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Vegeta und Bulma- und ihre Freunde machen Urlaub!

Wenn kalte Herzen zu schlagen beginnen und zeigen, wie sehr sie Wärme und Zuwendung brauchen!
von

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Tag 1

Beginn:

Es sind nun knapp sieben Jahre vergangen wo der Dämon Boo die Erde heimgesucht und terrorisiert hatte. Die Schmerzen und die Ängste der Menschen saßen tief aber sie führten ihr Leben, nachdem der Wunsch von Shenlong erfüllt wurde, so weiter, wie vor der Zeit des Terrors. Vieles hatte sich auf der Erde geändert. Die Menschen sind näher zusammengerückt und geben sich gegenseitig das Gefühl einzigartig und etwas ganz wertvolles zu sein. Das machte sie stark, mutig und selbstbewusst.
 

Bei unseren Helden hatte sich aber in den fünf Jahren auch sehr viel verändert. Zum Beispiel ist Son-Gohan jetzt mit Videl verheiratet und hat sogar eine Tochter mit ihr. Sie heißt Pan-Chan. Son-Goten ist zu einen jungen hübschen Teenager herangewachsen, zwar mit einer etwas seltsamen Haarpracht, aber hübsch! Trunks ist bereits erwachsen und hat in der Zwischenzeit eine kleine Schwester namens Bra bekommen. Bei Chichi und Son-Goku sieht es immer noch gleich aus. Die temperamentvolle Chichi hält ihren Mann immer noch endlose Standpauken vor, wie faul er doch sei, doch sie liebt ihren Goku von ganzen Herzen und würde ihn nie verlassen, obwohl das oft nicht so aussieht. Bei Bulma und Vegeta sieht es im Gegenteil viel anders aus. Aus ihrer scheinbar zerbrechlichen Beziehung wurde eine feste und starke Beziehung. Nachdem Boo Bulma und Trunks umgebracht hatte, wurde Vegeta klar wie viel ihm seine Familie bedeutet. Sie gab ihm immer Kraft und Zuversicht. Eine Gefühl das er geliebt und gebraucht wird. Ihr Tot hatte ihn schwer getroffen, aber dank der Dragonballs konnten sie und alle anderen Menschen wiederelebt werden. Das hatte ihn sehr verändert, aber keine Sorge, er ist noch so stur und arrogant wie vorher!

Und noch etwas ganz entscheidendes hatte sich verändert. Die Auseinandersetzungen zwischen Vegeta und Son-Goku hatten sich gelegt. ( das stell sich mal einer vor! ). Mit der Zeit begruben sie ihre Streitigkeiten und konnten sogar ab und zu friedlich miteinander ein Wort wechseln. Ich meine ohne sich gleich die Rübe einschlagen zu wollen!
 

Unsere Geschichte beginnt mit dem, das Bulma auf die super Idee kam das sie alle mal so richtig ausspannen sollten und Urlaub auf einer schönen Insel machen sollten. Da alle keinen Einwand hatten, (woher auch, sie brauchten auch mal eine Auszeit von den ganzem Stress, besonders Vegeta und Goku), versuchten sie so schnell wie möglich weg von der Zivilisation zu kommen. Einen Tag von der Abreise trafen sich Krilin mit Familie, wie Gokus Familie und die von Vegeta, natürlich mit Yamchu, Pool, Tenchinhan, Chauzu und ohne Frage unseren alten perversen Mutenroshi bei der Capsule Corperation. Das hätte er sich mit Sicherheit nicht entgehen lassen. Nackte und knackige Mädels weit und breit. Wäre ja nur zu schön um war zu sein gewesen wenn er nicht mitkommen würde und ihre Ruhe nicht zu stören.

" So Leute, morgen geht es auf in die Bahamas!", sagte Bulma stolz und zugleich sehr aufgeregt. " Wir treffen uns um halb neun bei uns und dann geht es los! Seit alle pünktlich!" "Ach ja, bevor ich es vergesse", fügte sie noch dazu,

" Mutenroshi ich will keine Anspielungen bei der Fahrt hören, sonst garantiere ich für nichts." Gewarnt und doch etwas enttäuscht von der Pleite verließ er das Anwesen und flog nach Hause genau wie alle anderen. Sie gaben noch ein

"Bis Morgen dann!" von sich und verteilten sich dann in alle Himmelsrichtungen. Sie konnten es kaum erwarten. Diese Nacht wurde bestimmt schlaflos für sie. Vorstellbar. Bei diesem Reiseziel!

Spät am Abend, als alle gegangen waren, lagen Vegeta und Bulma sich in ihren Bett gegenüber und Bulma schmiegte sich fest an ihm. Er nahm ihre Hand und küssste diese zärtlich. Sie blickte ihn lächelnd an. "Ich freue mich schon sehr auf morgen. Der Strand, die neue Umgebung, weg von allen Stress. Das wird sicher toll. Wie denkst du eigentlich darüber Vegeta?" Nach einer Weile des Überlegens antwortete er ihr. " Ich hatte noch nie Urlaub oder deresgleichen. Wir Saiyajins wurden gelehrt stark und ausdauernd zu sein. Wir durften nie Schwäche zeigen, deswegen gab es bei uns so etwas nicht. Ich weiß nicht wie es wird. Frag mich nicht! Das Gefühl der Ruhe habe ich noch nie richtig erlebt. Morgen werde ich es schon sehen.". Er rückte näher an sie ran und küsste ihre Lippen. Sie erwiderte seinen Kuss. Doch während sie sich zärtlich berührten, merkte Bulma, das mit Vegeta etwas nicht stimmte. So merkwürdig abwesend fasste er sie doch nie an. Niemals! Bulma wusste, das Vegeta wieder seine Schmerzen unterdrückte, obwohl es so weht tat. Sie spürte direkt sein Leiden! Tief in ihren Inneren wurde Bulma allmählich klar wie schwer er es in seiner Vergangenheit haben musste. Sein Volk wurde gedemütigt und getötet, sein Planet zerstört, sein Vater, der König der Saiyajins wurde ihm genommen und er hatte nicht mal richtige Freunde auf die er sich verlassen konnte. (Typisches Beispiel: Nappa und Radditz) Bulma wollte ihn so viel Liebe schenken wie möglich und ihm seine Sorgen vergessen lassen, doch sie wusste seine Schmerzen in der Vergangenheit konnte sie ihm nicht nehmen. Das konnte niemand im ganzen Universum! Zu schlimm waren die Erinnerungen, als das er sie jemals vergessen könnte!

