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Des Kaisers Mätressen

von

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Madara, der ehemalige Kaiser

Guten Morgen ^^

Heute kommt etwas Licht ins Dunkle und ich hatte mega Fun an dem Kapitel. Deidara hat hier so herrliche gedanken, zudem freche und wer sich jetzt fragt, in welchem Zeitalter das spielt, dem kann ich sagen, dass es ein modernes Harem ist und keins aus dem Mittelalter. Nicht, dass sich wer fragt, woher Deidara ne Achterbahn kennt oder ein Flugzeug.

So, nun aber genug geschwaffelt. Wünsche viel Spaß bei dem Kapitel und schreibt mir einen lieben Kommentar und macht mich damit glücklich.
 

LG Deidara
 


 


 


 

Keine Ahnung, wie lange ich weggetreten war. Ich wusste nur, dass mein Kopf sich wie Matsch fühlte, sich immer noch alles drehte und ich daher nicht gewillt war, meine Augen zu öffnen. Auch dann nicht, als man meinen Namen rief, beinahe schon sanft an mir rüttelte und mich dazu bewegen wollte, endlich aufzuwachen. Wach war ich ja, wollte nur nicht sehen, wer da an mir fingerte, auch, wenn ich mir sicher war, dass es dieser Madara war.

Passte immerhin zu der Stimme, die immer wieder meinen Namen rief und dabei besorgt klang.

Moment mal.

Wie der klang besorgt? Nun öffnete ich doch meine Augen, wollte sehen, ob es wirklich Madara war und stöhnte gequält auf, da sich noch immer alles drehte und nun sogar noch schlimmer. Ich kam mir vor, als würde ich Achterbahn fahren, in einem Flugzeug sitzen, welches gerade abheben würde. Ist genauso ein scheiß Gefühl und ich mag beides nicht. Noch weniger mochte ich es, wenn man mir beim Schlafen zusah.

Man war dann immer so ausgeliefert und wer weiß, was der mit mir gemacht hatte. Kurz wagte ich einen Blick unter meine Bettdecke, stellte aber fest,dass ich angezogen war und atmete erleichtert aus.

Er hatte mich also nicht angefasst. Oder aber doch und er hatte mich nur wieder angezogen. Allerdings müsste ich dann Schmerzen in einem bestimmten Bereich haben und die hatte ich glücklicherweise nicht. Es war also wirklich alles in Butter und der Kerl machte sich wohl doch nur Sorgen. Warum war mir aber schleierhaft. Aber vielleicht half ja auch einfach nachfragen.
 

“Bleib ruhig liegen”; sprach man mich an, als ich mich aufsetzen wollte, mir an den Kopf fasste und erneut ein Stöhnen von mir gab.

Ich hasse mich jetzt schon dafür, dass ich so stöhne! Was sollen denn da die Leute denken?

Okay, außer Madara und mir war hier keiner, also konnte auch keine irgendwas denken. Außer die stünden mit Gläsern an der Wand und würden lauschen, was ich aber nicht annahm. Immerhin gab es hier nichts zu hören.

Jedenfalls nichts, was auf irgendwas Sexuelles hindeutete. Und ich glaubte auch nicht, dass Madara sowas je mit mir im Sinn haben könnte.

Dafür war er meiner Meinung nach nicht der Typ, eher sein kleiner, mieser Bruder, der aber nicht hier war. Glück für mich und Pech für die, die ihn derzeit ertragen müssten. Nett war der nämlich nicht und ich würde es ihm auch noch heimzahlen.

Miese Ratte! Mehr war der nicht in meinen Augen. Eine fiese, kleine Made, die man zerquetschen musste.

“An was denkst du?”, wollte Madara wissen und verwirrt sah ich ihn an.”Ich denke an gar nichts!”

“Sicher? Du siehst aus, als würdest du gleich jemanden umbringen wollen?”

Umbringen? Keine schlechte Idee, aber das müsste warten, denn ich wollte vorerst Antworten und ehe ich die nicht hatte, würde hier auch keiner sterben. Ich hatte ohnehin Zeit. Viel Zeit und die würde ich mir nehmen, um ausgiebig zu planen.
 

