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Don't come too close to me


Erstellt:
Letzte Änderung: 09.01.2020
abgeschlossen
Deutsch
2545 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Kai Hiwatari
Unterthemen: Original Serie
Diese Fanfiction gehört zu der Aktion "Die Nacht der Wundertüten" 2019 des YuKa (oder TaKa) FanZirkel.

Ich hatte Wundertüte B, welche wie folgt lautete:

Satz / Situation:
Eine Anekdote deines Lieblings-Ships VOR einer Beziehung: Einer von beiden wird immer entspannter im Umgang von Zurschaustellung physischer Nähe bzw. wohlwollenden Berührungen der Zuneigung – aber nur, wenn es von DER EINEN Person kommt. Jeder andere kriegt eins übergebraten (oder so).

Besondere Herausforderung:
- es muss eine hellblaue Unterhose vorkommen
- es müssen Bit Beasts vorkommen


zusätzliche Schwierigkeit:
Dieser Punkt ist mir erst in der Mitte der FF aufgefallen und da war es dann zu spät es noch zu ändern. Normalerweise schreibe ich, automatisch, in der auktorialen Erzählweise (Erzähler-Sicht). Doch diesmal bin ich in die personale Erzählweise gerutscht. Die Schwierigkeit bestand darin, nicht doch noch in die andere Perspektive zu rutschen und es so zu schreiben, dass der Leser immer erkennen kann, wer mit Er/Ihn/Sein etc. gemeint ist. Ob mir das nun gelungen ist werdet ihr selber entscheiden müssen...

Ich habe keinen Beta-Leser. Es gibt nur Mich als Schreiber und Mich als Nachleser, daher:
Rechtschreib- und Grammatikfehler sind enthalten und dürfen behalten werden.

Ich hoffe euch gefällt meine FF.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 closeness E: 08.01.2020
U: 09.01.2020
Kommentare (4)
2545 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  WeißeWölfinLarka
2020-03-10T23:14:48+00:00 11.03.2020 00:14
[Vorwort: Es tut mir sooooo leid, dass – besonders als Initiatorin der Aktion – mein Kommentar so lange auf sich hat warten lassen!! Mir ist viel zu viel dazwischen gekommen – ich hoffe, du nimmst es mir nicht übel. Ich war so gespannt auf eure Beiträge und ich hab zwischen durch schon in deine Geschichte gelinst und dachte Woah, und dann hatte ich sehr lange, lange keine Zeit zum Lesen… oder irgendwas zu machen. Ich versuche jetzt alle Kommentare nachzuholen. Also, here it comes!]

Ich finde deinen Einstieg krass gut; das macht so sehr Lust auf mehr! Quality content! Ich war echt mega geflashed von deiner Einleitung, aus mehreren Gründen. Es passt einfach irgendwie alles zusammen. Ich bekomme hier als Leser eine Einsicht in die Innensicht des Erzählers. Hier wird mir eindeutig jemand Introvertiertes vorgestellt. Ich finde es sehr schön, dass du offen lässt, um wen es sich handelt. Es könnte sich sowohl um Boris, Yuriy oder Kai handeln, denn >>Es hieß doch nicht ohne Grund `persönlicher Freiraum`, warum meinte dann jeder Affe in seinen eindringen zu müssen?<< könnte auch auf jeden Borg zutreffen. Spätestens aber bei >>Bisher nur die Bladebreakers<< ist klar, wer gemeint ist, denn wer außer Kai hat so viel Kontakt zu denen gehabt?
Im Anschluss an den ersten Absatz ist dann >> Doch es gab nur eine Person, die er noch näher an sich ran ließ. Das war ihm jedoch erst in den letzten drei Wochen bewusst geworden.<< sehr effektvoll zum Einstieg eingesetzt!

