Zum Inhalt der Seite

Im Krieg und in der Liebe

... sind alle Waffen erlaubt
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Frauengespräch!

Einen Moment lang herrscht Stille. Eine unangenehme Stille. Trotz der Maske, die der groß gewachsene Mann in seinem Gesicht trägt, ist zu erkennen, dass sein Mund vor Entsetzen weit offensteht.

 

„Meinst du das ernst?“, fragt er mich, als er seine Fassung wiederfindet.

 

„Ich bin es! Kakashi!“, versucht er zu erklären.

 

„Kakashi…“, murmle ich seinen Namen nach, in der Hoffnung mich so wieder an ihn zu erinnern.

 

„Tut mir leid, aber ich kenne dich nicht“, muss ich nach ein paar Erinnerungsversuchen gestehen.

 

Dem Entsetzen in seinem Gesicht weicht Wut. Er stürmt nach vorne und packt plötzlich Hiroshi am Kragen.

 

„Was hast du mit ihr gemacht?“, brüllt er ihm ins Gesicht. Hiroshi bleibt ruhig und lächelt ihn süffisant an.

 

„Ich? Ich habe gar nichts gemacht. Wie kommst du darauf?“, entgegnet er ihm arrogant.

 

Der fremde Mann knirscht mit den Zähnen.

 

„Du…“, er will Hiroshi drohen, doch offensichtlich besinnt er sich eines Besseren und lockert den Griff um Hiroshis Kleidung.

Völlig verwirrt beobachte ich die Situation. Wer ist er?, frage ich mich immer wieder. Woher kennt er mich? Und wieso kenne ich ihn nicht? Ein stechender Schmerz jagt durch meinen Kopf.

 

„Das ist schon etwas seltsam“, meldet sich nun der kleine Hund wieder zu Wort.

 

Alle blicken ihn an.

 

„Du kannst dich also nicht an Kakashi erinnern, aber an mich schon? Du hast mich vorhin Pakkun genannt, das bedeutet, dass du dich an mich erinnern kannst. Ich bin aber der vertraute Geist von Kakashi und du hast mich über ihn kennen gelernt“, gibt er zu bedenken.

 

„Du bist sein vertrauter Geist?“ Jetzt bin ich noch verwirrter als vorher.

 

„Du konntest dich an Pakkun erinnern?“, fragt Kakashi nach. Seiner Stimme schwingt Hoffnung mit.

 

„Ich… ähm… ja. Aber ich weiß nicht, woher ich ihn kenne. Ich kann mich nicht erinnern“, stammle ich.

 

Der Blick des Grauhaarigen wandert erneut erbost zu Hiroshi.

 

„Du hast sie vom Ball hierher entführt. Stimmt das?“, fragt er ihn mit fester Stimme.

 

Vom Ball? Stimmt ja. Da war dieser Ball. Ich war dort. Aber in meinem Kopf sind nur noch verschwommene Bilder von diesem Abend. Was ist da genau passiert?

 

„Entführt? So ein Unsinn. Sie ist freiwillig mit uns mitgegangen“, antwortet Hiroshi.

 

„Du lügst“, fährt Kakashi ihn mit ruhiger aber bestimmter Stimme an.

 

Ich halte mir vor Schmerzen den Kopf. Ich versuche mich zu erinnern, doch es geht nicht.

 

„Ich… Ich kann mich nicht mehr an gestern Abend erinnern“, muss ich schmerzhaft zugeben.

 

„Hiroshi, was ist da passiert? Du scheinst ihn ja zu kennen. Wer ist er?“, frage ich nun meinen Begleiter.

 

Seine Augen sind weit aufgerissen. Er zögert. Offenbar weiß er doch mehr, als er zugeben will. Nach einem kurzen Moment besinnt er sich wieder und lächelt leicht.

 

„Du hast Recht. Ich kenne ihn, aber nur flüchtig. Wir haben uns auf dem Ball das erste Mal gesehen.“

 

„Und weiter?“, versuche ich Hiroshi die Worte aus der Nase zu ziehen.

 

„Als wir…“, weiter kommt er jedoch nicht. Ein erneutes Rascheln im Gebüsch zieht unser aller Aufmerksamkeit in die Tiefen des dichten Waldes. Schritte sind zu hören. Schnelle Schritte. Jeder macht sich kampfbereit.

