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Arkham War

von
Koautor:  Shizuku_Himemiya

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Ultra Instinct (Boa Hancock)

Boa Hancock:
 

Gemeinsam kämpfen wir mit einer, neu zu uns gestoßenen Frau. Ihre Hände leuchten grün, ihr Gesicht voller Verführung und Sinnlichkeit, mit einem Schuss Dunkelheit in ihren Augen.

Ich trete auf meine Gegner ein und wirbele so auch etwas den Staub auf, mit meinen hastigen Bewegungen, bis ich jedoch von der Schwarzhaarigen vernehme: „Achtung, ducken!“

Ich tue, wie sie sagt, worauf sie demjenigen hinter mir einen Tritt verpasst, wofür ich mich bei ihr bedanke.

„Keine Ursache“, scheint sie kühl, ehe ihr Blick an mir zu verharren scheint, wie ich spüre, aufgrund der leichten Rötung ihrer Wangen, sowie ich es schon oft erlebt habe, doch bin ich glücklich mit Nico Robin und würde sie um nichts in der Welt, verlassen. So schnell wie möglich will ich zu ihr, denn ist sie mit einer anderen Gruppe unterwegs.

Diese vier Feinde, dank der Mithilfe der Neuen aus dem Weg geräumt, schleichen wir uns gemeinsam bei Nacht an einem, leicht in Trümmer gefallenen, Zaun entlang, welcher uns Deckung gibt.

„Wie heißt du eigentlich? Und wieso hilfst du uns überhaupt?“, möchte ich von der hübschen Schwarzhaarigen wissen, worauf diese sich erklärt: „Ich bin Shego und wer hat hier was von helfen gesagt? Vielleicht macht mir ein Kampf auch einfach Spaß?“

Ein verführerisches, Grinsen entgeht ihrem Gesicht, worauf ich ihr etwas näher komme, bis ich stocke und sie mit meinem Blick zu durch bohren scheine: „Das mag sein, doch für diese Aktion gibt es einen anderen Grund. Andernfalls hättest du ja auch gegen uns gekämpft, ist es nicht so?“

„Woher...?“, scheint Shego ein wenig verdutzt, worauf ich auf Yomi und Harley, einige Meter vor uns deute.

„Die Beiden also“, schaut Shego zu ihnen.

„Ja, aber ist dieses Gefühl nicht wundervoll, welches sie einander teilen? Selbst in einer so dunklen Stunde, empfinden sie Liebe füreinander und spüren das Glück. Sie haben etwas, dass ihnen Kraft gibt und sie glücklich macht, selbst in dieser schweren Zeit“, lächle ich, wobei ich sehe, wie die zwei Frauen einander an der Hand halten, während sie den Zaun, einige Meter vor uns entlang schleichen, ehe Yomi sich kurz umdreht und meint, schon mal mit Harley, vorgehen zu wollen. Wir sollen auf ein Signal warten.

„Scheint als hättest du auch so jemanden...“, möchte sie beginnen, als sich mein Blick, fassungslos auf das hintere Ende des Zaunes richtet, wo ich meine geliebte Robin, am Zaun sitzend, erblicke.

Sofort eile ich zu ihr und begebe mich auf meine Knie zu ihr herunter.

„Robin, was ist geschehen?“, frage ich voller Sorge, wobei sie mich mit ihren blauen, so kristallklaren Augen in den Bann zieht, während ihre Stimme doch sehr geschwächt und ihr wunderschönes Gesicht mit Kratzern überseht ist.

„Ich... war mit Bats und Huntress unterwegs... nicht nur, dass wir verraten worden sind, sie wussten, dass wir kommen... noch zudem waren sie bestens vorbereitet... Sie lauerten am Eingang mit einem riesigen Typen Namens Clayface, sowie einigen Leuten der Milizarmee und einem Typen Namens Deathstroke, welcher hinter der Fledermaus her ist. Er verfolgt ihn... und sie haben ein Gift...dieses Pflanzenextrakt, irgend ein Arzt hat ihnen geholfen das Innere von Ivys Pflanzen in reines Gift zu verwandeln“, spricht meine Geliebte, wobei der Klang ihrer Stimme immer schwächer wird und meine Sorge immer größer.

„Robin, du... bist du...?“, frage ich völlig betrübt, worauf sie mir die Stelle ihres Magens enthüllt, welche sie vorher mit ihrem Arm bedeckte.

