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Die Entscheidung

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Kontrolle

Kapitel 26. Kontrolle
 

In seiner Welt, seiner Wut und Verzweiflung bekommt er nicht mit wie Kagome sich wieder rührt. Mit Tränen in den Augen rappelt sie sich auf. Ihr Kopf dröhnt und fühlt sich an als wollte er explodieren. Die Pochende stelle anfassend fühlt sie ihr Blut. Super noch eine Wunde. Als ihre Sicht wieder klarer wird erinnert sie sich an was passiert ist. Ihr Kimono ist an ihren Armen ruiniert und sie hat tiefe einschnitte wo die Krallen sie getroffen haben. Dennoch muss sie etwas unternehmen! `Kuma wird von dem Igel kontrolliert! Warum erkennt Koga das nicht?`

Den kleinen, grinsenden Igel ausmachend zückt sie einen Pfeil und schießt mit zitternden Armen auf diesen. Unlogischer weise kann er sich mit seinen Stacheln schützen und rutscht nur von der wucht des Pfeils zurück. Ihre Arme brennen und die neuen Wunden schmerzen furchtbar doll. War ihr Pfeil deswegen zu schwach? Erneut will sie schießen doch die Schmerzen hindern sie daran.

Ihr Schuss hat jedoch etwas bewirkt. Das stocken des Pandas und des Wolfes. Koga der Kagome bemerkt und realisiert das sie noch lebt sieht wie der Herr des Waldes vor ihm inne gehalten hat. Mitten in seinem Angriff. „Koga!“, ruft Kagome ihn. „Er wird kontrolliert! Der Igel!“, erklärt sie es ihm in wenigen Worten. Der Dämon versteht sofort und als der Igel wieder die Kontrolle übernimmt weiß Koga nicht was er tun soll. Einerseits muss er den Igel töten um den Panda zu stoppen, andererseits hört der Dämon nicht auf ihn an zu greifen. Sich verteidigend fragt er: „Und was nun?“ `Wir müssen es schaffen Kuma wieder zur Besinnung zu bringen.`, denkt sich die Miko. `Nur wie?` Den kleinen Igel beobachten glaubt sie das er seine ganze Konzentration dafür braucht den Panda zu kontrollieren, das bedeutet er kann sich nicht bewegen. Das hat doch was. Sie will ihm allerdings nicht zu nahe kommen und ihre Pfeile kann sie auch nicht benutzen. Jedoch erkennt sie das durch ihren Pfeil eins der weißen Hörner in der hälfte abgebrochen ist. Seine Stacheln haben ihren Pfeil von ihrem Weg abgelenkt und dadurch ist er nach oben geflogen. Dabei muss der Pfeil sein Horn getroffen haben. Das hilft ihr jedoch nicht weiter. Was soll sie nur tun?

Sich umsehend sieht sie die ganzen bewusstlosen Wildschweine. `Wie kontrolliert er überhaupt jemanden?`, fragt sie sich. Wenn sie das wüsste könnte sie es aufheben. Unter schmerzen richtet sie sich auf und geht schwankend zu dem Wildschwein das ihr am nächsten ist. Die weißen Augen, sind das was ihr als erstes Auffallen. Zudem hat er keine Wunden. `Wurde nicht gekämpft?` Doch was ist das? An der Stirn des Wildschweins ist ein gräulicher Stachel! So dünn das es ihr zuerst gar nicht aufgefallen ist. `Die Stacheln des Igels sind doch viel dicker.`, denkt Kagome. Ein Geistesblitz. `Was wenn er dicke Stacheln zur Verteidigung hat und darunter dünnere die er abschießen kann um damit andere zu kontrollieren?` Den Stachel greifend und entfernend verschwindet das weiße in den Augen des Wildschweins

Es funktioniert! „Koga! Es ist der Stachel an seinem Kopf! Entferne ihn!“

„Welcher Stachel?“, kommt es nur zurück. `Wie?`, horcht die Miko auf. „Na den dünnen gräulichen an seiner Stirn!“, schreit sie zurück. „Da ist aber nichts!“, meint Koga daraufhin wütend. `Kann er ihn etwa nicht sehen?`, fragt sie sich. `Wie Yuras Haar.`, muss sie denken. Dann muss sie eben selber ran. Unter schmerzen richtet sie sich wieder auf und geht auf die Kämpfenden zu.

„Koga.“, sagt sie ruhig: „Du muss mir jetzt mal kurz helfen.“ Sie hat seine Aufmerksamkeit. „Hör auf zu kämpfen und lass ihn auf mich losgehen. -“ „Was?“, kommt sofort der entsetzte Einspruch. „Auf gar keinen Fall!“

„Hör mir zu.“, sagt sie nur. „Verschwinde aus dem Blickfeld des Igels und er lässt Kuma auf mich los. Du musst dir dann den Igel schnappen.“

„Bist du verrückt geworden? Du stirbst! Ich lasse nicht noch mal zu -“, will er sie davon abbringen.

„Ich vertraue dir.“ Dieser Satz lässt ihn sprachlos werden. Ich vertraue darauf das du schnell genug bis und den Igel ablenkst. Er braucht sehr viel Konzentration um jemanden zu kontrollieren. Gleichzeitig sich selber verteidigen und mit Kuma angreifen kann er also nicht. Du musst nur schnell genug sein. Du schaffst das.“, redet sie auf ihn ein. Koga will sie dennoch immer noch nicht in Gefahr bringen.

Der Igel hat selbstverständlich alles mit bekommen und ist entsetzt was sie alles über ihn weiß.

„Lass dich nur nicht von ihm erwischen und von ihm kontrollieren.“, meint sie noch. Jetzt ist Koga bereit dazu. Er schreit wütend auf und ist verschwunden. Der Igel versucht jedoch Kagomes Plan zu nichte zu machen indem er Kuma auf sich zu kommen lässt um sich zu schützen. Kagome ist schnell genug um dem sich dem Panda in den Weg zu stellen. Kuma holt aus und schlägt zu.

Die nächsten Sekunden sind entscheidend. Koga rast auf den Igel zu der sich verteidigt. Der Panda stockt kurz vor Kagome und diese greift nach dem Stachel. Der Igel nutzt eine Lücke in Kogas Angriff und Kuma schnappt sich Kagome. Ihren Hals mit der einen Pranke von sich weg haltend kommt die andere auf die Miko zu. Koga zwingt den Igel sich zu schützen und der Angriff verfehlt. Jedoch hängt sie immer noch in der Luft. Nach dem Stachel greifend, kommt sie nicht dran. Sich streckend kommt sie dem Teil näher, doch nicht nah genug. Kurz bevor sie das Bewusstsein verliert kommt sie an den Stachel und zieht diesen raus.



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