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COLOURless.

no colour, no emotion
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 16.04.2015
abgeschlossen
Deutsch
3484 Wörter, 3 Kapitel
Genre: Darkfic, Gen
Ein Mädchen in einer Gefängniszelle. Ohne Namen, ohne Erinnerung, ohne Farbe.
Sie hat nichts mehr. Noch nicht einmal einen Grund, ausbrechen zu wollen.

"Freiheit ist die Lüge, die uns am Leben hält. Nichts weiter."


Diese Geschichte wurde für den Wettbewerb Disharmonie im Dreiklang von abgemeldet geschrieben. Ich habe mir den Dreiklang 3 ausgesucht, der da lautet:
Spoiler
Freiheit
Furcht
Farbe

Ich habe nur die Reihenfolge ein wenig geändert :)
Also, viel Spaß!
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 12.01.2015
U: 16.04.2015
Kommentare (16 )
3484 Wörter
Kapitel 1 Farbe. E: 15.01.2015
U: 15.01.2015
Kommentare (3)
486 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Furcht. E: 10.02.2015
U: 26.03.2015
Kommentare (3)
2420 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Freiheit. E: 10.02.2015
U: 16.04.2015
Kommentare (3)
578 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (16)

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Von:  Kadan
2015-10-16T13:54:47+00:00 16.10.2015 15:54
ARGH - offenes Ende!
Dabei weiß ich doch noch gar nicht WER der Angreifer ist, WAS das für ein Gefängnis ist und ... und..! D:
Ich muss da irgendwie ein wenig an ein KZ denken - warum auch immer oO - und hatte eigentlich gehofft nun ein wenig mehr tu erfahren ... aber NEIN! Offenes Ende!
*Haare rauf xD*

Nein, im Ernst:
Der Hammer! :D
Das letzte Kapitel ist zwar etwas kurz und es fehlen mir so ein wenig die Emotionen vom letzten, aber die Spannung ist nach wie vor ungebrochen (genauso wie meine Neugier, aber ... naja xD). Ich finde du hast diese geistige Trägheit gut beschrieben, die ja in der Tat einige Insassen befällt. Man hört ja immer mal wieder von Leuten, die frei kommen und direkt danach wieder ein Verbrechen begehen um zurück ins Gefängnis zu kommen, weil sie mit der Außenwelt nicht mehr klarkommen. Finde ich sehr gut :)

Abschließend kann ich also nur sagen: Mach weiter so! :D

Liebe Grüße,
Kadan
Antwort von:  AtriaClara
16.10.2015 16:49
Uund auf zum letzten Kommentar.
Offene Enden sind fies, ich weiß. Aber ich will meine Leser ja schließlich auch ein bisschen selber interpretieren und sich Gedanken machen lassen. Entsprechend oft lasse ich Geschichten so enden. :'D
Ich weiß, das Kapitel ist kurz, aber es war mal noch kürzer, das ist die überarbeitete Version und ich weiß nicht, was ich da noch reinklatschen könnte (ganz davon abgesehen, dass ich die Geschichte endlich mal abgeschlossen haben wollte X)).
Klar mache ich so weiter. Habe ich streng genommen ja schon... *deutet in die Fanfic-Galerie* :D
Noch einmal vielen Dank für deine tollen Kommentare! ^^

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Von:  Kadan
2015-10-16T13:49:24+00:00 16.10.2015 15:49
HA! Im Gefängnis! Mein Instinkt hat mich nicht getäuscht!
Aber wer greift denn nun an? Was ist da los? Man, musst du so eine Spannung aufbauen?! xD

Du hast das mit den Farben wunderbar eingefügt. Das ist ... wow. Diese Erinnerungen, diese Metaphern, diese ... hach. Das las sich einfach wirklich toll und ich konnte esmir bildlich vorstellen, wie da diese Erinnerungsfetzen durch ihre Gedanken flogen, wie sie die Augen weitete und sich an etwas erinnerte, das verschollen ist. Dein Schreibstil ist wirklich super und ich freue mich auf das nächste Kapitel, dass ich natürlich auch gleich lesen werde.

Besonders macht mich auch die Beschreibung der Rothaarigen neugierig. Sie scheinen ja ein Paar zu sein, wenn ich mir das so zu Gemüte führe? Oder sehr gute Freunde? Hm. Ich tippe eher auf Paar!

Ja, ich lese dann mal flugs weiter und werde dir dann einen abschließenden Kommentar hinterlassen.

Bis gleich also :D

LG,
Kadan
Antwort von:  AtriaClara
16.10.2015 16:43
Da bist du ja schon wieder. :D
Jaah, Spannung in Geschichten, schlimm, nicht wahr? XD
Wieder einmal danke für das viele Lob. Das ist echt... Wow. *-*
Ich dachte mir auch, dass sie ein Paar sind, aber ich habe es absichtlich offen gelassen, da das ja nicht jeder so gern hat. Also für jeden so, wie er will. :'D

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Von:  Kadan
2015-10-16T13:40:32+00:00 16.10.2015 15:40
Ich widerstehe grade dem Drang einfach weiterzulesen OHNE einen Kommentar zu hinterlassen, weil mich die Frage triezt:
WO sitzt sie? Warum? Was ist passiert?!

