Naruto Namikaze
Ein kleiner blonder Junge im Alter von Sechs Jahren stand im Büro des Hokagen und wartete darauf, das seine Eltern von dem Kampf gegen den Kyuubie wiederkamen. Doch als der Dritte Hokage durch die Tür schritt, mit einem Bündel in der Hand und einem traurigen Blick im Gesicht ahnte Naruto schon das etwas nicht stimmte und er war der Ansicht, das es etwas mit seinen Eltern zu tun hatte. Als Jiraya dann auch mit gesenktem Kopf und tränen in den Augen das Büro betrat wusste er, das seine Eltern den Kampf nicht überlebt haben. „Naruto mein Junge ich möchte dir jemanden vorstellen, dies ist deine kleine Schwester Kazumi.“ Naruto sah ein Siegel auf dem Bauch des Babys und wusste somit das der Kyuubie in ihr weiterlebte. Er war doch erst sechs Jahre alt und hatte noch keine Ahnung wie er mit Verlusten klar kommen soll. Er brauchte jemanden dem er die Schuld am Tod seiner Eltern geben konnte, und wollte seine kleine Schwester dafür hassen, für diese Bürde für die sie doch gar nichts konnte. Doch war Naruto nicht im Stande dazu, schließlich war sie nun seine einzige Familie die er hatte. Der Ge-Nin ging auf den ehemaligen, und jetzt wahrscheinlich wieder aktuellen Hokagen zu und fragte leise „D-Darf ich sie mal halten ?“ Der dritte lächelte sanft und reichte im das Bündel. Naruto nahm sie vorsichtig in den Arm und wusste schon jetzt, das sie seiner Mutter sehr ähnelte. Er wusste, wenn er sie in ein paar Jahren sehen würde so würde sie ihn unweigerlich an seine Mutter Kushina erinnern. Und das schmerzte ihn doch wirklich sehr. Er gab seine Schwester wieder dem dritten Hokagen und rannte aus dem Büro, die stimme Jirayas ignorierend. Jiraya wollte ihm nach, doch Hiruzen sprach. „Naruto wird etwas Zeit brauchen um damit fertig zu werden. Lassen wir ihm ein wenig Zeit, ich werde ihm sagen das du mit Kazumi auf Reisen gehst.
Am nächsten Tag lief Hiruzen zu dem Anwesen von seinem Nachfolger und klopfte an die Tür. Eine weile später wurde die Tür geöffnet und Naruto stand vor ihm. Narutos Anblick schockierte ihn ein wenig, denn in seinem Blick lag keine Wut, keine Trauer. Er sah nicht eine Emotion in den einst so strahlend blauen Augen. Hiruzen kniete sich vor ihn und fragte "Naruto, möchtest du ab sofort bei mir Wohnen, bis du Chu-Nin wirst, oder möchtest du lieber alleine Wohnen, wenn du damit denn klar kommen würdest." "Ich würde gerne alleine Wohnen, aber ich glaube nicht das ich hier wohnen bleiben kann, wegen all der Erinnerungen." "Dann werde ich dir eine Wohnung stellen, wenn du mit in mein Büro kommst werde ich alles in die Wege leiten. Im Büro angekommen krammte der dritte Hokage in seinen Schubladen nach irgendwelchen Unterlagen. " Ah hier habe ich es eine kleine 2-Zimmer Whg im dritten Stock mit einem kleinen Balkon. Wäre das was für dich? " "Klar wieso nicht" war das einzige was Naruto darauf erwiederte. Zusammen machten sie sich auf den Weg zu seiner neuen Unterkunft. Hiruzen durchbrach die stille dann irgendwann. "Naruto deine Schwester wird einige Jahre mit Jiraya auf reisen gehen." "Aha" Der dritte Hokage war äußerst besorgt wegen dieser neuen Art von Naruto, doch wollte er ihm Zeit geben diesen Verlust zu verkraften.
Diese Ereignisse waren nun Zwölf Jahre her und Naruto war zu einem starken Ninja heran gewachsen. Als er gerade einmal Zehn war wurde er zusammwn mit seinen Teamkameraden Itachi und Shisui Uchiha Jo-Nin und mit Dreizehn haben sie die Aufnahme zur Anbu erfolgreich bewältigt. Doch der Krieg der damals herrschte hat ihn zu früh erwachsen werden lassen und weitere Verluste an Kameraden und Freunden beschert. Der schlimmste war für ihn wohl als Shisui starb und Itachi seinen Clan auslöschte bis auf seinen Bruder Sasuke und eine Nuke-Nin wurde. Außerdem wusste er nicht wie er reagieren sollte wenn er seine kleine Schwester wieder sehen wird, und das wird seiner Meinung nach bestimmt nicht mehr lange dauern. Er freute sich zwar aber hatte auch Angst, das wenn er seine Schwester sehen wird, sie ihn dann zu sehr an seine Mutter erinnern wird. Er war nun mit seinen 18 Jahren einer der besten Anbus aus Konoha und würde keinerlei Emotionen zeigen, sowie er es bei den Anbu gelernt hatte.
