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Wiedergeburt und was bin ich jetzt?!

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es gibt eine kleine Überraschung. Schreibt mir ehrlich in die Kommentare ob ihr mit sowas gerechnet habt oder nicht. Ich lasse jetzt auch das ** weg und schreibe im Nachwort wenn ich bei einer Sache unsicher bin. Komplett anzeigen

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Erste Schritte und die erste Begegnungen

(Ich frage mich ob ich den Ausgang jemals finden werde.) ,dachte ich, nachdem ich wieder eine Black Spider erledigt hatte. Das ging genau 3 Wochen so und es wurde mir langsam zu nervig. Klar, die Teile der Monster bringe vielleicht Geld ein und ich trainiere dadurch auch meine Skills, aber langsam habe ich es echt satt. Ich machte eine Pause und widmete mich meinen Skills. Durch Wahres Können kann ich meine Skills kombinieren oder verbessern. Dadurch habe ich den Klebe- und Stahlfaden, der Black Spider, zum Skill Klebe-Stahlfaden kombiniert.
 

Auch habe ich starke Panzerung und Körperpanzer zum Skill starke Körperpanzerung verbessert. Ich zerlegte auch die Monster, was nicht lange dauerte. Ich erfuhr durch Library das man Hipokte-Gras auch zu Salben machen kann oder für etliche Gegenmittel verwendet wird. Zum Glück fand ich nochmal ein See mit Hipokte-Gras und nahm alles mit, aber das wurde nicht ganz verarbeitet. Ich habe jetzt 500 Heilsalben und noch 250 Hipokte-Gras übrig, falls ich mal ein Gegenmittel machen/brauen muss. Nur fehlte mir dazu leider ein Skill namens Alchemist, was mich ärgerte, aber daran kann ich leider nichts ändern.
 

Ich seufzte und stand auf. Dann ging ich weiter. Es half nicht mal, dass es sich länger anfühlt als 3 Wochen. Ich brauche ja kein Schlaf und habe weder Hunger oder Durst. Durch Library weiß ich wie viel Zeit vergangen ist, seit dem ich in dieser Höhle bin. Nach 3 weiteren Stunden und Monster töten und zerlegen, fand ich den Ausgang. Es war eine alte Tür, die ungefähr 3m hoch und 2m breit war. Erst kriegte ich sie nicht auf, egal wie stark ich schiebte oder an der Tür zog, bis mir eine Idee kam. Ich ging eine Schritte zurück, streckte meine Hand aus und rief ,,Wasser-Blast!"
 

Der Wasser-Blast traf die Tür und es wurde sehr viel Staub aufgewirbelt. Als der sich dann legte, klaffte ein riesiges Loch in der Tür und ich sah das Tageslicht. (Endlich frei!) ,dachte ich voller Freude und rannte durch das Loch ins freie. Die Aussicht die ich dann bekam, war überwältigend. Ich stand auf einen Hang und vor mir erstreckte sich ein sehr großer Wald. Ich konnte jetzt endlich austesten was mein neuer Körper so drauf hat. Ich sprang von dem circa 1m hohen Hang runter und sie landete auf dem Boden. Dann rannte ich los und war erstaunt. Ich war sehr schnell unterwegs und ich konnte auch ganz leicht auf die Äste springen und bewegte mich so von Baum zu Baum weiter. Das hätte ich mit meinen alten Körper niemals so hingekriegt, dass ist wirklich fantastisch.
 

,,Hilfe!!", hörte ich plötzlich jemand schreien. Es war eine sehr junge Stimme.Ich sprang/hüpfte von dem Baum auf den Boden , um mich rennend in die Richtung zu bewegen, wo die Stimme her kam. Durch Wärmesensor konnte ich 3 Personen ausmachen. Wobei eine Person noch ein Kind war. Kurz bevor ich ankam, verlangsamte ich meine Geschwindigkeit und schleichte mich an. Durch die Bäume war ich geschützt und konnte mir das Geschehen ansehen.
 

