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Küss mich, wenn du dich traust

von

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Entschlossen ging Itachi wieder rein, um mit Deidara zu reden. Er musste es beenden, bevor wirklich etwas passierte, bevor sich Deidara ganz darauf einstellte. Traurig diesen Schritt tun zu müssen ging er langsam die Treppe hoch. Er wollte, dass Deidara nicht unnötig litt und wenn er mit ihm zusammen war, hatte er das Gefühl, dass genau, dass der Fall war. Große, schwarze Riesenfalter verhüllten der Sonne Glanz und die Farben des Regenbogens verblassten unerkannt. Dicht-geformte Nebelschwaden zerstörten das Tageslicht und der Blumen zarte Knospen öffnen sich einfach nicht. Deidara hatte Angst ihn zu berühren und Sehnsucht zu verspüren, seine Seele zu öffnen, nur um ihn zu verlieren. Die Angst um ihn zu kämpfen und doch allein zu sein. Schwarzer Himmel, feuchte Erde, Regenwolken, nass und kalt, schütteten die letzten Tränen aus über Stadt und Wald. Als würde ihn ein Gefühl leiten, glitt er langsam von der Fensterbank, schritt zur Tür und öffnete sie langsam. Vor ihm stand sein Bruder, sah ihn ernst aber traurig an. Deidara hielt kurz die Luft an, sagte keinen Ton, sondern schaute ihn einfach nur an.
 

Als plötzlich die Tür aufging, erschrak Itachi und sah überrascht in Deidaras Gesicht. Jetzt da er wieder das hübsche und unschuldige Gesicht sah, entschied er sich nicht Schluss zu machen. Aber sie mussten miteinander reden. "... ich ähm..." Wie sollte er anfangen?
 

Deidara konnte sich nicht bewegen und er fühlte sich allein. Als Itachi anfing zu sprechen, ruckte sein Kopf hoch, er blickte ihn fast schon ungeduldig an, da er spürte, dass etwas nicht stimmte. Und er wusste nicht, was er glauben sollte, ob die Gedanken ihn nur bestraften.
 

Itachi drängte ihn in sein Zimmer zurück und schloss die Tür hinter sich. Er zog ihn mit zum Bett und setze sich hin. Ruhig nahm er Deidaras Hand in seine und blickte ihn an. "Ich möchte wissen, ob du damit glücklich bist, dass ich dein Bruder und zugleich dein Geliebter bin. Mir kommt es so vor, als würden wir und immer mehr entfernen. Ich will nicht, dass du unglücklich bist."
 

Deidara ließ sich in sein Zimmer drängen, ließ sich auf seinem Bett nieder und blickte seinen Vater Bruder an. Er spürte, wie dieser seine Hand nahm, wie er anfing zu sprechen, wie er ihre Liebe infrage stellte. "Natürlich bin ich glücklich, dass du mein Bruder und auch mein Geliebter bist. Ich liebe dich und ich möchte bei dir sein", fing er an zu erklären, kratzte aber nervös mit der freien Hand über das seidene Bettlaken und schaute ihn ernst an. "Warum fragst du das? Hast du Zweifel?"
 

Itachi war erleichtert, als er hörte, dass Deidara ihn liebte und glücklich war. Das hatte er hören wollen, lächelte und hielt weiter die Hand fest. "Ich hatte nur Bedenken, dass ich dich mehr unglücklich mache, als dass ich dir guttäte. Ich denke, dass es einfach schwierig ist, beides zu verbinden. Bruder und Geliebter. Schließlich muss ich streng sein und dir auch mal sagen, dass du nicht alles tun kannst, als Geliebter jedoch will ich dein lächelndes Gesicht sehen und wissen, dass du wirklich glücklich bist", meinte er und sah ihn an. "Aber auch ich liebe dich wirklich von ganzem Herzen!"
 

Schweigend und abwartend hörte Deidara seinem Bruder zu und dabei zog diese Welt an ihm vorbei. In Gedanken hatte er sich verrannt und er zählte die Sterne am Firmament, verjagten die Schatten an der Wand. Manchmal brach seine Welt auf ihn herein und der Blick in den Spiegel verriet ihm, dort war ein Mensch, den er nie zuvor gesehen hat. Verloren in Träumen, verloren in ihm und doch wusste Deidara nicht einmal wofür. All seine Sehnsucht war nicht genug. Vielleicht war doch alles nur Betrug. Wieder schüttelte er den Kopf, hörte nun die Worte seines Bruders und lächelte. "Ich verstehe das doch auch alles, ich wollte vorhin einfach nur essen und später mit dir über meine Noten reden", sprach er leise aber dennoch ernst.
 