Sensei Naruto
Naruto Namikaze war inzwischen 18 Jahre alt und wurde von einem Chu-Nin zum Hokagen bestellt, er konnte sich schon denken worum es ging. Da er nun Volljährig war wird man ihm sein Erbe anvertrauen, welches Minato und Kushina ihm hinterließen sprich Vermögen, Persönliche Nachrichten, Jutsus und so weiter. Wobei er die Jutsurollen seines Vaters schon vor Zehn Jahren aus dem Haus stiebitzte, damit er ihm so schnell wie möglich nach eifern konnte. Er nahm sie aber trotzdem an sich ohne etwas zu sagen, außerdem wusste Hiruzen sowieso schon das Naruto die Jutsus seines Vaters konnte, da Naruto schon seit Fünf Jahren ein erfolgreicher Anbu-Captain ist. "Zum Schluss gebe ich dir noch die Schlüssel für das Anwesen deiner Eltern, da du bestimmt ab jetzt dort wohnen wirst. Naruto nickte nur und fragte den Hokage dann "Meister Hiruzen könntest du mich bitte für eine weile aus dem Anbu-Dienst entlassen ?" Die dritte Generation war sehr erschrocken über diese plötzliche bitte und fragte daher "Aber wieso denn das ? Du bist doch sehr erfolgreich, außerdem wirst du als Wiedergeburt des Gelben Blitzes bei allen gefürchtet." "Da hast du schon recht, aber ich habe momentan einfach keine Nerven mehr für diesen Job." "Das kann ich verstehen, dann übernimmst du also ein Ge-Nin Team ? Morgen sind doch die Teameinteilungen und ich würde dich gerne als Sensei haben wenn du schon nicht als Anbu arbeitest." "Das ist zwar ein Nettes Angebot, aber dann würden mir alle inklusive dir unnötig auf die Finger starren und da habe ich ebenfalls keine Nerven für. Ich hoffe du verstehst das." "Natürlich aber sobald ich Missionen habe die ich nur dir anvertrauen kann will ich das du bereit bist." Den letzten Satz sprach er sehr ernst aus wodurch Naruto nur "Einverstanden Hokage-Sama" sprach und das Büro verließ. Da es schon Nachmittag war und Naruto kein Mittag hatte, ging er erstmal zu seinem Lieblingslokal, dem Nudelsuppenimbiss Ichiraku. "Hey Teuchi machst du mir mal bitte drei Miso-Ramen mit extra Schweinefleisch." "Kommt sofort Naruto" kurz darauf verschwand er in die Küche. Nach Fünf Minuten kam Teuchi auch schon mit der ersten Portion zu Naruto "Lass es dir schmecken Naruto" "Danke Teuchi." Nachdem er seine drei Nudelsuppen aufgegessen hatte bezahlte er und verlies den Ramenstand in richtung Daki der Stammkneipe der Shinobie. Als er die Bar betrat sah er auch schon einiege bekannte an einem der Tische sitzen. Als er sich dem Tisch näherte wurde er auch schon von den anderen begrüßt. Er setzte sich zu ihnen und bestellte sich bei der Bedienung ein Schälchen Sake. Als die Bedienung wieder ging fragte ihn Kakashi " Und wie läuft es bei dir so Naruto ?" " Ganz gut würde ich sagen, ich habe heute das Erbe meines Vaters angetreten. Ach und ich habe meinen Dienst als Anbu fürs erste quittiert." "Wieso denn das" fragte Kurenai erstaunt. "Ach weist du ich habe momentan einfach keine nerven dafür." "Und wirst du dich jetzt als Sensei eines Ge-Nin Teams versuchen ?" Diese frage stellte sich ein jeder an diesem Tisch und wurde von Asuma ausgesprochen. "Nein das werde ich nicht. Hiruzen hatte mich dies auch schon gefragt aber ich habe absolut keine lust, das mir dann jeder auf die Finger starrt." "Und was hast du stattdessen jetzt vor ?" "Also erst mal wollte ich eine weile ausspannen und dann weiter sehen." Nachdem er geendet hatte trank er seinen Sake aus, den die Bedienung vor kurzen brachte, legte Geld auf den Tisch, verabschiedete sich und verlies die Bar zu seiner Wohnung. Zuerst verschwand er unter der Dusche um dann in sein gemütliches Bett zu fallen. Keine Minute später war er auch schon eingeschlafen.
Am nächsten Tag stand Naruto früh auf zog sich an und lief zum nächsten Bäcker um zu frühstücken. Zwei Tassen Kaffee und drei Brötchen später lief er wieder nachhause und erschuf mehrere Schattendoppelgänger die er anwies alles in seiner Wohnung zusammen zu packen und ins Namikaze Anwesen zu bringen. Er selbst lief ebenfalls zu seinem alten Haus um dort auch einiege Schattendoppelgänger zu erschaffen die dort für Ordnung sorgen sollten. Dieses Vorhaben kostete ihm trotz der vielen Doppelgänger den ganzen Tag. Die nächste Woche verbrachte Naruto hauptsächlich in seinem Garten seines Anwesens mit Training und Meditation. Am Achten Tag in seinem neuen Heim klingelte es zum ersten mal an seiner Tür. Als er die Tür öffnete stand Anko vor ihm. " Hey Naruto, Kakashi hat mich gebeten dir Bescheid zu geben das du dich um eine Schülerin von ihm kümmern sollst, da sie ein Talent für Nin-Jutsu hat und du in dem Bereich ja auch ganz passabel bist.“ „Wieso soll ich das machen wo er doch selber ein Profi in dem Bereich ist?“ „Er meinte, das er genug mit Sasuke zu tun hat, seine andere Schülerin hat er ins Krankenhaus geschickt. Warte er schiebt seine Ge-Nin ab um weniger zu tun zu haben.“ „Danke das du das offensichtliche so heraushebst Anko.“ sagte Naruto. Seine Worte trieften nur so von Sarkasmus. " Tss naja in einer halben Stunde sollst du sie auf Trainingsplatz Nr. 14 treffen.“ Naruto machte sich eine viertelstunde später auf dem Weg zum Treffpunkt. Bevor Naruto den Trainingsplatz betrat legte er seine Emotionslose Maske auf, die er immer trug, wenn er jemanden begegnet den er nicht kennt. „Du musst Shina Tanaka sein. Kakashi meinte das du ein Talent für Nin-Jutsu hast ?“, fragte er sie ohne weiteres als er den Trainingsplatz erreichte. Shina die von seiner kalten und emotionslosen Stimme ziemlich eingeschüchtert wurde antwortete leise „Ja“ "Gut wir werden als erstes deine Chakrakontrolle trainieren, folge mir." Am Waldrand angekommen sprach Naruto "Ich möchte das du jetzt diesen Baum hochkletterst, jedoch bevor du denkst das das zu einfach ist sollte ich dir noch sagen, dass du lediglich deine Füße benutzen darfst." "Nur meine Füße ? Wie soll das denn gehen ?", fragte sie empört, dachte sie doch das er sie reinlegen wollte."Ich zeige es dir" antwortete er ihr und sammelte kurz darauf Chakra an seinen Füßen um nur mit den Füßen am Stamm empor zu laufen. Shina war sehr beeindruckt und wollte auch schon los legen, doch Naruto unterbrach sie "Bevor du los legst solltest du wissen, dass du nicht zu wenig Chakra, aber auch nicht zu viel nutzen darfst. Es muss immer genau die richtige Menge sein." Am Ende seines Vortrags warf er eins seiner speziellen Kunai vor ihre Füße und meinte noch "Mit meinem Kunai wirst du deinen Fortschritt festhalten in dem du in die Rinde ritzt bevor du die Kontrolle verlierst." "Ja Sensei" sagte Shina voller Vorfreude und fing an. Naruto sprang vom Baum und setzte sich im Schneidersitz hin um zu meditieren.