„Oh Gott“,halte ich fassungslos meine Hand vor den Mund, ebenso Shego, als sie dieses Bild sieht. Ihre Haut ist völlig aufgelöst und ihre Knochen sind angebrochen zu sehen. Dieses Gift, hat ihre Haut weggeätzt und scheint sich durch ihre Knochen zu fressen, worauf ich mich sofort Shego zuwende und sie an den Schulten packe und leicht herum rüttle.

„Gibt es ein Heilmittel? Du warst doch im innersten Kreis von Ihnen! Es muss eins geben! Es muss einfach!!!“, rinnen Tränen über meine Wangen, so mehr ich sie hin und her schüttle, bis ich zu ihr auf die Knie falle, während ihr Blick trübe zur Seite geht, als Robin sich an mich heran robbt und ihre Hände um meinen Körper legt.

„Schhhhhhhhht. Es wird alles gut“, lächelt sie mich an, als ich in ihr wunderschönes Gesicht blicke.

„Wie kannst du das nur sagen?“, schluchze ich, als ihr Körper immer weiter zerfressen wird von innen, wie ich sehe, ehe sie ihre Finger unter mein Kinn legt um mein Gesicht direkt in ihr wunderschönes schauen zu lassen, wo ihre ozeanfarbenen blauen Augen mich gefangen nehmen und meinem Körper diese immense Wärme entgeht, aufgrund ihrer Berührung, ehe sie mir einen leidenschaftlichen Kuss auf meine Lippen gibt und mich noch einmal das Feuer ihrer Liebe spüren lässt, bevor sich unsere Lippen lösen.

Fest schließt sie mich in ihre Arme und drückt mich an ihre großen, so weichen Brüste, was mein Herz beben und meinen Körper brennen lässt, ehe sie zu Shego sagt: „Sagst du bitte den anderen Beiden Bescheid? Yomi und Harley waren in eurer Gruppe? Sie werden in eine Falle laufen... könntest du das für mich tun?“

„Na...natürlich“, gibt Shego von sich, ehe sie sich von uns entfernt, während ich die Kleider meiner geliebten Robin mit Tränen benetze, worauf sie erneut mein Gesicht anhebt und mich bittet, mit dem weinen auf zu hören, denn wolle sie, bevor sie geht, ein Lächeln von mir sehen, denn Menschen erinnern sich immer an den Ausdruck auf ihrem Gesicht, welcher ihnen zuletzt von jener gezeigt wurde und sie wolle sich an eine glückliche Hancock erinnern...

Nur, wie kann ich glücklich sein, ohne das Liebste in meinem Leben...?

„Hätte ich dich nur nicht hier her mitgenommen...wäre dies hier alles nicht geschehen, hätte ich mich nur besser um dich gekümmert“, weine ich unter lauter Vorwürfen, mir gegenüber, worauf sie mich erneut beruhigt, mit ihrer engelsgleichen Umarmung, welche sie mir schenkt, bevor sie mir zuflüstert, wobei ich die Tränen in ihren Augen deutliche vernehmen kann: „Töte mich...“

„Was? Nein...niemals...das könnte ich nicht...Nein!“, springe ich auf und weigere mich, doch ist ihr Blick trübe und sie sagt: „Wenn du es nicht tust, wird sich mein Körper völlig auflösen und ich möchte nicht wie ein unsichtbares Wesen, durch die Pforten des Jenseits wandern... ich will nicht diese höllischen Qualen spüren und lieber dieses schöne Gefühl erleben, von jener Person getötet zu werden, die ich über alles liebe... von dir...es gibt keine schönere Art zu sterben und andernfalls werde ich Höllenqualen erleiden...willst du das, meine geliebte Boa?...“, sieht sie mich an, worauf ich voller Trauer auf sie schaue, bevor sie mir eine Glasscherbe reicht und mich inständig darum bittet.

Immer noch zögere ich, bevor sie mich ein weiteres Mal bittet, unter Tränen, wobei sich ihr Körper immer weiter auflöst.

Ich nehme sie an, sinke auf meine Knie und lasse meine Hand, durch ihr langes schwarzes Haar gleiten, zu den Worten,welche ich unter immenser Trauer spreche: „ Es tut mir so Leid. Ich liebe dich für immer, Nico Robin.“

„Danke“, lächelt sie mich an, worauf ich die Scherbe mit ihrer Hilfe in ihr Herz steche, zu welchem sie meine Hand führte, ehe sie voller Frieden in meine Arme fällt und ich ihren Kopf fest zwischen meine Brüste presse, wobei ich laute Schreie, unter Tränen von mir gebe.

