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Schlachtfeld der Gefühle

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ohne meine Beta, hätte dieses Kapitel einen gaaaanz bösen Cliff ... Komplett anzeigen

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“DEVOOOOOOOON, beweg deinen Hintern her und das am besten gestern!”, brüllte der aufgelöste Professor, kaum dass er in Zabini Manor ankam. Einer auftauchenden Hauselfe gab er den Auftrag, ihren Meister mit kompletter Ausrüstung aufgrund eines Notfalls herzuholen. Kurz hatte er mit dem Gedanken gespielt, nach Malfoy Manor zu reisen, um den Lord direkt hinzuzuziehen, aber was brachte das? Der Mann war kein Heiler und tot bekam er Harry auch alleine.

  Unruhig tigerte der Meister der Tränke auf dem kleinen Teppich vor dem Kamin herum. Strich und klopfte sich Aschereste von der Kleidung. Unsinnig, weil er gleich wieder durch den Kamin reiste, aber egal, er musste seine Hände einfach irgendwie beschäftigen.

  Er wollte zurück nach Hogwarts. Zurück zu Harry. Ob der Junge wohl schon aufgewacht war? Ob er überhaupt noch lebte? Was wenn … nein, daran durfte er gar nicht erst denken! Sequenzen ihrer letzten Gespräche flogen durch seine Erinnerung.
 

“Wegen all dem und noch mehr, bin ich dir sehr, sehr dankbar.” - “Du hast davon gesprochen, dass mich niemand für irgendwas benutzen oder einsperren würde. Dass ich frei bin.” - “ … wenn es die ist, dir zu vergeben und auch zu vertrauen, dann ist dies einfach so.” Worte, welche Harry gesagt hatte, während sie zu zweit in dem Unterrichtsraum gesessen hatten. Es war so eine seltsame Situation gewesen, bedrängt durch den nahenden Unterrichtsbeginn.

  Die Gedanken schweiften weiter zu Freitagabend.

Es war ein gutes Gefühl gewesen, Harry wieder in seiner Wohnung zu haben, wo er den Kleinen am besten bewachen konnte. Kopfschüttelnd und schmunzelnd stellte er fest, dass man bei Harry nie wusste, welch alltägliche Situationen den Jungen in Schwierigkeiten brachten. Und wenn man den Verlauf des Abends bedachte, wusste man auch nie, welche Überraschungen der Gryffindor parat hatte.

“Und du bist mein Gefährte”, hörte er Harrys müde Stimme durch seinen Kopf ziehen und biss die Zähne zusammen.

Harry durfte einfach nicht sterben, dafür hatte Severus noch viel zu viele Fragen, welche er unbedingt beantwortet haben wollte, nein MUSSTE! Sterben kam also absolut nicht in die Tüte, wie die Muggel so schön sagten.
 

“DEVOOOON!”, schallte es erneut laut durch die steinernen Flure. Wo blieb der Kerl denn? Von wegen ‘Im Notfall war er sofort zur Stelle’. Nur deswegen war Devon doch vom aktiven Todesserdienst ausgenommen, um als erfahrener Heiler augenblicklich Hilfe leisten zu können. Severus hatte dies für den Mann nach viel hin und her mit Voldemort verhandelt und wie dankte der Mistkerl es ihm? Mit Nichterscheinen!

 Vielleicht konnte er doch Poppy einsetzen? Aber konnte er ihr vertrauen? Wenn er die Heilerin unter Zauber setzte, beziehungsweise sie vorher auf manipulative-Dumbledore-Zauber untersuchte … es war immerhin besser als nichts. Entschlossen wirbelte er wieder herum und griff in die Schale Flohpulver, um dies umgehend in die lodernden Flammen zu werfen.

  Doch in dem Moment, als er in den Kamin voller grüner Flammen trat und den Zugang zu seiner Wohnung öffnete, sprang unerwartet eine Person neben ihn. “Du hast es ja eilig, Severus. Nun, dann komm ich wohl mal mit”, kam es gut gelaunt von der dunkel gekleideten Person.

“De … Devon. Na endlich, du Idiot, das hier ist kein Spaß”, knurrte Severus und legte seine Hand auf den Arm des Heilers. Dass der Kerl jetzt noch in den Weiten des Flohnetzwerkes verschütt ging, konnte er wirklich nicht gebrauchen. Außerdem hatte der Sohn den Charakter des Vaters geerbt, mit anderen Worten: Devon war dem dunklen Lord zwar loyal gegenüber, aber ansonsten auch recht wankelmütig bis albern, und trotz dessen der geheime beste Heiler des Landes, dem das Wohl seines Patienten über alles ging. Zudem hatte er als Einziger die Schwarze Witwe, namens Mrs. Zabini, überlebt. Drei weitere Ehemänner hatten unter mysteriösen Umständen den Tod gefunden, ehe die Frau verschwand.