Für Shina verging der Tag wie im Flug, als sie bemerkte das es schon anfing zu dämmern. Doch machte sie auch große Fortschritte. "Das reicht für heute Shina, wir treffen uns in zwei Tagen wieder hier." Nach dem er verschwand war Shina erst mal sehr beschäftigt mit ihren Gedanken an Naruto. Schließlich hatte sie sich so viel erhofft von dem Sohn des Gelben Blitzes etwas gelehrt zu bekommen. Und dann so was, sie dachte Sasuke wäre ein Gefühlskrüppel aber Naruto, der hat das mal eben komplett überboten. Am nächsten Tag ging sie wie üblich zum treffen mit ihren anderen Teammitgliedern obwohl sie dies nicht machen müsste, weil sie ja jetzt erstmal von Naruto trainiert wurde. Aber sie wollte unbedingt ihren Sensei fragen weshalb ihr Aushilfs-Sensei so Gefühlskalt ist. Nachdem Kakashi dann auch endlich kam fragte er sie was sie hier mache, da er sich hier nur mit Sasuke treffen wollte um ihm zu trainieren. „Ich wollte sie fragen was denn mit diesem Naruto los ist er ist so kalt und abweisend.“ Kakashi der dies schon befürchtet hatte aber gehofft hatte, das Naruto sich zusammen reißt und nicht diese Maske aufsetzte seufzte. „Das Shina liegt daran, weil das Leben als Anbu kein Zucker schlecken ist. Er war schon mit 13 Anbu-Captain und arbeitete Fünf Jahre unter ihnen. Außerdem darfst du nicht vergessen, dass damals der dritte Shinobie Krieg herrschte, da war er gerade mal ein paar Jahre alt. Jeder geht anders mit solchen Erfahrungen um. Sie mich z.B. Ich habe die macke immer stunden zu spät zu kommen, da ich täglich einen Freund von damals besuche und Naruto, er zeigt halt keine Gefühle mehr um keine weiteren Schmerzen mehr in seinem Leben hinnehmen zu müssen. Sasuke geh doch schon mal trainieren ich muss Shina noch etwas unter Vier Augen sagen.“ Als Sasuke aus der hörweite war sprach Kakashi weiter „Er hatte diese Maske bis vor Vier Jahren nicht sehr oft auf aber durch das Ereignis was Sasuke betrifft, du erinnerst dich bestimmt dran als der Uchiha-Clan von Itachi ausgelöscht wurde und nur Sasuke überlebte, naja auf jedenfall war Naruto Itachis bester Freund, sie waren wie Brüder. Und die tat von ihm hat Naruto den Rest gegeben. Nun zeigt er jedem die Kalte Maske außer denen die er vorher kennen lernte.“ Nach dieser Rede von Kakashi wurde Shina einiges klar. Als sie sich dann am zweiten Tag wieder auf dem Trainingsplatz trafen, sagte Naruto " Ich möchte heute mal dein Taj-Jutsu sehen." Während er sprach erschuf er einen Schattendoppelgänger " Du wirst heute gegen meinen Doppelgänger kämpfen damit ich sehe wie deine Fähigkeiten in dem Bereich sind. Shina nickte und begab sich in Kampfposition. Naruto gab das Starsignal, wodurch Shina auf den Doppelgänger zu stürmte. Naruto unterbrach sie jedoch nach ein paar Minuten wieder und löste seinen Doppelgänger auf. "Ich unterbreche dich am besten gleich von Anfang an. Du handelst zu schnell und unüberlegt, ich will das du schneller wirst und außerdem will ich das du an deinem Reaktionsvermögen arbeitest. Aus diesem Grund werde ich dir als erstes das Kage-Bunshin-no-Jutsu beibringen, denn die Erfahrungen des Doppelgängers werden auf das Original, also dich übertragen sobald du sie auflöst oder sie durch fremdeinwirkungen verpuffen." Er zeigte Shina die nötigen
Fingerzeichen und sagte " Dieses Jutsu wirst du jetzt üben. Sobald du es gemeistert hast kommst du zu mir damit wir dein Training weiter planen und durchführen können. Danach verschwand er schon wieder und Shina stand alleine da. "Man dieser Naruto ist echt seltsam, aber ich will ihn nicht entäuschen, also werde ich ab morgen hart trainieren.
Naruto indes spazierte durch die Einkaufsstraßen um ein paar Trainingsutensilien für das training von Shina zu besorgen. Als erstes holte er Chakrapapier um ihr Element bestimmen zu können. Die nächsten sachen holte er alle aus seinem stamm laden für jegliche Ninja Utensilien. Im Geschäft angekommen sah er ein junges Mädchen die ihre braunen Haare zu vier zöpfen zusammen gebunden hat. "Guten Tag Tenten ist dein Vater da ?" "Hallo Namikaze-San, ja er ist hinten im Lager, müsste aber gleich wieder kommen." "Okay dann kannst du mir ja solange weiterhelfen. Ich benötige 20 Kunais und 20 Shuriken, aber nicht meine speziellen sonder gewöhnliche, da ich Kakashi beim Trainnig einer seiner Schülerinen unterstütze." "Alles klar" sagte Tenten und suchte alles für ihn zusammen. Als sie alles zusammen hatte packte sie es ein und übergab es Naruto. In dem moment kam Tentens Vater aus dem Lager und blickte zu Naruto "Hallo Naruto konnte meine Tochter dir alles besorgen was du brauchtest ?" "Fast, ich bräuchte da noch ein schönes Katana für meine Schülerin, der ich Ken-Jutsu beibringen möchte." "Ein gewöhnliches oder etwas spezielles ?" "Da ich ihr meinen Stil beibringen möchte sollte es eins sein, das man leicht führen kann und schnelle bewegungen der halterin problemlos ausführen kann." "Geht klar, ich werde mich im Lager mal umgucken falls ich nichts passendes finde schmiede ich eins und gebe dir dann Bescheid." "Sehr gut zahlen würde ich aber gerne heute schon, also auch das Schwert." "Natürlich das macht zusammen insgesammt 200.000 Yen." Naruto gab ihm das Geld und verschwand dann nach hause.
