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The Contract

Halbling
von

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Rowena

Crowley schritt zur Küche und hörte das Blut in seinem Kopf rauschen, er stützte sich am Rahmen der Küchentüre ab und blickte in den Raum. Eve hielt Juliet im Arm und Kyra sprach aufgeregt zu ihrer Mutter. Und da mit dem Rücken zu ihm da Fleischgewordene Übel. Seine Mutter. Genau diese drehte sich nun um und strahlte wie ein Honigkuchenpferd. „Fergus mein Sohn!“

„Mutter“, spuckte er fast die Worte aus blieb aber sehr ruhig und blickte abermals zu Eve. Ihr schien es gut zu gehen. „Fergus du hast so Wunderschöne Mädchen!“ so schön das sie selbst Eifersucht in ihrem Herzen Aufkeimen spürte.

Crowley musterte seine Mutter lange bevor er weiter sprach. „Was hast du hier verloren?“

„Also wirklich! Erst bekomme ich von den Winchesters gesagt das du Tod bist und das hatte mein Herz gebrochen!“, betonte sie. „Und dann das. Ich war so erleichtert als ich dich gesehen habe!“ sie machte Anstalten ihn zu Umarmen aber er ging direkt einen Schritt zurück und holte tief Luft. „Komm mit“, meinte er direkt und verließ die Küche um mit ihr in den Garten zu gehen. Eve beschloss sich da erst einmal rauszuhalten auch wegen den Kindern.

Rowena verdrehte die Augen als sie im Garten stand und sich umsah. „Du hast dich also komplett rausgehalten aus allem?“

„Wenn ich Herr meiner Sinne gewesen wäre, sähe die Lage anders aus.“

„Ich habe von deiner Frau gehört dass du dein Gedächtnis verloren hast. Dir ist doch klar das ein Dämon nicht einfach so sein Gedächtnis verliert oder?“

„Das weiß ich!“,

„Dann weißt du auch das irgendjemand dahinter steckt und dieser irgendjemand WUSSTE das du lebst. Hast du eine Ahnung welcher Gefahr du ausgesetzt gewesen bist?“

„Spar dir dass Mutter! Du interessierst dich doch kein Stück für mich, das hast du nie. Welches Unheil planst du also? Was willst du von meiner Familie? Meinen Sohn hast du ja schon Erfolgreich dem Tod überlassen.“

„Dein Sohn war ein Anständiger Junge“, sagte Rowena direkt. „Und du solltest fühlen was ich fühlen musste! Dadurch sind wir Quitt!“

„Wir sind für dich nie Quitt sonst wärst du nicht hier du verlogene Schlange.“ Die Wut auf sie fraß ihn fast schon auf, aber es war nicht wirklich Wut… Es war Furcht. Er wusste bei allen Göttern und Unterwelt Prinzen dass seine Mutter ihm kein Glück dieser Erde und aller anderen Welten wünschte. Sie wollte nur eines. Ihn leiden lassen.

„Deine Kleine hat ein Amulett von mir bekommen“, erzählte seine Mutter plötzlich. „Das wird sie schützen und auch Kyra wird eines kriegen. Sollten die beiden verschwinden werde ich sie so aufspüren können. Für ihre eigene Sicherheit.“

Er würde dieses Amulett in den Ozean schmeißen. Das stand schon mal fest. „Und sie brauchen Hexenbeutel… Wegen dem was sie sind. So wäre es ebenso sicherer. Ich werde in meinen Büchern nach Wege finden wie wir ihre Kräfte bündeln und in sie versiegeln. So sind sie für keinen eine Gefahr und die Engel lassen sie hoffentlich in ruhe.“

„Ich glaube dir kein Wort“, seine ruhigen kalten Worte ließ sie erzittern und mit Unruhe beobachtete sie wie er auf sie zukam und wie ein Tiger um sie herum schlich. „Ich glaube dir kein einziges Wort und wenn ich will lasse ich dir jetzt und hier den Schädel platzen.“

„Fergus. Sei nicht so“, meinte seine Mutter streng und zitterte etwas. „Ich will mich nur an deinem Glück erfreuen. Kyra und Juliet sind so schön dass ich es nicht beschreiben kann und ich spüre etwas von ihnen ausgehen das weit weg von allem Übel ist. Sie sind eine Bereicherung und nur das zählt.“

