Die Vergangenheit eines jeden hat dunkle Kapitel, doch deren Auswirkungen hängen immer von der Einstellung ab. Manche Kapitel, so düster sie nach außen hin wirken mögen, sind alles andere als das. Wenn die Familie Black zu Kaffee und Kuchen einlädt, darf sich darüber gestritten werden, wie schwarz dieses Zusammentreffen für die Beteiligten ist.
Credits für das Titelbild gehen an Kitty Gallanaugh und für das Bild von Orion und seinen Söhnen an Paige Lee.
Back to Black
Erstellt: 16.06.2013
Letzte Änderung: 16.06.2013
Letzte Änderung: 16.06.2013
abgeschlossen
Deutsch
6929 Wörter, 1 Kapitel
6929 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Harry Potter
Unterthemen: Herumtreiber-Ära
Fanfic lesen
| Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
|---|---|---|---|
| Kapitel 1 Kapitel 1 | E: 16.06.2013 U: 16.06.2013 |
Kommentare (1) 6754 Wörter abgeschlossen |
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Bellatrix Black
11 Jahre
We'll be washed and buried one day my girl
And the time we were given will be left for the world
The flesh that lived and loved will be eaten by plague
So let the memories be good for those who stay. -
Andromeda Black
9 Jahre
And you rip it from my hands
And you swear it's all gone
And you rip out all I have
Just to say that you've won
Well now you've won. -
Narzissa Black
7 Jahre
You know it's funny how freedom
Can make us feel contained
When the muscles in our legs aren't used to all the walkin'
I'll hold your hand when you are feelin' mad at me
When the monsters they won't go -
Druella Black
27 Jahre -
Cygnus Black
24 Jahre -
Walburga Black
37 Jahre -
Orion, Sirius und Regulus Black
33 Jahre, 3 Jahre, 6 Monate
Kommentare zu dieser Fanfic (1)
Hallo Petulia,
ich bin beim "Durchstöbern" der Harry Potter~Fanfictions auf deine Geschichte gestoßen und da dachte ich mir, ich schnuppere doch einfach mal rein.
Zu aller erst, bevor ich mich auf dein Werk stürzte, ist mir die Charakterbeschreibung aufgefallen. Ich finde deine Bilder wirklich sehr treffend und bin begeistert, wie du jeden Protagonisten gewählt hast.
Doch nun lass mich aber zum eigentlichen Anliegen zurückkommen.
Deine Beschreibung des Herrenhauses betreffend, finde ich ansprechend und sehr gut ausgearbeitet. Allein, dass es für die "Muggel" den Anschein hat, als wäre es nicht bewohnt, und dann wiederum doch, hat mir sehr zugesagt. Auch, was die "Haus und Hof"/Wachkatze anbelangt, war ich recht erstaunt über deinen Ideenreichtum.
Wie du das Verhältnis der Blacks ihren Nachbarn gegenüber darstellst, ebenso wie die Inneneinrichtung des Hauses, das mir beinahe einen gehörigen Schauer über den Rücken jagte, finde ich gelungen.
Die Details, die du beim Beleuchten des Gemäldes anführst, sind durchdacht und ausdrucksstark.
Das Verhältnis zu den Bediensteten (den Hauselfen) ist, wie man es von den Blacks erwartet:
herablassend, arroganz, gebieterisch und herrisch.
Dass Druella von zu viel Lärm der Kopf schmerzte, finde ich belustigend, jedoch passt es irgendwie nicht zu ihr, dass sie die Elfen "bittet", das Essen zu zubereiten.
Die Darstellung des Spielzimmers, sowie der Umgang mit "Sally", von deren Namenskürzel ich begeistert bin, ist gelungen und schön beschrieben. Es freut mich, dass nicht "alles" in tiefem Schwarz gehalten wurde.
