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Lernen, wie man vertraut

Sonic & Tails (Brüderlich!)
von

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Teil 4

Schweigend machten sich die beiden über die Chilidogs her. Während Tails zwei verputze, brachte es Sonic auf stolze 5 Stück.

„Das war gut!“, grinste der Blaue und hielt sich den vollen Bauch.

„Danke, Sonic.“, meinte der Kleine, als er seine Soda ausgetrunken hatte. Das war schon das zweite Mal, dass er sein Essen mit ihm geteilt hatte.

„Gern geschehen. Wofür sind Freunde denn da?“ Der Fuchs horchte auf.

„Freunde?“ Der Igel grinste.

„Beste Freunde!“, meinte er fröhlich, hob seine Hand und wuschelte einmal über den Kopf des Jungen. Dieser kicherte.

„Freunde.“, wiederholte er dieses eine Wort erneut, so, als ob er es nur dann richtig fassen könnte. Sein erster Freund!
 

„Na komm, Buddy! Lass uns von hier verschwinden! Ich denke zwar nicht, dass der Eierkopf noch mehr Roboter vorbei schickt, aber ich denke, je schneller wir hier weg kommen, desto besser.“

Tails nickte und beide erhoben sich von dem sandigen Boden. Er folgte dem Igel hinauf ins Cockpit, doch zu seiner Überraschung sprang dieser weiter, bis er auf dem Flügel stand. Ein breites Grinsen im Gesicht.

„Hey, Kleiner, sag mal. Wenn du dich so gut mit dem Flugzeug auskennst, dann kannst du es doch bestimmt auch fliegen, oder?“ Der Angesprochene starrte perplex zurück.

„Ist das… dein Ernst?“, keuchte er beinahe. Sonic hob seine Hand und gab ihm erneut einen Daumen-Hoch, wobei er verschwörerisch grinste.

„Das sollte doch für ein kleines Genie wie dich kein Problem sein! Und bisher hast du mich immer überraschen können!“
 

Tails Augen glänzten. Seine Angst verschwand. Er war sich tatsächlich sicher, dass er den Tornado fliegen konnte. Das sah nicht so schwer aus. Und wenn Sonic es ihm zutraute, würde er es versuchen! Für ihn würde er alles tun!

Mit einer flüssigen Bewegung schwang er sich in das Cockpit, legte seinen Gurt an und nahm den Steuerknüppel in die Hände. Er ließ seinen Blick kurz über das Armaturenbrett schweifen und begriff die Funktion der vielen Schalter und Knöpfe sofort. Er startete den Motor, der daraufhin ein lautes Dröhnen von sich gab.

Doch er zögerte. Sonic stand noch immer auf dem rechten Flügel des Flugzeuges, sein Blick nach vorne gerichtet. Freudige Erwartung glänzte in seinen Augen.

„Ähm, Sonic? Solltest du nicht lieber mit ins Cockpit kommen?“ Er musste fast schreien, um das Geräusch des Motors zu übertönen. Ein helles Lachen kam als Antwort.

„Mach dir keine Sorgen! Mit Geschwindigkeit kenn ich mich aus! Gib alles, Buddy! Ich vertraue dir!“
 

Tails Herz schwoll bei seinen Worten auf die doppelte Größe an. Der Held von Mobius vertraute ihm! Und er würde ihn nicht enttäuschen!

„Also gut!“ Sein Grinsen wurde breiter, als das Flugzeug langsam aus der Höhle rollte. Draußen angekommen wendete er das Gefährt, um genug Startbahn zu haben. Er blickte den langen geraden Strand entlang, bereit es zu versuchen.

„Auf geht’s!“, lachte Sonic und Tails trat das Gaspedal durch. Schnell brachte er das Flugzeug in die Luft und es dauerte nicht lange, bis sie etliche Meter über der Insel schwebten. So hoch war er noch nie geflogen! Die Insel… Sie war wunderschön! Und trotzdem… Er würde sie nicht vermissen. Er würde nie wieder zurück kommen.