Am Anfang hab ich es nicht ganz richtig verstanden, glaub ich, was die Ausgangssituation überhaupt ist. Ich dachte, NUR das russische Team sollte mit den Bladebreakers zusammenkommen. Und mir war dann unklar, ob auch das russische Team wieder abreist. Aber dann hab ich kapiert, die kommen erstmal bei den Bladebreakers unter, damit DIE sich kennen lernen, und dann kommen die anderen Teams zu Besuch, damit die Russen GEMEINSAM mit den Bladebreakers was mit den besuchenden Teams unternehmen. Ich fand die Erklärung zur Integration des russischen Teams sehr plausibel. Also dass Mr. Dickenson da vermittelt, dass das russische Team irgendwo unterkommt.
Mich interessiert an dieser Stelle dann auch, wann ungefähr das spielt, also nach / vor welcher Staffel?

An folgendem Satz hätte ich noch ein bisschen geschraubt:
>>Mit so vielen Personen in einen Haus, dass war er nicht gewohnt und gerade körperliche Nähe machte ihm zu schaffen. Es stresste ihn mehr als er zugab.<<
Nicht nur grammatikalisch (auch wenn du das nicht sehr gern hören willst, aber der Satzbau ist auch etwas konfus: Entweder „So viele / Mit so vielen Personen in einem Haus (zu leben), das war er nicht gewohnt…“), aber ich hätte an dieser Stelle irgendwie noch deutlicher herausgebracht, dass auch auf diese Beengtheit auf so engem Raum und dann noch die große Anzahl an Personen ihm zu viel ist und ihm zu nahe geht. Gerade, weil du im Verlauf der Geschichte ja auch die räumliche Nähe der nahestehenden Person als positiv beschreibst, dann bekäme deine Geschichte noch eine zusätzliche Abrundung in sich.

Bei dem Bonding-Moment zwischen Boris, Kevin und Lee musste ich ja schon ein wenig grinsen. Das ist eine sehr interessante und vllt auch fragwürdige Kombination, da frag ich mich ja glatt, wer da wen negativ beeinflusst. Es ist fast schon ein bisschen schwer vorstellbar bei Lee, dass er von Abschlepptaktiken oder Anmachsprüche oder Vorlieben spricht… Der kam mir immer so pflichtversessen und stocksteif vor… Umso witziger ist es dann, das so zu lesen ;)

Was mir noch aufgefallen ist und mich stört, ist dein Wechsel vom Präteritum ins Präsens. Das kann ja ein Stilmittel sein, aber der ist nicht konsequent. Also z. B.
>> Start der dritten Woche und sie standen schon wieder am Flughafen. Heute kommen die Allstars an. Max freute sich riesig auf Michael, Steve, Eddie und Rick.<<
standen = Präteritum -> kommen = Präsens -> freuten = Präteritum.
Und dieser Tempuswechsel kommt leider an einigen Stellen noch vor. Vielleicht kannst du da ja noch mal drüber schauen. In dieser Story bietet es sich an, alle Verben ins Präteritum zu setzen.

Reizvoll fand ich dann den ganzen Touri-Kram, den ich als Leser durch Kais Augen sah: alles öde, alles nervig, und dann auch noch doppelt und dreifach zu besichtigen, weil man ja mit unterschiedlichen Teams unterwegs ist… die das ja noch nicht gesehen hatten… Da kann ich seine Anödung schon gut nachvollziehen.
Hier sei kurz nachgefragt: Welchen Tower besuchen die nochmal?

