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Bring back my Summer

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und auch hier geht es heute endlich einmal weiter :3
Wie schon bei Psyche darauf hingeweisen, war mal wieder alles mögliche im Weg zwischen Updates und mir -.-
Irgendwie schaff ich es trotz verzweifelter Mühe nicht rechtzeitig hier Update aufzuspielen XD

Ich kann immer nur besserung geloben. Ich danke auf jedenfall jeden der ein Kommi oder ein Fav da gelassen hat :3
Freuen tu ich mich auch über Feedback oder verbesserungsvorschlägen, damit man sich stetig verbessern kann XD

Und da ich noch nicht genug mit unserer neuen Seite genervt habe, hier auch noch einmal der Hinweis:

Wir suchen noch Schreiberlinge, Zeichner und alles was man für eine Animesatire Seite brauchen könnte.

Seit 4 Wochen arbeiten wir an http://tentacle-news.net/ und würden uns über die Erweiterung unseres Teams freuen. Aktuell sind wir zu dritt und können bei weitem nicht alles abdecken, was man im bereich Animesatire machen könnte.

Bei Interesse schreibt mich gern per PN an. Ansonsten gern auch per Email unter uchan382@gmx.de

Auch hierfür würden wir uns natürlich über Feedback freuen :3

und nun viel spaß beim Text

Lg
Uchan Komplett anzeigen

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Steine im Weg

Schweißnass wachte er auf, schreckte aus dem Schlaf.

Sein Körper zitterte, schmerzte. Es war, als hätte der Traum alles in ihm zum Brennen gebracht. Als hätte er sich an den Flammen seiner Vergangenheit die Haut weggeätzt.

Itachi presste die Lippen aufeinander, kniff die Augen zusammen, die verdächtigt brannten.

Immer wieder schossen ihm die Bilder durch den Kopf.

Der tote Körper, in dessen Armen er aufgewacht war, von der Person, die er am meisten geliebt hatte. Blonde Haare, die nach dem Aufprall in Blut getränkt waren.

Der Rauch, der ihm selbst heute noch in der Kehle brannte und die Hitze des Feuers, welches ausgebrochen war.

Keuchend verkrallte der Schwarzhaarige seine Hand in seinem Shirt, presste die Faust gegen seine Brust.

Sein Innerstes zog sich zusammen, bildete einen schmerzenden Knoten an der Stelle, wo einst sein Herz gesessen hatte.

Seit jenem Tag war er sich sicher, dass er es verloren hatte.

Warum tat es dann nur so weh?

Verzweifelt versuchte er das Schluchzen, welches sich seine Kehle hinaufkämpfte, zu unterdrücken.

Nein, er wollte nicht weinen, wollte sich nicht wieder der Verzweiflung hingeben.

Er musste vergessen, musste alles nur weiter zurück drängen in sein Innerstes.

Wütend wischte er sich über die Augen und öffnete sie langsam.

Itachi wusste, dass alles ein Traum gewesen war und doch war der Schmerz so real.

Beinahe ängstlich sah er sich in seinem Zimmer um.

Alles war in eine Dunkelheit getaucht, die in auf eine seltsame Art und Weise beruhigte.

Er wollte nichts sehen. Weder aus seinem Inneren noch von seiner Umgebung.

Das Treffen mit seinem Bruder war ein Lichtblick, hatte ihn kurz hoffen lassen, einfach alles vergessen zu können. Seiner Leidenschaft ohne Freude weiter nachgehen zu können... Ja, das hatte er sich von der neuen Band erhofft.

Und nun, einen Traum später, wusste er, dass das alles nur noch schlimmer gemacht hatte. Wer sich seines Herzens wieder bewusst wurde, der war verletzlich.

Hatte er sich nicht geschworen sein Inneres im Winterschlaf zu behalten?

Was war der Auslöser dafür gewesen?

Tief durchatmend griff Itachi zu seiner Zigarettenschachtel auf dem Nachtschrank.

Er brauchte Nervengift, um seine Nerven wieder zu beruhigen.

Vorsichtig, beinahe zittrig, stand er auf, verließ sein Zimmer und durchquerte das viel zu große Apartment.

Langsam erklomm er förmlich die fünf Stufen hinauf, die ihn zum Balkon führen würden.

Lustlos schloss er die Balkontür auf und ging hinaus in die kühle Nachtluft.

Jeder andere wäre erstaunt, vielleicht auch verträumt gewesen bei dem Ausblick auf Tokyos Skyline.

Er selbst nahm sie nur am Rande war. Ihn interessierten die Lichter und die fröhlichen Menschen da unten nicht. Nicht mehr.

Langsam steckte er sich einen der Zigaretten an, entflammte sie und betrachtete gedankenverloren die Glut.

Mia, seine Verlobte, hatte es nie gutgeheißen, dass er rauchte. Doch selbst damals war es ihm egal, was aus seiner Gesundheit wurde.

Wenn er sich nun zurück erinnerte, wusste er nicht einmal warum.