(Zum Glück habe ich in der Höhle mein Gehör trainiert und somit den Skill Perfektes Gehör erlernt, sonst hätte ich jetzt ein Problem.) ,dachte ich, weil zwischen mir und den drei unbekannten Personen 1m Abstand war. Ich konnte somit das Gespräch mithören ohne in der Nähe sein zu müssen. Das was ich sah, machte mich schon wütend, denn einer der unbekannten Personen, hielt das Mädchen an den Haaren und zerrte es daran hoch, aber das Gespräch, was ich mitbekam, machte mich so richtig sauer.
 

Unbekannte Person 1 ,,Halte still, du drecks Gör und schreie nicht hier so herum! Es bringt sowieso nichts, also lass es lieber und hör auf dich zu wehren."
 

Unbekannte Person 2 ,,Genau! Keiner wird dich retten kommen! Vor allem da du ein Oger und somit ein Monster bist! Ha ha ha!"
 

Unbekanntes Mädchen ,,Lasst mich los! Was wollt ihr überhaupt von mir und was habt ihr mit mir vor?!"
 

Unbekannte Person 1 ,,Werd nicht frech! Was wir mit dir vorhaben, fragst du? Wir werden dich als Sklaven verkaufen, zwar würde eine erwachsene Oger-Frau mehr einbringe, aber das ist leider zu riskant. Für Oger- Kinder, egal welches Geschlechts, kann man aber ein schönes Sümmchen bekommen."
 

Jap, ich war sauer und zwar richtig. Ich ging aus mein Versteck und setzte ein Pokerface auf und zwar ein monotones Gesicht, aus dem man nichts lesen kann. ,,Hallo, die Herren." ,machte ich auf mich aufmerksam und sie sahen zu mir. In den Augen des Mädchen spiegelten sich sehr viele Emotionen ab. Angst, Unsicherheit und Freude. (Hoffentlich klappt es. Ich will die Kleine nicht verängstigen, aber was sein muss, muss sein. Naja, sind zum Glück nur 2 Kerle, die ich besiegen muss.) ,dachte ich.
 

,,Wer sind sie und was wollen sie?", fragte einer der Männer und zwar der, der die Kleine an den Haaren hält. Darauf antwotete ich ,,Mein Name lautet Maren Black und ich habe ihr Gespräch mitbekommen. Sie sagten, dass die Kleine als Sklave verkauft werden soll, ist das richtig?". Die Augen der Kleine weiteten sich geschockt, bestimmt weil sie denkt, dass ich ihr nicht helfen werde, was aber dem Gegenteil entspricht.
 

,,Ja, wir wollen sie als Sklaven verkaufen. Warum fragen sie? Sind sie interessiert?" ,fragte mich der zweite unbekannte Mann, wobei ich sagen muss, dass er einen Alchemisten ähnelt von der Kleidung her. Brille, ein Heft in der linken Hand, Gläser an den Gürtel und einen weißen Kittel. ,,Kleine Frage: Sind sie von Beruf her Alchemist?" ,fragte ich und die Augen beider Männer weiteten sich. (Also habe ich ins schwarze getroffen.) ,dachte ich und grinste in mich hinein, wobei außen hin alles monoton blieb. ,,Ja, ich habe den Skill Alchemist und übe das als Beruf aus.
 

Woran haben sie das bitteschön erkannt?" ,fragte mich der Alchemist und ich antwortete da drauf ,,Ihre Kleidung hat es mir verraten. Da wo ich herkomme, haben nur Ärzte oder Alchemisten einen Kittel. Außerdem tragen sie Gläser an ihren Gürtel, was meine Vermutung nur bestärkt hat." Ich nahm eine Hand hinter meinen Rücken und formte den Skill Wasserklinge.
 

