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Lernen, wie man vertraut

Sonic & Tails (Brüderlich!)
von

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Teil 3

Der Morgen kam schnell und doch fühlte er sich so ausgeruht, wie seit Jahren nicht mehr. Zumindest konnte sich Tails nicht mehr daran erinnern. Er schlug die Augen auf und blickte in das immer noch schlafende Gesicht des berühmten Sonic the Hedgehog. Nie hatte der Fuchs damit gerechnet, einmal dem Helden von Mobius gegenüber zu stehen. Er war der Coolste überhaupt!

Doch noch mehr verwirrte ihn, dass er sich mit ihm abgab. Wieso? Wieso war der coolste Held überhaupt so freundlich zu jemanden wie ihm? Einen, den alle nur Freak oder Missgeburt nannten? Und warum legte er sich mit dem ganzen Dorf an, nur um dem kleinen Fuchs zu helfen?

Es war ihm ein Rätsel. Eines, das selbst er nicht lösen konnte.
 

Vorsichtig schälte er sich aus der gemütlichen Decke und zitterte sogleich, als die kalte Morgenluft ihn umgab. Vorsichtig kletterte er aus dem Cockpit und landete so leise wie möglich im Sand. Der Morgen war bereits herangebrochen und die Sonne stand schon über dem Horizont. Es müsste sogar schon auf den Mittag zugehen, wenn Tails ihren Stand richtig deutete. So lange hatte er ja noch nie geschlafen!

Schnell streckte er seine Knochen, um den Schlaf daraus zu vertreiben. Einige seiner Wunden ziepten unangenehm, doch er hatte schon viel schlimmere Verletzungen. Es ging ihm gut. Besser noch. Er war… glücklich.
 

Sein Blick schweifte durch die Höhle und landete auf einem kleinen, roten Kasten. Sofort war Tails’ Aufmerksamkeit geweckt und ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus. Vielleicht gab es eine Möglichkeit, wie er Sonic helfen konnte!

Schnell sprang er zu der Kiste hinüber und zog einige Werkzeuge heraus, die er brauchen könnte. Er umrundete das Flugzeug und suchte nach einer Klappe, die ihn zum Inneren des Motors gelangen ließ. Der Igel meinte, etwas hätte mit der Elektronik nicht gestimmt… Das würde einfach zu beheben sein.

Er entdeckte die Luke, schwang sich anhand seiner Schwänze in die Luft, öffnete diese und streckte seinen Kopf rein. Sofort sog er alle Details regelrecht in sich hinein und ein bewundernder Ausdruck huschte über sein Gesicht. Das Flugzeug war beeindruckend! Und doch bemerkte der junge Fuchs sofort die eine oder andere Sache, die es noch zu verbessern gab.

Tails machte sich über die Verkabelung der Konsole her und begann, das Flugzeug zu reparieren. Er war völlig in seinem Element und vergaß alles um sich herum. Erst eine Stimme, die ihn so zusammenzucken ließ, dass er sich den Kopf anstieß, brachte ihn zurück in die Realität.

„Darf ich fragen, was du da machst, Kiddo?“ Tails’ Körper gefror. Ob er… sauer war? Immerhin war das sein Flugzeug. Hätte er vorher fragen sollen? Würde er ihm jetzt wehtun? „Oh und sorry, dass ich dich erschreckt habe.“ Nun kicherte der Igel wieder, was den Fuchs sofort wieder aus seiner Starre holte. Er war nicht böse? Vorsichtig zog er seinen Kopf aus dem Motorraum und blickte verstohlen hinüber zu Sonic, der hinter ihm auf dem Flügel des Flugzeuges stand. Schnell schloss er die Luke und landete ebenfalls auf dem Flügel. Verlegen senkte er seinen Blick.

„Tut mir leid. Ich hätte nicht einfach…“, begann er, doch er brach ab. Ein wenig Angst umklammerte noch immer seine Gedanken. Was, wenn er den Igel falsch eingeschätzt hatte? Die Dorfbewohner haben es gehasst, wenn Tails irgendetwas angefasst hatte. Selbst für das bloße Angucken war er schon verprügelt worden.