Aber - nein!
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen! Wobei ich in diesem Fall doch hoffe, dass das jetzt kein einzelnes Kapitel war, das in den nächsten keine Erwähnung mehr findet ... das wäre Folter pur D:
Ich muss doch wissen, was passiert ist! xD

Aber zu dem Kapitel zurück:
SPANNUNG. Beim Lesen kam mir nur der Gedanke: Was? Warum? Wo? Und vorallem: Was ist mit den Farben?!
Sitzt sie im Gefängnis? In einer Anstalt? Oder sogar Zuhause?
Dass du soviele Beschreibungen auslässt macht das ganze noch spannender und zwingt einen geradezu das nächste Kapitel zu lesen - nicht im negativen Sinne! Was ich im Übrigen auch genau jetzt machen werde ...
*huscht also mal weiter!*

LG,
Kadan
Antwort von:  AtriaClara
16.10.2015 15:48
Oh hallo, du bist ja schon wieder da! Hast du jetzt vor, dich durch alle meine Geschichten zu lesen? ;D
Keine Sorge, du erfährst schon noch, was passiert ist. ^^
Viel Spaß dann beim Weiterlesen! Ich hoffe, die nächsten Kapitel gefallen dir genauso gut wie dieses! ;)

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Von: abgemeldet
2015-04-01T19:07:10+00:00 01.04.2015 21:07
Nummero zweili folgt auf den Fuß. :D
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In all der Zeit habe ich hin und her überlegt. Gedanken kamen und gingen. Ich hatte neue, mir genial erscheinende Einfälle und verwarf die, die ich einmal für genial gehalten hatte.
-> Gefällt mir! :)

So hatte ich es damals formuliert, als ich mich mit meinem Schicksal abgefunden hatte, schließlich hatte ich nichts, wofür auszubrechen sich gelohnt hätte. Das hatte ich mir jedenfalls all die Jahre eingeredet.
-> Das ist mir zu viel "hatte" auf einem Haufen, zumal es nach dem hier ja noch weitergeht mit "hatte". :'D

Doch eigentlich hatte ich nichts zu hoffen gewagt aus Angst, enttäuscht zu werden.
-> Wie kommst du da jetzt so plötzlich auf hoffen? :D Da kann der Leser dir nicht ganz folgen. lD

Genies sind schließlich immer dazu verdammt, ein einsames Leben zu führen.
-> Genau. :D

Kindliche Vorfreude, noch ein lange vergessenes Gefühl, stieg in mir auf und ließ mich von innen heraus fast explodieren.
-> Das "noch" würde ich weglassen.

Gedanken, Gefühle, Farben, alles durcheinandergewirbelt in einem chaotischen bunten Strudel aus Erinnerungen. Sie drangen gewaltsam in mein Bewusstsein ein und brannten sich unbarmherzig in mein Gehirn. Ein zweites Mal.
-> Wieso ein zweites Mal? Das könnte verwirren. :o

Mein ganzer Körper stand unter Strom, als hätte mich der Blitz getroffen. Ich stand stocksteif da, während mein Gehirn versuchte, all die Informationen irgendwie zu verarbeiten.
-> Hier wiederholst du "stand". :)

Dann war es vorbei, so plötzlich, wie es begonnen hatte, aber nun war nichts mehr wie zuvor.
-> aber es war (fänd ich besser :D)

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Sodele, nun wäre ich also zum Ende vorgedrungen. :D Das einzige, was mir noch ein wenig widerstrebt, ist, dass sie da so einfach aus dem Knast dann rauskommen. Und wie du die Außenwelt beschreibst, denn danach nehme ich an, dass es eine Insel ist? Sollte sie in einem Hochsicherheitsgefängnis sein, dann wird sie da noch ein paar mehr Instanzen umrunden müssen, ehe sie dem Mädchen begegnen kann. :'D Und wieso kommt denn da keine Verstärkung? Das verwirrt mich irgendwie... lD Also das ist so der einzige leichte Logikfehler, der mich noch stört, sonst ist alles super. :)

Noch liebere Grüße. ❤
Arielle ♪♫
Antwort von:  AtriaClara
03.04.2015 17:56
Und Antwort Nummer zwei! :D

-> Wieso ein zweites Mal? Das könnte verwirren. :o
Na, ich dachte, weil die Erinnerungen ja schon einmal in ihrem Gedächtnis waren... aber stimmt, ich dachte mir schon beim Schreiben, dass es komisch klingt. :D

Was das Gefängnis betrifft: Ich hatte gedacht, dass die Angreifer das Gefängnis einnehmen und dabei die Gefangenen befreien. Die blauhaarige Soldatin trifft dabei zufällig auf Mina und überredet sie dazu, mitzukommen. Und als sie dann rauskommen, sind alle anderen Teile des Gefängnisses schon eingenommen und Leute, deren Freunde/Angehörige im Gefängnis waren, werden in den Hof gelassen, wo Mina dann auf die Rothaarige trifft. Ich hoffe, das macht einigermaßen Sinn... ^^'

Wir sehen uns!
LG AtriaClara

(Kriegst du hierfür eigentlich nochmal zwei Plusse in den Kommentar-Bewertungen? Ich würde sie dir geben :D)
Antwort von: abgemeldet
03.04.2015 18:27
Also bei mir kams so rüber, als wären die quasi nur für Mina da, und der Rest der Gefangenen muss selbst für sich sorgen. lD Vielleicht würd ich das nochmal irgendwo verdeutlichen, dass der Leser auch diese Information hat, weil dann würde es tatsächlich mehr Sinn ergeben. xD

(Also theoretisch sind es ja eigenständige Kommis und ich habe das ganze nochmal gelesen, da sähe ich jetzt keinen Widerspruch, auch wenn es nicht sein muss. :D)
Antwort von:  AtriaClara
03.04.2015 18:31
Ah. Gut jedenfalls, dass meine Idee Sinn ergibt. XD Ich erwähne das dann nochmal. ;)

(Okay, na dann gebe ich dir die Plusse noch. ;))
Von: abgemeldet
2015-04-01T18:58:17+00:00 01.04.2015 20:58
Und die Überfliegungsrunde. :D

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Rote Haare, neben mir in der Meeresbrise wehend und tanzend wie eine Kerzenflamme im Wind.
-> tanzend, wie

Unzählige Schüsse erklingen draußen vor meiner Tür, Mündungsfeuer blitzen auf, Todesschreie klingen, als würden sie von Tieren stammen und nicht von Menschen.
-> auf. Todesschreie

Das Schlimmste daran ist nicht die Furcht selbst.
-> Das "selbst" würde ich weglassen. :)

Das Schlimmste ist, dass ich nicht einmal weiß, wovor genau ich mich fürchte. Wüsste ich es, könnte ich mich davor verstecken oder mir etwas einfallen lassen, wie ich sie loswerde.
-> Hier müsste es eher "es" statt "sie" heißen, weil du da ja nicht vorher Furcht als Nomen hingestellt hast. :)

In all diesem Chaos fühlt sich mein Kopf so an, als wäre er mit Watte gefüllt, betäubt. In all den Jahren konnte ich mich immer auf meinen Verstand verlassen, auf logisches und rationales Denken.
-> Die Wiederholung von "In all" stört mich hier etwas...

