Lsker

Herzlichen Glückwunsch zum 1. Platz!
Eine wirklich tolle Geschichte; du hast eine angenehme, fließende Erzählweise, die immer sehr seriös, aber nie gestelzt wirkt.
Die Idee mit der Absorption und den Jeramen fand ich echt spannend (endlich mal neue Ideen im Bereich Fantasy), genauso wie die Tatsache, dass der Schwerpunkt von Elias‘ und Naviams Beziehung nicht auf dem Zusammenkommen, sondern auf dem miteinander Interagieren und letztendlich auf der Entfremdung liegt. Dass es für die beiden kein glückliches Ende gibt, gefällt mir irgendwie, es ist einfach realistisch und ich glaube, dass ein unbedingtes Zusammenkommen in dieser Situation mich nicht zufriedengestellt hätte.
Allerdings hat mich diese plötzliche Liebeserklärung von Lsk etwas verwirrt, muss ich zugeben; dafür bin ich mit dem offenen Ende vollkommen zufrieden.
Ich bedanke mich vielmals bei dir für diese wunderbare Geschichte.
 
 
Skeru_Seven

- KF -
Hi.
Ja, das ist immer noch eine andere Geschichte, aber ich bin heute etwas faul. ;)
Eine Wettbewerbsgeschichte also. Der Titel sprang mir aber, mal wieder, ins Auge und ich bin neugierig. Das klingt nach etwas, das mir gefallen könnte.

Verzeih mir meine eventuell folgende Krittelei, wie immer in Stichpunkten:

Das noch recht junge Ehepaar hatte bereits seit Monaten geplant einen der kleineren Berge des Himalaya zu besteigen.
Nach "geplant" fehlt ein Komma.

Sie dachten darüber nach einfach weiter zu klettern,
Hier könnte ein Komma nach "nach" stehen.

Trotzdem spürte man einfach, diese Höhle war nicht von Menschenhand geschaffen.
Statt des Kommas könntest du hier sehr gut einen Doppelpunkt setzen. Oder, um es etwas runder klingen zu lassen, nach dem Komma noch ein "dass" einsetzen und den Satz etwas umschreiben. Letzteres könnte aber natürlich Geschmackssache sein.

Ehrfurcht ergriff sie, wickelte sich zusammen mit der Angst wie ein kühles, nasses Tuch um ihren Körper.
Diese Umschreibung finde ich wieder bemerkenswert!

sondern weil die Kugeln verschwand. -> "Kugel"

Aber was er tat, war das gleiche, was seine Frau tat. Auf die nächsten Worte des Lskers warten.
Genial! Ausgesprochen toller Schluss. Wieder eine Geschichte, die ich im Auge behalten werde. Besser gesagt weiterzulesen gedenke. ;)

Toller Ausdruck und neugierde weckend. Was will man von einem Prolog mehr?

Liebe Schreibziehergrüße,
Turnaris

gosh ich habe jetzt zum Schluss grade Rotz und Wasser geheult.
Elias tut mir so Leid und ich finde es so schade, dass Naviam ihm einfach nicht verzeihen und einsehen kann, dass Elias sich nicht verändert hat.
Außerdem war ich zum Schluss geschockt über das Ende der Prophezeiung.

Jedenfalls finde ich diese FF wirlich toll.
Der Schreibstil ist schön flüssig und angenehm zu lesen. Auch deine Umschreibungen und Charakter finde ich sehr gut gelungen.
Schade, dass Kolja nicht weiter auftaucht.

Zu meinem Vorkommentar bezüglich Mikrowelle und Kühlschrank. In normalen Passagierflugzeugen ist doch auch auf jeden Fall ein Kühlschrank da und ich glaube bei Langstreckenflügen wird das Essen auch warm gemacht. Also finde ich das nicht so unrealistisch.