Erleichtert drückte Itachi seinen Bruder an sich. "Tut mir leid. Ich dachte, du willst gar nicht darüber reden und wärst sauer auf mich. Ich wollte nur nichts falsch machen, schließlich bist du alles, was ich habe ...", hauchte er und wollte ihn gar nicht mehr loslassen. Er hasste ihn also doch nicht, seine Erleichterung war ihm ins Gesicht geschrieben und er war glücklich. "Ich liebe dich."
 

Gern ließ sich Deidara auch drücken, umarmte dabei seinen Bruder mit beiden Armen und schüttelte den Kopf. "Nein, ich mag es nur nicht beim Essen über so was zu reden", sagte er leise, blickte dann rauf zu seinem Bruder und sah dessen glücklichen Gesichtsausdruck. "Ich liebe dich auch, mehr als alles andere", nuschelte er gegen seine Lippen und erwiderte nur zu gern den sanften Kuss, welchen Itachi ihm schenkte.
 

Jetzt da sie darüber gesprochen hatten und Deidara ihm gezeigt hatte, dass er wirklich nicht sauer war, atmete er erleichtert durch, war froh, dass er mit Deidara so offen reden konnte. Den Kuss genoss er und wurde leidenschaftlicher. Sanft spielte er mit seiner Zunge über die Lippen des Anderen.
 

Dass der Kuss nun wieder leidenschaftlicher wurde, störte Deidara nicht sonderlich, eher erwiderte er diesen genauso leidenschaftlich. Als die Zunge sanft über seine Lippen glitt, öffnete er die seinigen, ließ ihn gewähren und kam ihm selbst mit der eigenen entgegen.
 

Sanft umspielte Itachi mit seiner Zunge die von Deidara und wurde immer sinnlicher. Er sollte nicht immer im Hinterkopf irgendwie Angst haben müssen, dass er mehr machte. Er wollte ihn einfach nur küssen und das lange und leidenschaftlich. Nichts würde ihn jetzt davon abhalten, ihn weiter im Arm zu halten und zu küssen.
 

Auch Deidara streichelte immer wieder mit seiner Zunge über die seines Bruders, stupste sie hin und wieder frech an und forderte ihn zu einem sinnlichen Duell heraus. Seine Hände lagen dabei ruhelos in Itachis Nacken, lagen ohne jegliche Bewegung still da und doch schmiegte er sich näher an, naschte weiterhin von seinen Lippen. Dieses sinnliche Zungenspiel gefiel ihm sehr, durchflutete seinen Körper mit Wärme und gab ihm das Gefühl von Liebe und Zuneigung.
 

Itachi zog Deidara auf seinen Schoss, sodass dieser breitbeinig auf ihm saß und er ihn besser festhalten konnte. Sanft, jedoch auch verlangend küsste er ihn weiter. Immer leidenschaftlicher wurde er und streichelte über Deidaras Rücken.
 

Ganz plötzlich fand sich er auf dem Schoss seines Bruders wieder, es tat gut in seiner Nähe zu sein, noch ein bisschen näher und nichts würde sie zertrennen. Der Kuss wurde noch schöner für ihn und auch die streichelnden Hände ließen in immer wieder leise seufzen. Zusammen waren sie stärker und die Welt würde ihnen gehören. Sie brauchten keine Grenzen, keinen Gott der Menschen wie sie verachtete. Alles, was mal war, sollte sie heute nicht mehr stören und niemand sollte ihnen sagen, wo sie hingehörten.
 

Für Itachi stand es fest, Deidara gehörte zu ihm und er gehörte zu ihm. Niemand würde sie trennen können, sie je wieder auseinander treiben. Sie waren eins, ein Herz und eine Seele.
 

Leidenschaftlich küssten sie sich weiter und genossen den Anderen. Immer wieder musste er kurz stoppen, um Luft zu holen, aber an sich blieben ihre Lippen zusammen.
 

Das, was Deidara suchte, spiegelte sich in Itachi, er war der Stern, dem er folgte in der Nacht, sein Strahlenglanz behütete ihn ganz sachte. Gab ihm die Wärme bevor er erfror. Cloud war die Wahrheit und der Grund für seine Qual. Ihn zu begehren als hätte er keine Wahl. War sein Bruder ihm nahe, dann war der Schmerz gebannt und tanzte lautlos mit den Schatten an der Wand. Deidara wollte dies alles nicht mehr missen, wollte ihm wann immer es ging nahe sein, von diesen wirklich weichen, sinnlichen Lippen kosten und sich in dem leidenschaftlichen Kuss verlieren.
 