Ich hatte für jede mögliche Ausnahmesituation einen passenden Notfallplan entwickelt, nur für den Fall, dass es tatsächlich so weit kommen würde.
-> entwickelt, nur für den Moment, in dem es tatsächlich so weit kommen könnte. (um die Wiederholung von "Fall" zu vermeiden. :))

Aber jetzt gerade ist ähnelt mein Kopf mehr einer unnützen Last.
-> Ein Verb zu viel, ich würde behaupten, das "ist". :D

Ein paar Sekunden noch steht sie schweigend da und sieht mich erschöpft an, bevor sie sich zusammenreißt und wieder aufrichtet.
-> Im Satz davor hattest du "Sofort" schon als Zeitangabe gebracht, jetzt wieder eine solche wirkt irgendwie... zu gestelzt. :'D

Aber ich sehe sie nicht. Ich sehe nur Wasser, klares, erfrischendes Wasser, im Sonnenlicht glitzernd. Ich erinnere mich wieder. Der Badesee, an den wir im Sommer immer gefahren sind, der Geruch von Sonnencreme und wie nervig ich das Eincremen immer fand. Der Schwindel, den ich immer bekam, wenn ich unsere Luftmatratze etwas zu entusiastisch aufgeblasen hatte und-
-> Hier fehlt mir noch ein wenig der Bezug zur Geschichte. Auch diesem Ausschnitt würd ich etwas mit der Rothaarigen beifügen, damit es eine Bedeutung bekommt. :)

Hier in meiner Zelle habe ich meine Ruhe. Ich habe ein gemütliches Bett und dreimal am Tag etwas zu essen.
-> Das "Hier" würde ich ganz weglassen. :)

Ich kann hier bleiben und nachdenken. Jeden Tag kann ich die Worte sagen und mich lächelnd an ihre Bedeutung erinnern, ich kann in meiner kleinen gewohnten Welt leben, ohne Gefahren, ohne Sorgen.
-> Meinst du nicht eher "aufsagen"? Weil so klingt das Wort irgendwie... nicht so, als würde es in den Satz passen.

Ich habe sogar eine Bedeutung zu einigen der Farbenwörter erfahren, ein paar glückliche Erinnerungen, die ich sorgfältig in meinem Bewusstsein verstauen kann, um sie hin und wieder hervorzuholen und sie zu betrachten.
-> Hier würde sich prima ein Vergleich zu alten Fotos in einem Fotoalbum oder in einem Kistchen eignen. :)

Instinktiv will ich zurückweichen, aber ich sitze ja bereits mit dem Rücken zur Wand.
-> Ich dachte, sie wäre schon aufgestanden, und auf sie zugegangen? :o Irgendwie stellt man sich das vor, so, wie du die Szene beschreibst. :'D

"A-aber ich habe niemanden mehr!" Ich verfluche mich dafür, dass meine Stimme genau so klingt, wie ich mich fühle: piepsig wie die einer verängstigten Maus. "I-ich habe nichts dort draußen, das einen Fluchtversuch wert wäre!"
-> piepsig, wie


Dem ich, eine einfache Gefangene, etwas bedeutet?
-> bedeute

Ich wurde meiner Umwelt gegenüber immer gleichgültiger, verbannte all meine früheren Emotionen in den Sumpf des Vergessens.
-> Wenn du meinst, dass die Umwelt sie nicht mehr interessiert, muss es heißen "Ich wurde immer gleichgültiger gegenüber meiner Umwelt"

Ich hielt es für klug, mein neues Leben einfach zu akzeptieren. Mich einfach den Umständen anzupassen, um ein sicheres Leben ohne Enttäuschung oder Risiko zu führen.
-> "Mich den" reicht vollkommen und verhindert die Wiederholung. :)

"Ja, wie auch immer. Jetzt komm endlich mit!" Die Frau sieht mich gebieterisch an und streckt mir ihre Hand entgegen.
-> Das kommt immer noch irgendwie so... gefühlslos. :'D

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Sehr viel besser als die Erstversion. :D Du bringst schon deutlich mehr Gefühl rein. Für mehr, also die Stilmittel, müsstest du wahrscheinlich was vollkommen neues schreiben, um dich darin einzufinden, also lass ich das jetzt mal so stehen. :) Also, was soll ich noch sagen, hab ja meinen Senf eigentlich schon dagelassen. xD

Allerliebste Grüße. ❤
Arielle ♪♫

Antwort von:  AtriaClara
03.04.2015 17:40
Hier kommt dann auch mal meine Antwort. :D Sorry, dass es so lange gedauert hat... ^^'

-> Das "selbst" würde ich weglassen. :)
Hm, ich finde das "selbst" an dieser Stelle angebracht, da davor ja das Gefühl der Furcht beschrieben wird und danach der Grund, warum aber genau das nicht das Schlimmste ist. :D

-> Meinst du nicht eher "aufsagen"?
Ich meine mich erinnern zu können, dass ich ursprünglich "aufsagen" hatte... ;)

-> Hier würde sich prima ein Vergleich zu alten Fotos in einem Fotoalbum oder in einem Kistchen eignen. :)
Wäre dann nur die Frage, ob sie das kennt. :D Aber ja, du hast Recht.