„Rooooobbbbiiiiiiiinnnnn!“, schreie ich, während die Trauer endlos wirkt und ich gebrochen scheine, als plötzlich Shego, Harley, Yomi, Batman und Huntress um die Ecke kommen und die Schwarzhaarige sagt: „Es gibt Ärger! Moment...was ist...hier geschehen?“

Sie stocken in ihren Worten, als sich weitere Gegner nähern, sowie dieser Clayface Typ, wie Bats ihn schimpft, und auch Deathstroke sich zu erkennen gibt. Umgeben sind wir von mehreren Milizsoldaten, sowie Schlägern des Jokers und den Beiden, als Deathstroke sagt: „So so, sie ist also an dem Gift tatsächlich gestorben... oder nein, du hast sie...es muss wirklich qualvoll gewesen sein.“

Meine Trauer, wandelt sich in Ärgernis, so mehr ich den leblosen Körper meiner Geliebten in meine Arme drücke, als Deathstroke angreifen will und Batman, noch „Vorsicht“ ruft, doch es zu spät ist...

Doch plötzlich spüre ich etwas... meine Hand, hat seinen Arm festgehalten... er kann sich nicht bewegen und ich habe seinen Angriff einfach abgewehrt, ohne, dass ich dieser Schnelligkeit überhaupt hätte Paroli bieten können in meinem Zustand, als hätte sich meine Hand von selbst gelöst... was ist das? Dieses Gefühl? …

Ihn mit meinem Arm einfach weg geschleudert, erhebe ich mich, mit meiner geliebten Robin in den Armen und dieser Entschlossenheit in den Augen, wobei ich diese seltsame Aura, diese Hitze um meinen Körper herum spüre.

Ich vernehme Schüsse, wie sie auf mich einprasseln, doch mich nicht einmal streifen, geschweige denn Robin.

„Was ist das?...dieses seltsame Gefühl?... „, frage ich mich, als ich Robins Körper niederlege und sage: „Schlaf gut, meine geliebte Robin. Ich werde dich für immer lieben. Einen leidenschaftlichen Kuss, gebe ich ihr auf die Lippen, ehe ich mich erhebe und schon die schnellen Angriffe von Deathstroke, sowie die Schüsse vernehme, doch halte ich das Bein von ihm einfach fest, ohne dass ich es wirklich gewollt hätte, als wäre es ein Reflex. Meine Sinne sind geschärft und so völlig anders fühle ich mich, als ich ihn einfach zur Seite in die Mauer schleudere und sogar den überraschenden Angriff Clayfaces wahrnehme und seiner, aus Schlamm geformten Axt, mit meinem Tritt entgegen wirke, obwohl ich diese Bewegung nicht geplant hatte, bevor mein Blick grimmig wird und ich den Giganten in die Mauer befördere, ohne, dass er mich hätte, hinter sich wahrnehmen können, ebenso Deathstroke. Ein Tritt, welchen er nicht kommen sah und er fliegt durch die Gebäudewände, bevor ich mich voller Brutalität den Soldaten entledige und ihnen alle Knochen breche.

„Sie sollen bezahlen, für das, was sie taten, sie alle!“, blicke ich finster und entschlossen, als ich von Huntress die Worte: „Ultra Instinct“ vernehme, nach den staunenden Blicken der Anderen.

„Aber hier können wir unsere Kräfte nicht einsetzen, vielleicht gerade mal kurz, aber doch nicht so!“, vernehme ich das Staunen Shegos, während Bats und Yomi ein Raunen von sich geben und meinen, das ich die vierte Wand durchbrochen hätte, während ich mit silberfarbenen Augen und zornigem Ausdruck, das herannahende Schwert, Deathstrokes festhalte und es in zwei breche, während ich das andere aus einer Scheide ziehe und ihn damit enthaupte, ohne, dass ich es überhaupt geplant hätte. Diese Schnelligkeit, dieser Instinkt... unglaublich... Clayface wirkt verängstigt, doch zerschneide ich auch ihn, ehe ich mit meinen Beinen einen Tornado folgen lasse und jedes Schlammteilchen seines Körpers in die ewigen Winde verfrachte, bis ich, meinen Blick auf meine geliebte Robin gerichtet, ebenfalls zusammen kippe, als sich diese seltsame Aura von mir löst...



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