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Sweet Dream

zu süß um Wahr zu sein
von

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Süße Erschöpfung

„Sag das noch mal!“, hört Sasuke Naruto flüstern und bemerkt dabei, dass die Stimme seines Freundes von Unglauben geprägt ist. Sowie es sich Sasuke gedacht hatte stand sein Freund gerade jetzt, in diesem Moment nicht auf dem Schlauch. Sachen die man ihm ausversehen sagte, begriff er sofort, aber versuchte man den Kerl was zu erklären, verstand er nur Bahnhof. Sasuke könnte ihn dafür öfters den Hals umdrehen.

„Hau ab Dobe. Ich will meine Ruhe.“, zischt Sasuke anstatt einer Antwort seinen Kumpel entgegen und tritt anschließend von Naruto weg, damit dieser wieder vom Boden aufstehen kann. Es war selten, wenn es denn überhaupt jemals vorkam, das sich Sasuke Uchiha wiederholte, eigentlich wenn er so darüber nachdachte kam es gar nicht vor, sollte er sich doch in seiner Vergangenheit irgendwann mal wiederholt haben, dann hat er es vergessen, denn es viel ihm absolut nichts ein. Und erst recht wird er nicht das eben Gesagte wiederholen. Als Sasuke dann sieht das Naruto langsam aufsteht und anschließend auf ihn zu gehen will, dreht sich der Schwarzhaarige nur weg, schnaubt kurz und steuert sein Bad an.

„Dobe, verpiss dich, hau ab. Ich geh jetzt duschen und wenn ich fertig bin, will ich dich hier nicht mehr sehen.“, zischt Sasuke deutlich angepisst bevor er dann tatsächlich in sein Bad verschwindet, die Tür hinter sich schließt und sich erschöpft von innen dann dran lehnt. Warum nur musste manchmal alles so anstrengend sein.

„Sasuke ich bin dein bester Kumpel, vergiss das bitte nicht. Also sollte was sein red mit mir! Verzieh dich nicht wieder in deine Höhle und wehe du baust wieder eine Mauer um dich auf.“, hört der Uchiha seinen Kumpel hinter der Tür sagen. Wenig später hört Sasuke dann wie seine Haustür geschlossen wird. Das heißt dann wohl das sein Kumpel die Wohnung verlassen hat und er nun alleine ist. Fast schon erleichtert atmet Sasuke aus und lehnt seinen Kopf an die Tür. Warum nur lief alles im Moment so schief? Außerdem verstand Sasuke nicht ganz wie Naruto ihn helfen will? Denn Sasuke ist sich bewusst das er schon lange nicht mehr am Abgrund, vor dem Naruto ihn bewahren will, steht. Mit dem Gespräch heute Nachmittag mit seinem Vater und dem Angebot das Sasuke ihm gemacht hat, die Tatsache das der junge Uchiha sich ab jetzt voll und ganz seinen Vater bis zum Tag X unterworfen ist. All das zeigt Sasuke deutlich das er selber schon lange Anlauf genommen hat und über die Kante gesprungen ist, sodass er sich nun im freien Fall befindet. Die einzige Tatsache bei der ihn Naruto in direkt helfen könnte ist die wie Sasuke auf den Boden, nach seinem Fall ankommt. Sasuke fragt sich genau in dem Moment ob er auf den Boden aufknallt und zerbricht oder ob er vorher abgefangen wird?
 

~^~*~^~
 

Tage später
 

Seitdem Tag geht Sasuke Naruto aus dem Weg und das aus einem Grund an den der Uzumaki selber schuld ist. Denn er bedrängt den Uchiha förmlich, nicht nur das Naruto die ganze Zeit versucht ihn telefonisch zu erreichen, nein er schreibt ihm sogar Mails in denen er immer und immer wieder fragt wie es ihm denn geht. Und auch seinen Vater hilft Sasuke dabei den Trottel aus dem Weg zu gehen, natürlich ohne das es der ältere Uchiha wusste. Denn Fugaku Uchiha reichte es nicht, das sein Sohn nun in Zukunft täglich auf Arbeit erschien. Warum sollte ihn das auch reichen? So lässt er fast täglich Sasuke den Fehler von der Veranstaltung spüren, dabei war dies in Sasukes Augen nur noch Schikane, denn diese Veranstaltung war inzwischen schon fast eine Woche her. Aber dies ist Fugaku Uchiha anscheinend egal, denn jeden Tag legt er seinen Sohn einen Stapel von Akten auf dem Schreibtisch, Sasuke vermutet ja jedes Mal bei der Anzahl der Akten das sein Vater inzwischen gar nichts mehr tat. Doch so unglaubwürdig es auch klingt dieser Stapel an Akten ist in Sasukes Augen inzwischen normal und angenehm, denn viel schlimmer sind die Extra-Wünsche von seinem Vater, welche Sasuke immer dann aufgetragen bekommt wenn er mit dem Akten fertig ist. Dadurch entsteht bei den jungen Mann immer mehr das Gefühl, das er für seinen Vater eine Sekretärin ist. Besser gesagt Sekretär, er ist ja keine Frau und so viel würde hatte er dann auch noch übrig.
 