„Es zählt das sie nichts mit dem ganzen hier zutun haben! Sie sollen normal Leben.“ Er würde seinen Mädchen ein besseres Leben bieten wie seinem Sohn… Gavin. Crowley hatte sich während seiner Kindheit wie ein Arschloch verhalten und hatte das Kind mehr geschlagen wie beachtet. Er war schlecht gewesen aber Gavin und er hatten sich dann vor ein paar Jahren wieder versöhnt. Er hatte Gavin nur ab und an getroffen, war sichergegangen das er alles nötige hatte und gab ihn hin und wieder Geld damit er über die Runden kam. Mehr hatte er nicht tun können, weil er nicht gewollt hatte dass andere auf ihn Aufmerksam wurden. Aber die Winchesters… Crowley kehrte seiner Mutter den Rücken zu und bemerkte dadurch das Kyra in dem Garten gekommen war. „Daddy Tragen!“ der Dämon holte tief Luft und hob seine Tochter daraufhin auf die Arme. „Daddy gehen wir spielen mit Zuckerstange?“

„Natürlich sie wartet bestimmt schon auf dich.“

„Hallo Liebes!“ Rowena widmete sich nun dem Kind und kam näher. „Was bist du für eine süße Prinzessin. Ich bin deine Großmutter!“

Kyra musterte sie skeptisch und sah dann wieder ihren Vater an, ehe sie sich an ihn kuschelte. „Ich glaube das Mäuschen ist ganz müde.“

Da musste er seiner Mutter recht geben, aber zunächst schritt er an ihr vorbei um an den Stall vorbei zu laufen. Hinter diesem befand sich eine kleine Weide und dort sah man beide Ponys stehen. Rowena folgte beiden nach einem Moment und beobachte Fergus dabei wie er mit seiner Tochter umging. Wenn sie ihn hätte verletzten wollen hätte sie ihn damit treffen können. Ihm lag sehr viel an Gavin, aber die Kleine war sein Goldstück. „Oh Fergus wie dumm bist du gewesen dich selbst in so eine Lage zu bringen?“

„Hast du was gesagt Mutter?“ fragte Crowley und blickte zu seiner Mutter während er Kyra das Pony streicheln ließ.

Rowena schwieg wenn gleich ihre Lippen zusammen gepresst waren und Sorgenfalten um ihren Mund herum entstanden.
 

Eve ging zum Wohnzimmerfenster und beobachtete von dort aus wie sich die Personen verhielten. Als sie hinter die Scheune traten seufzte sie und wiegte ihre Tochter in ihren Armen. „Dein Daddy muss zur Ruhe kommen“, aber so langsam bekam sie Angst davor, das er ihrer Sicherheit zu liebe, einfach gehen würde. Vielleicht lag es noch an der Schwangerschaft oder an dem ganzen Chaos, aber sie spürte eine unglaubliche Traurigkeit ihren Hals zu schnüren. Trauer zerfraß ihren Verstand und ihre Augen brannten wie tausend Nadelstiche. „Daddy wird nicht gehen“, ihre Stimme brach ab und ein schluchzen war zu hören. „Ach Mist“, flüsterte sie und begab sich mit Juliet hoch in ihr Kinderzimmer. Dort legte sie das Baby ab und trat zum Fenster. Sie wollte sich beruhigen und ihre unaufhaltsamen Tränen zum versiegen bringen. Er würde es sofort sehen, sollte er gleich wieder reinkommen. Er sah es immer wenn sie geweint hatte. Während ihrer Schwangerschaft mit Juliet, waren ihre Hormone rauf und runter gefahren. Allerdings hatte er sie immer auffangen können und schnell ging es ihr dann auch wieder besser. Sie hatte ein Leben mit ihm und nun drohte alles zu zerbrechen.
 

„Du solltest wirklich gehen“ Crowley trat zurück in die Wohnung und ließ Kyra auf der Couch runter. „Daddy schauen wir Peppa an?“

„Schon wieder dieses Schwein?“

„Wer ist Peppa?“ fragte Rowena und setzte sich zu dem Mädchen. „Peppa ist meine Freundin!“ sagte Kyra sofort zu ihr und griff sich die Fernbedienung. Weniger begeistert beobachtete Crowley wie Kyra es schaffte alleine den Fernseher zu bedienen. „Da Peppa!“ sagte sie stolz und Rowena starrte auf die rosa Schweinchen. „Wow… Fergus… Was lässt du sie da anschauen?“