Der Zwist und das Gespräch um den "dunklen Lord", fand ich, auf absurde Art, recht erfrischend. Hier zeigt sich bereits, wie fanatisch die Eltern sind und welche Wirkung dies auf ihre Mädchen, allen voran Bellatrix, hat. Auch beim Essen zeigte sich wieder, wie autoritär Familienoberhäupter sein können,
Etwas verblüfft war ich, dass Druella, trotz aller Strenge, dann doch, bezüglich des Muttertages und der späteren Festlichkeit, einen weicheren Tön anschlägt.
Das Zusammentreffen der Verwandten zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Oh, und Sirus erst, mit seinen drei Jahren, der bereits einen trotzigen und frechen Eindruck macht, einfach putzig!
Aber oh je, die Großeltern! Wenn es selbst Walburga und Druella vor ihnen graute, dann schien mit ihren wirklich nicht gut Kirschenessen zu sein!
o.O... Woah, wie bitte? Ich musste den Satz "Obwohl sein Sohn Cygnus die drei Jahre ältere Druella bereits mit dreizehn geschwängert hatte [...]" wirklich bis zu drei Mal lesen.
Oh oh, eine Debatte über die Namensgebung. Allem Anschein nach sind sich die Schwägerinnen untereinander auch nicht "slytheringrün".
Oh mein Gott! Pollux ist ja der Hammer, wie vernichtend und dunkel er seine "Nachfahren" betrachtet. Und Irma in ihrem ganzen Wesen ist ja die Liebenswürdigkeit in Person, natürlich im negativen Sinne.
"Für Außenstehende wäre dieses Familientreffen eine Katastrophe, doch für die Blacks herrschte regelrechte Regenbogenstimmung.", alles andere hätte mich auch überrascht.
Die Kabbelei zwischen Bellatrix, Sirius und Andromeda war schön beschrieben, auch das Zusammentreffen mit Rudolphus und dessen Vater, bis hin zum Abendessen.
Und die Bombe, was das Erscheinen der Lestranges betrifft, platzt.
Und wieder zeigt sich die Gefühlskälte, die Bellatrix beherbergt, oder ist es bloße Resignation, oder stumpfe und stumme Akzeptanz? Das Gespräch mit Andromeda, die sich um ihre ältere Schwester sorgt, ist wohl Beweis genug.
Der Schluss hat etwas trauriges, da ja bekannt ist, wie sich das Verhältnis der Schwestern verändern wird.
Dennoch freue ich mich, dein Werk entdeckt zu haben.
Liebe Grüße und einen schönen Sonn(en)tag dir,
irish C:
ich bin beim "Durchstöbern" der Harry Potter~Fanfictions auf deine Geschichte gestoßen und da dachte ich mir, ich schnuppere doch einfach mal rein.
Zu aller erst, bevor ich mich auf dein Werk stürzte, ist mir die Charakterbeschreibung aufgefallen. Ich finde deine Bilder wirklich sehr treffend und bin begeistert, wie du jeden Protagonisten gewählt hast.
Doch nun lass mich aber zum eigentlichen Anliegen zurückkommen.
Deine Beschreibung des Herrenhauses betreffend, finde ich ansprechend und sehr gut ausgearbeitet. Allein, dass es für die "Muggel" den Anschein hat, als wäre es nicht bewohnt, und dann wiederum doch, hat mir sehr zugesagt. Auch, was die "Haus und Hof"/Wachkatze anbelangt, war ich recht erstaunt über deinen Ideenreichtum.
Wie du das Verhältnis der Blacks ihren Nachbarn gegenüber darstellst, ebenso wie die Inneneinrichtung des Hauses, das mir beinahe einen gehörigen Schauer über den Rücken jagte, finde ich gelungen.
Die Details, die du beim Beleuchten des Gemäldes anführst, sind durchdacht und ausdrucksstark.
Das Verhältnis zu den Bediensteten (den Hauselfen) ist, wie man es von den Blacks erwartet:
herablassend, arroganz, gebieterisch und herrisch.
Dass Druella von zu viel Lärm der Kopf schmerzte, finde ich belustigend, jedoch passt es irgendwie nicht zu ihr, dass sie die Elfen "bittet", das Essen zu zubereiten.