Damals war er doch glücklich gewesen.

Langsam schloss er die Augen.

Blonde Haare, die in langen, geschmeidigen Wellen über die Schultern fielen. Blaue, azurfarbene Augen, die ihn trotzig anschauten.

Nein, liebevoll, müsste es nicht liebevoll sein?

Itachi schüttelte den Kopf.

Was war nur los mit seiner Erinnerung.

An seine Verlobte müsste er sich doch fehlerfrei erinnern.

Gedankenverloren sah er hinaus zur Stadt.

Und ihm schoss nur ein Name durch den Kopf: Deidara.

Der Blonde hatte eine solche Ähnlichkeit mit seiner Verlobten, dass es schmerzte ihn nur im selben Raum zu wissen. Es hatte geholfen, dass sie sich die ganze Zeit über angegiftet, doch gestern Abend war er einfach zu freundlich zu ihm gewesen.

Zu sehr fühlte er sich an Miya erinnert. Als er dann das Blut gesehen hatte, konnte er einfach nicht anders als ihm zu helfen.

Vielleicht weckte dieser Blondschopf die Erinnerungen neu?

Itachi schüttelte erneut den Kopf.

Niemals. Er hatte geholfen weil er sich das Elend nicht weiter ansehen konnte. Die Träume hatte er doch schon seit dem Unfall gehabt.

Das hatte nichts mit seiner Gegenwart zu tun.

Er nahm einen weiteren, tiefen Zug von seiner Zigarette und schmiss den Glimmstängel dann einfach vom Balkon.

Eigentlich keine gute Idee vom vierunddreißigsten Stock aus, aber darum scheren tat er sich schon lange nicht mehr.

Sollten die Nachbarn sich doch beschweren.

Murrend ging er wieder ins Innere, seufzte genervt auf bei der Wärme die ihn wieder umfing.

Er wollte frieren, wollte diese Kälte.

Entschlossen ging er zur Klimaanlage und schaltete sie an. Wenn die Nachtkälte nicht in seine vier Wände wollte, musste er eben nachhelfen.

Er wusste, dass es nicht gesund war wieder in alte Muster zu verfallen, aber konnte einfach nicht anders.

Ja, er war kaputt. Nichts war ihm so bewusst wie dieses kleine Detail in seinem Leben.

Erschöpft ging er zu seinem Sofa und setze sich. Genoss die Dunkelheit und die Kälte, die langsam wieder Besitz von seinem Körper ergriff.

Nun nicht nur von Innen, sonder auch von Außen.

Und langsam aber sicher konnte er wieder abgleiten in einen unruhigen Schlaf, nun da er sicher war, dass ihm die Flammen der Vergangenheit nicht mehr erreichten.

Bis Itachi ein nerviges Geräusch an die Ohren trat.

Er schreckte hoch, im ersten Moment nicht wissend wo er sich oder wie lange er sich schon hier befand.

Die Dämmerung hatte schon eingesetzt und fing langsam aber sicher an die Wohnung in ihr sanftes Licht zu tauchen.

War es sein Wecker?

Schnell stand er auf, wohl etwas zu schnell für sein Kreislauf.

Stöhnend hielt er sich die Hand vor die Augen, kniff sie zusammen und atmete einmal tief durch.

Ok, das Wohnzimmer hatte aufgehört sich zu drehen, also sollte er in der Lage sein in sein Zimmer zu gehen, ohne irgendwo gegen zu laufen.

Das würde seine Laune bestimmt nicht heben.

Endlich in seinem Zimmer angekommen musste er feststellen, dass es nicht sein Wecker war, der den Lärm verursachte. Dieser stand still und unschuldig auf seinem Platz.

Seufzend sah er sich um.

Was könnte es sein?

Dann fiel ihm ein viel größeres Ärgernis ein. Sein Handy.

Schnell setze er sich auf sein Bett, fischte nach seiner Tasche und kramte das kleine Gerät heraus.

Wem hatte er nur diesen schrecklichen Klingelton gegeben? Nevia sicher nicht. Wenn sie anrief, spielte ihm das Handy "das Lied vom Tod", damit er vorgewarnt war. Murrend sah er auf das Display und erdolchte das arme Gerät mir seinem wütesten Blick.

Ein unbekannter Anrufer?

Wer konnte es sein?

"Was?", war das freundlichste, was Itachi sich an diesem ach so wunderbaren Morgen, nach einer so erholsamen Nacht, abringen konnte.

"Itachi?"

Der Schwarzhaarige stockte. Das war doch...

"Minato?"

Der Blonde auf der anderen Seite holte tief Luft.

"Itachi, ich wusste nicht wen ich anrufen konnte. Naruto sagte, dass du wohl der Einzige wärst, der uns helfen könnte."

Itachi bekam das ungute Gefühl, dass dieser Tag wirklich nicht gut für seine Gesundheit sein würde. Mental und Körperlich.

"Was ist passiert?"

