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Sweet Dream

zu süß um Wahr zu sein
von

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Süßes Entsetzten

Fast zehn Minuten steht er an der Küchenzeile und starrt auf seinen Bauch, deutlich kann er seine Bauchmuskeln sehen, er ist ja schon etwas selbst verliebt, aber nicht so sehr das er seine eigenen Bauchmuskeln anschaut, nein er starrt auf etwas anderes. Erst nach zehn Minuten merkt er, was er gerade tut, schnell schüttelt er seinen Kopf. Und anscheinend schien die Schmerztablette schon zu wirken, denn er spürte keinen stechenden Schmerz nachdem er seinen Kopf geschüttelt hatte. Wenigstens ein kleiner Lichtblick für heute. Erleichtert seufzt er und schaltet sofort die Kaffeemaschine neben sich an. Während diese anfängt die Bohnen zu zerkleinern, verlässt er seine Küche und geht gähnend zurück ins Schlafzimmer. Kurz wirft er einen Blick auf sein Bett, es sah im Moment einfach zu gemütlich aus. Doch er reißt sich zusammen, so streckt er ausgiebig und dreht sich dann dem Kleiderschrank zu. Die Müdigkeit will einfach nicht aus seinen Körper verschwinden und so schiebt er schwerfällig die leichte Schranktür auf. Eigentlich hatte er im Moment eher Lust darauf sich eine Jogginghose anzuziehen und den ganzen Tag Oberkörperfrei auf der Couch zu gammeln. Aber es ging nicht. So greift er wirklich demotiviert nach einem Hemd, einer Krawatte. Er würde dann heute wohl wieder mal auf Arbeit kommen müssen, total verkatert wird das bestimmt ein riesen Spaß. Nachdem Sasuke das dunkelblaue Hemd und die schwarze Krawatte aus dem Schrank genommen hat, schmeißt er die beiden Sachen auf sein Bett und steuert nun die Kommode an, immerhin brauchte er ja noch eine frische Boxer und Socken. Alles zusammen schmeißt er dann ins Bad, nachher würde er noch duschen gehen. Doch jetzt brauchte er erst einmal seinen Kaffee, schwarz und schön stark, denn das ganze Gähnen die ganze Zeit ging ihm langsam auf die Nerven. Wieder in der Küche greift er nach seiner Tasse, welche er vorhin geistesgegenwertig drunter gestellt hatte. Erleichtert lässt er sich auf seinen Stuhl fallen und stellt die noch dampfende Tasse vor sich auf den Tisch. Etwas in Gedanken abwesend schaut er sich in seiner eigenen Wohnung um. Wenn man seine Einrichtung und die Größe der Wohnung so sah glaubte man gar nicht daran, dass er Sasuke Madara Uchiha ist. Er hatte in der Hinsicht seine Vergangenheit total hinter sich gelassen, denn er wohnte nicht in einem Loft oder in einer Villa, nein er wohnte in einer mittelmäßigen zwei Raum-Wohnung. Sein einziger Luxus ist die Tiefgarage in der sein Auto steht, welches er von Itachi geerbt hatte. Sein zweiter Luxus ist seine Kaffeemaschine. Genug rum gegrübelt greift er wieder nach seiner Tasse und trinkt endlich seinen Kaffee, welcher nun nicht mehr ganz so heiß ist wie eben, sodass Sasuke die Tasse in einem Zug leert. Sobald er nachher geduscht haben wird, wird er seine Wohnung wohl oder übel verlassen müssen und zur Firma fahren, nur um mit seinen Vater wieder ins Reine zu kommen. Er könnte bei diesen Gedanken glatt kotzen, der Gedanke das er sich nachher bei seinem Erzeuger wieder einschleimen muss und alles tun muss um wieder in dessen Plus zu stehen.
 