-> Ich dachte, sie wäre schon aufgestanden, und auf sie zugegangen? :o Irgendwie stellt man sich das vor, so, wie du die Szene beschreibst. :'D
Ja? Ich stelle mir das nicht so vor... ^^'
Was müsste ich denn ändern, damit es nicht mehr so klingt? :)

An allen Kommentaren, die ich jetzt nicht erwähnt habe, habe ich nichts zu meckern, die berichtige ich dann in den nächsten Tagen. ;)

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Antwort von: abgemeldet
03.04.2015 18:25
Kein Ding. :)

Ich weiß, was du bei der Fiurcht meinst mit dem "selbst", aber durch die Formulierung des Satzes sagst du das irgendwie schon aus, wodurch das "selbst" wie eine Verdopplung wirkt. :'D

Also ich hab das mit dem "aufsagen" in meinem ersten Kommentar nicht erwähnt, hab grad extra nachgeschaut. :o Aber "sagen" klingt nicht so doll, vielleicht eher "aufzählen" oder so?

Sie kann das ja irgendwie mit schwarz-weiß assoziieren. :)

Ja, irgendwie mal so erwähnen. :D

Supi. <3
Antwort von:  AtriaClara
03.04.2015 18:29
Wegen dem "aufsagen" nochmal: Ich meine jedenfalls, das wäre in einer unserer ENS gewesen, in welcher, weiß ich auch nicht mehr. :D Kann mich natürlich auch irren. X)
Antwort von: abgemeldet
03.04.2015 18:30
Dann hab ich da jedenfalls nicht nachgedacht. :DDD
Antwort von:  AtriaClara
03.04.2015 18:33
Eine sehr gute Voraussetzung, um Verbesserungen zu machen. ;D Neein, ich bin dir natürlich sehr dankbar. X)
Von: abgemeldet
2015-03-04T15:08:52+00:00 04.03.2015 16:08
So, jetzt kommt auch noch der letzte Teil. :)
Gleiches Prozedere wie letztes Mal. :D
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Ich hatte neue, mir genial erscheinende Einfälle und verwarf die, die ich einmal für genial gehalten hatte.
-> Gefällt mir sehr. :3

"Freiheit ist die Lüge, die uns am Leben hält."
-> Das erinnert mich irgendwie an den Roman "Brave New World". :D

Mich einfach mit meinem Schicksal abgefunden, schließlich hatte ich nichts, wofür auszubrechen sich gelohnt hätte. Nichts zu hoffen gewagt aus Angst, enttäuscht zu werden.
-> Also es hat mich vorher schon etwas gestört, aber hier werden die abrupten Satzanfänge etwas zu viel. Also ein paar mal "Ich" und variiender Satzanfänge würden auch wieder die tiefere Bedeutung mehr in den Vordergrund stellen.

Niemand teilte meine Ansichten, aber das nahm ich nur als einen weiteren Beweis für die Richtigkeit meiner Ansichten.
-> Hier klingt die Wiederholung von "Ansichten" nicht so schön.

Genies sind schließlich immer dazu verdammt, ein einsames Leben zu führen.
-> "Genies" klingt... wie Umgangsprache. Such hier doch zum Beispiel etwas wissenschaftlicheres. :)

Doch so fühlte ich nicht, als ich durch die zerbombten Gänge lief, über Trümmerteile stolpernd, halb freiwillig und halb gegen meinen Willen vorangezerrt. Als kindliche Vorfreude in mir aufstieg und mich von innen heraus fast explodieren ließ.
-> Auch hier stört der abgekürzte Satzanfang wieder.

So fühlte ich nicht, als ich aus dem Schatten heraus ins Licht trat, Stein unter meinen Sohlen knirschend, Triumphschreie und Gelächter hinter mir.
-> Entweder "So fühlte ich auch nicht" oder du suchst ein neues Verb anstelle von "fühlen". Ich wäre für letzteres. :D
-> "Steine" oder vielleicht sogar eher "Steinchen", weil ein Stein alleine knirscht nicht. :D

Als ich die Augen schließen musste, weil die tiefstehende Sonne so blendete.
-> Auch hier stört der abgekürzte Satzanfang wieder.

Ich stand einfach da, die Augen geschlossen und die Arme weit ausgebreitet, als wolle ich mein neues Leben begrüßen. Spürte, wie die Sonne meine Haut wärmte und der Wind meine Haare zerzauste.
-> Moment, mir fällt gerade auf, plötzlich nutzt du die Vergangenheit, obwohl du vorher in der Gegenwart warst. Du bist irgendwann in diesem Teil in die falsche Zeit gerutscht. :D
-> Theoretisch müsste es nämlich "wollte" hier heißen, wegen der Vergangenheit.
-> Zu den Satzanfängen sag ich jetzt mal nichts mehr. :D

Hörte, wie jemand meinen Namen rief.

Den Namen, den ich getragen hatte, noch bevor er unwichtig geworden und an seine Stelle eine Häftlingsnummer getreten war.
-> Schön. :) Noch bedeutungsschwerer wäre es, wenn du die Nummer irgendwie nennen würdest, z.B. "und an seine Stelle Häftlingsnummer xxxxx" getreten war".
-> Und lalala, Satzanfang.

Schlug überrascht die Augen auf und sah ein rothaariges Mädchen auf mich zurennen, Tränen der Freude weinend.
-> Satzanfang.