Itachi wusste, dass Deidara ihn wirklich liebte und begehrte, jedoch ahnte er nicht, wie groß das Begehren und die Liebe seines Bruders war. Er ließ sich nach hinten ins Bett fallen und zog Deidara mit auf sich.
 

Deidara wurde sanft von seinem Bruder auf das Bett mit gezogen, lag nun hab auf ihm und doch konnte und wollte er nicht von dessen Lippen lassen. Die Stille zeichnete ihr Gesicht, er schloss seine Augen. Als seine Einsamkeit zerbrach, konnte er an etwas glauben. Es gab nur diesen Augenblick, doch es gab noch andere. So vieles konnte Deidara nicht erkennen, so vieles hatte er fast verloren. Ein großer Teil der Wahrheit lag aber in diesem schönen Augenblick verborgen.
 

Itachi küsste ihn weiter, wollte seinem Bruder zeigen, wie sehr er ihn liebte und das er immer für ihn da war. Niemand würde ihm Deidara wegnehmen. Niemand! Er hatte die Augen geschlossen und genoss einfach die Küsse weiter. Es war schon fast etwas verspielt, dennoch war es schön, dass Deidara diesen Kuss so intensiv wollte und hielt. Würden sie jemals öffentlich zeigen können, was sie fühlten? Deidara war noch nicht volljährig und erst ab dann würde es nicht mehr so schlimm sein.
 

Deidara genoss den Kuss wirklich, auch die Nähe zu seinem Bruder, das war alles, was er brauchte, was er wollte. Was er nie mehr hergeben wollten, was er nie wieder gehen ließe. Heute Morgen war er aufgewacht, von Gedanken, die ihn um den Schlaf gebracht hatten, all die Ängste, sie waren nicht mehr da, weil er sich noch nie so sicher war. Itachi war das Einzige, was zählte. Viel zu lange stand er still, wusste nicht was er denn wirklich wollte. Er war taub, er war blind, von Dingen die nur noch zweitrangig waren. Itachi gab ihm Kraft in all den Stunden, legte die Hand auf seine Wunden, ging mit ihm auf schmalen Wegen, schenkte ihm Mut zu diesem Leben. Gab ihm Antwort auf die Fragen, hielt zu ihm an schlechten Tagen. Er lächelte, wenn die Sonne aufging und gab Deidara somit die Kraft dies alles durchzustehen.
 

Dieses Verlangen ihn bei sich zu haben, nie wieder gehen zu lassen war unglaublich groß und genau das würde er auch tun. Deidara würde für immer sein Eigen sein, er würde für immer bei ihm sein, ihn vor allem beschützen was Angst machte, ihn bedrohte oder gar gefährdete. Diese Dunkelheit würde er nie wieder in ihn lassen. Er küsste ihn weiter und streichelte sanft weiter den Rücken des Jüngeren. Ganz unbedacht streichelte er über dessen Hintern und merkte gar nicht, wo er ihn dort berührte.
 


 


 

Kurz zuckte Deidara bei dieser klitzekleinen Berührung zusammen, ließ aber dennoch nicht von seinem Bruder ab. Vielmehr konzentrierte er sich auf dessen Lippen, auf den süßen Geschmack seines Bruders und dieses unglaublichen Kusses.
 

Itachi öffnete die Augen und merkte, dass Deidara nachdenklich war. Er löste den Kuss und blickte ihn an. Sanft streichelte er ihm über die Wange und lächelte. "Was hast du? Alles in Ordnung?", fragte er.
 

Etwas neben der Spur, fast als hätte er für kurze Zeit diese Welt verlassen, blickte er seinen Bruder sanft lächelnd an. "Es ist nichts, ich hab wohl nur zu viel nachgedacht. Es kommt mir fast so vor, als wären wir nicht alleine, als wärst du ab und zu in meinem Kopf und würdest unbewusst meine Gedanken lesen", versuchte er sich auszudrücken.
 

Überrascht sah er Deidara an. "Deine Gedanken lesen? Habe ich denn etwas getan, dass zu deinen Gedankengängen passen würde? Ich möchte einfach versuchen, dass du glücklich bist und dich bei mir wohlfühlst...", hauchte Itachi und lächelte sanft.
 