„30° Nordwest!“ Es dauerte einige Sekunden, ehe der Fuchs seine Aufmerksamkeit wieder dem Fliegen zuwandte und Sonics Kommando umsetzte. „Gib Vollgas!“ Tails grinste und tat, wie ihm gesagt wurde. Ein Ruck ging durch den Körper des Igels und für eine Sekunde dachte der Fuchs, er würde runterfallen, doch Sonic fing sich sofort wieder. Mit einem wissenden Ausdruck in seinem Gesicht wandte er sich dem Fuchs zu, welcher bereits grinste.

„Du hast nicht zufällig auch noch den Tornado schneller gemacht, oder Tails?“ Dieser kicherte.

„Schon möglich, dass ich das eine oder andere Kabel anders angeschlossen habe.“ Er lachte. Es war so einfach, er selbst zu sein, wenn Sonic in der Nähe war. Er fühlte sich regelrecht befreit.

„Du bist einfach klasse, Kleiner.“
 

Der Rest des Fluges verlief ohne weitere Komplikationen und schon bald erreichten sie wieder Festland. Ein großer Wald erstreckte sich vor ihnen, als Sonic seinen Piloten auf ein kleines, freies Feld lenkte. Obwohl sich Tails vor der Landung etwas fürchtete, verlief sie absolut sanft, was ihn sehr stolz auf sich selbst machte.

Sonic sprang von seinem Platz auf dem Flügel und wartete auf den jungen Fuchs, der gleich darauf neben ihm landete.

„Super Flug, Buddy!“, lachte er und streckte seinem Freund seine Faust entgegen. Diese Geste hatte der Junge bereits bei den anderen Kindern im Dorf beobachtet und er schlug freudig mit seiner Faust gegen Sonics.

„Danke!“
 

„Komm, ich zeig dir, wo ich wohne!“ Tails folgte seinem Freund einige Meter durch den Wald, bis sie vor einer kleinen Hütte anhielten. Sie war nicht groß, aber es sah gemütlich aus. Sonic eilte vor und öffnete die kleine, hölzerne Tür. Bewundernd trat der Fuchs in das kleine Haus hinein. Er folgte dem kurzen Flur, von dem ein Badezimmer, ein Schlafzimmer und die Küche kombiniert mit dem Wohnzimmer ausgingen. Es gefiel ihm. Sehr sogar.

„Tja, das ist es wohl.“, meinte der Igel und ließ sich auf die blaue Couch fallen, die gegenüber einem Fernseher stand. „Groß ist es nicht, aber ich bin auch nicht oft hier.“ Er lachte. „Aber ich mag es.“ Ein Schulternzucken.

„Ich finde es toll!“, meinte der Fuchs, der sich immer noch ehrfürchtig umsah. Er war schon lange in keinem Haus mehr gewesen!

„Hehe, danke!“ Das klang etwas verlegen. Er warf einen Blick durch das Fenster. Der Himmel verdunkelte sich bereits erneut. „So, Kleiner! Dann geht’s jetzt ab ins Bett! Morgen gehen wir dann in die Stadt und suchen dir ein neues Zuhause!“
 

Das Grinsen auf dem Gesicht des Fuchses verschwand. Eine Eiseskälte breitete sich in seinem Inneren aus, als ihm der Ausmaß dieser Worte bewusst wurde. Bisher hatte er diesen Fakt einfach verdrängt. Und das hatte er jetzt davon, dass er sich Hoffnungen gemacht hatte… Wieso war er so dumm gewesen? Es war doch von vornherein klar gewesen, dass Sonic nichts mit ihm zu tun haben wollte! Er hatte ihn von der Insel geholt und damit war die Sache für ihn erledigt. Morgen würde er wohl in ein Waisenhaus kommen. Abgeschoben, bis an das Ende seines Lebens. Die Beleidigungen der anderen Kinder dröhnten bereits in seinem Kopf.

„Tails?“ Der Igel erhob sich vom Sofa und ging auf den Fuchs zu, doch kurz bevor er ihm eine Hand auf die Schultern legen konnte, wich dieser zurück. Sonic stoppte.

„Nein, nein! Ich will nicht ins Waisenhaus! Sie werden sich alle über mich lustig machen! Nein.“ Er zuckte weiter zurück. Sein Körper zitterte. Er würde nicht gehen! Nein!

