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Finding Love

Sasusaku Highschool Lovestory
von

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Begehren

"Lass sie stehen!"
 

"Was?", ich sah irritiert zu ihm auf. Gerade hatten wir leise das Haus von Sasukes Familie betreten und unsere Schuhe ausgezogen. Ich hatte mich soeben hinunter gebeugt, um sie in die Hand zu nehmen, damit ich sie wieder in Sasukes Zimmer abstellen konnte.
 

"Lass deine Schuhe hier stehen", sagte er. "Wir müssen nicht verheimlichen, dass du hier übernachtest."
 

"Verheimlichen vielleicht nicht unbedingt aber...", setzte ich unsicher an doch er nahm mir die Schuhe aus der Hand und stellte sie neben seinen ab.
 

"Hey!", protestierte ich leise, weil er schon wieder machte, was er wollte.
 

Sasuke ignorierte es, ging auf die Treppe zu und drehte sich dort wartend zu mir um. "Komm."
 

Ich atmete ergeben aus und ging dann zu ihm hinüber. Wenn ich jetzt anfing zu diskutieren, würden am Ende bloß seine Eltern aufwachen und das wollte ich wirklich nicht.
 

Doch leider war diese Vorsicht meinerseits vergebens, denn genau in diesem Moment ging im Seitenflügel rechts von der Treppe eine Tür auf, ein Lichtschein fiel auf den dunklen Gang und jemand trat aus dem Zimmer heraus. In der Dunkelheit konnte ich Sasukes Vater erkennen.
 

"Du bist schon wieder zurück?", fragte Fugaku Uchiha, als er seinen Sohn erblickte. Dann fiel sein Blick auf mich und seine Miene wurde noch eisiger, als ohnehin schon.
 

"Ja", sagte Sasuke. "Und du bist scheinbar immer noch am Arbeiten."
 

Ich fühlte mich ziemlich unwohl in dieser Situation, die Stimmung zwischen Sasuke und seinem Vater erschien mir angespannt. Ich musste mich zusammenreißen, nicht einen Schritt näher an Sasuke heranzutreten. Dann hätte ich mich irgendwie sicherer gefühlt.
 

"Ich halte es für keine gute Idee, wenn sie bei dir übernachtet", sagte Fugaku und seine Stimme schien keinen Widerspruch zulassen zu wollen. Ich fühlte mich mal wieder wie Luft behandelt und etwas hilflos. Als das in der Firma so gewesen war, war es nicht mitten in der Nacht gewesen und es fuhren Busse, sodass ich jederzeit hatte gehen können und für mich alleine hatte entscheiden können. Aber das hier war nicht mein Haus und es waren daher auch nicht meine Regeln. Also konnte ich nur zusehen und hatte abzuwarten was passierte und das empfand ich als unangenehm.
 

"Geh in mein Zimmer", sagte Sasuke mit einem Seitenblick auf mich. "Ich komme gleich."
 

Ich sah unsicher zu Sasukes Vater hinüber. Wenn ich das nun einfach tat, wäre es sehr respektlos ihm gegenüber und er konnte mich ja ohnehin schon nicht leiden.
 

"Ich will wirklich keinen Ärger machen!", sagte ich vorsichtig. Fugaku Uchiha beachtete mich gar nicht und sah mich nichtmal an.
 

Ich blickte Sasuke an und er sagte: "Ist schon in Ordnung, mach dir keine Sorgen. Geh bitte hoch."
 

Und weil ich einfach nicht wusste, was ich sonst tun sollte, warf ich Sasukes Vater einen entschuldigenden Blick zu und stieg dann rasch die Treppenstufen hoch. Da es allerdings eine ziemlich große und lange Treppe war, hörte ich noch wie Sasuke sagte: "Was ist dein Problem? Man sollte doch meinen, dass es dich freut, dass ich eine Freundin habe. Nachdem Itachi dich ja so schrecklich enttäuscht hat." Sasuke Stimme war voller Bitterkeit und Sarkasmus.
 

Ich hörte seinen Vater antworten: "Hör mit dieser kindischen Provoziererei auf. Ich halte dein Urteilsvermögen in Bezug auf diese Dame für eingeschränkt und will dich vor Problemen bewahren."
 

"Du willst vor allem dich vor Problemen bewahren", sagte Sasuke und klang nun wütend.
 

Ich war bei seiner Zimmertür angekommen, öffnete sie rasch und schlüpfte hinein. Ich schloss die Tür und die Stimmen verstummten sofort. Ich atmete einmal aus und lehnte mich mit dem Rücken gegen die Tür. Ich wollte das nicht hören. Ich hatte das Gefühl, dass sie zwar über mich sprachen, aber dass es im Grunde um ein Problem ging, dass sie miteinander hatten.
 

Nicht, dass es mich nicht interessierte. Alles, was mit Sasuke zu tun hatte, interessierte mich. Bloß mochte ich es absolut nicht, so übergangen zu werden und mich so fehl am Platz zu fühlen. Warum musste Sasuke seine Eltern so provozieren? Sie würden mich vielleicht eher akzeptieren, wenn ich einfach mal tagsüber vorbeikommen würde und er uns einander vernünftig vorstellen würde. Er brachte mich mit seinem Verhalten in eine blöde Situation. Andererseits kannte er seine Eltern auch besser, vielleicht hatte er seine Gründe sich so zu verhalten. Aber ich wurde den Eindruck nicht los, dass er es auch einfach genoss, die Grenzen seiner Macht auszutesten.
 