Kurz überlegte Deidara, nickte dann zaghaft und lächelte erneut. "Ja, das hast du, du gibst mir immer wieder die Kraft um weiterzuleben, so das mich die Dunkelheit nicht wieder einholt", nickte er wissend.
 

Itachi lächelte sanft und küsste Deidara auf die Wange. "Nun, das möchte ich ja auch. Du sollst dich wider frei fühlen und glücklich lachen können. Du sollst nicht immer Angst haben müssen, dass du wieder in diese Dunkelheit fällst!"
 

"So schnell falle ich nicht mehr, so schnell lass ich mich nicht mehr runterziehen", lächelte Deidara ,wuschelte ihm kurz durch die Haare und schenkte ihm einen begehrenden Blick, welcher aber unbewusst von ihm kam.
 

"Gut, dann mach ich bis jetzt ja alles richtig", strahlte er und küsste ihm auf die Wange. "Ab sofort werde ich der sein, der dich runterzieht, allerdings nur ins Bett!", grinste er.
 

Deidara musste bei Itachis letztem Satz leise lachen. "Mit so einem Spruch hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, aber wenn du das machen möchtest, dann halte ich dich garantiert nicht davon ab."
 

"Nun ich bin vielseitig. Du kennst mich eben noch nicht mit all meinen Macken und Eigenarten ... aber ich hoffe sie gefallen dir dennoch...", hauchte er lächelnd und genoss die streichelnde Hand. "Aber wie gesagt, ich lasse dir Zeit, du wirst mir schon sagen, wenn du bereit bist, oder?"
 

"Ich mag deine Macken", grinste Deidara frech, wurde dann aber sofort wieder ernst und etwas unsicher. "Sicher werde ich dir das sagen, ich weiß zwar noch nicht wie ... aber ich werde es dir mitteilen, wenn es soweit ist", nickte er schwach.
 

"Du wirkst so nervös ... ist es dir peinlich, dass ich dich so berühren möchte? Dass ich davon spreche?", fragte er ruhig und blickte ihn musternd an.
 

Deidara sah seinen Bruder zögerlich an und nickte schwach. "Es ist mir nicht peinlich, aber doch etwas unangenehm, da ich in etwa weiß, wie zwei Männer miteinander schlafen. Es macht mir etwas Angst", gab er ehrlich zu und kaute auf seiner Unterlippe.
 

Itachi musste lächeln und streichelte ihm sanft über die Wange. "Keine Angst, ich werde vorsichtig sein. Außerdem werde ich dich genug vorbereiten.Aber ich verstehe deine Bedenken schon", meinte er ruhig.
 

"Danke Nii-san", kam es leise über seine Lippen, ehe er sich an dessen Brust kuschelte und leise seufzend die Augen für einen Moment schloss.
 

Itachi lächelte und streichelte sanft über seinen Rücken. "Du bist mir doch wichtig. Ich möchte dir nicht weh tun, also keine Sorge."
 

"Dann gibst auch was auf die Finger, wenn du mir doch wehtust", kicherte Deidara nun wieder leise auf, schmiegte sich weiterhin an seinen Bruder an und seufzte wohlig und leise auf.
 

"Gut, mach das ... aber vielleicht bist du dann dazu gar nicht in der Lage...", hauchte er grinsend. "Vielleicht fessle ich dich ja", meinte er und lachte, als er sich das vorstellte. "Nein, das würde ich nicht ohne Zustimmung ... du sollt dich schließlich gut dabei fühlen", lächelte er und hoffte, Deidara verstand den Spaß.
 

Deidara sah seinen Bruder ernst an, hörte dessen Worte und runzelte die Stirn."Na ja vielleicht würde es mir ja auch Spaß machen", grinste er nun frech zurück, knuffte ihm dabei leicht in die Seiten und blickte ihn leicht herausfordernd an.
 

"Fesselspielchen? Klingt wirklich verlockend. Deine Hände auf deinem Rücken gefesselt, du kniend vor mir und das ohne etwas am Leib zu tragen. Perfekte Sicht auf deinen süßen Hintern ... ja das klingt gut...", hauchte er ihm ins Ohr und streichelte dieses Mal mit Absicht über seinen Po.
 

"Du hast vielleicht eine Fantasie, also wirklich", lachte Deidara erneut, schloss aber, als sein Bruder ihm kurz ins Ohr hauchte und über seinen Hintern streichelte seine Augen, nur um das leichte Kribbeln, welches in nun erfasste, auskosten zu können.
 

