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The Contract

Halbling
von

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fate

„Danke dass ihr gekommen seid.“ Eve hielt für Sam und Dean die Türe auf und schloss diese nachdem beide rein gekommen waren. „Schon gut… Wie geht es dir?“ Sam sah ihr an, dass sie vollkommen aufgelöst war. Jetzt auch verschränkte sie ihre Arme vor der Brust und schüttelte ihren Kopf ganz gleicht. „Wir können Kyra einfach nicht aufspüren. Crowley er… Er sucht sie schon seit drei Stunden, aber…“

„Hey…“ Sam trat zu ihr und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Gehen wir erst mal zu ihm und dann besprechen wir uns.“

Sam schritt mit Eve ins Wohnzimmer. Dean saß bereits auf der Couch und Crowley in seinem Sessel. Beide Unterhielten sich bereits über das weitere vorgehen.

„Ihr habt also noch keine neuen Infos?“, fragte Dean und musterte den Dämon.

„Außer das sie einmal angerufen hatte, war nichts mehr“ Crowley blickte von Dean zu Sam und zuckte mit seinen Schultern. „Ich muss Aktiv werden wenn ich sie finden will.“

„Dann werde auch die anderen Dämonen auf euch vier Aufmerksam. Das ist dir doch klar? Du erinnerst dich doch noch wie wenig sie von dir halten.“ Dean wollte sichergehen das Crowley nichts tat was er später bereuen könnte. Im Moment wussten nur sie und Rowena von ihm. Warum diese Frau die Kleine entführt hatte, war ihm selbst auch nicht klar. Hasste diese Frau Crowley so sehr? „Wird Rowena sie töten?“, wollte er daher von Crowley wissen aber dieser schüttelte seinen Kopf. „Nein. Sie will sie haben. Sie will sie einfach haben und darum wird so verdammt tief untertauchen.“

„Spurlos verschwinden kann sie nicht. Sam und ich haben da eine Idee. Rowena ist an ihre Bücher sehr interessiert. Wenn wir eines nehmen, wo anders hinbringen und versuchen es anzuzünden wird sie bestimmt kommen.“

„Das könnte tatsächlich funktionieren. Sie hat ein Verfolgungszauber auf dieses Buch gelegt. Eventuell können wir es nutzen um Kyra auszutauschen“,

„Wird es wirklich funktionieren?!“ Eve war überrascht von dem was sie hörte aber es war ein Versuch wert!“

„Crowley bring uns zum Bunker, dann können wir das Buch holen und es direkt probieren.“ Dean stand bereits auf nur der Dämon ließ sich Zeit und sagte nichts dazu. Er war ganz in seinen Gedanken…
 

Rowena befand sich in einem Hotelzimmer weit weg von ihrem Sohn und bemühte sich gerade dafür ein Zauber zu erstellen. „So Liebes jetzt ein wenig von meinem Blut“, erzählte sie dem Kind, welche sie verwirrt musterte. Sie saßen auf dem Hotelboden und Rowena hatte Muster auf den Boden gemalt die ihre Magie unterstützen sollten. „Wir beide gehen an einen schönen Ort, mein Schatz! Ein Paar Jahre dort und dann kommen wir wieder hm?“

„Wo ist Mami und Daddy?“ fragte Kyra nur verwirrt, aber die Hexe ignorierte ihre Frage. „Du hast jetzt deine Großmutter okay?“ meinte sie und vollführte ihr Zauber weiter, als sie etwas spürte… Verdammt! Was trieben die Winchesters?! Rowena spürte ihr geliebtes Buch den Ort wechseln. Die Winchesters hatten ihr das Buch vor Jahren entrissen und WAS trieben sie nun damit? Wollte man sie raus locken? Sie stoppte in ihrem tun und begab sich zum Bett, ehe sie sich setzte und ihr Handy ergriff. Sie wählte eine Nummer und wartete kurz ab. „Was macht ihr da?“ fragte Rowena spitz und wartete ungeduldig ab.