Ich ging von der Tür weg, da ich im Gang Schritte hörte und ein paar Sekunden später stieß Sasuke die Tür auf und kam herein. Er wirkte immer noch wütend. Er schloss die Tür hinter sich und drehte den Schlüssel im Schloss um. Dann sah er mich an.
 

"Alles okay?", fragte ich vorsichtig. "Soll ich lieber gehen?"
 

"Du bleibst", sagte er und zog seine Jacke aus. Er ließ sie einfach auf den Boden fallen und machte ein paar Schritte auf mich zu. Er öffnete den Gürtel meines Mantels und schob ihn mir von den Schultern, sodass er ebenfalls auf dem Boden landete.
 

"Sasuke...", setzte ich an, da ich gerade nicht so recht wusste, was ich wollte und er mich überrumpelte.
 

"Hm?", machte er aber er wirkte nicht so, als würde er mir richtig zuhören wollen sondern schob mich ein paar Schritte rückwärts, bis ich gegen sein Bett stieß und mich darauf sinken ließ, weil er mich weiter nach hinten drängte. Er küsste mich begierig und seine Berührungen hatten eine gewisse Aggressivität, wahrscheinlich, weil er sich noch über seinen Vater ärgerte.
 

"Sasuke, hör auf", sagte ich leise. Nicht, weil ich seine Berührungen nicht aufregend fand, sondern, weil ich einfach gerade das Gefühl hatte, dass ich reden wollte. Aber er ignorierte es, hob mich kurz hoch, um mich vollends aufs Bett zu bekommen und einen Moment später war er über mir und küsste mich, sodass ich nichts sagen konnte. Er war immer noch ziemlich grob, was einerseits spannend war, andererseits passte mir das gerade gar nicht. Ich drückte mit den Händen gegen seine Schultern, um ihn wegzuschieben aber er ignorierte auch das und als ich es stärker versuchte, packte er meine Handgelenke und drückte sie neben meinem Kopf in die Kissen. Jetzt reichte es mir. Ein bisschen war diese Dominanz ja anziehend aber nur solange ich das gerade auch wollte. Ich biss ihn in die Unterlippe. Nicht allzu dolle aber so, dass es ihm weh tat. Er knurrte und wich ein kleines Stück zurück, um mich anzusehen. In der Dunkelheit konnte ich eine Mischung aus Verlangen und Ärger in seinen Augen erkennen.
 

"Lass deinen Frust wegen deinem Vater nicht an mir aus!", sagte ich.
 

"Tue ich nicht. Du siehst einfach unfassbar heiß aus und ich kann mich nur schwer beherrschen."
 

"Nein", sagte ich halb amüsiert und halb ärgerlich. "Du willst bloß deine Verärgerung verdrängen. Und du hast das Gefühl deinen Kampf gewonnen zu haben und nun willst du deine Belohnung!"
 

"Vielleicht", sagte er leise und küsste meinen Hals, immer noch ohne meine Handgelenke loszulassen. "Ja, vielleicht will ich das."
 

"Ich bin aber keine Trophäe, sondern ein Mensch mit Gefühlen und du bringst mit mich deinen Machtkämpfen in eine blöde Lage!", sagte ich entschieden und wich ihm aus, so gut es ging. Es ging nicht besonders gut. Ich zog so dolle ich konnte, um meine Arme frei zu bekommen. Das brachte zwar nichts aber er ließ wieder von mir ab und blickte mich an. Ich schaute ernst zurück und endlich ließ er meine Handgelenke los und ging von mir runter. Er schnaubte frustriert.
 

"Tu jetzt nicht so, als würde ich es kompliziert machen!", sagte ich streng und setzte mich auf, sodass wir einander gegenüber saßen und uns ansehen konnten.
 

"Du machst es aber kompliziert", sagte er ärgerlich. "Verlass dich doch einfach darauf, dass ich mich um alles kümmere. Du musst dich damit nicht beschäftigen."
 

Ich schnaubte amüsiert, weil ich entschlossen war, das nicht persönlich zu nehmen. Ich hatte keine Lust hatte mich zu streiten. Trotzdem konnte ich ihm auch nicht alles durchgehen lassen. "Ich sage ja nicht, dass es nicht durchaus charmant ist, dass du immer in allem so sicher zu sein scheinst. Aber wenn du eine Freundin möchtest, die immer alles nur abnickt, musst du dir eine andere suchen."
 

"Ich will nicht irgendeine Freundin. Ich will dich."
 

"Dann sag mir jetzt, was dein Vater eben für ein Problem hatte."
 

Er schwieg einen Moment. "Er denkt, du nutzt dein gutes Aussehen, um mich um den Finger zu wickeln und dass du hinter meinem Geld her bist."
 