„Aber Tails, keiner wird dich ärgern, das verspreche ich dir!“ Sonic rang sichtlich um Worte, als der wütende Blick des Kindes auf ihm lag.

„Nein! Ich kann auf mich selbst aufpassen!“, zischte er und wandte sich um. In wenigen Sekunden hatte er das Haus verlassen und lief durch die bereits hereingebrochene Nacht.
 

Er war selber Schuld. Er wusste, dass das so enden würde! Und trotzdem… Es hatte sich gut angefühlt. Zu gut…

Kalte Tropfen prasselten auf den Fuchs herab und erst jetzt bemerkte er die graue Wolkenwand, die über ihm schwebte. Schon wieder Regen. Genau wie in dieser schlimmen Nacht vor zwei Tagen. Die letzten Stunden kamen ihm fast wie ein Traum vor. Der schönste Traum seines Lebens, aber nicht real.

Plötzlich stieß er mit dem Fuß gegen etwas Hartes und ehe er reagieren konnte, landete er mit seinem Gesicht auf dem kalten Fußboden. Er keuchte, als der Schmerz des Aufpralls durch seinen Körper zog. Erschöpft blieb der Fuchs regungslos am Boden liegen. Er wollte nicht aufstehen. Warum sollte er auch? Hier konnte er genauso gut schlafen. Morgen würde er sich dann umsehen und sich in die hinterste Ecke des Landes verziehen. Dort, wo nie jemand gewesen war. Keiner würde wissen, dass er existierte. Keiner würde ihm wehtun.

Er atmete ruhig, trotz des Zitterns seiner Muskeln. Wenigstens war der Regen hier nicht ganz so kalt, wie auf Westside Island. Er war beinahe… angenehm. Es war friedlich hier. So wahnsinnig friedlich.
 

„Es tut mir leid, Tails.“ Der Regen stoppte, zeitgleich mit den Worten. Der Fuchs erkannte die Stimme sofort und zuckte zusammen. Wie hatte er ihn so schnell gefunden? Jetzt würde er ihn bestimmt gleich in der Stadt abgeben. Nein, nein! „So gerne ich es auch würde, ich kann dich nicht bei mir behalten! Es ist viel zu gefährlich! Eggman steht mindestens dreimal die Woche vor meiner Tür. Ich will nicht, dass du verletzt wirst.“ Tails rührte sich nicht. Er vergrub sein Gesicht zwischen dem Moos und ignorierte den muffigen Gestank. Vielleicht würde der Igel einfach gehen. „Hey, Buddy. Du bist mir wirklich wichtig geworden, verstehst du? Ich bin auch noch ein Kind! Ich kann nicht auf dich aufpassen!“

Der Fuchs bemerkte den klagenden Unterton. Es schien, als ob er dem Igel Schmerzen zufügte. Sein Herz verkrampfte. Er tat ihm weh!

„Ich will nicht in die Stadt. Ich habe Angst.“, schluchzte er. Die Panik kehrte zurück. Fraß sich in seinen Kopf. Sie würden ihn auslachen, ärgern, daran bestand kein Zweifel.

„Ich weiß, Buddy, ich weiß. Es tut mir so leid.“
 

Regungslos verharrten die beiden etliche Minuten in derselben Position. Bis auf einen neugierigen Blick, weshalb der Regen aufgehört hatte, auf ihn zu fallen, obwohl er ihn noch hörte, wagte auch er es nicht, sich zu rühren. Die Tropfen, die auf den blauen Regenschirm über ihren Köpfen tropften, waren das einzige hörbare Geräusch. Bis Sonic die Stille durchbrach.