„Oh wir beseitigen dein Buch.“

„Das wagt ihr nicht! Wisst ihr was da drin ist? Wie viel Macht man damit haben kann?!“

„Weißt du… Oh die erste Seite fackelt ab.“

„WAS?!“

„Hör zu Schätzchen“, sagte Dean. „Wir wollen das Mädchen. Du das Buch. Wie wäre es mit einem Tausch?“

„Hmpf!“ Rowena blickte zu dem Kind und es war sofort klar was ihr Wichtiger war, aber vielleicht konnte sie die Jungs austricksen, weil sie wusste das die beiden ihr das Buch nie geben würden. „Treffen wir uns in einer Bar und reden!“, meinte sie dann schnippisch. „Oh dieser Fergus! Er hat doch noch ein Mädchen! Verdammt!“

„Welche Bar Rowena?“ fragte Dean direkt.

„Die… Argh! Spinnas! Sie liegt auf der Straße…“ Dean legte auf als er die Nachricht hatte und lächelte Triumphierend. „Sie kommt zu so einer komischen Bar. Wir sollten direkt los fahren“, schlug er vor. „Sam bleib du am besten bei Juliet und Eve“ schlug Dean vor zumal Sam sich bisher ohne hin mehr um Eve gekümmert hatte. „Sicher das mache ich.“ Sam fand es ebenso Wichtig dass einer bei Eve und dem Baby blieb und Crowley wäre gewiss nicht aufzuhalten. „Komms schon Dean!“ Crowley trat einfach zu ihm und schnippte sie beide zu der besagten Bar. „Verdammt!“, meinte der Jäger und ging auf Abstand. „Sie wird bestimmt nicht so schnell hier sein!“

„Ich bin lieber vorbereitet“, sagte der Dämon und blickte sich um. Die Bar lag direkt an einer Schnellstraße. Es war reger Betrieb von Menschen die nur auf der Durchreise waren und gewiss auch paar eingesessene die Regelmäßig diesen Ort besuchten. In der Nähe musste es eine kleine Stadt geben. „Komm gehen wir rein und sehen uns dort um“, schlug Dean vor und schritt bereits los. Die Bar war heruntergekommen, es gab eine menge Leuchtreklamen und es standen sogar Prostituierte an den Ecken. „Das ist nicht so ganz ihr Stil, nicht wahr?“ fragte Dean und betrat den Schuppen. Crowley folgte ihm und sah sich sofort um. Es standen alte runde Holztische rum. An der Theke waren ebenso alte abgeratzte rote Lederhocker Es stank nach Rauch, Drogen und Alkohol. Verdammt das war eine miese Absteige! Es gab sogar eine Karaoke Ecke in welcher Kräftig gesungen wurde. „Gehen wir an die Bar“, beschloss er und setzte sich dort auf einen Hocker. Dean tat es ihm gleich und beide sahen sich einmal um. „Was darf es sein?“ die Barkeeperin kam auf beide zu und musterte sie. Dean bestellte sich ein Bier und Crowley sich Scotch. „Und was treibt euch hier her?“

„Das geht Sie nichts an klar?“ sagte Dean und blickte nun endlich zu der Frau und zog seine Augenbrauen hoch. „Mamasita…“ Sie hatte dunkelbraun schwarzes, lockiges Haar und strahlende Augen. Etwas an ihr kam ihm Vertraut vor, aber er war ganz von ihrer Schönheit und ihrem perfekten Körperbau fasziniert. „Ah… Dean konzentrier dich!“ Crowley war im Moment genervt von Dean und blickte sich immer wieder um. „Meine Kleine ist da draußen!“ verdammter Mist!

Die Barkeeperin schluckte einmal und trat einen schritt zurück damit sie sich um die Getränke kümmern konnte. Als sie diese hatte, reichte sie Dean das Glas. „Ich heiße Dean übrigens und du?“

„I-ich…“ sie schwieg kurz und versuchte einen Blick auf Crowley zu erhaschen. Es schien als gefror ihr Blut in ihren Adern, weshalb sie nur das Glas zitternd vor ihm abstellte und wieder zu Dean sah. „Wir… Ich will keinen Ärger.“

„Den bekommst du doch auch nicht. Ich wollte nur deinen Namen wissen Kleines.“

„Lilly“, murmelte sie und musterte Dean wieder. Er war ein hübscher Mann. Gutaussehend… Aber der Umgang… „Dean sagtest du?“ fragte sie leise nach und war sich nicht sicher was sie davon halten sollte. Ein Jäger und der König der Hölle hier? Hatte man ihre Fährte aufgenommen? Aber sie hatte sich gut versteckt! Ihr Herz schlug schneller in ihrer Brust und angst machte sich in ihr Breit.