"Was?", sagte ich verwirrt. Das war wirklich das letzte, was ich wollte. Sein ganzer Reichtum verkomplizierte die Sache für mich eher, da ich das Gefühl hatte, mich in einer Welt bewegen zu müssen, die mich extrem verunsicherte und in der ich mich nicht auskannte und ich nicht wusste, ob ich mich darin behaupten konnte.
 

"Und er will am liebsten verhindern, dass wir miteinander schlafen, weil er denkt, du hängst mir dann ein Kind an oder sowas, damit ich an dich gebunden bin."
 

"Was?", fragte ich entsetzt.
 

"Sowas kommt vor", sagte er schlicht.
 

"Das ist bescheuert!"
 

"Aber sowas passiert, wenn Leute sehr viel Geld haben. Und er hat auch Sorge, dass wir unvorsichtig sind und du wirklich von mir schwanger wirst. Deshalb will er nicht, dass du hier schläfst!"
 

"Also wenn ich Kinder will, dann höchstens, wenn klar ist, dass ich studiert habe und die Bedingungen so sind, dass ich trotzdem meinen Job machen kann! Nicht, dass ein anderer Weg schlechter oder besser wäre aber ich weiß einfach, dass das so für mich persönlich richtig ist. So wollte ich das schon immer!"
 

"Gefällt mir!", sagte er zufrieden. "So möchte ich das auch."
 

Irgendwie war mir das nun plötzlich etwas peinlich. Wir waren ja noch nicht mal lange zusammen. Andererseits war es wahrscheinlich gut, wenn klar war, dass unsere Vorstellungen für die Zukunft nicht völlig verschieden waren.
 

"Ich sehe das so", sagte Sasuke in geschäftsmäßigem Tonfall. "Wir machen einfach weiter wie wir wollen und mein Vater wird mit der Zeit schon merken, dass seine Sorgen unbegründet sind und er sich einfach damit abzufinden hat."
 

"Ja, da hast du wahrscheinlich recht", sagte ich nachdenklich.
 

"Siehst du? Ich hab alles im Griff."
 

"Trotzdem wollte ich gerne Bescheid wissen. Sowas zu besprechen gehört zu einer Beziehung für mich dazu." Ich lachte. "Karin hält dich übrigens für beziehungsunfähig und wir wollen ja nicht, dass sie damit recht hat, oder?"
 

Mit einer schnellen Bewegung drückte er mich wieder nach hinten in die Kissen und kroch über mich. "Karin ist mir sowas von egal."
 

Ich kicherte, weil seine Lippen an meinem Hals kitzelten. "Ja, das dachte ich mir."
 

Ich genoss seine Wildheit und Dominanz aber ich hatte nicht vor, mich ihm einfach so zu ergeben. Wir kämpften ein wenig, bis er es zuließ, dass ich mich auf ihn setzte.
 

"Weil du mich an deinen Gedanken hast teilhaben lassen, hast du nun wirklich eine Belohnung verdient", sagte ich verführerisch lächelnd und zog mir mein Kleid über den Kopf. Seine Überraschung war amüsant und das Begehren in seinem Blick war überaus befriedigend. Als meine Hände zu dem Verschluss meines BHs wanderten, sagte er: "Warte!"
 

Ich hielt inne und sah ihn fragend an. Im Dunkeln konnte ich sein Gesicht gerade so erkennen. Er stützte sich auf seine Unterarme, um sich leicht aufzurichten und sagte leise: "Ich glaube nicht, dass ich mich noch im Griff habe, wenn du das jetzt machst. Und ich will nichts tun, was du dann nicht möchtest."
 

Ich lächelte verwegen und entledigte mich des Kleidungsstückes. "Ich will gar nicht, dass du dich im Griff hast", sagte ich und machte mich an seinem Gürtel zu schaffen. Er packte schnell meine Handgelenke und sah mich ernst an. "Sakura, hast du mich richtig verstanden? Wenn wir jetzt weiter gehen, will ich es durchziehen."
 

Ich lächelte. "Ich nehme die Pille. Und zur Sicherheit wäre ein Kondom auch nicht schlecht. Wenn du damit einverstanden bist, bin ich bereit."
 

Er sah für einen Moment aus, als könnte er sein Glück nicht recht fassen aber das lenkte ihn nicht lange ab. Er rollte sich mit mir herum, sodass er wieder oben war. Er zog sich sein T-Shirt über den Kopf und ich konnte nicht anderes, als seinen perfekt trainierten Körper zu bewundern. Er beugte sich zu mir hinunter und raunte mir ins Ohr: "Einverstanden."
 

Es war fantastisch mit ihm und besser, als ich es mir vorgestellt hatte. Ich war sogar froh, dass wir beide schon Erfahrungen mit anderen Partnern gemacht hatten und wir uns so nicht mit irgendwelchen Unsicherheiten beschäftigen mussten sondern uns einander völlig hingeben konnten. Ich vertraute ihm und konnte mich fallen lassen und eine Weile existierten für mich nur noch Gefühle jenseits von Verstand und Logik. Am Ende schliefen wir gleich zweimal miteinander und danach war ich gar nicht mehr in der Lage über etwas nachzudenken sondern war so erschöpft, dass ich nur noch schlafen wollte und da es Sasuke ähnlich zu gehen schien, kämpfte ich nicht mehr gegen die Müdigkeit an und gab mich der übermächtigen Schläfrigkeit schließlich einfach hin.
 