Das Gute und Schlechte zugleich war: Devon war es egal wer sein Patient war; wie dessen Einstellung zu der dunklen Seite war. Solange sich diese Person in seiner Obhut befand, tat er alles um diesen Menschen zu retten. Nichts und niemand würde Zabini von seiner Berufsehre abweichen lassen und wenn er sich in dem Punkt gegen alle andern stellen musste. Was danach jedoch mit seinem Patienten geschah, interessierte ihn relativ wenig. Es gehörte schlicht keinesfalls zu seinen Tätigkeitsbereichen. Solange diese Kreaturen nicht wieder als Patienten auf seinem Tisch landeten, natürlich.
 

 Kaum dass sie aus dem Kamin traten, wollte der Heiler schon erneut das Wort erheben, doch dadurch, dass Severus sich den Mann packte und an die Wand neben dem Kamin pinnte, starrte Zabini nur perplex und mit offenem Mund.

“Hör zu, ich habe hier einen Patienten, welcher dringend deine Hilfe braucht. Es ist kein anderer als Harry Potter selbst. Keine Fragen und um Himmelswillen, der Lord darf hiervon nichts erfahren. Noch nicht. Also werde ich dir nachher diese Erinnerung nehmen müssen. Sieh zu, dass du ihm hilfst und das vernünftig, verstanden?”
 

Er hatte mit Gegenwehr oder wenigstens Fragen gerechnet, stattdessen verschwand der verblüffte Gesichtsausdruck und wurde durch eine konzentrierte Miene ersetzt. “Führe mich zu ihm”, war alles, was der Heiler von sich gab.
 

Abrupt löste sich Severus vom Heiler, um schnellsten zur Couch zu kommen, neben der Dobby stand und die Hände von sich gestreckt hielt.

“Was tust du da?”, rief der Professor aufgebracht und rannte näher. Doch er kam nicht bis an das Möbelstück heran, prallte er doch ebenso wie Devon gegen eine unsichtbare Wand.
 

“Dobby hilft Master. Dobby schützt Master. Master ist aufgewacht. Master hatte Angst. Dobby hat Master einschlafen lassen, doch Master wehrt sich”, presste der Hauself hervor, ohne den Blick von dem verletzten Jungen zu nehmen. Ein Glühen ging von den kleinen, runzligen Händen aus.
 

  Was erlaubte sich dieses Ding überhaupt? Severus wollte schon den Zauberstab heben um die Barriere mit Gewalt zu durchbrechen, doch Devon, welcher ihm einen Arm vor die Brust hielt, stoppte ihn.

“Hauself Dobby, ich bin Heiler Devon Zabini. Du kennst mich, ich heilte einstmals den jungen Draco Malfoy, nachdem er unglücklich von einem Besen stürzte.” Nichts in der Stimme deutete mehr auf den sonst so flatterhaften Mann hin. “Erlaube mir, deine Barriere zu durchschreiten, um dich dabei zu unterstützen deinen Master wieder gesund zu machen. Bei meiner Ehre als Heiler und auf Berufung der Göttinnen Hygieia und Panakeia, schwöre ich deinem Master kein Leid zuzufügen.”
 

Am liebsten würde Severus jetzt schreien, als sich Devon auch noch verbeugte. Verdammt, Harrys Leben war in Gefahr und die veranstalteten hier so einen Zirkus! Wie bleich und schwach der Kleine doch auf der Couch aussah. Alles in ihm schrie danach, Harry in den Arm zu nehmen und ihm zu sagen, dass alles gut werden würde.
 

“Ruhig”, flüsterte Devon ihm zu, der bestimmt nur zu genau spürte, wie hektisch Severus Herz schlug.
 


 

Dass er überrascht, über die Entwicklung dieses Tages, war, würde es nicht mal im Ansatz treffen.

Schon das Auftauchen von Severus und das Gebrüll, war alles andere als normal und es war ihm gleich klar gewesen, dass es sich nicht um ein Problem mit Todessern oder dem Lord handeln konnte. Dafür war Severus viel zu aufgewühlt und panisch gewesen. Als er dann jedoch in der Lehrerwohnung angekommen, und erfahren hatte, um wen es sich bei seinem Patienten handelte, wunderte ihn dieses Verhalten nicht mehr wirklich. Nicht seit der dringenden Ermahnung seines Lords, Harry Potter nicht ein Haar zu krümmen. Der Befehl an sich, mochte nichts besonders überraschendes dargestellt haben, der Tonfall jedoch sehr wohl. Devon hatte nur zu genau gehört, dass es nicht Rach- oder Mordlust gewesen war, die aus dem Lord gesprochen hatte, auch wenn er dies mit keiner Miene zeigte. Nur was genau es stattdessen gewesen war, konnte er noch nicht sagen.