Nachdenklich sah Madara mich weiter an, musterte mich regelrecht und legte den Kopf dabei seitlich. “Irgendwie habe ich das blöde Gefühl, dass du irgendwas vorhast!”

Ich? Ich doch nicht. Würde mir im Leben nicht einfallen. Pah von wegen! Wenn der wüsste, der würde mich nicht so blöd angucken und dabei…

Es grinste, Madara grinste mich an. Was war denn jetzt bitte kaputt? Wieso in Kamis Namen grinste der jetzt und dann auch noch auf belustigende Art? “Was ist so lustig?”, fragte ich daher patzig, verschränkte die Arme vor der Brust und gab mich bockig,wie ein kleines Kind. “Nichts, nichts. Du siehst nur so putzig aus, wenn du…” “PUTZIG?”, wiederholte ich, ließ ihn gar nicht erst aussprechen und würde ihm am liebsten ins Gesicht springen, so angefressen war ich.

“Ganz ruhig.” Abwehrend hob Madara die Hände, lachte jedoch und wurde mit einem Schlag wieder ernst. Zu ernst für meinen Geschmack und daher rutschte ich auch ein ganzes Stück weg, ehe ich mich lieber unter der Decke vorzog und hoffte, er würde wieder grinsen.
 

Das würde er doch? Verdammt, er sollte wieder grinsen und nicht so,so…. Fuck, ich denke, ich habe es verkackt und zwar richtig. Dabei wollte ich doch Antworten haben. Ach...verdammt!

“Deidara komm unter der Decke hervor!” OH GOTT. Ich wollte aber nicht, immerhin klang seine Stimme streng, fordernd und Maaaa….

“Deidara?” Nein, er sollte mich in Ruhe lassen, jedenfalls solange wie er diese Stimme am Leib hatte und…

Wo war denn jetzt meine Bettdecke hin? Der hatte doch nicht?

Vorsichtig öffnete ich die Augen und stellte fest, dass Madara mir dreist die Decke geklaut und sie gerade sorgfältig aus meiner Reichweite gelegt hatte. Gott verdammter Scheißkerl! Und jetzt grinste der mich wieder an, setzte sich jedoch wieder hin und sah mich auffordernd an.

Was wollte der eigentlich von MIR? Ich wollte doch Antworten und nicht er!

“Wir sollten reden, Deidara”, hörte ich ihn sagen und sah ihn verdutzt an. Reden, so,so. Und worüber? Über mich oder über diese ganze Scheiße hier?! Reden würde ich und wie ich das würde, aber er sollte gefälligst anfangen.

Ich nickte Madara also zu, nahm mir ein Kissen und steckte es mir zwischen Rücken und Wand, dass ich bequem sitzen und reden konnte. “Also schön, reden wir. Aber du fängst an!”

Madara nickte, entspannte sich nun scheinbar wieder und lehnte sich lässig in seinem protzigen Stuhl zurück, der beinahe schon wie ein Thron wirkte.
 

Auch ich entspannte mich wieder, wirkte nicht mehr ganz so steif und fing sogar an, vor mich hin zu lächeln, während ich mit meinen nackten Füßen über die seidigen Bettlaken glitt. Fühlte sich gut an, kitzelte sogar leicht und doch war mir nicht danach zu lachen.

“Erinnerst du dich an deine Kindheit?”, wollte Madara von mir wissen, worauf ich angestrengt nachdachte, denn immerhin hatte mich Sasori auch schon gefragt und mir kam das echt langsam komisch vor. Warum wollte jeder hier wissen, wie meine Kindheit war? Ich erinnerte mich nicht einmal. Mir fehlten acht verdammte Jahre meines kurzen Lebens!

“Ich erinnere mich nicht wirklich. Nur an Gaara, an Sasori, Naruto und einen Itachi. Dann ist alles weg”, gab ich leise zu und biss mir auf die Unterlippe.