Ich hatte gar keine Zeit mehr, die ganzen schönen Farben der neuen Welt wahrzunehmen, denn plötzlich war es alles wieder da und stürzte auf mich ein.
-> Daaa würde ich noch mehr Beschreiben. :)

Ich erinnerte mich.
Und dann begann ich ebenfalls zu rennen.
-> Wunderschön. :3

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Also, eigentlich habe ich hier dasselbe Gefühl wie schon die anderen beiden Teile, das, was ich beim letzten Teil geschrieben habe, müsstest du hier einfach auch umsetzen und dann wärs perfekt. :) Dazu kommen deine Satzanfänge, die immer so abgehackt wirken, das hab ich dir ja oben schon gezeigt. :)

Zu der Geschichte muss ich sagen, dass sie mir sehr gut gefällt, du hast dir da inhaltlich wirklich etwas tolles ausgedacht, was ich sehr mag. :) Besonders das mit den Farben ist schön mysteriös. :3 An der Bedeutung hättest du vielleicht noch etwas tiefer schaben können, aber ja. Ich mag besonders die kleine Weisheit deiner Protagonistin, und diese selbst auch. :) Die Frau da würde ich vielleicht mögen, wenn ich etwas mehr über sie wüsste, so wirkt sie doch noch etwas platt, aber wie gesagt, in den Beschreibungen könntest du auch das noch einbauen. :) Bei der Rothaarigen fehlt mir so komplett die Verbindung zu deiner Prota, da hätte ich gerne noch mehr Informationen zu, irgendwie. Vielleicht könntest du die in den kurzen Erinnerungsfetzen einbauen, so, dass das quasi im letzten Teil plötzlich Sinn ergibt. :) Die roten Haare ließen sich z.B. gut mit dem Blut da verknüpfen von wegen "Rot wie Haar, durch das ich einst fuhr, während leiser Gesang mich tröstete" oder irgendwie so etwas. Und am Ende denkt man dann plötzlich "Aha, das ist also die Person, von der die ganze Zeit die Rede ist". Dann dürfte die Frau nur nicht zwischendurch schon "die Rothaarige" erwähnen, sondern du müsstest das bis zum Schluss vermeiden. :3

Also ich hoffe, du hast gute Chancen bei dem Wettbewerb, vielleicht mache ich dir auch noch Konkurrenz, aber das könnte schwierig werden, wenn du das hier perfektionierst. :'D

Xoxo. ❤
Arielle ♪♫

Antwort von:  AtriaClara
04.03.2015 19:35
Und hier bin ich wieder. :)

Also es hat mich vorher schon etwas gestört, aber hier werden die abrupten Satzanfänge etwas zu viel.
Hm. Mir fällt erst jetzt auf, wie doof das aussieht. War eine dämliche Idee |D

Auch das Kapitel überarbeite ich nochmal. Meine Güte, ich muss mir echt mehr Mühe bei so etwas geben. ^^'

Sorry, dass die Antwort so kurz ausfällt, aber ich mache mich dann gleich mal ans Verbessern. :D

Also, wir sehen uns!
LG AtriaClara
Von: abgemeldet
2015-03-04T14:46:51+00:00 04.03.2015 15:46
Hey. :)
Ich les dann mal weiter. ^^
Erst die Verbesserungen, dann der Rest. :D
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Aber hier im Gefängnis bin ich von der Außenwelt völlig abgeschnitten, hier ist nichts, vor dem zu fürchten es sich lohnen würde.
-> Der Teil nach dem letzten Komma klingt irgendwie gekünstelt, vielleicht eher "hier ist nichts lohnenswertes, vor dem man sich fürchten könnte" oder so.

Ein dumpfer Knall lässt die Wände erzittern und den Boden erbeben.
-> Dieses zweimalige "er" hintereinander bei den Verben klingt nicht so schön.

Viel zu spät springt jetzt auch die Alarmsirene an.
Ich springe auf, laufe zu meiner Zellentür und sehe durch das kleine vergitterte Fenster, das darin eingelassen ist.
-> Zweimal "springen" hintereinander fällt auf. lD

Verwirrt versuche ich die Ursache dieses Aufruhrs zu entdecken, doch ich finde nichts.
-> versuche ich, die

Die Jäger haben ihre Falle aufgestellt und warteten auf die Beute.
-> Da hast du wohl eine Zeit vertauscht. :)

Mohnblüten. Rote Sprenkel auf den Wiesen im Sommer. Eine strenge Stimme, die mich ermahnt, sie auf keinen Fall zu pflücken.
-> Schöner Vergleich. :3 Aber warum ermahnen? :o Also, was ist so gefährlich daran?

Und jene Abende voller Licht, die ich allein am Strand verbrachte, um mir den Sonnenuntergang anzusehen. Den einen Abend, ab dem ich dabei nicht mehr allein war.
-> Zweimal "Abend" ist hier nicht so schön. Und irgendwie klingt der zweite Satz zusammenhangslos, weil irgendein Satzteil fehlt.

Das also ist Rot.
-> Ich bin mir nicht sicher, ob das "Rot" hier nicht klein sein müsste...

Lasse meine neuen Erinnerungen noch einmal vor meinem geistigen Auge vorbeiziehen, während die vermeintliche Beute zum Angriff übergeht und die Wärter verzeifelt versuchen, ihr Leben zu retten, während Gefangene rasend an ihren Gitterstäben rütteln, während Blut über das sterile Weiß der Gefängniswände spritzt, Rot, wunderbares Rot.
-> Ich mag es lieber, dass wenn man dieselbe Formulierung mehrfach benutzt, man sie drei Mal benutzt, um das Stilmittel auch wirklich hervor zu heben. Das wäre hier bei dem "während" der Fall. :) Und meinst du nicht, der Satz ist ein bisschen sehr lang? :D

Dann treten die Angreifer in mein Blickfeld.
-> Der Satz ist wie einige andere so kurz, dass er irgendwie... zu normal klingt. Also bei dieser Geschichte erwartet man ein wenig etwas außergewöhnliches, das vermittelst du zumindest mit dem Inhalt, aber diese kurzen Sätze nehmen dem Inhalt so ein bisschen dieses Gefühl.

