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Die Entscheidung

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Rückkehr

Kapitel 25. Rückkehr
 

„Du kontrollierst sie also.“, sagt Kagome mehr zu sich selbst. „Sie machen das gar nicht aus freien Stücken.“, überlegt sie laut.
 

„Was? Woher weißt du das?“, fragt er erschrocken und die Wildschweine stoppen abrupt ab. Entsetzt sieht er sie an und Kagome denkt sich nur `Er ist wirklich noch ein kleines Kind`. „Du hast es mir doch gerade gesagt.“, antwortet sie ihm. `Und es gerade bewiesen.`

„Du kannst meine Gedanken lesen!“, meckert er drauf los.

„Nein?“, antwortet sie belustigt.

„Wer bist du dann?“, fragt er sie.

„Eine Miko. Und jetzt werde ich gehen.“, sagt sie frei heraus.

„Halt! Stopp! Du gehst nirgendwo hin! Du willst doch nur den Panda warnen!“, schreit er sie an. `Hat er Angst davor?`, fragt sie sich.

„Nein, der Herr des Waldes hat mich gebeten mich aus seinen Angelegenheiten raus zu halten. Das tue ich nun auch. Indem ich gehe.“, sagt sie.

„Das lasse ich nicht zu!“, meckert er. Der kleine Igel will sie aufhalten und lässt seine Wildschweine auf sie losgehen. Laufend versucht sie aus ihrer Reichweite zu kommen, doch die Wildschweine sind schnell und kommen ihr immer näher. Gerade als diese sie erreichen liegt Kagome schon in Kogas Armen.

Kuma steht nun vor der Wildschwein Herde und Kagome ruft ihm noch zu das der kleine Igel sie steuert und sie nichts davon aus freien Stücken tun. Das hörend lässt der Pandabär seine Krallenbesetzten Hände wieder sinken und haut die Wildschweine nur bewusstlos, statt sie zu töten.

Koga läuft mit Kagome los. Das ist nun die Sache des Pandas. Doch weit kommt er nicht denn die Dame seines Herzen lässt ihn stoppen. „Koga! Halt an!“, schreit sie ihn fast an. Schlitternd zum stehen kommend sieht er wie Kagome in seinen Armen die Augen weit aufgerissen hat. „Was ist denn?“, fragt er sie panisch. „Irgendetwas ist passiert.“, sagt sie ihm. „Wir müssen zurück.“ „Wie meinst du das?“, fragt er verwirrt.

„Koga! Jetzt! Wir müssen zurück!“ Ohne eine richtige Antwort erfüllt er ihr ihren Wunsch und rast zurück. Auf ihrem kurzen Weg beschreibt Kagome das sie etwas Bösartiges gefühlt hat und ein schlechtes Gefühl bei der Sache hat. Es muss etwas passiert sein.

Angekommen sehen sie dass alle Wildschweine bewusstlos am Boden liegen und Kuma steht regungslos vor dem kleinen Igel. Die Schlacht war kurz und der Bär hat gewonnen. Nichts Merkwürdiges. Kogas Augen und Ohren können nichts Ungewöhnliches auf dem neuen Schlachtfeld feststellen, doch sein Instinkt sagt ihm schnell dass hier etwas nicht stimmt. Kagome absetzend beobachtet er sie. Die kleine Miko sieht sich um und geht auf den Pandabären zu. „Kuma? Was ist los?“

Der große Dämon dreht sich zu ihr um und seine Augen sind weiß. Komplett weiß. „Kuma?“, fragt Kagome ihn verunsichert und bleibt stehen. Keine Antwort. Das ist nie ein gutes Zeichen.

Plötzlich setzt er sich mit einem Ruck in Bewegung und rast auf sie zu. So schnell kann die Miko gar nicht schauen da ist der Dämon auch schon vor ihr. Koga stellt sich Blitz schnell vor sie und fängt den Herren des Waldes vor ihr ab.

Der Wolf versteht nicht was in ihn gefahren ist, doch niemand greift Kagome in seinem Beisein an! Er will den Panda mit seinen Krallen schon zu Hack verarbeiten, da bemerkt er aus den Augenwinkeln wie seine zukünftige an ihm vorbei geht. „Kagome! Nicht!“, will er sie davon abhalten doch die Miko geht weiter. Der Panda drückt ihn dabei von sich weg und der Wolf fliegt gegen den nächsten Baum. Seine Krallen besetzte Tatze hebend will er nun die Miko neben sich erledigen. Kagome zuckt zurück, sie bemerkt dennoch erneut den gräulichen, hauchdünnen Stachel in seiner Stirn.

„Hör auf!“, schreit sie, während sie sich mit ihren Armen vor ihrem Kopf schützen will. Koga der sich aufrappelt rast auf sie zu, doch er wird es nicht schaffen. Seine Hand nach ihr ausstreckend wird Kagome vor seinen Augen von der Tatze erwischt und zu Boden geschleudert.

Leblos liegt sie voller Blut am Boden. „Kagome!“, schreit er. Zitternd steht er wie angewurzelt vor der leblosen Frau. Ihr Körper ist mit Blut bedeckt und sie rührt sich nicht mehr! Durchdrehend visiert der verliebte Dämon nun seinen neuen Gegner an. Mit Blutrote Augen und einem vor Wut und Trauernder zitterndem Körper geht er auf ihn los. Knurrend greift Koga den Panda immer wieder an und drängt diesen zurück. Unverzeihlich!



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