So sitzt Sasuke gerade über den Akten, versucht seine Kopfschmerzen und aufkommende Unlust zu ignorieren, als es an der Tür klopft. Aus seinem Protest, ist bestimmt eh nur seine Sekretärin, antwortet er nicht sondern arbeitet weiter. Und er hatte recht, denn die Frau wartet nur wenige Sekunden und betritt dann einfach sein Büro.

„Ihr Vater hat gefragt ob Sie fertig sind.“, natürlich hat sein Vater das gefragt. Weil sein Sohn ja auch 10 Vertragsakten in vier Stunden schafft.

„Sieht es ihrer Meinung nach so aus?“, fragt er wütend und hebt seinen Kopf um der Sekretärin ins Gesicht zu schauen.

„Was will er?“, fragt Sasuke gereizt weiter bevor die Sekretärin auf seine sarkastische Frage antworten kann. Nun extrem genervt fasst er sich an die Nasenwurzel.

„Er möchte das Sie zu Ihm ins Büro kommen.“, genervt seufzt Sasuke auf ihre Worte und brummt nur:

„Natürlich möchte er das.“
 

Wenn dieser Tag vorbei ist, so nimmt es sich Sasuke vor, wird er definitiv ein rotes Kreuz in den Kalender machen. Obwohl ihm gerade einfällt das es vielleicht noch besser ist wenn er die Tage zählt bis sein Vater geht. Damit erhebt sich Sasuke schwerfällig aus seinem Stuhl. Ja im Moment fühlt er sich wie Bob, alt und vom Leben ausgesaugt. Nicht nur die Tatsache das sein Vater ihn täglich fordert, ihn täglich neue Aufgaben gibt, nein er macht ihm auch Termine die bis null Uhr gehen. Und auch der fehlende Kontakt zu Naruto, ja auch wenn er ihn aus dem Weg geht, Bob und Sakura macht Sasuke langsam fertig. Hinzu kommen dann noch das die Untersuchungen im Krankenhaus immer mehr werden und die Vermutung das er eine Chemo brauchen wird, steht auch schon im Raum.
 

„Was?“, fragt Sasuke gereizt als er das Büro von seinem Vater betritt. Sasuke hatte ihn zwar versprochen, das er jeden Tag auf Arbeit kommt, aber er hat ihn nicht versprochen, dass er fröhlich wie ein Kind seine Aufgaben entgegen nimmt.

„Du sieht schlecht aus mein Sohn.“, am liebsten wäre Sasuke ihn jetzt auf der Stelle an die Kehle gesprungen. Doch Sasuke ist sein Sohn und trägt so genauso viel Stolz in sich wie Fugaku Uchiha.

„Ich weiß...Das Meeting was du für gestern angesetzt hattest hat etwas länger gedauert. Aber ich glaube nicht, das du mich zu dir bestellt hast weil du mit mir über meine Gesundheit reden willst.“, der Schluss war nicht mehr als ein Zischen. Und wenn dieser alte Mann schlau ist dann begreift er das es eine Anspielung auf Itachi und dessen Krankheit war.

„Du fährst nach dem Mittag zu Herrn Akia. Außerdem hoffe ich das du bis dahin deine Aufgaben erledigt hast.“, wie es sich Sasuke es sich gedacht hatte, denn natürlich ignoriert sein Vater die Spitze.

„Dann kann ich ja wieder gehen.“, sagt Sasuke nur nach dem Worten von seinem Vater und verschwindet wie angekündigt aus dessen Büro.
 