 

„YUUUUUKIIIIIII!“, schreit es aus dem Wald ehe ich von einem weiteren großgewachsenen Mann umgerannt werde.

 

„So ein Glück, dir geht es guuuut!“ Dem schwarzhaarigen Mann mit den buschigen Augenbrauen kullern haufenweise Tränen aus den Augen.

 

„Ähm. Gai? Was machst du denn hier?“, frage ich ihn und halte mir meinen pochenden Kopf. Er hilft mir wieder auf die Beine und ich mustere ihn.

 

„Und wieso bist du so schick gekleidet?“, hänge ich an meine vorherige Frage noch an, als ich ihn in einem schwarzen Anzug und roter Fliege um den Hals vor mir sehe.

 

„Yuki, wer ist der Clown da?“, höre ich Hiroshi hinter mir fragen. Bevor ich ihm antworten kann, tritt Gai an mir vorbei und stellt sich schützend zwischen mich und Hiroshi.

 

„Ich bin Maito Gai und du musst der Schurke sein, der meine süße Yuki entführt hat!“ Er stellt sich in Kampfposition.

 

„Ähm. Schurke?“, fragt Hiroshi nach. An seinem Gesicht ist abzulesen, dass er Gai nicht ernst nimmt.

 

„Als ich in Sunagakure angekommen bin, um noch zu dem Friedensball zu kommen, musste ich von Kurenai erfahren, dass du verschwunden bist und Kakashi bereits nach dir sucht. Also bin ich seiner Spur gefolgt“, erklärt Gai ohne auf Hiroshis Reaktion einzugehen. Gai nimmt meine Hand in seine und streichelt mir behutsam über den Handrücken.

 

„Geht es dir auch wirklich gut, meine Teuerste?“, fragt er, während er mir tief in die Augen blickt. Ein Schauer läuft mir über den Rücken und mit einem Ruck befreie ich meine Hand aus dieser kitschigen Atmosphäre.

 

„Ja, mir geht es gut.“ Bis auf diese Kopfschmerzen, füge ich in Gedanken hinzu, um Gai emotional nicht noch mehr aufzuwühlen.

 

„Das ist wirklich merkwürdig…“, denkt Kakashi laut.

 

„Oh, hallo Kakashi! Du bist ja auch da“, begrüßt Gai den Grauhaarigen, der die ganze Situation bisher nur still beobachtet hat.

 

„Hi“, sagt dieser kurz und hebt zur Begrüßung die Hand.

 

„Was genau findest du merkwürdig, mein alter Freund?“, fragt Gai voller Ernst.

 

„Mal abgesehen von deinem Auftritt gerade? Dass Yuki sich auch an dich erinnern kann“, erklärt er seinem Kollegen.

 

„Wieso sollte sie sich auch nicht an mich erinnern können? Wir waren doch nur ein paar Tage voneinander getrennt und haben schon so viele Dinge zusammen erlebt. Und schließlich lieben wir uns ja auch“, schwärmt Gai.

 

„Ich liebe dich nicht“, stelle ich genervt klar.

 

„Schön und gut. Wie kommt es dann aber, dass sie sich an alles erinnert nur nicht an mich?“ Kakashis Blick ist voller Traurigkeit. Mit verschränkten Armen steht er da und wendet seinen Blick von mir ab.

 

„WAS? Yuki erinnert sich nicht an dich? Ist das wahr?“ Verblüfft wandert Gais Blick von Kakashi in meine Richtung. Vor Scham wende ich meinen Blick zu Boden.

 

„DU! Schurke! Was hast du mit Yuki getan?“, platzt es aus Gai, während er mit dem Finger auf Hiroshi zeigt.

 

„Hör auf, Gai. Hiroshi war es nicht. Er kann die Erinnerungen eines Menschen nicht manipulieren oder gar löschen. Und ich kenne auch niemanden, der so etwas kann“, versuche ich meinen ehemaligen Teamchef zu verteidigen.

 

„Und wie erklärst du dir dann deinen Gedächtnisverlust?“, fragt Kakashi. Er blickt mir tief in die Augen. Mein Herz schlägt schneller. Aber wieso? Er hat einen sanften, aber durchbohrenden Blick.