Auch deine Kurzepisoden in die Zeit von Alicia und Giorgio finde ich sehr gelungen und passen sehr gut in den Fluss der Geschichte hinein. Bei der Geschichte mit Giorgio war ich zwar kurzzeitig etwas verwirrt, aber hat sich im Laufe des Kapitels dann gelegt.

Ich finde es nur etwas unverständlich wie Lsk Elias im Prinzip "ausgewählt" hat. Für mich kam das immer so rüber, als ob das eigentlich jeder Mensch hätte sein können. Wo waren seine Auswahlkriterien?

Abschließen kann ich sagen... ich LIEBE diese FF. Ok ich liebe so einige FF´s aber diese hier gehört in die obere Kategorie. Sie ist einfach ausgefallen und schön geschrieben. Auch die Zeitsprünge waren nachvollziehbar und gut angewendet.

LG
Mado

Noch keine Kommentare? Da schreibe ich gern den ersten!

Inzwischen bin ich am aktuellen Stand und hab beim Lesen ein paar Logikfehler notiert, die mir aufgefallen sind, und sonstige Eindrücke. Manche Ungereimtheiten kannst du vielleicht erklären (bitte per ENS oder Skype). So oder so hoffe ich, dass sie dir helfen. Ich bin nicht so sehr ein Kritiker, sondern ein aufmerksamer Leser und erhebe deshalb keinen Anspruch auf Vollständigkeit. :)

Zu Kapitel 4:
- Kolja ist nur ein russischer Kosename, meist die Kurzform von Konstantin. Als Eigennamen gibt es den einfach nicht, und in Kombination mit einem so deutschen Nachnamen fand ich das überhaupt komisch.
- Du bezeichnest ihn am Anfang der Radioszene als Historiker, am Ende als Archäologe - was ist er denn jetzt? Meiner Meinung nach bestehen zwischen den Berufen doch einige Unterschiede, sodass man sie nicht beide zugleich ausübt, aber du kennst dich da wahrscheinlich besser aus ...
- Dass Alex Elias und Naviam so einschüchtert, wirkt etwas unrealistisch – trotz seines Messers sind sie ja zu zweit und er allein, noch dazu klein und nicht überdurchschnittlich muskulös. Wenn ich an ihrer Stelle wäre, würde ich mir überlegen, wie sie ihn gemeinsam ablenken und fliehen könnten. Vor allem weil er (auch ohne Messer) Gefahr auszustrahlen scheint.
- Ein Flugzeug, selbst ein kleiner Privatjet, kann nicht auf einer Waldlichtung landen, soweit ich weiß – das braucht eine schön lange Landebahn (wahrscheinlich nicht so lang wie unsere riesigen Passagierflugzeuge) und ebenes Gelände.

Zu Kapitel 6:
- Kühlschrank, Herd und Mikrowelle im Flugzeug? Würde mich interessieren, ob das technisch möglich ist. Selbst wenn du dich damit herausredest, dass das Ganze in der Zukunft spielt, gewisse Anlagen sollten schon jetzt da sein.
- Die Beschreibung der Basis erinnert mich an die hübsche Final Fantasy-Grafik. :P
- Bei der Szene mit Caecilia und Elias nach dem Eisbären erwähnst du, dass sie eine Sonnenbrille trägt. Aber sind sie nicht in einem fensterlosen Raum (wenn es derselbe ist wie beim ersten Besuch in der Forschung)? Wozu eine Sonnenbrille?
- Und eine Spritze in die Schläfe? Ist das nicht medizinisch gesehen eine schlechte Stelle, weil dahinter gleich Schädelknochen liegen? Schulter oder Nacken wäre vielleicht besser.

Hehe, du baust auf eine Prophezeiung und einen Auserwählten wie in so ziemlich allen Fantasy-Epen? Bitte, wenn du willst. Aber spannend ist es schon und Naviam tut mir leid ... Bin gespannt auf die Fortsetzung! Frohes Schreiben~