  Aus Severus strahlte die Sorge und Angst jedoch aus jeder einzelnen Pore und verhinderte erfolgreich, dass der sonst so gescheite und strategische Mann seine Beherrschung behalten konnte. Das musste er unbedingt im Hinterkopf behalten, denn es machte den düsteren Mann momentan unberechenbar und beinahe gefährlicher als Voldemort persönlich.

Angespannt wartete er darauf, dass seine Worte Wirkung bei dem treuen Hauselfen zeigten. Als dieser endlich nickte, eilte Devon an die Seite des Wesens.

  Was er dort erblickte, schockierte ihn zutiefst. Er hatte mit einem schweren Sturz vom Besen oder einem missglückten Zauber gerechnet, aber nicht damit, dass er Folterspuren vorgesetzt bekam.

“Bei Merlin”, brachte er flüsternd hervor und legte umgehend einen speziellen Diagnose- und Röntgenzauber auf den Verletzten. Während die Zauber all die kleineren und größeren Verletzungen protokollierten, ließ Devon seine lederne Arzttasche aufschnappen und angelte sich ein Stethoskop hervor. Er war auch deswegen so ein erfolgreicher Heiler, weil er sich der Heilkunde von drei Bereichen bediente: Weißer und schwarzer Magie sowie der Muggelkunde.
 

“Verdammt, was soll der Scheiß? Löse endlich die Barriere auf, Dobby!”, befahl Severus wütend und hämmerte mit den Fäusten gegen das unsichtbare Hindernis.
 

Der Elf schüttelte jedoch nur stumm den Kopf und verstärkte sogar die Barriere, wodurch die beiden Severus deutlich gedämmter hörten. Anscheinend begriff dieser, dass Severus ihnen momentan nicht nützen, sondern nur im Weg stehen würde.
 

“Lass ihn wüten. Berichte mir, was du bisher getan hast”, forderte Devon, nachdem er den Jungen abgehört hatte. Der Herzschlag war schnell, aber nicht besorgniserregend. Das leise Nebengeräusch in der Lunge jedoch sehr wohl. Ein schneller Blick auf das Diagnosenpergament bestätigte seine Befürchtung: Eine der lädierten Rippen war mehrfach gebrochen, touchierte den Lungenflügen und sorgte für – bisher - schwache Blutungen.
 

“Dobby hat Harry Schmerzen genommen, gekühlt und ruhig gehalten”, zählte das Wesen auf. “Doch Master wehrt sich gegen den Schlafzauber.” Wie zur Bestätigung zuckte der junge Körper und ein röchelndes Husten erklang.
 

“Verdammt, er darf sich nicht bewegen! Dobby, seine Lunge ist in Gefahr, doch ich kann die Rippen nicht einfach so wieder heile hexen. Wenn ich das mache, richtete sich das Stück auf und schlitzt den Lungenflügel richtig auf.” Es blieb ihm nur eine Wahl, auch wenn dies nicht die richtige Umgebung dafür war, musste er den Eingriff hier vornehmen. Sonst lag hier bald ein toter Harry Potter vor ihnen. Die Auswirkungen dessen, wollte er sich nicht mal ansatzweise ausmalen!

 “Wirst du mir helfen und ihm die Tränke in den Magen hexen?” Eifrig nickte das Wesen.

“Gut.” Schnell verwandelte er ein Sofakissen in einen kleinen Tisch, ehe er seinen Zauberstab einmal durch die Luft schwenkte um einen Desinfektionszauber über sie zu legen. Nach einem weiteren Schwenker war auf dem Tisch alles mögliche an gereinigten Operationsbesteck, Tupfern, Infusionsbesteck und Jodlösung aufgebaut. Während dessen hatte der Elf keine Sekunde gezögert und drei  von ihm befohlene Tränke in den Jungen gehext.
 

“DEVON, WAS WIRD DAS?”, brüllte Severus alarmiert und feuerte starke Zauber auf die Barriere. Keine Frage, der Mann war wirklich kopflos durch die Sorge.
 

“Ich muss seinen Brustkorb öffnen, um die gebrochene Rippe von seiner Lunge zu entfernen und dann das Loch direkt verschließen. Momentan hat er nur leichte Blutungen, doch es wird ein Blutbad und Harry wird an seinem Blut ertrinken, wenn ich sie einfach so mit einem Zauber entferne. Und das will ja nun niemand“, kam es vom Heiler laut genug, damit Severus sie vor der Barriere verstehen konnte.

Seine Stimme war so ruhig und sachlich, wie es sein Innerstes ganz und gar nicht war. Doch er wusste, wenn er nicht die Nerven behielt, war niemandem geholfen. Ein Vitalwert - Überwachungszauber erschien neben Harrys Kopf, während sein eigener Magen Achterbahn fuhr.
 

