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When i only need you, to stay myself

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Stellt euch Hicks bitte hier in dem Alter von Teil 2 vor.
Wo er schon älter ist und mehr wie ein Teenager aussieht. Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
Viele liebe Grüße aus Italien :)
Hätte es ja gerne früher hochgeladen aber Probleme mit w lan :(
;) naja jetzt hat es ja geklappt Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
hallo mal wieder, ich entschuldige mich.
Ich brauchte eine gewaltige pause, ich hatte eine dolle schreib Blockade und obwohl ich ein ganzes Jahr zuhause war/bin konnte ich mich auf so was leider nicht konzentrieren wegen Familiären Problemen.
Jetzt habe ich mal wieder eingeloggt und weiter gehts :))
Die Geschichte ist noch lange nicht vorbei ;))
Es wäre toll wenn ihr weiterhin die Geschichte von Hicks und Jack nachverfolgt ^^
Viel spass ^^ Komplett anzeigen
Vorwort zu diesem Kapitel:
<hui , also da bin ich wieder mit kaputter Tastatur seit dem IoS Sierra update. *KResich *sas sollte kreisch heissen.
:) Ich weiss es war eine lange Zeit , aber , nein kein aber. Ich weiss da gibt es keine Entschuldigung und das alles nur wi e ausreden klingen wird deswegen sag ich nur es war hart und ich bin zurück für meine Baby Story die ich so seh r liebe :) Ich freu mich jetzt schon auf eure Kommis weil ich euch doch ziemlich vermisst habe und ihr mich unterstützt und inspiriert weiter zu schreiben. Komplett anzeigen

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Ein ungewöhnlicher Glauber

Die Kinder lachten und bewarfen sich mit Schneebällen.

Jack lächelte zufrieden als er etwas mehr Spaß verbreiten konnte.

"Jack, lass uns einen Schneemann bauen." kam es von der kleinen Sophie.

Er lachte und half ihr dabei den kleinen Schneeball zu einer großen Kugel zu rollen.

Es war wirklich schön gesehen zu werden.

Er stupste die Schneekugel noch einmal zur Hilfe an und stoppte abrupt.

Die Schneekugel war schmutzig und schwärzlich.

Er blinzelte und atmete erleichtert die Luft aus seinen Lungen aus.

Verstört starrte er auf den Puder, rein- weissen Schneeball.

Nix schmutziges, kein schwarz nur reines weiss, so wie es sein sollte.

Er ließ sich nicht`s anmerken und so beendeten sie ihr Werk.

Ein riesiger Schneemann ragte vor ihnen empor.

Sophie quietschte vergnügt und Jack selber betrachtete stolz ihr Werk.

Die anderen traten zu ihnen heran und bestaunten den großen Schneemann.

Doch leider mussten die Kinder nach einiger Zeit wieder Nachhause und Jack stand wieder alleine da.

Er seufzte und rief den Wind, der ihn an seinen See trug.

Der See wo für ihn alles endete und wieder anfing.

Gedankenverloren begann er mit seinem Stab einzelne Bäume an zu stupsen und es bildeten sich wunderschöne Eisblumen.

Er betrat das Eis und ging zu der Mitte, er erinnerte sich an das geschehen das ihn zu Jack Frost gemacht hatte.

Er war hier mit seiner Schwester und hatte sie gerettet.

Doch sich selbst konnte er nicht Helfen.

Das hatte er aus seinen Erinnerungen welche dieser... Bastard, ihm gegeben hatte.

Pitch...

Im Allgemeinen wollte dieser doch nur das gleiche wie er selbst.

Gesehen werden, er wollte das die Menschen an ihn glaubten.

Pitch hatte nur den falschen Weg eingeschlagen, den er auch einschlagen hätte können... aber es nicht getan hatte.

Das war doch die Hauptsache, doch... die Worte von Pitch gingen ihm einfach nicht aus dem Kopf, sie hatte sich eingebrannt und schwirrten ihm andauernd im Kopf herum.

Er hatte immer wieder diese... Visionen von hässlichem Eis schwach, brüchig, schwarz.

Genau so von Schnee.

Anstatt des weissen schönen weichen Schnee, sah er matschigen,hässlichen,unreinen.

Er fuhr aus seinen Gedanken als er ein knacken dicht bei sich hören konnte.

Er sah eine Gestalt die immer näher kam, als diese etwas näher ankam konnte er erkennen das es ein Junge war.

Er musste ungefähr... 15-17 sein.

Der Junge ging den Eisblumen spuren an den Bäumen nach und betrachtete diese mit erstaunten, funkelnden Augen.

Jack wurde mulmig als er beobachtete wie der Junge so fasziniert von der Pracht war.

Sein Magen wurde leicht.

Der Blick des Jungen fiel auf den See und der Junge schrie erschrocken auf.

Jack zuckte zusammen.

"Uaaaa, heilige... was zum Teufel..? Junge komm da runter das ist Gefährlich.!"

Hatte er mit ihm, Jack, gesprochen?

Der Junge blickte direkt auf ihn und musterte ihn, seine Augen wurden Groß.

"Oh man, bist du Barfuß? Du musst total frieren! Du hast ja nicht mal was warmes an..."

Jack klappte der Mund auf.

Er sah ihn... er .... SAH IHN!!!

Jack musterte den Jungen.

Es war schon etwas dunkler geworden und er konnte den Jungen nicht klar sehen, aber dieser hatte wirres braunes Haar und grüne Augen, leichte Sommersprossen konnte man auch erkennen.

War das... eine geflochtene Strähne in seinem Haar?

Jack trat näher an den Jungen heran und bei jedem Schritt den er über den See schritt, erschienen leichte Eiskristalle unter seinen Füssen die sich weiter zu den Seiten ausbreiteten.

Der Junge starrte die Kristalle an und sah dann Jack an, und immer so weiter.

Vor ihm angekommen, nur eine Armeslänge entfernt, begann Jack Atemlos: "Du kannst mich sehen...?"

Der Junge vor ihm schien extrem überfordert und unruhig, doch er nickte.

"Bist du ein... Geist'?" fragte dieser Ehrfürchtig.

Jack hob eine Augenbraue.

"Also eigentlich.... genau genommen,... irgendwie ... ja. Aber ich bin jetzt ein Hüter."

kam es verwirrt von ihm.

Dem Junge vor ihm entwich auch nur ein verwirrtes `aha´.

"Warte, du weißt nicht wer ich bin?" kam es geschockt von Jack.

Der Junge runzelte die Stirn.

"Ähmmm... ich ... sollte ich? Ich glaub eh schon das ich langsam verrückt werde."

"Ich bin Jack Frost." Enfloh es Jack erregt.

"Woaaaa! Echt? Der Bringer von Winter und allem?" Sie starrten sich eine Weile an und hoben beide Gleichzeitig die Arme um jeweils den anderen zu piksen, denn sie waren sich beide nicht sicher ob die Person vor sich Real war.

Doch sie berührten jeweils die Brust des anderen und keine Hand flog durch einen unmanifistierten Körper.

Der Junge vor ihm sah ziemlich Blass aus.

"Ehm... hi also... ich bin Jack Frost." sagte er und streckte ihm seine Hand hin.

Der Junge erwiderte seinen Handgriff und Antwortete überrumpelt: "Hick`s."

"Gesundheit."

"Ähm, nein das ist mein Name, eigentlich Hammisch. Aber meine Familie sind Wikinger und umso gruseliger die Namen umso besser." setzte er hinzu.

"Oh uh, okay, Hick`s freut mich." erwiderte Jack.

Sie standen eine weile reglos da doch dann entfloh Hicks nur ein `Das ist verrückt`

Jack krazte sich am Hinterkopf.

"Also... um, das ist so cool! Ich kann es eigentlich gar nicht glauben, normalerweise hab ich nur Glauber die sind Kiddos... und viele sind das auch nicht wirklich." er fuhr fort. "Was machst du eigentlich hier? Es wird langsam schon spät."

"Ach, weisst du ich bin erst vor kurzem mit meinem Vater hergezogen, und ich hab Heimweh nach unseren Bergen. Da konnte ich immer so viel rumkurven." Ratterte er Achselzuckend herunter und zeigte Jack das Snowboard in seiner anderen Hand.

"Ich wollt wenigstens etwas auf den kleinen Hügeln fahren, das ist eines was ich kann ohne mir gleich alle Knochen zu brechen."

"Tollpatschig, was?" Schlussfolgerte Jack daraus.

Hicks stand nur glucksend da. "Ich geb`s ja zu."

"Ich kann dir gerne ein paar höhere ´Hügel´zeigen. Aber nicht heute Hicks, du solltest wirklich langsam Nachhause."

Hicks nickte zustimmend und machte sich auf den Weg, Jack sprang leichtfüßig neben ihm her.

"Also, dann kannst du Eis kontrollieren?" fragte Hicks neugierig.

Jack nickte und demonstrierte das in dem er mit seinem Stab einen weiteren Baum antippte und eine weitere Eisblume entstehen ließ.

Hicks blieb stehen und staunte.

"Wow."

"Wie alt bist du eigentlich." fragte Jack.

Hicks schwang sich gerade wieder auf sein Snowboard um einen kleinen Hügel runter zu fahren, Jack schwebte neben ihm her.

"Ich bin 17." Antwortete dieser schmunzelnd.

Er musste immer schmunzeln wenn er auf seinem Board stand und der Schnee nur so zur Seite spritzte.

Jack wurde angesteckt.

Sie waren am Rand des Waldes angekommen und Hicks nahm sein Snowboard wieder in die Hand.

Jack musste feststellen das Hicks seinen Mund nicht zu voll genommen hatte als er sagte er wäre tollpatschig.

Seine Füsse schienen die ganze Zeit an der Luft hängen zu bleiben und er kam immer mal wieder ins torkeln.

"Uh, da wird einem ja schon schlecht beim Zusehen, wie schaffst du das Überhaupt an nichts hängen zu bleiben?" Kam es belustigt von Jack als er den Teenager wieder gepackt hatte damit dieser nicht den halt verlor.

"Man, da hat man ja schon Angst überhaupt los zu lassen." Jack gluckste.

Hicks grunzte und schlug ihn spielerisch in den Arm.

"Du scheinst ganz ok. zu sein." Kam es nach einiger Zeit der Stille wieder von Hicks und sie blieben vor einem Haus stehen.

"Hm, gleichfalls. Mein Angebot steht, ich werd morgen einfach hier aufkreuzen und dich dann mit zerren."

Kam es schmunzelnd von ihm und Hicks nickte.

"Cool, bis dann."

No risk no life

Es war Abend und Jack machte sich auf den Weg zu Jamie und Sophie, bald würde Sandy`s Sand kommen.

Er blickte durchs Fenster und schlüpfte hinein.

„Hey Kiddos, warum liegt ihr noch nicht im Bett?“

„WIr sind dabei Jack, was willst du uns denn so unbedingt erzählen? fragte Jamie neugierig.

„Wie kommst du drauf das ich euch-“ er wurde unterbrochen.

„Komm schon Jack, man sieht das du total aufgeregt bist.“

Jack ist verblüfft.

„Komm schon, du grinst wie ein Honigkuchenpferd, spuck`s schon aus.“

Jack gluckste.

„Ich habe einen weiteren Glauber. Er hat mich einfach gesehen und angesprochen. Er heißt Hicks, ich weiß komischer Name, so ne Wikinger Tradition.“

„Oh,das ist ja cool du musst uns diesen Hicks mal vorstellen!“ kam es begeistert von Jamie der dann gähnen musste.

Sophie nickte eilig zustimmend.

„So aber jetzt, ab ab ins Bett, Sandy kommt gleich.“ sagte Jack und schickte die beiden ins Bett.

Er deckte sie zu und wünschte ihnen eine gute Nacht.
 

Am morgen flog Jack eilig zu Hicks, er blickte durch einzelne Fenster bis er hinter eines der Fenster Hicks registrierte.

Dieser arbeitete an seinem Snowboard.

Hicks hatte einen Mundschutz an und hatte sich die Haare mit einem Bandana aus der Stirn gebunden.

Er hatte ein Muskel-shirt an das lauter Farbkleckse hatte, Jack konnte leichte Muskeln an dessen Armen erkennen Er schluckte, das hatte er dem Tollpatsch gar nicht zugetraut.

Jack beobachtete Hicks in seinem Tun und klopfte als er sicher war das Hicks fertig schelmisch grinsend war ans Fenster.

Hicks zuckte zusammen und schaute erschrocken zu ihm herüber.

Er öffnete verblüfft das Fenster und Jack kletterte in das Zimmer.

„Jo“ begrüsste Jack, Hicks.

„Man, ich dacht echt ich hätte geträumt.“ Kam es von Hicks.

„Ich fühl mich mal geschmeichelt das du dachtest du träumst von einem so gut aussehendem Typen.“ erwiderte er schelmisch und grinste.

„Ah, stimmt dann ich muss von mir geträumt haben.“

Der Damm brach und sie lachten erholend.

Neugierig wandte sich Jack an Hick`s Arbeitstisch wo dessen Snowboard lag.

„Ich hab gesehen wie du an etwas gearbeitet hattest, hast du das jetzt drauf gesprüht?“

Jack betrachtete die Unterseite des Boards.

Es war der Hammer!

Ein schwarzer Drachen war zu Erkennen.

„Das ist ein Night Furry.“ Kommentierte Hicks.

„Wow,“ staunte Jack und sah ihn an „du hast Talent.“

Hicks grinste verschmitzt, er fühlte sich geehrt.

Jack`s Herz macht einen Sprung als er dieses lächeln sah und wandte sich schnell ab.

„Hast du gestern nicht noch ein anderes Snowboard dabei gehabt?“ fragte Jack verwundert.

Hicks nickte und antwortete: „Ja ich hab noch viel mehr,“

Er ging zu seinem Schrank und öffnete die eine hälfte.

Sie war voll mit Snowboards und Notizbüchern.

„Sie sind alle Handangefertigt.“ erklang es stolz von Hicks.

Jack war sprachlos und blickte Hicks an.

Dieser zuckte nur mit den Schultern. „Es ist praktisch, so kann man seine eigenen Wünsche mit ein bauen. Jedes Board ist jetzt zum Beispiel anders, zBs. die Stärke, die Form und die Breite.

Zu jeder Bedingung etwas.“ Erklärte er.

Jack betrachtete interessiert die einzelnen Snowboards, nahm immer mal wieder welche raus und drehte sie, um sie von allen Seiten betrachten zu können.

Jack bückte sich und fischte ein Scetchbook aus dem Schrank.

Hicks setzte sich im Schneidersitz auf dem Boden und beobachtete ihn.

Jack war ein weiteres mal sprachlos, die Scetches waren der Hammer!

Es war alles vertreten, von Bleistift Skizzen bis zu Acryl und Graffiti.

„Du bist ein Genie.“ brachte Jack heraus.

Er blätterte weiter während er sich ,vor Hicks, auch auf den Boden niederliess und ehrfürchtig pfiff.

Er stoppte plötzlich, die meisten Bilder handelten von Drachen, dieses hier auch aber es packte ihn.

Dieser Drache war so schön, er war in Acryl gemalt und hatte die schönsten blau töne die er je gesehen hatte.

Auf dem Bild war ein Eisdrache zu erkennen der ruhig in einer Schneelandschaft lag.

Hicks wurde rot als er sah wie Jack sein Bild betrachtete.

Es ging ihm immer sehr nah wenn jemandem seine Bilder gefielen.

Es freute ihn.

Jack wusste nicht wie er seine Begeisterung ausdrücken sollte.

„Wow, das ist einfach … WOW, du bist ein Genie!“

Hicks kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

„Ich, danke… Ich hatte früher auf Berk immer Probleme weil ich nicht so war wie die anderen, die großen,starken Wikinger malten doch nicht, sie Kämpften. “

Hicks gluckste.

„Aha, und was ist dann das?“ fragte Jack grinsend und zwickte Hicks in den Arm.

Sie glucksten.

„Die Leute aus deiner Heimat hatten einfach keinen Geschmack.“

Hicks lächelte ihn Dankbar an.

„Du solltest in eine Kunstschule.“ schlug Jack vor.

„Das würd ich ziemlich gerne, aber mein Vater will das ich eine `richtige´Schulbildung mache.“

„So`n Wikinger Ding, hm?“

„Hm, yepp.Malen ist schwach für die und anscheinend nur ein Frauen Ding.“

Hicks zuckte mit den Achseln.

„Ich hab trotzdem spaß an meinem Hobby. Auf Berk hatte ich einem engen Freund der Familie immer im Handwerk geholfen. Schwerter schleifen, polieren. Waffen bauen. Dort habe ich eine menge gelernt, er hatte mir auch beigebracht wie man am besten Snowboards macht.“

Jack lauschte gespannt und fragte: „Vermisst du Berk?“

„Nein. … vielleicht ein bisschen, aber ich hab da einfach nicht rein gepasst.“

Jack lächelte mitfühlend.

„HICKS“ kam ein ruf aus dem Flur.

„MIT WEM SPRICHST DU ?“

„ÄHM…. JACK?“ rief Hicks zurück.

„WER IST JACK? ETWA EIN FREUND, HAST DU BESUCH?“

Ein Kopf erschien im Türrahmen und ein großer, breiter, stämmiger Mann trat in das Zimmer.

„Ah, du hast Telefoniert?“

Hicks warf Jack einen Seitenblick zu und antwortete: „Äh, ja… so was in der art.“

„Das ist super! Du musst mir deine Freunde unbedingt mal vorstellen.“

„…Klar Dad.“

Der Mann verschwand wieder und Hicks atmete schwer aus.

„lieber nicht,“ murmelte er noch und an Jack gewandt sagte er „Sorry“

Jack starrte auf die Tür und es brach aus ihm raus.

„Dein Vater ist ja…. gigantisch! Der könnte ja glatt Nord Konkurrenz machen.“

Hicks hob eine Augenbraue.

„Nord?“ fragte er nach.

„Ah, sorry, der Weihnachtsmann , auch ein Hüter.“

„Was?….oh den gibts?“

Jack starrte ihn perplex an doch er gluckste dann.

Er musste Hicks unbedingt mal alle Vorstellen.

Hicks hatte in der zwischen Zeit die Stirn gerunzelt weil in ihm aus irgendeinem Grund eine alte, komische Erinnerung aufgekommen war.

Er Erinnerte sich gerade an eine echt komische Begegnung mit einem verrückten alten Mann…

Jack rappelte sich auf. „Zieh dich warm an, ich zeig dir wie versprochen ein paar Hügel.“

Erfreut nimmt Hicks die Hand Jack`s entgegen die ihm hingestreckt wurde um ihm aufzuhelfen und ging zu seinem Schrank.

Er holte einen schwarzen Schutzanzug aus seinem Schrank und zog ihn sich über seine Kleidung an.

Et wechselte noch schnell sein T-Shirt bevor er die Protektoren anzog.

Sein Oberkörper war rundum umhüllt, er schnallte sich noch Schienbeinschoner um und erhob sich, wo sein Blick den fragenden Blick Jack`s auffing.

Deshalb erklärte er.

„Ich hab den Anzug selbst aus verschiedenen Protektoren gemacht, den brauch ich falls ich gegen einen Baum fahre, was nicht spaßig ist.“

Er streifte sich einen dunkel grünen, fast schwarzen Hoodie drüber, mit der Aufschrift `No risk no life`

Jack blinzelte.

Hicks… sah … heiß aus.

Jack schüttelte sich den Gedanken aus dem Kopf, doch er blieb hängen.

Hicks schnallte sich noch einen schwarzen Helm der ziemlich cool aussah, unter den Arm und fuhr fort : “Ich zieh den Protektor eingedeicht nur an wenn ich plane `richtig` zu fahren und nicht nur rum zu kurven.“

„Das ist echt cool,“ „na komm.“

Hicks suchte sich ein passendes Board und sie gingen durch den Flur die Treppen runter bis zur Haustür.

„Dad! Ich geh raus!“ Rief Hicks noch und sie verschwanden.
 

Sie liefen nicht ohne Neckereien (die durften nicht fehlen),entspannt durch die Stadt und Jack musste Hicks öfters mal vor dem hinfallen bewahren.

Gerade lockerte er wieder seinen Griff als er sicher war das Hicks wieder sicher stand, als hinter ihnen ein Ruf ertönte.

„Jack!“

Jack wandte sich um und erblickte Jamie und hinter ihm auf einem Schlitten sass Sophie.

„Jack!“ zwitscherte auch sie.

„Hey Kiddos! Was macht ihr denn hier?“

„Wir sind hier zum Spielen ist doch klar, oh Hallo.“ begrüsste er Hicks als er ihn bemerkte.

„Jo.“ erwiderte Hicks und hob seine freie Hand.

Jamie sah ihn mit großen Augen an, als würde er ihn erst jetzt richtig wahrnehmen.

„Jack! Ihr, er… ihr berührt euch ihr, er… geht nicht durch dich…, er kann dich sehen?“

Jamie stand da mit offenem Mund und Sophie hinter ihm klatschte in die Hände.

„Toll Jack“ quietschte sie.

„Dann war der neue Glauber von dem du mir erzählt hast…er! Aber er ist schon alt.“

Hicks gluckste. „Alt? Na vielen Dank.“

„Oh eh, Tschuldige, ich bin Jamie, nett dich kennen zu lernen Hicks.“

Sie schüttelten sich die Hände und Jamie grinst.

„Ihr könnt doch nachher bei uns vorbei kommen und dann kann ich dir die Geschichte von Jack erzählen.“

Schlug Jamie Hicks vor.

„Du willst doch nur angeben das du beim Final dabei warst.“ kam es lachend von Jack.

Jamie grinste „Klar,“ ließ er verlauten.

„Wir müssen jetzt aber wieder langsam zurück, bye Jack, bye Hicks.“

Verabschiedete sich Jamie und Sophie winkte ihnen.

„Tschau.“ rief Jack und sie gingen weiter.

„Warum war der kleine denn so Überrascht?“ Fragte Hicks, Jack.

„Wahrscheinlich weil ich so auch nicht viele Glauber habe und dann ist ein weiterer ausgerechnet 17.“ antwortete dieser.

„Wie alt bist du?“

„Ähm… wie alt ich gestorben bin oder wie lange ich schon existiere?“

„Beides.“

„Ich bin mit… ich glaub ich war 16. Aber ich existiere schon ungefähr 200-220 Jahre, ich weiß nicht mehr genau.“

„Langes Leben.“ sagte Hiccup.

Jack schien bedrückt, „extrem langes,“ erwiderte er.

„Hey,“ fängt Jack grinsend an. „Steig auf dein Brett, ich kenn einen schnelleren Weg.“

Hicks blickte ihn fragend an machte aber das war er geheißen.

„Vertraust du mir?“ fragte Jack und hielt ihm die Hand hin.

Hicks zog sich grinsend seinen Helm auf und packte die Hand.

Sie düsten los.

Jack zog ihn in einer hohen Geschwindigkeit durch den Schnee, sie lachten und grölten immer wieder.

`Richitges`Snowboarden

Sie waren oben am `Hügel` angekommen dank Jack hatten sie ihr Ziel in null komma nichts erreicht, was ziemlich praktisch war.

So mussten sie sich nicht nach oben schleppen.

Hicks blickte hinunter und war begeistert, es war zwar nicht so hoch wie bei ihm in Berk, aber es war auch etwas.

Es war weitaus mehr als er erwartet hätte und Jack hatte vorsichtshalber auf ihrem Weg nach oben alles nötige vorbereitet und kahle stellen präpariert.

Ein paar Stellen bei denen er Vorsichtig sein musste um keinen Baum zu Umarmen gab es auch.

Er musste durch ein kleinen Waldstück fahren.

Hicks wandte sich strählend an Jack.

„Danke Jack, wow, das ist mehr als nur ein Hügel.“

Jack schüttelte sanft lächelnd seinen Kopf und entgegnete: „Nichts zu danken,“ und schwank mit einer einladenden Geste Richtung Abfahrt.

Hiccup nahm diese grinsend an und schwang sich über den Hang.

Jack folgte ihm grölend und lachend, sie hatten ein ganz schönes Tempo drauf.

Jetzt wusste er was Hicks mit ´richtig´ fahren gemeint.

Ihm wurde etwas bange als er die Bäume immer näher auf sie zukommen sah, aber Hicks schien alles unter Kontrolle zu haben und schlüpfte geschickt zwischen den Bäumen hindurch.

Einmal sah er einen Baum nicht weil dieser knapp hinter einem anderem Baum gestanden hatte und Jack machte sich auf`s schlimmste gefast, um Notfalls Hicks zusammen prall mit Mr.Baum etwas zu dämpfen, doch Hicks lehnte sich stark nach hinten und Mr.Baum war voller Schnee, Hicks lachte erleichtert mit Adrenalin im Blut und düste weiter.

Jack schüttelte nur lachend den Kopf, wäre ja schade hätte Mr.Baum eine Umarmung bekommen und er nicht… vielleicht bekam er ja noch eine.

Er stoppte sich selbst, dachte aber nicht weiter daran weil er sich selbst auch konzentrieren musste damit er selbst nicht Bekanntschaft mit Mr. oder Mrs. Baum machte.

Sie kamen unten an und Hicks lies sich gleich nach hinten fallen und atmete durch.

Jack stellt sich vor ihn und sagt begeistert: „Du bist Großartig!“

Hicks rappelte sich auf und setzte sich hin.

Verlegen lächelnd rieb er sich den Nacken. „Uh, danke“

Hicks war Komplimente überhaupt nicht gewohnt.

„Puh, ich dacht schon du würdest Mr. Baum umarmen.“ kam es von Jack.

Hicks zog seinen Helm aus und seine Haare fielen ihm Wild in die Stirn.

`Heiß` Kam es wieder in Jack auf.

Hicks hob eine Augenbraue. „Mr.Baum? Und warum nicht Mrs.?“

Jack zuckte die Achseln. „Sah definitiv wie ein Mr. aus.“

Hicks lachte. „Na dann, ich war kurz davor ihm eine Herzliche Umarmung zu geben, aber weisst du, er war mir zu alt.“ erwiderte er lachend das Jack erwiderte. „Awwww, würdest du mich auch nicht knuffen? Ich bin nämlich mindestens doppelt so alt.“ Schmollte Jack gespielt.

Hicks stand grinsend auf und löste sich von seinem Board.

„Nah, du hast es dir verdient.“ erwiderte er und knuffte Jack so stark das dieser dachte ihm würden die Rippen gebrochen.

„Ufff, du musst mich aber noch heil lassen wenn ich dir den nächsten Hügel zeigen soll.“

Hicks lachte und jolte. „Noch einer?“

Jack nickte zufrieden. „Noch einer.“

Es machte ihn glücklich Spass und Freude zu verbreiten und extra glücklich machte es ihn wenn er super duper glückliche grinser sah.

Hicks nahm sein Board in die Hand und sie gingen neben einander weiter.

„Man, aber ich war wirklich froh das du dich so gut unter Kontrolle hattest ich hatte mich schon drauf eingestellt den Baum zu ummanteln, aber ich hätte nicht so auf meine Kräfte vertraut-“

Jack stockte und verspannte sich.

Hicks sah ihn neugierig an.

„Was meinst du?“

Jack zögerte, erklärte dann aber. „In letzter Zeit hab ich das Gefühl meine Kräfte nicht mehr… zu kennen? Ich weiss nicht.“ Er zuckte hilflos mit den Schultern und sah Hicks an.

Dieser sah ihn ruhig an und liess ihm Zeit. 
„In letzter Zeit hab ich, erst seit kurzem, komische Visionen am hellen Tag der Schnee scheint hässlich und verschmutz, unstabil auch. Manchmal denk ich etwas schwarz darin zu erkennen…

Es ist… verstörend, ich blinzle und alles scheint normal.“

Hicks musterte ihn besorgt, „Passiert das öfters?“

Jack schüttelte den Kopf.

„Nein, es ist immer unterschiedlich aber nie als 3mal am Tag.“ Jack versuchte Stimmungshebend zu lächeln, was nicht so ganz gelang.

Hicks legte einen Arm um seine Schulter.

„Wenn du mal jemanden zum reden brauchst, dann kannst du gerne immer vorbei kommen. Egal wann.“ Schlug Hicks vor und rüttelte ihn leicht spielerisch.

Jack grinste, „Heh, da hast du dir mal was aufgebrockt.“ entgegnete er lachend.

Hicks verzog eine gespielte Schockierte Miene und fiel dann in das lachen ein.

„So wo wohnt denn jetzt dieser Jamie?“ fragte Hicks.

„Ach, du musst jetzt nicht wirklich zu ihm.“ entgegnete Jack weil er dachte Hicks fühlte sich verpflichtet weil Jamie ihn Eingeladen hatte.

„Ich will mir doch nicht deine Geschichte entgehen lassen und das noch Erzählt von einem der Hautnah dabei war.“ Hicks zwinkerte ihm zu und Jack dachte für einen Moment sein Eis Herz würde von plötzlicher Hitze risse bekommen.

Er grinste verschmitzt und hielt Hicks wieder seine Hand hin.

Hicks verstand den Wink und schwang sich wieder auf sein Snowboard, zog seinen Helm wieder auf und nahm Jaks Hand.

„Anschnallen.“ rief Jack und düste los.
 

An der Stadt angekommen hatte Jack, Hicks Hand los gelassen damit es für die Leute nicht so aussah als würde dieser von einer unsichtbaren Macht gezogen werden. (Was ja eigentlich auch der Fall war.)

Anstatt dessen, schob Jack, Hicks von hinten an.

„Daran könnte ich mich gewöhnen, überall hingeschoben zu werden.“ kam es Entspannt von Hicks.

„Gewöhn dich dran, du wirst mich noch lange genug am Hals haben, ich mein du bist der erste Glauber in meinem Alter.“ kam es gut gelaunt von Jack.

„Ich bin nicht so alt wie du, du altes Fosil.“ Kam es amüsiert von Hicks.

Gespielt empört zischte Jack. „Also ich bitte, ich bin noch in meinen besten jüngsten Jahren.“

HIcks blickte grinsend nach hinten und Jack streckte ihm die Zunge raus.

„So wir sind da,“ kam es von Jack und er hielt Hicks vor einem kleinen Gartentor an.

Der Vorgarten war klein.

Hicks schnallte sich von seinem Board und lief mit Jack zur Haustüre.

Er klingelte und eine Frau öffnete die Tür.

Hicks hob die Hand.

„Hi, ich bin Hicks, ich wollte zu Jamie und der kleinen,ehm… Sophie.“

Kam es charmant lächelnd von ihm.

„Ah du musst der Junge sein der vor kurzem hierher gezogen ist, Jamie hat mir von dir Erzählt ich hatte nur Gedacht du seist etwas Jünger.“

Hicks nickte verstehend.

„Komm doch rein,“ bot sie ihm an und er trat ein.

„Das kannst du in der Ecke abstellen. Ich hoffe er hat dich nicht irgendwie hierher gelockt, mein kleiner Jamie.“

Kam es wieder von der Frau.

Hicks stellte sein Board in der Ecke ab und zog seine Schuhe aus.

„Oh ja doch,“ antwortete Hicks grinsend. „Er hat mir eine super Geschichte versprochen.“

Die Frau lachte.

„Oh ja das kann er gut, Geschichten Erzählen er hat eine blühende Fantasie.“

„Geh doch schonmal vor, Jamie und Sophie sollten im Wohnzimmer sein, zwei Zimmer weiter.

Kann ich dir eine heiße Schokolade anbieten zum aufwärmen?“

fragte sie nett lächelnd.

„Das klingt verlockend, Danke.“ entgegnete er höflich.

Nickend verschwand die Frau in der Küche.

Jack schlug ihm sanft gegen die Schulter. „Du Charmeur du, sie ist dir ja sofort verfallen.“ kam es glucksend von Jack.

„ Ja natürlich zählt hier der erste Eindruck, ich mein ich will ja nicht das sie mich als Pädo sieht.“

erwiderte Hicks auch glucksend als sie sich auf den Weg zum Wohnzimmer machten.

Jack nickte verstehend.

Sie erreichten das Wohnzimmer und lugten rein.

Die beiden entdeckten sie sofort.

Erfreut sprangen sie auf.

„Hicks! Jack!“ Rief Jamie und kam auf sie zu.

„Hey Kiddos.“ erwiderte Jack und Hicks hob seine Hand und ließ ein `Jo`, verlauten.

Jamie schüttelte Hicks die Hand und Sophie kam nach.

„Hi Hicks.“ sagte sie schüchtern.

„Hey kleine,“ erwiderte Hicks, ließ sich auf ein Knie runter und strich ihr durch die Haare.

Sophie kicherte.

Jack bumste wieder seine Schulter an und zwitscherte: „Na was hab ich gesagt? Charmeur.“

Hicks schüttelte grinsend seinen Kopf und stand wieder auf.

„Kommt, setzt euch doch.“ Sagte Jamie und führte sie zu der Couch, keinen Moment später kam Mrs. Bennett mit einem Tablett herein das 3 dampfende Becher mit heißer Schokolade beinhalteten.

Hicks stand auf und nahm ihr das schwere Tablett mit den Worten: „Lassen sie mir ihnen Entgegenkommen.“

Sie bedankte sich entzückt kichernd und wünschte ihnen Viel Spass.

Jack lachte.

Jamie grinste.

„Mom mag dich.“ sagte er und nahm einen Becher in die Hand und blies hinein um es abzukühlen.

Hicks tat es ihm gleich.

Sophie wollte ihren Becher auch in die Hand nehmen aber überlegte es sich doch anders weil der Becher ihr zu heiß aussah.

„Cool das ihr gekommen seit, wie war die Fahrt?“ fragte Jamie.

„Wow unglaublich du hättest ihn mal sehen sollen, wir sind den Berg in null Komma nichts runter gedüst.“ kam es aufgeregt von Jack.

Jamies Augen funkelten.

„Wart ihr schneller als der Schlitten?“

„Mindestens!“

Hicks grinste, auch wenn er nicht wirklich wusste was für ein Schlitten die beiden meinten… ihm kam da schon wieder diese komische Erinnerung hoch, mit dem komischen Opa, der hatte ihn auch mal in so ein komisches Teil gesetzt und … er schüttelte den Gedanken ab.

„Jack freut sich mehr als du.“ quickste Sophie.

Hicks lachte. „Hahah ja kleine, das stimmt.“

Er nippte an seinem Kakao und sah wie Jack ihn beobachtete.

Er setze der Becher wieder von seinen Lippen ab und hielt ihn Jack hin. 
„Bedien dich, ich seh doch wie du Leidest.“ sagte er schmunzelnd.

Jack war überrascht was aber Dankbarkeit wich ehe er den Becher entgegen nahm und zufrieden etwas Kakao schlürfte.

Jamie beobachtete die Szene vor ihm erstaunt und stellte fest.

„Ihr seid schon sehr Vertraut dafür das ihr euch erst gestern kennengelernt habt.“

Jack und Hicks meuterten sich gegenseitig und grinsten nur Schulterzuckend.

„Stimmt.“ Kam es gleichzeitig von beiden.

Jack reichte Hicks wieder den Becher zurück.

Sophie war ganz aufgeregt.

„Jamie du wolltest die Geschichte von Jack Erzählen.“ quiekte sie.

Jamie nickte. „Stimmt.“

„Ich kann aber nicht alles von Anfang erzählen, ich kann dir alles Eigentlich nur genau ab da erzählen, wo ich Jack das erste mal gesehen habe. Das andere kann er dir am besten in allen Einzelheiten Erzählen.“

Hicks nickte.

„Cool, ich bin gespannt.“

Jamie freute sich das er einen neuen Zuhörer gefunden hatte.

Am meisten freute Jack sich, er freute sich einen so tollen neuen Glauber gefunden zu haben und er freute sich das dieser ein so großes Interesse seiner Geschichte gegenüber zeigte.

„Wo beginn ich denn da…“ grübelte Jamie.

„Ah am besten mit-“

Die Geschichte (Jacks) der Wiederkehr des Lichts

"Osterhase, wenn es dich wirklich gibt dann gib mir ein Zeichen, irgendeins."
 

„Ich hatte damals an Ostern als keine Eier aufgetaucht waren an meinem Glauben bekommen.

Dabei hatte ich ihn doch gesehen… den Osterhasen.“
 

Der Junge liess seinen Stoffhasen, den er in der Hand hatte, fallen.

"Ich wusste es"

Kam es niedergeschlagen von diesem.

Doch dann sah er wie sich Eis an seinem Fenster bildete.

Das Eis formte ein Ei und einen Hasen.

Der Mund des Jungen stand weit offen vor staunen.

"Es gibt ihn also…"
 

„Der Hase manifestierte sich und sprang um meinen Kopf herum und dann zerplatzte er in viele kleine Schneeflocken und in meinem Zimmer begann es zu schneien.“
 

"Wie ist das möglich" brachte der Junge heraus und blickte auf die Schneeflocken die aus dem Nirgendwo zu kommen schienen.

Er erinnerte sich an eine Geschichte die seine Mutter ihm mal erzählt hatte.
 

„Über Jack Frost den Harbringer des Winters, Spiel und Spaßes und wie sehr er es mochte streiche zu spielen.“

Jack neben Hicks gluckste vergnügt als er sich an die Zeiten erinnerte.

Es waren wirklich amüsante streiche gewesen.

„Und da hatte ich mich umgedreht als ich realisiert hatte wer dazu in der Lage sein konnte.“
 

"Jack Frost" kam es keuchend.

Der keine Junge drehte sich um und sah einen schlanken Jungen mit weissen Haaren, eisblauen Augen und einem Stab in der Hand, der amüsiert lachte.

"Jack Frost" entfloh es noch mal den Lippen des Jungen.

Jack verstummte.

"Das war mein Name"

Er blickte den Jungen verwundert an.

"Hast du gerade meinen Namen gesagt?"

Der Junge nickte sprachlos mit offenem Mund.

"Warte, du kannst mich sehen?"

Der Junge nickte noch einmal.

Jack Frost jaulte und machte in der Luft eine freudige Rolle vor Aufregung.

"Du lässt es schneien! In meinem Zimmer!"

Kam es aufgeregt von dem Jungen.

"Ich weiss! Ich weiss!" rief Jack Frost aufgeregt.
 

„Das war wahrscheinlich ein ziemlich grosser Moment für Jack. Er hatte sich gar nicht mehr einbekommen, ich war auch ziemlich aufgeregt, doch dann hörten wir draußen ein lautes Krachen.

Der Schlitten hatte endgültig seinen Geist aufgegeben.“
 

Jack Frost wandte sich erschrocken dem Fenster zu und flog hinaus.

Der Junge eilte nach unten durch die Haustür um ihm zu folgen.

Der Schlitten des Weihnachtsmannes lag vor der Straße des Hauses.
 

„Der Schlitten hatte gar nicht mehr funktioniert, eine schwäche der Hüter, sie brauchen den glauben der Kinder um gesehen werden zu können und wenn sie nicht mehr gesehen werden, verlieren sie ihre Kräfte und werden zu dem was sie vorher waren.“

Erklärte Jack.

„Ein alter Mann, ein Kaninchen und eine Fee ohne Flügel die nicht mehr existieren können.

Jack erschauderte.

„Ganz anders als bei Jack,“ kommentierte Jamie.

„Jack hatte all die Jahre existiert ohne gesehen zu werden. Eine Zeit lang hatte er an sich gezweifelt weil er nicht wusste wer er zuvor war und warum der Mann im Mond ausgerechnet ihn eine zweite Chance gegeben hatte und ihn dann zum Hüter gewählt hatte.“

Hicks blickte Jack kurz an und wieder zurück zu Jamie als dieser fortfuhr.