„Sag nicht, du hast mein Flugzeug repariert?“ Der Fuchs suchte nach der ihm so vertrauten Wut in der Stimme seines Gegenübers, doch zu seiner Überraschung hörte er bloß Ungläubigkeit heraus. Schnell nickte der Orangefarbene.

„Der Motor war… falsch verkabelt… und deshalb… ist das Flugzeug abgestürzt.“ Schnell stotterte er diese Worte heraus und verhaspelte sich mehr als einmal. Er wagte es erst dem Igel ins Gesicht zu sehen, als dieser lautstark lachte.

„Falsch verkabelt? Na super, ich wusste, ich hätte die Finger davon lassen sollen.“ Er kratze sich verlegen am Kopf. „Von einem Fünfjährigen in Sachen Flugzeugmechanik übertroffen zu werden, lässt mich in keinem guten Licht dastehen.“ Er grinste. „Sag mal, Tails. Woher kennst du dich denn mit Flugzeugen aus?“ Echte Neugier lag in seiner Stimme. Keine Spur von dem üblichen Spott, den er für sein Hobby erntete.

„Ich habe mich schon immer für Elektronik interessiert.“ Er zuckte mit den Schultern. „Ich weiß nicht, woher ich das kann. Aber die anderen Kinder haben meine Spielzeuge immer kaputt gemacht.“ Seine Stimme war zum Ende hin leiser geworden, als eine große Traurigkeit ihn übermannte. Sein Lieblingsspielzeug – ein kleiner Roboter – hatten Ty und seine Freunde erst vor ein paar Tagen von einer Klippe ins Meer geworfen. Lediglich ein paar Einzelteile hatte er aus dem Meer bergen können.

„Hey, hey.“ Eine Hand legte sich auf seine Schultern und als er aufblickte hockte der Igel direkt vor ihm. Seine grünen Augen glänzten. „Das ist wahnsinnig toll, Tails! Wirklich! Lass dir bloß nichts anderes sagen, okay? Dank dir können wir heute endlich von dieser Insel verschwinden!“
 

Der Igel wandte sich von ihm ab und sprang in sein Cockpit. Tails hörte noch, wie er etwas von „Dann wollen wir mal sehen“ sagte, doch in seinem Kopf herrschte gähnende Leere. Nur diese paar kleinen Worte hallten noch durch seine Gedanken: ‚… von dieser Insel verschwinden’. Sonic würde… gehen? Und Tails würde ihn… nie wieder sehen? Es würde alles wieder so werden wie bisher? Aber… Aber…! Er hatte sich gegen den Bürgermeister aufgelehnt! Gegen seine Peiniger! Was… was würden sie jetzt wohl mit ihm machen? Sie würden ihm wehtun!

Sein Körper verkrampfte und sein Atem ging flach. Das Röhren des Motors hinter ihm nahm er kaum wahr. In seiner Brust schmerzte es. Genau wie den Abend, als er Sonic das erste Mal getroffen hatte. Seine Beine gaben unter ihm nach und er spürte, dass er beinahe von dem Tornado gefallen wäre, doch das störte ihn wenig. Wie eine schwere Decke lag etwas auf ihm, was ihn zu erdrücken drohte. Er war dabei das Bewusstsein zu verlieren, das spürte er. Er hatte das schon oft genug erlebt. Die Panik hatte ihn fest im Griff.

„Tails! Tails?“ Sein Körper wurde durchgeschüttelt und er spürte etwas, was auf seine Schultern drückte. Die Stimme ließ ihn aufblicken. Zwei smaragdgrüne Augen bohrten sich direkt in seine. Das Glänzen war verschwunden. Stattdessen schienen sie plötzlich hart und unbeweglich. „Tails? Was ist los? Du bist plötzlich so blass! Ist alles in Ordnung? Hey, Kid!“ Der Fuchs versuchte sich wieder zu fangen, doch sein Körper zitterte und machte es ihm unmöglich aufzustehen.