“Harry …”
 

“Seine anderen inneren Verletzungen sind nicht lebensgefährlich und sein Körper beginnt bereits damit sie zu reparieren. Leider geschieht dies wie gesagt auch mit den Rippenbrüchen und dem muss ich, wie gesagt entgegen wirken.” Fachmännisch streifte er sich die sterilen Handschuhe über.
 

“Lass mich dir helfen!”, rief Severus eindringlich und trat unruhig von einem Bein auf das andere.
 

“Wenn du mir versprichst, ruhig zu bleiben und mir und Dobby zu vertrauen, dann könnte ich deine Hilfe gebrauchen. Bist du in der Lage dich zu beruhigen, meinen Worten zu folgen, dann werden wir dich eintreten lassen.”
 

Devon hatte nicht einmal aufgeschaut, sondern Harry einen Zugang im Arm gelegt und die Infusion angeschlossen. Sie war mit starken Schmerzmitteln der Muggel angemischt, sodass Harry auch dadurch ruhig gestellt werden sollte.
 

“Alles was du willst … nur hilf ihm endlich!”, rief Severus ergeben, während Devon einen Wärmezauber über Harry legte. Der Kreislauf neigte bei jedem Lebewesen in so einer Lage zu kollabieren.
 

“Dobby, lass die Barriere bestehen, dieser abgeschlossene Raum kommt einem sterilen Umfeld am nächsten. Wenn man es so nennen mag … wenn ich nicke, kannst du ihn eintreten lassen.”

Ein knappes Nicken war die Antwort. Leise fügte er hinzu: “Hilfe oder nicht, wenn er Theater macht, dann schalte ihn aus, ok? Ich verlass mich auf dich.” Ein weiteres Nicken. Und so zauberte Devon auch Snape rein und kaum das er nickte, flitzte Severus schon an das Kopfteil des Sofas.

  Nur am Rande nahm er wahr, dass der angestrengte Zug um die Lippen des Potters verschwand, kaum dass Severus diesen berührte. Aber der Heiler schob es auf die endlich einsetzende Wirkung der Medikamente.
 

“Nimm die Infusionsflasche und dreh den Regler jetzt bis ganz nach oben. Ich fange an. Kipp mir ja nicht um, Severus”, witzelte er und setzte das magische Skalpell auf die bleiche Haut.

  Doch kaum das er anfing zu schneiden, zuckte Harry zusammen und eine Magiewelle lief über den Körper des Jungen. Eine Magiewelle, welche dafür sorgte, dass das Skalpell weggedrückt wurde.
 

“Hör auf mit dem Scheiß, Junge. Du liegst quasi im Koma und solltest dazu gar nicht fähig sein.”
 

“Dobby tut was er kann um Harrys Magie zu unterdrücken”, kam es angestrengt von dem Hauself.
 

“Harry, hey, beruhig dich. Alles wird gut. Devon tut dir nichts”, flüsterte Severus ungewohnt einfühlsam, während die langen Finger über das jugendliche Gesicht strichen.
 

Erneut setzte Devon an, doch kaum fing er an zu schneiden, wurde er wieder von der Potterschen Magie weggedrückt. Dieses Mal sogar so stark, dass er nach hinten taumelte. Leider wurde dadurch auch der Blutfluss stärker und schmale Bahnen des wertvollen Lebenssaftes über den lädierten Brustkorb liefen.
 

“Severus, wenn er so weiter macht, wird er sterben! Er behindert mich.”
 

“Er kennt deine Magiesignatur nicht und misstraut dir wohl. Er hat Angst und seine Magie ist gewillt ihn bis zum letzten Atemzug zu verteidigen”, erklärte Severus schwach. Dem Mann war klar, dass Harry mehr oder weniger Selbstmord beging und sie tatenlos zusehen mussten. “Harry, hör auf damit”, schnauzte Snape plötzlich und schlug dem Verletzten sanft auf die Wange. “Hör auf immer alles alleine regeln zu wollen! Dummer, sturer Elfenwolf!” Eine verzweifelte Träne rollte über das kantige Gesicht.
 

Doch es war nicht die Träne, welche Devon aus dem Konzept brachte. “ELFENWOLF? DER JUNGE IST EIN ELFENWOLF UND NIEMAND HÄLT ES FÜR NÖTIG, MIR DAS ZU SAGEN? ER IST EIN VERDAMMTES MAGISCHES WESEN?”
 

“Dobby durfte nicht”, japste der traurig aufgelöste Hauself.
 

“Meinst du, ich geh damit hausieren, oder was? Ich weiß es doch selber erst seit Kurzem und wusste nicht, ob es wahr, oder eine Spinnerei von ihm ist!”, gab Severus giftig zurück. Geknickt erklärte er “Das wollte ich ja heute mit ihm besprechen.”
 

