Mission Akatsuki
Als Naruto am nächsten Tag wach wurde, guckte er als erstes aus seinem Fenster, wie er feststellte war es noch dunkel draußen. Ein Blick auf seinen Wecker verriet ihm das es gerade mal Vier Uhr früh ist. Trotz der frühen Zeit schwang er sich aus seinem Bett und ging unter die Dusche. Kurz darauf lief er in die Küche und machte sich erst mal einen heißen bitteren Kaffee. Anschließend guckte er ein weiteres Mal auf die Uhr. „Sechs Uhr da müsste ja irgendeine Bäckerei geöffnet haben.“ Beim Bäcker angekommen bestellte er sich zwei Spiegeleier mit Speck und einer Tasse Kaffee. Er setzte sich draußen vor die Tür der Bäckerei und beobachtete die einzelnen Leute die ebenfalls schon zu früher Stunde wach waren, während er in Ruhe seinen Kaffee trank und sein Mahl verspeiste. Er brachte die Tasse und seinen Teller anschließend wieder rein und machte sich auf den Weg zum Hokagen. Unterwegs traf er Kakashi. "Hey Naruto gut das ich dich noch treffe. Ich wollte mich nur eben bei dir bedanken das du Shina so gut trainierst, sie macht rasche Fortschritte." "Nicht dafür, das mache ich gerne. Warum hast du gesagt, gut das ich dich noch treffe? Bist du demnächst länger weg ?" "Ja ich werde mit einem Team eine längere Mission außerhalb des Dorfes haben." "Achso na dann wünsche ich viel Erfolg und richte Shina aus das sie mich ja nicht enttäuschen soll." "Das werde ich machen, bis demnächst." "Wir sehen uns." Nach dem Gespräch mit Kakashi ging er weiter Richtung Hokage Villa. „Herein“ hörte Naruto nachdem er an die Tür vom Büro des Hokagen klopfte. „Hallo Naruto schön dich mal wieder zu sehen , was kann ich für dich tun?“ „Ich finde das ich lange genug auf der faulen Haut lag und wollte wieder anfangen zu arbeiten.“ „Wie kommt der plötzliche Sinneswandel ? Hat es was damit zu tun saß deine Schwester bald kommt oder willst du eine sichere Distanz zu deiner Schülerin gewinnen ?“ „Ich wüsste nicht was sie das angeht Hokage-Sama. Ich möchte mich lediglich wieder für mein Dorf einsetzten.“ „Alles klar entschuldige bitte meine Neugierde Naruto.“ Als Naruto nichts darauf erwiderte sprach der Hokage weiter „Ich werde dich wissen lassen wenn ich einen Auftrag für dich habe.“ „Vielen Dank“ antwortete Naruto lediglich, machte auf dem Absatz kehrt und verließ das Büro. Als er das Gebäude hinter sich gelassen hatte seufzte er einmal lautlos und machte sich auf den Weg zum Friedhof. „Hey Shisui ein unerwarteter Besuch ich weiß aber ich wollte dir sagen das ich gestern Nacht einen Entschluss getroffen habe. Ich werde bei meinen Missionen nach Itachi suchen um nochmal mit ihm zu reden bis er mir alles von damals erzählt hat und ich werde nicht eher Ruhe geben bis ich alle Antworten habe. Bis zum nächsten mal.“ Wieder in seinem Anwesen angekommen sah er einen Brief auf seinem Esstisch liegen. Er nahm in auf und entfaltete ihn.
Naruto,
Ich bin froh das du wieder im Dienst bist, denn ich habe eine wichtige Mission die ich nur dir anvertrauen kann. Gerüchten zu folge gibt es eine neue Organisation namens Akatsuki die ausschließlich aus Schwerverbrechern besteht. Ich will das du Information über diese sammelst. Ach und bevor ich es vergesse, angeblich ist auch Itachi teil dieser Organisation. Ich verbiete dir dich von Emotionen leiten zu lassen solltest du auf ihn treffen.
Gezeichnet Hokage der dritten Generation.