„Wegen diesen zweifeln versuchte er seine Erinnerungen aus seiner Zeit bevor er Jack Frost war zurück zu holen. Doch diese waren nicht mehr bei der Zahnfee die all die Erinnerungen hatte. Pitch hatte sie gestohlen damit kein Kind mehr an seinen glauben erinnert werden konnte. Pitch Black hatte ihn auch in die Irre geführt und dazu gebracht die Ostereier auf ihren Wegen zu ihren verstecken zu zerstören. Damit hatte er zwei Fliegen mit einer Klappe. Ostern würde ausfallen, die Kinder würden den glauben verlieren und Jack würde als Verräter da stehen.“

Beendete Jamie und Jack fing an weiter zu erzählen.

„Ich hatte jetzt zwar meine Erinnerungen in der Hand, aber dafür so vieles wieder verloren. Also ging ich ins weite kalte um sie weg zu schmeissen. Ich brachte es nicht über mich.“

Er machte eine kurze Pause und sprach weiter.

„Pitch hatte mich irgendwie gefunden gehabt und bot mir an, uns zusammen zu schließen. Ich hatte ihn davor wütend angegriffen gehabt und er hatte sich mit seiner Dunkelheit gedeckt.Mit der gleichen Dunkelheit mit der er Sandy der Verkörperung der Träume erlöscht hatte.“

Jack schien zu schaudern und weit weg zu sein.

Hicks kam es so vor als hätte er für einen Moment Panik und Angst auf Jacks Zügen gesehen.

Er musterte Jack besorgt und dieser fuhr fort.

„Ich wollte mich ihm nicht anschliessen, er wollte die Kinder durch Angst und Gewallt dazu bringen an ihn zu glauben. Doch als ich ablehnte hatte er plötzlich Baby Fee in der Hand. Er benutzte sie als Druckmittel um an meinen Stab zu kommen und zerbrach ihn.“

Jack verzog sein Gesicht, es musste schmerzhaft gewesen sein als seine Macht zerbrochen wurde.

„Er schmiss uns einen Spalt runter und wir sassen fest… mit meinen Erinnerungen.

Baby Fee brachte mich dazu sie mir anzusehen und ich begriff plötzlich warum der Mond mich ausgewählt hatte.“

Beendete er mit einem Grinsen.

Hicks schmunzelte.

„Ich beschloss zur Hilfe zur eilen, reparierte meinen Stab und flog zum letzten Licht, das letze Kind das noch glaubte aber zu zweifeln schien.“

Jack deutete auf Jamie.

„Und so kommen wir wieder auf den Punkt zurück.“ kam es von diesem.
 

"Jack, Jack" kam es schwach von der Zahnfee und sie stolperte aus dem Schlitten.

Besorgt eilte Jack zu ihr.

"Was macht ihr hier?" Fragte der Teenager.

"Genau weshalb auch du hier bist." Kam es von einem alten Mann in rot gekleidet, der stöhnend aus dem Schlitten schritt und deutete auf den Jungen der gerade aus dem Haus kam.

"Wir sind wegen letzten Licht hier."
 

„Ja alle waren geschwächt und den Osterhasen hatte es am meisten getroffen. Er war winzgklein geworden und sah aus wie ein kleines Kaninchen, dabei war er davor groß und cool.“

Hicks blinzelte… groß… ein großer Hase… ihm kam schon wieder eine so komische Erinnerung in den Sinn.

Jamie musste bei dieser Erinnerung lachen und auch Sophie gluckste und kommentierte: „Süßer Osterhasi.“

Jack stimmte mit ein.

„Und als er mir die Schuld für sein Aussehen gab hatte Jamie ihn damit beruhigt dass er selbst überhaupt noch an ihn glaubte dank mir.“

„Ja und dann holten wir alle gemeinsam meine Freunde. Wir mussten sie nur noch wieder dazu bringen zu glauben und dann standen wir Pitch gegenüber. Wir hatten Angst doch Jack und die anderen haben uns beschützt.“

„Und ihr habt uns beschützt. Dank den kleinen kamen auch wieder die Träume zurück und Sandy erschien. Der kleine Mann hat es Faustdick hinter den Ohren, der hat Pitch die Lampen ausgeschaltet und ihn kurzerhand ins Traumland geschickt. Es ist besser man verärgert ihn nicht.“

Kam es amüsiert von Jack.

„Am Ende hatten Pitch seine eigenen Albträume geholt… Jack wurde dann offiziell,am See, zum Hüter ernannt.“

Beide nickten unterstreichend und Sophie klatschte.

Hicks verarbeitete die Geschichte.

Jack hatte es nicht leicht gehabt, Hicks hatte aber noch dieses Gefühl als hätte Jack etwas ausgelassen.

„Wow das ist ja mal etwas.“ Kommentierte Hicks.

„Was du nicht sagst.“ seufzte Jamie.

Mrs. Bennett kam ins Wohnzimmer und lugte zu ihnen rein.

„Alles so weit so gut?“ fragte sie.

Alle nickten.

„Wir sind gerade mit der Geschichte fertig geworden“ kam es von Jamie.

Mrs. Benett lächelte.

„Das ist toll, ich bin im Arbeitszimmer wenn ihr noch etwas braucht.“ erklärte sie und ging.

Sie redeten noch eine weile aber nach einer Zeit beschlossen Jack und Hicks sich fettig zu machen.

Hicks ging gerade über die Türschwelle als er ein Hecheln vernahm.

Er bereitete sich innerlich auf etwas vor und so erschrak er auch nicht als ein Windhund auf ihm landete und er zu Boden ging.

Halb im Wohnzimmer, halb im Flur liegend entfloh Hicks nur ein `Uff` als er das Gewicht auf sich spürte.

„Woa, Abby! Runter.“ Forderte Jamie auf.

Abby dachte gar nicht daran und beschnüffelte und leckte ihn Schwanzwedelnd ab.

Hicks lachte und zappelte. „Halt Stop, das kitzelt hahaha, ok. Aus.“

Hicks hielt ein Finger hoch und Abby beruhigte sich.

Hicks konnte sie nun von sich schieben und rappelte sich auf. 
„Yosh! So ist`s Brav.“ Sagte er ruhig und Krauelte Abby.

Jamie, Sophie und Jack beobachteten ihn neugierig als Mrs. Bennett, die rausgegangen war um zu schauen was passiert war, fragte: „Hast du selber einen Hund?“

Hicks nickte.

„Er heisst Ohnezahn er ist aber noch in Berk, mein Cousin bringt ihn in einer Woche.“

Sie nickte verstehend und sie verabschiedeten sich.

Hicks wollte gerade aus der Tür als er noch mal am Ärmel zurückgehalten wurde.

Er blickte verwundert auf eine schüchterne Sophie runter.

Er kniete sich zu ihr runter und tätschelte ihr den Kopf.

„Du… du kommst du bald wieder?“ Fragte sie schüchtern.

Jack liess ein Awwww verlauten und Hicks lächelte, liess sich auf ein Knie runter, strich ihr über die Haare und antworte.

„Ja klar kleine, bestimmt.“

Sie Winkten noch einmal und gingen.
 

Jack schmunzelte ihn an.

„Da haben dich die kleinen aber schnell ins Herz geschlossen.“
Hicks nickte.

„Ich bin selbst überrascht, hier sind die Leute ganz anders. So viel Zuneigung bin ich gar nicht gewohnt.“

Jack lächelte.

„Du bist einfach so eine Person die man schnell ins Herz schliesst.“

Hicks grinste ihn an.

„Hab ich s dir also auch angetan was?“

Jack seuzte theatralisch und legte seine Hand auf die Stirn.

„Hach, und wie.“ seufzte er schwer.

Hicks lachte und schlug in ihm die Schulter.

„Du Idiot.“

Jack schmunzelte als Hicks im nächsten Schritt schlitterte.

„Du tollpatschiger Depp.“

Überraschung... na toll

Hicks und Jack gingen schweigend nebeneinander her.

Es war kein angespanntes, dickes schweigen, sondern ein ganz angenehmes.

Hicks blickte Jack an, dieser blickte zurück und gab ein fragendes Geräusch von sich.

„Kann ich dich nach der `ganzen` Story` fragen?“

Jack sah ihn verwundert an.

„Hm, ja klar.“

Hicks nickte.

„Wollen wir zum See?“ fragte ihn Jack und Hicks stimmte zu.

„Ich würde mich aber erst gerne aus den Protektoren befreien und mein Board ablegen.“

„Kein Problem, also erst zu dir.“

Sie kamen an und betraten das Haus.

„Dad?“ rief Hicks.

Doch keine Antwort.

Er zuckte mit den Achseln, er schien nicht da zu sein.

Sie gingen hoch in Hicks Zimmer und Jack schmiss sich gleich auf sein Bett.

Der Junge schien kein Schamgefühl zu kennen, sich in das Bett eines anderen zu schmeissen.

Dachte sich Hicks.

Oder er fühlte sich einfach nur wohl und fand es für selbst verständlich, oder er war einfach nur frech.

Aber traf das eidlich nicht alles etwas zu?

Er zuckte nur Gedanklich seine Schultern.

Nicht das es ihm was ausmachte.

Er zog sich den Pulli aus und warf ihn gleich in einen Wäschekorb.

Das war zwar sein Lieblings Pulli doch dieser war voll Schnee und Schweiß.

Er löste die Protektoren und die Schienbeinschoner und zog sich eine Jogginghose an.

Lässig und nicht zu kalt.

Er wendete sich Jack zu um ihm zu sagen das sie jetzt gerne los könnten, doch dieser lag auf dem Rücken mit verschränkten Armen unter dem Kopf still auf seinem Bett und er stoppte.

Jacks Brustkorb hob und senkte sich gleichmäßig und seine Augen waren zu.

Schlief er? War er wirklich so schnell Eingeschlafen?

Hicks war anfangs etwas überrascht, doch er schmunzelte nur vergnügt.

Geister können also auch schlafen.

Er dachte immer bei denen ging das nicht.

Er beschloss Jack schlafen zu lassen und schnappte sich sein Scetchbook.

Er fing an grob ein paar Vorlagen zu skizzieren, von dem heutigen Tag hatte er lauter Iden und sein Stift kam gar nicht mehr hinter ihm hinterher.

Er skizzierte ein Bild mit Jack und sich, wie sie beim Snowboard fahren den Berg runter gedüst waren.

Sich selbst hatte er auf dem Snowboard gemalt und Jack hatte er neben sich in die Luft gemalt, wie dieser mal mit den Füssen auf seinem Stab durch die Luft neben ihm Geboardet war.

Er würde später auf die Details eingehen denn er hatte noch so viele Coole Ideen für ein paar weitere Bilder.

Er hatte auch eine Vorlage für sein Snowboard angefertigt, eine Graffiti Art Figur von Jack.

Dieser Geist Inspirierte ihn, er war eine gute Vorlage für viele Emotionen und Lagen.

Er skizzierte auch viele Situationen aus der Geschichte die Jamie und Jack ihm davor erzählt hatten und wie er sich gefühlt haben musste.

Er hatte soweit alle Skizzen abgeschlossen und beschloss wann anders in die Details einzugehen um jetzt noch eine Zeichnung vom schlafendem Jack zu machen.

Ihm war langweilig und was anderes tun als Leute in deinem Bett zu Zeichnen.

Dachte sich Hicks.

Er schüttelte den Kopf, man er hatte echt Probleme.

Er beendete die letzten paar Striche als er bemerkte das Jack seine Augenbrauen zusammen zog und sich verspannte.

Hicks beobachtete ihn Stirnrunzelnd, hatte er etwa einen Albtraum?

Jack schien unruhig zu werden und verkrampfte sich, Hicks beschloss einzuschreiten und ihn auf zu wecken.

„JACk“ ruft er ihn ruhig und legt ihm eine Hand auf den Arm.

Jack öffnete zuerst geschockt die Augen und blinzelte dann verwirrt.

Jack`s Atem ging schnell und er erblickte den besorgten Hicks.

„Huh…? Ich bin Eingeschlafen?“

Hicks ncikte.

„Ich hatte mich kurz umgedreht und schon warst du weg, ich hab gedacht ich lass dich schlafen weil du so schnell Eingeschlafen warst.“

Jack schmunzelte verwirrt und sagte: „Du hättest mich ruhig wecken können.“

Hicks schüttelte den Kopf und erklärte: „Nein passt schon ich hab mich währenddessen Beschäftigt.“ Er hielt sein Scetchbook hoch. (Natürlich zugeschlagen.)

„Willst du immer noch zum See?“ fragte ihn Jack.

„Ja klar, lass uns gehen.“ erwiderte Hicks und Zog sich seine Jacke an.

Er blickte eine Weile schätzend auf Jack und beschloss ihm dann eine von seinen Jacken in die Hand zu drücken.

Sie war Türkis und Jack blinzelte die Jacke in seinen Händen an.

„Äh..“ setzte er an doch Hicks unterbrach ihn.

„Ziehs einfach an, ich weiss das dir die Kälte nichts ausmacht aber wenn du schon Barfuß rumläufst dann zieh dich wenigstens oben rum wärmer an. Das beruhigt mein Gewissen, ich hab mich nämlich immer wenn mir ein kalter Wind in den N-acken geweht hatte, gefragt ob du nicht erfrierst und hatte ein schlechtes Gewissen weil du so leicht angezogen warst.“

Jack blinzelte und lachte dann Kopfschüttelnd.

„WIe sie wollen der Herr, wenn es ihnen dann besser geht.“

Er zog die Jacke an und folgte Hicks nach draussen.

Auf dem Weg fragte ihn Hicks dann nach einer Weile. 
„Willst du darüber reden? Über deinen Traum?“

Jack nickte vorsichtig und fuhr sich über das Gesicht.

Er hatte in so kurzer Zeit in der er Hicks kannte so hohes Vertrauen zu diesem Aufgebaut, er hatte das Gefühl das er ihm alles Erzählen würde was dieser Wissen wollte.

Er kannte sich mit diesen Gefühlen nicht aus, denn er hatte noch nie wirklich einen Freund gehabt. (Mal abgesehen von den Kindern die aber immer im alter 3-11 auftraten.)

Er blickte noch einmal in Hicks aufgeschlossenes, erbliches Gesicht und fing an zu Erzählen.

„Da kam diese.. schwärze, es fühlte sich so an als wäre sie hinter mir her und hätte mich dann eingeholt. Dieser Schwarze Sand… diesmal konnte ich ihn nicht stoppen mit meinen Kräften.“

Jack schien so verloren.

„Meine Kräfte schienen unstabil, brüchig und schwach, dieser Sand hatte mich umfangen und gefressen.“

Hicks hörte ihm still zu.

Jack stöhnte.

„Es war Pitch`s Sand.“

Hicks entfloh ein oh.

Sie wussten beide das das nicht nur ein einfacher Traum gewesen war, Träume spiegelten das innerste wieder und Alpträume waren ein Warnzeichen. Der Traum hatte Jack`s ängste und schwächen widergespiegelt.

„Du hast bei deiner Erzählung vorhin, als du von der Situation mit Pitch erhält hast, etwas ausgelassen, hab ich recht?“

Jack atmete schwach aus.
„Das hast du gemerkt?“

Hicks nickte leicht.

Jack versuchte vergebens zu lachen.

Sie kamen am See an und Jack berührte diesen mit seinem Stab um die Eisfläche zu verfestigen.

Hicks beobachtete erstaunt wie sich ein blauer ton über den See zog als sich die Eisfläche schnell verdichtete.

„Keine Angst ich hab`s unter Kontrolle.“ kam es scherzend mit einem Zwinkern von Jack.

HIcks schnaubte Kopfschüttelnd, wie dieser Typ immer so schnell umspringen konnte.

Er beäugte skeptisch die Eisfläche und ergriff dann aber die Hand die Jack ihm wieder hinhielt.

Und wie er befürchtet hatte, kaum das er einen Fuss auf der Fläche hatte hing er schon fluchend an Jack.

Jack gluckste und wartete bis Hicks wieder einigermassen stabil stand ehe er Hicks Arm nahm und ihn sich über die Schulter legte.

Er nahm auch den anderen Arm Hick`s und legte ihn sich um seinen Bauch, damit dieser einen festen Griff hatte und ihm nicht wegfallen konnte.

Hicks grummelte aber liess sich stützen und Jack zog ihn in die Mitte des Sees.

„Also du bist wirklich ein hohes Level für dich. Snowboard und Handwerken sind da eine Ausnahme bei dir, hm?“ fragte Jack schmunzelnd.

„Ich bin eine niete auf geradem Grund und wenn der dann noch rutschig ist,… na holla.“

Kam es grummelig von Hicks.

Jack lachte.

„Wie kommts eigentlich das du dir jetzt so sicher bist mit deinen Kräften, wenn du sie so anzweifelst?“

Jack räusperte sich und Hicks konnte einen leichten rosa ton auf seinen Ohrenerkennen.

Er wunderte sich.

„Es… ich denk nicht dran wenn du in der nähe bist.“

Hicks gab einen überraschtes `huh` von sich und grinste dann als Jack ihn über seine Schulter anblickte.

Jack grummelte und rammte ihm leicht seinen Ellenbogen in die Magengrube was Hicks zum lachen brachte.

Hicks schmunzelte und wurde sich jetzt erst bewusst wie viel es Jack bedeuten musste einen guten Freund in seinem Psychischem Alter gefunden zu haben.

Er selbst hatte nie so jemanden gehabt, ausser vielleicht Astrid… aber das war nicht wirklich das was Jack für ihn war.

Für Hicks bedeutete es viel Jack kennengelernt zu haben.

Dank ihm hatte er wirklich viel Spass und konnte normal mit ihm Reden und einfach nur er selbst sein.

„Ist es in der nähe anderer vorgekommen das du so was gesehen hast?“ fragte Hicks.

Jack ncikte. „Ja, einmal als ich mit der kleinen einen Schneemann gebaut hatte, ich kam plötzlich in Gedanken und dann hab ich gedacht der Schnee wäre schmutzig.“

„Ist es schon mal passiert das deine Kräfte tatsächlich nachgelassen hatten?“

Jack schüttelte den Kopf. „Noch nie und auch in letzter Zeit ist nichts dergleichen passiert.“

Er löste Hicks arme vorsichtig von sich hielt ihn aber noch fest.

„Huch, irgendwie hat man da wirklich Angst dich loszulassen.“ Scherzte Jack und Hicks schnaubte.

Sie setzten sich auf die Fläche und schweigen.

Jack lässt durch Berührungen am Eis verschiedene Lichter erscheinen und Hicks beobachtete ihn Geduldig.

„Weisst du es passiert nur, wenn ich an das denke was er mir gesagt hatte.“ seufzte Jack nach einer Zeit.

Hicks sah in fragend an.

„Damals als ich ihn, Pitch, angegriffen hatte, hatten unsere Kräfte zusammen eine gigantische Eisskulptur erschaffen. Er sagte das unsere Kröpfte zusammen passen würden. Er meinte ich wäre geschaffen für die Dunkelheit.“

Hicks runzelte die Stirn und warf beruhigend einen Arm über Jacks Schulter.

Jack schmunzelte.

„Hat er noch etwas gesagt?“ fragte Hicks der böse auf diesen Pitch war.

„Ja… mir gehen seine Worte nicht aus dem Kopf und das schlimmste daran, ich hatte für einen Moment gezögert. Ich hab es mit tatsächlich durch den Kopf gehen lassen. weil…“

Jack wusste nicht weiter.

„-Weil er so war wie du, er wollte nur gesehen werden.“ Beendete Hicks den Satz für ihn.

Jack blickte ihn an. „Ja genau.“

Hicks überlegte.

Pitch Sand war Schwarz die, die Albträume darstellen sollten.

Er kannte da einen der war das genaue Gegenteil.

„Jack… Sandy ist doch das Gegenstück von ihm…“

Jack blickte ihn fragend an und nickte ein weiteres mal.

„Dann kann er dir vielleicht helfen und machen das es aufhört.“

Jack blinzelte als in die Erkenntnis traf.

„Du.Bist.Ein.Genie!“

Hicks gluckste.

„Kannst du mit mir kommen? Ich wollte dir die anderen sowieso alle vorstellen.“

fragte Jack.

Hicks runzelte die Stirn, so ganz sicher war er sich nicht aber er zuckte nur die Schultern und stimmte zu.

Jack lächelt und fragt: „So, Hundeliebhaber?“

Hicks nickte und erzählte: „Jop, bei uns auf Berk gibt es eigentlich kaum welche und eines Tages kam dann ein kleiner Welpe durch den Schnee auf mich zu. Er hatte keine Zähne. Er war so goldig und war halb erfroren.“

Jack hörte zu und schmunzelte.

„Wie alt ist er jetzt?“

„3“

Sie unterhielten sich noch und plötzlich kam die Lieblings Farbe auf.

Hicks deutete auf ein Auge von Jack.

„Huh?“ machte dieser verwundert.

„Na die Fabre, türkis,“

Jack war verwirrt.

„Hab ich nicht blaue Augen?“

Hicks schüttelte den Kopf.

„Du hast zwei unterschiedliche, das ist cool. Dein eines ist blau dein anderes türkis.“

„Hab ich noch nie bemerkt…“

„Du lebst schon all die Jahre und hast es nie bemerkt?“

Jack zuckte die Achseln. „Nope.“

Hicks musste lachen, Jack war wirklich nicht die Person die sich selbst gerne in Spiegeln betrachtete was.

„Und was ist deine?“ fragte Hicks, Jack.

Jack schmunzelte und musste an seine Schwester denken und wie sie mal zusammen das grosse schöne Lavendel Feld entdeckt hatten.

„Lavendel,“ antwortete er und fuhr fort: „Ich hatte mal mit meiner Schwester ein Lavendel Feld entdeckt und sie ist gleich hinein gerannt, sie hatte mich mit rein gezogen und am Ende rochen wir die ganze weitere Woche danach. Es ist eine wirklich schöne Farbe und es hatte wirklich zu ihr gepasst, wir hatten ein Paar Lavendel Blumen mit Nachhause genommen, sie gepresst und an ihre Kleidung gestickt.“

Hicks lächelte.

Jack schien glücklich.

„Du hast mir noch gar nicht von deinem, ähm…, früherem Leben erzählt.“

„Oh ja stimmt, also…“ fing Jack an.

Jack grinste fröhlich und fing an mit E-lan zu erzählen.

„Ich hatte damals eine kleine Schwester, wir waren die Overland`s haha und ich hiess Jackson aber sie hatte mich damals immer Jack genannt. Wie bei allen Geschwistern der Fall ist, hatte ich sie immer gern geneckt aber dennoch hatte ich sie lieb. Natürlich. Zuhause war es für uns meistens immer langweilig und deshalb machten wir uns immer auf den Weg um die Gegend zu erkunden. Wir sind im Winter öfters zu diesem See hier um Schlittschuh zu laufen.“

Er machte eine Pause und sprach dann weiter.

„Doch es kam dieser Tag… das Eis war zu dünn und wenn es kaum ein kleines Mädchen halten konnte, dann einen 16 jährigen Jungen schon gar nicht. Unsere Mutter hatte uns noch extra gesagt das wir vorsichtig sein sollten.“
 

„Jack, ich hab Angst.“ Kam es weinerlich von dem Mädchen.

Sie stand zitternd auf dem gebrechlichem Eis und man konnte klar das „knacken“ des Eises unter ihr hören.

„Ich weiss, ich weiss.“ Beruhigte der ältere Junge das Mädchen.

„Ich weiss was, lass uns ein Spiel spielen, okay?“

Das Mädchen schüttelte ihren Kopf.

„Ich mag nicht, du legst mich wieder rein.“

Der Junge lachte nervös.

„Nein diesmal nicht, versprochen.“

Er blickte dem Mädchen in die Augen.

„Lass uns Himmel und Hölle spielen.“

Das Mädchen nickte beunruhigt als sie ein weiteres knacken vernehmen konnte.

„Ich mach es dir vor.“ sagte er und erblickte einen Stock ein paar Schritte entfernt von sich liegen, der am Ende wie ein Haken geformt war.

Damit konnte er seine Schwester aus der Gefahrenzone ziehen.

„Owha… eins, zwei uuuund drei.“

Er stellte sich mit Absicht Tollpatschig an und das Mädchen lachte.

Der Junge hatte jetzt Barfüssig den Stock erreicht.

„So jetzt du. Eins, zwei, DREI!“

Das Mädchen schritt bei jeder Zahl einen Schritt nach vorn und bei drei schnappte sich der Junge das Mädchen und zog sie, mit dem Stock und mit viel Schwung, aus der Gefahrenstelle.

Er selbst stolperte aber in diese.“

Nach einem Moment des Aufatmens als nichts passierte, fingen sie erleichtert an zu lachen.

Doch Plötzlich brach das Eis unter des Jungen Füssen hinweg und man vernahm nur noch das Erschrockene rufen des Mädchens.

„JACK!“
 

Hicks Augen waren weit geöffnet.

„Du hast deine Schwester gerettet bist aber dann selber eingestürzt?“

„Scheint so.“

„Oh man.“ murmelte Hicks.

Und Jack nickte zustimmend. „Jepp.“

„Und dann bin ich wieder aufgewacht. Es war kalt und da war der Mond.

Er hatte mir nur meinen Namen genannt. Jack Frost. Ab da war ich dann allein unterwegs und hatte wirklich alles versucht damit die Leute mich sehen. Ich konnte mich an mein früheres Leben nicht Erinnern. Aber ich glaub das war auch gut so, ich hätte nur meine Schwester gesucht und hätte sie wahrscheinlich Leiden sehen. Wahrscheinlich hätte ich mich dann schlecht gefühlt.“

Hicks nickte verstehend, doch plötzlich fing sein Bauch an zu grummeln, und ihm fiel ein das er vorhin gar nicht daran gedacht hatte etwas zu Essen.

Jack musste lachen.

Er selbst musste zwar nichts Essen aber Hicks sollte etwas zwischen die Zähne bekommen.

Er half ihm hoch und wieder runter von der Eisfläche und sie machten sich auf den Weg Nachhause.

Sie redeten über die verschiedensten Sachen und neckten sich, sie hatten sich sogar eine kleine Schneeballschlacht geliefert.

Was eigentlich ja ziemlich unfair war einen Gegner wie den Frost persönlich zu haben, da diesem die Kälte nichts ausmachte und er sich Schnee wann immer er wollte aus dem nix heraus zaubern konnte.

Zuhause angekommen kaum durch die Tür kam ihnen etwas schwarzes entgegen.

Hiccup schien freudig überrascht und liess sich auf ein Knie runter um den freudigen Hund zu Umarmen.

„Ohnezahn! Oh man, ich hab dich so vermisst bud.“

Doch seine Miene verfinsterte sich schnell.

„Das heisst dann ja aber auch das mein Cousin da ist…“ stöhnte er.

Jack beobachtete ihn.

War sein Cousin wirklich so schlimm?

Ohnezahn hatte begonnen neugierig das Wesen neben seinem Herrchen zu beäugen.

Hicks befand es für richtig die beiden einander vorzustellen.

„Ohnezahn das ist Jack, ein Freund, Jack, Ohnezahn.“

Das Wort Freund betonte er und Ohenzahn blickte Hicks an und es schien als würde er die Augen verdrehen und gleich sagen: `ja ja, ich bin brav.“

Jack war verwirrt sagte aber trotzdem an Ohnezahn gewandt „Hey,“ und hielt ihm die Hand zum beschnuppern hin.

Ohnezahn liess ihn gewähren und Jack krauelte ihn hinter den Ohren.

Hicks beobachtete die Szene zufrieden.

Ein Junge erschien im Flur und kaum hatte ihn Hicks erblickt, verzog er eine Miene und machte sich nicht die Mühe sie vor dem Jungen auf dem Flur zu verstecken.

„Hallo Cousin.“ kam es hönisch von dem Jungen.

Drachenreiter?

"Hallo Rotzbacke." kam es Monoton von Hicks.

"Was für ein Arsch, ich mag ihn jetzt schon nicht." kam es knurrend von Jack als er diesen Möchtegern Macho betrachtete und dieser Name erst, die Wikinger die Spinnen.

"Rate mal wen ich alles mitgebracht habe." kam es grinsend von Rotzbacke.

"Oh man..." stöhnte Hicks.

"Oh doch." Erwiderte Rotzbacke süffisant grinsend.

Jack klopfte Hicks aufmunternd auf die Schulter und dieser konnte nicht erleichterter sein, sich nicht alleine durch sein Elend zu quälen.

Seufzend begab sich Hicks mit einem Ohnezahn und einem Geist in das Wohnzimmer, kaum hatte er einen Fuss hinein g8esetzt vernahm er schon die Stimme seines Vaters.

"Ah! Da ist er schon, Hicks. Wie schön das du auch mal Zuhause ankommst. Rate mal wen ich alles Mitgebracht habe."

"Ja... Dad, ich sehe wen du alles Mitgebracht hast."

Hicks blickte in die Runde.

Na toll alle da.

Rotzbacke, Raffnuss und Traffnuss, Fischbein und ein kleiner Lichtblick, Astrid.

Hicks atmete erleichtert aus.

"Wenigstens bist du da, man bin ich froh."

Astrid trat lachend zu ihm und schlug ihm hart gegen den Arm.

Jack kniff seine Augen zusammen.

"Ah, das sah schmerzhaft aus." Entfloh es ihm.

Hicks rieb sich dennoch nur den Arm.

Er musste es gewohnt sein.

Astrid lachte nur mehr.

Auch die anderen begrüssten ihn ebenso mit Starken Klopfern am Rücken die Hicks fast ins straucheln brachten.

"Ihr Wikinger seit echt ein verrückter Haufen." Kommentierte Jack belustigt und bemitleidete Hicks insgeheim.

Wenn das keine blauen Flecken gibt.

Hicks blickte ihn an und sein Blick sagte: "Erst jetzt bemerkt?"

Jack musste lachen.

"Hey Hicks, bist du mit unseren Motiven schon fertig?" Fragte Taffnuss.

Hicks blinzelte.

"Oh, klar... ich muss die Motive nur noch auf eure Boards sprühen, habt ihr sie dabei?"

Raffnuss antwortete.

"Ja, sie stehen im Flur falls du es nicht bemerkt hattest."

Hicks verdrehte genervt seine Augen.

"Ich geh dann mal in mein Zimmer und übertrage die Motive."

Er war froh das er einen Grund hatte um sich verziehen zu können.

Ohnezahn gestikulierte er, dass dieser bleiben sollte.

Er wollte ja nicht das Ohnezahn`s empfindliche Nase zu viel Graffiti abbekam.

Er ging in den Flur und blickte sich um.

"Die sind da hinten, kein wunder das du sie nicht gesehen hast. Die sind ja ziemlich versteckt."

Kam es hinter ihm von Astrid.

Astrid nahm sich 2 Boards und Hicks blieben 3 zu schleppen.

Sie gingen die Treppen hoch in sein Zimmer.

Jack folgte ihnen.

Im Zimmer bereitete Hicks gleich alles vor.

Er schupste Astrid aufs Bett und machte ihr klar das sie die Füsse hochnehmen sollte.

Er breitete am Fussboden Zeitungen aus und legte dort in einer Reihe die Bretter hin.

Astrid lies ihre Füsse wieder sinken und beobachtete Gespannt die Vorbereitungen von Hicks.

Nun stellte er auch Sprühdosen in verschiedenen Farben dazu, und frische Tücher.

Verschiedene Werkzeuge legte er sich auch bereit, dann stand er auf und zog sich sein T-Shirt aus.

Jack`s Augen weiteten sich.

Astrid kicherte.

Hicks drehte sich um und verdrehte die Augen.

"Astrid! Könntest du das einmal im Leben lassen?"

"Awww, komm schon du siehst heiss aus."

Hicks schaubte und Jack konnte Astrid nur zustimmen.

Was Jack nur überraschte waren die ganzen Narben auf seinem Rücken.

Hicks zog sich ein, mit Graffiti, vollgekleckertes T-Shirt an und band sich auch sein Bandana wieder um.

Hicks begann die Motive auf die Boards auszubreiten und Jack und Astrid beobachteten ihn wieder interessiert, bis Hicks Bauch vor Hunger anfing zu knurren.

Jack und Astrid lachten.

"Ich mach dir ein Sandwich."

Astrid ging lachend runter.

Kaum war sie unten atmete Jack auf.

"Hicks, scheisse man ich dacht mein Herz würde stoppen als ich dein Rücken gesehen hatte. Die sehen..."

"cool aus?" fragte Hicks.

"Nein man, ja vielleicht, aber sie sehen schlimm aus."

Hicks starrte ihn an.

"Eh... ist was." fragte Jack verwirrt.

Kam es Hicks nur so vor oder war Jack wirklich besorgt wegen seinen Narben.

Alle in seinem Dorf fanden sie es total cool wenn jemand Narben hatte.

Es war sogar eine Schande hatte man keine.

Umso grösser umso besser.

Hicks lächelte Jack überrascht an.

"Huh... also, es sind nur Unfall Narben. Kein Sport ist sicher."

Er zuckte die Schultern.

"Es ist schon eine Weile her."

"Huh, was war passiert?"

Jaks Herz raste als er das lächeln Hick`s sah, doch seine Besorgnis war grösser.

Hicks entspannte sich und fühlte sich... komisch, irgendwie glücklich und erfrischt.

Er konnte es nicht leiden wenn er solche Reaktionen wie eben von Astrid, wegen seinen Narben, bekam.

Er wollte gerade antworten als Astrid mit Sandwiches erschien.

Entschuldigend blickte er Jack an und formte mit seinen Lippen ein `Später.`

Jack`s Herz tat es wirklich nicht gut in der nähe dieses Jungen zu sein.

Hicks war in der zwischen Zeit mit den Motiven schon fertig geworden, jetzt mussten sie nur noch trocknen.

"Genau so hab ich es mir vorgestellt!" Kam es begeistert von Astrid.

"Ich hab ihn dir nicht mal beschreiben oder dir gesagt was für Farben er haben soll. Wie bekommst du das nur immer hin?"

Hicks gluckste.

"Ich bin halt einfach gut."

Astrid musterte ihn und fragte: "Was ist wenn du der Drachenreiter bist?"

Hicks verdrehte die Augen.

"Astrid fang nicht wieder davon an.“

„Du glaubst an jede Legende, inklusive dem Sandmann, aber einfach nicht an den Drachenreiter.“

„Ich glaube nicht daran dass ich der Drachenreiter sein soll Astrid.“

„HIcks, das ist etwas unglaubliches! Die Älteste sagte der Mond hätte dich vorgesehen. Überleg doch mal, du siehst den inneren Drachen von Leuten, du wirst uns die Drachen bringen!“

Jack war vollkommen verwirrt.

Drachenreiter?

Der Mond hatte ihn vorgesehen?

Mandy?

Der Mann im Mond?

Der hatte über Jahrhunderte nicht mehr mit ihm gesprochen, das einzige das er ihm gesagt hatte war sein Name und das wars schon.

Warum sollte er dann mit einer alten Dame sprechen?

„Astrid bitte! Das ist lächerlich ich will nicht mehr darüber reden.“

Sie seufzte. „Fein.“

Sie deutete auf die Sandwiche.

„Iss!“ forderte sie ihn auf.

Er grummelte, kam wieder runter und schob sich das erste Sandwich in den Mund.

„Das mit dem Drachenreiter musst du mit unbedingt nachher Erklären.“ kam es verwirrt von Jack.

Hicks blickte ihm in die Augen, seufzte und nickte.

Astrid hatte währenddessen das Scetchbook dass Hicks vorhin auf dem Boden liegen gelassen hatte aufgehoben und aufgeschlagen.

„Du hast neue Bilder.“ kommentierte sie.

„Hmmm.“ gab er zustimmend von sich, weil er einen vollen Mund hatte.

Doch als er daran dachte von wem die neuen Bilder alle handelten stoppte er das kauen und schluckte schnell.

„Wow der ist heiss.“ Kam es von Astrid und Jack beugte sich neugierig zu ihr rüber um zu sehen wen sie meinte.

Er erblickte sich selbst.

Hicks errötete leicht.

„Hm… heiss ist nicht die richtige Bezeichnung.“ sagte Hicks zu Astrid.

„Hey!“ liess Jack gespielt beleidigt, laut von sich verlauten, doch Hicks fügte noch: „Er ist mehr der kühlere Typ.“ dazu.

„Woher kennst du ihn? Wie kommt es das du so einen Hottie kennengelernt hast?“ fragte sie beleidigt. „Bei uns laufen nur so…“ sie machte eine Handbewegung nach unten.

„So was rum.“

Hicks schüttelte lachend den Kopf.

„Und der Besuch den wir regelmässig bekommen haben?“

Astrid rümpfte die Nase. „Sogar die bekommst du.“

Hicks blickte sie Stirnrunzelnd an, wie auch Jack.

„Hä?“ gab Hicks schlau von sich.

„Ja, so ein Freak wie du kommt bei den Fremdlingen immer total gut an. Eins, zwei und schon sind sie deinem Charm verfallen.“ Sagte sie und schnippte mit den Fingern.

Hicks konnte über seine Freundin nur den Kopf schütteln.

„Da ist schon was dran,“ kam es von Jack. „Hier schienst du rundum beliebt und begehrt zu sein.“ sagte er lachend.

Hicks schnaubte. „Ja hier bin ich nur beliebt bei Kindern und deren Müttern, also scheint an der Theorie nichts dran zu sein.“ Antwortete er.

Er hatte den Satz so formuliert das er praktisch beiden Antwortete.

Astrid lachte.

„Das ist wirklich ein Fortschritt“ neckte sie ihn.

„Immerhin konnte ich dich ja auch auf meine Freak Seite ziehen.“

Astrid grinste und nickte.

„Ja, dich muss man einfach liebhaben, du bist so schusselig wie ein kleiner Welpe.“

Jack bekam sich nicht ein und krümmte sich vor lachen.

Hicks grummelte.

„Ah, oh!“ kam es aufgeregt von ihr.

„Dieser Erik der mal zu uns kam, der dessen Vater gut mit deinem befreundet war, der war total heiss.“

Hicks schüttelte ungläubig den Kopf.

„Wie kannst du nur immer so schnell das Thema wechseln?“

Das fragte sich Jack nun aber auch.

„Hallo? Ich bin ein Mädchen.“ Erklärte sie sich.

„Also?“ fragte sie Hicks.

Der sah sie verwirrt an.

„Ich warte hier auf eine Bestätigung.“

Jack glubschte beide beide verwirrt an, jetzt verstand er gar nichts mehr.

„Ja ja, der war heiss.“

Astrid schmollte. „Das hast du doch jetzt nur gesagt damit ich dich in ruhe lasse.“

Hicks stöhnte genervt.

„Astrid… bitte…“ jammerte er schon fast.

Sie zuckte die Schultern.

„Ich versuch hier schon seit Jahren deinen Typ heraus zu bekommen. Du warst zwar mal total in mich verschossen, aber naja…“

Astrid schien gar nicht mehr aufhören wollen zu reden.

Hicks biss stöhnend wieder auf ein Sandwich und rückte Jack einladend den Teller hin.

`Das wird jetzt ewig so weitergehen`schrieb Hicks auf einen Zettel und verdrehte die Augen.

Jack musterte ihn interessiert, „So erste Liebe hm?“ und blickte zu Astrid.

