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Als wäre es Liebe


Erstellt:
Letzte Änderung: 14.06.2015
abgeschlossen
Deutsch
1100 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Eigener Charakter
Unterthemen: Liebe, Hass, Trauer
Trigger-Warnungen: Suizid, Tod

______________________________________

Ich stelle mir vor,

wie du genauso innerlich brennst wie ich,

wenn du mir so nahe bist.

Das ist keine Liebe.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 und keine Erinnerung. Adult (Sex) E: 08.06.2015
U: 14.06.2015
Kommentare (7)
1100 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  AliceNoWonder
2016-05-18T17:07:43+00:00 18.05.2016 19:07
Hey erstmal danke das du die Geschichte eingereicht hast ^^ ich komme auch endlich dazu sie u kommentieren xD
Deine geschichte ist wirklich richtig gut. Mir gefällt dein schreibstil, das du einige Sachen wiederholst ist auch sehr schön. Es zeigt wie wichtig sie sind. Die Thematik ist interssant und gut geworden. Was ich nicht so ganz verstehe ist warum die beiden sich immer noch zum Vögel treffen, vor allem da sie selber sehr distanziert von ihm ist. Ich kann mir schwer vorstellen dass sie das Risiko eingeht noch ein Kind von ihm zu bekommen, wo die beiden schon eins haben und er sich nicht um sie kümmert. Das ist auch so ziemlich das einzige, was ich zu meckern habe. Ansonsten hat die geschichte mir gut gefallen und dein Schreibstil ist auch sehr schön :)

Lg Alice
Antwort von:  Jaelaki
18.05.2016 19:35
Hallöchen, danke für deine Rückmeldung.
Es geht nicht darum, dass sie wieder schwanger wird (dafür gibt es heutzutage ja genügend Methoden, um das zu verhindern). Ich vermute, du hast die Essenz der Geschichte nicht mitbekommen. Es geht eben gerade darum, dass die beiden nicht miteinander, aber auch nicht ohne einander können. Anfangs mag es mehr als Sex gewesen sein, aber irgendwann wurde es wie zu einem »Ritual«, auf das Körperliche beschränkt. Sie erinnert sich aber noch immer daran, wie es einst gewesen ist, sie erinnert sich an Liebe. Ob es das jemals war? Das ist die Frage. Warum sie nicht loslässt? Das ist die Frage.

LG Jaelaki
Von: abgemeldet
2016-05-01T19:10:44+00:00 01.05.2016 21:10
Sehr gute Story!
Gefällt mir sehr! :3

Liebe Grüße,

Cey-Gay♥
Von:  Herzloser
2015-10-05T21:42:40+00:00 05.10.2015 23:42
Gefällt mir sehr :3 Ist mal etwas anderes :D

LG Herzloser
Antwort von:  Jaelaki
25.11.2015 04:02
Danke dir. ; )

LG
Jaelaki
Von:  Vickie
2015-06-13T10:04:13+00:00 13.06.2015 12:04
Hey Jaelaki!
Mir gefällt die Geschichte sehr gut, obwohl ich es nicht mag, wenn die 2. Person angesprochen wird.
Mit wenigen Worten schaffst du es, eine spannende Geschichte zu erzählen, führst Fragen ein, die am Ende zusammenlaufen. Besonders gut gelungen finde ich die Art, wie du von Vergangenem erzählst, ohne in langweilige Rückblenden zu verfallen.
Nicht so schön finde ich die Körperteil-Wiederholungen. Kann sein, dass du damit den Trott darstellen willst, es kommt bei mir aber nicht rüber.
Antwort von:  Jaelaki
13.06.2015 13:47
Hallo! Danke dir für deine Rückmeldung.
Ich wollte etwas Neues ausprobieren (2. Person, mehr oder weniger explizite Darstellung von Sex ...).
Was genau meinst du mit Körperteil-Wiederholungen?
Generell sollte mit den Wiederholungen (z.B. »Das ist keine Liebe« etc.) die Resignation und der Trott dargestellt werden.

Gruß,
Jaelaki
Antwort von:  Vickie
13.06.2015 14:34
dann fühle ich deine Lippen auf meinem Bauch und deine Hände auf meinem Busen, meinem Po, meinen Schenkeln, dazwischen [...] ziehe mit meinen Augen die Linien deiner Silhouette nach, deine Beine, deinen Po, deinen Rücken, deinen Hals, dein Kinn, deine Lippen. dann fühle ich deine Lippen auf meinem Bauch und deine Hände auf meinem Busen, meinem Po, meinen Schenkeln.
Antwort von:  Jaelaki
13.06.2015 16:41
Hallo! Danke für die Konkretisierung. Ja, genau, das war eine der Wiederholungen, um – wie du schon erwähnt hast – den »Trott« darzustellen. Also kein Versehen. Ich denke, wie das ankommt ist einfach subjektiv. Du findest es eher negativ, von anderer Seite habe ich dazu positive Resonanz bekommen. Das ist dann schwierig umzusetzen.
Aber vielen Dank dir für die konstruktive Kritik und das Lob!

Grüße,
Jaelaki
Antwort von:  Vickie
13.06.2015 18:18
Ich war mir schon sicher, dass du bewusst diese Ausdrucksweise gewählt hast. Mein "Kann sein" bezog auf "Trott", nicht darauf, dass du Wiederholungen als Stilmittel benutzt.