"Sasuke... er..."

Itachis Inneres krampfte sich erneut zusammen, nun vor Sorge. Ernsthafte Sorge und Panik, die er schon seit Jahren nicht mehr gespürt hatte.

"Was ist passiert? Was ist mit Sasuke?"

"Er liegt im Krankenhaus, du musst sofort her kommen. Bitte. Wir brauchen deine Hilfe. Fugaku..."

Itachi kniff erneut die Augen zusammen.

"Stopp, nicht weiter. Wir klären das, wenn ich da bin. In welchem seid ihr?"

Minato gab ihm schnell die Adresse durch und Itachi legte auf.

Er brauchte nicht mehr Details als notwendig, bevor er im Auto saß.

Wer wusste schon, welcher Baum ansonsten seiner Wut Platz machen musste.

Er musste an sein Auto denken.

Schnell machte sich der Schwarzhaarige fertig - Katzenwäsche und anziehen mussten ausreichen - und hetzte zum Aufzug.

Und er schwor bei Gott, sollte sein Erzeuger seinem Bruder irgendetwas schlimmeres als blaue Flecken zugefügt haben, dann würde seine Rache grausam sein!
 


 

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"Hör auf an meinem Verband rumzufummeln, du Idiot! Du machst ihn nur locker!"

Sasukes nasale Stimme versuchte so wütend zu klingen wie nur möglich.

Leider ließ Naruto diese, in anderen Situationen beinahe schon niedliche, Stimme kalt.

Er hatte einfach das Gefühl, als hätten diese Nichtsnutze hier im Krankenhaus den Verband falsch umgebunden.

Sasukes Kopf verschwand ja schon beinahe in den weißen Mullbinden.

"Ich finde einfach, dass sie übertrieben haben. Deine Nase ist gebrochen, nicht dein Kopf!"

Sasuke schnaubte ungehalten und zuckte kurz darauf leicht zusammen.

"Outch!"

Naruto seufzte.

"Siehst du, hör auf dich zu beschweren! Es tut dir nicht gut. Heute sogar noch weniger als sonst schon."

Sasuke schloss müde und erschöpft die Augen, immer noch versucht das ständige, schmerzhafte Pochen in seiner Nase zu ignorieren.

"Wo ist Minato?"

Naruto zuckte mit seinen Schultern.

"Sagte er will kurz telefonieren. Ich denke, er ruft bei der Arbeit an und sagt Bescheid, dass er heute nicht kommt."

Sasuke sah beinahe schuldbewusst auf seine Decke.

"Ich mache nur Probleme..."

Verwundert sah der Blonde auf.

Sasuke sah so hilflos aus in diesen weißen Laken, dass Naruto nicht anders konnte, als sich zu ihm runter zu beugen und ihm einen kurzen Kuss auf die Wange zu hauchen.

"Wie viel von diesen Morphiumdingern hast du bekommen, dass du denkst, dass uns das hier etwas ausmacht?", hauchte der blonde Teen gegen die Wange seines Freundes.

Sasuke versuchte sich an einem leichten Schmunzeln.

"Viel zu viel. Du wirkst schon beinahe wunderschön im Licht des Sonnenaufgangs."

Erstaunt und beinahe sprachlos starrte Naruto Sasuke an. Sein Mund klappte runter.

So ein Kompliment hatte er ja noch nie erhalten!

Entschlossen griff der Blonde nach der Schwesternklingel.

"Was machst du da?"

"Die Schwester rufen! Ich will wissen, was sie dir da gegeben hat. Ich will es haben! Wenn ich dir das vorm Sex in deinen Drink gebe, dann werd ich den besten Sex meines Lebens haben!"

"Wenn du dem Jungen das vor dem Sex in den Drink mischst, wirst du eher eine Komaleiche im Bett haben, die nur noch lallend deinen Kaktus knutscht."

Erschrocken ließ Naruto die Klingel fallen und starrte auf die Frau, die gerade das Zimmer betreten hatte.

"Nevia?"

Die junge Dame nickte leicht lächelnd.

"Live und in Farbe."

Besorgt sah sie dann zum Uchihaspross.

"Hey du. Erinnerst du dich überhaupt noch an mich, Knirps?"

Sasuke zog eine Augenbraue nach oben und versuchte sich an einem leichten Nicken, während Naruto aufgesprungen war, um die Freundin der Familie zu umarmen.

"Ja. Sie sind die Schwiegertochter von Tante Momoko und Onkel Takashi."

Nevia grinste leicht.

"Oder besser: deine eingeheiratete Cousine, ja."

Nevia knuddelte Naruto einmal kräftig und trat dann langsam ans Bett.

"Wie geht es dir, Sasuke?"

Der Schwarzhaarige seufzte leicht.

"Wie Mus."

Naruto murrte.

"Und daran ist nur dieser ignorante Scheißkerl Schuld."

"Naruto!"

Der Blonde sah Sasuke leicht wütend an.