Hicks zuckte mit den Schultern und deutete auf die noch immer labernde Astrid.

`Nur noch gute Freunde`schrieb er dazu.

Jack lachte kurz auf, okay das konnte er verstehen.

„Aber jetzt da ich darüber nach denke, läuft da was zwischen euch?“

Die beiden Jungs hatten gar nicht mehr zugehört und stoppten jetzt mitten im kauen.

„Hm, was?“ fragte Hicks.

Sie hielt ihm die Bilder aus seinem Scetchbook entgegen.

Er blinzelte.

Jack blinzelte und dann begriffen sie.

Jack wurde rot und prustete los.

HIcks stotterte: „Was? ..ne- NEIN!“

Astrid hob eine Braue. „Du bist rot und du hast ihn schlafend gemalt.“

Hicks vergrub sein Gesicht in seinen Händen.

„Astrid…“ jammerte er.

Jack neben ihm gluckste.

Er persönlich fand es nicht im geringsten peinlich für ihn war das alles sogar höchst amüsant.
 

-

Astrid beschloss nach unten zu gehen um den anderen bescheid zu sagen dass die Bretter fertig waren.

Hicks streckte sich stöhnend.

Jack`s Bauch faltterte und er blickte schnell weg.

Hicks entschuldigte sich bei ihm mit roten Kopf. 
„Astrid ist eine Liga für sich.“ erklärte er.

Jack nahm es ab und amüsierte sich.

Er neckte ihn etwas als sie Schritte hörten.

Sie konnten klar eine Stimme vernehmen und wussten sofort wer es war.

Jack grinste und stellte sich lauernd neben den Türrahmen.

Hicks bemerkte das Jack etwas vor hatte und grinste auch.

Er machte sich bereit und gefasst um nicht loszulachen als Jack seinem Cousin, als dieser Eintrat, einen kalten hauch in den Nacken blies.

Rotzbacke quietschte wie ein Mädchen auf.

Raffnuss und Traffnuss die gleich hinter ihm das Zimmer betraten sahen ihn komisch an und auch Fischbein und Astrid bedachten ihn mit einem Grinsen.

Sie machten sich über ihn lustig.

Hicks war zufriednen und Schadenfroh.

Cousin knurrte verärgert und war peinlich berührt.

Sie erblickten die Bretter.

Die Zwillinge waren begeistert, sie hatten den selben Drachen Drachen bekommen. Der war Zweiköpfig, nur war jeweils ein Kopf auf einem Brett.

Fischbein hatte einen runden gestachelten Drachen auf sein Brett bekommen.

Sie bedanken sich und lobten Hicks.

Rotzbacke betrachtete seins. „Ganz ok.“ erwiderte er und verschwand wortlos aus dem Zimmer.

Jack stellte ihm ein Bein.
 

Der Besuch verabschiedete sich weil sie jetzt weiterfahren wollten.

Hicks war das mehr als recht.

Er wünschte Astrid alles Gute und viel Spass.

„Hicks… du kannst immer noch mit uns kommen, ich mein wir gehen Snowboard fahren, ich weiss doch wie gern du fährst.“

Hicks wehrte ab.

„Ich fahr für kein Geld der Welt mit meinem Cousin irgendwo hin fahren.“

Astrid verstand. Sie nickte ihm zu und drückte ihm noch ein Kuss auf die Wange.

„Fighting.“ sagte sie und hielt ihm die Faust hin.

Er schlug drauf und erwiderte lächelnd.: „Fighting“

Astrid verlies das Zimmer und Hicks drehte sich lachend zu Jack um.

Jack verbeugte sich.

„Hahaha, Hammer!“

Jack lachte auch. 
„Der ist aber wirklich unausstehlich.“

Hicks nickte zustimmend.

„Ich muss ihn mein ganzes Leben ertragen“ stöhnte er.

Er streckte seinen Kopf aus seinem Zimmer uns rief Ohnezahn.

Der kam auch gleich hechelnd nach oben gerannt und musterte Jack noch einmal, doch er ging friedlich an ihm vorbei und beschlagnahmte das Bett.

„Ich bin überrascht das Ohnezahn dich so schnell Akzeptiert hat.“ sagte Hicks an Jack gewandt.

„Er ist nämlich ziemlich… frech, wählerisch und einfach ein Level für sich, stimmt`s Bud?“

Ohnezahn hob seinen Kopf und blickte Hicks an.

„Echt?“ fragte Jack verblüfft.

Ihm war das so gar nicht aufgefallen.

„Ja wahrscheinlich hat er dich so gut aufgenommen weil er gemerkt hat das ich dich mag.“

Jack wurde rot und rieb sich geehrt den Nacken.

Jack druckste etwas herum.

Hicks beobachtete ihn amüsiert.

„Ich würde mich ja wohl kaum mit dir treffen, Urerhalten und lachen wenn ich dich nicht mögen würde.“

Jack lachte. „Ja es ist wieder etwas anderes wenn man es erst ausspricht.“

Hicks nickte.

Das stimmte wohl.

„Ich mag dich wohl auch.“ kam es grinsend von Jack.

Diesmal wurde Hicks rot.

Jack lachte. „Siehst du?“

Hicks stieg in das lachen ein und hielt ihm eine Faust hin.

Sie bumsten ihre Fäuste aufeinander und grinsten sich an.

Hicks sah auf die Uhr.

19:00 Uhr.

Er eilte schnell zum Fenster und zog Jack mit sich.

„Ich liebe wenn das passiert.“

Kam es von Hicks als der erste Traumsand auftauchte.

„Du kannst es sehen?“ fragte Jack verblüfft.

„Schon immer, haha, du hättest mal die Träume in meinem Dorf sehen müssen. Alle hatten ständig nur von Drachen geträumt.“ sagte er lachend.

„Ich bin da auch nicht besser.“

Jack lächelte.

Der leuchtende Sand erhellte die dunkel gewordene Landschaft und schien durch`s Fenster in Hick’s Zimmer hinein.

Das Licht schien auf Hicks.

Jack war wie verzaubert.

Hicks braune Augen hatten sich mit dem Gold des Traumsandes vermischt.

Hicks blickte kurz zu Jack und sein Herz schlingerte.

Wie schaute Jack ihn denn an?

Bemerkte der gar nicht wie er ihn anstarrte?

Hicks blickte mit Pinken Wangen wieder aus dem Fenster und beobachtete wie etwas Sand durch das Fenster kroch und auf Ohnezahn zu steuerte.

Jack und Hicks beobachteten neugierig wie der Sand gestallt annahm.

Man konnte sehen wie Ohnezahn träumte mit Hicks zu spielen und wie er sich dann in einen Drachen transformierte und beide dann durch die Luft flogen.

Hicks gluckste.

„Hab ich schon erwähnt das sogar Ohnezahn von Drachen träumt? Halt nur auf eine etwas andere Weise.“

Hicks sah sich seinen eigenen Nachtschatten liebevoll an und in Jack rührte sich etwas.

Er beobachtete Hicks weich und schmunzelte.

Hicks wandte ihm den Blick zu, wandte ihn aber gleich wieder , mit roten Kopf, ab.

Was war das jetzt für ein Blick?

„AAh!“ kam es laut von Jack.

Hicks zuckte wegen dem plötzlichen Aufschrei zusammen.

Jack stolperte zu seinem Kleiderschrank und warf ihm einen Pulli und eine Jacke zu.

Er hielt inne und riss ihn mit einem `Nah` die Neongelbe Jacke wieder aus der Hand und warf ihm einen Lavendel Farbenen hin.

Hicks sah ihn verwirrt an.

„Zieh dich warm an.“ drängte Jack.

Hicks zog sich also an als er fertig war merkte er wie Jack ihn mit offenem Mund ansah.

„Wow.“ entfloh es ihm kurz, bevor er den Kopf schüttelte und Hicks packte.

„Halt dich fest!“ Hicks konnte sich nur an Jacks armen Festkrallen bevor sie aus dem Fenster flogen.

Jack sah sich in der Luft, nach einer art Traumsand Wolke um und entdeckte sie auch.

„Jack, was machst du?“ brüllte ihm Hicks ihm über den Starken Wind her zu.

„Ich folge deinem Rat.“ Schrie er zurück.

“Wir suchen Sandy!“

Bekannte

Sie flogen hoch über der Stadt.

Jack hatte Hicks eisern im Griff, denn er hatte mehr Angst das Hicks ihm wegschlüpfen könnte, als Hicks selber hatte.

Hicks musste sich am Anfang noch daran gewöhnen, auch wenn das noch freundlich ausgedrückt war.

Jetzt genoss er es, das erlebte man wirklich nicht alle Tage.

Natürlich musste Jack darauf achten die Höhe nicht immer allzu schnell zu wechseln um Hicks nicht zu Schaden.

Sie brachen durch ein paar niedrig stehender Wolken und erblickten die Goldene Fläche auf der ein kleiner Goldener Mann die Träume zu den Einzelnen Häusern zu dirigieren schien.

Hicks entfloh ein `Ah`, was Jack für einen Ausruf der Bewunderung nahm und er schmunzelte.

Doch würde man Hicks von vorne sehen, würde man seiner Mimik, Verwirrung und Überraschung ablesen können.

"Sandy!", kam es als Warnungslaut von Jack bevor er sich mit Hicks auf die Goldene Fläche niedersausen liess.

Der Sand wirbelte um sie herum kurz auf und Hicks der jetzt von Jack losgelassen wurde, sass blinzelnd auf seinen vier Buchstaben auf dem Sand und wartete bis der Sand sich gelichtet hatte.

Jack neben ihm rappelte sich grinsend auf und sah einem kleinem Mann, der seine Hände in die Hüften gestemmt hatte, in das fragende Gesicht.

Er hob seine Hand und sagte `Hi`

Ein ? Erschien über dem Kopf des Sandmannes.

"Sieh mal wen ich mitgebracht habe.", grinste Jack.

Sandy musterte den Jungen der sich gerade etwas hilflos aufrappelte und Erkennung machte sich auf dessen Gesicht breit.

Er schwebte begeistert zu ihm herüber und Hicks wurde wieder auf den kleinen Mann aufmerksam.

Sandy wies ihn auf seine Grösse an und Hicks kratzte sich verlegen am Genick.

"Hehe, ja klar bin ich gewachsen, ist ja schon ein paar Jahre her."

Jack war ziemlich verwirrt und starrte genauso verwirrt zu ihnen rüber.

Er Beobachtete weiterhin das Gespräch, wenn man das ein Gespräch nennen konnte.

Sandy sprach begeistert in Pantomimen Form, indem er Sand über seinem Kopf zu Formen formte.

Hiccup Antwortete ihm immer und lächelte glücklich.

Jack konnte nicht umhin, einzuschreiten. "Du verstehst ihn?"... , "warte viel wichtiger, du KENNST ihn?", fragte er Hicks.

Beide blickten ihn blinzelnd an, als hätten sie ihn schon längst vergessen.

Kurz fühlte er sich beleidigt.

Aufgeregt erschien über Sandy`s Kopf ein !.

Er deutete von Hicks aufgeregt zu Jack und wieder zurück.

Er brachte Zeigefinger und Mittelfinger zu seinen Augen und dann auf Jack.

Hicks lachte. "Ja kann ich.", erwiderte dieser.

Und schon hatten sie Jack mehr oder minder wieder vergessen.

Jack verschränkte seine Arme und lauschte weiterhin dem Gespräch.

"hem, ich glaub gestern Abend." ... "Ich weiss das es nicht lange her ist." ... "Ja ich vertraue ihm, er hat so eine verkorkste art an sich, bei der man es einfach muss."

Sandy nickte verstehend, klopfte Hicks auf die Schultern und zwinkerte ihm zu während er eine Kopfbewegung in Jack`s Richtung machte.

Hicks wurde schlagartig rot.

Jack würde ihre Konversation nur zu gerne Verstehen, wie kam es das Hicks so viel von Sandy`s komischen Sandzeichen verstand?

Sandy entfernte sich gerade wieder ein Stückchen von Hicks und lachte sich schlapp.

Er hielt sich den Bauch und man konnte ein leises, sanftes, klingeln von ihm vernehmen.

"Oh man, sei still." , murrte Hicks.

Sandy grinste ihn unschuldig an und machte eine Geste, seinen Mund zu verschliessen.

Jack schüttelte den Kopf. `Ich glaub`s nicht`

Die beiden bemerkten ihn wieder und Hicks bekam eine ernste Miene.

Sandy blickte die beiden, jetzt auch ernst geworden, wieder an.

"Warum wir hergekommen sind Sandy," kam es von Hicks und er blickte Jack an.

Sandy sah sie gespannt an und wartete.

"Wir brauchen deine Hilfe."

Jack trat vor. "Ich habe ein Problem."

Verprügeln?

„Entschuldige habe ich dich geweckt?“

Fragte Jack als Hicks das Fenster öffnete.

„Na.. weisst du ich hab mit offenen Augen geschlafen und dich zufällig bemerkt.“

Hicks zwinkerte ihm zu.

Jack kratzte sich verlegen am Hinterkopf und Hicks konnte nicht umhin zu bemerken das Jack ziemlich angeschlagen war.

„Ich sagte doch jeder Zeit, komm rein.“, sagte er sanft und verschlafen und als Jack sich immer noch nicht von seinem Fenstersims rühren wollte, zog er ihn einfach am Ärmel ins Zimmer.

Jack gab einen Erschrockenen Laut von sich, konnte sich aber gerade noch so fassen und landete sicher im Zimmer.

Hicks schmiss sich wieder in sein Bett bevor er sich stöhnend wieder aufrichtete und eine weitere Decke aus seinem Schrank kramte.

Als er merkte wie Jack immer noch in der Mitte seines Zimmer`s stand, schnaufte er und schmiss die Decke auch auf sein Bett.

„Eh.. ich muss eigentlich nicht schlafen…“

„Und dann? Willst du die ganze Nacht da rum stehen und mir beim schlafen zu schauen?“, fragte Hicks belustigt.

„… mir reicht auch der Boden..“ sagte Jack kleinlaut.

HIcks hob eine Augenbraue und das kam jetzt ausgerechnet von dem Jungen der sich vor kurzer Zeit noch wie selbstverständlich auf sein Bett geschmissen hatte.

„Also echt Jack, das wäre mir einfach zu unangenehm, oder ist es ein Problem für dich neben mir zu liegen?“, das letztere klang neckisch und um das zu unterstreichen grinste er.

Jack`s Augen wurden gross und er verneinte schnell.

Hicks lachte nur.

„Na dann,“ kam es wieder sanft und richtete sich richtig ein und presste seinen Rücken gegen seine kühle Wand.

Das Bett war nicht wirklich klein aber auch kein Doppelbett, es war aber genau passend für zwei Teenager.

Jack legte sich nach einer Weile zögernd auch unter die Decke neben Hicks, er verschränkte seine Arme hinter seinem Kopf und starrte die Decke an.

Er bemerkte nicht wie Hicks ihn Beobachtete, er war zu tief in seinen Gedanken vertieft.

Vorhin hatten sie Sandy alles erklärt und das mit seiner Panik und so.

Jack hatte ihn gebeten den anderen nichts zu sagen, dem hatte der andere natürlich nur ziemlich zögernd zugestimmt, hatte aber klar gemacht das er, falls es schlimmer werden sollte, die anderen gleich informieren würde.

Sandy hatte ihm ein Vorrat seines Sandes in einem kleinem Beutelchen mitgegeben, das solle er benutzen falls irgendetwas schief läuft.

Was schief laufen würde wussten sie natürlich nicht und auch nur der bloße Gedanke daran war… befremdlich.

Sie hatten sich von dem Sandmann verabschiedet der gleich weiter geflogen war um seinen Job weiter zu erfüllen und dann hatte er Hicks wieder Zuhause abgesetzt.

Er selbst hatte sich dann wieder zum See begeben.

Vorhin im Wald, am See, da hatte ihn plötzlich dieses Gefühl gepackt und in ihm war diese… Panik hervorgekrochen.

„Hey,“ kam es leise neben ihm.

Er zuckte leicht zusammen und blickte zu Hicks.

Dieser betrachtete ihn neugierig und besorgt.

„hey…“ sagte er wieder und berührte ihn am Arm.

Erst jetzt bemerkte Jack das er wieder in Panik ausgebrochen war und seine Brust sich schnell hob und senkte.

Die warme Berührung Hicks` beruhigte ihn etwas und er klammerte sich an diese bis er sich ganz beruhigte.

Hicks blickte huschte über seine Züge und Jack hielt seine Luft an bevor er sie langsam wieder ausstiess und kurz seine Augen schloss.

Hicks sagte nichts und liess ihn runterkommen.

Jack löste seine Arme hinter seinem Kopf und legte sich auf die Seite.

Sie sahen sich gegenseitig in die Augen.

Hicks lächelte vorsichtig.

Es war wie eine stumme Frage, `gehts jetzt?` drückte dieses aus.

Jack lächelte leicht zurück, stöhnte und strich sich über die Augen.

Im Nachhinein … kam es ihm,…

„Es war wie als hätte man einen Albtraum. Am Anfang, Mittendrin, hat man Angst und Horror und man will nur noch Aufwachen ohne das man es kann, und dann am Schluss wenn man dann an den Traum zurück denkt, dann erscheint er einem lächerlich, klein und nicht der Rede wert…“

Flüstert Jack mit einem leichten kichern.

„Man fragt sich warum man vor so was Angst hatte, aber wenn man Mittendrin ist, ist es einfach eine andere Erfahrung und in diesem Moment wird einem nicht gleich klar das man nur Träumt.“, setzte Hicks.

Jack nickte kläglich.

„Tut mir leid das ich so früh zu dir komme.“ , entschuldigte sich Jack.

Hicks kniff verärgert seine Brauen zusammen.

„Sollte ich jemals erfahren das du, bei so was, nicht zu mir kommst dann verprügle ich dich.“

Jack blinzelte ihn an und konnte sich ein grinsen nicht verkneifen, auch Hicks grinste zurück.

„So und jetzt schlaf, ich möchte nämlich weiter schlafen. Da du mich um meinen schlaf gebracht hast musst du mir morgen, ehm heute, noch einen Hügel zeigen.“

Jack grinste schelmisch.

„Ja klar eure Eminenz, soll ich ihnen Morgens auch noch meinen speziellen Schoko-Karamel-Shake servieren?“

Hicks sah ihn mit begeistert Funkelnden Augen an.

„Sowas kannst du?“

Jack musste lachen und schüttelte seinen Kopf, aber er stimmte zu.

„Klar kann ich das, ich hab in den einigen Jahren die ich schon hier verweile schon so einiges mitbekommen.“

„Na dann Maestro, ich zähle auf sie.“

Knurren oder schnurren?

Jack schlug als erster diesen Morgen die Augen auf, das erste was er bemerkte, als er die Augen aufschlug, war wie etwas weiches halber auf ihm lag. 

Um genauer zu sein etwas weiches, pelziges. 

Hicks' Hund , Ohnezahn musste sich in der Nacht wohl zu ihm gesellt haben. 

Sein Kopf lag auf Jack's Brust und auch zwei seiner Pfoten lagen schwer auf ihm. 

Es überraschte ihn sehr, dass Ohnezahn sich so an ihn schmiegte, anstatt an sein Herrchen, Hicks. 

Jack könnte nur seinen Kopf leicht heben und drehte ihn zur Seite um im Zimmer umherzublicken. 

Etwas besseres hatte er ja nicht zu tun. 

Jack seufzte Tonlos, er war es einfach nicht gewohnt still zu bleiben. 

wenn er schon wach war, dann musste er gleich in Bewegung. 

Vielleicht lag es ja auch daran dass er nicht oft schlief. 

Nach einer Weile wurde ihm doch zu langweilig und er blickte auf Ohnezahn herunter. 

Er versuchte ihn sanft von sich runter zu schieben, doch Ohnezahn schnaubte nur nach dem Motto: lass mich schlafen, und rückte seinen Kopf wieder auf Jack's Brust zurecht.

Jack ließ ergeben seinen Kopf wieder zurück ins Kissen fallen und blickte zu Hicks, nur um dann erschrocken zusammen zu fahren.

Hicks blinzelte ihn aus schmalen, müden Augen an. 

Er blickte abwechselnd von Ohnezahn zu Jack und ein erstaunter Ausdruck machte sich auf seinem Gesicht breit.

Seine Augen wurden kugelrund und er strich sich mit beiden Handballen über die Augen, nur um sie dann wieder verdutzt anzuglupschen. 

Jack verfolgte dieses... süße Schauspiel mit einer hochgezogenen Augenbraue. 

Er war ja auch verwundert gewesen, vorhin, aber dass Hicks noch überraschter als er wäre, hätte er jetzt nicht gedacht. 

Ein stummes "Awwww" machte sich auf Hicks' ,Mund breit und er grinste Jack an. 

Jack grummelte aber lächelte dann ergeben. 

Hicks begann sich umständlich aus seiner Decke zu schälen, weil er leise und vorsichtig sein wollte um Ohnzahn nicht zu wecken. 

Jack gluckste leise als er Beobachtete wie Hicks umständlich aus dem Bett kletterte. 

"Er hat es tatsächlich geschafft.", neckte er. 

Hicks grinste und streckte spielerisch, Jack seine Zunge entgegen. 

"So ein hoffnungsloser Fall bin ich nun auch wieder nicht." 

Jack keckerte nur wieder. 

Hicks wuselte durch das Zimmer, währenddessen verirrte Jack's Hand sich in Ohnezahn's Fell. 

"Was machst du?" Fragte er entspannt, Hicks.

Durch so ein Tierfell zu fahren hatte eine erstaunlich Beruhigende Wirkung. 

"Ich such den Fotoapparat," kam es gedämpft von Hicks, der gerade halb in seinem Schrank verschwunden war. 

"Du, ich bezweifle das ich auf dem Bild zu sehen sein werde." teilte er mit. 

Ein 'oh' kam aus dem Schrank und Hicks stockte. 

Er ging rückwärts aus dem Schrank und blickte zurück, über seine Schulter. 

-Wenn ein Foto nicht geht...-  dachte er sich, und holte stattdessen seinen Zeichenblock. 

Jack hatte seinen Arm nach hinten verschränkt und lag mit dem Kopf auf diesem, mit der freien Hand strich er durch Ohnezahn's Fell. 

Hicks ließ sich vor dem Bett in einem Schneidersitz nieder und bereitete sich vor, als plötzlich aus Jack's Richtung ein grollendes Geräusch kam. 

Jack stoppte in seiner Bewegung und starrte Ohnezahn an. 

Das hatte wie eine art Knurren geklungen. 

Jack fing prüfend noch mal in das Fell und das Geräusch setzte wieder ein. 

"Dein Hund schnurrt?", fragte er entgeistert.

Als er zu Hicks blickte, sah er ein stolzes lächeln. 

"Er ist eine Nummer für sich." kam es als Erklärung von diesem.

Jack nickte nur, fühlte sich aber dennoch nicht real... Ja das war jetzt irgendwie falsch ausgedrückt, da er ja ein Geist war.... Aber naja. 
 

--
 

"So die Skizze ist jetzt fertig", kam es nach kurzer Zeit von Hicks. 

"Du bist schnell." Jack war so Entspannt wie nie in seinem Leben zu vor und das wirkte sich auch auf seine Stimme aus. 

"Du hörst dich an wie so'n Hippie." Grinste Hicks.

Jack schmunzelte und zeigte das Peace Zeichen, was Hicks zum Lachen brachte. 

"Ich kann nicht anders als entspannt zu sein, Ohnezahn ist so warm, vibriert und ist weich." Seufzte Jack friedlich. 

Plötzlich ertönte eine laute Stimme von unten. 

"Ohnezahn, Frühstück." 

Ohnezahn's Ohren stellten sich auf und er fing an zu schnuppern. 

Als er sich vollends aufrichtete drückte er mit einer Pfote in Jack's Magengrube, dem alle Luft entwich und stöhnte. 

Ohnezahn wurde auf das etwas unter ihm aufmerksam und entfernte seine Pfote, schnupperte kurz an dessen Gesicht nur um ihn dann in dieses zu schnauben. 

Und weg war er. 

Jack könnte nur ein Mitleidiges und sehr Dramatisches: "Nein geht nicht! Du kannst mich doch nach einer Nacht nicht einfach so fallen lassen.", hinterher krächzen. 

Hicks bekam sich gar nicht mehr ein.

Jack zauberte sich seinen besten Hundeblick ins Gesicht und fing an zu schniefen. 

Hicks Gelächter wurde lauter und als Jack zum finalem Schluchzer kam, lag er rollend auf dem Boden, sich den Bauch haltend. 

Jack stieg mit ein. 

Hicks beruhigte sich wieder allmählich, was doch etwas schwerer war als zuerst gedacht, denn ihm waren schon ein paar Tränen an den Seiten heruntergelaufen vom ganzen lachen. 

Jack war zufrieden mit sich selbst, denn er sah gerne wie Hicks einfach frei lachte. 

"HICKS?" Kam es laut von unter ihnen. 

Und wieder mal erschien ein grosser Schädel im Türrahmen. 

"Du bist schon wach?" Fragte sein Vater mehr als überrascht. 

Er wartete gar nicht auf eine Antwort und setzte noch ein: "na dann kannst du ja schon runter kommen und mit Frühstücken." Und weg war er. 

Man konnte nur ein gedämpftes 'Astrid ist gerade am Telefon' hören und schwere Schritte die die Treppe runter stapften. 

Also begaben sie sich auch nach unten und Hicks nahm das Telefon seinem Vater ab. 
 

"Hey Astrid." 

-Hey Mongoboy.- 

Hicks verdrehte seine Augen. 

"Du hörst dich nicht gut an Blondie, hast du dich beim Boarden wieder zu leicht angezogen?" 

-Shut up, Sweety. Du bist nicht meine Mom und doch hab ich, mir tut halt nur mein Hals weh.-

Hicks seufzte. 

-Hey Sweetyboy, was machst du eigentlich schon so früh in der Welt der Lebenden, es ist gerade mal 9:00 Uhr irgendwas.- 

Hicks Augen weiteten sich und ihm entfloh ein entsetztes: "WAAAAAAAS" 

Astrid an der anderen Leitung lachte laut auf. 

-Oh ich würde nur zu gerne wissen was dich deine Morgenmuffligkeit vergessen liess, aber das kannst du mir später erzählen. WIR werden nachher schon wieder bei dir einfallen. - 

"Warum müsst ihr auch immer überall zusammen hin." Seufzte Hicks. "Aber klar freu mich, 

dann bis nachher und du wirst es mir nicht glauben wenn ich es dir erzähle." 

Man konnte nur ein kichern von Astrid Vernehmen. 

- Wann ist etwas was aus deinem Mund kommt bitte nicht, nicht zu glauben.- 

Sein Vater lachte im Hintergrund und rief: "Wo sie recht hat, hat sie recht.", so das Astrid es auch verstehen konnte. 

Auch Jack war der Unterhaltung mit Amüsement gefolgt. 

Astrid legte auf. 
 

Als Hicks sich dann dem Esstisch zudrehte konnte er sich ein erschöpften stöhner, auf die Portion die sein Vater ihm schon wieder auf seinen Teller geschaufelt hatte,wieder nicht verweigern. 

"Iss mein Sohn, Iss." 

"Papaaaa" seufzte Hicks quängelnd in seiner Muttersprache. 

"Wie soll ik diek denn Essa?" 

Auf seinem Teller war ein grosser Haufen Rührei. 

"Ies des dmit sche stoark wiest." 

"Papa, des poasst doch nie in mei moage." 

"Doa, des, poasst scho rien." Und dann sprach sein Vater wieder in Englisch weiter. 

"Und ausserdem ist Eiweiss sehr gut zum Muskelaufbau und verzögert noch den Abbau der Muskeln." 

"Ja das weiss ich, aber man sollte es net übertreiben, 2 Eier am Tag reichen schon." 

"Ach wa, umso mehr um so besser." Verteidigte sich sein Vater stur. 

Geschlagen setzte sich Hicks also an seinen Platz und kämpfte das ganze Ei seinen Rächen hinunter. 

Er wusste das sein Vater solange sitzenbleiben würde bis er aufgegessen hatte. 

Jack tat Hicks leid. 

Sein Vater schien wirklich sehr Dickköpfig zu sein und als es dann soweit kam das Hicks in den letzten Bissen immer blasser wurde, konnte er sich nur vorstellen wie er sich fühlen musste. 

Hicks erhob sich steif, als würde er versuchen sich nicht zu viel zu bewegen damit nicht alles wieder hoch kam, und stapfte mit einem "Danke für das Essen" wieder hoch in sein Zimmer. 

Oben liess er sich,mit den Armen auf dem Bauch, auf sein Bett fallendes stöhnte noch einmal. 

Ihm war total schlecht. 

Jack trat an das Bett heran und fasste stumm an Hicks Schläfen. 

Hicks schaute bei der kalten Berührung zu Jack auf und schloss entspannt seine Augen, als die Kälte sich auszubreiten schien und seine schwindeltest etwas milderte. 

"Jack du bist der beste." Murmelte er grinsend. 

Jack grinste zurück. 

"Mein Dad ist wohl auch so eine Nummer für sich," 

"Heh, stimmt wohl. Du bist aber die beste Nummer von allen."

Jack stockte und gluckste. "Das hat sich jetzt viel kitschiger angehört als es sein sollte." 

Hicks grinste und sah zu ihm nach hinten, "hm, du bist auch die beste Nummer von allen." 

Dann runzelte er auch die Stirn und sagte: "Stimmt hört sich tatsächlich kitschiger an als es ist."

Plötzlich schob eine weitere starke Welle der Übelkeit über ihm ein und er presste leise stöhnend seine Augen und Lippen zusammen. 

"Heftig?" Fragte Jack.

"Passt." 

Jack fiel eine weitere Methode wie er Hicks helfen konnte ein.

Er entfernte seine Finger von Hicks Schläfen und lehnte sich nach vorne.

"Darf ich?" Fragte er noch.

Hicks der wieder seine Augen aufschlug um zu erkennen was Jack meinte, wurde rot.

"Warum wirst du jetzt rot?"

"Ich werd gar nicht rot!"

"Super jetzt werd ich auch rot!"

"Warum wirst DU jetzt rot?"

"Weil du rot geworden bist!", "meine Güte, ihr Teenager müsst immer alles falsch verstehen." Murmelte Jack rot, hinzu.

"DU bist auch ein Teenager!", gab Hicks entrüstet von sich.

Sie schwiegen einen Moment als Jack dann fragte. "Peinlicher Moment beendet?"

"Peinlicher Moment beendet." Bestätigte Hicks und Jack lehnte sich vor um seine Lippen sanft auf Hicks Stirn zu legen,er liess seinen eisigen Atem aus und über Hicks ganzen Körper lief ein kalter Schauer.

Es war irgendwie eine angenehme Kühle.

Wärmend aber auch kühlend zugleich.

Eine viel stärkere als die zuvor, die von Jack ausgegangen war.

Jack löste sich wieder, immer noch eine leichte Röte auf den Wangen, genau wie Hicks, und murmelte. "Oh man, bei den kleinen Kiddo's ist das weniger peinlich."

"Glaub ich dir."

Hicks Übelkeit war fast schon weg. Sie war zwar immer noch da aber sie war nicht mehr all zu schlimm als zuvor.

"Danke, ist schon viel besser." Bedankte sich Hicks.

Jack nickte nur. "Jo." "Kann ich mir weitere Zeichnungen von dir ansehen?"

Fragte er neugierig.

"Klar." Sagte Hicks und machte eine einladende Bewegung zum Schrank in denen die Ganzen Blöcke lagen.

Die Zeichnungen mussten in Hicks jüngeren Jahren entsprungen sein, denn sie waren zwar auch sehr schön, aber nicht in dem Level wie seine jetzigen Zeichnungen. 

Er ging während er die Bilder ansah, wieder rüber zu Hicks und setzte sich an die Bettkante. 

Dann erblickte er eine gelbe Wachsmalstift Figur die Sandy ziemlich ähnlich sein könnte. 

"Ist das...?" Fragte er, während er Hicks die Zeichnung zeigte damit dieser sich nicht aufrichten musste. 

Hicks lächelte und nickte. "Jop, das ist Sandy. Damals hatte meine Mutter mir immer Geschichten vom Sandmann erzählt, aber das ganze Dorf kannte die Legende des Sandmanns nicht, also konnte ich immer nur alleine die schönen Träume bewundern die sich durch die Strassen schlängelten. Und dann eines Tages verfolgte ich diese spüren und wem sah ich?" Hicks lachte.

"Er hatte mich erst mal zurechtgewiesen das Kinder in meinem Alter schon im Bett liegen müssen, aber dann haben wir uns richtig unterhalten, also soweit ich ihn Verstand. Er besuchte mich immer mal wieder oder ich ihn, und nach einiger Zeit konnte ihn ihn ohne Probleme verstehen. Als meine Mutter dann starb war er bei mir und hat mir geholfen und mir Albträume fern gehalten und ich glaube er hatte auch seine Finger in Spiel damit ich meine 2. Mutterperson fand, oder eher Sie mich."

Jack lächelte. "Wie alt warst du da?"

"Hm bestimmt so ... Von zwischen 4-6." "aber meine zweite Mutter war am Anfang... Ziemlich gewöhnungsbedürftig. Sie ist echt schräg und hatte immer ihre Finger in meinem Mund. Zahnfetisch..."

Jack hob eine Braue, das kam ihm doch allzu bekannt vor, bevor er aber weiter nachhaken konnte klingelte es.

Hicks stand etwas zu schnell auf, weil vor seinen Augen plötzlich Sterne tanzten.

"Woa, langsam.", kam es von Jack der aufsprang und den schwankenden Hicks zurück aufs Bett setzte.

"Du lagst gerade noch erschlagen von Eiern, dumpf und dann springst du einfach auf."

Hicks grummelte und stand auf als die Sterne verschwanden.

Sie gingen nach unten um den Besuch zu empfangen oder eher Astrid, die anderen waren mehr oder minder egal.

Doch als sie, sie erblickten, schien der Besuch allesamt angespannt. Hicks hob schon eine Braue aber da brach Astrid lachend aus der Menge und nahm Hicks in den Schwitzkasten.

"Was ist das für ein langes Gesicht du Mongo! Begrüsse deine Göttin anständig!"

Hicks lachte und befreite sich aus der Umklammerung nur um sich dann suchend umzuschauen und zu sagen. "Wo? Ich sehe keine."

Dafür holte er sich einen klapps von Astrid.

"Komm lass uns hoch, die können gerne hier unten versauern," und mit den Worten zog sie Hicks mit hoch in dessen Zimmer.

Hicks blickte nochmal skeptisch über seine Schulter zurück.

Als Hicks und Astrid im Zimmer ankamen, beobachtete Jack wie die Zwillinge aufatmeten.

"Der hat irgendwas gemerkt.", kam es von Fischbein.

Ein grummeln ging durch die Kinder. "Der ist ja net dumm."

Jack wusste nicht was er von dieser Szene halten sollte, aber hier war eindeutig etwas faul.

Er ging dann aber auch hoch zu Hicks und Astrid.

Als er eintrat blickte Hicks in kurz an und er sprach aus was er dachte. "Die benehmen sich merkwürdig."

Hicks nickte,leicht, um zuzustimmen.

Aber bevor er auch nur den Mund aufmachen könnte um Astrid irgendwie danach zu fragen, kam Astrid ihm zuvor.

"Also darkboy, was hat dich vergessen lassen das du ein wirklich schlimmer Morgenmuffel bist?", fragte sie mit funkelnden Augen.

Hicks wollte gerade protestieren als Astrid ihn mit einer Handbewegung Abschnitt.

"Leugne es nicht mal, wie alle wissen es."

Hicks blies schmollend seine Backen auf, was Jack zum Schmunzeln brachte.

Astrid hatte sich im Schneidersitz auf Hicks Bett niedergelassen und sah mit gerunzelter Stirn unter sich.

Hicks hatte sich auf seinen Schreibtisch niedergelassen und bemerkte, wie Astrid bemerkte, dass zwei Bettdecken und Kissen auf dem Bett lagen.

"... Ohnezahn braucht jetzt ja nicht wirklich ne Decke," sagte sie schelmisch grinsend.

"Uh, yeah. Das stimmt-" bevor er weiteres sagen konnte, entdeckte Astrid seine Zeichnung auf dem Boden und bückte sich nach ihr.

Sie bekam grosse Augen.

Er bekam grosse Augen.

Sie grinste.

Er starrte sie verdutzt an.

Sie blickte das Bild erstaunt an als sie bemerkte das Ohnezahn auf der Person zu liegen schien.

Er blickte sie Stirnrunzelnd an.

"Woaaaa, dein erst ist das Ohnezahn? Nicht nur das du mit nem Jungen geschlafen hast, sondern auch noch das und dann vergisst du deine Morgenmuffligkeit."

Doch Hicks sah sie nur wie in Trance an und sagte unkonzentriert, "ja.... Nein....nicht mit ihm geschlafen, deine Wortwahl Astrid,..." Er kam ihr mit gerunzelter Stirn näher und starrte nur einen Punkt an.

"Ich war ja... selber... Überrascht..... Was zum......." Hicks murmelte nur noch und wurde gegen Ende immer leiser.

Jack wusste nicht was mit Hicks los war.

Als Astrid bemerkte was Hicks da fixiert hatte, schluckte sie nervös.

Hicks war schon vor ihr, hatte sich hingekniet und streckte gerade seine Hand nach ihrem Schal aus, als Astrid seine Hand festhielt.

Er sah sie grimmig an und ein gefährliches funkeln machte sich auf seinen Augen erkennbar.

Astrid schüttelte nur den Kopf, aber Hicks löste trotzdem den Schal und was er sah lies ihn scharf die Luft auszischen.

Jack fuhr, beim Anblick auf Hicks Verwandlung, eine Gänsehaut den ganzen Körper hoch.

Er sah wie Hicks wütend aufsprang und wie Astrid ihn versuchte aufzuhalten,

"Warte,wir haben das schon geklärt."

Aber Hicks schien das nicht zu hören.

Jack folgte ihm schnell und rief ihm verwirrt hinterher, da war er aber schon im Wohnzimmer.

Die Teenager waren alle aufgesprungen als sie ihn sahen und stellten sich ihm in den Weg.

Blick war nur auf den hintersten Mann fixiert.

"Du..." Zischte er.

An forderten Front standen breitbeinig und mit offenen Armen die Zwillinge, die auf ihn einsprachen.

"Hicks, komm runter wir haben das schon geklärt. Er hatte nur zu viel getrunken-"

Doch Hicks schlüpfte leicht zwischen ihnen hindurch und stand nun Fischbein gegenüber.

Der versuchte auch auf ihn einzusprechen. "Hicks wir haben ihm schon gewaltig eine reingehauen, du musst nicht-" doch Hicks brachte ihn irgendwie zum umkippen und Schritt auch an diesem Hindernis vorbei.

Nun stand er vor dem letzten.

Langsam und mit angespannten Muskeln ging er auf Rotzbacke zu.

Jack konnte nicht umhin dieses Spiel der Muskeln und dem bedrohlichem Gang, mit dem einer Raubkatze zu vergleichen, die gerade auf ihr Opfer zu ging.

"Du wiederlicher... SCHON GEKLÄRT? NUR ZUVIEL GETRUNKEN?", fauchte Hicks aus.

Rotzbacke sagte kein Wort und auch nicht als Hicks ihm am Kragen packte.

