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Beweismittel Ag47

von

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Granger-Weasley


 

21. Dezember 2005

15:42 Uhr

Whitehall; Britisches Zaubereiministerium; Abteilung für Rechtsmagie

City of Westminster

London

 

 

Achtundsechzig Phiolen später hatte Draco nicht nur ein halbes Dutzend Blasen an den Fingern, ein paar fette Pluspunkte auf seinem Karmakonto und genug Material, um die Hälfte aller Magier im Alter zwischen zwanzig und fünfunddreißig zu erpressen, sondern auch einen Deal mit Sue.

Sie durfte in ihrer nächsten Frühschicht an seiner Leiche herumspielen und all die extravaganten Untersuchungen machen, die sie als Einmaleins der Heilerausbildung gelernt hatte – und die er nur aus Rechtsmagie für Fortgeschrittene kannte – und er bekam ihre Ergebnisse. Gratis.

Hätte er jetzt noch Brown dazu bequatschen können, die Proben von den Caves für ihn zu analysieren, es hätte eine erholsame Spätschicht für ihn werden können. Leider war der Job als Browns Ausbilder nicht Priam oder Hazel zugefallen, sondern ausgerechnet Mortimer Tripe. Entsprechend war das erste Prinzip, das Brown seit seiner Einstellung im September 2004 verinnerlicht hatte, nicht etwa Hilfsbereitschaft, Ordnung am Arbeitsplatz oder perfekt gebrauter English Breaktfast, sondern die Kunst des pünktlichen Feierabends.

Insofern überraschte es Draco nicht, dass ihn, als er endlich die Tür zum Untersuchungszimmer öffnete, nur gähnende Leere erwartete.

Wobei – das war nicht ganz korrekt. Ihn erwartete einiges, als er die Tür öffnete: Quer über seinen Schreibtisch verteilte Pergamentbögen, ein Kessel, aus dem Mangoaroma aufstieg, überall im Raum herumliegende Bücher, eine Leiche, deren Schubfach nicht richtig in der Kühlkammer steckte, und ein Niffler in einem Glaskasten.

Nur halt nicht Lazarus Brown.

Seufzend zog Draco die Tür hinter sich ins Schloss und griff nach dem Zauberstab, um das zu tun, was er immer tat, wenn der Trainee gewütet hatte: Er räumte auf.

Während er durch den Raum marschierte, richtete er seinen Stab nacheinander auf die Bücher der näheren Umgebung, bis die Luft vor tausendseitigen Wälzern schwirrte wie ein Bienenschwarm. Mit mehr Schwung als nötig klatschte der erste Band von Die Grundlagen der Rechtsmagie zurück in sein Regal. Der Anatomieatlas folgte. Unter Zaubertrankexplosionen und was sie bewirken duckte er sich hinweg, dann spähte Draco durch den offenen Spalt der Kühlkammer. Er konnte kaum mehr sehen, als die Zehen seiner Leiche und den Pergamentstreifen, den Brown kunstvoll an einen davon gebunden hatte, doch der kühle Windzug, der ihm entgegen blies, genügte, um zumindest diese Sorgen zu vertreiben. Er versetzte dem Schubfach einen stoß. Blieb noch-

Draco blickte zu seinem Schreibtisch.

Der Niffler blickte zurück. Brown hatte ihn in einen ranzigen Glaskasten gesperrt, der verdächtige Ähnlichkeit mit dem Aquarium hatte, das vor Ewigkeiten einer der Notfallheiler der Aurorenzentrale gespendet hatte. An den Scheiben klebte noch – ganz authentisch – ein dünner Algenfilm. Es hatte sogar diese Fisch-Abziehbildchen, die vor drei Monaten der Hexenwoche beigelegen und von dort ihren Weg an die Glasscheiben gefunden hatten.

Draco nahm sich vor, zu leugnen, je ein Aquarium gesehen zu haben. Missmutig schaute er zu dem Insassen des hoffentlich unzerbrechbar gehexten Kastens. Es war definitiv der Niffler aus den Caves: An seinen Pfoten klebte immer noch Blut. Ansonsten wirkte er deutlich agiler, als all seine Kameraden – vielleicht wegen der Münzen, die Brown ihm in sein Gefängnis geworfen hatte und die stark nach Mittagsmarken der Kantine aussahen.