Naruto verbrannte den Brief packte seine Sachen und verließ sofort das Dorf. Ein paar Kilometer vor dem Dorf kam ihm eine Vierköpfige Gruppe entgegen. „Hey Naruto wo geht’s hin ?“ fragte ihn Kakashi „Mission“ Sagte er nur und lief an ihnen vorbei. Shina die etwas abseits stand machte schnell einen Schattendoppelgänger der ihm mit etwas Abstand folgte. Naruto der dies natürlich bemerkte, ignorierte es da es ja nur ein Schattendoppelgänger ist. „ Der Hokage hat mir alle Freiheiten gegeben das heißt also das ich vorgehen darf wie Ich will. Am besten ist es glaube ich wenn ich Orochimaru mal einen Besuch abstatte. Er machte sich auf den weg Richtung Oto-Gakure. Hiruzen hat mir zwar keine Zeitangabe gegeben aber ich denke länger als zwei Wochen sollte ich nicht weg bleiben dachte sich Naruto nachdem er am zweiten Tag seiner Mission in Oto ankam. Den Schattendoppelgänger von Shina hatte er schon am ersten Tag abgehängt. Am besten suche ich mal im Dorf nach Informationen von ihm. Zu Narutos Glück, was eines anderen Pech war da er von Orochimaru in der Öffentlichkeit angeprangert wurde. Er hörte seine Stimme rufen „Ihr seht was passiert wenn ihr mir nicht gehorcht.“ Nach seinem Satz trat er ihn um seinen Standpunkt zu verdeutlichen nochmal gegen das Gesicht. Man hörte ein widerliches Knacken, Naruto ging davon aus das er dem Mann den Kiefer brach. Als Naruto sich einen Weg durch die Menschenmenge bahnte und ganz vorne an der „Bühne“ stand erblickte ihn Orochimaru. Er flüsterte Kabuto „Sorg dafür das jetzt alle verschwinden und dann verschwindet du mit ihm“, er zeigte auf den verletzten Mann am Boden zu. Nachdem sich dann die Menschenmenge lichtete und nur noch Orochimaru mit Naruto auf dem Platz standen fragte er „Was kann ich für dich tun Naruto ? Oder sollte ich eher fragen was Konoha von mir will“ „Konoha will gar nichts“ erwiderte er und hängte „Ich brauche alle Informationen über Akatsuki von dir.“ dran. „Und was hätte ich davon ?“ fragte ihn die Schlange. „ Ich wette drauf das diese Organisation dir ebenfalls ein Dorn im Auge ist. Wenn du mir alles sagst was du über sie weißt kann Konoha gegen sie vorgehen.“ „Da magst du ja recht haben, aber das reicht mir nicht.“ „Was willst du als Gegenleistung ?“ Die letzte Frage beantwortete er mit nur einem Wort. „Ruhe“ „Du weißt das ich das nicht entscheiden kann.“ „Dann schick dem alten Sack ne Nachricht. Ich erwarte dich in drei Tagen wieder hier.“ Mit dem letzten Satz verschwand Orochimaru aus seinem Blickfeld. Naruto verließ das Dorf ebenfalls, als er auf einer Lichtung kam stellte er sein Lager auf. Nachdem er sein Zelt aufbaute und sich was zu Essen besorgt hatte fing er an eine Nachricht an den Hokagen zu schreiben.
Hokage-Sama,
ich habe einen Weg gefunden an sehr viele Infos zu gelangen, jedoch beinhaltet dies Orochimarus Hilfe. Er verlangt als gegenleistung Ruhe. Das Zeitfenster für die Antwort beträgt drei Tage.
Gezeichnet Naruto.
Als er die Nachricht fertig hatte, erreichte ihn gerade ein Botenfalke. Er entfaltete den Zettel den er brachte und fing an zu lesen.
In drei Tagen erwarte ich eine positive Antwort. Kannst den Falken nutzen.
Naruto warf den Zettel ins Feuer und band seine Nachricht an den Falken, der sogleich in die Ferne verschwand.