„Sie… Sie werden mir wieder… wehtun.“ Seine Stimme war leise und ängstlich. Wenn Sonic weg war, würde es noch viel schlimmer werden.

„Tails, Tails, sieh mich an!“ Er konnte nicht. Doch als eine Hand sein Kinn anhob, blieb ihm nichts anderes übrig. „Keiner wird dir mehr wehtun, verstanden? Das lasse ich nicht zu! Du bist doch jetzt mein kleiner Freund, oder?“ Sonic lächelte. „Hör mir zu, Kiddo. Ich lasse dich nicht hier. Wie könnte ich? Ich nehm’ dich mit, wenn ich von hier verschwinde, okay? Wir werden einen anderen Platz für dich finden! Ich wohne gleich neben Station Square. Ich verspreche dir, wir werden einen Platz finden, an dem du dich wohl fühlst!“

Das Zittern stoppte. Seine Gedanken rasten, als er versuchte die Worte des Älteren zu verstehen. Doch obwohl sein Kopf sie sofort verstand, konnte sein Herz es nicht begreifen.

„Ich… ich kann hier weg?“ Sein Herz überschlug sich. Tränen wallten in seinen Augen hoch.

„Klar, glaub mir, Kleiner! Sonic the Hedgehog erzählt keinen Mist.“ Er nahm seine Hand von dem Kinn des Fuchses und legte sie ihm beruhigend auf den Kopf. „Wir brechen heute Nachmittag auf, okay?“ Er wartete, bis sich das Kind rührte und ihm zunickte. Dann lächelte er wieder. „Wenn du noch etwas hier hast, was du mitnehmen möchtest, solltest du das schnell holen. Ich verschwinde noch mal kurz in das Dorf und hol uns ein paar Chilidogs zum Frühstück, was hältst du davon, Tails?“ Das Nicken wurde energischer.

„Ja, Chilidogs!“ Sein Gesicht begann zu strahlen, als er an das leckere Essen von gestern dachte.

„Haha! Du hast einen guten Geschmack, Kleiner!“ Sonic grinste und gab ihm ein Daumen-hoch. „Bin sofort wieder da!“, meinte er und sprang von dem Flugzeug. Alles, was dann noch an ihn erinnerte, war eine große Wolke aus Sand.
 

Tails konnte es gar nicht glauben. Er würde diese Insel verlassen! Er würde nie wieder zu den Dorfbewohnern zurück müssen! Sie nie wieder sehen! Das klang wie der Traum, den er jede Nacht hatte, seit er denken konnte.

Gab es doch so etwas wie Glück für ihn? Würde er von jetzt an nicht mehr leiden müssen? Konnte er jetzt das Leben leben, was er sich immer gewünscht hatte?

Der Held von Mobius, Sonic the Hedgehog, hatte nun auch sein Leben gerettet. Schon wieder.
 

Ein lauter Knall riss den Fuchs aus seinen Gedanken. Eine riesige Staubwolke waberte über den Sandstrand, direkt vor dem Höhleneingang. Angestrengt versuchte der Fuchs die verschwommenen Gestalten auszumachen, die sich darin zu bewegen schienen. Das waren keine der Dorfbewohner… Auch wenn er noch nie welche gesehen hatte, war er sich sicher, dass das…

Einer der Schatten schälte sich aus der Staubwolke und Tails stockte der Atem. Eine metallische Stimme zog über die Insel. "Sonic-the–Hedgehog. Priorität 1. Vernichten.“ Schnell verkroch sich der kleine Fuchs im Inneren des Cockpits und sah verstohlen über den Rand des Flugzeuges. Er hoffte, dass die Roboter das Flugzeug nicht entdecken würden…

Immer mehr schälten sich aus der Staubwolke: große, rote Roboter, an dessen Armen und Rücken große Raketen befestigt waren, kleinere, lilafarbene Varianten mit rundem Oberkörper und eine Gruppe fliegender Maschinen, die ihn sehr stark an eine Hornisse erinnerten. Es waren gut 20 Stück.
 