Plötzlich lösten sich ihre Lippen voneinander. Ein klägliches Weinen erdröhnte ihre Ohren. "Nicht jetzt!", sagte Bulma beklagend. "Warte nicht auf mich Vegeta, ich muss nur noch mal kurz nach der Kleinen schauen. Sie braucht sicher irgendetwas. Na, dann! Schlaf gut." Als sie aufstehen wollte hielt Vegeta sie zurück. "Warte ich mach das schon.

" Etwas überrascht und geschockt zugleich blieb sie im Bett liegen und schaute ihren Süßen noch hinterher wie er das Zimmer verließ um nach seiner Tochter zu sehen. Es erfreute Bulma sehr das Vegeta sich so rührend um seine Familie kümmerte. Das hätte sie nie erwartet, dass Vegeta einmal so etwas wie Vatergefühle entwickeln konnte. Doch wie man sehen konnte war dies der Fall.

Ein breites und zufriedenes Grinsen zog sich über Bulmas Gesicht. " Du hast dich so verändert Vegeta. Du hast gelernt das es nichts Schlimmes ist Gefühle zu zeigen. Ich bin sehr stolz auf dich. Ich liebe dich von ganzem Herzen!" Dann glitt sie hinüber in das Reich der Träume. Vegeta der inzwischen seine Bra in den Armen hielt und sanft vor sich hin wog begann seiner Tochter etwas zu erzählen. "Kannst du dir eigentlich vorstellen wie sehr ich dich liebe? Du kannst mir zwar schon manchmal auf den Wecker gehen doch niemals könnte ich dir weh tun!" Bra verstand natürlich nichts von dem was ihr Vater da erzählte, doch einfach nur seine Stimme zu hören beruhigte sie sehr. " Ich werde immer auf dich, Trunks und deiner Mutter aufpassen. Das verspreche ich dir." Doch das bekam sie gar nicht mehr mit. Sie war durch seine sanften Bewegungen eingeschlafen. "Das ging aber jetzt schnell!", dachte er still bei sich und lächelte. Vorsichtig legte Vegeta sie in ihr Kinderbett zurück und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. "Träum was süßes, mein Engel!" Dann verließ er das Zimmer und ging wieder zurück in sein eigenes und legte sich ins Bett. Er beobachtete Bulma noch eine ganze Weile. Er dachte darüber nach wie oft sie ihm schon Liebe und Wärme geschenkt hatte und wie gut sich das anfühlte in ihrer Nähe zu sein. Er berührte sanft mit seiner Hand ihre Wange. "Ich bin so froh das es dich gibt. Ich weiß nicht was ich ohne dich machen würde! Oder ohne Trunks, meinen Sohn und meiner kleinen Prinzessin Bra. Ich liebe euch so sehr, dass du es dir gar nicht vorstellen kannst!" Er rückte näher an sie ran und nahm sie in den Arm. "Ich werde die nie wieder verlassen!", flüsterte Vegeta ihr ins Ohr. Dann schlief er ein.
 

Der Tag der Abreise: Von nicht keuschen Gedanken zu Schlägen und Morddrohungen!

Bulma träumte gerade von Palmen, endlosen Stränden, das Meer und natürlich nicht zu vergessen von den köstlichen Strandcocktails als plötzlich: " Mum, Dad wacht auf. Na kommt schon!", sie unsanft aus ihren Traum riß. Es war Trunks. "Steht endlich auf. Die anderen warten schon alle auf euch. Beeilt euch doch." Bulma schien langsam zu verstehen was ihr Sohn die ganze Zeit erklären wollte. "Ach du meine Güte, wie spät ist es?", stieß Bulma aus.

(Mit großen Augen natürlich!) Der Tag begann ja wieder mal super! Nicht nur das sie verschlafen hatten und jetzt später abreisen konnten wie geplant, nein, zu allen Überdruss standen ihre Freunde jetzt vor ihrer Haustür und warteten schon ungeduldig auf sie. Dabei waren sie noch nicht mal richtig angezogen! Sie rüttelte an die Schulter von Vegeta. "Vegeta! Na los wach schon auf. Wir haben verschlafen und jetzt warten schon alle auf uns!" Ziemlich genervt antwortete dieser mit der Decke über seinen Kopf: " Die sollen gefälligst warten bis ich richtig ausgeschlafen habe!"

" Das kann doch nicht wahr sein! Steh auf, zieh dich an und bring das Gepäck nach draußen." "Oh, ob das jetzt richtig war?", schoss ihr blitzartig durch den Kopf. "Was soll! Ich stehe unter zu hohen Zeitdruck um mich um alles zu kümmern!" Sie wandte sich zu Trunks, ihren Sohn um. "Trunks bitte geh zu Bra und mach sie Startklar. Du weißt schon was ich meine. Ach, tu es einfach.", befahl sie.