Währendessen irgendwo im Strudelreich
"Du musst dich konzentrieren Kazumi" hörte man auf einer Lichtung jemanden rufen. "Ja Sensei" vernahm man eine weitere Stimme. Danach hörte man eine weile lang nichts, bis ein freudenschrei erklang. "Gut gemacht Kazumi du hast das Siegel gemeistert." "Juhuuuu" hörte man daraufhin. "Du lernst sehr schnell Kazumi, deine Eltern wären voller stolz." "Danke Sensei Jiraya. Wann machen wir uns denn jetzt eigentlich auf den Weg zurück nach Konoha ?" Fragte sie zum schluss voller ungeduld. "Bald Kazumi bald." Aber ich will endlich meinen Bruder kennen lernen. Die Geschichten von dir sind schon so alt wie ich selbst. Und durch die Erzählungen von Wanderern soll er so cool sein das ich es nicht mehr abwarten kann." "Ich schätze das ich deine Vorfreude auf ihn leider etwas dämpfen muss, da ... "Wieso denn das ?" Viel sie ihm ins Wort "Wenn du mich ausreden lassen würdest, würdest du es schon wissen. Naja aufjedenfall weißt du ja das Naruto am Tag deiner Geburt und Todestag eurer Eltern gerade Sechs Jahre alt war. Ich weiß nicht wie er reagieren wird, wenn er dich sieht da du genau wie Kushina aussiehst und ihn daher unweigerlich an sie und die schönen Erinnerungen erinnern wirst. Es könnte also sein das er auf abstand gehen wird wenn ihr euch das erste mal trefft. Mach dir aber nicht zu viele Gedanken, nach einer kurzen Zeit wird er sich bestimmt ebenfalls freuen dich zu sehen und nun leg dich schlafen es ist schon spät."
Zurück in Konoha
Es sind einiege Tage vergangen seit Naruto Shina aufgetragen hat das Kagebunshin-no-Jutsu zu lernen und er im Waffenladen war. Gestern hatte er bescheid bekommen das das Katana fertig war da es Han Ama erst noch schmieden musste. Naruto war gerade auf dem weg um es abzuholen. Im Laden angekommen wurde er auch schon begrüßt " Guten Tag Naruto das Katana habe ich hinten im Hof, da kannst du es mal ausprobieren ob es deinen wünschen entspricht." "Du hast mich noch nie entäuscht Han ich vertraue auf deine Schmiedekunst." Erwiderte er nur. Währenddessen kamen sie auf dem Hinterhof an und Han gab Naruto das Katana. Er probierte einiege Schläge und Kombinationen aus. "Sehr gute Arbeit Han vielen Dank. Wir sehen uns." "Bis zum nächsten mal Naruto." Als er bei sich zuhause angekommen ist legte er sich für eine weile auf das Sofa ehe es an der Tür klopfte. Naruto stand auf und öffnete die Tür "Hallo Sensei ich habe endlich das Jutsu erfolgreich gemeistert", wurde er ohne umschweige befrüßt, obwohl man von einer Begrüßung nicht wirklich reden konnte. "Sehr gut dann mach doch mal gleich zwei Schattendoppelgänger" "Kage-Bunshin no-Jutsu" und schon standen drei Shinas im Eingangsbereich des Anwesens. Naruto machte ebenfalls einen Doppelgänger während er sagte "Ein Doppelgänger von dir und meiner werden jetzt zu den heißen Quellen gehen und du wirst lernen auf dem Wasser zu gehen. Nach dem die beiden Doppelgänger weg waren sprach Naruto nach einer kurzen Pause weiter. " Dein Zweiter Doppelgänger wird Ken-Jutsu trainieren." "Aber ich habe doch gar kein Schwert Sensei." Naruto holte eine lange dünne Schachtel hinter seinem Rücken hervor und gab sie ihr. "Ist es das wofür ich es halte Sensei ?" "Mach es auf und finde es heraus." Sie riss die Schachtel auf und erblickte tatsächlich ein wunderschönes Katana. "Damit wirst du ab sofort trainieren es gehört dir." "A-A-Aber S-Sensei das das kann ich doch nicht annehmen." "Doch kannst du und jetzt ab in meinen Garten und trainiere." Shina gab das Katana ihrem letzten Doppelgänger der daraufhin auch schon los stürmte. "Und was mache ich jetzt ?" Fragte Shina Naruto. "Wir beide werden jetzt an deinen Reaktionsvermögen arbeiten. Dafür werden wir auf unseren Trainingsplatz gehen." Er hielt ihr seinem Arm hin und sagte "Greif meinen Arm." Shina die nicht genau wusste wieso tat es einfach und im nächsten verschwanden sie in einem Gelben Blitz. Nur eine Sekunde später standen sie auf besagten Platz. Als Shina bemerkte das sie von Naruto teleportiert wurde, landete sie erstmal auf dem Boden. "Das ist normal fürs erste mal ruh dich kurz aus dann beginnen wir mit dem training." Nach Fünf Minuten ging es Shina wieder besser. "Es geht wieder Sensei wir können anfangen."
Eine Woche war nun vergangen, in der Naruto Shina täglich von Sechs Uhr morgens bis spät Abends trainierte. Am Siebten Tag war Shina so erschöpft, das Naruto sie nach hause tragen musste. Vor dem Wohnhaus angekommen drückte er auf die Klingel wo Tanaka stand und wartete. Kurz darauf wurde ihm die Tür von einer brünetten Frau geöffnet. "Oh mein Gott ist etwas passiert ?" Fragte sie sofort als sie sah das Naruto Shina trug und diese scheinbar bewusstlos war. "Keine sorge Tanaka-San ihrer Tochter geht es gut, sie ist nur sichtlich erschöpft und braucht ruhe. Sie sollten ihr noch sagen das sie morgen um Acht Uhr am Tor sein soll, da sie mit ihrem Team ihre erste Mission außerhalb des Dordes hat." "Ich werde es ihr ausrichten, könnten sie sie noch in ihr Zimmer bringen bitte ?" "Selbstverständlich wo lang ?" Den Flur lang und dann die dritte Tür rechts." "Alles klar." Nachdem Naruto Shina in ihr Bett legte verabschiedete er sich von ihrer Mutter und ging nach Hause. Am nächsten morgen standen Sasuke, Sakura und Shina pünktlich um Acht Uhr am Tor von Konoha. Doch von ihrem Sensei war wie immer keine spur. Eine halbe Stunde später näherten sich drei Personen, zwei Erwachsene und ein Kind. Als sie am Tor ankamen erkannten die drei Ge-Nin die neuankömlinge es waren Kakashi Naruto und Tenjin, der Sohn vom Daimyó des Feuerreiches. "Wir werden Tenjin zum Anwesen seiner Familie bringen, außerdem wird uns Namikaze-San hier begleiten, da man in letzter Zeit viele Nuke-Nins in der Gegend meldete. Dies ist eine Klasse C Mission also müssen wir mit feindlich gesinnten Banditen rechnen." Sasuke erwiderte nur arrogant "Weshalb muss dann ein Anbu mitkommen ? Wir werden ja wohl mit lächerlichen Banditen fertig." "Weil, wie ich gerade sagte, man auf unserem Weg Nuke-Nin erblickte, um die er sich kümmern wird. So genug der Worte wir brechen auf." Zusammen liefen sie alle los. Der Hinweg verlief ereignisslos sie brachten Tenjin zum Anwesen seines Vaters umd machten sich unverzüglich auf den Rückweg. Als sie ca. Die halbe strecke hinter sich hatten gebot Naruto allen zu halten. "Ich spüre ein starkes Chakra, Kakashi komm mal zu mir." Als Kakashi neben Naruto stand flüsterte er ihm "Es handelt such um Itachi Kakashi, nimm die drei und verschwinde unverzüglich ich werde das erlediegen und dann nach kommen." zu. "Natürlich Naruto" Kakashi sprang zu seinen Schülern und sagte "Es kommt ein Gefährlicher Nuke-Nin auf uns zu wir werden unverzüglich nach Konoha sprinten. Los !" Als sie aus der Sichtweite waren drehte sich Naruto um und aus dem Schatten der Bäume trat Itachi Uchiha heraus.