In Konoha lief der Hokage in seinem Büro auf und ab. Er wollte zwar so viele Informationen wie möglich über Akatsuki, jedoch wollte er nicht das Orochimaru noch mehr Freiheiten erhält. Er rief nach einem Anbu und befahl ihm Shikaku Nara zu holen. Als dieser das Büro betrat berichtete er ihm sogleich sein Dilemma. „Das ist schwierig Hokage-Sama, aber ich denke dieses Risiko sollten wir eingehen. Als Absicherung könnten sie doch Naruto an dir Grenze zu Oto schicken, damit er es teilweise noch im Auge behalten kann. Schließlich kann er Chakra schon Kilometer weit spüren.“ „Gut danke für deinen Rat du kannst wieder gehen.“ Als Shikaku das Büro verließ machte sich Hiruzen sofort dran Naruto eine Nachricht zu schreiben.
Naruto,
Ich habe mich entschieden die Forderung von Orochimaru zu akzeptieren. Er soll seine Ruhe haben. Es müssen dafür aber auch genug Infos geben.
Gezeichnet Hokage der dritten Generation
Am dritten Tag lief Naruto wieder zum Dorfplatz und lief auf den wartenden Orochimaru zu. „Und sind meine Forderungen erfüllt worden ?“ „Das kann ich dir noch nicht sagen, da ich noch keine Antwort erhalten habe.“ Orochimaru wollte gerade etwas erwidern als ein Falke auf Narutos Schulter landete. Er Band ihm die Nachricht ab und überreichte sie Orochimaru. Er entfaltete sie und fing an zu grinsen, nachdem er die Nachricht Wegsteckte übergab er Naruto mehrere Schriftrollen, machte auf dem Absatz kehrt und verschwand. Naruto drehte sich ebenfalls um und sprintete zurück nach Konoha. Eine Woche nach seiner Abreise aus Konoha kam er wieder Zuhause an. Im Büro des Hokagen übergab er Hiruzen die Schriftrollen.
Na alter Mann wie geht’s ? Ich an deiner Stelle würde mal lieber einen Nachfolger einstellen. Du wirst ja schließlich auch nicht jünger. Aber genug der Albernheiten, da du mir Ruhe versichert hast werde ich dir Informationen geben. Akatsuki besteht aus meinen Informationen zu folge neun Mitgliedern. Da wäre einmal Pain er ist der Anführer und ist im Besitz des Rinnegan’s dann ist da Konan, sie ist das einzige Weibliche Mitglied. Über sie kann dir Jiraya Informationen geben. Außerdem haben sie einen Spion namens Zetzu. Er kann sich wahnsinnig schnell fortbewegen. Dann wäre da noch das sie immer in Zweier Gruppen agieren. Die Teams bestehen aus Sasori aus Suna-Gakure er ist ein Meister im Umgang mit Puppen. Sein Partner heißt Deidara er kann aus Lehm Bomben in beliebiger Form erschaffen. Dann gibt es ein Team das man auch das Unsterbliche Duo nennt denn Hidan ist unsterblich während sein Partner schon an die 100 Jahre alt ist und Fünf Herzen besitzt. Das letzte Team besteht aus Kisame Hoshigaki. Er ist einer der Sieben Schwertkünstler aus Kiri-Gakure. Sein Partner kennt ihr sehr gut besonders Naruto. Denn es ist Itachi Uchiha.
Viel Spaß damit, Orochimaru.
„Nun Naruto wie du weißt können wir ihm nicht einfach frei Hand gewähren weshalb ich möchte das du gleich wieder aufbrichst und ihn unauffällig ausspionierst. Sollte er in einer Woche nichts auffälliges machen oder in Oto bleiben kannst du wieder kommen.“ „Geht in Ordnung ich werde nur vorher noch mal bei meinen Eltern und Shisui vorbei schauen.“ Hiruzen nickte und Naruto verließ das Büro. Als Naruto den Friedhof erreichte dämmerte es bereits, am Grab seiner Eltern angekommen sprach er das übliche. Er berichtete das er sich immer Gesund ernährte und das er sich immer noch sorgen machte seine Schwester zu treffen. Am Ende zündete er zwei Räucherstäbchen an. Am Friedhofseingang erschienen zwei Personen ein groß und kräftig gebauter Mann, sowie ein in etwa zwölf jähriges Mädchen. Am Grab von Shisui angekommen sah er ein junges Mädchen ein paar Gräber weiter stehen und hörte sie leise weinen, als er näher heran trat erkannte er das es sich um seine Schülerin Shina handelte. In Gedanken verfluchte er sich selbst da er sie in den letzten Wochen ziemlich vernachlässigt hatte. Als er direkt hinter ihr stand legte er ihr eine Hand auf ihre Schulter. Shina die damit nicht gerechnet hatte erschrak ziemlich doch Naruto drehte sie einmal um und kniete sich vor Sie hin. Er nahm sie in den Arm und flüsterte beruhigende Worte ins Ohr.