An der Stelle mit dem Sittlichkeitsverbrecher war mir die Situation anfangs leider nicht so ganz klar. Erst dachte ich, das ist einer der White Tigers / All Starz, oder gar Yuriy, der sich einen Scherz erlaubt. Ich habe nicht damit gerechnet, dass es dann so ein Schmierlappen (Würg, die Vorstellung…) war. Also den hast du wirklich sehr eklig beschrieben, dem nimmt man die Rolle des Sex Offenders deutlich ab, auch wenn sie schon sehr klischeehaft war.
Da hab ich auch noch einen Tipp für dich:
>> Yuriy schien bemerkt zu haben, dass ihn jemand begrapschte und hatte denjenigen jetzt `gefangen`.<<
Da hast du „gefangen“ in Anführungszeichen gesetzt. Wenn du dir selbst unsicher bist, ob das Wort passt, und du es in einzelne Anführungszeichen setzen musst, such doch ein Synonym oder stell den Satz etwas um. Mir sind da spontan folgende Wendungen eingefallen:
Yuriy schien bemerkt zu haben, dass ihn jemand begrapschte, und hatte eingegriffen / … und hatte die grapschende Hand in flagranti erwischt und ließ sie jetzt nicht mehr los.
Der Absatz im Anschluss ist aber eine sehr gut formulierte Handlungsbeschreibung, ich kann sehr gut folgen, was Yuriy da macht…
Allerdings finde ich die gesamte Situation etwas… too much, irgendwie. Welchen Zusammenhang hat sie im Gesamtkontext deiner Geschichte? Es ist ja schon sexuelle Belästigung und manche Formulierungen sind nicht konkret genug, dass das als solche auch benannt wird? Auf der einen Seite ist es „grabschen“ und „betatschen“ oder „Eindringen in die Intimzone“ – auf der anderen Seite ist Yuriys Reaktion dann doch eher brutal und ernst und bedrohlich, weil es sich wirklich um eine Straftat handelt – und dann reagiert er wiederum so … flach und antiklimatisch, wie z. B. bei der Nachfrage, warum der Mann das getan hat; das schien mir so unpassend irgendwie zu der Situation… so unglaubwürdig? Und auch die Argumentation des Mannes… das ist so fragwürdig und fadenscheinig – gut das passt vllt ja auch zum dem Täter, weil das natürlich auch eine Lüge sein konnte, die er sich im Angesicht eines wütenden Yuriys auch mal eben schnell überlegt haben könnte. Die Auflösung des gesamten Konflikts geht dann wiederum sehr schnell über die Bühne und das Danke von Kai an Yuriy ist auch sehr kurz und „zu cool“ für den Ernst der vorigen Situation. Da hätte ich mir noch mehr Reflexion des Geschehens gewünscht, was Kai jetzt fühlt, sowohl in Bezug auf die sexuelle Belästigung als auch darauf, dass Yuriy ihn gerettet hat.
Letzteres kommt ja dann in einem kurzen Satz, und der wiederum fühlt sich beim Lesen sehr beruhigend an. Also, dass es sich besser anfühlt, wenn Yuriy ihn verteidigt als irgendwer sonst. Nichtsdestotrotz fehlt mir irgendwie eine Aufarbeitung des Geschehens in irgendeiner Form.

Stattdessen folgt Twister.
Ausgerechnet Twister! Nur Tyson kann auf die Idee kommen, dass das Spiel perfekt wäre – für Kai. Ich hab schon gelacht, als ich das gelesen hab! Schade war es ein bisschen, zu sehen, dass Tyson doch recht plakativ dargestellt wird (>>„Ah ja, stimmt Maxi,“ dabei lachte er dümmlich(…)<<).
Aber warum gerade Twister? Das wurde spätestens bei Ricks großartigem Einsatz und seinem Bauarbeiter-Dekolleté ersichtlich: Ich hatte ja schon fast vergessen, dass du noch eine blaue Unterhose einbauen musstest! XD Das war ein sehr guter und auch lustiger Einfall! Besonders in Kombination mit Yuriys herrlichem Kommentar dazu.

Das Ende schließt dann wieder ebenso super wie der Einstieg, wie ich finde. Es greift den gleichen Stil wieder auf. Und es hat ein heiteres Ende und auch romantische Züge. Das ist schön.