Allmählich bekamen ihre Freunde die immer noch auf sie warteten, das Gefühl sie seien schon weg. " Gibts denn so was? Sind einfach ohne uns losgefahren!", sagte Yamchu. "Red nicht so einen Unsinn!", sagte Chichi. "Sie haben wahrscheinlich nur verschlafen!". "Hoffe ich jedenfalls!", fügte sie im Gedanken noch dazu. Mutenroshi fing an ein dämliches Grinsen aufzusetzen. "Vielleicht haben sie gestern, na ihr wisst schon was, zu lange getan und sind nun zu erschöpft um aufzustehen. He He. Denkst du nicht auch Krilin?" "Na Klaro. Bei denen muss man auf alles gefaßt sein. He He!". Die beiden bemerkten gar nicht, als sie sich das was sie glaubten bildlich und wörtlich vorstellten, das Bulma und Vegeta bereits die Tür geöffnet hatten und alles mitbekamen. "Oh ihr beiden Lustmolche!", war das letzte was sie hörten, bevor Bulma zum Vergeltungsschlag ausholte. Nicht wörtlich, aber dafür schmerzhaft mit der linken Faust. "Bulma, spinnst du?", fragte Krilin kläglich. "Das hat verdammt weh getan!". "Das habt ihr nun davon! Steckt eure Nase gefälligst nicht in die Angelegenheiten anderer! Verstanden?" Eigentlich hätten sie ja noch eine Faust zu spüren bekommen, hätte Son-Goku Vegeta nicht mit aller Kraft die er besaß festgehalten. Als sich Bulma endlich beruhigt hatte sagte sie: "Tut uns leid, wir haben verschlafen. Gebt doch euer Gepäck Vegeta. Er bringt es dann schon ins Flugzeug." Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Auf Vegeta bildete sich ein Haufen aus Gepäck, das ihn schon wieder gewaltig nervte. "Na Vegeta, wird es dir zu schwer?", fragte Goku spöttisch, als er sah, wie er versuchte nicht umzukippen. "Wenn das so ist!, sagte Chichi, "............kannst du ihm ja gleich helfen!" "Das ist doch nicht dein ernst, oder?", fragte er ungläubig. " Doch mein voller ernst!" Vegeta lachte. "Tja Kakarrot. Dann beweis mal deine Muskelkraft!" "Hätte ich doch nur mein Maul gehalten!" Verdammt!" Son-Goku rieb sich am Kopf und es sah fast so aus, als würde er sich schlagen! Tja das hatte er nun davon. ( ^ _-^ )

Dann endlich nach einer halben Stunde Verspätung kam Bulma mit Trunks und der kleinen Bra aus dem Haus.

"Auf Wiedersehen Mum und Dad. Paßt auf euch auf!". "Ja Schätzchen, aber du auch!", schrie Mrs. Briefs ihr noch hinterher. Dann stiegen sie in das Flugzeug und starteten es. Bald verschwanden sie hinter den Wolken und waren nicht mehr zu sehen. Im Flugzeug waren schon alle sehr gespannt auf die Insel. Jeder machte sich schon seine eigenen Vorstellungen wie es dort wohl sein mag. "Das Hotel wird sicher ganz bezaubernd!", freute sich Videl. "Ja! Und unsere Zimmer erst. Ich kann es kaum erwarten!", sagte Chichi. "Und es wird dort sicher ganz viel Essen geben! Boa, bin ich aufgeregt!", sagte Son-Goku. "Du und dein verflixtes Essen!", protestierte Chichi. "Wenn du versucht dich dort jeden Tag voll zu stopfen setze ich dich auf Diät! Hörst du?" "Nein! Bitte nicht. Ich werde mich zusammenreißen!"

"Das hoffe ich für dich, sonst kannst du was erleben!" Der Rest brach in lautem Gelächter aus, als sie Son-Gokus verzweifeltes Gesicht sahen. Es sah einfach zu komisch aus. Vegeta fand das überhaupt nicht lustig. Son-Goku war für ihn immer noch ein unwürdiger Saiyajin. Er konnte es nicht leiden, wie kindisch er sich immer benahm. "Hat der überhaupt kein Fünckchen Stolz mehr?" , dachte sich Vegeta. " Mir ist es egal! Soll er doch machen was er wilI."

Die Hauptsache war das er, Gott sei Dank, nicht neben diesen Schwächlingen hinter ihm sitzen musste. Er saß mit seiner Familie in der ersten Reihe ganz vorne, weil Bulma ja das Flugzeug steuerte. Hinter ihnen saßen Goku, Chichi, Goten, Gohan Und Videl mit Pan Chan auf den Arm. In der dritten Reihe saß Krilin mit C 18 und seiner Tochter Maron. Hinter ihnen saßen Yamchu, Pool, Chauzu, Tenshinhan und Mutenroshi. Dieser hatte sich mit Absicht so weit nach hinten gehockt, damit er nicht doch noch den Prügel von Vegeta einstecken muss. Der restliche Flug verlief aber gewaltfrei, obwohl Vegeta Mutenroshi schon gewarnt hatte sein Testament zu machen.

Dann nach endlos langen Stunden voller Freude und Todesangst konnten sie schon die Insel sehen. "So, wir sind gleich da. Macht euch bereit.", berichtete Bulma. Die anderen schauten gespannt aus den Fenstern. "Wow, seht euch das an! Das Meer, die vielen Leute. Es ist einfach atemberaubend.", staunte C 18 als sie die Insel überflogen. Alle waren hell auf begeistert was die da erblickten. Es war wahrlich ein Paradies! Das blaue endlose Meer, sowie die weißen Strände. Die wunderschöne Landschaft, die wirklich alle beeindruckte. Weit und breit konnte man glückliche und fröhliche Menschen sehen.

"Wenn es so toll wird, wie es dort unten aussieht, könnt ihr ruhig ohne mich wieder abfliegen!", sagte Yamchu.

Vegeta der mit diesen Gedanken, schon seit sie vom Festland weg waren, spielte musste sein fieses Grinsen jetzt ganz stark unterdrücken. Das wäre das höchste für ihn, wenn Yamchu nicht mehr da wäre. Keine Frage! Aber man kann eben nicht alles haben! "So Leute, festhalten. Ich lande!" Bulma brachte das Flugzeug auf dem Dach ihres Hotels, dass ganz nah am Mehr lag, zum stehen. "Gut das wäre geschafft. Kommt lasst uns gleich im Hotel einchecken, damit wir schnell zum Strand kommen. Ich brauche jetzt eine lange und kalte Erfrischung. Die Hitze bringt mich sonst noch um!" So nahmen alle ihr Gepäck und gingen die nie enden wollenden Etagen nach unten zur Rezeption. (Das dumme an diesem Hotel war, dass es keine Aufzüge gab. Alles drum und dran, aber keine Fahrstühle! Toll, was?)