“DER JUNGE STIRBT HIER VOR MEINEN AUGEN UND DU …”, tief Luft holend versuchte er wieder runter zu kommen. Es nützte niemanden etwas, wenn sie sich jetzt gegenseitig an die Gurgel gingen.

  Elfenwölfe waren ein Mythos. Eine Legende, von welcher ihm sein erster Lehrmeister erzählt hatte. Auch wenn es sie nicht oder besser gesagt nicht mehr gab, meinte sein Lehrer, dass man nie wusste was das Leben bereithielt. Jetzt war er dem verschrobenen Mann dankbar für diese Weitsicht.

“Dobby, ich erlaube dir nach Zabini Manor zu reisen und dort Marta, Garrit und Pricilla abzuholen. Ich brauche sie. Geh, schnell.” Einen Wimpernschlag später war der Elf verschwunden.
 

“Was hast du vor?”, erkundigte sich Severus unsicher und blickte auf den schwebenden Monitor.
 

“Wenn er wirklich ein Elfenwolf ist, brauche ich Elfenmagie um ihn zu retten, sie müssen ihn ‘auftanken’ und ruhig halten. Das erklärt mir auch endlich, warum er sich gegen Dobby zur Wehr setzen kann. Der Kleine ist sturer als ihm gut tut.” Seufzend schmierte er eine Salbe auf die oberflächigen Verletzungen auf dem schmalen Körper des Patienten. “Die drei sind meine Assistenten und sehr erfahren. Pricilla ist zudem recht alt und weiß eine Menge über alte Behandlungsmethoden. Dinge, welche heutzutage nicht mehr gelehrt werden. Severus, wer ist sein Gefährte?” Eine böse Ahnung machte sich in ihm breit. “Sag mir jetzt bitte nicht, dass es unser Lord ist!” Den leicht hysterischen Unterton konnte er nicht vermeiden.
 

“Das … das bin wohl ich”, kam es leise von dem Schwarzhaarigen und Devon hatte erneut den Drang, Severus den Hals umzudrehen, auch wenn ihn diese Aussage erleichterte. Aber damit würde er warten, bis Harry aus dem Gröbsten raus war. Das leichte Lächeln auf den Lippen passte einfach nicht zur Situation und doch machte es Devon klar, warum Severus sich so benahm. Merlin, wo war er hier nur rein geraten?
 

“Wenn das hier vorbei ist, wird dir hören und sehen vergehen”, versprach er dem Lehrer knurrend, da erschienen auch schon die vier Elfen wieder und traten nach einem Reinigungszauber durch die Barriere.
 

“Zu Diensten, Doktor”, kam es von Pricilla. Er hatte den drei verboten ihn Meister zu nennen, solange sie bei einem Patienten waren.
 

“Und jetztß”, erkundigte sich Severus ungeduldig, als Harry sich durch die unbewusst wahrgenommenen Neuankömmlinge wieder zu regen begann.
 

Ein diabolisches Lächeln erschien auf Devons Lippen. “Jetzt, mein lieber Severus, wirst du Harry unter meiner Aufsicht operieren. Du bist sein Gefährte und daher wird er nur bei dir wirklich stillhalten. Wenn ich ihm noch mehr Sedation gebe, kann ich auch gleich den Avada anwenden.” Auffordernd zeigte er auf den Materialen Tisch, wo sich neue sterile Handschuhe und ein neues Skalpell befanden.

  Es war ihm beinahe ein Genuss zu sehen, die Gesichtszüge des Mannes entgleisen zu sehen. Doch dieser Anblick war ihm nicht lange vergönnt.
 

“In Ordnung, gib mir das Messer!”
 


 


 

Vollkommen erschöpft saß Severus auf der Bettkante, während er Harrys Hand hielt und auf die ruhige Atmung lauschte. Das leise, stetige Piepen des schwebenden Monitors war wie Musik in seinen Ohren, denn es bedeutete, dass das Herz des Elfenwolfes schlug.

  Die Operation war grausam gewesen. Allein das Aufschneiden von Harrys Brustkorb hatte ihn eine Menge Überwindung gekostet. Die Geräusche, der Geruch und all das Blut … es war grausam. Dieses Geräusch, als er vorsichtig das Stück Knochen aus der Lunge zog … das kurze Rauschen und Blubbern, als Blut und Luft um das kleine Loch kämpften, es würde ihn wohl nie wieder loslassen und in seine Träumen verfolgen, dessen war sich Severus sicher.

  Während sich Severus, Devon und die Elfe Pricilla um die Rippen und Lunge gekümmert hatten, waren die anderen Medi-Elfen damit beschäftigt gewesen, die weiteren Verletzungen zu heilen. Dobby hatte immer wieder Unverständliches gebrabbelt, während er wie der Wächter der Infusion da stand und das Gesicht des Jungen tätschelte. Laut Devon war die Magie der Hauselfen kompatibler mit der magischer Wesen. Severus hatte es einfach hingenommen, Hauptsache Harry wurde wieder gesund.
 