Rotzbacke blickte ihn leidend an.

"Es tut mir leid, ich hab mich schon entschuldigt."

"Das ist NICHTS was man Entschuldigen kann! DU HAST SIE GEWÜRGT!!! GEWÜRGT VERDAMMT NOCH MAL!!!!"

Schrie er Rotzbacke ins Gesicht.

"Wie kann es sein dass du so reagierst, du liebst sie also immer noch!" Sagte nun auch Rotzbacke erhitzt.

"Darum geht es also? Deswegen hast du sie in deinem Rausch also gewürgt? Weil du Eifersüchtig bist?" "Wie kann man nur so...?"

Hicks lies Rotzbacke los und schrie einmal wütend auf.

Dann blickte er nochmal zu Rotzbacke und eine Faust traf dessen Gesicht, so das er gegen die Wand taumelte.

"NATÜRLICH LIEBE ICH SIE DU ARSCHLOCH!!!! WEIL SIE MEINE FAMILIE IST!!!! "

Rotzbacke zuckte zusammen.

"Ich hab immer geschwiegen, natürlich fand ich es nicht toll als sie mir erzählte das sie mit dir zusammen ist, DENN ICH HATTE IMMER ANGST DAS DU WIE DEIN VATER BIST!"

Rotzbacke sah ihn aus grossen Augen an.

"Da hab ich aber nicht mal so falsch gedacht, oder? Wie kannst du jemanden den du liebst nur so weh tun?"

Rotzbacke starrte auf den Boden.

Jemand legte eine Hand auf seine Schulter und Hicks blickte zurück und erkannte Astrid.

In ihren Augenwinkeln waren Tränen.

"Hicks es reicht."

Rotzbacke sah Hicks jetzt fest in die Augen.

"Ich liebe sie!" Sagte er fest, "und ich verspreche nie wieder sowas zu tun, ich verabscheu meinen Vater und ich habe seit gestern auch mich verabscheut für das was ich getan habe, ich werde Alkohol nie wieder anrühren, versprochen."

Und das sagte er zu Hicks und zu Astrid, die nun zu Rotzbacke Schritt und ihn in den Arm nahm.

Sie sah Hicks bittend an, der sich etwas entspannte, Jack schwebte zu ihm und legte ihm seine kühle Hand auf die Schulter. Hicks entspannte nun endgültig und blickte Jack kurz an, der auch etwas grimmig zu Rotzbacke blickte.

"Wenn ich auch nur einen kleinen Kratzer von dir auf ihr sehe, bist du sowas von dran.", sagte er abschliessend.

Sein Vater stand mit verschränkten Armen am Türrahmen und hatte ein Beutel mit Eis in der Hand.

Stumm warf er ihn Rotzbacke entgegen der den Beutel geschickt auffing und an seine etwas gelblich verfärbte Wange hielt.

"Nächstes Mal redest du einfach anstatt dich zu betrinken Neffe." Kam es mit tiefer Stimme von Hicks Vater.

Rotzbacke nickte.

Banden

Einige Stunden später waren sie wieder abgereist und zurück nach Berk gefahren, Hicks hatte Astrid noch eine Creme extra für blaue Wunden und press Wunden, an ihren Hals geschmiert und ihr diese mitgegeben, er hatte Haufen davon, weil er ja auch Haufen davon brauchte. 

Er war um ehrlich zu sein mit den Nerven am Ende. 

Er glaubte Rotzbacke sein Versprechen aber das Gefühl blieb. 

Sie sassen jetzt wieder nebeneinander auf dem Bett und hörten ein Telefon Gespräch von Hicks' Vater bis nach oben.

"Das hättest du sehen sollen Gobber, mein Sohn hat meinem Neffen richtig eine reingehauen, meinem Neffen! Der hatte richtig seinen Schwanz eingezogen gehabt." Vernahmen sie die stolze grollende Stimme. 

Hicks vergrub stöhnend sein Gesicht in seinen Händen. 

"Ugh, und der ist auch noch stolz..." 

Jack lächelte ihn mitleidig an.

"Das war heftig," 

"Hm," stimmte Hicks zu. 

Und dann konnte Jack ein leises 'Danke' von hinter den Händen Vernehmen. 

"Für was?" Fragte er verwirrt.

"Naja, es tat gut das du da warst und mich unterstütz hast, und... Einfach dass du da bist." Sagte Hicks, der Jack nun ehrlich ins Gesicht sah. 

Jack durchfuhr eine Art Schock den Körper. 

Eine einmalige Sensation, denn diese Worte trafen ihm direkt ins Herz.

"Hm," brummte er zufrieden. "Gleichfalls." 

"Weisst du was, lass uns was machen." Sagte Hicks und stand auf um eine kleine schwarze Schatulle aus seinem Schrank zu holen. 

"Was denn?" Fragte Jack, plötzlich verwirrt von Hicks neuer Energie. 

"Es ist vielleicht etwas... schnell, aber... Lass uns (Heiraten, haha nein, nur n Spass) Banden."

"Was?" Fragte Jack noch verwirrter.

"Banden," lächelte Hicks. "So stärkt man das Band, ein gutes Ritual um die Freundschaft zu stärken, ich hab es bis jetzt nur mit Astrid gemacht."

Jack nickte überrumpelt, "äh, ja klar. Cool." Er wusste nicht was er sagen sollte. " Äh und wie funktioniert sowas?"

"Naja, man flechtet jeweils dem anderem einen Wikinger Zopf oder eine Haarsträhne und markiert etwas persönliches von sich auf des anderen Haut."

"Huch, das klingt nach einem ewigen Band."

Hicks nickte.

"Das Banden ist einmalig und nicht rückgängig zu machen." Und dann fragte er Jack nochmal.

"Bist du sicher das du einverstanden bist?"

Jack nickte nur und sagte: "Klar warum nicht?" Und lächelte unterstreichend.

Hicks zog sich eine Jacke an, warf Jack einen dunkelgrünen Pulli von sich zu, den er stumm anzog.

"Ughh... Sag mir jetzt nicht das ich die ganze Zeit in meinen Schlafsachen war..." Grummelte Hicks als er sich ungläubig im Spiegel ansah.

"Uhmm... Du warst nicht den ganzen Tag in deinen Schlafsachen?", sagte Jack also.

Hicks warf ihm einen ' dein erst ' Blick zu.

Seine schwarze Jogginghose mit neon grüner Aufschrift konnte er an lassen, aber sein T-Shirt wechselte er.

Fertig Streifte er noch seine schwarze Sportjacke drüber.

Sie hatte an den Seiten Reflektoren. Er zog sich noch die Kapuze drüber öffnete sein Fenster, stieg auf das Fensterbrett und sprang nach draussen.

Sein Fenster war nur 2 und halb Meter hoch und so kam er auch unverletzt auf dem Boden an.

Jack war ihm hinterher geschwebt und Schritt nun lässig neben ihm her.

Es dämmerte bereits, es war 18 Uhr, bald würde es dunkel sein.

Noch eine Stunde bis Sandy's Sand kommen würde.

Die Frage war jetzt nur, wohin.

Er blickte sich um und ging spontan eine Strasse entlang.

Sie gingen an Jamie und Sophies Haus vorbei und da erblickte er dann die perfekte Stelle.

Ein hoher Lagerschuppen oder eine Garage, was auch immer, mit einem geradem Dach.

Er zeigte darauf und Jack Verstand.

Hicks nahm Anlauf und sprang, bekam sich am Rand zu fassen und zog sich mit Schwung rauf.

Jack sass schon oben und Pfiff grinsend.

Er verdrehte nur die Augen und liess sich neben Jack nieder.

Der kalte Wind tat richtig gut, er musste einfach aus dem Haus raus.

"Wie geht's dir eigentlich?" Fragte Hicks, und Jack wusste was genau er meinte.

Jack erschauderte.

Hicks sah ihn Stirnrunzelnd an. "Es ist wieder was passiert stimmt's?"

"Ehem, naja. Es war nur so ein kurzes Gefühl das in mir aufwallte, aber es hatte mir richtig Angst eingejagt im Nachhinein. Es war wie ein Rausch, so eine Art Blutrausch. Eine Art Blackout. Vorhin als du ihm eine verpasst hattest ist etwas starkes in mir aufgewallt..."

Er wollte es nicht aussprechen, was sollte Hicks nur davon halten.

Aber er wusste das Hicks nicht oberflächlich war, so wie viele Menschen es waren, und er ihn nicht verurteilen würde.

"Ich wollte ihn Bluten sehen...", flüsterte er.

Er hatte die Arme auf seine Beine gestützt und sein Kinn auf die Arme abgelegt und sah auf ein gerade vorbei fahrendes Auto.

Hicks streckte seine Hand nach Jack's Kopf aus und wuschelte diesem durch die Haare.

"Du hast doch noch das Säckchen von Sandy, oder?"

Jack nickte.

"Na also, immer wenn du dich unwohl fühlst, umschliesse das Säckchen mit deiner Hand. Nur das wissen das du dort etwas hast das dir Hilft, hilft meistens."

Jack lächelte ihn dankbar an. 

Hicks erhob sich und setzte sich hinter ihn, fuhr mit der Hand prüfend nach ein paar Haarsträhnen die lang genug waren,mindestens einen kurzen Zopf zu Flechten.

Hinten mehr mittich, fand er dann welche und begann vorsichtig zu Flechten. 4 kurze Handgriffe und der Zopf war fertig, länger ging nicht.

Er holte ein kleines Gummigummi, ehm.... Ein kleines Haargummi aus Gummi... Aus seiner schwarzen Box und befestigte den Zopf.

Jack schloss entspannt seine Augen.

"Fertig" erläuterte Hicks.

Der Zopf von Jack hatte sich zwar etwas zwischen den anderen kurzen Haarsträhnen versteckt, aber zu erkennen war er trotzdem.

"Hm," murmelte Jack. Er fuhr sich vorsichtig durch das Haar und erspürte seinen Zopf.

"Das ist das erste Mal, überhaupt das ich ein Zopf habe... Wie in meinem leben und Meinem Geister sein.", schmunzelte er Hicks an.

Dann drehte er sich um und wies Hicks auch an sich umzudrehen, damit er ihm auch ein Zopf Flechten konnte.

Als würde er seiner Schwester wieder Zöpfchen Flechten.

Er kicherte leicht.

"Was los?", fragte Hicks neugierig.

"Haha, ich musste nur dran denken das sich das hier komisch ähnlich anfühlt als würde ich meiner Schwester die Zöpfe flechten."

Hicks lachte auch.

Hicks reichte ihm auch ein Gummi aus Gummi und Jack sicherte auch dessen Zopf.

Es stand ihm, sah cool aus.

Und dann entdeckte er etwas an Hicks Ohr.

"Huh, du hast ja ein Piercing." Stellte er fest.

Er war so klein, und unauffällig das man ihn nicht erkannte wenn man nicht genauer hinsah.

Er sah schön aus, und war oben am Ohr befestigt.

Es war ein schwarzes feines Metall und hatte feine, ganz kleine Lila Steinchen die kaum zu erkennen waren.

Es war dünn und konnte sich schmerzlos und ohne das Loch zu vergrössern hindurch Winden. Es war ganz einfach geringelt.

"Das ist vom Banden mit Astrid, sie hatte es selber gemacht, sie hatte davor einen kleinen Lila Kristall gefunden, hatte ihn zerschmettert und die Splitter in das erhitzte Metall gegeben, sehr kreativ."

"Es sieht echt gut aus.", lobte Jack.

"Find ich auch." Stimmte Hicks zu. "Ich hatte kurz davor auch einen ähnlichen Kristall gefunden, einen roten kleinen. Ich hatte ihr den Stein so reingesetzt das es aussah wie eine Rose. Denn Rosen passen zu ihr, stark und schön." 

Jack nickte. "Das passt."

Hicks drehte sich wieder vollständig zu ihm und zeigte ihm die offene Box.

Dort lagen sehr viele kleine Ohrringe, von Steckern bis zu Ringen, und Piercings.

Hicks holte drei Sachen aus der Box, bei denen er dachte dass sie Jack stehen würden.

Einen Ohrstecker mit einem kleinem schwarzen Stein und einer mit einem dunkelblauem.

Und dann war da ein Piercing. Ein schwarzer Drache mit kleinen silbernen Steinen verziert. Oder Silber Tropfen?

Er war zwar nicht so klein wie die Ohrstecker aber auch nicht viel grösser, nur 2 cm lang.

Jack deutete auf den Drachen. "Den nehme ich."

"Der muss aber in der Mitte der Ohrmuschel eingesetzt werden, und Löcher in der Ohrmuschel tun weh." Informierte ihn Hicks.

"Macht nichts." Beruhigte ihn Jack.

Hicks lächelte, "ok"

"Also der Drache ist ein Fake Piercing, das heisst ich kann dir ein normales Ohrloch schießen, ich kann den Schwanz von Oberkörper trennen, hier ist die normale Nadel." Erklärte ihm Hicks und zeigte ihm alles. Auch die Ohrloch Pistole.

"Der Körper wird sich dann von hinter deiner Ohrmuschel nach vorne schlängeln und der Kopf wird dann unter deiner Ohrmuschel Delle, die hier in der Linie der Schläfe liegt, liegen."

"Okey."

Hicks positionierte den Fakepiercing in der Pistole und setzte an.

Es stach kurz, tat aber nicht weiter weh.

Der Schwanzteil wurde über die rausstehende Nadel gesetzt und der Körper mit dem Kopf richtig um das Ohr geschlungen.

"Liegt der Drache bequem?" Fragte Hicks.

Jack bejahte. Das Material war auch sehr leicht, er bemerkte kaum das etwas an seinem Ohr platziert war.

"Tut es auch nicht weh?"

"Ne überhaupt nicht." Beruhigte ihn Jack.

"Du hast dir was cooles rausgesucht, es steht dir."

Jack grinste. "Ich fühl mich jetzt n bisschen wie so ein Punk."

Hicks lachte.

Nun war es an Jack sich etwas für Hicks auszudenken.

Er liess auf dem Dach eine Eisschicht von kleinen Schneeflocken und ein paar Ranken erscheinen.

Fragend blickte er Hicks an.

"Ich könnte dir ein Muster in die Haut rein... Eisen? Es wird nur etwas zwicken. Aber ich weiss nicht... Es wird aussehen wie Narben."

Hicks grinste begeistert.

"Wie coole Narben." Verbesserte Hicks ihn.

Jack gluckste.

"Wenn du willst kann ich es also machen."

"Ja klar!" Stimmte Hicks begeistert zu.

"Das Muster? Oder ein anderes?" Fragte Jack und zeigte auf das Dach wo seine Vorlage war.

"Ne, das Muster ist perfekt."

"Wie gross, und wo, willst du es?", erkundigte sich Jack.

Hicks überlegte nicht lange.

"Von der hinteren Seite meines Nackens, vom Haaransatz, über die hintere Schulter Partie." 

"Bist du dir sicher, das ist eine ganze Hand gross.", fragte ihn Jack. 

"Ziemlich sicher." Antwortete dieser und Jack tippte mit seinem Zeigefinger an Hicks Nacken und strich dann bis zu dessen Schulter. 

Eine Eisschicht machte sich auf Hicks Haut breit und schmolz sich in dessen Haut hinein.

"Achtung jetzt wird es zwicken." Warnte ihn Jack.

Er musste nämlich jetzt das Eis unter dessen Haut befestigen und Härten.

Nach ein paar Minuten sah man schon deutliche Erhebungen und Jack steigerte noch etwas die Eisigkeit und legte eine weitere Schicht unter die Haut und eine kleine, über.

Nach weiteren 3 Minuten löste er alles und liess sie langsam schmelzen.

Die obere Schicht liess er schnell schmelzen, die Haut zog sich zusammen und er war fertig.

"Okay, geht es?"

"Alles super."

Jack fuhr noch einmal kurz mit der Hand über die entstandenen Narben.

Auch Hicks tat es ihm nach.

"Danke"

"Dir auch danke," entgegnete Jack.

Es war nun eindeutig dunkler als davor und die Straßenlaternen leuchteten schon.

Sie saßen Rücken an Rücken gelehnt und sahen durch die Nacht, beobachteten vorbei fahrende Autos und warteten auf Sandy's Sand.

"Hat er Verspätung?" Fragte Hicks verwirrt.

Jack blickte Stirnrunzelnd gen Himmel und suchte alles ab, "eigentlich ist er immer pünktlich,"

Und da kam es dann plötzlich, aber alles auf einmal, es waren diesmal keine feinen Schleier die aus den Wolken zu räkeln schienen, sondern Dichte Wellen die über die Strassen flossen und Delfine und Fische die immer wieder mal heraus sprangen und schnell durch Fenster verschwanden. 

Eine dicke Sandwelle schwappte zu ihnen hoch und umwabte sie.

"Huch" kam es verdutzt von ihnen.

"Stressiger Tag?" Mutmasste Jack.

Hicks zuckte Antwortlos die Schultern.

Sie blickten nach oben, doch keine weiteren Sand gestalten.

Aber was sie erblickten war ein schöner, dicht bedeckter Himmel mit Sternen.

Sie stiessen überrascht die Luft aus. "Woaaa"

Hicks Kopf lag auf Jack's Schulter und Jack's Kopf lag auf Hicks seiner.

Rücken an Rücken starrten sie hoch.

"Hey schau mal' n Hund der Motorrad fährt." Kam es von Jack.

Hicks blickte skeptisch auf die Sterne. "Wo?"

Jack deutete auf eine Ebene und Hicks prustete los, "oh man, stimmt ja echt."

"O, o eine Drache!" Hicks zeigte auch auf sein Bild.

Jack lachte und sagte: " das sieht doch eher aus wie eine Schlange auf der ein Igel sitzt."

Hicks gluckste.

"Oh man jetzt hast du meinen Drachen verunstaltet." Schmollte er.

Sie sassen noch eine Weile so da und diskutierten über die Sternen Bilder und wie man nur so etwas verrücktes hineininterpretieren konnte, wenn das Bild doch so klar war.

Hicks wurde immer ruhiger und bald vernahm Jack nur noch ein gleichmässiges atmen von diesem.

Er wollte ihn nicht aufwecken, also schaffte er ihn sich irgendwie, fragt nicht wie, auf seinen Rücken und Stütze dessen Gewicht mit dem Stab hinter sich.

Hicks saß also auf dem Stab den Jack auf beiden Seiten festhielt und los flog.

Er schwebte wieder durch das offene Fenster und legte Hicks auf das Bett zu Ohnezahn ,der ihn nur kurz verschlafen anblickte und weiterschlief, zog ihm die Schuhe und die Jacke aus und deckte ihn zu.

Er drehte sich um schwebte wieder aus dem Fenster und machte es zu, damit keine kalte Luft rein kam.

Er beschloss zu Sophie und Jamie hinein zu spicken und mal zu schauen wie es ihnen so ging.

Natürlich ohne sie zu wecken.

Wie jemand bei der ersten Begegnung, jemanden die Tüten aus der Hand reißt.

Jack blickte zuerst durch Sophies Fenster und dann durch Jamies.

Alles sah soweit normal aus bei den beiden, er sollte mal wieder etwas mit denen machen.

Aber er wusste nicht was los war... Aus irgendeinem Grund hatte er plötzlich tiefe Besorgnis den beiden gegenüber verspürt, und auch so fühlte er sich unbehaglich...

Wie vom Blitz angetrieben stiess sich Jack von dem Haus ab und erhob sich hoch durch die Lüfte, flog in die eisigste Kälte immer weiter Richtung Norden, bis er erreichte was er Suchte.

Nord's Werkstatt.

Mit etwas zu viel Schwung schoss er von oben in die grosse Halle, dort wo der grosse Globus schwebte.

Die Yetis hörten ihn schon von weitem, weil er irgendwie versuchte sich abzubremsen was nicht so ganz gelang und mit einem "WOAAAA", kam er ungeschickt Irgendwie unverletzt auf beiden Beinen am Boden an.

Alle Yeti und Elfen Köpfe hatten sich zu ihm gewandt.

"Schon gut Leute, alles dran, alles okay, ihr könnt weitermachen mit... Was auch immer ihr gerade macht."

Die Elfen drehten sich wieder um und die Yetis schüttelten nur grummelnd die Köpfe.

Mit einem rumms wurde schwungvoll eine Türe geöffnet und Nord kam mit ausgebreiteten Armen und einem erheiterten: "Jack! Was führt zu uns, dich!"

"Hey, Nord Alter Mann. Nicht viel, ich wollte nur mal auf den grossen Globus schauen und nachfragen ob hier alles ok ist."

"Wie es mit Keksen wäre? Keksen mit Kakao, oder Tee? Setzten wir uns, setzten wir uns dann wir können reden."

Nord wies den Elfen an ihnen Kekse und Getränke zu bringen und zog Jack auf einen Stuhl am Tisch.

Nord sah ihn ernst an. "Du komisches Gefühl hast," stellte er fest.

Jack sah ihn verwundert an aber nickte.

Nord nickte auch. "Ich auch komisches Gefühl habe, kommt von Bauch."

Jack war Nord's Art schon gewöhnt, deswegen fragte er: "Ist mit dem Globus, in letzter Zeit, irgendwas seltsames Passiert?"

"Wie was?"

"Naja... Flackernde Lichter, dunkler Sand..."

"Du denkst Pitch wieder kommt zurück."

Jack zuckte hilflos seine Schultern, "ich weiss es nicht, deswegen bin ich ja hier."

Nord nickte wieder nachdenklich.

Und da fiel Jack wieder was ein. "Nord, gestern war Sandy's Traumsand nicht wie sonst, es schien als sei er gestresst."

Nord legte seine Stirn in Falten. "Wie sah denn Traumsand aus?" , fragte er und Jack erklärte: "Er kam nicht wie sonst von überall gleichmässig und sanft, sondern er schwappte wie Wellen über die Strassen und einzelne Fische sprangen eilig durch die Fenster."

Nord's Miene erhellte sich ein wenig. "Ich wüsste was Sandy gemacht hat. Ich nenne Albtraumfresser es."

Das Albtraumfresser betonte Nord mysteriös und machte grosse Handbewegungen dazu.

"Ich vermuten tue, dass Sandy auch komische Gefühl im Bauch hatte und Vorsichtsmassnahmen aufgefahren hat."

Jack lehnte sich mit verschränkten Armen zurück und legte seine Stirn in Falten.

"Denkst du Pitch kommt zurück?", fragte er Nord.

Nord dachte auch einige Minuten nach aber seufzte nur ergeben.

"Ich bezweifle das Pitch nach Attacke wie dieser von eigenen Albträumen, wieder so schnell auf Beinen kommt. Aber ich nicht sagen kann mit Gewissheit."

Und dann fügte Nord noch hinzu: "Ich werde treffen einberufen, aber nicht jetzt, andere haben im Moment viel zu tun."

Jack nickte nur verstehend.

"Eins noch," sagte Jack als er sich erhob.

"Ich würde euch gerne jemanden vorstellen, dazu bräuchte ich eine Orts Kugel von dir."

Nord sah ihn neugierig an.

"Jack du weisst keine Kinder."

Jack grinste und nickte.

"Keine Kinder." Bestätigte Jack und nahm die Kugel, die Nord ihm entgegen hielt.
 

--
 

Hicks wachte den Morgen verwirrt auf, Jack musste ihn irgendwie nachhause getragen haben, denn an alles an was er sich erinnern konnte war, wie sie den Sternenhimmel angesehen hatten.

Er schälte sich aus seinem Bett und streckte sich.

An seinen Füssen regte sich was und er sah ein schwarzes Wollknäuel.

"Morgen Bud." Murmelte er verschlafen und krauelte Ohnezahn hinterm Ohr.

Er lehnte sich zu ihm und drückte ihm einen Kuss auf die pelzige Stirn.

Ohnezahn der ihn zuvor angesehen hatte, schloss entspannt die Augen und fing sein unverwechselbares schnurren an.

Hicks stand auf und streckte sich ausgiebig sein Blick fiel auf den Spiegel.

Er drehte sich so das er das hintere seiner Schulter richtig sehen konnte.

Der Anblick war cool. Er war richtig zufrieden mit dieser Markierung, Jack hatte ganze Arbeit geleistet.

Ihm bedeutete es viel so eine Art Narbe zu haben, es war eine gute Art von Narbe, eine die er gerne trug, ganz anders als die, die seinen Rücken zierten.

Er zog seine Trainingsklamotten an, seine Sporthose liess er, zog sich ein neues Muskelshirt an und darüber eine warme Sportjacke.

"Na Bud, Lust auf Auslauf ?" Fragte er seinen pelzigen Freund.

Dessen Ohren hatten sich neugierig aufgestellt und er wackelte freudig mit dem Schwanz während er aufsprang und kurz bellte.

Hicks lachte, "dann legen wir dir mal ein Halsband an."

Sie gingen runter und Hicks Vater sah sie durch die Wohnzimmer Tür, rauslehnend, an.

"Ihr geht laufen?"

Hicks nickte.

"Zieh dir gute Schuhe an und pass auf eisige Stellen auf."

"Ja Dad, mach ich."

Hicks Methode des Rennens war, einfach drauf los, egal wohin und immer schön auf Ohnezahn achten.

Denn dieser hatte bessere Reflexe und einen guten ausgeprägten Wahrnehmungssinn.

Wenn Ohnezahn also bellte und sich hinsetzte musste er stoppen, wenn er nur bellte und zu ihm sah, hiess es Achtung da ist was.

Genauso musste Ohnezahn auf ihn achten.

Wenn er mit der Zunge schnalzte ging es nach links, wenn er Pfiff, nach rechts.

Das gute war, dass er sich den Weg nicht merken musste, denn Ohnezahn führte ihn immer nachhause zurück.

Und so rannten sie los.
 

--
 

Als Jack wieder bei Jamie und Sophie ankam, waren diese schon wach und hatten schon gefrühstückt.

Er traf sie im Garten an, wo sie mit Abby im Garten tollten.

"Hey Kiddo's " kündigte er sich an.

Die Kinder bemerkten ihn und sie stürmten mit einem freudigen "Jack!", zu ihm.

"Woa Jack! Woher hast du denn das?" Fragte Jamie mit aufgerissenen Augen und deutete auf Jack's Ohr.

"Oh dass, das ist ein Ohrring."

"Das seh ich auch, dass steht dir."

Jack kratzte sich verlegen am Nacken.

"Danke sehr."

"Uh, ein Drache, ein Drache. Hübsch, hübsch." Quietschte Sophie die sich den Ohrring näher ansah.

"Woher hast du ihn?" Fragte ihn Jamie.

"Um... Der kommt vom Banden mit Hicks."

Jamie sah ihn komisch an und fragte: "Von was?"

"Vom Banden," antwortet Jack. "Das ist ein Ritual um die Freundschaft zu stärken. Man Flechtet dem anderen einen Wikinger Zopf und markiert ihn. Oder so... da müsst ihr schon Hicks Fragen, ich weiss es nämlich nicht soo genau."

Jamie grinste. "Also so was wie ein Freundschaftsarmband nur dass ihr euch die Haare gemacht habt und Schmuck geschenkt habt."

Sophie kicherte und Jack verdrehte seine Augen.

"Na los zeig uns schon dein Zöpfchen." Neckte ihn Jamie aber lächelte noch dazu, um zu zeigen dass es ihn wirklich interessierte.

Jack drehte sich um, um Ihnen seinen Hinterkopf zu zeigen.

"Uiiii," machte Sophie entzückt und klatschte in ihre Hände.

Jack schmunzelte über diese reine kindliche Freude.

Plötzlich hörten sie einen lauten Pfiff und ein bellen.

Gefolgt von einem "Woaa, Achtung Bud." Neugierig blickten sie über den Zaun und sahen...

"Ist das Hicks?" Fragte Jamie verblüfft, als sie beobachteten wie dieser scharf um die Ecke auf diese Strasse bog, oder eher sprintete, dicht neben ihm ein grosser schwarzer Hund.

Sie waren noch weit weg aber kamen schnell näher, als plötzlich Ohnezahn einmal laut bellte und sich setzte. Hicks vollführte eine Vollbremsung und blieb stehen.

Hicks schaute sich verwirrt um. "Bud, was ist los, was hast du. Warum bleiben wir stehen?" , konnten die drei neugierigen Zuschauer Vernehmen.

Und schon raschelte es neben Hicks und Ohnezahn im Gebüsch und eine Enten Familie trat heraus, nur um dann friedlich vor Ihnen über den Gehweg und über die Strasse zu laufen.

Verdutz sahen sich Hicks und Ohnezahn an, eigentlich starrte nur Hicks Ohnezahn verdutz an und dieser blickte einfach zurück.

Hicks starrte verdattert in die Richtung in die, die Enten verschwunden waren. "Huh' dass sieht man jetzt auch nicht alle Tage."

Jack konnte nicht umhin bei diesem verdutzen Blick, zu glucksen.

Jamie sah genauso verdutzt aus.

"Hiiiiicks" rief die kleine Sophie lachend.

Hicks blickte überrascht in ihre Richtung und joggte dann zu ihnen.

"Uh, hi" begrüsste Hicks sie mit einem schiefen grinsen.

Abby war nun auch an den Zaun getreten und musterte Ohnezahn neugierig, doch Ohnezahn blickte diese nur kurz an.

"Hi Hicks." Kam es auch von Jamie.

Jack grinste. "Was hast du dort gemacht?" Fragte er mit einer Kopfbewegung an den Platz, wo Hicks gerade noch gestanden hatte.

"Ehm... Einer Entenfamilie verdutzt dabei zugeschaut wie sie seelenruhig an uns vorbei gewatschelt ist?", fragte Hicks.

Jack lachte. "Das auch, aber das davor sah aus als würde der Teufel hinter euch her sein."

Hicks gluckste. "Wir sind nur n bisschen gelaufen."

Jamie sah ihn aus grossen Augen an. "Du meinst wohl eher gesprintet."

Ohnezahn stand grummelnd auf und sah Hicks an.

"Ja doch Bud, eine Sekunde." Beschwichtigte Hicks ihn.

Und als Hicks aber nur seinen Mund öffnen wollte um etwas zu Jamie zu sagen, joggte Ohnezahn gemächlich los.

Hicks blickte ihm mit grossen Augen hinterher, sah nervös zu den dreien und stammelte, : "tut mir leid, ich eh, muss hinter, sonst bin ich verloren. Ihr seit herzlichst eingeladen." Letzteres rief er über seine Schulter hinweg.

Sie vernahmen noch ein: "Du bist so ein Biest wenn du hungrig bist.", und ein bellen.

Die drei sahen ihm amüsiert hinterher.

Sophie zupfte aufgeregt an Jamies Pullover. "Jamie? Können wir Hicks besuchen gehen?"

Sie sah ihn aus bettelnden grossen Augen an.

Jamie lächelte sie nur weich an und antwortete, "Er hat uns ja gerade eingeladen, wir müssen nur noch Mama fragen."

Jack lächelte über die Zuneigung die Sophie, Hicks zeigte.

Die kleine war doch nicht etwa ihn ihn verschossen, nah für die Art verschossenheit, die er dachte, war sie noch zu klein.

Klar hatte sie sich in Hicks verliebt, nur nicht auf diese Weise.

Es war unschuldige Kinder liebe.
 

-
 

Hicks kam Zuhause an, Schweiss überströmt.

Nichts ungewöhnliches, aber diesmal war er mehr als gesprintet, er war Ohnezahn hinterher gehetzt.

Dieser war plötzlich Voraus gerannt und Hicks musste schnell hinterher, denn ohne Ohnezahn wäre er verloren.

Warum?

Weil er null auf dem Weg und die Umgebung geachtet hatte, weil das Ohnezahns Aufgabe war, und keine Ahnung hatte wie er wieder zurück nachhause kommen sollte.

Ohnezahn das verfressene Biest, sprintete gleich in die Küche.

"Nächstes mal werde ich sicher gehen das du genug im Magen hast..." Murmelte Hicks zu sich.

"Dad! Wir sind wieder zurück. Ich habe auf dem Weg die Bennett Kinder getroffen und zu uns eingeladen.", rief Hicks.

Sein Vater lugte wieder aus dem Wohnzimmer Rahmen und fragte: "Die Kinder von Melanie? Wann hast du sie denn kennengelernt?"

Hicks sah ihn überrascht an.

"Du kennst sie?" , "ich habe einen gemeinsamen Freund mit den kleinen und Jamie hatte mir angeboten, eine spannende Geschichte zu erzählen."

"Das ist ja super. Ich werd Melanie anrufen und sagen das sie gerne auch kommen kann."

Hicks blinzelte, nickte nur und zuckte die Achseln.

"Klar, mach das.",dann ging er nach oben in sein Zimmer und zu seinem kleinem Bad, um zu duschen.

Die warme Dusche, entspannte ihn und er wurde wieder schläfrig.

Erst jetzt viel ihm auf, wie früh es eigentlich war, aber es war jetzt doch etwas unpassend wieder ins Bett zu gehen, deswegen schlurfte er aus dem Bad, zog sich schwarze Shorts und ein weißes Muskelshirt an und machte sich auf den Weg nach unten um denn Kühlschrank zu überfallen.

Seine Haare waren noch nass und er hatte ein Handtuch über seine Schultern geworfen.

Er schleppte sich also die Treppen runter und in die Küche rein, sein Blick war schmal und nicht klar, am Kühlschrank angekommen, die Türe öffnend und die Milch Packung herausnehmend hörte er ein räuspern.
 

-
 

"Mama, Mama ich will zu hicks, bitte bitte bitte.

Sophie war sofort nach drinnen gerannt und bettelte.

Sophies Mama war erst mal etwas überrumpelt, doch Jamie warf ein das sie eingeladen wurden.

Melanie überlegte erst aber wurde durch das klingelnde Telefon unterbrochen.

Jamie und Sophie konnten nur ein überraschendes: "Hicks ist dein Sohn?" Vernehmen und ein Lachen. "So einen guten jungen hast du da."

"Ja wir würden gerne kommen."

Sophie hüpfte aufgeregt auf und ab und Jack strich ihr zur Beruhigung über den Kopf. -was nur begrenzt an hielt, nach einer Minute Pause ging es dann wieder los,- bis sie dann aufbrachen.

Hicks Vater öffnete ihnen die Tür und die Kinder staunten nicht schlecht als sie den Riesen erblickten und ihre Reaktion war denen Jack sehr ähnlich.

"Boa, Sophie, der macht ja fast dem Weihnachtsmann Konkurrenz.", flüsterte Jamie, Sophie ins Ohr.

Sophie blickte Hicks Vater nur mit offenem Mund an und nahm dessen gigantische Hand, die ihr hingehalten wurde, entgegen.

Sie wurden freundlich begrüßt und in die Küche geführt wo schon Kekse standen.

"Hicks ist noch im Bad, er hat wahrscheinlich wieder die Zeit vergessen." Erklärte er seinen Sohn.

"Ach das macht doch nichts." Lachte Melanie.

Sophie griff gleich nach ein paar Keksen, und Jamie nahm dankbar einen Kakao entgegen, als Ohnezahn herein trottete alle musterte, beschnüffelte und sich gerne kraueln ließ.

Er rollte sich unter Sophie's Stuhl zusammen, was diese sehr freute.

Und dann trottete noch jemand anderes herein.

Alle blickten auf als sie schlurfende Geräusche hörten und sahen einen, wie hypnotisierten, Hicks.

Dieser sah aus als würde er jeden Moment im laufen einschlafen.

Sophie sah ihn nachdenklich an, Jamie belustigt, Melanie lächelnd und Jack fasziniert.

Hicks fand seinen Weg zum Kühlschrank und öffnete diesen gerade und griff nach der Milch als Stoik sich räusperte.

Hicks zuckte zusammen und fuhr, mit der Milch in der Hand, herum.

Ein stummes 'oh' zeichnete sich auf seinen Lippen auf.

Er blinzelte ein paar mal, bevor er sich zusammen riss und freudig überrascht alle begrüßte.

"Uhm.. Tut mir leid," sagte er verlegen.

Jack lachte und komplimentierte ihm, Jamie lachte auch und auch Melanie stieg ein, sie begrüßte Hicks ebenso herzlich und umarmte ihn sogar.

"Ich war echt überrascht als Stoik angerufen hatte. Zufälle gibt's. So ein guter Junge."

"Ja ich war auch überrascht als Dad plötzlich sagte er ruft Sie an."

"Sie," Melanie rümpfte ihre Nase.

"Nenn mich doch Melanie, sonst komm ich mir so alt vor."

Hicks lachte und nickte.

Jamie wurde mit einem Handschlag begrüßt, Jack mit einem lächeln und Sophie wurde sanft durch die Haare gefahren.

Diese freute sich, mehr als jeder andere, Hicks wieder zu sehen und strahlte über beide Ohren.

Hicks setzte sich, jetzt etwas wacher, zu ihnen an den Tisch.

Jack folgte ihm mit den Augen.

Wie konnte man nur so ungewollt gut aussehen ?

Hicks Haare waren noch nass und zerstruppelt.

Sie hingen ihm in die Augen und standen auch so überall hin ab.

Einzelne Wasserperlen die aus den Haaren fielen und nicht vom Handtuch aufgefangen wurden, durchnässten das Muskelshirt, und bei bestimmten Bewegungen, spielten Hicks Arm Muskeln dezent und manchmal bahnten sich auch ein paar Tropfen diese hinab.

Hicks bemerkte Jacks blicke nicht.

Er hatte seine Aufmerksamkeit auf Melanie liegen.

"Woher kennt ihr beiden euch denn?", fragte er sie und sah zwischen seinem Vater und ihr, hin und her.

"Dein Vater hatte mir mal bei meinen Einkäufen geholfen. Ich war zu Fuß unterwegs und meine Augen waren zu groß als meine Kraft. Ich hatte einfach zu viele und zu schwere Tüten bei mir. Und dann kam Stoik und hat mir die Tüten abgenommen."

Erklärte sie.

Hicks grinste, und nickte.

Melanie lachte.

"Es muss ein gewöhnungsbedürftiger erster Eindruck gewesen sein."

Melanie kicherte nun und nickte.

"Da kommt so ein großer, starker Mann auf dich zu und reißt dir alle Türen außer Hand."

Sie zwinkerte Hicks zu, der sich das nur zu gut vorstellen konnte.

Stoik lachte sein gesundes, schallendes, Lachen.

Gobber

Hicks war mit den kleinen und Jack hoch in sein Zimmer gegangen.

Stoik und Melanie waren zum Wohnzimmer übergewandert, Ohnezahn mit Ihnen.

Sophie hatte Hicks Hand, irgendwann in der Küche, gegriffen und seitdem nicht mehr losgelassen.

Was Jack an sich ja sehr süß fand, aber irgendwas hatte ihn an diesem Bild gejuckt.

Sophie, für ihr alter sehr schlau, schien zu bemerken das an Jack, etwas zu nagen schien und nahm auch dessen Hand.

Jack hatte sie liebevoll angelächelt und ihr einen Kuss auf die Stirn gedrückt, was sie dann zum kichern brachte.

Hicks hatte dieses Schauspiel aus dem Gespräch gebracht, es war einfach zu goldig.

Ihm blieben diese Bilder,: Wie Sophie, Jacks nachdenkliches Gesicht bemerkte und nach seiner Hand griff, und wie er sie dann aufgeschreckt aber dann lächelnd ansah und ihr dann diesen Schmetterlingskuss auf die Stirn drückte,;im Kopf und er wusste er müsste sie auf Papier bringen.