"Was? Ist doch so, oder nicht? Sag mir nun nicht, dass du das hier auch noch rechtfertigen willst!"

Sasuke sah wieder leicht betreten auf seine Decke.

"Na ja, man glaubt immer irgendwie an seine Eltern."

"Ich mach mir nur Sorgen um meine Mutter."

Nevia strich ihrem kleinen, eingeheirateten Cousin durch die Haare.

"Mach dir keinen Kopf. Nun müssen wir erst einmal dafür sorgen, dass du wieder auf die Beine kommst."

Naruto setze sich wieder auf seinen Stuhl neben Sasukes Bett.

"Wo ist Dad?"

Nevia zog sich einen weiteren Stuhl vom leeren Nachbarbett heran und setze sich.

"Unten, wartet auf Itachi."

"Itachi?", fragte Sasuke verwirrt.

Minato hatte seinen Bruder angerufen?

Nevia nickte.

"Ja, daher wusste ich, dass du hier bist. Und ich habe das Gefühl ihr werdet mehr als nur eine starke Partei brauchen, um hier unbeschadet heraus zu kommen."

Die beiden Teens sahen die junge Frau nur verständnislos an.

"Sasuke sollte nur zur Beobachtung hier bleiben. Warum sollten sie sich also weigern, ihn hier wieder raus zu lassen?"

Nevia seufzte.

"Kindesmissbrauch. Oder sowas Ähnliches."

Sasuke schnaubte unwirsch.

"Ich wurde nicht vergewaltigt."

Naruto presste die Lippen zusammen.

"Aber von deinem Vater geschlagen, so dass er dir die Nase gebrochen hatte. Vom Sturz hast du dann noch eine angeknackste Rippe..."

Nevia nickte leicht.

"Ich bin als Verwandte hier. Die Ärzte haben das Jugendamt eingeschaltet."

Sasuke schüttelte den Kopf.

"Wieso?"

"Sie haben wohl das Gespräch von Dad und mir mitbekommen. Oder Dad hat ihnen erzählt wie es dazu kam."

Die junge Frau seufzte leise.

"Er musste es tun. Wie sonst hätte er das erklären können? Und Minato sah nicht ein, Fugaku weiter zu schützen."

Naruto presste die Lippen aufeinander.

"Sie werden Sasuke in eine Pflegefamilie stecken, oder?"

"Niemals!"

Sasuke sah entschlossen auf.

"Wenn, dann gehe ich mit zu dir und Minato."
 

Auf einmal wurde es auf dem Flur sehr laut. Ungehaltene Stimmen grölten wilde Flüche durch die Gänge, wurden nur durch die dünne, weiße Tür gedämpft. Dann wurde eben jene aufgerissen und ein wütender Fugaku, sowie eine verzweifelte Mikoto betraten den Raum. Hinterher ran eine aufgebrachte Frau mit langen, blonden Haaren.

"Hier bist du also!"

Sasuke zuckte zusammen. Das hatte ihm grade noch gefehlt.

Nevia war schneller auf den Beinen als einer von ihnen "Bockwurst" hätte sagen können.

"Was machen Sie den hier?", wurde sie auch sogleich angeblafft.

Nevia zuckte nicht einmal zusammen und sah nur stur zum wütenden Familienoberhaupt der Uchiha.

"Ich wüsste nicht, was Sie das angeht."

Äußerlich die Ruhe in Person, kochte die junge Frau förmlich im Inneren.

Familie hin oder her, der Mann war zu weit gegangen.

Itachi würde wirklich jede Hilfe brauchen, die er kriegen konnte.

"Das hier ist MEIN Sohn! Sie haben schon einen von meinen Erzeugnissen versaut! Den Zweiten werden Sie nicht auch noch bekommen!"

Nevia wollte sich gerade rechtfertigen, als sich die Dame, die mit Mikoto und Fugaku in den Raum gestürmt war, sich zwischen Vater und Schwägerin drängte.

"Uchiha-san, ich bitte Sie. Beherrschen Sie sich."

Fugaku warf der Frau einen wilden Blick zu.

"Ich soll mich beherrschen? Wie würden Sie denn reagieren, wenn sich Ihr Sohn mit einer männlichen Schlampe einlässt? Sie sollten dieses ... dieses Ding hier entfernen! Dieses Ding verführt Minderjährige und zieht sie zu sich in die Slums!"

Naruto war empört, doch die Hand von Sasuke auf der Schulter hielt ihn davon ab, dem Uchihaältesten an die Gurgel zu springen.

Dieses verdammte Arsch wagte es ihn so zu verurteilen, während der Kerl seine Söhne wie Dreck behandelte?

"Dieses Ding, von dem du redest, ist MEIN Sohn!"

Minato war in den Raum getreten und verschränkte wütend die Arme vor der Brust.

"Du! Du bist doch Schuld an dem Ganzen! Wenn du nur deine verdammte Brut unter Kontrolle gehalten hättest. Was war denn los, als mein Sohn bei euch zu Besuch war? Sodom und Gomorra? Ein Schwulenpuff oder was?"