"Du bist eben sexy und da bekommt man solche Gedanken. Macht dich diese Vorstellung nicht auch an? Sanft berühre ich dich ... streiche über deinen Rücken ... liebkose deine Brustwarzen ... streichle lüstern über deinen Hintern ... spreizte langsam deine Beine...", hauchte er weiter. "Stell es dir mal vor und schaue wie dein Körper reagiert."
 

Deidara schloss daraufhin wirklich seine Augen, lauschte dem, was Itachi ihm zuhauchte und versuchte sich das nun vorzustellen. Kurz biss er sich auf die Unterlippe, ließ die Bilder auf sich wirken und schluckte leicht. "Würde mir sehr gefallen ... sehr sogar", flüsterte er leise.
 

"Soll ich fortfahren? Ich kann dir genau sagen, was ich mit dir alles machen würde...", murmelte er und küsste ihn kurz.
 

Langsam schlug Deidara seine Augen auf, warf seinem Bruder einen sinnlichen Blick zu, richtete sich langsam auf und blickte ihn an."Ja bitte...", kam es leise über seine Lippen und doch hörte man ein kleines Aber heraus. "Wenn es mir zu viel wird, können wir auch aufhören", endete er leise, lehnte sich dann aber schon wieder zurück und legte sich entspannt auf den weichen Untergrund des Bettes.
 

"Natürlich...ich sage dir doch auch nur, was ich machen würde, nicht was ich jetzt wirklich tue ", grinste er, küsste ihn kurz und legte sich seitlich, sodass er Deidara am Bauch streicheln konnte. "Also gut...ich habe deine Beine gespreizt...sanft beginne ich deinen Po zu küssen...während ein Finger leichten Druck auf deinen Eingang verübt...ein bisschen mache ich so weiter...nehme den Finger weg...und beginne dann dich sanft zu lecken...", hauchte er und lächelte sanft. "...und meine Hände massieren dabei deinen Hintern..."
 

Wieder schloss Deidara die Augen, nahm jedes Wort in sich auf, stellte sich alles bildlich vor und spürte dazu noch die streichelnde Hand an seinem Bauch. Ein wohliges Kribbeln erfasste seinen Körper, sein Herzschlag beschleunigte sich leicht und sein Puls schnellte durch seinen Körper wie ein ICE. Man konnte deutlich erkennen, dass es ihm gefiel, wie er sich leicht in den Kissen aufbäumte und leise anfing zu keuchen.
 


 

Schwer atmend lag Deidara auf seinem Bett, hielt seine Augen geschlossen und genoss seinen langsameren werdenden Herzschlag, das letzte Rauschen seines Blutes, welches in seinen Ohren widerhallte und das wundervolle Gefühl von Glück und Zufriedenheit. Er brauchte eine Weile um sich wieder zu beruhigen, seufzte nach paar Minuten leise auf und strich sich durch seine verwuschelten Haare. Nur langsam öffnete er seine Augen, blickte die Zimmerdecke an und schloss seine Hose. Langsam richtete er sich wieder auf, blickte seinen Bruder kurz an und richtete sich auf. "Duschen", murmelte er, stand auf und fischte sich ein paar saubere Sachen aus dem Schrank. Im Bad angekommen entkleidete er sich, stand unter der Dusche und seifte sich ein. Noch immer hallten die Worte seines Bruders durch seinen Kopf, ließen ihn kaum merklich zittern. Deshalb stellte er nun das Wasser auch etwas kälter, brauste sich rasch ab und stieg wenig später frisch und erholt aus der Duschkabine.
 

Itachi saß draußen und genoss die Sonne. Doch da Deidara nicht kam, wie er es gedacht hatte, ging er rein und suchte ihn, fand ihn auf dem Fensterbrett sitzen. "Alles okay? Möchtest du dich nicht zu mir in die Sonne legen?", fragte er ruhig und ging zu ihm.
 

Deidara sah seinen Bruder lächelnd an, sah wie dieser in der Tür stand und ihn fragte, ob er mit runter in die Sonne käme. "Ich komme gleich mit runter, ich möchte mich nur noch von meiner inneren Dunkelheit verabschieden", erklärte er ihm kurz und ehrlich, zündete ein kleines Teelicht an und stellte es neben das Foto von Mikoto.
 

Itachi lächelte und blieb in der Tür stehen. "Mach das." Er freute sich und war froh, dass Deidara nun wirklich mit der Vergangenheit und den traurigen Momenten abschloss.
 

