er blickte in ihre Augen. "Nicht weinen. Es ist doch alles in Ordnung!" Bulma lächelte ihn an und küsste ihn leidenschaftlich.
 

Die Besucher fingen an zu klatschen. Manche hatte das auch zu Tränen gerührt, obwohl sie sie nicht einmal kannten.

Auch ihre Freunde klatschten Beifall. "Ja Bulma und Vegeta. Ihr seit die Besten.", schrie Krilin. "Ein Paar wie es im Bilderbuche steht!", brüllte Videl und Son-Gohan. Und Son-Goku hatte auch noch ein Kommentar bereit. "Unser Prinz. Das ist unser Prinz. Yeah Vegeta, Bulma." Alle waren glücklich. Doch besonders unsere Familie. Noch ein paar Minuten standen sie da oben. Und dann verließen sie Hand in Hand die Bühne und gingen zu ihren Freunden. Diese empfingen sie schon herzlich. "Ihr gehört zusammen. Das sieht doch jeder!", sagte Goten. "Jeder Deckel findet seinen Topf, sage ich!", lachte Son-Goku. "Ich weiß Kaka..........nein Son-....Goku!" Vegeta schlug auf Gokus Schulter.

"Ich danke dir.", flüsterte Vegeta.

Nach diesen sentimentalen Ereignis, setzten sich alle strahlend an den Tisch zurück. Also wirklich jeder grinste wie ein Breze, als sie Vegeta und Bulma so sahen. Die beiden waren glücklich wie nie zuvor! Vegeta, der arrogante Affe, auch! Und was Bulma anging, könnt ihr euch sicher vorstellen! Sie war so glücklich und zufrieden! Nie hätte diese stolze und starke Frau gedacht, so einen Mann zu bewältigen. Mit all seiner Arroganz, Sturheit und seinen Fehlern. Doch auch wenn sich Vegeta nie geändert hätte, sie hätte immer hinter ihm gestanden! Egal was passiert wäre. Dieser Saiyajinprinz ist halt einfach zu wertvoll, als ihm keine Achtung und liebe zu schenken! ( ^ _-^ )

Dann als die Kinder langsam zu gähnen anfingen schlug C18 vor nach Hause zu gehen. Der Tag war aufregend genug gewesen. Kein Einwand, kein Problem. Unsere Freunde zahlten und bedankten sich höchstpersönlich bei den Meisterköchen, für das leckere Essen! Dann verließen unsere Freunde das Lokal und schlenderten zurück zum Hotel. Bulma und Vegeta fest aneinander gepresst. Sie wollten jetzt nur noch den anderen spüren. Es war wie eine Droge.

Eine Liebesdroge!

Vegeta, dem stolzen und sturen Saiyajinprinzen ist in dieser Nacht etwas klargeworden. Liebe hält einen am Leben und ohne sie kann niemand glücklich werden. Nun hat auch er erkannt, Familie ist das einzig Wahre was zählt!

Nach den kleinen Fußmarsch zurück im Hotel zerrten sich unsere Freunde müde auf ihre Zimmer. "Leute. Morgen um 9 Uhr hier, ok? Seit alle bitte pünktlich! Na dann, schlaft gut!" "Ach und Bulma und Vegeta? Euch wünsche ich eine ganz besondere Nacht!", grinste Videl. Was auch immer sie damit meinte, es konnte nur aus den Gedanken einer Frau entstanden sein! *grins*

Auf dem Weg in ihr Zimmer lächelte Bulma die ganze Zeit. Noch immer hielt sie ihren Süßen Prinzen in die Arme und die Tränen standen ihr auch noch immer im Gesicht. Doch ganz egal wie sie jetzt aussehen würde, das machte nichts. Nur auf den einen Moment kam es an. Die Gewissheit diesen Mann und diese Kinder für immer zu besitzen war die Glücklichkeit, die von ihr ausging. Aber auch Vegeta dachte das. Für immer ihr süßes Lächeln zu sehen, die seidenweiche Haut zu spüren und ihren Atem auf seinen Körper zu fühlen verursachte das gleiche wie bei ihr.

Im diesen Gefühlemix kamen die sechs Stocks gar nicht einmal anstrengend vor und bald waren sie oben. "Da wären wir.", sagte Bulma und ließ nur für einen Moment seine Hand los. Doch als sie aufgesperrt hatte flüchtete sie zurück. Trunks knippste das Licht an. Die Terrasse stand noch offen und die warme Luft floss herein. "Wer hat denn vergessen, das Fenster zu zu machen?", fragte Trunks. "Das warst du mein Sohn!", antwortete Vegeta. "ÖHHH!" Auf einer Sekunde zur anderen, war Trunks plötzlich müde "Boa bin ich müde auf einmal. Mum, Dad ich gehe jetzt schlafen. Bin schrecklich müde." (Wenn das kein Fluchtversuch ist!) " Ich nehme gleich Bra mit, da brauchst du dich nicht noch um sie kümmern, Mum.", sagte er. ( Ja,ja, das kennen wir doch!)"Danke Trunks. Das ist sehr aufmerksam von dir!" "Ach hör schon auf. Das ist doch klar. Ihr zwei habt eine Ruhepause verdient. Komm her Bra. Heute bringt dich mal dein Bruder zu Bett!", lachte Trunks. Er schmiss die Tür hinter sich zu. Nur noch der eine Satz war zu hören. "Wenn du auch brav bist, les ich dir noch eine Geschichte vor, ok?" Dann war es still.