So groß Sasukes Stolz auch ist und so sehr er auch weiß was er alles kann und wie viel er verträgt. So weiß er nicht wie lange er das Theater noch aushält. Und nachdem Gespräch eben ist er sich sicher das er heute wieder einmal länger arbeiten wird, denn er weiß genau das er niemals die ganzen Akten bis um zwölf Uhr schaffen wird. So schleift er sich langsam zurück in sein Büro, während er sich innerlich ausgelaugt fühlt, seine Hände über den Boden schleifen und er erschöpft gebückt läuft, lässt er es sich äußerlich natürlich nicht anmerken. Nur wenn man ihn genauer mustert sieht man das seine Haut noch blasser ist als sonst und das seine Augen leicht gereizt, also Rot sind. Aber all dies sieht man nur wenn man ihn genau mustert, wenn man ihm gegenüber stehen bleibt und den Blick nicht abwendet, was die Meisten aber machen, da sie einfach zu großen Respekt vor ihm haben.
 

In seinem Büro angekommen bleibt er hinter der Tür stehen, welche er eben hinter sich geschlossen hat. Kurz seufzt er, dreht sich um und dreht dann am Schlüssel von der Türe um diese zuzuschließen. Damit schottet er sich von der Außenwelt ab, also genau das Gegenteil von dem was Naruto sich von ihm gewünscht hat. Außerdem war sich Sasuke sicher, wenn seine Sekretärin noch einmal rein kommen würde, dann konnte man ihm definitiv in die Klapse überweisen, so fertig wie er im Moment mit der Welt ist. Als er dann endlich seinen Stuhl wieder erreicht hat lässt er sich einfach auf diesem fallen, auch wenn es nur ein Drehstuhl ist, so ist er im Moment für Sasuke das Bequemste was es auf der Welt gibt. Kurz schließt er genüsslich die Augen und lehnt sich nach hinten, anschließend dreht er sich leicht mit dem Drehstuhl zu den Fenstern hinter sich. Er brauchte jetzt dringend ein paar Minuten Ruhe, um sich wenigstens ein bisschen zu normalisieren.
 

Als er sich dann so um 5 Prozent besser fühlt, denn so richtig besser wird es ihm dann eh erst gehen, wenn er der Chef von dieser Firma ist und endlich mal wieder ausschlafen darf, bei dem Gedanken dreht er sich um und greift nach seinem Kalender auf dem Schreibtisch, sofort fängt er an die Tage zu zählen und zu markieren. Ja er würde ab jetzt wirklich jeden Tag ankreuzen um sich selber Mut zu machen. So gesehen um sich selber zu sagen 'Go Sasuke, du es fast geschafft'. Als er seine Gedanken bemerkt hält er kurz inne und schüttelt seinen Kopf. Oh Gott, jetzt entwickelte er schon eine innere Stimme. Entweder sollte er dringend seine Freunde oder einen Psychiater aufsuchen, wenn er weiterhin so alleine bleibt dreht er wirklich noch komplett durch. Und schon taucht vor seinem inneren Auge ein total verrückt lachender Sasuke, der sich wie ein Kind mit dem Drehstuhl dreht und vor sich her jubelt.
 

Pünktlich um zwölf Uhr verlässt er sein Büro, immerhin ist der Begriff nachdem Mittag ein sehr dehnbarer Begriff.

„Ich fahre jetzt zu Herrn Akia. Sagen Sie meinen Vater bitte Bescheid.“, informiert er seine Sekretärin im vorbeigehen. Natürlich macht er vorher einen kleinen Umweg. Er hat sich nämlich vorgenommen vorher noch sein Mittagessen im Park bei Bob zu sich zu nehmen. Vielleicht tut es ihm gut und Bob schafft es vielleicht Sasuke aus seinen Loch heraus zu holen, so hofft es zumindestens der junge Uchiha, denn von alleine schafft er es nicht.
 