Der kleine Rundgang durch's Hotel war verblüffend. Die vielen Zimmer und die Gänge. Es sah wirklich toll aus. "Sag mal Bulma, seit wann gibt es denn den Himmel zum bewohnen? Muss was ganz Neues sein! Ich muss schon sagen, da hast du Gute Arbeit geleistet!", sprach Son-Goku Bulma an. "Ja, du hast wirklich gut hingekriegt Bulma! Das Hotel sieht super aus.", lobte Pool. "Danke, aber eigentlich müssten wir Videl danken. Sie wollte unbedingt hierher. Ich habe nur zugestimmt!" "Ach was! Ist schon Ok. War ja eh nur Zufall, das ich dieses Hotel gefunden habe!" "Trotzdem danke, Videl!", sagte Gohan und gab ihr einen leichten Schmatz auf die linke Backe .
 

Unten angekommen wurden sie als erstes von einen netten jungen Mann begrüßt der ihnen gleich das Gepäck abnahm. "Sie müssen ja dann wohl unsere neuen Gäste sein auf dir wir schon seit heute Früh sensüchstigst warten!" "Ja wahrscheinlich schon. Wir hatten einen kleinen Zwischenfall!" "Das geht schon in Ordnung. Kommen sie mit. Ihre Zimmer stehen ihnen schon zur Verfügung." "Äh, ja danke! Sagt mal Leute ist das nicht fantastisch? Nicht nur der reinste Luxus, sonder auch noch schnelles Personal!" Dann trennten sich schlagartig ihre Wege, denn jede Familie wurde nämlich in einer anderen Richtung des Hotels verteilt. "Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier, Ok?", schrie Gohan ihnen noch hinterher. Ein Lautes "Ja ja", von den anderen konnte er als Jawort auffassen und dann schlenderte er mühsam mit seiner Frau und Tochter ihn ihr Zimmer. Es lag immerhin vier Etagen hoch! Dort angekommen traute er seinen Augen nicht. Ein rießengroßes Doppelbett, ein Fernseher, ein Kinderbett, eine Couch, eine Küche und ein nigelnagelneues Bad mit Badewanne schmückten das Zimmer. Und einen fantastischen Ausblick aufs Meer hatten sie auch. "Das ist ja der reinste Wahnsinn! Super Einfall Schatz hier her zu kommen. Bin schwer begeistert!"

Die anderen staunten auch nicht schlecht. "Das kann doch nicht wahr sein. Wie viel wird denn das alles kosten?", sagte Chichi. "Mach dir keine Sorgen Liebes. Das geht schon in Ordnung.", beruhigte sie Son-Goku. "Lass uns nur einmal unsere Sorgen vergessen und nur auf uns konzentrieren. Bitte Chichi!" Nach einen kleinen Augenblick antwortete sie ihm: "Na gut. Ich denke einmal wird es schon gehen!" Son-Goku sprang vor Freude im ganzen Zimmer rum und umarmte Chichi fest. "Danke Schatz!"

Auch Vegeta, den sonst auch nicht's so einfach beeindrucken konnte, blieb die Spucke weg. Er brachte sogar ein "NETT" heraus. Vegeta stand auf den Balkon und schaute ins Meer. Es fühlte sich sehr gut an. Die Stille und Ruhe tat ihn gut. Es war etwas ganz Neues für ihn. Und er schien es auch zu genießen! Plötzlich zog jemand kräftig an seiner Hose. Es war Bra die wollte, dass ihr Vater sie hochhebt, damit auch was sehen konnte. (Eines stand fest! Die Muskelkraft hatte sie eindeutig von ihren Vater geerbt.) Er nahm sie hoch auf seinen Arm und zeigte ihr die wunderschöne Aussicht. "Na mein Engel? Gefällt dir was du siehst? Ich gebe zu mir gefällt es gut." Nach einigen Sekunden kam dann auch Bulma und Trunks auf den Balkon. "Es ist schön hier draußen.", sagte Trunks entspannt.

"Ja klar! Habe ich euch zu viel versprochen? Ich wusste das das eine Gute Idee war mal so richtig Urlaub zu machen!" freute sich Bulma. "Na dann lasst uns mal auspacken und keine Zeit mehr verschwenden. Danach könne wir ja das Hotel noch ein bisschen unsicher machen!" Die Prozedur konnte beginnen. Es kann nie was Gutes rauskommen, wenn eine Frau fünf Koffer hatte!

" Sag mal Mum, ist das ganze Zeug von dir wirklich notwendig?", fragte Trunks. "Na klar! Eine Frau braucht eben mehr als ihr Männer. Außerdem habe ich noch das ganze Zeug für Bra in meinen Koffer!" Vegeta dachte sich nur: "Frauen! Nicht mal ein Saiyajin kann sie verstehen." Aber das was Bulma mitbrachte war doch etwas übertrieben.

10 Paar Schuhe, 4 Waschlutionen ( Da hätten zwei auch gereicht! ) und mindestens 10 verschiedene Bikinis. Na ja, so sind wir Frauen eben!

Eine Stunde kann verdammt schnell vorüber gehen. Den Rundgang hatten sie übrigens auch nicht mehr gemacht, oder besser gesagt nicht mehr geschafft! Bulma hatte mit ihrer Auspacknummer doch tatsächlich die ganze Stunde verplempert. Na ja, so trafen sich jetzt alle wieder, schon im Strandlook am Haupteingang. Mutenroshi musste seine Hand zügeln um nicht gleich los zu grabschen, als er Bulma und Co. mit ihren Prachtkörpern auf ihn zukommen sah. Doch er wagte einen kleinen Zug in Richtung Bulmas Hintern. Diese bemerkte dies und warnte ihn: "Wage es ja nicht! Sonnst hole ich Vegeta und du weißt ja wie er sein kann!" Mutenroshi entfernte sich hastig von Bulma. "Sei doch nicht gleich so. Es war doch nur ein Spaß!" Son-Goku musste laut auflachen: "Unser alter Mutenroshi. Was würden wie nur ohne ihn machen!" "Hah, stimmt! Ohne ihn gäbe es keinen mehr zum quälen und zum töten!", sagte Vegeta mit ernster Stimmte. Stille........................... Totenstille........................Hallooo! Nach einer Weile fingen alle an zu lachen. "Guter Witz Vegeta. Der war gut!", lachte Son-Goten. "Das war kein Witz du Idiot!", dachte er sich. Doch um kein Aufsehen zu erregen, ersparte er sich den Satz. "Na kommt schon, ich will hier nicht übernachten.", schimpfte Krilin. "Ja ja, wir gehen ja schon."