“Verstehe.” Madara seufzte auf und strich sich durch seine langen Haare, die ich irgendwie beeindruckend fand. Es stand ihm, machte ihn dadurch irgendwie interessant aber auch strenger. Aber scheinbar täuschte ich mich oder aber Madara spielte mir etwas vor. Immerhin könnte er mir jetzt alles Mögliche vorlügen und ich müsste es ihm glauben.

Bei Sasori war ich mir sicher, dass er nicht gelogen hatte, immerhin war Gaara dabei und auch er kannte mich. Auch heute kannte er mich noch, auch, wenn wir bisher nur zwei Sätze hier gewechselt hatten.
 

“Das wird schwieriger, als ich annahm und das macht mir Sorgen”, brummte Madara nun doch und ließ einen schweren Seufzer verlauten, den ich nicht deuten konnte. Immerhin aber erzählte er mir keine Märchen, sondern stand auf und schritt durch sein Gemach. Was hatte der jetzt vor oder suchte der was?

Neugierig wie ich war, setzte ich mich etwas mehr auf, verfolgte Madara regelrecht mit meinen Blicken. Was machte der da und was war das für eine komische Rolle da in seiner Hand, mit der er zurück zu mir kam? Jetzt war ich wirklich gespannt, gespannt wie ein Flitzebogen.

“Was ist das?”, wollte ich wissen, deutete auf die Rolle, die sich als Pergament entpuppte und zudem einmal versiegelt war. Man erkannte noch immer das Wachs, welches sie einst verschlossen hatte. Wortlos reichte Madara mir die Rolle herüber, ließ mir einen Moment, damit ich mir alles in Ruhe durchlesen konnte.

Sehr gewissenhaft las ich mir alles durch, sah sogar meinen Namen, ebenso den meiner Eltern und zwei Weitere, die mir aber nichts sagten.

Lediglich der Name “Itachi” sagte mir etwas. Allerdings wusste ich nicht wer das war.

“Wer ist dieser Itachi?”, fragte ich deswegen nach, rollte das Schriftstück wieder zusammen und übergab es Madara.

“Itachi ist dein Verlobter”, antwortete mir Madara das, was ich jedoch schon wusste. Immerhin hatte ich es verstanden. War ja auch nicht so schwer, aber wer war dieser Itachi?

“Ihr wurdet vor....”

“Madara, ich weiß, dass wir vor acht Jahren verlobt wurden. Ich hab es gelesen und ich will wissen, wer das ist”, fiel ich Madara schnippisch ins Wort. “Itachi ist der Kaiser.”
 

Kaiser? Itachi ist der Kaiser, der Kaiser ist Itachi? Wie ein Mondkalb glotzte ich Madara mit offenem Mund an, dann aber fing ich an zu lachen und rollte mich durch das Bett.

Wie geil war das denn bitte? Ich mit dem Kaiser verlobt und ausgerechnet der erkannte mich nicht mehr?

Da war doch was faul oder aber Madara verarschte mich von vorne bis hinten. Aber seinem Blick nach zu urteilen, meinte es durchaus ernst.

Scheiße man. Ich will nicht mit dem Kaiser verlobt sein! Der ist ein Eisklotz, ein blöder Arsch und außerdem mag der keine blonden Haare und mich schon mal gar nicht. Nein, Nein und nochmal Nein. Da hatten man sich doch geirrt.

Bestimmt war das ein anderer Itachi und nicht der Kaiser.

Meine Bedenken sprach ich daher auch laut aus. “Da muss ein Irrtum vorliegen. Der Kaiser kennt mich nicht und ich bin blond.Er mag nicht mal blonde Haare und außerdem bin ich ein Mann und er ebenso!”

Madara nickte nur. “Itachi war mal anders, aber das ist lange her. Und doch, mein lieber Deidara: Er ist dein Verlobter.”