Eine Stunde später betritt Sasuke auch schon das Bürogebäude. Und ja er hatte sich eine ganze Stunde Zeit gelassen. Da er ja eh fast bis Mittag geschlafen hatte, kam es in seinen Augen nicht auf die eine Stunde an, vor allem da er ja nur wegen seinen Vater her kam. Eigentlich traf er sich nur noch in der Firma mit Fugaku Uchiha, nach Hause, wo dieser Mann und seine Mutter lebten fuhr Sasuke nur, wenn der alte Mann nicht da war, den es war Sasuke´s Freizeit und da musste er ihn nicht sehen. So stampft der junge Uchiha genervt die Treppe hoch, steuert dann aber nicht direkt das Büro vom älteren Uchiha an, sondern erst einmal sein Eigenes.

„Hallo Herr Uchiha!“, wird er freundlich von seiner Sekretärin begrüßt, wobei er sofort das Gefühl hat das durch ihr Stimme seine Kopfschmerzen wieder kommen.

„Bringen sie mir einen Kaffee und eine Schmerztablette.“, brummt er ihr nur als Begrüßung entgegen und geht, ohne sie eines Blickes zu würdigen, in sein Büro. Er konnte nicht verstehen warum sie so gut drauf war, sie war doch gestern auch auf der Feier gewesen. Na gut sie ist früher gegangen und hat wahrscheinlich auch nicht so viel gesoffen wie er. Das würde so einiges erklären und beim nächsten Mal, wenn es denn jemals in seinen Leben wieder eine Feier gab, würde er es auch so halten, denn auch wenn er erst 23 Jahre alt ist, fühlte er sich für sowas langsam zu Alt. Dreiundzwanzig, er schnaubt kurz, er war nicht ein Mal ansatzweise so alt wie Itachi geworden.....

Seine Gedanken werden je unterbrochen als die Tür auf geht und seine Sekretärin in den Raum kommt. Und jetzt erst merkt er, dass er auf seinem Drehstuhl an seinem Schreibtisch sitzt, er kann sich gar nicht mehr daran erinnern das er sich gesetzt hatte. Seine Verwunderung lässt er sich nach außen hin natürlich nicht anmerken als seine Sekretärin vor ihm steht und die dampfende Tasse Kaffee auf den Tisch stellt. Breit grinst sie ihn an und beugt sich anscheinend extra weit runter und will ihm stolz ihr Dekolleté präsentieren. Doch so attraktiv wie sie sich anscheinend fühlt, findet er sie nicht, früher wäre sie in seinem Beuteschema gewesen, naiv und dumm, aber inzwischen hatte sich sein Geschmack geändert. Er stand schon lange nicht mehr auf diesen Typen von Frau.

„Hier sind auch noch die Tabletten!“, sagt sie verführerisch und legt die Packung neben seine Tasse Kaffee. Er kann es gerade so unterdrücken seine Augen zu verdrehen. Denn als sie ihm die Tabletten auf den Tisch gelegt hatte, hatte sie sich tatsächlich auf seinen Tisch gesetzt und stütz sich in seine Richtung ab, so dass er weiterhin auf ihr Dekolleté schauen kann. Genervt greift er sich mit der rechten Hand an die Stirn und massiert sie um nicht wütend los zu brüllen.

„Sie können gehen...“, brummt er und steht dann aber vor ihr auf, nippt nur kurz am Kaffee und verschwindet selber aus seinem Büro, er musste da ja immerhin noch was klären und wenn er eh schon genervt war, war das doch der perfekte Zeitpunkt für ein Gespräch mit seinem Vater.
 

Keine fünf Minuten später klopft er genervt kurz an die Tür und dann wartet er bis das okay von drinnen kommt. Wenige Sekunden später vernimmt er auch schon ein kurzes

„Herein!“, von dem Mann im inneren und nur deswegen nimmt Sasuke die Klinke in seine Hand und drücke sie nach unten um die Tür zu öffnen.

„Ah mein Sohn, ich nehme an du bist gekommen um mir ein Angebot zu unterschlagen.“, begrüßt Fugaku ihn als er den Raum betritt. Sasuke´s Magen dreht sich schlagartig um und er würde am liebsten wieder gehen, aber er musste da jetzt durch. Einfach allen zu liebe.