Sie gingen durch einen riesigen Speisesaal, der mindestens 500 Leute versorgen konnte. "Wahnsinn! Seht euch das an. Der reinste Luxus!", staunte Tenshinhan. Der Saal wurde so eingerichtet, dass die Leute, während sie aßen, einen schönen Blick aufs Meer hatten. Und das Zimmer bestand außen rum nur aus Glasfenster. Es war himmlisch!. Eben der höchste Komfort. Am Ende des Saales gab es eine Tür die direkt mit draußen verbunden war. "Ach du lieber Gott. Was für ein riesiger Pool! Der ist ja wie geschaffen für uns. Und ein Kinderbecken für unseren Kleinen gibt's auch!", stellte Son-Gohan fest, als sie sich so umsahen. "Ahhh, seht! Dort vorne gibt es einen Weg der zum Strand führt. Na los! Wer zuletzt am Strand ist, ist eine lahme Schnecke!", forderte Goten sie auf. Und schon waren sie weg. "Hey wartet auf uns!", brüllte Bulma. "Ahh, typisch Männer. Lassen uns hier mit den ganzen Zeug alleine." Vegeta, dem das alles wieder zu kindisch war, hatte natürlich nicht mit dem Wettlauf mitgemacht. "Tzz. Und das wollen Männer sein?" Er nahm den Frauen das schwere Zeug ab, fluchte dabei in wenig und brachte es dann zum Strand. Die jetzt völlig schockierte C 18 fragte Bulma überrascht: "Du meine Güte, Bulma! Was hast du denn mit dem gemacht? Hast du ihn einer Gehirnwäsche unterzogen, oder sehe ich nicht richtig?" "Doch du siehst vollkommen richtig. Vegeta hat sich sehr verändert. Er ist nicht mehr so herzlos und kalt wie früher! Auch wenn es nicht so aussieht, er ist genauso verletzlich wie wir alle und zugleich sehr stark. Glaubt mir er kann sehr gefühlvoll und zärtlich sein. Ich liebe ihn einfach, egal wie er ist! Aber ich muss zugeben, es war ein hartes Stück Arbeit in so sanft zu kriegen wie er jetzt ist! Ach was rede ich da. Kommt jetzt. Wir sind nicht hier um über vergangenes zu reden. Lasst uns einen Sonnenbrand holen, Mädls!" Kichernd liefen sie zu ihren Männern die schon auf sie warteten. "Na endlich. Wurde auch Zeit! Komm Chichi, lass uns ins Wasser gehen!" "Nein, zuerst hilfst du mir gefälligst bei der Liegensuche und danach könne wir ja gehen, ok?" "Wenn es unbedingt sein muss!", sagte Goku.

Bevor der ganze Spaß nun losging, mussten sie jetzt erst noch einen passenden Liegeplatz für ihre Frauen finden. Es dauerte nicht lange als: "Chichi! Ich habe was gefunden. Hier sieht es doch gut aus, oder ?" "Ja der Platz sieht gar nicht mal so übel aus. Jetzt können wir gleich ins Wasser gehen. Lass mich nur noch mal schnell die Sonnenlution auftragen!" "Ach nun komm schon. Los geht's!" Son-Goku zerrte seine Frau widerwillig aus dem Liegestuhl und katapultierte sie hochkantig ins Wasser. "Allehop! Und rein mit dir." "Son-Goku nicht! NEIN!" Platsch und schon war sie drinnen.

"Die scheinen echten Spaß zu haben. Komm C 18. Das können wir genauso gut." "Wenn es dir nichts ausmacht Krilin , würde ich mich erst noch ein bisschen sonnen. Nimm doch Maron mit ins Wasser. Aber vergiss ihren Schwimmreifen nicht, hörst du?" "Ja,ja. Wenn du nicht willst. Komm Marron. lassen wir Mami ihn Ruhe entspannen. Warte deinen Schwimmreifen brauchen wir noch. Wo ist dieses dumme Ding denn? Ach da! So Maron, jetzt erlebst du ein unvergessliches Erlebnis mit deine Papi!"

Yamchu, Pool, Chazu, Tenshinhan, Trunks und Goten ergriffen die Chance sich in Beachvolleyball zu beweisen. "Da vorne ist ein Netz. Jetzt lasst uns mal testen wie gut wir sind.", sagte Trunks. Sie teilten sich in zwei Gruppen auf und los ging der Spaß. "Hier Yamchu! Den kriegst du nie!", sagte Trunks. "Wetten das?"

Mutenroshi ging inzwischen ( was denn sonst ) auf Mädchenjagd. Er versteckte sich hinter ein paar Büschen und hielt seine Kamera bereit oder besser gesagt seine Hände. Er hatte Glück. Nach ein paar Minuten kamen zwei knackige Mädels mit voll geformten und nassen Körpern und quartierten sich genau vor seine Nase ein. Ohne das sie merkten, dass hinter ihnen ein alter perverser Mann auf sie wartete, natürlich! "Oh, Babys, ihr seht ja so zum Anbeißen aus. Ach du meine Güte. Ich glaube ich sterbe! Wäre ich jetzt noch jung, dann...!" Er konnte nicht zu Ende denken, denn plötzlich entledigten sich die jungen Mädchen von ihren Bikinioberteilen. "Der reinste Wahnsinn! Ich muss näher ran. Um jeden Preis. Ich komme meine zuckersüßen Schnecken!", flüsterte er nasenblutend. Mutenroshi beugte sich in seinen Liebes- und Lustrausch so weit nach vorne, das er aus Versehen abrutsche und mit seine Gesicht direkt auf die weibliche Rundugen des einen Mädchen viel. PATSCH!!!!! Ziemlich geschockt von den plötzlichen Überfall schrie das Mädchen laut los: "Was fällt ihnen ein sie alter Grieß! Gehen sie sofort von mir runter!" Doch statt auf sie zu hören machte er einfach weiter und begrabschte sie am Hintern. " Sei doch nicht so, Baby. Du willst es doch auch." "Sie haben es wohl so gewollt!" Sie holte zu einen kräftigen Schlag aus und schleuderte ihre Faust direkt in seine feucht fröhliche Fresse. Die Wucht traf ihn so doll, dass er im hohen Bogen leicht drei Meter von ihr weg geschleudert wurde. Aua, dass muss weh tun! Aber wer nicht hören will muss sprichwörtlich, fühlen. Im seinem Fall ziemlich fest. "Geschieht ihm ganz recht!", sagte Bulma die das ganze mitverfolgt hatte. "Nun hat er ein blaues Auge. Tja mir ist es egal. Komm Bra wir wollen dann auch mal plantschen gehen!" Sie sah zu ihren Freund. "Vegeta? Kommst du auch mit?" Dieser antwortete ihr typischer Weiße nicht. "Ich versteh schon. Das soll wohl "nein" heißen. Ist auch gut. Na los mein Schatz, ab ins Wasser!"