Beim Verlassen des Gebäudes bemerkt er zu spät das er nicht der Einzige ist der die Firma verlassen möchte. Denn kurze Zeit später sieht er Sakura vor sich. Mit einem gewissen Abstand bleibt er vor ihr stehen und schaut ihr nur stumm in die Augen, zu sehr war er fasziniert von den grünen Augen, welche er in den letzten Tagen nicht mehr gesehen hatte. Sie hingegen blickt ihm nur kurz in die Augen und er kann sehen, das sie von diesem kurzen Augenkontakt einen leichten rosa Schimmer auf ihren Wangen bekommt. Er kann es sehr gut dadurch sehen da sie ihren Kopf zu Seite gedreht hat. Und erst jetzt begreift er, das sie ihm anscheinend mit Absicht die letzten Tage aus dem Weg gegangen ist. Er hätte nicht gedacht das ihr dieser Abend so sehr ans Herz geht und vor allem da sie so sehr betrunken gewesen war, hätte er nicht gedacht das sie sich überhaupt noch daran erinnert.

„Es tut mir leid!“, murmelt er zu seiner eigenen Überraschung plötzlich und bringt Sakura dazu, das sie daraufhin ihren Kopf hebt und verwundert in seine müden Augen schaut. Er kann deutlich sehen das sie nicht verstehen wofür genau er sich entschuldigt. Nur es ihr zu erklären wäre zu kompliziert und vor allem hätte es viel zu lange gedauert. Seine Entschuldigung galt einfach für alles. Für den Morgen als er mit ihr geschlafen hat, für die Lügen die er täglich auftischt und für das was auf der Veranstaltung passiert ist. Am meisten aber war es für ihn eine Entschuldigung für die Zukunft. Die Zukunft in der er ihr sagen wird, wer er ist und sie mit der Wahrheit sehr wahrscheinlich verletzen wird. Bei den Gedanken schüttelt er innerlich seinen Kopf. Wenn er jetzt schon in Selbstmitleid verfließt, konnte er sich bald wirklich selber vergessen, dann war es das mit dem klugen jungen Uchiha.
 

Ohne ein weiteres Wort zu ihr will er an ihr vorbei gehen, er hat sogar schon ein paar Schritte getätigt als ihm plötzlich eine zarte Hand am Oberarm berührt. Verwundert dreht er sich und schaut auf seinem Arm und tatsächlich liegt dort ihre Hand und stoppt ihn ohne Gewalt daran weiter zu gehen. Nur ihre sanfte Berührung bringt ihn dazu stehen zu bleiben. Verwirrt darüber warum sie ihm aufhält, wendet er seinen Kopf nach links und schaut in ihr Gesicht. Sie schenkt ihm daraufhin nur zögerlich ein Lächeln, nimmt peinlich berührt die Hand von seinem durchtrainierten Oberarm und spricht ihn dann an.

„Geht es ihnen gut? Sie sehen erschöpft und krank aus.“, hört er sie leise nuscheln. Am liebsten, wobei er nicht genau weiß wo das plötzlich herkommt, hätte er sie in seine Arme gezogen und sie fest an sich gedrückt. Und dann hätte er ihr wahrscheinlich noch alles was ihm auf den Herzen liegt zugeflüstert. Aber er bleibt hart, antwortet nicht und schaut sie nur kalt an. Plötzlich verschwindet ihr Lächeln und sie schaut ihn besorgt an. Anscheinend wirkt seine Maske nicht mehr bei ihr, sie scheint trotzdem zu sehen wie es ihm wirklich geht. Schnell räuspert er sich deswegen und antwortet ihr, wobei er erst danach merkt das es wieder ein Fehler von ihm ist, da er sonst keine Fragen die ihn betreffen beantwortet.

„Bin nur erkältet....“, und es klang nicht mal halb so kalt wie er es gewollt hatte, so öffnet er schnell wieder seinen Mund und will etwas hinterher sagen als sie ihm jedoch zuvor kommt.

„Es geht mich nichts an ich weiß.“, sagt sie tatsächlich seine Worte die er ihr gerade sagen wollte. Während er sie doch etwas überrascht anschaut, lächelt sie ihn nur noch einmal kurz an und verschwindet dann in die Richtung in die auch er muss. Jedoch bleibt Sasuke noch ein paar Sekunden verwundert stehen. Diese Frau raubte ihm noch den letzten Verstand.
 