„Ja.“, brummt der jüngere nur und geht auf ihn zu, erst vor seinem Schreibtisch bleibt Sasuke stehen, dabei hatte er nicht vor sich zu setzten.

„Dann erzähl...“, damit lehnt sich der ältere Uchiha zurück und dreht sich nun komplett zu Sasuke.

„Ich schlage dir folgendes vor Vater. Ich werde ab jetzt ein guter Nachfolger sein, ich werde ab heute jeden Tag hier auf tauchen und alle deine Befehle sofort ausführen. Dafür werde ich dich und den Namen Uchiha in der Öffentlichkeit nicht mehr beschmutzen. Der Ausrutscher gestern Abend mit dieser Frau war mein letzter. .“, schlägt Sasuke ihn vor, sieht dabei seinem Vater direkt ins Gesicht und bemerkt so auch das sein Vater nicht ganz zufrieden ist mit dem Vorschlag.

„Das klingt nach einem Angebot, das ich gerne annehme, mein Sohn. Aber ich hätte was hinzufügen du suchst dir eine Frau die geeignet ist für unsere Familie.“, es war Sasuke fast schon klar gewesen das Fugaku selbst darüber in dem Leben von seinen Sohn bestimmen will.

„Willst du sie mir vielleicht noch aussuchen?“, fragt Sasuke daher gereizt, redet aber weiter bevor sein Vater etwas sagen kann.

„Nein, das gehört zu meinen privat Leben. Ich krieche gerne vor dir auf dem Boden und verspreche dir sogar die Firma so zu führen wie du. Aber du hast nicht zu entscheiden mit wem ich glücklich werde.“, okay das mit den weiter führen wie sein Vater war gelogen, jedoch wusste dieser das ja nicht und nickt stumm. Sollte er doch denken das Sasuke all seine Wünsche erfüllt, er wird schon noch sehen was er davon hat, er wird früh genug erfahren wie es ist wenn ihm alles entgleitet und er nichts dagegen tun kann, doch vielleicht kann er sich vor Wut ein paar Haare ausreißen, aber er wird nicht mehr ins Geschehen eingreifen können. Und das freut Sasuke, aber das ließ sich der Schwarzhaarige nicht anmerken. Da in seinen Augen nun alles gesagt ist nickt Sasuke kurz seinen Vater noch einmal zu, dreht sich dann um und verlässt das Büro, immerhin hatte der junge Uchiha ja auch noch Arbeit auf seinem Tisch liegen die gemacht werden musste. Wobei er gerade der Gedanke kommt das er vielleicht mit rauchen anfangen sollte, denn dann hätte er jetzt ein paar Glückhormone, die ihm im Moment gänzlich fehlen.

„Gehen sie nach Hause.“, blafft er daher seine Sekretärin an und verschwindet in sein Büro, die Tür schließt er dabei hinter sich zu, damit ihn wirklich keiner mehr stört.
 

~^~*~^~
 

„Mhhh...“, brummt sie und dreht sich auf die andere Seite. Sie spürte deutlich, dass sie gestern zu viel getrunken hatte. An alles konnte sie sich nicht mehr erinnern. Ihr fehlten die Erinnerungen daran wie sie das Kostüm gegen ihre Klamotten gewechselt hatte, ihr viel gänzlich nicht mehr ein Wann und Wie sie nach Hause gekommen ist. Sie war im Moment nur darüber glücklich, das sie gestern Abend die Rollos runter gemacht hatte. Sie wusste zwar nicht genau wie spät es ist, aber sie war sich sicher, dass es schon nach Mittag ist und die Sonne draußen fröhlich strahlt. Zu ihren Glück hatte sie heute frei bekommen, als danke schön für den Tag gestern hatte man ihr gesagt, angeblich wird er ihr auch nicht von ihrem Urlaub abgezogen, so ganz glaubte sie es aber nicht.