Unzählige Schüsse erklingen draußen vor meiner Tür, Mündungsfeuer blitzen auf, Todesschreie klingen eher nach Tieren als nach Menschen.
-> Also eben konnte sie die Angreifer noch sehen, jetzt klingt es eher so, als seien sie ewig weit weg, was ja nicht sein kann, da es vor ihrer Tür ist. Falls du weißt, was ich meine. lD
-> Also im Prinzip klingen "Todesschreie" nicht nach jemandem, sondern sie erklingen "von" jemandem. Es müsste hier "klingen eher, als wären sie von Tieren statt/und nicht von Menschen" heißen. :)

Urplötzlich kriecht Panik in mir hoch, ein Gefühl, dass ich für verloren hielt, und so erschrecke ich mich beinahe vor mir selbst.
-> Gefühl, das

Eine Weile noch schaffe ich es, presse meine Lippen fest zusammen und versuche, wieder ruhig zu atmen. Aber schon Sekunden später drehe ich mich um, werfe ich mich auf mein Bett und verkrieche mich zitternd in die hinterste Ecke.
-> werfe mich auf

Furcht, die man benennen kann, kann man umgehen.
-> Erst einmal müsste es heißen "Mit Furcht", und dann finde ich, dass "umgehen" nicht das richtige Wort ist... wie du danach ja betonst, man läuft eher weg vor dieser Furcht, als dass man tatsächlich mit ihr etwas tut.

Meine Zellentür liegt in Einzelteile zerfetzt auf dem Boden und in meinem Türrahmen steht eine der Angreiferinnen. Sie trägt dieselbe merkwürdige grün-braune Kleidung wie sie alle und unter ihrem Helm sieht eine blau gefärbte Haarsträhne hervor.
-> Also weder eine Zellentür noch Haare sind Personen, und wenn das hier ein Stilmittel sein soll... hättest du vorher mehr einbauen müssen. lD Also ich würde "Meine Zellentür ist nur noch in Einzelteilen auf dem Boden vorhanden" und "unter ihrem Helm hängt/steht eine ... hervor", oder auch "ragt heraus" oder sowas. :D

Hier in meiner Zelle habe ich meine Ruhe. Ich habe ein gemütliches Bett und dreimal am Tag etwas zu essen. Ich habe viel Zeit zum Nachdenken und es gibt nichts, was ich lieber tue.
-> Dreimal "habe" hintereinander ist ziemlich auffällig. lD Und danach im Satz schon wieder...

Ich kann hierbleiben und nachdenken.
-> Ich wäre für "hier bleiben". :D

Ich kann ein geruhsames und sicheres Leben leben.
-> "Leben führen", zur Abwechslung. :)

"Du bist scheiß-egoistisch, weißt du das? Denkst nur an dich und wie bequem es hier in deiner Zelle doch ist. Hallo! Es gibt auch noch andere Leute da draußen! Was, glaubst du, wird deine Freundin tun, wenn ich ohne dich zurückkomme, hm?"
-> Vielleicht eher "Hallo?!", weil es gleichzeitig eine Frage ist. :)

Du kennst sie ja nicht mal, meint eine kleine gemeine Stimme in mir, aber sie wird sofort von Tausenden anderer Gedanken erdrückt.
->"tausenden", aber da bin ich mir nicht ganz sicher... nur, es ist ja ein Zahlenwort und das Nomen ist "Gedanken"...

Kann es sein?
-> "Kann das sein?" fände ich schöner. :)

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Sooo, nachdem ich jetzt auch den zweiten Teil gelesen habe, ahne ich, woran du dich so sehr störst. Zumindest störe ich mich daran, ob es bei dir genauso ist, weiß ich nicht. Der Inhalt ist toll, gut durchdacht und hat Tiefe. Okay, man könnte noch tiefer kratzen, aber das ist auch nur möglich mit dem, was ich jetzt versuche zu beschreiben. Nämlich, die Worte passen nicht zum Inhalt. Dieser ist bedeutungsschwer, kompliziert, tiefgründig und sehr nachdenklich. Eine super Kombination, und super zu versetzen mit stilistischen Mitteln und düsteren, geheimnisvollen Worten. Das fehlt hier, und es fällt mehr auf als noch beim ersten Teil, weil der hier a) länger ist und b) mehr inhaltliches Geschehen hat. Ich ziege dir zwei Beispiele:

"Meine Zellentür liegt in Einzelteile zerfetzt auf dem Boden und in meinem Türrahmen steht eine der Angreiferinnen. Sie trägt dieselbe merkwürdige grün-braune Kleidung wie sie alle und unter ihrem Helm sieht eine blau gefärbte Haarsträhne hervor."

"Kann es sein? Es gibt noch jemanden da draußen, der sich an mich erinnert? Dem ich etwas bedeute? Nach all der Zeit?"