Alle hatten jetzt ihren Spaß und was zu tun, nur Vegeta nicht. Es war nicht so, dass er nicht schwimmen konnte, nein, irgendetwas hielt ihm davon ab Spaß zu haben. Aber was? Das wusste keiner. Was war nur mit ihm los? Irgendetwas bedrückte ihn. Und das ziemlich schwer. Die anderen ließen sich jedenfalls den Tag nicht durch Vegetas mieses Gesicht verderben. Wäre ja noch schöner! Jetzt wo sie schon mal hier sind, konnte sie keiner stören. Nicht einmal Vegeta.

Son-Gohan der inzwischen mit Pan-Chan eine Sandburg baute, bekam gar nicht mit, wie dumm sich seine Mutter benahm. "Son-Goku ich will raus. Was wenn ich auf einen Krebs trete? Dann..." "......bruzzle ich ihn weg, ok?" Doch genau als er das sagte, zwickte Chichi irgendetwas in den Fuß! "Ahh ein KREBS! Hilf mir Son-Goku. HILF MIR!" Sie versteckte sich hinter Gokus Rücken und schlang ihre Hände und Beine über seinen Körper damit sie nicht mehr am Boden stehen musste. "Töte dieses Mistding. Hörst du? TÖTE ES!" Son-Goku bückte sich um zu sehen was ihr so Angst machte. Dabei bemerkte er nicht, wie Chichi kopfüber von ihm runterfiel. "Ahhhhhh, Son-Goku! Was machst du da?" "Sieh mal Chichi. Das war doch nur eine Muschel! Chichi? Schatz wo bist du? Oh je. Sie ist untergegangen. Scheiße! Ich muss sie suchen! Verdammt wo ist sie? Ich finde sie nicht!" Goku suchte und suchte, aber keine Spur von seiner Frau, bis: "Ich stehe doch hinter dir!" Goku lief ein kalter Schauder über den Rücken. Langsam drehte er sich um und schaute in das Gesicht seiner klitschnassen Frau. "Ohhhh Chichi, da bist du! Tut mir leid! Das wollte ich nicht!" Goku wartete schon auf Chichi's üblichen Wutanfall, doch die fing nur an zu lachen: "Na warte du mieße Rate. Dich krieg ich!" Sie stürzte sich auf ihn und zerrte ihn lachend unters Wasser.

Während der Kampf zwischen den beiden tobte, versuchte Bulma Bra kleinwenig das Schwimmen bei zu bringen. "Na komm meine Kleine. Mama passt schon auf dich auf. Hab keine Angst! Ich bin doch da. Außerdem ist Papa auch noch da! Der würde nie zulassen, dass dir was passiert!" Sie verstand natürlich nur Bahnhof, aber die Anwesenheit ihrer Mutter veranlasste sie, es doch einmal zu versuchen. Bra versuchte durch kleine Handbewegungen sich über Wasser zu halten. Ein kleine Zeit gelang ihr das auch ganz gut doch dann sank sie leicht. "Ich hab dich! Glaubst du ich lass dich mit deinem Alter schon Tiefseetauchen?", kicherte Bulma. Bra hustete ein wenig und fing dann auch, durch ein fröhliches Quietschen, zu vermitteln, das sie es als spaßig entfand. Vegeta lag auf einer Liege und beobachtete seine Freunde und seine Familie. Er wollte auch Spaß haben und mal so richtig lachen, doch er konnte nicht! Was hielt ihn davon ab? (Da ist doch was faul!)

So verging der ganze Tag eigentlich ziemlich schnell: Mit Gelächter, Gehoppse und Wasserschlachten. Es war wirklich ein super Einfall Urlaub zu machen! Jeder amüsierte sich köstlich ( außer Vegeta natürlich! ). So viel Spaß hatten sie schon lange nicht mehr. Jedes mal wurde die Erde von irgendwelchen Gestalten bedroht und sie mussten dann alles wieder ins Lot bringen. Das war alles schon gut und recht, aber sie brauchten auch mal eine Auszeit! Außerdem war das jetzt die Gelegenheit, endlich mehr Zeit mit der eigenen Familie zu verbringen. Wenn man den ganzen Tag mit widerlichen Kreaturen verbringen muss, hat die Family schließlich wenig Vorrang!

Die Zeit verging wie im Flug und inzwischen war es schon fünf Uhr geworden und unsere Freunde verließen müde den Strand. "Morgen gibt es Rache Son-Goku!", warnte Chichi. "Von mir aus gerne!", lachte Goku. "Wenn du morgen so gerne wieder Tauchgang machen willst! Deine Entscheidung!" "Das werden wir dann schon sehen!", spottete Chichi. "Trunks?", sagte Goten und stupste ihn an. "Morgen zahlen wir es Yamchu und Tenshinhan heim. Die werden Augen machen!" "Na sicher doch. Wäre doch gelacht! Schlag ein Kumpel!"

Sie gingen wieder durch den Speisesaal, der mittlerweile überfüllt war mit Leckereien, zurück zum Haupteingang und machten eine passende Zeit zum Essen aus. "Na dann, Leute! War doch toll heute. Treffen wir uns, sagen wir mal in knapp einer Stunde genau hier zum Essen wieder!", schlug Bulma vor. Alle waren einverstanden und so machten sie sich auf den Weg auf ihre Zimmer. "Ok! Bis später!", sagte Bulma noch. Dann schlenderten sie alle erschöpft in ihre Zimmer und ließen sich als erstes so richtig aufs Bett fallen.