Als ich wieder erwachte, war es schon hell draußen und auch im Zimmer, da die Vorhänge nicht ganz zugezogen waren. In der Nacht hatte ich gar nicht darauf geachtet. Aber die Grundstücke waren hier so groß und weit voneinander entfernt und es war im Zimmer so dunkel gewesen, dass uns ohnehin niemand hätte sehen können.
 

Ich drehte mich auf die Seite, um nach Sasuke zu sehen und stellte fest, dass er nicht da war. Irgendwie traf mich das. Obwohl ich es eigentlich besser wusste, obwohl alles darauf hindeutete, dass er es wirklich ernst meinte mit mir, war ich plötzlich verunsichert. Auf einmal machte ich mir Sorgen, dass es dumm von mir gewesen war, mit ihm zu schlafen.
 

Ich rollte mich auf den Rücken und zog die Decke bis zum Kinn hoch. Ich fühlte mich verlassen und schutzlos. Vielleicht sollte ich mich anziehen, um mich besser zu fühlen? Ich entdeckte meine Unterwäsche und entschied zumindest die anzuziehen. Dann kroch ich wieder unter die Decke. Wo war Sasuke?
 

Würde er mich anders behandeln, jetzt wo er bekommen hatte, was er wollte? Ich hatte schon so oft die Erfahrung gemacht, dass ich auf mein Äußeres reduziert wurde, dass ich bin diesem Punkt irgendwie etwas empfindlich geworden war. Entweder Leute überschätzen mich deswegen oder sie unterschätzten mich und hielten mich für ein wenig naiv. Oder sie benutzen mich, weil sie sich selbst oder anderen etwas beweisen wollten. Oder aber sie waren einfach nur auf Sex aus.

Nur sehr sehr selten, hatte ich die Erfahrung gemacht, dass sich jemand wirklich ernsthaft mit mir beschäftigte. Hinata tat das. Sie fragte mich, wie es mir ging und war ehrlich an den Antworten interessiert. Und Sasuke doch eigentlich auch, oder?
 

Was bedeutete ich ihm? Wollte er bloß seinen Vater ärgern? Einfach die hübscheste Freundin haben, um Neji oder anderen zu zeigen, dass er der Tollste war? Wollte er sich selbst beweisen, dass er mich haben konnte, wenn er sich ein bisschen reinhängte? Nun, das hatte er ja dann jetzt alles erreicht.
 

Aber da war noch mehr, oder? War er nicht manchmal auch einfach froh, meine Gesellschaft zu haben? Hatte er nicht zugegeben, dass er sich auch manchmal einsam fühlte? Bloß waren das immer so kurze Momente, dass ich das manchmal fast wieder vergaß. Die meiste Zeit wirkte er so selbstbewusst und autonom, dass es so schien, als würde er über sowas stehen.
 

Außer, wenn er wütend wurde, weil ihn irgendwas provozierte. Und hatte es sich da nicht auch schon gezeigt, dass er sich dann von mir zumindest manchmal beeinflussen ließ? Das hieß doch, das ich eine Bedeutung für ihn hatte, oder?
 

Wieso war ich plötzlich bloß so verunsichert? Seit wann hatte Sex für mich so eine große Bedeutung? Aber ich wusste die Antwort. Weil Sasuke mir wirklich wichtig geworden war. Ich genoss die Aufmerksamkeit, die er mir entgegen brachte. Ich genoss es, dass er mich behandelte, als wäre ich etwas Besonderes. Ich fühlte mich mit ihm nicht mehr einsam und wollte mir einreden, dass ich ihm da genauso raus helfen konnte, wie er mir. Und deshalb hatte ich Angst. Davor, dass er plötzlich beschließen könnte, dass er das alles jetzt doch nicht mehr so bedeutungsvoll und interessant fand. Einfach weil der Reiz dessen, was man nicht haben konnte, oft fantastischer war, als die Realität.
 

Ich stand auf, nahm meine Tasche und lief zu dem Bad hinüber, dass an Sasukes Zimmer angrenzte. Ich steckte die Haare hoch und Duschte schnell, um mein Gesicht vom Make-Up zu befreien und mich etwas frischer zu fühlen. Das half. Ich zog frische Unterwäsche an, die ich eingepackt hatte und verstaute die alte in einem Plastiktütchen in meiner Tasche. Dann kämmte ich meine Haare gründlich aus und cremte mir mein Gesicht ein. Nach Schminken war mir heute nicht.
 

Ich zog wieder meine Strumpfhose und mein Kleid an und machte dann das Bett. Sasukes Smartphone lag auf dem Nachttisch, also konnte ich ihn nicht anrufen. Bei einem Blick auf mein eigenes stellte ich fest, dass es aus war. Der Akku hielt nicht mehr besonders gut und ich würde mir bald ein Neues besorgen müssen. Leider hatte ich vergessen, das Ladekabel mitzunehmen. Blöd. Ich hatte eigentlich Hinata schreiben wollen, um zu sehen, ob es ihr gut ging und mit Naruto noch was passiert war.
 