Beide Männer sahen sich an. Sie schienen irgendwas zu planen, aber egal was sie gerade planen, ich ließ ihnen keine Zeit es auszuführen. Der Alchemist der näher an mir dran war, bekam nämlich die Wasserklinge ab, die ich erschaffen hatte. Sie trennte seinen Kopf von seinen Körper, der zu Boden fiel. Der andere Mann konnte gar nicht so schnell realisieren was gerade geschehen ist und hatte auch dazu keine Chance. Denn auch sein Kopf wurde von einer zweiten Wasserklinge vom Körper getrennt. Der Körper ließ das Mädchen los, und viel zu Boden. Das Mädchen war geschockt und dadurch nicht fähig sich zu bewegen.
 

Ich ging auf sie langsam zu, hockte mich vor ihr hin und sprach sachte ,,Hey, meine kleine. Ist alles in Ordnung mit dir?",das kleine Mädchen vor mir kam aus ihrer Schockstarre und sah mich an. ,,Ja, mir geht es dank ihnen gut. Vielen dank das sie mich gerettet haben. Wer weiß was passiert wäre, wären sie nicht gekommen.", sagte die Kleine dankend zu mir und verbeugte sich sogar.
 

(Sie ist gut erzogen worden) ,dachte ich mir und lächelte sie leicht an. Dann stand ich auf und sah zu den zwei toten Männern. ,,Schließe bitte deine Augen.", bat ich die Kleine und sie machte es auch. Ich absorbierte beide Männer und erlernte einige Skills. Nämlich Alchemist, Gehör-,Geruch- und Geschmackssinn. Da war der eine wohl kein Mensch. ~Das stimmt. Er war scheinbar mal eine Pflanze, die aus irgendeinen Grund, sich in einen Menschen verwandeln konnte.~ ,erzählte mir Library.
 

~Skill Gehör hat sich durch Wahres Können zum perfektes Gehör entwickelt.
 

~Skill Geruchssinn hat sich durch Wahres Können zum Skill perfekter Geruchssinn entwickelt.
 

~Skill Geschmackssinn hat sich durch Wahres Können zum Skill perfekter Geschmackssinn entwickelt.
 

Zählte Library auf. (Das ist wirklich merkwürdig, aber ich muss mich erstmal um das Mädchen kümmern. ) Ich hockte mich wieder vor dem Mädchen und sagte ,,Du kannst deine Augen wieder öffnen." Das machte sie auch und sah fragend zu mir, aber ich lächelte sie nur sanft an. ,,Wo ist denn dein zu Hause?", fragte ich und sie meinte das es so ungefähr 100m östlich, von unseren Standpunkt aus, entfernt wäre. Ich ging in die Hocke und sagte zu dem Mädchen ,,Komm, steige auf meinen Rücken. Ich bringe dich nach Hause."
 

Die Kleine tat es zögerlich, aber als sie auf meinen Rücken war, griff ich sie unter den Kniekehlen, damit sie ja nicht runterfällt. Dann rannte ich in die angegebene Richtung und wir waren in 3 Stunden bei ihren Dorf angekommen. Ich sah weitere Oger, die sich am Eingang unterhielten, stehen. Als sie dann zu uns sahen, waren sie scheinbar überrascht. Dann kamen zwei weitere Oger, aber als das Mädchen die Zwei sah rufte sie laut ,,Mama! Papa!" und ich ließ sie runter. Die Kleine rannte zu ihren Eltern, die überglücklich waren. Ich lief langsam dazu und hörte solche Sachen wie ,,Wo warst du?"
 

,,Wir haben uns solche sorgen um dich gemacht." und so weiter, bis sie mich entdeckten. ,,Wer sind sie?", fragte mich der Vater des Mädchen und sah mich misstrauisch an. Bevor ich antworten konnte, sagte das Mädchen ,,Sie heißt Maren Black und hat mich gerettet." Die Kleine erzählte ihren Eltern alles. Das sie Blumen pflücken war und dabei von den zwei Mistkerlen überrascht worden ist. Das sie als Sklave geendet hätte, wäre ich nicht gekommen und das ich sie hierher gebracht habe. Die Gesichter der Eltern wechselten von geschockt auf wütend und dann auf Erleichterung. Sie sahen mich beide dankend an, standen vom Boden auf und sagten gleichzeitig ,,Ich danke ihnen sehr, dass sie unserer Tochter geholfen haben und sie wieder nach Hause gebracht haben."
 