Emotionen
Naruto wartete nicht darauf das Itachi den Anfang machte und sprudelte sofort los. "Du hast nerven hier auf zu kreuzen. Ist dir klar was du getan hast ? Du hast alles verraten wofür wir drei standen. Shisui hat sich geopfert für uns, für seinen Clan, für Konoha. Wir hatten abgemacht das wir eine Lösung finden werden ohne weitere opfer zu bringen. Und dann tötest du einfach zahlreiche Menschen total kaltblütig. Seid dem Tag habe ich daran gezweifelt ob du mir je vertraut hast. Man ich konnte es damals nicht glauben und kann es immer noch nicht glauben." Zum ende hin wurde Naruto immer Lauter. Itachi der seine Emotionen perfekt unter kontrolle hatte konnte sich nicht mehr beherschen durch die Worte die er von Naruto an den Kopf geworfen bekam. Einzelne tränen liefen sein Gesicht runter. "Ach komm Itachi deine falschen tränen kannst du dir sparen ich weiß das du deine Emotionen perfekt beherschst. " "Du verstehst das falsch Naruto ich musste es tun, wir hatten keine Zeit mehr. Hätte ich es nicht getan wäre keine Woche später der Bürgerkrieg ausgebrochen und dadurch unzählige unschuldige Menschen gestorben. Außerdem hätten die anderen Nationen unsere Situation ausgenuzt und uns den Krieg erklärt. Und du weißt doch selbst was der Krieg aus den Menschen macht. Er zwingt uns Dinge zu tun die wir nie für möglich hielten und entreißt uns unsere liebsten. Es war ein notwendieges übel." "Selbst wenn du die Wahrheit sagst Itachi warum hast du mir dann nichts gesagt. Wir haben uns doch geschworen alles gemeinsam durch zu stehen. Man du warst wie ein Bruder für mich." Langsam verlor Naruto seine beherschung und auch bei ihm bahnten sich einzelne tränen den weg durch sein Gesicht. "Naruto du bist immer noch mein Bruder Blutsverwand hin oder her, das spielt für mich keine rolle. Ich würde dir nur zu gerne alles erklären aber das kann ich nicht, denn ich brauche dich in Konoha damit du ein Auge auf meinen kleinen Bruder hast" "Das ergibt doch keinen Sinn. Erst bringst du jeden von deinen Verwandten außer ihn um, und dann kommst du mit so einer bitte ?" fragte Naruto, Itachi erwiderte nur "Du wirst es schon bald verstehen." Nur um danach in unzähligen Krähen zu verschwinden. Naruto verschwand daraufhin in einem Gelben Blitz.
Naruto hatte sich in sein Haus teleportiert, doch da blieb er nicht lange. Er legte seine Shinobie ausrüstung sprich Kunaitaschen ab und verschwand aus seinem Haus. Er ging zielstrebig auf seine Stammkneipe zu, betrat sie und setzte sich an die Theke. Ein junges Mädchen, die er nicht kannte wollte ihn gerade fragen was er denn bestellen wollte, doch ihr Chef hielt sie davon ab. "Nein Kira ich übernehme ihn. Kümmer du dich bitte um die anderen." Da er Naruto schon eine weile kannte sah er das er im momemt sehr aufgewühlt war. Als er zu Naruto ging und fragen wollte was er denn haben möchte sagte Naruto schon "Bring mir ne Flasche Sake." Als er sie ihm brachte stellte er sie ihm hin sowie ein schälchen, doch Naruto griff sich die Flasche ignorierte das Schälchen und schüttete sich den Sake aus der Flasche direkt in den Hals. Er weiß zwar das Alkohol nicht wirklich als Lösung dient, doch das war ihm im Moment relativ egal. Drei Flaschen Sake später zahlte er und verließ torkelnd die Bar in richtung seines Anwesens. Als er dann sein Haus erreichte, machte er es sich auf seinem Sofa bequem und schlief sogleich ein. Doch sein Schlaf war nicht von langer dauer, denn es klopfte nur Zwanzig Minuten später an seiner Haustür. Naruto quälte sich vom Sofa, machte die Tür auf und stand Ayame gegenüber. Als er sie fragen wollte was sie denn wolle viel sie ihm schon ins Wort "Du weißt schon das es keine Lösung ist sich mit Alkohol zu betäuben, egal was man gerade durchmacht ? Ich habe dich vorhin gesehen und dachte mir das ich dich mal mit Nudelsuppe überrasche, Vier Portionen reichen dir doch hoffentlich ?" "Als Naruto die Tüte mit der Nudelsuppe sah griff er sofort danach und verschwand im Wohnzimmer. Ayame hingegen betrat seine Küche und machte erstmal eine Kanne Kaffee. Im Wohnzimmer angekommen setzte sie sich neben Naruto umd reichte ihm eine Tasse Kaffee. Eine Viertelstunde später hörte Ayame leises Schnarchen neben sich. Sie hievte Naruto auf die Couch und deckte ihn zu. Anschließend ging sie in die Küche, spülte die Tassen ab und entsorgte die Ramenverpackungen. Danach trat sie wieder ins Wohnzimmer und bettete Narutos Kopf auf ein Kissen, dass sie auf ihre Beine legte. Dies weckte Naruto kurz auf. Er fragte "Begleitest du mich nachher zum Grab von Shisui ?" Sie erwiderte nur leise Ja und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus seinem Gesicht. Zwei Stunden später, es war nun schon bestimmt kurz vor Mitternacht machten die beiden sich auf den Weg zum Friedhof. Nach 15 Minuten Fußweg kamen sie auch an. Die beiden liefen Zielstrebig auf den Grabstein zu. "Shisui, ich wünschte du wärst hier und könntest mir einen deiner Ratschläge geben sie haben mir immer geholfen. Ich zweifle daran das Itachi euren Clan tötete, weil er glaubte keine Zeit mehr zu haben. Viel mehr denke ich inzwischen das es ein Befehl von ganz oben war. Außerdem war der Krieg noch nie so nahe wie er jetzt ist. Es herrscht zwar Frieden, jedoch sind die spannungen zwischen den Dörfen enorm. Die letzte Chuu-Nin Prüfung an der jedes Dorf beteiligt war, weißt du wann die waren ? Denn ich kann mich nicht erinnern. Ich habe heute seit langem Itachi wieder gesehen, ich weiß nicht ob er mir jemals vertraut hat. Ich wünschte er hätte mir von dem Befehl wenn es denn einer war erzählt. Aber das hat er nicht." Naruto wollte gerade weiter sprechen, da kam ein Botenfalke auf ihn zu geflogen, er entnahm ihm den Brief und der Falke verschwand wieder in der Abenddämerrung.