Ich kann dir auch genau sagen, weshalb es nicht wirkt. Die Gefühle sind widersprechen sich. Aber nicht in der Hinsicht, dass sie ihn mal liebt und mal hasst, mal Hoffnungen hat und dann wieder resigniert ist, sondern dass in ihr Gefühle brennen und sie Erinnerungen mit Gedanken wie "eine zarten Küsse, die du früher über meinen Körper ausgebreitet hast, wie wortlose Komplimente, stille Versprechen" oder "Ich stelle mir vor, wie du genauso innerlich brennst wie ich, wenn du mir so nahe bist" mit einer drögen Beobachtung verknüpft.
Es kann kein Trott sein, weil sie – wenn sie die Augen schließt und die Körperteile kommen – an "zärtliche Küsse", "stille Versprechen" oder eben "brennender Zigarettenrauch" denkt.

Das Gefühl, dass du ausdrücken willst, würde bei mir ankommen, wenn du aus seiner Sicht oder direkt seine Handlung schreiben würdest. Nicht "ich fühle Körperteil, Körperteil", sondern "er macht "Körperteil, Körperteil".
z.B.
Seine Hände wandern auf meinem Busen, meinem Po, meinen Schenkeln, dazwischen. Seine Augen so leer wie die Flasche Scotch am Fuße des Bettes.
»Warum tun wir das eigentlich?«, fragte ich resigniert.

Verstehst du, wie ich es meine?
Antwort von:  Jaelaki
13.06.2015 18:37
Hallo!
Das war mir bewusst. Deswegen habe ich ja auch geantwortet, dass es den »Trott« darstellen soll.

Sie hasst ihn nicht. Sie verliert sich nur immer mal wieder in Erinnerungen, wie es war (siehe die Beispiele, die du auch genommen hast). Es ist in dem Sinne Trott, dass sie sich jedes Jahr wieder treffen und dieselben Gefühle hochkommen, aber eben auch nicht mehr. Sie haben keine gemeinsame Zukunft. Das weiß sie und trotzdem kommt es immer wieder zu diesen Nächten. Die Erinnerungen gehören zu dieser Gewohnheit. In dem Sinne auch »Trott«.

Seine Sicht wollte ich nicht beschreiben. Das war nicht in dieser Kurzgeschichte vorgesehen, weil es die Distanz zu ihm aufgehoben und das Ganze – meiner Meinung nach – zäh gestaltet hätte. Es ging mir rein um ihre Wahrnehmung. Aber da kann man sicher auch anderer Meinung sein.
Mit den Körperteilen wollte ich die Körperlichkeit ins Zentrum stellen und eben nicht die Gefühle (was ja bei seinen leeren Augen etc. eher der Fall gewesen wäre), was dann einen Gegensatz zu ihren Erinnerungen darstellt (früher war er zärtlich, jetzt gröber ... früher Versprechen, jetzt Körper ... ums mal auf den Punkt zu bringen).

Danke dir für die konstruktive Kritik!

Gruß,
Jaelaki
Antwort von:  Vickie
13.06.2015 19:47
Ich meinte nicht, dass sie ihn hasst, sondern dass man die widersprüchlichen Gefühle Liebe und Hass gleichzeitig verspüren kann. (Und auch nicht, dass die Geschichte aus seiner Sicht erzählt werden sollte.)
Ich meinte, dass die Protagonistin in dieser Kurzgeschichte zu viele Gefühle hat, als dass es "Trott" sein kann. Du behauptest, dass es Trott ist, aber es kommt in der Atmosphäre nicht rüber. Er ist wütend und sie ist in ihrem Gefühlswirrwarr gefangen. Vom Text her würde ich eher denken, dass es zwischen den beiden nur noch lustloses Rumgerubbel wäre – was ja nicht ist.
Mit deiner zusätzlichen Erklärung bei den Kommentaren wird mir klar, was du damit meinst. Aber man will ja nicht jedem Leser einzeln seine Geschichte erklären. ;)
Ich schreib jetzt auch nicht so viel und ausführlich, um die zu überzeugen, dass die eine oder andere Meinung besser wäre. Ich wollte nur, dass du verstehst, wie ich den Text sehe.
Antwort von:  Jaelaki
13.06.2015 19:59
Genau darum geht es ja in der Geschichte. Ist es Liebe? Ist alles verloren? Und wenn ja, (seit) wann?
Dieser Zwiespalt zwischen dem, was körperlich abläuft (nämlich »Rumgerubbel«) und dem, was emotional (noch) vorhanden ist – da besteht eben diese Kluft – was für mich die »Beziehung« der beiden interessant macht.
Zumindest war das, was ich mir dabei gedacht hatte. Ein anderer Leser kam mit einer anderen Erklärung, die ich auch sehr interessant fand (daher denke ich auch nicht, dass es nötig ist, den Lesern die Geschichte zu erklären. Meistens werden die Erklärungen ja selbst gefunden). ; )
So kam es auch bei mir an, keine Sorge. ; )
Wie gesagt: Vielen Dank für deinen Eindruck und die konstruktive Kritik! Gerade wenn man als Schreiberling etwas Neues ausprobiert (wie ich mit dieser Geschichte), dann helfen solche Rückmeldungen bzw. sind interessant.

Gruß,
Jaelaki