~^~*~^~
 

Seitdem Vorfall mit Sakura sind weitere zwei Wochen vergangen. Wie als ob sein Vater es gesehen hätte, hat er Sasuke eingespannt, sodass sich der junge Uchiha langsam überfordert fühlte. Er hatte seelisch schon den tiefsten Punkt erreicht, nichts konnte ihn mehr retten. So fühlte er sich zumindest für ihn an. Den einen Abend ist er, ohne wirklich Sinn, durchgedreht und hat einen Teller an der Wand zerschmissen. Der Grund war wie immer sein Vater. Noch vor dem Abendbrot hatte der ältere Uchiha seinen Sohn angerufen und ihn mit geteilt, das er an nächsten Tag kurzfristig drei weitere Termine haben wird, das hieß er hatte den weit aus wichtigeren Termin im Krankenhaus verschieben müssen. Und gerade diese Tatsache, wie sein Vater ihn behandelt, lässt Sasuke hinterhältig und ebenfalls falsch werden.
 

„Was ist das?“, fragt Fugaku wenig begeistert als Sasuke ihn einen Zettel in Klarsichtfolie auf dem Tisch legt.

„Der Vertrag mit Herrn Akia, für später. Er und ich haben schon unterschrieben. Da du noch der Chef dieser Firma bist, fehlt nur noch deine Unterschrift.“, brummt Sasuke nur, bleibt aber vor dem Schreibtisch von seinem Vater stehen. Wie er gesagt hat, hat er den Vertrag zusammen mit Herrn Akia ausgearbeitet und Sasuke ist sich sicher das sein Vater gegen diesen Vertrag nichts zu bemängeln hat. In diesem Vertrag hat Sasuke, sogar Herr Akia hat zu gestimmt, festgehalten das sein Vater nach seinen Rücktritt sich aus dem Angelegenheit der Firma raus hält. Um zu beweisen das auch er hinterhältig sein kann hat er unter einem klitzekleinen extra Stichpunkte festgehalten, dass sein Vater sich auch aus dem Angelegenheiten raus zuhalten hat wenn der Vertrag mit der anderen Firma nicht zustande kommt.

„Das ist gut, immerhin wird die Firma in wenigen Wochen dir gehören.“, hört Sasuke seinen Vater zufrieden sagen und sieht dann wie Fugaku den Vertrag aus der Folie nimmt und ihn unterschreibt ohne das er ihn sich nochmal durch gelesen hat. Skeptisch mustert Sasuke sein gegenüber, das war ja fast schon zu leicht.

„Was ist mein Sohn?“, fragt Fugaku als er von Dokument auf schaut und Sasukes Blick sieht.

„Warum kontrollierst du ihn nicht wie alles andere was ich dir hinlege?“, fragt Sasuke und ballt seine rechte Hand zur Faust, denn er hatte schon eine gewisse Vorahnung.

„Weißt du Sasuke, eigentlich hätten wir diese Firmenzusammenlegung gar nicht nötig, aber ich traue dir nicht zu das du es alleine schaffst solch eine große Firma zu leiten.“, sagt sein Vater direkt und Sasuke könnte ihn dafür mal wieder an den Hals springen.
 

Je näher der Notar-Termin, zum Überschreiben der Firma kommt desto mehr erlebt Sasuke eine Berg- und Talfahrt. So wie jetzt halt, er freut sich seinen Vater heimlich einen reinwürgen zu können und noch wie er sich darüber freut holt sein Vater zum Gegenschlag aus. Und wenn es mal auf Arbeit gut läuft weil sein Vater ihn in Ruhe lässt, so bekommt er sofort zu spüren das er an Krebs erkrankt ist, die spürt er dann dadurch das seine Gesundheit ihn im Stich lässt. Nervlich ist es eine echte Achterbahn fährt für den jungen Uchiha. Und es wundert ihn manchmal, dass er bis jetzt nur einen Teller zerstört hat.
 

~^~*~^~
 

Dann ist endlich der von Sasuke ersehnte Tag da. Der Tag an sich verläuft ruhig. Es ist wie ein Befreiungsschlag, auch wenn es Sasuke es sich nicht beim Notar hat anmerken lassen, als sein Vater unterschrieben hat war es für den jungen Uchiha wie ein Befreiungsschlag. Endlich konnte er wieder frei atmen, ohne die Fesseln von seinem Vater zu spüren.
 

Noch am selben Tag packt Fugaku Uchiha seine Sachen in einem Karton und verlässt noch vor dem Mittag die Firma. Ohne ein Tschüss an die Angestellten oder sonst wen, nicht einmal zu Sasuke. Aber Sasuke wusste eh das sein Vater erst übernächste Woche bekannt geben wird, also zumindestens es der Presse sagen wird, die Anderen sind dem älteren Uchiha immerhin egal.
 