Hey Knirps,
hier meldet sich dein Patenonkel mal wieder. Ich wollte dir nur ausrichten das ich mit deiner Schwester bald im Dorf auftauchen werde. Du müsstest inzwischen ein Erwachsener Mann sein, man wie lange ich dich nicht mehr gesehen habe. Richte deinen Eltern bitte einen Gruß von mir aus sobald du sie mal wieder besuchst.
Dein Patenonkel Jiraya
"Mein Patenonkel hat mir geschrieben Shisui, er wird bald mit meiner Schwester wieder ins Dorf zurück kehren. Ich gebe ihr zwar keine Schuld am Tot unserer Eltern, doch weiß ich leider nicht wie ich reagieren werde wenn ich sie sehe und sie dann unserer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht." "Bestimmt wirst du sie als deine Schwester empfangen und sie lieben lernen wie du deine Eltern liebst." Sprach Ayame zu ihm.
Als Naruto den Brief wegsteckte wendete er sich wieder dem Grab seines besten Freundes zu. "Ich muss noch bei meinen Eltern vorbei schauen bis morgen dann." Nachdem Naruto sich von Shisui verabschiedete zündete er noch ein Räucherstäbchen an und verschwand mit Ayame in Richtung der Gräber seiner Eltern. "Hey To-San, Kaa-San da bin ich wieder mir geht es Gesundheitluch gut, auch wenn ich emotional eher labil bin im moment. Jiraya hat sich heute bei mir gemeldet, ich soll euch von ihm schöne Grüße ausrichten. Er hat außerdem noch geschrieben das ich bald meine kleine Schwester kennen lernen werde. Wenn ich ehrlich bin habe ich eine heiden Angst davor sie zu treffen. Das wars dann auch schon wieder. Wir sehen uns morgen." Auch hier zündete er für seinen Vater und seine Mutter jeweils ein Räucherstäbchen an. Als er Ayame seinen Arm hin hielt unterbrach sie ihn und sprach auch zu seinen Eltern. "Guten Abend Hokage-Sama, Hallo Uzumaki-San. Ich wollte mich nur eben bei ihnen bedanken das sie einen so wundervollen Sohn uns hinterlassen haben. Er ist zu einem tollen jungen Mann geworden." Danach griff sie Narutos Arm und zusammen verschwanden sie in einem Gelben Blitz.
Mission Akatsuki
Als Naruto am nächsten Tag wach wurde, guckte er als erstes aus seinem Fenster, wie er feststellte war es noch dunkel draußen. Ein Blick auf seinen Wecker verriet ihm das es gerade mal Vier Uhr früh ist. Trotz der frühen Zeit schwang er sich aus seinem Bett und ging unter die Dusche. Kurz darauf lief er in die Küche und machte sich erst mal einen heißen bitteren Kaffee. Anschließend guckte er ein weiteres Mal auf die Uhr. „Sechs Uhr da müsste ja irgendeine Bäckerei geöffnet haben.“ Beim Bäcker angekommen bestellte er sich zwei Spiegeleier mit Speck und einer Tasse Kaffee. Er setzte sich draußen vor die Tür der Bäckerei und beobachtete die einzelnen Leute die ebenfalls schon zu früher Stunde wach waren, während er in Ruhe seinen Kaffee trank und sein Mahl verspeiste. Er brachte die Tasse und seinen Teller anschließend wieder rein und machte sich auf den Weg zum Hokagen. Unterwegs traf er Kakashi. "Hey Naruto gut das ich dich noch treffe. Ich wollte mich nur eben bei dir bedanken das du Shina so gut trainierst, sie macht rasche Fortschritte." "Nicht dafür, das mache ich gerne. Warum hast du gesagt, gut das ich dich noch treffe? Bist du demnächst länger weg ?" "Ja ich werde mit einem Team eine längere Mission außerhalb des Dorfes haben." "Achso na dann wünsche ich viel Erfolg und richte Shina aus das sie mich ja nicht enttäuschen soll." "Das werde ich machen, bis demnächst." "Wir sehen uns." Nach dem Gespräch mit Kakashi ging er weiter Richtung Hokage Villa. „Herein“ hörte Naruto nachdem er an die Tür vom Büro des Hokagen klopfte. „Hallo Naruto schön dich mal wieder zu sehen , was kann ich für dich tun?“ „Ich finde das ich lange genug auf der faulen Haut lag und wollte wieder anfangen zu arbeiten.“ „Wie kommt der plötzliche Sinneswandel ? Hat es was damit zu tun saß deine Schwester bald kommt oder willst du eine sichere Distanz zu deiner Schülerin gewinnen ?“ „Ich wüsste nicht was sie das angeht Hokage-Sama. Ich möchte mich lediglich wieder für mein Dorf einsetzten.“ „Alles klar entschuldige bitte meine Neugierde Naruto.“ Als Naruto nichts darauf erwiderte sprach der Hokage weiter „Ich werde dich wissen lassen wenn ich einen Auftrag für dich habe.“ „Vielen Dank“ antwortete Naruto lediglich, machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Büro. Als er das Gebäude hinter sich gelassen hatte seufzte er einmal lautlos und machte sich auf den Weg zum Friedhof. „Hey Shisui ein unerwarteter Besuch ich weiß aber ich wollte dir sagen das ich gestern Nacht einen Entschluss getroffen habe. Ich werde bei meinen Missionen nach Itachi suchen um nochmal mit ihm zu reden bis er mir alles von damals erzählt hat und ich werde nicht eher Ruhe geben bis ich alle Antworten habe. Bis zum nächsten mal.“ Wieder in seinem Anwesen angekommen sah er einen Brief auf seinem Esstisch liegen. Er nahm in auf und entfaltete ihn.