Ich traute mich nicht runter zu gehen, also setzte ich mich auf den Boden vor dem Fenster und blickte in den Garten. Es war grau und matschig und trotzdem hatte er noch einen gewissen Charme. Auch wenn er eher unheimlich als schön aussah. Die am Boden liegenden verblassenden Blätter und die kahlen Äste hatten etwas Hübsches aber Trauriges an sich. In der Ferne konnte ich den Fischteich sehen. Wie es den Fischen wohl ging?
 

Ich hörte Schritte auf dem Gang und die Tür öffnete sich. Ich wandte mich rasch um. Es war Sasuke. Er trug eine schwarze Jogginghose und ein graues T-Shirt. Seine Haare waren feucht.
 

Sasukes Blick wanderte zum Bett und dann suchend durch den Raum, bis er mich fand. "Guten Morgen, Prinzessin!", sagte er mit einem leichten Lächeln, schloss die Tür und kam auf mich zu. "Ausgeschlafen?"
 

"Guten Morgen", sagte ich leise, weil ich so viel gegrübelt hatte, dass ich mich selbst ganz verunsichert hatte und nun etwas fremdelte. Sasuke ging neben mir in die Hocke und sah mich prüfend an. "Alles okay?", fragte er.
 

"Ja", antwortete ich, weil ich nicht wusste, was ich sonst sagen sollte. "Ist es schon spät? Der Akku von meinem Smartphone ist leer und ich wollte nicht auf deins schauen."
 

"Hättest du ruhig tun können. Es ist 13 Uhr", sagte er und schaute ebenfalls kurz raus, vielleicht um herauszufinden, was ich betrachtet hatte und warum ich hier saß. Dann sah er mich wieder an. "Du wirkst so, als wäre nicht alles okay." Er strich vorsichtig über meinen Arm. "War ich letzte Nacht zu grob?"
 

"Was? Nein!" Ich hatte das Gefühl ein wenig rot zu werden und sah auf meine Beine. "Es war toll", fügte ich leise hinzu.
 

"Aber?", fragte er und versuchte mir ins Gesicht zu sehen.
 

"Ist es dir jetzt unangenehm?", fragte er weiter, weil ich nicht gleich antwortete.
 

"Nein!", sagte ich. "Naja. Vielleicht ein bisschen. Tagsüber und im Hellen ist die Stimmung irgendwie anders." Ich lächelte verlegen.
 

Er lachte leise und strich mir eine Haarsträhne über die Schulter, damit er mein Gesicht besser sehen konnte.
 

"Also ich würde das direkt wiederholen, Tageslicht oder nicht", sagte er etwas anzüglich.
 

Ich war mir sicher, dass meine Wangen nun ein wenig rot waren und sein Lachen schien mir das zu bestätigen.
 

"Du bist süß, wenn du verunsichert bist!", sagte er.
 

"Wo warst du?", fragte ich dann gerade heraus.
 

"Meine Mutter hatte mir eine Nachricht geschickt, dass sie weg muss aber wir ein neues Sofa geliefert bekommen. Also hab ich kurz geduscht und unten die Leute beaufsichtigt. Ich hatte eigentlich gehofft, dass du erst aufwachst, wenn ich wieder da bin. Offenbar hast du mich um Sekunden verpasst, wenn du sogar schon geduscht hast. Zumindest nehme ich an, dass du das hast, deine Haarspitzen sind nass."
 

"Ja, habe ich", sagte ich und lächelte ihn vorsichtig an. Ich fühlte mich wieder etwas wohler.
 

"Gehen wir runter und essen was?", fragte er.
 

"Ja!" Plötzlich stellte ich fest, dass ich ziemlich hungrig war.
 

Sasuke hielt mir die Hand hin und zog mich hoch.
 

Wir frühstückten wieder an der Kücheninsel und Sasuke verhielt sich wie immer, sodass ich mich bald wieder normal und nicht mehr verunsichert fühlte. Was auch immer es war, warum ich ihm so viel bedeutete, es schien nach wie vor da zu sein.
 

"Was willst du heute machen?", fragte er mich, nachdem wir das Geschirr abgeräumt hatten. "Wir könnten einen Ausflug machen, wenn du magst. Oder wir bleiben einfach hier."
 

Ich blickte aus dem Terrassenfenster. Der Tag war nach wie vor grau und weil es Mittag war dabei trotzdem seltsam grell. Kein Wetter, das ich besonders mochte, um draußen unterwegs zu sein. Außerdem war mir schon wieder etwas kühl und ich konnte mich nicht sehr für die Vorstellung erwärmen draußen in einen Regenschauer zu geraten. Ich sah ihn an. "Ich glaube ich würde heute gerne hier bleiben. Und du?"
 

"Ich auch", sagte er und klang zufrieden. "Ich weiß, was wir tun könnten, ich ziehe mir nur schnell was Wärmeres an."

Er war immer noch Barfuß und im T-Shirt und ich hatte mich schon gefragt, ob er nicht fror. "Soll ich dir auch einen Pullover von mir mitbringen? Das Kleid sieht zwar umwerfend aber nicht besonders warm aus!"
 