Die Darstellung des Spielzimmers, sowie der Umgang mit "Sally", von deren Namenskürzel ich begeistert bin, ist gelungen und schön beschrieben. Es freut mich, dass nicht "alles" in tiefem Schwarz gehalten wurde.
Der Zwist und das Gespräch um den "dunklen Lord", fand ich, auf absurde Art, recht erfrischend. Hier zeigt sich bereits, wie fanatisch die Eltern sind und welche Wirkung dies auf ihre Mädchen, allen voran Bellatrix, hat. Auch beim Essen zeigte sich wieder, wie autoritär Familienoberhäupter sein können,
Etwas verblüfft war ich, dass Druella, trotz aller Strenge, dann doch, bezüglich des Muttertages und der späteren Festlichkeit, einen weicheren Tön anschlägt.
Das Zusammentreffen der Verwandten zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen. Oh, und Sirus erst, mit seinen drei Jahren, der bereits einen trotzigen und frechen Eindruck macht, einfach putzig!
Aber oh je, die Großeltern! Wenn es selbst Walburga und Druella vor ihnen graute, dann schien mit ihren wirklich nicht gut Kirschenessen zu sein!
o.O... Woah, wie bitte? Ich musste den Satz "Obwohl sein Sohn Cygnus die drei Jahre ältere Druella bereits mit dreizehn geschwängert hatte [...]" wirklich bis zu drei Mal lesen.
Oh oh, eine Debatte über die Namensgebung. Allem Anschein nach sind sich die Schwägerinnen untereinander auch nicht "slytheringrün".
Oh mein Gott! Pollux ist ja der Hammer, wie vernichtend und dunkel er seine "Nachfahren" betrachtet. Und Irma in ihrem ganzen Wesen ist ja die Liebenswürdigkeit in Person, natürlich im negativen Sinne.
"Für Außenstehende wäre dieses Familientreffen eine Katastrophe, doch für die Blacks herrschte regelrechte Regenbogenstimmung.", alles andere hätte mich auch überrascht.
Die Kabbelei zwischen Bellatrix, Sirius und Andromeda war schön beschrieben, auch das Zusammentreffen mit Rudolphus und dessen Vater, bis hin zum Abendessen.
Und die Bombe, was das Erscheinen der Lestranges betrifft, platzt.
Und wieder zeigt sich die Gefühlskälte, die Bellatrix beherbergt, oder ist es bloße Resignation, oder stumpfe und stumme Akzeptanz? Das Gespräch mit Andromeda, die sich um ihre ältere Schwester sorgt, ist wohl Beweis genug.
Der Schluss hat etwas trauriges, da ja bekannt ist, wie sich das Verhältnis der Schwestern verändern wird.
Dennoch freue ich mich, dein Werk entdeckt zu haben.
Liebe Grüße und einen schönen Sonn(en)tag dir,
irish C:
Antwort von: Petulia
11.09.2013 08:09
Heyy Irish!!
Tut mir leid, dass meine Antwort erst so spät kommt! Hätte ich nicht noch mal durch meine Geschichten gestöbert, hätte ich deinen Kommentar gar nicht gesehen, weil ich keine Benachrichtigung dazu bekommen hatte :o
Deswegen freue ich mich umso mehr diesen ausführlichen und wunderschönen Kommentar entdeckt zu haben! Es freut mich, dass dir Einzelheiten meiner Geschichten aufgefallen sind und dass du dich meiner Geschichte so sehr gewidmet hast. Als Autor schmeichelt mich das sehr ;)
Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Charaktere in meinem Kopf entwickelt habe. Was Druellas Weichheit angeht: Sie ist zwar hart, aber dennoch eine Mutter! Dass Andromeda später eine andere Richtung einschlägt ist ja noch nicht klar, sie erzieht also drei wunderbare junge Mädchen, wird von ihrem Mann geliebt ! Da darf sie neben aller Autorität ruhig auch ein kleines Fünkchen Liebe in sich haben. Es ist schließlich nicht jeder so hoffnungslos wie Voldemort ;)
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Walburga und Druella beide gleich schrecklich sind. Walburga ist eine richtige Vogelscheuche, wie wir später erfahren und ich kann mir auch vorstellen, dass sie aufgrund ihres rotzigen kleinen Sirius schon jetzt richtig frustriert ist. Schließlich ist er eine Blackenttäuschung. Auch Bellatrix und Narzissa sind ja später nicht ganz gleich und auch unter den Blacks muss es Unterschiede geben :)
Generell stelle ich mir die Blacks weniger als Familienmenschen vor, wie wir sie kennen. Die Familie ist ihnen wichtig, aber nicht so ganz auf emotionaler Ebene. Ich stelle mir jedoch vor, dass es mit den Generationen langsam langsam auftaut. Sieht man sich zum Beispiel die erwachsene Narzissa an, so ist ihre Familie alles für sie.