Seufzend ließ er den Kopf hängen. “Nichts als Ärger hat man mit dir, mein Kleiner”, flüsterte er und strich mit dem Daumen über den kühlen Handrücken. “Werde schnell wieder gesund.” Doch laut Devon würde dies noch dauern. Wenn Harry vor morgen aus dem Koma erwachte, war dies schon ein Glücksfall.
 

“Severus? Ich werde jetzt gehen. Es ist bereits drei Uhr morgens. Pricilla wird hier bleiben und den Jungen überwachen. Ihre Magie ist noch stärker, als die Dobbys und kann Harry somit im Ernstfall, wenn der Bengel mal wieder dickköpfig ist, ausknocken”, erklang es monoton von der Schlafzimmertür.
 

Abwesend nickte er, nahm den Blick jedoch nicht von Harrys Gesicht. Die Angst, dass irgendwas geschah, kaum dass er sich abwandte, war noch zu groß.
 

“Du solltest etwas zu dir nehmen und dich ebenfalls ausruhen. Dobby hat Essen für dich gebracht, ehe er wieder verschwand.”
 

Severus ignorierte diese Aussage. Er sollte essen und entspannen, während der kleine Wolf hier wie tot da lag? Niemals!
 

“Severus …” Eine Hand landete auf seiner Schulter. “Als Arzt rate ich dir, auch an dich zu denken. Du weißt noch, was ich dir vorhin sagte? Diese Operation hat eindeutig bewiesen, dass du sein Gefährte bist und als solcher musst du dich auch danach richten. Du hast eine große Verantwortung”, appellierte Devon an seine Vernunft. “Du bist es, den der Junge jetzt am meisten braucht. Auch wenn ich nicht wirklich viel über Elfenwölfe weiß, da ich es einfach als hanebüchene Fantasie abtat, so bin ich mir doch sicher, dass es sich mit der Gefährtensache nicht viel anders verhält, als bei anderen magischen Wesen. Sie brauchen einander, um im körperlichen und geistigen Gleichgewicht zu bleiben. Wenn du jetzt auch noch den Phönix machst, dann wird Harry wach werden und gleich wieder auf hundertachtzig sein, weil er sich Sorgen um dich macht. Dabei muss er sich dringend auszuruhen, denn, ich bin ganz ehrlich, das war verdammt knapp.”
 

Einen Moment blickte Severus einfach nur grübelnd auf den schlafenden Jungen, ehe er seufzte und schwerfällig aufstand. Devon hatte recht. Um Harry behilflich sein zu können, musste er selber in Topform sein. Er musste es irgendwie schaffen, wieder klar und strukturiert denken und handeln zu können. Auch wenn das leichter gesagt war, als getan.
 

“Bedenke, wenn der Lord dich jetzt zu sich ruft, und du aussiehst wie eines der Schlossgespenster, wird er nicht eher ruhen, ehe er die Antworten aus dir herausgefoltert hat. Willst du das?”
 

Mit diesem Argument hatte Devon ihn. Also ließ er sich widerstandslos aus dem Raum führen und auf die Couch drücken. Mechanisch griff er nach einem der bereitgelegten Sandwichs und kaute darauf herum. Als Devon sich, mit dem Versprechen in ein paar Stunden wieder aufzutauchen, verabschiedete, kaute Severus immer noch gedankenverloren und erschöpft auf dem ersten Bissen Brot herum.

  Es schmeckte … nach nichts. Höchstens nach Pergament und besaß auch die gleiche Konsistenz in seinen Augen. Aber dass es ihm auch schmecken sollte, hatte er ja nicht unterschrieben. Als wenn er unter dem Imperius stehen würde, griff er nach dem Becher mit Wein und spülte mit der süßlich-herben Flüssigkeit die pappigen Brotreste hinunter. Da er im Augenwinkel sah, dass er von der alten Hauselfe Devons beobachtet wurde, nahm er auch noch die zweite Brothälfte vom Teller und ließ sich gegen die Rücken des Sofas sinken. Finster starte er die Elfe über das Brot hinweg an. Na toll, jetzt hatte er auch noch eine Babysitterin. Aber solange das Wesen Harry versorgte und sich ihm gegenüber zurück hielt, würde er sie gewähren lassen.
 

“Jetzt hab ich ihm nicht mal mehr die Erinnerung daran genommen”, flüsterte der erschöpfte Mann und legte sich einen Arm über die Augen. Er musste sich wohl auf Devons Verschwiegenheit verlassen, aber was war, wenn der Lord den Heiler zu sich rief und gar in dessen Geist eindrang? Griff der Verschwiegenheitsschwur der Heilerzunft auch dann?