Naruto,
Ich bin froh das du wieder im Dienst bist, denn ich habe eine wichtige Mission die ich nur dir anvertrauen kann. Gerüchten zu folge gibt es eine neue Organisation namens Akatsuki die ausschließlich aus Schwerverbrechern besteht. Ich will das du Information über diese sammelst. Ach und bevor ich es vergesse, angeblich ist auch Itachi teil dieser Organisation. Ich verbiete dir dich von Emotionen leiten zu lassen solltest du auf ihn treffen.
Gezeichnet Hokage der dritten Generation.
Naruto verbrannte den Brief packte seine Sachen und verließ sofort das Dorf. Ein paar Kilometer vor dem Dorf kam ihm eine Vierköpfige Gruppe entgegen. „Hey Naruto wo geht’s hin ?“ fragte ihn Kakashi „Mission“ Sagte er nur und lief an ihnen vorbei. Shina die etwas abseits stand machte schnell einen Schattendoppelgänger der ihm mit etwas Abstand folgte. Naruto der dies natürlich bemerkte, ignorierte es da es ja nur ein Schattendoppelgänger ist. „ Der Hokage hat mir alle Freiheiten gegeben das heißt also das ich vorgehen darf wie Ich will. Am besten ist es glaube ich wenn ich Orochimaru mal einen Besuch abstatte. Er machte sich auf den weg Richtung Oto-Gakure. Hiruzen hat mir zwar keine Zeitangabe gegeben aber ich denke länger als zwei Wochen sollte ich nicht weg bleiben dachte sich Naruto nachdem er am zweiten Tag seiner Mission in Oto ankam. Den Schattendoppelgänger von Shina hatte er schon am ersten Tag abgehängt. Am besten suche ich mal im Dorf nach Informationen von ihm. Zu Narutos Glück, was eines anderen Pech war da er von Orochimaru in der Öffentlichkeit angeprangert wurde. Er hörte seine Stimme rufen „Ihr seht was passiert wenn ihr mir nicht gehorcht.“ Nach seinem Satz trat er ihn um seinen Standpunkt zu verdeutlichen nochmal gegen das Gesicht. Man hörte ein widerliches Knacken, Naruto ging davon aus das er dem Mann den Kiefer brach. Als Naruto sich einen Weg durch die Menschenmenge bahnte und ganz vorne an der „Bühne“ stand erblickte ihn Orochimaru. Er flüsterte Kabuto „Sorg dafür das jetzt alle verschwinden und dann verschwindet du mit ihm“, er zeigte auf den verletzten Mann am Boden zu. Nachdem sich dann die Menschenmenge lichtete und nur noch Orochimaru mit Naruto auf dem Platz standen fragte er „Was kann ich für dich tun Naruto ? Oder sollte ich eher fragen was Konoha von mir will“ „Konoha will gar nichts“ erwiderte er und hängte „Ich brauche alle Informationen über Akatsuki von dir.“ dran. „Und was hätte ich davon ?“ fragte ihn die Schlange. „ Ich wette drauf das diese Organisation dir ebenfalls ein Dorn im Auge ist. Wenn du mir alles sagst was du über sie weißt kann Konoha gegen sie vorgehen.“ „Da magst du ja recht haben, aber das reicht mir nicht.“ „Was willst du als Gegenleistung ?“ Die letzte Frage beantwortete er mit nur einem Wort. „Ruhe“ „Du weißt das ich das nicht entscheiden kann.“ „Dann schick dem alten Sack ne Nachricht. Ich erwarte dich in drei Tagen wieder hier.“ Mit dem letzten Satz verschwand Orochimaru aus seinem Blickfeld. Naruto verließ das Dorf ebenfalls, als er auf einer Lichtung kam stellte er sein Lager auf. Nachdem er sein Zelt aufbaute und sich was zu Essen besorgt hatte fing er an eine Nachricht an den Hokagen zu schreiben.
Hokage-Sama,
ich habe einen Weg gefunden an sehr viele Infos zu gelangen, jedoch beinhaltet dies Orochimarus Hilfe. Er verlangt als gegenleistung Ruhe. Das Zeitfenster für die Antwort beträgt drei Tage.
Gezeichnet Naruto.
Als er die Nachricht fertig hatte, erreichte ihn gerade ein Botenfalke. Er entfaltete den Zettel den er brachte und fing an zu lesen.
In drei Tagen erwarte ich eine positive Antwort. Kannst den Falken nutzen.
Naruto warf den Zettel ins Feuer und band seine Nachricht an den Falken, der sogleich in die Ferne verschwand.
In Konoha lief der Hokage in seinem Büro auf und ab. Er wollte zwar so viele Informationen wie möglich über Akatsuki, jedoch wollte er nicht das Orochimaru noch mehr Freiheiten erhält. Er rief nach einem Anbu und befahl ihm Shikaku Nara zu holen. Als dieser das Büro betrat berichtete er ihm sogleich sein Dilemma. „Das ist schwierig Hokage-Sama, aber ich denke dieses Risiko sollten wir eingehen. Als Absicherung könnten sie doch Naruto an dir Grenze zu Oto schicken, damit er es teilweise noch im Auge behalten kann. Schließlich kann er Chakra schon Kilometer weit spüren.“ „Gut danke für deinen Rat du kannst wieder gehen.“ Als Shikaku das Büro verließ machte sich Hiruzen sofort dran Naruto eine Nachricht zu schreiben.
Naruto,
Ich habe mich entschieden die Forderung von Orochimaru zu akzeptieren. Er soll seine Ruhe haben. Es müssen dafür aber auch genug Infos geben.
Gezeichnet Hokage der dritten Generation
Am dritten Tag lief Naruto wieder zum Dorfplatz und lief auf den wartenden Orochimaru zu. „Und sind meine Forderungen erfüllt worden ?“ „Das kann ich dir noch nicht sagen, da ich noch keine Antwort erhalten habe.“ Orochimaru wollte gerade etwas erwidern als ein Falke auf Narutos Schulter landete. Er Band ihm die Nachricht ab und überreichte sie Orochimaru. Er entfaltete sie und fing an zu grinsen, nachdem er die Nachricht Wegsteckte übergab er Naruto mehrere Schriftrollen, machte auf dem Absatz kehrt und verschwand. Naruto drehte sich ebenfalls um und sprintete zurück nach Konoha. Eine Woche nach seiner Abreise aus Konoha kam er wieder Zuhause an. Im Büro des Hokagen übergab er Hiruzen die Schriftrollen.