Jamie hatte fröhlich gegrinst.

Er liebte seine Schwester und wenn sie glücklich war, war er es auch.

Hicks zeigte ihnen sein Zimmer und den Schrank mit den Zeichenblocks und den ganzen Boards.

Er holte auch ein paar leere Blätter und Zeichenstifte für Sophie die unbedingt auch Malen wollte.

Jamie sah sich interessiert seine Boards an und auch seine spray Motive.

Jack hatte sich stöhnend auf das Bett geschmissen.

Hicks grinste ihn an. "Na alter knacker?"

Jack schnaubte nur und sagte: "selbst die besten alten knacker müssen mal ruhen."

Hicks schüttelte nur lächelnd seinen Kopf und wandte sich den kleinen zu.

"Hicks, das ist ja Ultra cool! Und so viele coole Drachen."

Hicks nickte. "Ich kann dir sogar sagen welcher, welcher Drache ist."

Jamie blinzelte ihn an. "Du meinst von der Rasse her?"

Hicks schüttelte den Kopf. "Nein. Immer wenn ich eine Person sehe, sehe ich dessen inneren Drachen, oder dessen Seelen Drache."

"Echt jetzt? Wie geht das?" Fragte Jamie begeistert, auch Jack und Sophie hatten ihre Ohren gespitzt und letztere lugte über Hicks Schulter, der sich zu Jamie auf den Boden gesetzt hatte.

Hicks zog Sophie automatisch zu sich auf den Schoß, damit diese direkt auf seine Zeichnung blicken konnte.

Jack schwang sich aus dem Bett und war nun derjenige der über dessen Schulter lugte.

"Wenn ich eine Person kenne, kann ich diese anhand deren Charakter Zügen einschätzen und einen passenden Drachen, mit genau diesen, zeichnen." Erklärte Hicks, dann öffnete er eine leere Seite und fing an zu erklären.

"Bei dir Sophie, ist es ein schlanker, gelenkiger Drache. Lang ist er auch, aber nicht zu sehr. Er ist schnell, frech und wunderhübsch, genau wie du."

Er zerstrubelte ihr, ihre Haare und sie quietschte.

"Hier ist er noch klein, aber ausgewachsen könnte er unterschiedlich aussehen. Aber irgendwie so was in der Art. Die Farben wären dann so was rötliches bis Lila und pink. Von heller bis dunkler palliette."

Er hatte blitzschnell, grob etwas hingezeichnet und ging nun zu Jamie über.

"Bei dir, Jamie, ist der Drache schon etwas größer als bei Sophie, weil du ja älter bist, und ich würde etwas in die Wälder Richtung gehen. Der Drache wäre ruhig und sanft aber auch stark und weise, von den Farben her wäre es ein braun mit einem lila Unterton drin. So sieht der Drache jetzt aus, ausgewachsen könnte er wieder verschieden aussehen, aber es sollte etwas in der Richtung sein."

Die Kinder beobachteten wie Hicks, Stift nur so über das Papier huschte.

"Ich kann es später ausmalen und euch dann bringen.", bot er an.

Sie sahen ihn aus großen Augen an. "Au ja!" Freuten sie sich.

Und dann richteten sich drei Augenpaare synchron auf Jack.

Dieser blickte blinzelt in jedes Augenpaar zurück.

"Wie würde Jacks Drache aussehen..." Fragte Jamie grübelnd.

Sie musterten ihn nachdenklich. "Weiß und etwas mit Eis." Riet Jamie und sah Hicks nach Antwort suchend an.

Hicks grinste und schüttelte den Kopf.

"Eis und weiße Farben sind zwar dabei aber das sind kalte und einsame Farben."

Hicks öffnete erneut eine leere Seite, fing an zu skizzieren und erklärte: " Jack ist ein sehr aufgedrehter ... Geist..., Teenager, aber auch sehr ausgeglichen und würde für seine Familie, Freunde und Lieben alles tun. Er ist etwas schusselig und überall und nirgendwo, sehr verspielt aber hat auch seine Ruhepausen. Er ist auf keinen fall ein Einzelgänger und Einsamkeit ist das schlimmste was einem freiem Geist wie seinem, passieren könnte, aber in einer Sache ist er ein Einzelgänger. Er lässt seine Sorgen bei sich und zeigt allen nur sein Lächeln. Seine -"

Hicks brach ab als ihm ein verstörendes Bild durch den Geist huschte.

"Woaaa, cool Hicks, du bist sehr gut in einschätzen von Leuten." Brach es aus Jamie raus.

Sophie betrachtete die Skizzen.

"Und welche Farben hätte Jack's Drache?" Fragte sie.

"Ich , es, also-" stotterte Hicks etwas, immer noch verstört durch das was er gesehen hatte.

Jack fragte ihn mit seinem Blick was los war und Hicks blickte hilflos zurück.

Er verstand es nicht, aber dann bekam er sich wieder ein und erklärte Sophie.

"Silber wäre aufjedenfall dabei, es ist eine mysteriöse und sehr alte Farbe, sehr beständig und kraftvoll, sehr elegant. Das meiste davon in den Flügeln, damit es schimmert, fast schon durchsichtig. Blau und Türkis wäre dabei und .... Schwarz, die Augen wären Lavendel Farben, das steht für den Blick in die Vergangenheit, etwas was mit seiner Vergangenheit kommt und immer ein Part bei ihm, in der Zukunft, haben wird. Es heißt ja: die Augen sind die Spiegel deiner Seele. Bei ihm werden auch überwiegend Wasser-Meeres Farben dabeisein. Schon beinahe wie der Eisdrache den ich zuvor gemalt habe, aber nicht ganz. Viel mehr Wärme."

Sophie betrachtete seine Zeichnung und bemerkte. "Ich kann es mir schon fast vorstellen."

Jamie blinzelte sie an.

"Dann hast du ein sehr kreatives Auge," lobte sie Hicks. "Du wirst mal eine tolle Künstlerin werden." Sophie strahlte ihn an, aber sah dann ihre Strich-Männchen Zeichnungen und zweifelte.

"Ich kann aber nicht so malen wie du Hicks."

Hicks betrachtete sie schmunzelnd und sagte: "Du kannst jetzt schon sehr gut malen und der Rest kommt mit der Zeit."

"Ja genau Sophie! Übung macht den Meister und dann bist du genau so gut, wenn nicht sogar besser als Hicks." Munterte Jamie sie auf.

Jack gluckste und Sophie strahlte.

"Meinst du echt, Jamie?" Fragte sie munter.

Dieser nickte. "Ja doch! Aber dafür musst du auch öfter mal malen, damit du schön in Übung bleibst."'

"Ja!" Rief Sophie. "Ich werde ganz fleißig malen, und dann werde ich dir auch was malen Hicks."

Hicks grinste. "Das würde mich freuen."

"Oh, und euch auch.", sagte sie mit großen Augen an Jamie und Jack gewandt.

Jack grinste. Ach jetzt da Hicks da war, kamen sie an zweiter Stelle.

Jamie der das gleiche gedacht haben muss, nuschelte,: "Na wenigstens hat sie noch an uns gedacht," an Jack gewandt.

Dieser kicherte und nickte zustimmend.
 

-
 

Hicks hatte Sophie noch ein paar Zeichen Tricks verraten und Jamie, den seine Boards interessierten, etwas von dem Aufbau erklärt. Jack saß derweilen bei Sophie und malte mit ihr. Auf ihre Wünsche hin zeichnete er ihr ein Herz, einen Mond und ein paar lustige Smileys, die sie dann versuchte nachzumalen.

Sie saßen alle derweilen gemütlich da und Jamie durchforstete gerade ein Werkbuch, wie man Snowboards baute, während Hicks schnell die Szenen vom Essens-Tisch, mit Sophie und Jack, skizzierte.

Gerade als er die letzten Striche vollführte spürte er etwas kühles auf seiner Schulter.

Er war so vertieft das er zusammenzuckte.

Er blickte nach hinten und sah Jack, der sich an seiner Schulter abgestützt hatte und über seine Schulter blickte.

Sophie neugierig geworden, dackelte mit an.

"Uii das bin ja ich! Und Jack!"

Jamie blickte aus dem Buch auf uns sah auf die Skizze.

Er lächelte, die Skizze gab Punkt genau die Szene von früher wieder, plus die Emotionen.

Da fiel Jamie's Blick auf Hicks Schulter.

"Hammer!" Brach es aus ihm raus. "Ist das vom Banden mit Jack?" Er deutete auf die Stelle wo schöne Schneeflocken uns Schnörkel, die Haut Hicks zeichneten.

Hicks nickte. "Wow, Jack hat uns schon davon erzählt, sein Ohrring war ja kaum zu übersehen, tut es weh?" Plapperte Jamie ohne luft zu holen.

Bei der Frage nach Schmerz sah Sophie besorgt zu Hicks hoch.

Doch der schüttelte sanft den Kopf. "Nein, Narben selber tun selten weh, nur wenn man wächst und die Narbe gedehnt wird, aber da diese Narbe ohne Wunde entschwanden ist..., nein kein Schmerz."

Hicks fuhr sich über diese Stelle und grinste stolz. "Es ist wirklich toll."

"Es ist echt cool," grinste Jamie.

Hicks deutete mahnend mit einem Finger auf ihn.

"Denk gar nicht mal daran, nicht bevor du 17 bist."

Jack lachte als Jamie schmollte.

"Ja Dad." Sagte Jamie ironisch zu Hicks und Sophie kicherte.

"Und du auch nicht." Ergänzte Hicks noch zu Sophie und kitzelte sie durch, so das sie lachend über den Boden rollte.

Jamie stürzte sich spielerisch auf Hicks um seine Schwester zu verteidigen, was diesen umkippen ließ, was Sophie jedoch dann auf ihn springen ließ und dann kitzelten sie ihn durch.

Jack lachte sich ins Fäustchen und erinnerte sich an die Kamera von Hicks.

Die Hilfe rufe von Hicks, glucksend, ignorierend kramte er die Kamera hervor und schoss ein paar Bilder.

"Gnade, Gnade." Rief Hicks nach einiger Zeit. Die Kinder kicherten nur und machten weiter, "Jack du verräter," jammerte Hicks unter lachen und versuchte zu schmollen. "Ohnezahn!" Rief er lachend und nach ein paar Sekunden hörte man ein tapsen und erkannte, wie ein neugieriger Hundekopf in das Zimmer lugte.

Ohnezahn trappte schwanzwedelnd zu den anderen und schleckte Hicks ab.

"Wua, du sollst mir helfen und nicht noch mitmachen, Pfui, haha, verräter." Prustete Hicks.

Die Kinder hörten auf ihn zu kitzeln, weil sie jetzt selber lachend auf dem Boden lagen.

Auch Jack bekam sich nicht mehr ein und erst recht nicht als sie einen treudofen Hundeblick von Ohnezahn später ein "uff" vernehmen und sehen wie sich Ohnezahn einfach quer auf Hicks niedergelassen hatte, Hicks unter sich festgepinnt.

Dieser lag alle Beine und Arme von sich gestreckt erschlagen und außer Atem da.

Auch die Kinder bekamen sich wieder ein.

"Braver Junge." Kommentierte Jack und tätschelte ihn am Kopf.

"Komm Bud. du kannst jetzt von mir runter." Hicks versuchte ihn irgendwie von sich runter zu schieben, nach einer Weile gab Ohnezahn auch nach, rollte sich auf den Rücken und genoss die Aufmerksamkeit Sophie's.

Erst da bemerkten sie wie zwei Personen am Türrahmen zu ihnen hinein lugten.

Stoik mit einem Telefon in der Hand und Melanie mit den Jacken der Kinder.

"Wie es aussieht habt ihr eine Menge Spaß."
 

-
 

Die Kinder waren mit Melanie, zurück nach Hause gegangen.

Jack war geblieben, was ihm überhaupt nichts ausmachte, im Gegenteil, er war sogar froh.

Sein Dad hatte ihm das Telefon in die Hand, was er sich gleich and Ohr hielt.

"Hallo?"

"Hallo, Hicks!"

"Gobber!"

"Hahaha, na du Fischknochen, ich hab einiges über dich gehört. Bist jetzt endlich taffer geworden?" "Nein, nein ich mach nur Spaß, ich weiß ja das du taff sein kannst klener, würdest du es auch zeigen hättest du im Dorf weniger Probleme, ich sag dir ja immer du sollst dich verteidigen! Aber nein, der Herr springt lieber für andere ein, als für sich selbst."

Für Hicks war diese Ansprache nichts Neues, Gobber verfing sich jedesmal in dieser.

"Gobber, deswegen hast du aber nicht angerufen."

"Ah ja, ich brauch dich in der Werkstatt Junge. Großer Auftrag."

Hicks nickte.

"Klar, spricht nichts dagegen, du hast ja schon mit Dad gesprochen?"

"Aber klar doch, und was der mir erzählt hat, lieber Holly." Gobber lachte sein lautes glucksen.

"Noch was Gobber?"

"Nein, ich erwarte dich mit gesunden Armen und leistungsfähig in der Werkstatt." Erwiderte er und legte auf.

Hicks blickte runter auf seine Arme.

Er lies einen jammernden laut aus und lies stöhnend seinen Kopf sinken.

"Ehm... Hicks? Alles in Ordnung?" Fragte er zweifelnd, als er mit verfolgte wie Hicks das Telefon auf den Boden ablegte, zu überlegen schien, überlegend auf seine Arme blickte, und jämmerlich seufzte.

Jack sah ihn mehr als verwirrt an.

Hicks sah ihn mit einem solch verzweifeltem Blick an, das Jack torkelte und sich Sicherheitsrat halber vor Hicks niederliess.

"Er sagte mit gesunden Armen" brach es jammernd aus Hicks aus.

"Gesunde Arme, weißt du was das bei ihm heißt?"

"Ehem...nein, ich denke nicht." Verlautete Jack hilflos als Hicks vor ihm herum fuchtelte.

"Ich bin doch keine Maschine,"

Jack überkam das starke Bedürfnis, Hicks einfach in den Arm zu nehmen, ihm diesen verzweifelten und süßen Blick raus zu knuddeln, aber er entschied sich dagegen und pikste Hicks einfach in die Seite als dieser weiter etwas von "will mich zu Tode schuften," "ich bin noch zu jung um zu sterben," und "schlimmster Muskelkater überhaupt," murmelte.

Hicks zuckte zusammen, was Jack fies grinsen lies und er sich innerlich diese Stelle vermerkte.

Hicks blinzelte Jack an.

Für einen Moment dachte Jack, Hicks wäre endlich in die Welt der lebenden zurückgekehrt, doch da weiteten sich die Augen Hicks wieder und schweiften ab.

"Ughhh." Stöhnte Hicks schwer. "Er sagte großer Auftrag, BUD!"

Ohnezahn schreckte auf, doch er war die hilflosen Ausbrüche seines Herrchens wohl schon gewohnt denn er zuckte nur noch kurz mit den Ohren und legte sich wieder bequem hin.

Diesmal stand Jack aber wirklich auf und setzte sich hinter Hicks um diesen von hinten zu umarmen.

Er legte sein Kinn auf Hicks Schulter ab und Hicks legte seinen Hinterkopf auf Jacks Schulter, mit einem großen Seufzer, ab.

"Hiiiiicks." Jammerte Jack nun.

Hicks gluckste nur geschlaucht. "Oh man..." Kam noch ein kleiner letzter erschöpfter Ausruf von Hicks, bis er sich dann entspannte.

Jack nachgesucht noch bequemer in dem er Hicks näher an sich zog und dann saßen sie da.

"Um was ging es jetzt?" Fragte Jack und Hicks lachte leise.

"Ich habe gerade mit einem, klar spricht nichts dagegen, der Hölle unterzeichnet..."

Jack schmunzelte. "Musst nächstes Mal warten bis der Deal ausgesprochen ist, bevor du zusagst Freckles."

Hicks nickte glucksend, und fragte dann: "Freckles?"

Jack lächelte nur und sagte ruhig: "Ups rausgerutscht."

Hicks schnaufte, sehr überzeugt und erwiderte: "Icicle", was Jack wiederum aufschnauben ließ.

Verlustängste und Phantomschmerzen

Jack hatte wieder bei ihm übernachtet und sie hatten die Nacht mehr oder weniger überstanden.

Jack überkam ein Albtraum, Hicks hatte sich sehr erschrocken als Jack nicht auf ihn reagiert hatte, er konnte ihn nicht aufwecken und als Jack angefangen hat zu wimmern war er fast durchgedreht.

Das einzige was er machen konnte war Jack Körperliche nähe zu geben und ihm immer und immer wieder zu versichern das dass nur ein böser Traum ist und er bei ihm ist.

Ohnezahn hatte sich auch zu ihnen heran gepresst, Jack in ihrer Mitte und so hatten sie ihm versucht so gut es geht bei zu stehen.

Nach einiger Zeit hat es sich tatsächlich gebessert und er hatte sich wieder beruhigt.

Und so hatten sie die Nacht alle 3 eng umschlungen zu gebracht.

Hicks hatte eine tiefe Trauer für Jack gepackt, all die Zeit musste er alleine sein und selbst dann noch als er seine Hüter Freunde getroffen hatte, auch wenn es sich gebessert hat, er konnte sie ja nicht jeden Tag sehen.

Er war froh Jack getroffen zu haben, es bedeutete ihm sehr viel und erst jetzt bemerkte er wie viel es doch für Jack auch bedeuten musste.

Hicks hatte angst Jack alleine lassen zu müssen, auf keinen Fall würde er Jack wieder für sich alleine lassen.

Und mit diesem Gedanken wachte er auch wieder auf als er die Augen aufschlug und Jack mit Ohnezahn vor ihm lagen.

Heute müsste er wieder nach Berk, sein Vater musste hier bleiben wegen der Arbeit, das hiess er müsste mit der Bahn fahren und Ohnezahn blieb auch bei seinem Vater.

Er löste sich vorsichtig vom schlafendem Jack und stand auf um das wichtigste zusammenzupacken.

Vieles hatte er sicherheitshalber bei Gobber gelassen gehabt, das hies er musste nicht so viel mitnehmen.

Snowboards hatte Gobber auch genug.

Er packte sich Nur Unterwäsche, eine Jogginghose (die hose die er für das schmieden brauchte war auch in Berk), ein paar hoodies, Jacke und Handschuhe ein und nicht zu vergessen ein paar Stifte und ein Zeichenblock.

Er schlürfte darauf hin ins Bad um sich frisch zu machen doch unter der Dusche zischte er scharf ein und ihm entkam ein kleiner Schrei als das erste heisse Wasser auf seinen Rücken tropfte.

Schnell stellte er das Wasser auf eiskalt und versuchte tief ein und aus zu atmen.

Jack schreckte durch einen dumpfen Schrei auf, erschrocken sprang er auf und lief besorgt zu der Quelle.

Er entdeckte Hicks der in der Dusche stand und sich mit den Händen an den Kacheln abstützte, seine Muskeln waren verkrampft und sein Kopf lag vor ihm auf den Kacheln, er atmete rasseln ein und aus und drückte die Fäuste regelmässig zu Fäusten zusammen.

"Hicks!" rief Jack erschrocken und rannte zu ihm, ihm war es egal nass zu werden und das kalte Wasser machte ihm gar nichts aus.

Schnell stellte er das Wasser aus. "Hicks." sagte er nochmal, aber ruhig und prüfend.

Hicks sah ihn mit gepresstem Gesicht an konnte aber nichts sagen weil er sich sicher war würde er es versuchen, würde nur ein Schrei rauskommen.

Jack beobachtete wie Hicks seine Augen wieder zusammen presste und seinen Vorderkopf wieder gegen die kühlen Kacheln legte.

"Deine Narben?" fragte Jack einfach und Hicks nickte.

Ohne gross zu zögern nahm Jack, Hicks an den Kniekehlen hoch und trug in zum Bett.

Ihm tat der schrei den Hicks ausliess ihm Herzen weh aber er konnte nichts weiter tun als irgendwas zu machen anstatt nichts zu machen, so wurde es nämlich auf keinen Fall besser.

Jack ging um den besorgten Ohnezahn herum um den Jungen hinzulegen und auf den Bauch zu legen.

Hicks sah gar nicht gut aus, er musste sehr starke schmerzen haben und er schwitzte.

Man konnte hören wie schwere Schritte schnell die Treppen hochgestampft kamen.

Die Tür wurde mit einem lauten: "Sohn!", aufgestossen und Stoick kam mit verschiedenen Sachen herein.

"Dad." kam es gepresst von Hicks.

"Phantom schmerzen oder richtige?"

"Ich weiss nicht."

Stoick legte eine Hand auf den Rücken, "das fühlt sich nach den Symptomen an, keine Phantom schmerzen. Hier", stellte Stoick fest und gab Hicks ein Stäbchen zum beissen.

"Deine Zähne mein Sohn." Jack sass neben Hicks und beobachtete jede Bewegung die Stoick machte.

Er cremte Hicks mit einer Narben creme ein und als Hicks den Stab durchgebissen hatte stand er auf um einen neuen zu suchen.

Hicks blickte über seine Schulter zu Jack und grinste schwach.

"Es geht schon besser Jack." versicherte er ihm.

Jack nickte nur mit zusammen gepressten Lippen und fragte: "darf ich?"

Hicks nickte obwohl er nicht genau wusste was er dürfen wollte, aber das war ihm egal.

Jack legte seine Fingerspitzen auf Hicks schultern und Hicks glaubte das von dessen Fingern ein kribbeln ausging.

Jack liess seine Finger um die Narben herum wandern und das kribbelige Gefühl breitete sich über seinen ganzen Rücken aus und verwandelte sich zu einem betäubtem Gefühl um.

Jack holte tief Luft und stiess sie über Hicks Rücken aus.

Hicks bekam eine Gänsehaut und nach paar Minuten mehr konnte er endlich wieder tief durchatmen.

Jack merkte nach paar mehr Minuten das sich Hicks allmählich entspannte.

Stoick kam wieder durch die Tür mit einem neuen Stäbchen in der Hand, aber er bemerkte das Hicks in einem besserem Zustand wie zuvor war und liess es sinken.

"Das ist ein neuer Rekord Sohn, du musst einen guten Schutzengel haben."

Hicks schmunzelte und liess ein einziges "hmmm." verlauten, nicht ohne seine Schulter zu schauen.

Jack sah mit den nerven am Ende aus.

"Tut mir leid Jack, muss dir ein ziemlichen Schrecken eingejagt haben." ,entschuldigte sich Hicks als sein Vater das Zimmer verliess, nicht ohne ihm einmal tröstend durch den Schopf zu fahren natürlich.

"Ja das kannst du laut sagen man." Jack schmunzelte. "Besser?"

"Auf jeden, danke man."

"Immer doch."

Hicks lachte leicht. "Haha, dann sind wir jetzt wohl quitt was?" sagte er.

Jack sah ihn verwirrt an.

"Wie meinst du das?"

"Na heute nacht hast du mir ein Haufen Schiss eingejagt und jetzt gerade ich dir, wir sind quitt."

"Oh, na Suppe, dann heisst das wohl Albtraum?"

Jack legte sich neben Hicks.

"Dann muss ich wohl auch danke sagen."

Ohnezahn hatte sich mitfühlend vor das Bett gelegt.

Hicks versuchte sich auf die Seite zu drehen was erstaunlich gut klappte, es tat kaum noch weh, nichts im vergleich zu vorher.

Jack sah ihn verloren an er hatte den starken drang Hicks in den Arm zu nehmen doch Hicks kam ihm zuvor und zog ihn zu sich in eine Umarmung.

"Hast du das öfters?" murmelte Jack in Hicks Schulter.

"Nein, nicht wirklich, es kommt immer unerwartet, von einem moment auf den anderen."

"Phantom schmerzen?"

"Ja, das kommt manchmal als Zusatz wenn der Körper hohen schock bei einem Unfall erlitten hat, ich weiss nie ob es echte schmerzen oder nur eingebildete sind."

"Wann hattest du den Unfall?" murmelte Jack.

Hicks schmunzelte, da war es schon wieder das Gefühl Jack nicht alleine lassen zu wollen.

"Vor ungefähr drei und halb Jahren."
 


 

--
 

"Ich bin dann heute auf dem weg nach Berk," sagte Hicks an Jack gewandt während er das Bild mit den Drachen für die Bennett Kinder ausmalte.

"Na wie siehst aus, lust mit zu kommen?"

Jack trat grinsend hinter ihn.

"Du denkst doch nicht wirklich du wärst mich so schnell los?"

Hicks schüttelte schnaubend seinen Kopf.

Berk

Hicks und Jack hatten sich nach der Aufregung langsam auf den Weg gemacht und nicht zu vergessen, den Bennett Kindern ihre Bilder vorbeigebracht, was diese sehr gefreut hatte.

Nun sassen sie zu zweit in einer Kabine im Zug und Jack hatte grosse Probleme still zu sitzen.

Hicks hatte keine Probleme sich selbst zu beschäftigen aber bei Jack war das so ein Problem, dieser Junge brauchte einfach ständig Action.

Hicks musste mehrmals in sich selber rein schmunzeln als Jack zum hundertsten mal seine Sitzposition änderte.

"Jack, ich hatte dir doch gesagt das ich mich auch alleine beschäftigen kann und du gerne schon vor fliegen kannst.", beschwichtigte Hicks, Jack.

"Nah, ich bleib hier, auch wenn es etwas lahm ist..." Jack schmollte.

Hicks musste glucksen.

Jack musterte ihn und Hicks wusste genau was diesen durch den Kopf ging. "Jack mir gehts gut, du hast mir sehr geholfen Danke nochmal. Die schmerzen kommen zwar sehr stark ab und zu, was durch das ziehen der Narben kommt, aber wenn sie erstmal weg sind, ist es so als wäre nichts gewesen." Hicks lächelte unterstreichend.

"Du hast gesagt es wär ein Unfall?" fragte Jack.

Hicks nickte.

"Was ist passiert?"

Hicks grinste und kratzte sich hinten am Hinterkopf.

"Nichts besonderes, Sport ist Mord heisst es doch. Du kennst doch die Protektoren die ich angezogen hatte?"

Ein nicken von Jack.

"Ich fuhr also mit dem Snowboard unsere Berge runter, aber es ist nicht immer sicher und prepariert und so kam dann eine ziemlich vereiste Stelle und ich hatte keine Kontrolle mehr... und dann kam eine Schneefreie Fläche, eine äußerst Steinige noch dazu. Dort ist also nur Geröll und es ist nichts da mit dem mein Snowboard noch weiter fahren könnte, ich stürze..., direkt auf den Rücken, auf das Geröll. Mein Rückenprotektor zerbarste und drückte sich in verschiedenen Stellen mehr oder weniger tief in meinen Rücken. Hätte ich meine Protektoren nicht angehabt wäre es schlimmer ausgegangen und ich hätte Spitze Felsen im Rücken und hätte Querschnittsgelähmt werden können. Glück gehabt."

Hicks konnte im Verlauf seiner Geschichte beobachten wie Jacks Augen durch Horror grösser wurden.

"Wie kamst du da raus?" fragte Jack beunruhigt.

"Ohnezahn."

Jack schmunzelte und Hicks auch. "Er war seit ich ihn gefunden hatte immer in meiner nähe und wenn nicht fing er nach einigen Stunden immer an meine Spur zu verfolgen um zu sehen ob alles ok war. Aber diesmal kam er gleich in Begleitung des halben Dorfes. Mein Vater ist der "Stammesmann" und die meisten auf Berk sind grob gebaut, so war es für sie kein Problem ein leicht Gewicht wie mich zu bergen."

Jack verspürte eine grosse Welle der Erleichterung in sich das Hicks jetzt so Gesund und Munter neben ihm sitzen konnte.

"Dann ist alles gut gegangen?"

Hicks lachte.

"Ich musste sehr lange im Bett bleiben und durfte nicht mehr raus oder sonst was machen! Das war die schlimmste Zeit überhaupt."

"Urg, das glaub ich dir."

Hicks musste nur noch mehr lachen. "Ich glaube du würdest vergehen, so wie gern du still stehst."

Der Gedanke das Jack still sitzen konnte war befremdlich und als hätte Jack diesen Gedanken gehört kam der Ausruf: "Hey, ich KANN still sitzen, es ist nur so das ich das überhaupt nicht mag und mein Körper ebenso."

Jack streckte ihm die Zunge raus was Hicks wiederum zum Glucksen brachte, als Jacks Augen wieder Gross wurden und er fast an der Scheibe hing.

"DAS ist Berk?" fragte Jack ungläubig erstaunt.

Hicks nickte grinsend.

"Das ist ja Umgeben von Wasser!"

Hicks kicherte. "Jack du sagst das Offensichtliche.

"DAS, das ist einfach Krass!"

Jack sah ein art riesige Insel die aus dem Wasser hervorragte, ziemlich breit und auch ziemlich hoch war.

"Das stimmt wohl."

"Warte..." kam es schockiert von Jack. "Wir.... müssen übers Wasser..."

Hicks blickte in Jacks grosse Blau- Türkise Augen.

"Ja... gibt es ein Problem?" fragte Hicks besorgt und dann kam ihm ein Licht auf.

"Jack kann es sein das du Seekrank bist?"

Jack versuchte durch Gesten seiner Frage irgendwie zu umgehen.

Hicks konnte es nicht glauben, er murmelte: "Ein Geist der Seekrank ist..."

Jack schmollte als Hicks ein prusten Aufbrach.

"Oh Jack, das ist doch kein Problem, du kannst doch einfach hinfliegen."
 

---
 

"UUUUgh." Kam ein weiteres Stöhnen.

Hicks seufzte. "Ich weiss immer noch nicht warum du nicht geflogen bist."

Ein weiteres Stöhnen kam als Antwort aus Jacks Lippen.

Hicks hatte seinen Arm um seine eigenen Schultern gelegt um den Schwankenden Jack zu stützen.

Sie hatten noch ein kleines Stück wandern vor sich.

Ankunft/Willkommens Gruss

Jacks Seekrankheit hatte sich seit einer weile gelichtet aber er lief trotzdem dicht neben Hicks her, sodass sich ihre Arme immer mal wieder streiften.

Sie liefen entspannt neben einander her und Jack sprang immer mal wieder in die Luft und staunte über die verschiedensten Gebäude und anderes.

Hicks beobachtete ihn schmunzelnd.

Ihm selber gefiel seine Heimat ja nicht so sehr wegen den ganzen dunklen Erinnerungen, aber es war eine lustige Erfahrung wie Berk auf Aussenstehende wirken musste.

Sie kamen gerade bei den ersten Häusern an als sie Kinder kichern hörten.

"Hey, Hicks ist ja wieder da."

"War ja nicht lange Hicks!"

"Hey Hicks!"

"Oh, Sabber kommt!" kreischte eins.

Jack merkte wie Hicks versteifte und dann hatte eine Grosse gestallt diesen schon in seinen riesigen Pranken umschlossen.

"Uwaaa, Sabber, Hallo, ich brauch wirklich keinen Wilkommensgruss." stotterte Hicks und versuchte ohne Erfolg zu entkommen.

Jacks war zu überrumpelt um zu reagieren.

"Hahaha, nein keine Chance." lachte die Tiefe grölende stimme und drückte Hicks einen grossen sabbernden Schmatzer auf.

Hicks gab gequälte laute von sich und als Sabber ihn los lies wischte er sich mit verzogenem Gesicht die Sabber von der Wange.

Sabber lachte immer noch laut und grölend und man konnte wieder Kinder hören die kreischten.

"Sabber hat Hicks erwischt!!"

Was Sabber auch hörte und sich zu den Kindern umdrehte um sich sein nächstes Opfer auszusuchen.

Die Kinder rannten grölend weg, während ihnen ein grosser Sabber hinterher stampfte.

"öh..." kam es schlau aus Jack als er blinzelt der gestallt nach schaute.

Hicks wischte sich mit seinem Ärmel immer noch über das Gesicht.

"Das war Sabber." kam es als einzige Erklärung von Hicks und mehr brauchte der überrumpelte Jack nicht.

Ein paar Schritte weiter kamen sie zum Haus der Dorfältesten.

Mandy die kleine alte Frau stand vor dem Haus und blickte lächelnd in Hicks Richtung.

"Guten Tag, Mandy." Begrüsste sie Hicks und nickte ihr zu.

"Ah, da bist du ja wieder mein Junge und mit Besuch auch noch."

Jack erstarrte und Hicks blickte sie neugierig an.

"Ja allerdings. Das ist Jack." Hicks zeigte neben sich aber Mandy blickte nicht hin.

"Ah, nett Sie mal kennen zu lernen Mister Frost. Der Mann im Mond hat mir schon einiges von dir erzählt. Es ist mit eine Ehre Sie hier in unserem Dorf zu haben."

Jack sah ziemlich blass und ausgefreakt aus und brachte ein kleines Danke aus sich.

"Er sagte danke Mandy." und dann blickte er Jack an.

"Sie kann dich nicht sehen und hören aber wahrnehmen und weiss das jemand da ist." erklärte es lächelnd.

"Sie wusste auch von Sandy."

Jack blickte die Dame vor ihm neugierig an. "Wie kann der Mann im Mond dann mit ihr sprechen?"

Mandy blickte nun doch in seine Richtung und legte den Kopf schräg.

"Hicks mein Junge, was hat er gefragt?"

Hicks wiederholte seine Frage und Mandy lächelte wieder.

"Ah, gute Frage. Das frage ich mich auch immer junger Hüter."

Jack war sehr verwirrt.

"Keine sorge sie spricht immer so verwirrend." flüsterte er ihm ins Ohr.

"Die Antwort ist er spricht aber er spricht auch nicht, ich weiss aber ich weiss auch nicht, sehe aber sehe nicht, höre-"

"aber höre nicht." setzte Hicks fort.

Jack gluckste.

Mandy sah ihn einfach belustigt an und nickte.

"Ich möchte euch nicht weiter aufhalten, zeig ihm doch das Dorf Hicks, hier gibt es viele schöne Plätze, besucht mich mal immer wieder gerne. Du bist immer willkommen Mister Frost."

Und so nickte sie ihnen zu und ging in ihr Haus.

Jack stand stumm da bis er zu Hicks blickte und "Ihr Winkinger seit einfach Krass." rausbrachte.
 

-
 

Den Weg etwas weiter war dann von Häusern umgeben dann die Schmiede die Luke war offen aber Gobber musste tiefer in der Werkstatt sein.

Hicks öffnete die Tür und hielt sie für Jack offen. Sie gingen etwas tiefer rein und sahen sich um, keine Sicht auf Gobber, er musste wohl Kohle oder sowas holen sein. Jack sah sich neugierig um und holte immer mal wieder komisch aussehende Werkzeuge zum betrachten heraus.

Als Hicks sah das Jack in die etwas enger Abteilung ging, hielt er ihn schnell an der Hüfte fest und legte eine Hand auf seinen Schopf damit er sich nicht an der plötzlich viel tieferen Decke anschlug.

"Vorsicht, Ducken."

Jack sah schnell nach oben und tatsächlich, wäre er einen Schritt weiter gegangen hätte er eine ganz schon grosse Beule bekommen.

Er grinste schelmisch. "Jo, Danke." Hicks nickte nur lächelnd und beobachtete wie Jack, nur diesmal gebückt alles weiter untersuchte.

"Du kannst uns morgen gerne zuschauen wenn`s dir nicht zu heiss wird." Schlug Hicks ihm dann vor und Jack sah über seine Schulter und nickte begeistert.

Er hatte die ganzen Jahre nie wirklich bei so was zugesehen.

Und dann hörten sie ein lautes rums, jemand hatte die EinsangsTür aufgestossen und lief mit einem lauten katschong im Schritt in die Schmiede herein.

"Hicks! bist du schon da?" fragte eine laute Stimme.

"Ja Gobber, hier!"

Der Kopf des Mannes lugte um die Ecke mit einem breiten Grinsen und als er auf Hicks zu kam sah Jack was das laute Katschong verursachte.

Er hatte ein Holzbein, wie die alten Piraten!

"Ah, schön Junge." grölte er und schlug Hicks auf die Schulter.

"Ich hab dir schon Vorräte in den Kühlschrank gelegt und dir ein Paar Snowboarde in den Schrank gestellt deine Hosen und Schuhe liegen in deinem Zimmer, überprüfe sie mal und mach dir noch ein paar Handschuhe. Ich werde nachher kommen und dann werden wir Abendessen." Er schlug Hicks noch mal auf die Schulter.

"Danke Gobber." sagte Hicks, blickte Jack an und ging raus.

Bei der Luke winkte er Gobber zu und dann gingen sie weiter.

Als sie weiter durch die Häuser gingen gab es einen kleinen Vorsprung auf dem noch ein Haus stand.

"Das ist meins." informierte er Jack.

"Wow, Krass, das blickt ja über das ganze Dorf."

"Hm, das Haus des Dorfoberhaupts muss einen solchen Blick haben."

"Ist dein Vater immer noch Oberhaupt?" fragte er während sie nach oben gingen.

"Hm, ja eigentlich schon aber er ist ja nicht mehr gleich zugänglich deswegen übernimmt das sein Vertreter, aber er kommt immer noch regelmässig zurück." Erklärte Hicks.

Er schloss die Tür auf und liess Jack zuerst rein, dieser sah sich natürlich auch gleich neugierig um.

Es war eine Mischung zwischen neu und alt Bau.

Es hatte viel Holz eingebaut, Holztreppen und in den Wänden waren Holzsäulen.

Das Haus hatte eine angenehme Temperatur und der Flur war offen, man konnte die Küche und auf der anderen Seite das Wohnzimmer sehen.

Im Wohnzimmer war ein Grosses Bücherregal und ein grosses Fenster mit Aussicht auf die hälfte des Dorfes und ein Part Wald.

Ein Grosses bequemes Sofa stand vor einem Kamin und darüber hing ein Bildschirm.

Obern müssten weitere Zimmer sein.

"Nice." Kommentierte Jack grinsend und schmiss sich auf das kuschelige Sofa.

Küchenchaos

"Na komm Jack ich zeig dir die oberste Etage."

Jack schwang sich wieder von Sofa und folgte Hicks nach oben.

Oben waren weitere 4 Zimmer.

Eine Tür führte zum Arbeitszimmer eines in ein Schlafzimmer, eines hatte ein Bad und das letzte war Hicks Zimmer.

Jack machte sich wieder gleich gemütlich auf Hicks Bett, während Hicks seinen Rucksack zum Schrank stellte.

"Voilà, mein Reich."

Jack pfiff erstaunt.

Hicks ganzes Zimmer war voller Skizzen verschiedener Geräte und Drachen.

"Sind die vom Schmieden?" Fragte Jack auf die Gerät Skizzen deutend.

Hicks blickte hin und nickte.

"Jop. Aber nicht alle sind umgesetzt, einiges davon ist nur aus Spass gezeichnet oder gebaut worden."

Jack pfiff noch mal. "Wow, du bist echt gut."

Hicks kratze sich verlegen am Hinterkopf, er hatte seine Paar Sachen schon in den Schrank eingeräumt und holte seine Arbeitssachen zum überprüfen raus. "Danke."

"Harte Fakten" kam es entspannt von Jack, was Hicks nur zum schnauben brachte.

"Ich muss nur noch die Arbeitssachen durchgehen, dann zeig ich dir gerne ein bisschen was." Sagte Hicks mit Nadel in der Hand und Faden im Mund.

"Klingt gut für mich." Antwortete Jack entspannt.

