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Demoncraft

von

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Anfänge...

Ja das heute abend wollte er das Buch ausprobieren, auch wenn es nicht möglich war die nötigen Bilder für die Beschwörung auf den Boden zu malen. Er hätte sonst doch Spuren hinterlassen! Wer wusste schon, ob diese langweiligen Priester nicht auch mal in die hinterste (seine)Kammer schauen würden. Er hatte dem alten Schriftstück gemäß für eine Opfergabe an die Dämonen gedacht und einige Gepäckstücke mitgehen lassen. Nur das mit dem Pentagramm und dem Bannkreis konnte er nicht einrichten, ob es wohl trotzdem ginge?
 

Er lehnte sich an die kahle Wand in seinem Rücken, als er auf seiner harten Liege saß. Auf seine Worte hin geschah erstmal nichts, ehe sich geruchloser Nebel in seiner Kammer ausbreitete. Als sich dieses Zeug zu zwei kleinen und niedlichen Dämonen verdichtete, grinste er stumm.
 

Aus bernsteinfarbenen Augen blickten sie den Jungen erstaunt an, bevor sie sich verneigten. Zögernd nur kamen sie näher ins Licht zu ihm.

"Was begehrt ihr Meister, da ihr uns her gerufen habt? Welchen Wunsch können wir euch erfüllen?"
 

Nun war es an Galeb erstaunt zu sein. Doch er fing sich schnell und fand aus seiner Aufregung. Da hatt er endlich einen Weg aus seiner Einsamkeit und Langeweile gefunden!

"Oh nichts Besonderes wünsche ich mir von euch, aber eure Gesellschaft würde wirklich sehr schätzen!"
 

Überrascht sahen sich jene zwei Dämonen an.

"Dann habt ihr uns wegen Nichts gerufen?" Meinte der Kleinere enttäuscht.

Galeb schüttelte den Kopf leicht mit einem Lächeln.

"Nein ich würde mich über ein paar Jahrmarkttricks mit Feuer freuen! Aber wenn es hier brandtspuren gibt, dann bekomme ich größten Ärger, weil Dämonen hier absolut verboten sind!"
 

Die Dämonen lachten darüber leise. "Kein Problem Meister! Euer Wunsch ist uns Befehl!"
 

So begann ein turbulentes Schauspiel aus fliegenden Feuerbällen, Schlangen mit Funkenflug Ilussionszauberei aus Feuer! Ja sie konnten die Flammen sogar verschlucken!
 

Nach einer ganzen Weile hörten sie auf. " Nun Meister wir hoffen, hat euch gefallen, doch nun müsst ihr uns einen angemessenen Preis bieten!"
 

Damit hatte Galeb schon gerechnet und er wusste, wie unschlagbar lecker das Gebäck von Mamsel, der Küchencheffin war. Absolut keiner konnte ihrem Kuchen wiedestehen. Doch er hielt eine bescheidene Übergabe für angebracht.
 

Die Zwei schauten perplex auf das angebotene Essen. Unmut zeigte sich jetzt in den Gesichtern. "Meint ihr das etwa ernst uns mit einem lumpigen Brotstück zu bezahlen?!"

Doch der Junge blieb ruhig und lächelte nur geheimnisvoll...

"Meine kleinen Freunde ich zahle euch wirklich einen angemessenen Preis für eure Tricks, kostet doch mal hier handelt es sich nicht um Brot!"
 

Misstrauisch sahen sie zu ihm und bissen vorsichtig in den unscheinbaren Teig. Wenige Momente später hellte sich die Miene deutlich auf! Galeb grinste, denn ihm war es ebenso ergangen mit dem Gebäck Mamsels.
 

Nach dieser Erfahrung waren sie fast schon demütig zu ihm, doch das wollte Galeb nicht von ihnen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Onlyknow3
2014-08-07T15:08:16+00:00 07.08.2014 17:08
Sehr schönes Kapitel, mir gefällt die Geschichte jetzt schon. Mach weiter so bin gespannt.

LG
Onlyknow3


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