„Naruto!“, brüllt Sasuke lautstark als er mitbekommen hat das sein Vater weg ist, während er nach dem Uzumaki brüllt steuert er das Büro von meinem Kumpel an.

„Woah, er ist endlich weg.“, noch bevor Sasuke den Uzumaki stoppen kann zieht er den Schwarzhaarigen in eine Umarmung an sich.

„Alter lass das!“, brummt Sasuke genervt und befreit sich aus der Umarmung, womit er Naruto von sich wegstößt.

„Ja er ist weg.“, brummt Sasuke als er wieder seine Freiheit hat und nicht mehr vom Blonden zerdrückt wird.

„Ab jetzt Sasuke?“

„Ja, streich meinem Zweitnamen ab jetzt aus deinem Sprachgebrauch!“, stimmt Sasuke zu und nickt sogar leicht zur Bestätigung.

„Und hast du ihm schon von der Sache erzählt?“, fragt Naruto und hüpft wie ein Kind vor Sasuke durchs Büro.

„Nein ich fahre heute Abend zu ihm nach Hause und sage ihm dann dort, das er nichts mehr mit der Firma zu tun hat und ich werde auch erzählen das ich wie Itachi Krebs habe und sollte mir deswegen etwas passieren, dass du dann am meine Stelle trittst.“, erklärt Sasuke seinen Plan und geht lässig an seinem Kumpel vorbei, oh ja irgendwie spürte er sich in Moment wie ein Chef. Lässig setzt er sich auf einen der Stühle vor Narutos Schreibtisch.

„Also geht es jetzt los.“, begreift dann auch endlich Naruto und setzt sich neben Sasuke auf den anderen Stuhl. Ja jetzt ging es los, ab jetzt war es kein kleiner Jungentraum mehr, ab jetzt wurde es ernst, sie hatten zwar schon einiges hinter sich, aber doppelt so viel hatten sie noch vor sich.

„Ja....“, kurz legt Sasuke eine Pause ein, seine Kopfschmerzen gingen plötzlich wieder los, so fast er sich an die Stirn, holt kurz tief Luft und redet dann schwerfällig weiter.

„Ich werde heute noch die Kündigungen für diese extrem nervigen Sekretärinnen schreiben und die Anzeige für die freien Stellen dann aufgeben. Und ich habe mir vorgenommen noch heute ein Schreiben aufzusetzen in dem steht, das der Vertrag mit der anderen Firma von Herrn Akia nicht wirksam ist.“, wieder macht er kurz eine Pause und schließt dabei seine Augen. Das Naruto ihn kritisch mustert entgeht dem Uchiha natürlich nicht, aber er ignoriert es einfach.

„Morgen rufe ich die Handwerker für den Umbau an und das Schreiben für die ehemaligen Angestellten werde ich morgen auch schreiben und gleich versenden.“, damit steht Sasuke auf, noch bevor Naruto auch nur ansatzweise etwas dagegen sagen kann, denn Sasuke weiß selber das es sehr viel für eine so kurze Zeit ist, aber da er nicht weiß wie viel Zeit er noch hat, erledigt Sasuke lieber alles sofort. So geht der Schwarzhaarige zur Tür, bleibt dann aber im Rahmen stehen und dreht sich zu seinem Kumpel um. Beinahe hätte er es tatsächlich vergessen, dabei hat er es sich sogar im Kalender notiert.

„Ach Dobe, überbring Sakura bitte die Nachricht das ihr Urlaub für nächste Woche genehmigt ist.“, damit verschwindet Sasuke ganz aus dem Blickfeld von Naruto und lässt diesen leicht geschockt alleine zurück.
 

Am Abend als Sasuke nach Hause kommt, früher als die letzten Wochen betritt es seine Wohnung, ist er völlig ausgepowert und will er sich nur noch unter die Dusche stellen, das warme Wasser genießen. Eigentlich ist er ja eher der Typ der bei kalten Wasser duscht, aber da seine Muskeln Entspannung brauchen geht er eben warm duschen und dann in sein Bett, so ist jedenfalls sein Plan. Jedoch stoppt er als er an seinem Telefon vorbei läuft und sieht das sein Anrufbeantworter blinkt. Genervt und mit einer gewissen Vorahnung drückt er auf den Knopf und lässt sich von dem Gerät die Nachricht vor lesen.
 