„Lilly! Komm schon verdammt die Gäste warten!“ ihre Chefin rief ihr von der anderen Seite der Theke zu und sofort verzog sie sich dort hin-

„Komisches Mädchen“, murmelte Dean.“ Aber sie ist Heiß.“

„Kannst du dich BITTE konzentrieren?“

„Entspann dich Crowley. Rowena liebt ihre Magie mehr wie das Kind, sie wird sie schon rausrücken. Bestimmt will sie erst einmal Handeln.“

„Ich bin ein Meister im Handeln.“

„Also. Trink dein Scotch und beruhig dich.“
 

Lily verzog sich vor die Türe um frische Luft zu schnappen. Es wehte ein leichter Wind und alte Erinnerungen überkamen sie. Die Folter… Sie Stundenlange Folter! Zitternd trat sie hinter die Bar und lehnte sich an die kalte Wand. Sie war kein Mensch. Sie war damals vor so vielen Jahren diesem verdammten Crowley über den Weg gelaufen und…
 

*Vor 30 Jahren*
 

„Ich habe diesen Deal“, murmelte Lily zu sich selbst und blickte auf ihre Hand. Sie hatte einen Deal vor gut 10 Jahren abgeschlossen bei der ihr versprochen wurde, dass sie ihren Vater wieder sehen könne. Aber in den ganzen Jahren… Nichts! Sie hatte ihren Vater nicht getroffen also war dieser Deal ungültig! Der Dämon mit dem sie diesen Deal getroffen hatte, war ein Mann Mitte der Vierziger Anfang fünfziger. Er hatte sie um ihre Seele gebracht! Ein knurren ließ sie aufmerken und sofort rannte sie weiter. „Schneller Lilly!“, rief sie sich zu und das knurren wurde lauter. Angstschweiß bildete sich auf ihrer Stirn und das Mondlicht schien fahl auf den Waldweg vor ihr. Weg von Menschen. Wegen von jeglicher Art von Hilfe. Sie würde niemals Hilfe bekommen… Ihr ganzes Leben lang hatte sie ihren Vater treffen wollen, aber selbst jetzt… Jetzt wo sie betrogen worden ist und ihre Seele nach zehn Jahren eingefordert wurde, spürte sie Trauer. Angst. Verzweiflung. Wieder dieses knurren! Aber ihre Beine wurden nicht müde. Ganz im Gegenteil sie hatte immer noch Kraft, aber das Tier hatte es auch. Der Höllenhund war ihr auf den Spuren. Ihr Duft zog es tief in die Nase und fletschte seine Zähne. Er ging zu einem Sprung über und packte die Frau vor sich mit seinen klauen. Schreiend ging die Frau zu Boden und triumphierend wollte er in ihren Hals beißen, als sie laut aufschrie und alle seine Sinne störte. „Nicht!“ Ihre Stimme schlug wie Wellen durch seinen Verstand und brühten diesen dadurch nahezu auf. Jaulend wich der Höllenhund zurück und war nahezu erleichtert als er sein Herrchen vernahm. „Zieh dich zurück Bobo“, er räusperte sich einmal und trat dann vor zu dem Mädchen. Lily kroch weg, aber die Verletzung an ihrem Rücken und am Arm hinderten sie sehr in ihrer Bewegung. Der Dämon vor ihr, war der Mann der diesen Vertrag mit ihr abgeschlossen hatte! Damals hatte er sich so vertraut angefühlt, aber er war hinterhältig! Fies!