Abschließende Bewertung in Bezug auf die Vorgabe zur Wundertüte B: Deine Vorgaben waren
Eine Anekdote deines Lieblings-Ships VOR einer Beziehung: Einer von beiden wird immer entspannter im Umgang von Zurschaustellung physischer Nähe bzw. wohlwollenden Berührungen der Zuneigung – aber nur, wenn es von DER EINEN Person kommt. Jeder andere kriegt eins übergebraten(oder so).
Bonus:
Es muss eine hellblaue Unterhose vorkommen
Es müssen Bit Beasts vorkommen


Ich gebe zu, diese Wundertüte war eine Herausforderung. Aber du hast das doch gut hingekriegt, besonders dafür, dass du erst aufgeben wolltest :)
Du hast aus der Vorlage eine echt lange Geschichte geschrieben, die insgesamt Hand und Fuß hat und das Thema hast du auch komplett integriert. Du hast sogar eine hellblaue Unterhose untergebracht; da find ich es schon gar nicht mehr schlimm, dass die Bitbeasts nicht vorgekommen sind, das war ja eh nur ein Bonus, darüber hatten wir ja gesprochen, mein ich auch…

Ich fand es auch sehr spannend, dass du am Anfang lange Zeit verheimlicht hast, wer denn jetzt der ER-Erzähler ist. Allerdings ging mir diese Geheimniskrämerei dann doch zu weit, als das die ganze Geschichte hindurch ging, vor allem, da ja dann eigentlich klar war, wer es war, und ich an manchen Stellen schon das Gefühl hatte, das war auch für dich ein Krampf, weiterhin geheim zu halten, aus wessen Sicht du schreibst – wobei dann wieder unsinnig ist, dass du das im Autorenkommentar oben drüber geschrieben hast, dass es aus Kais Sicht ist. Dann hättest du es auch irgendwo in die Geschichte einfließen lassen können. Aber ich denke mal, das hängt mit dem Missverständnis zur „Anekdote“ zusammen.

Interessant, wie du den Prompt gelöst hast. Ich hatte eine andere, unausgegorene Idee im Kopf. Du beschreibst die physische Nähe, die Kai eigentlich nicht ertragen kann. Und es passiert nichts körperlichers zwischen ihnen, Yuriy ist einfach da, und das ist schon Nähe und das reicht Kai aus. Ich hätte jetzt dann natürlich noch gewusst, wie sich dann daraus eine Beziehung entwickelt. Denn: Richtig eindeutig wird es ja nicht, ob Kai es auch annehmen könnte, wenn Yuriy ihn anfasst. Hand, Unterarm, Schulter… also ob ihm physische Berührungen von Yuriy angenehm sind und er sie zulassen kann – oder ob das noch mehr Übewindung kostet…
Aber das ist vllt Stoff für einen weiteren One Shot?
Und eben genau das fand ich erfrischend spannend, weil du etwas völlig anderes geschrieben hast, als ich das beim Tippen und Zusammenstellen der Wundertüten im Kopf hatte: Ich hatte nur die eine Idee, aber es gab noch andere Möglichkeiten und die Umsetzung, wie du und auch die anderen ihre Wundertüten letztlich gestaltet und verstanden haben, war jedes Mal anders als vielleicht gedacht oder erwartet und das fand ich dann ungeheuer spannend.

Ich danke dir sehr, dass du bei der Aktion mitgemacht hast und ich hoffe, dass dir das Schreiben Spaß gemacht hast und du dich auch über den Kommentar freuen kannst |-)~

Von:  Mitternachtsblick
2020-03-04T14:33:45+00:00 04.03.2020 15:33
Awww, was für ein süßer Oneshot! Ich hab der Neugier halber reingesehen und musste dann gleich alles lesen. Grundsätzlich habe ich Storys ja sehr gern, wo sehr unterschiedliche Charaktere miteinander auf engstem Raum klarkommen müssen und das hast du hier echt schön geschildert. Die Reaktionen der einzelnen Personen aufeinander waren für mich durchaus nachvollziehbar, und auch Kais Gedanken und Gefühle hab ich IC gefunden. Ich hab natürlich einen absoluten soft spot dafür, dass er gerade bei Yuriy eine Ausnahme macht, was den körperlichen Kontakt angeht - das sagt ja sehr viel über sein Vertrauen zu ihm aus und das liebe ich einfach. <3 Dass du Twister reingebracht hast passt natürlich voll gut zum Thema und gibt dem ganzen nochmal so einen Extratouch (pun intended),nachdem das gut illustriert, wie hinderlich es bei den kleinsten Dingen im Alltag sein kann, wenn man keine Berührungen mag. Sehr schöner OS! :)
Von:  FreeWolf
2020-02-10T09:50:59+00:00 10.02.2020 10:50
Hi Kiko! :)