„Und hier liegen meine Eltern begraben ?“ fragte ein junges Mädchen. Ihren Begleiter. „Ja hier wurden sie begraben. Scheinbar war vor nicht allzu kurzer Zeit jemand hier, denn es brennen zwei Räucherstäbchen.“ „Hi To-San und Kaa-San ich bin es Kazumi eure Tochter. Es freut mich euch endlich mal zu besuchen. Ich freue mich schon riesig darauf meinen älteren Bruder zu treffen. Bitte wünscht mir Glück.“
„Was ist denn los Shina ? Warum weinst du ?“ „Das passiert mir immer wenn ich meinen Bruder besuche. Ich hätte ihm so gerne kennen gelernt, aber er starb vor zwölf Jahren.“ „Ich würde dich gerne trösten , aber ich muss noch meinen besten Freund besuchen und dann auf eine Mission gehen.“ „Ist schon okay“ schniefte Shina und wollte gerade gehen. Doch Naruto hielt sie nochmal auf und sagte ihr „Warte noch Fünf Minuten dann bringe ich dich nach Hause. Am Grab von Shisui. „Hey alter Kumpel entschuldige bitte das ich in der letzten Woche nicht vorbei geschaut habe, ich hatte eine länger dauernde Mission. Und muss heute auch schon wieder abreisen. Hoffe natürlich du verstehst das. Bei meinem nächsten Besuch werde ich wieder mehr mit dir reden. Bis dann.“ Auch hier zündete er ein Räucherstäbchen an und verließ den Friedhof zusammen mit Shina.
„Scheinbar ist Naruto noch nicht wieder Zuhause. Dann werden wir wohl morgen nochmal vorbei schauen und uns jetzt erstmal ein Zimmer für die Nacht suchen.“ „Menno“ bekam er von einer beleidigten Kazumi zu hören. „Ach mach dir nichts draus. Das wird einfach eine weitere Lektion in Sachen Geduld.“ Zusammen machten sie sich auf den weg ein Hotelzimmer auf zu suchen. Auf halben weg begegneten sie einem Mann und einem Mädchen in Kazumis Alter. „Naruto ?“ fragte Jiraya. Als Naruto sich zu dem Mann drehte und neben ihm ein Mädchen erblickte erschrak er, da er eine Miniversion seiner Mutter
erblickte. Er versteifte sich und sprach Monoton „Hallo Jiraya ich würde mich ja gerne noch länger mit dir Unterhalten, aber ich muss noch eben meine Schülerin nach Hause bringen und dann auf eine Mission . Wir reden wenn ich wieder da bin.“ Er schnappte sich Shina und sprintete zu dem Haus ihrer Eltern. Dort angekommen sprach er „Sobald ich wieder da bin werde ich mich wieder voll und ganz um dein Training kümmern.“ Er ließ Shina keine Zeit für eine Antwort. Denn er war schon wieder weg. Man wieso ist er denn so komisch dachte sich Shina bevor sie das Haus ihrer Eltern betrat.
„Der Mann, war das mein Bruder Naruto ?“ „Ja das war er. Mann ist der groß geworden. Aber ich habe ihn ja auch schon seid zwölf Jahren nicht gesehen. Scheinbar hat ihn der Dienst bei den Anbu sehr geprägt. Tut mir leid Kazumi aber so wie es aussieht wirst du dich noch ein wenig länger gedulden müssen.
