Emotionen
Naruto wartete nicht darauf das Itachi den Anfang machte und sprudelte sofort los. "Du hast nerven hier auf zu kreuzen. Ist dir klar was du getan hast ? Du hast alles verraten wofür wir drei standen. Shisui hat sich geopfert für uns, für seinen Clan, für Konoha. Wir hatten abgemacht das wir eine Lösung finden werden ohne weitere opfer zu bringen. Und dann tötest du einfach zahlreiche Menschen total kaltblütig. Seid dem Tag habe ich daran gezweifelt ob du mir je vertraut hast. Man ich konnte es damals nicht glauben und kann es immer noch nicht glauben." Zum ende hin wurde Naruto immer Lauter. Itachi der seine Emotionen perfekt unter kontrolle hatte konnte sich nicht mehr beherschen durch die Worte die er von Naruto an den Kopf geworfen bekam. Einzelne tränen liefen sein Gesicht runter. "Ach komm Itachi deine falschen tränen kannst du dir sparen ich weiß das du deine Emotionen perfekt beherschst. " "Du verstehst das falsch Naruto ich musste es tun, wir hatten keine Zeit mehr. Hätte ich es nicht getan wäre keine Woche später der Bürgerkrieg ausgebrochen und dadurch unzählige unschuldige Menschen gestorben. Außerdem hätten die anderen Nationen unsere Situation ausgenuzt und uns den Krieg erklärt. Und du weißt doch selbst was der Krieg aus den Menschen macht. Er zwingt uns Dinge zu tun die wir nie für möglich hielten und entreißt uns unsere liebsten. Es war ein notwendieges übel." "Selbst wenn du die Wahrheit sagst Itachi warum hast du mir dann nichts gesagt. Wir haben uns doch geschworen alles gemeinsam durch zu stehen. Man du warst wie ein Bruder für mich." Langsam verlor Naruto seine beherschung und auch bei ihm bahnten sich einzelne tränen den weg durch sein Gesicht. "Naruto du bist immer noch mein Bruder Blutsverwand hin oder her, das spielt für mich keine rolle. Ich würde dir nur zu gerne alles erklären aber das kann ich nicht, denn ich brauche dich in Konoha damit du ein Auge auf meinen kleinen Bruder hast" "Das ergibt doch keinen Sinn. Erst bringst du jeden von deinen Verwandten außer ihn um, und dann kommst du mit so einer bitte ?" fragte Naruto, Itachi erwiderte nur "Du wirst es schon bald verstehen." Nur um danach in unzähligen Krähen zu verschwinden. Naruto verschwand daraufhin in einem Gelben Blitz.
Naruto hatte sich in sein Haus teleportiert, doch da blieb er nicht lange. Er legte seine Shinobie ausrüstung sprich Kunaitaschen ab und verschwand aus seinem Haus. Er ging zielstrebig auf seine Stammkneipe zu, betrat sie und setzte sich an die Theke. Ein junges Mädchen, die er nicht kannte wollte ihn gerade fragen was er denn bestellen wollte, doch ihr Chef hielt sie davon ab. "Nein Kira ich übernehme ihn. Kümmer du dich bitte um die anderen." Da er Naruto schon eine weile kannte sah er das er im momemt sehr aufgewühlt war. Als er zu Naruto ging und fragen wollte was er denn haben möchte sagte Naruto schon "Bring mir ne Flasche Sake." Als er sie ihm brachte stellte er sie ihm hin sowie ein schälchen, doch Naruto griff sich die Flasche ignorierte das Schälchen und schüttete sich den Sake aus der Flasche direkt in den Hals. Er weiß zwar das Alkohol nicht wirklich als Lösung dient, doch das war ihm im Moment relativ egal. Drei Flaschen Sake später zahlte er und verließ torkelnd die Bar in richtung seines Anwesens. Als er dann sein Haus erreichte, machte er es sich auf seinem Sofa bequem und schlief sogleich ein. Doch sein Schlaf war nicht von langer dauer, denn es klopfte nur Zwanzig Minuten später an seiner Haustür. Naruto quälte sich vom Sofa, machte die Tür auf und stand Ayame gegenüber. Als er sie fragen wollte was sie denn wolle viel sie ihm schon ins Wort "Du weißt schon das es keine Lösung ist sich mit Alkohol zu betäuben, egal was man gerade durchmacht ? Ich habe dich vorhin gesehen und dachte mir das ich dich mal mit Nudelsuppe überrasche, Vier Portionen