"Puh! Endlich oben. Ich dachte schon wir kommen nie an. Sag mal Mum, konntest du kein Zimmer im ersten Stock reservieren?", fragte Trunks. "Ich meine der sechste Stock ist doch etwas übertrieben, oder ?" "Auf keinen Fall! Ist doch gut so. Ein bisschen Bewegung schadet niemanden!", antwortete Bulma, als sie sich die Schweißperlen von der Stirn wischte. "Auf keinen Fall so einen jungen Spunt wie dir!" Bulma setzte sich einen kleinen Augenblick, um nach Luft zu schnappen. "So, ich würde vorschlagen erst mal zu duschen. Findet ihr nicht? Trunks, du gehst als erstes, dann ich und Bra, Ok?" "Geht in Ordnung." Und schon verschwand er im Bad. "Und was mache ich jetzt, bis Trunks fertig ist?", fragte sie sich. "Ach ich weiß schon! Bra Schatz? Jetzt darfst du Mami bei der Kleiderwahl helfen." Bulma wandte sich ihren überfüllten Schrank zu und kramte ein wenig darin. Bra schaute ziemlich verdutzt als ihre Mutter mindestens 10 Abendkleider hervorbrachte. "Nun? Wie seh ich aus?" Bulma hielt sich ein Kleid an ihrer Körper ran, machte ein paar Posen und präsentierte es ihrer Tochter! Diese hielt sich die Augen zu um zu signalisieren, dass es fürchterlich aussah. "Gefällt dir wohl nicht, was? Na schön und was ist mit dem?" Und wieder hielt Bra ihre Augen zu. Sowie beim dritten, vierten und fünften Kleid. Doch das was Bulma ihr als nächstes zeigte, schien der Kleinen zu gefallen. Sie klatschte 2 mal in ihre Hände und lachte dabei. "Lass mich raten. Das passt?" Bra klatschte noch einmal in ihre Hände um das zu befürworten. "Ja ganz sicher? Das lange, blaue Spitzkleid dann. Danke Liebling. Du hast mir sehr geholfen! Darin werde ich bestimmt gut aussehen. Die anderen werden Augen machen!" Bulma tänzelte fröhlich hin und her, sang, sprang und ......Patsch! Viel zu Boden. Sie war doch tatsächlich über ihr Kleid gestolpert. "Aua. Das hat jetzt weh getan! Verdammt." Bra Quietschte nur fröhlich. "Kann ich mir vorstellen, dass dir das gefällt. Das ich wie der letzte Idiot dastehe findest du wohl lustig was? Na warte. Jetzt komme ich." Bulma sprang auf das Bett, wo Bra saß und nahm sie in ihre Hände. Sie schmiss sie ein paar mal in die Luft. Bra gefiel die kleine Achterbahn. Sie winkte mit ihren Händen hin und her, lachte und quietschte laut. "Na, ist doch viel lustiger, oder?" Vegeta der am Balkon saß und seine Familie beobachtete musste grinsen, als er sah wie glücklich sie doch waren. Beide lachten, beide hatten Spaß. Alles was er nicht hatte. Doch zu wissen, dass es ihnen gut geht, versetzte ihn in gute Laune. Er wandte seinen Blick kurz von ihnen ab und sah in die untergehende Sonne und schloss dann seine Augen. Er konzentrierte sich auf die Geräusche des Meeres. Ein leises rauschen konnte er wahrnehmen. Auch das Lachen der Menschen, die noch am Strand waren und sich amüsierten. Alles wirkte sich sehr entspannend auf ihn aus. Dieses leise rauschen, der Geruch des Strandes und der Gesang der Vögeln. Er atmete tief durch und machte seine Augen wieder auf. "Ahhhh!", schrie Vegeta und kippte mit seinem Stuhl um, sodass das ganze Hotel zu rütteln begann und die Vögel das Weite suchten.

"Was machst du denn da, Bulma? Du hast mich zu Tode erschreckt!", brüllte er sie an. Vegeta hatte sich so erschreckt weil Bulma als er seine Augen wieder öffnete, genau vor seiner Nase stand und Grimassen schnitt um Bra zum Lachen zu bringen. "Ich wollte doch nur mal testen ob du eingeschlafen bist. Aber das war wohl jetzt nicht der Fall! Tut mir leid." Vegeta tastete seinen Kopf ab, den er sich kräftig beim Sturz angestoßen hatte und entdeckte eine schmerzende Stelle. "Verdammt! Scheiße, tut das weh.!" "Tut mir leid, Vegeta. Das war keine Absicht!", entschuldigte Bulma sich. "Ist schon gut! Aber das nächste mal lässt du es gefälligst sein, verstanden?" Bra schien gemerkt zu haben, dass mit ihrem Vater etwas nicht stimmte. Dieser hatte nämlich jetzt einen schmerzenden Gesichtsausdruck. Sie griff, mit ihren kleinen Händchen, nach Vegetas Kopf.

Trunks der gerade frisch aus der Dusche kam, blieb der Atem stehen, als er sah was Bra da machte.

"Was zum Teu...!", dacht er sich. Bra hatte die Stelle gesucht, wo Vegeta Schmerzen hatte und pustete mit ihren leichten Atemzüge auf die Wunde. Trunks kam auf den Balkon. "Mum, was ist den das?" "Verblüffend nicht wahr? Deine Schwester versucht Vegeta von seinen Leiden zu befreien.", sagte Bulma zufrieden. "Ist das nicht süß? Wie rührend sie sich um seine Vater kümmert! Wenn ich das den anderen erzählen würde, würden sie mir kein Wort glauben. Wirklich Schade! Wenn es nicht so unglaubwürdig wäre könnte ich damit bei den anderen angeben! Na, dann. Jetzt bin ich und Bra wohl dran mit duschen! Na komm Schätzchen! Jetzt machen wir uns erst mal sauber!" Trunks der jetzt alleine mit Vegeta am Balkon stand war immer noch erstaunt was gerade geschehen war. Vegeta hatte es doch wirklich zugelassen, das Bra ihm hilft. "Ich dachte er mag es nicht, wenn ihm geholfen wird! Tja, es gibt wahrscheinlich doch noch Wunder!"
 