"Uchiha-san!"

Die Stimme der Blonden hallte durch den kleinen Raum.

Viel zu laut, wie Naruto empfand. Im Geheimen fragte er sich tatsächlich, ob die noch recht jung wirkende Dame einen Verstärker unter ihrer Jacke- wahlweise in ihrem üppigen Dekolleté - versteckte.

Minato und Nevia bedachten diese seltsame Frau mit einen argwöhnischen Blick, bis es bei Namikaze zu klingeln schien.

"Sie sind die Dame vom Jugendamt, nicht wahr?"

Sie nickte.

"Ja, mein Name ist Tsunade Senju. Ich wurde damit beauftragt, mir diese Familiensituation genauer anzuschauen. Und ich muss tatsächlich Ihnen zustimmen, Namikaze-san."

Alle Augen waren auf Minato gerichtet.

"Du hast das Jugendamt eingeschaltet, Dad?"

Minato seufzte.

"Ja."

"Und das wohl zurecht. Uchiha-san, ich sehe hier ein hohes Aggressionspotenzial, welches wirklich unzumutbar für Ihren Sohn ist. Ich würde sogar zu einer vorübergehenden Trennung der Parteien raten. Der Junge wird nicht zu Ihnen zurück gehen."

"Bitte was?"

Fugaku schien einer Explosion nahe. Mikoto legte beschwichtigend eine Hand auf seinen Arm, wohl um etwas Ruhe in diese Person zu bekommen.

Naruto atmete erleichtert durch.

"Er kann zu uns! Sasuke kann doch zu uns, oder Dad?", fragte der blonde Teen ganz aufgeregt.

Wenn das klappte, brauchte er nicht mehr von Sasuke getrennt sein.

"Nein, der Junge braucht ein Zuhause mit einer japanischen Festanschrift."

Ein Satz und Tsunade schaffte es, seine Träume zu zerstören.

"Ich gehe in keine Gastfamilie, damit das klar ist!"

Sasuke versuchte sich aufzurichten und sah beinahe trotzig auf, schien seinen Vater geflissentlich zu ignorieren.

Tsunade sah den Jungen vor sich sanft an.

"Hör zu, Sasuke-kun. Eine Gastfamilie wäre nichts Schlimmes. Sie würde dafür sorgen, dass du zur Ruhe kommst und..."

"Wahrscheinlich ebenso etwas gegen die Beziehung zu Naruto haben, wie der da."

Mit einer abschätzigen Bewegung zeigte der Teen auf seinen Vater, der nun beinahe wirklich dabei war aus seiner Haut zu fahren.

"Sasuke-kun... Du..."

"Er wird bei mir bleiben."

Erschrocken wandten sich alle Anwesenden zur Tür.

"Itachi?", ein freudiger Ausruf von fast allen Anwesenden.

"Du?!", ein von Abscheu getränktes, beinahe in den Raum gespucktes Wort.

Und Mikoto?

Sie konnte nicht anders als ihren Ältesten stumm anzustarren. Seit fast neun Jahren hatte sie nicht einmal mehr ein Lebenszeichen von ihren Sohn zu sehen bekommen und nun stand er vor ihr. Lebendig und stolz.

Von dem verängstigten, schüchternen und zierlichen Teenager schien nichts mehr übrig zu sein.

Hatte sie eine Halluzination?
 

Itachi hatte lange vor der Tür ausgeharrt.

Na ja, solange nun auch wieder nicht. Er war gerade rechtzeitig angekommen, um die lächerlichen Anschuldigungen seines Erzeugers zu hören.

Minato war empört vorgestürmt. Nur er selbst wusste nicht so recht, wie er reagieren sollte.

Wütend oder gar aggressiv waren keine Optionen. Er musste sich beherrschen. Er wollte nicht so sein wie sein Erzeuger.

Und er war kein aggressiver Mensch, im Gegenteil. Nur dieser eine Mensch auf Gottes Erdboden konnte ihn zur Raserei bringen. Und genau dieser stand nun vor seinem Bruder.

Als er das Wort Pflegefamilie hörte, war für ihn der Fall klar.

Sasuke soll zu ihm. Koste es was es wolle.

Er wollte nicht mehr der passive Bruder sein. Er wollte dem Jungen helfen. Wenn er schon niemanden retten konnte, dann, vielleicht und nur vielleicht, konnte er hier einmal zeigen, dass noch ein Kämpfer in ihm steckte und seinen Bruder beschützen.

Nun stand er hier, betont lässig im Türrahmen und fixierte seinen Erzeuger mit einem brennenden Blick.

"Ich sagte, Sasuke kann zu mir. Wenn er will."

Tsunade bedachte ihn mit einem abschätzigen Blick.

"Und Sie sind?"

"Itachi Uchiha. Der Bruder."

Tsunade schien mit sich zu ringen, während Itachi einen Blick zu seiner Mutter schleichen ließ.