 

„Ich… weiß es nicht. Vielleicht habe ich ja einen Schlag auf den Kopf gekriegt oder so. Das würde auch meine Kopfschmerzen erklären.“

 

Einen Moment herrscht Schweigen.

 

„Nun. Du bist ja jetzt in guten Händen. Ich denke, du wirst mich jetzt nicht mehr brauchen. Dann gehe ich jetzt. Leb wohl, Yuki!“, sagt Hiroshi bevor er in einer Wolke verpufft.

 

Es war nur sein Schattendoppelgänger? Wieso hat er einen Schattendoppelgänger mit mir geschickt? Wollte er nur sehen, wie dieser Kakashi auf meinen Gedächtnisschwund reagiert und dann schnell verschwinden, wenn die Situation brenzlig werden könnte? Hat Hiroshi doch etwas damit zu tun? Fragen über Fragen tummeln sich in meinem Kopf.

 

„Dieser Schuft! Jetzt ist er einfach verschwunden! Ich sollte ihm…“, grummelt Gai.

 

„Lass gut sein, Gai“, unterbreche ich sein aufbrausendes Temperament.

 

„Wir sollten dich erst einmal nach Hause bringen. Vielleicht weiß Tsunade ja, was zu tun ist. Komm ich trage deine Sachen“, bietet Gai mir an, was ich dankend annehme.

 

Der restliche Weg nach Konoha ist von einer drückenden Stimmung untermalt. Weder Kakashi noch ich wissen, was wir miteinander reden sollen. Ich weiß nicht einmal wer er ist. Er scheint mich jedoch gut zu kennen. Worüber unterhält man sich da? Ein Gespräch über das Wetter wäre da wohl nur peinlicher Small-Talk. Außerdem wollte er sich anfangs bei mir für irgendetwas entschuldigen. Was könnte das sein? Was ist denn genau passiert? Was genau hatten wir für eine Beziehung? Waren wir Freunde? All diese Fragen würde ich ihm gerne stellen, doch seine Ausstrahlung wirkt so kühl und distanziert, dass ich mich nicht traue, ihn auch nur anzusprechen. Auch Kakashi scheint nicht recht zu wissen, was er mit mir reden soll. Vielleicht ist das, wofür er sich entschuldigen wollte, so schlimm, dass er nicht will, dass ich mich überhaupt daran erinnere und schweigt deswegen? Dieser Mann wirft so viele Fragen auf. Aber wieso interessiert mich das so sehr? Was hat er an sich, dass es mir so unter den Fingernägeln brennt, all seine Geheimnisse zu lüften? Diese Gedanken schwirren mir durch den Kopf, während Gai den ganzen Weg über Monologe hält.

 

„Ein herrlicher Tag! Wunderschönes Wetter heute! Ich hätte dich so gerne in deinem schönen Kleid gesehen, Yuki. Guck, ich hab‘ mich sogar für dich schick gemacht! Lee und ich haben unsere Mission extra schnell erledigt, um wie versprochen nachzukommen! Er hat sogar mit Sakura getanzt. Vermutlich, weil sie schon zu viel Sake getrunken hatte, ich meine es war ja schon sehr spät als wir ankamen, oder sollte ich lieber sagen sehr früh? Die Sonne ging fast schon auf, als wir…“ Gais Worte sind wie ein leises Hintergrundgemurmel, während ich über Kakashi nachdenke.

 

Als die Sonne bereits wieder untergeht erreichen wir die Stadttore von Konoha. Auch der Rest der Truppe, die mit uns auf dem Ball war, ist gerade dort angekommen.

 

„Yuki! Sie haben dich gefunden! Ein Glück!“ Kurenai fällt mir freudig um den Hals und ich erwidere die Umarmung sanft.

 

„Ihr wart schnell. Ich hatte euch noch gar nicht so schnell erwartet. Ist alles in Ordnung bei euch? Du guckst so betrübt, Kakashi“, stellt Asuma fest.

 

„Nein, alles in Ordnung“, sagt dieser schlicht, um einem langen Gespräch zu entgehen.