Eine Stunde war vergangen und alle trafen sich, in schönster Abendkleidung natürlich, im Speisesaal wieder. "Ollala! Ihr seht umwerfend aus, meine Damen!", schmeichelte Mutenroshi gleich drauf los. "Auf das können wir gut verzichten, Mutenroshi.", sagte Chichi. "Also wirklich!" Doch die anderen konnten auch nichts anderes tun als Komplimente zu verteilen. Sie sahen wirklich bezaubernd aus. Bulma mit ihren Blauen Abendkleid, Chichi mit ihrem langen roten Rock, Videl und ihr grünes Kleid und C 18 trug ein violetes Kleid. Damit hätten sie mit Sicherheit auch den Papst aufreisen können!
 

Na, also gut. Sie gingen in den Saal, suchten einen passenden Platz aus und begannen langsam zu bestellen. "Was möchten sie Trinken, meine Dame?", fragte ein äußerst charmanter Kellner Videl. "Ähm, ich hätte gerne ein Glas Wasser zu trinken, bitte!" "Und sie mein Herr?" "Ich nehme das gleiche wie meine Frau." "Ich hätte gerne ein glas Wein!", sagte Goten mit erhobenen Finger. "Tut mir leid Sohnemann, dafür bist du noch zu jung!", lachte Goku und schlug ihn leicht auf den Rücken! (Leicht? Goku? Unser Goku?) "Dann eben nicht. Ein Versuch war es wert. Dann bringen sie mir bitte ein Cola." Als letztes fragte der Ober Son-Goku was er den gerne haben würde. Dieser fing an langsam aufzuzählen. "Also dann ,schreiben sie auf. 2 mal Schweinebraten, 1 mal Pasta, 4 große Portionen Spaghetti....." "Son-Goku! Du sollst doch nur was zu Trinken bestellen!", flüsterte Krilin. "Warte, ich bin noch nicht fertig. Ähh, was ist?" "Du sollst dir nur was zu Trinken bestellen, du Vollidiot!", sagte Vegeta. "Ach wenn das so ist! Bringen sie mir bitte ein Glas Limonade!" "Sehr wohl!" Der Kellner verließ hastig den Tisch. "Komisch. Der Kellner sieht auf einmal so bleich aus!", beobachtete Bulma. "Ist ja auch kein Wunder! Kein normaler Mensch kann so viel doch nicht essen. Muss ihn ziemlich erschreckt haben!"

"Sag mal Son-Goku hättest du das alles wirklich gegessen?", fragte Videl ihn ungläubig nach einer Weile. "Klaro. Ich brauche auch mal was richtiges zu Essen! Da tut es eine kleine Portion nicht!" Chichi würde sauer. Sehr sauer. Sie sprang auf und brüllte auf Goku ein: "Du stopfst doch tagtäglich so viel in dich rein! Kannst du denn nicht endlich aufhören zu Essen? Man sollte es dir wegnehmen! Ja, sollte man!" "Aber Schatz! Vegeta darf auch so viel essen wie er will und Bulma flippt nicht gleich aus!" "Mir ist völlig Wurst wie viel Vegeta in sich reinstopft! Ich bin die jenige, die dich anschauen muss. Glaubst du ich will, dass du so dick und fett wie Vegeta wirst? Wohl kaum!" Bulma hustete. "Chichi sei still! Setz dich hin, sofort!", forderte Bulma. "Wieso?" "Schau dir nur mal Vegeta an!" Dieser kochte vor Wut. Er sei doch nicht dick und fett! So weit kommts noch! "Ich bin nicht fett!", schrie er drauf los. "Wenn hier jemand fett ist, dann....!" "Oh Vegeta sag es nicht!", betete Bulma. "Dann, DU!!!!!!!!!!11" "Was?" "Oh nein. Ich habs gewusst!", seufzte Bulma. "Was fällt dir ein, du Arsch!" Damit eröffnete Chichi ein schlimmes Wortgefecht. "Psychotrinne!" "Penner!" "Fette ...PIEP...!" "Fetter, schwabeliger und stinkender Pseudoheld." "Hässliche, alte und verfaltete Frau eines Vollidioten!" "So! Das reicht. Jetzt kann er was erleben! Lasst mich vorbei!" Son-Goku hielt Chichi fest. "Nicht Liebling! Er ist doch viel stärker als du!" "Na und! Lass mich sofort los! SON-GOKU!!!!"

So ging es noch stundenlang weiter. Chichi brüllte, Vegeta spottete und Son-Goku musste Seine Frau immer zurückhalten. Der Rest der Gruppe konnte nur noch lachen, außer Bulma und Son-Goku. Die fanden das ganze dämlich, kindisch und beschämend! Es war schon so weit gekommen das sich Vegeta und Chichi nebeneinander gehockt hatten, um ihren Streit nicht über den ganzen Tisch fortsetzten zu müssen. Das allerhöchste war ja, das während sie aßen, sie keine Sekunde den Blickkontakt unterbrachen!

Nachdem sie fertig gespeist und gekämpft hatten beschlossen sie gleich schlafen zu gehen. (Endlich! Nach 2 Stunden) Der Tag war zu anstrengend gewesen um noch etwas zu unternehmen. "Also dann! Wir treffen uns morgen wieder. Sagen wir so um 1 Uhr am Pool!", sagte Videl. "Gute Nacht alle zusammen! Schlaft gut!" Dann gingen sie in ihre Zimmer und legten sich schlafen. Der morgige Tag werde sicher noch anstrengender wie der von heute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2005-05-21T17:13:20+00:00 21.05.2005 19:13
Ich stimm zu, weiter, weiter!! Super schön geschrieben, lässt sich sehr gut lesen ^___^ Ich finde sie sollten demnächst dann mal Abends in eine Discothek gehen ^.^
Von:  san_miyazaki
2005-05-21T17:06:00+00:00 21.05.2005 19:06
KLASSE!!!

Weiter, weiter, weiter...


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