Mikoto war dünn geworden, sehr dünn. Ihre Haut wirkte etwas fahl, doch ihre Augen bohrten sich in seine.

Itachi hatte seine Mutter seit Jahren nicht gesehen, aber so vom Stress geplagt hatte er sie nicht in Erinnerung.

Natürlich, das Leben mit seinem Erzeuger ist bestimmt alles andere als ein erholsames Eheleben.

Und auf einmal geschah es.

Sein Vater explodierte...

Vor Lachen.

"Du? Du willst dich um Sasuke kümmern? Gerade du Abschaum? Ein namenloser Künstler, der sich neun Jahre lang einen Dreck um seine Familie geschert hat?"

Tsunade sah zwischen den beiden Brüdern hin und her.

Sasuke, der wahrlich mit Unglauben kämpfte und Itachi, der merklich versuchte Ruhe zu bewahren.

Wenn die beiden Brüder wirklich so lange getrennt waren, konnte das gut gehen?

"Warum nicht? Ich habe mehr Geld, als ich alleine ausgeben kann. Nur weil ICH mit 25 schon in Rente konnte, heißt es noch lange nicht, dass ich auf der Straße lebe. Außerdem spiele ich wieder. Meine Wohnung ist groß genug und mit einer Indieband wird es auch nicht so schnell ins Ausland gehen. Und wenn. Der Junge ist sechzehn und keine sechs."

Fugaku schnaubte unwirsch.

"Der Junge hasst dich!"

"Und wessen Schuld ist das?", mischte sich nun Minato wieder in die Unterhaltung ein.

Tsunade seufzte schwer.

"Ich muss hier leider Ihrem Vater zustimmen. Wenn das Verhältnis zwischen Ihnen und Ihrem Bruder nicht -wie soll ich es ausdrücken, um nicht missverstanden zu werden- nun, dass aller Beste ist, dann sehe ich hier leider die Pflegefamilie als bessere Alternative."

Itachi presste die Lippen aufeinander.

"Sasuke und ich haben miteinander gesprochen und die Fronten geklärt. Wir hassen uns nicht, sondern müssen uns neu kennenlernen. Und ich habe nichts gegen die Beziehung zu Naruto. Ich werde ihn in allem unterstützen, was er will und für das Beste hält."

Fugaku zog eine Augenbraue hoch.

"Du willst uns allen hier weis machen, dass du gegen... so eine Schande nichts hast?"

Itachi schnaubte abwertend.

"Nach deiner Meinung bin ich ebenso eine Schande wie er. Und nein. Ich weiß, dass Naruto Sasuke gut tut. Also habe ich weder etwas gegen ihn, noch gegen diese Art von Beziehung. So unnormal, wie du versuchst es dem Jungen einzureden, ist es nicht. Wo die Liebe eben hinfällt."

Fugaku knurrte gefährlich.

"Das hätte ich mir denken können. Nicht nur eine Schande im Berufsleben, nein! Ich wette du bist selbst einer von diesen Unnormalen. Von diesen Schwuchteln. Hat sich der Junge sogar bei dir angesteckt? Von irgendwoher muss er das doch haben!"

Tsunade bedachte Fugaku mit einen scharfen Blick.

"Uchiha-san, ich werde mich nicht wiederholen. Sie werden sich jetzt gefälligst zurück halten."
 

Itachi wollte schon zu einer bissigen Antwort ansetzen, als ihm eine Idee kam. Warum nicht? Konnte er damit nicht am besten begründen, warum Sasuke zu ihm sollte?

Dass er ihm mit den Problemen einer homosexuellen Beziehung helfen könnte?

Ihm war klar, dass es nicht wirklich positiv wäre, wenn herauskommt, dass er auf Grund von schweren Depressionen und dem Verlust von geliebten Personen sich zurück gezogen hatte. Warum also nicht aufgrund einer nur zum Teil tolerierten Beziehung?

"Und wenn es so wäre?"

Auf einmal herrschte wieder Totenstille.

"Bitte was?"

Nevia ließ sich auf ihren Stuhl fallen.

Was hatte der Kerl jetzt schon wieder vor? Itachi hasste alles, was mit Nähe zu tun hatte. Der Junge hatte nicht einmal mehr an eine Freundin gedacht, hatte ihr selbst gesagt, dass er keine Liebe mehr spüren würde oder sich vor kommen würde, als würde er seine Verlobte betrügen - obwohl diese tot war.

Und nun soll er, hinter ihrem Rücken, einen Freund haben?

Nein.

Irgendwie hatte sie das Gefühl, als würde Itachi sich nun hier in etwas verrennen. Sie hoffte nur, dass er sich nicht verbrennen würde an der Lüge, die nun aus Trotz aus seinem Mund kam.

"Sie sind selbst in einer homosexuellen Beziehung?"

Tsunade schien merklich erstaunt, wirkte der Mann vor ihr doch gar nicht nach einem... nun... am anderen Ufer gelegenen Menschen.