„Mhh..“, brummt sie wieder und dreht sich unruhig auf ihren Rücken. Anscheinend hatte sie es gestern Abend nicht mehr geschafft sich auszuziehen, denn sie liegt noch komplett begleitet im Bett. Und so schön schlafen auch war, in einer Jeans ging es einfach nicht und auch ihre Kopfschmerzen hindern sie an einen erholsamen Schlaf. Kurz seufzt sie ergeben, dann würde sie eben aufstehen. Mit diesen Gedanken wollte sie auch wirklich auf stehen, doch irgendwie blieb es nur bei dem Gedanken. Total fertig fährt sie sich mit ihren Händen übers Gesicht und nun erst öffnet sie ihre Augen, ihren Kopf dreht leicht zu ihren Fenster und kann sehen, dass an der Seite vom Außenrollo leicht die Sonne herein scheint. Ein fast schon verzweifelter Ton verlässt ihre Lippen, sie musste wohl oder übel nun wirklich aufstehen. Und tatsächlich richtet sie sich auf und setzt sich aufrecht ins Bett. Zu schnell, denkt sie nur, beugt sich leicht nach vorne und lässt ihr Gesicht in ihre Hände fallen. Ihr ist schlagartig schwindelig und schlecht geworden, hatte sie denn gestern wirklich so viel getrunken? Erst nach wenigen Minuten ist sie soweit das sie ihren Kopf wieder heben kann. So schaltet sie das Licht auf ihren Nachttisch an und danach stellt sie langsam erst ihr rechten und dann ihren linken Fuß auf den Fußboden neben ihr Bett. Vorsichtig steht sie auf, stützt sich dabei tatsächlich schwach auf ihrem Bett ab. Sollten ihre Beine doch noch dem Schwindel nachgeben, knallte sie so wenigstens nicht auf den Fußboden. Als sie aber merkt, dass sie nicht weich sind wie Pudding, lässt ihr Bett los und läuft in die Küche, dabei bleibt sie immer wieder kurz stehen und zieht ein Rolle am Fenster hoch. In diesen Moment war sie wirklich glücklich darüber, dass sie nur eine Ein-Zimmer-Wohnung besitzt, so musste sie nicht etliche Meter durch die Zimmer laufen und auch keine Türen öffnen.
 

Endlich in ihrer Küche angekommen, rupft sie den Kühlschrank auf und sucht verzweifelt nach der Packung von den Kopfschmerztabletten. Warum auch konnte sie Sachen auch nicht wieder zurück an den eigentlichen Platz legen. Kurz bevor sie komplett verzweifelt, sieht sie die Packung im Gemüsefach. Schnell holt sie sie da raus und drücke sich eine Tablette aus der Verpackung. Ohne weiter zu überlegen führt sie die Tablette zu ihren Mund, wirft sie rein und schluckt sie einfach runter. Anschließend schließt sie den Kühlschrank wider und holt sich ein Glas aus dem Schrank, welches sie dann mit Leitungswasser füllt. Kurz nippt sie an dem Glas um ihre trockenen Lippen zu befeuchten, dabei lehnt sie sich mit den Rücken an ihre Küchenzeile und wartet, das die Tablette zu wirken beginnt. Während sie so da steht und wartet, schaut sie aus dem Fenster und versinkt in ihren Gedanken. Was war gestern alles passiert? Sie erinnerte sich daran das der Junior sie angemacht hatte, sie gefragt hatte auf was für eine Art Mann sie stehe, sie jedoch hatte ihn nur ein Abfuhr erteilt, danach hatte sie mit einer Kollegin heimlich ein paar Kurze gekippt, die ihr Kollegin in ihrer Handtasche mit zur Veranstaltung geschmuckelt hatte, aber was war noch passiert... Sie hatte das Gefühl das da ihr noch eine wichtige Tatsache fehlt.
 