Eigentlich, das wusste Draco noch aus dem Pflege magischer Geschöpfe-Unterricht, waren Niffler friedliche Wesen, die niedlich guckten und alles mochten, was glitzerte.

An diesem Niffler war rein gar nichts friedfertig. Sein Blick war verschlagener, als der eines Kobolds beim Kreditverleih. Er starrte Draco an, als wisse er ganz genau, dass da noch ein Goldring zu holen war. Den Blick starr auf Draco gerichtet, nicht zuckend, nicht einmal blinzelnd, griff der Niffler nach einer der Mittagsmarken. Betont langsam zog er die Münze zu sich. Schließlich reckte er die Schnauze in die Höhe-

Blitzartig stopfte er die Münze in seine Bauchtasche.

Draco ballte die linke Hand zur Faust und biss die Zähne aufeinander. Ohne den sich immer noch sortierenden Büchern Beachtung zu schenken, ohne dem Niffler weiter Beachtung zu schenken, marschierte er durch den Raum und griff nach dem ersten Bogen Pergament, den er zu fassen bekam.

Pah.

Er würde sich ganz sicher nicht von einem lebenden Pelzkragen bedrohen lassen.

 

 
 

* * *

 

 

Eines musste man Brown lassen: Er mochte kein Genie sein, was Ordnung am Arbeitsplatz anbelangte, dafür erledigte er seine Arbeit – zumindest, sofern sie ihn interessierte – umfassender, als es seinem Ausbilder überhaupt in den Sinn gekommen wäre.

Sein Kollege hatte nicht nur sämtliche Beweismittel, die er hatte finden können, eingetütet und (und das war wichtig) lesbar beschriftet, er hatte auch alle seine Untersuchungen dokumentiert, katalogisiert und in einem Aktenordner abgeheftet.

Gut.

Er hatte vergessen, den Aktenordner zu beschriften und Draco hatte eine halbe Stunde und drei weitere Drohgebärden seines pelzigen Gastes damit verbracht, sich durch zwei Wochen alte Fälle zu wühlen, aber als er endlich den richtigen Ordner fand, war er positiv überrascht. Gleich ganz vorn in der Akte fand er den Sichtbefund. Der brachte ihm zwar kaum neue Erkenntnisse, aber es war gut, sich bestätigt zu sehen. Eine Explosion hatte dem Opfer das Gesicht und die Brust weggesprengt und die Hände in Mitleidenschaft gezogen. Es fehlten Finger.

Blah.

Draco nippte an Browns Mango-Gesöff, dass er sicher nicht Tee nennen würde, und blätterte um. Die Kleidungsliste überflog er grob. Das seine Leiche billige Muggelsneaker trug, wusste er schon, also blätterte er weiter-

Er stockte.

Statt einer weiteren Aufzählung dessen, was seine Leiche hatte, nicht hatte oder hätte haben können, leuchtete ihm etwas ganz anderes entgegen: Eine amerikanische Zauberstablizenz.

Ausgestellt auf Mister Samuel Jorah Silversteen.

Draco jubelte, oder zumindest wollte er jubeln und sicher hätte er es auch getan, hätte er nicht gerade Mangoirgendwas im Mund gehabt und hätte es nicht just in diesem Moment an der Tür geklopft. Sein triumphales „Hah!“ endete als ersticktes Husten. Das „Herein!“ verkniff er sich ganz, aber es war auch gar nicht notwendig – sein Gast fand die Türklinge auch ohne Aufforderung.

Und es war auch noch niemand geringeres als Mrs Hermione Ich-störe-wirklich-immer Granger. Weasley. Granger-Weasley. Egal.

Draco hustete einfach noch ein wenig weiter. Allein aus Prinzip.

„Guten Abend, Mr Tripe“, verkündete sie, in der Art, in der sie es immer tat, wenn sie jemandem auf die Nerven gehen wollte, „es tut mir wirklich leid, Sie so spät noch zu stören, aber die Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe benötigt ihre dringende Zuar-“

Mit jedem Wort, das aus ihrem Mund sprudelte, und mit jeder Sekunde, die sie Draco länger anstarrte, war sie leiser geworden, dann erstickte ihre Frage ganz.