,,Das habe ich gerne getan." ,sagte ich verlegend, aber was jetzt kam, überraschte mich. ,,Wenn es für sie in Ordnung ist, würden wir, als Zeichen unserer Dankbarkeit, ihnen etwas Kleidung geben. Sie tragen ja fast gar nichts und somit könnten wir unsere Schuld ihnen gegenüber begleichen.", sagte die Mutter und ich antwortete ,,Das müssen sie nicht tun, aber die Kleidung würde ich trotzdem gerne annehmen, wenn es ihnen nichts ausmacht."
 

,,Es macht uns nichts aus. Außerdem ist ein Mensch, der solch einen noblen Charakter hat, selten anzutreffen. Kommen sie mit. Wir haben im Dorf einen Schneider, der kann für sie etwas machen.", erklärte der Vater und ging. Die Frau und folgte ihm. Die Kleine nahm mich an der Hand und zog mich mit, somit begleitete ich die drei. Es ist eher ein großes Dorf, weil ich durch Wärmesensor 294 Oger spüre, die Zahl kommt von Library, er hat nämlich sehr schnell alle durchgezählt.
 

Die kleine erzählte mir ganz aufgeregt, dass in dem Dorf 300 Oger leben und der junge Anführer mit seinen Freunden, gerade nicht da ist. Es dauerte ungefähr 30 Minuten bis wir beim Schneider ankamen. Es war eine Frau und ein Mann. Beide musterten mich überrascht. Der Vater des Mädchens erklärte Ihnen den Grund für unseren Besuch. ,,Wir hätten etwas in ihrer Größe." ,sagte die Frau und ging nach hinten in den Laden und holte etwas.
 

Das brachte sie zu mir und ich musterte die Sachen. Es waren ein graues Hemd, eine blaue Hose,schwarze Stiefel und sogar Unterwäsche, wobei es zwei Tücher waren. ,,Ich würde es anprobieren um sicher zu gehen das es passt.", erklärte ich und nahm ihr die Sachen ab. Die Frau zeigte auf eine Tür und erklärte mir, dass dahinter das Zimmer fürs anprobieren sei.
 

Ich ging also zu der Tür öffnete sie und verschloss sie dann hinter mir. Ich probierte die Sachen an, wobei ich die Tücher im Inventar verstaute, über den Rest der Kleidung war ich positiv überrascht, denn die Sachen passten perfekt. (Da scheint jemand hier im Dorf vom Körper her gleich groß und schlank zu sein.) ,dachte ich und öffnete die Tür. Alle im Raum sahen zu mir, was mich ein bisschen nervös machte.
 

War an sowas in meiner Welt nicht gewöhnt so angestarrt zu werden. ,,Vielen Dank. Die Sachen passen perfekt, deshalb habe ich sie gleich an behalten." ,sagte ich und verbeugte mich sogar vor ihnen. ,,Das freut uns zu hören. Sie haben ja eine ähnliche Statur einer Kundin, die uns oft besuchen kommt." ,erklärte mir der Mann lächelnd, als ich wieder gerade stand. Ich musste auch ein bisschen Lächeln.
 