Bulma und Vegeta standen alleine in der Mitte ihres Zimmers und schauten sich an. Bulma grinste. "Wir haben wirklich die Besten Kinder die es gibt, stimmts?" "Ja das ist wahr. Und in ihren Adern fließt das Blut von dir und mir!", lächelte er. Bulma stellte sich vor Vegeta und legte behutsam ihren Kopf an seinen Oberkörper. "Das Blut von dir und mir. Vereint!" Dann küsste sie ihn.

Vegeta lächelte Bulma an. Und sie zurück. "Weißt du was? Es ist noch nicht so spät und Trunks und Bra sind in ihren Zimmer!", fing Bulma an. "Wenn du noch nicht zu müde bist könnten wir ja noch draußen beim Pool, bei romantischer Musik, Kerzenlicht und den Vollmond, tanzen. Aber nur wenn du noch kannst!" "Willst du mich herausfordern? Ich nehme das Angebot an.", lachte Vegeta. Er nahm sie auf seine Arme und schwebte mit ihr sanft aus dem Zimmer, durch den offenen Balkon, zum Pool herunter. Dieser war rundherum beleuchtet mit Lichterketten und Kerzen. Und stille Musik gab es auch noch. Langsam stimmten die Lieder an und Bulma und Vegeta umarmten sich. Vegeta hatte seine Hände um ihren Rücken und Bulma schlang sie um seinen Hals. Sie schauten sich tief in die Augen und fingen dann an sich langsam zu den Takten zu bewegen. Es war idüllisch. Der Mond hatte seine volle Form in dieser Nacht und er glitzerte mit seinen Strahlen auf das Wasser des Pooles herunter.

Bulma drückte ihre Stirn gegen die von Vegeta um sich näher zu sein als sie schon waren. Immer weiter und weiter bewegten sie sich. Immer zärtlicher und gefühlvoller. Die beiden spürten die rießige Energie die in den anderen loderte. Es war die Energie der Sehnsucht, der Begierde und der Liebe. Wie eine rießige Explosion fühlte sich das im Inneren an. So als würden sie förmlich vor Liebe platzen. Noch niemals hatte einer der zwei so etwas starkes gespürt.

"Dieses wohlige Gefühl in mir!" Vegeta fasste sich an die Brust. "Es übernimmt meinen Körper und ich kann mich nicht wehren. Oder besser gesagt ich will mich nicht wehren. Es ist zu gut um es zu verdrängen." "Ich weiß was du meinst!", sagte Bulma. Sie nahm seine Hand und führte sie zu ihrer Brust. "Fühlst du das? Das ist das gleiche wie in dir!" Vegteta sah in ihre Augen. "Uns verbindet die Welt. Nein das Universum. Und niemand kann uns mehr trennen. Niemand! Bulma! Danke für das Leben das du mir gibst. Wie ich vorhin schon sagte Ich liebe dich. Für immer und ewig." "Geht mir genauso, Schatz!" Dann versanken sie in einen Kuss, der der intensivste aller Zeiten war. Wie heißes Feuer brannte ihre Lippen und ihre Herzen. Ihre Adern erzitterten vor der Macht der zwei.

Vegeta und Bulma ließen nicht mehr voneinander. Sie tanzten den ganzen Abend, küssten und drückten sich. Die beiden tauschten ständig Zärtlichkeiten aus. Vegeta küsste ihren Hals und jeden einzelnen Gesichtszug. Bulma kratzte sich fest in seine Muskeln, sodass sicherlich Narben entstehen wer!

Immer liebevoller gingen sie miteinander um. Und das bis spät in die Nacht hinein. Bis Bulma zu schwach wurde und in Vegetas starken Armen einschlief. "Du bist das beste was mir je passieren kon...", flüsterte sie noch bis sie weg war. Vegeta nahm Bulma auf seine Arme und küsste ihre Stirn. "Du auch! Du auch, Bulma!" Dann flog er mit der Schlafenden zurück in ihr Zimmer, über den offenen Balkon und legte sie vorsichtig ins Bett und deckte sie zu. Einen kurzen Moment schaute Vegeta Bulma an und dann legte er sich zu ihr. Vegeta sah sie sich nochmal an. Das Mondlicht schien in Bulmas Gesicht. Vegeta fasste ihre Wange an und lächelte. Dann nahm er ihre Hand und drückte sie ganz fest. "Schlaf gut Bulma!" Und dann waren die beiden hinübergetreten, in das Reich der Träume. Hand in Hand und ihre Gesichter nah aneinander gelegt. Die beiden waren unzertrennlich. Und das für den Rest ihres Lebens. Das wussten sie genau. Das wussten alle im ganzen Universum!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Gwen-maus
2005-05-24T13:15:54+00:00 24.05.2005 15:15
Hallo Katzi!

Die Geschichte kenne ich ja bereits schon, aber trotzdem finde ich sie immer noch super, egal wie oft ich lese. Ich finds cool!!!!!! BulmaxVegeta sind die besten!!!

lg, dani
Von:  san_miyazaki
2005-05-23T15:39:13+00:00 23.05.2005 17:39
Noch ne Frage:

Gehts jetzt noch weiter?

Wäre echt schade, wenns schon vorbei wäre...
Von:  san_miyazaki
2005-05-23T15:35:55+00:00 23.05.2005 17:35
WOW!

Wie romantisch! *TränenindenAugenhab*


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