reichen dir doch hoffentlich ?" "Als Naruto die Tüte mit der Nudelsuppe sah griff er sofort danach und verschwand im Wohnzimmer. Ayame hingegen betrat seine Küche und machte erstmal eine Kanne Kaffee. Im Wohnzimmer angekommen setzte sie sich neben Naruto umd reichte ihm eine Tasse Kaffee. Eine Viertelstunde später hörte Ayame leises Schnarchen neben sich. Sie hievte Naruto auf die Couch und deckte ihn zu. Anschließend ging sie in die Küche, spülte die Tassen ab und entsorgte die Ramenverpackungen. Danach trat sie wieder ins Wohnzimmer und bettete Narutos Kopf auf ein Kissen, dass sie auf ihre Beine legte. Dies weckte Naruto kurz auf. Er fragte "Begleitest du mich nachher zum Grab von Shisui ?" Sie erwiderte nur leise Ja und strich ihm ein paar Haarsträhnen aus seinem Gesicht. Zwei Stunden später, es war nun schon bestimmt kurz vor Mitternacht machten die beiden sich auf den Weg zum Friedhof. Nach 15 Minuten Fußweg kamen sie auch an. Die beiden liefen Zielstrebig auf den Grabstein zu. "Shisui, ich wünschte du wärst hier und könntest mir einen deiner Ratschläge geben sie haben mir immer geholfen. Ich zweifle daran das Itachi euren Clan tötete, weil er glaubte keine Zeit mehr zu haben. Viel mehr denke ich inzwischen das es ein Befehl von ganz oben war. Außerdem war der Krieg noch nie so nahe wie er jetzt ist. Es herrscht zwar Frieden, jedoch sind die spannungen zwischen den Dörfen enorm. Die letzte Chuu-Nin Prüfung an der jedes Dorf beteiligt war, weißt du wann die waren ? Denn ich kann mich nicht erinnern. Ich habe heute seit langem Itachi wieder gesehen, ich weiß nicht ob er mir jemals vertraut hat. Ich wünschte er hätte mir von dem Befehl wenn es denn einer war erzählt. Aber das hat er nicht." Naruto wollte gerade weiter sprechen, da kam ein Botenfalke auf ihn zu geflogen, er entnahm ihm den Brief und der Falke verschwand wieder in der Abenddämerrung.
Hey Knirps,
hier meldet sich dein Patenonkel mal wieder. Ich wollte dir nur ausrichten das ich mit deiner Schwester bald im Dorf auftauchen werde. Du müsstest inzwischen ein Erwachsener Mann sein, man wie lange ich dich nicht mehr gesehen habe. Richte deinen Eltern bitte einen Gruß von mir aus sobald du sie mal wieder besuchst.
Dein Patenonkel Jiraya
"Mein Patenonkel hat mir geschrieben Shisui, er wird bald mit meiner Schwester wieder ins Dorf zurück kehren. Ich gebe ihr zwar keine Schuld am Tot unserer Eltern, doch weiß ich leider nicht wie ich reagieren werde wenn ich sie sehe und sie dann unserer Mutter wie aus dem Gesicht geschnitten aussieht." "Bestimmt wirst du sie als deine Schwester empfangen und sie lieben lernen wie du deine Eltern liebst." Sprach Ayame zu ihm.
Als Naruto den Brief wegsteckte wendete er sich wieder dem Grab seines besten Freundes zu. "Ich muss noch bei meinen Eltern vorbei schauen bis morgen dann." Nachdem Naruto sich von Shisui verabschiedete zündete er noch ein Räucherstäbchen an und verschwand mit Ayame in Richtung der Gräber seiner Eltern. "Hey To-San, Kaa-San da bin ich wieder mir geht es Gesundheitluch gut, auch wenn ich emotional eher labil bin im moment. Jiraya hat sich heute bei mir gemeldet, ich soll euch von ihm schöne Grüße ausrichten. Er hat außerdem noch geschrieben das ich bald meine kleine Schwester kennen lernen werde. Wenn ich ehrlich bin habe ich eine heiden Angst davor sie zu treffen. Das wars dann auch schon wieder. Wir sehen uns morgen." Auch hier zündete er für seinen Vater und seine Mutter jeweils ein Räucherstäbchen an. Als er Ayame seinen Arm hin hielt unterbrach sie ihn und sprach auch zu seinen Eltern. "Guten Abend Hokage-Sama, Hallo Uzumaki-San. Ich wollte mich nur eben bei ihnen bedanken das sie einen so wundervollen Sohn uns hinterlassen haben. Er ist zu einem tollen jungen Mann geworden." Danach griff sie Narutos Arm und zusammen verschwanden sie in einem Gelben Blitz.