Diese Worte sind einfach, und das ist es, was in so großem Kontrast zum Inhalt steht. Der Inhalt ist nämlich nicht einfach, nicht normal. Du sagst, du magst bei mir die Beschreibungen, und genau solche Beschreibungen bräuchtest du hier. Noch mehr Beschreibungen, noch mehr Metaphern und stilistische Besonderheiten. Vor allem würde ich eine Steigerung einbauen, vom Anfang bis da wo ihr Umdenken kommt, das übrigens ziemlich schnell da ist, das würde ich noch etwas ausbauen. Aber da sie anfangs ja noch so stumpf denkt und das langsam immer klarer wird, würde ich auch umso differenziertere Sätze bauen und umso mehr Stilmittel einfügen. Immerhin erinnert sie sich ja auch in Vergleichen an Ereignisse, und da hast du ja quasi die Steigerung schon vorgegeben. Für diese Steigerung ist die Zeitform der Gegenwart aber glaube ich etwas ungünstig. Wenn du in die Vergangenheit wechseln würdest, dann würdest du etwas vom Ich-Erzähler zurück weichen. Ich finde zum Beispiel, dass "Konnte es sein? Gab es da draußen tatsächlich noch jemanden, der sich an mich erinnerte? Dem ich, dieses eigentlich bedeuntunglose Gefängnismädchen, noch etwas bedeutete? Und das nach all dieser Zeit, die ich nun schon hier gesessen hatte?" anders klingt, irgendwie schon alleine von den Lauten düsterer. Wenn die Sätze parataktisch sind, wirken sie gleich irgendwie komplizierter. Außerdem würde ich versuchen, bei Adjektiven einfach metaphorische Umschreibungen zu nutzen. Fachwörter helfen übrigens auch manchmal, so ein paar wissenschaftliche gegoogelte Begriffe. :D Und besonders im Gespräch unten, da fehlt mir die Gefühlswelt noch etwas, und dadurch hat der Leser, durch den Text durchzurutschen, als wäre das alles total einfach zu überwinden. In Wirklichkeit nimmt eine solche Überwindung aber sehr viel Zeit in Anspruch. Lass sie doch erst noch etwas in Vergleichen, Parataxen und Metaphern innerlich sinnieren, beschreib diese andere Frau noch etwas mehr etc. Vor allem, weil ich mich immer frage, wer die Frau eigentlich ist, sie selbst das aber irgendwie gar nicht zu interessieren scheint. :o Ich meine, eine Frau, die herum schießt, ist jetzt nicht allzu gewöhnlich, ich hatte bei den Beschreibungen eher Männer erwartet, vor allem weil du von "die Angreifer" sprachst. Vielleicht solltest du noch erwähnen, dass da noch andere drum herum sind. Und dass die Alarmanlage vergeblich weiter schrillt, aber niemand mehr sich in das Gebäude wagt, was mit den anderen Insassen ist, etc. Und ich hoffe mal, dass die Farben noch mehr Bedeutung haben als reine Ablenkung? :D Verwirr den Leser lieber noch ein bisschen und gib dem Ganzen so viel Bedeutung wie möglich, umso besser wird die Geschichte. :)

Puuuh, ich hoffe, du verstehst jetzt irgendwie, was genau ich dir sagen will. Denn deine Geschichte hat so viel Potenzial, und ich bin sicher, dass du in der Lage bist, das, was ich da meine, umzusetzen, an deinem Schreibstil meine ich nämlich zu erkennen, dass du diese Fertigkeit besitzt, nur sie dir vielleicht noch gar nicht so sehr zutraust. :) Du meintest ja selbst, die Metaphern mögen dich noch nicht, aber dann kämpf eben so lange um ihr Wohlwollen, bis dir das gelingt. :D Es braucht am Anfang sehr viel Zeit, und ich habe das selbst geübt, nämlich an einem Text, in dem ich in jedem Satz ein stilistisches Mittel beziehungsweise eine Metapher eingebaut habe und in Bildern das Ganze beschrieben habe. Das hilft später unheimlich, weil man dann schon Ideen hat, wo man sowas einbauen kann, und dann kommen da irgendwann so Beschreibungen raus, wie ich sie im Endeffekt nutze. :) Ist halt ein bisschen mehr Aufwand, aber wenn man es irgendwann automatisch macht, ist man wahnsinnig glücklich, dass man sein Ziel erreicht hat. Wobei selbst ich ab und zu noch übe, z.B. bei "Sternensommer", ich verwende sowas nämlich normal eher in Kurzgeschichten, weil es in Romanen echt schwer ist, die Balance zu halten zwischen Beschreibungen und Action/Dialogen. :D

Ich hoffe, das hilft dir, die Geschichte zu etwas ganz besonderem zu machen. ❤
Ganz viele liebe Grüße.
Arielle ♪♫

Antwort von:  AtriaClara
04.03.2015 19:28
Oh verdammt, ich glaube fast, das ist der längste und konstruktivste Kommentar, den ich bis jetzt hatte, danke erstmal dafür ;)

Aber warum ermahnen? :o Also, was ist so gefährlich daran?
Nichts, aber die verblühen doch dann sofort :3

Und meinst du nicht, der Satz ist ein bisschen sehr lang? :D
Das war zur Abwechslung tatsächlich mal beabsichtigt, es sollte so wirken, als stürze alles auf sie ein :)

Dreimal "habe" hintereinander ist ziemlich auffällig. lD
Und das... sollte wie eine Aufzählung wirken. |D

Sooo, nachdem ich jetzt auch den zweiten Teil gelesen habe, ahne ich, woran du dich so sehr störst.
Ich störe mich an einer Menge bei dem Kapitel, besonders nachdem ich jetzt noch deinen Kommentar gelesen habe |D Es wirkt alles so hingeschmiert, als hätte es jemand beim Schreiben sehr eilig gehabt. (Was mich zu meiner Theorie führen würde. Ich arbeite momentan noch an drei anderen Projekten mehr oder weniger gleichzeitig, vielleicht wollte ich das vierte -dieses hier- dann einfach nur schnell fertig haben, um an den anderen weiterarbeiten zu können. Und nein, das soll keine Rechtfertigung sein, sondern eine Theorie. :D)

Jedenfalls vielen Dank für deinen Kommentar und die Kritik und dass du dir so viel Zeit genommen hast. Ich werde das Kapitel dann die Tage noch einmal gründlich überarbeiten. :)

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Antwort von: abgemeldet
04.03.2015 19:31
Bitte bitte, ich bemühe mich immer, zu helfen, wozu schreibe ich denn sonst sowas langes dann? lD