Ihr fällt es einfach nicht ein, resigniert seufzt sie und stößt sich von der Küchenzeile ab. Da ihre Kopfschmerzen langsam weniger wurden entschloss sie sich dazu sich im Bad umzuziehen. Danach hatte sie sich ein lecker belegtes Brötchen gemacht und sich faul vor den Fernseher gesetzt. So ein faules Leben war einfach toll, sowas hätte sie gerne echt öfters. Als sie ihr Brötchen fertig aufgegessen hat stellt sie den Teller auf ihren Couchtisch, sie würd ihn später noch ordentlich wegräumen. Genüsslich kuschelt sie sich anschließend in ihre Couch und schaut verträumt auf den Fernseher, im Moment lief gerade eine schnulzige Schnulze, sie liebte solche Filme einfach. Gespannt verfolgt sie den Film, bis zur Werbung, in dieser schließt sie kurz zur Entspannung ihre Augen. Und ohne Vorwarnung tauchen Bilder vor ihren inneren Augen auf, die ihr sowohl bekannt als auch fremd sind. Immer wieder sieht sie wie der junge Uchiha seinen Kopf den ihren nähert und sie dann wild küsst. Sie beide knutschen wild rum. Plötzlich ein Ortswechsel, der Raum ist etwas dunkler und noch bevor sie den kompletten Raum erfasst hatte, lagen schon wieder die Lippen von ihm auf den Ihrigen. Immer wieder fährt sie während der Küsse durch seine weichen und gelfreien Haare. Dann wieder ein anderes Bild, sie knöpft ihn gerade sein Hemd auf als er von ihr weg gezogen wird und sie seinen Vater sieht.

„Oh Gott..“, murmelt sie, öffnet ihre Augen und weitet sie geschockt. Genauso geschockt schlägt sie sich ihre Hände vor den Mund. Dass war ein Traum oder, es durften keine Erinnerungen sein. Sie hatte gestern doch nicht mit dem Kerl rum gemacht oder? Oh Gott, sie durfte nicht mit ihm rum gemacht haben, verdammt was hatte sie getan? Ohne das sie es verhindern kann tauchen immer mehr Bilder auf und irgendwann werden diese Bilder zu einen Film der in ihrem Kopf, der immer und immer wieder von vorne anfängt. Sie waren beide nicht bei Sinnen gewesen, der Alkohol hatte ihre Hirne vernebelt gehabt. Ob er sich noch an alles erinnerte? Diese Frage viel ihr als nächstes ein, was wenn er sich an alles erinnerte, würde er sie drauf ansprechen? Sie würde ihn auf jeden Fall aus dem Weg gehen, auf gar keinen Fall wird sie ihn ansprechen. Und plötzlich schmeckt sie ihn wieder, sie weiß wieder wie sein Mund geschmeckt hatte als ihre Münder immer und immer wieder auf einander getroffen sind. Er hatte nach Minze und Alkohol geschmeckt. Unsicher bei diesen Gedanken beißt sie sich auf ihre Unterlippe. Nur kurz blickt sie zu den Fernseher und sieht, das der Film wieder läuft, schnell schnappt sie sich die Fernbedienung und schaltet den Fernseher aus. Nachdem ihre Erinnerungen wieder da waren, zumindest an den Teil an den sie sich nun nicht mehr erinnern wollte, konnte sie sich keinen Liebesfilm an tun. Was war denn nur los mit ihr? Nicht nur das sie sich in letzter Zeit zu Sasuke hingezogen fühlte, eine Gänsehaut bekommt sobald er sie berührt, nein dann träumt sie noch von ihm und den Uchiha das sie die gleiche Person ist und dann macht sie gestern mit ihren zukünftigen Chef auch noch rum. Und sie hatte langsam die Vermutung, wenn sein Vater nicht aufgetaucht wäre und ihn von ihr weg gezogen hätte, dann wäre in diesem Raum definitiv noch mehr passiert als nur rum machen. Immerhin hatte sie ihm sein Hemd aufgeknöpft....Eine weitere Erinnerung taucht auf, geschockt steht sie auf und geht ins Bad, schnell zieht sie sich ihr T-Shirt über den Kopf und bekommt sofort bestätigt das ihre Erinnerung stimmt. Er hat ihr Knutschflecken auf dem Dekolleté hinterlassen und nun war sie sich sicher, dass es bestimmt anders geendet hätte, wäre sein Vater nicht gekommen. Wahrscheinlich wäre sie dann nicht in ihrem Bett sondern auf dem Tisch in den Armen von dem Uchiha aufgewacht, dieser Gedanke lässt bei ihr eine Gänsehaut ausbrechen, aber zu ihrer Überraschung keine negative aus Ekel, sondern eine angenehme bei der Vorstellung in seinen starken Armen zu liegen und beschützt zu schlafen.
 