„Malfoy?“, stammelte sie, statt ihm lang und breit zu erklären, was Tripe am besten schon vorgestern hätte tun sollten. „Was machst du hier?“

Draco ließ sich in seinem Stuhl zurückfallen, bis sein Kopf gegen die Rückenlehne stieß. Er warf ihr einen Blick zu, der selbst Professor Snape hätte erblassen lassen.

„Granger-Weasley“, stöhnte er, so theatralisch, wie es das Kratzen in seinem Hals zuließ. „Wonach sieht es aus? Ich schlage gerade Weihnachtsgeschenke für die Hauselfen, die ich deinetwegen nicht habe, in glitzerndes Einhorngeschenkpapier ein. Entweder das oder ich arbeite. Was willst du?“

„Ich, ähm-“ Sie leckte sich über die Lippen. Selbst im Augenwinkel sah er, wie ihr Blick suchend durch den Raum huschte. Erst, als sie sich sicher war, dass keine Tripe-förmige Rettung hinter dem Obduktionstisch hervorspringen würde, fuhr sie fort. „Ich suche Mr Mortimer Tripe. Hast du ihn vielleicht gesehen?“

Zufriedener, als er es hätte sein sollen, stellte er fest, dass sie ein bisschen so klang, als würde sie sich lieber die Zunge abbeißen, als ausgerechnet Draco Ich-hasse-dich-und-deinen-Ehemann-und-deine-Katze-auch Malfoy um Hilfe zu bitten. Mit einem Ruck setzte er sich wieder auf und breitete die Arme aus. Zur Krönung der Geste gönnte Draco sich ein süffisantes Grinsen.

„Sitzt vor dir, Granger-Weasley.“

Wir erwartet fand Granger das alles andere als lustig. In typischer Du-gehst-mir-auf-die-Nerven-Manier verschränkte sie die Arme vor der Brust.

„Ha ha, Malfoy. Ich bin nicht zum Spaß hier. Ich weiß, dass Mr Tripe der Bereitschaftsmagier der Abteilung und damit für mein Anliegen zuständig ist. Also sag mir einfach, wo er sich befindet und ich lasse dich in Ruhe. Zufrieden?“

Zur Antwort schenkte Draco ihr eines seiner besten Augenrollen.

„Zuhause.“

„Wie zuhause? Er ist doch nicht etwa krank?“

„Wie man’s nimmt. Hat die Feiertagsseuche. Den siehst du vor Anfang Januar nicht wieder, Granger-Weasley. Also: Entweder, du spuckst endlich aus, was du willst, oder du gehst zurück Werwölfe streicheln oder was auch immer-“

„Ich streichle keine Werwöl-“ Sie stockte mitten im Wort. „Malfoy, ist das ein Niffler in einem Aquarium?“

Kurz blickte auch Draco zu dem kleinen Quälgeist in dem Glaskasten, der sicher nicht das Aquarium der Aurorenzentrale war. Erfreut stellte er fest, dass die kleine Ratte zur Abwechslung nicht seinen sondern Grangers Ehering anstarrte, wie ein besonders leckeres Häppchen.

„Granger-Weasley, ich denke, die korrekte Bezeichnung lautet Terrarium.“

Sie wirkte nicht überzeugt. Natürlich nicht. Ein Malfoy konnte schließlich kein recht haben.

„Da kleben Algen dran, Malfoy.“

„Da ist kein Wasser drin, Granger-Weasley“, schnarrte er. „Und dieser Niffler ist auch kein Fisch. Es kann also kein Aquarium sein.“

Es überraschte ihn ja beinahe ein wenig, wie einfach es immer noch war, ihr Temperament von ‚Ih, ein Malfoy!‘ auf Schallgeschwindigkeit zu beschleunigen. Nicht, dass er sich darüber beschwert hätte – es war fast so gut wie Astorias geliebtes Muggelkino.

