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Friedlicher Tag

 

Kapitel 29. Friedlicher Tag

 

Kagome die bemerkt wie wenig sie doch über ihre Reisegefährten weiß, fängt an zu verstehen. Rin fragend, erfährt sie einiges über ihr vorheriges Leben. Den Tod ihrer Familie, ihrer Eltern und ihres Bruders und über ihre verlorene Stimme. Auch das Sesshomaru sie mit seinem Schwert zurück ins Leben gebracht hat. Jaken fragend, erfährt sie dass er vorher der Anführer einer stolzen Kappa Armee war. Lustige Vorstellung, die Kagome da bekommt. Eine Armee von vielen kleine Jakens die versuchen ein Dorf an zu greifen. Keiner der beiden weiß welche Vergangenheit der zweiköpfige Drache hat, nur dass Rin ihm seinen Namen gab. Hin zu kommt das sie erzählt bekommt dass der rechte Kopf `Ah` blau leuchtende Feuerstrahlen abfeuern kann, mit denen er seine Gegner verbrennen kann. Der linke Kopf `Uhn` feuert einen grünen Strahl ab, mit dem er Wolken und das Wetter beeinflussen oder kontrollieren kann. Genau wissen sie das auch nicht, da Ah-Uhn diese Attacken nie als direktern Angriff eingesetzt hat. Es besteht daher auch die Möglichkeit, dass `Uhns` Strahl keine schädliche Wirkung hat.

(http://de.inuyasha.wikia.com/wiki/Ah-Uhn)

Man müsste den DaiYokai selber fragen, doch die Miko glaubt nicht das sie eine Antwort erhalten würde und lässt es daher.

Sesshomaru beobachten und analysierend erfährt sie wie sehr er sich um seine Begleiter kümmert. Das er Ah-Uhn für seine Unterstützung mit Rin und Jaken schätzt. Wie sehr er, als Dämon, Rin, einen Menschen, anerkennt.

Nur eine Frage bleibt über ihn ungelöst. Wohin der DaiYokai immer wieder verschwindet. Aber jeder darf seine eigenen Geheimnisse haben, nicht wahr?

 

Es war ein friedlicher Tag an dem es geschah. Die Sonne schien und es war ein Wolkenfreier Himmel. Doch etwas lag in der Luft. Die Miko wusste nur nicht was, bis es zu spät war.

Aus dem Wald kommend erstreckt sich vor ihnen ein Tal und weiter weg ist ein Dorf erkennbar. Genau auf dieses geht der DaiYokai Zielstrebig zu.

`Was will der Dämon denn in einem Dorf? `, ist Kagome sich am fragen, während sie ihm folgt. `Etwa ein dämonisches Dorf? `, versucht sie zu kombinieren. Jedoch spürt sie keinerlei Dämonische Aura. Was ist es dann?

Rin lenkt sie ab, denn sie hat eine Blumenwiese entdeckt und schwups, ist sie weg. Der kleinen hinter her jagend kann sie Jaken verstehen. Dieses Mädchen ist einfach zu munter. Endlich hat sie sie und bringt sie dazu zu stoppen, als sie ihren Namen hört.

Auf sehend sieht sie Kaede die sie erneut ruft. „Ach mein Kind. Wie schön dich wieder zu sehen.“, redet die alte drauf los, als sie bei ihr ankommt. Irgendwie ist Kagome jedoch nicht fröhlich. Das Gefühl das etwas im Busch ist lässt sie nicht los. Ein lächeln vortäuschend redet sie mit ihrer Lehrerin darüber was alles passiert ist, denn sie will einfach alles wissen. Von Sango und den anderen hat die ältere zwar viel erfahren, doch nicht genug. Kaede lädt sie alle in ihre Hütte ein und will Geschichten hören. Rin fängt an und plappert drauf los bis sie keine Lust mehr hat. Die kleine spielen schickend erklärt Kagome was die jüngere ausgelassen hat.

Es wird dunkel und sie bleiben zum Essen, es wird Nacht und alle schlafen in der Hütte von Kaede ein.

Erst am nächsten Morgen versteht Kagome was sie gestern so merkwürdig fand. Das seltsame Gefühl das etwas in der Luft lag.

Es war kein Zufall dass sie das Dorf passierten und für die Nacht dort blieben. Es war geplant. Eiskalt und berechnet. Sesshomaru ist mit Ah-Uhn, Jaken und Rin weiter gezogen als die junge Miko noch schlief. Sie wurde zurück gelassen. Einfach so.

Kaede hat es ihr gesagt, als sie morgens die anderen gesucht hat. Ihr Gepäck und sie wurden als einigstes hier gelassen. Kein Yoki mehr in ihr, keine Wunden mehr, der Vertrag nichtig. Vorbei. Mit gesenktem Kopf sitzt Kagome vor Kaedes Hütte. Sie hätte nie gedacht, nie geglaubt das Sesshomaru sie einfach so absetzt und weiter zieht. Takt los. Einfach … abscheulich.

„Mein Kind.“, kommt Kaede auf sie zu. „Wie geht es dir?“

`Beschissen! Was für eine frage.` Wie soll es ihr schon gehen? Lächelnd sieht sie jedoch ihre Mentorin an. „Es geht mir gut. Ich weiß nur nicht was ich nun machen soll.“, lügt sie.

„Du bist nicht besonders gut im Lügen, Kagome.“, sagt die ältere ihr wissend. „Wie wäre es wenn du nach Hause gehst und dich etwas ausruhst? Ich kann Inuyasha und den anderen bescheid sagen, wenn sie kommen, das du wieder da bist.“, versucht die ältere sie auf zu muntern.

Kagome kann nur zu stimmen und nach Hause schlurfen. Nach allem … Nach allem was passiert ist, was sie durchgemacht haben. Wurde sie einfach abgesetzt wie ein Rucksack den man nicht mehr braucht.

Sie dachte sie kennt den DaiYokai nun. Versteht ihn. Falsch gedacht.



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