~^~*~^~
 

Er hat gerade sein Hemd, Krawatte und Anzugshose gegen eine lockere Jogginghose gewechselt und will sich gerade auf seine Couch schmeißen um sich zu erholen, als es an seiner Tür klingelt. Genervt atmet er stoßartig aus und schleift sich zurück zur Tür, durch welche er vor gerade mal 10 Minuten selber getreten ist. So ist es ihm auch egal, das er einen Türspion besitzt. Denn er reißt einfach die Tür auf und schaut sein Gegenüber direkt genervt an. Klar es war Dobe, hätte er sich ja eigentlich denken können, das er ihn heute auch noch nerven will. Ohne ihn zu begrüßen lässt Sasuke die Tür offen, dreht sich um und geht wieder ins Wohnzimmer um sich auf seine Couch zu legen. Er erreicht gerade das Wohnzimmer als er hört wie Naruto die Wohnungstür schließt, na wenigstens etwas. Mit einem genüsslichen Seufzen lässt er sich auf die Couch fallen, verschränkt die Arme hinter seinen Kopf und schließt die Augen. Endlich konnte er entspannen, okay er konnte dann erst entspannen wenn der Trottel wieder weg war, aber jetzt konnte er sich wenigstens schon mal ein wenig vor erholen. Das Rascheln von Kleidung gibt ihm dann zu verstehen das Naruto sich auf Sasuke´s Sofa gesetzt hat und da es ruhig bleibt scheint Naruto ihn zu mustern. Wahrscheinlich schaut er gerade auf die Kratzer auf der Brust von dem Uchiha und Sasuke ist sich sicher das Naruto weiß von wem sie stammen. So eingebildet es auch ist und so sehr es Sasuke auch ärgern wird, in seinen Augen präsentierte Sasuke seinen Kumpel gerade die Kratzer wie eine Trophäe.

„Du kannst es nicht lassen oder? Weißt du eigentlich was du ihr damit antust?“, fragt Naruto ihn plötzlich und Sasuke kann deutlich hören das sein Kumpel wütend ist, es lässt den Uchiha aber kalt, so lässt er auch seine Augen geschlossen als er Naruto antwortet.

„Naruto, ich habe es nicht mit Absicht gemacht...“, gut das war irgendwo gelogen, denn Sasuke hatte sie schon den ganzen Abend beobachtet gehabt, aber er hatte nicht vor gehabt mit ihr zu schlafen, er hatte nur gewollt das die anderen Männer aufhören ihr auf den Hintern zu starren.

„Außerdem hasst sie mich doch eh.“

„Sasuke, du verwirrst sie damit, du spielst mit ihren Gefühlen. Du willst dir zu liebe ihr nicht sagen, wer du bist, aber du zeigst ihr deutlich das du sie begehrst, als Madara und auch als Sasuke. Du bist egoistisch.“, wirft Naruto ihm vor und macht ihn sauer. Naruto hatte doch keine Ahnung, er war immerhin glücklich mit seiner großen Liebe Hinata schon seit Jahren zusammen.

„Ich werde es ihr sagen, halt dich da einfach raus...“, zischt Sasuke wütend öffnet seine Augen und funkelt ihn wütend an, wenn er so weiter macht ist Sasuke sich sicher, dass er platzt.