Tails Herz schlug schneller. Was sollte er bloß tun? Die Dinger waren hinter Sonic her! Wahrscheinlich würden sie die ganze Insel zerstören! Doch… Sollte ihn das wirklich stören? Bisher hat niemand sich auch nur einen Dreck um ihn gekümmert! Wieso sollte er es also tun?

Aber bevor er sich entschließen konnte, was er tun sollte, hörte er die metallische Stimme erneut: „Flugzeug. Identifiziert als Eigentum von Sonic-the-Hedgehog. Zerstören.

Tails zuckte zusammen. Nein! Das war Sonics Flugzeug! Sie durften es nicht kaputt machen!
 

Bevor er wusste, was er tat, sprang er aus dem Cockpit und stellte sich dem Roboter in den Weg. Er breitete die Arme aus und starrte dem roten Roboter entgegen.

„Nein! Du darfst das Flugzeug nicht zerstören!“ Obwohl die Maschine keine Augen hatte, spürte der Fuchs einen eisigen Schauer über seinen Rücken laufen, als sich der Roboter ihm zuwandte.

Bewohner der Insel. Zerstören.

Er streckte einen Arm aus, sodass die bedrohliche Rakete direkt auf Tails gerichtet war. Sein Körper versteinerte. Er wusste, dass das wehtun würde. Sehr wehtun. Doch seine Beine weigerten sich, sich von der Stelle zu rühren. Er war vor Angst wie gelähmt. Tränen rannen über seine Wangen. Warum? Warum ausgerechnet jetzt? Gerade, als er dachte, einen Freund gefunden zu haben…
 

„Du wirst dieses blöde Ding ja wohl nicht auf meinen kleinen Freund richten, oder?“ Ehe der Roboter reagieren konnte, schoss etwas Blaues durch ihn hindurch und er explodierte in tausend Teile. Der zweischwänzige Fuchs starrte ungläubig auf den brennenden Haufen, der noch von der bedrohlichen Maschine übrig geblieben war.

„Tails! Bist du in Ordnung, Buddy?“ Sofort drehte er sich zu Sonics Stimme um. Er stand plötzlich neben ihm, ein vorsichtiges Grinsen auf dem Gesicht. Tails nickte energisch. „Ein Glück.“ Der blaue Igel atmete erleichtert aus, drückte dem Kind eine weiße Plastiktüte in die Hand und beugte sich zu ihm herunter. „Das war wirklich gefährlich! Du hättest ernsthaft verletzt werden können! Mach das nie wieder, okay? Erst Recht nicht, um so etwas Unwichtiges wie mein Flugzeug zu beschützen!“ Tails Augen weiteten sich. Unwichtig?

„Aber…!“, begann er, doch Sonic unterbrach ihn.

„Nichts aber! Ein Flugzeug kann man wieder zusammensetzen, einen guten Freund hingegen nicht.“
 

Ziel identifiziert. Sonic-the-Hedgehog!

Die Stimme ließ beide herum fahren. Die restlichen Roboter näherten sich der Höhle. Tails umklammerte die Tüte fester.

„Bleib hier, Buddy. Ich kümmere mich darum.“ Er lächelte ihm zu und wandte sich in Richtung der Roboter. „Das dauert nicht lange.“
 

Tails sah zu, wie sich der Igel zusammenrollte und seine Konturen in einem blauen Streifen verschwanden. Sofort stürzte Sonic sich auf die Roboter und brachte einen nach dem anderen zum Explodieren. Bewundernd sah der orangefarbene Fuchs zu, wie der Held scheinbar ohne große Mühe die Anzahl der Roboter rasant verringerte. Das war der Wahnsinn!

Doch etwas ließ seinen Atem stocken. Während Sonic sich gerade mit drei der lilafarbenen Robotern anlegte, schien sich eine der Riesenbienen von hinten anzuschleichen. Ein gelber Ball erschien am unteren Ende seines Stachels und war drauf und dran den blauen Igel zu treffen.