Der Vater des Mädchens fragte nach dem Preis und bezahlte die Sachen. Als wir den Laden verließen, bemerkte ich,dass irgendwas geschehen ist. Einige Oder rannten hin und her, andere wiederum machten einen besorgtes Gesicht. Ich ging zur einem Oder und fragte ,,Ist irgendwas passiert?" Der Oger sah mich erst misstrauisch an,seufzte dann aber und erklärte mir ,, Jemand hat unseren Anführer scheinbar vergiftet. Wir wissen aber nicht wer oder mit was er vergiftet wurde."Da kann ich es verstehen, dass man besorgt ist. ,,Kann ich mir ihren Anführer ansehen? Vielleicht kriege ich ja heraus was ihn vergiftet hat.", erklärte ich und der Oger musterte mich erstmal, dann seufzte er und erklärte sich bereit mich dorthin zu bringen, wo gerade ihr Anführer liegt.
 

Es war ein sehr großes Haus. Ich schätze circa 2 bis 3m groß und 1 bis 2m breit. Wir gingen durch die Tür ins Haus rein und ich sah einen Oger am Boden liegen. Er hatte ein leidendes Gesicht und die Oger um ihn herum sahen ihn voller Sorge an. Als wir rein kamen, zogen wir ihre Blicke auf uns und der Oger, der mich hergebracht hatte, erklärte, dass ich vielleicht heraus finden würde, was ihren Anführer, vergiftet hat. Ich ging langsam zu den Ogern und kniete mich hin und berührte mit meiner Hand den Oger-Anführer. ~Erstatte Bericht: Er wurde durch einen Fliegenpilz vergiftet.~ ,erstattete mir Library Bericht und ich dachte nach. Dann fragte ich ,,Was hat er gegessen und haben sie noch etwas davon da?"
 

Sie sahen mich verwirrt an, dann sagte die Oger-Frau, die die einzigste Frau im Raum war, wenn man mich auslassen würde,zu mir ,,Er hat Suppe gegessen. Wir haben von der Suppe nichts angerührt. Ich war es auch der die Suppe gemacht hat. Ich bringe ihnen einen Teller." Sie stand auf und ging in einen anderen Raum. ich vermutete dort die Küche, denn sie kam mit einem Teller zurück. Sie gab mir den Teller, der mit Suppe gefüllt war, und ich sah mir das essen an. Es waren einige Pilzstücke drinnen und ich nahm eins in die Hand. ~Bestätige. Das ist ein Fliegenpilz.~ ,bestätigte mir Library und hatte somit herausgefunden, was den Oger-Anführer, vergiftet hat. ,,In der Suppe ist Fliegenpilz drin. Dieser Pilz ist giftig. Ich kann ein Gegenmittel herstellen. Dafür gehe ich in die Küche und bereite das Gegenmittel zu.Vielleicht wusste sie nicht, dass es ein giftiger Fliegenpilz ist, was sie da eingesammelt hatten." ,erklärte ich den Ogern im Raum und stand auf.
 

Dann ging ich in die Küche und absorbierte das Pilzstück. Library erklärte mir, dass man ein Gegenmittel mit Alchemist aus dem Hipokte-Gras und aus dem, was die Vergiftung verursacht hat, gemacht wird. Aber durch Wahres Können, kann ich ein Gegenmittel machen, was gegen jedes Gift hilft. Nachteil, manche Gegenmittel dauern bis sie wirken. Zum glück zählte dieses Gegenmittel noch nicht dazu. Ich stellte also durch Alchemist ein Gegenmittel aus Hipokte-Gras und Fliegenpilz her. Es gelang mir.
 

Ich machte auch ein Allheilgegenmittel für jedes Gift fertig, wer weiß wann ich es mal gebrauchen könnte. Ich schnappte mir eine Tasse aus Ton und machte darin das Gegenmittel rein. Dann ging ich wieder zurück. Alle Auge richteten sich auf mich, aber das war mir egal. Ich hob den Kopf des Oger-Anführers an und gab ihn das Gegenmittel, was er bereitwillig trank. Nachdem ich die Tasse abgesetzt hatte, verging nicht mal eine Minute und der Anführer öffnete seine Augen. Von allen im Raum, außer von mir, viel die Anspannung und die Sorge ab.
 