Crowley ignorierte seine Mutter und blickte sich stattdessen um. „Eve?“ wo steckte sie nun? „Mutter. Du wirst hier nichts anrühren, meine Kleine eingeschlossen.“ Damit schritt er dann auf die Flur und hörte dort bereits ein leises schluchzen. Oh nein… Das hatte ihm auch noch gefehlt. Er fast versucht sich weg zu schnipsen als er die Stimme seiner Mutter hörte. „Und das sind ihre Eltern?“

„Mama Wutz und Papa Wutz“, sagte Kyra sofort. Oh nein Rowena brauchte gar nicht versuchen sich mit dem Kind anzufreunden. Sie würde nur mit ihr Spielen. Mit ihren Gefühlen…

„Mist“, fluchend ging er die Stufen hoch und blickte erst in das Schlafzimmer, ehe er weiter schritt. In Juliets Zimmer fand er sich auf dem Schaukelstuhl sitzen und lehnte sich dann an die Türe. Crowley verschränkte seine Arme vor der Brust und musterte Eve lange. Eve saß da und bedeckte ihr Gesicht mit ihren Händen. Ihre Schultern bebten und er hörte sie weinen. Sie versuchte es zu unterdrücken und schien ihn nicht einmal bemerkt zu haben. Noch sagte er nichts sondern musterte sie lediglich, ehe er sich von dem Türrahmen abstieß. „Eve“, sagte er schließlich und stoppte kurz vor ihr, ehe er ihre Hände ergriff und sie so hoch zog. Eve war vollkommen verwirrt, sie sah kaum was und ihr Gesicht war ganz nass, deshalb zog er sie in eine Arme und seufzte. „Ich kann so was nicht gebrauchen“, murmelte er und rieb die Arme von Eve, aber diese schlang dann ihre Arme um ihn, weshalb er seine Hände leicht hoch hob. Wieder seufzte er und schloss seine Arme nun ebenso fest um sie. „Warum weinst du? Nachschwangerschaftsstress?“

„Du wirst uns verlassen. Ich weiß es.“

Was sollte er dazu sagen? Er war ein Dämon er war perfekt im Lügen aber sie anlügen wollte er nicht. Warum sollte er sie belügen? Nur was war die Wahrheit? „Gerade kann ich dir nur sagen, dass ich nicht vorhabe, euch aus den Augen zu lassen. Nur wie du siehst ist das nächste Problem ins Haus geschneit“ Crowley schwieg wieder kurz als er spürte wie sie wieder erzitterte. Also gut die Wahrheit war gerade nicht das richtige. „Wir bekommen das hin“, meinte er schließlich. „Wir bleiben zusammen und egal wer noch so in unser Leben schneit, ich bleibe bei euch. Denn dann seid ihr am sichersten. Oder Liebes?“

Eve löste sich von ihm und schlug ihm unsanft gegen die Brust. „Am Sichersten? Crowley unser Leben fährt gerade Achterbahn! Ich… Ich weiß immer noch nicht wie ich damit umgehen soll das du… Das du Schuld am Tod meines Vaters bist und… Und wir haben Kyra und Juliet. Jäger tauchten in unserem Haus auf! Dann deine Mutter… Das alles… ich habe Angst das ich wieder schwach sein werde und mein Kind nicht beschützen kann.“

Sprach sie von der Entführung? Crowley musterte sie und legte eine Hand auf ihre Schulter. „Du konntest dich in deinem Zustand nicht wehren. Es hätte schlimm für euch beide enden können aber dafür kannst du nichts. Allerdings. Die anderen waren Tod als wir euch gefunden haben. Du hast gelebt. Weil du Stark bist. Ich hätte euch beschützen müssen.“ Er blickte von ihr zu der Wiege und zog Eve dann wieder in seine Arme. „Ich wollte zurück in die Hölle. Aber ich weiß das es verrückt wäre zurückzugehen. Ich hab es satt. Lass uns einfach gehen Eve. Zusammen. Weit weg von hier“, schlug er vor. „Keine Hexe. Keine Jäger, keine Dämonen oder Monster.“

„Dann haben wir beide ein Problem“, murmelte sie und schloss ihre Augen. „Du bist ein Dämon, die übelste Sorte von allen und ich eine Jägerin. Crowley was glaubst du warum in dieser Stadt bisher nichts geschehen war? Ich hab ein Auge auf alles gehabt und manchmal war ich Jagen. Als ich dann wieder Schwanger wurde hörte ich auf.“

