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Die Entscheidung

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Erkenntnisse

 

Kapitel 28. Erkenntnisse

 

Den Kopf schüttelnd sagt sie: „Ko--ga--.“

Aus seiner Starre erwachend sieht er zu Kagome und dem Menschenmädchen. „Hilfst du uns Fische zu fangen?“, fragt seine angebetete ihn lächelnd. Leicht rot werden sagt er lächelnd zurück: „Aber natürlich.“ Man sieht die Freude in Rins Augen aufleuchten.

„Wir sind kurz mal weg Sesshomaru-sama! Wir gehen Fische fangen!“, ruft Rin und läuft voraus. Lachend folgt Kagome ihr, sieht zu Koga und er holt zu ihr auf. Zusammen gehen sie der jüngeren langsam nach.

Kagome spürt das weniger von sess Yoki in ihr ist als vorher. Ihre wunde ist wohl schon fast wieder verheilt und ihr Körper benötigt nur noch weniger davon. `Der vertrag läuft aus`, muss sie denken. Eigentlich sollte sie sich erleichtert fühlen, stattdessen ist sie traurig. Selbst ihre neuen Wunden ändern nichts an der Tatsache dass bald alles wieder verheilt ist.

Sich mit Koga und Rin ablenkend schafft sie es bis Abends nicht noch mal darüber nach zu denken. Doch Rin wird schlafen gelegt und Koga verabschiedet sich. Am Feuer sitzend erzählt sie dann Sesshomaru und Jaken was wirklich passiert ist, doch keinen der beiden scheint das wirklich zu interessieren. Egal. Sie freut sich einfach darüber das es Sesshomaru gut geht und der DaiYokai hat auch schon einen neuen Kimono an, da sein alter ja zerlöchert wurde. Kagome selber hat sich umgezogen und trägt nun einen Yukata den sie aus ihrer Zeit mitgebracht hat. Es wird immer wärmer und ein Yukata reicht vollkommen aus. Mittlerweile können ihre alten Klamotten wirklich eine Schneiderin vertragen.

Was sie nun trägt ist ihr Lieblings Yukata. Der schwarze Stoff mit den rosanen Sakura (Kirschblüten) darauf liegt recht angenehm am Körper und wurde ihr von ihrer Mutter geschenkt. Dazu trägt sie einen dunkelblauen Obi auf dem ein Kirschbaum zu sehen ist der sich mit seinen Ästen über den Obi zieht, mit vielen Blüten. (zur Vorstellung/nur etwas anders: http://www.wikihow.com/Wear-a-Yukata)

 

An Ah-Uhn gelehnt muss sie wieder daran denken. Bald kann sie nicht mehr mit ihnen reisen. Zurück denkend verliert sie sich in ihren Gedanken.

`Am Anfang hatte ich Angst vor ihm und habe ihn dafür gehasst wie er mit Inuyasha umgesprungen ist, doch nun wo ich so lange mit ihm gereist bin verstehe ich ihn. Ich glaube sogar er hat Inuyasha die ganze Zeit über beschützt und trainiert, damit er sich gegen andere wehren konnte. Auf seine ganz eigene art halt.

Mittlerweile respektiere ich ihn und könnte ihm stunden lang bei kämpfen zu sehen, er ist stark und jede Bewegung ist elegant und präzise. Nun ja wenn er mit voller Kraft dabei ist.

Und selbst wenn er nicht so aussieht, auch er hat Gefühle. Sie hat selbst miterlebt wie der DaiYokai sein kann.

Er wird wütend wenn man seine Familie beleidigt, er hat Mitgefühl und hat sich sorgen um Inuyasha gemacht, nur eben nicht so man das normalerweise macht. Er wird still wenn er weiß dass er dir vertrauen kann, er drückt sich nur anders aus. Er ist keiner der große reden schwingt, doch er redet wenn er glaubt das es nötig ist, er hat seinen eigenen Kopf und setzt ihn durch, er ist willensstark und freundlich auf seine ganz eigene Art. Eine merkwürdige art und dennoch ist es das was ihn ausmacht. Inuyasha sehr ähnlich nur mit etwas mehr Grips.

Sie wird es vermissen mit ihm zu reisen, sie wird ihn vermissen, so wie Rin und Ah-Uhn, selbst Jaken der sich wirklich zurück gehalten hat. Wie lange es wohl noch dauert bis es vorbei ist?` Mit diesen Gedanken schläft sie ein.

 

Es vergehen mehrere Tage der Ruhe, keiner greift sie an, niemand stört sie. Während dieser Idylle spielt Kagome zunehmend mit Rin und versucht so viel Zeit wie möglich mit ihr zu verbringen. Die Gruppe beobachtend und sich mit allen auseinander setzend will sie so wenig wie sie kann an das Ende denkend. Die unangenehmen Gedanken aus dem Weg räumend will sie die Zeit die sie noch hier bleiben kann genießen. Mit Worten ist nicht aus zu drücken wie sie sich fühlt. Wie zwischen zwei Wänden fühlt sie sich eingeengt und sie kann nur gerade aus weiter gehen. Zurück gibt es nicht, also auskosten was nur geht.



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