Als er sich aufrichtete fragte er ,,Was ist passiert?" ,,In der Suppe war ein Fliegenpilz, der dich vergiftet hat. Dieser Frau haben wir es zu verdanken, dass du geheilt und gerettet wurdest." ,erklärte die Oger-Frau dem Anführer und er sah mich an. In seinen Augen spiegelte sich Verwunderung und Dankbarkeit wieder. ,,Ich danke ihnen vielmals. Waren sie nicht gewesen, hätte meine Frau und mein Sohn mich verloren." ,sagte er und verbeugte sich.
 

,,Nicht doch. Es war nur Zufall das ich heute im Dorf war und ihnen somit helfen konnte." ,sagte ich und kratze mich verlegend an die Wange. Alle sahen mich überrascht an. (Scheinbar halten sie nicht viel von Menschen oder sie begegnen zum ersten mal jemanden mit meinem Charakter.) ,dachte ich, weil die Reaktionen auf mich entweder überrascht oder freudig waren. Gut, manche waren auch misstrauisch, aber das kann ich verstehen. Wenn es eine fremde Person ist, die man nicht kennt, weiß man nicht, was für einen Charakter der- oder diejenige hat.
 

,,Ich muss ehrlich gestehen, dass ich einen Menschen mit ihren Charakter zum ersten mal begegnen tue. Die meisten Menschen, denen ich begegnet bin, waren egoistisch, eingebildet oder von sich zu sehr überzeugt. Da ist jemand wie sie eine Rarität oder einfach nicht so oft anzutreffen." ,erklärte mir der Anführer der Oger ehrlich und die anderen nickten. Sie stimmten ihn somit zu und bestätigten somit meine Vermutung. (Na toll, werde wieder in die nette, freundliche Schublade gesteckt. Ich wollte nur einen guten Eindruck hinterlassen und nichts weiter.) ,dachte ich und musste ein seufzen unterdrücken.
 

,,Ich muss langsam weitergehen." ,sagte ich und stand auf. ,,Wo wollen sie eigentlich hin?", fragte mich die Oger-Frau und ich antwortete ihr ,, Weiß ich nicht. Ich will mir die Welt ansehen, da ich zum ersten Mal reisen tue." ,erzählte ich und das war nicht mal gelogen. Ich kenne mich hier in der Gegend nicht aus und möchte sie erkunden. Die Oger verstanden und ließen mich gehen. Ich ging aus dem Gebäude raus und machte mich auf dem Weg zum Ausgang. Dabei begegnete ich nochmal dem kleinen Mädchen, was ich gerettet habe und verabschiedete mich von ihr. Sie brach zwar in Tränen aus, aber als ich ihr versprach, sie wieder zu besuchen, hörte sie auf zu weinen und strahlte mich an.
 

Bis zum Ausgang begleitete mich die kleine und als ich ein paar Schritte vom Dorf entfernt war, hörte ich aufeinmal ,,Maren-sama!" und drehte mich um. Ich sah die kleine mit ihren Eltern und den Anführer mit seiner Frau am Dorfausgang stehen. Die kleine winkte und rufte dann ,,Komm uns bald besuchen! Ich freue mich schon auf unser Wiedersehen und passt auf euch auf!" . Ich lächelte und winkte zurück. Dann drehte ich mich um und begab mich auf die Reise.
 

Sicht Dritter:

Die Oger-Frau bekam keinen Äger, da sie den Anführer nicht absichtlich, sondern ausversehen vergiftet hat.
 

Fortsetzung folgt...


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie findet ihr es bis hierhin? Kritik ist gerne gesehen.

Beim Satz: Zählte Library Auf weiß ich nicht ob ich Rattert Library runter schreiben kann.

Kann man das als Allheilgegenmittel bezeichnen?

Zum letzten Satz, dass ist für alle die sich fragen ob sie Ärger deswegen bekommen hat.

Weiß man eigentlich etwas über die Währung?