Crowley gefiel es nicht so ganz das zu hören. Aber er wusste was Eve sagen wollte. Egal was käme, sie würde immer eine Jägerin bleiben. Das lag ihr im Blut und ihre Kinder… Es war ein Traumdenken ein normales Leben haben zu können. Die Realität sah anders aus. „In Zukunft helfe ich dir beim Jagen. Das macht spaß“, fand er. Die Ermittlungen, dass aufspüren der fremden Wesen. Herausfinden was es ist. Die Arbeit mit den Winchesters und Castiel hatte ihm durch aus Vergnügen bereitet und zurück in die Hölle wollte er ohne hin nicht. Für ihn war das sehr wohl eine Überlegung Wert.

„Und die Kinder? Sollen sie da mit rein gerissen werden? Das wollte ich nie.“

„Die Kinder sind was sie sind und wenn sie wissen sich zu verteidigen ist das ja nicht verkehrt.“ Trotzdem sollten sie tun können was sie wollten.

„Wir haben viel zu besprechen was die Zukunft angeht. Aber erst einmal sollten wir zurück nach Unten gehen. Ich habe ein schlechtes Gefühl meine Werte Mutter alleine mit Kyra zu lassen.“
 

Eine gute Stunde später saßen Sam und Dean im Bunker der Männer der Schriften und gingen ein paar mögliche neue Fälle durch. Sam wiederum hatte sein Buch in Bücher gesteckt und las einige Dinge nach, mit denen man Kyra und Juliet helfen konnte. „Meinst du die Engel werden sie in Ruhe lassen?“

„Nein“, sagte Dean sofort und blickte vom Laptop auf. „Du kennst sie und weißt wie Dickköpfig die sind. Darum sollten wir schnell was finden wie wir sie verbergen können.“

„Mir geht das nicht aus dem Kopf Dean. Crowley war die ganze Zeit am Leben, wie soll er bitte schön sein Gedächtnis verloren haben? Ich meine… Ich bin einige Bücher durchgegangen und ich habe auch noch nie von so etwas gehört.“

„Vielleicht hatte er einen zu kräftigen Schlag auf den Kopf bekommen?“

„Ja aber sein eigentliches Ich besteht aus Rauch Dean. Welchen Effekt sollte es also auf ihn haben? Normal ist das nicht.“

„Du meinst da steckt jemand dahinter?“

„Jemand der ihn aus dem Weg haben will, aber nicht Tod sehen möchte? Gibt es so etwas? Wenn schon dann ganz von der Bildfläche verschwinden oder?“

„Hm…“ Sam stimmte seinem Bruder in diesem Punkt zu. Zuletzt hatte Crowley ihnen mächtig geholfen und dann so etwas?

„Das ist alles ziemlich schräg“, murmelte Dean. „Crowley wird seine Familie verlieren wenn er nicht gut aufpasst. Oder eher wenn wir nicht aufpassen. Die müssen komplett wegziehen.“

„Am besten auf eine einsame Insel was Dean?“, fragte Sam und lächelte etwas. „Crowley wird sich nie verstecken. Nicht in dem Sinne.“ Deans Handy klingelte und als er auf dem Display eine 666 stehen sah zeigte er es Sam „Na sieh mal an Sami. Der Teufel Höchstpersönlich.“ Dean nahm den Anruf entgegen und schaffte es kaum den Hörer an sein Ohr zu bringen als er eine aufgebrachte Stimme hörte. „Woow ganz langsam ich verstehe kein Wort!“ er schaltete direkt auf Lautsprecher und zunächst waren lange Atemzüge zu hören. „Hört Föni jetzt auch mit?! Seht gut!“ Crowley Aggression war nahe zu herauszuhören. „Was gibt? Probleme im Paradies?“

„Halt die Klappe Dean! Meine Mutter, weiß Gott wie, hat MICH gefunden!“

„Oh… Rowena? Tatsächlich?“ Dean sah zu Sam und zuckte mit seinen Schultern. „Na und? Was ist dabei? Sie dachte du wärst Tod immerhin-“

„Klappe hab ich gesagt!“ schrie er ins Telefon und holte wieder tief Luft. „Sie hat meine Tochter entführt! Kyra ist weg!“