Er lag auf dem Bauch, Füsse hinten in der Luft und spielte mit Sandy`s Säckchen, er beobachtete Hicks beim Arbeiten.

"Was wird das?" fragte er neugierig.

Hicks hatte seine Leder Hosen geflickt und die Jeans die er darunter ziehen sollte auch, nun war er dabei aus Lederregsten etwas auszuschneiden.

"Handschuhe, ich muss immer ein paar extra an der Hose haben, falls ein Paar kaputt geht."

Jack glubschte weiterhin aufmerksam zu bis sein Blick auf seinem Säckchen landete.

Hicks blickte nach hinten als er fertig war und bemerkte Jack seinen Blick, langsam ging er zu ihm und setzte sich neben ihn und nahm ihm den Sack aus der Hand.

Jack sah ihn fragend an.

Hicks schmiss ihn leicht lächelnd ein paar mal in die Luft und hielt ihn dann wieder Jack vor die Nase.

"Du weisst schon das du den Inhalt auch benutzen darfst, es ist ja immerhin zum Helfen da."

Jack rollte seine Augen und nahm das Säckchen wieder entgegen. "Schon klar Einstein."

Hicks stand Kopfschüttelnd auf, aber sie beide wussten das Jack diese Worte gebraucht hatte.

Aber Hicks machte sich Sorgen.

Bis jetzt hatte Jack das Säckchen noch nicht gebraucht, das hiess es wurde nicht gerade besser.

"Ich geh mir n Kakao machen, willst du auch einen?" fragte Hicks schon auf den Weg hinunter als er einen Windzug an sich vorbei sausen spürte.

"Das heisst dann wohl ja." sagte er belustigt.
 

--
 

"Eh... Jack?"

"JA?" hörte man gemuffelt.

Jack steckte mit seinem halben Körper in den Küchenschränken.

"Soll... ich dir bei was helfen?" fragte Hicks.

Er wusste ja das der Hüter vor ihm etwas verrückt war, machte ja gar nichts, die verrücktesten sind ja immerhin die besten, aber was er mit dem Bild vor sich anfangen sollte bis er dann bei Jacks Freudenausruf zusammen fuhr.

"AHA! Ich hab`s!"

Eine ganze liste von Zutaten hatten sich schon auf der Theke gestapelt und Jack Tanzte mit Zimt Röhrchen in seinen Händen begeistert durch die Küche.

"Ihr habt alle Zutaten." sagte er aufgedreht und schob Hicks auf das Sofa.

"So und du bleibst jetzt sitzen bis ich fertig bin."

"Jack, was machst du denn?" Fragte Hicks belustigt.

"Na ich hab dir doch meine Kreation versprochen gehabt."

Und schon war er wieder in der Küche.

Nachdem Hicks eine weile sass, stand er aber wieder auf und lehnte sich neugierig geworden an der Küchenwand an.

Jack hatte 2 grosse Becher bereit stehen und goss schon erhitze Milch, mit seiner Zunge zwischen den Zähnen, ein.

Ein Ausdruck größter Konzentration auf seinen Zügen.

Hicks bis sich belustigt auf die Lippe damit er sich nicht Preisgab, Jack gab das Kakao hinzu und rührte Karamell hinein, ihm hingen ein bisschen von allen Zutaten im Gesicht und überall in der Küche.

Er hatte Sprühsahne im Kühlschrank ergattert gehabt und fügte beides als oberste Note hinzu, noch etwas Karamell Sirup auf die Sahne und Voila.

Mit zu schlitzen verengten Augen blickte er die Tassen an, irgendetwas fehlte doch... Jack`s Miene hellte sich auf und er griff nach den Zimt Röhrchen und steckte sie hinein.

Fertig.

Jack drehte sich um und war mit Hicks mit Amüsement funkelnden Augen konfrontiert.

Er blinzelte und grinste dann. "Ej, wie lange stehst du denn schon da, du stalkst mich doch nicht etwa?"

Hicks schnaufte. "Lange genug um zu sehen wie du aus dir und der Küche ein abstraktes Kunstwerk gemacht hattest."

Den letzten Part des Satzes hatte Hicks gespielt ignoriert auch wenn er errötet feststellen musste das da doch etwas Wahrheit hing.

"Uh..." Jack rieb sich am Nacken als er sich um blickte.

"Woa, wart." Hicks wollte Jacks arm nehmen weil seine Hand voller Kakao war aber zu spät, alles hatte sich schon auf dessen Nacken verteilt.

Hicks hielt also dessen Arm fest und konnte sich nicht mehr ein, ein leichtes glucksen verliess seine Lippen während er feststellte wo Jack noch genau überall kleckse hatte.

Die Nase, auf der Wange und...an der Seite der Lippe.

Hicks leckte sich unbewusst über die Lippe und schaute mit etwas erwärmten Wangen schnell nach Oben.

Jack wurde ganz mulmig als er mit dem arm immer noch in der Hand des glucksenden Hicks`von diesem gemustert wurde bis dessen Blick nach oben zu seinen Haaren kam.

Hicks prustete los und musste sich wegdrehen um Jack nicht ins Gesicht zu spucken.

"Hey!" kam es leicht beleidigt von Jack, auch wenn ihn die Sich von Hicks auch höllisch amüsierte.

Hicks richtete sich wieder vor Jack auf und wischte sich ein paar tränen aus den Augenwinkeln.

"Na komm, lass uns erst deine Super Kreation geniessen ich bin schon gespannt. Aufräumen können wir später."

Und mit dieses Worten Strich er Jack`s Jacke ab und drückte ihm einen Nassen Lappen ins Gesicht. "Hey, eh... puahh! Ich kann das alleine," protestierte Jack und nahm den Lappen an sich, nicht ohne Hicks ein mal an zu blitzen und wischte sich sein Gesicht selber ab.
 

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Sie hatten sich diesmal zu zweit auf dem Sofa breit gemacht während sie ihre Kakao`s genossen. Jack musste schon sagen das es ihm gut gelungen war und auch Hicks war begeistert. "Hm! Bei wem hast du denn das gelernt?" Jack grinste und zuckte mit den Schultern. "Hier und da."

Hicks sass im Schneidersitz unter den ausgestreckten Füssen Jack`s, der sich entspannt hingelegen hatte.

Jetzt hätte er sein Notizbuch wieder gebraucht.

Etwas an diesem Frost Wesen Faszinierte ihn Riesig.

Er durfte nicht vergessen den Moment aus der Küche zu skizzieren und auch dieser Moment, die Entspannten glücklichen Züge des Hüters mussten aufs Blatt.

Jack bemerkte wieder wie Hicks ihn musterte und es war als würde sein Herz stehen bleiben.

"Huch" kam es wieder belustigt von Hicks.

Jack hatte noch Überbleibsel aus der Küche in seinen Haaren. Hicks fuhr mit seiner Hand durch Jacks Pony um ihn vor dem Kakao zu befreien und Erinnerte sich wie sie vor kurzen noch gelandet hatten.

Automatisch fuhr er mit der Hand weiter bis zu Jacks Hinterkopf bis er den kurzen Zopf spürte. In der Zwischenzeit hatte sich Jacks Herz aus seiner starre bereit klopfte aber nun so Stark das er Angst hatte Hicks würde es hören können, er erstarrte wieder als er merkte wo Hicks seine Hand stoppte und auf dessen Gesicht sich ein glückliches lächeln ausbreitete. Jack wurde unglaublich warm und er blickte Hicks erstaunt an.

Hicks wurde etwas rot und fing an "eh, da war Kakao" aber Jack beschloss ihn etwas zu Sticheln und grinste ihn Schamlos an. "Ich find meine Haare auch sehr sexy." Jack spürte einen Stoss und schwups lag er auf den Boden. "Da vergreifst du dich an meinen Haaren und ich werd bestraft." neckte er leicht schmollend. "Jack!" kam es von einem Tomaten roten Hicks.

Na Gott sei dank waren die Tassen schon leer ne?
 

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Nachdem die Küche wieder sauber war beschloss Hicks, Jack ein bisschen die Gegend zu zeigen.

Anders als Jack erwartete gingen sie nicht Richtung Dorf sondern Richtung Wald.

Er zuckte nur mit den Schultern, Hicks würde schon wissen was er machte.

Hicks vibrierte nur vor Vorfreude, er war sehr gespannt wie Jack den Ort finden würde.

Sie gingen durch Dichte Bäume bis sie an einer Stein Formation angekommen waren, gingen durch und Jack staunte nicht schlecht.

Hicks hatte sich zu Jack gedreht um dessen Reaktion mitzubekommen die nicht mickrig ausblieb.

"WOA, das ist ja, wow." Sagte Jack und blickte nach unten.

Der Ort war umschlossen von Steinen und unten war ein kleiner Tümpel, zu klein für einen See.

Das Regenwasser musste sich darin eingestaut haben und so entstanden sein.

"Ich dachte mir, wenn du mir schon deinen Ort gezeigt hast, dann zeig ich dir meinen."

Jack blickte sich mit grossen Augen um und sprang ab.

Hicks blickte ihm nach und kletterte hinunter.

Jack schwebte einmal durch den ganzen Ort, er fühlte sich sehr geehrt, er sah das sich Hicks auf einem grossen Stein nähe des Tümpel niedergelassen hatte und liess sich neben ihm runter.

"Danke sehr."

Hicks blickte ihn erstaunt an.

"Für was?"

"Für diesen Ort... für die letzten paar Tage." Lachte Jack. "Ich hatte lange nicht so einen Spass."

Hicks lächelte. "Dann Danke dir auch, ich auch nicht."

Doch plötzlich schnellte Jacks Kopf zu einer Stelle des Ortes und er wurde blass.

Also nicht das er davor nicht blass war, aber noch besser als er ohnehin schon war.

"Jack, was ist?"

-

Jack erblickte etwas Bekanntes aus den Augenwinkeln und wurde steif. Schnell blickte er in die Richtung und da stand es.

Eine Grosse Riesige Eisstatue, mit Spitzen und Tödlich.

Er hatte das doch nicht getan, oder?

Hatte er die Kontrolle verloren?

Wie war sie Entstanden?

Wenn er die Kontrolle so verlor ohne es zu merken dann war er eine Gefahr für alle, eine Gefahr für Hicks.

Er wollte Hicks nicht weh tun, nicht Hicks.

-

"Jack?" Was sah er da? Da war doch gar nichts.

Jack sah gar nicht gut aus, Hicks versuchte ihn am Arm zu berühren aber Jack schien wie in einer Starre.

Er tastete Jacks Jackentasche ab und nahm den Sack mit dem Goldenem Sand hinaus.

"Hei,JACK, Jack." Sagte Hiccup sanft und stellte sich vor diesen und nahm dessen Gesicht in seine Hand damit er zu ihm Blickte.

Jacks Augen blieben noch ein paar Sekunden unfokussiert bis sie wieder klarer Wurden, erst dann sprach Hicks weiter.

"Das was du siehst ist nicht wahr, dort ist nichts Jack." Jack blickte ihn verwirrt an.

"Aber ich möchte dir nicht weh tun."

"Weh tun? Jack du würdest mir doch nicht weh tun." hicks lächelte ihm aufmunternd zu.

Ein Griff in den Sack und dann pustete er Jack einen kleinen Hauch ins Gesicht.

Jacks Augen wurden mit jedem blinzeln wieder lebendiger.

-

Jack sah noch das lächeln Hicks` als er ihm schon Sandy`s Sand hin hauchte.
 

Er sah seinen ersten Flug, wie er mit seiner Schwester Schlittschuh lief, das erste mal als in Jamie sah und die anderen.

Wie er die Hüter als Freunde kennenlernte und wie er zum Hüter wurde und dann sah er Hicks.

Hicks wie er seine Eisblumen bestaunte, Hicks wie er ihn Erschrocken erblickte, Hicks wie er vor Freude strahlte wenn er Malte oder auf seinem Snowboard stand. Hicks der Ohnezahn mit liebevollen Blick bedachte, Hicks wie er die die er liebte beschützte.

Hicks mit Sophie auf dem Schoss, Hicks und wie seine grünen Augen und die Sommersprossen, und wie sich seine Nase zusammenzog wenn er in Gedanken war, oder wie seine Zunge zwischen seine Lippen eingeklemmt hervorlugte weil er sich beim Malen konzentrierte. Hicks wie er Grinste oder sich Kaputtlachte und ihm tränen aus den winkeln entwischten.

Hicks der ihn besorgt anlächelte.

Jack blinzelte nochmal, vor ihm war Hicks, der ihn besorgt anlächelte.

"Woa." Kam es als einziges aus Jack raus.

Er blickte Hicks aus grossen Augen an.

Hicks wurde langsam unsicher, "Alles....okay?"

"WOA!" Entfloh es Jack noch mal und er sprang auf. "JA, eh- klar viel besser, Danke." Sagte er schnell aufgeregt.

Aber sein grosser Blick verliess den des Hicks nicht.

"Hat es geholfen?" fragte Hicks. Jack nickte stark.

"Ja, auf jeden Fall, eh warte was meinst du?"

Hicks blickte ihn verwirrt an, Jack schien etwas nervös zu sein.

"Soll ich-" wollte Hicks fragen ob er noch etwas Sand brauchte doch Jack rief schnell dazwischen. "NEIN!"

"Ich mein, nein danke, das war- eh das war... -woa" kam es etwas ruhiger.

"Das war woa." sagte er leise und setzte sich zurück auf den Stein.

"Woa."

Hicks gluckste leise.

"Was hat der Sand denn gemacht das du so reagierst."

"Glückliche Erinnerungen, viiiiieelle Glückliche Erinnerungen."

Jack machte eine grosse Handbewegung.

"Gehts dir jetzt wieder besser?" fragte Hicks nochmal und jetzte sich wieder neben Jack.

"Ja, ja auf jeden fall." Er strich sich wieder durch die Haare und lächelte Hicks an. "Danke."

Hicks Bauch verdrehte sich komisch.

Jack blickte noch mal zu der Richtung in der er die Eisstatue gesehen hatte, aber da war nichts.

"Ich hab es mir nur eingebildet?" fragte er ungläubig.

"Was denn?"

Und Jack erklärte Hicks von der Eisstatue und seinen Sorgen die Kontrolle ohne sein eigenes Wissen, verloren zu haben.

"Wenn ich die Kontrolle verloren hab, könnte es jeden Moment passieren das ich sie wieder verliere. Und dann wären alle in Gefahr. Ich will keinem Wehtun."

Jack sah wieder etwas niedergeschlagen aus und senkte seinen Kopf und was Hicks dann hörte lies sein Herz stocken.

"Ich will dir nicht weh tun."

Hicks legte einen Arm über Jack und stupste ihn leicht mit seinem Körper an.

"Hey," Jack blickte ihn an. Und als Antwort lächelte er einfach.

Jack lächelte schwach zurück.

"Das ding war nicht echt, du hast die Kontrolle nicht verloren und du hast mir nicht weh getan und wirst es auch nicht. Ich vertraue dir." Nach einer Kleinen Pause setzte er dann noch hinzu. "Da sind die Chancen das ich, mit meinem Talent, auf einer Blume mitten im Winter ausrutsche und in ein Loch falle." Lachte er. Aber er bekam das Gefühl nicht weg das ihm das schon mal passiert war...

Jack neben ihm lachte auf.

"Das könnte dir sogar bestimmt wirklich passieren."

"Siehst du?"
 

--
 

"So warum dieser Ort?"

Hicks blickte sich in Gedanken schwelgend um.

"Hier hab ich all meine Wichtigen Leute kennengelernt." "Ich kam hier oft hin wenn ich wieder vom Dorf genug hatte und als meine Mutter gestorben ist." "Hier hab ich Sandy kennengelernt und dann noch Elfie, Ohnezahn muss hier hinuntergefallen sein und war nicht mehr hochgekommen. Ich hab hier auch einige komische Erinnerungen... Ich glaube die meisten kamen hier her weil es etwas abgelegen und nicht zu erkennen ist." Lachte Hicks.

"Naja und jetzt wollt ich ihn dir zeigen."

Begossene Pudel

Die Sterne und den Mond betrachtend sass Jack auf dem Dach des Hauses.

Es war wieder eine bitterkalte Nacht und Hicks lag im Schutz seiner 4 Wände und seiner Decke.

Jack betrachtete den Sack in seiner Hand von allen Seiten, legte ihn zurück in seine Jackentasche und blickte hoch zum Mond.

"So ist das also,hm?" Sprach er hoch als er sich daran Erinnerte was, oder genau, wen er gesehen hatte und es schien ihm als würde der Mond ihn auslachen.

"Du lachst dir da oben sicher ins Fäustchen was? Hier sind wir alle und stellen uns an wie die letzen Idioten..." "Erst recht ich."

"Es ist viel los grad... Ich... du denkst doch nicht etwa Pitch hat sich wieder erholt? Also nicht das ich Angst vor diesem Papagei habe!!!" Rief er empört hoch.

"Aber was versuch ich immer wieder mit dir zu reden... du Antwortest sowieso nicht, nicht war alter? Du würdest dann bestimmt sagen: `Mein Sohn, die Antwort wird sich dir zur gegebenen Zeit offenbaren." Er imitierte die Stimme eines alten Mannes.

Nach einiger Zeit des Schweigens sprach Jack wieder zum Mann im Mond.

"Er ist einfach unglaublich! Hast du jemanden wie Hicks schon mal gesehen?" kam es begeistert mit grossen Handbewegungen.

"Nein hast du nicht! Ich mein, er ist so tollpatschig das man sich schon wundern muss warum er überhaupt aufrecht stehen kann, aber dann wieder nicht! Er ist sein eigenes totales Gegenteil. Etwas ruhig und entspannt und sympathisch und einfach... naja einfach im Herzen gut, da frag ich mich ob es so richtig ist das ich mit ihm befreundet bin..." Jack fasste sich an sein eigenes Herz. Er erinnerte sich an sein Zögern bei Pitch.

Was war wenn er Hicks tatsächlich mal weh tat.

Als wäre nichts gewesen machte er nach einer längeren Pause fröhlich weiter.

"Er kannte Sandy! Und er versteht ihn, ich wundere mich ob wenn ich hier mal früher stehen geblieben wäre ob Hicks mich dann wohl auch gesehen hätte... aber jetzt ist es genau so gut! Ich meine, er ist in meinem Alter Mandy!!"

Es gab eine kurze Pause und Jack kratze sich verlegen am Hinterkopf. "Naja... so plus minus 100 Jahre? Aber komm schon, du weisst was ich meine!"

Er schwang seinen Stab hin und her und gluckste wieder.

"Hier im Dorf von Hicks gibts eine bezaubernde Dame die genau so heisst wie du, na weisst wen ich mein? Sagt du würdest mit ihr reden, weisst du was ich denke? Du bist ein grosser Charmeur, hat sie einen Vorteil wegen des Namens? Bist du etwa selbstverliebt?"

Jack lachte. "Nein, nein, ignorier das letzte. Aber mal ehrlich, wenn du dich genau so wie die alte ausdrückst dann ist schweigen wirklich verständlicher als dieses ganze,hohe, mysteriöse."

Jack wartete wieder eine Minute aber es blieb stille.

"Ach komm schon! Alles was du mir sagst ist mein Name und dann nur Stille!" Er warf frustriert die Arme in die Luft.

"Aber du hast dir da ziemlich was aufgebockt mein Grosser und du bist selber Schuld, war deine Idee mich überhaupt aus der tiefe des Sees zu holen." Sagte er frech.
 

-
 

Hicks lag schmunzelnd in seinem Bett.

War Jack sich klar das er jedes einzelne Wort hören konnte?

Papagei?

Hicks musste sich, als Jack einen alten Mann imitierte zusammen reissen um nicht laut auf zu lachen nur um dann rot anzulaufen.

Er konnte sich zwischen Empörung und Freude nicht entscheiden. Also bitte nicht stehen können? Bitte.

Aber ihm entgleisten alle Gesichtszüge als Jack andeutete... Hatte er wirklich so hohe Zweifel an sich selbst?

Er sah sich selbst nicht würdig mit ihm befreundet zu sein. Hicks wurde blass.

Er wollte aufspringen und Jack sofort anschreien das er ihn brauchte und wie er nur denken könnte das er kein gutes Herz hatte, aber Hicks konnte sich nicht rühren.

Er war viel zu geschockt.

Jack steckte tief in selbst Zweifel und sah gar nicht wie toll er eigentlich war.

Merkte er gar nicht wie einzigartig er selber war? Was für ein gutes Herz er hatte? Wie wichtig er für ihn war?

Hicks stoppte.

Jack war ihm in kurzer Zeit schon so sehr wichtig geworden das er in kurzer Zeit und ohne zu zögern mit ihm gebandet hatte.

Er vertraute Jack ohne aber.

Jack war sein erster richtiger Freund den er je hatte.

Er zuckte wieder zusammen als Jack fortfuhr als sein nichts gewesen.

Er lächelte als er weiterhin zuhörte.
 

-
 

Jack schwang sich Kopfüber vom Dach und sah ins Zimmer von Hicks hinein um zu prüfen ob alles gut war, sah aber das sich am Rand des Fensters schon Einblumen breit gemacht hatten.

Jack runzelte verärgert die Stirn und versuchte es weg zu hauchen, was es nur verschlimmerte und die Eisblumen noch grösser wurden. Jack schnaubte während Hicks breit grinsend das geschehen beobachtete. Doch im nächsten Moment hörte mein ein lautes "WOA!" Und Jack fiel.

Hicks prang schnell auf und riss das Fenster auf.

"Jack!"

Ein blick hinunter hab Jack in einem Schneehaufen preis.

"Oh Hicks," Hicks rannte schnell runter und nach draussen zu Jack.

"Alles Okay? Alles noch da wo es sein sollte?" fragte Hicks, Jack.

Dieser nahm seine Ausgestreckte Hand entgegen und liess sich aufhelfen.

Er blickte an sich runter und antwortete mit: "Huh, ja ich glaub schon." Er grinste, aber dann bemerkte er das Hicks ihn komisch anblickte.

Bevor er ihn fragen konnte was los war begann Hicks schon.

"Jack... ich hab gehört was du Mandy alles erzählt hast."

"Oh eh, ich dachte du schläfst schon."

"Ich dachte mir nur, ich würde gleich zu dir hoch klettern und dich durchschütteln bis du es verstehen würdest."

Jack sah ihn etwas erschrocken an. "Was, warum? Was verstehen?"

Hicks blickte ihn schelmisch an. "Okay, das wäre wohl etwas übertrieben gewesen."

Jack schüttelte schnaubend den Kopf.

"Aber ich will das du weisst das du selbst einzigartig bist und das du mein erster richtiger Freund bist und du ein unglaubliches Herz hast, du bist auch unglaublich und du bist mir wichtig und und und." Ratterte Hicks etwas nervös runter.

Jack blinzelte Hicks an. "Um..."

Und dann verstand er erst was Hicks alles gesagt hatte und seine Augen wurden gross.

"Ich bin dir wichtig?" "Ich mein, ich auch! Nein ich mein, du mir auch ich mein, wart ja das war richtig."

Hicks schüttelte lächelnd den Kopf. "Jack, denk bitte nicht so wenig von dir, du bist nämlich viel mehr als du denkst."

Jack sah etwas unsicher zu Hicks und bemerkte dann das sie ja draussen standen und blickte runter.

"Bist du verrückt?" schrie er entsetzt auf als er auf nackte Füsse stiess und schon hatte er Hicks hochgerissen und unter warmes Wasser gestellt, plus Nachthemd.

"Was zur Hölle wird das Jack?" fragte ein Pudel nasser Hicks empört. Jack selber nass geworden drückte ihn besorgt weiterhin unter den warmen strahl.

"Du bist ja total verrückt, gehst barfuss raus in den Schnee, holst dir noch ne Unterführung. Bleib hier ich hol die trockene Sachen." Und schon flitze er in Hicks Zimmer und war wieder zurück.

Dort stand ein immer noch erschrockener Hicks der beim Anblick Jack`s seine Augen verengte und ihn versuchte ihn zwischen seinen , ihm ins Auge hängende Haar, anzublitzen.

"Ehehehe." Jack kratzte sich wieder verlegen am Nacken. "Ehm... Deine Sachen?"

Hicks ging langsam auf ihn zu, entriss ihm seine Sachen und schmiss ihm selbst ein Handruch ins Gesicht nur um ihm dann die Tür vor der Nase zuzuschlagen.
 

-
 

Als Hicks wieder in sein Zimmer kam sass Jack wieder trocken auf seinem Bett und mit dem Handtuch auf seinen Schultern.

"Wie wurdest du so schnell trocken?" fragte Hicks. "Der wind." Jack zuckte mit den schultern. War eine frage von Sekunden.

Der Packt mit dem Teufel ?

Als Hicks seine Augen öffnen wollte, stieg ihm ein süsslicher Duft entgegen.

Verwirrt blinzelte er aber vor ihm war die Brust Jacks.

Hicks versuchte sich leicht zu rühren, bekam dann aber mit dass Jack seinen Kopf umarmt hatte.

Er lag auf einem Arm von Jack und der andere Arm Jack`s war um seinen Kopf geschlungen.

`Daher musste wohl der Duft gekommen sein, das ist Jack`s Duft.` Dachte sich Hicks.

Er versuchte dem Duft einen Namen zu geben doch konnte er es nicht einteilen und dann wurde ihm bewusst das er gar nichts fühlte.

Nein, nicht so, so meinte er es nicht.

Er meinte er fühlte keinerlei Reaktion auf seine Situation mit Jack.

Es war ja eins im selben Bett zu schlafen.

Freunde machten das immer wieder, nur das Kuscheln war anders.

Er sollte doch entweder nervös sein, oder vielleicht sogar abgeneigt, doch…

Hicks fühlte sich normal.

Normal, geborgen und wohl.

Als wäre sowas das normalste der Welt.

Hicks fasste, automatisch in den Pulli Jack`s. Die Uhr auf seinem Nachttisch sagte ihm das er noch 10 Minuten hatte um seinen morgen in ruhe zu verbringen und noch 30 um im Stress rauszueilen. Ein bisschen schlummern könnte er ja also…
 

Der Wecker klingelte laut und Jack zuckte stark zusammen, blitzschnell hatte Jack irgendwie seinen Stab in der Hand und der Wecker verstummte.

Hicks der erschrocken durch Jack`s eilige Bewegung wachgeworden war starrte auf seinen jetzt vereisten Wecker. Er blickte mit müden Augen auf seinen Wecker und dann wieder zu Jack, den Kopf leicht gehoben, aber immer noch zu müde um sich vollends aufzurichten und sah Jack beurteilend von unten herab an.

„Das war mein Wecker…“ gab er zwischen schock und grummelnd von sich.

„Uh… eh.“ Auch Jack blickte schuldig vom Wecker hinunter zu Hicks der auf seinem Arm lag… und dessen Hand sich in dessen Pullover gekrallt hatte.

Huh. Jack wurde sich bewusst wie sie wohl da gelegen haben mussten.

Hicks stöhnte und vergrub seinen Kopf zur hälfte in Jacks Arm und dem Kissen.

Er grummelte etwas in sein Kissen das Jack nicht verstehen konnte.

Jack gluckste innerlich, Hicks war wohl wirklich keine Morgenperson was?
 


 

Als Hicks ihm vorgeschlagen hatte zuschauen zu können, hatte Jack sich das sicherlich anders vorgestellt.

Am Anfang war ja alles okay.

Gobber hatte Hicks begrüsst und sie hatten gleich angefangen gehabt die ganze Kohle zu erhitzten und im Schuppen wurde es, obwohl die Ladenklappe offen war, untragbar heiss.

Wie konnten diese beiden Menschlichen Wesen nur so lange in dieser Hitze bleiben?

Jack hatte die Vermutung das sie einen Vertrag mit einem Feuerwesen abgeschlossen haben müssen, anders konnte er es sich nicht erklären.

Bis sie richtig losgelegt hatten, sass Jack auf dem Tisch und hörte ihnen beim Vorbereitungsgespräch zu und was für Aufträge sie bekommen hatten.

„Ich musste wieder auf dich zurückgreifen.“ Hatte Gobber gebrüllt.

Eine normale Lautstärke kannte er anscheinend nicht.

„Diese Fischknochen von Praktikanten, pah! Schaffen es nicht mal 15 kleine mini Minuten drin zu bleiben.“ Grölte er Lachend und klopfte Hicks auf den Rücken.

Es kostete Hicks sehr viel mühe aufrecht zu bleiben und nicht zu winseln.

Jack verzog jedesmal aus Mitgefühl das Gesicht.

Jack fand es erstaunlich Hicks bei der Arbeit zuschauen zu können doch auch ein Wintergeist hatte seine Limits und Jack musste nach einer Viertelstunde raus.

Er setzte sich auf die Luke und beobachtete etwas das Dorf geschehen im schönen kühlen.

Hicks dem etwas heisser wurde musste nach einer weile auch seine Lederjacke ausziehen, solange keine Verbrennungsgefahr bestand ging das in Ordnung.

Doch sein Muskelshirt allein verdeckte nicht die Schneeflocken auf seiner Schulter und Gobber bemerkte sie.

„Sohn! Was hast du denn da?“ Kam es laut aus der Ecke und man konnte das humpelnde Holzbein hören.

Hicks legte seine Arbeit zur Seite und drehte sich zu Gobber.

Jack hatte sich neugierig wieder Kopfüber hängen lassen um zu schauen was los war.

Gobber deutete auf seine Schulter und Hicks lächelte leicht.

„Du hast gebandet!“ wurde Gobber klar.

„Gebandet hat er! Nicht mal eine Woche weg und schon hat er gebandet!“

„Gobs! Du tust ja so als hätte ich geheiratet oder so!“ Kam es entnervt von Hicks der seine Hände hochwarf.

Gobber lachte schallend und klopfte Hicks auf den Rücken.

„Weisst du noch das dein Vater genau das vorhatte nachdem du mit Astrid gebandet hattest.“

„Nicht witzig.“ murmelte Hicks.

Gobber lachte immer noch. „Wenn dein Vater das herausbekommt dann klingeln wahrscheinlich wieder die Glocken.“

„Gobs! Es ist ein band für die Freundschaft!“

Gobber wurde wieder ernst und lächelte Hicks sanft an. „Eines das du nie leicht genommen hast, du musst diesem Mädchen sehr vertrauen.“

„Gobs, das war kein Mädchen.“

„Oh?“ Gobber schaute sich seine Schulter noch mal genau an.

„Oh?“ machte er noch mal. „Ich dachte es wäre typisch mädchenhaft…. was haben Schneeflocken denn mit seiner Persönlichkeit zu tun?“ Und dann lachte er wieder. „Hahaha, ich möchte gerne den Ausdruck deines Vaters sehen wenn der herausfindet das dass nächste Glockenklingeln für keine Spezielle sondern für jemand speziellen ist.“

Hicks wurde immer verzweifelter, da war der Typ einmal ernst und dann sowas.

„Gobs! Es ist ein Junge und überhaupt ist ein Band für die FREUNDSCHAFT.“ Schrie er verzweifelnd Buchstabierend.

„Ach wa, das ist doch kein Problem, vor kurzem wurde doch dieses Ehegesetzt für-“

Hicks unterbrach ihn mit einem Aufschrei und wütendem Gemurmel. 
Er sah ganz genau wie gut Jack sich da oben amüsierte, na warte.

Während Gobber weiter lachte ging er zu seinem Lieblings Ort, dem Schrank.

Man hörte noch wie die Tür zu krachte und wie Jack und Gobber sich köstlich auf seine Kosten amüsierten.

Und dann fing dieser doch tatsächlich an dieses Lied zu singen.

>Ich schwimm für dich durch schwere see-<

Hicks schrie verzweifelt und hielt sich die Ohren zu.

Nach einer weile Klopfte es an seiner Schrank Tür und er öffnet sie grummelnd ein Stück nur um einen lächelnden Gobber vor sich zu sehen.

„Sohn, komm raus und erzähl mir alles.“

Hicks lächelte zurück.

Auch wenn Gobber manchmal unmöglich sein konnte, er war trotzdem immer für ihn da.

Auf seine eigene art und weise… aber er war für ihn da.

Jack hatte ein breites grinsen im Gesicht, dieser Gobber war ganz ok, auch wenn er seine Schneeflocken als Mädchenhaft bezeichnet hatte.
 

Hicks und Gobber waren mit der gröbsten Arbeit wieder fertig und Hicks war dabei an Kleinteilen rum zu schrauben während Gobber im nächsten Zimmer das Metall sägte.

Oder zumindest vermutete das Jack vom Lärm her.

Jack sah Hicks wieder eine Weile zu wie dieser mit höchster Konzentration und mit ausgesteckter Zunge etwas zusammensetzte und dann kam ihm eine Idee.

Die Schmiede hatte zurzeit eine angenehme Zimmertemperatur also stand ihm nichts im Weg.

Leise keckernd streckte er seinen Stab aus, gerade als Hicks seinen Schraubenschlüssel hochnehmen wollte.

Hatte Hicks daneben gegriffen? So schwer war das Ding doch nicht.

Er blickte fragend zu seiner rechten und sah den an den Tisch gefrorenen Schraubenschlüssel.

Perplext blickte er ihn an. Er begriff erst nicht und dann liess er seufzend seine Schultern hängen und blickte einen dreist unschuldig drein blickenden Frost Hüter an.

Der jetzt sogar soweit ging in eine andere Richtung zu blicken und zu Pfeifen während er sich eine andere Arbeit näher ansah.

Dann würde er halt den Schraubenzieher daneben benutzen.

Er konzentrierte sich gerade wieder auf die Arbeit vor ihm und ertastete den anderen Schraubenschlüssel, als seine Hand ins Leere griff.

Hicks blickte wieder fragend auf seine rechte, aber der Schraubenschlüssel war nicht mehr da.

Er blickte unter seine Arbeitsplatte da war sie auch nicht und dann blickte er zu dem immer noch pfeifendem Jack und was machte der?

Hicks seufzte ergeben.

„Jaja, ich habs ja begriffen, lass mich das hier noch zu Ende schrauben ja?“

Jack blickte ihn breit grinsend an und reichte ihm seinen `Verlorenen` Schraubenzieher.
 

„Wir machen hier eigentlich nur viel traditionell Wikinger Sachen, mit ausnahmen, so wie Waffen, Schilder und Helme.“ Erklärte Hicks während er Jack mit sich durch Räume zog.

„Manchmal wird dann für außerhalb etwas Massenweise, wie zum Beispiel jetzt gerade, bestellt. Ich glaube die machen so komische Events oder so, frag mich nicht.“

Als Jack den Raum betrat in den Hicks ihn schob kam er nicht vom staunen… und schaudern.

In seinen ganzen Lebensjahren kam er nicht umhin den ein oder anderen Kampf mitzubekommen und hier waren viele Waffen. Aber auch schöne Schilder jeder Art.

Jack ging zu einem Speziellen Schild und Hicks kam grinsend neben ihm zu stehen.

„Deins?“ fragte Jack lächelnd wenn er das grinsen Hicks richtig verstand.

Hicks nickte grinsend und fragte ihn dann mit funkelnden Augen: „möchtest du das extra sehen?“

Jack lachte und stimme zu.

Hicks gab ihm das Schild und verschloss die Riemen um seinen Arm.

„So und jetzt halt es so vor dich und nimm einen guten Stand ein.“

Hicks nahm etwas abstand von Jack ein und wies ihn an hinter dem Schild einen kleinen Hebel um zu legen.

Jack suchte ihn kurz und bestätigte ihn.

Und dann teilte sich das Schild plötzlich entzwei und ein Pfeil offenbarte sich.

„WOa!“ gab Jack von sich und beobachtete das Schild genau von allen Seiten.

„Du bist ja ein Genie. Ist das Krass!“

Jack zielte gespielt ein bisschen umher und nahm es dann wieder ab um sich den Wikinger Helmen zu widmen.

Viele Helme waren an der Wand befestigt mit einigen Bildern darunter von Leuten denen sie zu gehören schienen.

Plötzlich entdeckte er das Bild eines grosses Mannes, Hicks Vater!

„Wow, das ist ein gewaltiger Helm.“

„Die grössten Reisszähne für das Höchste Tier.“ Und Hicks übertrieb nicht, niemand hatte an der Seite so riesige Zähne wie… Haudrauf….

„Dein Vater heisst… Haudrauf?“ fragte Jack etwas unsicher.

Hicks lachte. „Jop, falls es dich beruhigt sein echter Name ist Hamisch, der Grosse, Stoik und ich bin Hamisch der 2.“

Jacks Mundwinkel zuckten als wüsste er nicht ob er jetzt lachen sollte oder nicht.

„Aha, der 2. also, ihre Majestät.“ kam es schelmisch von der Seite.

„Ach klappe,“ murmelte Hicks und drückte Jack`s Gesicht von sich.

„Wo bist denn du da?“ flötete Jack vergnügt und scannte die ganzen Bilder ab.

Zuerst sah er Astrid und dann die anderen die er bei Hicks zuhause schon gesehen hatte und dann kam Hicks.

Jack musste sich anstrengen nicht zusammen zu brechen.

„Awww.“ kam es lachen von ihm.

„HAhaha, so klein hahah, omg, wie süss, dein Helm, dein Helm!“

Jack konnte sich nicht mehr halten und sank auf die Knie und hielt sich den Bauch.

Mit seiner Hand Patschte er immer wieder gegen die Wand.

„Ahahahaa, nein, mein Herz, das ist einfach zu viel.“

Dort war klein Hicks im Alter von ungefähr 11-13 Jahren mit dem süssestem schiefen Grinsen das er je gesehen hatte, seine Haare waren verstrubbelt und auf seinem Kopf sass noch ein etwas zu grosser Helm der ihm etwas in die Augen gerutscht war.

„Huh, haha, Luft, haha ich sterbe gleich vor Niedlichkeit“

Hicks stand peinlich berührt an die Wandgelehnt, seinen Kopf leicht weggedreht und in einer Hand versteckt.

Plötzlich bemerkte er ein Gewicht auf seinem Schopf und blickte überrascht hoch.

Jack hatte ihm schmunzeln den Helm auf den Kopf gedrückt.

Hicks war rot wie eine Tomate und drückte ein weiteres Mal Jack`s Gesicht zur Seite, diesmal aber weil er dachte das wenn Jack noch näher kommen würde, er umfallen würde wie in den schlimmsten schnulzen.
 

---
 

Jack lachte sich vom roten Gesicht Hicks` ins Fäustchen und entdeckte mehrere kleinere Minischleudern.

Hicks bemerkte Jack`s Blick und führte ihn zur Schleuderecke.

„Das sind unsere Dorfstolze.“ Erklärte er.

„Das hier sind nur kleinere Versionen, wir haben viele von diesen auch in Original Größe, unsere Größte war bis zu 30 Meter hoch. Wir haben sie Flammende Katarina getauft.“ Hicks zuckte mit seinen Schultern.

„Warum denn Flammend?“ fragte Jack mit erhobener Augenbraue.

Hicks wurde rot.

„Ich eh… habs irgendwie geschafft…“ Hicks blickte verschmilzt zu Jack und kratzte sich verlegen am Nacken. Nach einem kurzem räuspern fing er noch mal an.

„Ich hab es irgendwie geschafft, anstatt den Heuballen, das ganze Ding anzuzünden…“

Jack starrte ihn aus grossen Augen an.

Er musste es sich erst vorstellen wie gigantisch dieses Ding denn eigentlich sein musste, und all das anstelle eines kleinen Heuballens anzuzünden.