In einer Fantasiewelt ist alles möglich, auch das eine Pflanze zu einen Menschen werden kann, was nur einmal vorkommt und dann nie wieder. Es geht auch weiter, keine Sorge.

In nächsten Kapitel kommen die Goblins vor. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2019-06-26T09:12:45+00:00 26.06.2019 11:12
Hui, das neue Kapitel kam aber schnell.
Vorweg will ich gleich mal die Länge der aktuellen Kapitel loben (hoffe das klingt jetzt nicht von oben herabsehend). Es ist schön das deine Kapitel jetzt so lang sind. Da macht das lesen gleich noch mehr Spaß.

Und wie ich sehe kommt nun auch inhaltlich eine Änderung zum Original vor. Das Maren auf Anhieb auf Oger trifft kam definitiv überraschend. Vor allem weil ich dachte du bleibst bei den ersten Treffen bei dem Überfall der Wölfe, da du ja ein Fan von Wölfen bist. Aber das ist auf jeden Fall eine interessante Wendung. Ich bin mal gespannt inwieweit dieses Treffen Einfluss auf die zukünftige Reise von Maren hat.

Bei einer Sache musste ich mich vor Lachen wegschmeißen...das Oger durch einen Fliegenpilz vergiftet werden...ich weiß nicht wieso, aber das ist einfach zu komisch.
Und die Banditen auf die Maren trifft sind ja echt handzahm XD Sie waren echt erstaulich zutraulich wenn man bedenkt wobei sie erwischt wurden. Geben auch noch ihre Skills preis...wahnsinns IQ ^^

Mein Verbesserungsvorschlag wäre deine Autorenmeinungen (also das was du in * schreibst) wegzulassen. Es ist wahrscheinlich nur meine Ansicht, aber ich denke das stört den Lesefluss wenn es mitten im Text steht. Dafür kannst du ja das Nachwort benutzen und wenn etwas wirklich nicht passt, kann man es dir ja in Kommentare schreiben. Aber die Entscheidung liegt natürlich bei dir ;-) Also bitte nicht falsch verstehen oder böse nehmen.

Auf jeden Fall freue ich mich auf die Fortsetzung und bin gespannt wie du das Treffen mit den Goblins gestaltest.

LG Animefan000
Antwort von:  ABBine
26.06.2019 12:16
probiere ja aus. Ich glaube das lasse ich auch weg und frage dafür im Nachwort nach. ja, dass war eine Idee, die schon vor dem schreiben, des ersten Kapitels entstand. Das muss du ausgerechnet mit deinem Banditenanführer sagen. Der Blödmann hat auch seinen Skill preisgegeben. Ja, sie waren handzahm, weil ich in sowas einfach keine Erfahrung habe. Ist das schlimm? Also das sie handzahm erscheinen?
Antwort von: abgemeldet
27.06.2019 10:36
Lol...stimmt, mein Banditenanführer war auch nicht gerade der hellste, obwohl es bei mir bereits eine Kampfsituation war XD
Nope, ist absolut nicht schlimm...solche Charaktere sind immer für einen Lacher gut und was du mit deinen Leuten machst ist letztendlich ja deine Sache ;-)
Ich muss aber zugeben dass es das erste Mal war, dass ich Banditen so höflich erlebt habe...sie haben Maren sogar mit "Sie" angesprochen. Da musste ich einfach lachen ^^
Antwort von:  ABBine
27.06.2019 10:39
Stimmt ja! Ist mir gar nicht aufgefallen. Mist meine Persönlichkeit spiegelt sich wirklich ab und zu in der Geschichte wieder. 😂
Antwort von: abgemeldet
27.06.2019 11:02
Alles gut...wie gesagt, deine Story, deine Charaktere ;-) Und ein Lacher zwischendurch ist doch immer gut ^^
Antwort von:  ABBine
27.06.2019 11:25
Da hast du recht. Etwas zu lachen ist immer gut. Vielleicht werde ich heute oder morgen sogar mit dem nächsten Kapitel fertig.


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