  Severus wusste es nicht und wollte auch nicht darüber nachdenken. Viel eher musste er sich Gedanken machen, was nun geschehen musste. Für ihn war klar, dass Albus etwas mit Harrys Zustand zu tun hatte. Wer sonst, wo doch Hogwarts durch die Ferien quasi leer war? Zudem war der Gryffindor kurz nach dem Mann verschwunden und der Blick war unmissverständlich gewesen. Damit stand für ihn fest, dass Harry auf keinen Fall hier in der Schule bleiben konnte. Hier streunten mindestens zwei Erwachsene herum, die es nicht gut mit dem kleinen Wolf meinten und Severus konnte hier nicht frei genug agieren, um den Jungen zu beschützen. Er musste hier weg um einen Plan zu entwickeln und er würde seinen kleinen Wolf hier garantiert nicht alleine zurück lassen! Rache servierte man ja auch am besten kalt. Entschlossen stopfte er sich die Brothälfte in den Mund. Wer auch immer an diesem Vorfall beteiligt war, würde ihn kennenlernen!
 

Nachdem er nicht nur die Tür zusätzlich gesichert, sondern auch einen kurzen Abstecher unter die Dusche gemacht hatte, um die Reste der Anstrengungen von seinem Körper zu waschen, lag er neben Harry auf dem Bett und strich dem Jungen durch die verwuschelten Haare. Er zweifelte nicht an den Worten des Heilers, dass es knapp gewesen war. Das laute Schrillen des Überwachungszauber, als Harrys Werte in den Keller gingen, klingelte jetzt noch in seinen Ohren und schickte eine Gänsehaut über seinen Körper.

“Das nächste Mal passe ich besser auf. Versprochen”, flüsterte er leise, ergriff Harrys Hand und schloss die Augen. Nur Sekunden später fiel er in einen unruhigen Schlaf, bewacht von einer aufmerksamen Medi-Elfe, welche ihm eine Decke überlegte.
 


 

Stimmen, so dumpf als wenn er unter Wasser wäre, drangen zu ihm heran. Ein fernes Rauschen, welches fetzenartige Akustik an ihn heranbrachte.

Schemen tanzten durch den Dunst an ihn heran, sprangen weg und wiederholten das Spiel wieder und wieder.
 

Ein hartes, grausames Lachen durchschnitt diesen wattig-diffusen Zustand, wie ein warmes Messer einen Klumpen Butter.
 

Ein großer, unförmig wirkender Schatten nährte sich ihm und ganz automatisch machte sich Angst in ihm breit. Was war hier los? Etwas, das er sich ganz nebenbei fragte, während sein Herzschlag in den Ohren dröhnte, sein Magen sich vor Anspannung verknotete und Schweiß in dünnen Bahnen über seine Schläfen hinab lief.
 

“Was ist hier los? Wo bin ich hier?”, erkundigte er sich mit allem zusammengekratzten Rest von Mut bei den Schemen.
 

Wieder drang nur dieses Lachen zu ihm durch. Niemand offenbarte sich und Harry war stark darum bemüht, seine Erinnerung wieder zu finden.
 

  Er erinnerte sich daran, dass er in der Großen Halle gewesen war. Daran, dass ihm ein Gespräch mit Dumbledore bevorstand, worauf er absolut keine Lust hatte und dafür viel lieber Zeit mit Severus verbringen wollte.

Dann hatte er sich schlecht gelaunt auf den Weg zum Büro des Direktors gemacht, in der festen Überzeugung, das ganze Theater schnell hinter sich zu bringen. Wenn er einfach nur zustimmte und reumütig tat, ließ Dumbledore ihn sicher gehen.

Doch dann … war er überhaupt jemals dort angekommen?

Erinnerungsstücke von Händen, welche ihn ergriffen und einen Sack über seinen Kopf stülpten, überfielen ihn.
 

Er war überfallen worden, aber von wem und warum? Sein Gehirn war wie ein Sieb, mit dem er versuchte Wasser zu schöpfen.

War man schon auf der Suche nach ihm? Schließlich war er nie beim Direktor angekommen und der Mann hatte bestimmt schon Leute zur Suche geschickt.

Dieser hoffnungsvolle Gedanke, an den er sich wie ein Ertrinkender klammerte, verblasste jedoch, als ihn etwas am Rücken traf und gefühlt seine Haut bis zu den Knochen aufschlitzte. Nun waren es Blut und Schweiß, welche heiß über seinen Körper rannen.
 

Harry versuchte zu schreien … aber kein Laut kam mehr aus seinem Mund.
 

Ein lachendes Pferd tauchte vor ihm auf. Ein Zwerg kam von der Seite auf ihn zu und richtete den Zauberstab auf ihn. Der neue Schmerz war glühend und Harry war sich sicher, etwas war gebrochen. Schmerz walzte durch seinen Körper und schwarze Ränder erschienen in seinem Gesichtsfeld. Was war alles geschehen? Er war außer Atem und alles tat weh.
 