"Oh, das wäre toll!", sagte ich begeistert. Ich hatte schon bereut, nicht mehr Sachen eingepackt zu haben aber ich hatte auch keine größere Tasche mit auf die Party nehmen wollen.
 

"Gut. Warte hier. Ich bin gleich wieder da!" Er stand auf, strich mir über den Arm und verließ die Küche.
 

Weil ich nicht einfach so dasitzen wollte, stand ich auf und wischte die Müslikrümel weg, die wir verteilt hatten. Ich hörte wie die Haustür aufging und ein paar Sekunden später kam eine junge Frau beladen mit Einkaufstüten in die Küche. Sie war höchstens ein paar Jahre älter als ich. Als sie mich sah, blieb sie wie angewurzelt stehen und musterte mich kritisch.
 

"Guten Tag!", sagte ich höflich, warf rasch die Krümel in den Müll und trat zur Seite, damit ich ihr nicht im Weg war.
 

"Wer sind Sie denn?", fragte sie überrascht, ohne meinen Gruß zu erwidern. Sie stellte die Tüten neben dem Kühlschrank auf die Arbeitsfläche. Das musste die Hausangestellte sein, die Sasuke bereits einmal erwähnt hatte.
 

Ich legte den Spühllappen beiseite, den ich zum sauberwischen der Kücheninsel benutzt hatte.
 

"Ich heiße Sakura. Es freut mich Sie kennenzulernen", sagte ich höflich.
 

"Aha!", sagte sie, betrachtete mich kurz nicht besonders begeistert und fing dann an, die Einkäufe in den Kühlschrank zu räumen.
 

"Kann ich Ihnen helfen?", fragte ich und deutete auf die Einkaufstüten.
 

"Ja, reichen Sie mir alles an, was in den Kühlschrank gehört!", wies sie mich an. Ich ging zu ihr hinüber und reichte ihr ein Lebensmittel nach dem anderen und sie räumte alles ordentlich ein.
 

"Die Tomaten erst abwaschen! Gründlich!", wies sie mich zurecht. Dann können Sie sie ins Gemüsefach tun. Der junge Mr. Uchiha isst sie gerne und er soll sie nicht erst noch waschen müssen!" Sie klang ein wenig wichtigtuerisch, als sie mir das erzählte.
 

"Okay", sagte ich und tat wie mir geheißen, wobei ich mich ein wenig darüber wunderte, dass sie so mit mir sprach.
 

"Hier rein, ja?", fragte ich und deutete auf eines der Fächer, das ich für die richtige Wahl hielt.
 

"Ja, natürlich! Und schnell bitte, sonst piepst gleich der Kühlschrank, weil die Tür zulange offen ist!" Also beeilte ich mich die Tomaten ordentlich einzuräumen.
 

"Oh, guten Tag, Mr. Uchiha! Ich habe Sie gar nicht bemerkt!", sagte sie plötzlich und ich wandte mich ebenfalls um.
 

Sasuke, nun nicht mehr Barfuß und mit einer schwarzen Jeans und Pullover bekleidet und einem weiteren Pullover in der Hand, stand im dem Durchgang vom Flur zur Küche und sah leicht irritiert aus.
 

"Hallo", antwortete er ihr und zog leicht eine Augenbraue hoch.
 

Rasch legte ich die letzte Tomate in das Fach und schob es zu. Dann schloss ich die Kühlschranktür.
 

"Sie sind noch nicht fertig!", wandte die Hausangestellte sich in strengem Ton wieder an mich. "Das muss auch noch rein!" Sie deutete auf noch mehr Gemüse.
 

Plötzlich verstand ich auch, warum sie so forsch mit mir sprach. Sie dachte, ich würde ebenfalls hier angestellt sein, weil sie mich beim Saubermachen gesehen hatte und vermutlich, weil ich angeboten hatte, ihr zu helfen. Wahrscheinlich hätte das kein anderer Gast in diesem Haus getan.
 

Sasuke wirkte nun verärgert und bevor ich etwas tun oder sagen konnte, sagte er kühl zu der Frau: "Ich dachte, wir bezahlen Sie, damit Sie das tun. Wie sprechen Sie überhaupt mit meiner Freundin?"
 

Die Hausangestellte sah erschrocken zwischen Sasuke und mir hin und her und ich sagte rasch: "Tut mit Leid, ich glaube es gab ein Missverständnis, das ist meine Schuld!"
 

Sasuke schnaubte amüsiert. "Verstehe."
 

"Ohh, es tut mir leid!", sagte die junge Frau zu mir, nun mit einem ganz anderen Ton. Als sie mich anblickte, passte ihr Tonfall jedoch gar nicht zu ihrem Ausdruck. Ich erschrak fast vor der Abscheu, die in ihrem Blick lag.
 

"Es ist meine Schuld!", wiederholte ich. Aber sie hatte sich schon wieder an Sasuke gewandt.
 

"Es tut mir sehr leid, Mr. Uchiha! Ich habe Ihre Freundin falsch verstanden. Ich..."
 

"Sie dachten, sie arbeitet hier, schon klar", unterbrach Sasuke sie.
 

Als ich sah, wie sie Sasuke anblickte, wurde mir schlagartig klar, warum sie mich nicht mochte. Sie schien ihn zu vergöttern.
 