Es dauert bei mir immer etwas, bis ich es schaffe, zu kommentieren, aber ich wollte dich als Mit-Wundertüten-Autorin nicht im Regen stehenlassen. Bevor ich tiefer ins Detail gehe, wollte ich dir ein Kompliment aussprechen: Ich finde, der Oneshot ist dir sehr gut gelungen. Du hast die Wundertüten-Aufgabe meiner Meinung nach gut umgesetzt, inklusive der Zusatzaufgaben, und zugleich auch wahnsinnig viel Potential für etwas Längeres in der FF dadurch, wie du die Situation der FF anlegst.
Mir gefällt auch, wie du über das Thema physische Nähe einen Bogen quer durch die FF spannst.

Du schreibst am Anfang, dass du dir nicht sicher warst in der Erzählperspektive: Ich finde, dir ist die dritte Person mit Fokus auf Kai gut gelungen. Du hälst seine Perspektive durchgehend, schweifst nicht zu viel ab und leitest mich als deine Leserin schön zu den wichtigsten Punkten, die du hast. (Nur am Rande, weil es mir aufgefallen ist: Auktorial ist eine Erzählperspektive erst, wenn der Autor als eine Art Charakter oder Stimme in der Erzählung sichtbar wird, zum Beispiel wenn er Dinge kommentiert. Wenn du aus der dritten Person schreibst, ist es einfach eine Erzählung aus der dritten Person :) )

Wie schon gesagt finde ich die Idee der FF wahnsinnig toll: Ich mag Fanfictions, in denen Charaktere, die nicht so viel miteinander zu tun haben, plötzlich in einen Raum gesteckt werden, frei nach dem Prinzip "und jetzt werdet Freunde" - Mr. D war ja schon immer für jeden Schabernack aufgelegt, und ich kann mir gut vorstellen, dass er so eine Aktion startet. Ich finde es toll, dass du dir Mühe gegeben hast und für beide Teams, die zu Besuch kommen, Gemeinsamkeiten zu finden. Ich habe sehr gelacht, dass Boris, Kevin und Lee allesamt über Frauen bonden, und hätte nur zu gern gewusst, was sie da konkret sagen. Ob sie ihre größten Fails ausgepackt haben? ;-)
Ich fand es auch sehr toll, wie du den Kontrast bei der Begrüßung der einzelnen Teams dargestellt hast: Während das chinesische Team eher reserviert ist, überbrücken die Allstars jeden persönlichen Raum und suchen den Körperkontakt. Kai ist wirklich ein Meister im sich Davonstehlen, um dem zu entgehen, oder?
Ich habe mich am Anfang der FF gefragt, was die Blader so in ihrer Freizeit machen, nachdem sie offensichtlich einfach nur zusammenleben, aber nicht in eine Schule müssen o.Ä. (Takaos Traum, oder?): Das beantwortest du beim Sight-Seeing-Trip mit den Allstars sehr schön. Ich kann mir buchstäblich vorstellen, wie Kai grummelig mitgeht und so überhaupt nicht für den dritten Trip auf den Tokyo Tower zu begeistern ist. Da hätte Mr. D vielleicht ein bisschen diverseres Programm aufstellen können. ;-)
Die Situation mit dem Grapschen ist sehr schön zugespitzt: Du machst es sehr spannend, und vor allem gefällt mir, wie du hier den Kontrast andere Menschen - Yuriy in Sachen körperliche Nähe einbaust. Der Grapscher wirkt wie eine sehr verzweifelte Gestalt. Ich frage mich, was ihn ausgerechnet auf Kais Hintern gebracht hat? Andererseits hoffe ich für ihn, dass er sein Leben auf die Reihe kriegt, sonst wäre das ganze alles andere als schön für alle Beteiligten. Kais Reaktion auf Yuriys Rettungsaktion ist übrigens echt goldig. XD Ich habe sehr gelacht.
Und dann geht es weiter mit Twister: Das ist eine spitzenmäßige Idee, um die blaue Unterhose mit einzubinden. Ich habe laut aufgelacht bei der Vorstellung von Rick's Maurerdekolletè, und Yuriy bringt das sehr schön auf den Punkt finde ich.