„Ich halte mich nicht raus Sasuke!“, brüllt Naruto nun seinen Kumpel entgegen und steht auf. Anscheinend um ihn zu zeigen wie wütend er doch auf den Uchiha ist.

„Sasuke, wann willst du es ihr denn sagen? Wie lange willst du sie anlügen? Meinst du nicht das mit jeden Tag den du sie länger anlügst sie nur wütender wird sobald sie die Wahrheit weiß...Willst du etwa warten bis du auch als Madara mit ihr geschlafen hast?“, Sasuke merkt an der Stimme von Naruto das er den Schluss nicht sagen wollte, aber es waren ja seine Gedanken oder? Er hatte es nicht sagen wollen, aber er hatte es gedacht. Wütend spring der Schwarzhaarige von der Couch auf und stellt sich Naruto gegenüber hin.

„Denkst du ich will sie nur vögeln? Denkst du mir macht es Spaß? Ich weiß es selber, das sie mit jeden Tag wütender werden wird, aber ich kann nicht anders. Ja, ich bin der Sache egoistisch, weil ich wenigstens bis zu meinem Ende sie in meiner Nähe haben will.“, brüllt Sasuke zurück und denkt gar nicht mehr über seine Worte nach, was wahrlich noch ein schlimmes Ende für ihn nehmen wird.

„Gestern hättest du aber wieder fast mit ihr geschlafen! Ich glaube nicht das du dich gestoppt hättest, du kannst von Glück reden, das dein Vater euch unterbrochen hat.“, wirft Naruto ihn vor und Sasuke gibt innerlich zu, das er recht hat, von alleine hätte er es niemals beendet.

„Gestern Naruto, war ich betrunken und nicht mehr ich selbst.....“, plötzlich fällt Sasuke etwas anderes auf.

„Du hast es meinem Vater gesagt...“, jetzt ergab es einen Sinn, Sasuke hatte heute den ganzen Tag schon darüber nachgedacht woher sein Vater wusste wo er gewesen war, er hatte ihn vorher im Saal nicht gesehen, nur Naruto.

„Er hat mich gefragt, wo du bist.“, haucht Naruto geschockt und scheint nun zu verstehen, das er etwas falsch gemacht hat, anscheinend hatte es sich in seinen Augen gestern richtig angefühlt.

„Du Vollidiot!!“, brüllt Sasuke sauer und schlägt Naruto mit der Faust ins Gesicht. Da er ihn überrascht hatte, fällt der Uzumaki zu Boden und schaut den Uchiha überrascht an. Ja er verlor selten so sehr die Beherrschung, eigentlich redete er oder haute ab, selten prügelte sich Sasuke. Gut es gab da eine Zeit, da hatte er sich öfters mit Naruto geschlagen, aber nicht mehr in den letzten Jahren.

„Weißt du eigentlich was du damit angerichtet hast? Ist dir bewusst, wen du mir damit auf den Hals gehetzt hast? Ich musste ihm deswegen ein Angebot unterbreiten. Verdammt, ich muss ihm gehorchen wie eine scheiß Marionette, mein freies Leben ist vorbei! Warum hast du uns nicht unterbrochen?“, brüllt Sasuke über Naruto und holt kurz Luft, da er noch nicht alles gesagt hatte.