„Es kleben Fischsticker an der Glasscheibe“, verkündete sie, die Stimme deutlich lauter als notwendig. „Ich bin mir sicher, dass es bis vor kurzem ein Aquarium war. Und warum hast du überhaupt einen Niffler auf deinem Schreibtisch? Es ist gegen die Hausregeln des Zaubereiministeriums, seine Haustiere mit an den Arbeitsplatz zu bringen!“

Draco schlug sich, nicht nur des Effekts wegen, vor die Stirn.

„Das ist kein Haustier, Granger-Weasley. Wäre es ein Haustier, hätte es einen Namen.“

„Es gibt auch Zauberer, die ihren Haustieren keine Namen geben!“

„Und ich gehöre nicht dazu“, erwiderte er. „Also merk es dir: Dieser. Niffler. Ist. Nicht. Mein. Haustier.“

Einen Moment lang presste sie die Lippen aufeinander und starrte ihn an, wie einen besonders unartigen knallrümpfigen Kröter.

„Hiermit weise ich dich pro forma darauf hin, dass es illegal ist, einen Niffler zu entführen, Malfoy-“

Langsam wurde ihm das, trotz aller Unterhaltung, die sie ihm bescherte, zu dumm.

„Hiermit weise ich dich pro forma darauf hin, dass es sich bei diesem Niffler um Beweismittel Ag47 handelt, Granger-Weasley.“

„Beweismittel?“ Sie lachte auf. „Mach dich nicht lächerlich, Malfoy. Wenn überhaupt, ist dieser Niffler ein Zeuge, kein Beweismittel! Und auch das gibt dir nicht das Recht, ihn in ein Aquarium einzusperren! Diese ganze Sache stinkt zum Himmel!“

„Und du stinkst schwanger.“

Gemein? Ja.

Niveaulos? Vermutlich.

Wahr? Natürlich nicht. Dracos Geruchssinn war gut, aber nicht so gut. Nein, er roch nichts oder zumindest nichts, was über das Parfüm, das Weasley ihr zu ihrem Geburtstag hinaus ging.

Schwanger war sie trotzdem.

Er kannte mittlerweile genug Frauen, die vor kurzem schwanger gewesen waren, gerade schwanger waren oder die beabsichtigten, demnächst schwanger zu sein, um Umstandsumhänge zu erkennen, wenn er sie sah. Außerdem war das kleine Mom's Magic Fit-Label auf ihrem Kragen ein unmissverständlicher Hinweis darauf, wo sie gerade shoppen ging – und Madame Malkins war es nicht.

Wirkte es? Selbstredend.

Granger öffnete den Mund, doch kein Ton kam heraus. Er sah, wie sich neues Unheil hinter ihrer Stirn zusammenbraute: Ärger darüber, dass ausgerechnet er es bemerkt hatte (und Weasley möglicherweise nicht), Furcht davor, dass er es breit treten würde, wenn sie ihm nur die Gelegenheit dazu ließ, oder noch schlimmer: Ihr die Überraschung verdarb – Draco hatte keine Ahnung. Er hatte allerdings auch kein Interesse daran, ihr die Gelegenheit zu geben, das Unheil zu artikulieren.

„Also, Granger-Weasley“, schnarrte er, „Zurück zum Thema. Was willst du von Tripe?“

Einen Moment noch sah sie ihn an wie ein bissiger Nundu (danke für den Vergleich, Kalima!), dann sackte sie sichtbar in sich zusammen. Energisch griff sie in eine ihrer Umhangtaschen und beförderte eine Muggelplastiktüte hervor.

„Wir wurden darüber informiert, dass in Circe's Backyards Tierwesen entflohen sind und haben sie wieder eingefangen. Das hier haben wir in einem der … Niffler gefunden.“

Draco ahnte, dass die Nervensäge vor ihm gerade zu der Nervensäge neben ihm starrte – und mit Pech eins und eins zusammenzählte – doch er selbst war zu sehr mit Starren beschäftigt.

Das hier war ein Finger. Etwas musste ihn unsauber vom Gelenk gerissen haben, doch abgesehen davon, dass ihm die Hand fehlte, wirkte er relativ intakt, genau wie der goldene Ring, der noch immer auf ihm steckte.

Draco musste nicht fragen, wem der Finger gehörte.