Ich beeile mich bei Wettbewerbsbeiträgen auch manchmal zu sehr, das ist glaube ich normal, also keine Panik. :) Es wirkt auch nicht wie "hingeschmiert", sondern einfach ein bisschen unfertig, und ich sage dir, ich habe hier noch viel viel mehr unfertiges und vor allem "hingeschmiertes" gelesen, deins hat Potenzial und du bist gewillt, es zu überarbeiten, was will man mehr? :D
Antwort von:  AtriaClara
04.03.2015 19:44
An das Überarbeiten setze ich mich gerade. :3
Ich hätte noch die Frage, ob du dir die verbesserte Version noch einmal anschauen wollen würdest, wenn es denn fertig wird |D
Antwort von: abgemeldet
04.03.2015 19:44
Aber klar doch. :3
Antwort von:  AtriaClara
04.03.2015 19:54
Dann danke dafür schon einmal im Voraus! X)
Von: abgemeldet
2015-03-03T20:15:42+00:00 03.03.2015 21:15
Hallo. :) Ich habe dich im Zirkel gesehen, und wollte mal vorbei schauen, zumal der Titel irgendwie interessant aussah, deswegen habe ich das hier gewählt. :D Vielleicht wage ich mich dann demnächst aber auch mal an "Castle of lies", wer weiß. :3

Dein Schreibstil gefällt mir gut, auch wenn er noch etwas ausführlicher sein könnte und du Stilmittel wie Metaphern hier übrigens noch viel mehr einbauen könntest. :) Aber es hat schon etwas magisches und anziehendes, was einen den Anfang gerne lesen lässt.

Ich erinnere mich vage an frohe Stimmen, glückliche Stimmen, ihre Gesichter und Namen unrettbar verloren. An nichts sonst.

Diese Stelle gefällt mir besonders. Überhaupt sind deine kurzen Formulierungen zu dem Teil sehr passend, weil sie auch ziemlich abgehackt zu denken scheint. :)

Aber letztendlich hatte ich es geschafft in meinem gelogenen Märchen.

Einmal würde ich hier nach "geschafft" ein Komma setzen, und selbst dann... klingt der Satz irgendwie in sich schief. Ich glaube, "verlogenen" wäre schöner, jedenfalls fällt das Wort "gelogenen" da irgendwie raus.

Und so beendete ich schweren Herzens die Geschichte, schob sie in die hinterste Ecke meines leeren Gedächtnisses, wo sie seitdem liegt, verstaubt wie ein altes Buch.

Ich würde hier eher "verstaubt, wie" schreiben. :)

Soweit zu den Verbesserungen und Anmerkungen zum Text. :D Ich bin nach dem Lesen jetzt etwas verwirrt, und hoffe mal, dass ich in den nächsten Teilen aufgeklärt werde, ob dieses Avaria nun eine Fantasywelt ist, die sie sich selbst ausmalt, oder ob es wirklich in dieser Welt lebt.
Aber ansonsten, mit ein paar Stilmitteln mehr, fände ich diesen Teil so perfekt. :)

Ich wünsche dir einen schönen Abend.
Arielle ♪♫

Antwort von:  AtriaClara
03.03.2015 21:57
Hallo und vielen Dank erstmal für deinen Kommentar! Ich hatte tatsächlich auch schonmal überlegt, dir einen oder mehrere Kommentare zu schreiben, bin aber aus diversen Gründen nie dazu gekommen :D

Vielleicht wage ich mich dann demnächst aber auch mal an "Castle of lies", wer weiß. :3
Das fände ich toll ;3

Dein Schreibstil gefällt mir gut,
Danke auch dafür :)

auch wenn er noch etwas ausführlicher sein könnte und du Stilmittel wie Metaphern hier übrigens noch viel mehr einbauen könntest. :)
Haach ja, die Metaphern und ich. Nach all den Jahren sind wir immer noch keine Freunde >.<

Einmal würde ich hier nach "geschafft" ein Komma setzen
Hm, bist du sicher, dass da ein Komma hinkommt? Ich kann mich natürlich auch irren...

Ich würde hier eher "verstaubt, wie" schreiben. :)
Okay, das tue ich. ;)

Ich bin mal gespannt, wie du die nächsten Kapitel findest, denn ehrlich gesagt finde ich das hier am besten. Aber ich muss ja nicht immer Recht haben :D

Wir sehen uns!
LG AtriaClara
Antwort von: abgemeldet
03.03.2015 22:00
Haha, süßer Zufall. :D

Also hinter "geschafft" muss kein Komma, aber es sähe stilistisch schöner aus. :)

Ja, ich bin auch sehr gespannt. ^^
Bis dann. :3
Antwort von:  AtriaClara
03.03.2015 22:06
Hm, ich überlege mir nochmal, ob ich da jetzt ein Komma setze x)
Versteh mich nicht falsch, ich bin immer offen für Kritik, aber irgendwie sähe ein Komma an dieser Stelle für mich komisch aus ^^'
Okay, bis dann :D
Antwort von: abgemeldet
03.03.2015 22:07
Ach kein Problem, es war ja auch nur meine Meinung. :D
Von: abgemeldet
2015-01-18T01:08:06+00:00 18.01.2015 02:08
Hallo,
Die Geschichte gefällt mir ziemlich gut. Eine interessante/r Handlung/Gedanke, der/m du dich da widdmest. Es regt zum Nachdenken an, eine Tatsache, die ich immer sehr gerne sehe, bzw lese. Weiter so, ich denke du hast gute Chancen hier mit. Du hast dich doch an einem Wettbewerb beworben, wenn ich richtig sehe oder?
Viel Glück
LG
MK
Antwort von:  AtriaClara
20.01.2015 07:20
Vielen Dank für dein Favo und deinen Kommentar! Freut mich sehr, dass es dir gefällt!
Ja, ich nehme an einem Wettbewerb teil :) Aber die anderen Fanfics sind auch sehr gut, ich habe also harte Konkurrenz ^^'
Wir sehen uns!
LG AtriaClara