„Alles steht nun wegen dir am Abgrund! Wie kann man nur so blöd sein, hättest du nicht lügen können? Hättest du mir nicht einmal mein Glück gönnen können? Verdammt, den ganzen Abend wollte ich die Frau, in die ich mich verliebt habe an meiner Seite haben und dann bin ich mal kurz alleine mit ihr und du schickst mir den schrecklichsten Mann auf den Hals.“, brüllt Sasuke weiter und merke erst, als Naruto mit großen Augen anschaut, was er gesagt hatte. Er wusste schon länger, warum er sich zu ihr hingezogen fühlte, aber eigentlich sollte es niemals jemand erfahren. Und jetzt hatte er es Naruto direkt ins Gesicht gebrüllt. Fuck. War sein einziger Gedanke und Sasuke fährt sich deswegen fahrig durchs Haar. So dumm Naruto auch manchmal war, Sasuke war sich sicher, das er jetzt verstand, warum der junge Uchiha ihr nicht die Wahrheit gesagt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Yamasha
2016-08-12T14:17:21+00:00 12.08.2016 16:17
Du kannst das Kapitel doch nicht ausgerechnet JETZT unterbrechen wo's so spannend wird! Das kannst du mir doch nicht antun! *verzweifel*
Aber ich hoffe so ser, dass die beiden glücklich werden. Ich glaube, sobald Sasuke die Firma übernommen hat, muss er doch sowieso nicht mehr tun, was ein Vater sagt. Dann kann er ihn nicht mehr enterben. Nur seine Mutter tut mir leid. Die muss ja auch schrecklich unter dieser Situation leiden...
Antwort von:  Seulgi95
13.08.2016 11:10
Ich danke dir für deine Kommis. Es freut mich das dir meine FF gefällt :D
Und ja leider muss ich das Kapitel da beenden, es muss ja Spannung auf gebaut werden ^^
Aber keine Sorge nächsten Mittwoch geht es ja weiter
LG
Von:  Minimaus300
2016-08-12T00:19:23+00:00 12.08.2016 02:19
Sehr aufregend was jz gerade so alles passiert freue mich schon auf das nächste spannende Kapitel 😊
Antwort von:  Seulgi95
12.08.2016 10:14
Danke für dein kommi :-D
Lg
Von:  Lilly_Lu_Dragneel
2016-08-11T15:19:00+00:00 11.08.2016 17:19
mal wieder ein schönes kapitel:)
wobei ich sagen das sein vater gerade A***** hoch eins ist...jetzt muss der arme kerl sich auch noch ne frau suchen ....armer sasu
mach schnell weiter
lg lilly
Antwort von:  Seulgi95
11.08.2016 20:30
Na zum Glück nicht. Sasuke hat es abgelehnt.
Aber ja sein Vater ist wirklich nicht gerade nett :-/
Danke für dein kommi.
LG
Von:  Cosplay-Girl91
2016-08-10T22:31:36+00:00 11.08.2016 00:31
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Sehr schön geschrieben.
Lg
Antwort von:  Seulgi95
11.08.2016 07:08
Danke schön für dein Kommentar :-)
LG
Von:  DarkBloodyKiss
2016-08-10T21:09:27+00:00 10.08.2016 23:09
HI Nabend ^^
Sehr schönes Kappi !!!!
Sehr schön geschrieben !!!!
Naja weiß Naruto halt das sich Sasuke in Sakura Verliebt hat !!!!
Obwohl er sich das bestimmt schon Gedacht hat !!!!
bin gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich sehr aufs nächste Kappi !!!!


gglg & einen ganz ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^

Antwort von:  Seulgi95
11.08.2016 07:07
Guten Morgen,
natürlich hatte es sich naruto schon gedacht, aber die mündliche Zustimmung vom besten Freund ist ja noch mal was anderes. Danke für dein kommi.
LG
Von:  Kleines-Engelschen
2016-08-10T06:07:35+00:00 10.08.2016 08:07
ein tolles kapitel. na da musste sasuke ja wirklich zu kreuze kriechen.. bin gespannt wie es weitergeht.

greetz
Antwort von:  Seulgi95
11.08.2016 07:05
Ich danke auch dir für dein Kommentar.
LG
Von:  fubukiuchiha
2016-08-10T05:02:53+00:00 10.08.2016 07:02
Hi
Gutes Kapitel, Sasuke scheint den Alk besser zu vertragen als Sakura, mal sehen was passiert wenn sich die beiden wieder sehen. Hoffentlich kriegt Sasuke das mit seinem Vater gut hin. Armer Naruto, er wollte doch nur helfen... Freue mich schon wie es weiter geht.
Lg fubukiuchiha
Antwort von:  Seulgi95
11.08.2016 07:03
Danke für dein Kommentar ;-)
LG


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