Mir ist ein Fehler im Titel aufgefallen, den ich dir nicht vorenthalten will (vor allem, weil das zwei Klicks sind): "closeness" bedeutet alleine so viel wie "Dichte", nicht "Nähe". Wenn du körperliche Nähe sagen möchtest, dann müsste ein "physical" davorstehen: "physical closeness"
Ich finde deine Verwendung von deutschen und japanischen Namen übrigens sehr spannend: Hast du da irgendeine Linie, die du fährst? Mir ist aufgefallen, dass du die Russen alle mit Originalnamen adressierst, aber die Chinesen zum Beispiel nicht. :)

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen dieses Oneshots und wäre jetzt absolut neugierig auf mehr, nachdem du in deiner Idee sehr viele Dinge aufmachst. Mich würde vieles interessieren, was du mehr nebenbei erwähnst: Wie kommen die Russen mit Japan zurecht? Wer ist in der Bladebreaker-Neoborg WG der Koch? Wer verweigert den Putzdienst? Wessen Chaos breitet isch aus, und wer unternimmt was dagegen? Und und und. Vielleicht ist das ja Material für ein paar Drabbles? Ich würde sie auf jeden Fall lesen. :D

Liebe Grüße
Wolfi
Von:  Phoenix-of-Darkness
2020-01-08T22:22:38+00:00 08.01.2020 23:22
Spitze!!!

Bevor ich auf das Kapitel eingehe, möchte ich dir sagen: Hut ab vor dieser Wundertüte.
Ich habe mir mehrfach deine Aufgabenstellung durchgelesen, die du erhalten hast und die ist echt nicht ohne.
Noch bevor ich dein Kapitel gelesen habe, habe ich überlegt, ob mir etwas einfallen würde dazu...und...nein mir ist nicht wirklich etwas eingefallen.
Umso neugieriger habe ich mich dann an dein Kapitel gemacht und es verschlungen.
Insgesamt sind mir nicht viele Rechtschreibfehler aufgefallen. Daher kann ich dich da beruhigen. Was die Kommasetzung betrifft....ja mit der schlage ich mich auch immer rum und daher bin ich definitiv die falsche Person die das beurteilen könnte. XD

Ich glaube es ein wenig gemerkt zu haben, dass du etwas Schwierigkeiten mit der vorgegeben Erzählform hattest. Dennoch finde ich, dass du die Punkte wirklich, wirklich gut umgesetzt hast.
Doch ich versuche mal das Kapitel Schritt für Schritt zu kommentieren.

Kais Antipathie gegenüber der Überschreitung des Personal Space hast du sehr gut dargestellt. Ich konnte mich gut in ihn hinein versetzen. Da hat er ordentlich Sympathiepunkte bei mir gesammelt.
Interessant fand ich auch wie du deinen eigenen Weg gefunden hast die ursprüngliche Beyblade Storyline in deiner eigenen Variante zu integrieren.
Mir gefällt der Gedanke, dass Neo Borg versucht mit den anderen Teams klar zu kommen.
Zwar hast du die einzelnen Teamtreffen nur angerissen, aber ich fand gut, dass hier Platz für eigene Gedankengänge war.
Ich selbst habe mir die Zeit, welche Neo Borg und die Bladebreakers miteinander verbrachten, doch sehr chaotisch ausgemalt.
Bei den White Tigers bist du da schon mehr ins Detail gegangen und ich liebe die Vorstellung vonBoris, Kevin und Lee wie sie da über Frauen labbern und Kai sich dazu seine eigenen Gedanken macht.
Mir kam auch der Gedanke, dass sich Mariah wohl doch einen Ruck gegeben hätte, wenn es im russischen Team auch ein Mädel gegeben hätte. So musste sie ja mit Kerlen vorlieb nehmen und wenn eine Frau sauer auf einen Kerl ist...und hier sind es gleich mehrere...wir wissen ja wie das ist.