„Also…“, fing Crowley an und betrachtete das Mädchen. „Lily. Wir hatten einen Deal und wieso schaffst du es einen Höllenhund zu foltern?“ fragte er interessiert. Ihm war es klar dass sie kein Mensch war, das spürte man, aber das sie so etwas konnte? „Wie auch immer deine Seele gehört mir und dafür das du dem entgehen willst und meinem Hund geschadet hast, werde ich dich leiden lassen. Wie wäre das?“

„Du hast deinen Deal nicht erfüllt!“ sagte Lily erschöpft und verunsichert. „Ich wollte meinen Vater sehen!“

„Das hast du auch. Bestimmt. Irgendwann… In den letzten zehn Jahren. Begegnet bist du ihm, nur wusstest du nicht dass er es war“, lächelte Crowley zufrieden.

„W-Was?“ man sollte nie mit einem Dämon handeln. Und nun…
 

*zurück*
 

Er hatte sie mitgenommen. Hatte sie eingesperrt… Sie gefoltert und den Schlüssel weggeschmissen. Erst vor wenigen Jahren, als er verschwunden war da hatte sie entkommen können und versteckte sich seither an verschiedenen Orten. Und jetzt einfach so tauchte er in der Bar auf und schien sie nicht einmal mehr zu kennen. Sie musste verschwinden. Unauffällig. „Lily verdammt komm wieder rein deine Pause ist um!“

„I-Ist gut!“ sie war nicht der Typ der wegrannte. Sie kämpfte durchaus! Aber diese Jahre… Fast 25 Jahre eingesperrt zu sein… Nervös mahlten ihren Kiefer aufeinander, als sie wieder an die Theke ging.
 

Crowley interessierte sich nicht so wie Dean für die Barkeeperin. Als sie den Laden betreten hatte, hatte er selbst zwar aufgemerkt, sie aber nicht betrachtet. Es war nur kurz so ein Gefühl gewesen, als würde er diese Aura kennen. Aber er kannte viele Wesen und gerade wollte er nur sein Kind wieder haben. Er hatte Angst. „Wo bleibt sie…“

„Sie wird schon kommen“, meinte Dean und sah der Barkeeperin nach. „Hey Lily! Noch ein Bier bitte!“, bat er sie und beobachtete wie sie langsam näher kam und ihm die Flasche über die Theke reichte. Dean griff sofort danach und hielt dabei ihre Hand fest. „Irgendwie faszinierst du mich.“

„Ich…“ Lily fand das nur noch Grotesk! Ihre Gefühle fuhren Achterbahn! Der Mann der sie gequält hatte, der ihre Seele ihr fast entrissen hätte, saß da und war mit seinen Gedanken auf einem anderen Stern! Sie sollte ihn büßen lassen! Für alles! Wut stieg in ihr auf und der Frust der letzten Jahre brachen aus ihre aus.

Dean beobachtete verwirrt wie sie plötzlich vor Zorn erbebte und dabei stur auf Crowley blickte. Er nahm seine Hand von ihr und wollte Crowley warnen, beschloss aber das zu beobachten. Lily zog in Windeseile ein Messer und stach dieses in die Hand des Dämons, welche auf dem Tresen geruht hatte. Immer noch hielt sie das Messer fest und fletschte nahezu ihre Lippen. „Woow… Scheint als hast du da eine alte Rechnung zu begleichen.“

Crowley fluchte als ein scharfer Schmerz ihn aus seinen Gedanken riss. „Du Dreckige-“ er blickte endlich zu der Wunderschönen Barkeeperin von der Dean so schwärmte, als ihm die Worte im Hals stecken blieben. Lily nahm das als Zeichen das er sie erkannte.

„25 Jahre… 25 Jahre hast du mich foltern und unaussprechliche Dinge mit mir machen lassen! Ich kann deine Worte nicht vergessen wie du sagtest das du mich dafür Strafen willst was ich mit deinem Hündchen getan habe. Du hast mich um MEINEM Deal gebracht!“

Dean erhob sich und ging sicher das niemand sie beachtete aber alle waren mit ihren Gedanken wo anders, da schnipste Lily einmal und alle anderen wurden Still. Es schien als wäre die Zeit angehalten nur sie drei waren davon verschont geblieben.