 

„Alles in Ordnung? Gar nichts ist in Ordnung!“, brüllt Gai dazwischen. „Yuki hat einen Teil ihres Gedächtnisses verloren und kann sich nicht an Kakashi erinnern!“

 

Die Bombe ist geplatzt. Gai erntet einen äußerst vorwurfsvollen Blick von Kakashi. In den Gesichtern der anderen sitzt der Schock.

 

„Was?“, fragt Sakura.

 

„Ist das wahr?“, kommt es von Tenten.

 

„Du kannst dich nicht an Kakashi erinnern?“, fragt Kurenai mit einem äußerst ungläubigen Ton in ihrer Stimme. So als wäre dieser Kakashi die letzte Person, die ich vergessen könnte.

 

Traurig blicke ich zu Boden, während Kakashi sich verlegen am Hinterkopf kratzt. Kurenai und Asuma tauschen einen vielsagenden Blick aus. So als ob sie keine Worte bräuchten, um sich zu verständigen. Sie sind wirklich ein tolles Team, denke ich mit einem leichten Lächeln auf den Lippen. Dieses Lächeln verschwindet jedoch sogleich, als mich Kurenai beim Arm packt und mich mit dem Schlagwort „Frauengespräch!“ von der Gruppe wegzieht und zu ihrer Wohnung schleift. Asuma tut selbiges mit Kakashi und dem Schlagwort „Männergespräch!“. Als Gai sich ihnen anschließen will, wird dieser jedoch nur zur Seite geschubst.

 

In Kurenais Wohnung angekommen drückt sie mich auf einen Stuhl und blickt mich mit ernster Miene an.

 

„Möchtest du Tee?“, fragt sie mit zärtlicher Stimme und ihr Blick wird sanft.

 

„Sehr gern“, erwidere ich. Mit meinem Blick folge ich ihr in die offene Küche, in der sie warmes Wasser aufsetzt. Erst als sie mit zwei Tassen in der Hand wiederkommt und sich auf den anderen Stuhl an dem kleinen Tisch setzt beginnt sie das Gespräch.

 

„Erzähl! Wie kommt es, dass du dich nicht an Kakashi erinnern kannst?“ Ihr Blick wird wieder ernst. Ich entziehe mich ihren hypnotischen Augen und starre in den noch zu heißen Tee.

 

„Ich weiß es nicht. Er kam plötzlich aus dem Wald, wollte mich umarmen und sich für irgendetwas bei mir entschuldigen, aber… ich kannte weder sein Gesicht, noch seinen Namen. Er war ein völlig fremder Mann für mich“, starte ich meinen ersten Erklärungsversuch.

 

„Ist denn gestern Abend noch irgendetwas zwischen euch vorgefallen, als ihr nach draußen gegangen seid? Kakashi kam alleine in den Saal zurück. Was ist passiert?“, hakt sie nach.

 

„Das wüsste ich auch gerne. Ich kann mich nicht mehr richtig an gestern Abend erinnern. Da sind nur noch ein paar verschwommene Bilder in meinem Kopf.“

 

Kurenai zieht ihre Augenbrauen hoch.

 

„Daran kannst du dich also auch nicht erinnern? Das ist schade. Es war ein so schöner Ball! Weißt du denn wenigstens noch, wohin du gegangen bist und wie du dort hingekommen bist?“

 

Ich überlege kurz.

 

„Ich…“, beginne ich langsam. „Ich weiß nur noch, wie ich in Hiroshis Wohnung in Iwagakure aufgewacht bin. Dann sind wir zum Tsuchikage und…“ Ich stocke.

 

„Und? Was ist dann passiert?“, drängt Kurenai.

 

Ich überlege eine Weile, ob meine Erinnerungen so richtig sein können. Erwartungsvoll sieht Kurenai mich an.

 

„Er hat mich gehen lassen“, sage ich und kann es selbst nicht ganz glauben.

 

„Was meinst du mit Er hat dich gehen lassen? Was soll das bedeuten?“, versucht Kurenai meine Erlebnisse zu verstehen.

 

„Der Tsuchikage hat mich freigesprochen. Er war damit einverstanden, dass ich nach Konoha gehen und dort leben darf.“ Ich spreche die Worte, ohne selbst an sie zu glauben.