Umgehend ließ Tails die Tüte fallen und sprintete über den heißen Sand. „Sonic! Hinter dir!“, rief er immer und immer wieder, doch über den Lärm des Kampfes schienen seine Worte nicht zu ihm durchzudringen. Der Bienenroboter schoss seine Energiekugel ab und der Fuchs sah mit Schrecken, dass sie ihn treffen würde. „Nein!“ Er verdrehte seine Schwänze hinter seinem Rücken. Nicht um zu fliegen, sondern um schneller Laufen zu können. „Sonic!“, schrie er erneut und der Igel, der gerade den letzten der lilafarbenen Roboter besiegt hatte, blickte den Fuchs verwundert an. In genau diesem Moment prallten ihre Körper gegeneinander und beide landeten unsanft im Sand. Nur eine Sekunde später detonierte die Energiekugel an genau der Stelle, an der Sonic eben noch gestanden hatte und hinterließ einen Krater im Boden.

Tails keuchte, als er sich von Sonics Körper herunterrollte. Er bekam kaum noch Luft. So schnell war er noch nie gerannt! Er hatte es tatsächlich geschafft.

„Tails! Alles okay?“ Er nickte zur Antwort; unfähig zu sprechen. Der Igel richtete sich auf und stellte sich sofort vor den noch immer am Boden liegenden Fuchs. „Danke, Buddy.“ Ein Lächeln schlich sich auf das Gesicht des Kindes, und ein Gefühl der Freude machte sich in ihm breit. Er war stolz, dass der Held von Mobius ihm gedankt hatte.
 

Einige weitere Explosionen folgten, dann war alles still.

Tails lag auf dem Rücken und blickte schwer atmend in den hellblauen Himmel. Sein Herz schlug heftig gegen seinen Brustkorb. Eine Folge des Adrenalins, welches sich durch seinen Körper pumpte.

Etwas bewegte sich neben ihm und er sah aus den Augenwinkeln, wie sich eine blaue Gestalt neben ihn auf den Boden setze. Zu Tails großer Freude schien er unverletzt zu sein.

„Du schaffst es immer wieder mich zu beeindrucken, Buddy. Selbst ich habe dich nicht kommen sehen! Wie konntest du dich so schnell bewegen?“ Tails grinste. Er hatte es geschafft den schnellsten Igel der Welt zu überraschen.

„Ich habe… einfach meine Schwänze benutzt. Doch statt zu fliegen… habe ich sie als Propeller benutzt“, erklärte er so gut es ging. Was er genau getan hatte, wusste der Fünfjährige selber nicht genau.

„Das ist mehr als cool. Mit der Technik könntest du wahrscheinlich sogar fast mit mir mithalten. Das müssen wir unbedingt mal ausprobieren.“ Sonic grinste und gab ihm einen Daumen-hoch. Der Fuchs grinste ebenfalls und erwiderte die Geste.

Erst sein knurrender Magen unterbrach das Gespräch.

„Zeit fürs Frühstück!“, sagte der Igel fröhlich, erhob sich aus dem Sand und streckte Tails seine Hand entgegen. Dankend nahm er sie und ließ sich aufhelfen. Auch wenn seine Beine noch etwas wacklig waren, fühlte er sich gut. Es war ein unglaubliches Gefühl, jemandem helfen zu können. Er hätte nie gedacht, wie schön das war…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-06-13T00:47:15+00:00 13.06.2013 02:47
Und nochmal ich~ *wink*
Jetzt lese ich die FF natürlich auch noch zu Ende, ist doch klar. :)

> Er war der Coolste überhaupt!
Da kann ich Tails nur recht geben. >___< *kicher*

> Es ging ihm gut. Besser noch. Er war… glücklich.
Awww~ Das freut mich so für ihn. :3
Hoffentlich bleibt das auch so. Glücklich gefällt mir Tails besser als traurig und niedergeschlagen. ♥

> Erst eine Stimme, die ihn so zusammenzucken ließ, dass er sich den Kopf anstieß, brachte ihn zurück in die Realität.
Autsch! Das muss wehgetan haben. o_Ô