„Oh man das hätte ich gerne gesehen!“ Rief Jack immer noch mit Katarina im Kopf aus.

Das musste Fabelhaft gewesen sein.

Hicks schnaubte belustigt und murmelte: „Ich muss zugeben, es sah einfach Krass aus.“ Und dann schmollte Hicks und fuhr fort. „Und ich weiss ganz genau das es alle auch so fanden, das die so ein Rukuss machen mussten.“ 
Jack gluckste leicht. 
„Oh man, die sahen das wohl nicht leicht was?“

Hicks überfuhr ein kleiner Schauer. „Überhaupt nicht.“

Doch dann klatschte er laut in die Hände und blickte zur Uhr.

„So die Tour ist soweit vorbei, wir werden jetzt eine Weile noch klein Arbeit machen bevor wir wieder mit der Schwerstarbeit anfangen Jack. Ich glaub das wird für dich etwas langweilig sein wird.“

Jack nickte grinsend. „Dann besuche ich solange die kleinen und erzähle ihnen von deiner Flamme für die Katarina.“

Hicks boxte ihm leicht in die Schulter und sie liefen Richtung Luke.

„So dann bye, bis dann.“ Jack drehte sich um und gab Hicks einen leichten Schmatzer auf die Wange. Er war schon halbwegs Flugbereit als er sich wieder, mit erhobenen Augenbraue, umdrehte und einen Zeigefinger hob. „Ich.. weiss nicht was DAS war.“

Hicks hatte nur belustigt die Augenbraue gehoben, das prickeln auf seiner Wange ignorierend.

„Verabschiedest du dich von all deinen Freunden so?“

Immer noch den Zeigefinger erhoben und die Braue leicht zusammenziehend sagte er gedehnt. „Nein.“ „Aber ich fand es komisch mit einer Umarmung zu gehen.“

„Und da ist ein Kuss besser?“

Jack legte den Kopf schief. „Schien in dieser Sekunde noch sehr logisch.“

Hicks gluckste und ging auf Jack zu nur ihm auch einen Schmatzer auf die Wange zu drücken.

„Idiot, payback“ sagte er vergnügt. „Sag ihnen schöne grüsse.“ Und damit schob er Jack weiter zum Ausgang.

Jack hob die Hand zur Verabschiedung, „Jo.“ und nach einem lauten ruf „Wind!“ war Jack schon freudig jaulend in der Luft.

Jack segelte wie ein Honigkuchenpferd grinsend durch die Luft.

Hicks stand belustigt an der Luke und fragte sich ein weiteres mal am selben Tag, ob er noch alle Tassen im Schrank hatte.

Nichts, kein nervöses flattern nicht mal irgendein Gefühl der abneigung.

Nur das verbleibend kribbelnde Gefühl an seiner Wange und ein wohliges Gefühl in der Magengrube.

Als wäre sowas einfach tagtäglich.
 


 

Jack kam rauschend im Zimmer der Kinder an. Diese erschraken leicht mussten dann aber lachen als sie Jack`s Frisur gesehen hatten. Diese stand in alle Richtungen ab.

„haha Jack, deine Haare !“ brachte Jamie unter lachen heraus. Sophie kicherte und klatschte verzückt in die Hände.

„Hei Kiddos.“ begrüsste Jack sie, während er mit einer Hand seine Frisur glatt strich und mit der anderen seinen Stab lässig auf seine Schulter schwang.

Sophie zog ihn zu sich auf den Boden neben Mal Sachen, sie nahm das mit dem Malen lernen sehr ernst.

„Wie geht es Hicks?“ fragte sie Jack.

Jamie kicherte sah ihn aber auch gespannt an.

Dieser stiess empört die Luft aus.

„Dem Brandstifter gehts gut, aber niemand fragt armen Jack wie es ihm geht,“ kam es Dramatisch von diesem.

Sophie schmiss sich auf Jack und knuddelte ihn durch.

„Und wie geht es dir Jack?“ fragte sie süss.

„Ja erzähl Jack! Wie ist es da so?“ fragte auch Jamie aufgeregt.

„Mir geht es Fabelhaft, Berk ist so cool! Aber es ist umgeben von Wasser!“

„Ist ja cool!“ kam es von Jamie.

Jack verzog das Gesicht.

„Wir mussten mit dem Schiff hinfahren.“

Sophie und Jamie sahen ihn an als würden sie nicht wissen auf was dieser hinauswollte.

Dann grinste Jamie. „Du bist doch nicht etwa Seekrank Jack.“ Jamie grinste noch breiter.

„Du hättest doch fliegen können aber irgendwas sagt mir das du dich nicht von Hicks trennen konntest.“

„Hei!“ gab Jack empört von sich, auch wenn es stimmte… aber das brauchte der Bengel ja nicht zu wissen.

Sophie kicherte nun auch.

„Erzähl, erzähl.“

Und so erwählte er von ihrer Ankunft und von diesem Sabber der alle Besucher anscheinend mit einer speziellen Überraschung begrüsste. Von Mandy und wie sie wusste das er da war, ihn nur nicht sehen und hören konnte. Wie heiss es heute in der Schmiede wurde und wie cool Hicks doch war.

Die Kinder waren befriedigt und nach einer weile gemeinsamen Austausch der Lagen malten sie alle noch ein bisschen.

Jack versuchte gerade etwas das aussah wie ein Schwein zu retten, doch seine Mal-Künste waren noch nie sonderlich besonders.

Na hör mal, er konnte die Basic`s. Sonne, Mond und Sterne, ein Haus, einen komischen…. ok das wars dann schon. Kreise!! Kreise und so konnte er auch malen, das war doch schon was.

Nach einer weile zupfte ihn Sophie am Ärmel und zeigte ihm eine besonders schöne, farbige Zeichnung von ihnen allen.

Ihm, Hicks, Sophie, Jamie, Ohnezahn, Abbie, Melanie und Haudrauf.

Alle Hand in Hand.

Jack staunte nicht schlecht, die kleine konnte besser zeichnen als er… das musste er zugeben.

„Wow, Sophie das ist ja wunderschön!“

Sophie zeigte auch Jamie das Bild, welcher auch begeistert war und begeistert vorschlug: „Wie findest du es Soph`s, ich werde dieses Bild so oft kopieren bis du es jedem einmal schenken kannst!“ Sophie nickte begeistert.

Nach einer weiteren weile musste er sich aber wieder verabschieden und flog mit 2 Zeichnungen zurück nach Berk.

Eines faltete er sorgfältig und verstaute sie sorgfältig in seiner Innentasche, damit sie ja nicht rausfiel.
 


 

Hicks war gerade am Nachhause laufen als er von weiter her ein lautes rufen hörte.

Er blickte sich zu seinen Seiten um als er ein weiteres mal ein rufen hörte diesmal näher.

Er blickte nach oben und bevor er ausweichen konnte kam Jack neben ihm breit grinsend auf.

Hicks verlor vor Überraschung das Gleichgewicht und fiel in den Schnee.

„Uh, hehe, sorry, hier.“ Kam es von Jack und stellte Hicks wieder aufrecht hin und streifte ihm den Schnee ab.

Bevor Hicks auch irgendwie regieren konnte, wurde diesem auch schon etwas ins Gesicht gepresst.

Mit hochgezogenen Augenbrauen trat er einen Schritt zurück und betrachtete die Zeichnung die Jack ihm Stolz entgegenhielt.

„Hast du das gezeichnet.“ fragte er Sarkastisch.

Jack schnippte ihm leicht beleidigt gegen die Stirn.

„Das hat die kleine Maus gemalt!“

Hicks betrachtete das süsse Bild mit einem warmen lächeln.

„Das ist echt hübsch.“

Jack nickte. „nicht wahr? Wir haben das Bild mehrmals Kopiert, das hier ist deins.“

Hicks nahm es freudig und beeilte sich Nachhause zu kommen um es aufhängen zu können.

Verzweiflung und Frustration

Jack und Hicks sassen, in ihrer anscheinend neuen Lieblings Position, auf dem Sofa.

Hicks zeichnete wieder und beendete angefangene Sketche als Jack seine Beine vorsichtig aus Hicks schoss bewegte.

Hicks hob sein Zeichenblock als seine Arbeitsfläche sich zurück zog und sich stattdessen ein neugieriger Blick auf seine Zeichnung wendete.

Jack schnaubte und schüttelte seinen Kopf als er sich selber, vollgekleckert mit Sirup und Kakao-Pulver, erblickte.

„Oh man, das sind Momente die man nicht festhalten sollte.“ gluckste Jack.

Grinsend schüttelt Hicks verneinend den Kopf und liess auch laut zu verstehen: „Nein man! Genau das Gegenteil, das hier;“ er deutete zu seiner Zeichnung, „Sind die besten Momente und auch die wichtigsten und kosbarsten.“

Jack musterte Hicks, der sich wieder über seine Zeichnung gebeugt hatte, nachdenkend.

-Konnte es sein dass das Hicks` seine `glücklichen` Momente sind.

Würde er mich vollgekleckert in der Küche stehen sehen wenn ich ihm Sandy`s Sand entgegen pusten würde?- überlegte Jack.

Würde er selber auch ab und zu mal in diesen Momenten Auftauchen? Genau so wie Hicks bei ihm vorgekommen war?

Er konnte sich nicht vorstellen das er genauso oft in seinen glücklichen Momenten vorkommen würde wie dieser bei ihm, aber Jack konnte leichten Herzens sagen das er in wenigstens paar von denen Hauptdarsteller spielen sollte und er in noch viel mehr vorkommen wollte.

Hicks beobachtete wie Jack seine Zeichnung eine weile grübelnd betrachtete, als würde er nicht verstehen wie er eine kostbare Erinnerung sein sollte aber dann sah Hicks wie sich Jack`s Blick etwas erweichte und ein fast nicht zu erkennendes Lächeln in seinen Mundwinkeln lag.

Na also.

Jack schmunzelte als er daran dachte wie Hicks ihm doch gesagt hatte das er ihm wichtig ist,

-man Jack, glaub einfach daran das Hicks dich auch mag, zwar wahrscheinlich nicht so wie du ihn magst- neckte ihn seine innere Stimme auf die Jack die Stirn runzelte.

Er beobachte weiterhin, neben Hicks sitzend, entspannt wie dessen Hand elegant über das Papier flog und sein inneres nerviges Biest neckte ihn wieder mit einem: -dich hat`s erwischt-

Jack patschte es einfach gedanklich weg,

- sag mir was, was ich noch nicht weiss.-
 


 

Sie hatten sich aufgewärmt und etwas ausgeruht, oder eher Hicks denn Jack konnte weder das eine noch das andere, und hatten sich entschlossen etwas raus zu gehen.

Es würde noch lange hell bleiben und Hicks war zu faul um sich Zuhause etwas zu Essen zu machen, weswegen sie jetzt, durch das Dorf, runter zur Vesper- und Kaffeehütte unterwegs waren.

Entspannt liefen sie neben einander her und Hicks deutete immer mal wieder auf Häuser.

„Die Apotheke oder eher `das Hexenhüttchen` frag mich nicht, ich glaub das liegt irgendwie damit zusammen das Leute die sich früher mit Heilung und Medizin auskannten als Hexen bezeichnet wurden… aber naja.“

Hicks hörte auch nicht auf mit Jack zu sprechen als ihnen Menschen entgegen kamen, die Hicks zwar zunickten aber ein paar Schritte hinter ihm dann anfingen zu tuscheln.

Auf Jack`s fragenden Blick antwortete er nur: „Die denken doch eh schon ich bin verrückt und was sonst noch.“ und fuhr dann weiter fort mit ein paar Erklärungen hier und da.

Jack betrachtete Hicks von der Seite und ihm viel ein das Hicks sowas schonmal erwähnt hatte.

„Unser Vieh und Schafe die aus irgendeinem Grund wieder hier rumlaufen,“ kam es resigniert von Hicks. „Ich bin nicht da falls jemand fragt,“ sagte Hicks an Jack gewandt und sah sich um nur um sein Lauf zu erhöhen, „Sollen sie sich an den Vize wenden.“ murmelte er.

Jack blickte dem blockendem Schaf belustigt hinterher und machte sich dran mit Hicks mitzuhalten.
 


 

Sie kamen an Mandy`s Hütte vorbei und dort stand sie und winkte ihnen mit einem warmen lächeln zu.

„Guten Tag Hicks, unterwegs durch das Dorf mit Herrn Winter?“

Hicks und Jack blieben höflichkeitshalber stehen und führten ein kurze Konversation.

„Guten Tag Dorfälteste Mandy.“ Kam es mit einer kleinen Verbeugung respektvoll von Hicks.

„Ja, Jack und ich sind auf dem Weg zur Dorfhütte.“
„Ah, gute Wahl, die haben dort das beste geschnetzeltes.“

Mit weiterem Nicken und einem „Schönen Tag dir noch Mandy.“ gingen sie weiter und kamen nicht weiterhin später in der Dorf Hütte an.

Jack staunte, für eine `Hütte` war die aber riesig.

Es war wie ein normales Restaurant aufgebaut mit sehr viel heimlichen Statuen und Waffen.

Sie setzten sich in eine Ecke wo sie normal reden konnten ohne schräg von jemanden angeschaut zu werden, aber Jack dachte sich das diese verrückten Wikinger sowieso viel zu beschäftigt waren Wikiniger zu sein.

Es gab bullige Männer die Armdrücken und Frauen die laut mit einander diskutierten, viele Leute die zusammen sassen und nichts anderes konnten als zu schreien.

Musste ein Wikinger Ding sein nicht in normaler Lautstärke reden zu können.

Danach gingen sie zu Hicks Lieblingsplatz und redeten.

Taten nichts anderes als Animiert zu reden, sich zu necken und zu lachen bis es dämmerte.

Jack erzählte Hicks Geschichten über Yetis und anderes und zog diesen dann zurück ins Haus als er merkte das Hicks kurz davor war einzunicken, Jack nahm es sich zu Aufgabe Hicks bis zu seinem Zimmer zu begleiten und diesen, unter starken Protest und Gemurmel unter die warme Decke zu schlingen.

Hicks war erschöpft von seiner Arbeit das wusste Jack und schaffte es trotz der frühen Stunde Hicks zu überreden schlafen zu gehen.

Nach einer weile gab Hicks nach und nickte auch schon nach kurzer Zeit sofort weg.

Sie hatten heute einen tollen Tag dachte sich Jack wohlig.
 

Doch das änderte sich als Jack aus dem Fenster blickte.
 


 

„Hei warte! Es ist schon zu späht für dich draussen zu sein!“ rief Jack Richtung Wald schwebend.

Der Mond war hinter den Wolken versteckt und er konnte nicht viel erkennen doch er dachte eine kleine Gestalt, kichernd, Richtung Wald hüpfen zu sehen.

„Hey warte kleine! Wo ist dein Zuhause? Geh da nicht rein es ist gefährlich Nachts.“

Eilig flog er dem keinem Mädchen hinterher und tauchte zwischen die Bäume.

Er blickte sich um, wo war sie?

Eilig folgte er einem etwas weiter entferntem kichern.
 

Hicks schreckte verwirrt auf als er Jack weiter vom Haus entfernt rufen hörte.

Was war los? fragte er sich und eilte zum Fenster. „Hey warte kleine! …“

Hicks sah noch wie Jack im Wald verschwand.

War ein Kind zu der Zeit noch draussen?

Mit einem Merkwürdigem Gefühl im Bauch blickte er Stirnrunzelnd in den Wald und ging sich etwas warmes anziehen.
 

Jack ging verzweifelt durch den Wald, es war frustrierend er konnte nur dem gelegentlichem kichern folgen bis er zu einer Art Lichtung kam.

Dort schien hinter einem Baum jemand zu stehen und nach dem kichern zu urteilen war es das kleine Mädchen.

Es schien hinter dem Baum hervor zu lugen und sich schnell kichernd wieder zu verstecken als sie Jack erblickte.

Stirnrunzelnd kam Jack langsam näher und sagte.

„Hei kleine, ich bin Jack Frost, Hüter des Winters und des Spasses.“ sagte er sanft. „Ich werde dich Nachhause begleiten wie wäre das na?“

Das Mädchen versteckte sich weiterhin hinter dem Baum und kicherte wieder.

„Es ist schon bald Schlafenszeit, ich bin sicher Sandy schickt dir heute ganz besonders schöne träume na?“ und dann kam er beim Baum an und da… war niemand mehr.

Er drehte sich harsch um als er ein tiefes Gelächter hinter sich vernahm.

„Pitch! Du warst das, du hast mich hierher gelockt!“

Pirschend und dunkel lächelnd kam er Jack entgegen.

„War ich das? Bin ich es?“ „Ich schein hier zu sein, nicht Jack? Hast du Angst vor mir?“

Jack blickte Pitch finster an.

„Nein.“ sagte dieser fest.

Pitch blickte Jack mit schräg gelegtem Kopf an. „Hm, das ist wahr.“ sagte dieser genüsslich. „Aber warum bin ich hier? Wovor dann? Vor was hast du Angst? hm Jack?“

Pitch umrundete Jack mit leichten Schritten und den Armen hinten verschränkt.

„Wovor hast du Angst hm? Vor dir selber? Das dir deine Kräfte entschwinden? Freunde? Hüter?“

Pitch lachte und blieb genau vor Jack stehen und beugte sich mit einem grinsen vor.

„Nein.“ schnurrte er. „Das ist es nicht, dachtest du das?“ Pitch lachte wieder und lehnte sich zurück. „Wovor hast du Angst?“ fragte er noch einmal und dann war er verschwunden.

Jack drehte sich verwirrt und wütend um sich und rief laut: „Pitch! Komm her und…“ aber seine Stimme versiegte und er blickte verzweifelt auf seine Füsse.

Er war verwirrt, frustriert und einfach verzweifelt.

Er blickte sich um aber erblickte nicht wirklich etwas, was war das? Verzweifelt versuchte er eine Antwort zu finden, hatte er überhaupt Angst?

Er hatte ganz sicher keine Angst vor Pitch aber der Rest… er hatte gesagt das er keine Angst hatte vor sich selbst oder sich selbst zu verlieren oder das andere, was meinte er?

Jack rieb sich mit einem wütendem Aufschrei, frustriert durch die Haare.

Pitch hatte ihn doch nur verwirren wollen, der liebt doch Spielchen!

Aber dennoch zog sich die Verzweiflung immer enger um seine Füsse, leckte diese und schlängelte sich dessen Beine hoch zu seiner Brust und schnürte sich eng um diese.

So eng bis Jack kaum Luft bekam.

ER war so Frustriert!! Am Verzweifeln und wütend! Wie konnte dieser Spinner-

„Jack?“

Das Band um seine Brust lockerte sich und Jack blinzelte und registrierte seine Umgebung wieder.

Ein etwas näherer Ausruf erklang wieder. „JACK?“

Das schwarze etwas um Jack zog sich endgültig zurück und verschwand ganz als Hicks an die Lichtung gestolpert kam.

„Hicks!“ kam es überrascht von Jack.

„Jack? Was war los, ich hab gehört wie du nach jemandem gerufen hattest, ist hier ein Kind?“

Hicks blickte sich um.

Jack liess entspannt seine Schultern sinken und schien von seinem Panik Moment gerade eben gar nichts mehr zu wissen.

Jack schüttelte etwas benommen seinen Kopf.

„Eh, nein nein.“ Er blickte Finster. „Pitch.“

„Pitch?“ fragte Hicks etwas hoch und trat nach vorne.

„Wart er war hier? Hat er dir etwas geta- ahhh ah n.“ Kam ein schrei und Hicks sass auf seinen vier Buchstaben.

„Was?“ fragte sich Hicks und blickte auf den Boden und erstarrte Erschrocken.

Es war kein weicher Schneegrund sondern der Boden war bedeckt von groben bröckligem Eis, und nicht von der schönen Art auf der man Eislaufen konnte.

Es waren grobe Bocken mit löchern die sich die ganze Lichtung um Jack rum gebildet hatten.

Jack der erschrocken gleich zu Hicks eilen wollte, blieb nach einem fürchterlichem Schmerz in seiner Fusssohle plötzlich stehen.

Er riss seinen Fuss schnell zurück und blickte auch auf den Boden.

Das was sich um Jack herum gebildet hatte war eindeutig schlimmer als auf was Hicks ausgerutscht war.

Um ihn herum sprossen spitze,fiese,kleine Eis Zapfen aus dem Grund.
 

Jack flog erschüttert zu Hicks rüber und liess sich bei diesem runter ohne sein Gewicht auf seinen verletzten Fuss zu legen.

Hicks packte Jack mit einer Hand an der Schulter und sagte unsicher. „Jack komm mit zu mir.“

Es war eine Bitte.

Hicks wollte nicht das Jack jetzt irgendwo rumflog und alleine war.

„Komm.“

Karg nickte Jack und liess sich leicht mitziehen, den Blick auf das Eisspektakel gerichtet.
 


 

„Hier.“ Hicks reichte dem auf dem Sofa sitzendem Jack eine heisse Schokolade und kniete sich hin um sich seinen Fuss anzuschauen, das sah schmerzhaft aus.

Hicks wickelte einen verband um Jack`s Fuss und blickte dann den schockierten Jack an.

„Jack…“

„Ich hab die Kontrolle verloren…“

„Jack.“

Hicks hob seine Hand zu Jack`s Wange damit dieser ihn ansah.

„Siehst du, ich glaub das eben nicht.“

Jack sah ihn verwirrt an. „Wah?“

Hicks nickte sicher.

„Ich glaub das nicht. Weisst du was ich da gesehen hab?“

Jack runzelte die Stirn und antwortete trocken: „Scharfe Eiszapfen und gebrochenes Eis?“

Hicks schnaubte und hob eine Augenbraue wie um zu fragen. Wirklich jetzt?

„Ja, der um dich herum war, ein undurchdringlicher Weg, keiner hätte sich dir annähern können.“ „Es hat dich beschützt, ich denke deine Instinkte haben überhand genommen, was absolut natürlich ist, jeder hat Schutz Instinkte. Deine Instinkte haben diese Wand aufgebaut so das dich niemand, wie Pitch, erreichen konnte.“

Jack runzelte Nachdenklich die Stirn.

„Du glaubst meine Instinkte haben um mich herum Eis und spitze Zapfen erstehen lassen… zum Schutz?“

Hicks nickte stark.

„Ja absolut. Ein Schutzmechanismus den jeder hat Jack.“

Jack sah immer noch skeptisch aus aber auch etwas Entspannter.

Es änderte nichts an dem Schock dass das alles um ihn herum entstanden war, ohne sein Wissen.

Hicks blick wanderte über Jack`s Körper. 
Er schien nicht verletzt zu sein, ausser die Verletzung am Fuss die er sich selbst zugefügt hatte.

Hicks war wütend auf diesen Pitch, wie konnte man jemanden nur so hinterlistig in eine Falle führen?

Hicks stand auf und hielt Jack die Hand entgegen.

Er deutete mit einer Kopfbewegung nach oben und Jack liess sich hochziehen.

„Jack, jetzt wo Pitch aufgetaucht ist… Ich werd nochmal mit Sandy reden…“

Jack nickte seufzend.

„Haben es ihm ja versprochen.“ Sagte Jack ergeben, man war er fertig.

Jack schloss seine Augen mit dem vertrauten Geruch von Hicks und merkte noch wie Hicks seine Hände in seinem Pullover vergrub, als müsste er sich vergewissern das Jack nicht ohne sein Wissen verschwinden könnte.

Jack gluckste schläfrig und blickte über seine Schultern.

Hicks hatte seine Augenbrauen wieder zusammen gezogen und vergrub seinen Kopf zwischen Jack`s Schulterblättern.

„Soll der doch kommen, der wird noch 2 mal überlegen mit wem er sich anlegt.“ murmelte Hicks und weg war er.

Jack hörte dem gleichmäßigem Atmen Hicks` noch etwas zu bevor auch er in die Traumwelt eintauchte.

Nur ein kleiner schubs

Jack beschloss durch das Dorf zu fliegen und Ausschau nach allen möglichen Gelegenheiten zu halten.

Vielleicht gab es jemanden zum streiche spielen, oder vielleicht brauchte ja jemand eine Prise spass um ihren Tag versüssen zu können.

Jack musste sagen das ihm das Verhalten der meisten Dorfbewohner missfiel.

Hicks hatte ihm gesagt das die meisten Bewohner nicht hoch von ihm dachten und ihn eher als verrückt und ansteckend sahen, es aber ein positiver Wechsel zu früher war, und sie ihn jetzt mehr in ruhe liessen als alles andere.

Jack runzelte die Stirn.

Wenn Hicks ignorieren und Getuschel als positiven Wechsel sah…

Die neueste Generation war anscheinend am besten auf Hicks zu sprechen.

Wie es in ihrer aufgeregten, erfreuten Begrüssung klang, waren sie etwas angetan von Hicks, denn sie waren die einzigen die laut aufgerufen hatten das Hicks wieder da war und waren sogar zu ihnen gerannt bevor Sabber sie alle aufgescheucht hatte.

Hicks hatte wohl doch ein Händchen für Kinder.

Die Astrid Bande schien auch etwas akzeptierender und nur noch die älteren schienen nicht aus ihrem dummen Verhalten kommen zu wollen.

Und da flog Jack auch schon bei zwei streitenden Wikingern vorbei, sie beschmissen sich wütend mit Schnee weil der andere seine Eingangsschippe anscheinend immer in die des andere warf und so immer das gerade freigeschaufelte wieder jeweils zudeckten.

Jack rollte seine Augen, diese Wikinger.

Mit verschränkten Armen liess er sich vor ihnen nieder und beobachtete eine weile den Streit der Wikinger der immer lauter wurde, für eine weile war er beinahe dazu verführt noch etwas länger einfach nur rumzustehen um herauszubekommen wie laut diese Wikinger überhaupt werden konnten und wo die grenze war.

Sogar er auch er war nicht so kindisch und das sagte jetzt einiges.

…..

…………

Okay das wurde jetzt echt lächerlich…

Sie waren jetzt dazu übergegangen die gewaltigen Schneehaufen in des jeweils andere Gesicht zu werfen und unter blubbern und verschlucken von Schnee, irgendwie weiter zu schreien.

Jack blickte noch eine Weile ungläubig zwischen den Personen hin und her und warf frustriert seine Arme in die Luft. „Ich kann nicht glauben das ich hier die Erwachsenste Person von uns allen bin.“

Dann wandte er sich mit finsterer Mine wieder an die beiden verschütteten Personen und liess jeweils einen Stoss aus seinem Stab auf beide ab.

Beide fielen über ihre Schneehaufen die sich angestaut hatten und rappelten sich, keuchend von dem ganzem Geschrei und gefuchtel, an die Oberfläche und erblickten sich gegenseitig mit einem lustigen Häufchen Schnee auf dem Kopf.

Jack blickte die beiden immer noch grimmig an und beobachtete angespannt wie die beiden sich anblinzelten und dann los grölten. „Du siehst ja voll ulkig aus“ grölte die eine den Nachbarn an, dieser erwiderte mit seinem eigenem Gegröle und schrie „Weib die weisse Haube steht dir wie angefroren Har har har har.“ Jack seufzte tief aus und flog Kopfschüttelnd weiter.

Ah da hörte er doch den süssen klang von gelangweilten Seufzern.

Jack flog neugierig an die Gruppe von Kindern heran die in einem Kreis auf Steinen um ein Kind sassen und anscheinend Scharade spielten.

„Reisszahn, wir spielen jetzt schon seit Ewigkeiten Scharade, und davor haben wir fangen gespielt,“

„und verstecken:“ setzte ein anderes Kind zu.

„Himmel und Hölle…“ zählte ein anderes weiter auf.

„Ja Ich weiss.“ Gab Reisszahn genervt von sich. „Aber es gibt nur so viel spiele und die meisten hatten wir schon gestern gespielt und Snowboarden dürfen wir auch nicht weil der Schnee noch nicht hoch genug ist.“

„Wozu gibt es dann wohl mich hm Kiddos?“ fragte Jack belustigt und es begann wieder sanft zu schneien. „Hmmm und was ist hiermit?“ fragte er verspielt und warf einen angehauchten Schneeball in Reisszahns Nacken.

Dieser quiekte auf und drehte sich um nur um wieder von der Seite mit einem Schneeball getroffen zu werden.

Die Kinder quieken erfreut und Jack schenkte ihnen eine reihe von Munition zum Start.

Er reihte auch ein paar Deckungshügel in den Deal mit ein und siehe da, die Langeweile war vergessen.

Zufrieden hüpfte er wieder auf das Schmied Dach, beobachtete die Kinder und achtete das die Munition immer schön aufgedeckt blieb.

Die Tür unter Jack ging auf und ein mit Ruß und Schweiß überdeckter Hicks kam geschafft aus der Hütte.

Er erblickte gleich Jack, der Konzentriert die Kinder überblickte, und schmunzelte.

Jack blickte in dem Moment hinunter und erkannte die Form die wohl Hicks war.

„Hey du siehst ziemlich mitgenommen aus.“ gluckste Jack und liess sich runter zu Hicks.

Hicks wischte sich mit dem Arm über die Stirn und verbreitete nur noch mehr Ruß.

„Puh etwas Abkühlung.“ seufzte dieser zufrieden und ließ sich Gesicht voran in den Schnee fallen.

Arme ausgestreckt.

Jack setzte sich amüsiert neben ihn und patschte ihm dreimal sanft auf den Kopf um nicht so viel Ruß abzubekommen.

„Funktionierst du noch?“ fragte er und stupste Hicks testend mit seinem Stab an.

Dieser gab nur einen langen, hohen Laut von sich. „Uh oh“ lachte Jack, „es ist kaputt.“

Hicks lies einen gespielt dramatischen Laut von sich und drehte sich mit dem Arm über der Stirn auf den Rücken. „Es? ES?“ fragte er empört und gab vor zu schluchzen „Ah! Meine Gefühle! Mein Herz schmerzt.“ Kam es dramatisch und sarkastisch.

Jack liess sich herzhaft lachend mit der Stirn auf Hicks Bauch fallen und versteckte Kopfschüttelnd sein Gesicht.

„Hmm“ summte Hicks und strich Jack durch seine Nackenhaare. „Wie ich sehe hast du deine kleine Armee in den eisernen Kampf geschickt.“ Und zur Unterstreichung konnte man ein jauchzen einen Kampfschrei und viel darauf folgendes Gelächter hören.

„Hmm, ihnen war langweilig. Ugh… du hättest mal die zwei „Erwachsenen“ paar Meter weiter mit erleben müssen.“ Hicks sass auf und blickte sich um.

„Welche meinst du?“ Jack wedelte erschlagen mit seiner Hand auf die 2 Nachbarhäuser in der nähe.

Hicks Mund viel weit auf als er die zwei Streithähne des Dorfes sah. „Ignit und Argon?“

Doch es war eher was er sie nicht machen sah.

Sie stritten nicht!

Im Gegenteil sie standen zusammen auf einem gemeinsam freigeschaufeltem Weg und unterhielten sich und lachten zusammen.

Hicks blinzelte und versuchte einzuordnen was er sah.

„Jack!“ brachte er erstaunt heraus. „Was ist passiert?“

Jack bekam wieder diesen finsteren Blick und blitze die beiden „Erwachsenen“ an.

„Wie etwas gemeinsames lachen zusammenschweisst, nicht ?“

Hicks sah Jack erstaunt an und lächelte ungläubig. „Jack, wie hast du das geschafft?“

Jack sah ihn nur verwirrt an und kratze sich dann verlegen am Kopf. „Ehm also… ich hab sie vielleicht beide …“ der Rest war unverständlich gemurmelt. 
„Was war das Frosti?“ Jack blitze in halbherzig an und sagte.;

„Ich hab sie beide in Schneehaufen geschubst!“

Hicks blinzelte Jack an und verarbeite seine Worte und musste dann laut los prusten.

„Jack du bist der beste.“ sagte er aus ganzem Herzen und grinste Jack weit an.

Dämonen und Multicolor

Jack schubste Hicks rot im Gesicht wieder in den Schnee was diesen wieder zum Lachen brachte dieser Schubste wiederum Jack von sich und rappelte sich selbst auf und strich sich schnell alles kalte ab.

Er war etwas zu lange draussen im Schnee gesessen und gelegen, also begab er sich schnell wieder ins warme und nahm sich seine Warme Fellleder Jacke und seine Handschuhe, seine Mütze fand er auch aber sein Schal war nirgends zu sehen kurz zuckte er mit den Schultern und drehte sich schnell um, um wieder schnell raus zu Jack zu eilen.

„W- Wuoa!“ Kam es laut von Hicks den vor ihm stand niemand geringerer als Jack, frech grinsend und laut lachend als Hicks sich erschrak und mit wild fächelten Armen versuchte sein Gleichgewicht zu halten.

Schnell packte Jack einen Arm und zog diesen wieder in eine aufrechte Position.

„Jack! Erschreck mich doch nicht so! Ugh, mein Herz.“

Doch dieser kicherte nur sanft und blickte schelmisch nach unten und sah Hicks entschuldigend lächelnd von unter seinen Wimpern an.

„Wer wusste denn schon das du immer so schreckhaft reagierst?“ fragte er sanft und warf Hicks den Schal über den Kopf nur um ihm diesen vorne zuzubinden und ihn in seine Jacke zu stecken damit auch keine Kälte herein kriechen konnte.

Hicks beobachtete Jack entspannt und amüsiert lächelnd wie dieser etwas die Stirn runzelte und ihm noch den Kragen hoch machte.

Jack erstarrte als er das lächeln aus seinen Augenwinkeln sah und trat einen Schritt von Hicks weg und räusperte sich, „äh ja, also ich, dann können wir… ja.“ Und schon war er draussen verschwunden.

Hicks blickte ihm einige Sekunden hinterher und stolperte ihm grinsend aus der Hütte raus.

Jack trat peinlich berührt etwas Schnee weg und machte einen erschrockenen Laut als Hicks ihm seinen Arm über die Schultern warf.

Hicks war nur ein paar cm größer dennoch musste Jack doch etwas hochschauen und blickte wieder grummelnd von Hicks weg.

„Aww, Jack ich wurde schon so lange nicht bemuttert.

Jack murmelte irgendwas vor sich hin und drückte einen lachenden Hicks am Gesicht von sich weg.

„Aber Jack das brauch dir doch nicht peinlich sein.“ stichelte er und Jack legte noch einen Zahn, richtung Kinder, zu.

Hicks nahm einen kleinen Anlauf und bekam Jack ein seinen Armen zu fassen, legte sein Kinn auf seiner Schulter ab und sah ihn umständlich von unten her an.

„Okay, okay, Sooorry. Danke sehr, ich weiss es sehr zu schätzen.“ -und es war sweet, aber das sag ich lieber nicht laut sonst schmilzt der Eiszapfen noch.- dachte er.

Jack grummelte zwar noch aber seine Haltung hatte sich etwas entspannt.

Jack hatte einfach automatisch reagiert und darauf geachtet das alles schön zu war, da den Kindern öfter beim Spielen etwas verrutschte und er diese Aufgabe übernahm damit diese sich nicht erkälteten und am nächsten tag wieder raus mit ihm spielen konnten.

„Hey Hicks!“

„Hicks!“

„Bist du schon mit der Arbeit fertig?“ riefen die Kinder die anscheinend mit ihrer Kriegseinführung fertig waren.

„Hey!“ gab Hicks zurück und winkte.

Die Kinder kamen ihnen eilig entgegen und ein kleines süsses Ungetüm sprang hoch in Hicks Arme.

Dieser schlang schnell seine arme um sie und sie seufzte „ah er ist noch so warm.“

„Hei! Du kannst seine wärme nicht nur für dich alleine beanspruchen!“ rief ein anderes Kind.

„Ach so ist das, um meine wärme geht es euch, hah dann müsst ihr mich erst mal fangen.“

Hicks sicherte seinen Griff um die kleine und rannte mit ihr begeisternd Lachend, weg.

Er blickte noch einmal breit grinsend hinter sich zu Jack und bedeutete ihm mit zu kommen.

Reisszahn blickte auf die kleine Runde und schrie: „Auf ihn!“ und mit Mut Gebrüll rannten die Kinder Hicks hinterher.

Jack blickte Hicks grinsend an seinen Stab gelehnt hinterher. „Oh man..:“

-Ja Kumpel du bist nicht mehr zu retten.-

Mit einem Jubel jauchzen lies Jack sich in die Luft propellen und schwebte rückwärts und verschenkten Armen hinter seinem Kopf neben Hicks her.

„Die kleinen Wikinger sind dir schon dicht auf den Fersen Hicks, und sie sehen echt Blutdürstig aus.“ keckerte Jack.

Doch Hicks machte einen fatalen Fehler und blickte hinter sich, was ihn langsamer werden lies, da er nicht mit der kleinen im Arm stolpern wollte und die mini Wikinger holten ihn mit einem letzten Sprung lachend ein und hängten sich alle an ihn dran.

Hicks konnte sich unter geringen schwanken irgendwie aufrecht halten und rief aus „Ich ergebe mich, habt erbarmen.“

Zufrieden grinsend liess Reisszahn Hicks beine aus seiner eisernen Umarmung los und sprang ihm hinten auf den Rücken drauf.

Hicks nahm lachend einen arm von der kleinen weg um Reisszahn hinter sich zu stützen.

Was dieser mit seinem Griff um seinen Hals eigentlich ganz gut selber machte.

Aber sicher war sicher.

Er musste bei dem bisschen extra Gewicht etwas in die Knie gehen um nicht zu fallen und wirbelte etwas mit Reiszahn auf seinem Rücken herum.

„hahaha Hicks bauen wir einen Drachen?“ fragte das dunkelhaarige Mädchen mit orangenen Sommersprossen in seinen Arm.

Er stelte sich wieder aufrecht hin und liess die kleine sicher runter und auch Reisszahn sprang von ihm ab.

„Au ja, ja das ist die beste Idee die du jeh hattest Mera.“

„Hei ich hatte schon einige bessere Ideen als du.“

„Was’?“ Beide knurrten sich an und standen jetzt beinahe Nase zu Nase, aber bevor Hicks etwas unternehmen konnte, sprang Jack lässig von seinem persch auf dem Stab runter und flickte beide Kindern, mit seinen eisigen Fingern, an die Nase.

Beide Kinder fassten sich an ihre Nase und wärmten sie schnell in ihren Handflächen.

„Kalt kalt,“ murmelte Mera und rieb sich die Nase.

Beide Mera und Reiszahn mussten dann niesen und der streit war vergessen.

„Gesundheit .“sagte Hicks grinsend und blickte Jack dankbar an.

„NA dann,.“ begann Hicks und klatschte in die Hände.

„Wenn wir den Drachen machen wollen müssen wir im Team arbeiten.“

Die 4 Kinder nickten eifrig.

„Okay gut, und mit Hilfe von Jack wird das ein riesiger Drache.“

Jack blickte ihn aus grossen Augen an und Hicks zwinkerte ihn zu.

„Wer ist Jack?“ fragte Reisszahn misstrauisch und blickte sich um als erwartete er das jemand hinter einem Baum heraustreten würde.

Hicks ging schelmisch grinsend etwas runter mit seiner Haltung und winkte alle Kinder näher an sich heran.

Die Kinder liessen sich von seinem Grinsen und funkelten Augen anstecken und traten gespannt heran.

„Ich hatte euch doch von Sandy erzählt nicht war?“ wisperte er.