Bei der Ankunft der Allstars...ich konnte sie mir bildlich vorstellen und ich hätte wohl wie Kai reagiert.
Amis sind da etwas speziell und das die restlichen (russischen) Blader da dezent überfordert waren, konnte ich mir lebhaft vorstellen.
Hier gefiel mir auch, dass du den Blickwinkel kurzzeitig auf die BitBeast gelenkt hast.
Klar war es deine Aufgabe, dennoch finde ich, dass du sie sehr geschickt in deine Story eingebaut hast, ohne ihnen dabei zu viel Raum zu geben.

Der Grabscher im Museum...erst mal...igitt!!!
Dieser Schmierlappen....
Ich muss gestehen, dass du die Situation wirklich realitätsnah geschrieben hast. Ich persönlich konnte mich gut in die Situation hineinversetzen und Kai tat mir an dieser Stelle auch unglaublich leid.
Zum Glück stand im Yuriy zur Seite, welcher ja doch auch was für Kai übrig zu scheinen hat.
Du stellst das zwar nicht direkt klar dar, aber genau das gefiel mir sehr gut....so kleine zarte Andeutungen.
Schön fande ich auch, dass Kai sein Wohlbefinden in Yuriys Nähe nicht gleich einordenen konnte und erst zum Ende hin festgestellt hat, dass er sich bei dem Rotschopf doch sicher fühlt.
Um ehrlich zu sein wüsste ich jetzt zu gern wie sich das bei den beiden weiterentwickelt.
Möchtest du nicht vielleicht doch hier weiter schreiben? :)

Oh Gott, Twister!!!
Vielen, vielen Dank, dass du die das hast spielen lassen. Ich liebe dieses Spiel und ich würde ja zu gern eine Runde Twister bei Neo Borg lesen...so mit Vodka und so...
Aber dennoch hat es mich amüsiert, was du da geboten hast.
Mir war klar, dass dies der Moment sein würde, dass man das Maurerdekoltee zusehen bekommt und es hat Rick getroffen XD
Einfach genial...vorallem Yuriys Reaktion und seine Aussage.
Ein weiteres, geniaes Bild war auch Eddy und Tyson begraben...vielen Dank dafür.

Abschließend kann ich nur sagen, dass du wirklich Stolz auf diese FF sein kannst.
Du hattest eine mega schwere Aufgabe und in meinen Augen hast du sie super gelöst.
d^_^b
Antwort von:  kikoxd
08.01.2020 23:45
Oh mein Gott ... ich bin geplättet. So ein langes und liebes Kommi hatte ich noch nie!
Vielen lieben Dank, du glaubst gar nicht wie sehr ich mich gefreut hab!

Ich hab mich wirklich sehr schwer mit der Tür getan und ewig überlegt, wie ich alles zusammen bekomme. Auch die Perspektive hat mir zu schaffen gemacht und ich hoffe, es ist alles verständlich. Ich hab, wie gesagt das erste Mal in der Form geschrieben. Nebenbei muss man ja auch darauf achten, nicht immer die selben Wörter zu verwenden ... hach ich hab echt gekämpft XD
Da freut es mich umso mehr, dass das 1. Kommi positiv ausfällt :)

Weiter schreiben....ich glaub nicht. Mir fällt gerade nichts weiter für die restlichen Tage der Allstars ein. Aber ich kann dir verraten, in der vierten Woche wären die Majestics gekommen. :P
Aber ich wüsste nicht, wo ich sonst nen Abschluss hätte setzen können und der letzte Satz der FF passte gerade so gut.

Nochmal ganz ganz lieben Dank !!!