„Würdest du gerne bei mir bleiben?“ Tails Atem stockte. Was? „Bitte sei ehrlich. Würdest du gerne mit mir zusammen wohnen? Ich… habe mir schon immer einen… kleinen Bruder gewünscht.“ Mechanisch wandte der Fuchs seinen Kopf in die Richtung des Älteren und sah in seine smaragdgrünen Augen. Er bemerkte den leichten Rotschimmer auf den Wangen des Igels, als er verlegen grinste. „Ich weiß, ich bin erst 10 und ich habe die letzten Jahre ganz alleine gelebt, aber… vielleicht gibt es doch die Chance, dass ich das mit dem Aufpassen ganz gut hinkriegen könnte.“

Tails traute seinen Ohren kaum. Zu unglaublich klang der Vorschlag, der ihm gerade unterbreitet wurde. Und doch schien ihm sein Herz gerade vor Freude aus der Brust zu springen. Mühsam begann sich der Fuchs aufzurappeln, um wenigstens vernünftig zu sitzen, doch ohne Sonics Arm, der seinen packte und ihm aufhalf, hätte er es nicht geschafft. Sein Körper hatte die Konsistenz von Wackelpudding.

„Ist… Ist das… dein Ernst?“ Tränen brannten in seinen Augen, als das Glück wie eine Welle auf ihn einbrach. Sonic lächelte.

„Aber klar! Du weißt doch, Sonic the Hedgehog erzählt keine Lügen.“ Doch noch ehe der Igel reagieren konnte, prallte plötzlich etwas Schweres gegen seinen Oberkörper, dass ihm beinahe sämtliche Luft aus den Lungen presste. Er brauchte eine Sekunde um zu realisieren, dass da ein kleiner Fuchs um seinen Nacken hing und ihm eine ordentliche Umarmung verpasste. Als der erste Schock von ihm abgefallen war, schlang er seine Arme um den zerbrechlichen Körper seines Freundes und drückte ihn fest an sich.

„Danke! Danke, Sonic! Ich… Wollte schon immer einen großen Bruder haben!“, schluchzte das Kind und doch hatte der blaue Igel ihn noch nie so glücklich erlebt.

„Für dich würde ich alles machen, lil bro.“, lächelte er und erhob sich von dem kalten Waldboden. Den Fuchs hielt er fest in seinen Armen. „Lass uns nach Hause gehen.“
 

Und entgegen seiner sonstigen Art hatte der Igel es diesmal nicht eilig. Er hatte in dem Moment alles, was er brauchte. Und er würde dafür sorgen, dass ihm das nie jemand wegnehmen würde.
 

*****
 

„Sonic, sieh mal!“

Der blaue Igel wandte seinen Blick vom Fernseher ab und beäugte neugierig das blaue Blatt Papier, welches sein kleiner Bruder ihm unter die Nase hielt. Das Lächeln in dessen Gesicht schien es beinahe zu sprengen. Fröhlich tanzten seine blauen Augen und starrten ihn erwartungsvoll an.

Sonic ließ seinen Blick über die weißen Linien schweifen, die in beinahe erschreckender Genauigkeit den Grundriss eines zweistöckigen Gebäudes zeigten. Oben in der Ecke thronten die Worte „Tails’ und Sonics Workshop“ in Großbuchstaben, gefolgt von zwei kleinen Zeichnungen, die der Igel als Miniversionen von sich und seinem Freund identifizierte.

„Das ist das Wohnzimmer und gleich daran ist die Küche. Ähnlich wie hier in deinem Haus. Der Flur hat eine Treppe, die ins Obergeschoss führt. Dort gibt es zwei Schlafzimmer und ein Bad. Hier rechts“, erklärte der Fuchs weiter und zeigte auf eine kleine Tür auf der rechten Seite des Flures, „ist eine Tür, die zu meiner Werkstatt führt. Da kann ich ganz viele Maschinen erfinden und Platz für den Tornado ist da auch! Was hältst du davon?“

Sprachlos starrte der Igel auf den Grundriss des Hauses. Hatte das wirklich ein fünfjähriges Kind gezeichnet? Er hatte wohl noch immer nicht verstanden, wie genial sein kleiner Freund war…

„Ich bin begeistert, lil bro! Das Haus ist der Wahnsinn!“ Der Fuchs kicherte vor Freude. „Und wo willst du damit hin?“ Er erntete ein Schulternzucken.