Einige Momente hielt er noch inne, atmete noch mal tief durch und pustete dann das Teelicht aus. Erst danach folgte er seinem Bruder raus auf die Terrasse und legte sich in den zweiten Liegestuhl.
 

Itachi lächelte und nahm ihn an der Hand. "Genießen wir einfach ein bisschen die Sonne..."
 

"Ja, machen wir das", lächelte Deidara, zog seine mitgenommene Sonnenbrille auf und genoss die wärmende Sonne.
 

Itachi fand es schön, dass Deidara auch mit auf der Terrasse die Sonne genoss. Lange blieben sie liegen bis er Hunger bekam. "Hast du Lust was essen zu gehen?", fragte er und blickte ihn an.
 

Deidara schob die Brille von der Nase, schaute direkt rüber zu seinem Bruder. "Ja doch, Hunger hab ich auch", nickte er und freute sich riesig, dass Itachi auch noch mit ihm essen gehen wollte.
 

"Hast du einen bestimmten Wunsch, was du essen möchtest?", fragte er ruhig.
 

"Ja, den habe ich ... ich hätte Lust auf Chinesisch", erwiderte er kurzerhand, wunderte sich, was sein Bruder wieder so in Gedanken war und schüttelte kurz seinen Kopf. "An was denkst du denn schon wieder?"
 

"Gehen wir chinesisch essen", lächelte er und wurde leicht rot. "Ach na ja... mir gingen die Bilder von vorhin durch den Kopf."
 

"Ja gut, das Thema müssen wir jetzt auch nicht unbedingt aufwärmen", winkte Deidara selbstbewusst ab, ging zurück ins Haus und suchte schon mal seine Schuhe und Jacke zusammen.
 

Auch Itachi ging sich schnell etwas anziehen und lächelte."Können wir dann los?", fragte er ruhig.
 

Deidara musterte sich seinen Bruder kurz von oben bis unten, nickte dabei und nahm sich die Schlüssel. "Ich bin startklar", grinste er ihn an, öffnete die Haustür und trat freudig nach draußen an die frische Luft.
 

Zusammen gingen sie in ein Restaurant und er lächelte, als sie zusammen saßen. "Ich hoffe, dass das ein schöner Abschluss von dem Tag wird, bis jetzt fand ich ihn nämlich super."
 

"Ja, der Tag war wirklich sehr schön", nickte Deidara, nahm sich eine der Speisekarten und blickte rein. "Ich weiß bei soviel Auswahl gar nicht was ich nehmen soll", runzelte er die Stirn, lugte kurz über die Karte und blickte Itachi an. "Ich denke, ich nehme dasselbe wie du", kicherte er leise, da er bemerkt hatte, dass sein Bruder noch gar nicht nachgeschaut hatte.
 

Itachi blickte Deidara an und sah ihn interessiert an. Es war interessant ihn zu beobachten, da er sich doch sehr vielseitig war. Er lächelte und sah dann doch in die Karte. "Tja...Hühnchen süß-sauer nehme ich wahrscheinlich..."
 

Begeistert von Itachi seiner Auswahl nickte Deidara zustimmend. "Und vorneweg eine Frühlingsrolle", fügte er schmunzelnd dazu und sah, wie schon die Kellnerin ankam und beide nett begrüßte, ehe sie nach den Wünschen der beiden fragte.
 

"Gerne..." lächelte er und das sah er als Date, auch wenn es für andere nicht wo wirkte. Sie bestellten und er bestellte auch Sake dazu. Heute wollte er den Tag feiern.
 

Erstaunt und leicht skeptisch blickte Deidara seinen Bruder nun wieder an. "Trink ja nicht zu viel Sake, hinterher muss ich dich noch nachhause tragen." Er mochte keinen Alkohol, hatte ihn aber auch noch nie probiert.
 

"Das ist nicht nur für mich. Ich möchte, dass wir ein bisschen feiern", lächelte er und küsste ihm auf die Hand. "Sehe es als kleines Date...", grinste er.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  lula-chan
2018-04-21T17:34:35+00:00 21.04.2018 19:34
Schönes Kapitel. Sehr gut geschrieben.
Uuh. Sie haben also ihr erstes Date. Wie nett. Hoffentlich füllt Itachi Deidara nicht ab. Hihi.
Ich bin schon gespannt, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Antwort von:  Pragoma
28.04.2018 15:58
Itachi und Deidara abfüllen?
Mal gucken :)


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