Och nööö… warum denn ich? Warum musste man mich mit dem Kaiser verloben? Der musste doch einen Erben zeugen und…

Wussten die etwa von? Ich schluckte, denn dann wurde ich damals wohl bewusst ausgewählt und verlobt. Oder wurde ich wegen etwas anderem verlobt und wusste es nicht, nicht mehr? Mir fehlten immerhin ein paar Jahre meines Lebens und die hätte ich doch ganz gerne wieder.

Allein deswegen schon, weil ich es verstehen wollte. “Ich versteh es dennoch nicht”, murmelte ich leise, ließ mich wieder in das Kissen sinken und starrte die mit Stuck verzierte Decke an.
 

“Itachi erinnert sich ebenfalls nicht. Vor vier Jahren hat er sich von einem Tag auf den Anderen komplett verändert. Er wurde kalt, zudem lässt er sich kaum noch etwas sagen. Mich lässt er nicht mehr in seine Nähe und auch Sasuke hat ab und an Probleme, dem Verhalten seines Bruders zu folgen.”

Kein Wunder, dass er mich nicht mehr kannte. Ihm fehlten auch ein paar Jahre, aber eben nur vier und nicht acht.

“Warum hat man uns verlobt?”, wollte ich dann doch wissen, denn irgendeinen Grund musste das ja haben, dass wir als Kinder schon verlobt wurden.

“Itachi fand dich schon immer anziehend. Er ist drei Jahre älter als du und mit jedem Jahr wurdest du immer anziehender für ihn. Außerdem standen eure Eltern sehr gut zueinander und daher gab man seinem Betteln, dich heiraten zu wollen, auch nach.”

Wow, ich war seit acht Jahren verlobt und das mit dem Kaiser. Aber warum war ich dann im Harem? Wieder eine Frage, die mich beschäftigte.

“Wieso der Harem?” Madara seufzte erneut, antwortete mir lange nicht und ballte schließlich wütend seine Hände. “Weil hier irgendjemand im Palast lebt, der ein falsches Spiel betreibt. Daher auch der Mord an deinen Eltern!”
 

Der Mord an meinen Eltern? Dann war das nicht heimtückisch, sondern es musste sein!?

“Warum meine Eltern?”, fragte ich weiter. “Sie haben sich von uns abgewendet, uns vergessen und damit auch deine Verlobung. Wir haben diesbezüglich aber schon einen Verdacht, nur brauchen wir dafür Beweise.”

Beweise? Dann spielte jemand falsch und dieser jemand hatte bestimmt auch damit zutun, dass Naruto hier war. Aber warum?

Wollte da jemand nicht, dass ich den Kaiser heiratete? Scheinbar war dem so. Warum sonst hatte ich meine Verlobung vergessen und ebenso meine Eltern, die nicht mehr Herr ihrer Sinne und ihres Verstandes waren. Erneut wollte ich etwas fragen, doch soweit kam ich nicht, denn Izuna betrat das Zimmer und sah alles andere, als begeistert aus.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  lula-chan
2017-10-02T16:26:11+00:00 02.10.2017 18:26
Okay, dass sind mal interessante Informationen, die aber nur noch mehr Fragen aufwerfen. Dein Schreibstil passt wirklich perfekt zu der Situation und macht sie so einfach toll.
Deidara ist also mit Itachi und das, weil letzterer es wollte. Nur erinnert er sich wohl nicht mehr daran.
Was wohl los ist, dass Izuna so unbegeistert ist? Ich frage mich schon, wie es jetzt weitergeht.

LG
Von:  Scorbion1984
2017-06-11T08:38:46+00:00 11.06.2017 10:38
Da ist aber jemand sehr akkurat ,er manipuliert alle wichtigen Leute ,oder verändert ihren Charakter !
Was hat der davon ? Oder ist der der hier falsch spielt eine Frau ? Gibt es schon Akasuki oder eine aehnliche Organisation ?
Oro und Danzo im Verein ,Mord und Totschlag zu bringen !?
Antwort von:  Pragoma
15.06.2017 09:02
Die Akas gibt es, aber die sind Leibwächter der Kaisers :)
Eine Frau, ein Mann oder beides? Kann jeder sein, der hier falsch spielt ;)


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