„Weiß ich noch nicht. Ich kenne die Gegend noch nicht so gut. Aber es sollte irgendwo weit oben hin. Dann kann der Tornado besser landen.“ Sonic nickte. Der Kleine hatte echt an alles gedacht.

„Ich kenne da einen super Platz, der wird dir gefallen!“ Er grinste. „Soll ich ihn dir zeigen?“ Jetzt hielt den Fuchs nichts mehr.

„Ja, ja, ja!“

„Aber nur unter einer Bedingung…“ Der Fuchs sah ihn misstrauisch an. „Der Letzte kümmert sich um den Abwasch!“ Er lachte, als er das entrüstete Gesicht seines Freundes sah.

„Das ist unfair!“, protestierte dieser, doch Sonic ließ ihn gar nicht weitermachen. Er schnappte sich den Fuchs und schlang einen Arm um seine Hüften. Wie ein Gepäckstück trug er ihn nach draußen, wo er ihn sofort wieder absetzte.

„Auf geht’s!“, lachte der Igel und düste mit einem lauten Knall davon. Er war nicht erstaunt darüber, dass er bald das ihm inzwischen so vertraute Geräusch der zwei Schwänze seines besten Freundes hörte, wie sie die Luft zerschnitten.
 

Das Gefühl, dass den Igel in diesem Moment durchflutete, war unglaublich. Er konnte es gar nicht in Worte fassen, wie viel ihm dieser kleine Fuchs bedeutete.

Der Schock, als er ihn das erste Mal gesehen hatte… Das Wissen, was diese Wesen ihm angetan haben mussten. Seine ungläubige Reaktion, als ihm das erste Mal in seinem Leben jemand etwas zu Essen gegeben hatte. All das schmerzte mehr, als es jede seiner Wunden bisher getan hatte.

Er verlangsamte seine Schritte und der Fuchs holte schnell auf. Und dort sah er das, was diesen Kampf so wertvoll machte. Das breite Lächeln auf dem Gesicht seines neuen, kleinen Bruders.

Das war der Kampf, dem er sich nun widmen würde. Er würde ihn beschützen, auch wenn es ihn sein Leben kosten würde. Er würde dieses Lächeln beschützen und alles dafür tun, dass er glücklich ist.

Das war von nun an wichtiger, als alles andere.
 

Er war nun etwas Besseres als ein Held.

Er war jetzt ein großer Bruder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-06-13T01:14:02+00:00 13.06.2013 03:14
Und hier bin ich nun zum letzten Mal. Echt schade, dass es danach schon vorbei ist. Ich hätte echt gerne noch mehr gelesen. Q___Q
Dann genieße ich das letzte Kapitel einfach mal umso mehr. >___<

> Schweigend machten sich die beiden über die Chilidogs her. Während Tails zwei verputze, brachte es Sonic auf stolze 5 Stück.
Die haben Hunger, hehe. Und ich hätte jetzt auch gerne einen Chilidog, nachdem ich sie ständig beim Essen beobachtet habe. D:

> „Beste Freunde!“, meinte er fröhlich, hob seine Hand und wuschelte einmal über den Kopf des Jungen. Dieser kicherte.
Awwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww~² ♥___♥
Ich sterbe hier noch, wenn die nicht bald aufhören, so süß zu sein, ay! >///<

> „Hey, Kleiner, sag mal. Wenn du dich so gut mit dem Flugzeug auskennst, dann kannst du es doch bestimmt auch fliegen, oder?“
Owww~ Jetzt lässt er Tails sogar das Flugzeug fliegen, wie cool. :D
Hihi, ist vielleicht sogar besser so. Sonst stürzt Sonic noch wieder ab oder so. XD

> Er ließ seinen Blick kurz über das Armaturenbrett schweifen und begriff die Funktion der vielen Schalter und Knöpfe sofort.
Der Kleine ist echt ein Genie! O___O *staun*

> „Du hast nicht zufällig auch noch den Tornado schneller gemacht, oder Tails?“ Dieser kicherte.
Hach ... ich finde das alles so genial hier. Die Aussage hier auch wieder. XD

> „Groß ist es nicht, aber ich bin auch nicht oft hier.“ Er lachte. „Aber ich mag es.“ Ein Schulternzucken.
Klein aber fein. Hauptsache es ist gemütlich. :)