Na alter Mann wie geht’s ? Ich an deiner Stelle würde mal lieber einen Nachfolger einstellen. Du wirst ja schließlich auch nicht jünger. Aber genug der Albernheiten, da du mir Ruhe versichert hast werde ich dir Informationen geben. Akatsuki besteht aus meinen Informationen zu folge neun Mitgliedern. Da wäre einmal Pain er ist der Anführer und ist im Besitz des Rinnegan’s dann ist da Konan, sie ist das einzige Weibliche Mitglied. Über sie kann dir Jiraya Informationen geben. Außerdem haben sie einen Spion namens Zetzu. Er kann sich wahnsinnig schnell fortbewegen. Dann wäre da noch das sie immer in Zweier Gruppen agieren. Die Teams bestehen aus Sasori aus Suna-Gakure er ist ein Meister im Umgang mit Puppen. Sein Partner heißt Deidara er kann aus Lehm Bomben in beliebiger Form erschaffen. Dann gibt es ein Team das man auch das Unsterbliche Duo nennt denn Hidan ist unsterblich während sein Partner schon an die 100 Jahre alt ist und Fünf Herzen besitzt. Das letzte Team besteht aus Kisame Hoshigaki. Er ist einer der Sieben Schwertkünstler aus Kiri-Gakure. Sein Partner kennt ihr sehr gut besonders Naruto. Denn es ist Itachi Uchiha.
Viel Spaß damit, Orochimaru.
„Nun Naruto wie du weißt können wir ihm nicht einfach frei Hand gewähren weshalb ich möchte das du gleich wieder aufbrichst und ihn unauffällig ausspionierst. Sollte er in einer Woche nichts auffälliges machen oder in Oto bleiben kannst du wieder kommen.“ „Geht in Ordnung ich werde nur vorher noch mal bei meinen Eltern und Shisui vorbei schauen.“ Hiruzen nickte und Naruto verließ das Büro. Als Naruto den Friedhof erreichte dämmerte es bereits, am Grab seiner Eltern angekommen sprach er das übliche. Er berichtete das er sich immer Gesund ernährte und das er sich immer noch sorgen machte seine Schwester zu treffen. Am Ende zündete er zwei Räucherstäbchen an. Am Friedhofseingang erschienen zwei Personen ein groß und kräftig gebauter Mann, sowie ein in etwa zwölf jähriges Mädchen. Am Grab von Shisui angekommen sah er ein junges Mädchen ein paar Gräber weiter stehen und hörte sie leise weinen, als er näher heran trat erkannte er das es sich um seine Schülerin Shina handelte. In Gedanken verfluchte er sich selbst da er sie in den letzten Wochen ziemlich vernachlässigt hatte. Als er direkt hinter ihr stand legte er ihr eine Hand auf ihre Schulter. Shina die damit nicht gerechnet hatte erschrak ziemlich doch Naruto drehte sie einmal um und kniete sich vor Sie hin. Er nahm sie in den Arm und flüsterte beruhigende Worte ins Ohr.
„Und hier liegen meine Eltern begraben ?“ fragte ein junges Mädchen. Ihren Begleiter. „Ja hier wurden sie begraben. Scheinbar war vor nicht allzu kurzer Zeit jemand hier, denn es brennen zwei Räucherstäbchen.“ „Hi To-San und Kaa-San ich bin es Kazumi eure Tochter. Es freut mich euch endlich mal zu besuchen. Ich freue mich schon riesig darauf meinen älteren Bruder zu treffen. Bitte wünscht mir Glück.“
„Was ist denn los Shina ? Warum weinst du ?“ „Das passiert mir immer wenn ich meinen Bruder besuche. Ich hätte ihm so gerne kennen gelernt, aber er starb vor zwölf Jahren.“ „Ich würde dich gerne trösten , aber ich muss noch meinen besten Freund besuchen und dann auf eine Mission gehen.“ „Ist schon okay“ schniefte Shina und wollte gerade gehen. Doch Naruto hielt sie nochmal auf und sagte ihr „Warte noch Fünf Minuten dann bringe ich dich nach Hause. Am Grab von Shisui. „Hey alter Kumpel entschuldige bitte das ich in der letzten Woche nicht vorbei geschaut habe, ich hatte eine länger dauernde Mission. Und muss heute auch schon wieder abreisen. Hoffe natürlich du verstehst das. Bei meinem nächsten Besuch werde ich wieder mehr mit dir reden. Bis dann.“ Auch hier zündete er ein Räucherstäbchen an und verließ den Friedhof zusammen mit Shina.
„Scheinbar ist Naruto noch nicht wieder Zuhause. Dann werden wir wohl morgen nochmal vorbei schauen und uns jetzt erstmal ein Zimmer für die Nacht suchen.“ „Menno“ bekam er von einer beleidigten Kazumi zu hören. „Ach mach dir nichts draus. Das wird einfach eine weitere Lektion in Sachen Geduld.“ Zusammen machten sie sich auf den weg ein Hotelzimmer auf zu suchen. Auf halben weg begegneten sie einem Mann und einem Mädchen in Kazumis Alter. „Naruto ?“ fragte Jiraya. Als Naruto sich zu dem Mann drehte und neben ihm ein Mädchen erblickte erschrak er, da er eine Miniversion seiner Mutter
erblickte. Er versteifte sich und sprach Monoton „Hallo Jiraya ich würde mich ja gerne noch länger mit dir Unterhalten, aber ich muss noch eben meine Schülerin nach Hause bringen und dann auf eine Mission . Wir reden wenn ich wieder da bin.“ Er schnappte sich Shina und sprintete zu dem Haus ihrer Eltern. Dort angekommen sprach er „Sobald ich wieder da bin werde ich mich wieder voll und ganz um dein Training kümmern.“ Er ließ Shina keine Zeit für eine Antwort. Denn er war schon wieder weg. Man wieso ist er denn so komisch dachte sich Shina bevor sie das Haus ihrer Eltern betrat.
„Der Mann, war das mein Bruder Naruto ?“ „Ja das war er. Mann ist der groß geworden. Aber ich habe ihn ja auch schon seid zwölf Jahren nicht gesehen. Scheinbar hat ihn der Dienst bei den Anbu sehr geprägt. Tut mir leid Kazumi aber so wie es aussieht wirst du dich noch ein wenig länger gedulden müssen.