Crowley erinnerte sich ganz gut an all das. Er erinnerte sich wie er diesen Deal mit ihr abgeschlossen hatte, wie er sie gejagt hatte und letztlich einsperrte und foltern ließ. Mehr aber auch nicht. Er hatte vergessen dass sie in irgendeiner Zelle vor sich hin vegetierte. Aber es war noch mehr. Er stand von seinem Hocker auf und unterbrach den Augenkontakt zu der Frau nicht, anschließend griff er mit seiner freien Hand nach ihrer und zog das Messer so wieder raus. Er war Stark.

Lily spürte jetzt wieder wie Machtlos sie gegen ihn war. Alleine seine Erscheinung ließ sie zittern. „Du…“, murmelte er mit gebrochener Stimme, da sein Hals furchtbar trocken geworden ist. „Du bist meine Ky-“

Er stoppte als er hörte wie Rowena laut etwas sagte und daraufhin der gesamte Raum hell leuchtete. Crowley und Dean versuchten ihre Augen zu schützen, aber da wurde auf einmal alles Schwarz um sie. Sie kippten nicht um. Es war viel eher so das sie in eine Starre versetzt wurden und so nichts um sich herum mitbekamen.

„Da lässt man dich kurz alleine und schon richtest du so etwas an!“ Rowena fluchte und stapfte auf die verwirrte Barkeeperin zu. „Wer sind SIE jetzt?!“

„Ich mein Schatz bin deine Oma und habe dich vor gut einer halben Stunde verloren gebracht. Wie mir scheint du bist nicht all zu weit in die Vergangenheit gereist?“

„Wovon reden Sie da?!“ Lily wich von der Frau zurück und fragte sich, warum sie nicht von diesem Zauber angegriffen worden ist… „Ein einfacher Zeitreise Zauber wir wollten uns Absätzen Schätzchen! Aber du musstest so tollpatschig sein und während ich telefoniert hatte bist du in diesen Zauber geflogen und Arg! Lange Geschichte. Ich nehme dich mit bevor der Teufel und seine rechte Hand wieder zu Sinnen kommen! Also los verschwinden wir!“

„Du bist… meine Oma?“

„Ja Liebes komm!“ Rowena war das nur recht so. Ihr Zeitreise Zauber war fast fertig gewesen und Kyra musste dieses irgendwie aktiviert haben. Dadurch war sie plötzlich verschwunden und Rowena hatte nicht nachvollziehen können wohin die Kleine gegangen war. Die letzte halbe Stunde hatte sie überlegt Fergus zu sagen das die Kleine ausgerissen sei. Aber wer wusste schon wo sie war? Sie nun als Erwachsene Frau direkt hier zu finden… Schicksal. Das war einfach Schicksal. Erst als sie Lily dazu gebracht hatte in ein Taxi zu steigen, atmete sie erleichtert aus. „Wir sollten uns jetzt besser verstecken.“
 

Crowley holte ebenso tief Luft und kam wieder zu Sinnen, dann auch lief der Abend in der Bar wie gewohnt weiter, als wäre nie etwas gewesen. „Oh man…“ Dean rieb sich seinen Kopf und sah sich um. „Was war das?“

„Dean…“ Crowley starrte zu der Stelle an der zuvor noch die Barkeeperin gestanden hatte. „Wo ist sie hin?!“, fragte Dean. „War sie eine Hexe?!“

„Fast“ Crowley musste sich erst einmal setzten und trank dann einen kräftigen schluck von seinem Scotch. „Diese Frau. Das war Kyra.“ Und die Erkenntnis traf ihn härter als erwartet. Damals vor fast 50 Jahren hatte er eine Anomalie gespürt so wie alle anderen Wesen auch. Etwas Seltsames weilte unter ihnen aber es war nicht aufzuspüren. Dann war er auf dieses Etwas gestoßen und hatte ihre Verzweiflung… Er hatte… Er hatte seine eigne… „Ich habe ihr schreckliches angetan“ und genau davon wurde ihm, dem König der Hölle, furchtbar schlecht. Eine leere fraß ihn auf und betäubte ihn mit schmerzen. Stechende… Schmerzen…



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