Was Cygnus angeht, so habe ich mich an den von Rowling veröffentlichten Stammbaum gehalten, nachdem er und ich glaube auch sein Großvater ihr erstes Kind mit 13 bekamen. Vermutlich rührt dies von einem Rechenfehler auf Rowlingsseite, jedoch halte ich mich gerne an die Vorgaben der Autorin und bei der altmodischen Haltung dieser Familie überrascht mich nichts :D
Also danke, danke, danke nochmal für deinen wunderbaren Kommentar! :) Ich freue mich rieeesig darüber und auch darüber, dass dir mein Werk gefällt :)
Liebste Grüße aus dem regnerischen Australien,
Petulia
Tut mir leid, dass meine Antwort erst so spät kommt! Hätte ich nicht noch mal durch meine Geschichten gestöbert, hätte ich deinen Kommentar gar nicht gesehen, weil ich keine Benachrichtigung dazu bekommen hatte :o
Deswegen freue ich mich umso mehr diesen ausführlichen und wunderschönen Kommentar entdeckt zu haben! Es freut mich, dass dir Einzelheiten meiner Geschichten aufgefallen sind und dass du dich meiner Geschichte so sehr gewidmet hast. Als Autor schmeichelt mich das sehr ;)
Es hat eine Weile gedauert, bis ich die Charaktere in meinem Kopf entwickelt habe. Was Druellas Weichheit angeht: Sie ist zwar hart, aber dennoch eine Mutter! Dass Andromeda später eine andere Richtung einschlägt ist ja noch nicht klar, sie erzieht also drei wunderbare junge Mädchen, wird von ihrem Mann geliebt ! Da darf sie neben aller Autorität ruhig auch ein kleines Fünkchen Liebe in sich haben. Es ist schließlich nicht jeder so hoffnungslos wie Voldemort ;)
Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass Walburga und Druella beide gleich schrecklich sind. Walburga ist eine richtige Vogelscheuche, wie wir später erfahren und ich kann mir auch vorstellen, dass sie aufgrund ihres rotzigen kleinen Sirius schon jetzt richtig frustriert ist. Schließlich ist er eine Blackenttäuschung. Auch Bellatrix und Narzissa sind ja später nicht ganz gleich und auch unter den Blacks muss es Unterschiede geben :)
Generell stelle ich mir die Blacks weniger als Familienmenschen vor, wie wir sie kennen. Die Familie ist ihnen wichtig, aber nicht so ganz auf emotionaler Ebene. Ich stelle mir jedoch vor, dass es mit den Generationen langsam langsam auftaut. Sieht man sich zum Beispiel die erwachsene Narzissa an, so ist ihre Familie alles für sie.
Was Cygnus angeht, so habe ich mich an den von Rowling veröffentlichten Stammbaum gehalten, nachdem er und ich glaube auch sein Großvater ihr erstes Kind mit 13 bekamen. Vermutlich rührt dies von einem Rechenfehler auf Rowlingsseite, jedoch halte ich mich gerne an die Vorgaben der Autorin und bei der altmodischen Haltung dieser Familie überrascht mich nichts :D
Also danke, danke, danke nochmal für deinen wunderbaren Kommentar! :) Ich freue mich rieeesig darüber und auch darüber, dass dir mein Werk gefällt :)
Liebste Grüße aus dem regnerischen Australien,
Petulia