„Was?“ Dean und Sam blickten sich wieder an und schüttelten ihren Kopf. „Warte wir kommen nicht ganz mit. Rowena hat deine Tochter entführt? Was bist du dir da so sicher?“ die Verbindung wurde gestört man hörte Crowley nur noch schwer. „Was hast du gesagt? Crowley?“

„Ich hab gesagt, dieses Mal bringe ich sie selber um!“ Crowley stand plötzlich direkt neben Dean und steckte sein Handy ein. „Meine Mutter tauchte auf, spielte die überglückliche Mutter und verschwand dann mit meinem Kind! Was will man daran nicht verstehen?!“

„Habt ihr denn schon alles abgesucht?“, fragte Sam sofort ruhig nach.

„Natürlich! Wir suchen seit gut einer Stunde nach dieser Hexe und meiner Tochter! Dieses Miststück!“ Crowley zog einen Stuhl bei Seite und setzte sich erst einmal. „Eve sucht immer noch nach ihr.“

„Wir werden sie finden, weit kann sie ja nicht gekommen sein“, meinte Dean. „Gehen wir erst einmal zu dir.“ Bevor Crowley nach ihm greifen konnte hob Dean seine Hand. „Wir fahren. In zwei Stunden sind wir da. Wartet auf uns.“ Als er das hörte teleportierte Crowley sich wieder zurück in die Wohnung.
 

Warum hatte seine Mutter das getan? Hatte sie ihn nicht genug leiden lassen? „Eve?“

„Hast du Infos?!“ fragte sie sofort. Crowley hörte ihr Herz wie Wild schlagen und er selbst hatte das Gefühl einen Schlag in den Magen abbekommen zu haben. „Sie kommen hier her und dann suchen wir gemeinsam“, versprach er ihr. Er war so Dumm gewesen! Er hätte seine Tochter niemals bei dieser Hexe lassen sollen! Nicht mal für einen Augenblick! Gerade wollte er sich nicht ausdenken, was seine Mutter mit seiner Tochter tat. Sie war Skrupellos Genauso wie er selbst.

„Okay… Okay…“ Eve musste tief Luft holen und hielt eine Hand gegen ihre Brust. Sie musste ihre Tochter finden!

„Wo ist Juliet?“

„In unserem Schlafzimmer. Sie schläft.“

„Dann geh und bleib bei ihr. Lass sie nicht aus den Augen.“

„Was hast du vor?“

„Ich sehe mir nochmal die…“ sein Handy klingelte kurz, weshalb er sofort ranging. „Mutter!“

„Lieber Fergus“, meinte Rowena und lächelte vor sich hin. „Du hast bemerkt das ich mit Kyra spazieren bin?“

„Willst du mich verarschen?! Wo ist mein Kind?!“

„Oh bei mir in Sicherheit. Sie ist so ein Vielversprechendes Kind und deshalb werde ich die Kleine behalten. Ihr habt da ja noch dieses zweite Kind. Es ist nur Fair Fergus. Lass mir das Mädchen.“

„Auf gar keinen Fall!“ sagte Crowley sofort. „Wo steckst du?!“

„Hier sag deiner Kleinen Lebewohl Fergus“, sie reichte das Telefon an Kyra weiter und er hörte schon ihre kleinen Atemzüge. „Daddy?“

Ihre Stimme zu hören erleichterte ihn, aber gleichzeitig machte es ihm angst. „Liebes wo bist du denn?“

„Mit Omi. Daddy wann kommst du mich holen?“

„Kyra…“

„Gib sie mir!“ Eve griff nach dem Telefon und hielt es sich gleich ans Ohr. „Mein Schatz geht es dir gut?!“

„Ja Mami. Ich bin aber ganz Müde. Ich will nach Hause gehen.“

„W-Wir suchen dich Schatz wo bist du denn?“

„Hm… In einem…“ Rowena nahm das Handy zurück und legte direkt auf. „Kyra?! Kyra? Crowley! Wo… Sie… Oh mein Gott… Was hat sie dir gesagt?!“

„Das sie… Die Kleine will“, meinte er monoton und lief zu einem Schränkchen aus welchem er sich Scotch holte und sich ein guten Schluck einschenkte. „Sie hat sie, aber Rowena ist schlampig in Spuren verwischen. Ich finde sie“, sagte er zuversichtlich und hielt sein Glas hoch, ehe er einen schluck trank. Er würde sein verdammtes Kind finden komme was wolle.



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