Alle Kinder nickten eifrig.

„Ich hab seinen Sand gesehen!“ wisperte Mera aufgeregt.

Reisszahn schnaufte amüsiert und nickte eifrig „Es ist Tatsächlich wie du gesagt hattest Hicks, das ganze Dorf träumt wirklich nur von Drachen.“

Hicks nickte amüsiert.

Das andere Mädchen erinnerte ihn aber wieder an Jack.

„Und wer ist jetzt Jack, Hicks?“

Hicks summte und blickte die schwarzhaarige mit eisgrauen Augen schelmisch an.

„Hm Juna, hast du schon mal von dem harbringer des Winters gehört?“

Sie schüttelte mit grossen Augen den Kopf.

Hicks hatte seine mysteriöse Erzähler Stimme angestellt und die Kinder waren schon jetzt in seinem Bann.

Er blickte in jedes Augenpaar der Dämonen Generation.

Sie wurden so getauft weil sie alle innerhalb des selben Jahres geboren wurden und jeder von ihnen besonders ungewöhnliche Merkmale hatte.

Reisszahn hatte wie sein Name schon sagte wirklich spitze Eckzähne, Mera hatte dunkel braune haare und Sommersprossen doch das war nicht das ungewöhnliche. Ihre Augen waren eine Mischung von Grün mit braunen sprenkeln drinnen und wenn Sonnenlicht auf ihre Augen schien, war es als würden ihre Augen Rote flammen beherbergen.

Juna hatte schwarze lange haare und die eisigsten Augen überhaupt, auch ihre haut war etwas blasser als die von den anderen und Cajus?

Hicks grinste Cajus aufmunternd an.

Cajus war der leiseste von ihnen, nicht viel kam über seine Lippen.

Cajus sah in allem ziemlich durchschnittlich Wikinger typisch aus, bis auf eins.

Er hatte zwei verschiedene Augenfarben. Sein eines Auge war ein helles braun das im Licht beinahe schon gelblich schimmerte und sein anderes war violett.

Cajus lächelte sanft zurück.

„Er bringt Spass, Eis, Schnee und was gibt es noch schönes im Winter?“

„Schneeflocken“

„uhuh, ich weiss, ich weiss den schönen Tau auf den Planzen und Blumen und Büschen und Gras.“

Jack lächelte entspannt als er ihnen beim aufzählen zuhörte.

„Können wir wegen ihm auch bald Snowboard fahren?“ Fragte Reisszahn.

„Wenn er es weiter so schneien lässt dann bestimmt. Aber er ist auch ein Hüter und beschützt alle Kinder. Denn ihr seit ganz besondere Lichter die allen Hoffnung und Kraft geben.“

„Deswegen müsst ihr ihm auch etwas helfen und euch schön warm anziehen damit ihr nicht krank werdet und ganz viel Spiel und Spass verbreiten könnt hm?“

Alle nickten.

„Was sind denn die Hüter?“ fragte Mera.

„Die Hüter Sind der Sandmann, die Zahnfee, der Osterhase, der Weihnachtsmann und Jack Frost.“

„Uiiii, so viele.“

„Woaaa:“ kam es mitgerissen von den Kindern.

Jack lehnte sich an den Stab und beobachtete lächelnd Hicks Mimik.

Er hatte ein richtiges Händchen für die kleinen und das Geschichten erzählen im Blut.

„Und Jack Frost ist uns gerade sogar hier auf Berk besuchen gekommen.“

„Was? Wirklich?“ Fragte Juna strahlend. „Kann er dann auch uns besuchen?“

Hicks stellte sich wieder auf. „Woher wollt ihr wissen ob er das nicht vielleicht schon gemacht hat?“

Die Kinder sahen aus grossen Augen auf ihn herauf und er grinste frech und zwinkerte auch den Kindern zu.

„Boa kann das sein, die Schneebälle die Reiszahn aus dem nirgendwo getroffen hatten?“

Die Kinder hatten sich sich aneinander zugewandt und tuschelten aufgeregt untereinander.

Hicks wandte sich jetzt ganz Jack zu und sie beobachteten beide wie die Kinder immer aufgeregter wurden.

Jack wusste nicht was er davon halten sollte, er fühlte sich voller E-lan und belebt, sein Herz pochte etwas schneller, aber in der anderen Seite hoffte er nicht zu hoch, vielleicht würde das mit dem sehen und glauben gar nicht klappen.

Jack lehnte sich mit verschränkten Armen an Hicks und hielt die meiste Balance dank seinem Stab im Schnee.

„Danke.“

„Du wirst schon sehen, ich hab einen schmelzfesten Plan.“ erwiderte Hicks und gab seiner Schulter einen leichten stoss.

Hicks klatschte wieder in die Hände und bekam wieder die Aufmerksamkeit der Kinder.

„Also was ist jetzt mit dem Schneedrachen?“

„Und Jack Frost hilft uns?“ Hicks nickte.

Und so machte sich jeder drauf kleine Schneebälle in grössere zu Rollen.

Der Kopf brauchte den größten.

Jack und Hicks halfen den Kindern wo Hilfe gebraucht wurde und bald hatten sie alle Schneebälle der Reihe nach nebeneinander gestellt.

Ein grosser für den Kopf, 3 Mittlere für den Körper und 5 normale als Schwanz.

„Okay wir sind mit dem Gerüst fertig, ihr wisst was jetzt kommt.“

„Das Formen.“ riefen alle und holten sich viel mehr pudrigen Schnee um die Bälle aneinander zu Formen.

Nach der Anstrengenden Arbeit sah es schon etwas aus wie ein Drache, es fehlten nur noch die Flügel und die Hörner.

Hicks machte sich an die Flügel, während die Kinder nach 2 schönen Stöcken suchten.

Jack sass geschafft an die Eisfigur gelehnt.

„Puh, wie könnt ihr nur so viel Energie haben, ich bin erledigt.“

Hicks setzte sich nach ein paar feinschliffen neben Jack und sie entspannten.

Beide geschafft.

Cajus kam nach einer weile zu ihnen hinüber geschlendert mit beiden Händen lässig in den Hosentaschen.

Er hielt ihnen ein durchsichtigen blauen Edelstein hin. 
Den Edelstein könnte man glatt mit einer Eisscherbe verwechseln.

„Das ist schön Cajus, möchtest du das ich dir deinen neuen Fund in deine Kette einarbeite?“

Cajus kam sie immer mit einem seiner neuen Entdeckungen bei Gobber in der Werkstatt besuchen, Hicks hatte ihm eine Kette geschenkt and die er die Kristalle dann immer einarbeitete.

Cajus hatte auch seine Kristalle mit den anderen drei und Hicks geteilt, für die er auch eine Kette gemacht hatte.

Er hatte einen grünen Kristall bekommen gehabt, Mera einen weinroten, Reißzahn hatte einen Weissen Kristall bekommen der wie ein Reisszahn geformt war.

Und Juna hatte einen Silbertropfen bekommen.

Cajus schüttelte den Kopf und hielt die Hand vor Jack.

Jack starrte die Hand aus grossen Augen an.

„Für dich.“ sagte er und seine verschieden farbene Augen landeten direkt auf Jacks multifarbenen.

Jack nahm wie automatisch den Kristall aus Cajus soliden Handfläche und betrachtete sein Geschenk erstaunt.

„Danke schön Cajus.“

Cajus lächelte nur leicht und liess sich zwischen Jack und Hicks nieder.

Hicks beobachtete Cajus lächelnd und fragte: „Du hast ihn schon die ganze Zeit gesehen stimmt`s ?“

Cajus Lächeln wurde etwas grösser und er nickte.

„Ich war mir davor nur nicht sicher wer er ist. Babaja hat mir immer nur von einem Jokul Frosti erzählt das er und das er der alte Mann Winter ist und das er Kinder an die Nase nippt. aber Jack ist nicht alt.“

Cajus sah Jack nochmal an. „Und du bist auch nicht verfaltet. Aber das mit der Nase stimmt.“

Er drehte sich jetzt zu Hicks und deutete ihm an ihm etwas zuflüstern zu wollen. Hicks lehnte sich zu Cajus runter. „Er ist hübsch.“

Hicks blickte zu dem neugierigem Jack der sie beobachtete und flüsterte Cajus, „Ich weiss, nicht?“ zu und beobachtete wie dessen Mundwinkel zuckten.

Cajus drehte sich jetzt wieder zu Jack und blickte ihm noch mal in seine Augen.

„Ich mag deine Augen.“

Jack blinzelte und lächelte. „Und ich mag deine.“

Süsse Rache

„Meine Stöcke sind viel schöner.“ konnten die 3 gestalten an der Schneefigur die Stimme von Mera vernehmen.

„Ach quatsch meine sind viel besser, sie sind gross, dick und robust.“ entgegnete Reisszahns stimme.

Juna kam zuerst in Sicht, fröhlich hüpfend und summend schliff sie die beiden Streitenden an den Armen in die Lichtung.

Hicks stand seufzend auf und kam ihnen entgegen.

„Dann lasst mal sehen.“

Mera und Reisszahn traten beide hinter Juna hervor und präsentierten ihre Funde.

„Wow, die sind beide doch schön,“

„Aber der Drache soll starke Hörner haben und nicht solche kleinen zerbrechlichen.“ maulte Reißzahn.

Hicks lächelte beide geduldig an und erklärte.

„In keinem Buch steht geschrieben das ein Drache nur ein paar Hörner haben muss. Es gibt verschiedene Rassen, kommt lasst uns sehen was wir hiermit machen können.“

Hicks nahm ihnen die Stöcke ab und steckte die grösseren hinten auf den Hinterkopf, die kleineren setzte er etwas weiter vorne, etwas schräg versetzt, auch ein und trat zufrieden nickend nach hinten um ihr komplettes Werk zu betrachten.

„Cool.“ kam es zufrieden von Reisszahn dem das Kompromiss Ergebnis gefiel.

Die Kinder blickten lächelnd auf ihre Erschaffung und Hicks strich Juna und Cajus die am nähersten an im standen stolz über den Kopf, darauf achtend ihre Mützen nicht all zu arg zu verschieben.

Hicks blickte hoch zu Jack der wieder auf seinem Stab sass, wie er das machte wollte er sich gar nicht vorstellen, der Junge musste einen ultra guten Gleichgewichtssinn haben.

„Jetzt kommst du an die Reihe Jack.“

Hick deutete einladend auf den Drachen.

Die Kinder blickten verwirrt an den Platz wo Jack sein sollte und wieder auf Hicks.

„Was macht Jack denn jetzt?“ fragte Mera, Hicks neugierig.

Dieser flüsterte nur „Siehe und staune.“

Jack hatte Hicks wieder überrascht angeschaut und blickte auf die Eisfigur und wieder auf Hicks, dieser nickte nur bedeutend auf diese und blickte Jack wieder an.

Jack trat also Geschäftsmässig an sie heran und überlegte wo er am besten zuerst anfing.

Cajus verfolgte Jack`s Aktionen neugierig und beobachtete wie Jack seinen Kopf überlegend zur Seite kippte.

Zuerst musste er wohl alles stabilisieren damit nichts auseinander brach, bei der ganzen Arbeit wäre das wohl mehr als Schade.

Jack legte seine Hand auf den Kopf des Drachen und schloss seine Augen um sich besser konzentrieren zu können.

Seine Hand strich weiter den Körper des Drachens entlang, währenddessen presste er den Schnee etwas um ihn zu Kräftigen, aber nicht zu arg damit er nicht zu Eis wurde.

Seine Hände glitten zu den Flügeln und die Kinder staunten nicht schlecht als erst der eine Flügel des Drachen flatterte und dann der andere.

Durch den ganzen Drachen schien ein Schauer zu gehen und dann richtete er sich auf und schüttelte sich allen losen Schnee vom Körper.

Jack trat zufrieden zurück, rammte seinen Stock in den Schnee nur um beide Arme weit in die Luft zu strecken, sich breitbeinig hinzustellen und sich noch mal locker zu schütteln bevor Jack tief Luft holte, die Augen zumachte und sich zu Sammeln schien.

Die Kinder schienen in einer Art ungläubigem Schock doch Hicks Blick hatte keine Sekunde die Form Jack`s verlassen.

Die Luft um ihn herum hatte sich verändert sobald er seine Augen zugemacht hatte.

Hicks konnte etwas altes von ihm spüren, eine alte Kraft die er nie rauszulassen schien und jetzt nur so um ihn herum zu schwirren schien.

Es war als würden die Luftkörperchen um Jack nur so herumschwirren und ungeduldig warten bis Jack sie endlich freilassen würde nur um dann mit einer erstaunlichen Kraft auszubrechen.

Jack sah in diesem Moment einfach atemberaubend aus.

Jack entspannte und liess langsam, mit immer noch geschlossenen Augen, seine Arme an seinen Seiten etwas runtersinken.

Es musste schnell abgelaufen sein, doch Hicks ging es so als würde alles in Zeitlupe ablaufen.

Jacks Augen öffneten sich mit einem mal und in einer flüssigen Bewegung, lehnte er sich mit einem Bein vor und stiess beide Hände nach vorne nur um sie wieder zurück zu ziehen und diesmal tief mit dem anderem Bein in die Hocke ging und die Hände um sich herum wirbelte.

Es sah wie ein anmutiger und natürlicher Tanz aus und Hicks Atem stockte.

Der Wind hatte mit einem mal, mit den öffnen von Jacks Augen, um einiges zugenommen und mit Jacks Bewegungen fing der Schnee auf dem Boden von unter dem Drachen, aufzuwirbeln und den Drachen in einem Gewaltigem schubs hoch zu tragen.

Die Kinder schrieen bei dem Schneewirbel kurz erschrocken auf und hielten sich die Hand vor die Augen, nur um mit ihren Blicken, dem Körper des Drachen weit ihn die Luft mit zu verfolgen.

Sie gaben erstaunte Laute von sich und schrieen begeistert über den lauten Wind.

Sie zeigten mit ihren keinen Fingern auf den in der Luft fliegenden Drachen der jetzt über ihnen seine Kreise zog.

Hicks hatte seinen Blick immer noch nicht von Jack abgewendet und beobachtete wie Jack sich die Hände abklopfte, sich wieder aufrecht richtete und seinen Stab wieder in seine Hände nahm.

Jack blickte zufrieden auf seine Arbeit und vergewisserte sich noch mal das der Drache gut mit seinen Flügeln vom Wind getrieben wurde und drehte sich, selbstzufrieden schmunzelnd, den anderen zu.

Die Kinder setzen sich gerade in Bewegung dem Drachen hinterher zu rennen doch sein Blick viel wieder auf Hicks der ihn wie ein erstarrtes Reh anstarrte.

Jack rieb sich den Nacken und lief näher an Hicks heran.

„Willst du nicht lieber deinen Mund schliessen? Nicht das noch was hinein fliegt.“

Hicks Mund schloss mit einem klick wieder.

„War das zu viel?“ fragte Jack jetzt etwas unsicher und Hicks schüttelte sich komplett von jeder Starre die er hatte.

Energisch umfasste er Jack`s Schultern mit seinen Händen und sah ihn an als hätte er ihn noch nie zuvor gesehen.

„NEin, nein! Jack das war … Perfekt! Atemberaubend! Einfach verrückt!“

Hicks Miene wurde weich und er schenkte Jack das atemberaubendste schiefe Lächeln das er je gesehen hatte.

Andere würden das Lächeln nicht als perfekt sehen und viele würden es als Unkoordinatisch und komisch beschreiben, doch für ihn war es das, für Jack war es perfekt.

Jacks Atem stockte und er blickte fragend in Hicks` Augen.

„Jack, du bist Perfekt.“ Sagte er sanft und mit so viel Gefühl und Ehrlichkeit in seinen Worten das Jack`s Brust sich verengte und seine Sicht etwas verschwamm.

Schnell blickte Jack weg, blöde tränen.

Wie komisch wie die Person die wirklich Perfekt war, das zu ihm sagte.

Doch zwei Hände auf seinen Wangen brachten ihn wieder dazu in ein grünes Augenpaar zu blicken.

„Jack ich hab das Gefühl das du zu selten hörst wie Wunderbar du bist.“ Jack blickte wieder zur Seite.

-Ich bin nicht wunderbar, DU bist wunderbar.-

Hicks schob seine Hände in seinen Nacken und lehnte seine Stirn weit lächelnd an seine.

„Du BIST wirklich Wunderbar Jack.“

„Heh,“ stiess er aus und umarmte Hicks. „Du bist auch nicht so schlecht.“

Entgegnete er etwas zittrig was Hicks kurz auflachen liess.

Hicks und er lösten sich als der Drache etwas nah an ihnen vorbei flog und beobachteten wie dieser Landete und etwas Schnee dabei auf warf.

Die Kinder quietschten vergnügt und rannten zu dem Drachen der noch ein letztes mal erzitterte bevor er sich hinlegte und sich zum Schlafen einrollte.

Hicks blickte Jack wieder strahlend an und legte einen Arm um ihn.

„Sieh sie dir an, wollen wir wetten von was sie heute Nacht träumen werden?“

Jack schüttelte amüsiert den Kopf, als ihn plötzlich von hinten ein Schneeball traf und er erschrocken auf quakte.

„Was?“ kam es verwirrt von Hicks und sie drehten sich zu einem frech grinsendem Reißzahn um.

„Das war als Rache für vorher Frost.“

Jack liess einen hysterischen laut von sich und die Kinder kicherten los.

Oh man… das ist heute einfach zu viel Aufregung auf einmal.

Hinter stories

Der Tag war anstrengend und ziemlich Ereignis voll gewesen.

Jack und Hicks hatten nach einem kurzen Schnee Krieg, die Kinder wieder ins Dorf begleitet.

Sie waren schon so lange weg gewesen und Nahrung mussten sie alle auch zu sich nehmen.

Naja außer Jack... Aber der hatte Hicks etwas Geschnetzeltes in der Hütte abgeknöpft.

Was? Nur weil er nicht zu essen brauchte, hieß das nicht dass er nicht genießen konnte. Sie waren beide wieder auf ihrer Couch und Hicks zeichnete wieder entspannt auf Jacks Beinen.

Das Zeichnen lies Hicks wieder runterkommen und entspannen, es war wie seine eigene kleine Meditation.

Das konzentrieren auf das innerliche Bild oder die innerliche Erinnerung die er auf das Papier bringen wollte.

Das Skizzieren der Grundgerüste und das regelmäßige ansetzen des Stiftes, mit der leichten Bewegung aus dem Handgelenk heraus.

Das alles war wie ein vertrauter Freund der nie versagte ihm zuzuhören und wieder leicht werden zu lassen.

Jack hatte sich schon an das Kratzen von Stift auf Papier gewöhnt und es schon mit seinen Erinnerungen mit Hicks verbunden. Jack setzte sich vorsichtig auf, damit Hicks nicht verrutschte.

Hicks nahm lächelnd kurz sein Buch hoch und ließ Jack etwas näher rutschen damit dieser ihm beim Skizzieren zuschauen konnte.

Heute hatte Hicks sein großes Skizzenbuch mit groben Papier rausgeholt und seine spezielle Kreide rausgekramt.

Jack richtete sich so, das er sich an Hicks lehnen konnte ohne ihn zu stören.

Mit seinem Kind auf Hicks Schulter sah er zu wie Hicks begann die Kreide anzusetzen.

Mit der Kreide und seinen Fingern, begann er den Hintergrund zu Malen und die Lichtung begann sich langsam zu formen.

Der Schnee Boden, die orangenen Wolken und der etwas orangene Schnee wo die Sonne sich hinter den Wolken hervor kämpft hatte.

Seine Skizzen übermalte er auch und sie waren nur noch sehr schwer zu sehen.

Als nächstes malte er die Bäume.

Sehr leicht im Hintergrund und etwas mit dem Finger verwischt, und weiter vorne dunkler und mit mehr Detail.

Während Hicks beschäftigt war den Schneedrachen mit blau, gelb, orangenen untertönen zu Malen, löste Jack sich vorsichtig von Hicks, huschte schnell hoch in dessen Zimmer und kramte eilig und vorsichtig, um nichts durcheinander zu bringen, in seinen Schubladen.

,,Wo ist es denn? Er sollte es doch eigentlich haben..." murmelte Jack. ,,Aha! Perfekt."

Hicks war gerade dabei sich selbst, die Kinder, wie sie hoch deuteten, und Jack zu malen.

Er ging bei den Personen nicht so tief ins Detail ein, denn er wollte mehr auf die Szene an sich deuten.

Gerade runzelte er in Überlegung die Stirn und verrieb etwas weiße Kreide als vor ihm etwas aufblitzte.

Er hielt in jeder Bewegung inne und blickte zu einem grinsenden Jack, mit seiner Sofortbildkamera in seinen Händen, auf.

Jack drückte bei dieser erstarrten Pose mit Hicks Zungenspitze draußen gleich noch mal ab.

Das zweite Foto kam auch gleich schon raus und Jack wedelte es schnell in der Luft. ,,Was?" fragte er, als er Hicks hochgezogene augenbraue sah.

,,Du hast deine Wege," er deutete auf dessen Zeichenblock, ,,und ich muss andere Maßnahmen ergreifen." und damit hob er die Kamera.

Hicks schüttelte nur schmunzeln seinen Kopf und Jack setzte sich wieder zu Hicks wartend dass die Bilder auslichteten.

Als die Bilder erschienen hielt Jack sie Hicks unter die Nase.

Dieser blickte kurz drauf und rieb sich überrascht mit dem Handrücken über einen der vielen Kreideflecken die er in seinem ganzen Gesicht verteilt hatte.

Jack schmunzelte amüsiert.

,,Du hast jetzt alles nur mehr verschmiert."

Er zog die Photos wieder weg und blickte auf das farbige Kreidebild.

,,Ist es schon fertig?"

Hicks nickte und antwortete: ,,Jepp, ich verreibe noch einige Übergänge miteinander, damit das alles miteinander harmoniert und nicht raussticht."

,,Hmm." ,,Hicks? "

,,Hmmm?"

,,Würdest du mit mir gehen wenn ich zum Hütermeeting gehe?"

Hicks blickte Jack fragend in die Augen.

,,Ist das denn ok? Es ist schließlich ein Hütermeeting."

Jack nickte schnell und versicherte: ,,Jop, ich habe Nord schon bescheid gesagt dass ich jemanden mitbringen will und hab sogar eine sichere transportation für dich."

,,Na dann steht mir ja nichts im Weg, was?" Jack nickte grinsend.

,,Ok Jack, ich würde gerne mit dir mitkommen."

Hicks legte sein Skizzenblock auf den Wohnzimmertisch und machte es sich richtig auf der Couch bequem.

,,Erzähl mir was von deinen Abenteuern mit den Yeti, das klang dem letzt ziemlich verführerisch."

Jack positionierte sich im Schneidersitz mit seinem Körper zu Hicks und machte es, sich wie er, in den Couchkissen bequem. ,,Hm, gut, hab ich dir schon von Phil erzählt?"

,,Den einzigen Yeti den du bei Namen kennst?" Stichelte Hicks.

,,Hey." entgegnete Jack lachend. ,,Ich bin mir jetzt sicher dass es da auch einen Francis gibt, aber Phil und ich haben ein spezielles Band."

,, Sicher" kam es sarkastisch von Hicks.

Jack griff sich Gespielt verletzt an die Brust. ,,Also, Phil." setzte Jack an.

,,Phil." bestätigte Hicks.

Jack schnaubte und boxte ihm leicht in die Schulter.

,,Phil und mein Band hat von Anfang an geklickt, weißt du?" jack schnippte mit dem Finger um das klicken zu unterstreichen. ,,Früher, bevor ich Nord so richtig kannte, persönlich und nicht nur vom weiten oder weglaufen und -fliegen. Wollte ich unbedingt mal sehen was es dort denn so alles gab, was die "Elfen" denn so alles bauten. ...und um Spaß zu verbreiten." hängte er noch dran und grinste Hicks teuflisch an.

Hicks schmunzelte vergnügt und hob neckend eine Augenbraue. ,,Natürlich."

,,Ich kam nie mal ansatzweise nah ran, die anderen?" Jack zuckte die Schultern. ,,Die waren leicht, aber an wem ich nicht vorbeikam war Phil. Ich nahm es dem Typen auch nicht übel, war ja sein Job."

Jacks Miene wurde sanfter und sein Blick schweifte bei der Erinnerung ab.

,,Natürlich war er frustriert und genervt und alles was man normalerweise mit mir verbindet, aber er war es nicht nur!" Jack lächelte weit und blickte Hicks in die Augen.

,,Ich war bekannt, bin bekannt gerne Streiche zu spielen, kindisch und verantwortungslos zu sein."

Hicks Augenbrauen zogen sich zusammen.

Schon kindisch, aber nicht nur! Und verantwortungslos?

Jack sorgte sich und passte immer auf die Kinder auf.

Er wusste doch das dann noch so viel mehr war, nicht?

,,Aber Phil, kann man sagen, ist aufgetaut und war mir nicht nur misstrauisch gegenüber."
 

Jack beschloss wieder zum Nordpol zu fliegen. Mal schauen ob er heute wieder etwas weiter vordringen konnte.

Er war schon neugierig, doch das Katz-und-Maus-Spiel mit Phil war amüsanter und er merkte wie er sich auf ihre Treffen freute. Jack versuchte gar nicht mehr so stark in die Werkstatt zu kommen, es war nur dazu gedacht Phil zu ihm zu locken und wenn er dadurch etwas erblickte ? Umso besser.

Auch wenn er immer grimmig schaute und den Eingang mit verschränkten Armen blockierte, wusste Jack tief im Herzen das Phil in lieb hatte, denn nach seinen fehlgeschlagenen reinschleich versuchen war er nach paar Malen nicht gleich weggeflogen und sie kamen zum sprechen.
 

,,Naja, ich habe gesprochen, Phil grummelt immer irgendwas, aber ich kann ganz gut einschätzen was er meint."
 

Jack hatte Phil von einem witzigen Streich, den er einem Mann gespielt hatte, erzählt.

Der hatte es verdient und Phil grummelte zustimmend als Jack grimmig erzählt hatte was er mitbekommen hatte.

Jack liebte es Phil von seinen Erlebnissen zu erzählen.

Phil hörte zu und kommentierte immer an den richtigen Stellen.

Auch wenn Jack ihn nicht wirklich verstand, lachen klang in jeder Sprache gleich.

Er landete diesmal gleich am Eingang und klopfte.

Heute war ihm nicht nach verfolgungsjagden und der verwirrte Ausdruck von dem Gesicht des Yeti der ihn ungläubig musterte und die anderen Yeti die ihre Köpfe über die Schulter des anderen streckten, waren ein Süßer Bonus.

Ah, wie er es liebte andere mit etwas ungewöhnlichem aus der Fassung zu bringen.

,,Jo, ist Phil da?"
 

Jack lachte bei der Erinnerung und wischte sich lacht Tränen aus den Augenwinkeln.

,,Oh mann, das hättest du sehen müssen Hicks, unbezahlbar."

Hicks lauschte Jack'sGeschichte lächelnd.

,, Phil kam wegen dem ganzen Auflaufs sehen was los war."
 

Ein großer grauer Yeti drückte sich verwirrt durch die Yeti Masse, grummelte alle an zurück zur Arbeit zu gehen und fragte die vorderen was los war.

Und da erblickte er Jack.

Sein Körper sackte, seine schultern fielen und er massierte müde die Stelle zwischen seinen Augen.

,,JACKAAHH" grummelte er frustriert aus und Jack grinste nur gewinnend.

Phil scheuchte alle wieder rein und schloss die Tür hinter sich.

,,Langer Tag?" Phil ging nur grummelnd zu ihrem 'rede platz' und blickte ihn misstrauisch und mit verengten Augen an.

Jack hob beschwichtigend seine Hände.

,,Keine Sorge großer, ich werd schon nichts versuchen."

Als Phil sich etwas entspannte, setze er noch nachträglich ein:,,Heute," hinzu.

Phil grummelte und deutete ihm per Hand Zeichen dass er ihn im Blick hatte.

,, Ich weiß, ich weiss, bis jetzt hast du es auch super hinbekommen." antwortete er darauf und klopfte Pfil auf die Schulter.

Dieser schnaubte nur bevor er plötzlich auffuhr und Jack bedeutete hier zu bleiben und zu warten.

Jack konnte nicht mal antworten da war auch schon hinein geeilt, an der Eingangstür drehte er sich noch mal zu Jack und gestikulierte ihm noch mal stillzustehen und sich nicht vom Platz zu bewegen.

Jack lachte nur überrumpelt und kam ihm entgegen indem er seine Füße mit Eis an den Boden vereiste.

Sobald Phil drinnen war löste er das Eis und schwang entspannt seinen Stab umher, nach einigen Minuten fing er an Eisblumen-Bilder auf den Boden zu malen.
 

,,Und als er wieder raus kam, hielt er etwas hinter seinem Rücken. Meine Kleider waren schon alt und mein Cape hatte schon Risse und Löcher von Ästen. Er löste also seine Arme hinter seinem Rücken und hielt mir...,"

Jack blickte runter auf seinen blauen Hoodie.

,,Wow, das war lieb."

Hicks fand Phil jetzt schon um einiges sympathisch und er hatte ihn noch nicht mal persönlich getroffen.

Jack blickte liebevoll lächelnd wieder auf Hicks und entgegnete ein sanftes ,,Ja".
 

,,TADAAAH" kam es tief von Phil und Jack nahm den blauen Hoodie sprachlos entgegen.

Phil fing nervös an zu Grummeln und gestikulieren als Jack nichts sagte.

Jack hatte den Hoodie an seine Brust gepresst und war sprachlos bis er sich strahlend zu Phil wendete und alles auf einmal aus ihm hinausplatzte.

,,Danke Phil, es ist perfekt! Hast du es selber gemacht?"

Phil rieb sich den Nacken und nickte.

Jack war begeistert.

Er sah sich den Hoodie noch mal genauer an und sah dankbar und glücklich zu Phil auf.

,,Danke wirklich, der Hoodie ist schön gemacht, es gefällt mir wirklich."

Phil grummelte wirres Zeug und dann landete seine riesige Pranke auf Jack's Kopf und wuschelte ihm die Haare durcheinander.
 

,,Und daraufhin riss mir das Riesen Biest fast schon den alten Kittel von den Schulter."

Die beiden Jungs schmunzelten.

„Die Hüter…“ begann Hicks zaghaft und Jack blickte ihn fragend an.

„Die die Denken das du kindisch und unverantwortlich bist…“ in Hicks Gedanken machte es klick und er blickte überrascht zu Jack auf.

„Als du wegen Pitch aus versehen die Ostereier…“

Jack blickte ihn mit gesenkten Blick an, die Erinnerung tat weh.

Er biss sich auf die Unterlippe und wartete das Hicks weitersprach.

„Haben sie… ich meine, sie haben Tatschlich angenommen das du ihnen nach all dem in den Rücken fällst?“

Jack stiess etwas Luft aus seinen Lungen und wuschelte sich frustriert durch die Haare.

„In der Situation das es so aus als hätte ich es für die Bezahlung der Erinnerungen getan. Sie kannten mich noch nicht Hicks. Oder eher nicht persönlich und haben nur angenommen von dem was sie von weitem von mir sahen oder gehört hatten. Hicks ich wusste nicht wer ich war, warum ich auf der Welt war und was sich Mandy dabei gedacht hatte mich als Hüter zu wählen. Ich konnte es keinem verübeln Zweifel an mir zu haben wenn ich selber an mir zweifelte. Ich war wütend auf Pitch, ich hatte Wild um mich geschossen ohne Nachzudenken, klar ich wusste nicht das in den Tunneln die Eier liefen, es war Dunkel und als ich es bemerkte war es schon zu spät.“ „Aber ich weiss jetzt warum ich ein Hüter bin, ich weiss wer ich bin. Sie wissen es jetzt auch wer ich bin und wir sind jetzt ein Team.“

Hicks lehnte sich vor und ergriff Jack`s Hände aus seinem Schoss.

„Ok. Solange du weisst das du mehr bist als kindisch. Kindisch ist ja schön und gut aber das gehört dazu, das macht dich zu dir, aber du bist auch loyal, liebenswert, fürsorglich und auf keinen fall bist du verantwortungslos !“ bekräftigte er mit starker Stimme und drückte Jack`s Hände.

Jack schmunzelte ihn etwas perplex an und antwortete: „Jetzt da ich dich da hab wird das schon zur Regelmäßigkeit. Und dann noch 2 Booster an einem Tag.“

Hicks schnaubte belustigt auf und zog Jack`s Kopf zu sich um seine Stirn mit Jack`s berühren zu können. Die Aktion kam wie vorhin wie von selbst und er dachte nicht mal dran das Jack sie ungewöhnlich finden könnte.

Es war etwas was sie hier so machten.

„Du bekommst deutlich zu wenig gesagt wie Fantastisch du bist.“ seufzte er ergeben.

Jack lachte leicht und vergrub seine Hände in Hicks haaren.

„hmmm, jetzt muss ich dir aber sagen wie super super Fantastisch du bist und diese verrückten Wikinker denken.“

Jack wurde etwas ernster, „Du hast es verdient richtig behandelt zu werden. Mit Freundlichkeit, Liebe, Gerechtigkeit und Respekt, so wie du es verdienst. Du hast es wirklich nicht verdient wie ein Außenseiter behandelt zu werden, du bist eine so Wunderbare Person.“

Hicks blinzelte schnell und verarbeitete Jacks Worte.

Hicks liess leicht ausatmend seinen Atem aus und liess Jack`s Kopf los nur um einer seiner Hände wieder in seine Hände zu nehmen und nervös mit dessen Fingern zu spielen.

Das Thema mit dem großen W (Wikinger) war ihm immer etwas unangenehm.

„Ich… bin`s gewöhnt und ich verabscheue sie auch nicht, die neue Generation sehen Sachen etwas anders, aber die anderen wurden mit diesem strengen glauben Erzgen das nur die starken überleben und dünne halb Portionen wie ich damals, entweder an hungrige Tiere verfüttert werden oder im nächsten Winter selbst…, naja du weisst schon.“

Gott sei dank war es heutzutage nicht mehr all zu krass als Wikinger.

Jack beobachtete wie Hicks während des erzählens seine Finger einbog und leicht drückte und liess ihn gewähren.

Stirnrunzelnd hörte er weiter zu.

„Früher war ich klein und zerbrechlich, auch schnell kränkelnd und sie hatten mich automatisch als Fischknochen eingestuft und abgehackt. Dann kam noch meine Suche nach Trollen und meiner Vorliebe für Stift anstatt Axt. Ich war anders und die Leute stuften ich wieder mit als das arme kränkliche Kind des Chiefs ein. Sie versuchten nicht mal zu verstehen oder mich näher kennenzulernen. Ich war ja nicht ihr Problem. Ich hab vieles versucht um dazu zu gehören und dazu kam die blöde Entscheidung das zu machen wozu sogar die härtesten Wikinger nicht zu dem waren. Und das ist das Stichwort. Ich dachte ich wäre ja so mutig, dabei war es nur dumm und sogar die anderen hatten mehr verstand nicht den Höllenhang runter zu boarden. Ich hatte früher dazugehören wollen und hab versucht jemand zu sein der ich nicht bin.“

Jack hatte scharf die Luft eingezogen gehabt. „Dein Unfall.“

Hicks nickte. „Ich hatte Ohnezahn und nach dem Unfall waren wir enger als zuvor. Es öffnete mir die Augen das ich ziemlich dumm war und schon längst jemanden hatte der mich akzeptierte wie ich bin und das ich mit dieser Aktion Leute die ich liebte zurücklassen hätte können. Keiner der Gobber zur Hand ging, keiner der meinem Vater in Sturheit konkurrierte,“

Jack schnaubte leicht.

„hmmm.“ summte Hicks schmunzelnd. „Du weisst auf was ich hinauswill, ich bin mir mehr als bewusst wie dumm die Aktion war und werde Regelmäßig durch die Narben erinnert. Das gesamte Dorf hat mir geholfen, hat sich zusammengetan um mich zu bergen. Respekt haben sich auch gelernt zu haben. Das muss man sich verdienen.“

Hicks schmunzelte krumm und Jack gab einen fragenden laut von sich. „Wenn man regelmäßig in der Schmiede arbeitet gewinnt man etwas an Kraft. Ein paar dumme Teenager hatten sich an Ohnezahn vergriffen um mir eine auszuwischen.“

Hicks zuckte mit den Schultern und Jack beendete stolz den Satz für ihn. „Und sie haben gelernt das du die beschützt die du liebst.“

„Ich hatte meine Wege und für das Dorf zählte nur das ich 4 fast Doppel so große auf den Boden gekriegt hatte. Ihre Erklärung dafür war das in mir doch etwas Wikinger sein musste aber ich war immer noch anders. Sie glauben fest an Tradition und sie sind auch nur Menschen. Wikinger können mit so außergewöhnlichen Individuen wie mir einfach nicht umgehen.“ scherzte Hicks und Jack lachte sanft. „Du bist ein gutes Außergewöhnlich.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Tut mir leid das seine Unfall Geschichte nicht so eine Helden story ist aber die kommt noch, versprochen;) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Den Ort an den Hicks, Jack bringt ist die aus dem Film Drachenzähmen leicht gemacht, wo Ohnezahn (als Drache) nicht rauskam :) Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Sorry Leute, ich habe nochmal was drangehängt an das Kapi, es war noch nicht ganz fertig.
Jetzt ist es aber 100% :) ¨Nochmal sorry an die, die es schon durchgelesen haben.
;) das gute, ihr könnt es nochmals lesen, jetzt ist es sogar länger.
BK Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (54)
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Von:  lula-chan
2019-01-26T19:15:43+00:00 26.01.2019 20:15
Ein echt schönes Kapitel. Sehr gut geschrieben. Gefällt mir.
Ich frage mich schon, wie es weitergeht, und freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T19:05:52+00:00 26.01.2019 20:05
Och, das ist niedlich. Gefällt mir. Sehr gut geschrieben.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T19:01:35+00:00 26.01.2019 20:01
Tolles Kapitel. Gut geschrieben. Gefällt mir. Echt süß. Damit hat Jack also wieder ein paar neue Glauber. Das freut mich.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T18:54:11+00:00 26.01.2019 19:54
Das ist toll. Gefällt mir. Jack ist echt der beste. Ein sehr schönes Kapitel. Gut geschrieben.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T18:49:51+00:00 26.01.2019 19:49
Oh Mann. Das darf doch nicht wahr sein. Echt nicht lustig. Trotzdem ein tolles Kapitel. Sehr gut geschrieben. Hat mir gefallen.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T18:41:11+00:00 26.01.2019 19:41
Ein tolles Kapitel. Gut geschrieben. Gefällt mir. Echt süß.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T18:31:02+00:00 26.01.2019 19:31
Hehe. Echt niedlich. Jack tut mir aber auch Leid. Der Arme.
Ein tolles Kapitel. Gut geschrieben. Gefällt mir.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T18:25:32+00:00 26.01.2019 19:25
Tolles Kapitel. Gut geschrieben. Gefällt mir. Echt süß.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T18:17:11+00:00 26.01.2019 19:17
Tolles Kapitel. Echt gut geschrieben. Gefällt mir. Echt interessant.

LG
Von:  lula-chan
2019-01-26T18:11:06+00:00 26.01.2019 19:11
Tolles Kapitel. Gut geschrieben. Gefällt mir. Das dürfte definitiv interessant werden.

LG


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