Er musste auch nicht fragen, was der Ring bedeutete. Das Wappen war so klobig, dass er es sogar durch die Tüte erkennen konnte. Flamels Erben.

Auffordernd streckte er die Hand aus, doch Granger machte keine Anstalten, ihm das Beweismittel – oder den Zeugen? Nein, Draco würde nicht fragen – auszuhändigen.

„Es wäre mir wirklich lieber, würde sich Mr Tripe selbst darum kümmern, Malfoy.“

„Mr Tripe kümmert sich in den nächsten Tagen höchstens um seine Weihnachtsgans, Granger.“

„Aber-“

„Du weißt, dass ich den Besitzer von dem da in der Kühlkammer habe, richtig? Würde ich eine Leiche schänden wollen, was glaubst du, würde mir mehr bringen? Silversteen oder sein Mittelfinger?“

Hätten Blicke töten können, vermutlich wäre er in Flammen aufgegangen. So aber starrte Granger ihn einfach nur nieder. Dann langsam – ganz langsam – reichte sie ihm die Tüte.

Ihr Griff indes löste sich nicht.

„Ich benötige darüber einen Bericht.“

„Wird Brown dir vorbeibringen, wenn er dein Büro findet.“

„Persönlich.“

„Darf ich ihn diktieren?“

„Malfoy.“

Statt zu antworten, zupfte er an der Tüte. Einen Moment noch starrten sie einander an, dann ließ Granger los. Erhobenen Hauptes drehte sie sich um und marschierte zur Tür. Vermutlich war es nur die anerzogene Höflichkeit – oder das Bedürfnis, ihm weiter auf die Nerven zu gehen – die sie noch einmal innehalten ließ.

„Brauchst du noch weitere Informationen?“

Das Nein lag ihm schon auf der Zunge – dann fiel sein Blick auf das Aquarium.

„Nun … da wäre tatsächlich etwas“, gab er zu. Es behagte ihm nicht, sie als Lexikon zu verwenden, so wie Potter es sonst immer tat, aber es würde ihn mit Glück einen Ausflug in die Bibliothek der Tierwesenabteilung ersparen – und er hasste die Tierwesenabteilung. Da liefen Viecher rum. Und Leute wie Granger.

„Ja?“

„Was fressen Niffler?“

Einen Augenblick lang starrte sie ihn an, als habe er gerade ein Drachenei gelegt. Er wollte gar nicht wissen, warum. Am Ende erwartete sie noch, dass er in Pflege magischer Geschöpfe aufgepasst hatte. Entweder das, oder sie hielt Beweismittel Ag47 immer noch für ein Haustier.

„Nichts ungewöhnliches. Insekten, Würmer und Edelmetalle. Warum?“

„Nur … so.“

Sein Blick glitt zu seinem Schreibtisch.

In seinem Aquarium rülpste der Niffler, satt und zufrieden.

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  _Delacroix_
2017-02-19T20:00:05+00:00 19.02.2017 21:00
Also es mag Gewohnheitssache sein, aber dieser Doppelname geht echt nicht gut über die Zunge. Ich weiß Rowling wollte damit ein Statement setzen, aber gerade im Gespräch finde ich ihn fürchterlich klobig und sehr schwergängig. (Hat vielleicht was mit dem Mango-Tee gemeinsam, der auf der Zunge sicher auch was hinterlässt, was ihr nicht gefällt.)
 
Ansonsten heißt es jetzt wohl: Bye, Bye für den Ring. Also eigentlich hieß es das schon länger, vermutlich isser inzwischen gut anverdaut, aber ich fürchte rauskommen tut da gewiss nichts mehr. (Außer er scheißt versehentlich einen hübschen Schmuckstein wieder aus.^^)
Antwort von: Arcturus
19.02.2017 21:19
Natürlich ist der Name im Gespräch klobig - deswegen verwendet Draco ihn ja. Immer und immer und immer wieder.

Und ja, Bye, Bye Ring. Und Schmuckstein ... eher Schmuckkacke.
Antwort von:  _Delacroix_
19.02.2017 21:23
Das war klar, aber wenn ich mir vorstelle, dass das auch x Kollegen machen, tut mir Hermione fast ein bisschen leid. Die Entscheidung war sicher nicht ihre klügste.


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