> Die Dorfbewohner haben es gehasst, wenn Tails irgendetwas angefasst hatte. Selbst für das bloße Angucken war er schon verprügelt worden.
Immer, wenn Tails so denkt, will ich ihn mir am liebsten schnappen und ordentlich durchknuddeln, damit mal etwas Liebe erfährt. Ist einfach fruchtbar, immer noch. >.< *Tails drück*

> „Von einem Fünfjährigen in Sachen Flugzeugmechanik übertroffen zu werden, lässt mich in keinem guten Licht dastehen.“
Wie gesagt, ich habe nicht viel Wissen über das Sonic-Universum, darum finde ich es auch gerade sehr erstaunlich, dass Tails in dem Alter schon so viel Wissen darüber hat. :3
Er hat wirklich außergewöhnliche Talente, der kleine Fuchs. :D

> „Das ist wahnsinnig toll, Tails! Wirklich! Lass dir bloß nichts anderes sagen, okay? Dank dir können wir heute endlich von dieser Insel verschwinden!
Ich jedes Mal so gerührt, wenn Sonic ihn aufbaut. Wie kann man nur so lieb und fürsorglich sein? X3

> Nur diese paar kleinen Worte hallten noch durch seine Gedanken: ‚… von dieser Insel verschwinden’. Sonic würde… gehen? Und Tails würde ihn… nie wieder sehen?
Ach was, als ob Sonic dich zurücklassen würde auf dieser Insel. :)
Außerdem hat er ganz deutlich "wir" gesagt. Also keine Angst, Tails. ^^

> „Klar, glaub mir, Kleiner! Sonic the Hedgehog erzählt keinen Mist.“
Das wäre mal was neues. XD
Nein, im Ernst: Die Stelle ist gerade wieder so UNENDLICH süß und Awww~ und ... Q___Q *kann nur ergriffen vor sich hinmurmeln*

> Die Dinger waren hinter Sonic her! Wahrscheinlich würden sie die ganze Insel zerstören! Doch… Sollte ihn das wirklich stören? Bisher hat niemand sich auch nur einen Dreck um ihn gekümmert! Wieso sollte er es also tun?
Du bist nicht wie die Tails, also bin ich sicher, du wirst helfen. :)
Übrigens bin ich erstaunt, mit so einer Wendung habe ich nun wirklich nicht gerechnet. O___O

> „Du wirst dieses blöde Ding ja wohl nicht auf meinen kleinen Freund richten, oder?“
Wohooo~ *feuert Sonic an*
Der Typ ist so endscool. :D

> „Nichts aber! Ein Flugzeug kann man wieder zusammensetzen, einen guten Freund hingegen nicht.“
He's AWESOME! ♥
Allmählich müsste Tails doch begreifen, dass Sonic wirklich immer nur um sein Wohl besorgt ist. :3

> „Du schaffst es immer wieder mich zu beeindrucken, Buddy. Selbst ich habe dich nicht kommen sehen! Wie konntest du dich so schnell bewegen?“ Tails grinste. Er hatte es geschafft den schnellsten Igel der Welt zu überraschen.
Ich finde es so mutig von Tails, dass er ohne zu zögern Sonic geholfen hatte, als er sah, dass er in Gefahr war. Tails hat das Prinzip der Freundschaft verstanden. :D
Und dieser Abschnitt hier ist auch wieder so cool und süß zugleich. Ich könnte eigentlich fast jeden Satz aus der FF ständig zitieren. Muss mich immer zurückhalten. >.<

> „Das ist mehr als cool. Mit der Technik könntest du wahrscheinlich sogar fast mit mir mithalten. Das müssen wir unbedingt mal ausprobieren.“
Oh ja, ein Wettrennen! :D

Auch das Kapitel fand ich wieder super. ♥ Ich bin wirklich die ganze Zeit über ziemlich begeistert beim Lesen. Immer wenn ich denke, dass zwischen Tails und Sonic jetzt keine süßeren oder cooleren Dialoge folgen können, kommen doch welche oder es folgt irgendeine Handlung, die mich begeistert quietschen lässt. Die FF ist einfach Zucker. Bin froh, dass ich sie entdeckt habe. :3
Ich wander dann mal zum letzten Kapitel. >.<


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