Er kam zu mir hinüber und hielt mir seinen Pullover hin. "Danke", sagte ich lächelnd und nahm ihn. Weil mir kühl war, zog ich ihn gleich über. Er war ein wenig zu lang aber saß eigentlich ganz gut.
 

"Komm mit", sagte Sasuke und griff nach meiner Hand.
 

"Auf Wiedersehen!", sagte ich höflich zu der Hausangestellten, als Sasuke mich aus dem Raum zog.
 

"Ich glaube, sie steht total auf dich!", sagte ich lächelnd.
 

Er schnaubte. "Nur weil ich reich bin. Sie kennt mich überhaupt nicht."
 

Ich folgte ihm durch den Gang im Erdgeschoss, in dem auch das Arbeitszimmer von Sasukes Vater lag. Am Ende gab es eine große Flügeltür. Sasuke öffnete einen Flügel und hielt ihn für mich auf. Ich trat neugierig in den Raum und seufzte dann vor Begeisterung. Es war eine ziemlich große Bibliothek und sie sah so alt und schön aus, wie ich es manchmal in irgendwelchen Filmen gesehen hatte.
 

"Wow!", sagte ich leise und sah mich um.
 

"Ich bin gerne hier", sagte Sasuke.
 

Er ging zu einem Kamin hinüber, vor dem zwei Sessel und ein Sofa standen und hockte sich davor. Er nahm ein paar Holzscheite, die ordentlich daneben aufgestapelt waren und schichtete sie sorgsam im Kamin auf. Ich hockte mich neben ihn und sah zu, wie er sein Gebilde umsichtig anzündete und etwas darin herumstocherte. Als er zufrieden war, richtete er sich auf. Ich stand ebenfalls wieder auf und fragte begeistert: "Können wir uns was zu lesen holen und hier bleiben?"
 

"Das war der Plan. Du hast nämlich schon wieder total kalte Hände!"
 

Wir stöberten eine Weile herum und neben vielen Büchern, die Sasukes Vater wohl wegen der Arbeit hatte, gab es auch viel klassische Literatur.
 

"Wer schafft die denn alle an?", fragte ich neugierig und strich mit den Fingern behutsam über ein paar Buchrücken, die schon ziemlich alt aussahen.
 

"Ich glaube, die haben sich einfach so angesammelt", sagte Sasuke. "Vielleicht war einer meiner Vorfahren total in Bücher vernarrt. Wir sind eine sehr alte Familie und leben schon lange auf diesem Anwesen. Und wenn man so eine Bibliothek hat, tut man natürlich alle Bücher, die sich im Laufe der Zeit einfinden, einfach dazu." Er deutete auf einen weiteren Teil, der aus Regalen bestehenden Wand. "Das hier sind alles Horrorgeschichten, die habe ich immer mit meinem Bruder gelesen. Da standen wir total drauf." Er lachte leise, vermutlich in Gedanken bei einer Erinnerung.
 

Ich warf ihm einen Blick zu und musste mich zusammenreißen, nicht nach seinem Bruder zu fragen. Ich wollte, dass er mir selbst irgendwann davon erzählte.
 

"Die hab ich auch gelesen!", sagte ich und deutete auf ein paar der Bücher.
 

"Echt?", fragte er überrascht. "Ich hätte nicht gedacht, dass du darauf stehst."
 

"Auf Horrofilme nicht aber auf Bücher schon", sagte ich. "In Filmen gefallen mir diese Jump Scare Momente nicht." Ich zog einen Sammelband mit Geschichten von H.P. Lovecraft aus dem Regal.
 

"Ohh, das ist ja eine ganz alte Ausgabe", sagte ich fasziniert und schlug die erste Seite auf, um die Jahreszahl des Drucks zu lesen. "Verrückt! Darf ich darin ein bisschen lesen? Ich kenne die Geschickten zwar, aber es ist lange her und ich kann mich nicht mehr so gut erinnern, sodass ich sie mal wieder lesen könnte!"
 

"Geht mir genauso! Komm!", sagte Sasuke, nahm mir das Buch aus der Hand und ging damit zurück zum Kamin. "Lesen wir es zusammen!"
 

"Okay!", sagte ich erfreut. Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Teppich vor dem Kamin und als er sich neben mich gesetzt hatte, nahm ich das Buch und lehnte es aufgeschlagen an ein Kissen, das dort herum lag. Dann klopfte ich lächelnd mit der Hand auf meinen Schoß, weil er seinen Kopf dort ablegen sollte.
 

"Ich lese dir die erste Geschichte vor!", sagte ich. "Leg dich hin!"
 

Er zögerte einen Moment, vielleicht weil er es nicht gewohnt war, dass er herumkommandiert wurde. Dann legte sich tatsächlich mit dem Rücken auf den Teppich und legte vorsichtig den Kopf auf meinen Beinen ab. Ich strich ihm durch die Haare und er schloss die Augen.
 

Am Ende las ich ihm gleich drei Geschichten vor. Er entspannte sich nach ein paar Minuten und mir fiel wieder auf, dass sein Grundzustand so angespannt sein musste, dass ich diese Anspannung meistens gar nicht wahr nahm. Er schien die ganze Zeit das Gefühl zu haben, immerzu kampfbereit sein zu müssen, ob nun mit Worten oder körperlich. Aber nachdem er locker gelassen hatte, schien er es zu genießen und atmete ganz ruhig, während er mir zuhörte und ich ihm langsam durch die Haare strich.
 