Er ruckelte, versuchte irgendeinen Laut zu machen, versuchte mit den Augen zu flehen, dass sie ihn freiließen. Doch nichts brachte etwas.
 

Schläge und Tritte trafen ihn.
 

Das Lachen, Kichern und Murmeln kreiste um ihn, wie ein Satellit um die Erde.

Er konnte sich bewegen. Zauberstab in der Hand. Taumelte haltlos auf die Schemen zu. Schickte Zauber, doch keiner vermochte den Dunst zu durchqueren.
 

Plötzlich schoss eine der gruseligen, bedrohlichen Gestalten heran, und ganz in seiner Nähe hörte er die dunklen Worte, welche den Gefangenen nicht in Angst, sondern Panik versetzten: “Kämpf, Potter. Kämpf um dein Leben, sonst nehme ich es dir. Haar für Haar. Hautschuppe, für Hautschuppe. Körperteil für Körperteil.” Versprechen, nicht Drohung.
 

Eine Tür erschien plötzlich glasklar und Harry stürzte taumelnd hinaus. Die Gedanken waren tot, jetzt siegte sein Instinkt, der ihm sagte, er musste unbedingt zu Severus.
 

Niemand war da, der ihm half, das Blickfeld rot getrübt von Blut, welches ihm in die Augen lief. Er war ganz alleine in dem kalten Schloss. Er wusste nicht, was genau passiert war, und er wusste auch nicht ob er es schaffte, aber der Gedanke an Severus trieb ihn vorwärts. Schritt für Schritt. Blutstropfen für Blutstropfen zog er sich orientierungslos durch die Flure, bis unerwartet eine Treppe auftauchte und er haltlos hinab fiel.
 

“AAAAAAHHHH”, schrie er laut und richtete sich ruckartig auf. Ein Traum … das alles war nur ein Traum, denn er saß hier in seinem Bett und anhand der Helligkeit vermutete er, dass er gerade mitten in der Nacht aus einem fiesen Albtraum geschreckt war. Ein Albtraum der Lücken aufwies, aber deswegen eine nicht weniger erschreckende Wirkung hatte.

  Harry wollte sich schon wieder hinlegen und dabei selbst ein wenig auslachen, um so den Stress abzubauen, da hörte er das Piepen, spürte wie schlecht er sich fühlte, merkte das irgendwas an ihm klebte und in seinem Arm steckte. Das Piepen wurde schneller, als er schwach und leise ächzend nach seiner Nachttischlampe tastete und dabei merkte, dass dies unmöglich sein Bett sein konnte. Nicht nur war dieses Ding viel zu groß, DA LAG AUCH NOCH JEMAND!

  Hektisch versuchte er, unter dem nun schon geradezu schreienden unbekannten Geräusch, wegzukriechen. Sie hatten ihn gefunden, die Schemen, sie würden ihn weiter foltern und auslachen. ER MUSSTE HIER WEG!

“Harry, hey, Harry beruhig dich”, dröhnte es von der unbekannten Person, eine Kerze wurde angezündet und aus der Dunkelheit schälte sich ein kantiges, scharfes Gesicht mit dunklen Augen.
 

Japsend versuchte Harry zurück zu weichen, doch nicht nur die Bettkante stoppte ihn, sondern auch kleine Hände, welche verhinderten dass er von eben jener hinunter fiel. Panisch glotzte er zu der anderen Seite, um zu sehen, wer ihm da den Weg versperrte und blickte direkt in ein übermäßig runzeliges Gesicht, welches ihn grimmig anblickte. Hände glitten von beiden Seiten auf ihn zu und Harrys Verstand machte das einzig für ihn vernünftig erscheinende: Er schaltete sich erneut aus und der immer noch schwer verletzten Jungen wurde in die heilende und Schutz versprechende Ohnmacht geschickt.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na dann mal her mit euren Vermutungen xD Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  kiara02
2018-09-11T21:21:06+00:00 11.09.2018 23:21
Hoffentlich wird der, der Harry das angetan hat, bald bestraft. Der Ärmste hat das nicht verdient. Freue mich auf Fortsetzung :)
Antwort von:  Chaosbande
23.09.2018 18:05
Der arme Kleine muss wirklich eine Menge mit machen.
Aber er hat Severus an seiner Seite, der nimmt das nicht so hin.

LG
Von:  Andreana
2018-09-09T21:31:08+00:00 09.09.2018 23:31
Sehr gut geschrieben aber mal wieder ein fieser cut. Freu mich auf mehr.
Antwort von:  Chaosbande
23.09.2018 18:04
Vielen Dank und Sorry.
Aber glaub mir, ohne meine Beta würdest du mich mit Fackel und Mistgabel jagen xD

LG


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