Allerdings merkte man den beiden Teenager diese Beziehung auch nur aufgrund ihrer Blicke an.

"Ja, mein Freund wollte zwar diese Woche einziehen, aber ich denke, dass wir... das regeln können."

Reingetreten in diese Falle und durchhalten. Er musste zusehen, dass er es so überzeugend wie möglich rüberbringen konnte.

Entschlossen und stur sah Itachi Tsunade an, die doch tatsächlich ein leichtes Lächeln auf den Lippen trug.

"Es ist sehr schön zu sehen, dass Sie selbst ihre Beziehung nach hinten stellen, um Ihrem Bruder zu helfen. Ich mache Ihnen einen Vorschlag. Sasuke-kun wird erst einmal hier im Krankenhaus bleiben. Sie und ihr Freund, werden in Ruhe umziehen. Im Laufe dieser Woche werde ich mit Sasukes Betreuer vorbeikommen, um Ihre Wohnung zu inspizieren, ob Sie tatsächlich den Platz für einen Teenager haben."

Itachi stockte und versuchte nicht all zu nervös zu wirken, wusste allerdings nicht wirklich, ob es Wirkung zeigte.

"Sie... müssten mir schon einen Termin geben, ansonsten kommen sie nicht in mein Stockwerk."

Nun war es an Tsunade ihre Augenbraue fragend nach oben zu ziehen.

"Bitte?"

Itachi seufzte.

"Ich muss sie fest ankündigen. Sasuke wird mit einer Sicherheitskarte ausgestattet, Fremden darf ich nicht ohne weiteres den Zugang erlauben. Wenn Sie zu Besuch kommen, müssen sie sich am Empfang ankündigen."

Fugaku schnaubte abwertend.

"Wo wohnst du? In einer Haftanstalt?"

Itachi warf seinen Erzeuger nur einen genervten Blick zu.

Nevia allerdings grinste breit.

"Wenn der Junge in einer Haftanstalt wohnt, sag mir welchen Mord ich begehen müsste, um mit dieser Wohnung belohnt zu werden."

Die junge Dame musste sich merklich das Lachen verkneifen, als Naruto versucht unbemerkt auf Sasukes Vater zu zeigen und anfing leicht "Fugaku" zu husten.

Tsunade seufzte ergeben.

"Nun gut. Dann sagen wir Freitag um zwölf?"

Itachi nickte mechanisch.

"Sehr gut. Uchiha-san, ich werde Sie nicht hier alleine mit der gegnerischen Partei im Raum lassen. Wenn ich bitten dürfte?"

Ohne jemanden noch eines Blickes zu würdigen, stratzte Fugaku aus dem Raum.

Mikoto blieb noch kurz vor ihrem Ältesten stehen und zog ihn in eine vorsichtige Umarmung.

"Pass auf ihn auf.", hauchte sie kaum hörbar in seine Jacke, bevor auch sie den Raum verließ.

Itachi zitterte, Nevia ließ erschöpft den Kopf aufs Bett fallen, während Minato versuchte, das Erlebte zu ordnen. Und dann sprach Naruto das aus, was sie insgeheim alle dachten.

"Wir sind so was von erledigt. Wo willst du innerhalb von nicht einmal fünf Tagen jemanden finden, der dich nicht nervt, in deine Wohnung zieht und das ganze als Theater mitspielt?"

Itachi lehnte sich erschöpft an die Wand.

Dieser Tag war einfach zu viel und dabei hatte er erst angefangen.

"Wenn ich das nur wüsste, Kleiner."

Wenn er das nur wüsste...
 

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Die Sonne war schon lange unter gegangen, eine kühle und auch sehr nasse Nacht hatte sich durchgekämpft und umhüllte eine blonde, tief in Gedanken versunkene Gestalt mit ihrem Nieselregen.

Deidara kämpfte mit sich und den Tränen, die sich immer wieder den Weg nach draußen bohren wollten. Doch er war einfach zu trotzig, um ihnen nachzugeben.

Vor knapp einer Stunde war er von den "Proben" nach Hause gekommen. Viel geschafft hatten sie nicht. Der verdammte Idiot von einem Bassisten war nicht erschienen und auch Hidan hatte sich schnell wieder verabschiedet, als er merkte, dass heute nichts zu schaffen war.

Hidan...

Allein der Name weckte seine Galle zum Leben. Am liebsten hätte er sich übergeben. Ihm war so schlecht. So schrecklich schlecht.

Als er nach Hause kam, war es das übliche Spiel, die Wette um die Szenarien, die sich abspielen könnten.

Doch heute war es ein peinlicher Tiefpunkt gewesen.

Nicht nur, dass seine Freundin es dieses Mal schon wieder ihren Stecher nach Hause gebracht hatte, nein, als er "nichts ahnend" in die Wohnung getreten war, hatten es diese verdammte... Frau und ihr Kerl nicht einmal ins Schlafzimmer geschafft.