Alles was ihm in den letzten 5 Minuten gesagt wurde, durch eine Krankenschwester die ihm aufs Band gesprochen hat, hätte sie auch verkürzen können wenn sie einfach gesagt hätte das Sasuke Uchiha so schnell wie möglich, also unverzüglich, sich in Behandlung begeben soll. Kurz um auf ihn kommt eine Chemo zu, ach was eine, bestimmt mehrere. Damit ist für ihn sein Tagesplan gelaufen. So entfernt er sich von Telefon und geht ins Bad, jetzt wird er nur kurz duschen gehen, sich dann auf die Couch schmeißen und seinen Whisky genießen. Auch wenn er wahrscheinlich kurz vor dem innerlichen Zusammenbruch steht, er könnte gerade echt lachend aus dem Fenster springen, bleibt er Uchiha typisch äußerlich ruhig, nur warum? Er war doch alleine, er könnte also ruhig durch drehen, doch seine Erziehung ließ es anscheinend nicht zu sich, auch wenn er alleine ist, nicht so eine Blöße zu geben. Konnte den diese verdammte Achterbahn fahrt nicht einmal auf hören? Da dachte er einmal es geht Berg auf und gesundheitlich ging es ihm auch schon gar nicht mehr so schlecht, nein dann kommt gleich der Schlag in den Magen.

Eins steht nun für ihn fest, er wird also ungebremst auf dem Boden auf knallen. Und sollte er den Krebs doch irgendwie besiegen, braucht er danach definitiv einen Psychiater. So viel steht für ihn fest. Ach da fällt ihm gerade ein er hat vergessen zu seinem Vater zu fahren. Dann eben morgen, dann konnte er ihn wenigstens gleich sagen das er ins Krankenhaus muss, nur seine Mutter tut ihm leid, wie wird sie es verkraften zu erfahren das sie ihren zweiten Sohn vielleicht auch verliert.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Sasu1988
2016-08-19T17:10:13+00:00 19.08.2016 19:10
Woar...😲habe gerade die letzten 3 kapitel gelesen und muss sagen ich bin baff....du schreibst richtig klasse auch wie du alles beschreibst mit sasuke seiner Krankheit und auch diese verzwickte Situation mit sakura...junge jungem.ich hoffe sehr das sasuke überlebt das sakura ihn aus seinem tief raus holen kann...schreib bitte schnell weiter ich liebe deine Story
Lg Sasu 🐉 😊
Antwort von:  Seulgi95
22.08.2016 09:57
😄 Danke für dein kommi,
es freut mich das es dir so sehr gefällt
LG 😇
Von:  DarkBloodyKiss
2016-08-17T22:10:21+00:00 18.08.2016 00:10
Hi Nabend ^^
Super tolles Kappi !!!!
Sehr toll geschrieben !!!!
Schön das Sasuke es geschafft hat die Firma zu Übernehmen !!!!
Jetzt muss er nur noch seine Krankheit besiegen !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen ganz ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^
Antwort von:  Seulgi95
18.08.2016 06:56
Danke für dein Kommi :-D
Ich wünsche dir noch einen schönen Donnerstag.
Lg
Von:  Cosplay-Girl91
2016-08-17T21:05:36+00:00 17.08.2016 23:05
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Armer Sasuke.
Mach weiter so.
Lg
Antwort von:  Seulgi95
18.08.2016 06:55
Keine Sorge ich mach weiter,
auch wenn es bald zu ende geht.
LG
Von:  Kleines-Engelschen
2016-08-17T12:05:18+00:00 17.08.2016 14:05
ein tolles kapitel. bin froh das sasuke endlich firmenvorstand ist, aber das mit der chemo ist natürlich ne harte sache.. bin gespannt wie es weitergeht.

greetz
Antwort von:  Seulgi95
18.08.2016 06:53
Danke für dein Kommi.
LG :-)
Von:  fubukiuchiha
2016-08-17T05:26:42+00:00 17.08.2016 07:26
Hi
Jetzt hat Sasuke das sagen, aber die Sache mit der Chemo verpasst der Sache einen gehörigen Dämpfer... hoffentlich hält Sasuke das aus. Ich freue mich riesig wie es weiter gehen wird. Mach weiter so.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  Seulgi95
18.08.2016 06:52
Das freut mich.
Ich weiß nicht ob man es direkt merkt aber die ff nähert sich langsam dem Ende :-(
Lg


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