 

„Ich dachte, du kennst interne Dorfgeheimnisse? War das plötzlich gar kein Thema mehr?“ Kurenai nimmt einen Schluck von ihrem Tee.

 

„Ich kann mich nicht an die Geheimnisse erinnern“, muss ich erschreckenderweise feststellen.

 

Wir sehen uns in die Augen.

 

„Denkst du, jemand hat deine Erinnerungen so manipuliert, dass du dich nicht mehr an die Geheimnisse von Iwagakure erinnern kannst und dabei aus Versehen auch die Erinnerungen an Kakashi gelöscht? Vielleicht hast du diese zwei Sachen ja unterbewusst miteinander verknüpft“, teilt Kurenai ihre Ideen mit mir.

 

Aus Versehen? Oder mit Absicht, denke ich mit dem Hintergedanken an Hiroshis seltsames Verhalten gegenüber Kakashi.

 

„Ja, schon möglich“, stimme ich Kurenai zu und behalte meine Gedanken vorerst für mich.

 

„Sag mal, Kurenai“, beginne ich, den Blick fest in meine Teetasse gerichtet.

 

„Wer ist dieser Kakashi? Was war da zwischen uns?“

 

Mit hochgezogenen Augenbrauen sieht sie mich an. Ihr Blick ändert sich von Traurigkeit zu einem sanften Lächeln.

 

„Nun, ihr wart verliebt“, sagt sie schlicht.

 

„Was?!“, platzt es aus mir heraus. Sie lacht.

 

„Du nimmst mich auf den Arm, oder?“

 

„Nicht ganz. Es war eigentlich ziemlich offensichtlich, dass du in Kakashi mehr gesehen hast als nur einen Freund. Wie Kakashi genau zu dieser Sache steht, weiß ich leider nicht, aber auf dem Ball sah es nicht gerade so aus, als wäre das auch für ihn nur Freundschaft. Als du auf Hiroshi getroffen bist, hat er dich keine Sekunde aus den Augen gelassen. Dann seid ihr beiden nach draußen gegangen. Mehr weiß ich leider nicht.“

 

„Er hat euch nicht gesagt, was draußen zwischen uns vorgefallen ist? Irgendwas muss da passiert sein! Er wollte sich schließlich bei mir entschuldigen!“, hake ich nach.

 

„Tut mir leid. Mehr weiß ich wirklich nicht“, gibt Kurenai zur Antwort.

 

Als du auf Hiroshi getroffen bist, hat er dich keine Sekunde aus den Augen gelassen, hallt Kurenais Satz in meinem Kopf nach. Da haben sich die beiden gesehen. Hiroshi war dort. Hat er etwa doch etwas damit zu tun?

 

Ich stelle meine Teetasse auf den Tisch und stehe auf.

 

„Danke für den Tee und das Gespräch. Es ist schon spät, ich sollte jetzt nach Hause gehen und mich ausruhen. Das war ein langer und sehr seltsamer Tag für mich.“ Ich verbeuge mich zum Abschied.

 

„Tu das! Aber melde dich morgen bei Tsunade, ok?“, ruft mir Kurenai noch besorgt zu.

 

„Mach ich!“ Ich winke noch einmal als ich zur Tür rausgehe.

 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2017-03-16T00:09:53+00:00 16.03.2017 01:09
Kakashi tut mir leid.
Er hat sich zwar dämlich benommen, aber das hat er nicht verdient. Ob Tsuna wirklich eine Lösung weiß? Im Zweifel können sie nochmal von vorne anfangen.
Ich musste schmunzeln als die beiden zum Frauen-/Männergespräch zitiert wurden. Asuma und Kurenai sind cool. Ich war traurig als er in Shippuden sterben musste.
Von:  FlohSchie1
2017-03-09T22:53:34+00:00 09.03.2017 23:53
Ich kann nur sagen guter Kapitel und maach weiter so 👍
Von:  Kaya_Uzumakii
2017-03-04T15:32:57+00:00 04.03.2017 16:32
Gutes kapitel hat mich gefreut es zu lesen und aufgeregt auf nächste :) . Wie das wohl mit ihnen ausgehen wir ?
Antwort von:  Miana
04.03.2017 20:22
Danke :) es freut mich, dass es trotz der langen Pause noch eifrige Leser gibt :)


Zurück