> Und das hatte er jetzt davon, dass er sich Hoffnungen gemacht hatte… Wieso war er so dumm gewesen? Es war doch von vornherein klar gewesen, dass Sonic nichts mit ihm zu tun haben wollte!
Owww ... nicht gleich wieder traurig werden, Tails! Ich verstehe deine Angst, aber trotzdem, nicht traurig werden! >.<

Ich finde es wahnsinnig toll, dass hier am Ende jetzt nochmal so ein kleiner Wendepunkt kommt, indem Tails wegläuft, weil er Angst hat, ins Waisenhaus (ich wollte erst Krankenhaus schreiben :,D) abgeschoben zu werden. Das ist wieder etwas, womit ich nicht gerechnet hätte, aber es passt wirklich gut und ist auch sehr nachvollziehbar. Gefällt mir.

> „So gerne ich es auch würde, ich kann dich nicht bei mir behalten! Es ist viel zu gefährlich! Eggman steht mindestens dreimal die Woche vor meiner Tür. Ich will nicht, dass du verletzt wirst.“
Awww ... ich wusste doch, dass Sonic mal wieder nur an Tails Wohl gedacht hat. >.<

> „Bitte sei ehrlich. Würdest du gerne mit mir zusammen wohnen? Ich… habe mir schon immer einen… kleinen Bruder gewünscht.“
♥♥♥ Endless LOVE für diese Stelle. ♥♥♥

> Er brauchte eine Sekunde zum zu realisieren, dass da ein kleiner Fuchs um seinen Nacken hing und ihm eine ordentliche Umarmung verpasste. Als der erste Schock von ihm abgefallen war, schlang er seine Arme um den zerbrechlichen Körper seines Freundes und drückte ihn fest an sich.
OH GOTT! ♥♥♥ Jetzt ist es soweit! JETZT sterbe ich wirklich! So unglaublich SÜß! *fällt in Ohnmacht*

> „Der letzte kümmert sich um den Abwasch!“ Er lachte, als er das entrüstete Gesicht seines Freundes sah.
XDDDDDDDDDDDDDDD
Ahahaha, ich hasse es auch, Abwasch zu machen. XD

> Er war nun etwas Besseres als ein Held.
Er war jetzt ein großer Bruder.

Diese letzten zwei Sätze sind so episch! Q__________Q

Ich bin durch! TT___TT *schnief*
Okay, ich sage an der Stelle nochmal: Ich habe wirklich keinen blassen Schimmer, wie das erste Treffen von Sonic und Tails wirklich abgelaufen ist oder ob es überhaupt mal irgendwie gezeigt wurde, daher möge man diesen Punkt bitte bei meinen folgenden Worten beachten. :,D
Jedenfalls: Nach dem ersten Kapitel war ich ja schon positiv gestimmt, dass die FF sicher toll werden würde. Aber ich hatte ja keine Ahnung, dass sie SO toll ist! Ich bin immer noch so unbeschreiblich gerührt und begeistert von der FF, die von vorne bis hinten einfach nur lesenswert war. Ich für meinen Teil bereue keine Sekunde, die ich hier mit lesen verbracht habe. ♥
Oh Mann, durch die FF würde ich jetzt zu gerne alles von Sonic nachholen, was ich bisher verpasst habe! Q____Q
Auf alle Fälle muss ich nochmal lobend anmerken, wie gut du Gefühle hervorheben kannst. Ich glaube jetzt wirklich, dass es viel Spaß gemacht haben muss, die FF zu schreiben. Tu mir den Gefallen und lass sie auf jeden Fall auf Animexx hochgeladen, auch wenn du dich mal aus irgendeinem Grund löschen solltest. Denn hier will ich sicherlich hin und wieder nochmal reinschauen. :3
Danke für so eine knuffige FF. ♥ Ich hoffe, meine Kommentare waren irgendwie nützlich, auch wenn ich nicht wirklich was konstruktives geschrieben habe. Ähem. o___Ô;
Hoffentlich liest man sich bald wieder. *wink*


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