Ich genoss diese Zeit, weil ich es nicht für selbstverständlich hielt, dass er sich offenbar entschlossen hatte, mir zu vertrauen. Und ich liebte diesen Raum, den leicht staubigen Geruch der Bücher und die Wärme des Feuers, das den grauen Himmel draußen so viel angenehmer erscheinen ließ.

Manchmal hörte ich leise Geräusche im Haus, aber sie klangen so weit entfernt, dass ich nicht darüber nachdachte, dass noch andere Menschen in unserer Nähe waren. Diese Zeit war mir so kostbar, dass ich sogar ignorierte, dass eines meiner Beine ein bisschen eingeschlafen war, weil ich seit zwei Stunden in der gleichen Position saß.
 

Schließlich musste ich aber doch wieder aus dieser kleinen perfekten Welt auftauchen und zwar, als ich Schritte auf dem Gang hörte und die Tür zur Bibliothek geöffnet wurde. Ich blickte auf und sah, dass Sasukes Mutter herein kam.
 

"Oh!", sagte sie und ihre Augen weiteten sich überrascht, als sie uns sah. Sasuke setzte sich sofort auf und ich schrak aufgrund seiner schnellen Bewegung ein wenig zusammen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Cuddlytoy
2021-06-13T19:49:29+00:00 13.06.2021 21:49
Das war so klar mit fugaku... jeder ist nur hinter geld her... leider ist es schwer, das gegenteil zu beweisen.
Aber was swinw mutter jetzt sagt, da bin ich echt gespannt 😉
Freu mich jedesmal, wenn du wieder ein kapitel hochlädst!
Antwort von:  writer
16.06.2021 13:22
Und ich freue mich jedes mal, einen Kommentar von dir zu bekommen! Danke! :)
Von:  Rina2015
2021-06-13T18:54:10+00:00 13.06.2021 20:54
Ich habe vorhin bei meinen Eltern bereits gesehen, dass du wieder ein neues Kapitel veröffentlicht hast..... Aber ich wollte ganz entspannt draußen bei mir das Kapitel lesen und ich muss wieder einmal sagen.... Es ist so schön 😊😊😊😊
Man kann den Vater auch in einem gewissen Grad verstehen und den kleinen "Kampf" vom Sasuke und ihm natürlich auch. Die Gefühle vom Sasuke hast du auch wieder sehr gut beschrieben 😊
Ich habe auch gehofft, dass sie demnächst miteinander schlafen und so die Beziehung nochmal festigen können. Der letzte Abschnitt..... Ach so schön😊😊😊(ich glaube so ein Zimmer hätten wir alle gerne) ich konnte mir die Situation so gut vorstellen.... Haha und irgendwie finde ich es amüsant, dass seine Mutter die zwei in der vertrauten Situation gestört hat aber ist wahrscheinlich für sie und der Eindruck auch sehr wichtig 😁 ach ich konnte noch so viel mehr schreiben aber ich höre mal lieber auf 🤣 ich wünsche dir einen schönen Wochenstart und vielen dank für das wunderschöne Kapitel 😊😊😊
Antwort von:  writer
16.06.2021 13:22
Danke für den tollen (und langen) Kommentar, wie immer habe ich mich sehr darüber gefreut! Danke, dass du weiter mit liest! :)
Von:  LikeParadise
2021-06-13T16:42:51+00:00 13.06.2021 18:42
Hello, da bin ich wieder. Ich habe geahnt, dass die zwei miteinander schlafen würden. :) ich fand es sehr schön und siehe da, Sasuke hat sich nicht aus dem Staub gemacht.
Ich bin froh, dass du die FF nicht beendet hast, als sie zusammsn gekommen sind, sondern uns Leser an ihrer Beziehung teilhaben lässt.
Ich bin gespannt, wie es mit Sasukes Mutter weiter geht. Sie scheint Sakura gegenüber viel aufgeschlossener zu sein als sein Vater.
Die letzte Szene hast du wunderbar beschrieben. Die zwei sind ein super tolles Paar und Sasuke geht echt wundervoll mit ihr um und trägt sie auf Händen. :)
Ich bin auch gespannt, wenn sich das Geheimnis um Itachi lüftet.
Vllt ist Itachi ja schwul und wurde von Sasukes Vater raus geworfen? Deswegen die Anspielung von Sasuke mit der Freundin.
Aber das ist einfach nur meine Fantasie die mit mir durch geht. :D

Ich freue mich sehr auf das nächste Kapitel. Und nochmals Wahnsinn wie schnell immer ein neues Kapitel kommt. Ich lobe deinen Fleiß und dass du kontinuierlich weiter machst und uns immer wieder mit neuen Kapiteln versorgst!

Antwort von:  writer
16.06.2021 13:21
Ui, was für eine toller Kommentar! Vielen Dank!! Mehr schreibe ich lieber nicht, um nichts vorwegzunehmen. Danke fürs Lesen! :)


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