Erstarrt blieb er in der Stubentür stehen, als sich Hidan zu ihm umdrehte und nur ein "Ach ne, Blondie ist dein Mitbewohner?" lachend ausstieß.

Deidara war komplett ausgerastet.

Seine Gedanken hatten sich komplett überschlagen.

Im nachhinein war es ihm nur noch peinlich.

Er hatte Hidan angebrüllt, seine so genannte Freundin angefaucht, dass er es mit jedem verstanden hätte, doch aber nicht mit einem Bandmitglied!

So etwas sollte einem in einer Band nicht passieren.

Das allgemeine, unausgesprochene Gebot "Niemals mit der Freundin eines Mitgliedes" war gebrochen worden.

Und Deidara war einfach nur noch abgehauen.

Doch wo sollte er nun hin?

Er wusste weder wie lange er nun durch die Gassen gestreift war, noch wo er überhaupt hin ging.

Verzweifelt presste er die Lippen zusammen.

Wie sollte es nun weiter gehen?

Er war wieder alleine. Alles was ihn noch in dieser verdammten Wohnung gehalten hatte, war auf einmal komplett unerträglich geworden.

Er wollte nicht mehr, konnte diese Scheiße einfach nicht mehr mit machen.

Doch wieder allein sein?

Er hatte doch schon einmal alles verloren, musste ihm denn immer wieder das Gleiche passieren?

Auf einmal vibrierte sein Handy in der Jackentasche.

Deidara hatte komplett vergessen, dass er es dabei hatte.

Seufzend hielt er an, seine Schritte hatten ihn unterdessen in einen Park geführt -so weit er es erkennen konnte. In kurzer Entfernung sah er eine sehr alte und klapprige Bank.

Besser als nichts.

Während er nun direkt auf diese Sitzgelegenheit zu ging, holte er sein Handy aus der Tasche und nahm ab.

"Was?"

"Deidara?"

Der Blonde zuckte zusammen. Sasori.

"Ja."

"Wo bist du?"

Klang der Rothaarige etwa besorgt?

"Keine Ahnung."

Ein wütendes Schnauben war zu vernehmen.

"Na klasse, Kleiner. Du hast deine Tasche im Proberaum vergessen. Ich hab sie mit genommen. Warum hast du schon wieder keine Ahnung wo du steckst? Wieder einmal verlaufen?"

Der Blonde lies den Kopf hängen und schluchzte leise.

"Tut mir leid."

Sasori seufzte auf der anderen Seite der Leitung nur ergeben.

"Schon gut. Was ist passiert?"

Deidara legte langsam den Kopf in den Nacken, gab dem Regen nur noch mehr Angriffsfläche.

Doch, auch wenn der Regen eiskalt war, schien die Kälte, die seinen Körper erzittern ließ, von Innen heraus zu kommen.

"Sasori... Ich weiß ich wollte nicht mehr dir oder deiner Großmutter auf die Nerven gehen, aber kann ich heute bei dir bleiben?"

Sasori atmete einmal tief durch.

"Was ist passiert? Wo bist du?!"

Verwirrt rieb sich Deidara über die Augen. "Keine Ahnung, Mann. Hier sind Bäume und so..." "Schick mir mal deinen Standort per What's App. Ich ruf dich gleich wieder an." Sasori legte auf, um Deidara die Chance zu geben zu agieren. Kurz darauf rief er wieder an. "Du Vollidiot bist im Park hinter meinem Haus... Ich hol dich eben ab. Beweg dich nicht vom Fleck."

Deidara seufzte leicht und legte dann auf. Sollte Sasori ihn doch gleich anbrüllen oder sich aufregen. Ihm war alles egal.

Tief in Gedanken merkte er gar nicht, wie es um ihn herum auf einmal trocken wurde und das Plätschern des Regens durch einen Schirm dumpf wieder hallte.

"Du bist so ein Idiot, anstatt gleich zu mir zu kommen, treibst du dich wieder herum. Soll ich mir etwa wieder Sorgen machen?"

Deidara sah leicht nach oben und schüttelte den Kopf.

Sasori seufzte ergeben.

"Da komm schon, das Wasser in der Wanne ist noch warm."

Damit half der Rothaarige Deidara auf und brachte ihn zu sich nach Hause, wissend, dass es noch eine sehr lange Nacht werden würde.

Er hasste Ayako, Deidaras Freundin, nur noch mehr, bei dem Gedanken daran, was sie Deidara nun schon wieder angetan hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  MikaChan88
2017-10-25T06:25:58+00:00 25.10.2017 08:25
Total super kapi 😄
Von:  mikoKatange
2016-04-24T16:17:21+00:00 24.04.2016 18:17
Hey.

Das war mal wieder ein super Kapitel. Mach bitte schnell weiter.

LG mikoKatange
Von:  Scorbion1984
2016-04-20T05:16:12+00:00 20.04.2016 07:16
Tolles Kapitel !


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